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MORE Broschüre 03/2012 Deutsch (PDF, ca. 7 - Mosolf

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M O S O L F R E P O R T | MAGAZIN FÜR MITARBEITER UND PARTNER DES HAUSES<br />

北京到了- ANGEKOMMEN<br />

IN BEIJING<br />

AUSBILDUNG<br />

VERDIENSTORDEN<br />

FÜR HORST MOSOLF<br />

DIE „ELEKTROMOBILE“ ZUKUNFT<br />

GEMEINSAM GESTALTEN<br />

<strong>03</strong> | <strong>2012</strong>


02 EDITORIAL<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

für die bereits dritte Ausgabe der<br />

<strong>MORE</strong> im Jahr <strong>2012</strong> möchte ich mein<br />

Vorwort mit einer wichtigen Nachricht<br />

beginnen. Am 13. Juni <strong>2012</strong><br />

wurde Herrn Horst <strong>Mosolf</strong> durch den<br />

Ministerpräsidenten des Landes<br />

Brandenburg Matthias Platzeck<br />

(SPD) der Verdienstorden des Landes<br />

Brandenburg verliehen. Als eine von<br />

bereits zahlreichen Auszeichnungen<br />

zeigt auch diese, wie weitläufig und<br />

über welch langen Zeitraum hinweg<br />

das mittelständische Familienunternehmen<br />

– und dabei Herr Horst<br />

<strong>Mosolf</strong> als Gründer und Senior Chef<br />

im Besonderen – wirtschaftliches<br />

Interesse, soziales Engagement und<br />

gesellschaftliche Verantwortung verbindet.<br />

Wir freuen uns über diese<br />

Anerkennung!<br />

Vor diesem Hintergrund sehen wir<br />

auch die interne Weiterentwicklung<br />

und Weiterbildung unserer Nachwuchskräfte<br />

als eine sehr wichtige<br />

und in Anbetracht des demografischen<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Gregory Hancke<br />

Chief Operating Officer<br />

EDITORIAL<br />

AM STEUER<br />

GRUSSWORT DURCH DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Wandels und Fachkräftemangels notwendige<br />

Aufgabe. Daher freut es uns,<br />

Ihnen durch die Beiträge von Herrn<br />

Marsano und Herrn Lovric einen<br />

Einblick in deren berufliche Entwicklung<br />

zu geben. Beide Herren befinden<br />

sich aktuell im Ausland. Herr Marsano<br />

absolviert im Rahmen seines Dualen<br />

Studiums ein Theoriesemester in<br />

Beijing und Herr Lovric verstärkt das<br />

Team der MOSOLF Automotive<br />

Railway GmbH in Serbien. Wir sind<br />

uns sicher, dass beide Herren in<br />

diesen fremden Umgebungen zahlreiche<br />

interessante Erfahrungen machen,<br />

welche für die berufliche und<br />

vor allem aber auch persönliche<br />

Weiterentwicklung sehr wichtig sind.<br />

Dass sich MOSOLF bereits seit<br />

längerem mit den Themen Nachhaltigkeit<br />

und Umwelt auseinandersetzt,<br />

werden Sie sicher den zahlreichen<br />

Pressemitteilung und Außenauftritten<br />

entnommen haben. Umso<br />

mehr freuen wir uns, Ihnen in der<br />

Rubrik Blickpunkt Umwelt einen<br />

Praxisreport von Dr. Jörg <strong>Mosolf</strong> zu<br />

präsentieren. Er hat einen der seit<br />

längerem im Unternehmensfuhrpark<br />

integrierten Karabag New 500e über<br />

mehrere Tage getestet und lässt uns<br />

an seinen Erfahrungen teilhaben.<br />

Ergänzt wird dieser Artikel durch<br />

einen Beitrag über den Solartag in<br />

Zizishausen, an dem sich MOSOLF als<br />

Mitaussteller beteiligte.<br />

Wir gratulieren unseren ehemaligen<br />

Auszubildenden, die in diesem Jahr<br />

die Abschlußprüfung erfolgreich<br />

absolviert haben, ganz herzlich und<br />

wünschen für ihren neuen Lebensabschnitt<br />

viel Erfolg. Den neuen Auszubildenden,<br />

die nun ihre Ausbildung<br />

begonnen haben, wünschen wir eine<br />

interessante Ausbildungszeit!<br />

Freuen Sie sich auf viele spannende<br />

Beiträge und viel Spaß beim Lesen!


INHALT<br />

AM STEUER<br />

02 Editorial Gregory Hancke<br />

<strong>03</strong> INHALT<br />

SPECIAL<br />

04 Angekommen in Beijing<br />

DER KUNDE UND WIR<br />

08 Die MAR in Serbien<br />

10<br />

AUS DEM FAHRERLAGER<br />

… und wer hält Ihnen den Rücken frei?<br />

12 Testfahrer<br />

BLICKPUNKT UMWELT<br />

13 Elektromobilitäts – Solartag in Zizishausen<br />

14 Die „elektromobile“ Zukunft gemeinsam gestalten<br />

15 Interview mit Herrn Dr. Jörg <strong>Mosolf</strong><br />

ZWISCHENSTOPP … KIPPENHEIM<br />

16 Sommerfest der ACM & FTÜ GmbH in Kippenheim<br />

17 Zentrale Absauganlage<br />

ZWISCHENSTOPP … IN ETZIN<br />

18 Unsere IDEE Unser AUFTRAG Unser ZIEL<br />

INNENLEBEN<br />

20 Verdienstorden für Horst <strong>Mosolf</strong><br />

21 Helfende Hände für die Blutspende<br />

22 Ausbildungsbeginn <strong>2012</strong><br />

25 Ausbildungsende <strong>2012</strong><br />

WIR BEI MOSOLF<br />

27 Einblicke: Olaf Hoffmann<br />

IMPRESSUM <strong>MORE</strong> <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />

INHALT<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen, die für diese Ausgabe Artikel geschrieben haben.<br />

An dieser Ausgabe wirkten mit:<br />

Antonio Marsano, Marko Lovric, Olaf Hoffmann, Dietmar Fuchs, Sabrina Beirle, Christoph Wolf, Thomas Zimmermann, Carmen Langenbach, Jürgen Treyer,<br />

Kristina Karl, Ines Beyersdorf, Gabriele Weiler, Silke Pötsch, Rosi Hammer, Andrea Gabriel, Kai Bastuck, Jürgen Treyer, Sabine Giedemann.<br />

Herausgeber:<br />

Horst <strong>Mosolf</strong> GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Dettinger Straße 157-159<br />

D-73230 Kirchheim/Teck<br />

Fon +4 9 70 21 8 0 9 -0<br />

Fax +49 70 21 52576<br />

www.mosolf.de<br />

Redaktion:<br />

Alexandra Neth<br />

Gestaltung:<br />

www.adesso-visukom.de<br />

Fotos:<br />

MOSOLF<br />

<strong>MORE</strong> ist eine kostenlose Zeitschrift<br />

für Mitarbeiter und Partner<br />

der MOSOLF-Gruppe.<br />

Verwendung und Abdruck bedürfen<br />

der ausdrücklichen Zustimmung.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben die Meinung des Verfassers,<br />

nicht der Redaktion wieder.<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

<strong>03</strong>


04 ANGEKOMMEN IN BEIJING SPECIAL<br />

北京到了-<br />

ANGEKOMMEN<br />

IN BEIJING<br />

Während meines Studiums<br />

bei MOSOLF wurde mir die<br />

Möglichkeit eröffnet meine<br />

berufliche Laufbahn nach Abschluss<br />

des Studiums in China<br />

zu starten. Vorbereitend dazu<br />

sollte ich natürlich schon<br />

während des Studiums das<br />

fremde Land kennenlernen. So<br />

saß ich also zu Beginn meiner<br />

vierten Praxisphase im Dezember<br />

2011 im Flieger von<br />

Frankfurt nach Peking, China.<br />

Bejing Wuzi University<br />

Es galt erst einmal Land,<br />

Leute, Kultur und Arbeitsalltag<br />

innerhalb der darauffolgenden<br />

drei Monate zu<br />

erleben. Im zweiten Praxisabschnitt<br />

in China steht nun ein<br />

längerer Aufenthalt in der<br />

„Nördlichen Hauptstadt“ auf<br />

dem Plan. Zwei Monate Praxis<br />

und vier Monate Theorie an<br />

der Beijing Wuzi University.<br />

Zusätzlich steht nun auch das<br />

Erlernen der neuen Sprache<br />

Mit einer Bevölkerung von über<br />

1,3 Milliarden ist von vornherein<br />

klar, dass China einen vor allem<br />

mit einer gigantischen Masse an<br />

Menschen erwartet. Das Erlebnis<br />

während der Rush-Hour oder<br />

dem „Weihnachts“-Vorverkauf<br />

mit der U-Bahn zu fahren oder<br />

Antonio Marsano<br />

mit im Programm. So verbringe<br />

ich das fünfte Semester<br />

meines Studiums – Juli <strong>2012</strong><br />

bis Ende Dezember <strong>2012</strong> –<br />

in der chinesischen Hauptstadt.<br />

durch Geschäfte zu schlendern<br />

übertrifft dennoch jede Vorstellung.<br />

Trotz allem nimmt man<br />

nach der ersten persönlichen<br />

Eingewöhnungsphase die Menge<br />

an Menschen nur noch selten<br />

bewusst wahr und man kann<br />

wunderbar mitschwimmen.<br />

CHINA<br />

SPECIAL<br />

VIER MONATE AN EINER CHINESISCHEN UNIVERSITÄT ...


