ANGEBOTSSCHREIBEN - Kronstorf

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Firma/Anschrift:
Angebotsabgabetermin:
Datum,
Uhrzeit
12. Februar 2008 10.00 Uhr
Termin/Ort Angebotseröffnung:
Datum: 12. Februar 2008
Uhrzeit:
11.00 Uhr
An
MARKTGEMEINDE KRONSTORF
4484 Kronstorf, Brucknerplatz 1
ANGEBOTSSCHREIBEN
Auftraggeber:
Marktgemeinde Kronstorf
4484 Kronstorf, Brucknerplatz 1
Bauvorhaben:
Ausbau und Asphaltierung
von Gemeindestraßen im Jahr 2008
Angebotssumme des Angebotes bei Angebotsabgabe nach Überprüfung
Leistungssumme netto
…….. % Nachlass / Zuschlag
€ …………………… € ………………….
€ …………………… € ………………….
Nettoangebotssumme € ............................. € ..........................
+ 20 % MWSt. € ............................. € ...........................
Gesamtangebotssumme € ............................. € ...........................
....................................................... ..........................................
Ort, Datum
Firmenmäßige Fertigung

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INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis 2
Seite
Allgemeine Bauwerksvertragsbedingungen 3 – 14
Leistungsverzeichnis
Bestandteile 15
A) Allgemeine Vorbemerkungen der Leistungsbeschreibung 16 – 21
Bietererklärung zur illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern 21
Bietererklärung bei Datenträgeraustausch mit LB-RVS 22
B) Baubeschreibung 23
C) Ausschreibungsunterlagen und LV gemäß RVS ab 24

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ALLGEMEINE BAUWERKSVERTRAGSBEDINGUNGEN
§ 1
Vertragsgegenstand
1. Der Auftraggeber beauftragt mit gesondertem Bauauftrag den Auftragnehmer mit der
Durchführung eines Baugewerkes bzw. mit der Erbringung von Bauwerkleistungen (all dies in der
Folge kurz „Gewerk“ genannt). Diese „Allgemeinen Bauwerksvertragsbedingungen“ (in der Folge
kurz „BWVB“ genannt) sind integrierender Bestandteil des Bauauftrages.
2. Der Auftragnehmer hat sämtliche vom Bauauftrag oder von Anschlussaufträgen umfasste
Leistungen termingerecht und auftragsgemäß auszuführen. Das Gewerk ist in allen seinen Teilen
in erstklassiger Qualität, wie im Bauauftrag und diesen BWVB samt Beilagen festgelegt und
beschrieben, unter Bedachtnahme auf größtmögliche Wirtschaftlichkeit auch beim späteren
Betrieb des fertiggestellten Objektes auszuführen.
3. Unhalt und Umfang der vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen bestimmen sich nach
den im Bauauftrag und im § 2 näher bezeichneten Vertragsbestandteilen und Leistungsbildern.
4. Der Auftragnehmer bestätigt, dass sein Betrieb für den Umfang und die Art des
ausgeschriebenen Auftrages ausreichend geeignet ist, sodass für die fristgerechte Ausführung
alle betrieblichen Voraussetzungen gegeben sind.
§ 2
Vertragsbestandteile und Leistungsumfang
1. Integrierende Bestandteile der BWVB sind in der nachfolgenden Reihenfolge und jeweils
subsidär:
1.1 Die dem Bauauftrag zu Grunde liegenden Leistungsverzeichnisse, nicht jedoch hinsichtlich
Vollständigkeit der angeführten Positionen, sowie die auf das Gewerk bezugnehmenden
Baupläne und Bauzeichnungen des Auftragnehmers, des Auftragsgebers oder von diesem
beauftragten Dritten.
1.2 Die Baubewilligung, behördliche Auflagen, sonstige behördliche Bewilligungen und baurechtliche
Vorschriften aller Art,
1.3 die gesetzlichen Bestimmungen des HGB und ABGB, insbesondere über den Werkvertrag, wobei
die Bestimmungen des ABGB denen des HGB subsidär sind,
1.4 die einschlägigen ÖNORMEN, insbesondere A 2060 und B 2110, in der bei Auftragserteilung
letztgültigen Fassung als subsidäre Vertragsgrundlage, sofern sie nicht durch vorgenannte
Bestimmungen außer Kraft gesetzt oder abgeändert werden oder sofern im Folgenden keine
Sonderregelungen getroffen werden.
1.5 Der Stand der Technik im Zeitpunkt der Ausführung, insbesondere die ÖVE-Bestimmungen,
sowie die vom österreichischen Normenausschuss zur Anwendung empfohlenen DIN-Normen,
soweit sie bei Vertragsabschluss gültig sind, die Verarbeitungsvorschriften,
Zulassungsbescheinigungen, Richtlinien und Empfehlungen der Hersteller und Lieferanten von
Materialien und Bauteilen.
2. Der Auftragnehmer hat ferner die Verpflichtung, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit den für
das Gewerk tätigen Zivilingenieuren (Architekten, Statiker, Haustechnikplanung, etc.) alles zu
veranlassen, um eine Inbetriebnahme des Gewerkes aus rechtlicher und technischer Sicht zu

