Zauberei - Uwe und Kinder

ZAUBEREI

1. 

In der Stadt und auf dem Land 

bin ich als der Hahn bekannt 

Und dass dies bleibt wie es ist 

kräh ich lauthals auf dem Mist 

Meinen Hühnern ist stets klar 

hier auf dem Hof bin ich der Star 

Und es ist für euch ein Segen, 

das die Hühner Eier legen 

beim ersten Sonnenlicht, 

tu ich emsig meine Pflicht, 

Mit stolz geschwellter Brust, 

kräh ich morgens voller Lust 

Da ist tierisch was los 

auf meinem Bauernhof 

Die Kühe machen Muh, 

der Hahn der kräht dazu 



Auf den Wiesen und im Stall 

ist viel Arbeit überall 

Seine Wichtigtuerei 

geht mir glatt am Po vorbei 

die laute Kräherei, 

ist mir völlig einerlei 

Tobe fröhlich durch den Schlamm, 

und grunz dabei so laut ich kann 

Fresse vieles in mich rein und werd 

so schnell ein großes Schwein 

Auf meinem Bauernhof 

2. 

Musik: U. Reetz · Text: U. Reetz, A. Kühnast, Dr. Hergenröder 

Mein rosa Ringelschwanz, 

wippt im Takt voll Eleganz. 

Im Matsch die wilde Tanzerei, 

herrlich diese Schweinerei 









Hallo ich bin hier die Kuh 

schaut mir doch beim Grasen zu 

Mein Maul geht hin und her, 

denn grünes Gras das mag ich sehr 

Wie viel der Tag auch Stunden hat, 

ich fress mich hier so richtig satt 

Leg mich dann ins kühle Tal, 

kau das Gras zum zweiten Mal 

Und ist das Euter voll 

geht‘s zum Melken in den Stall 

Meine Milch gesund und frisch 

steht bei euch dann auf dem Tisch 









Sommer Sonne Meer und Strand 

alle außer Rand und Band 

Fahrrad fahren schwimmen gehen 

Fußball spielen bis um Zehn 

Schluss mit all der Lernerei 

Ferien wir haben frei 

Die Glocke schellt ein letztes Mal 

Mann was war das für ne Qual 

Wir stürmen raus mit viel Geschrei 

Ferien wir haben Frei 

Mathe Deutsch und Hausaufgaben 

Können uns nun nicht mehr plagen 

Jeder will in Urlaub fahrn 

Mit Auto, Flugzeug, oder Bahn 

Auf in die weite Welt 

zu sehn was dir gefällt 







Den einen zieht es gern ans Meer 

Der andre liebt die Berge sehr 

Und manchen treibt es in die Stadt 

Zu sehn was die zu bieten hat 

Sommer Sonne 


Und wen‘s in fremde Länder zieht 

Hört was es noch für Sprachen gibt 

Auch riecht und schmeckt es anders hier 

Ein Eindruck den ich nie verlier 

Auf in die weite Welt 

zu sehn was dir gefällt 







Man muss nicht in die weite Welt 

Wenn es zu Hause euch gefällt 

Denn für das große Abenteuer 

reicht schon daheim ein Lagerfeuer 

Ihr werdet es schon sehn 

Auch zu Hause ist es schön 

Sommer, Sonne, Strand und Meer 

Ach wenn da nicht die Schule wär 

Vorbei ist bald die schöne Zeit 

Doch Weihnachten ist nicht mehr weit 






Ferien wir haben frei

3. 

Zauberei 

4. 

Schmetterlingskinder fliegen frei 


Musik: U. Reetz · Text: U. Reetz, A. Kühnast 

Hereinspaziert, ich heiße Zauberfix, 

ich zeig euch heute meine Tricks. 

Eins kann ich besonders gut, 

ich hol ‚nen Hasen aus dem Hut. 

Ihr müsst mir helfen, kommt herbei, 

und los geht‘s mit der Zauberei! 

Zauber Zauber Zauberei – 

ich schwing den Stab und 1, 2, 3 

Jetzt noch den alten Zauberspruch: 

Abracadabra, Krötenpups und Schlangenblut 

Hase, Hase komm aus dem Hut! 

Au weih, das war der falsche Spruch, 

drum schau ich in mein Zauberbuch. 

Was steht denn da Ach Jetzt fällt‘s mir ein, 

der Spruch muss noch viel länger sein! 

