28.01.2015 Aufrufe

Protokoll vom 23. September 2006 - Marktgemeinde Grosspetersdorf

Protokoll vom 23. September 2006 - Marktgemeinde Grosspetersdorf

Protokoll vom 23. September 2006 - Marktgemeinde Grosspetersdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Im Bereich des ehem. Wenzel-Hauses Nr. 21 (bereits abgetragen) wurde zusätzlicher Privatgrund in<br />

Anspruch genommen, um entgegen dem Projekt eine Mindestfahrbahnbreite von 3,5 m zu erreichen.<br />

Der auf diesem Grundstück bestehende Maschendrahtzaun sowie das südliche Einfahrtstor mussten<br />

entfernt werden.<br />

Bergstraße:<br />

Steinsatzmauer lt. Anbot Fa. Alpine – Preiskonformität wurde vor Auftragsvergabe durch die<br />

örtliche Bauleitung bestätigt.<br />

Auf Nachfrage von GV Stefan Zlatarits beziffert der Bürgermeister die Kosten mit 48.000<br />

Euro.<br />

Der Austausch war u.a. notwendig, weil die Mauer stellenweise bereits auf die Bergstraße geneigt<br />

und brüchig war. Zudem ist bei der Auskofferung für den Straßenbau hervorgekommen, dass<br />

Hangwässer und Wässer aus Dachrinnenabläufen der Privatgrundstücke auf die Mauer drückten.<br />

Diese mussten zusätzlich drainagiert und in den Ortskanal abgeleitet werden. Die Fundamentierung<br />

der alten Mauer war äußerst mangelhaft und gewährleistete keine Standfestigkeit mehr.<br />

Im Einbindungsbereich Quergasse/Bergstraße wurden ebenfalls Hangwässer festgestellt, die bis an<br />

die Oberfläche gedrungen sind. Deren Drainagierung und Ableitung in den Ortskanal war ebenso<br />

vordringlich, um überhaupt weiter arbeiten zu können, da der neue Straßenunterbau ständig<br />

durchfeuchtet war.<br />

Der alte Abwasserkanal vor den Häusern Breinsberger und Breinsperger (Nr. 10 und 12) musste<br />

gänzlich ausgetauscht werden, weil brüchig war und Gefahr bestanden hat, dass er durch den<br />

Straßenbau (Überdeckung durch neue Straßenschicht) verdrückt worden wäre.<br />

Danach entwickelt sich eine Diskussion über Planung, Ausführung, usw. Vizebürgermeister Ing.<br />

Gregor Hafner vermisst die begleitende Kontrolle der örtlichen Bauaufsicht und stellt fest, dass bei<br />

Mehraufwendungen an anderer Stelle Einsparungen hätten vorgenommen werden müssen, was <strong>vom</strong><br />

Bürgermeister mit der Begründung zurückgewiesen wird, dass beim Straßenbau auch<br />

ortsbildgerechte Akzente gesetzt werden müssen und der Verzicht auf Pflasterungen keine<br />

Einsparungen gebracht hätte.<br />

Auf die Frage von Gemeinderat Thomas Pum, ob mit dem aufzunehmenden Darlehen in der Höhe<br />

von 737.000 € auch alle fünf Straßen ausgeführt werden, bejaht dies der Bürgermeister.<br />

Gemeindevorstand Mag. Dr. Alfred Kollar stellt fest, dass das Thema Straßenbau im<br />

Gemeindevorstand behandelt werden muss und Berichte zeitgerechter verfasst werden müssten.<br />

Schriftführer Günter Philipp gibt einen Überblick über den Straßenbau der Jahre 2005 und <strong>2006</strong>, da<br />

seiner Meinung nach dieser Zeitraum insgesamt betrachtet werden muss.<br />

Gemeinderat Mag. Werner Kamper urgiert neuerlich die Errichtung des Gehsteiges beim Pub<br />

Orange in Kleinpetersdorf.<br />

Danach fasst der Gemeinderat mit den Stimmen von Bgm. Winfried Kasper, VBgm. Walter Fank,<br />

Klaudia Fritz, Klaus Huber, Dietmar Kaiser, Dr. Alfred Kollar, Elisabeth Krammer, Hans Mentlik,<br />

LAbg. Doris Prohaska, Martin Stumpf und Renate Wagner gegen die Stimmen von VBgm. Ing.<br />

Gregor Hafner, Bernd Gollatz, Mag. Werner Kamper, Thomas Pum, Günter Ruck, Günter Schieber,<br />

Günter Wallner, Hans-Peter Werderitsch und Stefan Zlatarits, somit mit einem Stimmenverhältnis<br />

von 11:9, folgenden Beschluss:<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> Großpetersdorf beantragt die Aufnahme eines einmal ausnützbaren<br />

Abstattungskredites bei der Bank Austria – Creditanstalt AG in der Höhe von 737.000 € (in Worten<br />

siebenhundertsiebenunddreißigtausend Euro) für den Gemeindestraßenausbau gemäß der<br />

Darlehenszusage des Kreditinstitutes <strong>vom</strong> 30. August <strong>2006</strong> und nimmt den diesem Beschluss

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!