zum Download - CSU Königsmoos
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Moos-<br />
Kurier<br />
Aktuelles Ausgabe Nr. 11<br />
von der <strong>CSU</strong> Königsmoos Juli 2002<br />
Im Internet unter: www.csu-online.de/koenigsmoos<br />
Gemüseerzeuger bei Minister Miller<br />
Landwirtschaftsminister Miller (l.) im Gespräch mit den Gemüseerzeugern.<br />
Vermittelten das Gespräch MdL Rudolf Peterke (2.vl.) und MdL Eugen von Redwitz (r).<br />
1<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Aus München Gemüseerzeuger bei Minister Miller 1 - 5<br />
Aus Königsmoos Kommunalwahlen 2002 5 - 7<br />
Gemeinderat 7 - 8<br />
Hochwasserschutz 9 - 11<br />
Straßen, Rad- und Gehweg 11 - 13<br />
Optimierung Finanzamt Quo Vadis Finanzamt 13 - 14<br />
Wir über Uns Wir ehrten 15<br />
Wir gratulierten 16<br />
Zitate 16<br />
Fahrdienst 17<br />
Kaffeekränzchen 18<br />
Termine, Info 19<br />
Wir heißen herzlich willkommen 20<br />
Gemüseanbauer aus unserer Heimat bei<br />
Landwirtschaftsminister Miller<br />
von der Mooskurierredaktion<br />
Organisiert hatte die <strong>CSU</strong> Königsmoos<br />
Ende Januar eine Fahrt der Gemüseerzeuger<br />
aus dem Donaumoos zu einem<br />
Gespräch mit Landwirtschaftsminister<br />
Josef Miller nach München.<br />
Dieses Gespräch hatten die <strong>CSU</strong> Landtagsabgeordneten<br />
MdL Rudolf Peterke<br />
und MdL Eugen von Redwitz vermittelt.<br />
Rund 20 Personen nahmen diese<br />
einmalige Gelegenheit war.<br />
2<br />
Anlass<br />
Grund dieses Gespräches war die<br />
Zukunft des Gemüseanbaues im Donaumoos<br />
und dessen Umgebung.<br />
Der hiesige Gemüse- und Kräuteranbau<br />
hat sich in den letzten 30 Jahren<br />
mengen- und wertemäßig so bedeutsam<br />
entwickelt, wie der Spargelanbau.<br />
Die Gemüseerzeuger, deren Vorstände<br />
und die Geschäftsführung des Vertragsabnehmers<br />
Fa. Völpel wollten wissen,<br />
wie künftig vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium<br />
der Feldgemüseanbau<br />
gesehen und beurteilt wird.<br />
Erfolgreicher Meinungsaustausch<br />
Der zweistündige Meinungsaustausch<br />
mit dem Bayerischen Landwirtschaftsminister,<br />
seinen Spitzenkräften und d<br />
en Landtagsabgeordneten machten<br />
allen Anwesenden Mut.<br />
Die Erzeuger des Qualitätsgemüses,<br />
das in alle Erdteile geht, waren beeindruckt,<br />
daß die Überschußproduktion<br />
der neuen Bundesländer ebenso<br />
beachtet wird, wie der künftige<br />
Druck aus den EU-Beitrittskandidatenländern.<br />
Die größtmöglichste Förderung des<br />
heimischen Vertragsanbaues wurde<br />
zugesagt, vor allem, weil er sehr umweltverträglich<br />
durchgeführt wird.<br />
Die Fa. Völpel betreibt seit über 5<br />
Jahren ein international zertifiziertes<br />
Qualitäts- und Umweltmanagement.<br />
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Verfolgten gespannt die Ausführungen von Landwirtschaftsminister Mil ler (2.v.l.)<br />
MdL Rudolf Peterke (rechts v. Miller), MdL Eugen von Redwitz (3.v.l. neben Miller)<br />
Johann Felbermeir 3. v. l.) Rainer Huber u. Dr. Dagobert Völpel 4. u. 5. v. l.), Rainer<br />
Mayr (rechts im Vordergrund)<br />
3<br />
Verbraucherinteressen<br />
Ausführlich diskutiert wurde in dieser<br />
Runde der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />
beim Gemüseanbau. Dies erfordert<br />
bei unserem Moorboden ein spezielles<br />
Wissen.<br />
Besonders engagiert hatte sich in<br />
dieser Sache, neben der Vorstandschaft<br />
der Gemüseerzeuger, deren 2.<br />
Vorsitzende Roland Huber.<br />
MdL Peterke und MdL von Redwitz<br />
attestierten den Gemüseerzeugern aus<br />
dem Donaumoos optimalste Wahrung<br />
der Verbraucherinteressen.<br />
Viele Anbauer unterziehen sich freiwillig<br />
zusätzlichen Kontrollen. Die Erzeugung<br />
ist damit für den Verbraucher<br />
transparent. Vom Saatgut bis hin <strong>zum</strong><br />
Endprodukt wird dem Verbraucher eine<br />
umweltgerechte Produktion nachgewiesen.<br />
Ein Garant dafür ist die Fa. Völpel die<br />
sich für eine umweltgerechte Verarbeitung<br />
verbürgt. Die Fa. Völpel hat<br />
sich zusammen mit der Gemüseerzeugergenossenschaft<br />
Donaumoos e.V.<br />
der freiwilligen Qualitätskontrolle LKP<br />
Bayern unterworfen. Zusätzliche und<br />
sehr anspruchsvolle Qualitätskontrollen<br />
auf höchstem Niveau werden hier<br />
durchgeführt.<br />
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Dies ist insbesondere bei dem zur Zeit<br />
