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Edelsteinlabor - Georg Kury

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Opal<br />

Vorkommen ...<br />

Die wirtschaftlich bedeutensten Vorkommen der Edelopale für<br />

Schmuckzwecke liegen in Australien mit den Opalfeldern von<br />

Andamooka, Cooper Pedy, White Cliffs, Queensland und<br />

Lightning Ridge.<br />

Weitere, weniger wichtige Vorkommen befinden sich in Mexiko,<br />

Ungarn (erschöpft), Guatemala, USA, Honduras, Japan<br />

und Brasilien.<br />

<strong>Edelsteinlabor</strong><br />

Dieter Pschichholz<br />

Seite 3 von 4<br />

Historisches ...<br />

In alten Geschichten wird der Opal direkt mit den Göttern in Verbindung gebracht. In<br />

ihm soll die Schönheit aller Edelsteine vereint sein. Nach der griechischen Mythologie<br />

sind Opale die Tränen des Zeus nach dem Sieg über die Titanen, die nun im Opal gefangen<br />

sind.<br />

Feueropal im Muttergestein<br />

Mexiko<br />

(Sammlung & Foto: Dieter Pschichholz)<br />

Noch mehr Daten ...<br />

Mineralklasse: Oxide Kristallsystem: nicht kristallin<br />

Hauptfarbe(n):<br />

(für Edelsteine)<br />

schwarz, weiss, farblos, rot,<br />

gelb, bläulich<br />

Farbenspiel in allen Farben<br />

Mohshärte: 5.5 - 6.5<br />

Dichte: 1.97 - 2.22 Transparenz:<br />

(für Edelsteine)<br />

transparent - opak<br />

Lichtbrechung:<br />

(Standard-Mittelwerte)<br />

1.370 - 1.490 Doppelbrechung: optisch isotrop<br />

Opalisierende Farbflecke in allen Farben, welche an der Kugelstruktur von feinsten Cristobalit-Kügelchen entstehen.<br />

In bestimmten Varietäten auch durchsichtig bis milchig-trüb.<br />

Synth. Opale von Gilson<br />

(Foto: Dieter Pschichholz)<br />

Synthetischen Opal in weiss und schwarz gibt es z.B. von<br />

der Firma Gilson. In Struktur und Fluoreszenz lassen Sie<br />

sich aber gut unterscheiden.<br />

Eine Fälschung ist das Schwarzfärben von Opalen, um das<br />

Farbenspiel heller oder besser hervortreten zu lassen.<br />

Dazu wird schwarzer Farbstoff verwendet, der bereits bei<br />

schwacher Vergrösserung erkannt werden kann. Eine an-<br />

Synth. Gilson-Opal<br />

Deutlich sichtbare<br />

Schuppenstruktur.<br />

(Foto: Dieter Pschichholz)<br />

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