Förderungs - Kommunalkredit Public Consulting
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Expert/innenTag Umweltförderungen 2012<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Einleitung<br />
Alexandra Amerstorfer<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Geschäftsfelder<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Förderungs- und Programmmanagement<br />
Carbon Management<br />
– JI/CDM-Ankaufsprogramm<br />
– Climate Austria: freiwillige CO 2 -Kompensation<br />
Nationales und Internationales <strong>Consulting</strong><br />
für den Bereich Umwelt & Energie<br />
Geschäftsführung des Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds (UWF)<br />
Bilanzsumme 2011: 1,9 Mrd. Euro<br />
09.05.2012<br />
3
Förderungs- und Programmmanagement<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Umweltförderung gemäß Umweltförderungsgesetz (Siedlungswasserwirtschaft,<br />
Betriebliche Umweltförderung, Altlastensanierung)<br />
Klima- und Energiefonds<br />
klima:aktiv mobil Förderungsprogramm<br />
EFRE/ELER Abwicklung in sieben Bundesländern<br />
Abwicklung von Landesförderungsprogrammen seit 2011<br />
– Klima- und Umweltpakt (KLUP) Salzburg<br />
– Tiroler Wirtschaftsförderungsprogramm<br />
– Photovoltaik-Anlagen für Private in Wien, Tirol und Vorarlberg<br />
Förderungsinitiative Abfallvermeidung<br />
Investitionsförderung Ökostrom (OeMAG)<br />
09.05.2012<br />
4
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Plattform zur freiwilligen Kompensation<br />
von CO 2 -Emissionen<br />
Kooperation mit Lebensministerium, Austrian Airlines,<br />
Flughafen Wien<br />
Mit Climate Austria kann der CO 2 -Ausstoß von Aktivitäten im<br />
Unternehmensumfeld und im Alltag berechnet werden –<br />
fliegen, Auto fahren, heizen, kühlen, Stromversorgung<br />
Durch Zahlung eines freiwilligen Beitrags wird dieselbe<br />
Menge an CO 2 an anderer Stelle eingespart = CO 2 -Kompensation<br />
www.climateaustria.at<br />
KPC verwaltet die Beiträge und unterstützt damit österreichische und internationale<br />
Klimaschutzprojekte<br />
Online CO 2 -Rechner für Flüge im Austrian Buchungsportal integriert inkl.<br />
Kreditkartenzahlungsabwicklung v.a. für Einzelflüge von Privaten www.aua.com/at/deu<br />
09.05.2012<br />
5
Nationales und Internationales <strong>Consulting</strong><br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Projektbeispiele aus dem internationalen <strong>Consulting</strong><br />
– EU Unterstützung des serbischen Ministeriums für Mining & Energy in der<br />
nachhaltigen Entwicklung des Energiesektors<br />
– EBRD Feasibility Studie für ein Wasserprojekt in Serbien<br />
– GIZ Unterstützung von Gemeinden zur Verbesserung kommunaler<br />
Dienstleistungen in Moldawien<br />
– OECD Studie zur Verbesserung des Wassermanagements und Adaptation-<br />
Maßnahmen im Wassersektor in Moldawien<br />
– Weltbank Unterstützung von Hauseigentümer-Gemeinschaften in der Ukraine<br />
– EIB Technische Beratung im Rahmen des JASPERS - Programms<br />
– ADA Sektorpolitikberatung sowie Begleitung für Wasser- und<br />
Abwasserprojekte in der österreichischen Ostzusammenarbeit<br />
Projektbeispiele aus dem nationalen <strong>Consulting</strong><br />
– BMLFUW Modifizierte Kosten-Wirksamkeits-Analyse für die Altlastensanierung<br />
– BMLFUW fachliche Unterstützung der Expert/innengruppe Technologietransfer<br />
(EGTECH)<br />
– Verbund AG Potentialstudie für BHKW im kleinen Leistungsbereich<br />
technisches, ökonomisches und finanzielles <strong>Consulting</strong><br />
gemäß der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001:2008<br />
09.05.2012<br />
6
KPC in Zahlen (2011)<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
09.05.2012<br />
* in Mio. Euro<br />
7
KPC in Zahlen (2005-2011)<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
2011: rd. 2,7 Mrd. Euro Investition<br />
33.000 Arbeitsplätze<br />
09.05.2012<br />
8
Unsere Kunden<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Wir sind bestrebt unsere Services und unser Informationsangebot für unsere<br />
Kund/innen laufend zu verbessern, durch z. B.<br />
– Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter/innen<br />
– Beschleunigung und Vereinfachung der Abwicklungsprozesse durch z. B.<br />
Umlaufbeschlüsse, Pauschalförderungen, Online-Antragstellung<br />
– Transparentes und detailliertes Informationsangebot auf unserer Webseite<br />
– kundenfreundliche Aufbereitung der Info-Blätter und Einreichformulare<br />
– Klar definierter Beschwerdemanagement-Prozess<br />
Wir messen regelmäßig unser Service mittels Kundenbefragung<br />
Ergebnis 2.HJ/2011<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
Informationen<br />
Persönliche Beratung<br />
Förderungsabwicklung<br />
Vergleich mit anderen Förderstellen<br />
sehr zufrieden zufrieden ausreichend wenig zufrieden gar nicht zufrieden<br />
09.05.2012<br />
9
Online Services der KPC<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Online<br />
Einreichung<br />
• 2011 Entwicklung der online Einreichung für die UFI (Start<br />
2.1.2012)<br />
• Derzeit rund 85 % der Anträge bei der KPC elektronisch<br />
• 2012 weitere Ausweitung auf k:a mobil, einzelne KLIEN-Programme<br />
Login<br />
Bereich<br />
Meine<br />
Förderung<br />
• Frühjahr 2011 mit Kundenbereich gestartet<br />
• Ende 2011 auch für Auftraggeber<br />
• Daten und Statusabfragen rund um die Uhr möglich<br />
• Datenaustausch mit Ländern über diese Plattform<br />
Meine<br />
Förderung<br />
Online<br />
Einreichung<br />
Vollständige<br />
elektronische<br />
Abwicklung<br />
Vollständige<br />
elektronische<br />
Abwicklung<br />
• Weiterentwicklung der Tools zur laufenden Effizienzsteigerung in<br />
der Abwicklung<br />
• 2012 Ausweitung auf die elektronische Übermittlung von<br />
Vertragsannahmen und Endabrechnungen im PV-Bereich<br />
09.05.2012<br />
10
Unser Online-Service MEINE FÖRDERUNG<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
www.meinefoerderung.at<br />
09.05.2012<br />
11
Unser Online-Service MEINE FÖRDERUNG<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Online-Portal für Antragsteller/innen<br />
– Einmalige und einfache Registrierung mittels Formular (auch Online)<br />
– Möglichkeit mehrere Benutzer anzulegen und zu verwalten<br />
Informationen zu Förderungsprojekten<br />
– Übersicht der Projekte mit z.B. Geschäftszahl, Projektname, Anlagenart, Bereich<br />
– Anzeige von Projektdetails wie z.B. technische Daten<br />
Auszahlungsinformationen<br />
– Infos zu aktuellen Auszahlungen, wie z.B. Höhe und Auszahlungsdatum<br />
Anzeige des aktuellen Projektstatus<br />
Interaktive Zusatzfunktion: Austausch von Unterlagen zum Projektantrag<br />
– Projektunterlagen sind abrufbar bzw. können downgeloadet werden<br />
– Möglichkeit Dokumente zum Projekt direkt hochzuladen<br />
09.05.2012<br />
12
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Plattform zur Online-Einreichung für die betriebliche<br />
Umweltförderung<br />
Seit 2.1.2012: Antragstellung für die betriebliche Umweltförderung nur mehr Online!<br />
– Kundenfreundliches, interaktives Formular<br />
– bessere Begleitung und Führung der Antragsteller/innen<br />
– noch raschere und effizientere Bearbeitung der Projekte<br />
Informationen und Link zum Online-Antrag unter www.umweltfoerderung.at<br />
09.05.2012<br />
13
Unser Leitbild<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
UNSERE MISSION<br />
WIR unterstützen die öffentliche Hand bei der Entwicklung und Implementierung<br />
von maßgeschneiderten Förderungs- und Ankaufsprogrammen.<br />
WIR begleiten Gemeinden, Unternehmen und Private bei der Umsetzung<br />
ihrer Projekte.<br />
WIR tragen zur Entwicklung und Verbreitung von Umweltund<br />
Technologiestandards bei.<br />
Unser Fokus liegt dabei stets im Umweltbereich, unter<br />
klarer Berücksichtigung von ökonomischen und<br />
sozialen Aspekten.<br />
09.05.2012<br />
14
Unser Leitbild<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
UNSERE WERTE<br />
Wir sind offen<br />
Wir leben ein offenes Kommunikationsklima im Sinne eines wertschätzenden,<br />
respektvollen und ehrlichen Umgangs miteinander.<br />
Wir sind offen für Neuerungen, die uns in der Weiterentwicklung auf<br />
persönlicher und Unternehmensebene unterstützen.<br />
Auf uns ist Verlass<br />
Die Zusammenarbeit innerhalb unseres Unternehmens als auch unseren<br />
Kunden und Partnern gegenüber ist von Kompetenz, Verlässlichkeit und<br />
Qualität geprägt.<br />
Für uns zählen Ergebnisse<br />
Wir sind ein leistungsorientiertes Unternehmen. Aufgaben werden<br />
ergebnisorientiert und engagiert gemeinsam angegangen. Wir analysieren<br />
unsere Resultate und lernen daraus.<br />
09.05.2012<br />
15
DI Alexandra Amerstorfer<br />
Geschäftsführerin der KPC<br />
<strong>Kommunalkredit</strong> <strong>Public</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Tel +43 1 31631-0<br />
Fax +43 1 31631-104<br />
www.publicconsulting.at, www.umweltfoerderung.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Seite 17 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
DI Gottfried Lamers<br />
BMLFUW<br />
Abt. II/3<br />
AKTUELLE ENTWICKLUNGEN IM<br />
KLIMASCHUTZ IN ÖSTERREICH
Seite 18 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Ziele des Klima- und Energiepakets<br />