in den Schlagzeilen stehenden Skandalen,<br />
z.B. um das krebserregende<br />
Pflanzenschutzmittel Nitrofen beim<br />
Futtergetreide oder hormonbehandeltes<br />
Schweinefleisch, sehr bedeutsam.<br />
Unverständlich<br />
Unverständlich sind für uns die Angriffe<br />
von Bundeskanzler Schröder gegen<br />
den Bauernverband beim SPD-Parteitag<br />
Anfang Juni in Berlin.<br />
Der Bauernverband, als Vertretung der<br />
konventionellen Landwirtschaft, hat<br />
nichts mit dem Nitrofenskandal zu tun.<br />
Zudem wurde das Nitrofen von der Privatwirtschaft<br />
nachgewiesen und nicht<br />
von amtlichen Stellen.<br />
Der jüngste Hormonskandal mit dem<br />
Wachstumsförderer MPA im Schweinefleisch<br />
das über Umwegen nach<br />
Deutschland exportiert wurde und auf<br />
den Markt gelangte, ist angesichts des<br />
nach dem BSE eingeführten<br />
Verbraucherschutzes<br />
doch<br />
verwunderlich.<br />
Es sei die Frage erlaubt, ob das<br />
Berliner Ministerium seine Aufgaben<br />
erfüllt.<br />
Wichtig für den Verbraucher ist, dass<br />
bei Entdeckung sofort gehandelt wird<br />
und nicht Monate vergehen bis die<br />
Behörden reagieren.<br />
Schwarze Schafe, die der Branche und<br />
den Verbrauchern schaden, müssen<br />
schneller und härter bestraft werden.<br />
Die Abordnung der Gemüseerzeuger aus dem Donaumoos diskutierte mit dem<br />
Bayerischen Landwirtschaftsminister Josef Miller über ihre Probleme beim Anbau.<br />
l. Dr. Denk, von der Fa. Völpel, in der Mitte Firmeninhaber Dr. Dagobert Völpel und <strong>CSU</strong><br />
Ortsvorsitzender Johann Kiefer.<br />
4<br />
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Besuch des Landtags<br />
Vor dem Gespräch mit Landwirtschaftsminister<br />
Miller hatten alle Teilnehmer<br />
noch Gelegenheit einer Sitzung im<br />
Landtag beizuwohnen.<br />
Es war sehr beeindruckend wie hier<br />
sachlich und hart diskutiert wurde. Das<br />
Thema war der Transrapid von<br />
München <strong>zum</strong> Franz-Josef Strauß-<br />
Flughafen.<br />
Aus Königsmoos<br />
Kommunalwahlen 2002<br />
von der Mooskurierredaktion<br />
Ein gutes Ergebnis erreichte die <strong>CSU</strong><br />
bei den Gemeindrats- und Kreistagswahlen<br />
in Königsmoos.<br />
Die Gemeinde Königsmoos wächst<br />
zusammen so das Fazit bei den<br />
Kommunalwahlen 2002.<br />
Landrat<br />
Landrat Dr. Richard Keßler wurde ganz<br />
klar trotz drei Gegenkandidaten mit<br />
68,6% wieder gewählt. In unserer<br />
Gemeinde erhielt er 71,8% der Stimmen.<br />
3,5% mehr als 1996.<br />
Bürgermeister<br />
Die Wahl des Bürgermeisters brachte<br />
für die Amtsinhaberin Auguste Schmid<br />
ein hervorragendes Ergebnis von 97,2<br />
% der gültigen Stimmen.<br />
Kreistag<br />
Bei der Kreistagswahl erreichte die<br />
<strong>CSU</strong> 51,8% der Stimmen im Landkreis.<br />
In unserer Gemeinde 51,2%. Das sind<br />
6,4% mehr als 1996.<br />
Von den vier Kandidaten der <strong>CSU</strong> Königsmoos<br />
wurden Gertraud Hüßner mit<br />
24.482 und Dr. Dagobert Völpel mit<br />
18.724 Stimmen in den Kreistag gewählt.<br />
Ein gutes Ergebnis erreichten Hans<br />
Kiefer (12.783 Stimmen) auf Platz 58<br />
und Michael Bulgrin (12.735 Stimmen)<br />
auf Platz 43. Beide trugen auf hinteren<br />
Plätzen <strong>zum</strong> guten Abschneiden der<br />
<strong>CSU</strong> Kreistagsliste mit bei.<br />
Erfreulich für unsere Gemeinde Königsmoos<br />
ist, dass zudem unsere Bürgermeisterin<br />
Auguste Schmid (FW) und<br />
Karl Mosch (SPD) wieder in den Kreistag<br />
gewählt wurden.<br />
Mit insgesamt vier Kreisräten aus unserer<br />
Gemeinde können die Interessen für<br />
Königsmoos gut in diesem Gremium<br />
vertreten werden.<br />
Gemeinderat<br />
Gut gewählt wurden alle Kandidaten<br />
der <strong>CSU</strong> Königsmoos bei der Gemeinderatswahl.<br />
Insgesamt erhielt die <strong>CSU</strong><br />
Königsmoos 11.182 Stimmen. Das sind<br />
36,5% der abgegebenen Stimmen und<br />
5,2% mehr als 1996. Dadurch erhielt<br />
die <strong>CSU</strong> sechs Sitze, einen mehr als<br />
1996.<br />
5<br />
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Die 16 Gemeinderatskandidaten der <strong>CSU</strong> Königsmoos<br />
sitzend v. links: Robert Neusiedl, Irene Maderholz, Birgitt -Claudia Schulz-Ludwig, Johann<br />
Kiefer, Margit Heigl, Reinhold Schupfner,<br />
stehend v. l. Michael Bulgrin, Konrad Baur, Helmut Gottschall, Jürgen Nowak, Kunibert<br />
