1. Quartalsbericht - Max Sager

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27.01.2015 Aufrufe

1. Quartalsbericht Januar 2007 1. Quartalsbericht JoClean – Miniunternehmung von YES! z.Hd. Adrian Ruch Dorfstrasse 77/88 3715 Adelboden joclean1@gmail.com www.joclean.ch.vu Handelsmittelschule Thun-Schadau Wirtschaftspate J. Stirnimann Abgabetermin 11.01.2007 JoClean sind: Adrian Ruch Lea Schmid Silja Brauchli Nathalie Loretan Michael Stump Beatrice Dänzer JoClean Saubere Witze für schmutzige Arbeit

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong><br />

JoClean – Miniunternehmung von YES!<br />

z.Hd. Adrian Ruch<br />

Dorfstrasse 77/88<br />

3715 Adelboden<br />

joclean1@gmail.com<br />

www.joclean.ch.vu<br />

Handelsmittelschule Thun-Schadau<br />

Wirtschaftspate J. Stirnimann<br />

Abgabetermin 1<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2007<br />

JoClean sind:<br />

Adrian Ruch<br />

Lea Schmid<br />

Silja Brauchli<br />

Nathalie Loretan<br />

Michael Stump<br />

Beatrice Dänzer<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> der Miniunternehmung JoClean<br />

<strong>1.</strong> Firmenportrait<br />

2. Bilanz<br />

3. Erfolgsrechnung<br />

4. Abrechnungen (Löhne und MwSt.)<br />

5. Überweisungen (Sozialleistungen)<br />

6. einfache Kalkulation<br />

7. Tätigkeitsbericht aller Geschäftsbereiche mit Lerneffekten<br />

7.<strong>1.</strong> Geschäftsführung<br />

7.2. Administration<br />

7.3. Marketing und Verkauf<br />

7.4. Produktion und Einkauf<br />

7.5. Finanzen<br />

8. Zukunftsperspektiven<br />

9. Businessplan<br />

10. Alle Protokolle<br />

1<strong>1.</strong> Medienpräsenz<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

FIRMENNAME<br />

JoClean setzt sich aus den englischen Wörtern joke and clean<br />

zusammen. Das bedeutet auf Deutsch: Witz und Sauberkeit.<br />

Unser Slogan, saubere Witze für schmutzige Arbeit, setzt sich<br />

ebenfalls aus diesen Wörtern zusammen.<br />

PRODUKT Wir stellen mit Witzen bedrucktes Toilettenpapier her. Unser<br />

Produzent stellt das Papier her und bedruckt es auch mit unseren<br />

Witzen.<br />

DAS TEAM<br />

Geschäftsführer<br />

Adrian Ruch<br />

Sekretariat<br />

Lea Schmid<br />

Finanzen<br />

Beatrice Dänzer<br />

Produktion<br />

Silja Brauchli<br />

Verkauf/Marketing<br />

Nathalie Loretan<br />

Michael Stump<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

ZIELE/MOTIVATION<br />

SCHULE<br />

KONTAKT<br />

Unser Ziel ist es, mit YES! viele neue Erfahrungen zu sammeln um mehr<br />

Fachwissen über das Geschäftswesen in den Bereichen Betriebswirtschaft,<br />

Recht, Volkswirtschaft und Rechnungswesen zu erhalten.<br />

Zudem gibt es einige Probleme, die wir bewältigen wollen, denn wir wollen unser Geschäftjahr erfolgreich<br />

abschliessen und wenn möglich an der nationalen Handelsmesse teilnehmen.<br />

Handelsmittelschule Thun Schadau http://www.gymhmsschadau.ch<br />

joclean1@gmail.com<br />

078 730 17 00<br />

Adrian Ruch, Geschäftsführung, Dorfstrasse 77, CH-3715 Adelboden<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Abschlusstabelle JOCLEAN, Thun<br />

Rechnungsperiode 0<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>200<br />

6<br />

bis 3<strong>1.</strong>07.200<br />

7<br />

10<br />

0<br />

10<br />

2<br />

11<br />

0<br />

14<br />

0<br />

15<br />

0<br />

Probebilanz Saldibilanz Schlussbilanz I Erfolgsrechnun Verteilung Schlussbilanz II<br />

g<br />

Erfolg<br />

Soll Haben Soll Haben Aktiven Passiven Aufwand Ertrag Soll Haben Aktiven Passiven<br />

Kasse 1 420.05 1<br />

1 400.00 -1<br />

420.05<br />

400.00<br />

Bank 1 42<strong>1.</strong>90 75.65 1 346.25 1<br />

1 346.25<br />

346.25<br />

Debitoren<br />

Mobilien<br />

VST 0.65 0.65 0.65 0.65<br />

20<br />

0<br />

28<br />

0<br />

28<br />

1<br />

28<br />

2<br />

Lieferantenschulden<br />

Eigenkapital<br />

Partizipationsscheine 1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

240.05<br />

240.05<br />

240.05<br />

240.05<br />

Namenaktien 180.00 180.00 180.00 180.00<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

30<br />

0<br />

31<br />

0<br />

32<br />

0<br />

Honorarertrag<br />

übrige Erträge<br />

Zinsertrag <strong>1.</strong>85 <strong>1.</strong>85 <strong>1.</strong>85<br />

40<br />

0<br />

50<br />

0<br />

60<br />

0<br />

61<br />

0<br />

62<br />

0<br />

63<br />

0<br />

Materialaufwand<br />

Personalaufwand 75.00 75.00 75.00<br />

Mietzinsaufwand<br />

Zinsaufwand<br />

Abschreibungen<br />

übriger Aufwand<br />

80<br />

0<br />

81<br />

0<br />

Ausserordentlicher Ertrag<br />

Ausserordentlicher<br />

Aufwand<br />

2 917.60 2 1 42<strong>1.</strong>90 1 1 1 75.00 <strong>1.</strong>85 1 400.00 1<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

