Geschäftsbericht 2008 Warnung! - Swatch Group
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90 Swatch Group > Geschäftsbericht 2008 > Produktion Comadur (6) www.comadur.com 2008 konnte dieses Spezialunternehmen für Hartwerkstoffe die Rationalisierung der Betriebsstruktur abschliessen. Die beiden wichtigsten Einheiten der Unternehmung (Keramik-Werkstoffe und Saphirglas) wurden im Verlauf der letzten beiden Jahre im neuen Fabrik gebäude in Col-des-Roches (Neuchâtel) zusammengelegt. Dank den jüngsten Investitionen in den Produktionsapparat zeigten die Umsätze von Comadur in sämtlichen Produktelinien einen deutlich positiven Trend. Das Unternehmen aus Le Locle baute zudem Tätigkeitsbereiche weiter aus und entwickelte partnerschaftlich mit den Marken der Swatch Group neue Produkte und Materialien. So konnten Komponenten aus Hightech-Keramik (dieses Material hat sich inzwischen in der Uhrenindustrie in sämtlichen Preissegmenten durchgesetzt) kürzlich auch in verschiedenen Farben und in neuartigen, komplexen Formen produziert werden. Auch beim Saphirglas wurden Gläser mit höherer geometrischer Komplexität entwickelt, die es erlauben, neue Produkte zu kreieren. Zusätzlich verstärkt wurde diese Entwicklung durch die Fertigung von metallisierten und entspiegelten Gläsern auf der ästhetischen und von Taktilgläsern auf der funktionellen Ebene mittels Feinschichtverfahren. Die dabei von Comadur eingesetzten Nanotechnologien wurden so zu grundlegenden, vom Markt stark nachgefragten Elementen. Der Wettbewerbsvorteil des Unternehmens basiert dabei nicht mehr nur auf dem Einsatz der Nanotechnologien, sondern auf ihrer Integration in eine Wertschöpfungskette, die jetzt von A bis Z beherrscht wird. Die Aktivitäten im Bereich Mikrotechnik (Uhrensteine und Mikromagnete) verzeichneten dank der anhaltend starken Nachfrage nach Uhrwerken ein zweistelliges organisches Wachstum. Schliesslich entwickelte Comadur völlig neue Verfahren im Bereich der Uhrenausstattung. Sie erlauben, einerseits eine breite Palette von Werkstoffen, andererseits verschiedene Technologien einzusetzen. Produkte mit diesen Entwicklungen werden von den Marken der Swatch Group im Verlauf des Jahres 2009 vorgestellt. Rubattel & Weyermann (7) Im Berichtsjahr setzte Rubattel & Weyermann ihre Aktivitäten in der Entwicklung, Integration und Fabrikation von höchst anspruchsvollen Zifferblättern mit Erfolg und im Zeichen der Kontinuität fort. Dank dem Erwerb leistungsfähiger Produktionsmittel konnte sie den Kundenmarken ebenso erlesene wie qualitativ hoch wertige Lösungen bieten. Der progressive Einbezug der Forschung und Entwicklung bei der Bearbeitung neuer Werkstoffe konnte 2008 verwirklicht werden. Ausserdem wurden Studien in die Wege geleitet, um die industrielle Fertigung verschiedener neuartiger Produkte sicherzustellen. Neueinstellungen, Schulungsmassnahmen und die Einrichtung einer Abteilung mit CNC-Automaten im Bereich Kreation trugen ausserdem dazu bei, dass der von zahlreichen Marken der Swatch Group geäusserte Wunsch nach neuen Entwicklungen erfüllt werden konnte. Die Produktionskapazität der Emaillier- und der Guillochierwerkstatt wurde im Berichtsjahr wie geplant ausgebaut; in den zusätzlichen Räumlichkeiten konnten neue