• EU hat sich zu minus 20 % THG-Emissionen bis 2020 gegenüber 1990<br />
verpflichtet<br />
• Einzelne Rechtsakte sind im Frühjahr 2009 in Kraft getreten:<br />
– Emissionshandelsrichtlinie (ETS) – Ziel Reduktion um 21 % bis 2020<br />
gegenüber 2005 – EU-cap!!<br />
– Außerhalb des ETS („Effort Sharing“)<br />
» Ziel: Reduktion um 10 % bis 2020 gegenüber 2005<br />
» Aufteilung auf MS nach Wirtschaftsleistung (zw. +20% und -20%)<br />
» In AT: 16 %<br />
– Energieeffizienz: In AT Steigerung um 9 %<br />
– Erneuerbaren-Richtlinie<br />
» Ziel 20 % RES-Anteil am Endenergieverbrauch bis 2020<br />
» Aufteilung auf MS nach Potentialen<br />
» In AT: 34 % des Energieverbrauchs
Seite 19 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
THG-Ziel:<br />
-20% verglichen mit 1990<br />
-14% verglichen mit 2005<br />
EU ETS<br />
-21% gegenüber 2005<br />
Non ETS Sektoren<br />
-10% gegenüber 2005<br />
27 MS-Ziele, von -20% bis +20%<br />
AT:<br />
-16%
Seite 20 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Zielsetzung für ETS-Sektoren<br />
Klima- und Energiepaket der EU gibt wesentliche<br />
Zielgrößen vor<br />
Ziel zur EU-weiten Reduktion der THG Emissionen<br />
von ETS-Sektoren um 21 % bis 2020 gegenüber<br />
2005<br />
Linearer Zielpfad 2013-2020:<br />
Ausgangsmenge Zuteilungen der Periode 2008-2012<br />
Jährliche Reduktion der Gesamtzertifikate um<br />
1,74%, ausgehend von 2010
Seite 21 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Sektor Energie und Industrie (non ETS)<br />
9,0<br />
Energie und Industrie<br />
(13% der Gesamtemissionszuweisung 2013)<br />
8,0<br />
7,0<br />
ETS ab<br />
2013<br />
gesamt<br />
Pipelines (ETS ab 2013)<br />
6,0<br />
Erdgasspeicher (ETS ab 2013)<br />
Mt CO 2 -e<br />
5,0<br />
4,0<br />
4,4 4,5<br />
Industrie ETS ab 2013<br />
Industrie ETS opt-in ab 2010<br />
Industrie non-ETS (2008-2012)<br />
3,0<br />
2,0<br />
6,5<br />
6,0<br />
Energieaufbringung non-ETS (2008-2012)<br />
ohne Abfallverbrennung<br />
Lösungsmittel und sonstige flüchtige<br />
Emissionen<br />
1,0<br />
1,2 1,1<br />
0,0<br />
0,8 0,8<br />
2005 2008-2010 2013 2020
Seite 22 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Zielsetzung für Non- ETS-Sektoren<br />
<br />
Ziele pro Mitgliedstaat nach EffSh-Entscheidung nach<br />
„Wohlstandsindikator“ (BIP/Kopf)<br />
Ziel für Österreich: Minus 16% bis 2020 gegenüber 2005<br />
<br />
<br />
<br />
Linearer Zielpfad 2013 - 2020, wobei der Ausgangswert 2013 dem<br />
Durchschnitt der Emissionen 2008 - 2010 entspricht<br />
EU-interne Flexibilitätsmechanismen in Bezug auf die<br />
Zielpfadeinhaltung:<br />
<br />
<br />
<br />
Handel von Emissionsrechten zwischen Mitgliedstaaten,<br />
„Ausborgen“ von Emissionsrechten vom Folgejahr bzw.<br />
„Aufheben“ für Folgejahre<br />
Gemäß KSG strebt Österreich an, das Ziel ausschließlich durch<br />
Maßnahmen im Inland zu erreichen, d.h. kein Zukauf von Zertifikaten<br />
von anderen Ländern.
Seite 23 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Sektoraufteilung im Überblick<br />
Nationale Sektoraufteilung Effort-Sharing 2013-2020<br />
60<br />
57,1<br />
50<br />
51,9<br />
47,9<br />
Mt CO 2 -e<br />
40<br />
30<br />
20<br />
Abfallwirtschaft<br />
Landwirtschaft<br />
F-Gase<br />
Gebäude<br />
Verkehr<br />
Energie und Industrie<br />
10<br />
0<br />
2005 2013 2020
Seite 24 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Klimaschutzgesetz<br />
<br />
<br />
Unionsrechtliche Grundlage:<br />
<br />
<br />
Entscheidung Nr. 406/2009/EG des Europäischen Parlaments<br />
und des Rates über die Anstrengungen der MS zur Reduktion<br />
ihrer Treibhausgasemissionen bis 2020 („Effort Sharing“)<br />
→ Verpflichtungen für non-ETS Sektoren (Verkehr, Gebäude,<br />
Landwirtschaft, Abfallwirtschaft…)<br />
Klimaschutzgesetz<br />
Annahme im Nationalrat am 19.10.2011<br />
Annahme im Bundesrat am 4.11.2011<br />
BGBl. I Nr. 106/2011 vom 21.11.2011
Seite 25 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Wesentliche Bestimmungen des KSG<br />
<br />
<br />
Vorlage eines Vorschlags für eine sektorale Aufteilung von<br />
Höchstmengen durch BMLFUW (Nat. Klimaschutzkomitee, 21. 11. 2011)<br />
<br />
Maßnahmendiskussionen in Verhandlungsgruppen (§ 3 KSG)<br />
Verhandlungsführung durch jeweils zuständiges Ressort auf Bundesebene<br />
Klimaschutz-Verantwortlichkeitsmechanismus (§ 7)<br />
<br />
In gesonderter Vereinbarung sind zwischen Bund und Ländern Regeln<br />
festzulegen, wie im Fall von Abweichungen vom Zielpfad vorzugehen ist.<br />
Festschreibung der sektoralen Aufteilung 2013 - 2020 im Anhang 2<br />
KSG (Ziel Jahresende 2012)<br />
<br />
Fortschrittberichte<br />
<br />
BMLFUW berichtet dem Parlament und dem Nationalen Klimaschutzkomitee<br />
jährlich über die Einhaltung der festgelegten Höchstmengen von<br />
Treibhausgasemissionen
Seite 26 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Aufgaben der Verhandlungsgruppen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erarbeitung von THG-Reduktionsmaßnahmen des Bundes und der Länder<br />
zur Zielerreichung im Zeitraum 2013 - 2020<br />
<br />
Es ist NICHT Aufgabe, sektorale Aufteilung und/oder<br />
Verantwortlichkeitsmechanismus zu verhandeln<br />
Focus auf Maßnahmen, die messbare, berichtbare und überprüfbare<br />
Verringerung von THG-Emissionen zur Folge haben<br />
Zwischenbericht an Nationales Klimaschutzkomitee mit Vorlage von<br />
Ergebnissen bis Ende März 2012<br />
Verhandlungsgruppen haben zahlreiche Maßnahmenvorschläge erarbeitet<br />
(Steuerliche Maßnahmen, Ordnungsrechtliche Maßnahmen,<br />
Förderungspolitische Maßnahmen)<br />
Zusammenführung der heterogenen Vorschläge und Evaluierung auf CO 2<br />
Effekt und volkswirtschaftliche Effekte durch UBA, WIFO, Wegener Institut<br />
und AEA
Seite 27 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Neues im Förderungsbereich
Seite 28 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Förderungsrelevante politische<br />
Rahmenbedingungen<br />
• Sparpaket 2012 ff<br />
• Sparvorgaben im Umweltbereich: Minus 50 Mio.<br />
• Aufteilung zwischen den bestehenden Instrumenten<br />
• Kürzung des UFI Zusagerahmens 2012ff aufgrund des<br />
Sparpakets<br />
• Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und den<br />
Ländern über ein koordiniertes Förderwesen<br />
• Entwurf des BMF liegt vor<br />
• Bund – Land Aufteilung nach Investitionsvolumen<br />
• Negative Stellungnahmen der Länder und tw. Bundesressorts
Seite 29 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Sanierungsoffensive 2012<br />
• Zusätzlich zu den Wohnbauförderungen der Länder<br />
• Jährlich 100 Mio. für private Haushalte und Betriebe<br />
• Bis 2015 vorgesehen<br />
• In Form standardisierter Ausschreibungen<br />
• Abwicklung über die UFI und die KPC (bzw. Einreichung<br />
bei den Bausparkassen)<br />
• Zwischenstand:<br />
• 17 Mio. Privathaushalte<br />
• 5 Mio. Betriebe
Seite 30 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Thermische Gebäudesanierung<br />
Konjunkturpaket 2009<br />
• Pauschalförderungen mit sehr hoher Sichtbarkeit<br />
• Auslöser eines Booms an privaten Gebäudesanierungen<br />
• Hohe Wirkung in den sanierten Haushalten
Seite 31 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Neuer Förderungsschwerpunkt<br />
Gemeinden<br />
• Gemeinden die bereits Vorleistungen erbracht haben<br />
(klares Konzept über Prioritäten und CO 2 Einsparung)<br />
z.B.:<br />
• Energie- und Klimamodellregionen<br />
• e5 Gemeinden<br />
• Thermische Sanierung<br />
• Haustechnik (Energieeffizienzmaßnahmen inkl.<br />
erneuerbare Energieträger)<br />
• öffentliche Beleuchtungssysteme (auch mit innovativen<br />
Finanzierungsformen)
Seite 32 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Ziele und Effekte der<br />
Gemeindeförderung<br />
• Ziele<br />
• Anhebung der Sanierungsrate bei öffentlichen Gebäuden<br />
• Hebeleffekte durch Landes- und EU-Mittel<br />
• Effekte (Abschätzung)<br />
• CO 2 -Einsparung: ca. 360.000 t (spez. Förderkosten: ca. 19<br />
Euro/t)<br />
• Investitionsvolumen: 52,5 Mio. Euro<br />
• Wertschöpfung: 25 Mio. Euro bis 35 Mio. Euro<br />
• Arbeitsplatzeffekt: 400 – 600 Beschäftigungsverhältnisse
Seite 33 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Neue Entwicklungen im Biomassebereich<br />
• ELER Mittel sind mit der Kommissionssitzung im Herbst ausgeschöpft<br />
• UFI hat vorgesorgt, dass weiterhin Mittel für Biomasseprojekte<br />
bereit stehen<br />
• Information an die Länder, dass auch sie die nationale<br />
Kofinanzierung weiterhin aufrecht erhalten sollen.<br />
• QM Kompakt<br />
• Erweiterung des Qualitätsmanagements auf alle<br />
Wärmeversorgungen<br />
• Unter 400 kW ohne Qualitätsmanager aber automatisierter<br />
Rückmeldung und Benchmarks
Seite 34 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Neue Entwicklungen auf EU Ebene<br />
• Förderungspolitisch wird Klimapolitik in der nächsten<br />
Programmperiode 2014 – 2020 wichtiger (inkl. Anpassung<br />
an den Klimawandel)<br />
• 20 % der EFRE Mittel sind für Klimaschutzmaßnahmen zu<br />
widmen<br />
• Programmplanungen beginnen in den Ländern (bzw.<br />
haben schon begonnen)<br />
• Partnerschaftsvertrag wird von der ÖROK parallel für alle<br />
Fonds mit breiter Öffentlichkeitsbeteiligung ausgearbeitet.