S P E C I A L CHINA<br />

05<br />

Die ersten Wochen können getrost<br />

als Reizüberflutung bezeichnet<br />

werden. Gerüche,<br />

Geschmäcke, Verhaltensweisen,<br />

Sprache müssen erst einmal<br />

verarbeitet werden. Man fühlt<br />

sich anfangs ziemlich fremd,<br />

nicht zuletzt da man als Europäer<br />

eben auffällt wie ein bunter Hund.<br />

In meiner Anfangsphase hatte<br />

ich, sehr zu meinem Vorteil,<br />

große Unterstützung von chinesischen<br />

Kollegen. Darüber kann<br />

ich nur sehr dankbar sein, denn<br />

ein Fortbewegen und sich Zurechtfinden<br />

in dieser fremden<br />

Stadt fällt zunächst schwer. Peking<br />

ist riesig und so kommt es<br />

auch schon das eine oder andere<br />

Mal vor, dass man sich verläuft.<br />

Auch wenn man sich<br />

einmal in einer solchen Situation<br />

wiederfindet, muss man nicht<br />

verzweifeln. Das U-Bahn System<br />

in Peking ist sehr ausgeklügelt<br />

und bietet ein breites Netz an<br />

Haltestationen, welches nahezu<br />

jede Ecke der Stadt erreicht. Außerdem<br />

trifft man fast überall auf<br />

Taxis. Hin und wieder verfahren<br />

sich die Taxifahrer jedoch und<br />

die Kommunikation ist etwas<br />

schwierig.<br />

Generell ist die Sprachbarriere<br />

das größte Hindernis. Englischkenntnisse<br />

sind eher rar. Bei Taxifahrern<br />

ist man meist auf dem<br />

Holzweg, wenn man versucht<br />

sich mit dem sauberen Gymnasium-Oxford-Englischverständlich<br />

zu machen. In Restaurants<br />

wurde schon eher an Besucher<br />

gedacht die der Landessprache<br />

nicht mächtig sind. Die meisten<br />

Restaurants führen bebilderte<br />

Speisekarten, getreu dem Motto<br />

„what you see is what you get“.<br />

Auch Verhandeln auf den Märkten<br />

ist eher schwierig ohne Chinesisch,<br />

aber dennoch möglich.<br />

Die chinesische Sprache ist für<br />

Nicht-Asiaten generell schwierig<br />

zu erlernen. Schwierig machen<br />

dies jedoch nur zwei Dinge: Die<br />

Schreibweise, sprich die Zeichen<br />

und die Aussprache. Es gibt fünf<br />

verschiedene Töne, die zusätzlich<br />

die Bedeutung von Worten beeinflussen.<br />

Die Beachtung dieser<br />

ist daher unabkömmlich. Die<br />

Grammatik bzw. der Satzbau hingegen<br />

sind sehr simpel und<br />

schnell zu erlernen. Sehr einfache<br />

Sachverhalte lassen sich im<br />

Chinesischen sehr kurz und prä-<br />

gnant wiedergeben, wohingegen<br />

sich die Schwierigkeit<br />

etwas auszudrücken mit der<br />

Komplexität der Sache steigert.<br />

Beispielsweise lässt sich auf<br />

<strong>Deutsch</strong> ein komplizierter Sachverhalt<br />

in einen langen Satz<br />

packen und ist dann klar verständlich.<br />

Die chinesische Sprache<br />

nutzt in diesem Fall<br />

mehrere Sätze um Unklarheiten<br />

zu vermeiden. Außerdem<br />

gibt es nur drei verschiedene,<br />

sehr simple Zeitformen und Artikel,<br />

Konjunktionen, Modi, Fälle<br />

und dergleichen fallen komplett<br />

weg. Auch an Präpositionen<br />

wird gespart. Um das Erlernen<br />

der fremden Sprache zu erleichtern<br />

wird eine Umschrift,<br />

das sogenannte „Pinyin“ verwendet,<br />

welches die Aussprache<br />

deutlich macht.


06 ANGEKOMMEN IN BEIJING S P E C I A L<br />

Peking ist vielseitig und gleichzeitig<br />

ungewohnt anders. Peking<br />

ist laut. Es stört die<br />

Menschen hier keineswegs,<br />

wenn jemand ihrer Konversation<br />

lauschen kann. Sei es am<br />

Telefon oder am Tisch im Restaurant,<br />

die Gesprächslautstärke<br />

ist generell sehr hoch.<br />

Die Unterhaltungsmedien werden<br />

generell immer in der höchsten<br />

Lautstärke verwendet. An<br />

jeder Ecke wird gebaut: Hochhäuser,<br />

U-Bahn Stationen, Industrie,<br />

neue Restaurants. Die<br />

ganze Stadt ist in Bewegung.<br />

Offizielle 17,5 Millionen Einwohner<br />

(ohne Wanderarbeiter und<br />

Expats) bewegen sich jeden<br />

Tag mit privaten Autos, Taxis,<br />

Bussen, U-Bahnen, Motorrollern,<br />

zu Fuß oder mit dem Fahrrad.<br />

Tatsächlich sprechen die<br />

Chinesen von einer „Lotterie“ ,<br />

den gekauften, privaten PKW<br />

zugelassen zu bekommen.<br />

Nach Aussagen von Kollegen<br />

und Freunden beträgt die<br />

durchschnittliche Wartezeit<br />

cir<strong>ca</strong> ein- bis eineinhalb Jahre.<br />

CHINA<br />

SPECIAL<br />

VIER MONATE AN EINER CHINESISCHEN UNIVERSITÄT ...


Peking arbeitet 24/7. Baustellen,<br />

Grocery Stores und viele Restaurants<br />

sind rund um die Uhr<br />

am arbeiten. Ab 23 Uhr jedoch<br />

nur noch per Taxi oder zu Fuß<br />

zu erreichen, da die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel zwischen 23<br />