Haberl, Dr. Dagobert Völpel, Erich Kugler, Roland Huber, Rainer Mayr, Hubert Baudisch.<br />
Als einzige Gruppierung verzeichnete<br />
die <strong>CSU</strong> Königsmoos trotz einer niedrigeren<br />
Wahlbeteiligung eine Zunahme<br />
der Gesamtstimmen (um 288).<br />
Von der <strong>CSU</strong> wurden in den Gemeinderat<br />
gewählt:<br />
Johann Kiefer 1.579 Stimmen<br />
Erich Kugler<br />
1.341 Stimmen<br />
Dr. Dagobert Völpel 1.331 Stimmen<br />
Roland Huber 1.109 Stimmen<br />
Kunibert Haberl 894 Stimmen<br />
Hubert Baudisch 828 Stimmen.<br />
Alle <strong>CSU</strong> Gemeinderats- und Kreistagskandidaten(innen)<br />
bedanken sich recht<br />
herzlich bei den Wählerinnen und<br />
Wähler für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Dies ist ein Ansporn, die offene<br />
freie, geradlinige und bürgernahe Politik<br />
weiterzuführen.<br />
Wahlbeteiligung<br />
Mit 68,4% lag die Wahlbeteiligung in<br />
unserer Gemeinde um fast 14% niedriger,<br />
als bei den letzten Kommunalwahlen<br />
1996.<br />
6<br />
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Verschenkte Stimmen<br />
Leider wurden 2002 mehr Stimmen<br />
verschenkt als 1996. Hier bedarf es<br />
weiterer intensiver Aufklärungsarbeit<br />
vor den Wahlen.<br />
Königsmoos wächst zusammen<br />
Die nähere Betrachtung der Wahlergebnisse<br />
(ohne Briefwahl) der 64 Kandidaten(innen)<br />
zeigt, dass diese bei der<br />
Wahl 2002 ca. 43% ihrer Stimmen aus<br />
anderen Gemeindeteilen erhielten.<br />
1978 warten dies nicht ganz 6%.<br />
Ein oben oder unten wird von den<br />
Bürgerinnen und Bürgern immer<br />
weniger ins Kalkül gezogen. Wichtig ist<br />
dem Wähler die Person, egal aus<br />
welchem Ortsteil.<br />
Dies bestätigt den Schritt der Jungen<br />
Union (1984) und der <strong>CSU</strong> (1990)<br />
Listen mit Kandidaten(innen) aus allen<br />
Gemeindeteilen aufzustellen.<br />
von der Mooskurierredaktion<br />
Gemeinderat<br />
Am 6. Mai fand die konstituierende Sitzung<br />
des neu gewählten Gemeinderates<br />
statt.<br />
In dieser Sitzung wurde unter anderem<br />
die neue Geschäftsordnung erlassen<br />
und der 2. und 3. Bürgermeister neu<br />
gewählt.<br />
7<br />
Geschäftsordnung<br />
Nach kurzer Diskussion wurde einstimmig<br />
die von der Verwaltung auf Grundlage<br />
des Vorschlages des Gemeindetages<br />
erarbeitete Geschäftsordnung beschlossen.<br />
So wird es in der Gemeinde weiter drei<br />
Ausschüsse geben. Der Personal- und<br />
Finanz-, der Rechnungsprüfungsausschuss<br />
sind vorberatend tätig. Der<br />
Grundstücks- und Bauausschuss wird<br />
bis zu einer Auftragssumme von 25 000<br />
Euro als beschließender Ausschuss<br />
fungieren.<br />
Von vier auf fünf Mitglieder wurden die<br />
drei Ausschüsse erweitert. Darin erhielten<br />
nach dem festgelegten Hare Niemeyer<br />
Verfahren die <strong>CSU</strong> nun zwei<br />
(bisher 1) Sitze, BGK, FW und SPD wie<br />
bisher einen Sitz.<br />
Wahl 2. und 3. Bürgermeister<br />
Der bisherige 2. Bgm. Dr. Dagobert<br />
Völpel von der <strong>CSU</strong> kandidierte nicht<br />
mehr. Er und alle <strong>CSU</strong> Gemeinderäte<br />
vertraten die Meinung, dass der <strong>CSU</strong><br />
Ortsvorsitzende Hans Kiefer der geeignete<br />
Mann für eines dieser Ämter wäre.<br />
Dies hob Dr. Dagobert Völpel bei seinem<br />
Vorschlag hervor.<br />
So hat Hans Kiefer in 18 Jahren Gemeinderatsarbeit,<br />
davon 12 Jahre im<br />
Grundstücks- und Bauausschuss, sowie<br />
in anderen Vereinen und Institutionen<br />
ausgezeichnete Leistungen vollbracht.<br />
Das Hans Kiefer in der Bevölkerung<br />
anerkannt ist, so Völpel, zeigt dessen<br />
hervorragendes Ergebnis bei der Gemeinderatswahl.<br />
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Auch vertraten die <strong>CSU</strong> Gemeinderäte<br />
die Meinung, dass der Wohnort, ob<br />
unten oder oben keine Rolle spielt. Dies<br />
ergibt sich auch aus der vorgenannten<br />
Wahlanalyse.<br />
Bei der Wahl <strong>zum</strong> 2. und 3. Bürgermeister<br />
erhielt die <strong>CSU</strong>, obwohl sie vom<br />
Wähler als stärkste Fraktion bestimmt<br />
wurde, in geheimer Wahl keines dieser<br />
Ämter.<br />
Gewählt wurde Harald Müller (BGK) mit<br />
9:8 Stimmen gegen Hans Kiefer <strong>zum</strong> 2.<br />
Bürgermeister.<br />
3. Bürgermeister wurde Karl Mosch<br />
(SPD) mit 10:7 Stimmen gegen Hans<br />
Kiefer.<br />
Die <strong>CSU</strong> Königsmoos respektiert diesen<br />
