1 - 2013 - Energieland Brandenburg

Fördermöglichkeiten, Ratgeber, Tipps
Energietechnik meets IKT
Gezielte Kooperationsanbahnung auf der
CeBIT 2013
(Energietechnik-)Unternehmen, die den richtigen Partner aus
dem IKT-Bereich für ihre Geschäfts-, Technologie-, und/oder Forschungsvorhaben
suchen, sollten sich die diesjährige CeBIT (05-
09.03.2013) im Kalender anstreichen.
Im Rahmen der CeBIT findet seit nunmehr 15 Jahren die Future
Match statt. Sie ist die größte Kooperationsbörse ihrer Art und hat
sich als Plattform für die internationale Vernetzung zwischen Wirtschaft
und Wissenschaft bewährt. Im vergangenen Jahr haben
rund 400 Teilnehmer aus 39 Ländern über 950 Kooperationsprofile
auf der Veranstaltungsseite veröffentlicht. Insgesamt fanden 1.508
Gespräche statt, 72% der Gespräche wurden als aussichtsreich
bewertet.
Für Interessenten, die
nicht selbst aus dem
IKT-Bereich kommen,
ist die Teilnahme an der
Future Match gebührenfrei.
Nach Registrierung
und Eingabe des eigenen
Firmenprofils besteht
die Möglichkeit, die
gewünschten Gesprächspartner individuell auszuwählen. Somit
kann jedes Meeting optimal vorbereitet werden.
Zeitraum: 05-09.03.2013; Deadline für die Registrierung und Eingabe
der Firmenprofile: 18.02.2013
Teilnahmegebühr: kostenfrei für Unternehmen, die nicht aus dem
IKT-Bereich kommen (ansonsten 110 € zzgl. MwST, inkl. CeBIT
Tickets)
Registrierung: http://www.b2match.com
Benötigen Sie Unterstützung bei der Vorbereitung oder bei der
Erstellung Ihres persönlichen Kooperationsprofils Sprechen
Sie bitte mit Ulrike Munz, ZukunftsAgentur Brandenburg
T: 0331 - 660 3221
M: ulrike.munz@zab-brandenburg.de
Energiesparcontracting in öffentlichen Gebäuden
Von der Potentialermittlung zur Vergabe - Ergebnisse
einer Fachveranstaltung im November
2012
Die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude ist kostspielig
und verlangt Expertenwissen. Über ein sogenanntes Contracting
bemühen sich Energiedienstleister um eine optimale Lösung. Die
Gemeindeverwaltung von Treuenbrietzen hat vor ca. 10 Jahren
den Schritt gewagt. Die Anschaffung und den Betrieb klimafreundlicher
Heizungsanlagen für neun Liegenschaften haben die Kommunalpolitiker
in fremde Hände übergeben. Die Gemeinde bezahlt
seit dem Vertragsabschluss die gelieferte Wärme, um den Rest
kümmert sich ein Unternehmen aus Potsdam – die Firma Etalon.
Auf der von ZAB-Energie organisierten Fachtagung „Energiesparcontracting
in öffentlichen Gebäuden - von der Potentialermittlung
zur Vergabe“ am 15. November letzten Jahres präsentierte der
Geschäftsführer, Olaf
Pagel, den Gästen aus
Kommunen und Landesbetrieben
den Gebäudepool
Treuenbrietzen als
erfolgreiches Beispiel eines
kommunalen Energiesparcontractings.
Was sich nach zehn Jahren Laufzeit einfach beschreiben lässt, war
ein komplizierter Prozess. Die Entscheider vor Ort müssen sich
formal mit Anglizismen, inhaltlich mit auf den ersten Blick komplizierten
Verfahren wie Energieeinsparcontracting, Anlagencontracting,
Intracting oder Sale- und Lease-Back-Verfahren und rechtlich
mit der Vertragsgestaltung auseinandersetzen. Sicher sind das
Gründe, warum die Formen des Contractings in den Kommunen
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