Hair Elitär - Klagenfurt
Hair Elitär - Klagenfurt
Hair Elitär - Klagenfurt
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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Österreichische Post AG – Info.Mail Entgelt bezahlt – RM 91A902002 12. Juli ‘07, Nummer 12<br />
<strong>Klagenfurt</strong><br />
D i e S t a d t z e i t u n g m i t a m t l i c h e n N a c h r i c h t e n<br />
SOMMER, SONNE, FERIENZEIT! Endlich sind sie da, die heiß ersehnten Ferien. Und was gibt es Schöneres, als den Sommer in der<br />
„Badewanne“ aller <strong>Klagenfurt</strong>er, am Wörthersee und im Strandbad, zu verbringen. Die Seele baumeln lassen, ein gutes Eis zur Erfrischung<br />
und wenn es wirklich nicht mehr geht, ein gekonnter (siehe Foto) Sprung in das kühle Nass …<br />
Foto: Eggenberger<br />
FRISEUR CITY ARKADEN<br />
<strong>Hair</strong> Elitär<br />
1. Stock – neben Saturn · Telefon (0 46 3) 50 00 01<br />
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2 538 / 12. Juli ‘07<br />
Kommunal<br />
Bürgermeister<br />
Harald<br />
Scheucher<br />
Thema<br />
Wenn Nein-Sagen<br />
zur Politik wird<br />
Wer mit offenen Augen durch unser<br />
<strong>Klagenfurt</strong> geht, sieht bestätigt, was<br />
das angesehene Wirtschaftsblatt in einem<br />
Titel über zwei Großformatseiten<br />
festgestellt hat: <strong>Klagenfurt</strong> erlebt eine<br />
neue Gründerzeit! Wir alle dürfen uns<br />
darüber freuen, denn wenn es um<br />
neue Projekte, neue Arbeitsplätze und<br />
damit um Zukunftschancen geht, kann<br />
derzeit wohl keine andere Landeshauptstadt<br />
mit <strong>Klagenfurt</strong> mithalten.<br />
Verrat an der Heimatstadt<br />
Und trotzdem gibt es in unserer Stadt<br />
eine kleine Gruppe von gewohnheitsmäßigen<br />
Nein-Sagern und notorischen<br />
Miesmachern, die jede neue<br />
Idee und jedes neue Projekt schlechtmachen<br />
und verhindern wollen. Diese<br />
Leute, geführt und gestützt von einer<br />
politisierenden Speerspitze, sind noch<br />
nie für etwas gewesen, sondern immer<br />
und jederzeit gegen alles: gegen den<br />
Bau der City Arkaden, gegen das EM-<br />
Stadion und damit gegen die Fußball-<br />
Europameisterschaft, gegen die Ringsanierung,<br />
gegen das Projekt Kongresshotel,<br />
gegen das neue Kraftwerk,<br />
gegen die Magna-Betriebsansiedlung<br />
usw., usw. Gegen die Magna-Betriebsansiedlung<br />
sind die Grünen sogar mit<br />
einer Anzeige bei der EU-Kommission<br />
vorgegangen, was für mich nichts anderes<br />
als Sabotage und Verrat an der<br />
eigenen Heimatstadt darstellt.<br />
Die neuen grünen Polit-Aktionen<br />
Von ähnlicher Qualität sind die neuesten<br />
Polit-Aktionen der Grünen: Sie haben<br />
bei der Staatsanwaltschaft Straf-<br />
anzeige gegen die Verantwortlichen<br />
für den Betrieb des alten Fernheizkraftwerkes<br />
erstattet! Nun, bei uns wird fast<br />
schon jeden Tag irgendwer aus höchst<br />
durchsichtigen politischen Motiven angezeigt,<br />
und ich selbst bin als Bürgermeister<br />
von den Grünen schon mehrmals<br />
völlig erfolglos angezeigt worden.<br />
Diese Grün-Anzeigen rechne<br />
ich mir allerdings zur Ehre an, denn<br />
wer mit diesen Leuten eines Sinnes ist,<br />
der erweist <strong>Klagenfurt</strong> und seiner Bevölkerung<br />
ganz sicher keinen guten<br />
Dienst. Das sieht man besonders deutlich<br />
an diesem jüngsten Beispiel:<br />
Die notorischen Nein-Sager, die das<br />
neue Gas-Dampf-Kraftwerk (GDK) um<br />
jeden Preis verhindern wollen, fordern<br />
nun über den Staatsanwalt auch die<br />
Schließung des alten Fernheizkraftwerkes!<br />
Der Geist der grünen Politik …<br />
Die Inbetriebnahme des neuen Gas-<br />
Dampf-Kraftwerkes und die damit verbundene<br />
Schließung des alten Fernheizkraftwerks<br />
würde ab circa 2010 für<br />
eine Verbesserung der Luftqualität im<br />
Großraum <strong>Klagenfurt</strong> sorgen. Derzeit<br />
aber entspricht der Betrieb des alten<br />
Fernheizkraftwerkes voll und ganz<br />
dem geltenden Recht und derzeit läuft<br />
erst die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP) zum GDK-Projekt. Aber noch<br />
einmal zum Kern der grünen Forderungen,<br />
der da lautet: das alte Kraftwerk<br />
muss weg und das neue darf<br />
nicht gebaut werden! Ich meine, der<br />
gefährliche Geist einer solchen Politik<br />
spricht für sich selbst …<br />
Aus dem Inhalt<br />
Kommunal<br />
Kaffeehaus mit Ausblick 3<br />
Abschied in Wiesbaden 7<br />
Kindergartenjubiläum 8<br />
Hotelprojekt präsentiert 9<br />
Park & Ride West eröffnet 10<br />
Stadtblick 12<br />
Ferienworkshops am PC 13<br />
Sozial-Kooperation 14<br />
Service und Amtliches<br />
54 – 63<br />
Grüne für Gas-Dampf-Technik!<br />
Aber man darf nicht alle Grünen in einen<br />
Topf werfen: Die deutschen Grünen<br />
etwa setzen aus Umwelt- und Klimaschutzgründen<br />
voll auf Gas-Dampf-<br />
Kraftwerke und haben dazu eine Initiative<br />
im deutschen Bundestag<br />
gestartet. Weil es sich ihrer Ansicht<br />
nach dabei neben der Wasserkraft um<br />
die derzeit umweltfreundlichste Technologie<br />
handelt! Und wenn sogar die<br />
Vizechefin der Österreich-Grünen, Eva<br />
Glawischnig, dem Nachbarstaat Slowenien<br />
die Errichtung eines Gas-Dampf-<br />
Kraftwerkes statt des Ausbaus der Atomkraft<br />
empfohlen hat, sollten wohl auch die<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Grünen einmal ins Nachdenken<br />
kommen…<br />
Mit Volksanwältin gegen <strong>Klagenfurt</strong><br />
Die ansässigen Grünen haben allerdings<br />
anderes zu tun: Sie haben jetzt die Volksanwaltschaft<br />
angerufen, um das Kongresshotel<br />
gegenüber dem Lakeside-<br />
Technologiepark an der Ecke Universitätsstraße/Südring<br />
zu verhindern. Da<br />
schert es die unermüdlichen Verhinderer<br />
wenig, dass der Raumordnungsbeirat<br />
des Landes der nötigen Umwidmung<br />
durch den <strong>Klagenfurt</strong>er Gemeinderat zugestimmt<br />
hat. Die Volksanwaltschaft soll<br />
also jetzt die überwältigende demokratische<br />
Mehrheit des <strong>Klagenfurt</strong>er Gemeinderates<br />
aufheben! Die Grünen setzen da<br />
ganz auf ihre eigene Volksanwältin, die<br />
allseits bekannte Frau Theresia Stoisits.<br />
Da werden wir noch einiges erleben,<br />
denke ich. Würde mich zum Beispiel gar<br />
nicht wundern, wenn die Volksanwältin<br />
Theresia Stoisits und die heimischen<br />
Grünen <strong>Klagenfurt</strong> schon demnächst mit<br />
zweisprachigen Ortstafeln zu beglücken<br />
wünschen. Immerhin, unsere Grünen wären<br />
dann zum ersten Mal für etwas und<br />
nicht dagegen…<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kommunal<br />
539 12. Juli ‘07 3<br />
Sitzung des <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtsenates – Neue Attraktion für die Innenstadt<br />
Kaffeehaus mit Aussicht<br />
Bürgermeister Harald<br />
Scheucher präsentierte<br />
im Stadtsenat den Plan<br />
für eine besondere, neue<br />
Attraktion in der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Innenstadt.<br />
Auf dem Dach des Kärntner<br />
Reisebüros soll ein Kaffeehaus<br />
mit großer Glasfront (siehe<br />
Skizze unten) und Blick auf<br />
Neuen Platz und Landhauspark<br />
entstehen. Das Haus am Neuen<br />
Platz, in dem das Reisebüro<br />
untergebracht ist, gehört der<br />
Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, gebaut werden<br />
soll die neue Attraktion von<br />
der MID-Bau. Von der Stadtplanung<br />
wird das Vorhaben befürwortet.<br />
Der Stadt kostet das Projekt<br />
nichts, sie muss nur die Grundeigentümerzustimmung<br />
geben,<br />
dies ist in der letzten Senatssitzung<br />
über Antrag von Bürgermeister<br />
Harald Scheucher einstimmig<br />
erfolgt. MID-Bau wird<br />
rund eine Million Euro in das<br />
Projekt investieren. Die Fertigstellung<br />
soll noch vor der EURO<br />
2008 erfolgen.<br />
Suchttherapie<br />
Rund 80.000 Euro – verteilt auf<br />
zwei Jahre – wurden nach Antrag<br />
von Gesundheitsreferentin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
genehmigt. Damit werden Arbeitstherapieprogramme<br />
für<br />
süchtige oder suchtgefährdete<br />
Jugendliche umgesetzt. Außerdem<br />
wird sich die Stadt ebenso<br />
wie das Land und die Tierärzte<br />
an einem Kastrationsprogramm<br />
für verwilderte Katzen beteiligen.<br />
In einem Brief appellierte<br />
die Tierschutzombudsfrau Dr.<br />
Marina Zuzzi-Krebitz an die<br />
Institutionen so das Tierleid zu<br />
minimieren und die Seuchengefahr<br />
durch Überpopulation einzuschränken.<br />
Bessere Anbindung<br />
Vorschläge für eine Intensivierung<br />
der Buslinie zum Friedhof/Flughafen,<br />
für Installierung<br />
einer Linie Universität–Bahnhof<br />
und zur besseren Anbindung<br />
von Emmersdorf an das öffentliche<br />
Verkehrsnetz legte Vizebürgermeister<br />
Ewald Wiedenbauer<br />
vor. Die Vorschläge und<br />
die damit verbundenen Kosten<br />
werden auf Wunsch von Finanzreferent<br />
Vizebürgermeister Walter<br />
Zwick in der Steuerungsgruppe<br />
diskutiert.<br />
Subventionen<br />
Subventionen für den Verein<br />
„Time for Kids“ mit einer Sommertheaterproduktion<br />
für 6- bis<br />
12-Jährige, die Projektgruppe<br />
Frauen und den Verein „Lernen<br />
ist Begegnung mit der Welt“ mit<br />
Projekten für 3- bis 6-jährige<br />
Kinder erhielt Stadträtin Mag.<br />
Andrea Wulz genehmigt. Zum<br />
Ausbau-Vorhaben von OIKOS<br />
(Betreuung Drogensüchtiger)<br />
wird es ein Gespräch mit der<br />
Stadtplanung geben, kündigte<br />
Bürgermeister Scheucher nach<br />
Berichterstattung durch Mag.<br />
Wulz an.<br />
Förderungen<br />
Stadtrat Peter Steinkellner erhielt<br />
eine Förderung für den SV<br />
Donau bewilligt, Kulturreferent<br />
Albert Gunzer berichtete über<br />
den wieder sehr erfolgreich verlaufenen<br />
Bachmann-Literaturbewerb<br />
2007, Stadtrat Michael<br />
Matzan beantragte die Subventionen<br />
2007 für die außerschulische<br />
Jugenderziehung. Zum Antrag<br />
von Stadtrat Christian<br />
OSTEOPOROSE<br />
Neues Trainingskonzept<br />
Therapie, Sturzprophylaxe<br />
ab € 79,– / Monat<br />
Wirbelsäulenstützpunkt<br />
<strong>Klagenfurt</strong><br />
INFO: Telefon (0 46 3) 42 87 55<br />
Scheider auf kostenlosen Messeeintritt<br />
für sozial schwache<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er kündigte Bürgermeister<br />
Harald Scheucher ein<br />
Gespräch mit der Messe an.<br />
Plan: Omansiek<br />
www.klagenfurt.at
4 540 / 12. Juli ’07<br />
Kommunal<br />
Stadion ist<br />
beliebtes<br />
„Fotomodell“<br />
Das neue Stadion mit dem<br />
angeschlossenen Sportpark<br />
ist nicht nur architektonisch<br />
besonders spannend.<br />
Als „Fotomodell“<br />
macht sich das neue <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Wahrzeichen besonders<br />
gut und es gibt<br />
schon eine Vielzahl toller<br />
Motive. Nebenstehendes<br />
Luftbild stammt von Gert<br />
Eggenberger, es ist ihm<br />
gelungen Stadion und<br />
Wörthersee ganz besonders<br />
einzufangen.<br />
Attraktive Stadion-Aufnahmen<br />
gibt es auch im<br />
13-Monate-EM-Kalender<br />
(Juni 2007 - Juni 2008) der<br />
Stadtzeitung. Den A 4-Kalender<br />
kann man noch<br />
nachbestellen (stadtzeitung@klagenfurt.at),<br />
vom<br />
A3-Kalender gibt es noch<br />
einige Restexemplare.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kommunal<br />
541 12. Juli ‘07 5<br />
Calmund wirbt<br />
für <strong>Klagenfurt</strong><br />
Die europäische Fußballprominenz<br />
gibt sich bei Stadtchef<br />
Harald Scheucher die Klinke in<br />
die Hand. Nach Star-Torwart<br />
Jens Lehmann führte der Bürgermeister<br />
nun Reiner Calmund,<br />
ehemaliger Manager von<br />
Bayer Leverkusen, durch das<br />
neue Stadion. Calmund zeigte<br />
sich sehr beeindruckt und erklärte<br />
sich spontan bereit, für<br />
<strong>Klagenfurt</strong> 2008 und das Stadion<br />
weltweit zu werben. Darüber<br />
freute sich natürlich Bürgermeister<br />
Scheucher: „Wir haben<br />
mit Reiner Calmund sofort eine<br />
hervorragende Gesprächsbasis<br />
gefunden. Mit EM-Botschafter<br />
Armin Assinger, dem Sympathieträger<br />
für Kärnten, Österreich,<br />
und Reiner Calmund für<br />
die internationale Fußballwelt<br />
sind wir optimal aufgestellt“, so<br />
das Stadtoberhaupt. Foto: Jellitsch<br />
Was ist Abseits<br />
Vor vielen, vielen Jahren<br />
spielte Aberdeen gegen AZ<br />
Alkmaar: Kein wirklich großer<br />
Knüller auf der europäischen<br />
Fußballbühne, zugegeben,<br />
aber immer noch besser<br />
als mit meiner Freundin zur<br />
Vogelbeobachtung zwischen<br />
irgendwelchen Laubgewächsen<br />
am Kreuzbergl spazieren<br />
zu gehen. Sie schätzte die Situation<br />
aber leider völlig<br />
falsch ein, stemmte die Fäuste<br />
in die Hüften, baute sich groß<br />
und mächtig vor dem Fernseher<br />
auf und schrie: „Aberdeen<br />
gegen Alkmaar – oder ich!“ So<br />
endete meine erste Beziehung.<br />
Aberdeen gewann gegen Alkmaar<br />
1:0. Das Spiel war mitleidserregend<br />
schlecht.<br />
Viele, viele Jahre später vor<br />
dieselbe Alternative gestellt<br />
würde ich sicher den Kreuzberglspaziergang<br />
wählen: Einerseits<br />
gibt es ja eine wahre<br />
Inflation nicht wirklich großer<br />
Fußballknüller im Fernsehen,<br />
andererseits immer weniger<br />
Gelegenheiten zu Spaziergängen<br />
mit jungen Frauen am<br />
Kreuzbergl. Nicht einmal<br />
meine Tochter hat noch Lust:<br />
Wenn schon Kreuzbergl, dann<br />
mit ihrem Freund. Aber lieber<br />
spielt sie Fußball in der Damenmannschaft<br />
des KAC:<br />
Wenn bloß der Trainer etwas<br />
kompetenter wäre! Und der<br />
Vorstand etwas engagierter!<br />
Prinzipiell aber sind die<br />
Frauen dabei, den Fußball zu<br />
erobern – wie eigentlich immer<br />
vor Welt- und Europameisterschaften.<br />
Es gibt Slips,<br />
Büstenhalter, Bikinis mit Fußballmotiven<br />
zu kaufen; Kollege<br />
Franzobel hat darauf hingewiesen,<br />
dass der neueste<br />
Fußball mit Damenbinden geschmückt<br />
ist (das Modell heißt<br />
übrigens – warum auch immer<br />
Teamgeist).<br />
Und in Kärnten hat man extra<br />
für das Stadion eine Fußballfabrik<br />
gegründet, aus der sich<br />
der Landeshauptmann gleich<br />
nach der Erschaffung sofort<br />
zurückgezogen hat, um Platz<br />
für die Landeshauptmannfrau<br />
im Vorstand zu schaffen, die<br />
als erstes 200 Frauen ins Stadion<br />
lädt und ihnen die Abseitsregel<br />
erklärt: Abseits sei,<br />
wenn man dem Gegner beim<br />
Schießen in die Augen<br />
schauen kann.<br />
Das ist, liebe Landeshauptmannfrau,<br />
mit Verlaub allgemein<br />
verständlich, aber falsch.<br />
Abseits ist, wenn der Schiedsrichter<br />
pfeift! Abseits ist, wenn<br />
der Gatte den Schiedsrichter<br />
als „Fetzenschädel“, „Mafioso“,<br />
„käuflicher Bandit“<br />
oder „schwarze Sau“ bezeichnet.<br />
Abseits ist, wenn der Gatte<br />
auf das Fernsehgerät drischt.<br />
Wenn er dem Linienrichter<br />
rohe Gewalt androht. Abseits<br />
ist früher oder später prinzipiell<br />
immer, wenn der Gegner<br />
angreift. Abseits ist, wenn einem<br />
im Augenblick der Ballabgabe<br />
das Geld ausgeht. Abseits<br />
ist, wenn Verteidiger und<br />
Stürmer auf gleicher Höhe stehen<br />
und der Stürmer eine längere<br />
Nase hat. Abseits ist,<br />
wenn man eine Einladung in<br />
den VIP-Bereich und den ganzen<br />
Kleiderkasten voller Kleider,<br />
aber leider gar nichts anzuziehen<br />
hat. Abseits ist, wenn<br />
bei ihr gerade in dem Augenblick,<br />
in dem man sich so gut<br />
versteht, die Standardsituation<br />
beginnt, sodass sie sich die Damenbinde<br />
vom Teamgeist ziehen<br />
muss. Und, und und …;<br />
Liebe fanatische Neofußballfreundinnen!<br />
Schreiben Sie<br />
mir, was eine Abseitsstellung<br />
ist! Je origineller die Abseitsdefinition,<br />
desto besser.<br />
Der glücklichen Gewinnerin<br />
winkt als Hauptpreis ein Spaziergang<br />
am Kreuzbergl.<br />
www.klagenfurt.at
6 542 / 12. Juli ’07<br />
Kommunal<br />
Start für EM-Stammtische<br />
SPANNENDE MATCHES beim riesigen Tischwuzzler. EM-Botschafter Assinger und Bürgermeister Scheucher<br />
freuen sich über ein Goal ihrer Mannschaft.<br />
Fotos: Gert Eggenberger<br />
Die Stimmung für die Fußball-<br />
EM 2008 steigt, die Vorfreude<br />
ebenso. Das zeigte sich deutlich<br />
beim Größingwirt in Wölfnitz.<br />
Hier organisierte Josef Maurer<br />
den größten EM-Stammtisch.<br />
Nicht weniger als 265 Menschen<br />
kamen um mit EM-Botschafter<br />
Armin Assinger, Bürgermeister<br />
Scheucher, den Vizes<br />
Wiedenbauer und Zwick,<br />
Stimmung für das drittgrößte<br />
Sportereignis der Welt zu machen.<br />
Neben Infos gab es viel<br />
Spaß bei verschiedenen Fußballhighlights<br />
wie großen<br />
Tischwuzzlern etc. Die Stammtischmitglieder<br />
erhielten „<strong>Klagenfurt</strong><br />
am Ball“-Starterpakete<br />
mit Poloshirts und Kappen. Für<br />
diese <strong>Klagenfurt</strong>-Aktion (unterstützt<br />
von der Kleinen Zeitung)<br />
kann man sich unter www.klagenfurt.at/euro08<br />
anmelden.<br />
ARMIN ASSINGER, <strong>Klagenfurt</strong>er EM-Botschafter, war der umschwärmte<br />
Star, begeisterte Damenwelt und Kinder gleichermaßen<br />
li, oben). Über die Superstimmung freuen konnte sich Josef Maurer, Organisator<br />
des größten Stammtisches (im Bild links).<br />
Vzbgm. Zwick, Vzbgm. Wiedenbauer<br />
in bester Laune mit Michael<br />
Kummerer (o) und viele begeisterte<br />
EM-Anhänger (re).<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kommunal<br />
543 12. Juli ‘07 7<br />
ZUR VERABSCHIEDUNG<br />
von Oberbürgermeister Diehl<br />
kamen Vertreter aus allen Wiesbadener<br />
Partnerstädten, natürlich<br />
auch Bürgermeister Scheucher,<br />
als Stadtchef der ältesten<br />
Partnerstadt <strong>Klagenfurt</strong> (Foto<br />
rechts).<br />
Im Stadtparlament hielt Scheucher<br />
die Abschiedsrede für den<br />
Wiesbadener Oberbürgermeister<br />
(unten), dankte für die lebendige<br />
Städtefreundschaft und<br />
hofft, dass Diehl und seine Familie<br />
nun auch oft privat nach<br />
<strong>Klagenfurt</strong> kommen würden.<br />
Fotos:Präsidium/Rainer<br />
Abschied von OB Diehl<br />
Ein guter Partner und<br />
Freund von <strong>Klagenfurt</strong><br />
ist in den Ruhestand getreten:<br />
Hildebrand<br />
Diehl, Oberbürgermeister<br />
von Wiesbaden.<br />
Mit der hessischen Landeshauptstadt<br />
verbindet <strong>Klagenfurt</strong><br />
die älteste Städtepartnerschaft<br />
der Welt, diese besteht seit nicht<br />
weniger als 77 Jahren.<br />
Seit 1997 war Hildebrand Diehl<br />
Oberbürgermeister, Ende Juni<br />
schied er aus Altersgründen aus<br />
der Stadtpolitik aus. Zur Verabschiedung<br />
reiste Bürgermeister<br />
Scheucher nach Wiesbaden und<br />
dankte für die gute Zusammenarbeit.<br />
Neuer Oberbürgermeister<br />
ist Helmut Müller.<br />
www.klagenfurt.at
8 544 / 12. Juli ’07<br />
Kommunal<br />
SOMA-Bilanz<br />
Eine positive Bilanz konnten<br />
nach sieben Jahren SOMA in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> Sozialreferent Stadtrat<br />
Christian Scheider und Geschäftsführerin<br />
Liselotte Suette<br />
ziehen. „In Kärnten gibt es mittlerweile<br />
fünf Märkte, der Bedarf<br />
ist dringend gegeben“, so Scheider,<br />
der Firmen ersucht, Waren<br />
mit kurzem Ablaufdatum oder<br />
Überproduktion dem SOMA-<br />
Markt zu spenden.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller Fotos: Stadpresse/Burgstaller<br />
KG Annabichl feierte<br />
das 10-Jahr-Jubiläum<br />
Große Feier in Kindergarten<br />
Annabichl! Dort<br />
feierte man das 10-Jahr-<br />
Jubiläum.<br />
Das Kindergarten-Stammhaus<br />
in der Ehrentaler Straße ist<br />
schon über 70 Jahre alt. Das Gebäude<br />
wurde aber zu klein, also<br />
hat man vor zehn Jahren unmittelbar<br />
daneben ein Gebäude<br />
zugebaut. Und das Jubiläum<br />
Bezirkssieger<br />
Bei der FF Kalvarienberg fanden<br />
die Feuerwehr-Bezirksmeisterschaften<br />
(Bronze und Silber<br />
Klasse A und B) statt. Bezirksmeister<br />
in Bronze wurden die FF<br />
wurde nun mit einem großen<br />
Fest gefeiert. Dazu konnte Kindergartenleiterin<br />
Sonja Streit<br />
auch Bürgermeister Harald<br />
Scheucher (am Foto links oben<br />
mit Kindergarteninspektorin<br />
Daniela Zettel) und Stadtrat Michael<br />
Matzan (Foto links mit<br />
Sonja Streit) begrüßen, die sich<br />
beim tollen Festprogramm (u. a.<br />
DJ Ötzi-Parodie) köstlich amüsierten<br />
(Fotos oben).<br />
Kalvarienberg – siehe Foto –<br />
(ohne Alterspunkte) bzw. Berufsfeuerwehr<br />
und in Silber die<br />
FF St. Ruprecht (ohne Alterspunkte)<br />
bzw. die FF St. Georgen.<br />
Stadtrat Christian Scheider gratulierte.<br />
Foto: KK<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kommunal<br />
545 12. Juli ‘07 9<br />
SEEPARK Hotel bis 2009 fertig<br />
Das Flächenwidmungsverfahren<br />
ist abgewickelt,<br />
mit der Baubewilligung<br />
wird im Herbst gerechnet,<br />
im Frühjahr<br />
2009 soll das neue SEE-<br />
PARK Hotel gegenüber<br />
der Universität eröffnet<br />
werden.<br />
Bürgermeister Harald Scheucher<br />
und die Repräsentanten der<br />
Investoren DHP, Architekt Hermann<br />
Dorn (trecolore architects)<br />
und Peter Hauswirth (Immobilienunternehmer<br />
in Wien)<br />
stellten kürzlich den Projektstand<br />
im Rathaus vor. Zur Investorengruppe<br />
gehört auch Anton<br />
Pletzer (Südpark <strong>Klagenfurt</strong>).<br />
Für Bürgermeister Harald<br />
Scheucher rückt mit diesem<br />
Vorhaben die Stadt näher zum<br />
See und es wird eine wichtige<br />
Angebotslücke geschlossen.<br />
„<strong>Klagenfurt</strong> hat eine hervorragende<br />
Hotellerie, um richtig<br />
mithalten zu können, brauchen<br />
wir für Kongresse und Tagungen<br />
auch ein Hotel wie dieses,<br />
mit über 200 Zimmern“, erklärte<br />
das Stadtoberhaupt.<br />
Bürgermeister Scheucher<br />
dankte auch Landeshauptmann<br />
SEEPARK HOTEL <strong>Klagenfurt</strong>: Bürgermeister Scheucher Architekt Dorn und Immobilienunternehmer Hauswirth<br />
stellen das Projekt im Rathaus vor.<br />
Foto:Eggenberger/ trecolore architects<br />
Dr. Jörg Haider (kam ebenfalls<br />
zur Pressekonferenz ins Rathaus)<br />
für den Einsatz bei der gestern<br />
von der Landesregierung<br />
beschlossenen Namensgebung<br />
„<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee“.<br />
Der Landeshauptmann erklärte,<br />
dass Hotelprojekt passe bestens<br />
zur Tourismuspolitik des Landes,<br />
nach einer Studie bestehe in<br />
Kärnten ja generell ein Manko<br />
an Ganzjahreseinrichtungen im<br />
Tourismus.<br />
Der planende Architekt und<br />
Mitglied der Investorengruppe,<br />
Hermann Dorn, erklärte nochmals<br />
unmissverständlich, dass<br />
der Baukörper selbst nur ein<br />
Drittel der Fläche einnimmt und<br />
direkt an der Süduferstraße –<br />
Kreuzung Universitätsstraße<br />
liegt.<br />
Beim gesamten Projekt – vom<br />
Einsatz der Materialien, über<br />
die Architektur bis zum Betrieb<br />
mit schadstoffarmer Energieversorgung<br />
– lege man Wert darauf,<br />
dass sich alles bestmöglich<br />
in die Natur einfügt.<br />
Über den Betrieb werde derzeit<br />
mit vier internationalen Hotelketten<br />
(Hilton, Marriott, Starwood<br />
und Wyndham) verhandelt.<br />
Außerdem, so Bürgermeister<br />
Scheucher, werde eine Symbiose<br />
zwischen Schloss Loretto<br />
und dem SEEPARK Hotel angestrebt.<br />
meis<br />
Die Details<br />
● Projekteigentümer und Investor:<br />
DHP<br />
● Betreiber: Internationale Hotelkette<br />
● Investition 30 Millionen Euro<br />
● 4-Sterne Superior Hotel<br />
(mehr als 95 % der Vorgaben<br />
für 5 Sterne sind erfüllt)<br />
● 250 Betten<br />
● Kongress- und Tagungseinrichtungen<br />
● Großzügiger Wellnessbereich<br />
● Gastronomieangebot auf<br />
Lendterrassen für den Tagesgast<br />
● Kleine Lendkanal-Lagune<br />
vor dem Hotel<br />
● Öffentlich zugängliches Parkgelände<br />
mit Flaniermeile für<br />
Radfahrer und Spaziergänger.<br />
www.klagenfurt.at
10 546 / 12. Juli ’07<br />
Kommunal<br />
KEINE GROSSE Umstellung für P & R-West-Nutzer: denn gleich<br />
gegenüber des ursprünglichen Parkplatzes gibt es jetzt gegenüber von<br />
Minimundus 257 neue Pkw-Abstellplätze!<br />
Fotos: Stadtpresse<br />
VERKEHRSREFERENT Vzbgm. Ewald Wiedenbauer und DI Gerhard<br />
Oswald, Leiter des Geschäftsbereiches Mobilität der Stadtwerke <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
eröffneten den neuen P&R-Platz im Westen der Stadt!<br />
Neuer Park & Ride-Standort bei Minimundus. P & R-Ost folgt!<br />
257 Parkplätze im Westen!<br />
Gegenüber von Minimundus<br />
in der Villacher<br />
Straße eröffnete Vzbgm.<br />
Ewald Wiedenbauer vor<br />
wenigen Tagen einen<br />
neuen „Park & Ride“-<br />
Parkplatz im Westen von<br />
<strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Bis vor kurzem haben Pendler<br />
ihren Pkw auf dem Minimundusparkplatz<br />
abgestellt um mit<br />
dem Bus weiter in die City zu<br />
fahren. Jetzt steht genau gegenüber<br />
eine neue Parkfläche zur<br />
Verfügung. „Es war klar, dass in<br />
den Sommermonaten Minimundus,<br />
Reptilienzoo und Planetarium<br />
den Parkplatz selbst brauchen.<br />
Weil Park & Ride hier so<br />
gut angenommen worden ist,<br />
haben wir deshalb gleich nebenan<br />
einen neuen Parkplatz geschaffen“,<br />
so Verkehrsreferent<br />
Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer.<br />
257 Parkplätze stehen<br />
hier zur Verfügung, sechs davon<br />
sind Behindertenparkplätze.<br />
Alle, die P & R nutzen, können<br />
also ab sofort bei der Schrankenanlage<br />
auf den neuen Parkplatz,<br />
gleich neben der Autobahnauffahrt<br />
Minimundus, einfahren<br />
und ein Ticket ziehen,<br />
das dann im Bus gegen ein Ausfahrtsticket<br />
getauscht wird.<br />
Parkplatz und Bus stehen allen<br />
„P & R“-Nutzern kostenlos zur<br />
Verfügung.<br />
Neu sind jetzt auch die Fahrzeiten<br />
des Shuttlebusses, der vom<br />
Parkplatz in die Innenstadt<br />
fährt: der erste Bus fährt um<br />
6.20 Uhr, der letzte um 20.30<br />
Uhr (bisher ist der letzte um 20<br />
Uhr gefahren). Diese Fahrzeiten<br />
gelten auch für den Parkplatz<br />
„P & R Ost“ bei der CineCity!<br />
P & R Nord kommt!<br />
In Planung ist nun auch die Erweiterung<br />
des Systems um<br />
„Park & Ride“ im Norden der<br />
Stadt. „Wir haben fünf Standorte<br />
geprüft, ich strebe eine sehr<br />
attraktive Lösung in der Schleppekurve<br />
an“, so Wiedenbauer.<br />
„Park & Ride Nord“ wird im<br />
kommenden Herbst in Betrieb<br />
gehen, bis zu diesem Zeitpunkt<br />
steht der Parkplatz beim Fernheizwerk<br />
mit Shuttleservice<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Alles in allem hat sich das „Park<br />
& Ride“-System sehr gut bewährt,<br />
ist Wiedenbauer stolz.<br />
„An die 1500 Fahrgäste kommen<br />
täglich mit dem Shuttlebus<br />
von Minimundus in die Stadt, an<br />
die 700 vom Standort Cine<br />
City“, so DI Gerhard Oswald,<br />
Leiter der Verkehrsbetriebe der<br />
Stadtwerke und „P & R“-Wegbegleiter<br />
der ersten Stunde. Und<br />
Wiedenbauer rechnet damit,<br />
dass es in Zukunft noch mehr<br />
werden. Denn mit der Ausweitung<br />
der gebührenpflichtigen<br />
Kurzparkzonen in der Stadt<br />
wird „Park & Ride“ für Dauerparker<br />
und Menschen, die in der<br />
Innenstadt arbeiten, attraktiver<br />
werden.<br />
Leer werden die Kurzparkzonen<br />
in der Innenstadt deshalb nicht<br />
sein, so Wiedenbauer: denn<br />
wenn Dauerparker ihren Pkw<br />
außerhalb der Stadt abstellen,<br />
stehen die Parkplätze in der<br />
Innenstadt nun wieder all jenen<br />
zur Verfügung, die zum Einkaufen<br />
in die City kommen! iw<br />
Rückenschmerzen<br />
Med. Trainingstherapie<br />
ab € 42,– / Monat<br />
Wirbelsäulenstützpunkt<br />
<strong>Klagenfurt</strong><br />
INFO: Telefon (0 46 3) 42 87 55<br />
Frau Gardiner Carrie-Anne!<br />
Buslinie<br />
Uni–Bahnhof<br />
Über eine bessere Busverbindung<br />
dürfen sich die Studenten<br />
freuen: Ab Oktober fährt<br />
alle 20 Minuten ein Stadtwerke-Bus<br />
vom Bahnhof zur<br />
Universität. Auch auf bisherigem<br />
Busweg, mit den Linien,<br />
die vom Heiligengeistplatz<br />
zum Strandbad oder nach<br />
Krumpendorf fahren und bei<br />
Minimundus halten, ist die<br />
Uni weiterhin gut erreichbar.<br />
Hier muss ein dreiminütiger<br />
Fußmarsch einberechnet<br />
werden.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
12 548 / 12. Juli ’07<br />
Kommunal<br />
Schuljubiläum<br />
Jetzt sind zwar Ferien, aber im<br />
Gymnasium Viktring wird seit<br />
immerhin 30 Jahren gepaukt!<br />
Mit einem mittelalterlichen Fest<br />
wurde das Schuljubiläum Ende<br />
Juni groß gefeiert. An den Festivitäten<br />
nahmen u. a. auch die<br />
Stadträte Peter Steinkellner (am<br />
Foto mit einer Tuba-Runde) und<br />
Albert Gunzer teil. Das Schulfest<br />
bot nicht nur einen optischen<br />
Ausflug in längst vergessene<br />
Zeiten, wie es sich für ein<br />
Musikgymnasium gehört,<br />
wurde natürlich auch akustisch<br />
jede Menge aufgeboten. Wie<br />
etwa Händels „Halleluja“ in einer<br />
Popversion.<br />
Foto: Puch<br />
Kirchtag<br />
Foto: Puch<br />
Trotz Hitze ließen es sich zahlreiche<br />
Senioren nicht nehmen,<br />
beim Seniorenkirchtag am Messegelände<br />
dabei zu sein. Begrüßt<br />
wurden sie von den Stadträten<br />
Christian Scheider und Peter<br />
Steinkellner.<br />
Foto: Eggenberger<br />
Kinderbesuch<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Pflichtschüler, die<br />
gerne einmal das Rathaus kennenlernen<br />
wollten, konnte<br />
Stadtrat Christian Scheider im<br />
Rathaus begrüßen. Neben Informationen<br />
über die Aufgaben eines<br />
Sozialreferenten gab es für<br />
die Kinder auch eine kurze Tour<br />
durch das Rathaus. Danach hatten<br />
die Kinder dann im Büro<br />
von Stadtrat Scheider genügend<br />
Zeit, um ihren Wissensdurst zu<br />
löschen. Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Stadtblick<br />
Polit-Besuch aus<br />
Südafrika<br />
Hohen politischen Besuch aus<br />
Südafrika gab es während des<br />
Ironman in <strong>Klagenfurt</strong>! Das<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Ironman-Team organisiert<br />
bekanntlich auch in<br />
Südafrika, in Port Elizabeth, einen<br />
Ironman. Und nun weilten<br />
die Bürgermeisterinnen von<br />