demokratisch entstanden Willen<br />
des gesamten Gemeinderates, obwohl<br />
es aus Sicht der <strong>CSU</strong> nicht den Wählerwillen<br />
widerspiegelt.<br />
Ist doch in anderen Gemeinden unseres<br />
Landkreises bei deren Wahlen von<br />
anderen Gruppierungen geäußert worden,<br />
dass die stärkste Fraktion den 2.<br />
Bürgermeister stellen soll.<br />
So haben im Vergleich in unserer Gemeinde<br />
BGK und SPD zusammen<br />
(fünf) weniger Gemeinderäte als die<br />
<strong>CSU</strong> (sechs).<br />
Die <strong>CSU</strong> Königsmoos wünscht dem<br />
neuen Gremium eine glückliche Hand<br />
bei den nicht immer einfachen Entscheidungen.<br />
Für die <strong>CSU</strong> ist es selbstverständlich<br />
weiter konstruktiv <strong>zum</strong> Wohle unserer<br />
Gemeinde mitzuarbeiten.<br />
Besetzung der Ausschüsse<br />
In der Gemeinderatssitzung am 27.05.<br />
wurden von den Fraktionen die<br />
Ausschussmitglieder benannt.<br />
8<br />
Die <strong>CSU</strong> Königsmoos benannte für den<br />
Personal- und Finanzausschuss Dr.<br />
Dagobert Völpel und Kunibert Haberl;<br />
den Grundstücks- und Bauausschuss<br />
Erich Kugler und Johann Kiefer, und<br />
den Rechnungsprüfungsausschuss<br />
Kunibert Haberl und Hubert Baudisch.<br />
Als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
wurde vom Gemeinderat<br />
Kunibert Haberl gewählt. In den<br />
anderen beiden Ausschüssen ist die<br />
Bürgermeisterin Vorsitzende.<br />
Roland Huber ist Vertreter der <strong>CSU</strong> in<br />
der Arnbachgruppe.<br />
Hubert Baudisch wurde zudem als<br />
stellv. Jugendreferent vom Gemeinderat<br />
gewählt.<br />
Fraktionssprecher der <strong>CSU</strong> ist Kunibert<br />
Haberl, sein Stellvertreter Erich Kugler.<br />
Vereins- und Jugendförderung<br />
Einstimmig verbessert hat der Gemeinderat<br />
die Vereins- und Jugendförderung.<br />
Er honoriert damit die gute Arbeit<br />
die hier geleistet wird.<br />
Die drei Königsmooser Fußballvereine<br />
erhalten als Unterstützung zur Pflege<br />
ihrer Sportplätze 2.500 Euro, bisher<br />
4.500 DM.<br />
Bei der Jugendförderung wurde der<br />
Sockelbetrag der anderen Vereinen von<br />
bisher 100 DM auf 50 Euro festgelegt.<br />
Zusätzlich erhalten alle Vereine 12<br />
Euro (bisher 20 DM) pro Jugendlichen<br />
die Dachverband gemeldet sind..<br />
Insgesamt unterstützt die Gemeinde die<br />
Jugendarbeit mit 5.678 Euro.<br />
Wieder umfangreich und gut ist das für<br />
2002 mit den Vereinen aufgestellte<br />
Ferienprogramm in unserer Gemeinde.<br />
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von Johann Kiefer<br />
Hochwasserschutz<br />
Neu angelegter Einlauf ins<br />
Rückstaubecken Seeanger<br />
Ein Thema in der Sitzung des Königsmooser<br />
Gemeinderates am 25. März<br />
war die fertiggestellte Rückstaufläche<br />
beim Seeanger. Hier wurde die Funktion<br />
von Einzelnen angezweifelt.<br />
Bei einer örtlichen Besichtigung des<br />
Königsmooser Gemeinderates am 2.<br />
April mit dem Geschäftsführer des<br />
Zweckverbandes zur Donaumoossanierung<br />
Herrn Willi Riß wurden die Details<br />
erläutert.<br />
Vorgesehen war und ist, dass die Menge<br />
Wasser von der Ach die hier über<br />
3,5 m 3 /sec. liegt in den Rückstauraum<br />
einfließt. Diese Menge wurde in der<br />
Nacht vom 21. auf 22. März ca. 1,5<br />
Stunden überschritten. Dadurch wären<br />
ca. 8.000 m 3 Wasser in den Retentionsraum<br />
geflossen. Das ist eine solch<br />
geringe Menge welche von den Achunterliegern<br />
nicht ersichtlich gewesen<br />
wäre.<br />
Grund warum kein Wasser in dieser<br />
Zeit von der Ach ins vorgesehene<br />
Rückstaubecken floß war, dass vom<br />
früheren Nutzer des Stauwehres dieses<br />
zur Sicherung der Stromaggregate geöffnet<br />
wurde.<br />
Bei der Besichtigung wurde zugesichert<br />
dass die Flutmulde unverzüglich um ca.<br />
25 cm tiefergelegt wird, damit sich der<br />
Rückhalteraum schon bei einer Wassermenge<br />
in der Ach von ca. 3 m³/sec<br />
füllen kann.<br />
Durch diese Absenkung des Einlaufs<br />
wird wesentlich früher als geplant das<br />
Hochwasser zurückgehalten, <strong>zum</strong>indest<br />
solange, bis die weiteren Retentionsräume<br />
fertiggestellt sind.<br />
Diese Maßnahme wurde dankenswerter<br />
weise vom Zweckverband in Zusammenarbeit<br />
mit dem Wasserwirtschaftsamt<br />
schnell durchgeführt.<br />
Neuer Einlauf in das Rückstaubecken am<br />
Seeanger<br />