Seite 35 / 9. 5. 2012 /Aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz/Lamers<br />
Neue Entwicklungen auf internationaler<br />
Ebene<br />
• Klima:aktiv goes international als LIFE Antrag<br />
• Hohes internationales Interesse an QM<br />
• Kanadische Delegationen<br />
• Norwegische Kooperationsangebote<br />
• Schwerpunkt für bilaterale Kooperation im zukünftigen ETZ<br />
Programm
DI Gottfried Lamers<br />
Bundesministerium für Land-und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft - Zentralleitung<br />
Abteilung II/3: Nachhaltige Entwicklung und Umweltförderpolitik<br />
Stubenring 1, 1012 Wien<br />
Tel +43 1 51522-1644<br />
www.lebensministerium.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Förderungsmöglichkeiten der Betrieblichen<br />
Umweltförderung (UFI)<br />
Klaus Frühmann<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Inhalt<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
•Grundlagen<br />
•Förderungsverfahren<br />
•Förderungsbereiche<br />
•Projektbeispiele<br />
•Tipps und Tricks<br />
•Neues und Interessantes<br />
09.05.2012<br />
38
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Umweltförderung im Inland<br />
Auftraggeber<br />
BMLFUW<br />
Förderthema<br />
Freiwillige Investitionen in Projekte für<br />
Zielgruppe<br />
- Klimaschutz: Energieversorgung + Energiesparen<br />
Unternehmerisch tätige Organisationen,<br />
Gemeinden (seit 02/2012)<br />
- Luftreinhaltung, Lärm, gefährliche Abfälle, Ressourcenschonung, Verkehr<br />
Investvolumen<br />
578,8 Mio. Euro<br />
Förderungsvolumen<br />
90,2 Mio. Euro<br />
Förderungstyp<br />
nicht rückzahlbare Investitionskostenzuschüsse<br />
Förderungshöhe<br />
Projektanzahl pro Jahr<br />
ca. 3.500 Anträge, 2.273 Zusagen<br />
Umwelteffekt<br />
381.000 t CO 2 /a; 7,80 Mio. t CO 2 auf ND<br />
Einreichung<br />
online,<br />
• bis zu 30% der umweltrelevanten Investitionskosten<br />
• max. 1,5 Mio. Euro pro Projekt<br />
Einreichzeitpunkt abhängig von Projekttyp<br />
www.umweltfoerderung.at<br />
09.05.2012<br />
39
Umweltförderung im Inland<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Förderungsinstrument des BMLFUW, soll mit Investitionszuschüssen<br />
Anreiz zur Umsetzung von Investitionsmaßnahmen bieten<br />
für die kein behördlicher oder gesetzlicher Auftrag existiert<br />
die einen positiven Umwelteffekt auslösen und<br />
die aufgrund einer zu langen Amortisationszeit einen Anreiz zur Umsetzung<br />
benötigen.<br />
EU-Rechtliche Grundlagen<br />
Umweltleitlinien, Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung, „De Minimis“-<br />
Verordnung, Agrarische Rahmenregelung<br />
Bundesrechtliche Grundlagen<br />
Umweltförderungsgesetz (UFG)<br />
Förderungsrichtlinie 2009 seit 01.10.2009 in Kraft<br />
Informationsblätter für die betriebliche Umweltförderung<br />
09.05.2012<br />
40
Wer kann eine Förderung beantragen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Als Förderungswerber kommen folgende Zielgruppen in<br />
Betracht:<br />
–Unternehmen, Gewerbebetriebe (kleine, mittlere, große)<br />
–Vereine<br />
–Konfessionsgemeinschaften<br />
–Betriebe mit marktbestimmter Tätigkeit<br />
–Gemeinden<br />
Projektstandort in Österreich<br />
Keine Privatpersonen!<br />
09.05.2012<br />
41
Förderungsbereiche der UFI<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Energieversorgung<br />
Holzheizungen zur Eigenversorgung<br />
Nahwärmeversorgung<br />
Fernwärmeanschluss für Betriebe<br />
Wärmepumpe für Betriebe<br />
Thermische Solaranlagen für Betriebe<br />
Stromerzeugung in Insellage<br />
Herstellung biog. Brenn- und Treibstoffe<br />
Energ. Nutzung biog. Roh- und Reststoffe<br />
Erdgas-Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Verkehr & Mobilität<br />
Verkehrsmaßnahmen in Betrieben<br />
Energiesparen<br />
Thermische Gebäudesanierung *<br />
Niedrigenergiehaus-Neubau<br />
Energiesparen in Betrieben<br />
LED-Systeme<br />
Energieeffiziente Antriebe<br />
Klimatisierung und Kühlung<br />
Weitere Förderungen<br />
Rohstoffmanagement<br />
Luftreinhaltung<br />
Gefährliche Abfälle<br />
Sonstige Umweltschutzmaßnahmen<br />
09.05.2012<br />
42
Informationen über die Umweltförderung<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
20 Informationsblätter<br />
Was wird gefördert<br />
Was ist bei Antragstellung zu<br />
beachten<br />
Wie hoch ist die Förderung<br />
Welche Unterlagen sind erforderlich<br />
5 Detailinfos für Profis<br />
Förderungsberechnung<br />
Zielgruppen<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Antragstellung<br />
Endabrechnung<br />
09.05.2012<br />
43
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Pauschalförderungsbereiche<br />
Antragstellung online bis zu 6<br />
Monate nach Projektabschluss<br />
Einreichung mit bezahlten<br />
Rechnungen<br />
Förderungsermittlung anhand<br />
technischer Leistungsgrößen<br />
(EUR/kW, EUR/m²)<br />
Auszahlung unmittelbar nach<br />
Genehmigung und<br />
Annahmeerklärung<br />
Nur als „De-minimis“-Förderung<br />
Pauschalförderungsbereiche<br />
Holzheizungen < 400 kW<br />
Fernwärmeanschlüsse < 400 kW<br />
Wärmepumpen < 400 kW<br />
Solaranlagen < 100 m²<br />
LED-Systeme<br />
Energieeffiziente Antriebe<br />
Partikelfilter<br />
Umsetzung<br />
max.<br />
6 Mon.<br />
Online-<br />
Antragstellung<br />
Beurteilung +<br />
Endabrechnung<br />
Genehmigung<br />
Auszahlung<br />
09.05.2012<br />
44
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Projektbeispiel: Pelletskessel<br />
Gasthof in Oberösterreich<br />
- 800m² beheizte Fläche<br />
- 68 % davon gewerblich genutzt<br />
- kleines Unternehmen<br />
Pelletskessel<br />
- 56 kW Nennwärmeleistung<br />
- Umweltzeichen für Kesseltyp<br />
- 8.200 Liter Heizöl eingespart<br />
- CO 2 -Reduktion: 28,2 t/a<br />
Leistungen<br />
Betrag (Euro)<br />
Elektroanschluss 2.432,58<br />
Hackgutkessel 22.129,24<br />
Bauarbeiten, Material 1.422,64<br />
Projektkosten 25.984,46<br />
nicht förderungsfähig - 2.023,00<br />
förderungsfähige<br />
Kosten<br />
23.961,46<br />
Pauschalförderung 50kW x 120 €/kW + 6 kW x 60 €/kW) x 68% 4.325,00<br />
Umweltzeichen-Zuschlag 56kW x 10 €/kW 560,00<br />
Förderungsbarwert (30% der förderungsf. Kosten > ) 4.885,00<br />
09-12/2011<br />
Umsetzung<br />
max.<br />
6 Mon.<br />
05.03.2011 26.03.2011 24.05.2011 07/2012<br />
Online-<br />
Antragstellung<br />
Beurteilung +<br />
Endabrechnung<br />
Genehmigung<br />
Auszahlung<br />
09.05.2012<br />
45
Nicht-pauschalierte Förderungsbereiche<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Antragstellung online vor Umsetzungsbeginn<br />
–Planungen abgeschlossen<br />
–Kostenvoranschläge oder –schätzungen vorhanden<br />
–Infos zu Energie- und Kosteneinsparungen bekannt<br />
Förderung als Prozentsatz der umweltrelevanten<br />
Investitionskosten (bis zu 30%)<br />
Auszahlung nach Genehmigung, Umsetzung und<br />
Endabrechnung<br />
auch außerhalb „De-minimis“ möglich<br />
Online-<br />
Antragstellung<br />
Beurteilung<br />
Genehmigung+<br />
Fördervertrag<br />
Umsetzung<br />
Annahmeerklärung<br />
Endabrechnung<br />
Auszahlung<br />
09.05.2012<br />
46
Projektbeispiel: Wärmerückgewinnung<br />
Lebensmitteproduzent in Graz<br />
- 100% gewerbliche Nutzung<br />
- Großunternehmen<br />
- Außerhalb „De-minimis“<br />
Wärmerückgewinnung<br />
- Rückführung von Abwärme aus<br />
Abgas für Trocknungsprozess<br />
- Gaseinsparung: 6.280 MWh/a<br />
- Brennstoffkosteneinsparung:<br />
110.528 €/a<br />
- CO 2 -Reduktion: 1.256 t/a<br />
Leistungen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Betrag (Euro)<br />
Anlage 1.042.930,55<br />
Bauarbeiten 172.886,00<br />
Planung 150.000,00<br />
Projektkosten 1.365.813,55<br />
nicht förderungsfähig - 49.929,00<br />
förderungsf. Kosten 1.315.887,55<br />
09.05.2012<br />
47
Projektbeispiel: Wärmerückgewinnung<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Förderungsfähige Kosten 1.315.888,00<br />
Referenzkosten Einsparungen x 4 Jahre - 442.112,00<br />
Mehrinvestitionskosten Förderungsfähige Kosten -<br />
Referenzkosten<br />
Förderungsbarwert<br />
Minimum aus<br />
30% der förderungsf. Kosten<br />
40% der Mehrinvestitionskosten<br />
873.775,00<br />
343.510,00<br />
Förderungsbegrenzung:<br />
1.256 tCO 2 /a x 1.500 €/tCO 2 = 1.884.000,00 € ( > 343.510,00 €)<br />
09.05.2012<br />
48
Förderungsfähige Kosten<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
sind Investitionskosten die unmittelbar mit der Erzielung des<br />