und 5 Uhr pausieren.<br />

Peking ist ungewohnt. Unverblümt<br />

angestarrt und angesprochen<br />

zu werden gehört ebenso<br />

zu täglichen Erlebnissen wie<br />

Menschen, die sich die Schirme<br />

vor ihre Gesichter halten, deshalb<br />

Entgegenkommende nicht<br />

sehen und Gehen somit zum Slalom-Parcours<br />

machen. Es wird<br />

viel telefoniert, generell aber eher<br />

im Stehen als im Gehen und an<br />

ungünstigen Orten wie z.B. am<br />

Ende einer Rolltreppe, an Ticketschaltern<br />

wenn man eigentlich<br />

an der Reihe ist sein Ticket zu<br />

kaufen und auf Türschwellen. Natürlich<br />

nur wenn nicht in Begleitung.<br />

Peking ist gastfreundlich und<br />

hilfsbereit. Kurzes Beispiel: Auf<br />

dem Weg von der Sprachschule<br />

nach Hause laufe ich direkt in die<br />

Gewitterfront und muss mich in<br />

einer Tiefgarageneinfahrt eines<br />

Hotels unterstellen. Der Regen<br />

ist so heftig, dass man sofort<br />

klitschnass wäre, es gibt also<br />

keine Möglichkeit weiterzugehen<br />

bevor der Regen aufhört. Da ich<br />

keinen Schirm dabei habe, bleibt<br />

mir auch absolut nichts anderes<br />

übrig als zu warten. Nach cir<strong>ca</strong><br />

einer Stunde, bei unverändertem<br />

Wetter, spricht mich ein junger<br />

Chinese an, der in der einen<br />

Hand einen großen Schirm aufgespannt<br />

hat und einen weiteren<br />

in seiner anderen Hand hält. Er<br />

begrüßt mich, fragt ob es mir gut<br />

geht, erkundigt sich aus welchem<br />

Land ich komme, schenkt<br />

mir seinen zweiten Schirm und<br />

zieht weiter.<br />

Ungewohnt ist auch das Essen.<br />

Die Gerichte in China sind zum<br />

einen nicht mit denen in den chinesischen<br />

Restaurants in<br />

<strong>Deutsch</strong>land zu vergleichen und<br />

zum anderen so vielfältig, dass<br />

jeder etwas finden kann das ihm<br />

schmeckt. Chinesisches Essen<br />

ist oft scharf und immer stark<br />

gewürzt. Es benötigt Zeit und<br />

man muss vieles ausprobieren,<br />

bis man seine Favoriten gefunden<br />

hat, denn die Gerichte haben<br />

geschmacklich relativ wenig mit<br />

den bekannten aus Europa zu<br />

tun.<br />

Der Arbeitsalltag gestaltet sich<br />

etwas anders als in <strong>Deutsch</strong>land.<br />

Überstunden sind für Chinesen<br />

selbstverständlich. Das Verhältnis<br />

zu Kollegen ist eher freundschaftlich<br />

als kollegial, nicht<br />

zuletzt da man täglich drei Mahlzeiten<br />

und sich oft Wohnungen<br />

mit Kollegen teilt. Auch die<br />

Büroatmosphäre ist anders und<br />

schwer zu beschreiben.<br />

China ist auf der einen Seite<br />

sehr modern und verwendet<br />

hohen technologischen Standard<br />

im Alltag. Auf der anderen<br />

Seite jedoch ist auch ein Lebensstandard<br />

vorzufinden, der von<br />

der Moderne noch weit entfernt<br />

ist. Menschen die zu fünft in<br />

einer kleinen Garage wohnen<br />

und ihr Geld mit Kochen am<br />

Straßenrand verdienen sind keineswegs<br />

selten vorzufinden.<br />

Anfang September beginnt dann<br />

die Theoriephase an der Beijing<br />

Wuzi University. Vier Monate an<br />

einer chinesischen Universität<br />

versprechen spannende Erlebnisse.<br />

Alle Beobachtungen und Erlebnisse<br />

in Worte zu packen scheint<br />

unmöglich. Man muss China<br />

eben erlebt haben!<br />

Beste Grüße aus der chinesischen<br />

Hauptstadt!<br />

ANTONIO MARSANO<br />

STUDENT AN DER DUALEN HOCHSCHULE<br />

07


08 DIE MAR IN SERBIEN DER KUNDE UND WIR<br />

DIE MAR IN SERBIEN<br />

LOS<br />

GEHT’S<br />

Einige Leser können sich bestimmt<br />

noch entsinnen, als das<br />

damalige Jugoslawien vor ungefähr<br />

30 Jahren mehr als nur ein<br />

beliebtes Urlaubsziel war.<br />

Während dieser Phase des Entspannens,<br />

lernten die Urlauber<br />

Küchenspezialitäten, wie zum Beispiel<br />

Cevapcici, Duvec-Reis, Raznici,<br />

uvm. sowie den bekannten selbstgebrannten<br />

Schnaps „Sljivovi<strong>ca</strong>“,<br />

kennen. Spätestens als die jugoslawischen<br />

Gastarbeiter diese Bräuche<br />

und ihre gastfreundliche Kultur<br />

mit nach <strong>Deutsch</strong>land brachten,<br />

wurde Jugoslawien für Jedermann<br />

ein Begriff. Heute jedoch gibt es<br />

das sozialistische Jugoslawien nicht<br />

mehr. Der Bürgerkrieg in den Neunzigern,<br />

der Kosovokrieg, die Aufspaltung<br />

Serbiens und Montenegros<br />

sowie die Nato-Interventionen<br />

in Serbien veränderten nicht<br />

nur die Grenzen und die Landschaft,<br />

sondern auch das Image der damaligen<br />

Vielvölkernation.<br />

Heute sind die damaligen Teilrepubliken<br />

Slowenien, Kroatien, Bosnien<br />

und Herzegowina, Serbien, Montenegro,<br />

Mazedonien und der Kosovo<br />

eigenständige Staaten.<br />

Jeder einzelne Staat kämpft mit seinen<br />

Problemen, welche die letzten<br />

20 „Schattenjahre“ mit sich brachten.<br />

Korruption, eine miserable<br />

Wirtschaftslage, Rekonstruktionen,<br />

hohe Arbeitslosigkeit und viele andere<br />

Hürden begleiten heute den<br />

Alltag der Balkanländer.<br />

Serbien, welches im damaligen<br />

Jugoslawien sehr stark auf die Industrie<br />

baute und somit von ihr abhängig<br />

war, hat heutzutage unüber-


DER KUNDE UND WIR LOS GEHT’S 09<br />

sehbar mit der schlechten wirtschaftlichen<br />

Lage zu kämpfen. Viel<br />

zu sehr leidet das Land mit einer<br />

Einwohnerzahl von 7.3 Millionen<br />

Menschen immer noch unter dem<br />

Bombardement der Nato im Jahre<br />

1999. Viele Fabriken und infrastrukturelle<br />

Stützen wurden in dieser<br />

Zeit in Mitleidenschaft gezogen, so<br />

dass heute sehnsüchtig nach ausländischen<br />

Investoren gesucht wird,<br />

um aus der wirtschaftlichen Schieflage<br />

heraus zu kommen.<br />

Einer dieser Investoren ist der italienische<br />

Automobilhersteller Fiat.<br />

Im Jahre 2009 ist es Fiat gelungen,<br />

den staatlich gelenkten Automobilhersteller<br />

Zastava mehrheitlich zu<br />

übernehmen, um noch im selben<br />

Jahr den Typ „Punto“ zu produzieren.<br />

Schon damals lagen Pläne<br />

über den 500 L, eine abgeänderte<br />

Version des Fiat „Cinquecento“ vor.<br />

Man wollte ein neues Modell auf<br />

den Markt zu bringen, welches<br />

nicht nur für Europa, sondern viel<br />

mehr für den amerikanischen<br />

Markt vorgesehen war.<br />

Von dem Fiat Automobili Srbija<br />

(FAS)-Werk in Kragujevac, sollten<br />

diese Fahrzeuge per Bahn an die<br />

montenegrinische Küste nach Bar<br />

gelangen, wo sie per Ro-Ro-Schiff<br />

ihre finale Destination erreichen.<br />

Am 13.08.<strong>2012</strong> wurde dieser Plan<br />

wahr und die <strong>Mosolf</strong> Automotive<br />

Railway (MAR) hat ihren Teil dazu<br />

beigetragen. Unser Kunde Fiat, ver-<br />

treten durch die Reederei Grimaldi,<br />

hat dem Know-how der MAR sein<br />

Vertrauen geschenkt. Innerhalb von<br />

ungefähr 8 Monaten wurde alles<br />

Notwendige unternommen, um<br />

einen reibungslosen Bahnvorlauf zu<br />

gewährleisten.<br />

Eine Komposition von 16 MOSOLF-<br />

Waggons, beladen mit 208 Fahrzeugen,<br />

machte sich am 13.08. auf<br />

den anspruchsvollen Weg nach<br />

Bar. Hohe Berge, starke Steigungen<br />

und extremes Gefälle zeichnen<br />

diese Route aus. Von vielen Fachleuten<br />

wird diese Route sogar, hinter<br />

der schweizerischen, als die<br />

„zweitschwerste“ Schienenstrecke<br />

Europas angesehen. Es ist aber<br />

nicht nur die Route, die das MAR-<br />

Team vor schwierige Aufgaben<br />

stellt(e). Die, in meinem Artikel anfangs<br />

erwähnten, spezifischen Probleme<br />

begegneten und begegnen<br />

uns immer noch jeden Tag. Hinzukommen<br />

die fremde Sprache und<br />

vor allem die Tatsache, dass eine<br />

andere Arbeitsmentalität als in<br />

<strong>Deutsch</strong>land vorherrscht, was jedoch<br />

begründbar ist. Ein ehemals<br />

sozialistisch geführtes Land, in dem<br />

in den letzen 20 Jahren keine klaren<br />

Arbeitsstrukturen im Vordergrund<br />

standen und welches von<br />

heute auf morgen demokratische<br />

Strukturen schaffen musste, kann<br />

nicht mit westlichen Ländern und<br />

deren Entwicklung verglichen werden.<br />

Auch nicht mit der Entwicklung<br />

im Ressort der Logistik, welches in<br />

den heutigen Bildungsinstituten in<br />

Serbien nicht gelehrt und somit vernachlässigt<br />

wird.<br />

Somit war auch das Unterfangen<br />

einen entsprechenden Mitarbeiter in<br />

Serbien zu finden kein „leichtes Spiel“.<br />

Aleksandar Neskovic, Sohn eines Lokomotivführers,<br />

ist das Resultat unserer<br />

Suche. Bereits nach sehr<br />

kurzer Zeit ist er zu einem wichtigen<br />

Bestandteil unseres Teams geworden,<br />

wenn es um unsere operativen<br />

Angelegenheiten vor Ort in<br />

Kragujevac geht.<br />

Am 13.08.<strong>2012</strong> war es also soweit.<br />

Der erste Transport verließ<br />

das Werk unter den Augen vieler<br />

Reporter und einer Schar von Fernsehteams<br />

mit der Hoffnung, dass<br />

dieses Projekt Serbien in die<br />

richtige Spur lenken wird. Eine<br />

Hoffnung aller Menschen in<br />

Serbien.<br />

MARKO LOVRIC<br />

PROJECT MANAGER FAS


10 … UND WER HäLT IHNEN ... AUS DEM FAHRERLAGER<br />

… UND WER HÄLT IHNEN<br />

DEN RÜCKEN FREI???<br />

Seit einigen Monaten stellen wir<br />

eine Zunahme der Schäden<br />

durch herabrollende Fahrzeuge<br />

fest. In solchen Fällen besteht<br />

immer eine Verletzungsgefahr<br />

für den einzelnen Fahrer und<br />

auch für fremde Dritte.<br />

Mit diesem Artikel möchten wir<br />

Sie sensibilisieren, um eine<br />

Gesundheitsgefährdung soweit<br />

als möglich auszuschließen und<br />