Guillochiermaschinen installiert werden. Dank dem Kauf eines neuen Produktionsmittels liess sich das Problem der heiklen Phasen bei der Metallbearbeitung und Finition von Zifferblättern aus echtem Email lösen. Ausserdem können die Zifferblätter nun in einer neugeschaffenen Werkstatt für das Auflegen des Leuchtstoffs intern beschichtet werden. Die Erneuerung des wichtigsten Produktionsstandorts von Rubattel & Weyermann wird im Streben nach Effizienz fortgesetzt, parallel zur Investitionstätigkeit und der Mutation des Unternehmens. Hauptziel ist, die verschiedenen Abteilungen zu konsolidieren und weiterzuentwickeln, damit schnell und effizient auf die Anforderungen des Markts reagiert werden kann. MOM Le Prélet und Indexor (8) Der Zifferblatthersteller MOM Le Prélet konzentrierte seine Ressourcen auch 2008 darauf, die Produkte der verschiedenen Prestige- und Luxusmarken der Swatch Group in seine Fabrikation zu integrieren. Vom Erfolg dieser Bemühungen und der harmonischen Entwicklung der Manufaktur in Les Geneveys-sur-Coffrane (Neuchâtel) zeugt der beträchtliche Ausstoss an Zifferblättern im Berichtsjahr. Verstärkt wurden vor allem die organisatorischen Strukturen, um die Aktivitäten weiterzuentwickeln. In Fortsetzung der 2006 eingeleiteten Strategie gliederte das Unternehmen verschiedene neue Metiers in die interne Produktion ein. Dies garantiert MOM Le Prélet, die Wertschöpfungskette ausgezeichnet zu meistern und das Know-how der Mitarbeiter laufend zu steigern. Wie andere Cadraniers der Swatch Group profitiert MOM Le Prélet heute von den aussergewöhnlichen Fähigkeiten des kürzlich erworbenen Unternehmens Indexor. Damit kann die wachsende Nachfrage nach Zifferblattindexen mit hohem Mehrwert befriedigt werden. Der 2008 realisierte Ausbau der Produktionsfläche, -mittel und -kontrolle konsolidiert die Stellung des Indexherstellers aus La Chaux-de-Fonds in diesem hochspezialisierten Segment der Schweizer Uhrenindustrie. Deutsche Zifferblatt Manufaktur (9) www.watch-dial.de Dank der gestiegenen Nachfrage nach aussergewöhnlichen Zifferblättern der Luxus- und Prestigemarken der Swatch Group konnte die Deutsche Zifferblatt Manufaktur (DZM) 2008 die Produk tion und den Umsatz steigern. Deshalb mussten auch das Personal und die technischen Kapazitäten verstärkt werden. Angesichts des anhaltenden Bedarfs an solchen anspruchsvollen Zifferblättern ist das Ziel der DZM, die Produktionspalette durch verschiedene technische Fortschritte auszuweiten. Im Berichtsjahr wurden hierzu bereits neue technische Voraussetzungen geschaffen und so die notwendigen Grundlagen für eine optimierte Qualitätskontrolle und Wertschöpfung gelegt. Die Fertigungssteuerung wurde neu organisiert, um die Nutzung der Produktionskapazitäten weiter zu steigern. Die DZM hat erfolgreich den Weg eingeschlagen, handwerkliche Fertigung mit modernster Technologie zu vereinen und so die traditionelle Zifferblattfertigung den modernsten Ansprüchen anzupassen. Dank zusätzlichen Investitionen in Qualität und Technik der Oberflächenbearbeitungen konnte die DZM ihre Position im Konzern als Spezialistin für hochkomplexe Zifferblätter festigen. Dabei erweist sich ihre Flexibilität auch bei der Fertigung kleiner Stückzahlen als besonders wertvoll.