Ihr müsst mir helfen, kommt herbei, 

und los geht‘s mit der Zauberei! 

Zauber, Zauber, Zauberei – 


Jetzt noch den alten Zauberspruch: 

Abracadabra, drei Mal schwarzer Kater, 

Krötenpups und Schlangenblut – 


Was hab ich jetzt bloß falsch gemacht, 

und wer hat mich da ausgelacht 

Doch halt, das muss die Lösung sein: 

Ihr müsst nur noch sehr viel lauter schrei‘n. 

Drum nehmt tief Luft und habt viel Mut 

Dann springt der Hase aus dem Hut 

Zauber, Zauber, Zauberei – 


Macht euch bereit zum Zauberschrei: 

Abracadabra, drei Mal schwarzer Kater, 

Krötenpups und Schlangenblut – 


Siehst du im Abendsommerlicht 

Zwei Flügel durch die der Schein sich bricht 

So viele Farben hell und klar 

Elfengleich und wunderbar 

So zerbrechlich und so klein 

Scheinbar wie Pergament so fein 

Sie zu berühren traut man kaum 

Tanzen im Wind gleich einem Traum 

Und wird der Wind auch mal zu stark 

Ist da jemand der dich mag 


Und bricht auch ein Flügel mal entwzei 

Schmetterlingskinder fliegen weit 

Trotzen der Angst mit Fröhlichkeit 

So selten zart und wunderschön 

Ein ganz besonderer Schmetterling 

Ein schweres Los Tag für Tag 

Für sie ist die Welt dort draußen hart 

Doch mit Mut und Zuversicht 

Strahlen sie dem Leben ins Gesicht 

Und wird der Wind auch mal zu stark 

Ist da jemand der dich mag 






Ein ganz besonderer Schmetterling 

Schmetterlingskinder sie fliegen meist gegen 

den WindSchmetterlingskinder sie fliegen meist 

gegen den Wind 






Ein ganz besonderer 

Schmetterling 

Ein ganz besonderer 

Schmetterling 

Weitere Infos unter 

www.schmettterlingskinder-fliegen-frei.de

5. 

Sportlich, sportlich 

6. 

Traktorlied 

Musik & Text: A. Leber 

Musik & Text: S. Haas 

Wir sind so fit fit fit 

und machen mit mit mit 

Die Hände hoch ganz hoch 

und in die Knie ganz tief 

Wir drehn uns rum bum bum 

und auf den Po ach so 

Die Bewegung macht uns froh 

Wir hüpfen wie ein Hampelmann 

bis der Boden kracht 

Hin und her die Arme hoch 

das wäre doch gelacht 

Immer wieder auf und ab 

das klappt ja ganz famos 

Zieh dich vorher richtig an 

sonst rutscht bei dir die Hos 

Und hüpfen hüpfen 

Wir sind so fit fit fit… 

Im Galopp die Pferdeherde 

reitet durch den Raum 

Über Stock und über Steine 

halt gibt es da kaum 

Von einem auf das andre Bein 

das geht auch durch den Saal 

Alle Kinder reiten mit 

da hat man keine Wahl 

Und reiten reiten 


Auf geht es im Spinnengang 

durch den ganzen Saal 

Krabbeln wir zusammen 

alle auf einmal 

Der Po bleibt dabei oben 

los mit aller Macht 

Krabbelt jede Spinne 

bis sie zusammen kracht 

Und krabbeln krabbeln 


Komm wie eine Ente 

watscheln wir herum 

Quaken voller Freude 

und gucken dabei dumm 

Eine vor die andre Flosse 

das ist gar nicht schwer 

Eine Ente watschelt 

der andren hinterher 

Und watscheln watscheln 

Und locker locker 


Traktor fahr`n ist spitze! 

Wenn ich auf ihm sitze, 

brummt es laut in meinem Ohr 

und ich komm mir riesig vor. 

Traktor fahr`n ist einfach schön! 

Ich kann von oben alles sehn. 

Was so ein Traktor alles kann, 

Mann, oh, Mann, oh, Mann! 

1885 ging es richtig los: 

Der erste Traktor fuhr herum, 

sehr laut und riesengroß. 

Er fuhr zwar nicht auf Schienen, 

doch wie `ne Lok, so sah er aus. 

