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3.9. ADAPTION DES RAUMGITTERS<br />
Aufgrund der tendenziellen Unterschätzung des tatsächlichen Fehlers in der Zielgröße<br />
durch die Vernachlässigung der Konsistenzanteile ist zu erwarten, dass der tatsächliche<br />
Fehler in der Zielgröße die vorgeschriebene Fehlertoleranz übersteigt. Die im Verfahren<br />
angegebenen Fehlertoleranzen können somit nur als Richtwerte für die Größenordnung<br />
der zu erwartenden Fehler in der Zielgröße angesehen werden.<br />
Halbkugel mit Loch – Lastfall a) – Strategie 1<br />
Zunächst wird die Adaptionsstrategie 1 aus Bild 3.18 für die Netzadaption im Lastfall a)<br />
verwendet. Zielgröße ist die vertikale Verschiebung des Punktes I, der obere Grenzwert<br />
für den absoluten Fehler in der Verschiebung ist ε o = 4 · 10 −4 . Als Startnetz wird<br />
ein uniformes Netz mit 64 Volumen-Schalenelementen mit und 432 Freiheitsgraden<br />
verwendet. In Bild 3.23 ist der Verlauf der Referenzlösung dargestellt. Darüber hinaus<br />
sind die lokalen relativen Maxima der Referenzlösung für den nachfolgenden Vergleich<br />
der unterschiedlichen Lösungen hervorgehoben.<br />
0.1<br />
0.05<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
u I,ref<br />
0<br />
−0.05<br />
−0.1<br />
0 0.5 1 1.5 2<br />
t<br />
Bild 3.23: Beispiel Halbkugel mit Loch: Referenzlösung der vertikalen Verschiebung u z,I<br />
des Punktes I<br />
10000<br />
FHG<br />
5000<br />
0<br />
0 0.5 1 1.5 2<br />
t<br />
Bild 3.24: Beispiel Halbkugel mit Loch: Anzahl der Gleichungen über die Zeit bei Adaption<br />
des Netzes mit Strategie 1 – Lastfall a)<br />
Bild 3.24 zeigt die Entwicklung der Anzahl der Freiheitsgrade über die Berechnungsdauer<br />
bei Anwendung der Adaptionsstrategie 1. Für den hier betrachteten Einschwingvor-<br />
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