917.60 42<strong>1.</strong>90 346.90 420.05 420.05<br />

73.15 73.15<br />

1<br />

420.05<br />

1<br />

420.05<br />

75.00 75.00<br />

Gewinn / Verlust Verlust Verlust<br />

Technische Kontrolle OK OK OK OK FEHLER: Keine Soll-<br />

/Haben-Gleichheit<br />

Total Probebilanz = Total Journal<br />

<br />

OK<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Abrechnung Mehrwertsteuer<br />

Reg. Nr. der Miniunternehmung 239<br />

Name und Anschrift der Miniunternehmung JoClean<br />

Adrian Ruch<br />

3715 Adelboden<br />

Abrechnungsperiode 3<strong>1.</strong>12.2006<br />

Abrechnung der Mehrwertsteuer<br />

Umsatzsteuer (7.6 % vom Verkaufsumsatz ohne MwSt) CHF 0.-<br />

./. Vorsteuer CHF 0.-<br />

Abzuliefernde MwSt CHF 0.-<br />

Thun, 1<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2007<br />

Unterschrift des Geschäftsführers<br />

Adrian Ruch.......................................................<br />

Unterschrift des Lehrers<br />

...........................................................................<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Abrechnung Sozialabgaben<br />

Reg. Nr. der Miniunternehmung 239<br />

Name und Anschrift der Miniunternehmung JoClean<br />

Adrian Ruch<br />

Dorfstrasse 77<br />

3715 Adelboden<br />

Abrechnungsperiode 3<strong>1.</strong>12.2006<br />

Abrechnung der lohnabhängigen Abgaben<br />

Summe der Miniunternehmerbruttolöhne CHF 0.-<br />

Arbeitnehmerabgaben total CHF 0.-<br />

Sozialleistungen total CHF 0.-<br />

Total Sozialabgaben CHF 0.-<br />

Thun, 1<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2007<br />

Unterschrift des Geschäftsführers<br />

Adrian Ruch..........................................................<br />

Unterschrift des Lehrers<br />

..............................................................................<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Einfache Preiskalkulation<br />

Produktionskosten<br />

0.85 € pro Rolle x 8000 Rollen 6'800 €<br />

767 € Für Farbe 767 €<br />

Produktionskostentotal in € 7'567 €<br />

7567 x <strong>1.</strong>61 (€ Kurs am 1<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2007) SFr. 12'182.87<br />

Finanzierung der Produktionskosten<br />

Hotel Adler-Adelboden<br />

SFr. 4'000.00<br />

Hotel Waldhaus-Huldi Adelboden<br />

SFr. 4'060.00<br />

Hotel Crea-Adelboden<br />

SFr. 3'550.00<br />

PS-Kapital SFr. 572.90<br />

Total<br />

SFr.<br />

12'182.90<br />

7'000 der 8'000 Rollen wurden bereits an die 3 Hotels verkauft<br />

Die Preisberechnung der restlichen 1'000 Rollen ergibt sich wie folgt:<br />

Konkrete Selbstkostenosten für 1'000 Rollen SFr. 572.90<br />

Produktionskosten auf jede Rolle überwälzt SFr. 0.57<br />

Voraussichtliche Verpackungskosten für Geschenkboxen SFr. 700.00<br />

Verpackungskosten auf jede Rolle überwälzt SFr. 0.70<br />

Kosten pro Rolle Total SFr. <strong>1.</strong>27<br />

Verkaufspreis pro Rolle SFr. 5.00<br />

Gewinn pro Rolle SFr. 3.73<br />

Gewinn für 1'000 Rollen<br />

SFr.<br />

3'727.10<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Tätigkeitsbericht<br />

Adrian Ruch, Geschäftsführer JoClean<br />

Rückblickend auf bereits ein halbes Jahr YES! kann aus Sicht der Geschäftsleitung eine<br />

durchwegs positive Bilanz gezogen werden.<br />

Als das JoClean-Team im August seine konkrete Form bekam, konnte ich als designierter<br />

Geschäftsführer mit einem guten Gefühl in das kommende Geschäftsjahr<br />

starten.<br />

Die Verteilung der einzelnen Bereiche verlief sehr rasch und jedes Mitglied ist noch<br />

immer zufrieden mit dem von ihm gewählten Ressort und kann sich mit ganzer Kraft<br />

dafür einsetzen.<br />

Das JoClean Team hatte, über die ganze vergangene Zeit gesehen, glücklicherweise<br />

mit keinerlei, bzw. nur minimalen internen Problemen zu kämpfen. Kleinere Unstimmigkeiten<br />

konnten immer im gemeinsamen Gespräch bewältigt werden.<br />

Jedoch wurde mir in solchen Situationen bewusst, wie wichtig es ist, nichts einfach<br />

„unter den Teppich zu kehren“ und aufkommende Unstimmigkeiten sofort auszudiskutieren.<br />

Wichtig ist es auch, dass ich darauf achte, dass unsere regelmässigen Sitzungen in<br />

geordneten Bahnen ablaufen. Jeder soll zu Wort kommen können und ich muss darauf<br />

achten, dass wir einander auch wirklich zuhören; Nebensächliches und nicht YES!-<br />

betreffende Themen gehören nicht in die Sitzung.<br />

Mittlerweile haben wir dieses Ziel aber erreicht und halten effiziente und konstruktive<br />

Sitzungen ab.<br />

Dank der relativ raschen Produktfindung (mit Witzen bedrucktes Toilettenpapier) war<br />

das ganze Team motiviert sich voll und ganz einzusetzen um die ersten aufkommenden<br />

Hürden zu meistern: die Findung von Produzent, Logo und Slogan.<br />

Logo und Slogan wurden im Plenum kreiert, so dass jedes Mitglied die eigene Meinung<br />

einbringen konnte.<br />

Die Findung eines Produzenten bereitete hingegen schon grössere Schwierigkeiten,<br />

fündig wurden wir schliesslich in Deutschland, in Wolkenstein, bei der Firma<br />