Einweihung der<br />
Rückstaufläche<br />
Gelungene Einweihungsfeier der<br />
Rückstaufläche Seeanger bei Pöttmes.<br />
Dies ist der erste Retentionsraum für<br />
das Donaumoos, der im Zuge des<br />
Entwicklungskonzeptes geschaffen<br />
wurde.<br />
9<br />
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Die Anwesenheit vieler Prominenter<br />
und Besucher zeigt das große<br />
Interesse am Entwicklungskonzept für<br />
unsere einzigartige Heimat.<br />
Die <strong>CSU</strong> Königsmoos bedankt sich an<br />
dieser Stelle bei allen die sich für die<br />
Erstellung dieses Konzept, dass allen<br />
Bewohnern des Donaumooses vom<br />
Nutzen ist, eingesetzt haben.<br />
Dadurch wird unserer Meinung nach<br />
sichergestellt, dass unsere Heimat als<br />
ländlicher Siedlungs- und Kulturraum<br />
erhalten bleibt.<br />
Hinweistafeln und die Mooreiche (links)<br />
mit einer Gedenkschrift für den Förderer<br />
des Entwicklungskonzeptes Herrn Vizeregierungspräsident<br />
Huther geben den Besuchern<br />
Hinweise auf den Retentionsraum<br />
Zeller Kanal<br />
Ein Grund für die Hochwassergefährdung<br />
in Obermaxfeld und an der Kehrhofstraße<br />
ist das eingeengte Kanalbett<br />
in Zell.<br />
Dies wurde Vertretern des Gemeinderats<br />
anlässlich einer Besichtigung mit<br />
Landrat Dr. Richard Keßler erläutert.<br />
Bei der neu erstellten Brücke in Zell<br />
wurde der Durchfluss tiefergelegt und<br />
um ca. 20% verbessert. Dies entspricht<br />
zwar nicht der ursprünglichen Planung,<br />
aber eine weitere Tieferlegung um<br />
weitere 0,5 m wäre nur dann sinnvoll,<br />
wenn die Sohle des Zeller Kanals<br />
ebenfalls vertieft wird.<br />
Das Bett des Zeller Kanals musste in<br />
Zell einschließlich der Böschung,<br />
wegen der Straße und seitlichen<br />
Absicherung betoniert werden.<br />
Neue Brücke in Zell<br />
10<br />
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Eine Vertiefung und eventuelle Verbreiterung<br />
des Zeller Kanals in diesem<br />
Abschnitt kann nur durch Aus- und Wiedereinbau<br />
mit einer Betonwanne erreicht<br />
werden. Dies ist eine sehr kostenintensive<br />
Angelegenheit.<br />
Dachsholz. Hier wird der Kanal 242 der<br />
in den Zeller Kanal mündet, entlastet.<br />
Für den Zeller Kanal muss der<br />
Wasserverband in Zusammenarbeit mit<br />
den Kommunen, dem Zweckverband<br />
und Behörden, versucht werden eine<br />
andere, bessere und kostengünstigere<br />
Lösung zu finden.<br />
So wäre nach Vorschlag des Wasserverbandsvorsitzenden<br />
Michael Spreng<br />
auch eine Verlegung, bzw. Überleitung<br />
bei Hochwasser des Zeller Kanals um<br />
Zell herum denkbar.<br />
Dies würde den Zielen im Entwicklungskonzept<br />
entsprechen.<br />
Eine weitere Entlastung bringt das zur<br />
Zeit geplante Rückhaltebecken beim<br />
Engpass des Zeller Kanals<br />
vor der Brücke in Zell<br />
Straßen, Rad- und Gehwege<br />
Grimolzhausener Straße<br />
Einen weiteren Schritt für die Verkehrssicherheit<br />
vollzog die Gemeinde in der<br />
Grimolzhausener Straße. Im Zuge der<br />
Verlegung der Abwasserleitungen wurden<br />
auf der rechten Seite in Richtung<br />
Grimolzhausen bis zur Ach die vorbereitenden<br />
Arbeiten für einen Rad- und<br />
Gehweg ausgeführt.<br />
Notwendig war dafür eine Ersatzfläche<br />
für die Verlegung des vorhandenen<br />
Entwässerungsgraben.<br />
Auch nach der Ach Richtung Grimolzhausen<br />
soll nun ein Graben verlegt<br />
werden, um hier ebenfalls mehr Sicherheit<br />
für die Verkehrsteilnehmer zu<br />
erhalten.<br />
Hier sei allen herzlich gedankt, die sich<br />
für diese Maßnahme eingesetzt haben,<br />
damit mehr Sicherheit geboten werden<br />
kann.<br />
So auch dem Wasserwirtschaftsamt<br />
und dem Straßenbauamt für die Unterstützung<br />
unserer Gemeinde.<br />
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Zu wünschen ist noch, dass dieser Weg<br />
bis zur Pöttmeser Straße vollendet<br />
wird. Dies brächte noch viel mehr<br />
Sicherheit für alle Radfahrer und Fußgänger.<br />
So hoffen wir im Sinne aller,<br />
dass dies in absehbarer Zeit abgewickelt<br />
werden kann. Denn gerade auf<br />
diesem freien Streckenabschnitt ist eine<br />
große Gefährdung vorhanden.<br />
2002 wird der restliche Streckenabschnitt<br />
zwischen der Neuburger und<br />
Birkenstraße saniert werden.<br />
Saniertes Teilstück in der Pfalzstraße<br />
Rad- und Gehweg an der<br />
Grimolzhausener Straße<br />
