Kronen- und BrücKen - VERSORGUNGEN - Institut Straumann AG
Kronen- und BrücKen - VERSORGUNGEN - Institut Straumann AG Kronen- und BrücKen - VERSORGUNGEN - Institut Straumann AG
46 4a 4. Während der Angussphase muss das Schraubengewinde geschützt sein. Aus diesem Grund wird vor dem einbetten die Transversalschraube entfernt und durch die synocta ® TS Gewindeschutzschraube (048.672) ersetzt. 4b Wichtig: Das Gewinde der Gewindeschutzschraube und der Kappe vor dem Einschrauben mit Graphit bestreichen. Dies ist notwendig, um die Schutzschraube nach dem Giessen leichter entfernen zu können. 5 5. einbetten der modellierten Suprakonstruktion. Tipp: Beim einbetten einer rn synocta ® TS Kunststoff- bzw. Goldkappe sollte darauf geachtet werden, dass die Gewindeschutzschraube zur Seite bzw. nach unten zeigt (siehe Bild oben). die einbettmasse kann so, zur Vermeidung von Blasen, besser in den inneren Gewindegang einfliessen. Siehe auch Gusstipps auf Seite 60–62. die einbettmasse muss auf die verwendete Gusslegierung abgestimmt sein (Verarbeitungshinweise und empfehlungen der hersteller beachten). Wichtig: Vor dem Einbetten ist der zirkuläre Gold- bzw. Kunststoffrand vorsichtig innen und aussen zu reinigen (Isoliermittel, Wachspartikel). Die Verwendung von Einbettmassen für das Schnellerhitzungsverfahren(Speed-Einbettmassen) wird nicht empfohlen! Keine Wachsentspannungs mittel verwenden.
6 7 6. Angusstechnik für präfabrizierte Goldkappen: da es sich bei den rn synocta ® TS Kappen immer um einen Anguss (bei der Kunststoffkappe Anguss an die Gewindehülse) handelt, müssen die auf Seite 60–62 beschriebenen richtlinien für die Angusstechnik ebenfalls eingehalten werden. nach dem langsamen Abkühlen des Modells auf raumtemperatur ist die einbettmasse schonend zu entfernen. Dazu sind notwendig: 1 synOcta ® Führungsstift, 046.241 2 Finierer für 45°-Schulter, 046.243 3 Handgriff, 046.240 7. Zum Ausbetten eignen sich: ultraschall, Wasserstrahl, Abbeizen oder ein Glasfaserpinsel. Wichtig: Das Ausbetten darf nie durch Sandstrahlen erfolgen. die ränder würden dabei zerstört und die Passgenauigkeit wäre nicht mehr gewährleistet. Wichtig: Gussfahnen an der Innenkonfiguration der Goldkappen sind auf die unterschiedliche Expansion von ceramicor und Einbettmasse zurückzuführen. Die Präzision der vorfabrizierten Teile wird dadurch erheblich beeinträchtigt und die Konstruktion in Frage gestellt (Gebrauchsanweisungen der Einbettmassenhersteller beachten). Bei starken Gussfahnen und uneben heiten sind auch mit dem Finierer und dem Gewindeschneider keine Korrekturen mehr möglich. die Arbeit muss in diesem Fall wiederholt werden. Bei geringem Metalleinfluss/Gussfahnen am Gewinde kann das Gewinde mit einem Gewindeschneider (044.570) nachbearbeitet werden. Tipp: Sollte das Gewinde der Schutzschraube infolge Metalleinflusses einmal beim herausdrehen abbrechen, kann der Gewinderest im Säurebad mit 32 % konzentrierter Salzsäure (HCI) z.B. über nacht aufgelöst werden. Bei kleinen Gussperlen am randschluss der Kunststoffkappen kann die Schulter partie mit dem Finierer geglättet werden. Führungstift und Finierer in der gegossenen Kappe positionieren und die randpartie durch langsames, gleichmässiges drehen des Finierers glätten. 1 2 3 Wichtig: Der Finierer hat keinen Stopp! Nur soviel abtragen, bis die Gussperlen entfernt sind! Arbeiten unter dem Stereomikroskop wird empfohlen. 47
- Seite 1 und 2: Kronen- und BrücKen - versorgungen
- Seite 3 und 4: InhAlT Kronen- und Brückenversorgu
- Seite 5 und 6: 2. VorTeIle Sicher. Einfach. Flexib
- Seite 7 und 8: 048.088 048.088-04 048.091 048.069
- Seite 9 und 10: RN synOcta ® Transversal (TS) Art.