„Paper + Design“.<br />

Wie wichtig in der Wirtschaft Beziehungen sind, wurde mir einmal mehr klar, als wir die<br />

Mindestbestellmenge von 8’000 Rollen nur dank unseren Beziehungen zu drei<br />

Adelbodner Hotels, welche einen grossen Teil der Ware beziehen werden, finanziell<br />

bewältigen können.<br />

In dieser ersten Phase wurde ich als Geschäftsführer insofern relativ stark beansprucht,<br />

als dass die einzelnen Mitglieder wissen wollten, was genau sie denn nun zu tun haben.<br />

Ich habe gemerkt wie wichtig es ist, dass ich als Geschäftsführer über jeden Bereich<br />

selber im Bild bin und wenn Unklarheiten oder Probleme auftauchen meinen Mitarbeitern<br />

nach Möglichkeit helfen kann. Sei es nun Hilfe bezüglich der konkreten Aufgaben<br />

oder lediglich wenn es darum geht, jemandem Mut zu machen, Entscheidungen<br />

für seinen Bereich zu fällen und diese dann aktiv zu vertreten.<br />

Aufgrund meines Einblicks konnte in jedem Bereich, sei es Marketing, Finanzen, oder<br />

anderes auch viele Erfahrungen sammeln, die meine konkreten Aufgaben nicht<br />

betreffen. So weiss auch ich jetzt, wie beispielsweise Einladungen formuliert werden<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

müssen, wie ein Sitzungsprotokoll auszusehen hat oder wie ein Partizipantenregister<br />

geführt werden muss.<br />

Ein Höhepunkt im vergangenen Halbjahr war auf jeden Fall die Präsentation von<br />

JoClean an der Eröffnungsveranstaltung. Wir freuten uns über ein zahlreiches Erscheinen<br />

von Freunden, Verwandten, Lehrern und Bekannten und werden diesen<br />

Auftritt immer in positiver Erinnerung behalten. Natürlich auch aus dem Grund, dass wir<br />

an diesem Abend zahlreiche Partizipationsscheine verkaufen konnten!<br />

Mir persönlich hat es Spass gemacht, diesen Abend als Geschäftsführer moderieren zu<br />

dürfen und sehr gefreut hat mich das anschliessende Lob von Herrn H. Möhr und<br />

meinen Teamkollegen, denen ich an dieser Stelle auch ein grosses Lob für ihre hervorragenden<br />

Leistungen aussprechen möchte – vielen Dank!<br />

Die Präsentation des Businessplans bei der Berner Kantonalbank verlief durchaus<br />

positiv. Ich habe gemerkt wie wichtig Herrn Sutter, Marketingverantwortlicher für das<br />

Berner Oberland, konkrete Ideen sind. Auf seine Fragen konnten wir meistens die<br />

passenden Antworten liefern, wir haben aber auch gemerkt, dass wir den Verkauf und<br />

grundsätzlich die Abläufe nach dem Erhalt der Ware noch besser überarbeiten<br />

müssen.<br />

Die grössten Probleme bereiteten uns das Finden einer Transportunternehmung, die<br />

uns zu einem für uns möglichen Preis das Toilettenpapier von Deutschland in die<br />

Schweiz liefert. Ich habe schnell gemerkt, wie teuer die Spedition sein kann und welche<br />

Nebenkosten, wie z.B. Zoll oder Versicherungen, die die Anschaffung des Produkts<br />

massiv verteuern.<br />

Wir haben uns zuerst mit Wirtschaftslogen in Verbindung gesetzt, was aber zu keinem<br />

nennenswerten Erfolg führte. Schliesslich haben wir damit begonnen, jede<br />

Transportfirma in Süddeutschland anzufragen, die wir finden konnten.<br />

Schliesslich bin ich während der Feiertage mit der „DFDS Transport GmbH“ in Kontakt<br />

gekommen, die uns ein grosszügiges Angebot für den Transport unserer Ware<br />

unterbreitet hat – Details werden noch abgeklärt. (Stand 07.0<strong>1.</strong>2007)<br />

Somit steht einem erfolgreichen weiteren Semester nichts mehr im Weg. Wichtigen<br />

Ereignissen wie der MuBa oder der BEA sehen wir sehr positiv entgegen.<br />

Ich bin stolz auf das, was wir alles erreicht haben und bin glücklich, den Betriebswirtschaftsunterricht<br />

auf diese Weise erleben zu dürfen. In der Hoffnung noch viel mehr<br />

praxisbezogenes wirtschaftliches Know-how zu erlernen, freue ich mich auf das nächste<br />

halbe Jahr YES!<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Tätigkeitsbericht<br />

Lea Schmid, Verantwortliche Administration<br />

Wenn ich auf das erste Quartal unserer geschäftlichen Tätigkeit zurückblicke, glaube<br />

ich sagen zu können, dass wir eine positive Bilanz ziehen können. Als Verantwortliche<br />

für die administrativen Arbeiten unserer Unternehmung bin ich dafür zuständig, vor den<br />

Sitzungen Traktandenlisten mit dem Geschäftsführer zu erstellen und nach den<br />

Sitzungen die Protokolle zu schreiben, dafür dass Termine eingehalten werden und<br />

jedes Mitglied des JoClean-Teams über anstehende Aufgaben informiert sind.<br />

Persönliche Lerneffekte<br />

Durch die Arbeit im Team habe ich gelernt wie viel man erreichen kann, wenn alle in die<br />

gleiche Richtung gehen und alle zusammen halten. Ich hatte an vielen Punkten das<br />

Gefühl, dass es nun endgültig vorbei sei mit unserer Idee mit Witzen bedrucktes WC-<br />

Papier zu verkaufen. Doch das Team hat immer weiter gemacht und mich so immer<br />

mehr motiviert. Als „Sekretärin“ unseres Miniunternehmens hatte ich die Möglichkeit<br />

auch in die anderen Aufgabebereiche hineinzusehen und versuchte den anderen zu<br />

helfen, wenn die Zeit dies zuliess. So konnte ich viel Neues lernen, z. B. wie man ein<br />