Umwelteffekts in Verbindung stehen<br />
Kesselanlage, Solarkollektor, Wärmepumpe, …<br />
Brennstofflager, primärseitige Verrohrung, …<br />
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Elektrische Anschlüsse,…<br />
notwendige Bauleistungen<br />
zugehörige Planungs- und Beratungsleistungen (max. 10% der<br />
anerkennbaren materiellen Investitionskosten)<br />
Montagearbeiten<br />
Eigenleistungen (wenn aktiviert und aufgezeichnet)<br />
…<br />
Details im Infoblatt „Förderungsberechnung“<br />
09.05.2012<br />
49
Nicht förderungsfähige Kosten<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
nicht umweltrelevant sind Leistungen, die nicht zum<br />
Umwelteffekt beitragen<br />
Heizflächen, Sanitärausstattung, …<br />
Ersatzteile, Verbrauchsmaterial, …<br />
Darüber hinaus sind im Infoblatt „Förderungsberechnung“<br />
nicht förderungsfähige Kostenarten angeführt<br />
Grundstückskosten, Behördenverfahren<br />
Gebühren, Reparaturen, Ersatzteile, Anwalts- und<br />
Gerichtskosten<br />
Entsorgungskosten für Altanlagen und Aushub<br />
Finanzierungskosten, Skonti, Rabatte<br />
…<br />
Details im Infoblatt „Förderungsberechnung“<br />
09.05.2012<br />
50
Förderungsbegrenzungen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Generelle Obergrenze für Förderungsbarwert bei 1,5 Mio.<br />
Euro pro Projekt<br />
• Maximal 45 Euro pro eingesparter Tonne CO 2 und<br />
Nutzungsjahr<br />
–450 bis 1.350 Euro Förderung pro jährlich eingesparter Tonne<br />
CO 2 in den Förderungsbereichen<br />
–In einzelnen Förderungsbereichen Technikdeckel (Euro/kWh<br />
oder Euro/kW)<br />
–Keine Deckelung bei Pauschalfördeurngsbereichen<br />
• Mindest CO 2 -Einsparung von 4 Tonnen pro Jahr<br />
(entspricht ca. 1.200 Liter Heizöl)<br />
09.05.2012<br />
51
Die Qual der Wahl<br />
„De Minimis“ oder nicht „De Minimis“<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Umweltförderung bietet Wahlmöglichkeit (Ausnahme:<br />
Pauschal-förderungen nur als „De Minmis“)<br />
„De Minimis“ Beihilfe<br />
EU-Beihilfenrechtlicher „Bagatellfall“<br />
Beihilfen bis zu EUR 200.000,- (Förderungsbarwert) gleitend<br />
über 3 Steuerjahre<br />
Erklärung zu bisherigen „De Minimis“ Beihilfen bei Antragstellung<br />
(Förderungsansuchen)<br />
Nicht „De Minimis“ Beihilfe<br />
keine Begrenzung des Förderungsbarwerts<br />
Förderungsermittlung folgt EU-Beihilfenrechtsregeln (AGVO,<br />
ARR, ULL)<br />
Einbußen beim Förderungsbarwert gegenüber „De Minimis“<br />
Variante möglich<br />
09.05.2012<br />
52
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Wie wird die Förderung ermittelt (1)<br />
Förderungsfähige Kosten<br />
- fossile Vergleichsanlage<br />
- (Gewinne - Kosten) für 3, 4 oder 5a<br />
Standardförderungssatz<br />
Vergleichsförderungssatz<br />
Mehrinvestitionskosten<br />
+ Zuschläge:<br />
• KU oder MU<br />
• Öko-Innovation<br />
• Kosteneffizienz<br />
Minimum =<br />
Förderungsbarwert<br />
Förderungsbarwert<br />
+ Zuschläge:<br />
• Kombination<br />
• EU-Zuschlag<br />
• EMAS/Umweltzeichen<br />
Förderungsermittlung für<br />
„De Minimis“-Förderung<br />
CO 2 -abhängige Begrenzung!<br />
maximale Förderungsobergrenze: 1,5 Mio. EUR pro Projekt<br />
09.05.2012<br />
53
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Wie wird die Förderung ermittelt (2)<br />
Beispiel: Energiesparmaßnahme<br />
föfä. Kosten: EUR 87.416,00<br />
- Vergleichsanlage: EUR 0,00<br />
- Einsparungen: 3 × EUR 6.200,00<br />
MIK EUR 68.816,00<br />
30%<br />
+ 5% (EMAS Zert.)<br />
max. 40% + 10%<br />
(mittleres Unternehmen)<br />
44,46%<br />
Minimum =<br />
EUR 30.596,00 34.409,00<br />
EUR 30.596,00<br />
09.05.2012<br />
54
Klimaschutz in Gemeinden<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Förderungsaktion für österreichische Gemeinden<br />
Auch außerhalb von Betrieben mit marktbestimmter Tätigkeit<br />
Förderungsbereich<br />
Thermische Gebäudesanierung<br />
Energiesparen<br />
LED-Systeme<br />
Effiziente Straßenbeleuchtung<br />
Wärmepumpen<br />
Fernwärmeanschluss<br />
Zusatzprojekte<br />
nur in Verbindung mit TGS:<br />
Holzheizung<br />
Solaranlage<br />
Heizungsoptimierung<br />
nur bei „guter Qualität“ der Gebäudehülle:<br />
Heizungsoptimierung<br />
09.05.2012<br />
55
Klimaschutz in Gemeinden<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Förderungsbedingungen analog zu den jeweiligen UFI-<br />
Förderungsbereichen<br />
• Förderungsintensitäten entsprechen 60% der UFI-<br />
Standard-Förderungssätze<br />
• Beteiligung des jeweiligen Bundeslandes in der Höhe von<br />
12% der Projektkosten ist Voraussetzung (z.B.<br />
Landesförderung oder Sonderbedarfszuweisung)<br />
• Antragstellung online nach UFI-Standard<br />
• Laufzeit noch bis 31.12.2014<br />
09.05.2012<br />
56
Rohstoffmanagement<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Neues Förderungsangebot<br />
• zur Steigerung der Ressourceneffizienz und<br />
• zur Anwendung nachwachsender Rohstoffe<br />
Beispiele:<br />
Rohstoff-Optimierung von Produktionsprozessen, Ecodesign,<br />
Chemikalienleasing, Einsatz von Flachs-, Stroh- oder Hanfdämmstoffen, Einsatz<br />
von Biokunststoffen, Einsatz von Farben, Lacken, Bioölen und Druckfarben auf<br />
Pflanzenölbasis, …<br />
Ressourcenmanagement<br />
Standardförderungssatz 30%<br />
20% (innov. Dienstleistungskonzepte)<br />
Zuschläge 5% (Ecodesign) -<br />
Stoffliche Nutzung<br />
von NAWAROs<br />
25%<br />
09.05.2012<br />
57
Regionalprogramme<br />
„Gut beraten ist, wer gut beraten ist ...“<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Regionalprogramme der Bundesländer, unterstützt durch<br />
Lebensministerium<br />
Effizienz steigern<br />
Kosten senken<br />
Nachhaltig wirtschaften<br />
geförderte Beratungsprogramme zur Forcierung von<br />
Umweltinvestitionen<br />
Identifikation von ökolog. Verbesserungsmaßnahmen in Betrieben<br />
Bewusstseinsbildung<br />
Wichtige Vorstufe zur Projektidentifikation<br />
Geschulte Berater<br />
Zahlreiche Module/Beratungsinhalte zur Auswahl<br />
09.05.2012<br />
58
Beratungsangebote der Bundesländer<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Regionalprogramm<br />
V IM-PULS3<br />
W ÖkoBusinessPlan Wien<br />
S Umwelt.Service.Salzburg<br />
ST WIN Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit<br />
NÖ Ökomanagement NÖ<br />
OÖ Betriebliche Umweltoffensive<br />
T ecoTirol<br />
K öko:fit<br />
B Technologie Offensive Burgenland<br />
Weblink<br />
www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft<br />
_verkehr/wirtschaft/wirtschaft/weitereinf<br />
ormationen/impuls3.htm<br />
www.oekobusinessplan.wien.at<br />
www.umweltservicesalzburg.at<br />
www.win.steiermark.at<br />
www.oekomanagement.at<br />
www.betrieblicheumweltoffensive.at<br />
… under construction …<br />
www.energiebewusst.at<br />
http://www.tobgld.at<br />
http://www.umweltfoerderung.at/kpc/de/home/umweltfrderung/fr_betriebe/weitere_frderungen/regionalprogramme/<br />
09.05.2012<br />
59
Woran kann die Förderung scheitern<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Bagatellgrenze<br />
9%<br />
kein bzw. zu<br />
geringer<br />
Umwelteffekt<br />
8%<br />
kein Förderbedarf<br />
wegen kurzer<br />
Amortisationsdauer<br />
6%<br />
Beginn der<br />
Maßnahme<br />
6%<br />
kein zulässiger<br />
Förderungsnehmer<br />
2%<br />
Doppelförderung<br />
1%<br />
Rest<br />
0%<br />
keine<br />
förderungsfähige<br />
Maßnahme<br />
31%<br />
keine beurteilbaren<br />
Unterlagen<br />
37%<br />
85 von 100 Förderungsanträgen werden gefördert<br />
09.05.2012<br />
60
Kombination mit anderen Förderungen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Kombination mit weiteren Bundesförderungen (AWS, ÖHT,<br />
SCHIG, …) für die selben Investitionsanteile nicht<br />
möglich<br />
• Weitere Bundesförderungen für andere Projektteile sind<br />
erlaubt<br />
• Förderung des Projekts durch Länder oder Gemeinden<br />
kein Problem<br />
Anschlussförderungen der Bundesländer<br />
Klima- und Umweltpakt Salzburg (KLUP)<br />
Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes Tirol<br />
Antragstellung erfolgt automatisch mit UFI-Antrag<br />
09.05.2012<br />
61
Klimaschutz, Wachstum, Arbeitsplätze<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
09.05.2012<br />
62
Dr. Klaus Frühmann<br />
Abteilungsleiter Klima & Umwelt<br />
<strong>Kommunalkredit</strong> <strong>Public</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Tel +43 1 31631-0<br />
Fax +43 1 31631-104<br />
