Edelsteinlabor - Georg Kury
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Turmalin<br />
<strong>Edelsteinlabor</strong><br />
Dieter Pschichholz<br />
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Esoterik und zugesprochene Kräfte ...<br />
Die Hinweise zu Esoterik und angeblichen Heilkräften sind wissenschaftlich nicht bewiesen, sondern nur überliefert - also eine "Glaubensfrage".<br />
Die möglichen Beschreibungen ersetzen in keinem Fall Besuch und Beratung bei Ihrem Arzt oder Apotheker!<br />
Monat & Sternzeichen: März * Skorpion und Steinbock<br />
Turmalin-Querschnitt<br />
"Wasser-Melone"<br />
Brasilien * 11 mm<br />
(Foto: Dieter Pschichholz)<br />
Turmalin war wohl bereits in der Antike bekannt, wurde jedoch je nach Farbe immer<br />
mit anderen Edelsteinen gleichgesetzt. Erst im 17. Jahrhundert erscheint er als "Ein<br />
Symbol der Weisheit, die klar ist und allem Unbill des Schicksals widersteht ..." (Bernardus<br />
Caesius).<br />
Nach arabischer Überlieferung ist Turmalin ein Stein der Sonne, der angeblich das<br />
Herz stärkt und vor Alpträumen schützt. In einer Lebensgemeinschaft soll er die Bindung<br />
der Partner zueinander erneuern und stärken. Alle Turmaline sollen ein sehr<br />
grosses Spektrum an Heilwirkungen besitzen, was auf ihrer unglaublichen Vielfalt beruht.<br />
Körper: Der Turmalin ist der Stein mit den meisten Farbtönen. Er findet angeblich unter anderem Anwendung<br />
bei allen Kinderkrankheiten, bei Bindegewebsschwäche, Gleichgewichtsstörungen, multipler Sklerose, Lähmungen,<br />
Muskerverspannungen, ja sogar bei Krebs wird ihm eine heilende Kraft nachgesagt. Weiterhin soll er<br />
auch bei Gedächtnisschwäche und Taubheit der Ohren hilfreich sein. Er soll der Parkinson'schen Krankheit<br />
vorbeugen und auch bei Hautproblemen Abhilfe verschaffen, ganz besonders bei Schuppenflechte und Dermatitis.<br />
Psyche: Der Turmalin ist angeblich ein vorzüglicher Talisman und war schon im Mittelalter ein begehrter<br />
Schutzstein. Die stärkste Schutzwirkung wird dem schwarzen Turmalin (Schörl) nachgesagt. Er soll vor allen<br />
negativen Gedanken und Einflüssen schützen. Des weiteren wirkt der Turmalin angeblich bei Melancholie, Depression,<br />
Minderwertigkeitskomplexen und Vergesslichkeit. Es wird gesagt, dass er Energieblockaden im Körper<br />
löst.<br />
Turmaline<br />
Brasilien, Paraiba<br />
(Foto: Dieter Pschichholz)<br />
Chakra: Da der Turmalin sehr vielfältige Farbtöne aufweist, werden die unterschiedlich<br />
gefärbten Steine auch verschiedenen Chakren zugeordnet. Grün-gelber Turmalin<br />
ist ein Heilstein des Manipura-Chakras (Solarplexus-Chakra), er beeinflusst angeblich<br />
Nabelzentrum und Bauchspeicheldrüse. Grüner Turmalin gehört dem Anahata-Chakra<br />
(Herz-Chakra) an, soll so das Herzzentrum und die Thymusdrüse beeinflussen. Blauer<br />
Turmalin wird dem Ajna-Chakra (Stirn-Chakra) und dem Vishuddha-Chakra<br />
(Hals-/Kehl-Chakra) zugeschrieben, er wirkt sich angeblich auf Schilddrüse und Hirnanhangdrüse<br />
aus und fördert die Ausbildung des sogenannten "dritten Auges". Der<br />
schwarze Turmalin schliesslich gehört dem Muladhara-Chakra (Wurzel-/Basis-Chakra)<br />
an und soll also das Steisszentrum und die Nebennieren unterstützen.<br />
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