Telefongespräch professionell durchführt und wie man einen Brief korrekt formuliert.<br />

Positive und negative Seiten<br />

Ich sehe das YES! Projekt durchaus positiv. Wir haben so die Möglichkeit, die<br />

Wirtschaftswelt hautnah mitzuerleben und unser betriebswirtschaftliches Denken zu<br />

fördern. Es ermöglicht uns, das bereits in den verschiedenen Wirtschaftsfächern<br />

Erlernte zu festigen und anzuwenden.<br />

Wir hatten nicht damit gerechnet, dass in der Gründungsphase alles rund laufen würde,<br />

aber es war uns nicht bewusst wie viel Arbeit und Freizeit für ein solches Projekt<br />

aufgewendet werden muss, um es erfolgreich durchzuführen. Es kamen Probleme auf<br />

uns zu, von denen wir keine Vorstellung hatten.<br />

Wir standen vor allem beim Transport, unseres WC-Papiers (von Deutschland in die<br />

Schweiz), vor einer grossen Herausforderung, welche beinahe unüberwindbar schien.<br />

Unzählige Transportfirmen hatten uns abgesagt oder deren Preis war für uns nicht zu<br />

bewältigen. Glücklicherweise konnten wir jetzt eine Transportfirma finden deren Offerte<br />

viel versprechend ist.<br />

Kleinere interne Probleme z. B. der Ablauf der Sitzungen, konnten sehr schnell gelöst<br />

werden und wir sind nun ein sehr gut eingespieltes Team, welches zusammenhält und<br />

für die nächsten Aufgaben bereit ist.<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Tätigkeitsbereich<br />

Nathalie Loretan und Michael Stump<br />

Wie der Name bereits verrät, sind wir verantwortlich für die optimale Gestaltung und<br />

bestmögliche Vermarktung des JoClean-Toilettenpapiers.<br />

Unser Ziel ist es, das Produkt an den Mann zu bringen und durch ständige<br />

Veränderungen die Bedürfnisse unserer potenziellen Kunden zu befriedigen. Wir<br />

müssen uns durch originelle und kreative Gestaltung des Artikels behaupten. Daher ist<br />

es wichtig, einen einmaligen Marketing-Mix finden, der sich aus den 4 P’s<br />

zusammensetzt: Product, Price, Placement und Promotion.<br />

Damit wir unser WC-Papier zielgerecht verkaufen können, müssen wir Marktforschung<br />

betreiben, so ermitteln wir z. B. durch Umfragen die optimale Zielgruppe. Um unser<br />

Produkt zu verkaufen, braucht es gute Zusammenarbeit mit den Medien. Wir müssen in<br />

der Werbung die Merkmale herausstellen, welche unser Angebot zu etwas Besonderem<br />

machen (nicht herkömmliches WC-Papier sondern Klopapierrollen mit Witzen bedruckt,<br />

verpackt in einer Geschenkbox originelles, praktisches und günstiges Mitbringsel<br />

oder Geschenk).<br />

Die Elemente des Marketings dienen dem Unternehmen dazu, eine erfolgreiche<br />

Teilnahme am Marktgeschehen durch die Erreichung der Unternehmensziele zu<br />

realisieren.<br />

Durch die vielen Aufgaben, welche die Marketingabteilung zu erfüllen hat, nimmt sie<br />

grossen Einfluss auf den Verkaufserfolg des Produktes und der Miniunternehmung.<br />

Lerneffekte von Nathalie Loretan<br />

Gegenwärtig befassen wir uns intensiv mit dem Erstellen unserer Homepage und der<br />

Gestaltung der Verpackung. Es ist eine grosse Herausforderung, da wir in diesen<br />

Bereichen praktisch keine Vorkenntnisse haben.<br />

Das Projekt gibt uns viel Praxis-Erfahrung, die wir in der Schule nicht ausüben können.<br />

Vor allem in den wirtschaftlichen Fächern wie Betriebswirtschaft, Volkswirtschaftslehre,<br />

Informatik, Rechnungswesen und Korrespondenz können wir viel profitieren. So können<br />

wir heute bereits problemlos praxistypische Mails oder Einladungen schreiben. Das<br />

Projekt hilft, das Gelernte der Schule durch die Anwendung in der Praxis zu vertiefen<br />

und zu verfestigen. Alles, das man einmal selbst gemacht und nicht nur auf Papier<br />

gelesen hat, bleibt einem länger im Gedächtnis!<br />

Ein wichtiger Punkt, der mir bei diesem Projekt einmal mehr klar wurde, ist die<br />

Zusammenarbeit im Team. An einem guten Klima in der Gruppe und gegenseitiger<br />

Unterstützung liegt mir sehr viel, und ich bin froh, dass bei uns eine so kollegiale<br />

Stimmung herrscht.<br />

Durch das Projekt lernte ich, wie viel es braucht, schon alleine um eine Unternehmung<br />

zu gründen. Der Zeitaufwand bis ein Produkt schlussendlich auf den Markt kommt, ist<br />

sehr gross und es muss viel Freizeit darin investiert werden.<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Ich kann aus dem letzten halben Jahr eine sehr positive Bilanz ziehen und blicke nun<br />

mit Zuversicht in die Zukunft. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit<br />

YES!<br />

Durch unseren Ehrgeiz sind wir alle bereit und gewillt, die Herausforderungen in Angriff<br />

zu nehmen, um am Markt bestehen zu können und Erfolg zu haben.<br />

Lerneffekte, positive und negative Seiten von Michael Stump<br />

Wie schreibt man eine E-Mail an Geschäftspartner Heute bereitet mir das keine<br />

grossen Probleme mehr, denn im ersten halben Jahr haben wir viele Mails schreiben<br />

müssen und hatten die Möglichkeit gut zu üben.<br />

Man lernt viel bei der Gruppenarbeit. Eine Unternehmung kann nur funktionieren, wenn<br />

alle Mitarbeiter sich gegenseitig respektieren. Es muss ein gutes Klima herrschen und<br />

trotzdem die Arbeit erledigt werden. Ist ein gutes Gleichgewicht hergestellt, sieht man<br />

das in der fertigen Arbeit wider.<br />

Es muss jedoch auch mit Disziplin gearbeitet werden. Zu Beginn hatten wir ein kleines<br />

