Blickpunkt 2011_09-11 - Friedenshofwerk
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MFB-Jubiläum<br />
Am 17. und 18. September feiert der MFB<br />
sein 50-jähriges Jubiläum. Am Samstag<br />
(17.9.) wird sich die Feier komplett auf<br />
dem Gelände des MFB in der Nordstraße<br />
abspielen. Neben der Hausmesse (Vorstellung der MFB-Arbeit) gibt es weitere Highlights:<br />
‣ Eine Hüpfburg für die Kinder<br />
‣ Alte und neue Bilder und Infos vom MFB<br />
‣ Mitmachkonzert der Gruppe „Black and White“<br />
‣ Afrikanische Spezialitäten zum Selberkochen und essen<br />
‣ Für das leibliche Wohl sorgen auch der aufgebaute Grill und verschiedene<br />
Getränke.<br />
Am Sonntag wird es dann noch festlicher. Der Tag startet mit einem Jubiläumsgottesdienst<br />
in der evangelischen Stadtkirche von Großalmerode. Danach geht es in<br />
dem großen Rathaussaal weiter. Dort erwarten uns zunächst ein Mittagessen und<br />
danach ein buntes Programm, das musikalisch von Michael vom Ende (ERF, Wetzlar)<br />
begleitet wird.<br />
Bei seiner Einführung am 14. August in Rommerode hat Frank Wachsmuth drei Wesenszüge<br />
von Gemeinschaft beschrieben. Wir geben die Hauptgedanken aus seiner<br />
„Antrittsrede“ wider. Hier Teil 1, Fortsetzung auf den Seiten 9 und 18:<br />
Drei Einladungen, drei Herausforderungen, drei Wünsche. Drei Ziele, die mir persönlich<br />
sehr wichtig sind. Sie sind mir persönlich wichtig, nicht nur als Prediger, als<br />
Hauptamtlicher in unserem Bezirk. Sondern es ist auch für mich wichtig als Teil der<br />
Gemeinschaft, als Mitglied, als einer unter vielen, als ein Rädchen im Getriebe. Drei<br />
Dinge sind mir wichtig für uns als landeskirchliche Gemeinschaft.<br />
1.) Ich wünsche mir und uns, dass wir als Gemeinschaften zuerst Anbetungsgemeinschaft<br />
sind. Im Brief an die Christen in Ephesus hat der Apostel Paulus geschrieben,<br />
dass wir auf Jesus Christus auferbaut und gegründet sind und dass der ganze Bau<br />
ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Der Tempel war<br />
im Alten Testament in erster Linie der Ort, an dem Gott gelobt und verherrlicht wurde.<br />
Er war der Ort der Anbetung. Er war der Ort, an dem Gott seine Gegenwart zugesagt<br />
hat. Nach neutestamentlichem Verständnis ist die Gemeinde Jesu der Tempel<br />
des lebendigen Gottes, in dem der Heilige Geist gegenwärtig ist. Darum ist der erste<br />
Sinn unserer Gemeinschaft der, dass wir Gott in unserer Mitte ehren und anbeten.<br />
Wir haben es eingangs gesungen: „Herr in deinem Namen treffen wir uns hier, um<br />
dir unsern Dank und unser Lob zu bringen.“ Ein anderes Mal singen wir: „Gott ist<br />
gegenwärtig, lasset uns anbeten und in Ehrfurcht vor ihn treten.“ Unsere vornehmliche<br />
Konzentration liegt darauf, dass wir gemeinsam Gott, den Schöpfer, und Jesus<br />
Christus, den Erlöser und den Heiligen Geist, den Tröster und Beistand, loben.<br />
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