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Einführung

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Datenbanksysteme II<br />

Prof. Dr. Carl-Christian Kanne<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Datenbanksysteme II<br />

• Vorlesung<br />

• Montag 10:15 Uhr - 11:45 Uhr (B6, A1.01)<br />

• Donnerstag 10:15 Uhr - 11:45 Uhr (A5, C0.15)<br />

• bis 21. Oktober<br />

• Übungen<br />

• ab 28. Oktober<br />

• Donnerstag 10:15 Uhr - 11:45 Uhr (A5, C0.15)<br />

• Dozent<br />

• Carl-Christian Kanne, B6, Büro C0.04<br />

• Tel 0621/181-2586<br />

• Email kanne@informatik.uni-mannheim.de<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Literatur<br />

• A. Kemper , A. Eickler: Datenbanksysteme – Eine Einführung<br />

• Oldenbourg Verlag, 2009, (7.Auflage)<br />

• insb. Kapitel 16<br />

• Özsu/Valduriez: Principles of Distributed Database Management Systems,<br />

Prentice Hall, 1999.<br />

• Rahm: Mehrrechner-Datenbanksysteme, Oldenbourg.<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Weitere Literatur<br />

• R. Elmasri, S.B. Navathe<br />

of Database Systems<br />

Fundamentals<br />

• A. Silberschatz, H. F. Korth und S. Sudarshan<br />

Database System Concepts<br />

• R. Ramakrishnan, J. Gehrke:<br />

Management Systems<br />

Database<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Weitere Literatur<br />

• Melton/Buxton: Querying XML<br />

(Morgan<br />

Kaufmann)<br />

• Walmsley: Definitive XML Schema (Prentice<br />

Hall)<br />

• Means/Harold: XML in a nutshell (O’Reilly)<br />

• Das Web...<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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noch mehr Literatur<br />

• auf der Webseite zur Vorlesung<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Thema der Vorlesung<br />

• Jenseits von relationalen Einrechner-Datenbankservern<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Wozu DBMS<br />

• Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet<br />

Datenbanken.<br />

• Warum nicht z.B. Textverarbeitungsprogramm nehmen<br />

• Verwaltet auch Daten!<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Probleme ohne DBMS<br />

• Redundanz und Inkonsistenz<br />

• Verschiedene Datenformate/Formatevolution<br />

• Probleme beim Mehrbenutzerbetrieb<br />

• Verlust von Daten<br />

• Integritätsverletzungen<br />

• Fehlende Sicherheit<br />

• Fehlende Skalierbarkeit<br />

• Hohe Entwicklungskosten für Anwendungsprogramme<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Gründe für DBMS<br />

• Datenunabhängigkeit<br />

• Deklarative Anfragesprachen<br />

• Mehrbenutzersynchronisation<br />

• Fehlerbehandlung<br />

• Sicherstellung der Datenintegrität<br />

• Effizienz und Skalierbarkeit<br />

• Kostenersparnis bei Anwendungsentwicklung<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Grobarchitektur<br />

Anwendung<br />

Anwendung<br />

DBMS<br />

Datenbanksystem<br />

Datenbank<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Datenunabhängigkeit<br />

• DBMS entkoppelt Anwendungen von unteren Ebenen<br />

• Logische Datenunabhängigkeit:<br />

• Anwendungen robust gegen Veränderungen der logischen Datenstruktur<br />

• Physische Datenunabhängigkeit<br />

• Anwendungen robust gegen Änderungen des Speicherformats<br />

• Unabhängigkeit von Verteilung<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Deklative<br />

Anfragebearbeitung<br />

• Nutzer beschreiben, welche Daten sie benötigen<br />

• Nicht: Wie man auf diese Daten zugreift<br />

•<br />

“Liste alle Kunden aus Mannheim auf, die mehr als<br />

1.000.000 EUR Umsatz gemacht haben”<br />

• Erleichtert Anwendungsprogrammierung, unterstützt<br />

Datenunabhängigkeit<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Datenmodelle<br />

• Beschreiben, welche Primitiven zur Verfügung stehen<br />

• um Daten zu beschreiben.<br />

• um Daten zu bearbeiten<br />

• Beispiel: Relationales Datenmodell (Grundvorlesung)<br />

• “Alle Datensammlungen bestehen aus Relationen”<br />

• Ähnlich: “Alle Datensammlungen bestehen aus Tabellen mit Zeilen und Spalten”<br />

• Operationen: Relationale Algebra/Tupelkalkül, SQL, Einfügen/Löschen/Änderung von Tupeln<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Sind alle Daten relational<br />

• Wann sind Relationen ungeeignet<br />

• Wann ist SQL ungeeignet<br />

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Dokument<br />

<br />

<br />

A1<br />

A2<br />

<br />

<br />

A3<br />

A4<br />

<br />

<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Relational “geht immer”,<br />

aber...<br />

• Entwicklerproduktivität<br />

• Design der Abbildung<br />

• Pflege der Abbildung<br />

• Fehlerquelle Abbildung<br />

• Anfragesprache<br />

• Datenunabhängigkeit<br />

• Performance<br />

• Konversion in Relationen und zurück<br />

• Fehlendes Wissen über Semantik in DBMS führt zu Leistungsverlust<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Datenmodelle<br />

• Konzeptuelle Datenmodelle<br />

• Entity-Relationship-Model (“ER-Diagramme”)<br />

• Universal Modeling Language (UML)<br />

• Logische Datenmodelle (vom DBMS realisiert)<br />

• Relationales Modell<br />

• Netzwerkmodell<br />

• Hierarchisches Modell<br />

• XML (Schema)<br />

• Objektorientiertes Modell<br />

• Physische Datenmodelle<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Schritte des DB-Entwurfs<br />

Realwelt<br />

Anforderungsanalyse<br />

(Gedanken-) Modell<br />

konzeptueller Entwurf<br />

DB-Schema (konzeptuelles DM)<br />

logischer Entwurf<br />

DB-Schema (logisches DM)<br />

für gegebenes<br />

Datenmodell<br />

physischer Entwurf<br />

DB-Schema (physisches DM)<br />

für gegebenes<br />

DBMS<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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Inhalt der Vorlesung<br />

• Teil I: Verteilte Datenbanksysteme<br />

• Teil II: XML<br />

Mittwoch, 15. September 2010<br />

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