Problem damit, aber im Laufe der Zeit haben wir uns auch da verbessert.<br />

Eine gut repräsentierte Unternehmung kann sehr hilfreich sein. Wir haben das bemerkt,<br />

als wir die Unternehmung der Bank vorgestellt haben.<br />

Im Geschäftsleben kann man meistens nur etwas erreichen durch Beziehungen.<br />

Besonders als Miniunternehmer sind wir auf Bekannte oder Verwandte angewiesen.<br />

Durch Beziehungen haben wir auch die Rollen absetzen können.<br />

Wir haben viele Sachen immer am letzten Tag der Deadline fertig gemacht. Das war<br />

nicht besonders klug, denn im Stress ist eine Arbeit viel schwerer zu erledigen.<br />

Im Allgemein haben wir die Zeit nicht richtig eingeteilt. Der Zeitplan wurde nicht immer<br />

eingehalten.<br />

Wir haben viele Medien informiert über unsere Miniunternehmung. Aber bei niemandem<br />

waren wir erfolgreich. Man sollte nie zu viel Hoffnung in einer Sache haben. Die Medien<br />

haben mich sehr enttäuscht.<br />

Das YES-Projekt ist eine gute Abwechslung im Schulalltag. Ausserdem glaube ich,<br />

dass bei meinen zukünftigen Bewerbungen eine solche Referenz einen guten Eindruck<br />

hinterlässt. Es ist die einzige Möglichkeit wirtschaftliche Erfahrungen in der Praxis zu<br />

sammeln.<br />

Deshalb bin ich vom YES-Projekt vollkommen überzeugt.<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Tätigkeitsbericht<br />

Silja Brauchli Einkauf, Produktion, Lagerung<br />

Das vergangene Semester war für mich ein herausfordernder aber auch erfahrensreicher<br />

Anfang. Als Verantwortliche für die Produktion war meine Aufgabe einen Produzenten<br />

zu finden, der unsere Produktidee (WC-Papier mit Witzen bedruckt) realisiert,<br />

visualisiert und herstellt. Dies stellte sich nicht als die einfachste Aufgabe dar, da fast<br />

alle Toilettenpapier-Hersteller, die ich anfragte, keine Sonderaufträge ausführen. Erst<br />

recht nicht, als ich sagte, dass wir eine Miniunternehmung sind und unser Budget<br />

beschränkt ist …<br />

Nur eine von den sieben angefragten Produzenten druckt nach Wunsch WC-Papier für<br />

besondere Anlässe. Das Unternehmen hat ihren Sitz in Wolkenstein in der Nähe von<br />

Dresden.<br />

Das Problem war nur, dass diese Firma Aufträge erst bei einer Mindestbestellmenge<br />

von 8'000 Toilettenrollen pro Bestellung ausführt. Somit stellte sich für uns die Frage,<br />

wie wir das finanziell regeln konnten, denn unsere flüssigen Mittel reichen für eine so<br />

grosse Bestellung nicht aus. Da kam uns der Gedanke, einige Hotels anzufragen.<br />

Jedes Hotel (insgesamt drei) erklärte sich bereit uns zu helfen und je 2333 Rollen zum<br />

Einkaufspreis abzukaufen. So bleiben für uns 1000 Rollen zum Direktverkauf übrig.<br />

Nachdem das Finanzielle geregelt war, stellte sich für uns die Frage zum Produkt<br />

selber. Wir suchten 20–30 Witze aus, die unsere Kunden zum Lachen bringen sollten.<br />

Das WC-Papier ist weiss, dreilagig, hat 200 Blatt und wird einfarbig mit blauer Schrift<br />

bedruckt. Da pro Farbe auch noch ein Zuschlag von € 765.– verlangt wird, sind wir<br />

gezwungen nur einfarbig zu drucken; weil unser Logo blau ist waren wir uns über die<br />

Farbwahl schnell einig. Es wird aber nicht jedes Blatt bedruckt. Alle Witze sind auf jeder<br />

Rolle enthalten und werden wiederholt vorkommen.<br />

Die gegenwärtige grösste Knacknuss ist der Transport. Ich bin derzeit beschäftigt ein<br />

Transportunternehmen zu finden, das uns die Ware von Wolkenstein nach Adelboden<br />

spediert und deren Forderungen finanziell in unser Budget passen.<br />

Die WC-Rollen werden voraussichtlich in einer Privat-Garage gelagert.<br />

Aus meiner Sicht ist das Unternehmungsprojekt YES! für mich eine gute Erfahrung und<br />

eine Abwechslung zum Schulalltag. Wir sind ein aufgestelltes Team und unser Ziel ist<br />

es, möglichst viele WC-Rollen zu verkaufen und möglichst viel Gewinn zu erzielen.<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Tätigkeitsbericht<br />

Finanzbereich, Beatrice Dänzer<br />

Mit dem vergangen Geschäftsquartal bin ich sehr zu frieden.<br />

Durch das Projekt von Young Enterprise Switzerland habe ich gelernt, was es bedeutet<br />

und was es dazu braucht eine Mini-Unternehmung zu gründen, in einem Team zu<br />

arbeiten und gemeinsam ein Ziel anzustreben.<br />

Die Zuständigkeit für den Finanzbereich hat mir Spass gemacht. Ich hatte Kontakt mit<br />

der BEKB Thun und habe gelernt wie man Geld professionell verwaltet. Da ich im letzen<br />

