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Werner HALBAUER EFIAP, M-VÖAV, HonÖGPh - proflatz.at

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<strong>Werner</strong> <strong>HALBAUER</strong><br />

<strong>EFIAP</strong>, M-<strong>VÖAV</strong>, <strong>HonÖGPh</strong><br />

wurde 1954 in Neunkirchen geboren und ist seither im Schwarz<strong>at</strong>al ansässig. Nach mehr als 22<br />

Jahren bei SEMPERIT in Wimpassing ist er seit dem Frühjahr 1996 mit großem Eins<strong>at</strong>z als IT-<br />

Consultant für SAP-Personalverwaltungs-Systeme bei der Firma HRFORCE tätig.<br />

Ende 1970 wurde die Fotografie zu einem bedeutenden Teil seiner Lebensinhalte. Viele Jahre<br />

entstanden seine Werke mit einer LEICA-Ausrüstung. Zuletzt wurden die Neg<strong>at</strong>ive eingescannt<br />

und digital nachbearbeitet. Nach langen Überlegungen erfolgte erst im Jahr 2009 der Umstieg<br />

auf Digitaltechnik. Die erstandene Canon EOS 5D MK II mit Vollform<strong>at</strong>-Chip war die erste<br />

Kamera, die seinen hohen Qualitätsanforderungen entsprach. Die Bilder werden im ADOBE-<br />

Photoshop aufbereitet und im Fachlabor auf Fotopapier ausbelichtet. Waren früher die technisch<br />

ausgefeilten, stimmungsvollen SW-Aufnahmen, die in der Schale verarbeitet wurden, sein<br />

spezielles Markenzeichen, so wandte er sich im Laufe der Zeit immer mehr der Farbfotografie zu.<br />

Seit 1976 übt er das Amt des Sektionsleiters in der Fotogruppe SV-SEMPERIT Wimpassing aus.<br />

Zudem war er von 1975 bis 2006 als Jugendreferent des Landesverbandes NÖ im <strong>VÖAV</strong> tätig.<br />

Seine Werke erzielten weit mehr als 1.500 Annahmen bei intern<strong>at</strong>ionalen Bewerben in allen 5<br />

Kontinenten. Unter den etwa 100 Auszeichnungen befinden sich Medaillen und Pokale von Salons<br />

aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxembourg, Niederlande, Portugal, Spanien, Ungarn,<br />

Indien, China, Hong-Kong, Macao, Malaysia, Taiwan, Korea, Canada, USA und Brasilien.<br />

Zahlreiche Preise errang er auch in Österreich, unter anderem bei Bundes-, Landes- und<br />

Sta<strong>at</strong>smeisterschaften (u. a. als Kombin<strong>at</strong>ionssta<strong>at</strong>smeister 1987). Von den N<strong>at</strong>urfreunden<br />

wurde er bereits 1983 - als Mitglied der Fotogruppe Pottschach - mit der landesweit ersten<br />

Rudolf-Remes-Medaille ausgezeichnet. Im Jahr 1988 wurde ihm vom intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Dachverband der Titel <strong>EFIAP</strong> (Excellence de Feder<strong>at</strong>ion Intern<strong>at</strong>ionale de l`Art Photographique)<br />

verliehen. Die Berufung in die Österreichische Gesellschaft für Photographie (ÖGPh) erfolgte<br />

1999.<br />

In den frühen Achtzigerjahren befasste er sich intensiv mit Psychologie, insbesonders mit<br />

Gruppenpädagogik, Gruppendynamik und Selbstfindungsprozessen. Sensibilisiert durch mehrere<br />

Schulungsveranstaltungen mit Prof. Erich Kees wurde für ihn die Fotografie zu einem Mittel der<br />

Selbsterkenntnis und der persönlichen Bewusstseinserweiterung. 10 Jahre später konnte er in<br />

Seminaren nach der "Dale-Carnegie-Methode" neue Methoden der Zielfindung kennenlernen,<br />

sein zukünftiger Lebensverlauf wurde dadurch entscheidend beeinflusst. So verlagerte sich sein<br />

Interessensschwerpunkt weg von der reinen Wettbewerbsfotografie hin zu Gruppen- und Einzelausstellungen.<br />

Auch die Tätigkeit als Organis<strong>at</strong>or und Vortragender von Workshops tr<strong>at</strong> für ihn<br />

immer mehr in den Vordergrund.


Die Freude an der bildmäßigen Fotografie blieb trotzdem ungebrochen, weil von ihm - ungeachtet<br />

aller vorherrschenden modischen Trends - der "Schöpfungsakt“ als zentrales Ereignis jeder<br />

fotografischen Betätigung empfunden wird. „Das Einfangen von beeindruckenden Situ<strong>at</strong>ionen,<br />

der Ausdruck persönlicher Empfindungen in Metaphern und das Übermitteln einer Botschaft an<br />

möglichst viele Betrachter ist für mich berauschender, als eine noch so hohe Punktebewertung“,<br />

sagte er kürzlich in einem Interview. Denn: „Wahrer Erfolg kann nur sehr selten in numerischen<br />

Einheiten gemessen werden. Jeder Betrachter, der neugierig vor einem Bild stehen bleibt, jeder<br />

einzelne neu hinzugewonnene Interessent an diesem Medium ist zumindest genauso wichtig für<br />

die Zukunft der Fotografie, als es die ungezügelte Jagd nach Trophäen sein kann, die irgendwann<br />

zum Selbstzweck wird.“<br />

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PERSONALAUSSTELLUNGEN:<br />

"IRISCHE IMPRESSIONEN" 1981 Galerie PHÖNIX , Ternitz<br />

"BERGWELT SÜDTIROL“ 1983 Stadthalle Ternitz<br />

"ZAUBER DES NORDENS" 1985 Stadthalle Ternitz<br />

"NATURWUNDER ISLAND" 1988 KuZ - Oberschützen<br />

"NATURWUNDER ISLAND" 1988 Sparkasse Gloggnitz<br />

"CARNEVALE" 1999 Urania-Schaufenstergalerie, Wien<br />

"CARNEVALE DI VENEZIA" 2009 RAIKA Gloggnitz<br />

"REFRAMING" 2011 Galerie "Am Feuerbachl", Neunkirchen<br />

Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher,<br />

das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.<br />

(Henri Cartier-Bresson)

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