Und wenn er durch die Lande fuhr, 

kam Dampf aus ihm heraus. 

Bald nahm man statt des Dampfbetriebs 

Petroleum und Benzin 

im Verbrennungsmotor, 

das machte viel mehr Sinn. 

Doch das war noch zu teuer, 

also musste Diesel her. 

Der Traktor lief nun besser 

und war auch nicht mehr so schwer. 




und ich komm mir riesig vor… 

Jetzt gab es nur noch ein Problem: 

Oft fiel der Traktor um, 

drum hatte ein Herr Fergusen `ne 

Idee, die war nicht dumm: 

„Die Hinterreifen macht man groß, 

die vorne macht man klein. 

Dann fährt der Traktor sicherer 

und jeder kommt gut heim.“ 

Bist du ein Landwirt ist der Traktor 

so `was wie dein Freund. 

Beim Pflügen, Sähen, Misten, Ernten 

seid ihr stets bereit. 

Der Traktor fährt durch dick und dünn, 

ob Deutz, ob Fendt, ob Claas. 

Das Traktorfahren ist der Hit und 

macht `ne Menge Spaß. 





Komm, wir fahren Traktor, 

los hinaus aufs weite Feld! 

Jetzt fängt unsre Arbeit an, 

der Acker wird bestellt. 

Dann bringen wir den Kühen schnell 

noch Wasser, Heu und Stroh 

Wenn sie uns mit dem Traktor sehn, 

dann muhen sie schon froh. 

Wir mähen Gras und machen Heu, 

der Traktor fährt voraus. 

Wenn`s trocken ist, dann wird gepresst 

und dann geht’s ab nach Haus. 

Was so ein Traktor alles schafft, 

das haut mich echt vom Stuhl. 

Traktor fahren das ist klasse, 

Traktor fahr`n ist cool. 





Mit Papa auf dem Traktor, 

nichts kann wohl schöner sein! 

Der Traktor rüttelt mich ganz sacht 

und ich bin nicht mehr klein. 

Den Sound des Traktor stets im Ohr, 

den Duft von Heu dazu. 

So fahr ich mit durch die Natur, 

die Zeit vergeht im Nu. 




und ich komm mir riesig vor…

7. 

Die Welt ist riesengroß 

8. 

Du kannst es schaffen 

Musik: U. Reetz · Text: U. Reetz, A. Leber 

Musik: U. Reetz · Text: U. Reetz, A. Kühnast 

An Bord an Bord, kommt alle an Bord 

Legt ab, die Leinen los. 

Die Meere der Erde, sie warten auf uns, 

die Welt ist riesengroß. 

Die Reise geht los in der schönen Stadt Kiel, 

Alle Kinder sind an Bord 

Bald kommen wir durch den Nord-Ostseekanal – 

Wir fahren ganz weit fort 

Dann geht‘s noch durch den Ärmelkanal 

in die Wellen hinein 

Plötzlich da schaukelt das Schiff hin und her 

das muss der Atlantik sein 


Legt ab, die Leinen los… 

Fynn der Klabauter ist auch mit dabei, 

der ruft, „Gleich sind wir da.“ 

Der letzte Sturm hat sich nun gelegt 

ahoi Amerika 

Die Küste nach unten an Mexico vorbei, 

dann wird es schmal, 

Der Fynn geht ans Ruder und findet den Weg, 

durch den Panama Kanal. 



Der Pazifik ist groß, der Käpt‘n ist froh, 

denn China ist nicht mehr weit 

Im indischen Ozean geht es voran, 

kein Schiff mehr weit und breit 

Den Suezkanal und das Mittelmeer 

bald sind wir schon am Ziel 

Vorbei an Gibraltar auf nördlichem Kurs, 

zurück in den Hafen von Kiel 



Hexe: 

Singen kann ich nicht, 

doch das ist gar nicht schlimm, 

jetzt weiß ich das ich Tanzen kann 

und wer ich wirklich bin 

Uwe: 

Tanzen kann ich nicht so gut, 

doch das ist gar nicht schlimm 

Ich singe gern du tanzt dazu, 

so macht das viel mehr Sinn 

drum finde heraus was du wirklich gut kannst 

Auch du kannst es schaffen 

wenn du auf dich baust 


wenn du dir vertraust 

Polizist Eule: 

Musik machen kann ich nicht, 

doch das ist gar nicht schlimm, 

weil ich von meinem ganzen Herzen, 

dein Freund und Helfer bin 






Freundin von Uwe: 

Für alle öffne ich mein Herz 

das kann ich richtig gut 

Denn Freundschaft steckt in jedem drin 

komm mach auch mal den andern Mut 






Aus dem Musical „Die Weihnachtshexerei“ 

von Uwe Reetz und Nina Fischer

9. 