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Comadur (6) www.comadur.com<br />
<strong>2008</strong> konnte dieses Spezialunternehmen für Hartwerkstoffe die<br />
Rationalisierung der Betriebsstruktur abschliessen. Die beiden<br />
wichtigsten Einheiten der Unternehmung (Keramik-Werkstoffe und<br />
Saphirglas) wurden im Verlauf der letzten beiden Jahre im neuen<br />
Fabrik gebäude in Col-des-Roches (Neuchâtel) zusammengelegt.<br />
Dank den jüngsten Investitionen in den Produktionsapparat zeigten<br />
die Umsätze von Comadur in sämtlichen Produktelinien einen deutlich<br />
positiven Trend.<br />
Das Unternehmen aus Le Locle baute zudem Tätigkeitsbereiche<br />
weiter aus und entwickelte partnerschaftlich mit den Marken der<br />
<strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> neue Produkte und Materialien. So konnten Komponenten<br />
aus Hightech-Keramik (dieses Material hat sich inzwischen<br />
in der Uhrenindustrie in sämtlichen Preissegmenten durchgesetzt)<br />
kürzlich auch in verschiedenen Farben und in neuartigen, komplexen<br />
Formen produziert werden.<br />
Auch beim Saphirglas wurden Gläser mit höherer geometrischer<br />
Komplexität entwickelt, die es erlauben, neue Produkte zu kreieren.<br />
Zusätzlich verstärkt wurde diese Entwicklung durch die Fertigung<br />
von metallisierten und entspiegelten Gläsern auf der ästhetischen<br />
und von Taktilgläsern auf der funktionellen Ebene mittels Feinschichtverfahren.<br />
Die dabei von Comadur eingesetzten Nanotechnologien<br />
wurden so zu grundlegenden, vom Markt stark nachgefragten<br />
Elementen. Der Wettbewerbsvorteil des Unternehmens<br />
basiert dabei nicht mehr nur auf dem Einsatz der Nanotechnologien,<br />
sondern auf ihrer Integration in eine Wertschöpfungskette, die<br />
jetzt von A bis Z beherrscht wird.<br />
Die Aktivitäten im Bereich Mikrotechnik (Uhrensteine und Mikromagnete)<br />
verzeichneten dank der anhaltend starken Nachfrage<br />
nach Uhrwerken ein zweistelliges organisches Wachstum.<br />
Schliesslich entwickelte Comadur völlig neue Verfahren im Bereich<br />
der Uhrenausstattung. Sie erlauben, einerseits eine breite Palette<br />
von Werkstoffen, andererseits verschiedene Technologien einzusetzen.<br />
Produkte mit diesen Entwicklungen werden von den Marken<br />
der <strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> im Verlauf des Jahres 2009 vorgestellt.<br />
Rubattel & Weyermann (7)<br />
Im Berichtsjahr setzte Rubattel & Weyermann ihre Aktivitäten in der<br />
Entwicklung, Integration und Fabrikation von höchst anspruchsvollen<br />
Zifferblättern mit Erfolg und im Zeichen der Kontinuität<br />
fort. Dank dem Erwerb leistungsfähiger Produktionsmittel konnte<br />
sie den Kundenmarken ebenso erlesene wie qualitativ hoch wertige<br />
Lösungen bieten. Der progressive Einbezug der Forschung und<br />
Entwicklung bei der Bearbeitung neuer Werkstoffe konnte <strong>2008</strong> verwirklicht<br />
werden. Ausserdem wurden Studien in die Wege geleitet,<br />
um die industrielle Fertigung verschiedener neuartiger Produkte<br />
sicherzustellen. Neueinstellungen, Schulungsmassnahmen und die<br />
Einrichtung einer Abteilung mit CNC-Automaten im Bereich Kreation<br />
trugen ausserdem dazu bei, dass der von zahlreichen Marken<br />
der <strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> geäusserte Wunsch nach neuen Entwicklungen<br />
erfüllt werden konnte.<br />
Die Produktionskapazität der Emaillier- und der Guillochierwerkstatt<br />
wurde im Berichtsjahr wie geplant ausgebaut; in den<br />
zusätzlichen Räumlichkeiten konnten neue Guillochiermaschinen<br />
installiert werden. Dank dem Kauf eines neuen Produktionsmittels<br />
