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1 - 2013 - Energieland Brandenburg

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isher ein Randthema geblieben sind und sich überwiegend gewerbliche<br />

Betriebe damit beschäftigen.<br />

Die Berliner Energieagentur GmbH verfügt über jahrelange Erfahrungen<br />

im Einsparcontracting. Herr Udo Schlopsnies informierte<br />

über Berliner Vorhaben und den typischen Ablauf eines Contractingprojektes.<br />

Aspekte der Projektentwicklung und Ausschreibung<br />

aus der Sicht eines Dienstleisters zeigte Herr Vollrad Kuhn von<br />

der Johnson Controls & Service GmbH. Die Rechtsanwälte Herr<br />

Dr. Thomas Kirch von Leinemann und Partner und Herr Ralf M.<br />

Leinenbach von der Wirtschaftskanzlei Leinenbach gaben einen<br />

Überblick zum rechtlichen Rahmen des Verhandlungsverfahrens<br />

und der Auswertung der Angebote.<br />

Last but not least stellte Daniel Holz von der dena den Anwesenden<br />

den Mustervertrag der Deutschen Energieagentur zum Energiesparcontracting<br />

vor. „Sehr informativ und gut gestaltet“, befand<br />

das Publikum. Im Ergebnis ergaben sich erste Arbeitsbesprechun-<br />

gen in den Landkreisen und mit Wirtschaftsfördereinrichtungen.<br />

Die nächste Veranstaltung der ZukunftsAgentur zum Thema Contracting<br />

findet im II. Quartal <strong>2013</strong> statt.<br />

Kontakt: ZAB Energie; René Hubrich<br />

Tel.: 0331 / 660 3809; energie@zab-brandenburg.de<br />

Die ZukunftsAgentur <strong>Brandenburg</strong> und der <strong>Brandenburg</strong>ische<br />

Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen möchten mit der<br />

Veranstaltungsreihe zum Thema Contracting in erster Linie<br />

informieren und Vertrauen schaffen. Denn stimmt die Kalkulation,<br />

ist Contracting für alle Seiten ein Gewinn. Noch ist Eigenregie<br />

bei der Sanierung von Liegenschaften die Regel. Nicht<br />

nur für die Branche, auch für die heimische Wirtschaft ist das<br />

Potenzial sehr groß. Auch deshalb haben BLB und ZAB Energie<br />

vereinbart, Contracting als Geschäftsmodell für öffentliche<br />

Liegenschaften zu entwickeln und zu unterstützen.<br />

Energieeffiziente Straßenbeleuchtung in Kommunen<br />

Bericht von der Fachveranstaltung am<br />

16.1.<strong>2013</strong><br />

„Sie bringt Licht ins Dunkel und sorgt für Sicherheit auf den Straßen,<br />

sie trägt zur Attraktivität eines Stadtbildes bei und belebt<br />

öffentliche Plätze. Die Rede ist von moderner, energieeffizienter<br />

Straßenbeleuchtung für Kommunen.“ – 80 Mitarbeiter aus kommunalen<br />

Verwaltungen des Landes <strong>Brandenburg</strong> folgten dieser<br />

Einladung von ZAB Energie, Berliner Energieagentur und dem<br />

Städte- und Gemeindebund <strong>Brandenburg</strong> zur Fachtagung am 16.<br />

Januar in Potsdam.<br />

Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stand die Frage nach<br />

dem richtigen Vorgehen bei der Modernisierung. Diese beginnt mit<br />

einer gründlichen Datenerfassung: Wie viele Lichtpunkte gibt es<br />

Mit welchen Leuchten und Lampen sind diese ausgestattet etc.<br />

Ebenso wichtig ist die detaillierte Planung: An welcher Stelle wird<br />

wie viel Licht wirklich gebraucht und zu welchen Zeiten Sollen<br />

vorhandene Leuchten erhalten werden und lohnt das überhaupt<br />

Mit vielen Beispielen wurden die Vorteile der modernen LEDs<br />

und die Einsparpotentiale, die durch Umrüstung und intelligente<br />

Steuerungssysteme erreicht werden können, gezeigt. Aber auch<br />

die Möglichkeit, Anlagen im Bestand (z.B. Natriumdampflampen)<br />

mit Dimmvorrichtungen auszurüsten und so den Energieverbrauch<br />

deutlich zu senken, wurde erläutert. Und nicht überall ist die LED-<br />

Leuchte die beste Lösung: Der Erfahrungsbericht aus Göttingen<br />

zeigte, dass bei niedriger Masthöhe eine unerwünschte Blendwirkung<br />

auftreten kann. Darum: Bemusterung vor jeder Investitionsentscheidung.<br />

Zur Beschaffung von Straßenbeleuchtung wurden<br />

praktische Werkzeuge vom Fachverband Licht des ZVEI vorgestellt.<br />

Alle Vorträge werden auf www.zab-energie.de veröffentlicht.<br />

Kontakt: ZAB Energie<br />

Andrea Skowronek<br />

Tel.: 0331 / 660 3810<br />

energie@zab-brandenburg.de<br />

Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem EU-Projekt<br />

ESOLi organisiert und finanziert. Ziel des Projekts ist es, kommunale<br />

Vertreter und Verantwortliche öffentlicher Beleuchtung<br />

über neue Technologien, deren Leistungsvermögen und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

aufzuklären und so Hemmnisse zur Modernisierung<br />

der öffentlichen Beleuchtung abzubauen. Weitere<br />

Informationen zum ESOLi-Projekt finden Sie unter http://energiesparendeaussenbeleuchtung.wordpress.com.<br />

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