Der Vulkan spuckt Feuer 

10. 

Ich möchte `ne Prinzessin sein 

Musik & Text: S. Haas 

Musik: U. Reetz · Text: U. Reetz, A. Leber 


wie ein Ungeheuer 

sprudelt Magma aus ihm raus 

und das sieht gewaltig aus 



Schaut‘s euch nur von Ferne an 

und jetzt rette sich wer kann 

Im Inneren der Erde ist es heiß 

Mehr als 3000° Celsius wie man weiß 

Das Gestein beginnt zu schmelzen 

und dann 

Fängt es in der Erde heiß zu brodeln 

an 




und das sieht gewaltig aus… 

Diese heiße Masse 

wird Magma genannt 

Und bricht die Erdkruste auf 

dann fängt es an 

Ein Feuerwek beginnt 

es zischt und glüht 

Die Lava fließt 

das man nicht mehr die Erde sieht 





Ist der Vulkanausbruch 

vorbei wird alles kalt 

Und so ändert sich die Erde 

dort schon bald 

Die Lava wird zu grau-schwarzem 

Gestein 

Und schon bald wird dort ein großer 

Krater sein 





Der Ätna ist ein aktiver Vulkan 

Doch wann er ausbricht 

sieht man ihm so leicht nicht an 

Vulkane sind meist unberechenbar 

Sehr gefährlich doch als Schauspiel 

wunderbar 





Wenn es abends dunkel wird, 

die Sterne leuchten hell 

fang ich an zu träumen 

und dann fahr ich Karussel 

ein weißes Pferd 

trägt mich zum Märchenschloss 

Von weißen Zaubernebeln 

werde ich ganz zart umhüllt 

Nun lasst mich erzählen, 

wie sich bald mein Wunsch erfüllt 

Als sich der Ring der Elfen 

um mich schloss. 

Nun träum und tanz 

mit mir den Elfentanz 

Träum und tanz 

im hellen Lichterglanz. 

Du bist `ne Prinzessin 

so wie ich. 

Als Prinzessin bin ich eingehüllt 

in Samt und Seide. 

Trage goldne Schuhe, 

bin geschmückt mit viel Geschmeide. 

So wunderschön 

wie nie zuvor gesehen. 






so wie ich. 

Betrete ich den Speisesaal, 

der Tisch ist reich gedeckt. 

Süßigkeiten, Plätzchen, Kuchen, 

alles was mir schmeckt. 

Hab‘ ich geschmaust, 

dann träum ich mich nach Haus. 






so wie ich.

11. 

Jeden Tag das gleiche Spiel, 

was zieh ich heute an 

Womit fühl ich mich richtig wohl, 

worauf kommt‘s heute an 

Jahreszeiten, Regen, Sonne, 

Außentemperatur, 

Jeden Morgen frag ich mich, 

was trag ich heute nur 

Ganz früh im Jahr schau ich oft 

morgens aus dem Fenster raus. 

Bei Schnee und Eiseskälte packt 

mich schnell der nackte Graus 

Pullover, warme Socken, Unterhemd 

ist angesagt, 

Mütze, Schal und Handschuhe 

sind außerdem gefragt. 









Jeden Tag das gleiche Spiel 

Musik & Text: A. Leber 

Später dann im Frühjahr 

und im Sommer bin ich froh, 

da zieh ich kurze Hosen an 

und T-Shirts sowieso. 

Sommerhitze, Badewetter 

gehen Hand in Hand 

Schwimmklamotten, Flip Flops 

und mehr brauch ich nicht 

am Strand. 









Im Herbst kommen die Badesachen 

wieder in den Schrank, 

lange Hosen, Regenjacken, 

so werd ich nicht krank. 

Wenn das Jahr dann weiterschreitet, 

Schnee kündigt sich an, 

fängt die Wahl der Kleider 

ganz von vorne an. 








was trag ich heute nur

Zauberei - Uwe und Kinder

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