27.01.2015 Aufrufe

Edelsteinlabor - Georg Kury

Edelsteinlabor - Georg Kury

Edelsteinlabor - Georg Kury

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Imperial-Jade<br />

Myanmar * 14 Carat<br />

(Foto: Dieter Pschichholz)<br />

Jade<br />

Der Name Jade kommt vom spanischen "pietra de ijada" = "Lendenstein" im Sinne eines<br />

Mittels gegen Koliken. Der Name Jade wird fast hemmungslos auf jeden Stein angewendet,<br />

der grün und undurchsichtig ist.<br />

Am begehrtesten ist das kräftig leuchtende Smaragdgrün mit einer gewissen<br />

Transluzenz, sog. "Imperial-Jade". Jade wird zu Schmuck, Amuletten,<br />

Figuren und allerlei Zierrat verarbeitet. Asien ist das Zentrum dieser<br />

Verarbeitung.<br />

Jade wird oft mit anderen Edelsteinen verwechselt oder mit ihnen imitiert.<br />

Am häufigsten und entschuldbarstem mit dem Nephrit einem nahen<br />

Verwandten. Weiterhin auch Chloromelanit (Immerhin ein ebenfalls naher<br />

Verwandter, ein Jadeit mit hohem Diopsid-Gehalt!), Jadealbit (Maw-sit-sit), Pseudolit<br />

(Pennin), dichter Grossular (Granat, falsch ´Transvaal-Jade´ genannt), Prehnit, Bowenit<br />

(Serpentin), Connemara, Californit, Smithonit, Agalmatolith und Saussurit. Weitere Fälschungen<br />

von Jade durch Färbungen oder auch Tripletten sind zahlreich.<br />

<strong>Edelsteinlabor</strong><br />

Dieter Pschichholz<br />

Seite 1 von 2<br />

Jade<br />

China * 10 Carat<br />

(Foto: Dieter Pschichholz)<br />

Vorkommen ...<br />

Hauptvorkommen liegen in Myanmar und China. Unbedeutendere<br />

Fundorte liegen in Japan, Russland und USA (Kalifornien).<br />

Jade-Vase<br />

China * Breite 24 cm<br />

(Foto: Peter Gabriel)<br />

Historisches ...<br />

In China wird Jade schon seit mehr als 7000 Jahre verehrt. Schnell wurde damals von<br />

den Chinesen erkannt, dass Jade widerstandsfähiger war als jedes andere zu dieser<br />

Zeit bekannte Gestein. Wenn man zwei Jadestücke aneinander schlägt, entsteht ein<br />

ganz besonderer Klang. An dem, an ihrer schönen Farbe und an der Oberfläche ist<br />

sie seit jeher gut zu erkennen.<br />

Jade-Strauss<br />

China * Breite 45 mm<br />

(Foto:Dieter Pschichholz)<br />

Jade-Buddha<br />

Myanmar<br />

Höhe 29 mm<br />

Jade<br />

Honduras * Maya-Gravur<br />

Breite 32 mm<br />

Jade-Ring<br />

750/000 Gelbgold<br />

(Foto:Dieter Pschichholz)<br />

Seite 1 von 2<br />

Alle Rechte bei <strong>Edelsteinlabor</strong> Dieter Pschichholz * D-83123 Amerang * info@edelsteinlabor.com * info@edelsteinlabor.eu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!