Jahr ein Praktikum auf einem Treuhandbüro gemacht habe, hatte ich bereits Kenntnisse<br />

im Rechnungswesen. Ich lernte mit dem zu Verfügung gestellten<br />

Buchhaltungsprogramm von YES zu arbeiten und erhielt einen Einblick in das Cyber<br />

Banking.<br />

Begonnen hat meine Tätigkeit konkret, als das erste Geld durch unsere Namenaktien<br />

und die PS-Verkäufe auf unser Bankkonto überwiesen wurde. Ich bin sehr zufrieden mit<br />

der Zahlungsmoral unserer Partizipanten und habe sofort damit begonnen sie ins<br />

Partizipantenregister einzutragen. Weiter habe ich die Erfolgsrechnung und die Bilanz<br />

erstellt.<br />

positive und negative Seiten des YES Projektes<br />

positive Seiten<br />

Ich finde das Projekt eine gute Sache und habe spass daran. Ich finde es wichtig, dass<br />

wir als Handelsmittelschüler/innen durch die Gründung einer Mini-Unternehmung den<br />

Einblick in die Praxis verschaffen können. Durch meine Tätigkeit im Finanzbereich habe<br />

ich sehr viel dazu gelernt. Ich habe schon immer gerne mit Zahlen gearbeitet und die<br />

finanzielle Sichtweise der Unternehmung wird mich durch meinen weiteren Lebensweg<br />

begleiten.<br />

negative Seiten<br />

Zu Beginn fand ich es schwierig unsere Geschäftsidee umzusetzen und finde es<br />

Schade, dass wir in der Gründungsphase zu wenig Fremde Hilfe von Fachpersonen<br />

erhielten.<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Zukunftsperspektiven<br />

Das letzte halbe Jahr verlief zu unserer vollen Zufriedenheit. Jetzt setzen wir alles daran<br />

damit das Nächste gleich erfolgreich wird.<br />

Was uns unmittelbar bevorsteht, ist der Transport. Uns liegt eine konkrete Offerte vor,<br />

auf die wir bestimmt zurückkommen werden. Jedoch fehlt uns bis anhin noch eine<br />

Versicherung für unsere Ware während des Transportes. Wenn alle Verträge<br />

abgeschlossen sind, können wir dann in die Produktion gehen.<br />

Unserer Verwaltungsratsmitglieder nehmen an einem Marketing Seminar teil, um unser<br />

Produkt möglichst gut vermarkten zu können. Das Seminar ist im Hinblick auf die<br />

bevorstehenden Handelsmessen, MUBA und BEA, an denen wir vertreten sein werden,<br />

eine optimale Vorbereitung.<br />

Die Vorarbeiten für die MUBA bereits voll im Gange. Es bestehen schon Skizzen für die<br />

optische Heraushebung unseres Produktes an unserem Stand.<br />

Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen mit denen wir konfrontiert werden<br />

und mit vollem Elan in das neue Quartal starten.<br />

Weiterführend siehe Businessplan (nächste Seite)<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Finanzwirtschaftlicher<br />

Leistungswirtschaftlicher Bereich<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007 Bereich<br />

Sozialer Bereich<br />

Ziele<br />

Produktziele<br />

• Bedrucktes Toilettenpapier<br />

• 8000 – 10 000 Rollen<br />

Marktziele<br />

• Hotel<br />

• Indirekt-Verkauf via Kleingeschäfte (Siehe<br />

Absatzverfahren)<br />

• Im Minimum Break-even, sicher mehr!<br />

Liquiditätsziel<br />

• Den Break-even<br />

übreschreiten!<br />

• Immer über Sicherheiten<br />

verfügen<br />

Ertragsziele<br />

• <strong>1.</strong>68/Rolle an Hotels<br />

• Ca. 3.50 /Rolle<br />

Geschenkbox<br />

• RG: Transport<br />

beachten<br />

Mitarbeiterbezogenen<br />

Ziele<br />

• Gutes Klima im Team<br />

• Eigene Meinung<br />

• Alle haben die gleichen<br />

Rechte<br />

Mittel<br />

Produktionsmittel<br />

• Firma Paper+Design in Wolkenstein,<br />

Dresten (D)<br />

• Lagerung 1000 Rollen in Garagen, für<br />

Rest sorgen die Hotels selber<br />

• Wir verpacken die Rollen selber als<br />

Geschenkbox<br />

Eigenproduktion<br />

Kapitalvolumen<br />

• PS/Aktien: 3’000.-<br />

Kapitalstruktur<br />

EK: 3’000<br />

FK: 0<br />

Gesellschaft<br />

• Wir machen die<br />

Gesellschaft fröhlicher!<br />

Mitarbeiter<br />

• Gemeinsame Aktivitäten<br />

Verfahren<br />

Beschaffung<br />

• Fremdfertigung (siehe Mittel)<br />

• Eigenfertigung Geschenkbox<br />

• Personal = Verwaltungsrat<br />

• Material Verpackungspapier einkaufen<br />

Absatz<br />

• Hotel<br />

Haushaltswarengeschäfte verkaufen. (Loeb,<br />

„Dies und Das“, Adelboden:<br />

Haushaltswarengeschäft Allenbach, Tiptopf,<br />

Calida - Eggä, Scheidegger )<br />

Zahlungsbereitschaft<br />

• Regelmässige<br />

Buchhaltung führen<br />

Ermittlung des Gewinnes<br />

• Korrekte Buchhaltung<br />

ER/Bilanz<br />

Wirtschaftlichkeit:<br />

• Kontakt zu unseren<br />

Kunden<br />

Gesellschaftsbezogen<br />

• Wir respektieren das<br />

Gesetz<br />

Mitarbeiterbezogen<br />

• Erledigen unsere Arbeit<br />

gewissenhaft und<br />

setzen uns für unsere<br />

Miniunternehmung ein!<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Datum: 26. September<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Silja Brauchli, Nathalie Loretan, Michael Stump<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Name + Logo Slogan<br />

