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Kronen- und BrücKen - VERSORGUNGEN - Institut Straumann AG

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1. die ausgewählte Kappe (Gold oder<br />

Kunststoff) wird aufgesetzt <strong>und</strong> mit einer<br />

ScS-okklusalschraube oder einer<br />

ScS-Positionierschraube festgeschraubt.<br />

Je nach Fall müssen das Modellierhilfsteil,<br />

die Kunststoffkappe <strong>und</strong>/oder<br />

die Positionierschraube auf die höhe<br />

der okklusionsebene gekürzt werden.<br />

2. Anschliessend wird das Gerüst<br />

in gewohnter Weise, nach den regeln<br />

der Verblendtechnik (Kunststoff/<br />

Keramik), modelliert. Zur Kontrolle<br />

der Gerüstgestaltung wird der Silikonschlüssel<br />

des Wax-up verwendet.<br />

die Modellation erfolgt in verkleinerter<br />

Zahnform.<br />

die <strong>Kronen</strong> werden auf Prämolarengrösse<br />

reduziert, um die Gefahren von<br />

nichtaxialen Belastungen zu vermindern<br />

<strong>und</strong> Plaqueanlagerungen aufgr<strong>und</strong><br />

von überkonturierungen zu vermeiden.<br />

Tipp: Vor dem einbetten ist es empfeh lenswert, den grazilen<br />

randschluss mit einem (in Alkohol getränkten) Wattestäbchen zu<br />

reinigen, da feinste Wachsreste hier zu einem überfliessen der<br />

Angusslegierung auf den rand bzw. in die Kappeninnenkonfiguration<br />

führen können.<br />

3. Beim Modellieren des Gerüsts auf<br />

die Goldkappen ist darauf zu achten,<br />

dass die präfabrizierte Goldkappe an<br />

denjenigen Stellen mit Wachs überdeckt<br />

ist, wo später Keramik auf gebrannt<br />

werden soll (mind. 0,7 mm). da die<br />

Goldkappe aus einer nicht oxidierenden<br />

legierung besteht, kann auf diese<br />

legierung nicht direkt aufgebrannt werden<br />

(keine haftoxidbildung).<br />

Wichtig: Den grazilen Randschluss<br />

der Kappen nicht mit Wachs<br />

bedecken! Die Verwendung von<br />

Einbettmassen für das Schnellerhitzungsverfahren(Speed-Einbettmassen)<br />

wird nicht empfohlen!<br />

Keine Wachsentspannungs mittel<br />

verwenden.

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