zukünftig erhebliche Beschädigungen<br />

an den Kundenfahrzeugen<br />

zu vermeiden.<br />

Bereits in der Fahrschule wird auf<br />

das Abstellen von PKW an Steigungen<br />

und Gefällen intensiv eingegangen,<br />

um die Fahrzeuge<br />

gegen das Wegrollen zu sichern.<br />

Beim Erwerb der CE-Klasse wird<br />

dieser Punkt im Schwerlastverkehr<br />

nochmals vertieft und durch<br />

das Unterlegen von Keilen ergänzt.<br />

FOLGENDE SICHERUNGSMASS-<br />

NAHMEN SIND ZWINGEND<br />

ERFORDERLICH:<br />

Gefällstrecken:<br />

Einlegen des Rückwärtsganges<br />

und Anziehen der Handbremse.<br />

Bei Automatik Fahrzeugen wird<br />

die Schaltung auf „P“ gestellt und<br />

die Handbremse angezogen.<br />

Zusätzlich sollten die Räder<br />

immer in Richtung Bordstein eingeschlagen<br />

werden.<br />

Steigungen:<br />

Einlegen des Vorwärtsganges<br />

und Anziehen der Handbremse.<br />

Bei Automatik Fahrzeugen wird<br />

die Schaltung auf „P“ gestellt und<br />

die Handbremse angezogen.<br />

Zusätzlich sollten die Räder<br />

immer in Richtung Fahrbahn eingeschlagen<br />

werden.<br />

Auch in unseren Vorschriften zum<br />

Abstellen und Sichern von Fahrzeugen<br />

auf unseren Autotransportern<br />

findet man einen Großteil<br />

der oben genannten Vorgehens-


AUS DEM FAHRERLAGER ... DEN RÜCKEN FREI?<br />

11<br />

weisen beschrieben. Auf das Einschlagen<br />

der Räder muss aus<br />

technischen Gründen verzichtet<br />

werden.<br />

In der täglichen Praxis gilt es, das<br />

führerlose und unkontrollierte Bewegen<br />

der Fahrzeuge im Straßenverkehr<br />

zu vermeiden. Allerdings<br />

bieten das Einlegen eines Ganges<br />

und das Anziehen der Handbremse<br />

keinen hundertprozentigen<br />

Schutz gegen das Wegrollen.<br />

Wir haben im Vorfeld mit dem<br />

Sachverständigen Herrn Haase<br />

von der AWA Autowert aktuell<br />

GmbH gesprochen. Freundlicherweise<br />

zeigte er sich bereit, die Abläufe<br />

und Zusammenhänge die zum<br />

unkontrollierten Herabrollen der<br />

Fahrzeuge führen, am beladenen<br />

LKW zu erörtern. Er erläuterte die<br />

verschiedenen Feststellbremssysteme<br />

im Folgenden:<br />

1. Manuelle Parkbremssysteme<br />

Diese sind von Hand oder mit dem<br />

Fuß zu betätigen. In Ausnahmefällen<br />

können Rückstände die<br />

Bremskraft beeinflussen.<br />

2. Elektrische Parkbremssysteme<br />

Die elektrischen Bremssysteme<br />

können durch das Drücken der<br />

dafür vorgesehenen Taste manuell<br />

aktiviert und deaktiviert werden. Es<br />

gibt mittlerweile die unterschiedlichsten<br />

Varianten. Bei einigen Modellen<br />

wird die Feststellbremse<br />

sowohl bei Fahrzeugstillstand und<br />

Motorstopp betätigt, als auch<br />

nach dem Start beim Anfahren automatisch<br />

gelöst. Häufig ist das<br />

Öffnen der Handbremse an den<br />

Startvorgang gekoppelt. Auch das<br />

Treten der Kupplung kann zum Öffnen<br />

führen.<br />

Aufgrund der kontinuierlichen<br />

technischen Weiterentwicklung ist<br />

davon auszugehen, dass die manuelle<br />

Feststellbremse langfristig<br />

durch die Elektrische ersetzt wird.<br />

Leider gibt es für die Taster keine<br />

einheitliche Anordnung. Sie sind<br />

an den unterschiedlichsten Posi-<br />

tionen im Armaturen- und Konsolen-Bereich<br />

zu finden.<br />

Wie von Herrn Haase erläutert<br />

können diverse Umwelteinflüsse in<br />

Einzelfällen die Bremskraft mindern.<br />

Grundsätzlich empfiehlt er<br />

aufgrund der Schrägstellung auf<br />

den Transportern sich nicht ausschließlich<br />

auf die Handbremse zu<br />

verlassen, sondern sofortige weitere<br />

Sicherungsmaßnahmen einzuleiten.<br />

SCHÜTZEN SIE SICH, DIE KUN-<br />

DENFAHRZEUGE, UND DIE<br />

UMWELT, VOR GEFäHRDUN-<br />

GEN DURCH NACHFOLGENDE<br />

AKTIONEN:<br />

1.<br />

Sichern Sie schräggestellte<br />

Fahrzeuge auf dem Transporter<br />

durch einen Keil und Gurt unmittelbar<br />

nach dem Abstellen des<br />

Fahrzeuges, noch bevor Sie ein<br />

weiteres Fahrzeug verladen<br />

und/oder Einstellungen am<br />

Transporter vornehmen.<br />

Diese Vorgehensweise stellt keinen<br />

zusätzlichen Mehraufwand<br />

dar, da die Fahrzeuge sowieso für<br />

den Transport gesichert werden<br />

müssen. Mit der Durchführung<br />

dieser Aktivitäten verlagern Sie<br />

die Sicherung auf einen früheren<br />

Zeitpunkt und erhöhen so Ihre<br />

persönliche Sicherheit um ein Vielfaches.<br />

2.<br />

Achten Sie beim Entladen von<br />

Fahrzeugen unbedingt auf klemmende<br />

Radvorleger an schräggestellten<br />

Fahrzeugen. Diese<br />

sind oftmals ein Indiz für eine bereits<br />

stattgefundene, ungewollte<br />

Fahrzeugbewegung. Überprüfen<br />

Sie vor Entfernung der Keile gegebenenfalls<br />

ob die Parkbremse<br />

aktiviert und der Gang korrekt<br />

eingelegt ist. Nehmen Sie unter<br />

Umständen die Hilfe vom Platzpersonal<br />

und/oder Kollegen aus<br />

dem Fahrerlager in Anspruch.<br />

DESHALB UNSERE<br />

PERSöNLICHE BITTE AN SIE:<br />

a)<br />

Suchen Sie vor Verladung des<br />

Fahrzeuges nach der Feststellbremse<br />

b)<br />

Können Sie die Feststellbremse<br />

nicht auf Anhieb finden, fragen Sie<br />

beim Platzpersonal oder Ihren Kollegen<br />

nach.<br />

c)<br />

Verladen Sie niemals Fahrzeuge<br />

ohne Aktivierung der Feststellbremse.<br />

d)<br />

Vergewissern Sie sich, dass die<br />

Feststellbremse auch tatsächlich<br />

funktionsfähig ist.<br />

e)<br />

Wird eine Einschränkung der<br />

Funktionalität festgestellt, informieren<br />

Sie die Beladestelle und<br />

lassen Sie gegebenenfalls in Abstimmung<br />

mit dem Fuhrpark oder<br />

der Disposition die Fahrzeuge stehen.<br />

f)<br />

Auffälligkeiten sollten Sie mit dem<br />

Meldeformular „Informationen von<br />

unseren Fahrern“ an uns weitergeleiten.<br />

Bitte bedenken Sie, dass die Winkel<br />

beim Stapeln auf dem LKW<br />

ganz selten in der täglichen Praxis<br />

auftreten. Durch Ihre Umsicht bei<br />

der Be- und Entladung helfen Sie<br />

mit, Unfälle und Schäden zu vermeiden.<br />

DENKEN SIE DARAN: KEILE<br />

UND GURTE HALTEN IHNEN<br />

DEN RÜCKEN FREI...<br />

In diesem Sinne Ihnen allseits eine<br />

gute und sichere Fahrt.<br />

OLAF HOFFMANN<br />

QUALITäTSSICHERUNG


12 TESTFAHRER AUS DEM FAHRERLAGER<br />

TESTFAHRER<br />

Hier steht er nun –<br />

der neue Mercedes<br />

1843 Actros Euro 6<br />

Die Mercedes-Benz Nutzfahrzeugentwicklung<br />

stellt<br />

uns diesen Zug zu gemeinsamen<br />

Erprobungszwecken<br />

zur Verfügung.<br />

Das heißt – wir werden das Fahrzeug<br />

im Schichtverkehr Kippenheim<br />

– Bayern einsetzen und<br />

dabei unsere Erfahrungen an<br />

Mercedes weitergeben.<br />

Selbstverständlich – und dies ist<br />

der Hintergrund für Mercedes –<br />

werden während dieser 1-jährigen<br />

Testphase permanent Messungen<br />

durchgeführt, die der weiteren<br />

Fahrzeugentwicklung dienen.<br />

Ein absolut wichtiger Punkt ist hier<br />

die fachmännische Kommunikation<br />

zwischen den Fahrern und<br />

den betreuenden Versuchsingenieuren.<br />

In der Vergangenheit<br />

haben unsere bereits in "Versuchsangelegenheiten"trainierten<br />

Fahrer Herr Alfred Fetzer und<br />

Herr Goijko Ilic hierbei absolutes<br />

Profitum bewiesen.<br />

Das Teamwork Mer cedes-<br />

MOSOLF GmbH funktioniert<br />

bestens.<br />

Wir sind uns des Vetrauens<br />

bewußt, welches Mercedes-Benz<br />

uns hier entgegenbringt und stolz<br />

darauf, in diesen Erprobungsphasen<br />

mitwirken zu können,<br />

An dieser Stellle nochmals besten<br />

Dank an die Herren Pühlhorn und<br />

Hintze sowie deren Team aus der<br />

Nfz Entwicklung.<br />

Unseren Fahrern natürlich<br />

"Gute Fahrt" im neuen Actros.<br />

DIETMAR FUCHS<br />

FUHRPARKLEITUNG KIRCHHEIM


UMWELT<br />

BLICKPUNKT UMWELT SOLARTAG IN ZIZISHAUSEN<br />

ELEKTROMOBILITÄTS – SOLARTAG<br />

IN ZIZISHAUSEN<br />

Als Stadtteil der großen Kreisstadt<br />

Nürtingen hat Zizishausen -<br />

am Sonntag, den 22. Juli <strong>2012</strong> –<br />

seinen Fokus auf Mobilität, Energie<br />

und Infrastruktur gelegt und<br />

den Blick für technologieübergreifende<br />

Innovationen und nachhaltige<br />

Geschäftsmodelle geöffnet.<br />

Mit Impulsvorträgen, Testfahrten<br />

und einer begleitenden Ausstellung<br />

sollten die beschriebenen<br />

Disziplinen den Bürgerinnen und<br />

Bürgern der Kreisstadt sprichwörtlich<br />

erfahrbar und erlebbar<br />

gemacht werden.<br />

Als Organisatoren des Elektromobilitäts-<br />

und Solartages haben der<br />

Förderverein Generationentreff Zizishausen<br />

und die Stadtwerke Nürtingen<br />

am 22. Juli <strong>2012</strong> nicht nur<br />

regionale Händler und Wirtschaftsunternehmen,<br />

sondern<br />

auch überregionale Wirtschaftsunternehmen<br />

und Verbände als<br />

Aussteller und Referenten eingeladen.<br />

Neben Ausstellern wie zum<br />

Beispiel der Daimler AG und dem<br />

Bundesverband Elektromobilität<br />

e.V., hat sich die Horst <strong>Mosolf</strong><br />

GmbH & Co. KG mit ihrem umfassenden<br />

Dienstleistungsportfolio<br />

und unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

präsentiert.<br />

Darüber hinaus wurde auch ein im<br />

Auftrag der Karabag GmbH montiertes<br />

Elektrofahrzeug (Karabag<br />

New 500 e) vorgestellt, das sich<br />

aktuell in der Mitarbeitererprobung<br />

am <strong>Mosolf</strong> Standort in Kirchheim<br />

unter Teck befindet.<br />

Für Überraschung sorgte dann<br />

nicht alleine die Erkenntnis vieler<br />

Veranstaltungsbesucher, dass <strong>Mosolf</strong><br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

