Edelsteinlabor - Georg Kury
Edelsteinlabor - Georg Kury
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Amazonit<br />
<strong>Edelsteinlabor</strong><br />
Dieter Pschichholz<br />
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Der Amazonit bezog zwar seinen Namen vom Amazonas, aber das beruhte eigentlich<br />
auf einer Verwechslung. Er gehört zur Gruppe der Feldspate und ist ein<br />
Kalifeldspat, der aber im Gegensatz zum Orthoklas triklin kristallisiert.<br />
Seine Farbe ist ein leuchtendes Grün, manchmal bis bläulich-grün; meist mit einer<br />
weisslichen Musterstruktur.<br />
Amazonit-Cabochon<br />
Russland<br />
(Foto: Dieter Pschichholz)<br />
Da der Amazonit immer undurchsichtig ist, wird er<br />
stets gemugelt geschliffen und zu Cabochons, Kugeln,<br />
Anhängern und auch kunstgewerblichen Gegenständen<br />
geschliffen. Mit seiner sehr ordentlichen Mohshärte von fast 6,5 ist er auch recht<br />
gut zu gebrauchen.<br />
Vorkommen ...<br />
Die wichtigsten Vorkommen sind USA (Colorado), Russland,<br />
Brasilien, Kaschmir, Madagaskar, Kanada, Namibia und Mozambique.<br />
Amazont<br />
Russland<br />
Noch mehr Daten ...<br />
Mineralklasse: Silikate, Feldspate Kristallsystem: triklin<br />
Hauptfarbe(n):<br />
(für Edelsteine)<br />
grün bis blaugrün Mohshärte: 6 - 6.5<br />
Dichte: 2.56 - 2.60 Transparenz:<br />
(im Durchschnitt)<br />
opak<br />
Lichtbrechung:<br />
(Standard-Mittelwerte)<br />
1.518 - 1.520<br />
1.524 - 1.530<br />
Doppelbrechung: 0.006 – 0.010<br />
zweiachsig negativ<br />
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