2. Produkt<br />

3. Statuten<br />

4. Aktienkapital<br />

5. Wahl Stv. Geschäftsführer<br />

6. Kapitalbeschaffung<br />

7. Unternehmungssitz<br />

8. Wirtschaftspate<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Name + Logo Slogan<br />

Name: Joclean<br />

Logo: noch nicht definitiv<br />

Slogan: Saubere Witze für schmutzige Arbeit<br />

2. Produkt<br />

Zweck der Gesellschaft ist der Verkauf bwz. der Vertrieb von originell bedrucktem<br />

Toilettenpapier.<br />

3. Statuten<br />

Statuten wurden genehmigt.<br />

4. Aktienkapital<br />

Aktienkapital: 6 Aktien à SFr. 30. —<br />

5. Wahl Stv. Geschäftführer<br />

Nathalie Loretan 1 Stimmig gewählt<br />

6. Kapitalbeschaffung<br />

SFr. 30.— und SFr. 15.— Partizipationsscheine bestellen und anschliessend verkaufen<br />

47 Stk. à SFr. 30.—<br />

94 Stk. à SFr. 15.—<br />

7. Unternehmungssitz<br />

Thun im Berner Oberland<br />

8. Wirtschaftpate<br />

Anfrage an Hans-Peter Oester und Andreas Oester<br />

Adrian Ruch und<br />

Beatrice Dänzer<br />

klären diese Frage<br />

so schnell wie<br />

möglich ab<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Datum: 26. Oktober<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Nathalie Loretan, Michael Stump, Silja Brauchli<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Festlegung Datum der Eröffnungsfeier<br />

2. Weiteres Vorgehen der einzelnen Departemente<br />

2.1 Marketing<br />

2.2 Produktion und Einkauf<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Festlegung Datum der Eröffnungsfeier<br />

Freitagabend, 24. November 2006 ——> 20:00 Uhr<br />

Ort: Schulhaus Gymnasium HMS Thun Schadau<br />

2. Weiteres Vorgehen der einzelnen Departemente<br />

2.1<br />

• Definitives Design des Logos<br />

• Einladungen schreiben<br />

• Einladung der Medien zur Eröffnungsfeier<br />

2.2<br />

• Produktionsfirma suchen<br />

• Offerten einholen<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Joclean<br />

Datum: 9. November 2006<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Nathalie Loretan, Michael Stump, Silja Brauchli<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Schreibregeln bei Briefen und E-Mails<br />

2. Produktionsfirma<br />

3. Aktien<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Schreibregeln bei Briefen und E-Mails<br />

Es gelten für alle Briefe und E-Mails die Schreibregeln der neuen deutschen<br />

Rechtschreibung und die Stilrichtlinien aus dem IKA-Ordner<br />

2. Produktionsfirma<br />

Die Verhandlungen mit den beiden Produktionsfirmen, die für die Produktion<br />

unseres Toilettenpapiers in<br />

Frage kämen, weiterführen. Erste Priorität hat der Preis, der unbedingt<br />

gesenkt werden muss.<br />

3. Aktien<br />

Die Aktien sind eingetroffen. Jeder Aktionär unserer Firma muss die SFr. 30.00.—<br />

bis spätestens Montag, dem 13. November unserer Buchhalterin, Beatrice Dänzer, zu<br />

zahlen.<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Datum: 16. November 2006<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Michael Stump, Silja Brauchli, Nathalie Loretan<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Teilnehmer Workshop vom 13. 12. 2006<br />

• Teilnehmer Marketingseminar<br />

2. Eröffnungsfeier<br />

• Kleiderordnung für EF<br />

• Inhalt der Präsentation<br />

3. Verpackung der WC-Rollen<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Teilnehmer Workshop vom 13. 12. 2006<br />

Beatrice Dänzer, Adrian Ruch und Lea Schmid<br />

• Teilnehmer Marketingseminar<br />

Nathalie Loretan und Michael Stump<br />

2. Eröffnungsfeier<br />

Apéro Orangesaft, Mineralwasser<br />

• Kleiderordnung für Eröffnungsfeier<br />

Frauen in einem Blazer, Männer in einem Hemd etwas elegantes<br />

• Power Point Präsentation<br />

Themen: Was ist YES!<br />

Was ist Joclean<br />

Wer macht mit<br />

Produkt<br />

Sponsoren<br />

Ziele<br />

PS<br />

3. Verpackung der WC-Rollen<br />

Abklärung mit Firma für Geschenkboxverpackung.<br />

Konkrete Offerte verlangen.<br />

Lea Schmid<br />

für<br />

Anmeldung<br />

zuständig<br />

Silja Brauchli<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Datum: 23.1<strong>1.</strong>2006<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Silja Brauchli, Nathalie Loretan, Michael Stump<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Eröffnungsveranstaltung<br />

• Präsentation<br />

2. Transportkosten<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Eröffnungsveranstaltung<br />

Getränke:<br />

Snacks:<br />

• Präsentation<br />

Jeder stellt sich selber vor.<br />

Inhalt:<br />

Was ist YES!<br />

Was ist JoClean<br />

Produktion<br />

Verkauf<br />

Sponsoren<br />

Zukunft Transportproblem<br />

Dank ect.<br />

Der Rest von der Eröffnungsfeier von Pjurce.<br />

+ noch selber kaufen<br />

Morgen vor der Eröffnungsfeier kaufen<br />

Wc-Rollen als Dekoration verwenden<br />

Alle gemeinsam<br />

Adrian<br />

Adrian<br />

Silja<br />

Beatrice<br />

Adrian<br />

Adrian<br />

Adrian<br />

2. Transport<br />

Verschiedene Transportunternehmungen anfragen Offerten einholen<br />

Evt. Sponsor<br />

Silja<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

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Datum: 24. November 2006 Eröffnungsveranstaltung<br />

Ort: Thun Gymnasium Schadau<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Michael Stump, Silja Brauchli, Nathalie Loretan<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> YES!<br />