Port Elizabeth und von Buffalo<br />
City, nämlich Nondumiso Maphazi<br />
und Mankomo Ulyth<br />
Pango, in <strong>Klagenfurt</strong>, um hier<br />
mit Bürgermeister Harald<br />
Scheucher ein Gespräch über<br />
mögliche Kooperationen zu<br />
führen. Betreut wurden die<br />
Gäste von Mag. Winfried Kammerer.<br />
Nebenbei stand natürlich<br />
auch ein umfangreiches Besichtigungsprogramm<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kommunal<br />
549 12. Juli ‘07 13<br />
Tolles Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche<br />
Ferienworkshops am PC!<br />
Supergünstige, einwöchige<br />
PC-Workshops gibt’s<br />
in den Sommerferien<br />
für „Computermäuse“<br />
und „Internetkids“.<br />
Ein tolles Ferienangebot haben<br />
Familienreferentin Stadträtin<br />
Mag. Andrea Wulz und Mag.<br />
Daniela Obiltschnig, die Leiterin<br />
der Familienservicestelle der<br />
Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, für Kinder<br />
und Jugendliche parat.<br />
Ab 16. Juli starten im PC-Schulungszentrum<br />
„4everyoung“<br />
(Feschnigstr. 75) bis Ende Juli<br />
jeweils einwöchige PC-Kurse<br />
für Kinder aller Altersgruppen,<br />
die die jungen Computerfans<br />
aber auch in die Natur führen.<br />
Auf dem Programm stehen neben<br />
dem Kennenlernen von<br />
Computer und Internet, Fotografieren<br />
mit der Digitalkamera,<br />
dem Kennenlernen von<br />
PowerPoint etc. auch jede<br />
Menge Aktivitäten im Freien:<br />
„Wir machen mit den Kindern<br />
auch fast täglich Ideenpicknicks<br />
BEGEISTERTE<br />
„Computermäuse“<br />
und die<br />
Initiatorinnen eines<br />
tollen Ferienprojektes:<br />
Stadträtin<br />
Mag. Andrea<br />
Wulz, Familienservice-Leiterin<br />
Mag. Daniela Obiltschnig<br />
und<br />
Sonja Mitsche<br />
von „4everyoung“,<br />
die die<br />
Computerworkshops<br />
leitet!<br />
Foto: Stadtpresse<br />
im Freien und werden draußen<br />
Fotos knipsen, die dann auf die<br />
selbst gemachte Homepage<br />
kommen“, sagt Sonja Mitsche<br />
von „4everyoung“. Auch für<br />
Verpflegung ist gesorgt: Vormittags<br />
gibt es Obst und zu Mittag<br />
ein warmes Mittagessen (3 Menüs<br />
zur Auswahl!)!<br />
„Wir sind froh, gemeinsam mit<br />
4everyoung jungen Leuten ein<br />
so umfangreiches und sinnvolles<br />
Ferienangebot machen zu<br />
können.<br />
Die Termine sind bewusst wochentags<br />
gewählt, damit berufstätige<br />
Eltern, die nicht die ganzen<br />
Sommerferien frei haben,<br />
auch ein bisschen entlastet werden<br />
und zugleich ihre Kinder in<br />
guten Händen wissen“, so Stadträtin<br />
Mag. Andrea Wulz, die das<br />
PC-Ferienprojekt initiiert hat.<br />
DIE TERMINE:<br />
„Computermaus" für 6- bis 9-Jährige:<br />
16. bis 20. 7., 30. 7. bis 3. 8.<br />
und 27. bis 31. 8. jeweils 9 bis 13<br />
Uhr.<br />
„Internetkids" für 10- bis 14-<br />
Jährige, 23. bis 27. 7., 6. bis 10. 8.,<br />
20. bis 24. 8., jeweils 9 bis 13 Uhr.<br />
Kurskosten: 65 Euro inklusive Obstjause<br />
und Mittagessen. Anmeldung<br />
ab sofort unter Tel. 481287<br />
Neuer Wohnbau<br />
In der Reichenbergerstraße in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> sind insgesamt 107<br />
Wohneinheiten im Entstehen,<br />
die, wenn sie beziehbar sind,<br />
nach sozialen Kriterien von der<br />
Stadt vergeben werden können.<br />
Stadträtin Andrea Wulz,<br />
Foto: Eggenberger<br />
zuständig für sozialen Wohnneubau,<br />
überzeugte sich kürzlich<br />
vor Ort von dem zügig<br />
vorangehenden Baufortschritt<br />
und informierte sich bei<br />
Hauptpolier Johann Paul und<br />
Günther Kostan, Chef der<br />
Wohnbaugenossenschaft „Vorstädtische<br />
Kleinsiedlung“.<br />
Kind & Karriere<br />
Das <strong>Klagenfurt</strong>er Frauenbüro<br />
nutzte in der Zeit des Bachmann-Literaturwettbewerbes<br />
die Gelegenheit, Jurysprecherin<br />
Iris Radisch ins Musil-<br />
Haus einzuladen. Radisch las<br />
aus ihrem Buch „Die Schule<br />
der Frauen“, in dem sie sich<br />
kritisch der Frage widmet, ob<br />
Muttersein und Karriere tatsächlich<br />
vereinbar sind.<br />
Moderiert wurde der Abend,<br />
zu dem Stadträtin Andrea<br />
Wulz und Astrid Malle einluden,<br />
von ORF-Redakteurin<br />
Renate Pfeifer. Foto: Jellitsch<br />
www.klagenfurt.at
14 550 / 12. Juli ’07<br />
Kommunal<br />
Sozialinitiative wurde vorgestellt und gilt ab der Herbstmesse 2007<br />
Kooperation zwischen<br />
Stadt und der Messe<br />
Künftig werden alle sozial<br />
schwächer gestellten Menschen<br />
in <strong>Klagenfurt</strong>, die die Vorzugscard<br />
der Sozialabteilung des<br />
Magistrates <strong>Klagenfurt</strong> vorweisen,<br />
die Veranstaltungen „Freizeit“,<br />
„Herbstmesse“, „Pferdemesse“<br />
und „Familienmesse“<br />
der Kärntner Messen gratis besuchen<br />
können. Diese sehr positive<br />
Kooperation stellten <strong>Klagenfurt</strong>s<br />
Sozialreferent Stadtrat<br />
Christian Scheider und Messepräsident<br />
Walter Dermuth vor.<br />
„Wir wollen bewusst einen<br />
Schwerpunkt setzen, bei dem<br />
Menschen in den Mittelpunkt<br />
Wir suchen<br />
gestellt werden, denen es nicht<br />
so gut geht“, so Stadtrat Scheider<br />
bei der Vorstellung der Initiative.<br />
Die Aktion gilt bereits ab<br />
der Herbstmesse 2007. Auch<br />
mit dem KAC wurde erfolgreich<br />
verhandelt. Für Besitzer<br />
der Vorzugscard ist bei speziellen<br />
Terminen der Eintritt frei.<br />
Auch Messepräsident Dermuth<br />
freute sich über die Initiative<br />
und bezeichnete sie als Zeichen<br />
des Miteinanders. „Es gibt keinen<br />
schöneren Anlass als den<br />
heutigen, etwas für sozial<br />
schwächere Personen zu tun“,<br />
so Dermuth.<br />
Stellenausschreibung<br />
HelferInnen/Reinigungsmänner/frauen,<br />
Küchenhilfskräfte<br />
die in der Lage sind, als Vertretungskräfte befristet im Reinigungs-,<br />
Betreuungs- und Küchendienst zu arbeiten.<br />
Voraussetzungen:<br />
– Kurzfristige Möglichkeit des Arbeitsbeginnes<br />
– Einsatz sowohl in Teilzeit- als auch Vollbeschäftigung<br />
– Flexibilität bei der Arbeitszeit (evtl. Abend- und Wochenenddienst)<br />
– Möglichkeit des Einsatzes auf verschiedenen Stellen<br />
in <strong>Klagenfurt</strong><br />
– Lehrabschluss Koch/Köchin von Vorteil<br />
Nähere Infos:<br />
Seniorenbüro der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Dr. Karl-Heinz Scheriau,<br />
Bahnhofstraße 35 (im<br />
Hof links),<br />
Tel. 537-4847, E-Mail: karlheinz.scheriau@klagenfurt.at<br />
GROSSE FREUDE über die Zusammenarbeit zwischen Stadt und den<br />
Kärntner Messen: Im Bild von rechts: Messepräsident KommRat Walter<br />
Dermuth, Sozialreferent Stadtrat Christian Scheider und Dr. Bernhard<br />
Erler (stellvertretender Messe-Geschäftsführer). Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
Bei Eignung und freier Planstelle ist ein Dienstverhältnis auf unbestimmte<br />
Zeit möglich. Bewerbungen, gerichtet an den Magistrat<br />
der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>, Abteilung Personal, Neuer<br />
Platz, Rathaus, 9010 <strong>Klagenfurt</strong>, erwarten wir<br />
bis spätestens 27. Juli 2007<br />
unter Beilage von<br />
– Geburtsurkunde<br />
– Staatsbürgerschaftsnachweis (österreichische oder<br />
EU-Staatsbürgerschaft)<br />
– Lebenslauf<br />
– allfälliges Lehrabschlusszeugnis<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Personalreferent<br />
StR Peter Steinkellner<br />
Neu bei ÖBAU Egger:<br />
Jetzt mit Eduscho-Shop<br />
Seit kurzem gibt es bei<br />
ÖBAU Egger in der Kirchengasse<br />
50 auch einen<br />
Eduscho/Tschibo-Shop<br />
(Foto oben) mit tollen<br />
Angeboten.<br />
Viele geschmackvolle Kaffeesorten<br />
runden das umfangreiche<br />
Angebot im neuen Shop ab. Im<br />
Eduscho-Shop bei ÖBAU Egger<br />
gibt es auch eine große Auswahl<br />
an Kaffeemaschinen der Marken<br />
Saeco, Tschibo, Krups und<br />
Rowenta.<br />
Ein weiteres Service bei ÖBAU<br />
Egger: Die Mitarbeiterinnen<br />
des Creativ-Shops verpacken<br />
gerne Ihre Geschenke, auch<br />
wenn Sie diese woanders gekauft<br />
haben. (Werbung)<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Lokal<br />
551 12. Juli ‘07 15<br />
Botanische Raritäten blühen am Schmalzberglweg<br />
Bürgermeister freut sich<br />
über mediterranes Flair<br />
In der warmen Jahreszeit<br />
genießen viele <strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
das Blumenmeer im<br />
Garten. Auch Bürgermeister<br />
Harald Scheucher<br />
freut sich, wenn es in<br />
seinem Garten mediterranes<br />
Flair gibt und botanische<br />
Raritäten blühen.<br />
Bürgermeister Scheucher ist<br />
sehr stolz, dass seine Albizia<br />
(Seidenbaum), die erst heuer im<br />
Frühjahr gepflanzt wurde, so<br />
prächtig blüht. In seinem Garten<br />
wächst noch ein zweiter Seidenbaum,<br />
dessen Heimat der Iran,<br />
Japan und Mittelchina ist. Die<br />
Albizia muss vor strengen Frösten<br />
mit Vlies oder Kokosmatten<br />
geschützt werden. Eine Bedingung<br />
für das gute Gedeihen von<br />
mediterranen Pflanzen in <strong>Klagenfurt</strong><br />
ist natürlich auch eine<br />
geschützte Lage.<br />
Der Punica granatum (Granatapfel)<br />
stammt ursprünglich aus<br />
Vorderasien, wurde aber in mediterranen<br />
Regionen eingebürgert.<br />
Der Granatapfel des Bürgermeisters<br />
wächst an einer geschützten<br />
Stelle und blüht seit<br />
Jahren wunderschön (unten).<br />
Mit viel Glück trägt er Früchte.<br />
Ehrental<br />
16 Themen wurden als Fachbereichsarbeiten<br />
von den 32<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Fachrichtung<br />
Gartenbau in Ehrental heuer<br />
vorgestellt. Direktor Matthias<br />
Tschinkel freute sich,<br />
gemeinsam mit den Schülern<br />
und vielen Gästen den ersten<br />
Themengarten „Wasserwege“<br />
zu eröffnen. Gestaltet<br />
wurde er von der Landschaftsgestaltungsgruppe<br />
im<br />
vierten Schuljahr. Neben der<br />
Spezialisierung in den Bereichen<br />
Zierpflanzenproduktion/Floristik<br />
und Landschaftsgärtnerei/Baumschulwesen<br />
(im 4. Schuljahr) ist<br />
dem Lehrkörper der Schule<br />
die Persönlichkeitsentwicklung<br />
der jungen Menschen<br />
ein Anliegen.<br />
BEI DEM so<br />
schön rosa blühenden<br />
Baum<br />
handelt es sich um<br />
eine etwa zehnbis<br />
zwölfjährige Albizia<br />
julibrissin<br />
(Seidenbaum).<br />
Ausgepflanzt<br />
wurde der Baum<br />
im Frühjahr. Auch<br />
ein Granatapfelstrauch<br />
wächst im<br />
Garten des Bürgermeisters<br />
am<br />
Schmalzberglweg<br />
(re. oben).<br />
Fotos: Dreier<br />
IHRE FACHBEREICHSARBEIT „Schwimmteichbau und Stegbau“<br />
präsentierten Martin Huber und Stefan Egarter bei der Eröffnung des 1.<br />
Themengartens „Wasserwege“ in der Gartenbau-Fachschule Ehrental.<br />
Im Bild oben mit Thomas Karitnig und Andrea Ronacher (v.r.). Foto: Dreier<br />
www.klagenfurt.at
16 552 / 12. Juli ’07<br />
Feier mit Messe, Frühschoppen, Jubiläumsbier und vielen Gästen<br />
Eine Skulptur erinnert an<br />
das Schleppe-Jubiläum<br />
Seit 400 Jahren gibt es die<br />
Schleppe-Brauerei in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Das Jubiläum<br />
wurde mit Gästen aus<br />
ganz Kärnten und darüber<br />
hinaus gefeiert.<br />
„<strong>Klagenfurt</strong> feiert“ war das<br />
Motto des Jubiläums, zu dem<br />
Vertreter aus Wirtschaft, Politik<br />
und Gesellschaft, viele <strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
auf das Schleppe-Gelände in die<br />
Feldkirchner Straße kamen.<br />
Pfarrer Andreas Schmidt von<br />
St. Hemma segnete die begehbare,<br />
siebeneinhalb Meter hohe<br />
Jubiläumsskulptur, der Singkreis<br />
Seltenheim, die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Fahnenschwinger und die<br />
Eisenbahnerkapelle St. Veit umrahmten<br />
die Messfeier. Danach<br />
ging es zum Frühschoppen mit<br />
Moderator Arnulf Prasch, der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Stadtkapelle und<br />
den „Oberkärntnern“.<br />
14. Bierspezialität<br />
Das Jubiläumsbier, von Braumeister<br />
Friedl Koren kreiert,<br />
wurde reichlich konsumiert. Es<br />
ist die 14. edelgehopfte Schleppe-Bierspezialität,<br />
die in ausgewählten<br />
Gastronomiebetrieben<br />
und im Schleppe-Shop erhältlich<br />
ist.<br />
Mit Bürgermeister Dkfm. Harald<br />
Scheucher kam fast der gesamte<br />
Stadtsenat zum Schleppe-<br />
Jubiläum. Scheucher gratulierte<br />
Dir. Mag. Johann Stockbauer<br />
und seinem Team sehr herzlich<br />
und betonte, dass die Schleppe-<br />
Brauerei maßgeblich an der<br />
Stadtentwicklung mitgewirkt<br />
und diese mitgeprägt hat. Die<br />
Jubiläumsskulptur bezeichnete<br />
Stadtrat Albert Gunzer als neues<br />
Denkmal <strong>Klagenfurt</strong>s, das künftige<br />
Besucher an die Geschichte<br />
der Schleppe erinnern soll.L.D.<br />
Lokal<br />
BGM. Scheucher beim Eingang<br />
der Jubiläumsskulptur auf dem<br />
Schleppe-Gelände.<br />
CD in allen Spar- und Intersparmärkten<br />
Super-Fest der Stimmen<br />
Mit dem Besuch der Veranstaltungsreihe<br />
„Fest der Stimmen“<br />
und „Singen vom Feinsten“<br />
haben die Besucher nicht<br />
nur bekannte und beliebte<br />
Chöre Kärntens und Kammersänger<br />
Helmut Wildhaber zu<br />
sehen und hören bekommen,<br />
sondern auch zur Aktion<br />
„Kärntner in Not“ beigetragen.<br />
Die CD der Veranstaltungsreihe<br />
gibt es zum Preis von 16<br />
Euro bei Spar und Interspar,<br />
zwei Euro pro CD sind für die<br />
Aktion bestimmt.<br />
EIN „PROST“ mit Schleppe-Jubiläumsbier auf eine weitere erfolgreiche<br />
Zukunft: Im Bild von links Braumeister Friedl Koren, VDir. Mag. Johann<br />
Stockbauer, Bgm. Dkfm. Harald Scheucher und LH Dr. Jörg Haider<br />
beim großen Jubiläumsfest.<br />
Fotos: Stadtpresse/Dreier, Fritzpress<br />
DIE Sponsoren mit Organisator Richi di<br />
Bernardo und Chorleiter Roland Loibnegger,<br />
re. das Cover der CD.<br />
Gutschein<br />
Die Kinder vom Kindergarten<br />
Rauscherpark freuten sich über<br />
den Besuch der Firma Fleischmann<br />
& Petschnig: Geschäftsführer<br />
Mag. Otmar Petschnig<br />
und Christian Scharrer (F&P-<br />
Sales Manager) übergaben dem<br />
Kindergarten einen Gutschein<br />
für die Erfüllung von besonderen<br />
Wünschen. Foto: Fleischmann & P.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Lokal<br />
553 12. Juli ‘07 17<br />
Eine gefährliche Krankheit gefährdet Obst- und Ziergehölze<br />
Achtung: „Feuerbrand!“<br />
Beim Feuerbrand handelt<br />
es sich um eine bakterielle<br />
Krankheit, die<br />
speziell einige Rosaceae-<br />
Arten befällt. Erreger ist<br />
das Bakterium Erwinia<br />
amylovora. Der Feuerbrand<br />
ist meldepflichtig.<br />
In vielen Teilen Kärntens sind<br />
bereits Apfel- und Birnenbäume<br />
vom Feuerbrand betroffen. Einige<br />
Fälle von Feuerbrand gibt<br />
es bisher auch in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Nachstehend eine genaue Information<br />
über „Feuerbrand“ von<br />
der Abteilung Stadtgarten.<br />
Ursprünglich stammt der Feuerbrand<br />
aus den USA. In Europa<br />
trat er erstmals 1957 in Südengland<br />
auf. In Kärnten wurde Feuerbrand<br />
im Jahre 2000 nachgewiesen.<br />
Welche Pflanzen sind vom Feuerbrand<br />
betroffen<br />
Wie bereits erwähnt, befällt der<br />
Feuerbrand einige Rosaceae-<br />
Arten. Zu den gefährlichsten<br />
Hauptwirtspflanzen bei Obst<br />
zählen:<br />
Apfel (besonders gefährdet die<br />
Sorten: James Grieve, Idared,<br />
Granny Smith, Cox Orange,<br />
Klarapfel); Birne (Williams<br />
Christ, Conference, Frühe von<br />
Trevoux) und Quitte.<br />
Bei Ziergehölzen tritt der Feuerbrand<br />
vor allem bei einigen<br />
Felsenmispel-Arten wie etwa<br />
Cotoneaster salicifolius var.<br />
floccosus, Cotoneaster dammeri,<br />
Eberesche, Feuerdorn,<br />
Weißdorn und Zierquitte auf.<br />
Wie erkennt man den Feuerbrand<br />
Blätter und Blüten befallener<br />
Pflanzen welken plötzlich und<br />
verfärben sich braun oder<br />
schwarz, dabei krümmen sich<br />
die Triebspitzen hakenförmig<br />
nach unten. An den Befallstellen<br />
treten weißliche, später<br />
braun werdende Tropfen klebrigen<br />
Bakterienschleims aus.<br />
Innerhalb von zwei bis drei Wochen<br />
kann ein ganzer Birnbaum<br />
absterben, bei Apfelbäumen<br />
verläuft die Krankheit langsamer<br />
und weniger schwer.<br />
Das Holz ist meist rotbraun verfärbt,<br />
der Übergang vom gesunden<br />
ins kranke Gewebe ist fließend.<br />
Das Bakterium überwintert<br />
am Baum und breitet sich im<br />
Frühjahr wieder sehr rasch aus.<br />
Bei Obstgehölzen ist der Feuerbrand<br />
leicht mit Monilia<br />
(Spitzendürre der Zweige) zu<br />
verwechseln. Das Schadbild des<br />
Moniliapilzes: Hier dringt der<br />
Erreger bei feuchtem Wetter<br />
über die Blüten in die Pflanze<br />
ein und verursacht ein Absterben<br />
der Triebspitze. Bei Monilia<br />
ist der Übergang zwischen gesundem<br />
und krankem Gewebe<br />
abrupt, bei Feuerbrand ist der<br />
Übergang fließend.<br />
Wie verbreitet sich der Feuerbrand<br />
Über größere Entfernungen verbreitet<br />
sich der Feuerbrand<br />
durch Zugvögel, aber auch<br />
durch verseuchtes Pflanzenmaterial<br />
und kontaminierte Gegenstände<br />
wie z. B. Baumschere<br />
oder Messer.<br />
Im Nahbereich erfolgt die Verbreitung<br />
durch Regen, Wind<br />
und Insekten, wie etwa Bienen,<br />
Hummeln, Wespen usw. Aber<br />
auch durch Blattläuse, Wanzen<br />
oder Zikaden wird das Bakterium<br />
verbreitet.<br />
Was ist bei Feuerbrandverdacht<br />
zu tun<br />
Da zur eindeutigen Diagnose<br />
eine Laboruntersuchung notwendig<br />
ist, sind bei Befallserscheinungen<br />
umgehend an die<br />
Abteilung 11 der Landesregierung<br />
Tel: 050-536-31108 oder<br />
die Feuerbrandbeauftragte<br />
der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Andrea Meisterl, Tel:<br />
0664-2352402, zu melden.<br />
Wie wird der Feuerbrand bekämpft<br />
Da bei Feuerbrand keine biologische<br />
oder chemische Bekämpfung<br />
möglich ist, setzt die<br />
Abteilung 11 der Kärntner Landesregierung<br />
nach einer positiven<br />
Laboruntersuchung weitere<br />
Maßnahmen.<br />
Um welche Maßnahmen handelt<br />
es sich<br />
Diese umfassen im Einvernehmen<br />
mit dem betroffenen<br />
Grundeigentümer Rodung/Ausschneiden<br />
im Auftrag des Amtlichen<br />
Pflanzenschutzdienstes<br />
von einem beauftragten Unternehmen<br />
und unter Anweisung<br />
und Aufsicht des Pflanzenschutzdienstes.<br />
Das anfallende Material wird –<br />
wenn möglich – an Ort und<br />
Stelle verbrannt und der Boden,<br />
die Geräte etc. desinfiziert, wo-<br />
bei das Einvernehmen mit der<br />
Stadtgemeinde hergestellt wird.<br />
Vorbeugen ist notwendig!<br />
Um dem Befall von Feuerbrand<br />
vorzubeugen, sollten speziell<br />
die Ziergehölzwirtspflanzen in<br />
Hausgärten nicht mehr gepflanzt<br />
werden. Im Fachhandel<br />
wird eine Menge an Alternativpflanzen<br />
angeboten.<br />
BLÄTTER befallener Bäume welken<br />
ab und färben sich braun<br />
oder schwarz (oben).<br />
UND SO sieht ein von Feuerbrand befallener Ast aus: An den Befallstellen<br />
treten weißliche, später braun werdende Tropfen klebrigen Bakterienschleims<br />
aus.<br />
Fotos: KK<br />
Tanzgala<br />
Die Kindervolkstanzgruppe<br />
<strong>Klagenfurt</strong> veranstaltet am<br />
13. Juli um 19.30 Uhr im<br />
Konzerthaus die „Internationale<br />
Kinder-Tanz-Gala“ mit<br />
Teilnehmern aus Spanien,<br />
Rumänien, Italien, Slowenien<br />
und Österreich. Von 10.00 bis<br />
11.30 Uhr wird auf dem Alten<br />
Platz „aufgetanzt“.<br />
Bakterienschleim<br />
Kulturwoche<br />
Vom 30. Juli bis 5. August findet<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> die 42. Gottscheer<br />
Kulturwoche statt. Die<br />
Eröffnung erfolgt am 30. 7.<br />
um 19.30 Uhr im Schloss<br />
Krastowitz mit Ehrungen und<br />
Liedvorträgen der Sing- und<br />
Trachtengruppe der Gottscheer<br />
Landsmannschaft.<br />
Alle Infos: Telefon<br />
5850/2502.<br />
www.klagenfurt.at
18 554 / 12. Juli ’07<br />
Ferienaktion<br />
Die Buchhandlung Heyn<br />
lädt Kinder zwischen drei<br />
und acht Jahren in den Ferien<br />
(bis 6. September) jeweils<br />
von Mo bis Do von 10.00 bis<br />
11.00 Uhr zu einer Lesestunde<br />
ein. Die Aktion ist<br />
kostenlos. Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. ❏<br />
Harlekin-Fest<br />
Das <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtmarketing<br />
veranstaltet vom 26.<br />
bis 28. Juli in der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Innenstadt ein „Harlekin-<br />
Fest“.<br />
❏<br />
Schifffahrt<br />
Die Wörtherseer laden wieder<br />
zur beliebten Mondscheinfahrt<br />
ein. Die Schlagerband<br />
sticht mit der „Thalia“<br />
am 1. August um 20 Uhr<br />
in See. Karten unter Telefon<br />
0664/432 0 278. ❏<br />
1. Tierpaten-Wandertag<br />
war ein großer Erfolg<br />
VIELE Tierpaten<br />
machten<br />
beim 1.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Tierpaten-<br />
Wandertag<br />
begeistert<br />
mit.<br />
Foto: Zuzzi<br />
Landestierschutzverein Kärnten<br />
und Tierfreund Stadtrat<br />
Christian Scheider luden Tierpaten<br />
zum ersten Tierpaten-<br />
Wandertag ein.<br />
Zahlreiche Tierpaten nahmen<br />
den Wandertag zum Anlass, mit<br />
ihren vierbeinigen Freunden<br />
Wälder und Wiesen rund um<br />
das Tierschutzhaus in der Judendorfer<br />
Straße zu erkunden.<br />
„Die Aktion war ein voller Erfolg<br />
und wird sicher bald<br />
wiederholt werden“, sagt Stadtrat<br />
Scheider, selbst langjähriger<br />
Pate eines Tierheimhundes.<br />
Bei einer Tierpatenschaft profitieren<br />
alle Beteiligten: Menschen,<br />
die keinen Platz oder<br />
keine Zeit haben, ein Tier ganz<br />
bei sich aufzunehmen, müssen<br />
trotzdem nicht auf einen Vierbeiner<br />
verzichten und die Tiere<br />
erhalten Zuwendung. Es besteht<br />
auch die Möglichkeit, das Patentier<br />
über das Wochenende<br />
mit nach Hause zu nehmen. Infos<br />
unter Telefon 43 5 41.<br />
Lokal<br />
Hundeschule<br />
beginnt wieder<br />
Der Sommerurlaub für<br />
Hunde ist bald vorbei: Am 4.<br />
August beginnt der Österreichische<br />
Gebrauchshundesportverband<br />
(ÖGV) bereits<br />
mit dem Herbstkurs für<br />
Hunde aller Rassen und Größen.<br />
Der ÖGV <strong>Klagenfurt</strong><br />
bietet neben der Ausbildung<br />
für Welpen und Junghunde,<br />
Begleithunde (Anfänger und<br />
Fortgeschrittene) auch<br />
Fährte, Agility und Breitensport,<br />
sowie Obedience und<br />
auch den Hundeführerschein<br />
als Ausbildungssparten an.<br />
Interessenten können sich<br />
am 4. August ab 14 Uhr beim<br />
ÖGV <strong>Klagenfurt</strong>, Woisetschlägerweg<br />
10 (Südring-<br />
Ebenthal), melden.<br />
Auskünfte erteilt der Obmann<br />
des ÖGV, Andreas<br />
Muschet, unter Telefon<br />
0664/13 56 213.<br />
Im Tierheim und bei<br />
Tierschutzpräsidentin<br />
Dr. Marina Zuzzi-Krebitz<br />
warten wieder viele<br />
Vierbeiner auf Plätze.<br />
Rufen Sie bitte 43 5 41.<br />
Unsere Tierecke<br />
DIESER Rottweiler-Bracken-<br />
Mischling, Rüde, ist am 29. 6. in<br />
der Feschnigstraße zugelaufen.<br />
VIER Jahre alt ist dieser Brackenmischling.<br />
Er ist schwarzbraun<br />
und hört auf den Namen<br />
Charly. Er wünscht sich sehnlichst<br />
ein neues Zuhause.<br />
Fotos: Eggenberger<br />
NUR GEMEINSAM möchten die kastrierte Kätzin, grau-weiß, und der<br />
ebenfalls kastrierte Kater, schwarz, beide sind ca. ein Jahr alt, künftig<br />
leben. Sie wünschen sich viel Liebe und Zuwendung.<br />
DER Jagdhundmischling<br />
„Rex“, Rüde, kastriert, ca. 10<br />
Jahre alt, wartet im Tierheim auf<br />
einen neuen Besitzer.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Lokal<br />
555 12. Juli ‘07 19<br />
Neue Attraktionen bei der Wörthersee-Schifffahrt<br />
Lounge und sanfte Brise<br />
Schiffe müssen nicht nur<br />
kreuzen, um attraktiv zu<br />
sein. Auch als fixe Einrichtung<br />
am Steg lockt<br />
man Gäste an.<br />
Von Wolfgang Burgstaller<br />
Das Motorschiff „<strong>Klagenfurt</strong>“<br />
wurde zur Schiffslounge umgebaut.<br />
Lounge ist ein momentanes<br />
Modewort, das einen Ort<br />
zum Relaxen in Baratmosphäre<br />
beschreibt. Und genau das ist<br />
nun auf der „<strong>Klagenfurt</strong>“ von<br />
Donnerstag bis Samstag von<br />
20.30 Uhr bis Mitternacht möglich.<br />
„Die Schifffahrt hat auf<br />
den Trend reagiert und hier ein<br />
einmaliges Ambiente geschaffen“,<br />
so Ewald Pleschiucnik,<br />
Bereichsleiter Wörthersee-<br />
Schifffahrt. Dem nicht genug<br />
wird es in nächster Zeit noch<br />
weitere Neuerungen geben. So<br />
Foto: blitzlicht.at/Rutter<br />
wird auch die „Kärnten“ adaptiert<br />
und für Charterfahrten „fit“<br />
gemacht. Grundsätzlich will<br />
man zurück zu mehr maritimem<br />
Ambiente, also zu Teak und<br />
Messing. Durch die Attraktivierung<br />
verspricht man sich mehr<br />
Zuspruch zu Charterfahrten.<br />
FEINE COCKTAILS und lockerer Sound in der Schiffslounge: Die Vorstandsdirektoren<br />
MMag. Dr. Michael Junghans und Dipl.-Ing. Romed<br />
Karré sowie Bäder-Chef Mag. Thomas Freund haben schon probiert.<br />
www.klagenfurt.at
20 556 / 12. Juli ’07<br />
Lokal<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
Quartalbericht 2/07<br />
79 FF-Einsätze<br />
Einsatzübung<br />
Anfang Mai fand eine spektakuläre<br />
Einsatzübung statt. Angenommen<br />
wurde ein Verkehrsunfall<br />
auf der Nordumfahrung, bei<br />
dem ein Motorradfahrer unter<br />
ein Fahrzeug eingeklemmt<br />
wird. Zusätzlich sorgt ein Kabelbrand<br />
für Gefahr. Die erste<br />
Maßnahme der Feuerwehrmänner<br />
war die Befreiung des Motorradfahrers,<br />
während ein<br />
zweites Team den Kabelbrand<br />
bekämpfte. Nach Befreiung des<br />
Motorradfahrers wurde der verunglückte<br />
Pkw-Lenker geborgen.<br />
Unter Annahme schwerer<br />
Rückenverletzungen wurde das<br />
Dach des Pkw aufgeschnitten<br />
und der Lenker mittels Bergebett<br />
aus dem Fahrzeug gehoben.<br />
Die Übung ist sehr erfolgreich<br />
verlaufen.<br />
Info-Tag<br />
Ende Juni führten die Blaulichtorganisationen<br />
in der VS Welzenegg<br />
einen Informationstag<br />
durch. Bei der Station „Feuerwehr“<br />
wurde den Kindern das<br />
richtige Verhalten im Brandfall<br />
und der Umgang mit Feuerlöschern<br />
erklärt sowie über die<br />
Gefahren, die mit unsachgemäßem<br />
Hantieren mit Feuer entstehen,<br />
aufgeklärt. Insgesamt standen<br />
den Kindern fünf Stationen<br />
zur Verfügung, neben der Feuerwehr<br />
waren auch noch Polizei,<br />
Rettung und Zivilschutz dabei.<br />
Die Kinder begeisterten mit ihren<br />
vielen interessanten Fragen<br />
die zahlreichen Vortragenden<br />
und zeigten wieder einmal, wie<br />
hoch das Interesse der Kinder<br />
bei derartigen Veranstaltungen<br />
immer wieder ist.<br />
Katze befreit<br />
Ein besorgter Vater kam mit seinen<br />
Kindern bei Rüsthaus vorbei.<br />
In einer Transportbox hatte<br />
er eine Katze, die mit dem Kopf<br />
in einer Messinggießkanne feststeckte.<br />
Seifenlauge schlug<br />
fehl, daher musste eine kleine<br />
Blechschere ran und die Gießkanne<br />
wurde geöffnet. Das eingeschüchterte<br />
Kätzchen konnte<br />
unverletzt den Besitzern übergeben<br />
werden.<br />
Ausbildung<br />
Die Hauptwache <strong>Klagenfurt</strong><br />
unterstützte die Pilotenausbildung<br />
des Innenministeriums im<br />
Rahmen der Außenlastausbildung<br />
für Feuerlöscheinsätze.<br />
Aufgrund jahrelanger Erfahrung<br />
wird dieses Training in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sachgebietsleiter<br />
Flugdienst des KLFV,<br />
der zugleich Kommandant der<br />
Hauptwache ist, durchgeführt.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Lokal<br />
557 12. Juli ‘07 21<br />
in 3 Monaten<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
Quartalbericht 2/07<br />
79 Einsätze absolvierten<br />
die 10 Freiwilligen Feuerwehren<br />
<strong>Klagenfurt</strong>s im 2.<br />
Quartal dieses Jahres.<br />
Allein zu 18 Brandausrückungen<br />
und 23 Brandbereitschaften<br />
wurden die freiwilligen Helfer<br />
gerufen. Der gefährlichste<br />
Brandeinsatz war in der Waidmannsdorfer<br />
Straße. Eine defekte<br />
Waschmaschine löste in<br />
einem Wohnhaus einen Brand<br />
aus, der aber durch das rasche<br />
Eingreifen der Feuerwehren<br />
<strong>Klagenfurt</strong>s rasch unter Kontrolle<br />
gebracht werden konnte.<br />
Auch die zehn Brandsicherheitswachdienste<br />
trugen einen<br />
wesentlichen Teil dazu bei, dass<br />
die Brandstatistik nicht in die<br />
Höhe schnellte. So mussten die<br />
Feuerwehren nur einmal zu einem<br />
Fehl- bzw. Täuschungsalarm<br />
ausrücken. Leider ist ein<br />
Rückgang bei den „technischen<br />
Einsätzen“ nicht festzustellen.<br />
So fielen fünf Verkehrsunfälle<br />
mit teilweise fatalen Folgen in<br />
diesem Quartal an. Darunter der<br />
dramatische Unfall vom 28.<br />
Mai, als ein BMW infolge überhöhter<br />
Geschwindigkeit von der<br />
Fahrbahn abkam und gegen ein<br />
Brückengeländer krachte. Der<br />
Wagen wurde dabei förmlich<br />
zweigeteilt. In einem Umkreis<br />
von rund 250 Metern lagen die<br />
Wrackteile verstreut.<br />
Die orkanartigen Stürme im<br />
Mai bescherten vier Alarmierungen.<br />
Zusätzlich sorgten drei<br />
Pumparbeiten, eine Befreiung<br />
von Tieren aus Notlagen, eine<br />
Straßenreinigung, ein Wasserversorgungstransport,<br />
drei sonstige<br />
Technische Einsätze und<br />
neun Technische Bereitschaften<br />
den Kameraden ein einsatzreiches<br />
Quartal.<br />
Diese große Anzahl von Ausrückungen<br />
wurde von 567 Kameraden<br />
mit 72 Fahrzeugen durchgeführt.<br />
Neben den 1038 unentgeltlichen<br />
Einsatzstunden kletterte<br />
auch der Tachostand um<br />
654 km an.<br />
NATO-Übung<br />
Drei <strong>Klagenfurt</strong>er Feuerwehrmänner<br />
(Schrott, Gauder und<br />
Rakuschek) nahmen an einer<br />
internationalen NATO-Übung<br />
in Kroatien teil. Übungsannahme<br />
war ein Erdbeben in Zadar,<br />
geübt wurde dabei vor allem<br />
die internationale Zusammenarbeit.<br />
Alle Fotos: Freiwillige Feuerwehr/KK<br />
Aktivitäten<br />
Neben den Einsatztätigkeiten<br />
fanden noch 469 Aktivitäten<br />
mit 2.704 Mann und 9.495<br />
Stunden statt. So wurden<br />
etwa 142 Geschäftstätigkeiten<br />
im Verwaltungsbereich,<br />
103 Gruppen- und Zugsübungen,<br />
