Kronen- und BrücKen - VERSORGUNGEN - Institut Straumann AG
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1a<br />
1b<br />
1. die ausgewählte Kappe wird<br />
aufgesetzt <strong>und</strong> mit einer Transversalschraube<br />
(049.154) <strong>und</strong> dem TS-<br />
Sechskantschraubendreher (046.420)<br />
vorsichtig festgeschraubt.<br />
Wichtig: Der linguale/palatinale Teil<br />
der Goldkappe bzw. der linguale/<br />
palatinale Abschluss der Gewindehülse<br />
darf vor dem Giessen nicht beschliffen<br />
werden, da sonst der Randschluss<br />
der Gewindeschutzschraube<br />
nicht mehr passt.<br />
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2. Anschliessend wird das Gerüst in<br />
gewohnter Weise, nach den regeln<br />
der Verblendtechnik (Kunststoff/<br />
Keramik), modelliert. Zur Kontrolle<br />
der Gerüstgestaltung wird der Silikonschlüssel<br />
des Wax-up verwendet.<br />
die Modellation erfolgt in verkleinerter<br />
Zahnform. die <strong>Kronen</strong> werden auf<br />
Prämolarengrösse reduziert, um die<br />
Gefahren von nichtaxialen Belastungen<br />
zu vermindern <strong>und</strong> die Plaqueanlagerungen<br />
aufgr<strong>und</strong> von überkonturierungen<br />
zu vermeiden.<br />
Wichtig: Den grazilen Randschluss<br />
der Kappen nicht mit Wachs<br />
bedecken!<br />
3. Beim Modellieren des Gerüsts ist<br />
darauf zu achten, dass die präfabrizierte<br />
Goldkappe an denjenigen<br />
Stellen mit Wachs überdeckt ist, die<br />
später mit Keramik verblendet werden<br />
sollen (mind. 0,7 mm). da die Goldkappe<br />
aus einer nichtoxidierenden<br />
legierung besteht, kann auf diese<br />
legierung nicht direkt aufgebrannt werden<br />
(keine haftoxidbildung).<br />
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