Textteil Regionalplan - RPV Oberes Elbtal/Osterzgebirge
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<strong>Regionalplan</strong> <strong>Oberes</strong> <strong>Elbtal</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong> Seite 149<br />
1. Gesamtfortschreibung 2009<br />
Bezeichnung<br />
Kreis<br />
Gemeinde<br />
Lerchenhügel -<br />
SSZ-OE<br />
Hausdorf<br />
Glashütte<br />
Begründung für Nichtausweisung:<br />
WKA-<br />
Bestand<br />
[Anzahl]<br />
weitere Rechte<br />
bzw.<br />
offene Verfahren<br />
Nr. der Potenzialfläche<br />
gem. Vorentwurf der TF<br />
Wind<br />
5 52<br />
- 500 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Hausdorf (A 10)<br />
- 2 WKA innerhalb der Waldpufferzone (A 9)<br />
Darüber hinaus Gefahr der erheblichen Beeinträchtigung von Vogel- und Fledermaushabitaten:<br />
- im Rahmen eines Gutachtens von SEICHE, ENDL und LEIN 2006 wurde 1 Fledermaustotfund festgestellt<br />
(Großer Abendsegler)<br />
- 400 m Abstand zum SPA-Gebiet Sn-Nr. 59 „Osterzgebirgstäler“; gemäß den Erhaltungszielen besitzt dieses Gebiet einen<br />
für Sachsen repräsentativen Mindestbestand u. a. für die ggü. WKA empfindlichen Vogelarten Rotmilan, Schwarzspecht,<br />
Schwarzstorch und Wachtelkönig<br />
- gemäß Managementplan für das FFH-Gebiet Sn-Nr. 189 „Fledermausquartiere im Großraum Dresden“ [2005] befindet sich<br />
der Standort im 15 km umfassenden Fledermausaktionsradius (Großes Mausohr) der FFH-Gebietsteilfläche Nr. 11<br />
(2 km entfernt)<br />
- gem. Gutachten von SEICHE, ENDL und LEIN befinden sich im 200 m - Umfeld des WKA-Standortes fledermaus-<br />
relevante Strukturen; der Nachweis von ggü. WKA empfindlichen Arten Mopsfledermaus und Zwergfledermaus erfolgte<br />
- 450 m Abstand zum FFH-Gebiet Sn-Nr. 43 „Müglitztal“; im Rahmen des Managementplans [2006] ist die ggü. WKA<br />
empfindliche Fledermausart Großes Mausohr nachgewiesen<br />
Neuhermsdorf<br />
SSZ-OE<br />
Hermsdorf<br />
Begründung für Nichtausweisung:<br />
3 41<br />
- 450 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Neuhermsdorf (A 10)<br />
- 700 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Hermsdorf (A 10)<br />
- 1 WKA in der Waldpufferzone (A 9)<br />
Darüber hinaus Gefahr der erheblichen Beeinträchtigung von Vogel- und Fledermaushabitaten:<br />
- 2 km Abstand zum SPA-Gebiet Sn-Nr. 64 „Weißeritztäler“; gemäß den Erhaltungszielen besitzt dieses Gebiet einen für<br />
Sachsen repräsentativen Mindestbestand u. a. für die ggü. WKA empfindlichen Vogelarten Rotmilan und Uhu<br />
- 400 m Abstand zum FFH-Gebiet Sn-Nr. 37 „Täler von Vereinigter und Wilder Weißeritz“; im Rahmen des Managementplans<br />
[2005] sind die ggü. WKA empfindlichen Fledermausarten Großer Abendsegler, Breitflügelfledermaus und Zwergfledermaus<br />
nachgewiesen<br />
- 900 m Abstand zum FFH-Gebiet Sn-Nr. 252 „<strong>Oberes</strong> Freiberger Muldetal“; im Rahmen des Managementplans [2005] sind<br />
die ggü. WKA empfindlichen Fledermausarten Mopsfledermaus und Großes Mausohr nachgewiesen<br />
SSZ-OE<br />
Opitzhöhe<br />
Tharandt<br />
Begründung für Nichtausweisung:<br />
- 250 m - Abstand von der WKA zur Wohnbebauung in Weißig (A 10)<br />
- 500 m - Abstand von der WKA zur Wohnbebauung in Großopitz (A 10)<br />
- 3,5 km - Abstand zu 2 WKA in Braunsdorf (A 15)<br />
1 53<br />
Darüber hinaus Gefahr der erheblichen Beeinträchtigung von Vogel- und Fledermaushabitaten:<br />
- 500 m Abstand zum SPA-Gebiet Sn-Nr. 64 „Weißeritztäler“; gemäß den Erhaltungszielen besitzt dieses Gebiet einen für<br />
Sachsen repräsentativen Mindestbestand u. a. für die ggü. WKA empfindlichen Vogelarten Rotmilan und Uhu<br />
- 500 m Abstand zum FFH-Gebiet Sn-Nr. 37 „Täler von Vereinigter und Wilder Weißeritz“; im Rahmen des Managementplans<br />
[2005] sind die ggü. WKA empfindlichen Fledermausarten Großer Abendsegler, Breitflügelfledermaus und Zwergfledermaus<br />
nachgewiesen