weit über sein Kerngeschäft<br />

hinaus entwickelt hat. So bildet <strong>Mosolf</strong><br />

über sein Netzwerk nicht alleine<br />

Transport- und Logistikdienstleistungen<br />

ab, sondern weist auch ein<br />

breites Portfolio an technischen<br />

Dienstleistungen auf.<br />

Wir bedanken uns bei den Organisatoren<br />

des Elektromobilitäts- und<br />

Solartages in Zizishausen für die<br />

ausgesprochene Einladung und die<br />

erfolgreiche Abwicklung des Veranstaltungstages.<br />

Das Beispiel Zizishausen<br />

zeigt neben Anderen, dass<br />

sich der Wirtschaftraum Kirchheim<br />

unter Teck und Nürtingen auf<br />

dem Weg zu einer zukunftsorien-<br />

13<br />

tierten Kommunalentwicklung befindet<br />

und nicht nur als Katalysator,<br />

sondern auch als Treiber für neue<br />

Technologien und Konzepte im kommunalen<br />

Sektor fungiert.<br />

SABRINA BEIRLE<br />

MARKETING & SALES, ACM KIPPENHEIM<br />

CHRISTOPH WOLF<br />

BUSINESS DEVELOPMENT, ACM KIPPENHEIM


14 DIE „ELEKTROMOBILE“ ZUKUNFT BLICKPUNKT UMWELT<br />

DIE „ELEKTROMOBILE“ ZUKUNFT<br />

GEMEINSAM GESTALTEN<br />

Wenn wir genauer über die Art<br />

und Weise unserer derzeitigen<br />

Fortbewegung nachdenken, müssen<br />

wir leider oft feststellen, dass<br />

Nachhaltigkeit hier keinen großen<br />

Platz mehr einnimmt. Weltweit<br />

macht alleine der Verkehrssektor<br />

bereits über 17 Prozent der Treibhausemissionen<br />

aus. Kritisch ist<br />

dabei nicht nur die Energie, die benötigt<br />

wird uns selbst Entfernungen<br />

überwinden zu lassen,<br />

sondern besonders diejenige, die<br />

benötigt wird unseren täglichen<br />

Konsumbedarf zu jeder Zeit und<br />

überall auf der Welt zu decken.<br />

Eine gewöhnliche Jeans beispielsweise,<br />

hat bereits 64.000 km zurückgelegt,<br />

bevor diese den<br />

Einzelhandel in <strong>Deutsch</strong>land überhaupt<br />

erreicht. ökonomisch<br />

mögen diese Distanzen sicherlich<br />

zu begründen sein, ökologisch jedoch<br />

gibt es Potential zur Optimierung.<br />

Ein Ansatz – Der Antrieb<br />

von Transportmitteln.<br />

In unserer vergangenen Ausgabe<br />

der <strong>MORE</strong> haben wir in unserer Rubrik<br />

„Blickpunkt Umwelt“ bereits<br />

verschiedene Alternativen unsere<br />

Motoren anzutreiben diskutiert. Ob<br />

Biokraftstoff, Wasserstoff, Gas<br />

oder Strom, sie alle bieten zum<br />

heutigen Stand der Technik ihre<br />

ganz eigenen speziellen Vor- und<br />

Nachteile. Sicherlich, wir alle sind<br />

mittlerweile zu Hobbyingenieuren<br />

und Physikern herangewachsen<br />

und können zu jeder Alternative<br />

fachlich argumentieren. Ist es jedoch<br />

nicht lohnender zu erforschen,<br />

ob wir überhaupt bereit<br />

sind, die Verbrennungsmotoren im<br />

Alltag zu ersetzen – ganz gleich<br />

durch welche Alternative? Welche<br />

Anforderungen stellen wir an unsere<br />

Fortbewegungsmittel, und<br />

wären wir gegebenenfalls bereit<br />

alte Gewohnheiten abzulegen um<br />

Platz für Neues zu schaffen?<br />

Die Betriebswirtschaftslehre definiert<br />

Nutzen „als Maß für die Fähigkeit<br />

eines Gutes, die Bedürfnisse<br />

des Konsumenten zu befriedigen“.<br />

Das Substitutionspotential richtet<br />

sich demnach in erster Linie nach<br />

der Zweckerfüllung des Fahrzeugs.<br />

Wie diese jedoch für jeden individuell<br />

befriedigt wird, können wir<br />

weder aus Fachzeitschriften, noch<br />

am Stammtisch lernen. Wir müssen<br />

es selbst erfahren. Uns mit alternativen<br />

Antrieben in der Praxis<br />

auseinander setzen. Selbst das<br />

Steuer übernehmen und „Strom“<br />

geben. Erst dann können wir für<br />

uns entscheiden, ob die Anforderungen<br />

an die Fähigkeiten unserer<br />

heutigen konventionellen Fahrzeuge<br />

angemessen, oder nicht<br />

doch manchmal zu übermäßig sind.<br />

Die <strong>Mosolf</strong>-Gruppe setzt seit einigen<br />

Monaten nicht nur elektrobasierte<br />

Fahrzeuge an operativen<br />

Standorten ein, sondern stellt<br />

diese zudem seit 1. August <strong>2012</strong><br />

ihren Mitarbeitern in Kirchheim zur<br />

Verfügung. Für jeweils drei Tage<br />

können Mitarbeiter ihre ganz persönliche<br />

Erfahrung mit den Fahrzeugen<br />

machen, und diese ein<br />

Stück weiter in den Alltag rücken.<br />

Auch Herr Dr. J. <strong>Mosolf</strong> ließ sich<br />

gerne elektrifizieren und tauschte<br />

seinen Firmenwagen des Öfteren<br />

gegen den Karabag. Über mehrere<br />

Tage „stromte“ der mosolfblaue Karabag<br />

New 500e geräuschlos und<br />

umweltschonend durch die Straßen<br />

der Region und offenbarte<br />

seine Technik.<br />

Welche Eindrücke und Erfahrungen<br />

Herr Dr. J. <strong>Mosolf</strong> in dieser Zeit<br />

sammeln konnte, schildert er<br />

gerne in einem kurzen Interview.