www.publicconsulting.at, www.umweltfoerderung.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Sanierungsoffensive 2012<br />
für betrieblich genutzte Gebäude<br />
Stephan Stelzer<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Sanierungsoffensive<br />
für betrieblich genutzte Gebäude<br />
Auftraggeber<br />
BMLFUW und BMWFJ<br />
Förderthema<br />
- Thermische Gebäudesanierung<br />
Zielgruppe<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Unternehmerisch tätige Organisationen<br />
- Heizungsumstellung und Energiesparen, im Zuge einer thermischen<br />
Gebäudesanierung<br />
Investvolumen 2011<br />
ca. 166 Mio. EUR<br />
Fördervolumen<br />
ca. 30 Mio. Euro<br />
Fördertyp<br />
nicht rückzahlbare Investitionskostenzuschüsse<br />
Förderhöhe<br />
Projektanzahl 2011<br />
779<br />
Umwelteffekt 2011<br />
38.000 t CO 2 /a<br />
Einreichung<br />
Online<br />
• bis zu 35% der umweltrelevanten Investitionskosten<br />
• max. 1,5 Mio. Euro pro Projekt<br />
09.05.2012<br />
www.umweltfoerderung.at<br />
65
thermische Gebäudesanierung Betriebe<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
30 Mio. Euro für 2012<br />
Einreichung 20.2. bis 31.12.2012<br />
Förderungsgegenstand<br />
Gefördert werden Maßnahmen zur Verbesserung des<br />
Wärmeschutzes von betrieblich genutzten Gebäuden<br />
Voraussetzungen<br />
• Mindestanforderungen für die Qualität der<br />
thermischen Sanierung<br />
• betrieblich genutzte Gebäude, die älter als<br />
20 Jahre sind (Baubewilligung vor 1992)<br />
• Elektronische Einreichung vor Baubeginn<br />
09.05.2012 66
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Förderungsfähige Maßnahmen<br />
Dämmung:<br />
• oberste Geschossdecke bzw. Dach<br />
• Außenwände<br />
• unterste Geschossdecke bzw. Kellerboden<br />
Einbau und Sanierung:<br />
• Fenster und Außentüren<br />
• Wärmerückgewinnungsanlagen bei Lüftungssystemen<br />
• außenliegende Verschattungssysteme<br />
09.05.2012<br />
67
Förderungssätze<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Gebäudekategorie 1-12 lt. Energieausweis<br />
Gebäudekategorie 13 lt.<br />
Energieausweis<br />
Standardförderungssatz<br />
Erforderliche Unterschreitung der OIB-Anforderung<br />
Heizwärmebedarf<br />
Kühlbedarf<br />
maximal zulässiger LEK -<br />
Wert<br />
35% 45% 30% 19,8<br />
30% 25% 20% 27,0<br />
20% 15% 10% 30,6<br />
15%<br />
Halbierung des ursprünglichen Heizwärmebedarfs<br />
durch die Sanierung<br />
Halbierung des<br />
ursprünglichen LEK-Wertes<br />
durch die Sanierung<br />
Begrenzung der Förderung:<br />
max. 0,51 Euro pro kWh jährlich erzielter Heizwärmebedarfsreduktion<br />
09.05.2012 68
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Zuschläge und Systembonus<br />
Zuschläge zum Förderungssatz:<br />
• 5% für den überwiegenden Einsatz von Dämmstoffen mit<br />
österreichischen Umweltzeichen<br />
www.umweltzeichen.at<br />
• 10% für den überwiegenden Einsatz von Dämmstoffen<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Systembonus<br />
Höhere Förderung für gleichzeitig umgesetzte Energieeffizienz-<br />
Projekte bzw. Umstellung von Heizungssystemen!<br />
09.05.2012 69
Projektbeispiel: Bürogebäude (1)<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Bürogebäude in Salzburg<br />
-Bruttogrundfläche von 550 m²; davon 110 m² (20%) privat genutzt<br />
-Dämmung der Außenwand, Dach und Kellerdecke sowie Fenstertausch<br />
-Charakteristische Länge l c = 1,93 m<br />
-HWB* = 8,5 x (1+2,5/ l c ) 8,5 x (1+2,5/1,93) = 19,5<br />
Anforderung lt. OIB-Richtlinie: spez. Heizwärmebedarf = 19,5 kWh/m³a<br />
Vor Sanierung Nach Sanierung OIB-<br />
Anforderung<br />
Spez. Heizwärmebedarf kWh/m³a 47,63 12,36 19,51<br />
Spez. Kühlbedarf kWh/m³a 0,37 0,66 2<br />
09.05.2012<br />
70
Projektbeispiel: Bürogebäude (2)<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
09.05.2012<br />
71
Bestimmung Förderungssatz<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
09.05.2012 72
Projektbeispiel: Bürogebäude (3)<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
EUR 37.950,00<br />
beantragte und anerkannte Projektkosten<br />
- EUR 7.590,00 Abzug private Nutzung (20%)<br />
= EUR 30.360,00 umweltrelevante Investitionskosten = Förderbasis<br />
30% Fördersatz<br />
EUR 9.108,00<br />
Förderung<br />
HWB Reduktion 20.813 kWh/a<br />
X 0,51 EUR / kWh =<br />
EUR 10.614,63<br />
09.05.2012<br />
73
Erforderliche Unterlagen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Energieausweise gemäß OIB-Richtlinie<br />
(ÖNORM H5055)<br />
• Technische Beschreibung der Sanierungsmaßnahme<br />
• Baupläne<br />
• event. Bericht des Kreditinstitutes<br />
Elektronische Einreichung bis 31.12.2012<br />
www.umweltfoerderung.at/TGS2012<br />
09.05.2012<br />
74
Landesförderungen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Klima- und Umweltpakt Salzburg (KLUP)<br />
• 300 Euro / Tonne CO2-Emissionsreduktion<br />
Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes Tirol<br />
• bis zu 30% der Umweltförderung<br />
09.05.2012<br />
75
Ing. Stephan Stelzer<br />
Klima & Umwelt<br />
<strong>Kommunalkredit</strong> <strong>Public</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Tel +43 1 31631-0<br />
Fax +43 1 31631-104<br />
www.publicconsulting.at, www.umweltfoerderung.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Förderungsangebot des Klima- und<br />
Energiefonds und von klima:aktiv mobil:<br />
Katharina Hopfner-Sixt<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Inhalt<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Klima- und Energiefonds<br />
• Grundlagen<br />
• Förderungsverfahren<br />
• Förderungsbereiche<br />
• Projektbeispiel<br />
klima:aktiv mobil<br />
• Grundlagen<br />
• Förderungsverfahren<br />
• Förderungsbereiche<br />
• Projektbeispiel<br />
09.05.2012<br />
78
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Klima- und Energiefonds<br />
Auftraggeber:<br />
Klima- und Energiefonds<br />
Zielgruppe:<br />
Programmabhängig: Unternehmerisch tätige<br />
Organisationen, Gemeinden, Private<br />
Förderthema:<br />
• Programme im Themenfeld Forschung, Mobilität und Marktdurchdringung<br />
PV-Aktion, ACRP, Elektromobilität, Modellregionen, Mustersanierungen, Solare<br />
Großanlagen, diverse Beauftragungen und Sonderprojekte<br />
Investvolumen:<br />
ca. 360 Mio. Euro<br />
Fördervolumen:<br />
ca. 70,0 Mio. Euro<br />
Projektanzahl pro Jahr:<br />
ca. 400 (+ 14.500)<br />
Umwelteffekt:<br />
ca. 400.000 tCO 2 /a<br />
Fördertyp:<br />
• nicht rückzahlbare Investitionskostenzuschüsse<br />
• Beauftragungen<br />
• Forschungsförderung<br />
Förderhöhe:<br />
• programmabhängig<br />
Einreichung:<br />
• Online<br />
• Programmspezifische Einreichfenster<br />
09.05.2012<br />
79
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Klima- und Energiefonds<br />
• ein Instrument der österreichischen Bundesregierung (Gründung 2007)<br />
• Unterstützung bei der Umsetzung nationaler Klimaziele<br />
• Jahresbudget 150 Mio. Euro (BMVIT, Lebensministerium)<br />
• Struktur: - Präsidium<br />
• Rechtliche Grundlagen:<br />
- Expertenbeirat<br />
- Geschäftsstelle<br />
- Abwicklungsstellen: FFG, SCHIG und KPC<br />
- Klimafondsgesetz<br />
- bestehende Rechtsgrundlagen (UFI-Richtlinie, FTE-Richtlinie, ..)<br />
Jahresprogramme<br />
09.05.2012<br />
80
Programme des Klima- und Energiefonds<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Marktdurchdringung von<br />
klimarelevanten & nachhaltigen<br />
Energietechnologien<br />
Mustersanierung<br />
Solare Großanlagen<br />
Klima- und Energiemodellregionen<br />
Photovoltaik, GIPV<br />
Austausch fossiler Heizsysteme<br />
KMU-Scheck<br />
LW-Scheck<br />
Ausbildungsinitiative Technologiekompetenz<br />
Bewusstseinsbildung<br />
Öffentl. Personennah- u. Regionalverkehr,<br />
umweltfreundlicher Güterverkehr,<br />
Mobilitätsmanagement<br />
Modellregionen Elektromobilität<br />
Leuchttürme Elektromobilität<br />
Multimodaler Verkehr<br />
Schnittstellen Radverkehr<br />
Forschung & Entwicklung<br />
ACRP<br />
Energieforschung<br />
Smart Cities - Fit4Set<br />
Energieeff. Fahrzeugtechnologien<br />
09.05.2012<br />
81
Solarthermie – Solare Großanlagen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Zielgruppe: Produktionsbetriebe, Gewerbebetriebe,<br />
Fernwärmenetzbetreiber, Gastgewerbe,..<br />
• 100 – 2.000 m² Kollektorfläche<br />
• Prozess-, Netzeinbindung, Kühlung, Deckungsgrade<br />
• Innovationsgehalt, Multiplizierbarkeit<br />
Projektbeispiel Krankenhaus (21 % Deckungsgrad):<br />
