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KAPITEL 5. SCHÄTZUNG DES ZEITINTEGRATIONSFEHLERS FÜR LINEARE PROBLEME<br />

miniert wird, wohingegen die höherfrequenten Anteile verhältnismäßig schnell abklingen<br />

und nur über geringe Zeiträume transportiert werden. Weiterhin fällt auf, dass<br />

die Fehlerschätzung hier im Gegensatz zum Fehlerschätzer (5.31) für die größere Zeitschrittweite<br />

besser ist als für die kleinere. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch<br />

die kleinere Zeitschrittweite insbesondere die Fehleranteile der niedrigen Eigenfrequenzen<br />

reduziert werden, wohingegen die höherfrequenten Fehleranteile im Verhältnis nicht<br />

so stark verkleinert werden. Dies lässt sich auch daran erkennen, dass die Anteile der<br />

höherfrequenten Fehler <strong>am</strong> exakten Zeitintegrationsfehler für die Zeitschrittweite ∆t 2<br />

deutlich größer sind als für ∆t 1 .<br />

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