35 Technische Dienste,<br />
17 Bereitschaften und 19 Einsatzübungen<br />
absolviert. Um<br />
die Einsatzbereitschaft und<br />
das Know-how der Kameraden<br />
weiterhin auf dem hohen<br />
Level zu halten, wurden 26<br />
Ausbildungen und Schulungen<br />
organisiert und 24 Lehrgänge<br />
bzw. Seminare auf der<br />
Landesfeuerwehrschule besucht.<br />
Für Anschaffungen<br />
wurden 22 Aufbringungen<br />
durchgeführt.<br />
Blutspender<br />
Auch so kann man Leben retten!<br />
Im April wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando<br />
zu<br />
einer Blutspendeaktion aufgerufen.<br />
Die Spenderaktion<br />
wurde heuer erstmals im Feuerwehr-Rahmen<br />
durchgeführt,<br />
von nun an sollen Feuerwehrmänner<br />
aber regelmäßig<br />
zum Blutspenden aufgerufen<br />
werden. Die erste<br />
Aktion ist toll angekommen<br />
und hat die Blutkonserven<br />
beim Roten Kreuz aufgefrischt.<br />
Dafür gab es vom<br />
Leiter des Blutspendedienstes<br />
Kärnten, Josef Karpf, ein<br />
herzliches Dankeschön an<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Erich Sornig, der die<br />
Aktion initiiert hat.<br />
www.klagenfurt.at
22 558 / 12. Juli ’07<br />
Erste Erdgas-Tankstelle in <strong>Klagenfurt</strong> eröffnet:<br />
Autofahrer geben „Gas“<br />
Die erste Erdgas-Tankstelle<br />
der Landeshauptstadt<br />
wurde kürzlich in<br />
der Völkermarkter Straße<br />
offiziell in Betrieb genommen.<br />
Stadträtin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
und Umweltlandesrat<br />
Ing. Reinhart Rohr begrüßten<br />
die gemeinsame Initiative der<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH und<br />
der OMV für eine saubere Umwelt.<br />
Die OMV-Erdgas-Tankstelle<br />
ist die vierte in Kärnten<br />
und die 60ste in ganz Österreich.<br />
„Durch die steigenden<br />
Kraftstoffpreise und den aktuellen<br />
Klimaschutz gewinnt Erdgas<br />
als umweltfreundlicher und<br />
kostengünstiger Treibstoff weiter<br />
an Bedeutung“, so Dr. Mathiaschitz.<br />
Verkehrsreferent Vizebürgermeister<br />
Ewald Wiedenbauer<br />
kündigte gleich die Anschaffung<br />
von mehreren mit Gas betriebenen<br />
Autos für den städtischen<br />
Fuhrpark an.<br />
„Der Umweltschutz darf kein<br />
Bärenklau wurde<br />
entfernt<br />
Im Kreuzberglgebiet wurde vergangene<br />
Woche ein erhöhtes<br />
Vorkommen der Bärenklau-<br />
Pflanze entdeckt. Die giftige<br />
Pflanze wurde auf Anordnung<br />
der Verantwortlichen der Stadt<br />
vor allem im Bereich des Kinderspielplatzes<br />
sofort von der<br />
Feuerwehr entsorgt. Dazu mussten<br />
die Feuerwehrmänner mit<br />
Schutzanzügen, Brillen, Handschuhen<br />
und Mundschutz ausrücken,<br />
da die Pflanze bei Hautkontakt<br />
zu Verbrennungen des<br />
Gewebes führen kann. „Die<br />
Planze enthält eine giftige Flüssigkeit,<br />
die in Verbindung mit<br />
Sonnenlicht für schmerzhafte<br />
Hautverbrennungen sorgt“, so<br />
Stadträtin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,<br />
die zu Vorsicht rät.<br />
Foto: Eggenberger<br />
reines Lippenbekenntnis bleiben“,<br />
betonte Wiedenbauer. Der<br />
Vizebürgermeister verwies auf<br />
die strategisch richtig gewählte<br />
Völkermarkter Straße, die täglich<br />
von Tausenden <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Autofahrern genützt wird.<br />
Umweltstadträtin Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz bezeichnete<br />
die Erdgastankstelle als erfreulichen<br />
Beitrag für die Reduktion<br />
von Emissionen, vor allem im<br />
Feinstaub-Bereich. „Mit dieser<br />
Tankstelle soll im südlichsten<br />
Bundesland Österreichs Erdgas<br />
als sauberer Treibstoff gefördert<br />
werden“, so EKG-Geschäftsführer<br />
Dr. Michael Junghans.<br />
DIE ERSTE Tankfüllung: Dr. Peter Seidinger (OMV-Geschäftsführer),<br />
Stadträtin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Landesrat Ing. Reinhart Rohr,<br />
die Vizebürgermeister Walter Zwick und Ewald Wiedenbauer und Stadtrat<br />
Albert Gunzer.<br />
Foto: blitzlicht.at/KK<br />
Umweltberaterin<br />
Mag. Jobst<br />
Der Tipp<br />
Mulchen<br />
Umwelt<br />
Während der heißen Sommermonate<br />
ist es besonders<br />
wichtig, den Boden zu mulchen,<br />
um ihn luftig und<br />
feucht zu halten. Wenn Regen<br />
bereits die Humusschicht<br />
verschlämmt und die<br />
Luftröhren der Erde verstopft<br />
hat, hacken Sie zunächst<br />
den verkrusteten Boden<br />
oberflächlich auf. Luft<br />
dringt wieder ein und die<br />
Wurzeln können wieder atmen.<br />
Für das Wachstum ist<br />
eine gute Boden-Belüftung<br />
wichtig. In einem Biogarten<br />
sollte es aber gar nicht so<br />
weit kommen. Kein Beet,<br />
keine noch so kleine Fläche<br />
sollte offen liegen bleiben.<br />
Der natürliche Bodenbelag<br />
muss keineswegs unordentlich<br />
aussehen.<br />
Die Vorteile des Mulchens:<br />
Sie müssen weniger hacken,<br />
weil der Boden locker bleibt.<br />
Sie müssen weniger jäten,<br />
weil Mulchdecken das Unkraut<br />
unterdrücken. Sie müssen<br />
weniger gießen, weil weniger<br />
Feuchtigkeit verdunstet.<br />
Sie müssen weniger düngen,<br />
weil Mikroorganismen<br />
für Nährstoffe sorgen.<br />
Als Materialien für Mulchdecken<br />
eignen sich, was Sie<br />
zur Hand haben: Grasschnitt<br />
angewelkt (dünne Schichten<br />
verwenden!), Garten-Unkräuter<br />
zerkleinert (Wurzeln<br />
freilegen; sie dürfen nicht<br />
wieder Fuß fassen!), Heilund<br />
Gewürzkräuter, Brennnesseln,<br />
Beinwellblätter,<br />
Laub, Rindenmulch, Stroh,<br />
Holzspäne, Papier und<br />
Pappe, dunkle Folien. „Mulchen“<br />
können Sie auch mit<br />
lebenden Pflanzen wie Gründüngung,<br />
Bodendecker,<br />
Thymian, Waldmeister.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Wirtschaft<br />
559 12. Juli ‘07 23<br />
Fünf Jahre build! Gründerzentrum Kärnten<br />
Eindrucksvolle Leistungsbilanz<br />
und Grünes Licht für die Zukunft<br />
30 erfolgreiche Firmengründungen<br />
wurden in<br />
fünf Jahren build! Akademisches<br />
Gründerzentrum<br />
Kärnten GmbH realisiert.<br />
Nun gab es „Grünes<br />
Licht“ für weitere<br />
fünf Jahre.<br />
Als Eigentümervertreter freute<br />
sich der Vorstand des Kärntner<br />
Wirtschaftsförderungsfonds,<br />
Mag. Schönegger, darüber, dass<br />
mit 30 Firmengründungen, die<br />
jeweils zwei bis 30 Personen beschäftigen,<br />
die gesteckten Ziele<br />
von build! weit übertroffen worden<br />
sind.<br />
Unirektor DDr. Mayr bezeichnete<br />
build! als ganz wichtiges<br />
Standbein für die Zukunft der<br />
Studierenden und kündigte an,<br />
gemeinsam mit der Fachhochschule<br />
weiter mit dabei zu sein.<br />
DI Spanz sieht das Gründerzentrum<br />
build! als entscheidende<br />
Institution für die berufsorientierte<br />
Ausbildung.<br />
Gratulation der Städte<br />
Aus der Sicht der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
gratulierte Vizebürgermeister<br />
Walter Zwick zur hervorragenden<br />
Entwicklung von build!<br />
„Mit Hilfe von build! haben<br />
Akademiker die Gelegenheit,<br />
den Weg in die Selbständigkeit<br />
zu finden. Die Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
hat größtes Interesse, dass es die<br />
Einrichtung build! weiterhin<br />
gibt“, so Vizebürgermeister<br />
Zwick. Er kündigte auch die<br />
weitere Unterstützung durch die<br />
Landeshauptstadt an.<br />
Auch die Villacher Stadträtin<br />
Mag. Schaumberger war voll<br />
des Lobes über die Geschäftsführung<br />
von build!.<br />
Die neue Geschäftsführerin von<br />
build!, Mag. Ibovnik, nannte als<br />
Ziel für die nächsten Jahre den<br />
bisherigen erfolgreichen Weg<br />
fortzusetzen. „Wir möchten uns<br />
als das Gründerzentrum der<br />
neun österreichischen AplusB-<br />
Zentren positionieren.“ L.D.<br />
Nur acht Wohnungen noch zu haben<br />
Erfolgreiches Projekt<br />
von Igel Immobilien<br />
Das Eigentumswohnprojekt in<br />
der Anzengruberstraße–St.<br />
Martin ist rekordverdächtig:<br />
Das besonders gute Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis, die optimale<br />
Lage und die tolle Raumaufteilung<br />
der einzelnen Wohneinheiten<br />
machen es dem Immobilien-Spezialisten<br />
„Igel<br />
Immobilien“ leicht: Nur acht<br />
Wohnungen sind vier Monate<br />
vor der Fertigstellung noch zu<br />
DER Baufortschritt<br />
ist gut<br />
sichtbar (re).<br />
Alle Infos bei<br />
Christian<br />
Fülöp, Telefon<br />
0664/<br />
16 12 520.<br />
Foto: KK<br />
haben. „Der Baufortschritt<br />
liegt genau im Plan, der Wohnungsverkauf<br />
läuft sensationell“,<br />
freut sich Christian Fülöp<br />
von Igel Immobilien und<br />
ergänzt: „Entscheidend sind<br />
sicher Lage, Ausstattung und<br />
Preis!“ Sollten auch Sie Interesse<br />
an einer Neubauwohnung<br />
in St. Martin haben, vereinbaren<br />
Sie rasch Ihren Beratungstermin!<br />
(Werbung)<br />
FREUTEN SICH über eine fünfjährige erfolgreiche Arbeit von build!:<br />
FH-Geschäftsführer DI Siegfried Spanz, Mag. Hans Schönegger (KWF),<br />
Villachs Stadrätin Mag. Hilde Schaumberger, die neue build!-Geschäftsführerin<br />
Mag. Karin Ibovnik, Uni-Rektor Univ.-Prof. DDr. Heinrich<br />
C. Mayr und <strong>Klagenfurt</strong>s Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Walter<br />
Zwick (v.l.).<br />
Foto: KK<br />
Wirtschaftspreis der<br />
Kärntner Sparkasse<br />
„Eine der wesentlichen Grundlagen<br />
für ein lebenswertes Kärnten<br />
bildet eine florierende und<br />
zukunftsorientierte Wirtschaft,<br />
die die nötigen Arbeitsplätze<br />
schafft“, diese Philosophie war<br />
Anlass, den „Wirtschaftspreis<br />
der Privatstiftung Kärntner<br />
Sparkasse auszuschreiben. Der<br />
mit 18.000 Euro dotierte Preis<br />
wurde heuer zum zweiten Mal<br />
vergeben.<br />
Komm.-Rat Karl Nedwed, Vorstandsvorsitzender<br />
der „Privatstiftung<br />
Kärntner Sparkasse“,<br />
betonte bei der Siegerehrung,<br />
dass die nachhaltige Förderung<br />
der Talente und Fähigkeiten der<br />
Menschen in Kärnten eines der<br />
Ziele der Privatstiftung Kärntner<br />
Sparkasse sei und gratulierte<br />
den Gewinnern sehr herzlich.<br />
Zwölf innovative Kärntner<br />
Unternehmen stellten sich mit<br />
ihren Projekten der Jury. Ausgezeichnet<br />
wurden die Projekte<br />
folgender Firmen:<br />
Platz 1 mit € 10.000,– gab es für<br />
die Kärnten Bus GmbH., die im<br />
Zuge der Versteigerung von Linien<br />
von Post- und Bahnbus den<br />
Einstieg großer Mitbewerber<br />
verhinderte; Platz 2 (€ 5000,–)<br />
vergab die Jury an die MTA<br />
Messtechnik GmbH. und Platz 3<br />
(€ 3000,–) erhielt die Grafik<br />
Schrall für die Gestaltung der<br />
Buchungsplattform „upps.at“.<br />
www.klagenfurt.at
24 560 / 12. Juli ’07<br />
Wirtschaft<br />
Entwicklung innovativer Softwarelösungen<br />
Firma „trinitec“: Haben<br />
Bits und Bytes im Blut<br />
Die trinitec IT Solutions & Consulting<br />
GmbH im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Lakeside wird seit 2004 von<br />
zwei engagierten Informatikern<br />
gemeinsam mit vier tüchtigen<br />
Mitarbeitern geführt.<br />
Die beiden geschäftsführenden<br />
Gesellschafter DI Bernd Buchegger<br />
und DI Klaus Reimüller<br />
sind ehemalige Kollegen einer<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Softwarefirma.<br />
Die gemeinsamen Praxisjahre<br />
und die zufriedenen Kunden haben<br />
sie bestärkt, sich auf eigene<br />
Füße zu stellen und den Sprung<br />
in die Selbstständigkeit zu wagen.<br />
Bernd Buchegger entschied<br />
sich dafür, den Bereich Management<br />
und Marketing abzudecken<br />
und Klaus Reimüller ist<br />
für die Entwicklung und den Finanzbereich<br />
zuständig. Das<br />
„Gründerzentrum“ half bei der<br />
Infrastruktur und auch finanziell.<br />
„In Zeiten dauernder Umstrukturierung<br />
und Globalisierung<br />
sind wir bereit im Softwarebereich<br />
eine flexible und<br />
rasche Hilfestellung anzubieten“,<br />
so Buchegger.<br />
Jungunternehmer<br />
Eine Serie von HANNELORE THALBAUER<br />
IT-Oskar gewonnen<br />
Schon mit einem ihrer ersten<br />
Aufträge, nämlich für den<br />
niederösterreichischen Energieversorger<br />
EVN, gewannen sie<br />
den IT-Oskar in Bronze von<br />
Constantinus. Dabei ging es um<br />
eine Art komplexes Aktenverfolgungs-<br />
und Terminwahrnehmungssystem:<br />
ein innovatives<br />
IT-Projekt, bei dem ein Geschäftsprozess<br />
im Energieversorgerumfeld<br />
erstmals auf Basis<br />
von Open Source Software realisiert<br />
wurde.<br />
Dieser Prozess beschreibt das<br />
behördliche Bau- und Genehmigungsverfahren,<br />
in dessen<br />
Verlauf häufig große Papiermengen<br />
anfallen. Um den Überblick<br />
zu bewahren und stets über<br />
den aktuellen Status Bescheid<br />
zu wissen, müssen die zum Akt<br />
gehörenden Verträge, Bescheide,<br />
Pläne und Protokolle<br />
permanent verfügbar sein.<br />
Hinzu kommen behördliche<br />
Auflagen und Fristen, die ebenfalls<br />
im Auge behalten werden<br />
müssen.<br />
„trinitec” konzipierte als Software-Lösung<br />
ein elektronisches<br />
Akten- und Bescheidverwaltungssystem<br />
genau für diesen<br />
Zweck. Es ging im Wesentlichen<br />
darum, den roten Faden<br />
auch bei sehr umfangreichen<br />
Genehmigungsverfahren nicht<br />
zu verlieren.<br />
Erinnerung an Termine<br />
Das System kennt alle für das<br />
betreffende Verfahren relevanten<br />
Auflagen, Bescheide und<br />
Fristen und schlägt Alarm, sobald<br />
Gefahr besteht, dass eine<br />
dieser Fristen übersehen, eine<br />
gesetzliche Auflage unberücksichtigt<br />
oder ein Akt liegen<br />
bleibt.<br />
„Schon 17-jährig habe ich für<br />
einen bekannten Funkberater<br />
ein Programm in seiner kleinen<br />
Firma installiert. Da konnte ich<br />
zum Teil auch meine Ideen einfließen<br />
lassen“, erzählt Bucheg-<br />
ger. Spricht er über seinen Kollegen<br />
Reimüller so meint er,<br />
„bei ihm sind die ,bits‘ schon in<br />
den Adern!“. Als Ausgleich betreiben<br />
die beiden Jungunternehmer<br />
den japanischen Selbstverteidigungssport<br />
JU-JUTSU,<br />
um weitere Energie zu tanken.<br />
Für einen Präsentationstermin<br />
der Firma Hirsch Armbänder in<br />
China musste die junge Firma<br />
innerhalb von zwei Wochen eine<br />
Anwendung im Internet installieren:<br />
Uhrarmbänder mit Daten,<br />
Farben und genauester Beschreibung<br />
waren vorzustellen.<br />
Aktueller Auftrag<br />
Der aktuellste Auftrag betrifft<br />
die SKIDATA AG. Da wird von<br />
trinitec eine Softwarearchitektur,<br />
d. h. ein Gerüst geplant, wie<br />
z.B. die Berechtigung zum Parken,<br />
der Skilift und der Zugang<br />
zu Veranstaltungen (etwa bei<br />
Meisterschaften) in einer einzigen<br />
Karte integriert werden<br />
kann (Data-Warehouse).<br />
DIE beiden<br />
Firmenchefs<br />
DI Bernd<br />
Buchegger<br />
und<br />
DI Klaus<br />
Reimüller<br />
(am Foto<br />
v. links).<br />
Foto: Puch<br />
WIFI-Kursbuch<br />
Auf 480 Seiten gibt es im<br />
neuen WIFI-Kursbuch eine<br />
Fülle von Informationen für<br />
die Weiterbildung. Im Hinblick<br />
auf die im Juni 2008<br />
stattfindende Fußball-EM ist<br />
Sprachkompetenz besonders<br />
wichtig. Beim WIFI kann<br />
man sich z. B. mit den Kursen<br />
„Russisch – schreiben und lesen<br />
in sieben Tagen“ oder „Fit<br />
für die Euro 2008 – Crashkurse<br />
für die Sprache und<br />
Kultur unserer Gäste“ auf die<br />
EM vorbereiten. Das neue<br />
WIFI-Kursbuch ist gratis<br />
und kann telefonisch unter<br />
059434 DW 1905 oder im<br />
Internet unter www.wifi.at<br />
angefordert werden. ❏<br />
Neues Büro<br />
Die Informations- und VerlagsgesmbH.,<br />
Spezialist für<br />
behördenbezogene Publikationen,<br />
eröffnete in der Josef-<br />
Gruber-Straße 13 den neuen<br />
Firmenstandort. Bei der Feier<br />
gratulierte Stadtrat Peter<br />
Steinkellner Direktor Werner<br />
Pöllinger und seinem Team<br />
zum neuen Büro und<br />
wünschte eine erfolgreiche<br />
Zukunft.<br />
❏<br />
Kontakt: Lakeside Park BO1,<br />
Eingang A/B 1.Stock, Tel 0650/<br />
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Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Wirtschaft<br />
561 12. Juli ‘07 25<br />
ilogs fährt zwei „Constantinus“ ein<br />
Zwei Berater-Oskars für<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Firma ilogs<br />
Die <strong>Klagenfurt</strong>er Softwareschmiede<br />
von Walter<br />
Liebhart – ilogs –<br />
holte gleich zwei Berater-<br />
Oskars nach Kärnten.<br />
Zum einen für das beste IT-Projekt,<br />
zum anderen wurde Walter<br />
Liebhart als bestes Jungunternehmen<br />
ausgezeichnet. Damit<br />
ist ilogs bereits die zweite Siegerfirma,<br />
die aus dem Gründerzentrum<br />
„build!“ hervorgeht.<br />
Blaulicht und<br />
Zeiterfassung<br />
Die von ilogs entwickelte Software<br />
MOCA unterstützt den<br />
Notarzt von der Alarmierung<br />
bis zur Meldung ans Krankenhaus.<br />
Das Produkt lässt sich<br />
auch für andere Betreuungsund<br />
Blaulicht-Organisationen<br />
anpassen. Die Kombination aus<br />
Software und mobilem PC ist<br />
jetzt seit ca. einem Jahr am<br />
Markt.<br />
Aber nicht nur für Blaulichteinsätze<br />
hat der findige Unternehmer<br />
Liebhart eine Software<br />
konzipiert. Aus dem Hause<br />
ilogs kommt auch ein elektronisches<br />
Zeiterfassungssystem.<br />
Über Handy und Personal Digital<br />
Assistant (PDA) kann so in<br />
Echtzeit sekundengenau die Arbeitszeit<br />
der Mitarbeiter aufgezeichnet<br />
werden. Das System<br />
eignet sich vor allem für Außendienstmitarbeiter<br />
und kann sogar<br />
mit einem Navigationsgerät<br />
ausgestattet werden.<br />
Österreichs großer Berater- und<br />
IT-Preis wurde in acht Kategorien<br />
vergeben. Die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Firma ilogs sicherte sich<br />
zwei begehrte Auszeichnungen<br />
unter 138 Projekten.<br />
BEI DER Preisüberreichung in Salzburg: Harry Gatterer (Junge Wirtschaft),<br />
Robert Em (WS Alten- & Pflegedienste GmbH), Hermann Daniel<br />
(Fachgruppenobmann UBIT Kärnten), Klaus Kienzl und Walter<br />
Liebhart von ilogs (v. l.)<br />
Foto: KK<br />
Raiffeisenlandesbank Kärnten (RLB)<br />
Rekordbilanz vorgelegt<br />
Eine Erfolgsbilanz 2006 konnten<br />
die Verantwortlichen von<br />
Raiffeisen in Kärnten bei der<br />
Generalversammlung präsentieren:<br />
Knapp 1500 Arbeitsplätze,<br />
eine Finanzierungsleistung<br />
von rund 3,4 Milliarden<br />
Euro und eine Bilanzsumme<br />
von 6,750 Milliarden Euro<br />
(+7,8 Prozent) bestätigen den<br />
Firmendaten<br />
Das <strong>Klagenfurt</strong>er Softwareunternehmen<br />
ilogs (Information<br />
Logistics GmbH.) mit<br />
dem Standort in der Feldkirchner<br />
Straße 140, Telefon 50 41<br />
97, beschäftigt 14 Mitarbeiter<br />
und ist Marktführer im Bereich<br />
„Mobile Healthcare“.<br />
eingeschlagenen Weg. Generaldirektor<br />
Dr. Klaus Pekarek bezeichnete<br />
die gemeinsame Wertebasis<br />
als Erfolgsrezept. Sowohl<br />
das EGT mit 16,4 Mio.<br />
Euro (+ 19,4 Prozent) als auch<br />
das Betriebsergebnis von 23,3<br />
Mio. Euro (+ 11,4 Prozent) ergeben<br />
ein Wachstum über dem<br />
Branchenschnitt.<br />
Sommerfest<br />
16 Firmen des Businessparkes<br />
Viktring, Adi-Dassler-Gasse 2,<br />
luden die Bevölkerung zu Info-<br />
Tagen und zum Sommerfest ein.<br />
Von der großen Angebotspalette<br />
mit Beratung, Info und Verkauf<br />
sowie umfangreichem Rahmenprogramm<br />
war auch der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister<br />
Walter Zwick begeistert.<br />
AUCH ein Geschäft mit Fahrrädern<br />
gibt es im Businesspark<br />
Viktring. Im Bild Vzbgm. Zwick<br />
mit Besuchern beim „Radeln“.<br />
Foto: Eggenberger<br />
GENERALDIREKTOR Dr. Pekarek,<br />
Aufsichtsrats-Vorsitzender<br />
Dkfm. Dr. Hans Malliga und VDir.<br />
Mag. Peter Gauper beim Anschneiden<br />
der Torte (v. l.).<br />
Foto: Eggenberger<br />
www.klagenfurt.at
26 562 / 12. Juli ’07<br />
Wirtschaft<br />
Polen: Gigantischer Wirtschaftsmarkt mit zweistelligen Zuwachsraten<br />
Chancen gehören genutzt<br />
2004 trat Polen der EU<br />
bei! Seit damals geht es<br />
mit der Wirtschaft aufwärts.<br />
Auch Kärntner<br />
können davon profitieren.<br />
Von Wolfgang Burgstaller aus<br />
Warschau und Krakau<br />
Österreichische Produkte sind<br />
in Polen gefragt. „Die Nachfrage<br />
ist mit plus 25,6 Prozent<br />
am stärksten gewachsen“, so<br />
Wirtschaftskammer-Handelsdelegierter<br />
Dr. Rudolf Thaler,<br />
der dieser Tage eine Kärntner<br />
WK-Delegation zur Marktsondierung<br />
in Polen begrüßen<br />
konnte. Einige Kärntner Betriebe<br />
wie etwa die STRABAG,<br />
Semmelrock, Hirsch-Armbänder<br />
oder der Gailtaler Holzverarbeiter<br />
Buchacher haben bereits<br />
am polnischen Markt Fuß<br />
gefasst, für zahlreiche andere ist<br />
aber noch genügend Platz. „Polen<br />
ist generell besonders für<br />
Forschungsbetriebe und die<br />
Autozulieferindustrie interessant“,<br />
so Dr. Thaler, der für Polen<br />
zweistellige Zuwachsraten<br />
im Außenhandel prognostiziert.<br />
Für Österreich ist Polen der<br />
zehntwichtigste Handelspartner.<br />
Mit Produkten ist Österreich<br />
nicht so sehr präsent, dafür<br />
aber als Zulieferer für die<br />
Weiterverarbeitung. „Und natürlich<br />
als Investor, hier steht<br />
Österreich in Polen an fünfter<br />
Stelle“, betonte Dr. Thaler, der<br />
für Kärntner Unternehmen vor<br />
allem aus den Bereichen Umwelttechnik<br />
und Holzverarbeitung<br />
Marktchancen sieht. Der<br />
Markt ist mit rund 39 Millionen<br />
Kunden, die österreichische<br />
Qualität generell schätzen, sehr<br />
groß. „Um Erfolg zu haben, ist<br />
aber die Präsenz vor Ort wichtig“,<br />
konnte dazu WK-Kärnten-<br />
Präsident Franz Pacher feststellen.<br />
Das hat auch z. B. die Firma<br />
Buchacher eingesehen, die nun<br />
eine eigene Niederlassung in<br />
Polen gründen will.<br />
Polen im EM-Fieber<br />
Österreich ist nächstes Jahr<br />
Schauplatz der Fußball-Europameisterschaft,<br />
Polen wird es –<br />
gemeinsam mit der Ukraine –<br />
im Jahr 2012 sein. Schon jetzt<br />
fiebert ganz Polen darauf hin,<br />
man erwartet sich einen ungemeinen<br />
Aufschwung. Davor,<br />
nämlich 2009, will man noch<br />
die Kriterienhürde zur Euro-<br />
Einführung schaffen. „1,2<br />
Milliarden Euro sollen in die Infrastruktur<br />
wie neue Straßen,<br />
neue Stadien und die Renovierung<br />
von Flughäfen, Bahnhöfen<br />
und vor allem Hotels investiert<br />
werden“, so Dr. Thaler. Investoren<br />
werden sich wohl finden,<br />
aber vermutlich kaum Arbeitskräfte!<br />
Denn Polen leidet unter<br />
Arbeitskräftemangel. Wer kann,<br />
arbeitet des besseren Verdienstes<br />
wegen im Ausland. Somit<br />
sind bis zum Ankick noch einige<br />
Hürden zu meistern!<br />
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller<br />
MODERNE Einkaufszentren<br />
nach westlicher Art beherrschen<br />
auch das Stadtbild polnischer<br />
Metropolen (am Foto oben WK-<br />
Präsident Franz Pacher mit Handelsdelegierten<br />
Dr. Rudolf Thaler).<br />
In Warschau hat neben Big<br />
Business in Wolkenkratzern auch<br />
noch Gemütlichkeit – wie bei den<br />
Kutschern – Platz (links). In Krakau<br />
mit K&K-Flair boomt der Tourismus,<br />
Schanigärten und Künstler<br />
gehören dazu (unten).<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Wirtschaft<br />
563 12. Juli ‘07 27<br />
Angelobung<br />
Elf neue Steuerberater und<br />
ein Wirtschaftsprüfer erhielten<br />
im Amt der Kärntner Landesregierung<br />
ihre Berufsurkunden.<br />
Unter den Neuen<br />
auch drei <strong>Klagenfurt</strong>er, Mag.<br />
Gerda Oborny, Max Fischer<br />
und Peter Hanschitz. ❏<br />
Bio-Offensive<br />
Das Biozentrum Kärnten, die<br />
Kooperation zwischen Bio<br />
Austria Kärnten und der<br />
Landwirtschaftskammer<br />
Kärnten, startet unter dem<br />
Motto „Bio – die Zukunftschance<br />
für deinen Hof“ eine<br />
Bio-Offensive in Kärnten.<br />
Ziel ist es, die Anzahl der<br />
Mitgliedsbetriebe zu erhöhen<br />
und die Bioproduktion anzukurbeln.<br />
2006 wurden rund<br />
90.000 Tonnen Biolebensmittel<br />
im Wert von 202 Mio.<br />
Euro über den Einzelhandel<br />
verkauft.<br />
❏<br />
Traditionsparfümerie Tschebull verkauft<br />
Marionnaud führt die<br />
ECE-Parfümerie weiter<br />
Die Parfümerien der Familie<br />
Tschebull haben<br />
Tradition und sind für<br />
kompetente Beratung<br />
ein Begriff.<br />
Nach dem Eintritt der Eigentümer<br />
Ingeborg und Dr. Horst<br />
Tschebull in den wohlverdienten<br />
Ruhestand werden die beiden<br />
Standorte in den City Arkaden<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und in St. Veit<br />
von Marionnaud weitergeführt,<br />
das Geschäft in der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
10.-Oktober-Straße schließt<br />
mit Ende August.<br />
Marionnaud hat die Filiale in<br />
den City Arkaden am 4. Juli mit<br />
dem dreiköpfigen Stamm-Team<br />
neu eröffnet (die Öffnungszeiten<br />
sind Mo bis Fr von 9.00 bis<br />
19.30 Uhr, Sa von 9.00 bis 17.00<br />
Uhr).<br />
Bei der offiziellen Vorstellung<br />
Börsenorientierte Beteiligungen legen rasant zu<br />
der neuen Marionnaud Parfümerie<br />
im 2. Stock der City Arkaden<br />
betonte Markus Reichenspurner,<br />
Geschäftsführer von<br />
Marionnaud Österreich, dass<br />
sich Marionnaud im Bereich der<br />
selektiven Parfümerien mit professioneller<br />
Beratung, individuellem<br />
Service und Top-Produkten<br />
zum Marktführer entwickelt<br />
hat.<br />
Werte verbinden<br />
„Diese Faktoren und Werte verbinden<br />
die beiden Unternehmen,<br />
so sehen wir die Weiterführung<br />
der zwei Tschebull-Filialen<br />
als die ideale Lösung“, so<br />
Reichenspurner. Marionnaud<br />
legt übrigens größten Wert auf<br />
die Nähe zwischen Mitarbeitern<br />
und Kunden, da Marionnaud<br />
80 Prozent Stammkunden habe.<br />
L.D.<br />
2006: Die AvW Gruppe AG<br />
erzielte Rekordergebnis<br />
Der österreichische Beteiligungskonzern<br />
AvW<br />
Gruppe AG hat 2006 sein<br />
bestes Ergebnis vorgelegt.<br />
Der Konzernumsatz konnte von<br />
35,8 Mio. Euro im Jahr 2005 um<br />
43,1 Prozent auf 51,2 Mio. Euro<br />
im Jahr 2006 gesteigert werden.<br />
Der Gewinn vor Steuern (EGT)<br />
kletterte um 46,6 Prozent von<br />
10,2 auf 14,9 Mio. Euro. Und<br />
der Konzerngewinn steigerte<br />
sich von 6,3 Mio. Euro um 35,9<br />
Prozent auf 8,6 Mio. Euro.<br />
Die AvW Gruppe mit Stammsitz<br />
in Krumpendorf am Wörthersee<br />
zählt in Österreich zu den größten<br />
privaten Beteiligungskonzernen,<br />
die auf börsenorientierte<br />
Small Caps spezialisiert<br />
sind. „Da unsere größten börsenotierten<br />
Beteiligungen rasant<br />
zulegen, erwarten wir 2007 eine<br />
Bilanzsumme von über 350<br />
Millionen Euro und 2008 die<br />
Marke von rund 500 Millionen<br />
Euro“, betont Wolfgang Auer<br />
von Welsbach, Vorstandsvorsitzender<br />
der AvW Gruppe.<br />
Die AvW Gruppe zählt zu den<br />
wirtschaftlich erfolgreichsten<br />
und profitabelsten Beteiligungsgesellschaften<br />
in Österreich.<br />
Die Erfolgsstory der<br />
Gruppe symbolisiert auch der<br />
Bronze-Bulle vor dem AvW-<br />
Stammsitz in Krumpendorf:<br />
Aus einem kleinen Kälbchen ist<br />
ein stattlicher Bulle geworden.<br />
Alle Infos zur AvW Gruppe AG<br />
im Internet unter www.avw.eu<br />
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AvW-Gründer und Vorstandsvorsitzender Wolfgang Auer von Welsbach<br />
mit dem Bronzebullen, der vor dem AvW-Stammhaus in Krumpendorf<br />
eindrucksvoll den Aufstieg der AvW Gruppe symbolisiert. Foto: KK<br />
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Freigabe<br />
Es geht was weiter bei der Baustelle<br />
im Herzen von <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
der Neugestaltung des<br />
Neuen Platzes! Freitag letzter<br />
Woche wurde die Südseite des<br />
Neuen Platzes wieder für den<br />
Verkehr freigegeben, man kann<br />
also bis zur Bahnhofstraße und<br />
weiter durchfahren. Die Verkehrsfreigabe<br />
nahmen Vizebürgermeister<br />
Ewald Wiedenbauer,<br />
Baumeister Dipl.-Ing. Gerold<br />
Kastner, Projekleiter Ing. Karl<br />
Lackner, Tiefbauleiter Dipl.-<br />
Ing. Alexander Sadila und als<br />
Vertreter der Firmen am Neuen<br />
Platz Mag. Mischa Pichler teil.<br />
Wie Vizebürgermeister Wiedenbauer<br />
ausführte, wird jetzt noch<br />
der Gehweg an der Südseite hergerichtet,<br />
sodass der südliche<br />
Teil in knapp einer Woche fertig<br />
ist. Anfang August wird dann<br />
auch die Ostseite des Neuen<br />
Platzes wieder befahrbar sein.<br />
Und im September werden dann<br />
die gesamten Straßenbauarbeiten<br />
beendet, dann kommt der<br />
Platz direkt an die Reihe.<br />
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Jugend<br />
Zivilschutz im<br />
Mittelpunkt<br />
In der Volksschule Welzenegg<br />
wurde für die dritten und vierten<br />
Klassen sowie den letzten Jahrgang<br />
des Kindergartens ein Informations-,<br />
Sicherheits- und<br />
Zivilschutztag veranstaltet.<br />
Oberbrandinspektor Dieter<br />
Kundig von der FF Haidach hat<br />
dazu Feuerwehr, Rettung, Polizei<br />
und Zivilschutz organisiert,<br />
die Mädchen und Buben waren<br />
begeistert von der Fülle an interessanten<br />
Informationen. Auch<br />
der zuständige Schulreferent,<br />
Stadtrat Michael Matzan, war<br />
voll des Lobes über die Veranstaltung.<br />
Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Musical<br />
Einige der Darsteller des Musicals<br />
„Juwelenraub“ der Musicalschule<br />
Sing & Dance <strong>Klagenfurt</strong><br />
besuchten Stadtrat Michael<br />
Matzan, der Klassen der<br />
Ursulinen zu der Vorführung<br />
eingeladen hatte. Matzan gratulierte<br />
zur tollen Leistung.<br />
Traum und<br />
Wirklichkeit<br />
Sieben Schüler der Oberstufe<br />
der Allgemeinen Sonderschule<br />
(ASO) Waidmannsdorf besuchten<br />
Bürgermeister Harald<br />
Scheucher mit ihrer Klassenlehrerin<br />
Christa Gangelhofer. Die<br />
Jugendlichen überreichten dem<br />
Bürgermeister das Gedicht<br />
„Traum und Wirklichkeit“, in<br />
dem sie sich Gedanken über die<br />
Verschönerung der Stadt gemacht<br />
haben. Vom Parkdeck der<br />
City Arkaden, die als bunte Besucherterrasse<br />
zu gestalten<br />
wäre, bis zum Stadtpfarrturm<br />
waren viele tolle Ideen und Vorschläge<br />
