bulletin - SwissHerdbook

Betriebe
swissherdbook bulletin I nummer 1/2013
Ganzpflanzen-Maiswürfel und 6 kg
Kartoffeln. Zur Vorbereitung der
Grundration wird ein Mischwagen
eingesetzt. Dies ermöglicht es, den
Geschmack des Futters zu verbessern
und demzufolge auch die Futteraufnahme.
Gleichzeitig wird die
Arbeit im Zusammenhang mit der
Fütterung erleichtert. Zusätzlich werden
am Automaten ein Eiweiss- und
ein Leistungsfutter verteilt, damit den
individuellen Bedürfnissen der einzelnen
Kühe besser Rechnung getragen
werden kann. Im Sommer besteht die
Ration hauptsächlich aus Weide und
im Stall zugefüttertem Gras. Dazu
wird noch ein Teil Trockenfutter mit
Heu, Luzerneheu und Ganzpflanzenmais
gefüttert.
Die Betriebsgemeinschaft bewirtschaftet
92 ha LN. Davon sind 45 ha
Kunstwiesen, 31 ha Naturwiesen oder
Weiden und 16 ha Ackerland. Auf
letzteren werden Mais (für Trockenoder
Grünfütterung) und Brotweizen
angebaut. Dies erlaubt eine gewisse
Rotation auf den Ackerflächen
sowie die regelmässige Erneuerung
der Wiesen. Dem Unterhalt dieser
Wiesen und der Futterernte werden
besondere Bedeutung beigemessen,
da deren Qualität die Qualität der
Fütterung aller Tiere beeinflusst.
Betriebsspiegel
Betriebsleiter: Jean-Philippe Yerly, Christophe Pittet und Jean-Charles
Philipona
Höhe über Meer: ca. 750 m
LN:
92 ha, davon
45 ha Kunstwiesen
31 ha Naturwiesen oder Weiden
16 ha Ackerbau: 9.5 ha Weizen und 6.5 ha Mais
Tierbestand: 100 Kühe und 150 Stück Jungvieh ( 2 /3 Holstein und 1 /3
Red Holstein)
Stalldurchschnitt: 8’800 kg Milch mit 3.80 % Fett und 3.25 % Eiweiss
Stallsystem: Kühe in Echarlens: Boxenlaufstall, Schieberentmistung
Melksystem:
Rinder in Vuippens: Boxenlaufstall, Spaltenboden
Fischgrät-Melkstand 2 x 7, 50° (Melken von hinten)
Fütterung: Sommer: Weidegang und Gras im Stall (70 %),
Mischung aus Heu / Emd, Luzerneheu und Ganzpflanzen-Maiswürfel
(30 %)
Winter: Mischung aus 50 % Heu und 50 % Emd, 2 kg
Luzerneheu, 2 kg Ganzpflanzenmais und 6 kg Kartoffeln
Arbeitskräfte:
Die Wahl von Pepita zur Europameisterin,
danach zur nationalen Siegerin
und schlussendlich zur Weltsiegerin
bedeutet eine enorme Befriedigung
für den Betrieb. Sie ist eine Quelle
der Motivation für die Zukunft,
wo es darum gehen wird, Herausforderungen,
die diese bereithält, zu
meistern. Das bedeutet insbesondere
Die drei Betriebsleiter, zwei Lehrlinge oder Praktikanten,
Jean-Pierre Yerly, der Vater von Jean-Philippe
die hochstehende Qualität beizubehalten,
welche die Partner in ihrem
Betrieb erlangt haben, sei es bezüglich
Genetik und Zucht oder was das
Niveau der Endprodukte wie Milch
und Weizen betrifft.
n
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