- Seite 12 und 13: 10 5.a „eInrASTende” ABForMunG
- Seite 14: 12 6. BISSreGISTrIerunG Für Implan
- Seite 17 und 18: Der provisorische Zahnersatz wird g
- Seite 19 und 20: herstellung im Labor: das Verblende
- Seite 21 und 22: Die „verschraubte” Version: das
- Seite 23 und 24: PLAN-Sekundärteile für Implantats
- Seite 25 und 26: 10.a synocta ® 1.5 VerSchrAuBT Sek
- Seite 27 und 28: Variante 2: synOcta ® Kunststoffka
- Seite 29 und 30: 2 3 2. Anschliessend erfolgt die he
- Seite 31 und 32: 10.b synocta ® ZeMenTIerT Sekundä
- Seite 33 und 34: 4 5 4. es erfolgt die einbettung de
- Seite 35 und 36: D) Einsetzen der definitiven Arbeit
- Seite 37 und 38: Option: Kunststoffschulter für RN
- Seite 39 und 40: B) Übertragungshilfen Art.-Nr. 048
- Seite 41 und 42: 10.d synocta ® ABGeWInKelT Für Wn
- Seite 43 und 44: B) Übertragungshilfe Art.-Nr. 048.
- Seite 45 und 46: 10.e synocta ® TrAnSVerSAl (TS Fü
- Seite 47: 1a 1b 1. die ausgewählte Kappe wir
- Seite 51 und 52: c) Übertragungshilfe Art.-Nr. 048.
- Seite 53 und 54: Wichtig: Das gereinigte RN synOcta
- Seite 55 und 56: 11. synocta ® GoldSeKundärTeIl F
- Seite 57 und 58: 2a 2. Zur optimalen ästhetischen P
- Seite 59 und 60: Gussfehler und falsche Bearbeitung
- Seite 61 und 62: c) Einsetzen der definitiven Versor
- Seite 63 und 64: • Möglichst keine Wachsentspannu
- Seite 65 und 66: Grundregeln für zuverlässige Angu
- Seite 67 und 68: Ausarbeitung des Gusses Bei Verwend
- Seite 69 und 70: Recall Implantatgetragene Konstrukt
- Seite 71 und 72: Schulung und Ausbildung Kurse Bitte
- Seite 73 und 74: WICHTIGE rICHTLInIEn Hinweise Zahn
- Seite 76: International headquarters Institut
6 7<br />
6. Angusstechnik für präfabrizierte<br />
Goldkappen:<br />
da es sich bei den rn synocta ® TS<br />
Kappen immer um einen Anguss (bei<br />
der Kunststoffkappe Anguss an die<br />
Gewindehülse) handelt, müssen die auf<br />
Seite 60–62 beschriebenen richtlinien<br />
für die Angusstechnik ebenfalls eingehalten<br />
werden.<br />
nach dem langsamen Abkühlen des<br />
Modells auf raumtemperatur ist die<br />
einbettmasse schonend zu entfernen.<br />
Dazu sind notwendig:<br />
1 synOcta ® Führungsstift, 046.241<br />
2 Finierer für 45°-Schulter, 046.243<br />
3 Handgriff, 046.240<br />
7. Zum Ausbetten eignen sich:<br />
ultraschall, Wasserstrahl, Abbeizen<br />
oder ein Glasfaserpinsel.<br />
Wichtig: Das Ausbetten darf nie<br />
durch Sandstrahlen erfolgen.<br />
die ränder würden dabei zerstört <strong>und</strong><br />
die Passgenauigkeit wäre nicht mehr<br />
gewährleistet.<br />
Wichtig: Gussfahnen an der Innenkonfiguration<br />
der Goldkappen sind<br />
auf die unterschiedliche Expansion<br />
von ceramicor <strong>und</strong> Einbettmasse<br />
zurückzuführen. Die Präzision der<br />
vorfabrizierten Teile wird dadurch<br />
erheblich beeinträchtigt <strong>und</strong> die<br />
Konstruktion in Frage gestellt<br />
(Gebrauchsanweisungen der Einbettmassenhersteller<br />
beachten).<br />
Bei starken Gussfahnen <strong>und</strong> uneben heiten sind auch mit dem Finierer <strong>und</strong> dem<br />
Gewindeschneider keine Korrekturen mehr möglich. die Arbeit muss in diesem Fall<br />
wiederholt werden.<br />
Bei geringem Metalleinfluss/Gussfahnen<br />
am Gewinde kann das<br />
Gewinde mit einem Gewindeschneider<br />
(044.570) nachbearbeitet werden.<br />
Tipp: Sollte das Gewinde der Schutzschraube<br />
infolge Metalleinflusses einmal<br />
beim herausdrehen abbrechen,<br />
kann der Gewinderest im Säurebad mit<br />
32 % konzentrierter Salzsäure (HCI)<br />
z.B. über nacht aufgelöst werden.<br />
Bei kleinen Gussperlen am randschluss<br />
der Kunststoffkappen kann die<br />
Schulter partie mit dem Finierer geglättet<br />
werden.<br />
Führungstift <strong>und</strong> Finierer in der gegossenen<br />
Kappe positionieren <strong>und</strong> die<br />
randpartie durch langsames, gleichmässiges<br />
drehen des Finierers glätten.<br />
1 2 3<br />
Wichtig: Der Finierer hat keinen Stopp! Nur soviel abtragen, bis die Gussperlen<br />
entfernt sind! Arbeiten unter dem Stereomikroskop wird empfohlen.<br />
47