dabei. Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
Projekt der HS 2<br />
Für die HS 2 Waidmannsdorf ist das Thema<br />
„Keine Gewalt gegen niemanden“ ein Jahresthema.<br />
Über Initiative des Elternvereines<br />
wurde ein Projekt zu diesem Thema von der<br />
gesamten Schule erarbeitet, die Arbeiten<br />
werden im Herbst der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht. „Die Beschäftigung mit<br />
dieser Problematik zahlt sich aus, denn in<br />
der HS 2 sind Gewaltakte eine Seltenheit“,<br />
so Direktor Dr. Dietmar Pizzato. Foto: KK<br />
„Knut, das Krokodil“<br />
Eine Lesung der besonderen Art bot die 1a<br />
der Volksschule 16 St. Ruprecht: Im Reptilienzoo<br />
Happ präsentierten die Schüler ihr<br />
selbst gebasteltes Buch „Knut, das Krokodil“.<br />
Die Kinder, auch jene mit nicht deutscher<br />
Muttersprache, bewiesen mit ihrem<br />
Vortrag eindrucksvoll, dass es ihnen gelungen<br />
war, innerhalb eines Jahres das Lesen zu<br />
erlernen. Danach gab es „Knut“ in Natura im<br />
Reptilienzoo Happ.<br />
Foto: KK<br />
Duathlon der VS 19<br />
Die VS 19 in Viktring hat heuer bereits zum<br />
vierten Mal einen Wettbewerb im Strandbad<br />
<strong>Klagenfurt</strong> für die Kinder veranstaltet. Dieser<br />
Duathlon, bestehend aus den Disziplinen<br />
Schwimmen und Laufen, wurde in den<br />
Distanzen nach Altersstufen gestaffelt. Alle<br />
120 Schülerinnen und Schüler waren, angefeuert<br />
von Lehrerinnen, Lehrern und Eltern,<br />
mit Begeisterung dabei. Der Elternverein<br />
hat für die Verpflegung gesorgt. Foto: KK<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Jugend<br />
571 12. Juli ‘07 35<br />
Foto: Eggenberger<br />
Beste Schulabgänger geehrt<br />
Kurz vor Beginn der Sommerferien werden<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> alljährlich die besten Schülerinnen<br />
und Schüler aller 4. Hauptschulklassen<br />
und der Polytechnischen Schulen für<br />
ihre Leistung ausgezeichnet.<br />
Diesmal konnte Stadtrat Michael Matzan im<br />
Gemeinderatssaal des <strong>Klagenfurt</strong>er Rathauses<br />
36 junge Menschen willkommen heißen,<br />
die dieses Schuljahr mit besonders guten<br />
Noten abgeschlossen haben. Matzan gratulierte<br />
den Mädchen und Buben zu ihrer<br />
Leistung, die, so der Schulreferent „auch<br />
weiterhin nicht unbelohnt bleiben wird.<br />
Denn eine gute Schulbildung ist das Rüstzeug<br />
für eine erfolgreiche Zukunft“. Die Urkunden<br />
verlieh Stadtrat Matzan gemeinsam<br />
mit Bezirksschulinspektor Mag. Wilhelm<br />
Prainsack und Gertrude Amlacher, der Obfrau<br />
des Schulausschusses der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
an: Andrea Bürger, Dominik Velina<br />
und Kathrin Vratanar von der HS2, an Julia<br />
Dürr, Florian Koller und Magdalena Kordasch<br />
aus der 4K der HS 3, an Kerstin Moser<br />
und Bettina Napetschnig von der HSA,<br />
an Daniel Bäck, Johannes Stopper und Stefanie<br />
Urabl von der HS 5, an Christopher<br />
Hribernik, Marcel Lippusch und Manuel<br />
Selinger von der HS 6, an Rafael Dobernig,<br />
Yasmine Fasching und Thomas Radinger<br />
von der HS 7, an Karin Brammer, Sabrina<br />
Niemetz und Lisa Poluk aus der HS St. Ursula,<br />
an Sabrina Koban, Michael Kogler und<br />
Daniela Pikl von der Polytechnischen<br />
Schule, an Tanja Bischof, Viktoria Mittermeier<br />
und Melanie Wimberger von der HS<br />
10, an Sabrina Koch, Sanja Kuconic, Patrick<br />
Lamprecht und Corinna Schwarzenegger<br />
von der HS 11, an Aida Sinanovic, Tanja Sitar<br />
und Rainer Trepotec von der SHS 12 und<br />
an Katrin Kilzer, Sandra Rattich und Albin<br />
Weiß von der HS 13. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgte die Musikhauptschule.<br />
Zwei tolle Kerle in Texas<br />
Sie hätten ein tolles Filmgespann<br />
abgeben können, die Zusammenarbeit<br />
währte<br />
aber nur kurz! Alain<br />
Delon (Don) und<br />
Dean Martin (Sam),<br />
die sich in diesem<br />
Western als tolle Kerle durch<br />
Texas schlagen. Don ist auf der<br />
Flucht vor der Armee und Sam<br />
sucht für einen Waffentransport<br />
durch Comanchengebiet einen<br />
Begleiter. Und so prügeln sich<br />
die zwei Kerle gekonnt durch<br />
eine flotte Westernkomödie<br />
(Koch Media).<br />
Spider Forrest<br />
Kang Min wacht in einem Wald<br />
auf. Anscheinend wurde er von<br />
einem Unbekannten niedergeschlagen.<br />
Er irrt umher und<br />
kommt zu einer<br />
Hütte, in der er zwei<br />
Leichen vorfindet.<br />
Und den vermeintlichen<br />
Täter, den er verfolgt,<br />
bis er wieder niedergeschlagen<br />
wird. In einem Krankenhaus<br />
erwacht er Tage später<br />
aus dem Koma und gemeinsam<br />
mit einem befreundeten<br />
Polizisten versucht er die<br />
Morde im Spinnenwald zu lösen.<br />
Etwas verwirrender Thriller<br />
aus Südkorea (e-m-s).<br />
Frank Patch – Deine Stunden<br />
sind gezählt<br />
Als Sheriff hatte man es im<br />
Wilden Westen nicht leicht.<br />
Davon kann auch Marshall<br />
Patch (Richard Widmark) ein<br />
Lied singen. 20 Jahre sorgt er<br />
anstandslos für Recht und Ordnung,<br />
dann erschießt er in Notwehr<br />
einen Mann. Und plötzlich<br />
ist er der Buhmann der<br />
Stadt, der gejagt wird, da er zu<br />
viel von den „braven“ Bürgern<br />
der Stadt weiß (Koch Media).<br />
Friend<br />
Vier Freunde wachsen unter<br />
harten Bedingungen in Südkorea<br />
gemeinsam auf. In einer<br />
höheren Schule werfen zwei<br />
das Handtuch und schlagen eine<br />
kriminelle Karriere ein. Leider<br />
aber in unterschiedlichen<br />
Gangs, und so stehen sich die<br />
Freunde von einst plötzlich als<br />
Feinde gegenüber. Eine harte<br />
Story über das Leben und das<br />
Erwachsenwerden in Südkorea,<br />
in der Kwak Kyung-Taek<br />
zeigt, was aus unschuldigen<br />
Kindern werden kann (e-m-s).<br />
GREG LAKE –<br />
„Welcome backstage“<br />
Er war der Lake zwischen<br />
Emerson und Palmer<br />
und die Stimme von<br />
King Crimson. Greg<br />
Lake, der mit dieser<br />
DVD Einblicke in die<br />
letzten Proben vor einer Tour,<br />
die er und Band 2005 unternahmen,<br />
gibt. Als Bonus warten<br />
noch Kommentare und einige<br />
Interviews (Classic/Edel).<br />
Jess Stone: Death in paradise<br />
Tom Selleck ist der Cop Joss<br />
Stone. In seinem neuen Abenteuer<br />
hat er neben dem Mord an<br />
einem jungen Mädchen in einem<br />
kleinen Kaff auch zahlreiche<br />
Familientroubles zu klären.<br />
Spannender Thriller um Mord<br />
und viele Lügen (Sony).<br />
www.klagenfurt.at
36 572 / 12. Juli ’07<br />
Jugend<br />
KELLY CLARKSON – „My december“<br />
Ihre sinnliche Ballade „Because of you“ vom Vorgängeralbum ist sicher noch<br />
allen im Ohr. Jetzt legt die US-Lady ihre dritte CD vor. Und lässt es ordentlich<br />
krachen, wie schon der Opener „Never again“ vorzeigt. Laut Kelly spiegelt das<br />
Album die Erfahrungen der letzten zwei Jahre wider. Na da muss es im Leben<br />
der 25-Jährigen aber ordentlich straight zugegangen sein (RCA/Sony BMG).<br />
ELLI – „Moving on“<br />
Die Blondine aus Bayern kennt<br />
man vielleicht noch von der Indie-Band<br />
Panta Rei. Nach dem<br />
Split und mehrjähriger Pause<br />
kehrt Elli nun mit einem rockigen<br />
in Nashville produzierten<br />
Popalbum zurück. Die Lady ist<br />
nun groß im Kommen (Hitch).<br />
65DAYSOFSTATIC – „The<br />
destruction of small ideas“<br />
Die britischen Instrumentalrocker<br />
und bekannten Krachmacher<br />
haben ihr drittes Album<br />
raus. Und das überrascht ein wenig<br />
durch die elektronischen<br />
Beigaben, die die vier Jungs aus<br />
Sheffield eingebaut haben. Dadurch<br />
bekommen die Tracks<br />
auch mehr Melodie und Dynamik<br />
(Monotreme).<br />
DIE JUNGEN TENÖRE –<br />
„Die Liebe siegt“<br />
Kaum eine neue CD der Jungen<br />
Tenöre, bei der es nicht eine Änderung<br />
in der Besetzung gibt.<br />
Diesmal ist wieder ein Neuer dabei<br />
und man feiert die zehnte<br />
CD im zehnten Jahr. Mit 13 Melodien<br />
aus vergangenen Jahrhunderten,<br />
bekannten Operetten,<br />
Filmen und noch vielem<br />
mehr (Koch Universal).<br />
GRANT-LEE PHILLIPS –<br />
„Strangelet“<br />
Grant Lee Buffalo sind längst<br />
Vergangenheit, jetzt beweist der<br />
Oberbüffel regelmäßig, dass er<br />
es eben so gut solo kann. Grant-<br />
Lee pendelt mit ausdrucksstarker<br />
eher tiefer Stimme zwischen<br />
Folkrock und melancholischem<br />
Pop. Ein Dutzend feinster Melodien,<br />
die auch Peter Buck von<br />
REM zur Mitarbeit inspiriert haben<br />
(Edel).<br />
BLUATSCHINK –<br />
„Das Beste“<br />
Das Lechtaler Dialektpop-Duo<br />
Bluatschink präsentiert auf<br />
gleich zwei CDs die besten und<br />
bekanntesten Songs aus knapp<br />
15-jähriger Bandgeschichte.<br />
Und diese ging Anfang der Woche<br />
zu Ende, Bluatschink haben<br />
sich getrennt! Geblieben sind<br />
feine Austropop-Perlen, die<br />
zwar nicht den Weg in die Charts<br />
wie etwa „Funka fliaga“ oder „I<br />
hoan di gera“ fanden, aber um so<br />
mehr hörenswert sind (Koch<br />
Universal).<br />
CAPTAIN COOK & SEINE<br />
SINGENDEN SAXOFONE –<br />
„Mandolinen und<br />
Mondschein“<br />
Captain Cook lädt zur Mittelmeer-Kreuzfahrt<br />
ein und steuert<br />
14 italienische Häfen an. Instrumentalmusik<br />
zum Träumen von<br />
der „Sommernacht in Rom“<br />
über „Marina“ und „Caprifischer“<br />
bis „Va bene“ und „O<br />
sole mio“ (Koch Universal).<br />
ENRIQUE IGLESIAS –<br />
„Insomniac“<br />
Insomniac, also an Schlaflosigkeit,<br />
wird wohl nicht er, sondern<br />
tausende Mädels auf der Welt<br />
leiden, wenn sie die neuen<br />
Songs des Latin-Lover hören.<br />
Der Schönling zieht alle Register,<br />
pendelt zwischen Liebesschwüren<br />
und Rap und zeigt<br />
auf, dass er mit dem Ping Pong-<br />
Song auch Tischtennis beherrscht<br />
(Interscope/Universal).<br />
XAVIER RUDD –<br />
„White moth“<br />
Der Australier Xavier hat ist viel<br />
gereist, hat viel Musikerfahrung<br />
gesammelt und alles in sein<br />
neues Album aufgenommen.<br />
Ein Konglomerat aus Folk,<br />
Rock und vor allem viel Roots<br />
seiner Heimat, wie die Mitwirkung<br />
einiger Aborigines schön<br />
zeigt (Alive/Edel).<br />
JAZZ ORCHESTER TIROL<br />
– „Tagebuch einer<br />
Eintagsfliege“<br />
Das 2001 gegründete 17-köpfige<br />
Jazzorchester hat Martin<br />
Ohrwalders Werk, das auf einem<br />
alten japanischen Text beruht,<br />
vertont. Ein Sprecher, eine<br />
Bigband und ein wenig Electronic.<br />
Herausgekommen ist interessante<br />
Experimentalmusik, die<br />
mit fünf eigenen Stücken ergänzt<br />
wird (ATS/Extraplatte).<br />
WALTRAUD HAAS –<br />
„Im weißen Rössl am<br />
Wolfgangsee“<br />
Das Wiener Madl Waltraud<br />
Haas feierte im Juni ihren<br />
70sten Geburtstag. Dazu erschien<br />
auch eine CD mit all<br />
ihren Erfolgen wie etwa der Titeltrack<br />
oder „Mariandl“ aus<br />
dem Film „Der Herr Kanzleirat“.<br />
Einige Neuaufnahmen und<br />
diverse Medleys runden das Angebot<br />
an heimischen Evergreens<br />
ab (Koch Universal).<br />
NOCKALM QUINTETT –<br />
„Volle Kanne Sehnsucht“<br />
Die Romantiker des Schlagers<br />
kommen aus Kärnten. Und das<br />
ist gut so, denn der CD-Titel<br />
klingt ja ziemlich eingedeutscht!<br />
Seit 25 Jahren steht Friedl Würcher<br />
für Gefühle, Liebe, Sehnsucht<br />
und auch Schmerzen. Und<br />
das geht auch mit neuem Album<br />
so weiter. 16 Nockis-Schlager<br />
KATE RYAN – „Alive“<br />
Ganz Belgien war letztes Jahr traurig, als Kate die Halbfinale-Hürde zum Songcontest<br />
nicht schaffte. Kate selbst wohl auch, denn ihr damaliger Song „Je<br />
t´Adore“ findet sich erst jetzt auf CD. Eine CD, die mit einem munteren Mix<br />
aus englisch- und französischsprachigen Pop- und Dancesongs sowie Videos<br />
aufwartet und der coolen Blondine alle Ehre wird (Sushi Tunes/Edel).<br />
wie man sie kennt und liebt, wobei<br />
das Tempo aber doch etwas<br />
zurückgenommen wurde (Koch<br />
Universal).<br />
ZURBRÜGG – „Jetzt“<br />
Vom Berner Oberland nach<br />
Wien hat es die Musikerin,<br />
Schauspielerin und Universalkünstlerin<br />
Christina Zurbrügg<br />
verschlagen. Ihre neue CD ist<br />
wieder ein Paradebeispiel für<br />
vielseitigste Ausdrucksmöglichkeiten.<br />
Lieder zwischen<br />
Pop, Chanson, Jodeln und vielem<br />
mehr. Kaum einzuordnen,<br />
daher anhören und selber entscheiden<br />
(Gams/Hoanzl).<br />
CANDY DULFER –<br />
„Candy store“<br />
Sie hat sich bereits in den<br />
Olymp hochgeblasen! In den<br />
Saxofon-Olymp, versteht sich.<br />
Die Holländerin Candy ist die<br />
unumstrittene Sax-Queen und<br />
stellt das mit neuem Album<br />
wieder schön unter Beweis.<br />
Zackiger Jazzrock und Funk,<br />
untermalt mit HipHop- und<br />
sonstigen Sangeseinlagen von<br />
Gästen. Candy ist am 22. Juli in<br />
Wiesen dabei (Heads Up/Edel).<br />
ALEXANDRA BAUM –<br />
„Südwind“<br />
Ihren Job als Reiseleiterin hat<br />
sie zwar aufgegeben, vom Südwind<br />
und Griechenland träumt<br />
Alexandra aber immer noch.<br />
Auf ihrem zweiten Album bietet<br />
die Österreicherin romantische<br />
Sommerschlager mit ein wenig<br />
Fernweh-Feeling. Genau die<br />
richtige Mischung (VM/MCP).<br />
VON THUN & 77 –<br />
„Greatest hits Vol. 1“<br />
Schauspieler macht auf Rocker<br />
und gibt sich beim Debüt gleich<br />
– siehe Titel – überheblich. Geht<br />
beim einen Ohr rein und beim<br />
anderen auch gleich wieder raus<br />
(Sony BMG).<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Jugend<br />
573 12. Juli ‘07 37<br />
Fête Blanche-<br />
CD zu gewinnen<br />
Am 27. Juli findet am Wörthersee<br />
wieder<br />
die Fête<br />
Blanche, die<br />
Party in Weiß,<br />
statt. Zum<br />
Aufwärmen<br />
ist unter dem<br />
Titel „Fête Blanche Vol. 2“<br />
(EMI) schon jetzt der Soundtrack<br />
zur weißen Nacht im<br />
Handel. Eine Doppel-CD mit<br />
33 Dancefegern u. a. von Junior<br />
Jack, Roger Sanchez,<br />
Moby oder Bob Sinclair. Wir<br />
verlosen einige CDs! Postkarte<br />
unter dem Kennwort<br />
„Fabrik“ bis 27. Juli, dem Tag<br />
des Events, an die <strong>Klagenfurt</strong>-Zeitung,<br />
Neuer Platz 1,<br />
9010 <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Wolfgang<br />
Burgstaller<br />
KLANG(&)BILD<br />
Hilfsaktion<br />
Ende Juni stellten acht Schüler<br />
und drei Lehrer der HTL Mössingerstraße<br />
ihr Know-how in<br />
den Dienst der humanitären<br />
Hilfe. In der technischen Schule<br />
„Skender Luarasi“ in Suva Reka<br />
im Kosovo wurden in einem<br />
weiteren Hilfseinsatz der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
HTL die Elektroinstallationen<br />
und die Beleuchtung<br />
in 14 Klassenräumen und<br />
anderen Räumlichkeiten der<br />
Schule erneuert. Die Arbeiten<br />
wurden gemeinsam mit einem<br />
Team der HTL Lastenstraße<br />
durchgeführt. Installationsmaterial<br />
im Wert von rund 16.000<br />
Euro musste bestellt, verpackt<br />
und verzollt werden. Insgesamt<br />
sind bisher rund zehn Tonnen<br />
Material im Wert von über<br />
70.000 Euro mit Hilfe des Österreichischen<br />
Bundesheeres<br />
nach Suva Reka transportiert<br />
worden. Am Foto Direktor<br />
Dipl.-Ing. Dr. Alfred Gaugg mit<br />
dem Team, bestehend aus den<br />
Pädagogen Bernhard Wurnitsch,<br />
Josef Hubmann und Peter<br />
Krasnik sowie den Schülern<br />
Marco Höggerl, Alexander<br />
Heit, Andreas Winkler, Alexander<br />
Preschern, Thomas Moser,<br />
Markus Kulnig, Andreas Oven,<br />
Jan Rocnik, Gregor Kraschl,<br />
Stefan Seisser und David Seywald.<br />
Foto: KK<br />
Urlaubsfeeling<br />
Nach bella Italia verschlägt es<br />
Ossi „Huaba“ Huber mit seiner<br />
neuen Single „Bibione“ (Ton-<br />
Art). Die Musik klingt nach altem<br />
Branduardi-Sound, textlich<br />
gibt es Dialekt mit hohem<br />
Schmunzelfaktor, nimmt Huaba<br />
doch den Hausmeisterstrand<br />
ordentlich aufs Korn. Die<br />
Single (Foto oben) gibt es bei<br />
Schallplatten Elisabeth.<br />
Folkklänge<br />
Folkklänge aus Kärnten bietet<br />
das Duo Sweet Revenge (Rafael<br />
Ellersdorfer & Martin Torker)<br />
auf ihrem Debüt-Album „Wasted“.<br />
Die Mischung aus Folk,<br />
Country und wenig Pop bringt<br />
die Kärntner Seele einmal anders<br />
zum Ausdruck.<br />
Subject Two<br />
In den schneeverwehten<br />
Rockies versucht sich ein Wissenschaftler<br />
als Dr.<br />
Frankenstein, er beschäftigt<br />
sich mit der<br />
Reanimation von Toten.<br />
Subject Two ist<br />
sein zweites Testobjekt,<br />
sein Assistent. Das Experiment<br />
gerät aber schön langsam<br />
außer Kontrolle, denn das<br />
willige Opfer ist gar nicht mehr<br />
ruhigzustellen. Feiner alpiner<br />
Horrorschauer (Koch Media).<br />
KATIE MELUA –<br />
„Concert under the sea“<br />
Die zierliche Britin absolvierte<br />
letztes Jahr das wohl „tiefste“<br />
Konzert, das je gegeben wurde.<br />
Katie spielte mit Band in über<br />
300 Meter Tiefe am Grund einer<br />
norwegischen Bohrinsel<br />
auf! Wie es dazu kam und wie<br />
dann das Konzert vor rund 40<br />
Zuschauern über die Bühne<br />
ging, zeigt diese ungewöhnliche<br />
Doku (Dramatico/Edel).<br />
UB40 –<br />
„Live at Montreux 2002“<br />
Schon viele Größen der Musikbranche<br />
haben beim Jazzfestival<br />
von Montreux live aufgespielt!<br />
Vor fünf Jahren war auch<br />
die britische Reggae/Ska-Band<br />
UB40 dabei. Ali Campbell &<br />
Co. präsentieren hier 21 Titel,<br />
die zwischen UB40 Hits wie<br />
„Red red wine“ oder „One in<br />
ten“ und Standards wie „Many<br />
rivers to cross“ oder „Kingston<br />
Town“ angesiedelt sind. An Bonusmaterial<br />
findet man nicht<br />
viel (Eagle/Edel).<br />
THE DRIFTERS –<br />
„Greatest hits live“<br />
Eigentlich unglaublich, aber<br />
diese Soulformation<br />
gibt es schon seit über<br />
50 Jahren! Mittlerweile<br />
allerdings in<br />
der x-ten Zusammensetzung.<br />
Aber egal, ihre Songs<br />
sind Evergreens und Klassiker!<br />
Erstmals gibt es nun eine Live-<br />
DVD, die letztes Jahr aufgenommen<br />
wurde. 31 Titel wie u.<br />
a. „Save the last dance for me“,<br />
„Under the boardwalk“ oder<br />
„Sand by me“ (Classic/Edel).<br />
Code Name: The Cleaner<br />
Das schwarze Schwergewicht<br />
Jake wacht in einem Hotelzimmer<br />
neben einer Leiche auf. Er<br />
kann sich an nichts erinnern<br />
und weiß nicht, ob er nun Superagent<br />
oder Reinigungskraft<br />
in einer<br />
Computerfirma ist.<br />
Diese Jobs werden<br />
ihm nämlich von ihm<br />
völlig unbekannten Freunden<br />
eingeredet. Säubert er die Welt<br />
von bösen Individuen oder<br />
doch nur den Büroboden vom<br />
Staub Freche und flotte Actionkomödie<br />
(e-m-s).<br />
Firuze wo bist du<br />
Ein erfolgloser Produzent hat<br />
einen neuen Superstar am Haken,<br />
aber leider kein Geld. Die<br />
mysteriöse Firuzae verspricht<br />
Hilfe, doch die Kohle kommt<br />
und kommt nicht. Also wird auf<br />
Pump gearbeitet und weiter<br />
Schulden gemacht. Temperamentvolle<br />
schrille Musikkomödie<br />
aus der Türkei (e-m-s).<br />
www.klagenfurt.at
38 574 / 12. Juli ’07<br />
Ärzte rund um die Uhr im Einsatz<br />
Bereitschaftsdienst in<br />
der Kolpinggasse 18<br />
Beim ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> gibt es seit<br />
Ende Juni eine Änderung: Die<br />
Ordination des hausärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes ist seit 30.<br />
Juni in der Kolpinggasse 18 erreichbar<br />
und nicht mehr wie<br />
bisher beim Roten Kreuz in der<br />
Grete-Bittner-Straße.<br />
Diese Ordination ist an Wochenenden<br />
und Feiertagen jeweils<br />
vier Stunden Anlaufstelle<br />
für Patienten, die mobil sind<br />
und die eine unaufschiebbare<br />
ärztliche Behandlung benötigen,<br />
die aber nicht so bedrohlich<br />
ist, dass ein Notarzt gerufen<br />
werden müsste. Der Bereitschaftsarzt<br />
ist hier an Samstagen,<br />
Sonntagen und Feiertagen<br />
von 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis<br />
17.00 Uhr erreichbar.<br />
Die niedergelassenen Ärzte Dr.<br />
Peter Wellik und Dr. Peter Dobrovolny:<br />
„Der Bereitschaftsdienst<br />
ist für alle akut Erkrankten<br />
in dringenden Fällen da!“<br />
Essprobleme<br />
Die Selbsthilfegruppe für<br />
Frauen und Männer mit Essproblemen,<br />
Magersucht,<br />
Bulimie und Essanfällen<br />
stellt die Möglichkeit dar, in<br />
einer sicheren und nicht wertenden<br />
Atmosphäre Informationen<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Gruppentreffen<br />
sind ab Juli jeden 1. Dienstag<br />
des Monats von 19.00 bis ca.<br />
20.30 Uhr im Gruppenraum<br />
der Selbsthilfe Kärnten,<br />
Kempfstraße 23/3. Infos unter<br />
Telefon 50 48 71 oder<br />
E-Mail: selbsthilfe.kaernten@aon.at<br />
Gesundheit<br />
Schulungsreihe der<br />
Hauskrankenhilfe<br />
„Um klar zu sehen, genügt<br />
oft ein Wechsel der<br />
Blickrichtung“, stellten<br />
die MitarbeiterInnen<br />
beim Li(v)fe-Seminar<br />
aus der Schulungsreihe<br />
der Hauskrankenhilfe<br />
<strong>Klagenfurt</strong> fest.<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
setzen eine gute Beobachtungsgabe,<br />
Einfühlungsvermögen<br />
und Fachlichkeit<br />
voraus. Beim Li(v)fe Seminar<br />
setzten sich Experten die Aufgabe,<br />
den Mitarbeitern der<br />
HKH <strong>Klagenfurt</strong> die Situation<br />
der körperlichen Einschränkung<br />
erlebbar zu machen.<br />
Mit Bandagen, Schienen, präparierten<br />
Brillen, speziellen<br />
Schuhen, mit Gehbehelfen<br />
und Rollstühlen werden verschiedene<br />
Krankheitsbilder<br />
wie Morbus Parkinson,<br />
Rheuma und Schlaganfall simuliert.<br />
Die so in ihrer Bewegung<br />
und Sinneswahrnehmung<br />
eingeschränkten TeilnehmerInnen<br />
werden aufgefordert,<br />
Alltagssituationen wie<br />
gehen, essen, trinken, lesen,<br />
Busfahren etc. zu bewältigen.<br />
Das Zusammenführen von<br />
theoretischem Wissen über die<br />
einzelnen Krankheitsbilder<br />
sowie der gewonnenen Selbsterfahrung<br />
unterstützt ein kompetentes<br />
Handeln in der<br />
Pflege.<br />
Sollten Sie Hilfe brauchen,<br />
wenden Sie sich vertrauensvoll<br />
an die Hauskrankenhilfe<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Herrengasse 14,<br />
Telefon 57 5 25 (Parteienverkehr<br />
Mo bis Do von 8.30 bis<br />
14.00 Uhr, Fr von 8.30 bis<br />
12.00 Uhr. (Werbung)<br />
Die Privatklinik Maria Hilf gewährleistet ideale Betreuung nach Unfällen und Operationen<br />
Optimale Anschlussheilverfahren<br />
Ein Bereich des Gesundheitswesens,<br />
dem immer größere Bedeutung<br />
zukommt, sind die Anschlussheilverfahren<br />
nach einer<br />
Operation oder einem Unfall.<br />
Die Privatklinik Maria Hilf ist<br />
bestens dafür gerüstet, eine optimale<br />
Betreuung der Patienten<br />
nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
zu gewährleisten – sei es<br />
vor dem Übergang in die häusliche<br />
Pflege oder in der Zeit vor<br />
Beginn eines Reha-Aufenthaltes.<br />
Prim. Anton Rainer: „In<br />
Maria Hilf sind Patienten aller<br />
Altersgruppen bestens aufgehoben.<br />
Unsere höchst qualifizierten<br />
Ärzte und Therapeuten sorgen<br />
dafür, dass der Genesungsprozess<br />
optimal begleitet wird.“<br />
Individueller Therapieplan<br />
Renommierte Fachärzte für<br />
interne Medizin, für physikalische<br />
Medizin und weitere Bereiche<br />
sorgen dafür, dass das gesamtkörperliche<br />
Wohl der Patienten<br />
in der Privatklinik Maria<br />
Hilf im Vordergrund steht.<br />
Insgesamt stehen den Patienten<br />
10 Physiotherapeuten und zwei<br />
Ergotherapeuten zur Verfügung.<br />
Für jeden Patienten wird ein individueller<br />
Therapieplan erstellt.<br />
Der Therapiebereich im Traditionshaus<br />
ist nicht nur auf der<br />
Personalseite hervorragend aufgestellt,<br />
sondern verfügt auch<br />
über exzellente Infrastruktur.<br />
Vor knapp einem Jahr wurde<br />
etwa der Physiotherapiebereich<br />
komplett neu gestaltet, u.a. mit<br />
einem neuen Unterwasserbecken.<br />
Im Bereich der Elektrotherapie<br />
kommen Geräte am<br />
neuesten Stand der Technik zum<br />
Einsatz, etwa in der Magnetfeld-,<br />
Ultraschall- oder Lasertherapie.<br />
PRIM. Anton Rainer<br />
sorgt mit seinem<br />
Team für optimale<br />
Anschlussheilverfahren<br />
in<br />
der Privatklinik<br />
Maria Hilf<br />
Angeboten werden in Maria Hilf<br />
darüber hinaus auch Leistungen<br />
wie Gangschulung und Gleichgewichtsübungen.<br />
Um den<br />
Übergang in häusliche Umgebung<br />
zu erleichtern, werden alltägliche<br />
Verrichtungen geübt,<br />
auch die Schulung von Angehörigen<br />
ist fixer Bestandteil des<br />
Angebotes in der Privatklinik.<br />
(Werbung)<br />
KOMPETENTE Betreuung<br />
und Therapie nach Unfällen<br />
und Operationen hilft den<br />
Heilungsprozess zu beschleunigen.<br />
Fotos: Helge Bauer<br />
Privatklinik Maria Hilf<br />
Radetzkystraße 35<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Tel.: 0463/58 85,<br />
Fax: 0463/58 85-309<br />
Internet: www.maria-hilf.at<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Gesundheit<br />
575 12. Juli ‘07 39<br />
Hautkrebs<br />
Nach einer Erhebung des Instituts<br />
für Vorsorge- und Sozialmedizin<br />
der OÖ-Ärztekammer<br />
haben noch immer ein<br />
Fünftel der österreichischen<br />
Bevölkerung zwei- bis fünfmal<br />
pro Saison einen Sonnenbrand.<br />
Da jeder Sonnenbrand<br />
das Hautkrebs-Risiko erhöht,<br />
müssen Aufklärungskampagnen<br />
künftig noch weiter verstärkt<br />
werden. Erfreulich ist<br />
die Tatsache, dass bereits 90<br />
Prozent der Besucher in den<br />
Freibädern Sonnenschutzprodukte<br />
verwenden. Beim Sport<br />
greift derzeit aber nur jede(r)<br />
Zweite zur Sonnencreme, das<br />
sind zu Wenige.<br />
Weltweit erkranken jährlich<br />
130.000 Menschen an einem<br />
malignen Melanom, in Europa<br />
sind es mehr als 50.000.<br />
Die Anzahl der Neuerkrankungen<br />
steigt pro Jahr um drei<br />
bis sieben Prozent.<br />
Als Vorsorge wird empfohlen,<br />
beim Hautarzt die Muttermale<br />
beurteilen zu lassen, um jene,<br />
die sich in Richtung Melanom<br />
entwickeln könnten, zu erkennen<br />
und rechtzeitig zu entfernen.<br />
Kinderaugen<br />
schützen<br />
Eltern sollten unbedingt daran<br />
denken, dass die Augen ihrer<br />
Kinder durch eine Überdosie-<br />
Präventionsprojekt in der Hauptschule Wölfnitz<br />
Fit gegen die Suchtgefahr!<br />
Suchtentstehung, Schutz- und<br />
Risikofaktoren einer möglichen<br />
Suchtentwicklung, körperliche<br />
Aspekte von Alkohol und Nikotin,<br />
sowie gesellschaftliche Phänomene<br />
im Umgang mit Alkohol,<br />
legalen und illegalen Drogen<br />
wie Gruppendruck, oder<br />
das Außenseitersein waren<br />
Schwerpunktthemen eines<br />
Suchtpräventionsprojekts in der<br />
Hauptschule Wölfnitz, das von<br />
der Präventionsstelle der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> unter der Leitung<br />
von Dr. Birgit Trattler und<br />
Gerda Sichrovsky von der<br />
Suchtberatung VIVA unterstützt<br />
wurde.<br />
rung von UV-Strahlen bleibende<br />
Augenschäden davontragen<br />
können. „Kinder- und Baby-<br />
Augen gehören durch Sonnenbrillen<br />
unbedingt geschützt,<br />
denn bei den Kleinen dringt bis<br />
zu 80 Prozent der gefährlichen<br />
Strahlung in die Augen, da diese<br />
noch klarer und lichtdurchlässiger<br />
als im Erwachsenenalter<br />
sind“, erklärt Hugo Kristof,<br />
Landesinnungsmeister der Augen-<br />
und Kontaktlinsenoptiker<br />
in Kärnten. Foto: Augenoptikermeister<br />
ERFOLGREICHES Präventionsprojekt: die Schüler der HS Wölfnitz mit<br />
Direktorin Ilse Domenig und Stadträtin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.<br />
Schlaganfall: Therapie<br />
kann das Leben retten<br />
Allein in Kärnten sind<br />
jährlich über 1500 Patienten<br />
von einem<br />
Schlaganfall betroffen,<br />
bei 30 Prozent der Patienten<br />
bleibt eine<br />
schwere Behinderung zurück,<br />
25 Prozent versterben.<br />
Offenes Gesprächsklima<br />
Das ganze heurige Sommersemester<br />
wurde an diesem Projekt<br />
– mit ganz unterschiedlichen<br />
Ansätzen – gearbeitet. Ziel des<br />
Projekts war es, zuerst mal ein<br />
offenes, gemeinschaftliches<br />
Klima in der Klasse zu schaffen,<br />
sodass eine gute Gesprächs- und<br />
Diskussionssituation entstehen<br />
kann, die wichtig ist, um heikle<br />
Situationen, teilweise auch eigene<br />
Erfahrungen im Umgang<br />
mit Alkohol oder auch Nikotin<br />
zu besprechen. So war es dann<br />
auch möglich, die entsprechende<br />
Offenheit für Informationen<br />
zu den Themen Alkohol,<br />
Medikamente, Cannabis usw.<br />
weitergeben zu können und auf<br />
„offene Ohren“ zu stoßen.<br />
Weil in den Klassen, in denen<br />
das Vorsorgeprojekt durchgeführt<br />
wurde, von Anfang an großes<br />
Interesse da war, wurde<br />
auch das Projekt zu einem großen<br />
Erfolg. Davon überzeugte<br />
sich auch Gesundheitsstadträtin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
sowie die Eltern der Schülerinnen<br />
und Schüler der HS Wölfnitz<br />
bei einer großen Projektpräsentation<br />
im Rahmen der<br />
Zeugnisverteilung!<br />
Neueste Studien belegen, dass<br />
sowohl die Todesrate, als auch<br />
das Ausmaß der Behinderung<br />
durch modernste interdisziplinäre<br />
Therapie gesenkt werden<br />
können. „Wir haben festgestellt,<br />
dass durch enges Zusammenspiel<br />
der Stroke Unit der Neurologischen<br />
Abteilung, dem Institut<br />
für Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie, der neurologischen<br />
Intensivmedizin<br />
und der Neurochirurgie sowie<br />
der anschließenden Rehabilitation<br />
deutlich bessere Ergebnisse<br />
erzielt werden können“, so<br />
Univ.-Prof. Dr. Jörg R. Weber,<br />
Vorstand der Neurologischen<br />
Abteilung des LKH.<br />
Dank der Entwicklung von modernen<br />
Diagnosemöglichkeiten<br />
in den letzten zwei Jahren wie<br />
Angiographie oder Kernspintomographie<br />
ist für die Patienten<br />
die rasche und richtige Therapie<br />
gewährleistet. Inzwischen hat<br />
sich das Zeitfenster der Schlaganfall-Behandlung<br />
auf 4,5<br />
Stunden ausgedehnt.<br />
www.klagenfurt.at
40 576 / 12. Juli ’07<br />
Reise<br />
2. <strong>Klagenfurt</strong>er Leserreise nach Rumänien – es gibt noch Restplätze, bitte rasch anmelden!<br />
Entdecken Sie mit uns Rumänien!<br />
Zu einer außergewöhnlichen<br />
Entdeckungsreise<br />
nach Rumänien laden<br />