liess sich das Problem der heiklen Phasen bei der Metallbearbeitung<br />
und Finition von Zifferblättern aus echtem Email lösen. Ausserdem<br />
können die Zifferblätter nun in einer neugeschaffenen Werkstatt<br />
für das Auflegen des Leuchtstoffs intern beschichtet werden. Die<br />
Erneuerung des wichtigsten Produktionsstandorts von Rubattel &<br />
Weyermann wird im Streben nach Effizienz fortgesetzt, parallel zur<br />
Investitionstätigkeit und der Mutation des Unternehmens. Hauptziel<br />
ist, die verschiedenen Abteilungen zu konsolidieren und weiterzuentwickeln,<br />
damit schnell und effizient auf die Anforderungen des<br />
Markts reagiert werden kann.<br />
MOM Le Prélet und Indexor (8)<br />
Der Zifferblatthersteller MOM Le Prélet konzentrierte seine Ressourcen<br />
auch <strong>2008</strong> darauf, die Produkte der verschiedenen Prestige- und<br />
Luxusmarken der <strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> in seine Fabrikation zu integrieren.<br />
Vom Erfolg dieser Bemühungen und der harmonischen Entwicklung<br />
der Manufaktur in Les Geneveys-sur-Coffrane (Neuchâtel) zeugt der<br />
beträchtliche Ausstoss an Zifferblättern im Berichtsjahr.<br />
Verstärkt wurden vor allem die organisatorischen Strukturen, um<br />
die Aktivitäten weiterzuentwickeln. In Fortsetzung der 2006 eingeleiteten<br />
Strategie gliederte das Unternehmen verschiedene neue<br />
Metiers in die interne Produktion ein. Dies garantiert MOM Le<br />
Prélet, die Wertschöpfungskette ausgezeichnet zu meistern und das<br />
Know-how der Mitarbeiter laufend zu steigern.<br />
Wie andere Cadraniers der <strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> profitiert MOM Le<br />
Prélet heute von den aussergewöhnlichen Fähigkeiten des kürzlich<br />
erworbenen Unternehmens Indexor. Damit kann die wachsende<br />
Nachfrage nach Zifferblattindexen mit hohem Mehrwert befriedigt<br />
werden. Der <strong>2008</strong> realisierte Ausbau der Produktionsfläche,<br />
-mittel und -kontrolle konsolidiert die Stellung des Indexherstellers<br />
aus La Chaux-de-Fonds in diesem hochspezialisierten Segment der<br />
Schweizer Uhrenindustrie.<br />
Deutsche Zifferblatt Manufaktur (9) www.watch-dial.de<br />
Dank der gestiegenen Nachfrage nach aussergewöhnlichen Zifferblättern<br />
der Luxus- und Prestigemarken der <strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> konnte<br />
die Deutsche Zifferblatt Manufaktur (DZM) <strong>2008</strong> die Produk tion<br />
und den Umsatz steigern. Deshalb mussten auch das Personal<br />
und die technischen Kapazitäten verstärkt werden. Angesichts des<br />
anhaltenden Bedarfs an solchen anspruchsvollen Zifferblättern<br />
ist das Ziel der DZM, die Produktionspalette durch verschiedene<br />
technische Fortschritte auszuweiten. Im Berichtsjahr wurden<br />
hierzu bereits neue technische Voraussetzungen geschaffen und so<br />
die notwendigen Grundlagen für eine optimierte Qualitätskontrolle<br />
und Wertschöpfung gelegt. Die Fertigungssteuerung wurde neu<br />
organisiert, um die Nutzung der Produktionskapazitäten weiter zu<br />
steigern.<br />
Die DZM hat erfolgreich den Weg eingeschlagen, handwerkliche<br />
Fertigung mit modernster Technologie zu vereinen und so die traditionelle<br />
Zifferblattfertigung den modernsten Ansprüchen anzupassen.<br />
Dank zusätzlichen Investitionen in Qualität und Technik<br />
der Oberflächenbearbeitungen konnte die DZM ihre Position im<br />
Konzern als Spezialistin für hochkomplexe Zifferblätter festigen.<br />
Dabei erweist sich ihre Flexibilität auch bei der Fertigung kleiner<br />
Stückzahlen als besonders wertvoll.