BLICKPUNKT UMWELT GEMEINSAM GESTALTEN<br />

INTERVIEW<br />

MIT HERRN DR. JÖRG MOSOLF<br />

1. Wie lange konnten Sie<br />

den Karabag New 500e testen?<br />

Mitte Juni waren wir hier in Kirchheim<br />

Gastgeber des ersten Standortdialogs<br />

zum Thema „Elektromobilität“.<br />

Im Rahmen dieses Informations-<br />

und Netzwerkabends,<br />

der gemeinsam mit dem Bundesverband<br />

für eMobilität e.V. und der<br />

Stadt Kirchheim unter Teck veranstaltet<br />

wurde, präsentierte die<br />

<strong>Mosolf</strong>-Gruppe ihre neue elektrifizierte<br />

Fahrzeugflotte. Seither<br />

fahre ich sehr gerne und so oft wie<br />

möglich mit dem Karabag New<br />

500e. Besonders für die Strecke<br />

von zu Hause bis zum Büro, wähle<br />

ich gerne den „Stromer“.<br />

2. Was waren die Highlights<br />

Ihrer Testphase?<br />

Besonders die Ruhe beim Fahren.<br />

Keine Motorgeräusche, keine Vibrationen.<br />

Mit dieser Entspannung<br />

im Stadtverkehr teilzunehmen,<br />

war sicherlich eines der bisherigen<br />

Highlights.<br />

3. Was waren Ihrer Meinung<br />

nach die größten Unterschiede<br />

zum Verbrennungsmotor?<br />

Wie bereits erwähnt, ist die absolute<br />

Geräuschlosigkeit des Motors<br />

und die Stille im Fahrzeug sicherlich<br />

einer der größten Unterschiede<br />

– allerdings ein positiver.<br />

Natürlich ist auch die begrenzte<br />

Höchstgeschwindigkeit von 110<br />

km/h bei einer ungefähren Reichweite<br />

von 80 Kilometern ein<br />

Punkt, der den Karabag New<br />

500e deutlich von Verbrennungsmotoren<br />

abgrenzt. Für die Stadt<br />

und deren Vororte ist das Fahrzeug<br />

aber einfach super. Besonders<br />

in Hinblick auf die Umwelt.<br />

4. Wie kam das Fahrzeug bei anderen<br />

Verkehrsteilnehmern an?<br />

Das Interesse an Elektrofahrzeugen<br />

in der Bevölkerung ist sehr<br />

groß. Das hat mich wirklich gefreut.<br />

Bei der geräuschlosen Fortbewegung<br />

des Fahrzeugs, war es aber<br />

sicherlich auch der „mosolf-farbe-<br />

nen“ Beklebung zu verdanken,<br />

dass das Fahrzeug besonders gut<br />

wahrgenommen wurde.<br />

5. Hatten Sie während dieser<br />

Zeit Schwierigkeiten in irgendeiner<br />

Art?<br />

Nein. Es ist sicherlich ungewohnt,<br />

wenn man nicht hört, ob der<br />

Motor nun an oder aus ist, aber<br />

Probleme hatte ich bisher keine.<br />

6. Wo sehen Sie aktuell die größten<br />

Herausforderungen der Elektromobilität?<br />

Ich persönlich denke, dass der Zugang<br />

zur Elektromobilität einen<br />

entscheidenden Faktor in der Entwicklung<br />

dieser Technik darstellt.<br />

Momentan sind Preis, Reichweite<br />

und Ladedauer noch Herausforderungen<br />

die es zu bewältigen gilt.<br />

Wie jede Innovation, benötigt aber<br />

auch die Elektromobiltät Zeit. Die<br />

werden wir nutzen und Erfahrungen<br />

sammeln. Mitarbeiter der <strong>Mosolf</strong>-Gruppe<br />

haben heute bereits<br />

die Möglichkeit, E-Fahrzeuge aus<br />

unserem Fuhrpark zu testen und<br />

die Innovation in der Praxis erfahren.<br />

Diese Erfahrungen werden<br />

wir nutzen.<br />

7. Wo sehen Sie das Haupteinsatzgebiet<br />

des Karabag New 500e? –<br />

Für welche Zielgruppe macht das<br />

Fahrzeug am meisten Sinn?<br />

Besonders in urbanen Gebieten<br />

macht das Fahrzeug am meisten<br />

Sinn. Die Reichweite von <strong>ca</strong>. 80 Kilometern<br />

reicht hier für alltägliche<br />

Fahrten wie Einkauf oder Büro völlig<br />

aus. Eine Nutzung von E-Fahrzeugen<br />

in Car-Sharing Modellen<br />

der Großstädte, sehe ich daher<br />

momentan als Hauptzielgruppe.<br />

8. Die MOSOLF-Gruppe stellt<br />

seit 1. August Mitarbeitern<br />

eigene Elektrofahrzeuge zur Verfügung.<br />

Wie glauben Sie wird das<br />

Feedback sein?<br />

Man muss innovativ sein, um sich<br />

vom Verbrennungsmotor auf einen<br />

E-Motor umzustellen. Ich denke also,<br />

das Feedback wird sehr gut sein.<br />

15<br />

9. Sind weitere Projekte geplant<br />

um Elektromobilität stärker im<br />

Unternehmen zu verankern? –<br />

Eine „Stromtankstelle“ zum<br />

Beispiel?<br />

Wir haben ein sehr gutes Netzwerk<br />

in dem wir zukunftweisende<br />

Entwicklungen auch weiterhin unterstützen<br />

werden. Die wertvollen<br />

Erfahrungen, die wir bis heute<br />

sammeln konnten, wissen wir<br />

selbstverständlich zu nutzen.<br />

Wenngleich dieses Interview über<br />

die innovative Technik des 21sten<br />

Jahrhunderts geführt wurde, so<br />

hatte die Unterhaltung beinahe<br />

einen leicht nostalgischen Touch.<br />

Möglicherweise ohne Laptop und<br />

ohne Handy, aber über exakt dasselbe<br />

Thema, hätte ein Gespräch<br />

über die Erfahrungen mit einem<br />

Elektroauto bereits vor über 100<br />

Jahren stattfinden können. Im<br />

Jahr 1900 rollten bereits 1575<br />

Elektrofahrzeuge, sowie 929<br />

Autos mit Benzinmotor aus den<br />

US-Werkshallen. Damals unterlag<br />

die elektrische Antriebsform jedoch<br />

dem Verbrennungsmotor,<br />

und es blieb lange still. Jetzt hat<br />

die alte Idee eine große Zukunft.<br />

Doch nur wenn wir ihr die Zeit<br />

geben, die Innovationen zur Reife<br />

benötigen.<br />

THOMAS ZIMMERMANN<br />

ASSISTENT DER GESCHäFTSFÜHRUNG


16 ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

SOMMERFEST...<br />

... DER<br />

ACM & FTÜ<br />

GMBH IN<br />

KIPPENHEIM<br />

Im April diesen Jahres erhielten<br />

wir den Auftrag, ein Sommerfest<br />

zu organisieren. Die Freude war<br />

groß und eifrig haben wir uns in<br />

die Vorbereitungen gestürzt. Es<br />

bedurfte wieder eines guten Caterings,<br />

einer hörbaren Musik und<br />

natürlich einem Kinderprogramm.<br />

Durch unsere mittlerweile langjährige<br />

Erfahrung, hatten wir einige<br />

Adressen auf Lager um auch<br />

dieses Fest zu einem gelungen Ereignis<br />

werden zu lassen.<br />

Schnell ging die Planungszeit vorbei<br />

und dann war er da, der Tag des Festes.<br />

Am Samstag, 07.07.<strong>2012</strong><br />

strömten über 500 Gäste (mit<br />

Partnern und Kindern) bei strahlend<br />

blauem Himmel und sonnigen<br />

30 Grad auf das Gelände von my-<br />

<strong>Mosolf</strong> um einen schönen gemeinsamen<br />

Tag zu verbringen. Die<br />

Kinder konnten sich mit Eis abkühlen<br />

und Süßigkeiten stärken bevor<br />

sie sich entweder auf einer Hüpfburg,<br />

einem Hindernisparcours,<br />

einem Kletterturm oder bei Bungeejumping<br />

austoben wollten. Auch<br />

das obligatorische Kinderschminken<br />

und Ballontiere basteln durfte<br />

nicht fehlen. Die Attraktionen wurden<br />

rund um die Uhr von den Kindern<br />

und teilweise auch von den Erwachsenen<br />

in Beschlag genommen.<br />

Die Großen stärkten sich mittlerweile<br />

bei Kaffee und Kuchen oder<br />

genossen einen frisch gemixten<br />

Cocktail bevor es gegen Abend galt,<br />

das Grillbuffet zu stürmen. Was<br />

das Herz begehrt wurde aufgetischt<br />

– von frischen Salaten über<br />

sämtliche Fleischspezialitäten bis<br />

hin zu vegetarischen Gerichten –<br />

es war für jeden etwas dabei.<br />

Frisch gestärkt wagten sich dann<br />

auch die ersten Gäste auf die Tanzfläche<br />

und legten eine flotte Sohle<br />

auf Parkett.<br />

Bis spät in die Nacht genossen die<br />

Gäste das Fest. Viele angeregte<br />

Gespräche wurden geführt, da<br />

auch die Rentner beider Firmen eingeladen<br />

waren, und diese sich sichtlich<br />

freuten alte Bekannte und<br />

Arbeitskollegen zu treffen.<br />

Die positive Resonanz einiger Gäste<br />

bestärkt uns immer wieder und<br />

gibt uns Ansporn, auch die nächsten<br />

Feste unvergessen werden zu<br />

lassen.<br />

Wir bedanken uns auch nochmals<br />

bei allen Gästen für ihr zahlreiches<br />

Erscheinen und auch den Helfern<br />

hintern den Kulissen für diesen<br />

schönen Tag.<br />

Bis zum nächsten Sommerfest.<br />

CARMEN LANGENBACH<br />

QUALITäT, ACM KIPPENHEIM<br />

JÜRGEN TREYER<br />

PERSONAL, FTÜ KIPPENHEIM


ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

ZENTRALE ABSAUGANLAGE<br />

– EFFIZIENTER – HANDLICHER – SPARSAMER –<br />

Bereits seit dem 08. Juni <strong>2012</strong><br />

werden die Fahrzeuge am Standort<br />

Kippenheim nicht mehr mit<br />

den üblichen Industriestaubsaugern<br />

gereinigt, sondern über ein<br />

zentrales Absaugsystem.<br />

Für die Angebotseinholung wurden<br />

verschiedene Anbieter durch<br />

unseren Abteilungsleiter Finish,<br />

Herr Bernd Rein, angeschrieben.<br />

Mit der Unterstützung von unserem<br />

Umweltberater Büro Winkelhardt,<br />

Herrn Schillinger (Leiter Werksinstandhaltung)<br />

und der Geschäftsleitung<br />

wurde der konzeptbeste<br />

und im Preis-/ Leistungsverhältnis<br />

überzeugendste Anbieter<br />

ausgewählt.<br />

Die Anlage verfügt über die modernste<br />

Technik. Sie besteht aus<br />

einem zentralen Hochleistungs-<br />

Filter, einer kompakten Saugeinheit<br />

aus 2 Anlagen je 11 KW, einem<br />

dickwandigem Saugrohr und 20<br />

Sauganschlüssen direkt an den<br />

Produktionsbändern.<br />

Die Saugschläuche sind mit einer<br />

Gummifütterung mit integriertem<br />

Flansch ausgestattet, die zur Abdichtung<br />

als auch zur Schallisolierung<br />

dient.<br />

Zudem ist die Absauganlage mit<br />

einer nutzungsabhängigen Schaltung<br />

konzipiert, d. h. die zweite<br />

Saugeinheit schaltetet sich bei entsprechender<br />

Nutzungsfrequenz<br />

automatisch zu und ab. Somit kann<br />

eine konsequente Saugleistung<br />

auch beim Einsatz aller 20 Saugstationen<br />

gewährleistet werden.<br />

Umgekehrt wird bei geringerer<br />

Auslastung nur mit einer Anlage<br />

Unterdruck erzeugt.<br />

Weitere Argumente für die<br />

zentrale Absauganlage sind:<br />

– Es wird nur 1 zentrale Anlage<br />

benötigt, diese befinden sich<br />

nicht direkt am Arbeitsplatz<br />

der Mitarbeiter<br />

– keine Stolperfallen am Arbeitsplatz<br />

durch Kabeln, Schläuche,<br />

stehende Geräte, etc.<br />

– geringerer Lärmpegel<br />

am Produktionsband<br />

– einfache Handhabung<br />

– unkomplizierte und zeitsparende<br />

Reinigung der Filteranlage<br />

– geringerer Teileverschleiß<br />

z.B. befinden sich die Schläuche<br />

unter der Decke statt am Boden<br />

– Reduzierung der Wartungs-<br />

und Reparaturkosten<br />

– effizient, energiesparend,<br />

umweltfreundlich durch die<br />

intelligente Zu-/Abschaltung<br />

17<br />

Seit der Inbetriebnahme konnten<br />

bisher keine negativen Effekte festgestellt<br />

werden.<br />

Zusammenfassend kann gesagt<br />

werden, dass mit einer zentralen<br />

Absauganlage zum Einem eine<br />

Arbeitserleichterung und Arbeitsplatzverbesserung<br />

geschaffen<br />

wurde. Zum Anderem überzeugt<br />

die moderne und intelligente<br />

Technik durch höhere Effizienz,<br />

Energieeinsparungen und den<br />

umweltfreundlichen Betrieb.<br />

KRISTINA KARL<br />

ASSISTENTIN DER GESCHäFTSLEITUNG


18 ZWISCHENSTOPP … IN ETZIN<br />

UNSERE IDEE<br />

UNSER AUFTRAG<br />

UNSER ZIEL<br />

UNSERE IDEE:<br />

– Fahrzeugauslieferung<br />

für Firmenangehörige<br />

der Daimler AG im<br />

MOSOLF Technik- und Logistik<br />

zentrum Berlin-Brandenburg<br />

UNSER AUFTRAG:<br />

– Höchste Kundenzufriedenheit<br />

UNSER ZIEL:<br />

– Steigerung<br />

des Bekanntheitsgrades<br />

– Kundengewinnung und<br />

Kundenbindung<br />

– Ausbau eines hervorragenden<br />

Images<br />

Mit den ersten Überlegungen für<br />

das Projekt „Fahrzeugauslieferung<br />

an Daimler Firmenangehörige bei<br />

MOSOLF“ in Etzin starteten wir im<br />

Juni 2010. Es entstand zum damaligen<br />

Zeitpunkt ein Grobkonzept für<br />

einen Vorschlag, den Firmenangehörigen<br />

eine weitere Möglichkeit zu<br />

bieten, alternativ zu den Kundencentern<br />

der Werke Bremen, Sindelfingen<br />

oder Rastatt, ihr<br />

Neufahrzeug auch unmittelbar in<br />

der Region Berlin–Brandenburg bei<br />

MOSOLF abzuholen.<br />

Dieses Konzept stellten wir dem<br />

Mercedes-Benz Vertrieb <strong>Deutsch</strong>land<br />

(MBVD) in Berlin vor. Im März<br />

2011 bekamen wir erste Signale,<br />

dass die Idee durchaus attraktiv<br />

sein könnte.<br />

Erste konkrete Gespräche mit dem<br />

MBVD fanden bereits im Mai 2011<br />

in Etzin statt. Der Standort wurde<br />

präsentiert und die bestehenden<br />

Voraussetzungen für Logistik, Technik<br />

und Präsentation weckten großes<br />

Interesse bei den Vertretern<br />

des MBVD. Es folgten weitere Gespräche<br />

und Verhandlungen.<br />

Im Dezember 2011 entschied der<br />

MBVD, das Projekt<br />

Fahrzeugauslieferung und Gebrauchtwagenrücknahme<br />

mit<br />

MOSOLF in Etzin<br />

weiterzuverfolgen. Intensive Gespräche<br />

zu Prozessen und ein<br />

Angebot folgten.<br />

Der Starttermin für den Testlauf<br />

zur Auslieferung und Rücknahme<br />

von Fahrzeugen wurde mit fünf<br />

Kunden für Juli <strong>2012</strong> avisiert - der<br />

offizielle Projektstart für August<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Durch Mercedes-Benz Global Training<br />

wurden unsere Mitarbeiter auf<br />

die Produkte und professionelle<br />

Fahrzeugübergabe geschult. Diese<br />

Trainingsmaßnahme zeigte zügig<br />

Erfolg für unsere Fahrzeugübergeber<br />

und Damen am Empfang.<br />

Am 25. Juli <strong>2012</strong> war dann die<br />

große Generalprobe. In der Testauslieferung<br />

stand die Übergabe<br />

von vier E-Klassen und einem smart<br />

an die fünf Kunden an, die sich<br />

freundlicherweise zur Teilnahme an<br />

dem Test bereit erklärt hatten.<br />

Keine gute Generalprobe läuft ohne<br />

Lampenfieber ab und so waren<br />

morgens alle Akteure mit der typischen–<br />

positiven – Aufregung zur<br />

Arbeit gekommen. Diese legte sich<br />

aber umso schneller, als es bereits<br />

vom ersten Kunden eine sehr positive,<br />

zufriedene Rückmeldung über<br />

die zuvorkommende Behandlung,<br />

das ansprechende und übersichtliche<br />

Ambiente und die verhältnismäßig<br />

kurze Anfahrt nach Etzin<br />

gab.<br />

Seit dem 7. August erfolgt nun<br />

zweimal wöchentlich die Auslieferung<br />

von Neufahrzeugen der Marken<br />

Mercedes-Benz und smart in<br />

der Multifunktionshalle des <strong>Mosolf</strong><br />

Technik- und Logistikzentrums<br />

Berlin-Brandenburg. Für die Kunden<br />

aus den Regionen im Nordosten<br />

und Osten <strong>Deutsch</strong>lands<br />

bringt dies viele Vorteile:<br />

– kürzere Anfahrtswege<br />

– geringerer Zeitaufwand<br />

– weniger Kosten.<br />

Termine für die Abholung bzw.<br />

die Rückgabe vereinbaren die<br />

Kunden beim jeweiligen Verkäufer<br />

in der Verkaufsstelle<br />

des Daimler Firmenangehörigengeschäfts.<br />

Täglich erhalten wir<br />

so eine aktuelle Terminplanung.