Stadtzeitung und Gruber<br />
Reisen vom 22. bis<br />
30. September 2007 ein.<br />
Einer der Höhepunkte der KLA-<br />
GENFURT-Leserreise wird der<br />
Besuch in der Partnerstadt Sibiu<br />
(Hermannstadt) sein, die heuer<br />
auch zur Kulturhauptstadt erklärt<br />
wurde.<br />
Auf dem Rundreiseprogramm<br />
stehen auch die Städte Bukarest,<br />
Schäßburg, Brasov (Kronstadt)<br />
und Sinaia, die Klöster und Kirchen<br />
mit besonderem Baustil<br />
und die Landschaft zwischen<br />
Karpaten und Schwarzem Meer.<br />
Die achttägige Rundreise wird<br />
mit einem komfortablen Bus<br />
mit deutschsprachiger Reiseleitung<br />
durchgeführt.<br />
Im Reisepreis von 990 Euro<br />
sind Transfers, Halbpension,<br />
alle Eintritte und Unterbringung<br />
in Drei- und Viersternehotels<br />
sowie die Reisebegleitung<br />
ab <strong>Klagenfurt</strong> inkludiert.<br />
Die Flughafentaxen betragen<br />
85 Euro, EZ-Zuschlag 200<br />
Euro.<br />
Unser Reiseprogramm:<br />
22. 9.: Transfer nach Wien, Flug<br />
nach Bukarest;<br />
23. 9.: Stadtbesichtigung von<br />
Bukarest, Fahrt nach Curtea de<br />
Arges (Kloster), zur Burg Poienari,<br />
danach durch Fahrt durch<br />
das Oltal nach Hermannstadt;<br />
24. 9.: Stadtführung in Sibiu mit<br />
Brukenthalmuseum und Dorfmuseum;<br />
25. 9.: Fahrt durch die Dörfer<br />
des Siebenbürgischen Hochlandes<br />
bis Biertan (Wehranlage),<br />
danach Weiterfahrt nach Schäßburg<br />
(Stadtrundgang);<br />
26. 9.: Fahrt nach Targo Mures<br />
und Bistrita, weiter zum Borgo<br />
Pass (Schloss des Grafen Dracula,<br />
Kloster Voronet), Weiterfahrt<br />
nach Gura Humorului;<br />
27. 9.: Besichtigung der Moldauklöster;<br />
28. 9. Fahrt in die Bicaz-<br />
Schlucht und über den Lacul<br />
Rosu Nationalpark nach Tartlau<br />
(Kirchenburg) und Kronstadt;<br />
29. 9.: Stadtführung in Kronstadt<br />
(Schwarze Kirche), Besuch<br />
der Törzburg, Fahrt nach<br />
Sinaia (Schloss Prahova Tal);<br />
30. 9.: Heimreise<br />
Haben auch Sie Lust, mit der<br />
KLAGENFURT-Zeitung Rumänien<br />
zu entdecken Es gibt<br />
noch Restplätze für diese einmalige<br />
Leserreise. Infos unter<br />
Telefon 537-2249 bei Ludmilla<br />
Dreier (Rathaus).<br />
EIN PRACHTBAU ist der Kulturpalast<br />
in Iasi (oben). Unten die<br />
„Schwarze Kirche“ in Brasov, die<br />
wir ebenfalls auf dieser Leserreise<br />
besichtigen werden.<br />
Besuch in der<br />
Partnerstadt<br />
Auf dem Programm der<br />
„<strong>Klagenfurt</strong>“-Leserreise im<br />
September steht natürlich<br />
auch ein Besuch in der Kulturhauptstadt<br />
2007 und Partnerstadt<br />
Sibiu (Hermannstadt).<br />
Vorgesehen sind eine<br />
Stadtführung und ein Besuch<br />
im Rathaus. Sibiu, im Herzen<br />
Rumäniens gelegen, ist<br />
Kreishauptstadt, hat eine<br />
Fläche von 25 km 2 und derzeit<br />
ca. 170.000 Einwohner.<br />
Seit 1990 ist Sibiu eine der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Partnerstädte.<br />
1992 wurde Sibiu in Anerkennung<br />
der in der Dezemberrevolution<br />
1989 erbrachten<br />
Opfer zur „Märtyrerstadt“<br />
erklärt.<br />
DIE HISTORISCHE Altstadt von Sibiu erstrahlt in neuem Glanz (Foto<br />
oben). Ein Spaziergang durch den Zeittunnel ins Mittelalter lohnt sich!<br />
LAST-MINUTE-ANGEBOTE!<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00<br />
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Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kultur<br />
577 12. Juli ‘07 41<br />
Lisa D<br />
Lisa D (Elisabeth Prantner),<br />
geboren in <strong>Klagenfurt</strong>, lebt<br />
und arbeitet in Berlin und<br />
Graz. Freischaffende Modeschöpferin.<br />
Seit 1984 kontinuierliche<br />
Produktion komerzieller<br />
Kollektionen für<br />
ihre Labels „Lisa D Fashion<br />
Berlin“, „Global Concern“<br />
oder „Boat People“. Diverse<br />
Ausstattungen für Theaterund<br />
Filmproduktionen, Performances.<br />
Infos: www.lisad.com<br />
Fotos: Puch<br />
Exponate der Designerin Lisa D in der Alpen-Adria-Galerie im Stadthaus<br />
Mode mit kritischem Blick<br />
Die Alpen-Adria Galerie<br />
zeigt bis 23. September<br />
die Ausstellung „In der<br />
Sprache der Mode“ von<br />
Lisa D.<br />
In der Schau „In der Sprache der<br />
Mode“ zeigt die aus <strong>Klagenfurt</strong><br />
stammende freischaffende Modeschöpferin,<br />
die in Berlin lebt,<br />
sechs Beispiele ihrer Methode<br />
mithilfe der Mode Geschichten<br />
zu erzählen. Geschichten, die<br />
kulturelle Veränderungen sowie<br />
gesellschaftliche Entwicklungen<br />
betreffen. Die Themen ihrer<br />
Kunst-Mode-Präsentation nennen<br />
sich unter anderem „Disaster<br />
Surfer“, „Boat People“ oder<br />
„Global Concern“. Im Mittelpunkt<br />
steht die Ausbeutung der<br />
Entwicklungsländer durch die<br />
westliche Welt. Es werden<br />
kunstvoll-gehäkelte Kleider gezeigt,<br />
deren Motive schwer arbeitende,<br />
hungernde Kinder<br />
sind. Begriffe wie „AIDS“ veranschaulicht<br />
die Modekünstlerin<br />
durch aufwändig angefertigte<br />
Schals und Umhänge, die<br />
zur Gänze aus mühsam zusammengehängten<br />
Teilen von<br />
Tablettenblistern bestehen. So<br />
macht sie auf den Mangel an<br />
Medikamenten in Entwicklungsländern<br />
aufmerksam und<br />
zeigt gleichzeitig das Überangebot<br />
an Schlankheitspillen im<br />
Westen.<br />
Mit Hilfe von Babykleidung,<br />
die sie in einem der bekanntesten<br />
Konzerne für Billigmode<br />
kaufte, fertigte sie aus unzähligen<br />
Strampelhosen kunstvolle<br />
Einzelteile für Erwachsene an.<br />
„Sie stehen als Symbol für die<br />
Stürme der Globalisierung“, so<br />
die Künstlerin über ihre Arbeit.<br />
Mit Mais gefüllte Plastikbäuche<br />
zeigen ebenfalls die überfüllte<br />
Konsumgesellschaft des Westens<br />
– ebenso der Schriftzug<br />
„Schlank gegen Armut“ auf den<br />
Designerkleidern, der auf zynische<br />
Art und Weise das Verhalten<br />
unserer Gesellschaft widerspiegelt.<br />
Ein kritischer Blick auf<br />
den Schlankheitswahn unserer<br />
Gesellschaft während in Afrika<br />
seit Jahren andauernde Hungernot<br />
herrscht.<br />
Heute werden, so die Designerin<br />
und Künstlerin, Frauen in<br />
eine Schönheitsrolle gedrängt,<br />
die oft mithilfe von Medikamenten,<br />
Schönheitsoperationen<br />
etc. aufrechterhalten wird. Die<br />
Bilder zeigen auch bekannte<br />
weibliche Persönlichkeiten, die<br />
zusammen in einem „Meer“ aus<br />
Tabletten und Kosmetikartikeln<br />
ausgestellt sind.<br />
„In der Sprache der Mode“ ist<br />
auf den ersten Blick eine Modeausstellung<br />
mit interessanten<br />
Haute-Couture-Kleidern – auf<br />
den zweiten Blick aber eine kritische<br />
Darstellung unserer heutigen<br />
Konsumgesellschaft.<br />
Julia Glinik<br />
GESELLSCHAFTSKRITIK mit<br />
künstlerischem Mode-Design.<br />
DISKUTIERTEN Frauen-Bilder mit der Künstlerin Lisa D: Kulturstadtrat<br />
Albert Gunzer und Kulturabteilungsleiter Dr. Karl Princic bei der Eröffnung<br />
der aufwändig gestalteten Ausstellung im Stadthaus.<br />
www.klagenfurt.at
42 578 / 12. Juli ’07<br />
Kultur<br />
Ingeborg-Bachmann-Preis 2007 geht an den<br />
Stimmungen<br />
LESUNG UND Diskussion zum Thema „Literatur und Fußball“ mit Egyd<br />
Gstättner, Klaus Cäsar Zehrer, Michael Lentz und Jochen Schmidt. Moderiert<br />
hat die Veranstaltung Patrick Hutsch.<br />
Fotos: Puch<br />
HIGHLIGHT des Abends:<br />
Sprechakte/X-Treme, eine Literatur-Musik-Performance<br />
von Michael<br />
Lentz und Axel Kühn.<br />
WIE EIN MAGNET: vor und nach<br />
Lesung und Konzert versammelten<br />
sich alle um die Balanka-Tische<br />
im Hof des Stadthauses!<br />
Literarischer Abend rund um den Ball<br />
Literatur & Fußball<br />
verbindet vieles ...<br />
Im nächsten Jahr ist die Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> einer der<br />
Veranstaltungsorte der Fußballeuropameisterschaft.<br />
Und: in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> findet einer der renommiertesten<br />
Literaturwettbewerbe<br />
des deutschsprachigen<br />
Raumes statt. Fußball und Literatur<br />
verbindet vieles, Literaten<br />
und Fußball auch. Viele sind begeisterte<br />
Fußballer, viele schreiben<br />
darüber, manche schreiben<br />
und spielen. – Was lag also näher,<br />
als im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerbes<br />
einen Abend im Zeichen<br />
von „Literatur und Fußball<br />
zu veranstalten“.<br />
Das EURO-Organisationskomitee<br />
der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> lud<br />
also gemeinsam mit dem ORF-<br />
Landesstudio Kärnten zu einem<br />
Abend mit prominenten Autoren,<br />
Musik und Tischfußball ins<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Stadthaus.<br />
So versuchten mit Michael<br />
Lentz, Jochen Schmidt und<br />
Klaus Cäsar Zehrer drei Autoren<br />
der deutschen Literaten-<br />
Fußballmannschaft und der österreichische<br />
Literat und Fußballfan<br />
Egyd Gstättner, sich – literarisch<br />
und mit einer kurzen<br />
Diskussion – dem kleinsten gemeinsamen<br />
Nenner von „Fußball<br />
und Literatur“ zu widmen.<br />
Der Höhepunkt des Abends war<br />
zweifellos „Sprechakte<br />
X/Treme“, eine Literatur-Musik-Performance<br />
von Michael<br />
Lentz, Bachmannpreisträger<br />
des Jahres 2001!<br />
Für „Turksib“, einen von<br />
der Jury durchwegs gelobten<br />
„großartigen,<br />
dichten Text“, in dem ein<br />
Geigerzähler Stimmungen<br />
aufnimmt und zum<br />
Erzähler wird, hat der<br />
aus Thüringen stammende<br />
Autor Lutz Seiler<br />
den diesjährigen, mit<br />
25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preis<br />
der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> gewonnen.<br />
Er war als Letzter am ersten Lesetag<br />
im ORF-Theater an der<br />
Reihe und galt sofort als starker<br />
Anwärter auf den diesjährigen<br />
Ingeborg-Bachmann-Preis. Mit<br />
„Turksib“, einem Auszug aus einem<br />
Prosatext (siehe Auszug<br />
rechts unten) entführte Lutz Seiler<br />
Jury und Publikum mit der<br />
Bahn in die kasachische Ebene.<br />
Der Autor, der vor einem erfolgreich<br />
beendeten Germanistikstudium<br />
eine Baufacharbeiterlehre<br />
abgeschlossen hat, wurde<br />
für seine große sprachliche und<br />
erzählerische Qualität gelobt.<br />
Kulturstadtrat Albert Gunzer<br />
überreichte dem bereits mehrfach<br />
ausgezeichneten Autor<br />
Lutz Seiler den mit 25.000 Euro<br />
dotierten Ingeborg-Bachmann-<br />
Preis. Auch das Publikum im<br />
Saal goutierte die Entscheidung<br />
mit kräftigem Applaus.<br />
Den Preis der Telekom Austria<br />
(10.000 Euro) gewann der Österreicher<br />
Thomas Stangl. „Ich<br />
bewundere diesen Text über Zeit<br />
und Raum, der schon vom ersten<br />
Satz weg sehr schön zu nennen<br />
ist“, war etwa Ilma Rakusa<br />
voll des Lobes über die namenlose<br />
Erzählung des Wieners.<br />
Der Text sei eine „Topographie<br />
Wiens als toter und gleichzeitig<br />
traumhafter Stadt“, meinte Daniela<br />
Strigl.<br />
Peter Licht galt – auch wenn<br />
sich drei Jurymitglieder nicht zu<br />
seinem Text äußern wollten, was<br />
bei einem Literaturwettbewerb<br />
mit öffentlicher Jurydiskussion<br />
Empfang<br />
im Schloss<br />
Beim traditionellen Empfang<br />
des Bürgermeisters, der heuer<br />
im Schloss Hallegg stattgefunden<br />
hat, haben Autoren, Juroren,<br />
Verleger und Lektoren Gelegenheit<br />
zu zwanglosen Gesprächen<br />
abseits des Scheinwerferlichts.<br />
Kulturstadtrat Albert Gunzer<br />
konnte viele Gäste begrüßen,<br />
darunter Bewerbkoordinatorin<br />
Michaela Monschein und Literaturkurs-Organisator<br />
Dr.<br />
Heimo Strempfl.<br />
Foto: Puch<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kultur<br />
579 12. Juli ‘07 43<br />
deutschen Autor Lutz Seiler.<br />
eines Geigerzählers<br />
STRAHLENDER<br />
GEWINNER: Lutz<br />
Seiler aus Thüringen<br />
wurde mit<br />
dem diesjährigen<br />
Ingeborg-Bachmann-Preis<br />
der<br />
Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
ausgezeichnet.<br />
Kulturstadtrat Albert<br />
Gunzer überreichte<br />
dem deutschen<br />
Autor die<br />
Preisurkunde und<br />
gratulierte herzlich.<br />
Fotos: Johannes Puch<br />
THOMAS STANGL wurde mit<br />
dem Preis der Telekom Austria<br />
ausgezeichnet. „Mit großer<br />
Kunstfertigkeit gemachte Literatur“<br />
befand Jurorin Daniela Strigl!<br />
unpassend erscheint – ab dem<br />
Zeitpunkt seiner Lesung als absoluter<br />
Preisfavorit, er bekam<br />
zwei: den mit 7.500 Euro dotierten<br />
3sat-Preis und den kelag-Publikumspreis<br />
(5.000 Euro).<br />
„Das ist einer der hysterischsten<br />
und dabei gleichzeitig ständig<br />
die Fassung bewahrenden<br />
Selbstberuhigungstexte, die ich<br />
bis jetzt in <strong>Klagenfurt</strong> gehört<br />
habe“, zeigte Klaus Nüchtern<br />
seine Begeisterung über Peter<br />
Lichts „fröhliche Apokalypse“.<br />
Der deutsche Musiker und Autor<br />
sorgte übrigens mit seiner<br />
Bitte, nicht fotografiert und<br />
nicht gefilmt zu werden, für<br />
Aufsehen. 3sat übertrug seine<br />
Lesung also so, dass man Peter<br />
Licht nur von hinten sehen<br />
konnte, die Preise nahm für ihn<br />
stellvertretend sein Verleger<br />
entgegen.<br />
Der von Verlagen gestiftete<br />
Ernst-Willner-Preis (7.000<br />
Euro) ging an den Lüneburger<br />
Jan Böttcher für seinen, wie<br />
Carl Corino meinte, „ziemlich<br />
makellosen Text“ über das Leben<br />
dreier Männer aus der ehemaligen<br />
DDR mit dem Titel<br />
„Freundwärts“.<br />
iw<br />
JAN BÖTTCHER gewann den<br />
Ernst-Willner-Preis für „Freundwärts“.<br />
Sein Text wurde für seinen<br />
tollen Klang und die realistische<br />
Erzählweise gelobt.<br />
Schuss<br />
und Tooor!<br />
Zur Tradition gehört im Rahmen<br />
des Bachmannbewerbes<br />
auch das Fußballmatch ORF gegen<br />
Literatur. Und wieder siegte<br />
der ORF, diesmal 8:2! Foto: Puch<br />
Auszug aus<br />
dem Siegertext<br />
Selbst in diesem Land war es, soviel<br />
ich inzwischen wußte, nicht verboten,<br />
einen Geigerzähler zu besitzen,<br />
im Gegenteil: Die europäischen<br />
Reiseführer empfahlen es,<br />
vor allem als ein Mittel zur Beruhigung<br />
des Reisenden, da, wie<br />
man mitteilte, die meßbaren<br />
Werte in den allermeisten Gebieten<br />
längst wieder unter den zulässigen<br />
Grenzen lägen. Ich hatte nie<br />
an den Erwerb solcher Technik<br />
gedacht oder auch nur an die<br />
Möglichkeit ihres privaten Besitzes<br />
geglaubt. Um so kostbarer<br />
und eigener erschienen mir jetzt<br />
das graugrüne, schon etwas abgegriffene<br />
Kästchen und die Umstände,<br />
unter denen ich es von einem<br />
der vermummten Händler,<br />
die vor Abfahrt des Zuges den<br />
Bahnsteig mit ihren Waren seltsamster<br />
Art blockierten, erstanden<br />
hatte. Fast alles, was mir dort<br />
als „Suhweniehrr!“ entgegengestreckt<br />
worden war, schien aus<br />
den Asservaten und Effektenkammern<br />
eines in vollständiger<br />
Auflösung begriffenen Reiches<br />
und seiner Armee zu stammen.<br />
Aber auch dunkle Berge von<br />
Fleisch, Tierhäuten, Rosinen,<br />
Brot und Nüssen hatte ich gesehen,<br />
die in halb geschlossenen<br />
Kinderwagen und oft im Dauerlauf<br />
über den schneebedeckten<br />
Bahnsteig geschoben wurden,<br />
hart bis unter die stählernen Tritte<br />
der Waggons. Am Ende kam niemand<br />
umhin, für irgend etwas zu<br />
bezahlen; der Zähler war mein<br />
Einlaß in den Zug gewesen.<br />
Es hatte mit dem feinen Knattern,<br />
seinem Knister- und Schleifgeräusch<br />
zu tun, das er verhalten,<br />
aber stetig absonderte. Wenn ich<br />
ihn näher an mein Ohr brachte,<br />
war es mal eine Art melodisches<br />
Kratzen, dann wieder ein Schnarren<br />
und Wispern, das schwach<br />
wie eine dünne Gegenstimme im<br />
Fahrtlärm schwebte und jederzeit<br />
davon verschlungen zu werden<br />
drohte – augenblicklich schossen<br />
mir ein paar Tränen über die Wangen.<br />
Alle Widrigkeiten meiner<br />
winterlichen Reise verblaßten vor<br />
dem, was die Stimme des Zählers<br />
mir offenbar mitteilen wollte.<br />
Trotz der hundert Rubel hatte ich<br />
nicht wirklich an sein Funktionieren<br />
geglaubt, und offensichtlich<br />
war, daß er auch nicht so funktionierte,<br />
wie er sollte, denn deutlich<br />
spürte ich, wie sein Verhalten in<br />
mich drang. Gern hätte ich mich<br />
ausgestreckt, flach auf dem Boden<br />
– ich war gebannt von einem<br />
außerordentlich wichtigen, tröstlichen<br />
Bild, welches das wispernde<br />
Kästchen mir in seiner<br />
wundersamen Melodie entgegenhob:<br />
Etwas, das ich nicht ganz erfassen<br />
konnte, ein Gesicht vielleicht,<br />
das noch schemenhaft<br />
blieb, eine Maske, unter der beharrlich<br />
oder auch nur abwartend<br />
geschwiegen wurde.<br />
Aus: „Turksib“ von Lutz Seiler<br />
www.klagenfurt.at
44 580 / 12. Juli ’07<br />
Kultur<br />
Das Volkskino eröffnet am 26. Juli wieder die<br />
Kinoerlebnis<br />
DIE FARBEN, die Tänze und die Musik Afrikas kommen mit „Umoja<br />
– die Afrika-Show“ auf die Wörtherseebühne in <strong>Klagenfurt</strong>. Foto. KK<br />
Wörtherseefestspiele 2007<br />
Vielseitiges<br />
Programm auf<br />
der Seebühne<br />
Ein vielseitiges Programm<br />
erwartet das Publikum<br />
heuer auf der<br />
Wörthersee-bühne.<br />
Ein Mix aus Hits wie „We will<br />
rock you“, „Bicycle Race“<br />
oder „We are the champions“,<br />
eingebaut in eine tolle Tanz-<br />
Show, läuft noch bis zum 14.<br />
Juli auf der <strong>Klagenfurt</strong>er Seebühne:<br />
Fans der legendären<br />
Rockband „Queen“ rund um<br />
Frontman Freddy Mercury haben<br />
die Möglichkeit die größten<br />
Hits der Band noch einmal<br />
auf der Wörtherseebühne live<br />
zu erleben. „Queen – die Show,<br />
ein absoluter Kassenschlager<br />
und einmalige Gelegenheit die<br />
Geschichte von einer der erfolgreichsten<br />
Bands Revue<br />
passieren zu lassen.<br />
Aber auch Klassiker aus der<br />
Filmwelt sind präsent auf unserer<br />
Seebühne. Vom 27. – 29.<br />
Juli haben Dirty-Dancing-<br />
Liebhaber die Chance in „Stardance“<br />
ihre Lieblingstänze<br />
vom Tango bis zum Mambo zu<br />
erleben. Eine Show, die mit<br />
perfekt einstudierten Choreographien<br />
und grandioser Musik<br />
das Publikum in ihren Bann<br />
ziehen wird.<br />
Ein weiteres Musikhighlight<br />
verspricht das Unplugged-<br />
Konzert von Chris de Burgh<br />
am 30. Juli zu werden. Der irische<br />
Sänger wird im tollen<br />
Wörtherseeambiente einige<br />
seiner Hits wie „Lady in Red“<br />
singen.<br />
Energie versprüht die atemberaubende<br />
Show „Umoja – die<br />
größte Show Afrikas“. Ein<br />
professionelles Musiktheater,<br />
das die Farben, Tänze und Musik<br />
des Sonnenkontinentes<br />
Afrika widerspiegelt. Vom 3. –<br />
5. August gastiert ein 40-köpfiges<br />
Ensemble, bestehend aus<br />
Tänzern, Drummern und Sängern,<br />
auf der Wörtherseebühne.<br />
Tickets für alle Veranstaltungen<br />
auf der Seebühne auf<br />
www.woertherseefestspiele.<br />
com oder über Ö-Ticket,<br />
www.oeticket.com<br />
Ausgewählte Filme in<br />
außergewöhnlicher Kulisse<br />
unter freiem Himmel:<br />
wo, außer beim<br />
Open-Air-Kinofestival im<br />
Burghof, bekommt man<br />
all das geboten<br />
Kinofans aufgepasst! Von 26.<br />
Juli bis 21. August lädt das<br />
Volkskino erneut zum Open-<br />
Air-Kinofestival in den Burghof.<br />
Die Großbildleinwand sowie<br />
die einmalige Kulisse in den<br />
Burg-Arkaden verspricht eine<br />
atemberaubende Atmosphäre<br />
für Kinoliebhaber. Gezeigt werden<br />
eine Mischung aus Musikfilmen,<br />
Komödien, Dramen und<br />
topaktuellen Streifen. Auch<br />
Fans von Originalfassungen<br />
kommen hier auf ihre Kosten.<br />
Und: mehr als die Hälfte der<br />
Filme, die heuer präsentiert<br />
werden, sind Previews oder<br />
Erstaufführungen. Eine tolle<br />
Gelegenheit neue Filme bereits<br />
vor den Kinostarts zu erleben.<br />
Wie in den letzten Jahren haben<br />
die Besucher bei der Eröffnung<br />
am 26. Juli die Möglichkeit den<br />
Stummfilm „der Kilometerfresser<br />
– mit dem Motorrad durch<br />
halb Europa“ mit Live-Orchesterbegleitung<br />
zu erleben.<br />
Unter anderem wird die Komödie<br />
„Schwedisch für Fortgeschrittene“<br />
(27. Juli) gezeigt.<br />
Der Film erzählt von zwei 40-<br />
jährigen Frauen, die sich nach<br />
einigen Problemen auf die beste<br />
Zeit ihres Lebens vorbereiten.<br />
Eine zynische Komödie, die mit<br />
vielen Pointen schön veranschaulicht,<br />
dass es auch ein Leben<br />
nach einer Scheidung und<br />
nach den Kindern gibt.<br />
Aber auch Dramen, wie „Als<br />
der Wind den Sand berührte“<br />
(30. Juli) stehen auf dem Spielplan.<br />
Hier wird Afrika von der<br />
etwas anderen Seite gezeigt.<br />
Der Film thematisiert den verzweifelten<br />
Kampf einer Familie,<br />
die durch die Ausbreitung<br />
der Wüste Sahara gezwungen<br />
ist ihre Heimat zu verlassen und<br />
versucht im Norden von Afrika<br />
Fuß zu fassen.<br />
Beginn: ca. 21 Uhr. Filminfos<br />
auf www.volkskino.com<br />
Das Programm<br />
26. Juli: „Der Kilometerfresser“,<br />
Stummfilm mit Live-Orchester<br />
(Ensemble Filmharmonie).<br />
27. Juli: „Schwedisch für Fortgeschrittene“.<br />
28. Juli: „Mana - die Macht der<br />
Dinge“.<br />
29. Juli: „Gucha“, Serbien/Deutschland<br />
2006 (Preview!).<br />
30. Juli: „Als der Wind den Sand<br />
berührte“ (Preview!).<br />
31. Juli: „Shoppen“ (Preview!).<br />
1. August: „2 Tage Paris“, Frankreich/Deutschland<br />
2007.<br />
2. August: „Gente di Roma“, Italien<br />
2005, Regie: Ettore Scola.<br />
3. August: „Zusammen ist man weniger<br />
allein (Preview!).<br />
4. August: „12 Tangos - Adios Buenos<br />
Aires“, (Erstaufführung).<br />
5. August: „Der Fluch der goldenen<br />
Blume“, China 2006.<br />
6. August: Themenabend „Berg“:<br />
„Nanga Parbat: Der tödliche Berg“<br />
und „Am Limit“.<br />
8. August: „Das Piano“, Australien<br />
1992, Regie: Jane Campion.<br />
9. August: Themenabend „Fußball“<br />
(6 Kurzfilme und 1 Langfilm, allesamt<br />
Erstaufführungen). U.a. „Leben,<br />
Tod und Fußball“ und „Das<br />
größte Spiel der Welt“, Deutschland/Spanien<br />
2006.<br />
10. August: „Der General“ (Buster<br />
Keaton) Stummfilm mit Musik.<br />
11. August: „Das Parfum“, Deutschland<br />
2006, Regie: Tom Tykwer.<br />
12. August: „Irina Palm“, (Erstaufführung).<br />
14. August: „Die Herbstzeitlosen“,<br />
Schweiz 2006, (Preview!).<br />
15. August 20:45 Full Metal Village,<br />
Deutschland 2006 (Preview!).<br />
16. August: „Eat Drink Man Woman“,<br />
Regie: Ang Lee.<br />
17. August: „Little Miss Sunshine“,<br />
USA 2006.<br />
18. August: „TranSylvania“, Frankreich<br />
2006 (Preview!)<br />
19. August: „Das Mädchen, das die<br />
Seiten umblättert“ F 2006<br />
20. August: „High Noon - 12 Uhr mittags“,<br />
USA 1952<br />
21. August: „Golden Door“, Italien<br />
2006 (Preview!).<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kultur<br />
581 12. Juli ‘07 45<br />
Freiluftkinosaison im Burghof!<br />
und Sternenhimmel<br />
ARTEMIS-LEITERIN Ingrid<br />
Türk-Chlapek in „Die Hochzeit<br />
des Figaro“. Foto: Artemis / Koscher<br />
„piano und forte“<br />
FILMHIGHLIGHTS, sehr alt oder<br />
brandneu, ab 26. Juli beim Open-<br />
Air-Kinofestival: eröffnet wird das<br />
Festival mit „Der Kilometerfresser“<br />
(links), einem Stummfilm mit<br />
Live-Orchesterbegleitung. Unter<br />
den weiteren Top-Programmpunkten:<br />
„Schwedisch für Fortgeschrittene“<br />
(r.) und „Als der Wind<br />
den Sand berührte“ (oben).<br />
Vom Fühlen und Tasten<br />
Alexander Kuchinka und<br />
Daniel Große-Boymann<br />
kommen ab 7.8. als Duo<br />
ins „Artecielo“.<br />
Die Frage ob das Leben wirklich<br />
nur schwarz oder weiß ist<br />
wie die Tasten eines Klaviers<br />
beantworten Alexander Kuchinka<br />
und Daniel Große Boymann<br />
in ihrer musikalischen<br />
Komödie „piano und forte“ von<br />
7. bis 25. August auf der Bühne<br />
im „Artecielo“.<br />
Zeitlos, aber auch aktuell, wird<br />
die humorvolle Entwicklung einer<br />
Freundschaft von zwei<br />
Männern, die unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten, gezeigt. Der<br />
ALEXANDER Kuchinka und Daniel<br />
Große-Boymann in „piano<br />
und forte“.<br />
Foto: KK<br />
Fotos: KK<br />
eine ist auf der Flucht vor seiner<br />
Freundin und trifft durch Zufall<br />
den Besitzer eines Klaviergeschäftes.<br />
Die beiden Männer<br />
beginnen zu plaudern, und allmählich<br />
entwickelt sich eine<br />
Freundschaft. Zwei völlig konträre<br />
Lebensentwürfe werden<br />
einander gegenübergestellt.<br />
Ein Stück, das sich vor allem<br />
durch die Vielseitigkeit der Protagonisten<br />
im Zusammenhang<br />
mit den alltäglichen Vorgängen<br />
von Beziehungsdramen auszeichnet.<br />
Vorstellungen jeweils von<br />
Dienstag bis Samstag ab 20<br />
Uhr. Karten:www.piano-undforte.at<br />
oder 0676 / 5151800.<br />
Ein Theater für<br />
Generationen<br />
wird 10!<br />
Das Generationentheater Artemis<br />
unter der Leitung von<br />
Ingrid Türk-Chlapek feiert<br />
heuer sein Zehn-Jahr-Jubiläum.<br />
„Die Kunst dient uns<br />
als Katalysator um die gesellschaftlichen<br />
Bereiche<br />
Alter/n, Frauen und Generationen<br />
zu beleuchten“, so die<br />
Artemis-Gründerin.<br />
Alle zwei Jahre erarbeitet<br />
das Ensemble mit Frauen im<br />
Alter zwischen 50 und 70<br />
Jahren mit unterschiedlichen<br />
Choreografinnen ein Tanztheaterstück<br />
für jugendliches<br />
und erwachsenes Publikum.<br />
Die Inhalte der Stücke<br />
beziehen sich auf Erfahrungen<br />
und Erinnerungen der<br />
älteren Frauen. Ebenfalls<br />
alle zwei Jahre inszeniert das<br />
Generationentheater mit<br />
jüngeren Schauspielerinnen<br />
und Schauspielern Sprech-,<br />
Tanz- oder Musiktheaterstücke<br />
für alte Menschen, die in<br />
Altersheimen aufgeführt<br />
werden. Die nächste Premiere<br />
ist Ende September im<br />
Hülgerthpark.<br />
Wer Lust hat, im Kostümfundus<br />
von Artemis zu wühlen,<br />
hat Gelegenheit am 14.<br />
Juli bei einer Ausstellung in<br />
Göltschach / Maria Rain.<br />
www.klagenfurt.at
46 582 / 12. Juli ’07<br />
Kultur<br />
PRÄSENTIERTE sein erstes<br />
Buch vor einem begeisterten Publikum:<br />
Karl Ferdinand Schruf mit<br />
Kulturstadtrat Albert Gunzer.<br />
Gedanken<br />
zum Glück<br />
Foto: Eggenberger<br />
Unter dem Titel „Ein Hauch von<br />
Glück“ hat kürzlich der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Karl Ferdinand Schruf im<br />
Europahaus sein erstes Buch<br />
präsentiert. Der im Memoiren-<br />
Verlag aufgelegte, ansprechend<br />
gestaltete Band beinhaltet Gedanken<br />
und Gedichte rund ums<br />
Glücklichsein. Schruf, pensionierter<br />
Leiter einer Kärntner<br />
Versicherung, hat erst vor Kurzem<br />
mit dem Schreiben begonnen<br />
– mit Erfolg, wie auch ein<br />
begeisterter Kulturstadtrat Albert<br />
Gunzer bei der Buchvorstellung<br />
bestätigte!<br />
Neuer Chorleiter<br />
bei „Annabichl“<br />
Seit wenigen Wochen hat der<br />
beliebte Männerchor <strong>Klagenfurt</strong>-Annabichl<br />
einen neuen<br />
Chorleiter: Martin Leitner hat<br />
Hans Streiner, den langjährigen<br />
Leiter der Annabichler,<br />
abgelöst. Leitner, selbst ein<br />
BEEINDRUCKT vom Musikforum-Eröffnungskonzert:<br />
Bgm.<br />
Harald Scheucher und StR. Albert<br />
Gunzer mit Dir. Rudolf Scherzer.<br />
Klangvolle<br />
Eröffnung<br />
Foto: Eggenberger<br />
Mit Abdullah Ibrahim hat heuer<br />
ein Superstar der internationalen<br />
Musikszene die Konzertsaison<br />
des Musikforum Viktring<br />
eröffnet.<br />
Und klangvoll geht es weiter in<br />
den Räumen und Höfen des Zisterzienserstifts<br />
Viktring: mit der<br />
„Jazz Night“ am 14. Juli, der<br />
„Singin’ Jazz Night“ am 17.<br />
Juli, einem Solo-Abend mit<br />
Bertl Mütter (18. Juli) oder der<br />
Uraufführung der mit dem Gustav-Mahler-Kompositionspreis<br />
ausgezeichneten Werke am<br />
26.7.). Beginn: je 20 Uhr!<br />
begnadeter Solosänger,<br />
stammt aus dem Maltatal und<br />
war neben seiner profunden<br />
Chorleiterausbildung auch<br />
Sänger beim MGV Malta und<br />
bei den Stimmen aus Gmünd.<br />
Seinen Konzerteinstand gab<br />
Leitner erst kürzlich beim<br />
Schlosshofsingen in Ehrental!<br />
Foto: KK<br />
GEMEINSAM mit den jungen Graffiti-Künstlern Isabella Ess und Anton<br />
Schön freuten sich über den neuen Galerieeingang: Kulturstadtrat Albert<br />
Gunzer, Kulturamtsleiter Dr. Karl Princic, Stadtgaleristin Mag. Beatrix<br />
Obernosterer und StR. Christian Scheider, der Graffiti-Wettbewerbe<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> initiiert hat und die Szene bestens kennt!<br />
Ein Fest mit viel Graffiti-Kunst<br />
Foto: Stadtgalerie / Unterlercher<br />
Offene Tür und<br />
ein ganz neues<br />
knalliges Entrée<br />
Jedes Jahr im Sommer lädt die<br />
Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong> zu einem<br />
„Tag der offenen Tür“ mit<br />
einem Sonderprogramm mit<br />
Musik, diversen Live-Acts,<br />
Führungen durch die aktuelle<br />
Ausstellung und vieles mehr.<br />
Diesmal fand der „Tag der offenen<br />
Tür“ bei prächtigstem Sommerwetter<br />
im Hof der Galerie<br />
statt – und was die Leute zu sehen<br />
bekamen, war diesmal etwas<br />
ganz Besonderes: jene<br />
sechs Graffiti-Künstler, die<br />
noch bis 22. Juli im „Living Studio“<br />
der Stadtgalerie ausstellen,<br />
gestalteten gemeinsam und live<br />
vor Publikum den Eingangsbereich<br />
der Stadtgalerie. Eine repräsentative<br />
Fläche für die jungen<br />
Künstler David Maier, Isabella<br />
Ess, Stefan und Robert<br />
Wogrin sowie Gernot Pollak<br />
und Anton Schön.<br />
Auch die Galeriebesucher waren<br />
äußerst positiv überrascht<br />
von dem freundlichen, knalligen<br />
Entrée. Kulturstadtrat Albert<br />
Gunzer, ebenfalls von der<br />
Graffiti-Kunst begeistert, hat<br />
schon ein neues Projekt vor: die<br />
Kläranlage, die heuer ein rundes<br />
Jubiläum feiert. Ein Teil der<br />
Außenanlage der Kläranlage<br />
wird schon in Kürze auch für<br />
Graffiti-Kunst zur Verfügung<br />
stehen. Genau gesagt sollen die<br />
riesigen Tropfbehälter künstlerisch<br />
gestaltet werden!<br />
Kläranlage mit Graffiti<br />
Begonnen werden soll so bald<br />
wie möglich! Interessierte melden<br />
sich ab sofort per Mail (mit<br />
