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Textteil Regionalplan - RPV Oberes Elbtal/Osterzgebirge

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Seite 148 <strong>Regionalplan</strong> <strong>Oberes</strong> <strong>Elbtal</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong><br />

1. Gesamtfortschreibung 2009<br />

Bezeichnung<br />

Braunsdorf<br />

Kreis<br />

Gemeinde<br />

SSZ-OE<br />

Wilsdruff<br />

Begründung für Nichtausweisung:<br />

WKA-<br />

Bestand<br />

[Anzahl]<br />

2<br />

weitere Rechte<br />

bzw.<br />

offene Verfahren<br />

- 250 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Braunsdorf (A 10)<br />

- 250 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Oberhermsdorf (A 10)<br />

- 500 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Kesselsdorf (A 10)<br />

- 4 km - Abstand zur WKA an der BAB A4 (A 15)<br />

- 3,5 km - Abstand zur WKA Opitzhöhe (A 15)<br />

- 1 WKA 60 m - Abstand zur Kreisstraße (A 14)<br />

Darüber hinaus Gefahr der erheblichen Beeinträchtigung von Fledermaushabitaten:<br />

Nr. der Potenzialfläche<br />

gem. Vorentwurf der TF<br />

Wind<br />

- 3 km Abstand zum FFH-Gebiet Sn-Nr. 37 „Täler von Vereinigter und Wilder Weißeritz“; im Rahmen des Managementplans<br />

[2005] sind die ggü. WKA empfindlichen Fledermausarten Großer Abendsegler, Breitflügelfledermaus und Zwergfledermaus<br />

nachgewiesen<br />

Dittersdorf -<br />

SSZ-OE<br />

Börnchen<br />

Glashütte<br />

Begründung für Nichtausweisung:<br />

2 38<br />

- 500 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Dittersdorf (A 10)<br />

- 700 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Börnchen (A 10)<br />

Darüber hinaus Gefahr der erheblichen Beeinträchtigung von Vogel- und Fledermaushabitaten:<br />

- 1 km Abstand zum SPA-Gebiet Sn-Nr. 59 „Osterzgebirgstäler“; gemäß den Erhaltungszielen besitzt dieses Gebiet einen für<br />

Sachsen repräsentativen Mindestbestand u. a. für die ggü. WKA empfindlichen Vogelarten Rotmilan und Schwarzstorch<br />

- gemäß Managementplan für das FFH-Gebiet Sn-Nr. 189 „Fledermausquartiere im Großraum Dresden“ [2005] befindet sich<br />

der Standort im 15 km umfassenden Fledermausaktionsradius vom Großen Mausohr der FFH-Gebietsteilfläche Nr. 09<br />

(3 km entfernt)<br />

- gem. Gutachten von SEICHE, ENDL und LEIN befinden sich im 200 m - Umfeld des WKA-Standortes fledermaus-<br />

relevante Strukturen<br />

- 1 km Abstand zum FFH-Gebiet Sn-Nr. 43 „Müglitztal“; im Rahmen des Managementplans [2006] ist die ggü. WKA<br />

empfindliche Fledermausart Großes Mausohr nachgewiesen<br />

SSZ-OE<br />

Hennersdorf<br />

Schmiedeberg<br />

Begründung für Nichtausweisung:<br />

5 1 WKA genehmigt 44 und 45<br />

- 450 m - Abstand von der nächstgelegenen WKA zur Wohnbebauung in Hennersdorf (A 10)<br />

- Randlage zu Rast-, Brut- und Nahrungshabitaten von störungsempfindlichen Tierarten (A 3)<br />

- 2 WKA innerhalb der Waldpufferzone (A 9)<br />

Darüber hinaus Gefahr der erheblichen Beeinträchtigung von Vogel- und Fledermaushabitaten:<br />

- 2 km Abstand zum SPA-Gebiet Sn-Nr. 64 „Weißeritztäler“; gemäß den Erhaltungszielen besitzt dieses Gebiet einen für<br />

Sachsen repräsentativen Mindestbestand u. a. für die ggü. WKA empfindlichen Vogelarten Rotmilan und Uhu<br />

- gemäß Managementplan für das FFH-Gebiet Sn-Nr. 189 „Fledermausquartiere im Großraum Dresden“ [2005] befindet sich<br />

der Standort im 15 km umfassenden Fledermausaktionsradius vom Großen Mausohr der FFH-Gebietsteilfläche Nr. 09<br />

(10 km entfernt)

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