Powerpoint-Präsentation zur WTO Moot Court Competition 2002/2003
Powerpoint-Präsentation zur WTO Moot Court Competition 2002/2003
Powerpoint-Präsentation zur WTO Moot Court Competition 2002/2003
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ELSA <strong>WTO</strong> <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong> <strong>2002</strong>/<strong>2003</strong><br />
Teilnahme eines Teams von Studenten der<br />
Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität<br />
Halle-Wittenberg an der ELSA <strong>WTO</strong> <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong><br />
<strong>Competition</strong> <strong>2002</strong>/<strong>2003</strong>
Was ist ein <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong> <br />
Die Teilnahme an einem <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong> gehört<br />
insbesondere im anglo-amerikanischen Rechtskreis<br />
als wesentlicher Bestandteil <strong>zur</strong> Juristenausbildung.<br />
Dabei müssen Studierende in einem Team einen<br />
fiktiven Fall als Anwälte bearbeiten und vor einem<br />
fiktiven Gericht plädieren. Ein Team besteht<br />
regelmäßig aus vier Studierenden.
Schriftliche Phase (ca. Oktober-Januar):<br />
Zunächst erstellen die Teams jeweils aus<br />
Kläger- und Beklagtenperspektive einen<br />
Schriftsatz, der circa 15 Seiten umfasst und in<br />
englischer Sprache abgefasst wird. Mit diesen<br />
Schriftsätzen qualifizieren sich die Teams für<br />
die nächste Phase des Wettbewerbs.<br />
Mündliche Phase (ca. Januar-April):<br />
In der zweiten Phase üben die Teilnehmer das<br />
Plädieren ihres Falles in englischer Sprache<br />
vor einem fiktiven Gericht.
ELSA <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong> on <strong>WTO</strong> Law <strong>2002</strong>/<strong>2003</strong><br />
DER FALL:<br />
The Empire of Avalon vs. Bohemian Union<br />
Dieser Fall behandelte aktuelle Probleme der<br />
Vereinbarkeit von unilateralen Handelsmaßnahmen<br />
zum Schutz von Walen mit dem Welthandelsrecht.
ELSA <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong> on <strong>WTO</strong> Law <strong>2002</strong>/<strong>2003</strong><br />
DAS TEAM:<br />
Jacqueline Seifert<br />
Malte Dürlich<br />
Frederic Elskamp<br />
Patrick Mitsching<br />
DIE BETREUER:<br />
Bernhard Kluttig<br />
Karsten Nowrot
ELSA <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong> on <strong>WTO</strong> Law <strong>2002</strong>/<strong>2003</strong><br />
DIE RICHTER:<br />
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
Prof. Dr. Oberhammer<br />
Prof. Dr. Sethe, LL.M.<br />
Prof. Dr. Tietje, LL.M.
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
Gespannte Erwartung vor Beginn der<br />
Plädoyers…
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
…Frederic Elskamp trägt die Argumente<br />
des Empire of Avalon vor...
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
…und wird dabei<br />
tatkräftig unterstützt<br />
von Jacqueline<br />
Seifert…
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
…dabei müssen sie sich kritischen Fragen<br />
der Richterbank stellen.
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
Die Bohemian Union wurde von Patrick Mitsching…
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
…und Malte Dürlich repräsentiert.
Generalprobe am 16. April <strong>2003</strong><br />
Die intensive<br />
Vorbereitung hatte sich<br />
gelohnt und sorgte für<br />
einen gelungenen<br />
Auftritt.<br />
Aus der anschließenden<br />
Auswertung konnten<br />
noch wichtige Tipps für<br />
die Finalrunde<br />
gewonnen werden.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Aufgrund der herausragenden Schriftsätze konnte sich<br />
das hallesche Team aus einem Kreis von 38<br />
teilnehmenden Universitäten aus ganz Europa und den<br />
USA als eines von nur 12 Teams insgesamt für die<br />
Endausscheidung des Wettbewerbs in Genf<br />
qualifizieren.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Das Team und seine<br />
Betreuer vor dem<br />
Eingang <strong>zur</strong> <strong>WTO</strong>:<br />
Bernhard Kluttig,<br />
Jacqueline Seifert,<br />
Patrick Mitsching,<br />
Frederic Elskamp, Prof.<br />
Christian Tietje, Karsten<br />
Nowrot und Malte<br />
Dürlich (v.l.n.r.).