zwei Abbildungen von bisherigen<br />
eigenen Werken) in der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Stadtgalerie (E-Mail<br />
art@stadtgalerie.net).<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Kultur<br />
583 12. Juli ‘07 47<br />
Im Studio wird<br />
restauriert<br />
Die erste Kunstrichtung, die<br />
im neu gegründeten „Living<br />
Studio“ der Stadtgalerie vertreten<br />
war, war Graffiti. Als<br />
nächstes werden im „Living<br />
Studio“ Einblicke in künstlerische<br />
„Handwerke“ geboten.<br />
So steht das Restaurieren von<br />
alten Gemälden vom 7. bis<br />
19. August im Mittelpunkt<br />
der nächsten Aktion: Mag.<br />
Gabriele Possarnig, Kunsthistorikerin<br />
und in Florenz<br />
ausgebildete Restauratorin,<br />
wird zwei Wochen live vor<br />
Ort Tafelbilder restaurieren,<br />
Rahmen vergolden und retuschieren<br />
und natürlich für<br />
Fragen und Erklärungen zur<br />
Verfügung stehen. Eine Dokumentation<br />
zum Thema<br />
„Restauro“ rundet diese Aktion<br />
ab.<br />
Zu sehen: Täglich außer<br />
Montag von 10 bis 14 Uhr geöffnet!<br />
Eintritt frei!<br />
Brücke bauen<br />
mit Kunst<br />
Gemeinsam mit der traditionellen<br />
„Kinder Friedens-<br />
Gala“ wird heuer erstmals<br />
eine Ausstellung unter dem<br />
gleichnamigen Motto „Kinder<br />
bauen Brücken“ in der<br />
Studiogalerie des Stadthauses<br />
zu sehen sein. Gezeigt<br />
werden Buntstiftzeichnungen,<br />
Linolschnitte und<br />
Monotypien zum Thema<br />
„Kinder bauen Brücken“, alle<br />
stammen von Schülerinnen<br />
und Schülern aus <strong>Klagenfurt</strong><br />
(HS III mit kreativem<br />
Schwerpunkt, Hasnerschule)<br />
und und dem „Colegiul National<br />
Gheorghe Lazar“ in Sibiu,<br />
<strong>Klagenfurt</strong>s rumänischer<br />
Partnerstadt Hermannstadt,<br />
zugleich „Europäische Kulturhauptstadt<br />
2007“!<br />
Die schönsten, vom Publikum<br />
ausgewählten Arbeiten<br />
werden übrigens mit tollen<br />
Preisen ausgezeichnet! Mehr<br />
in unserer nächsten Ausgabe!<br />
Karl Vouk und Niclas Anatol in der Galerie 3<br />
Antikes und Metropolen<br />
Gegenwart und Vergangenheit<br />
verschmelzen in<br />
den Werken der Künstler<br />
Karl Vouk und Niclas<br />
Anatol. Ihre Bilder und<br />
kinetischen Objekte, erst<br />
jüngst entstanden, sind<br />
zurzeit in der Galerie 3<br />
zu sehen.<br />
Karl Vouk, Architekt und bereits<br />
arrivierter Unterkärntner Maler<br />
und Zeichner, hat sich diesmal<br />
von römischen Ausgrabungen,<br />
die in Slovenj Gradec (Windischgrätz,<br />
unweit der Kärntner<br />
Südgrenze) gefunden worden<br />
sind, inspirieren lassen. Es entstanden<br />
brandneue Großformate)<br />
die er „Colatio“ nennt. Sie<br />
wirken wie architektonische<br />
Skizzen von Gebilden aus der<br />
Antike. Da sieht man abstrakte<br />
Tore, durch die man ins Jenseits<br />
gelangt, oder Fundstücke aus<br />
römischer Zeit, die im Bild museal<br />
verwahrt sind.<br />
In den kleinformatigen Bildern<br />
spielt er gekonnt mit Kalligraphien,<br />
sie alle haben „Dingcharakter“,<br />
sie sind aber gleichzeitig<br />
Abstraktionen, denn ohne die<br />
Fähigkeit über sich hinauszuweisen<br />
sind Zahlen und Zeichen<br />
nur gegenstandslose Gestalten.<br />
Der Betrachter muss sich mit<br />
dem Werk beschäftigen, er erkennt<br />
nicht sogleich eine Botschaft<br />
– womit der Künstler eine<br />
tiefere Auseinandersetzung mit<br />
seinem Werk erreicht.<br />
Niclas Anatol gehört zur jüngeren<br />
Malergeneration: der Frohner-Schüler<br />
hat sich intensiv mit<br />
„Städten von heute und Ruinen<br />
von morgen“ auseinandergesetzt.<br />
In den Ruinen sieht der<br />
junge Künstler eine Metapher<br />
für die Zerbrechlichkeit vergangener<br />
Kulturen wie auch der<br />
heutigen. Doch die künstlerische<br />
Utopie führt von der Zerstörung<br />
hin zum Bild des Beginns.<br />
Er selbst sagt: „In meinen<br />
BIS 27. JULI sind in der Galerie 3 am Alten Platz 25 Arbeiten von Karl<br />
Vouk und Niclas Anatol zu sehen. Bei der Finissage gibt es die Möglichkeit<br />
zum persönlichen Gespräch mit den Künstlern.<br />
Foto: Puch<br />
Pop-Art pur!<br />
Mit rund 80 großformatigen<br />
Bildern, Aquarellen, Zeichnungen<br />
und Grafiken zeigt die<br />
Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong> eine<br />
groß angelegte Retrospektive<br />
des kalifornischen Malers und<br />
Pop-Art-Künstlers Mel Ramos.<br />
Bildern spiegeln sich Hochglanzansichten<br />
unserer ach so<br />
modernen Welt wider, allerdings<br />
bereinigt um den Glamour!“<br />
Und weiter: „Sie sind<br />
auf das reduziert, was wir unserer<br />
Nachwelt hinterlassen; was<br />
auch immer bleibt.“ Stark sind<br />
Anatols scheinbare Porträtmalereien;<br />
„scheinbar“ deswegen,<br />
weil es eher Studien des Gesichtes<br />
sind. Eine Bilder-Reihe mit<br />
stark psychologischer Wirkung,<br />
der man sich kaum entziehen<br />
kann. Ganz romantisch dagegen<br />
ist das Bild „Überbrückung“,<br />
das auch das Kabinett der Galerie<br />
ziert. Hanne Thalbauer<br />
Einige der Sujets des oft als<br />
„Pop-Rebell“ bezeichneten<br />
Künstlers sind aus der Werbung<br />
bekannt! Berühmt sind seine<br />
Entwürfe für die „Cohiba“-Zigarren<br />
oder „Pepsi Cola“, für<br />
die in seinen Arbeiten superhübsche<br />
Pin-up-Girls oder sexy<br />
Comic-Ladies werben! Foto: Puch<br />
www.klagenfurt.at
48 584 / 12. Juli ’07<br />
Kulturpanorama<br />
Festival „Lake07“<br />
Rock am Pirkdorfer See!<br />
Unterkärnten rockt, und<br />
zwar gewaltig! Am Pirkdorfer<br />
See geben sich bis<br />
17. August Top-Bands<br />
wie „Bauchklang“, „Tito<br />
& Tarantula“ oder „Naked<br />
Lunch“ die sprichwörtliche<br />
Tür in die<br />
Hand!<br />
Drei Konzerte an einem Tag,<br />
mehrere Konzerttage pro Woche<br />
und jede Menge Topacts auf<br />
dem Programm: heuer startet<br />
zum ersten Mal ein großes<br />
Rockfestival in Südkärnten, am<br />
Pirkdorfer See in der Nähe von<br />
Bleiburg. Das Festival, auf dessen<br />
Programm Bands wie „Naked<br />
Lunch“, „Bauchklang“, die<br />
„Sofasurfers“, Mario Lang oder<br />
die „Sportfreunde Stiller“ stehen,<br />
richtet sich speziell an<br />
junge Leute, die auch am Festivalgelände<br />
campieren können.<br />
Die nächsten Termine: von 15.<br />
bis 20. Juli spielen am Pirkdorfer<br />
See „Madsen“, „Heinz“,<br />
„Junges Glück“ und „Ton“<br />
EINER DER spannendsten und gefragtesten Live-Acts der Musikszene:<br />
„Bauchklang“ kommen am 19. Juli zu „Lake07“! Foto: lake07<br />
k.l.a.s.2007<br />
Preisgekröntes Drama<br />
auf der Heunburg<br />
Das Theater k.l.a.s.<br />
bringt von 19. Juli bis 1.<br />
September „Nordost“<br />
von Torsten Buchsteiner<br />
auf die Heunburg.<br />
Als im Jahr 2002 im Moskauer<br />
Theater an der Dubrowka von<br />
tschetschenischen Terroristen<br />
850 Menschen als Geiseln genommen<br />
werden, läuft gerade<br />
zum ersten Mal ein Musical in<br />
einem russischen Theater: das<br />
Musical „Nordost“. Und „Nordost“<br />
lautet auch der Titel des<br />
Stücks von Torsten Buchsteiner,<br />
das k.l.a.s.-Intendant Stefan<br />
Pfeistlinger heuer auf die Heunburg<br />
bringt. Dieses hochsensible<br />
Drama des deutschen Autors<br />
Thorsten Buchsteiner thematisiert<br />
aber weder das gleichnamige<br />
Musical, noch die Geiselnahme<br />
in dem russischen Theater<br />
an sich. Das Stück rekonstruiert<br />
die Ereignisse aus der<br />
Sicht dreier Frauen, die aus<br />
unterschiedlichen Perspektiven<br />
über ihre Gefühle während der<br />
57 Stunden dauernden Geiselnahme<br />
erzählen.<br />
Vorstellungen jeweils von Donnerstag<br />
bis Samstag, Beginn:<br />
20.20 Uhr. Karten unter der Telefonnummer<br />
04232/4460-750<br />
oder E-Mail: tickets@klas.at<br />
(15.7.), „Alkbottle“, „Russkaja“,<br />
Birgit Denk und „Krautschädl“<br />
(17.7.), „Bauchklang“,<br />
die „Sofasurfers“, „Großstadtgeflüster“<br />
und Sorgente (19. 7.),<br />
in den Wochen danach folgen<br />
„Guadalajara“ (22.7.), „Kettcar“<br />
(24.7.), „Tito & Tarantula“<br />
(26.7.), Louie Austen (29.7.),<br />
die „Sportfreunde Stiller“<br />
(2.8.), „Naked Lunch“ (7.8.)<br />
und viele mehr.<br />
Infos und Kartenvorverkauf auf<br />
www.lake07.com<br />
Ilse Mayr im<br />
Kraigherhaus<br />
Ilse Mayr, die Grand Dame<br />
des Kärntner Kunstvereines,<br />
die an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Wien und<br />
bei Kokoschka in dessen<br />
Salzburger „Schule des Sehens“<br />
studiert hat, stellt ihre<br />
neuesten Arbeiten im historischen<br />
Kraigherhaus in Feistritz<br />
im Rosental aus. Trat die<br />
Künstlerin früher mit Landschaftsaquarellen<br />
und Stillleben<br />
hervor, so widmet sie<br />
sich heute Eindrücken von<br />
vergänglichen Materialien,<br />
Gehölz, Gestein, der Blick in<br />
den Mikrokosmos einer<br />
Wiese, eines Meeresbodens.<br />
– Zu sehen von 21. Juli bis<br />
Ende August!<br />
Foto: k.l.a.s. / Neumüller<br />
MOSKAUER GEISELDRAMA aus der Sicht dreier Frauen: in der Regie<br />
von Hubert Dragaschnig spielen Jutta Fastian, Daniela Gaets und<br />
Christiane Warnecke Buchsteiners „Nordost“ auf der Heunburg.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Sport<br />
585 12. Juli ‘07 49<br />
Hexenkessel Wörthersee<br />
Hexenkessel Wörthersee!<br />
Bereits zum elften<br />
Mal macht heuer der A1<br />
Beach Volleyball Grand<br />
Slam in <strong>Klagenfurt</strong> Station.<br />
Von Wolfgang Burgstaller<br />
Beachvolleyballfans und Freizeit-Baggerer<br />
aufgepasst! Bitte<br />
schon jetzt den Abschnitt zwischen<br />
1. und 5. August im Kalender<br />
rot anstreichen, denn an<br />
diesen fünf Tagen geht es in <strong>Klagenfurt</strong><br />
wieder heiß her. <strong>Klagenfurt</strong><br />
wurde von der Financial<br />
Times Deutschland bekanntlich<br />
zur Welthauptstadt des Beach<br />
Volleyball gekrönt. Nirgendwo<br />
anders ist die Atmosphäre so<br />
toll, die Stimmung so bombastisch,<br />
das Publikum so treu und<br />
die Mädels so süß. Das wissen<br />
mittlerweile auch zahlreiche<br />
Superstars, die sich heuer in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und am Wörthersee<br />
die Klinke in die Hand geben<br />
werden. Nach den Abo-Siegern<br />
Emanuel, Loiola und Ricardo in<br />
unterschiedlicher Paarung aus<br />
Brasilien gab es in den letzten<br />
beiden Jahren ja immer Überraschungssieger.<br />
2005 die Deutschen<br />
Dieckmann und Scheuerpflug<br />
und im letzten Jahr das<br />
US-Duo Rogers/Dahlhauser.<br />
Man darf also gespannt sein, ob<br />
heuer wieder einmal südamerikanisches<br />
Temperament auf der<br />
Siegerstraße zu finden sein<br />
wird. Der Sieg bei den Damen<br />
ging letztes Jahr mit Tian/Wang<br />
übrigens an China. Auch für<br />
Veranstalter Hannes Jagerhofer,<br />
der übrigens dem Bauernkalender<br />
vertraut und schönes Wetter<br />
prognostiziert, ist alles offen.<br />
„Auf alle Fälle werden es wieder<br />
unvergessliche Tage am<br />
Wörthersee“, so Jagerhofer, der<br />
den Grand Slam nach der Absage<br />
des Austrian Masters als<br />
definitiven heimischen Beachvolleyball-Event<br />
sieht. Los geht<br />
es mit den Qualis von Mittwoch<br />
bis Freitag jeweils um 9 Uhr, am<br />
Samstag ab 9 Uhr sind Semifinali<br />
und Finale Damen. Start am<br />
Finaltag Sonntag ist um 10 Uhr.<br />
Zahlen & Fakten<br />
In <strong>Klagenfurt</strong> werden heuer<br />
über 350 Journalisten dabei<br />
sein und 125 Teams aus 30 Nationen<br />
beobachten. In den fünf<br />
Tagen gibt es über 200 Spiele,<br />
80 Bälle und über 800 Tank<br />
Tops sind dazu notwendig.<br />
Insgesamt 180 Mitarbeiter<br />
sorgen wieder für einen reibungslosen<br />
Ablauf bei der<br />
sportlichen Organisation, vom<br />
Veranstaltungspersonal sind<br />
210 Personen im Einsatz.<br />
2000 Tonnen Sand sind notwendig,<br />
1400 Tonnen Stahl<br />
sorgen für eine stabile Arena.<br />
Die VIP-Tribüne bietet 1700<br />
Sitzplätze, die alle mit VIP-<br />
Swatch-Uhren ausgestattet<br />
werden. Zigtausende Liter Getränke<br />
stehen bereit.<br />
Fotos: Ranz/KK<br />
Side Events<br />
Nicht nur am Centre Court,<br />
sondern auch abseits davon<br />
geht es von 1. bis 5. August<br />
heiß her. So spielt am 3. August<br />
Österreichs liebster Popstar,<br />
Christina Stürmer, in der<br />
Messehalle auf. Am 4. August<br />
sind dann Silbermond<br />
live in <strong>Klagenfurt</strong> zu sehen<br />
(ebenfalls Messehalle). Der<br />
Auftakt zu den Side Events<br />
findet wieder in der Fabrik in<br />
Saag statt, hier gibt es am 2.<br />
August die DocLX Stars &<br />
Players Party. Und der Abschluss<br />
des heurigen Grand<br />
Slam geht ebenfalls in der Fabrik<br />
über die Bühne, nämlich<br />
mit der Champions Night.<br />
Sämtliche Side Events beginnen<br />
um 21 Uhr.<br />
www.klagenfurt.at
50 586 / 12. Juli ’07<br />
Sport<br />
Ironman: Die Österreicher<br />
EINE ABKÜHLUNG war beim Radkurs gefragt, die Sonne schien erbarmungslos<br />
vom Kärntner Himmel.<br />
HATTE BEI den Damen Kondition, Ausdauer und wohl auch Glück auf<br />
ihrer Seite: Siegerin Edith Niederfringer aus Italien.<br />
ES WAR wieder ein einmaliges Ereignis, das am Starttag um 7 Uhr früh<br />
im Strandbad über die Bühne ging! Der See „kochte“, das zahlreich anwesende<br />
Publikum sorgte schon am Morgen für eine Riesenstimmung.<br />
REGER VERKEHR herrschte beim Laufwettbewerb zwischen See und<br />
der Streckenwende am Alten Platz. Was wie ein gemütlicher Spaziergang<br />
aussieht, war nach knapp 40 Kilometern schon eine Qual.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Sport<br />
587 12. Juli ‘07 51<br />
jeweils am Siegerstockerl<br />
Vorjahressieger Mario<br />
Vanhoenacker (BEL) verteidigte<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> seinen<br />
Ironman-Titel.<br />
Schnellste Lady war die<br />
Italienerin Edith Niederfringer.<br />
Von Wolfgang Burgstaller<br />
2216 Athleten aus 42 Nationen<br />
gingen diesmal in <strong>Klagenfurt</strong><br />
beim Kärnten Ironman Austria<br />
an den Start. Es war ein Jubiläumsironman,<br />
denn <strong>Klagenfurt</strong><br />
war am Wochenende bereits das<br />
zehnte Mal Schauplatz dieser<br />
einmaligen Triathlonveranstaltung.<br />
Und wieder hatte es der<br />
Wettergott gut mit den Veranstaltern<br />
von Triangle, den Athleten<br />
und dem Publikum gemeint,<br />
denn es herrschte wieder – zumindest<br />
bis in den späteren<br />
Nachmittag – strahlender Sonnenschein.<br />
Was mit rund<br />
100.000 Zusehern entlang der<br />
Strecke und in der Ironmancity<br />
am Metnitzstrand quittiert<br />
wurde. Bereits am frühen Morgen<br />
wagten sich rund 15.000<br />
Menschen in das Strandbad, um<br />
beim imposanten Start dabei zu<br />
sein. Als Erster aus dem Wasser<br />
stieg der Salzburger Daniel<br />
Niederreiter, der aber auf dem<br />
Rad bald vom Belgier Vanhoenacker,<br />
der sich übrigens in den<br />
Wörthersee verliebt hat und herziehen<br />
möchte, überholt wurde.<br />
Das war die Entscheidung bei<br />
den Herren, Vanhoenhacker gab<br />
die Führung nicht mehr her und<br />
siegte mit einer Zeit von 8:06:41<br />
Stunden. Knapp 13 Minuten dahinter<br />
ein sensationeller Norbert<br />
Langbrandtner aus Österreich,<br />
der diesen Erfolg seiner kürzlich<br />
verstorbenen Mutter widmete.<br />
Platz 3 ging an den Deutschen<br />
Max Longree. Ebenfalls<br />
sensationell finishte der Kärntner<br />
Hannes Hempel, der bei seinem<br />
ersten Ironman als Achter<br />
durch das Ziel ging, durch den<br />
Erfolg auf den Ironman-Geschmack<br />
kam und öfter antreten<br />
wird.<br />
Nicht minder spannend verlief<br />
das Rennen bei den Damen. Die<br />
Australierin Rebecca Preston,<br />
ERSCHÖPFT ABER glücklich: Finisher Robert Passegger von der Abteilung<br />
Stadtgarten, der als 1635ster durch das Ziel ging und von Bürgermeister<br />
Harald Scheucher empfangen wurde.<br />
die als Vorjahressiegerin als Favoritin<br />
an den Start ging, musste<br />
sich im Ziel mit Platz 3 zufrieden<br />
geben. Rund sieben Minuten<br />
hinter der Italienerin Edith<br />
Niederfringer, die mit 9:08:47<br />
vor der der Österreicherin Veronika<br />
Hauke über die Ziellinie<br />
ging. Somit gab es auch bei den<br />
Damen Platz 2 für Österreich,<br />
was vor heimischen Publikum<br />
natürlich mit Riesenapplaus<br />
aufgenommen wurde. Vorbei ist<br />
es bereits mit der Anmeldung<br />
für 2008. Der Ironman für<br />
nächstes Jahr war nach 19 Stunden<br />
bereits ausgebucht – das ist<br />
neuer Rekord!<br />
VERTEIDIGTE seinen Vorjahressieg: Mario Vanhoenacker (BEL), dem<br />
Bürgermeister Harald Scheucher und Stadtrat Christian Scheider gratulierten.<br />
SENSATIONELLER ACHTER wurde Hannes Hempel, Bürgermeister<br />
Scheucher und die Stadträte Scheider, Gunzer, Steinkellner sparten<br />
nicht mit Lob.<br />
Alle Fotos: Gernot Gleiss<br />
www.klagenfurt.at
52 588 / 12. Juli ’07<br />
Sport<br />
Kärnten läuft wieder<br />
Mit 5233 Finishern gab es letztes<br />
Jahr Teilnehmerrekord bei<br />
„Kärnten läuft“! Heuer findet<br />
das Laufwochenende von 17.<br />
bis 19. August statt, mit einem<br />
neuen Rekord wird gerechnet.<br />
„Das verstärkte Gesundheitsbewusstsein<br />
sorgt weiter für einen<br />
ungebrochenen Laufboom“, so<br />
Organisator Mag. Michael<br />
Kummerer. Neu ist heuer ein<br />
Fitnessrun für Einzelläufer und<br />
3er-Teams, womit vor allem<br />
Laufeinsteiger angesprochen<br />
werden sollen. Das 3-Tage-Veranstaltungskonzept<br />
wurde beibehalten,<br />
heuer gibt es nebenbei<br />
auch Kabarett- und Konzerttermine.<br />
Start ist am 19. August<br />
wieder in Velden, der Zieleinlauf<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> beim Strandbad.<br />
Anmeldungen für diesen<br />
Halbmarathon sind online bis 6.<br />
August unter www.kaerntenlaeuft.at<br />
möglich. Start in Velden<br />
ist um 11 Uhr.<br />
Autogewinn<br />
Einen gelben Stadtflitzer, einen<br />
Citroën C1, hat Mag. Bianca<br />
Dirkes bei den Sporttagen<br />
gewonnen. Das Auto<br />
wurde dieser Tage übergeben.<br />
Zum flotten Gefährt<br />
gratuliert haben Sportstadtrat<br />
Peter Steinkellner mit Daniel<br />
Klier (France Car), Mag.<br />
Mario Polak, Dir. Karl Felsberger<br />
(Grazer Wechselseitige)<br />
und Friedl Koren von<br />
der Schleppe.<br />
Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
Ballzauber aus<br />
Brasilien<br />
<strong>Klagenfurt</strong> im Fußball-Fieber!<br />
In knapp 11 Monaten<br />
geht die Euro 2008 über die<br />
Bühne, drei Vorrundenspiele<br />
finden in <strong>Klagenfurt</strong><br />
statt.<br />
Bei einer Europameisterschaft<br />
ist klarerweise<br />
Brasilien nicht<br />
dabei, die Ballkünste<br />
der südamerikanischen<br />
Kicker haben<br />
aber auch hierzulande<br />
eine Unmenge an Fans. Und<br />
denen sind die beiden DVDs<br />
„Ein Tag mit Ronaldinho“<br />
und „Brasilien – hinter den<br />
Kulissen“<br />
(beide PIAS/<br />
Edel) ans Herz<br />
gelegt. Die<br />
Doku über Ronaldinho<br />
zeigt<br />
den Superstar<br />
auch mal in einem<br />
anderen Licht (Familie<br />
oder Erzählungen aus der Jugend),<br />
während die andere<br />
DVD das Nationalteam Brasiliens<br />
von 2002 bis 2006 begleitet<br />
und dokumentiert.<br />
30-Jahr-Jubiläum<br />
Die Betriebssportgemeinschaft<br />
Kärntner Sparkasse feierte<br />
kürzlich das 30-Jahr-Jubiläum!<br />
Es gibt 12 Sektionen, neu sind<br />
nun zwei Beachvolleyball-<br />
Plätze im Sportcenter in Ebenthal<br />
dazugekommen. Das feierten<br />
die Volleyballerinnen Maja<br />
Präprost, Jutta Lin und Kathi<br />
Grafenauer mit Alexander Kavcic,<br />
BSG-Chef Herbert Heil und<br />
Stefan Gypser.<br />
Foto: Kärntner Sparkasse<br />
Aufstieg<br />
Den Aufstieg in die Kärntner<br />
Liga hat Ende Juni der FC KAC<br />
geschafft! 29 Jahre nach dem<br />
Abstieg konnten die <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Kicker unter Trainer Walter<br />
Ludescher nun diesen tollen Erfolg<br />
feiern. Zum Ankick des<br />
Aufstiegsspieles konnte Obmann<br />
Dr. Walter Auer Bürgermeister<br />
Harald Scheucher und<br />
Sportstadtrat Peter Steinkellner<br />
begrüßen.<br />
Foto: Jellitsch<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Verkehr<br />
589 12. Juli ‘07 53<br />
Ein sehr handlicher Flitzer für Stadt und Überland<br />
Peugeot 207 mit 150 PS<br />
– da kommt Freude auf!<br />
Dynamisch, mit einer Serienausstattung,<br />
die<br />
überzeugt, bewährtem<br />
Fahrwerk und umfassendem<br />
Sicherheitspaket<br />
ausgestattet, ist der Peugeot<br />
207 mit 150 PS in<br />
seinem Segment ein ganz<br />
besonderes Auto.<br />
Von Ludmilla Dreier<br />
Schon gleich nach dem Start<br />
spürt man die Kraft, die dieser<br />
Peugeot unter der Motorhaube<br />
versteckt hat. Der neue 1,6 l<br />
16V-Motor bietet neben Abgasturboaufladung<br />
auch eine Hochdruck-Benzindirekteinspritzung<br />
und wird unter der Bezeichnung<br />
THP (Turbo High<br />
Pressure) angeboten.<br />
Auf der Autobahn kamen beim<br />
Testmodell Peugeot 207 vor allem<br />
die vielen PS (beim Überholen)<br />
und seine hervorragenden<br />
Fahreigenschaften zutage.<br />
SsangYong<br />
Die SYMA Autohandels<br />
GmbH., Generalimporteur der<br />
koreanischen Allradmarke<br />
SsangYong, erweitert sein<br />
Händlernetz. In <strong>Klagenfurt</strong><br />
wird die Firma Auto & Motorwelt<br />
Kropiunig und Puff in<br />
Zukunft die bestehende<br />
Kärntner Händlerorganisation<br />
ergänzen. In Österreich gibt es<br />
bereits 50 Händlerpartner.<br />
Viele Extras<br />
Der Peugeot 207 in GT-Ausstattung<br />
bietet viele Extras, die auch<br />
der Sicherheit dienlich sind.<br />
Dazu zählen z.B. Reifendruck-<br />
Kontrollsystem, statisches Kurvenlicht<br />
und die Einparkhilfe.<br />
Als sehr praktisch erweist sich<br />
auch der Regensensor. Zum<br />
Komfort zählt hier auch die<br />
„Follow me home-Funktion“<br />
beim Peugeot, denn die Scheinwerfer<br />
bleiben einige Sekunden<br />
nach Abstellen des Motors noch<br />
eingeschaltet.<br />
Großzügiger Innenraum<br />
Die Ablagen im Inneren des<br />
Peugeot 207 haben System und<br />
man bringt vieles, was man<br />
unterwegs so braucht, geordnet<br />
unter. In der Mittelkonsole wurden<br />
sogar zwei Becherhalter<br />
vorgesehen. Im Sommer ist dies<br />
ein zusätzliches Plus bei weiteren<br />
Fahrten zu zweit oder mit<br />
Kindern.<br />
Zum Komfortpaket des 207<br />
zählt auch die Zwei-Zonen-Klimaautomatik,<br />
die es dem Beifahrer<br />
ermöglicht, die individuelle<br />
Reise-Temperatur zu<br />
wählen.<br />
Alle Infos und Probefahrten bei<br />
Ihrem Peugeot-Partner.<br />
Technische Daten:<br />
Hubraum: 1587 ccm<br />
Maximale Leistung: 150 PS,<br />
5800 U/min<br />
Getriebe: 5-Gang-Schaltgetriebe<br />
Gewicht: Eigengewicht 1281 kg,<br />
höchstzulässiges Gesamtgewicht<br />
1700 kg<br />
Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit<br />
210 km/h<br />
Beschleunigung: von 0 bis 100<br />
km/h 15,1 Sek.<br />
Verbrauch: Im Schnitt sieben Liter<br />
auf 100 km<br />
Preis: Das Testmodell, der Peugeot<br />
207 1,6 16V THP mit 150 PS<br />
und GT-Zusatzausstattung zu<br />
Active Pro, fünftürig, ist inkl.<br />
NoVA und MWSt. ab 21.150<br />
Euro zu haben.<br />
DER PEUGEOT 207 bietet in der sportlichen Version drei Modelle:<br />
Active, Active Pro und GT (Testmodell oben).<br />
Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
RIESEMANN<br />
KLAGENFURT · SÜDRING/PAPIERMÜHLGASSE · TELEFON 0 46 3/35 2 20<br />
WOLFSBERG · KLAGENFURTER STRASSE 47 · TELEFON 0 43 52/35 2 44<br />
Kompetent für: Neu- und Gebrauchtwagen, Service, Reparaturen<br />
und Havariedienst, Ersatzteile, Finanzierung und Versicherung<br />
Neuzugang in der Peugeot-Kompaktklasse<br />
1. Peugeot mit einer „8“<br />
Die neue Limousine basiert auf<br />
der van-artigen Karosserieform<br />
des 307, die neben ausdrucksstarkem<br />
Stil und vorbildlichem<br />
Fahrverhalten beim Peugeot 308<br />
mit weiteren sehr positiven<br />
Merkmalen aufwartet. Raumangebot,<br />
Sicht, Helligkeit und<br />
kompakte Bauweise sind Qualitätsmaßstäbe,<br />
mit denen schon<br />
GETESTET<br />
der 307 weltweit rund drei<br />
Millionen Käufer überzeugt hat.<br />
Der 308 ist ein leichtgängiges<br />
Fahrzeug mit vielen Annehmlichkeiten,<br />
das zu jedem individuellen<br />
Stil passt.<br />
Der erste Peugeot mit einer „8“<br />
wird in Österreich ab Oktober<br />
als Drei- und Fünftürer auf den<br />
Markt kommen.<br />
Mazda<br />
Eine Diät hat der Mazda 2 hinter<br />
sich: Er hat nicht nur in der<br />
Länge vier Zentimeter abgespeckt,<br />
er ist auch um ganze 5,5<br />
Zentimeter niedriger als sein<br />
Vorgänger. Nach der Gewichtsreduktion<br />
wiegt der neue<br />
Mazda 2 nur noch 955 Kilo.<br />
Das bewirkt einen geringeren<br />
Verbrauch, die 1,3 l-Variante<br />
braucht nur 5,4 Liter Sprit.<br />
www.klagenfurt.at
54 590 / 12. Juli ’07<br />
Service<br />
„Smaragd-Hochzeit“<br />
der Familie Termoth<br />
„Es war eine harte Zeit, jetzt<br />
wünschen wir uns nur noch einige<br />
schöne Jahre“, so der<br />
Wunsch des <strong>Klagenfurt</strong>er Ehepaars<br />
Maria und Herbert Termoth<br />
an die Zukunft.<br />
Gemeinsam mit Tochter Kornelia<br />
waren sie anlässlich ihrer<br />
„Smaragd-Hochzeit“ Gäste bei<br />
Bürgermeister Dkfm. Harald<br />
Scheucher im Rathaus.<br />
Das Ehepaar Termoth hat 1952<br />
geheiratet, 1953 kam der Sohn<br />
und zehn Jahre später Tochter<br />
Kornelia zur Welt. Inzwischen<br />
freuen sich die beiden immer<br />
darauf, ihre drei Enkel und zwei<br />
Urenkel zu sehen. Ein Rezept<br />
für die lange Ehe hat das Ehepaar<br />
Termoth: „Man muss immer<br />
bescheiden und zufrieden<br />
sein!“.<br />
Bürgermeister Harald Scheucher<br />
gratulierte zur „Smaragd-<br />
Hochzeit“ und wünschte alles<br />
Gute für die weitere Zukunft.<br />
55 JAHRE verheiratet ist das <strong>Klagenfurt</strong>er Ehepaar Maria und Herbert<br />
Termoth, das anlässlich seiner „Smaragd-Hochzeit“ mit Tochter Kornelia<br />
Hrastnik (re) Bürgermeister Scheucher im Rathaus besuchten.<br />
Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
DIE HTL-MATURANTEN wurden anlässlich ihres 50-Jahr-Maturajubiläums<br />
von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Wiener Hofburg<br />
empfangen.<br />
Foto: KK<br />
HTL-Maturanten trafen<br />
sich nach 50 Jahren<br />
Vor 50 Jahren haben 21 Schüler<br />
der HTL <strong>Klagenfurt</strong>, Abteilung<br />
für Elektronik, ihre Matura abgelegt.<br />
Zehn davon wurden von<br />
jenem Geburtsjahrgangskollegen,<br />
der in das höchste Amt der<br />
Republik Österreich berufen<br />
wurde, nämlich Bundespräsident<br />
Dr. Heinz Fischer, in der<br />
Wiener Hofburg empfangen.<br />
Für die HTL-Maturanten aus<br />
<strong>Klagenfurt</strong> – Ing. Wilhelm Auinger,<br />
DI Gerhard Pfingstgröf,<br />
Ing. Dieter Nadrag, DI Hans<br />
Glantschnig, Ing. Paul Huber,<br />
Ing. Mag. Herbert Huber, Ing.<br />
Ulfried Lang, Ing. Hans Schoffnegger,<br />
Ing. Georg Stark und<br />
Ing. Günther Senekowitsch (im<br />
Bild oben mit dem Bundespräsidenten<br />
v. l.) – war der Empfang<br />
ein großes Ereignis, an das sie<br />
sich immer erinnern werden. Sie<br />
reisten mit dem Zug nach Wien.<br />
Pater Breuer †<br />
60-Jahr-Jubiläum<br />
der Matura<br />
So ein Jubiläum wird nicht oft<br />
gefeiert! Im Rathaus trafen unlängst<br />
ehemalige Schüler der<br />
Lehrerbildungsanstalt zusammen,<br />
die 1947 im ersten Maturajahrgang<br />
nach dem Krieg maturiert<br />
hatten. In dem Jahrgang<br />
war auch Alt-Landeshauptmann<br />
Leopold Wagner, der wie alle<br />
anderen auch von Bürgermeister<br />
Harald Scheucher und Mag.<br />
Arnulf Rainer begrüßt wurde.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Im 76. Lebensjahr verstarb<br />
Pater Rupert Breuer, Salesianer<br />
Don Boscos, in Vöcklabruck.<br />
Er war viele Jahre als<br />
Leiter des Schülerheimes in<br />
<strong>Klagenfurt</strong>-St. Ruprecht tätig<br />
war. Viele ehemalige<br />
Schüler werden sich noch<br />
heute gerne an Pater Rupert<br />
Breuer erinnern. Breuer<br />
wurde 1969 in der Kirche St.<br />
Severin in Linz zum Priester<br />
geweiht, war danach im Vinzentinum<br />
Landeck, <strong>Klagenfurt</strong><br />
und Unter St. Veit bei<br />
Wien Priester und Erzieher.<br />
Danach folgte seine Tätigkeit<br />
im <strong>Klagenfurt</strong>er Schülerheim.<br />
Seit 2004 gehörte<br />
er zur Gemeinschaft in<br />
Oberthalheim.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Service<br />
591 12. Juli ‘07 55<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Ehrpfennig für<br />
Baumeister J. Breitenhuber<br />
Er hat einen großen Anteil<br />
an der baulichen Entwicklung<br />
in <strong>Klagenfurt</strong>:<br />
Baumeister Johann Breitenhuber,<br />
dessen Unternehmen<br />
seit 2002 bereits<br />
von seinem Sohn geführt<br />
wird.<br />
Ruhestand für<br />
12 Mitarbeiter<br />
Johann Breitenhuber wurde im<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Rathaus von Bürgermeister<br />
Dkfm. Harald<br />
Scheucher mit der Überreichung<br />
des <strong>Klagenfurt</strong>er Ehrpfennigs<br />
besonders geehrt.<br />
Bürgermeister Scheucher betonte,<br />
dass das <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Bauunternehmen Breitenhuber<br />
in der Landeshauptstadt viele<br />
öffentliche Bauten und Schulen,<br />
aber auch unzählige private Projekte<br />
und Eigenheime errichtet<br />
hat. Er erwähnte unter anderem<br />
das Vorzeigeprojekt Fugger-Palais,<br />
die gelungene Revitalisierung<br />
und Generalsanierung des<br />
Musilhauses und des Kärntner<br />
Reisebüros. Auch das neue Bezirksgericht<br />
in der Feldkirchner<br />
Straße wurde von der Firma<br />
Breitenhuber errichtet.<br />
„Mit der Überreichung des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Ehrpfennigs wird eine<br />
DAS EHEPAAR Breitenhuber mit Bürgermeister Scheucher und Präsidialchef<br />
Mag. Arnulf Rainer (re).<br />
Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
Ein ganzer Schwung von Magistratsbediensteten<br />
trat in den<br />
letzten Wochen in den Ruhestand<br />
über und wurde von Bürgermeister<br />
Harald Scheucher<br />
und Personalreferent Stadtrat<br />
Peter Steinkellner in die Pension<br />
verabschiedet. In den Ruhestand<br />
traten Ing. Heribert Marinschek,<br />