804 m² Standard Kollektoranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
und Bereitstellung von Heizwärme<br />
Investkosten: 670.000 Euro<br />
Referenzkosten: 48.221 Euro<br />
Förderungssatz: 40 % + 5% Innovation + 5% KMU<br />
Förderung: 310.889 Euro<br />
CO 2 -Reduktion: 109 t / a (~ 458 MWh Heizöl)<br />
09.05.2012<br />
82
Mustersanierung<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Zielgruppe: Unternehmen, Gewerbebetriebe,<br />
Gebietskörperschaften, Vereine, ..<br />
• umfassende Sanierung: bauliche Maßnahmen zur<br />
Verbesserung des Wärmeschutzes, Effizienzsteigerung<br />
in der Haustechnik, Einsatz erneuerbarer Energien<br />
Projektbeispiel Schule:<br />
Thermische Sanierung (Baujahr 1967), Anschluss an<br />
Fernwärme, 85 m² Solaranlage, 30 kW peak PV,<br />
Spez. HWB: 45,45 kWh/m³a 2,36 kWh/m³a<br />
Investkosten: 2.064.201 Euro<br />
Referenzkosten: 315.796 Euro<br />
Förderungssatz: 33,77%<br />
Förderung: 589.326 Euro<br />
CO 2 -Reduktion: 375 t / a<br />
09.05.2012<br />
83
Modellregionen zur Elektromobilität<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Aufbau einer Betankungsinfrastruktur auf Basis<br />
erneuerbarer Energien<br />
• Ankauf und Integration von Elektro-Fahrzeugen in<br />
den regionalen Umweltverkehrsverbund<br />
• begleitendes Monitoring und Analyse der<br />
gewonnenen Daten in der Modellregion<br />
Integrative Mobilitätskonzepte<br />
Projektbeispiel VLOTTE:<br />
357 Elektroautos bisher 2,5 Millionen Kilometer<br />
3 Photovoltaikanlagen, 1 Kleinwasserkraftwerk<br />
755 MWh Strom pro Jahr<br />
400 Tonnen CO 2 -Einsparung bisher<br />
09.05.2012<br />
84
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
klima:aktiv mobil<br />
Auftraggeber:<br />
BMLFUW,<br />
Klima- und Energiefonds<br />
Zielgruppe:<br />
Unternehmerisch tätige Organisationen,<br />
Gemeinden, Vereine<br />
Förderthema:<br />
• Vermeidung und Verringerung von klimarelevanten Gasen im Verkehrs- und<br />
Transportbereich<br />
• Radprojekte, Fuhrparkumstellungen, Logistikmaßnahmen<br />
Investvolumen:<br />
45,0 Mio. Euro<br />
Fördervolumen:<br />
ca. 10,6 Mio. Euro<br />
Fördertyp:<br />
• nicht rückzahlbare<br />
Investitionskostenzuschüsse<br />
• Betriebskostenzuschüsse<br />
Projektanzahl pro Jahr:<br />
ca. 1.600 Anträge, ca. 1.300 Zusagen<br />
Umwelteffekt:<br />
24.000 t CO 2 /a<br />
Einreichung:<br />
• Online<br />
• Schriftlich<br />
Förderhöhe:<br />
• bis zu 30% der umweltrelevanten Investitionskosten (50% für Kommunen)<br />
09.05.2012<br />
85
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
klima:aktiv mobil<br />
• Förderungsinstrument des Lebensministeriums (seit 2007)<br />
• eingebettet in die Klimaschutzinitiative klima:aktiv<br />
• Unterstützung bei der Umsetzung umweltfreundlicher Mobilitätsprojekte<br />
− Betrieben und Verwaltung<br />
− Städte, Gemeinden und Regionen<br />
− Freizeit und Tourismus (Verbände und Vereine)<br />
− Radverkehr<br />
− Bauträger<br />
• Budgetmittel aus Lebensministerium und Klima- und Energiefonds<br />
• Rechtliche Grundlagen:<br />
− Förderungsrichtlinie klima:aktiv mobil<br />
− De-Minimis-Beihilfe<br />
09.05.2012<br />
86
Förderungsbereiche k:a mobil<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Mobilität und Verkehr<br />
Fuhrparkumstellungen (Elektrofahrzeug,<br />
Biogasfahrzeug, Biodiesel,..)<br />
Sonderaktion Elektrofahrrad<br />
E-Ladestationen<br />
Radinfrastruktur - Radwegenetze<br />
Mobilitätszentralen<br />
Schnuppertickets<br />
Transportrationalisierung<br />
Tourismuskonzepte: Rufbusse,<br />
Shuttledienst, Wanderbusse<br />
Mobilitäts- und Verkehrskonzepte als<br />
Vorleistung<br />
09.05.2012<br />
87
Projektbeispiel: Elektrogabelstapler<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Baustoffgroßhandel in Salzburg<br />
Vorher<br />
- Betrieb von 3 dieselbetriebenen Gabelstaplern im Außengelände mit jeweils<br />
670 Betriebsstunden pro Jahr und 7 l/h Verbrauch<br />
Nachher<br />
- Betrieb von 1 Elektrogabelstapler im Innengelände (gesetzlich vorgeschrieben)<br />
- Betrieb von 2 Elektrogabelstaplern im Außengelände<br />
- Einsparungen von 25 t CO 2 -Emissionen u. je 67% NOx- und Staubemissionen<br />
EUR 132.000,00<br />
EUR 87.750,00<br />
Projektkosten<br />
Max. anerkennbare Investitionskosten (aus<br />
„Umweltdeckel“)<br />
EUR 87.750,00 Förderbasis 30% Fördersatz<br />
Förderung 26.325,00 Euro<br />
09.05.2012<br />
88
Gegenüberstellung Förderungen Mobilität<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
rechtl.<br />
Grundlagen<br />
Förderungswerber<br />
Beispiel<br />
Förderungshöhe<br />
UFI<br />
FRL für die UFI –<br />
außerhalb De-<br />
Minimis<br />
Unternehmen<br />
max. 30% der<br />
Mehrinvestitionskosten<br />
k:a mobil<br />
FRL klima:aktiv<br />
mobil – De-Minimis<br />
Unternehmen und<br />
Kommunen<br />
“große” Reduktionsmaßnahmen<br />
Antriebsumstellungen<br />
einzelner<br />
Fahrzeuge<br />
max. 30% der<br />
Investitionskosten<br />
in Abhängigkeit von den tatsächlich<br />
eingesparten CO 2 -Emissionen<br />
E-Modellregionen<br />
Klima- & Energiefonds<br />
FRL für die UFI<br />
Betreibergesellschaft,<br />
Unternehmen<br />
- Fahrzeuge<br />
- Ladeinfrastruktur<br />
- stromprod. Anlage<br />
in Abhängigkeit von der<br />
Zusammensetzung<br />
max. 30%<br />
09.05.2012<br />
89
Dr. Katharina Hopfner-Sixt<br />
Abteilungsleiter-Stellvertreterin Klima & Umwelt<br />
<strong>Kommunalkredit</strong> <strong>Public</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Tel +43 1 31631-0<br />
Fax +43 1 31631-104<br />
www.publicconsulting.at, www.umweltfoerderung.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Umweltförderungen für Privatpersonen<br />
Doris Pühringer<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Inhalt<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Sanierungsscheck für Private 2012<br />
• Förderungsaktion Holzheizungen und Solaranlagen 2012<br />
• Förderungsaktion Photovoltaik-Anlagen 2012<br />
• Förderungsaktion<br />
Gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen in Fertighäusern 2012<br />
09.05.2012<br />
92
Sanierungsscheck 2012 für Private<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Auftraggeber<br />
BMWFJ und BMLFUW<br />
Förderthema<br />
Thermische Sanierung von Wohngebäuden<br />
Zielgruppe<br />
Privatpersonen<br />
Investvolumen<br />
690 Mio. Euro<br />
Fördervolumen<br />
70,0 Mio. Euro<br />
Fördertyp<br />
nicht rückzahlbare Investitionskostenzuschüsse<br />
Förderhöhe<br />
Projektanzahl pro Jahr<br />
17.500 Zusagen<br />
Umwelteffekt<br />
113.800 t CO 2 /a<br />
Einreichung<br />
Bausparkassen<br />
• bis zu 20% der umweltrelevanten Investitionskosten<br />
www.sanierungsscheck2012.at<br />
09.05.2012<br />
93
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Rahmenbedingungen Sanierungsscheck 2012<br />
Wann und wo kann man einreichen<br />
• Einreichzeitraum: 20. Februar – 31. Dezember 2012<br />
• Bausparkassen<br />
Wer wird gefördert<br />
• Ausschließlich Privatpersonen (Eigentümer/Mieter)<br />
Was wird gefördert<br />
• Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
• Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau<br />
Welche Maßnahmen werden gefördert<br />
• Dämmung von Außenwänden/Geschoßdecken<br />
• Sanierung/Austausch von Fenster und Außentüren<br />
• Umstellung Wärmeerzeugungssystem auf erneuerbare Energieträger<br />
− Solaranlage mind. 15m 2<br />
− Holzzentralheizungsgerät max. 50 kW (UZ 37)<br />
− Wärmepumpe<br />
09.05.2012<br />
94
Was ist zu beachten<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Gebäudealter mindestens 20 Jahre (Baubewilligung vor 01.01.1992)<br />
• Pro Antragsteller/Pro Objekt nur ein Antrag<br />
• Förderungsantrag muss VOR Umsetzung der thermischen Sanierung eingereicht<br />
werden<br />
• Reine Materialrechnungen werden nicht gefördert<br />
09.05.2012<br />
95
Welche Kriterien sind zu erfüllen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Maßnahme Ausmaß der Sanierung Bedingungen<br />
Umfassende<br />
Sanierung<br />
Reduktion des Heizwärmebedarfs<br />
(HWB) auf einen guten Standard<br />
• abhängig vom A/V-Verhältnis des<br />
Gebäudes ist ein bestimmter HWB<br />
einzuhalten<br />
siehe Tabelle "HWB-Grenzwerte 1 „<br />
Teilsanierung 30% Reduktion des HWB um min. 30 %<br />
Teilsanierung 20% Reduktion des HWB um min. 20 %<br />
• U-Werte der Gebäudeteile sind einzuhalten<br />
Teilsanierung 10%<br />
nur im MGW<br />