Die Abwicklungsprozesse beruhen<br />

dabei auf denselben<br />

Standards wie in den drei Kundencentern<br />

in Bremen, Rastatt<br />

und Sindelfingen. Die Fahrzeuge<br />

der angemeldeten Kunden werden<br />

durch unsere Mitarbeiter professionell<br />

vorbereitet, also innen<br />

und außen gereinigt, diverse Einstellungen<br />

und Funktionsprüfungen<br />

vorgenommen und das<br />

mitgelieferte Zubehör eingelegt.<br />

Anschließend werden die Fahrzeuge<br />

in der Auslieferungshalle für<br />

den Kunden bereitgestellt.<br />

Während die Kunden nach ihrer<br />

Anmeldung im Empfangsbereich<br />

der Multifunktionshalle warten,<br />

werden die Kennzeichen am Fahrzeug<br />

montiert. Nach Abgleich der<br />

Fahrzeug-Identnummer mit dem<br />

Torpass folgt die gewohnte technische<br />

Einweisung des Kunden<br />

durch den Fahrzeugübergeber.<br />

Martina Dannich, MBVD,<br />

Manfred Siebert, Kunde<br />

Matthias Schulze, Fahrzeugübergeber<br />

ZWISCHENSTOPP … IN ETZIN 19<br />

Der Prozess der Gebrauchtfahrzeugrücknahme<br />

wird Hand<br />

in Hand direkt über die ansässigen<br />

Mitarbeiter des MBVD<br />

abgewickelt. Das zurückgegebene<br />

Fahrzeug fließt anschließend<br />

in den regulären<br />

Vermarktungsprozess des<br />

MBVD.<br />

Die Umsetzung der Fahrzeugauslieferung<br />

für Firmenangehörige<br />

der Daimler am Standort<br />

Etzin bedeutet für MOSOLF eine<br />

weitere Kooperation im Rahmen<br />

der umfassenden und langjährigen<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Daimler AG. Für die Mitarbeiter<br />

vor Ort ist es eine weitere Gelegenheit,<br />

einen Beitrag zur Zufriedenheit<br />

der Kunden und<br />

somit zum Erfolg der Partnerschaft<br />

und unseres Kunden<br />

Daimler beizutragen.<br />

Das Projekt „Fahrzeugauslieferung<br />

an Daimler-Firmenangehörige<br />

im MOSOLF Technik- und<br />

Logistikzentrum Berlin-Brandenburg“<br />

wurde durch Herrn Dieter<br />

Schoch ausgearbeitet. Herr<br />

Schoch ist im März <strong>2012</strong> verstorben<br />

und konnte den Start dieses<br />

Projektes leider nicht mehr<br />

miterleben, seine Konzeptansätze<br />

bleiben in diesem realisierten<br />

Projekt aber sichtbar und<br />

erhalten.<br />

INES BEYERSDORF<br />

MAS FAHRZEUGTECHNIK GMBH, ETZIN


20 VERDIENSTORDEN FÜR HORST MOSLF INNENLEBEN<br />

VERDIENSTORDEN<br />

FÜR HORST MOSOLF<br />

Ministerpräsident Matthias Platzeck<br />

(SPD) hat dem Etziner Unternehmer<br />

Horst <strong>Mosolf</strong> anlässlich des<br />

Verfassungstages am 13. Juni<br />

<strong>2012</strong> den Verdienstorden des<br />

Landes Brandenburg verliehen.<br />

Der 83-Jährige gebürtige Wittstocker,<br />

der 1955 zunächst ein<br />

Speditions- und Transportunternehmen<br />

im baden-württembergischen<br />

Kirchheim/Teck gegründet<br />

hatte, ist seit 1994 mit dem<br />

MOSOLF Technik- und Logistikcenter<br />

auch hierzulande am<br />

Standort Etzin präsent. Dort<br />

arbeiten rund 350 Beschäftigte.<br />

Bei der Zeremonie in der Potsdamer<br />

Staatskanzlei betonte Platzeck,<br />

der neben MOSOLF noch 13<br />

weitere herausragende Persönlichkeiten<br />

mit dem Verdienstorden<br />

auszeichnete: „Die 14 Geehrten<br />

haben eines gemeinsam: Sie setzen<br />

sich für unser Land ein und<br />

werden zum Teil weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus wahrgenommen.<br />

Sie geben Brandenburg ein<br />

Gesicht.“<br />

So verbindet etwa Horst <strong>Mosolf</strong><br />

beispielhaft erfolgreiches Unternehmertum<br />

mit sozialer Verantwortung.<br />

Der gebürtige Wittstocker,<br />

der in Süddeutschland sein Dienstleistungsunternehmen<br />

für die<br />

Automobilbranche aufbaute, kehrte<br />

nach der Wende in seine alte Heimat<br />

zurück. Im havelländischen<br />

Etzin gründete er ein Technik- und<br />

Logistikzentrum, das heute der<br />

größte mittelständische Arbeitgeber<br />

in der Region westlich von<br />

Berlin ist. Das herausragende Engagement<br />

am Standort bei der<br />

Nachwuchsförderung wurde bereits<br />

von der Bundesagentur für<br />

Arbeit gewürdigt, weil das Unternehmen<br />

jährlich im Durchschnitt<br />

18 Azubis beschäftigt. Seit Jahren<br />

unterstützt der Hauptgesellschafter<br />

der <strong>Mosolf</strong> Unternehmensgruppe<br />

Verbände und Vereine.<br />

Für die kontinuierliche wirtschaftliche<br />

Entwicklung wurde MOSOLF<br />

zudem im Jahre 2005 mit dem<br />

Wirtschaftsförderungspreis des<br />

Landkreises Havelland ausgezeichnet.<br />

Sein Leitspruch lautet:<br />

„Wenn man im Leben<br />

eine Vision hat,<br />

nach der man strebt,<br />

dann ist dies auch<br />

die Motivation,<br />

sie mit allen Kräften<br />

zu verwirklichen.“


INNENLEBEN HELFENDE HäNDE FÜR DIE BLUTSPENDE<br />

HELFENDE HÄNDE FÜR DIE BLUTSPENDE<br />

DRK-BLUTSPENDEDIENST ZEICHNET MOSOLF<br />

FÜR GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT AUS<br />

Der DRK-Blutspendedienst Baden-<br />

Württemberg-Hessen verlieh am<br />

Freitag, 13. Juli <strong>2012</strong> dem europaweiten<br />

Fahrzeuglogistikdienstleister<br />

Horst MOSOLF GmbH & Co. KG<br />

die bundesweite Auszeichnung<br />

„Helfende Hände“ für das Engagement<br />

in der Blutspende. MOSOLF<br />

ist damit das erste Unternehmen<br />

in Baden-Württemberg, das mit<br />

den „Helfenden Händen“ ausgezeichnet<br />

wurde. Mit der Kooperation<br />

mit dem DRK, die jährliche<br />

Blutspendetermine für die Mitarbeiter<br />

vorsieht, unterstützt MOSOLF<br />

eine der größten Bürgerinitiativen<br />

in <strong>Deutsch</strong>land. Viele Operationen,<br />

Transplantationen und die Behandlung<br />

von Patienten mit bösartigen<br />

Tumoren sind nur möglich,<br />

wenn ausreichend Blutpräparate<br />

vorhanden sind.<br />

15.000 Blutspenden werden<br />

jeden Tag in <strong>Deutsch</strong>land benötigt.<br />

2.000 sind es in Baden-Württemberg.<br />

„Auch das perfekteste medizinische<br />

Versorgungssystem ist<br />

bei schweren Verletzungen und<br />

lebensbedrohlichen Krankheiten<br />

ohne Blut nicht funktionsfähig. Zur<br />

Blutspende gibt es keine Alternative,<br />

jede Spende zählt.“ betont<br />

Prof. Dr. Hubert Schrezenmeier,<br />

ärztlicher Direktor des Instituts<br />

für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie<br />

des DRK-Blutspendedienst<br />

Baden- Württemberg-Hessen<br />

in Ulm in seiner Laudatio.<br />

Mit der Auszeichnung<br />

„Helfende Hände“ würdigt der<br />

DRK-Blutspendedienst die Spendenbereitschaft<br />

und die Übernahme<br />

von gesellschaftlicher<br />

Verantwortung durch die Mitar-<br />

17 21<br />

beiter. So kamen beim Erstblutspendetermin<br />

43 Spendenwillige.<br />

Die Mitarbeiter helfen damit anderen,<br />

die dringend Blut- bzw. Blutbestandteilpräparate<br />

benötigen<br />

und sind somit das wichtigste<br />

Glied in der Kette zur Blutversorgung.<br />

Die Initiative „Helfende Hände“<br />

zeichnet bundesweit Unternehmen<br />

und Organisationen aus, die<br />

in besondere Weise die Arbeit des<br />

DRK-Blutspendedienstes unterstützen.


