Kronen- und BrücKen - VERSORGUNGEN - Institut Straumann AG
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• Möglichst keine Wachsentspannungs mittel verwenden. der Kunst stoff ist so glatt,<br />
dass die einbettmasse (mit hilfe eines dünnen, stumpfen Instruments oder eines<br />
feinen Pinsels) beim einbetten alle feinen Konturen der Kappeninnenkonfiguration<br />
sehr gut ausfüllt.<br />
Falls doch mit Wachsentspannungs mittel gearbeitet wird, ist darauf zu achten,<br />
dass keine agressiven ent spannungsmittel verwendet werden, die die oberfläche<br />
der Kunststoffkappen angreifen können. Anschliessend die Kappen vorsichtig mit<br />
Pressluft trocken blasen. entspannungsmittelrückstände können zu einer reaktion mit<br />
der einbettmasse <strong>und</strong> somit zu Gussfehlern führen.<br />
• Zur Vermeidung von lufteinschlüssen bzw. Gussperlen bei okklusal verschraubten<br />
Kunststoffkappen ist darauf zu achten, dass die einbettmasse durch den Schraubenkanal<br />
in die Kappeninnenkonfiguration einfliesst (das direkte einfliessen in die<br />
Innenkonfiguration kann zu Blasen bildung führen).<br />
• Wir empfehlen phosphatgeb<strong>und</strong>ene einbettmassen. diese müssen auf die verwendete<br />
legierung abgestimmt sein.<br />
• Beachten Sie bei der Verarbeitung der einbettmasse die Gebrauchs anleitung des<br />
einbettmassenherstel lers. halten Sie sich exakt an das empfohlene Anmischverhältnis<br />
<strong>und</strong> die Vorwärmzeiten.<br />
• die Verwendung von einbettmassen für das Schnellerhitzungsverfahren (Speedeinbettmassen)<br />
wird nicht empfohlen.<br />
• Verwenden Sie nur hochgoldhaltige legierungen, beachten Sie die legierungstabellen<br />
der legierungshersteller.<br />
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