Annemarie Gaggl, Peter<br />
Parthei,Walburga Mayer, Sigrid<br />
Holzhacker, Hildegard<br />
Podbregar, Herbert Sachs, Erika<br />
Kogelnig, Josef Kralj, Hermine<br />
Hrovat, Helga Seirer, Elfriede<br />
Pettauer und Barbara Jochum.<br />
Sowohl Scheucher als auch<br />
Steinkellner wünschten den<br />
neuen „Ruheständlern“ viel Gesundheit<br />
und alles Gute im<br />
neuen Lebensabschnitt.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
besondere Wertschätzung des<br />
Bürgermeisters und der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> zum Ausdruck gebracht“,<br />
so Scheucher bei der<br />
Überreichung des Ehrpfennigs<br />
an Johann Breitenhuber im Beisein<br />
von Gattin Maria, die von<br />
Bürgermeister Scheucher einen<br />
Blumenstrauß erhielt.<br />
Dank der Stadt für<br />
Oberst Johann Gruze<br />
DER Geehrte<br />
Oberst<br />
Johann<br />
Gruze mit<br />
Bgm. Scheucher<br />
und<br />
Stadtrat<br />
Steinkellner<br />
bei seinem<br />
Besuch.<br />
Foto: Eggenberger<br />
Jubiläum<br />
Der Pfarrer von <strong>Klagenfurt</strong>-<br />
Annabichl und St. Georgen<br />
am Sandhof, Mag. Ernst<br />
Windbichler, feierte mit einem<br />
Gottesdienst und anschließendem<br />
Festakt vor der<br />
Pfarrkirche Annabichl sein<br />
25-Jahr-Priesterjubiläum.<br />
Das Fest wurde von der<br />
Trachtenkapelle Winklern<br />
sowie vom Chor „Offenes<br />
Singen Annabichl“ gestaltet.<br />
In der Pfarre Annabichl trat<br />
Mag. Windbichler vor sieben<br />
Jahren das Erbe der „Missionare<br />
vom Kostbaren Blut“<br />
an, die nach 70 Jahren Seelsorge<br />
in Annabichl und St.<br />
Georgen am Sandhof die<br />
Pfarren wegen Priestermangel<br />
an den Bischof zurückgegeben<br />
haben. Nach der Priesterweihe<br />
1982 war Mag.<br />
Windbichler in vielen Pfarren<br />
Kärntens tätig, bevor ihn<br />
der Bischof von Winklern<br />
nach <strong>Klagenfurt</strong> berufen hat.<br />
Seit 1. Oktober 2001 war<br />
Oberst Johann Gruze als<br />
Kommandant des Artillerie-Regimentes<br />
2 in der<br />
Windischkaserne tätig,<br />
das nun aufgelöst worden<br />
ist.<br />
Bei seinem Abschiedsbesuch im<br />
Rathaus würdigte Bürgermeister<br />
Dkfm. Harald Scheucher im<br />
Beisein von Stadtrat Peter Steinkellner<br />
die Leistungen von<br />
Oberst Gruze, betonte die gute<br />
Zusammenarbeit des Artillerie-<br />
Regimentes 2 mit der Garnisonsstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und überreichte<br />
ein Erinnerungspräsent.<br />
Oberst Gruze kam nach seiner<br />
Ausbildung an der Militärakademie<br />
1982 zu seinem Heimatregiment,<br />
wo er viele Jahre die<br />
Ausbildung in allen drei Ausbildungskompanien<br />
leitete.<br />
www.klagenfurt.at
56 592 / 12. Juli ’07<br />
Service<br />
DER Jubilar Manfred Santner ist<br />
begeisterter Gastronom. Foto: Dreier<br />
60. Geburtstag<br />
Seinen Sechziger feierte der<br />
„Waldwirt“, Manfred Santner,<br />
mit seiner Familie, Freunden<br />
und Gästen. Manfred Santner<br />
übernahm Anfang der Achtzigerjahre<br />
den Betrieb von seinem<br />
Vater und führt ihn seither<br />
gemeinsam mit Gattin Inge. Inzwischen<br />
ist schon Sohn Peter<br />
mit Lebensgefährtin im elterlichen<br />
Gasthof tätig. Die Familie<br />
freut sich über die große Zahl<br />
an Stammgästen.<br />
Die AUA lud zum 16. Sommerfest ein<br />
Abschied und Welcome<br />
Im stilvollen Ambiente der<br />
Messehalle 2 fand beim 16.<br />
Sommerfest von Austrian Airlines<br />
gleichzeitig die Abschiedsfeier<br />
für die langjährige,<br />
sehr beliebte AUA-Kärnten-Distriktleiterin<br />
Sonja<br />
Godlewicz statt.<br />
Freunde, Geschäftspartner<br />
und Kollegen dankten Sonja<br />
für ihr 16-jähriges engagiertes<br />
Wirken und für ihre Charity-<br />
SONJA Godlewicz freut sich<br />
auf ihren Ruhestand. Foto: Blitzlicht<br />
Aktionen. Ein großes<br />
„Danke“ auch von der KLA-<br />
GENFURT-Redaktion für die<br />
langjährige Kooperation und<br />
gemeinsame Reisen.<br />
Zu ihrer Nachfolgerin als neue<br />
Distriktmanagerin der Austrian<br />
Airlines Group Kärnten<br />
und Osttirol mit Sitz in <strong>Klagenfurt</strong><br />
wurde die gebürtige<br />
<strong>Klagenfurt</strong>erin Eva Maria<br />
Pluch bestellt.<br />
DIE neue AUA-Kärnten-Leiterin:<br />
Eva Maria Pluch.<br />
Foto: KK<br />
DAS BRAUTPAAR Gerda und<br />
Christian Wallner.<br />
Foto: KK<br />
Hochzeit<br />
Jetzt hat es auch ihn erwischt:<br />
Seit kurzem ist der Pressereferent<br />
der Kärntner Messen,<br />
Christian Wallner, glücklich<br />
verheiratet. Er gab seiner Gerda<br />
mit den 13 besten Freunden am<br />
Gardasee das Jawort. Die Zahl<br />
13 stand im Mittelpunkt der<br />
Hochzeit, schließlich hat sich<br />
das Paar an einem 13. kennengelernt.<br />
Geflittert wurde auf der<br />
MSC Orchestra im Mittelmeer.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Rätseln Sie mit!<br />
Sie tüfteln und gewinnen:<br />
Eintrittskarten für die Stadtgalerie,<br />
Messe und Bergbaumuseum,<br />
Bücher, CD’s und vieles mehr.<br />
Wer das Lösungswort erraten hat: auf<br />
eine Postkarte schreiben, an die Redaktion<br />
der KLAGENFURT-Zeitung,<br />
Rathaus, Neuer Platz 1, 9020 <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
schicken oder ausgefülltes<br />
Rätsel beim Rathaus-Portier bzw. in<br />
der KLAGENFURT-Redaktion, Zimmer<br />
31, 1. Stock, Rathaus, abgeben.<br />
Viel Spaß!<br />
Einsendeschluss: 31.7. 2006<br />
Lösung Rätsel in unserer Ausgabe<br />
vom 21. Juni 2007<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Service<br />
593 12. Juli ‘07 57<br />
W ö r t h e r s e e f e s t s p i e l e<br />
www.woerthersee-festspiele.com<br />
27.-29. Juli – Stardance präsentiert „dirty Nights“<br />
30. Juli – Chris de Burgh „The Storyman Solo“<br />
3.-5. August – UMOJA – „Die große Afrika-Show“<br />
24. August – Max Raabe & Das Palastorchester<br />
Beginn: jeweils 20.30 Uhr<br />
Ort: Seebühne <strong>Klagenfurt</strong>, Friedlstrand<br />
Ticket-Hotline 01-96096-969<br />
Termine<br />
Donnerstag, 12. 7.<br />
Konzert - Hermannstadt – europäische<br />
Kulturhauptsatdt, mit dem Kindertanzensemble<br />
aus Hermannstadt,<br />
Europahaus, Reitschulg. 4, 19 Uhr.<br />
Konzert der „Jungen Virtuosen“<br />
(Violinkurs und Klarinettenkurs),<br />
Musikforum Viktring, Freskensaal,<br />
20 Uhr.<br />
Seniorenwandern mit Paul Finding<br />
– Hörtendorf - Drasendorf - St. Georgen/Sandhof<br />
- Annabichl. Treffpunkt<br />
Heiligengeistplatz um 14 Uhr (Bus<br />
65, Abfahrt 14.10 Uhr)<br />
42. Gottscheer Kulturwoche<br />
im Bildungshaus<br />
SchlossKrastowitz<br />
30. Juli bis 5. August<br />
Infos unter Telefon: 40 0 26<br />
58 50-25 02<br />
Freitag, 13. 7.<br />
„<strong>Klagenfurt</strong> tanzt“, <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Innenstadt, 10-11 Uhr.<br />
Konzert „Cellomania“, Musikforum<br />
Viktring, Freskensaal, 20 Uhr.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Dr. Sommer, Rathaus, Bürgerservicestelle,<br />
14-16 Uhr.<br />
Internationales Kinder-Friedens-<br />
Festival, Konzerthaus, Mießtaler<br />
Straße 8, 19.30 Uhr.<br />
Samstag, 14. 7.<br />
Flohmarkt mit Gratis-Kinderflohmarkt,<br />
Schleppekurve, 7 – 15<br />
Uhr.<br />
Konzert „Jazz Night“, Musikforum<br />
Viktring, Arkadenhof Viktring, 20<br />
Uhr.<br />
Konzert „Schandmaul Fanclub<br />
meets K 2 “, Rock/Metal/Punk, K 2 ,<br />
Messegelände, ab 19 Uhr.<br />
Sonntag, 15. 7.<br />
Flohmarkt mit Gratis-Kinderflohmarkt,<br />
Metro, Görtschitztalstraße<br />
22, 7 – 16 Uhr.<br />
CISV-open day des CISV Children`s<br />
international Summer Villages mit<br />
der Jugendband Paperstreet Soapcompany,<br />
im Gasthof Müller, St.<br />
Martin, 16 Uhr.<br />
Chor- und Orgel-Konzert der Landauer<br />
Kantorei aus Landau in der<br />
Pfalz, Johanneskirche, Martin Luther-Platz<br />
1, 20 Uhr.<br />
Montag, 16. 7.<br />
Frauen- und Familienberatung<br />
durch Juristin in Fragen bezüglich<br />
Ehe-, Familien- und Scheidungsrecht,<br />
Rechte in der Lebensgemeinschaft,<br />
Alter Platz 30/1, ab 15 Uhr<br />
(Anmeldung unter 51 49 45).<br />
Konzert „Höhenflüge“, Abschluss<br />
„Querflöte, Musikforum Viktring,<br />
Freskensaal, 20 Uhr.<br />
Dienstag, 17. 7.<br />
Konzert „Singin` Jazz Night“, Abschluss<br />
Jazz Vocal mit Special Guest:<br />
W. Puschnig, Musikforum Viktring,<br />
Arkadenhof Viktring, 20 Uhr.<br />
Mittwoch, 18. 7.<br />
Landhaushofkonzert mit dem Musikverein<br />
„Die Khevenhüller“, Landhaushof,<br />
20 Uhr.<br />
Konzert „Muetters Muellerin“, Musikforum<br />
Viktring, Stiftskirche Viktring,<br />
20 Uhr.<br />
Kostenloser Sprechtag des Volksanwaltes<br />
Dr. Peter Kostelka, Landesregierung,<br />
Arnulfplatz, Sitzungszimmer<br />
(Anmeldung unter Telefon: (01)<br />
515 05 / 111)<br />
Donnerstag, 19. 7.<br />
Konzert „Trouble over Tokyo“ und<br />
„Eclat“, K 2 , Messegelände, 20 Uhr.<br />
Euro-Tour 2007, die Österreichische<br />
Nationalbank ist mit dem Euro-Bus<br />
auf Österreich-Tour, Landhaushof,<br />
ganztägig.<br />
Freitag, 20. 7.<br />
60er/70er-Party mit DJ Christ Automatic<br />
Head, K 2 , Messegelände, 20<br />
Uhr.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit MMag. Sommer, Rathaus,<br />
Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr.<br />
Samstag, 21. 7.<br />
Flohmarkt mit Gratis-Kinderflohmarkt,<br />
Schleppekurve, 7 – 15<br />
Uhr.<br />
Alt-Original-Flohmarkt, im Lendhafen,<br />
8 – 18 Uhr.<br />
Konzert „Auf!gespielt“, Abschluss<br />
Improvisationskurs, Musikforum<br />
Viktring, Kellertheater, 20 Uhr.<br />
Konzert „The Sommer of Love“ und<br />
„Edwart Gain“, K 2 , Messegelände, ab<br />
20 Uhr.<br />
Sonntag, 22. 7.<br />
Flohmarkt mit Gratis-Kinderflohmarkt,<br />
Metro, Görtschitztalstraße<br />
22, 7 – 16 Uhr.<br />
Dienstag, 24. 7.<br />
Festgottesdienst in der Loretto-Kapelle<br />
(Schloss Maria Loretto), Lorettoweg<br />
54, 19 Uhr.<br />
Mittwoch, 25. 7.<br />
Landhaushofkonzert der BB-Stadtkapelle,<br />
Landhaushof, 20 Uhr.<br />
Donnerstag, 26. 7.<br />
Gustav Mahler Komositionspreis<br />
Nouvelle Cuisine Wien unter der Leitung<br />
von Christoph Cech und Christian<br />
Mühlbacher, Solistin Margit<br />
Kern, Musikforum Viktring, Arkadenhof<br />
Viktring, 20 Uhr.<br />
Freitag, 27. 7.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Mag. Strauß, Rathaus, Bürgerservicestelle,<br />
14-16 Uhr.<br />
Samstag, 28. 7.<br />
Flohmarkt mit Gratis-Kinderflohmarkt,<br />
Schleppekurve, 7 – 15<br />
Uhr.<br />
Konzert - Abschluss Gesang, Musikforum<br />
Viktring, Freskensaal, 20 Uhr.<br />
Alt-Original-Flohmarkt, Parkplatz<br />
Reifen Wadel, Völkermarkter Straße,<br />
8 – 16 Uhr.<br />
Power & Rose – Verschiedene<br />
Strongmen-Disziplinen, Strandbad,<br />
Eingang, 11 Uhr.<br />
Sonntag, 29. 7.<br />
Flohmarkt mit Gratis-Kinderflohmarkt,<br />
Metro <strong>Klagenfurt</strong>, Görtschitztalstraße<br />
22, Beginn 7 – 16 Uhr.<br />
Konzert „Akrobaten“, Musikforum<br />
Viktring, Freskensaal, 20 Uhr.<br />
Montag, 30. 7.<br />
Gottscheer Kulturwoche, Kultur,<br />
Brauchtum, Gesang, Schloss Krastowitz,<br />
Gottscheerstraße 11, 19.30 Uhr.<br />
Dienstag, 31. 7.<br />
Gottscheer Kulturwoche, Kultur,<br />
Brauchtum, Gesang, Schloss Krastowitz,<br />
Gottscheer Straße 11.<br />
Mittwoch, 1. 8.<br />
Landhaushofkonzert mit der Post &<br />
Telekom Musik Kärnten, Landhaushof,<br />
20 Uhr.<br />
Frauenselbsthilfe nach Krebs, GH<br />
Kressnig, Annabichl, 14 Uhr.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Bücherbazar, Landhaushof,<br />
9-18 Uhr.<br />
Selbsthilfegruppe Tinnitus, Selbsthilfe<br />
Kärnten, Kempfstraße 23/3,<br />
Gruppenraum, 18 Uhr.<br />
Donnerstag, 2. 8.<br />
Rathaus-(Krämer-)markt, in der<br />
Lidmanskygasse, 7-13 Uhr.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Bücherbazar, Landhaushof,<br />
9-18 Uhr.<br />
A1 Beach Volleyball<br />
Grand Slam 2007<br />
1. bis 5. August<br />
Strandbad <strong>Klagenfurt</strong><br />
www.beachvolleyball.at<br />
Freitag, 3. 8.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Mag. Dr. Studentschnig, Rathaus,<br />
Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Bücherbazar, Landhaushof,<br />
9-18 Uhr.<br />
Samstag, 4. 8.<br />
Alt-Original-Flohmarkt, Parkplatz<br />
des OBI-Baumarktes, Völkermarkter<br />
Straße, 8-16 Uhr.<br />
<strong>Klagenfurt</strong> Bücherbazar, Landhaushof,<br />
9-18 Uhr.<br />
Montag, 6. 8.<br />
Landhaushofkonzert der Ebenthaler<br />
Music Master Class, Szabo String<br />
Quartet, Concert „Hommage à Sandor<br />
Vegh“, Landhaushof, 20 Uhr.<br />
Mittwoch, 8. 8.<br />
Landhaushofkonzert mit der Kolpingmusik,<br />
Landhaushof, 20 Uhr.<br />
Selbsthilfegruppe Alzheimerkranke<br />
und Angehörige, Kärntner Hilfswerk,<br />
8.-Mai-Straße 47, 19 Uhr.<br />
Freitag, 10. 8.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Mag. Suntinger, Rathaus,<br />
Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr.<br />
Terminankündigungen<br />
margit.schrott@klagenfurt.at<br />
www.klagenfurt.at
58 594 / 12. Juli ’07<br />
Service<br />
Sommerspor<br />
sportschnuppern<br />
bis 16. August<br />
Kinder und Jugendliche haben hier<br />
die Möglichkeit verschiedene<br />
Sportarten kostenlos an verschiedenen<br />
Veranstaltungsorten auszuprobieren.<br />
Tel.: 537-2525.<br />
Stadttheater<br />
„LA TRAVIATA“ (von Giuseppe<br />
Verdi) – In Memoriam Dietmar<br />
Pflegerl. In italienischer Sprache.<br />
Inszenierung: Dietmar Pflegerl<br />
(Wiederaufnahme unter der Leitung<br />
von Thomas Kazianka). Musikalische<br />
Leitung: G. Mancusi. Termine:<br />
28. und 31. Juli, 2., 4., 7. und<br />
9. August. Beginn: 20 Uhr.<br />
kleine komödie<br />
„DER HYPOCHONDER“ – Eine<br />
Farce in 2 Akten. Komödie. Termine:<br />
19., 20, 21., 24., 25., 26., 27.,<br />
29. und 31. Juli sowie 1., 2., 3. und<br />
4. August. Beginn: jeweils 20.30<br />
Uhr. Ort: ORF-Theater, Sponheimer<br />
Straße 13 (Infos unter<br />
www.kleinekomoedie.at)<br />
scherzo<br />
„PIANO UND FORTE“ – eine musikalische<br />
Komödie vom Fühlen und<br />
Tasten von Daniel Große-Boymann<br />
und Alexander Kuchinka. Termine: 7.<br />
bis 25. August. Beginn: jeweils 20<br />
Uhr. Ort: Artecielo, Kurandtplatz 1.<br />
(Infos unter www.piano-und-forte.at<br />
bzw. Kartenvorbe- stellung Telefon:<br />
0 67 6/515 18 00)<br />
Ausstellungen<br />
Landesmuseum Kärnten, Museumgasse<br />
2: „Der Bär ist los“ (bis 26.<br />
August). „Götterwelten / Tempel –<br />
Riten – Religionen“ (bis 11. November).<br />
Geöffnet: Di-Fr 10-18<br />
Uhr, Do 10-20 Sa/So/Feiertag 10-<br />
17 Uhr.<br />
FH Technikum Kärnten (Medizinische<br />
Informationstechnik), Primoschgasse<br />
3: „Sammlung Wilfan“,<br />
Geöffnet: Mo-Fr 9-17 Uhr.<br />
Landwirtschaftsmuseum Schloss<br />
Ehrental, Ehrentaler Straße 119:<br />
Sonderausstellung „Zipfelstrümpf<br />
und Himmelstecher - Textile Volkskunst<br />
am Beispiel von Kärntner<br />
Trachten“. Geöffnet: 10-18 Uhr<br />
(bis 31. Oktober)<br />
Museum Moderner Kunst, Burggasse<br />
8: Frammenti dell´Arte Povera<br />
von Jannis Kounellis und Mario<br />
Merz in der Sammlung Speck.<br />
Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr und Do<br />
10-20 Uhr (bis 7. Oktober)<br />
Kulturcafé Sever, Villacher Straße<br />
6: Kreativgruppe der Lebenshilfe<br />
Kärnten mit aktuellen Arbeiten.<br />
Geöffnet: während der Café-Öffnungszeiten<br />
(bis 4. August)<br />
Ateliergalerie, Rudolf-Kattnig-<br />
Straße 65: Barbara Tolnay. Geöffnet:<br />
Do und Fr 16-19 Uhr und nach<br />
Vereinbarung unter Telefon:<br />
0 66 4/23 34 498.<br />
UKH <strong>Klagenfurt</strong>, Verwaltungsdirektion:<br />
Mario Laszlo „Kunst im<br />
UKH“ (bis Ende Juli)<br />
Kunstraum Pilgram, 8.-Mai-Straße<br />
6: Ingeborg Christine Berger<br />
„Kunst & Therapie“ (Acryl -<br />
Mischtechnik - Monoqua) Anfertigung<br />
von persönlichen Seelenbildern.<br />
Geöffnet: Mo-Fr 8-13 Uhr<br />
und 15-18 Uhr und Sa 9-12.30 Uhr<br />
(bis 30. August)<br />
Kunstraum haaaauch, Wulfengasse<br />
14: Tamara Grcic „Organisch III“.<br />
Geöffnet: Do ab 19 Uhr, Fr und Sa<br />
11-20 Uhr (von 16. bis 18. August)<br />
Napoleonstadl, Haus der Architektur,<br />
St. Veiter Ring 10: Wettbewerbsausstellung<br />
„Erweiterung<br />
des BG und BHAK <strong>Klagenfurt</strong> mit<br />
Sportstadion für den SAK“. Geöffnet:<br />
Mo-Do 7-17 Uhr und Fr 7-12<br />
Uhr (bis 20. Juli)<br />
Neues Verwaltungszentrum der<br />
Kärntner Landesregierung,<br />
Mießtaler Straße 1: Birgit Bachmann<br />
„ver-ent-flechtungen“. Mo-<br />
Do 7.30-19 Uhr und Fr 7.30-14 Uhr<br />
(bis August)<br />
Palais Fugger, Theaterplatz 5: Franz<br />
Grabmayr (bis 31. Juli) und Herbert<br />
Breiter (ab 1. August). Geöffnet:<br />
Mi, Do 15-19 Uhr und Fr 14-<br />
19 Uhr und Sa 10-17 Uhr .<br />
Stadttheater, Theaterplatz 4: Viktor<br />
Rogy. Geöffnet: täglich 14-18 Uhr<br />
(von 7. bis 11. August)<br />
Theatercafé, Theatergasse 9: Smitty<br />
Brandner. Geöffnet: täglich 8-2<br />
Uhr (bis 12. August)<br />
Galerien<br />
Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong>, Theatergasse<br />
4: Mel Ramos. Geöffnet: täglich<br />
(außer Montag) und feiertags,<br />
10-18 Uhr (bis 16. September)<br />
galerie.kärnten, Foyer der Landesregierung,<br />
Arnulfplatz 1: Veronika<br />
Oberlojer „Malereibetrieb Lustig“.<br />
Geöffnet: Mo-Do 7.30-19 Uhr und<br />
Fr 7.30-14 Uhr (bis 21. September)<br />
Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong>, Theatergasse<br />
4: „graffitiART“ mit David<br />
Maier, Isabella Ess, Stefan und<br />
Robert Wogrin, Gernot Pollak und<br />
Anton Schön. Geöffnet: täglich<br />
(außer Montag) und feiertags von<br />
10-18 Uhr (bis 22. Juli)<br />
rittergallery, Burggasse 8: Marc Adrian<br />
„uarei Filmstills“. Geöffnet:<br />
Di-Sa 10.30-13 hr (bis 15. September)<br />
www.klagenfurt.at<br />
Galerie 3, Alter Platz 25/2: Karl<br />
Vouk: Bilder & Objekte. Im Kabinett:<br />
Niclas Anatol. Geöffnet: Mi,<br />
Do, Fr 17-19.30 Uhr und Sa 10-13<br />
Uhr (bis 27. Juli)<br />
Galerie de La Tour, Innenhof Lidmanskygasse<br />
8: Kraichgauer<br />
Kunstwerkstatt „Schönes Glück“.<br />
Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa<br />
9-14 Uhr (14. Juli bis 27. September)<br />
Stadthaus, Alpen-Adria-Galerie,<br />
Theaterplatz 3: Lisa D. - In der<br />
Sprache der Mode. Geöffnet: täglich<br />
und feiertags (außer Mo) 10-<br />
18 Uhr (bis 23. September)<br />
BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31:<br />
Mladen G. Basdkovic mit expressionistisch-abstrakt<br />
gemalten Ölbildern.<br />
Geöffnet: Mo-Fr 16-22<br />
Uhr (bis 27. Juli)<br />
Galerie Kunstwerk, Radetzkystraße<br />
8: Angelo Makula „The Austrian<br />
Impressionist“. Geöffnet: Mo-Do<br />
9-12 und 15-19 Uhr und Fr 9-12<br />
Uhr (bis September)<br />
Gewölbegalerie, Theaterplatz 4:<br />
Dorothea Annaili und Monika Kravagna<br />
„Paintings“. Geöffnet: täglich<br />
17-20 Uhr (14. bis 19. Juli)<br />
Stadthaus, Studiogalerie, Theaterplatz<br />
3: „Kinder bauen Brücken -<br />
Hermannstadt – europäische Kulturhauptstadt<br />
2007“. Geöffnet: täglich<br />
10-12 und 14-16 Uhr (von 12.<br />
bis 25. Juli)<br />
KINO<br />
im Burghof<br />
vom 26. Juli bis 21. August<br />
Das genaue Programm und<br />
die Beginnzeiten entnehmen<br />
Sie bitte den Kultur-Seiten<br />
bzw. der Homepage<br />
www.volkskino.com<br />
Apotheken<br />
12. 7.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, und St.-Georgen-Apotheke,<br />
St. Veiter Straße 34<br />
13. 7.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse<br />
16, und Dr.-Fellner-<br />
Apotheke, Siebenhügelstraße 15<br />
14. 7.: Landschafts-Apotheke, Alter<br />
Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 187<br />
15. 7.: Obir-Apotheke, Baumbachpaltz<br />
21, und Ring-Apotheke,<br />
Viktringer Ring 1A<br />
16. 7.: Obelisk-Apotheke, Kardinalplatz<br />
9, und Noreia-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 105<br />
17. 7.: Paracelsus-Apotheke, 10.-<br />
Oktober-Straße 14, und St.-Peter-<br />
Apotheke, Völkermarkter Straße<br />
134<br />
18. 7.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />
Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke,<br />
Seltenheimer Straße 2<br />
19. 7.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />
3, und Apotheke Viktring,<br />
Viktringer Platz 13<br />
20. 7.: Hirschen-Apotheke, St. Ruprechter<br />
Straße 22, und Kreuzbergl-Apotheke,<br />
Radetzkystraße<br />
20<br />
21. 7.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />
Straße 8, und Fischl-Apotheke,<br />
Ebentaler Straße 59<br />
22. 7.: Nord-Apotheke, St. Veiter<br />
Straße 107, und Bären-Apotheke,<br />
Rosentaler Straße 73<br />
23. 7.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, und St.-Georg-Apotheke,<br />
St. Veiter Straße 34<br />
24. 7.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse<br />
16, und Dr.-Fellner-<br />
Apotheke, Siebenhügelstraße 15<br />
25. 7.: Landschafts-Apotheke, Alter<br />
Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 187<br />
26. 7.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />
21, und Ring-Apotheke,<br />
Viktringer Ring 1A<br />
27. 7.: Obelisk-Apotheke, Kardinalplatz<br />
9, und Noreia-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 105<br />
28. 7.: Paracelsus-Apotheke, 10.-<br />
Oktober-Staße 14, und St.-Peter-<br />
Apotheke, Völkermarkter Straße<br />
134<br />
29. 7.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />
Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke,<br />
Seltenheimer Straße 2<br />
30. 7.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />
3, und Apotheke Viktring,<br />
Viktringer Platz 13<br />
31. 7.: Hirschen-Apotheke, St. Ruprechter<br />
Straße 22, und Kreuzbergl-Apotheke,<br />
Radetzkystraße<br />
20<br />
1. 8.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />
Straße 8, und Fischl-Apotheke,<br />
Ebentaler Straße 59<br />
2. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter<br />
Straße 107, und Bären-Apotheke,<br />
Rosentaler Straße 73<br />
3. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, und St.-Georg-Apotheke,<br />
St. Veiter Straße 34<br />
4. 8.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse<br />
16, und Dr.-Fellner-<br />
Apotheke, Siebenhügelstraße 15<br />
5. 8.: Landschafts-Apotheke, Alter<br />
Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 187<br />
6. 8.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />
21, und Ring-Apotheke,<br />
Viktringer Ring 1A<br />
7. 8.: Obelisk-Apotheke, Kardinalplatz<br />
9, und Noreia-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 105<br />
8. 8.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße<br />
14, und St.-Peter-<br />
Apotheke, Völkermarkter Straße<br />
134<br />
9. 8.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />
Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke,<br />
Seltenheimer Straße 2<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Amtlich<br />
595 12. Juli ‘07 59<br />
Geburten<br />
Vom 28. Mai bis 26. Juni 2007<br />
Aeneas Hannes (28. 5.), Sohn der<br />
Anita Maria Koberer und des Gerhard<br />
Hannes Egger, Grabenhofweg<br />
42<br />
Ana (7. 6.), Tochter der Manuela Serrano<br />
Balbin und des Jorge Serrano<br />
Balbin, Griesgasse 27<br />
Umut Koray (7. 6.), Sohn der Sercan<br />
und des Günay Gözcü, Ankershofenstraße<br />
30<br />
Angelina (9. 6.), Tochter der Annemarie<br />
Winkler, Steingasse 94, und<br />
des Martin Alexander Unter, Andau,<br />
Wassergasse 14<br />
Hannah (10. 6.), Tochter der Ulla<br />
Rohringer und des Thomas Michael<br />
Greinix, Anzengruberstraße<br />
36/1<br />
Julian (10. 6.), Sohn der Melanie Sieger<br />
und des Walter Kampel, Ferdinand-Seeland-Straße<br />
11<br />
Leonie Daniela (10. 6.), Tochter der<br />
Christina Elisabeth Ortner und des<br />
Valentin Kraussnig, Römerweg 24<br />
Adam El Nemer (11. 6.), Sohn der<br />
Taha Norhan Galal Abdel-Megid<br />
und des El Nemer Khaled Rashad<br />
Mohamed Abdalla, Villacher<br />
Straße 222<br />
Fabienne (11. 6.), Tochter der Manuela<br />
Cäzilia und des Thomas Wolfgang<br />
Hafner, Wurzelg. 102<br />
Leonie Celine und Felix Leone (12.<br />
6.), Tochter und Sohn der Elke Maria<br />
und des Franz Müller, Südring<br />
265<br />
Angelito-Giovanni Jefferson (13.<br />
6.), Sohn der Susanne und des Angelito<br />
D. Acma,Mozartstraße 22/1<br />
Elias Walter (13. 6.), Sohn der Doris<br />
Genoveva Sedik und des Walter<br />
Steinwender, Afritschstraße 87<br />
Fabian Alfons (14. 6.), Sohn der<br />
Marlies Edlinger, Verdagasse 3,<br />
und des Alfons Alois Krajger,<br />
Eberndorf, Mittlern, Akazienweg<br />
10<br />
Natalie (15. 6.), Tochter der Helga<br />
Kaufmann, Fischlstraße 25<br />
Matteo Bernd (15. 6.), Sohn der Sabine<br />
Margot und des Mag. art.<br />
Bernd Peter Legat, Mölltalweg 31<br />
Sarah Isabella (15. 6.), Tochter der<br />
Sylvia Simone Teyrowsky und des<br />
Bernhard Gottfried Nürnberger,<br />
Lorenz-Kheippiz-Gasse 6<br />
Marie Noel (17. 6.), Tochter der<br />
Katja Maria und des Robert Leopold<br />
Zechner, Karfreitstraße 9<br />
Sarah Ashly (18. 6.), Tochter der<br />
Bernadette Jerin, Krastowitzer<br />
Straße 54, und des Heinz Wolfgang<br />
Pernutsch, Kudlichgasse 61<br />
Uschi (18. 6.), Tochter der Kantiya<br />
und des Bernhard Becker, Koschatstraße<br />
4<br />
Emilie (19. 6.), Tochter der Alexandra<br />
und des Rene Josef Planka,<br />
Feldmarschall-Conrad-Platz 2 b<br />
Jacqueline (20. 6.), Tochter der Daniela<br />
Josefine und des Siegfried<br />
Sandrisser, Hallegger Straße 289<br />
Sophie (21. 6.), Tochter der Renate<br />
Blasge und des Walter Müller, Georg-Lora-Straße<br />
10<br />
Fiona (24. 6.), Tochter der Tanja<br />
Amanda Skivjani, Klingeweg 5,<br />
und des Sebastian Skivjani.<br />
Jakob Johannes (25. 6.), Sohn der<br />
Mag. pharm. Birgit Simone Miklautsch<br />
und des Mag. pharm. Johannes<br />
Ernst Jakob Müller, Mantschehofgasse<br />
7/1<br />
Katharina Anna Eicher (25. 6.),<br />
Tochter der Mag. pharm. Dr.<br />
scient. med. Gertrud Angela Eicher-Tilz,<br />
Graz, St.-Peter-Hauptstraße<br />
251, und des Dr. med. univ.<br />
Wolfgang Eicher, St. Veiter Ring<br />
51 A/2<br />
David (26. 6.), Sohn der Beata-Maria<br />
und des Lucian-Florin Orga, St.<br />
Ruprechter Straße 59<br />
Hochzeiten<br />
Vom 8. Juni bis 7. Juli 2007<br />
Sandra Johanna Pressl und Simon<br />
Martin Sturm, Harbacher Straße<br />
18 (8. 6.)<br />
Elisabeth Fresner und Dipl.-Ing.<br />
Michael Schwarz, Steinacherstraße<br />
13 (12. 6.)<br />
Susanne Gertrude Gruber und<br />
Markus Erich Pogatschnig, Uteweg<br />
27 (15. 6.)<br />
Dr. med. univ. Claudia Maria Koller<br />
und Dipl.-Ing. Mario Kurt<br />
Wiesner, Coolidgeweg 3 (15. 6.)<br />
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Franziska Krovat und Günther<br />
Friedrich Raffler, Elsässergasse<br />
12 (15. 6.)<br />
Tessa Möller, Göppingen, Blumenstraße<br />
53, und Mag. rer. soc. oec.<br />
Heinz Arno Jeranko, Jantschgasse<br />
33 (16. 6.)<br />
Carmen Janesch und Andreas Poscheschnik,<br />
Wintschacher Weg 14<br />
(16. 6.)<br />
Mag. phil. Marita Aufegger und<br />
Mag. phil. Martin Kop, Neugasse<br />
26 (16. 6.)<br />
Christina Melanie Wölbitsch, Poggersdorf,<br />
Feldgasse 4, und Benjamin<br />
Manuel Meßner, Dopplergasse<br />
17 (16. 6.)<br />
Camilla Ariane Harrer und Raimund<br />
Trampitsch, Kraßniggstraße<br />
28 (16. 6.)<br />
Irmgard Hinteregger und Richard<br />
Kullnig, Neudorfer Straße 15 (16.<br />
6.)<br />
Maria Felgitscher und Heinrich Egger,<br />
Hauptstraße 18 (23. 6.)<br />
Christina Gertrude Mück und Dr.<br />
med. univ. Thomas Siegfried<br />
Othmar Ulbing, Herzog-Heinrich-Straße<br />
18 (23. 6.)<br />
Bettina Ingrid Queder und Ing.<br />
Marcus Roland Adlbrecht, Thomas-Krassnig-Weg<br />
1 (23. 6.)<br />
Caroline Aspernig und Alexander<br />
Helmut Großnegger, Edlmanngasse<br />
5 (30. 6.)<br />
Marlene Erharter und Harald Otto<br />
Weblacher, Hermannstädter Weg<br />
6 (30. 6.)<br />
Ulrike Grießer, Siebenhügelstraße<br />
130, und Ing. Arno Hans, St. Veiter<br />
Straße 109 (30. 6.)<br />
Sabine Sendlhofer und Rudolf<br />
Ofer, Fischlstraße 46 (7. 7.)<br />
Sterbefälle<br />
Vom 17. Juni bis 9. Juli 2007<br />
Gertrude Warmuth (54), Langstraße<br />
16 / STW<br />
Andreas Strauß (92), Feldkirchner<br />
Straße 51 / PAX<br />
Egon Winter (65), Baumbachplatz<br />
10 / PAX<br />
Heinrich Donhauser (88), Kneippgasse<br />
34 / STW<br />
Walter Postl (82), Dr.-Franz-Palla-<br />
Gasse 28 / STW<br />
Helene Jordan (82), Gustav-Mahler-<br />
Gasse 11 / STW<br />
Sophia Suler (82), Henselstraße 1 /<br />
STW<br />
Elisabeth Gillhofer (78), Jesserniggstraße<br />
8/7 / STW<br />
Elias Christoph Sauerschnig (10),<br />
Mörtschenstraße 72 / PAX<br />
Hilda Harre (96), Viktringer Ring 34<br />
/ PAX<br />
Geno Avramov (63), Seegasse 43 /<br />
PAX<br />
Walter Postl (82), Dr.-Franz-Palla-<br />
Gasse 28 / STW<br />
Leopoldine Sellnow (86), Khevenhüllerstraße<br />
31/2 / PAX<br />
Edeltraud Miconi (81), St.-Peter-<br />
Straße 31 / PAX<br />
Hilda Harre, geb. Laubmeier (96),<br />
Feldgasse 28 / PAX<br />
Maria Sander (73), Rotschitzenstraße<br />
78 / PAX<br />
Hermann Waldmann (98), Bahnhofstraße<br />
61 / PAX<br />
Josef Grosinger (64), Pischeldorfer<br />
Straße 81 / STW<br />
Robert Kabon (86), Rosenegger<br />
Straße 29 / STW<br />
Aloisia Kropf, geb. Ronacher (92),<br />
Steingasse 180 / STW<br />
Hermine Salcher (64), Ebentaler<br />
Straße 54 / PAX<br />
Hannelore Philipp (68), Fromillerstraße<br />
33 / STW<br />
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Josefine Thurner (94), Feldkirchner<br />
Straße 51 / STW<br />
Karoline Tscherne (41), Keltenstraße<br />
69 / STW<br />
Annemarie Steinacher (58), Trettnigstraße<br />
207 / PAX<br />
Margaretha Michäller (89), Neptunweg<br />
1<br />
Margarethe Murero (96), Viktoriaweg<br />
30 / STW<br />
Adolf Grießer (56), Trojerstraße 1/1<br />
/ PAX<br />
Franz Hofer (80), Lerchengasse 5 /<br />
STW<br />
Franz Moser (85), Tiegergasse 13 /<br />
STW<br />
Bernadette Zedek (80), Akazienhofstraße<br />
52 / STW<br />
Adelheid Hudrap (90), Kullehofweg<br />
12 / STW<br />
Josef Oberguggenberger (69), Rosentaler<br />
Straße 80 / STW<br />
Brigitte Schumach (59), Rainer-<br />
Harbach-Straße 24 / STW<br />
Waltraud Kucher (60), Rudolfsbahngürtel<br />
32 / STW<br />
Theresia Puschl (83), Lerchenfeldstraße<br />
10 / STW<br />
Roman Wiedenbauer (81), August-<br />