Pfalzstraße<br />
Ein Teil der Pfalzstraße in Untermaxfeld<br />
wurde 2001 einschl. Rad- und Gehweg<br />
saniert.<br />
Rosenstraße<br />
Fertiggestellt wurde im Frühjahr dieses<br />
Jahres die Teilsanierung der Rosenstraße<br />
und ein neues Stück des Radund<br />
Gehweges an dieser Straße. Trotz<br />
einiger Probleme, die während der Ausführung<br />
auftraten, ein zufriedenstellender<br />
Straßenbauabschnitt in Obermaxfeld.<br />
Mit dem Bau dieses Abschnittes wurde<br />
ein weiteres Stück zur Verkehrssicherheit<br />
durch die Gemeinde und dem<br />
Landkreis beigetragen.<br />
Leider konnte der Rad- und Gehweg<br />
nicht bis zur Neuburger Straße durchgehend<br />
gebaut werden. Dies scheiterte<br />
12<br />
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an den Grundstücksverhandlungen, obwohl<br />
die Gemeinde sehr intensiv<br />
verhandelte und sich entgegenkommend<br />
zeigte.<br />
Danke Landkreis<br />
Ein Dank gilt von dieser Stelle dem<br />
Tiefbauamt des Landkreises, der die<br />
Gemeinde Königsmoos bei den<br />
Gehweg- und Straßenbaumaßnahmen<br />
immer tatkräftig unterstützt. Sei es bei<br />
der Planung, Ausschreibung und<br />
Baudurchführung.<br />
²<br />
Zitat<br />
Wer im Leben bleibt sich treu,<br />
stellt dem Schicksal keine Fragen,<br />
Glück ist, wie das Bergwild scheu.<br />
Du kannst den Hirsch,<br />
doch kein Glück erjagen.<br />
Aus Schwaben<br />
Rad- und Gehweg an der Rosenstraße<br />
²<br />
von Michael Bulgrin<br />
Quo Vadis Finanzamt<br />
Optimierung<br />
Quo vadis Finanzamt Wohin gehst du<br />
Finanzamt<br />
Unter der Federführung der Oberfinanzdirektion<br />
Nürnberg wurde ein Konzept<br />
zur Optimierung der Aufgabenverteilung<br />
in den kleinen Außenstellen und<br />
deren Stammämtern entwickelt.<br />
In Schrobenhausen und Neuburg wurde<br />
dieses Anfang April installiert.<br />
Einzelpersonen werden nun zur Einkommen-<br />
oder Lohnsteuer nicht mehr<br />
13<br />
nach der Örtlichkeit oder räumlichen<br />
Nähe <strong>zum</strong> jeweiligen Finanzamt,<br />
sondern nach Buchstaben veranlagt.<br />
In Schrobenhausen werden die veranlagt,<br />
deren Familienname mit A bis K<br />
beginnen und in Neuburg, die ab L.<br />
Ebenso wurde eine einheitliche Telefon-<br />
und Steuernummer installiert.<br />
Auswirkungen<br />
Ein im Altlandkreis Neuburg lebender<br />
Bürger, der mit A beginnt kann weiterhin<br />
seine Steuererklärung im Finanzamt<br />
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Neuburg abgeben, diese wird dort nicht<br />
bearbeitet, sondern nach Schrobenhausen<br />
gebracht und vom zuständigen Bearbeiter<br />
geprüft. Umgekehrt ist dies genauso<br />
in Schrobenhausen ab den<br />
Buchstaben L. In Zeiten in denen viele<br />
ihre Steuererklärung abgeben, wird die<br />
Bearbeitung unnötig verzögert.<br />
Für einige Bürger im Landkreis kann es<br />
Ärgernisse mit sich bringen, wenn in<br />
der Steuererklärung Widersprüche auftauchen.<br />
Hier hat der Bürger nun die Wahl. Entweder<br />
er fährt in das zuständige „Buchstabenfinanzamt“,<br />
um seinen Sachbearbeiter<br />
zu kontaktieren oder er lässt<br />
sich einen Termin an seinem Wohnort<br />
nahem Finanzamt geben.<br />
Bei der ersten Alternative wird die Erklärung<br />
schneller bearbeitet, aber auf<br />
Kosten des Steuerbürgers. Denn, dass<br />
schlimmste was jetzt eintreten kann, ist<br />
z.B. dass ein Bürger aus Emskeim<br />
nach Schrobenhausen oder einer aus<br />
Weilach nach Neuburg fährt, um die<br />
Sachlage zu klären. Und das vielleicht<br />
nicht nur einmal.<br />
Bei der zweiten Variante vereinbart der<br />
Steuerbürger einen Termin mit einem<br />
Bearbeiter. Der lässt die Akte vom<br />
zuständigen Finanzamt kommen und<br />
liest sich in diese ein, da sie fremd für<br />
ihn ist. Nach der Besprechung geht die<br />
Akte zurück, damit sie in die EDV eingegeben<br />
werden kann.<br />
Fazit<br />
Die Servicecenter wurden eingerichtet,<br />
damit die Fälle schneller und unbürokratischer<br />
bearbeitet werden können.<br />
Vor der Umstellung wurden 97 % aller<br />
14<br />
Fälle dort erledigt, so die Finanzbehörde.<br />
Nach der Optimierung wird dies nicht<br />
mehr der Fall sein. In Zukunft wird in<br />
den Servicecenter die Steuererklärung<br />
für den zuständigen Buchstaben bearbeitet.<br />
Nicht zutreffende Buchstaben<br />
werden ans andere Amt geschickt.<br />
In Ballungszentren wie München und<br />