22 AUSBILDUNGSBEGINN INNENLEBEN<br />

AUSBILDUNGS-<br />

SOMMER <strong>2012</strong><br />

BEGINN<br />

WIR HEISSEN ALLE UNSERE<br />

NEUEN AUSZUBILDENDEN UND DH-STUDENTEN<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

UND WÜNSCHEN IHNEN FÜR IHRE AUSBILDUNG<br />

BZW. FÜR IHR STUDIUM<br />

VIEL SPASS UND ERFOLG.<br />

AUSZUBILDENDE<br />

ZUM/ZUR BERUFSKRAFTFAHRER/IN<br />

(MOSOLF GMBH, KIRCHHEIM)<br />

oben v.l.n.r<br />

Dominik Wacker<br />

Oliver Merten<br />

unten v.l.n.r<br />

Jennifer Behnke<br />

Enrico Eberth<br />

Ronny Ludwig<br />

Dennis Geiss<br />

Stephan Groß-Hardt<br />

KAUFMÄNNISCHE AUSZUBILDENDE<br />

UND STUDENTEN AN DER DUALEN HOCHSCHULE<br />

(Horst <strong>Mosolf</strong> GmbH & Co. KG Kirchheim)<br />

v.l.n.r.<br />

Patrick Zeiler (BA Sped)<br />

Tamara Veith (KSL)<br />

Dominik Stadel (KSL)<br />

Alya Kavakabi (KSL)<br />

Philipp Kuhn (KSL)<br />

Constance Finzel (BA Acc)<br />

Marc Rogowski (BA Sped)<br />

BA Acc = Bachelor of Arts, BWL/RSW-Accounting & Controlling<br />

BA Sped = Bachelor of Arts, BWL-Spedition, Transport & Logistik<br />

KSL = Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung


INNENLEBEN AUSBILDUNGSBEGINN<br />

BEGINNERS<br />

AUSZUBILDENDE IN GERMERSHEIM<br />

(FTÜ GERMERSHEIM)<br />

v.l.n.r.<br />

Emanuel Lind<br />

Daniel Föhr<br />

Marc Schuth<br />

(KFZ-Mechatroniker,<br />

Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik)<br />

AUSZUBILDENDE IN EMDEN<br />

(Automobil-Logistik-<strong>Mosolf</strong> GmbH Emden)<br />

Links<br />

Florian Roth (Fahrzeuglackierer)<br />

Rechts<br />

Jannik Kruse (Fahrzeuglackierer)<br />

Mitte<br />

Marvin Stomberg (Fahrzeuglackierer)<br />

AUSZUBILDENDE IN ETZIN<br />

(MOSOLF GMBH)<br />

Lu<strong>ca</strong> Brigola (Berufskraftfahrer)<br />

OS GEHT’S...<br />

23


24 AUSBILDUNGSBEGINN INNENLEBEN<br />

READY – STEADY – GO!<br />

AUSBILDUNGSBEGINN SOMMER <strong>2012</strong><br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

FÜR IHRE AUSBILDUNG WÜNSCHEN WIR<br />

VIEL SPASS UND ERFOLG<br />

AUSZUBILDENDE IN KIPPENHEIM<br />

(FTÜ Kippenheim)<br />

Felix Lipps<br />

(Kaufmann für Spedition & Logistikdienstleistung)<br />

AUSZUBILDENDE IN SAARLOUIS<br />

(SAS SAARLOUIS)<br />

Dennis Decker<br />

(Berufskraftfahrer)<br />

Sascha Schwinn<br />

(KFZ-Mechatroniker,<br />

Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik)<br />

Sascha Zerf<br />

(KFZ-Mechatroniker,<br />

Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik)<br />

Timo Arweiler<br />

(KFZ-Mechatroniker,<br />

Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik)<br />

Markus Wagner<br />

(Berufskraftfahrer)<br />

Simon Leidinger<br />

(Berufskraftfahrer)<br />

AUSZUBILDENDE IN KIPPENHEIM<br />

(ACM Kippenheim)<br />

v.l.n.r.<br />

Tobias Foßler<br />

(Fahrzeuglackierer)<br />

Hami Ayaz<br />

(Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker)


INNENLEBEN Ausbildungsende 25<br />

AUSBILDUNGS-<br />

WINTER UND SOMMER <strong>2012</strong><br />

ENDE<br />

WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />

Herzlichen glückwunsch! Wir sind stolz auf unsere sechs erfolgreichen Absolventen<br />

und gratulieren herzlich zum gelungenen Abschluss ihrer berufsausbildung:<br />

v.l.n.r.<br />

vorne: olga Kolodazni, Julia Mang<br />

hinten: simon Keck, daniel neth<br />

es fehlt: Carmen Kopij<br />

ZUM ERFOLGREICHEN ABSCHLUSS!<br />

Florian ulmer<br />

(berufskraftfahrer)<br />

Herzlichen<br />

glückwunsch<br />

von der<br />

Fuhrparkleitung<br />

Kirchheim!<br />

EHRUNG DES SPEDITIONSNACHWUCHSES BEIM VSL<br />

AbsolVenTen in KirCHHeim<br />

KAUFMÄNNISCHE Auszubildende<br />

(Horst <strong>Mosolf</strong> gmbH & Co. Kg)<br />

simon Keck Abschluss Juli <strong>2012</strong><br />

(Kaufmann für spedition und logistikdienstleistung)<br />

olga Kolodazni Abschluss Juli <strong>2012</strong><br />

(Kauffrau für spedition und logistikdienstleistung)<br />

Carmen Kopij Abschluss Januar <strong>2012</strong><br />

(Kauffrau für spedition und logistikdienstleistung)<br />

Julia mang Abschluss Januar <strong>2012</strong><br />

(Kauffrau für spedition und logistikdienstleistung)<br />

daniel neth Abschluss Juli <strong>2012</strong><br />

(Kaufmann für spedition und logistikdienstleistung)<br />

Wir freuen uns, dass wir Herrn Keck,<br />

Frau Kolodazni, Frau mang, Herrn neth<br />

und Herrn ulmer in ein festes beschäftigungsverhältnis<br />

übernehmen konnten und sie bei<br />

ihrer weiteren entwicklung begleiten dürfen.<br />

Für ihren weiteren lebensweg sowie<br />

für die kommenden Aufgaben und Herausforderungen<br />

wünschen wir unseren sechs<br />

Absolventen viel erfolg und alles gute!<br />

Auch in diesem Jahr wurde der speditionsnachwuchs vom Verband spedition und logistik baden-<br />

Württemberg e.V. für außergewöhnliche leistungen geehrt und ausgezeichnet.<br />

die Ehrung der Absolventen, die ihre Ausbildung mit der gesamtnote gut oder sehr gut<br />

abgeschlossen haben, fand im öffentlichen Teil der Jahresmitgliederversammlung des Verbandes<br />

spedition und logistik baden-Württemberg e.V. am 04. Juli 2011 in stuttgart statt.<br />

Von der Horst <strong>Mosolf</strong> gmbH & Co. Kg in Kirchheim haben olga Kolodazni (Kauffrau für spedition<br />

und logistikdienstleistung) sowie daniel neth (Kaufmann für spedition und logistikdienstleistung)<br />

die urkunde des Vsl sowie einen buchpreis erhalten. Wir gratulieren hierzu sehr herzlich!<br />

Gabriele Weiler Personalreferentin


26 AUSBILDUNGSENDE INNENLEBEN<br />

AUSBILDUNGS-<br />

WINTER UND SOMMER <strong>2012</strong><br />

ENDE<br />

WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />

ZUM ERFOLGREICHEN ABSCHLUSS!<br />

GESELLEN IN KIPPENHEIM<br />

(ACM Kippenheim)<br />

Jessi<strong>ca</strong> Ritter (Fahrzeuglackiererin)<br />

Benjamin Simon (Fahrzeuglackierer)<br />

Frau Jessi<strong>ca</strong> Ritter und Herr Benjamin Simon<br />

haben beide erfolgreich die<br />

Ausbildung zum Fahrzeuglackierer/-in<br />

bei der ACM in Kippenheim abgeschlossen.


WIR<br />

BEI MOSOLF<br />

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

AUS ALLEN BEREICHEN DER MOSOLF-GRUPPE<br />

STELLEN SICH VOR<br />

Auf meinem Schreibtisch ...<br />

… liegen die Themen mit denen<br />

ich mich in Ruhe beschäftigen<br />

kann, den Rest habe ich<br />

immer im Auto dabei.<br />

An meinem Beruf reizt mich ...<br />

… die Möglichkeit täglich mit<br />

Kollegen oder Kunden zusammen<br />

zu arbeiten oder gemeinsam<br />

nach Lösungen zu suchen.<br />

Für einen Tag den Job<br />

tauschen würde ich gerne ...<br />

… ich wäre gerne für einen Tag<br />

Fahrer in einem Rallye Team...<br />

möglichst an einem Renntag<br />

Wenn ich mal nicht an meinen<br />

Beruf denke, beschäftige ich<br />

mich mit ...<br />

… der Organisation und<br />

Durchführung des Trainingsund<br />

Spielbetriebs der von mir<br />

trainierten Fußballmannschaft.<br />

Es grüßt Sie aus Etzin<br />

Olaf Hoffmann<br />

Qualitätssicherung<br />

Habe die Jungs als Zwerge<br />

übernommen und nun sind<br />

Sie mir bereits sprichwörtlich<br />

über den Kopf gewachsen.<br />

Als Kind wollte ich...<br />

… Fußballprofi werden.<br />

Eine kleine Marotte<br />

von mir ist, ...<br />

… das Verlegen und anschließende<br />

Suchen diverser<br />

Schlüssel … bisher aber alle<br />

wiedergefunden.<br />

Meine Freizeit verbringe ich<br />

u.a. ...<br />

… sehr gerne mit meiner<br />

Familie und/oder Freunden<br />

Was meine Freunde<br />

am meisten an mir schätzen?<br />

weiß ich nicht, da ich noch<br />

nie nachgefragt habe aber<br />

ich denke meine recht<br />

27<br />

OLAF HOFFMANN<br />

QUALITÄTSSICHERUNG<br />

unkomplizierte Hilfsbereitschaft<br />

und meinen Humor.<br />

Urlaub mache ich am liebsten ...<br />

… in Kroatien und Österreich.<br />

Während es uns im Sommer<br />

sehr häufig an die wunderschönen<br />

Buchten der kroatischen<br />

Adria zieht, verbringen<br />

wir unseren jährlichen Winterurlaub<br />

sehr oft in Tirol.<br />

Wer imponiert mir?<br />

Hier stehen sicherlich meine<br />

Eltern auf Platz Eins. Ich<br />

stamme aus einer Familie mit<br />

sehr vielen Kindern und mir<br />

imponiert es noch immer wie<br />

Fürsorge und Liebe so gleichmäßig<br />

und zuverlässig verteilt<br />

worden sind.


BLICKWINKEL<br />

Horst <strong>Mosolf</strong> GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Dettinger Straße 157-159<br />

D-73230 Kirchheim/Teck<br />

Fon +4 9 70 21 8 0 9 - 0<br />

Fax +4 9 702152576<br />

www.mosolf.de<br />

mosolf@mosolf.de

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