Neutzler-Gasse 3 / STW<br />
Johanna Schönfelder (87), Bachweg<br />
13 / PAX<br />
Karl Kernal (66), Schildgasse 16 /<br />
STW<br />
Eleonore Kiener (87), Steingasse<br />
180 / STW<br />
Stefanie Andritsch (89), Steingasse<br />
180 / STW<br />
Verordnung<br />
Magistrat der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
VERORDNUNG<br />
Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in Verbindung<br />
mit § 94d Ziffer 16 der<br />
Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.<br />
159/1960 in der derzeit geltenden<br />
Fassung, werden betreffend der<br />
Durchführung von Straßenbauarbeiten<br />
am Villacher Ring, für die<br />
Dauer der gemäß § 90 der zitierten<br />
Straßenverkehrsordnung mit Bescheid<br />
vom 26. Februar 2007, Zl.: SV<br />
410/56/07, bewilligten Arbeiten, folgende<br />
straßenpolizeiliche Maßnahmen<br />
verfügt:<br />
§ 1<br />
In der Zeit von 9. Juli bis 10. September<br />
2007 (je nach Baufortschritt)<br />
wird die Linsengasse, ab der Tarviser<br />
Straße in Richtung Osten bis zum Villacher<br />
Ring zur „Einbahnstraße“ erklärt.<br />
In der Zeit von 10. bis 21. Juli 2007<br />
(je nach Baufortschritt) wird die Herbertstraße,<br />
ab der Khevenhüllerstraße/Deutenhofenstraße<br />
in Richtung<br />
Osten, zur „Sackgasse“ erklärt.<br />
In der Zeit von 28. Juni bis 30. Juni<br />
2007, 12 Uhr (je nach Baufortschritt)<br />
wird ein „Einbiegen nach links verboten“,<br />
vom Villacher Ring in die<br />
Koschatstraße (Fahrtrichtung Norden),<br />
angeordnet.<br />
In der Zeit von 28. Juni bis 30. Juni<br />
2007, 12 Uhr (je nach Baufortschritt),<br />
wird das „Einbiegen nach links verboten“,<br />
vom Villacher Ring in die Radetzkystraße,<br />
(Fahrtrichtung Norden)<br />
aufgehoben.<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung ist durch die<br />
Straßenverkehrszeichen gemäß § 52<br />
Ziffer 2, 3a, § 53 Ziffer 10 mit Zusatz<br />
der StVO kundzumachen. Sie tritt mit<br />
der Anbringung dieser Beschilderung<br />
in Kraft.<br />
§ 3<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gemäß § 99 Abs.<br />
3 der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 27. Juni 2007<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Sachbearbeiter:<br />
Rudolf K ö n i g<br />
***<br />
Magistrat der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
VERORDNUNG<br />
Gemäß §§ 43 Abs. 1 b, 44 und in Verbindung<br />
mit § 94d Ziffer 4, § 94 b<br />
Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit<br />
geltenden Fassung, werden anlässlich<br />
der Veranstaltung „FIVB Beach<br />
Volleyball Grand Slam Tournament<br />
2007“ in der Zeit vom Mittwoch,<br />
den 1. August bis Sonntag, den<br />
5. August 2007, jeweils von 9 Uhr bis<br />
22 Uhr, für die Dauer der gemäß §§<br />
82 und 83 der zitierten Straßenverkehrsordnung<br />
mit Bescheid des Magistrates<br />
der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
vom 20. Juni 2007, Zl. SV<br />
410/205/07, bewilligten Veranstaltung,<br />
folgende straßenpolizeiliche<br />
Maßnahmen verfügt:<br />
§ 1<br />
In der Zeit von 28. Juni bis 19. August<br />
2007 wird für den Metnitzstrand - in<br />
Richtung Süden zum Lendkanal, ab<br />
den Schutzweg, südlich des Strandbadhaupteinganges,<br />
ein „Fahrverbot“<br />
mit dem Zusatz „ausgenommen Zufahrt<br />
zum Campingplatz, den Betrieben<br />
Maria Loretto und den Zu- und<br />
Abtransporten zur Beach Volleyball<br />
Veranstaltung“, angeordnet.<br />
Am 30. Juli 2007, ab 7 Uhr bis 7. August<br />
2007, 24 Uhr, wird für die mit<br />
Bodenmarkierung gekennzeichneten<br />
Parkplätze am Lorettoweg (Bereich<br />
Kranungsanlage und der Auffahrt<br />
zum Restaurant Loretto) ein „Halten<br />
und Parken verboten“ mit „Anfang“<br />
und „Ende“ und dem Zusatz „ausgenommen<br />
Kfz für Gäste des Restaurants<br />
Maria Loretto“ angeordnet.<br />
Am 1. August 2007, ab 6 Uhr bis 6.<br />
August 2007, 6 Uhr, wird für die<br />
Westseite des Metnitzstrandes, beginnend<br />
ab dem Schutzweg vor dem<br />
Strandbadeingang in Richtung Süden<br />
bis zum bestehenden Halten und Parken<br />
verboten, gegenüber der Einfahrt<br />
zum Campingplatz, ein „Halten und<br />
Parken verboten“ mit „Anfang“ und<br />
„Ende“, sowie das Symbol-Abschleppzone/-zeichen<br />
angeordnet.<br />
In der Zeit von 30. Juli 2007, ab 6<br />
Uhr, bis 7. August 2007, 6 Uhr wird<br />
für die Universitätsstraße, ab der<br />
Wörthersee-Südufer-Straße in Richtung<br />
Westen, ein „Einfahrt verboten“<br />
mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz<br />
mit Berechtigungskarte Beach Volleyball<br />
Grand Slam 2007 und Anrainer“,<br />
angeordnet.<br />
In der Zeit von 25. Juli bis 10. August<br />
2007 wird für den Radweg Lorettoweg,<br />
zwischen Metnitzstrand und<br />
Radwegkreuzung Skaterpark, ein<br />
„Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Offizielle, Teilnehmer u.<br />
Zugang zum Bootshafen“ angeordnet.<br />
In der Zeit von 1. bis 5. August 2007,<br />
jeweils von 6 Uhr bis 20 Uhr wird für<br />
den Übergang Lorettobrücke, Südseite,<br />
ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz<br />
„ausgenommen Offizielle und<br />
Teilnehmer“, angeordnet.<br />
In der Zeit von Freitag, den 3. August<br />
2007, ab 7 Uhr bis Sonntag, den 5.<br />
August 2007, 24 Uhr, wird die Wörthersee-Südufer-Straße<br />
in Richtung<br />
Süden, zwischen der Universitätsstraße<br />
und dem Südring, zur „Einbahn“<br />
erklärt. Weiters wird eine „30<br />
km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“<br />
und ein „Überholen verboten“<br />
angeordnet.<br />
Der westliche Fahrstreifen ist als<br />
Fahrbahn freizuhalten und der östliche<br />
Fahrstreifen mit dem angrenzenden<br />
Straßenbankett zum „Parken“,<br />
heranzuziehen.<br />
Um auf den Fußgängerverkehr hinzuweisen,<br />
sind die Gefahrenzeichen<br />
„Andere Gefahren“ und „Fußgänger“<br />
in Entfernungen von jeweils ca.<br />
100 m aufzustellen.<br />
Das Gebotszeichen „Vorgeschriebene<br />
Fahrtrichtung“ nach rechts ist<br />
vor der Einmündung in den Südring,<br />
ab der Wörthersee-Südufer-Straße,<br />
zu situieren.<br />
Die Sperre ist rechtzeitig an den<br />
Kreuzungen Südring/Rosentaler<br />
Straße, Südring/Waidmannsdorfer<br />
Straße und Südring/Siebenhügelstraße<br />
voranzukündigen.<br />
Hingegen ist auf die Zufahrtsmöglichkeit<br />
nach Reifnitz hinzuweisen.<br />
Die Wegweiser und Überkopfwegweiser<br />
am Südring, Rosentaler<br />
Straße, Waidmannsdorfer Straße und<br />
Siebenhügelstraße sind entsprechend<br />
anzupassen bzw. abzudecken. Die<br />
Fahrtrouten zur Autobahn A 2 ist in<br />
Richtung Norden, zur August-<br />
Jaksch-Straße, anzuzeigen.<br />
Die Wegweisung zur Parkmöglichkeit<br />
auf der Wörthersee-Südufer-<br />
Straße hat in Richtung Norden, zur<br />
August-Jaksch-Straße, A 2 bis zur<br />
Autobahnabfahrt/Minimundus und<br />
über die Kreuzung Villacher Straße,<br />
zur Wörthersee-Südufer-Straße, zu<br />
erfolgen.<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung ist durch die<br />
Straßenverkehrszeichen gemäß § 50<br />
Ziffer 16, § 52 Ziffer 1, 2, 6c, 10a,<br />
10b, 13b, 15, 15d, § 53 Ziffer 1a, 1b,<br />
10, 13b, 14b, 16b und § 54 der StVO<br />
kundzumachen. Sie tritt mit der Aufstellung<br />
dieser Zeichen in Kraft.<br />
§ 3<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gemäß § 99 Abs.<br />
3 der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit<br />
geltenden Fassung, geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 20. Juni 2007<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Sachbearbeiter:<br />
Rudolf K ö n i g<br />
***<br />
Magistrat der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
VERORDNUNG<br />
Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in Verbindung<br />
mit § 94d Ziffer 4 und § 94b<br />
lit. b der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit<br />
geltenden Fassung, werden anlässlich<br />
des Feuerwehrfestes in St. Georgen<br />
am Sandhof am Samstag, den 14.<br />
Juli 2007, folgende straßenpolizeiliche<br />
Maßnahmen verfügt:<br />
§ 1<br />
In der Zeit vom 12. bis 15. Juli 2007<br />
wird für den Tannenweg, zwischen<br />
Schalleweg und St. Georgener Straße,<br />
beidseitig, ein „Halten und Parken<br />
verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“<br />
mit dem Zusatz Symbol Abschleppzeichen<br />
angeordnet.<br />
Am Samstag, den 14. Juli 2007, ab 16<br />
Uhr, bis 15. Juli 2007, 2 Uhr, wird der<br />
Tannenweg im Bereich der Rüsthäuser<br />
St. Georgen am Sandhof (alt und<br />
neu) mit einem „Fahrverbot“ und<br />
dem Zusatz „ausgenommen Anrainer“<br />
belegt.<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung ist durch die<br />
Straßenverkehrszeichen § 52 Ziffer 1<br />
und 13b der StVO mit Zusatz kundzumachen.<br />
Sie tritt mit der Anbringung<br />
dieses Zeichens in Kraft.<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Amtlich<br />
597 12. Juli ‘07 61<br />
§ 3<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gemäß § 99 Abs.<br />
3 der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 18. Juni 2007<br />
Für den Bürgermeister<br />
Der Sachbearbeiter:<br />
Rudolf K ö n i g<br />
***<br />
Magistrat der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
VERORDNUNG<br />
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ordnet gemäß der §§<br />
24, 25, 43, 44, 45 in Verbindung mit<br />
§ 94d der Straßenverkehrsordnung<br />
1960, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, folgende Verkehrsregelungen<br />
an :<br />
§ 1<br />
„Halten und Parken verboten“ mit<br />
dem Zusatz „ausgenommen Taxi, 21<br />
bis 5“:<br />
Für die Westseite des Gerberweges ab<br />
der Grundstückseinfahrt zur Discothek-Bollwerk<br />
in Richtung Süden bis<br />
zum Lichtmasten vor der Einmündung<br />
in den Südring, als Bestandserweiterung<br />
(gemäß Plan Nr. 557/02/07<br />
vom 11. April 2007) in Abänderung<br />
der Verordnung ÖO 400/58/96 §1<br />
vom 9. Juli 1996.<br />
§ 2<br />
„Halten und Parken verboten“ mit<br />
dem Zusatz „ausgenommen Fahrzeuge,<br />
die nach der Bestimmung des<br />
§ 29b Abs. 3 der StVO gekennzeichnet<br />
sind“ (Zusatztafel gemäß § 54<br />
lit.h):<br />
a) Für die Südseite der Morogasse vor<br />
Obj.Nr. 16 im Ausmaß von 2 Querparkplätzen<br />
(gemäß Plan Nr.<br />
632/03/07 vom 11. April 2007).<br />
b) Für die Nordseite der 8.-Mai-<br />
Straße unmittelbar östlich der Domgasse<br />
bei Obj. Nr. 17 für den ersten<br />
Längsparkplatz auf eine Länge von<br />
6m (gemäß Plan Nr. 182/02/07 vom<br />
11. April 2007).<br />
c) Für die Südseite der Lidmanskygasse<br />
am zweiten Längsparkplatz östlich<br />
der Bahnhofstraße auf eine<br />
Länge von 6 m vor dem Konsulatstellplatz<br />
bei Obj.Nr. 20 (gemäß Plan<br />
Nr. 603/03/07 vom 11. April 2007).<br />
§ 3<br />
„Halten und Parken verboten“<br />
a) Für die Südseite der Beethovenstraße<br />
ab der Stifterstraße bis zum<br />
Hausende von Obj.Nr. 65 (gemäß<br />
Plan Nr. 385/02/07 vom 13. April<br />
2007)<br />
b) Für die Westseite der Siriusstraße<br />
zwischen der Jesserniggstraße und<br />
der Grüninsel vor dem Rudolfsbahngürtel<br />
(gemäß Plan Nr.<br />
117/01/07 vom 18. April 2007)<br />
§ 4<br />
„Parken verboten“ mit dem Zusatz<br />
„werktags, von Montag bis Freitag<br />
von 7 bis 17 Uhr“:<br />
a) Für die Nordseite der Morogasse<br />
vor Obj.Nr. 23 im Ausmaß von 2<br />
Längsparkplätzen ab der Hofeinfahrt<br />
des Obj.Nr.23 - 25 in Richtung Westen<br />
(gemäß Plan Nr. 632/03/07 vom<br />
11. April 2007).<br />
b) Für die Nordseite der Morogasse<br />
vor Obj.Nr. 33 im Ausmaß von 3 eingeschnittenen<br />
Längsparkplätzen ab<br />
dem Haupteingang in Richtung Westen<br />
(gemäß Plan Nr. 632/04/07 vom<br />
11. April 2007).<br />
§ 5<br />
„Kurzparkzone“ mit dem Zusatz<br />
„Parkdauer 1,5 Std., werktags, Montag<br />
bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und<br />
Samstag von 8 bis 12 Uhr“<br />
Für die Südostseite der Hallegger<br />
Straße im Ortskern von Wölfnitz in<br />
der eingeschnittenen Längsparkspur<br />
in ihrer gesamten Länge ab der<br />
Brücke über den Wölfnitzbach<br />
(gemäß Plan Nr. 394/02/07 vom 13.<br />
April 2007).<br />
§ 6<br />
Aufhebung von Verkehrsregelungen:<br />
- Alle bestehenden straßenpolizeilichen<br />
Maßnahmen, die durch diese<br />
Sammelverordnung ersetzt bzw.<br />
geändert werden.<br />
- „Halten und Parken verboten“ mit<br />
Anfang und Ende mit dem Zusatz<br />
„ausgenommen Behindertenfahrzeuge“:<br />
Morogasse vor Haus Nr. 27<br />
zwei Stellplätze laut Plan der Abteilung<br />
Tiefbau, gemäß Verordnung ÖO<br />
417/218/95 §7 vom 15. Februar 1996<br />
- „Parken verboten“ mit dem Zusatz<br />
„werktags, von Montag bis Freitag<br />
von 7 bis 17 Uhr“: Für die Nordseite<br />
der Morogasse vor dem Objekt Nr. 27<br />
östlich der Einfahrt zu den Objekten<br />
Nr. 23 und 25 im Ausmaß von 2 Stellplätzen<br />
(gemäß Plan Nr. 632/01/06<br />
vom 21. März 2006), gemäß Verordnung<br />
TB 08/137/06 §3 lit. b) vom 12.<br />
Mai 2006.<br />
- „Halten und Parken verboten“ mit<br />
dem Zusatz „ausgenommen Dienstkraftfahrzeuge<br />
der FLD, Montag bis<br />
Freitag von 8 bis 16 Uhr“:<br />
im Bereich der Finanzlandesdirektion<br />
in der Dr.-Herrmann-Gasse zwischen<br />
Pernhartgasse und Benediktinerplatz,<br />
gemäß Verordnung ÖO 417/272/96<br />
§3 lit. 7. vom 15. Jänner 1997.<br />
- „Fußgängerzone“ mit dem Zusatz<br />
„ausgenommen (Radfahrer), werktags<br />
von 18 bis 10 Uhr“:<br />
Für den Alten Platz, ab dem Objekt<br />
Nr. 32 bzw. ab der Hauseinfahrt des<br />
Objektes Nr.30, in Richtung Osten<br />
(gemäß Plan Nr. 877/01/07 vom 25.<br />
April 2007) , gemäß Verordnung SV<br />
08/181/07 §3 vom 27. April 2007.<br />
§ 7<br />
Diese Verordnung tritt mit der Aufstellung<br />
bzw. der Entfernung der entsprechenden<br />
Verkehrszeichen und<br />
Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§<br />
50, 52, 53, 54, 55 der StVO 1960 in<br />
Verbindung mit der Bodenmarkierungsverordnung<br />
BGBl 848/1995 in<br />
Kraft.<br />
§ 8<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
Blitzschutzbau Zöchling<br />
9020 <strong>Klagenfurt</strong>, Waidmannsdorfer Straße 11<br />
Tel. 51 35 93, E-Mail: office@blitzschutzbau-zöchling.at<br />
Planung – Aufstellung – Überprüfung<br />
Fachhandel – sämtliche Bauteile,<br />
feuerverzinkt und Kupfer, lagernd.<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
gemäß § 99 Abs. 3 der<br />
Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.<br />
159/1960, in der derzeit geltenden<br />
Fassung geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 11. Mai 2007<br />
Für den Gemeinderat:<br />
Der Abteilungsleiter<br />
Dipl.-Ing. Alexander Sadila<br />
***<br />
Magistrat der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
VERORDNUNG<br />
Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in Verbindung<br />
mit § 94d Ziffer 16 der<br />
Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.<br />
159/1960 in der derzeit geltenden<br />
Fassung, werden betreffend der<br />
Durchführung von Kanalisationsarbeiten<br />
am Südbahngürtel, für die<br />
Dauer der gemäß § 90 der zitierten<br />
Straßenverkehrsordnung mit Bescheid<br />
vom 6. Juli 2007, Zl. SV<br />
410/225/07, folgende straßenpolizeiliche<br />
Maßnahmen verfügt:<br />
§ 1<br />
In der Zeit von 12. Juli bis 17. August<br />
2007 wird für den Südbahngürtel,<br />
stadtauswärts, ab der STW – Zufahrt,<br />
ein „Einfahrt verboten“ mit dem Zusatz<br />
„ausgenommen Baustellenfahrzeuge“,<br />
angeordnet.<br />
Weiters werden je nach Bedarf im<br />
Baustellenbereich nachstehende Verkehrszeichen,<br />
angeordnet:<br />
„Halten und Parken verboten“ mit<br />
„Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz<br />
- Symbol „Hier wird abgeschleppt.<br />
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“,<br />
„Baustelle“, „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“,<br />
„Aufwölbung“,<br />
„Sackgasse“ für den Südbahngürtel,<br />
in Richtung Osten, ab der Bahnhofstraße,<br />
„Überholen verboten“, „Ende<br />
von Überholverboten und Geschwindigkeitsbegrenzungen“,<br />
„Fahrbahnverengung<br />
“<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung ist durch die<br />
Straßenverkehrszeichen gemäß § 52<br />
Ziffer 2, 4a, 4b, 10a, 10b, 11, 13b, 15,<br />
§ 53 Ziffer 11, sowie § 50 Ziffer 1, 8a,<br />
b, c, 9 der StVO mit Zusatz kundzumachen.<br />
Sie tritt mit der Anbringung<br />
dieser Beschilderung in Kraft.<br />
§ 3<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gemäß § 99 Abs.<br />
3 der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 6. Juli 2007<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Sachbearbeiter:<br />
Rudolf K ö n i g<br />
Magistrat der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
VERORDNUNG<br />
Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in Verbindung<br />
mit § 94d Ziffer 16 der<br />
Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.<br />
159/1960 in der derzeit geltenden<br />
Fassung, werden betreffend der<br />
Durchführung von Straßenbausanierungs-<br />
und Asphaltierungsarbeiten<br />
in der Radetzkystraße, zwischen<br />
dem Villacher Ring und dem<br />
Theaterplatz/Ursulinengasse, für die<br />
Dauer der gemäß § 90 der zitierten<br />
Straßenverkehrsordnung mit Bescheid<br />
vom 9. Juli 2007, Zl.:SV<br />
410/226/07, bewilligten Arbeiten folgende<br />
straßenpolizeiliche Maßnahmen<br />
verfügt:<br />
§ 1<br />
In der Zeit von 9. Juli bis 10. September<br />
2007 wird für die Radetzkystraße,<br />
zwischen dem Villacher Ring<br />
und dem Theaterplatz/Ursulinengasse,<br />
ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz<br />
„ausgenommen Baustellenfahrzeuge<br />
und Anrainerverkehr“ und ein<br />
„Halten und Parken verboten“ mit<br />
„Anfang“ und „Ende“ mit Symbol,<br />
Abschleppzone angeordnet, sowie<br />
die Radetzkystraße, ab der Kreuzung<br />
Theatergasse/Ursulinengasse in<br />
Richtung Nord-Westen, zur „Sackgasse“<br />
erklärt.<br />
Weiters werden im Baustellenbereich,<br />
je nach Bedarf nachstehende<br />
Verkehrszeichen angeordnet: „Vorgeschriebene<br />
Fahrtrichtung“, „Fahrbahnverengung“,<br />
„Baustelle“, „Querrinne“<br />
oder „Aufwölbung“, „Umleitung“,<br />
„Achtung Gegenverkehr“<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung ist durch die<br />
Straßenverkehrszeichen gemäß § 50<br />
Ziffer 1, 8a b c, 9, 14; § 52 Ziffer 1,<br />
13b, 15, § 53 Ziffer 11, 16b mit Zusatz<br />
der StVO kundzumachen. Sie<br />
tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung<br />
in Kraft.<br />
§ 3<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gemäß § 99 Abs.<br />
3 der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 9. Juli 2007<br />
Für den Bürgermeister:<br />
Der Sachbearbeiter:<br />
Rudolf K ö n i g<br />
Baubewilligung<br />
Fortsetzung der<br />
Statistik der im Mai 2007<br />
ausgestellten Berechtigungen<br />
KG <strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. 759/12 – Pierlstraße 20<br />
Um- und Zubau Wohnhaus, Errichtung<br />
Garage, Einfriedung und Pkw-<br />
www.klagenfurt.at
62 598 / 12. Juli ’07<br />
Amtlich<br />
Stellplatzüberdachung, Ausbau<br />
Spitzboden, Abbruch Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Mag. Dr. Herbert<br />
Auer<br />
Grdst. 425 – Völkermarkter Straße<br />
15-19<br />
Aus- und Zubau der Küche für A.ö.<br />
Krankenhaus der Elisabethinen<br />
GmbH<br />
Grdst. 682/1 – Ferdinand-Jergitsch-<br />
Straße 27<br />
Errichtung eines Wintergartens für<br />
Willibald Obrietan<br />
Grdst. 1090/3 – Ebentaler Straße 18<br />
Errichtung einer Sicht- und Schallschutzwand<br />
für Maria Oblasser<br />
Grdst. 762/1, .1678 – Ferdinand-Jergitsch-Straße<br />
10<br />
Zu- und Umbau des Wohnhauses, Abbruch<br />
des Vorbaues und der Garage,<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Dr. Walter Bürger-Kley<br />
und Karin Kley<br />
Grdst. 300 – St. Veiter Straße<br />
Errichtung eines Containerplatzes<br />
bestehend aus 5 Stück Mannschaftspausen-,<br />
8 Stück Materiallager-<br />
und 1 Sanitärcontainer für Kabeg<br />
Landeskrankenhaus <strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. .1077 – Völkermarkter Ring<br />
29<br />
Generalsanierung Amtsgebäude 7 für<br />
Landesimmobiliengesellschaft Kärnten<br />
mbH<br />
Grdst. 404, .2974 – Windischkaserne,<br />
Rosenbergstraße 1-3<br />
Änderungen am Gebäude (Einbau einer<br />
Be- und Entlüftungsanlage im<br />
Raucherraum G-Block) für Heeresbauverwaltung<br />
Süd<br />
Grdst. 404, .2971 – Windischkaserne,<br />
Rosenbergstraße 1-3<br />
Umbau des EG, 1., 2. und 3. OG im<br />
K-Block für Heeresbauverwaltung<br />
Süd<br />
Grdst. .1462 – Theaterplatz 4<br />
Innenumbau für Stadttheater <strong>Klagenfurt</strong><br />
KG Marolla<br />
Grdst. 428 – St. Veiter Straße 250<br />
Zu- und Umbau für P+C Projektconsult<br />
Bauträger- und HandelsgesmbH<br />
Grdst. 53/14 – Gugitzstraße 10/1<br />
Errichtung einer Einfriedung für<br />
Mag. Robert Hirm<br />
KG Neudorf<br />
Grdst. 1346 – Ringstraße 4<br />
Abbruch Dachgeschoss, Neuerrichtung<br />
Dachgeschoss, Zubau und Garage,<br />
Pkw-Stellplatzüberdachung für<br />
Günter Merzinger und Margit Tamegger<br />
KG Stein<br />
Grdst. 26/9 – Keutschacher Straße 24<br />
Errichtung eines Pylons für Strauss<br />
GmbH<br />
KG St. Martin<br />
Grdst. 84/13 – Klingeweg 8<br />
Errichtung eines Wintergartens und<br />
einer Pkw-Stellplatzüberdachung für<br />
Marko und Adele Eglseer<br />
KG St. Peter<br />
Grdst. 583/1 – Ebentaler Straße 133<br />
Abbruch und Errichtung einer Lagerhalle<br />
für Johannes Zimmer Beteiligungs-<br />
und Verwaltungs GmbH<br />
KG St. Ruprecht<br />
Grdst. 197/8 – Südring 248<br />
Umbau der Tankstelle für OMV Refining<br />
& Marketing GmbH<br />
Grdst. 1016/26 – Woisetschlägerweg<br />
25<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Pkw-Stellplatzüberdachung und Lagerraum<br />
für Gernot Gatol und Julia<br />
Adlbrecht<br />
Grdst. 608/9 – Ortnergasse 5<br />
Errichtung einer Überdachung für<br />
Anton Zittera<br />
Grdst. 904/1 – Papiermühlgasse<br />
Errichtung einer Trafostation für<br />
Energie <strong>Klagenfurt</strong> GmbH<br />
Grdst. 374/9 – Petzenstraße 14<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Adelheid Hubounig<br />
KG Waidmannsdorf<br />
Grdst. 360/2 – Waidmannsdorfer<br />
Straße 108<br />
Errichtung Wintergarten und Überdachung<br />
für Ingrid und Josef Stefan<br />
Grdst. 247/6 – Sir-Karl-Popper-<br />
Straße 7<br />
Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses<br />
mit 10 Wohnungen, Tiefgarage<br />
und Pkw-Stellplatzüberdachungen<br />
für Eduard und Felicitas Fleischhacker<br />
Grdst. 350/68 – Ferdinand-Raunegger-Gasse<br />
41<br />
Anhebung des Dachstuhles und<br />
Dachgeschossausbau als Ordination<br />
für DDDr. Christian Kobau<br />
Grdst. 195/7, .943 – Ginzkeygasse 60<br />
Zu- und Umbau Wohnhaus, Abbruch<br />
Garage und Errichtung einer Einfriedung<br />
für Dr. Peter und Margarethe<br />
Kapeller<br />
KG Waltendorf<br />
Grdst. 535/14 – Waltendorfer Straße<br />
116C<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Pkw-Stellplatzüberdachung und<br />
Geräteraum für Mag. Maria Pfeifer<br />
und Georg Steiner<br />
Grdst. 164 – Schleppeplatz<br />
Errichtung einer Skulptur für Vereinigte<br />
Kärntner Brauereien AG<br />
Grdst. .111, .110, .109, .108, .107,<br />
.106, .105, .104 – Feldkirchner Straße<br />
282-296<br />
Ausbau der Dachgeschosse für CGT<br />
Liegenschaftsverwaltung GmbH &<br />
Co KEG<br />
KG Welzenegg<br />
Grdst. 581/3 – Drasendorfer Straße<br />
Errichtung eines Bürogebäudes mit<br />
Parkplätzen und Einfahrtstor für<br />
Kärntner Maschinenring Service<br />
reg.GenmbH<br />
Grdst. 389/7 – Völkermarkter Straße<br />
165<br />
Errichtung eines Ausstellungszeltes<br />
für Kika Möbelhandels GmbH<br />
Statistik der<br />
im Juni 2007<br />
ausgestellten Berechtigungen<br />
KG Ehrental<br />
Grdst. 327/233 - Dopplergasse 1<br />
Errichtung einer Lärmschutzwand<br />
für Helmut und Mathilde Bliem<br />
Grdst. 625/58 - Akazienhofstraße 88<br />
Zu- und Umbau des Wohnhauses für<br />
DI Klaus Happe<br />
Grdst. 746/6 - St. Veiter Straße 133<br />
Errichtung einer Doppelgarage für<br />
Robert Maier<br />
Grdst. 633/16 - Akazienhofstraße 55<br />
Umbau Wohnhaus mit 5 Wohneinheiten<br />
für drussnitzer.baut baugmbh<br />
Grdst. 89/1 - Berthold-Schwarz-<br />
Straße<br />
Überdachung eines Lagerplatzes für<br />
Ing. Erich Hudelist<br />
KG Goritschitzen<br />
Grdst. 117/2 - Tauernblick 16<br />
Errichtung einer unterkellerten Pkw-<br />
Stellplatzüberdachung, Gartenhaus<br />
und Pool für Klaus Kollmann<br />
KG Großponfeld<br />
Grdst. 910/22 - Semerweg 19<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Pkw-Stellplatzüberdachung für<br />
Klaus Krammer und Sabine Höffernig<br />
Grdst. 910/13 - Semerweg 24<br />
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />
für Mag. Gerhard und Mag.<br />
Helene Engl<br />
Grdst. 945/3 - Poppichl 42<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Doppel-Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
und Geräteraum für Ing. Gerald und<br />
Susanne Kristof<br />
KG Hallegg<br />
Grdst. 464, 467 - Dellacherweg 72<br />
Errichtung eines landwirtschaftlichen<br />
Betriebsgebäudes für Dietmar<br />
Urabl<br />
KG Hörtendorf<br />
Grdst. 75/2, 78/1 - Gurkweg 7<br />
Abbruch und Neuerrichtung einer<br />
Mistlagerstätte mit Jauchengrube für<br />
Stadtwerke <strong>Klagenfurt</strong> AG<br />
Grdst. 528/16 - Canettigasse 17<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Garage für Vasile und Florentina Ros<br />
Grdst. 652/19 - Gutendorfer<br />
Straße/Völkermarkter Straße<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Doppelgarage für Mirsad Becic<br />
Grdst. 465/1 - Humbert-Fink-Weg 3<br />
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
und Geräteraum für Martina<br />
und Alexander Pansy<br />
KG <strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. .2614 - Schlachthofstraße 3<br />
Umbau und Verwendungsänderung<br />
von Lager in Verkaufsraum für Hofer<br />
KG<br />
Grdst. 475 - Fromillerstraße 15<br />
Abbruch, Zwischenwand, Umbau<br />
und Sanierung Küchentrakt für Bundesimmobilien<br />
GmbH<br />
Grdst. .183/1 - Fleischbankgasse 2<br />
Umbau und Umwidmung in Gaststätte<br />
für Erich Lelli und Helena Ender<br />
Grdst. .1431 - St. Veiter Straße 47<br />
Umbau der plastischen Chirurgie für<br />
Kabeg Landeskrankenhaus <strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. .325/1 - Herrengasse 9<br />
Adaptierung für Bundesimmobilien<br />
GmbH<br />
Grdst. 992/8, 995/2 - Bahnhofplatz 3<br />
Umbau und Sanierung 1. - 4. OG für<br />
AK Kärnten<br />
Grdst. 280/4 - St. Veiter Straße 47<br />
Errichtung einer Gastro/Endoskopieeinheit<br />
für Kabeg Landeskrankenhaus<br />
<strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. 1032/3 - Jesserniggstraße 4<br />
Dachbodenerweiterung (Fitnessraum<br />
und Terrasse) und Zubau Schwimmhalle<br />
für Hertha Liendl<br />
Grdst. 882/13, .2304 - Schloßweg 3<br />
Zubau für DI Andreas Riedel und Susanne<br />
Riedel-Pribasnig<br />
Grdst. 351/9 - Johann-Thys-Zeile 3a<br />
Errichtung eines Wintergartens für<br />
Biedermann Holzbau GmbH<br />
KG Kleinbuch<br />
Grdst. 276 - Höhenbauerweg 4<br />
Abbruch des Nebengebäudes für Ursula<br />
Liebert<br />
KG Lendorf<br />
Grdst. 263/7 - Peter-Graf-Gasse 22<br />
Zubau eines Wintergartens und Errichtung<br />
einer Stiege im OG für Josef<br />
und Anna Lamprecht<br />
KG Marolla<br />
Grdst. 410 - Friedhof Annabichl<br />
Errichtung von Urnengräbern für<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
Grdst. .301 - Kleinhausgasse 22<br />
Errichtung einer Einfriedung für Annemarie<br />
Bajo<br />
KG St. Martin<br />
Grdst. 557/4 - Schloßweg 14<br />
Zubau zum Wohnhaus für Ing. Leopold<br />
und Sieglinde Mikula<br />
Grdst. 19/2, 19/9, .273 - Johann-Ure-<br />
Weg 3<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Garage und Nebengebäude für Bruno<br />
Thallinger<br />
KG St. Peter<br />
Grdst. 495/13 - Friedrich-Gulda-<br />
Gasse 5<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Einfriedung und Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Ing. Arno Hans<br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten
Amtlich<br />
599 12. Juli ‘07 63<br />
Grdst. 67/1, /2, /3, 66 - Völkermarkter<br />
Straße<br />
Errichtung einer Verkaufshalle für<br />
Kastner & Öhler Warenhaus AG<br />
Grdst. 184/22 - Langitzgasse 29<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Garage für Mario Matuzovic<br />
Grdst. 701/6 - vor dem Objekt Völkermarkter<br />
Straße 250<br />
Errichtung einer Plakatwenderanlage<br />
für Außenwerbung Dr. Heinrich<br />
Schuster GmbH<br />
Grdst. 454/40, /41 - Boecklgasse 20<br />
Errichtung einer Gartenmauer für Dr.<br />
Kurt und Heidelinde Puganigg<br />
Grdst. 59, 65, 66 - Völkermarkter<br />
Straße 200<br />
Abbruch der Gewerbehalle und Errichtung<br />
Möbelhaus Rutar für Hypo<br />
Grund- und Bauleasing GmbH und<br />
MID Bau GmbH<br />
KG St. Ruprecht<br />
Grdst. 582/4, .128 - Karlweg 3, 5<br />
Neuerrichtung und Sanierung des<br />
Bürogebäudes für B.E.S.T. Immobilien<br />
GmbH<br />
Grdst. 250/5 - Rosentaler Straße 177<br />
Umbau für Tobaccoland Handels<br />
GmbH & Co KG<br />
Grdst. 1020/14 - Torfweg 8<br />
Errichtung eines Wohnhauses mit<br />
Pkw-Stellplatzüberdachung für Werner<br />
Pullnig<br />
Fortsetzung folgt in der nächsten<br />
Ausgabe der Stadtzeitung!<br />
<strong>Klagenfurt</strong><br />
Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Abteilung<br />
Presse und Information. Chefredakteurin:<br />
Veronika Meissnitzer, Stellvertreter:<br />
Wolfgang Burgstaller. Anzeigenleiterin:<br />
Ludmilla Dreier, alle Rathaus,<br />
Neuer Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong>, Tel.<br />
(0 46 3) 537-22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90,<br />
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Jänner 2007. Entgeltliche Einschaltungen<br />
im redaktionellen Teil sind mit<br />
„Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Namentlich gezeichnete Kommentare<br />
und Leserbriefe geben ausschließlich<br />
die Meinung des Verfassers wieder. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg<br />
ausgeschlossen!<br />
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