Nürnberg kann diese Maßnahme ein<br />
Erfolg sein, denn hier sind die Finanzämter<br />
in räumlicher Nähe. Bei einem<br />
Flächenlandkreis, wie Neuburg-Schrobenhausen,<br />
bringt das nur Nachteile mit<br />
sich.<br />
Zukunftsaussichten<br />
Eine bürgernahe und –freundliche Finanzverwaltung<br />
ist in Zukunft nicht<br />
mehr gegeben. Die Aufteilung in Buchstaben<br />
kann keine Verbesserung, geschweige<br />
denn eine Optimierung sein.<br />
Oder Sollten es die Bürger den Steuerakten<br />
gleich tun und entsprechend<br />
ihres Buchstaben umziehen!<br />
Selbst MdL Rudi Peterke ist von einer<br />
Optimierung nicht überzeugt. Er schrieb<br />
dies bereits dem Finanzminister.<br />
Zudem beschwerte er sich, dass er<br />
darüber nicht vorher informiert wurde.<br />
Abschließend noch einmal zur Ausgangsfrage:<br />
Quo vadis Finanzamt<br />
Wohin gehst du Finanzamt Vielleicht<br />
in ein paar Jahren von Neuburg nach<br />
Schrobenhausen, oder umgekehrt,<br />
wenn die anfangs erwähnte 97%ige<br />
Effektivität in den Servicecentern nicht<br />
mehr gegeben ist!<br />
²<br />
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von der Mooskurierredaktion<br />
WIR über UNS<br />
Wir ehrten<br />
Josef Stemmer †<br />
erhielt für 40 Jahre<br />
Mitgliedschaft<br />
das vom<br />
Ministerpräsident<br />
Dr. Edmund<br />
Stoiber signierte<br />
Buch „Edmund<br />
Stoiber privat“<br />
Überreicht wurde Ihm dieses Präsent<br />
an seinem Krankenbett vom Ortsvorsitzenden<br />
Hans Kiefer.<br />
Josef Stemmer verstarb am 15. Juni.<br />
Die <strong>CSU</strong> Königsmoos wird ihm ein<br />
ehrendes Gedenken erhalten.<br />
Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung der <strong>CSU</strong> Königsmoos am 21. März 2002 im<br />
Schützenheim Hubertus Untermaxfeld<br />
Nahmen die Ehrungen vor: Heinz Enghuber 1.v.l. und Dr. Dagobert Völpel 3.v.l.<br />
Die geehrten: Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt mit der goldenen <strong>CSU</strong> Ehren -<br />
nadel Johann Felbermeir 4.v.l. und Herbert Felbermaier, nicht auf dem Bild. Max Dreher<br />
3.v.r. und Hans Kiefer 1.v.r. erhielten für 25 Jahre Mitgliedschaft den <strong>CSU</strong> – Ehrenkrug.<br />
Für 15 Jahre Mitgliedschaft erhielt die silberne <strong>CSU</strong> – Ehrennadel, Adolf Maier 2.v.l.,<br />
Rita Bolleininger 5.v.l., Erich Kugler Stengelheim 2.v.r.,n.a.d. Bild Gertraud Hüßner<br />
15<br />
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Herbert und<br />
Anna Walter<br />
aus Ludwigsmoos<br />
Wir gratulierten<br />
zur Goldenen Hochzeit<br />
Fünfzig Jahre Eheleben<br />
fest vereint in Glück und Leid,<br />
immer nur das Beste geben,<br />
ist schon keine Kleinigkeit.<br />
Was Ihr beide nun vollendet,<br />
liebes Jubelehepaar,<br />
hat der Herrgott Euch gespendet<br />
als sein Treue-Honorar.<br />
Habt noch viele<br />
schöne Stunden,<br />
auch noch manchen<br />
Höhenflug,<br />
für die kommenden<br />
Gezeiten sei beschert<br />
Euch Gutes nur,<br />
Glück soll weiter Euch<br />
begleiten.<br />
Anton Mayr aus Achhäuser<br />
<strong>zum</strong> 80.<br />
und<br />
Oskar Brosi aus Klingsmoos<br />
<strong>zum</strong> 50.<br />
<strong>zum</strong> Geburtstag<br />
Was immer Ihr auch angestrebt,<br />
mal ging es runter und mal rauf,<br />
so ist nun mal der Lebenslauf.<br />
Nehmt's einfach, macht so weiter,<br />
nehmt's einfach und bleibt heiter!<br />
Wir wären alle wirklich froh,<br />
bleibt Ihr für uns noch lange so.<br />
²<br />
Zitate<br />
Du lernst den Baum kennen, wenn du<br />
dich an ihn lehnen willst.<br />
Sprichwort aus Zaire<br />
²<br />
Wer sich das Alte<br />
noch mal vor Augen führt,<br />
um das Neue zu verstehen,<br />
kann anderen ein Lehrer sein.<br />
Konfuzius, ca. 500 v. Christus<br />
²<br />
Wenn der Rat gut ist, spielt es keine<br />
Rolle, wer ihn erteilt hat.<br />
Thomas Fuller<br />
²<br />
Ich kenne keinen<br />
sicheren Weg <strong>zum</strong> Erfolg,<br />
nur einen <strong>zum</strong> sicheren Mißerfolg,<br />
es jedem recht machen zu wollen.<br />
Plato<br />
²<br />
16<br />
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Fahrdienst<br />
ê<br />
è Rathaus ç<br />
é<br />
Wie komme ich dahin<br />
In unserer Umfrage im Mooskurier wurde die schlechte Verbindung des<br />
öffentlichen Personennahverkehrs angesprochen und um Besserung gebeten.<br />
Vor allem ältere Personen haben oft nur unzureichend eine Möglichkeit bei<br />