2. Team<br />

3. Produkt<br />

4. Kalkulation<br />

5. Sponsoring<br />

6. Verkauf<br />

7. Blick in die Zukunft<br />

8. Verkauf Partizipationsscheine<br />

9. Apéro<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> YES!<br />

Vorstellung von Young Enterprise Switzerland und deren Funktion durch Adrian Ruch<br />

2. Team<br />

Jeder im Team hat sich kurz vorgestellt<br />

3. Produkt<br />

Unser Produkt, mit Witzen bedrucktes Toilettenpapier, wurde dem Publikum durch Silja Brauchli<br />

vorgestellt.<br />

4. Kalkulation<br />

Ein kurzer Einblick in unsere Finanzplanung gab Beatrice Dänzer.<br />

5. Sponsoring<br />

Danksagung an unsere Sponsoren:<br />

Hotel Waldhaus Huldi<br />

Hotel Crea<br />

Sporthotel Adler<br />

6. Verkauf<br />

Erklärung von unserem geplantem Verkaufskonzept durch Michael Stump und Nathalie Loretan<br />

7. Blick in die Zukunft<br />

Die verschiedenen Aufgaben, welche wir im Zusammenhang mit dem YES!<br />

Projekt zu erledigen haben und die Termine die wir wahrnehmen müssen.<br />

8. Verkauf Partizipationsscheine<br />

Verkauf der PS an die Besucher unserer Eröffnungsveranstaltung.<br />

9. Apéro<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Datum: 30. November 2006<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Michael Stump, Nathalie Loretan Abwesend: Silja Brauchli<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Transport<br />

2. Businessplan<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Transport<br />

Die eingeholte Offerte bietet uns folgendes Angebot:<br />

• 1 Palette 480.—<br />

• 2 Paletten 560.—<br />

Noch weitere Offerten bei verschiedenen Transportfirmen verlangen.<br />

2. Businessplan<br />

Für den 14. Dezember 2006 muss ein Businessplan fertig sein Termin mit Herrn Sutter von der BEKB<br />

Adrian Ruch<br />

Alle gemeinsam<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Datum: 7.Dezember 2006<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Michael Stump, Nathalie Loretan, Silja Brauchli<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Businessplan<br />

2. Neue Produktionsfirma<br />

3. Homepage<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Businessplan<br />

Erstellen und die Präsentation vom 14. Dezember 2006 bei Herrn Sutter vorbereiten.<br />

2. Neue Produktionsfirma<br />

Durch den Tipp von Herrn Balmer (Balmer’s Hostel), konnte eine andere Produktions-<br />

Firma gefunden werden. Zur Zeit laufen verschiedene Abklärungen.<br />

Adrian Ruch, Lea<br />

Schmid<br />

Silja Brauchli<br />

comTeam AG<br />

Nicole Hugentobler, Geschäftsleitung<br />

Wagistrasse 23<br />

Postfach<br />

CH-8952 Schlieren<br />

tel +41 (0)43 433 79 79<br />

fax +41 (0)43 433 79 70<br />

http://www.comteam.ch<br />

3. Homepage<br />

Unsere Website ist gerade in der Entstehungsphase<br />

Nathalie Loretan,<br />

Michael<br />

Stump<br />

Jedes VR-Mitglied muss einen Text zu seinem Aufgabenbereich schreiben und an das<br />

Marketingteam weiterleiten.<br />

Alle<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


Joclean<br />

<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Datum: 13.Dezember 2006<br />

Ort: Thun<br />

Vorsitz: Adrian Ruch<br />

Protokoll: Lea Schmid<br />

Anwesende: Beatrice Dänzer, Silja Brauchli, Nathalie Loretan, Michael Stump<br />

Traktanden:<br />

<strong>1.</strong> Transport<br />

2. Weiteres Vorgehen<br />

Verhandlungen und Beschlüsse<br />

<strong>1.</strong> Transport<br />

Da eine Geschäftsbeziehung zwischen uns, JoClean und der Firma ComeTeam AG aus<br />

preislichen Gründen nicht zustande kam, besteht unser Transportproblem auch weiterhin.<br />

Herr Schneiter, Geographielehrer, hat uns noch zwei Adressen gegeben zur Kontaktaufnahme<br />

.<br />

Die zwei Adressen:<br />

Schweizerisches Handelskonsulat, Dresden<br />

RUAG, Thun<br />

Evt. Können uns diese Firmen/Organisationen bei der Lösung unseres Problems helfen<br />

2. Weiteres Vorgehen:<br />

Homepage fertig stellen Nathalie L., Michael S.<br />

Businessplan formulieren Beatrice D., Adrian R., Lea S.<br />

Die beiden Adressen kontaktieren Silja B.<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit


<strong>1.</strong> <strong>Quartalsbericht</strong> Januar 2007<br />

Medienpräsenz<br />

Anfang des Jahres, haben wir uns vorgenommen in den Medien gross raus zukommen.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, sind wir im Internet auf Mediensuche gegangen.<br />

Wir haben etwa ein Dutzend Zeitungsagenturen so wie der Fernsehsender Telebärn<br />

angefragt.<br />

Doch dabei hatten wir keinen Erfolg. Von der Mehrheit der angefragten Unternehmen<br />

haben wir keine Antwort erhalten. Einige haben uns eine Absage geschickt, einzig das<br />

Thuner Tagblatt hat uns mitgeteilt, wir sollen auf Sie zurückkommen.<br />

Zur Vorbereitung unserer Eröffnungsfeier (etwa 2 Wochen danach) haben wir<br />

denselben Medien eine Einladung zugesandt, jedoch auch da erschien niemand.<br />

Deshalb planen wir, uns bei dem Thuner Tagblatt zu melden, sobald die Produktion<br />

angelaufen ist.<br />

Bei anderen Medien werden wir es auch weiter versuchen!<br />

JoClean<br />

Saubere Witze für schmutzige Arbeit

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