Reduktion des HWB um min. 10 %<br />
1<br />
www.sanierungsscheck2012.at<br />
09.05.2012<br />
96
Wie hoch ist die Förderung<br />
Maßnahme<br />
max. Förderungshöhe<br />
(im mehrgeschoßigen Wohnbau<br />
pro Wohneinheit)<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
max. Zuschlag<br />
Verwendung von Dämmstoffen aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen oder mit<br />
Umweltzeichen<br />
Umfassende Sanierung<br />
Teilsanierung 30%<br />
Teilsanierung 20%<br />
5.000 Euro<br />
3.000 Euro<br />
2.000 Euro<br />
500 Euro<br />
Teilsanierung 10%<br />
nur im mehrgeschoßigen Wohnbau<br />
1.000 Euro<br />
Umstellung Wärmeerzeugungssystem<br />
Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
Umstellung Wärmeerzeugungssystem<br />
mehrgeschoßiger Wohnbau<br />
1.500 Euro<br />
1.000 Euro<br />
Bonus bei thermischer Sanierung denkmalgeschützter Gebäude von max. 2.000 Euro<br />
09.05.2012<br />
97
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Was ist im mehrgeschoßigen Wohnbau gesondert<br />
zu beachten<br />
• Wohnungseigentum<br />
- Einstimmiger Beschluss bzw. nicht mehr anfechtbarer Mehrheitsbeschluss<br />
alle Sanierungsmaßnahmen förderungsfähig, wenn nicht - nur Türen und Fenster<br />
- Sammelantrag empfohlen<br />
- Angebote und Rechnungen können auf die Wohnungseigentümergemeinschaft lauten<br />
• Mietwohnungen<br />
- Bei Mietzinserhöhung und einstimmig abgeschlossener Sanierungsvereinbarung<br />
alle Sanierungsmaßnahmen förderungsfähig, wenn nicht - nur Türen und Fenster<br />
- Sammelantrag verpflichtend<br />
- Nicht der/die Mieter/in sondern der Vermieter erhält die Förderung<br />
- Angebote und Rechnungen können auf den Gebäudeeigentümer lauten<br />
09.05.2012<br />
98
Fallbeispiel<br />
Sanierung Einfamilienhaus<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Objekt Einfamilienhaus, BGF: 179 m 2<br />
Maßnahmen<br />
AW, OG, FE<br />
HWB Reduktion 76%<br />
Investkosten (IvK) € 30.500<br />
20% Investkostendeckel € 6.100<br />
Förderung<br />
(Umfassende Sanierung max. € 5.000)<br />
€ 5.000<br />
jährliche Heizkostenersparnis (Öl) € 2.200<br />
jährliche CO 2 Reduktion<br />
9,15 t<br />
09.05.2012<br />
99
Fallbeispiel<br />
Sanierung mehrgeschoßiger Wohnbau<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Objekt<br />
Maßnahmen<br />
MGW (15 Wohnungen),<br />
BGF: 1.746 m 2<br />
AW, OG, UG, FE<br />
HWB Reduktion 60%<br />
Investkosten € 230.000<br />
20% Investkostendeckel € 46.000<br />
Förderung gesamt € 46.000<br />
Förderung pro Eigentümer € 3.066<br />
jährliche Heizkostenersparnis (Öl)<br />
jährliche CO 2 Reduktion<br />
8.500 Euro<br />
21,6 t<br />
Quelle: http://www.rebau.at<br />
09.05.2012<br />
100
Förderungsaktion Holzheizungen und<br />
Solaranlagen 2012<br />
Auftraggeber<br />
KLIEN<br />
Förderthema<br />
Zielgruppe<br />
Privatpersonen<br />
Installation von Holzzentralheizungsgeräten und Solaranlagen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Fördervolumen<br />
10 Mio. Euro<br />
Fördertyp<br />
nicht rückzahlbare Investitionskostenzuschuss<br />
Förderhöhe<br />
Mögliche Projektanzahl 2012<br />
12.500 Solaranlagen<br />
5.000 Holzheizungen<br />
Gesamte Abwicklung<br />
Online<br />
• 1.000 Euro für Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte<br />
• 400 Euro für Solaranlagen<br />
www.holzsolar2012.at<br />
09.05.2012<br />
101
Rahmenbedingungen HolzSolar 2012<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Wann und wo kann man einreichen<br />
• Einreichzeitraum: 17. April – 31. Dezember 2012<br />
• www.holzsolar2012.at<br />
Wer wird gefördert<br />
• Ausschließlich Privatpersonen<br />
Was wird gefördert<br />
• Neu installierte Pellet- Hackgutzentralheizungsgeräte<br />
• Neu installierte Solaranlagen<br />
Was ist zu beachten<br />
• Pro Antragsteller nur ein Antrag<br />
• Förderungsantrag muss VOR Umsetzung der Maßnahme eingereicht werden<br />
09.05.2012<br />
102
Welche Kriterien sind zu erfüllen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Pellet- Hackgutzentralheizungsgeräte<br />
Solaranlagen<br />
o Umweltzeichenrichtlinie 37 o Kollektorfläche min. 5 m 2<br />
o Maximale Nennleistung von 50 kW o Österreichisches Umweltzeichen<br />
o Ersatz für Ölkessel oder<br />
o Solar Keymark Zertifizierung<br />
o Keine galvanische Beschichtung<br />
o Nachweis einer 10 jährigen Garantie<br />
09.05.2012<br />
103
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Förderungsaktion Photovoltaik-Anlagen 2012<br />
Auftraggeber<br />
KLIEN<br />
Förderthema<br />
Installation von Photovoltaik-Anlagen<br />
Zielgruppe<br />
Privatpersonen<br />
Fördervolumen 2012<br />
25,5 Mio. Euro<br />
Fördertyp<br />
nicht rückzahlbare Investitionskostenzuschuss<br />
Förderhöhe<br />
Mögliche Projektanzahl 2012<br />
6.320<br />
Gesamte Abwicklung<br />
Online<br />
• 800 Euro/kW peak für freistehende bzw. Aufdach-Anlagen<br />
• 1.000 Euro/kW peak für gebäudeintegrierte Anlagen<br />
www.pv2012.at<br />
09.05.2012<br />
104
Rahmenbedingungen PV 2012<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Wann und wo kann man einreichen<br />
23.04.2012 bis zum 30.06.2012 (gestaffelte Starttermine für jeweils 3 Bundesländer)<br />
www.pv2012.at<br />
Wer wird gefördert<br />
Ausschließlich Privatpersonen<br />
Was und wieviel wird gefördert<br />
Neu errichtete Photovoltaik-Anlagen, bei denen<br />
die ersten 5 kW peak gefördert werden.<br />
Gebäudeintegrierte Anlagen:<br />
Freistehend oder Aufdachanlagen:<br />
1.000 Euro/kW peak<br />
800 Euro/kW peak<br />
Es gibt keine Deckelung der Förderung mit 30% bzw. 50% mehr.<br />
Quelle: CBSW-Solar/S.A.G. Solarstrom AG<br />
NEU!<br />
09.05.2012<br />
105
Landesförderungen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Anschlussförderungen in Vorarlberg UND Tirol<br />
• zusätzlich 300 Euro/kW peak in Vorarlberg<br />
• zusätzlich 200 Euro/kW peak in Tirol<br />
NEU!<br />
Abwicklung der Landesförderung im gesamten Jahr 2012 in Wien<br />
• mit KLIEN Förderung 1.300 Euro/kW peak bis max. 5 kW<br />
NEU!<br />
• ohne KLIEN Förderung 1.000 Euro/kW peak<br />
106<br />
09.05.2012
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Förderungsaktion Gebäudeintegrierte<br />
Photovoltaik-Anlagen in Fertighäusern 2012<br />
Auftraggeber<br />
Zielgruppe<br />
KLIEN<br />
Privatpersonen<br />
Förderthema<br />
Installation von gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen in Fertighäusern<br />
Fördervolumen 2012<br />
300.000 Euro<br />
Fördertyp<br />
nicht rückzahlbare Investitionskostenzuschuss<br />
Mögliche Projektanzahl 2012<br />
63<br />
Einreichung<br />
E-Mail oder Fax<br />
Förderhöhe<br />
• 800 Euro/kW peak für freistehende bzw. Aufdach-Anlagen<br />
• 950 Euro/kW peak für gebäudeintegrierte Anlagen<br />
www.umweltfoerderung.at<br />
09.05.2012<br />
107
Rahmenbedingungen GIPV 2012<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Wann kann man einreichen<br />
26.04.2012 bis zum 30.11.2012<br />
Wer und was wird gefördert<br />
Ausschließlich Privatpersonen<br />
Eine vorinstallierte Photovoltaik-Anlage im Zuge<br />
des Erwerbs und Baus eines Fertighauses<br />
Wieviel wird gefördert<br />
Gebäudeintegrierte Anlagen:<br />
Freistehend oder Aufdachanlagen:<br />
950 Euro/kW peak<br />
800 Euro/kW peak<br />
Quelle: http://www.solarbauern.ch/firmen/benetz.php<br />
Nur noch 50% der installierten Leistung muss mit<br />
gebäudeintegrierten Modulen erzeugt werden.<br />
NEU!<br />
09.05.2012<br />
108
Haben Sie Fragen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Serviceteam Sanierungsscheck<br />
Tel.: 01/ 316 31 DW – 264<br />
E-Mail.: sanierung@kommunalkredit.at<br />
WEB: www.sanierungsscheck2012.at<br />
Serviceteam Holzsolar<br />
Tel.: 01/ 316 31 DW - 740<br />
E-Mail.: holzsolar@kommunalkredit.at<br />
WEB: www.holzsolar2012.at<br />
Serviceteam Photovoltaik<br />
Tel.: 01/ 316 31 DW – 730<br />
E-Mail.: pv@kommunalkredit.at<br />
WEB: www.pv2012.at<br />
09.05.2012<br />
109
DI Doris Pühringer<br />
Abteilungsleiterin Wohnen & Energie<br />
<strong>Kommunalkredit</strong> <strong>Public</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Tel +43 1 31631-0<br />
Fax +43 1 31631-104<br />
www.publicconsulting.at, www.umweltfoerderung.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Online-Services der KPC - vom Antrag bis zur<br />
Auszahlung<br />
Anna Preisegger<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Neue Online-Services der KPC<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Adaptierung der<br />
