Edelsteinlabor - Georg Kury
Edelsteinlabor - Georg Kury
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Opal<br />
Holzopale<br />
Honduras<br />
(Foto: Dieter Pschichholz)<br />
<strong>Edelsteinlabor</strong><br />
Dieter Pschichholz<br />
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Holzopal ist versteinertes Holz von gelblicher bis bräunlicher Farbe. Das ehemalige<br />
Holz besteht jetzt ganz aus Opal. Die Struktur des Holzes ist meist noch sehr gut zu<br />
erkennen.<br />
Hydrophan (griechisch "hydro" = Wasser und "phanos" = leuchtend) ist ein durch<br />
Wasserverlust trüb gewordener Opal, der durch Wasseraufnahme wieder durchscheinend<br />
und opalisierend wird.<br />
Hyalith oder Glasopal (griechisch "hyalos" = Glas) ist farblos, ohne Farbenspiel und<br />
unbedeutend.<br />
Kascholong ist ein eher undurchsichtiger, porzellanartiger Opal, mit gelblichen und schwach rötlichen Farbtönen,<br />
der einen Perlmutterglanz besitzt. Er wird in Island, auf den Faroer-Inseln, in Usbekistan und den USA<br />
gefunden.<br />
Lechosopal aus Mexiko ist farblos und klar durchsichtig oder nur schwach gefärbt mit einem schönen, kräftigen<br />
Farbenspiel.<br />
Milchopal ist durchscheinend weisslich und hat manchmal einen rötlichen bis blauen Schimmer.<br />
Weisser Opal<br />
(Foto: Dieter<br />
Pschichholz)<br />
Moosopal oder Landschaftsopal ist ein Milchopal mit dunklen, baumartig verästelten<br />
Einlagerungen, sogenannten Dendriten und kommt besonders häufig aus Kanada.<br />
Opalachat aus Honduras besteht aus abwechselnden helleren und dunkleren Opalschichten.<br />
Landschaftsopal<br />
Australien * 6.21 Carat<br />
Opalmatrix<br />
Australien, Queensland<br />
Opalmatrix: Eine intensive Vermischung von opalisierenden Schichten mit gemeinem<br />
Opal oder Opal-Muttergestein; meist in Brauntönen. Der Kontrast zwischen diesen<br />
verschiedenen Zonen ist oft von interessanter und guter Wirkung. Besonders schöne<br />
Qualitäten des Boulderopals können z.B. Spitzenpreise erzielen.<br />
Porzellanopal ist ein weisser, ausgetrockneter, undurchsichtiger Milchopal.<br />
Prasopal oder Chrysopal (griechisch "prasios" = lauchgrün) ist undurchsichtig und<br />
apfelgrün. Er ist dem Chrysopras zum Verwechseln ähnlich, da er ebenfalls durch Nickel<br />
gefärbt ist. Seine früheren Vorkommen bei Frankenstein in Schlesien sind erschöpft.<br />
Heute wird er in Tansania gefunden.<br />
Chrysopal<br />
Tansania<br />
(Foto: Dieter Pschichholz)<br />
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