notwendigen Amtsgeschäften unsere Gemeindeverwaltung aufzusuchen.<br />
Der <strong>CSU</strong>-Ortsverband Königsmoos bietet nun für unsere Senioren,<br />
die keine eigene oder familiäre Fahrmöglichkeit haben,<br />
einen kostenlosen Fahrdienst <strong>zum</strong> Rathaus an.<br />
Dies haben wir bei den Kommunalwahlen bei unseren Zielen zugesagt.<br />
Der Fahrdienst wird von Rainer Mayr aus Klingsmoos koordiniert. Er kann bei<br />
Bedarf unter der Tel.-Nr. 0172 53 85 085 angerufen werden.<br />
Rainer Mayr stimmt für Sie einen Termin mit den Fahrerinnen und Fahrern ab.<br />
Ihre <strong>CSU</strong> Königsmoos<br />
17<br />
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Kaffeekränzchen<br />
Erstmals hielt der <strong>CSU</strong> Ortsverband ein<br />
Kaffeekränzchen für die Königsmooser<br />
Seniorinnen und Senioren ab. Dazu<br />
hatte der Ortsverband alle über 65-<br />
jährigen in die Gastwirtschaft Kraus<br />
eingeladen.<br />
Nicht enttäuscht wurden die bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen erschienenen<br />
Besucher.<br />
In lockerer und gekonnter Weise sprach<br />
der Bezirks- und Kreisvorsitzende der<br />
Seniorenunion Arved Semerak über<br />
Probleme bei der Gesundheits- und<br />
Altersversorgung.<br />
Desweiteren wurde über den von der<br />
<strong>CSU</strong> Königsmoos angebotenen Fahrdienst<br />
<strong>zum</strong> Rathaus und der Nahverkehrsprobleme<br />
diskutiert.<br />
So wird die <strong>CSU</strong> im Rahmen ihrer<br />
Seniorenarbeit weitere Kaffeekränzchen<br />
anbieten um mit den Senioren<br />
über ihre Erfahrungen und Wünsche zu<br />
diskutieren.<br />
Arved Semerak links im Hintergrund bei seinem Vortrag<br />
18<br />
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Termine<br />
01.09.2002 Politischer Frühschoppen zu den Bundestagswahlen<br />
10.00 Uhr in Klingsmoos<br />
08.09.2002 Politischer Frühschoppen zu den Bundestagswahlen<br />
10.00 Uhr in Obermaxfeld<br />
22.09. Bundestagswahlen 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Info<br />
Bei der Bundestagswahl am 22.09. haben sie zwei Stimmen.<br />
Mit der ersten Stimme wählen sie Ihren Stimmkreisabgeordneten.<br />
Für die <strong>CSU</strong> stellt sich MdB Horst Seehofer zur Wahl.<br />
Mit der zweiten Stimmen, die Sie einer Partei geben, wählen Sie wie stark die<br />
einzelnen Parteien im Bundestag vertreten sind und damit wer Kanzler wird.<br />
Deshalb am 22.09. zur Wahl gehen, Horst Seehofer und die <strong>CSU</strong> ankreuzen.<br />
Damit stellen Sie sicher, dass unsere Region und Bayern in Berlin weiter gut<br />
vertreten wird und der neue Bundeskanzler Edmund Stoiber heißt.<br />
²<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>CSU</strong> Königsmoos<br />
v.i.S.d.P.: Johann Kiefer<br />
Redaktion:<br />
Hubert Baudisch, Konrad Baur,<br />
Michael Bulgrin, Peter Hautmann<br />
Roland Huber, Johann Kiefer,<br />
Erich Kugler, Irene Maderholz,<br />
Dr. Dagobert Völpel<br />
Auflage: 1.600 Stück<br />
Druck: Kiefer & Lengsfeld<br />
Formular Werbedruck<br />
Augsburg<br />
Diese Ausgabe wurde dankenswerter<br />
Weise unterstützt von:<br />
<strong>CSU</strong> Kreisverband ND-SOB<br />
Böhm Klaus<br />
Klingsmoos<br />
Eules Alwin<br />
Klingsmoos<br />
Felbermaier Herbert Achhäuser<br />
Friedl W. u. F.<br />
Klingsmoos<br />
Haberl Kunibert Ludwigsmoos<br />
Hautmann Peter Untermaxfeld<br />
Irl Erhard<br />
Stengelheim<br />
Kugler Erich<br />
Stengelheim<br />
Kugler E. u. S.<br />
Ludwigsmoos<br />
Ledl Johann<br />
Obermaxfeld<br />
Maderholz Irene Untermaxfeld<br />
Martin Philipp<br />
Obermaxfeld<br />
Nowak Jürgen<br />
Ludwigsmoos<br />
Schmid Stefan Ludwigsmoos<br />
Schmidmair Hermann Klingsmoos<br />
Seitz Erwin<br />
Klingsmoos<br />
Völpel Dr. Dagobert Achhäuser<br />
19<br />
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Wir heißen herzlich willkommen<br />
Unsere neuen Mitglieder<br />
Jürgen Nowak, Bauunternehmer<br />
aus Ludwigsmoos<br />
Jörg Maderholz, Bäckermeister<br />
aus Untermaxfeld<br />
Werde Mitglied bei uns!<br />
Michael Semer, Landwirt aus Klingsmoos<br />
erhielt bei der Mitgliederversammlung den<br />
Anstecker Löwe & Raute vom<br />
Ortsvorsitzenden Hans Kiefer überreicht.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Die <strong>CSU</strong> in<br />
Bayern und Königsmoos<br />
nicht nur eine Partei,<br />
hier sind auch Leute<br />
mit Herz und Verstand.<br />
20<br />
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