Homepage<br />
Überarbeitung der<br />
Aufsetzen der<br />
Informationsmaterialien<br />
Online-<br />
Einreichung<br />
Zugang schaffen<br />
Meine<br />
Förderung<br />
09.05.2012<br />
112
Homepage<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Verbesserte<br />
Navigation:<br />
• Förderungsnavigator<br />
prominenter<br />
• Navigation über<br />
Zielgruppe und Thema<br />
• Profi Übersicht <br />
Fördermappe<br />
09.05.2012<br />
113
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Informationsmaterialien der UFI<br />
1x<br />
20 x<br />
5 x<br />
Infomappe<br />
Infoblatt<br />
Infoblatt<br />
Infoblatt<br />
Detail<br />
-info<br />
•Clusterung der Förderungsbereiche<br />
− Energieversorgung<br />
− Energiesparen<br />
− Verkehr und Mobilität<br />
− Weitere Förderungen<br />
•Infomappe als kurze Einführung<br />
•Informationsblatt überarbeitet 20 statt 38<br />
Förderungsbereiche<br />
•Für den Profi Detailinformation zu<br />
− Antragstellung<br />
− Förderungsberechnung<br />
− Endabrechnung<br />
− Zielgruppen<br />
− Rechtliche Grundlagen<br />
09.05.2012<br />
114
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Plattform zur Online-Einreichung für die betriebliche<br />
Umweltförderung<br />
• Seit 2.1.2012: Antragstellung für die betriebliche Umweltförderung nur mehr Online!<br />
• Ab 2012: Antragstellung für Klimafonds-Programme Online<br />
• Vorteile:<br />
− Kundenfreundliches, interaktives Formular<br />
− bessere Begleitung und Führung der Antragsteller/innen<br />
− noch raschere und effizientere Bearbeitung der Projekte<br />
• Informationen und<br />
Link zum Online-<br />
Antrag unter:<br />
www.umweltfoerderung.at<br />
09.05.2012<br />
115
Online-Service MEINE FÖRDERUNG<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
• Online-Portal für Antragsteller/innen<br />
− Einmalige und einfache Registrierung mittels Formular (auch Online)<br />
− Möglichkeit mehrere Benutzer anzulegen und zu verwalten<br />
• Informationen zu Förderungsprojekten<br />
− Übersicht der Projekte mit z.B. Geschäftszahl, Projektname, Anlagenart,<br />
Bereich<br />
− Anzeige von Projektdetails wie z.B. technische Daten<br />
• Auszahlungsinformationen<br />
− Infos zu aktuellen Auszahlungen, wie z.B. voraussichtliche Höhe<br />
• Anzeige des aktuellen Projektstatus<br />
• Interaktive Zusatzfunktion: Austausch von Unterlagen zum Projektantrag<br />
− Projektunterlagen sind abrufbar bzw. können downgeloadet werden<br />
− Möglichkeit Dokumente zum Projekt direkt hochzuladen<br />
116
Meine Förderung<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
117
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
118
Tipps und Tricks<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Online-Einreichung<br />
• Infoblatt: Checkliste zu Unterlagen<br />
• Hilfeblatt auf Homepage<br />
• Kontakt-Button je<br />
Förderungsbereich<br />
• Uploads max. 5 MB (Dateiformat<br />
siehe Infotext), mehrere je<br />
Uploadfeld möglich<br />
• Zugangslinks nur 1x versendet<br />
• Seite 3: notw. Angaben erst sichtbar<br />
nach Auswahl der Maßnahme<br />
Vorab-Information:<br />
Bei Fragen:<br />
Good to know:<br />
Meine Förderung<br />
• Infofolder mit Kurzanleitung<br />
• Service Hotline – DW 726<br />
• Uploads max. 10 MB<br />
• Favoriten anlegen<br />
• Auszahlungen als Excel<br />
downloadbar<br />
• Probleme bei Anmeldung: Passwort<br />
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09.05.2012<br />
119
Mag. Anna Preisegger<br />
Klima & Umwelt<br />
<strong>Kommunalkredit</strong> <strong>Public</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Tel +43 1 31631-0<br />
Fax +43 1 31631-104<br />
www.publicconsulting.at, www.umweltfoerderung.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Vom Förderungsvertrag zur Auszahlung<br />
Endabrechnung und Kontrolle von Förderungsprojekten<br />
Petra Fleischmann<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING
Der Förderungsvertrag I<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Bundesförderung<br />
EFRE-Kofinanzierung<br />
(2 Verträge)<br />
Landesförderung<br />
ELER-<br />
Kofinanzierung<br />
LEADER-Projekt<br />
09.05.2012<br />
122
Der Förderungsvertrag II<br />
Vertragspartner/in<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Gegenstand der Förderung<br />
Leistungszeitraum<br />
09.05.2012<br />
123
Der Förderungsvertrag III<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
„De minimis“-<br />
Beihilfe<br />
Referenzkosten-<br />
Modell<br />
Zuschläge<br />
09.05.2012<br />
124
Der Förderungsvertrag VI<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Alle Auszahlungsbedingungen<br />
müssen<br />
erfüllt werden<br />
Aufzeichnungspflichten<br />
beachten<br />
09.05.2012<br />
125
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Vertragsbeilagen I<br />
Allgemeine Vertragsbedingungen & Annahmeerklärung<br />
Allgemeine Vertragsbedingungen –<br />
das „Kleingedruckte“<br />
3 Monate zur<br />
Vertragsannahme,<br />
Beglaubigung/Bestätigung<br />
durch Notar/Bank/Gemeinde<br />
09.05.2012<br />
126
Vertragsbeilagen II –<br />
Endabrechnungsformular<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Bei EU-Kofinanzierung<br />
spezielle Formulare,<br />
Unterschriften<br />
Antragsteller, Bank und<br />
Steuerberater notwendig<br />
09.05.2012<br />
127
Vertragsbeilagen III<br />
je nach Projekt z.B.<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Technisches Datenblatt zur Endabrechnung<br />
Evaluierungsbogen (ELER)<br />
Weiterführende Informationen (Eigenleistungen,<br />
Abrechnung von EU-kofinanzierten Projekten,..)<br />
…<br />
09.05.2012<br />
128
Die Endabrechnung I -<br />
Tipps für das Zusammenstellen der Unterlagen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Zusammenstellen mittels Förderungsvertrag –<br />
„Auszahlungsbedingungen“<br />
Rechnungen (Kopien bzw. Originale bei EU-Kofinanzierung) bitte<br />
ordnen nach Gewerken bzw. alphabetisch, Teil- und<br />
Schlussrechnungen<br />
Zahlungsnachweise bei jeweiligen Rechnungen<br />
Endabrechnungsformular sollte der tatsächlichen<br />
Rechnungszusammenstellung entsprechen<br />
Endabrechnungsformular bitte auch elektronisch übermitteln<br />
09.05.2012<br />
129
Die Endabrechnung II<br />
„Rechnungswesen“ - Good to Know<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rechnungsempfänger muss der Vertragspartner sein<br />
Rechnungen sollten keine Pauschalpositionen enthalten, ggf.<br />
Leistungsverzeichnis beilegen<br />
Leistungszeitraum bitte taggenau angeben<br />
Nicht förderungsfähige Positionen (Entsorgungskosten) bitte extra<br />
ausweisen<br />
Leasing: Vorlage Leasingvertrag und Nachweis über bereits<br />
geleistete Leasingraten<br />
Generalunternehmer: Leistungsverzeichnis notwendig<br />
09.05.2012<br />
130
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
Rechnungslegung –<br />
Bitte nicht so…<br />
… sondern so:<br />
2. Leistungszeitraum<br />
ungenau<br />
1. Rechnungsadressat<br />
ist nicht<br />
Vertragspartner<br />
3. Einzelpositionen<br />
nicht erkennbar<br />
09.05.2012<br />
131
Die Auszahlung<br />
Fristenläufe & Nebenbedingungen<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Auszahlung der Förderung wird schriftlich avisiert<br />
Dauer bis zur Überweisung 6-8 Wochen (Anforderung beim<br />
Ministerium)<br />
Verkürzte Fristen bei kleineren Auszahlungsbeträgen<br />
ELER-Kofinanzierung: Auszahlung der Gesamtförderung durch die<br />
AMA<br />
EFRE-Mittel werden erst nach Auszahlung aller nationalen Mittel<br />
(Bund & Land) überwiesen<br />
„De-minimis“ Pauschalen: Auszahlung zum nächstmöglichen Termin<br />
nach Genehmigung<br />
09.05.2012<br />
132
..und danach<br />
Vertragsmanagement durch die KPC<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING<br />
<br />
<br />
<br />
Förderungsvertrag hat zehn Jahre Laufzeit<br />
Informationspflicht des Vertragspartners bei Änderungen<br />
(lt. Allgemeinen Vertragsbedingungen)<br />
Technische Auflagen (zB. Aufzeichnungspflichten) werden<br />
stichprobenartig kontrolliert<br />
09.05.2012<br />
133
Mag. Petra Fleischmann<br />
Abteilungsleiterin Klima & UImwelt<br />
<strong>Kommunalkredit</strong> <strong>Public</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH<br />
Türkenstraße 9, 1092 Wien<br />
Tel +43 1 31631-0<br />
Fax +43 1 31631-104<br />
www.publicconsulting.at, www.umweltfoerderung.at<br />
DER SPEZIALIST FÜR PUBLIC CONSULTING