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Patrick Mitsching<br />
und Malte Dürlich<br />
nach ihrem<br />
erfolgreichen<br />
Pleading gegen das<br />
Team der Pázmány<br />
Péter Catholic<br />
University Budapest.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Jacqueline Seifert und Frederic<br />
Elskamp bei ihrem Auftritt<br />
gegen das Team der<br />
Universidade Nova de Lisboa…<br />
…vor einem mit Experten<br />
des Welthandelsrechts<br />
besetzten Panel.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Die Gewinner der Vorrunde<br />
wurden am Abend bekannt<br />
gegeben…<br />
…Jubel und große Freude<br />
beim Team über den<br />
Einzug ins Halbfinale.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Das Halbfinale fand natürlich wie bei einem echten<br />
„trade dispute“ in den Räumen der <strong>WTO</strong> statt.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Gut vorbereitet<br />
erwarten Jacqueline,<br />
Frederic, Malte und<br />
Patrick mit<br />
Spannung den<br />
Beginn der<br />
Verhandlung.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Auf der „respondent<br />
bench“ nahm das<br />
gegnerische Team<br />
der New York<br />
University platz.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Prof. Cottier, welcher<br />
den Vorsitz in beiden<br />
Halbfinals führte,<br />
verkündet das<br />
Ergebnis. In einer<br />
knappen<br />
Entscheidung musste<br />
sich das hallesche<br />
Team gegen New<br />
York geschlagen<br />
geben.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Die Enttäuschung<br />
währte aber nur<br />
kurz, denn das<br />
Erreichen des<br />
Halbfinales als<br />
einziges Team aus<br />
einem nichtenglischsprachigen<br />
Land ist ein<br />
großartiger Erfolg!
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Das Finale fand im großen<br />
Verhandlungssaal der <strong>WTO</strong><br />
unter Vorsitz von Prof.<br />
Ehlermann statt.<br />
Als Sieger der <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong><br />
<strong>Competition</strong> konnten sich<br />
die drei Studentinnen des<br />
University College London<br />
durchsetzen.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
Selbstverständlich kann bei<br />
einem solchen Event das<br />
Feiern nicht zu kurz<br />
kommen…<br />
…kurzerhand wurde eine Bar<br />
„besetzt“ und bis zum Morgen<br />
ausgiebig getanzt.
Die Finalrunde in Genf vom 23.-27. April<br />
<strong>2003</strong><br />
DER ERFOLG:<br />
• Als einzigem Team aus einem nichtenglischsprachigem<br />
Land gelang es den<br />
halleschen Studierenden, sich für das Halbfinale<br />
zu qualifizieren.<br />
• Jacqueline Seifert erhielt den Preis als viertbeste<br />
Rednerin unter den ca. 50 teilnehmenden<br />
Studierenden.
Auch in diesem Jahr betreut das<br />
Institut für Wirtschaftsrecht ein Team<br />
für den ELSA <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong> on <strong>WTO</strong><br />
Law…<br />
…Interesse
Vorteile der Teilnahme am <strong>Moot</strong> <strong>Court</strong><br />
• Verbesserung rhetorischer Fähigkeiten<br />
• Vertiefen englischsprachiger Rechtsterminologie<br />
• Praxisorientierte Ausbildung<br />
• Einblicke in aktuelle internationale Rechtsgebiete<br />
• Erfahrung von Teamarbeit<br />
• Gemeinsame Erlebnisse im Kreise internationaler<br />
Studierender<br />
• Eine Bereicherung für den Lebenslauf
Voraussetzungen für die Teilnahme am<br />
<strong>Moot</strong> <strong>Court</strong><br />
• Englischkenntnisse (Schulenglisch genügt)<br />
• Interesse am Völkerrecht<br />
• Spaß an der Arbeit im Team
Weitere Informationen bei:<br />
Lehrstuhl Prof. Tietje<br />
Bernhard Kluttig<br />
Tel.: 55-23152<br />
kluttig@jura.uni-halle.de<br />
Karsten Nowrot<br />
Tel.: 55-23184<br />
nowrot@jura.uni-halle.de