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3.9. ADAPTION DES RAUMGITTERS<br />
unif. Netz – 24960 FHG adapt. Netz – 16972 FHG<br />
u II,ref e II e rel e II e rel<br />
A 6, 76 · 10 −4 1, 7 · 10 −6 0, 3% −5, 2 · 10 −6 0, 8%<br />
B 6, 21 · 10 −4 2, 4 · 10 −6 0, 4% −4, 6 · 10 −6 0, 7%<br />
C 4, 08 · 10 −4 8, 8 · 10 −6 2, 1% 8, 2 · 10 −6 2, 0%<br />
D 6, 03 · 10 −4 2, 4 · 10 −6 0, 4% −4, 4 · 10 −6 0, 8%<br />
E 3, 42 · 10 −4 1, 4 · 10 −5 4, 2% −4, 2 · 10 −6 0, 7%<br />
F 6, 25 · 10 −4 5, 3 · 10 −6 0, 9% −8, 3 · 10 −6 1, 3%<br />
Tabelle 3.5: Beispiel Halbkugel mit Loch: Vergleich des Fehlers in den Verschiebungen<br />
des Punktes II für das feiner uniforme Netz mit den Fehlern bei Verwendung<br />
des letzten adaptierten Netzes für die ges<strong>am</strong>te Berechnung<br />
er, so erhält man die in Tabelle 3.5 dargestellten Fehlergrößen. Erstaunlicherweise<br />
sind dabei die Ergebnisse sogar etwas schlechter als bei der adaptiven Berechnung<br />
mit veränderlichen Netzen, was auf den Phasenfehler zurückzuführen ist. Durch die<br />
Netzadaption ändern sich auch die Phasenfehler der im Modell enthaltenen Eigenformen.<br />
Folglich liegt auch bei den hier betrachteten Maxima der numerischen Lösung eine<br />
andere Kombination der Eigenformen vor, als bei der Berechnung mit veränderlichen<br />
Netzen. Dies führt im vorliegenden Fall zu geringfügig schlechteren Ergebnissen. Da die<br />
Fehlerschätzung und d<strong>am</strong>it auch die darauf basierende Netzadaption den Phasenfehler<br />
nicht berücksichtigt, lassen sich solche negativen Effekte mit den hier vorgeschlagenen<br />
Algorithmen nicht kontrollieren.<br />
Halbkugel mit Loch – Lastfall b) – Strategie 2<br />
Die Anwendung der zweiten Adaptionsstrategie ohne Datentransfer für den Lastfall<br />
b) und die Zielgröße u y,II führt auf die im Bild 3.30 dargestellte Netzsequenz. Unter<br />
Verwendung des Startnetzes mit 432 Freiheitsgraden endet das Verfahren nach 5<br />
vollständigen Berechnungsdurchläufen. Das gewählte Startnetz ist hier so grob, dass<br />
im ersten Verfeinerungsschritt das ges<strong>am</strong>te Netz uniform verfeinert wird. Um den Aufwand<br />
bei der 2. Strategie zu verringern, sollte folglich ein feineres Startnetz gewählt<br />
werden.<br />
Die Tabelle 3.6 zeigt wiederum die Fehler in den lokalen Maxima der Verschiebung<br />
u y,II für die drei in Bild 3.30 dargestellten Netze. Auch hier zeigt sich, dass sich durch<br />
die Netzadaption der Fehler auf die Größenordnung der Fehlertoleranz ε o beschränken<br />
lässt. Darüber hinaus führt die Netzadaption zu einer geringeren Streuung des Fehlers<br />
in der Zielgröße als das uniforme Netz mit 24960 Freiheitsgraden.<br />
Für das vorliegende Problem führt die Adaption <strong>am</strong> Ende des Berechnungszeitraums<br />
ohne Datentransfer zu einem gegenüber der Adaptionsstrategie 1 effizienteren Netz.<br />
Dies liegt daran, dass hier die Verformungszustände aller Zeitpunkte bei der Netzadaption<br />
berücksichtigt werden, wohingegen die Netze, die mit Hilfe der Strategie 1 generiert<br />
wurden, nur die Informationen der Zustandsgrößen zum Zeitpunkt der jeweiligen<br />
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