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bulletin - SwissHerdbook

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swissherdbook <strong>bulletin</strong> I nummer 1/2013<br />

An der Generalversammlung stellte Matthias<br />

Schelling swissherdbook vor, seit Februar 2010<br />

neues Mitglied des WHFF.<br />

ters beziehen (mangelnde Sensitivität<br />

oder Spezifität der Erkennung),<br />

unterscheiden und somit gezielte<br />

Lösungen entsprechend den Zielen<br />

und Einschränkungen des Landwirts<br />

entwickeln kann. Für Züchter,<br />

die nicht genug Zeit für die ständige<br />

Beobachtung der weiblichen Tiere<br />

haben, wurden vor kurzem Überwachungshilfen<br />

zur Brunsterkennung<br />

(z.B. Duldungsreflex) entwickelt, um<br />

die Erkennungsrate zu verbessern.<br />

So verbessern wir die<br />

Gesundheit und das Wohlbefinden<br />

unserer Kühe<br />

Lahmheit ist eine schmerzhafte, kostenaufwändige<br />

Erkrankung, die die<br />

Produktivität der Kühe durch ihre<br />

Auswirkungen auf die Milchproduktion<br />

und Zuchtleistung sowie durch<br />

das Ausmerzen kranker Tiere beeinträchtigt.<br />

Gemäss Gerard Cramer,<br />

Tierarzt in Ontario, Kanada, muss das<br />

Herdenmanagement der Kuh angepasst<br />

werden, zum Beispiel durch<br />

regelmässiges Desinfizieren und Reinigen<br />

der Klauen und durch funktionelle<br />

Klauenpflege. Langfristig kann<br />

die Klauengesundheit durch direkte<br />

Selektion anhand von Daten zur<br />

Klauengesundheit verbessert werden.<br />

Leider liegen Schätzungen der<br />

genetischen Vererbbarkeit von Klauenläsionen<br />

üblicherweise in einem<br />

sehr niedrigen Bereich (

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