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ermöglichen. Insbesondere hat der Auftragnehmer für die Beschaffung aller für sein Gewerk
erforderlichen behördlichen Bescheide und Befunde, die Erwirkung der bau- und
gewerbebehördlichen Benützungsbewilligungen, insbesondere die Abnahmebescheide sowie die
Erfüllung der daraus resultierenden Auflagen auf eigene Kosten Sorge zu tragen.
3. Alle mit der Herstellung des Gewerkes verbundenen Kosten, wie z.B. anteilige
Versicherungsprämien und Baunebenkosten, ausgenommen sämtliche Anschlussgebühren für
endgültigen Wasser-, Kanal- und Stromanschluss, jedoch die Kosten für allfällige
Stromprovisorien, provisorische Verteilerkästen etc., die Einrichtung und Räumung der Baustelle,
die Vorhaltung sämtlicher Gerüste, Geräte, Baumaschinen und Baubaracken sowie – falls
erforderlich – die Gestellung eines Bauzaunes, die Herstellung und Unterhaltung der Baustraßen,
die Vornahme aller von der Baubehörde, der Baupolizei und der örtlichen Polizeibehörde
vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere auch Schneeräumung,
Gehsteigräumung etc., die Einhaltung der Dienstnehmerschutzverordnung, die Kosten der
Wasser- und Stromversorgung und der Entwässerung, ferner die Kosten für die Beleuchtung und
Bewachung der Baustelle und für die Säuberung während und nach Beendigung der Arbeiten,
soweit nicht in der Leistungsbeschreibung besondere Positionen hiefür vorgesehen sind, bei
Inanspruchnahme von öffentlichem oder fremden Gut Antrag, Genehmigung und
Kostenregelung, hat der Auftragnehmer zu entrichten und sind vom Werklohn umfasst.
Für allfällige auftretende Schäden aus Elementarereignissen, wie Feuer, Wasser, Wind, Hagel
oder Schnee kann vom Auftraggeber oder von diesem beauftragten Dritten eine entsprechende
Bauwesenversicherung abgeschlossen werden. Die dafür anfallende Prämie kann ebenso wie
dem Auftraggeber erwachsende Kosten aus wie immer gearteten Bauschäden, deren
Verursacher nicht festgestellt werden kann, im Verhältnis zum Gesamtauftragsvolumen anteilig
und bei der Schlussrechnung in Abzug gebracht werden.
4. Der Auftragnehmer hat
4.1 die Baustelle besichtigt und ist mit den örtlichen Verhältnissen genau vertraut, insbesondere hat
der die öffentlichen oder privaten Wasser-, Gas-, Strom- und Kanalisationsanschlüsse,
Fernwärmeleitungen und dergleichen festgestellt;
4.2 er hat alle Maße unter seiner eigenen Verantwortung und auf seine Rechnung am Bau bzw. nach
den Bauzeichnungen kontrolliert und bei Abbruch, An-, Ein- und Erweiterungsbauten alle Höhen
und Einzelheiten der bestehenden Teile nach Naturmaßen genau aufgenommen, sodass eine
Berufung auf Planfehler oder falsche Angaben in der Leistungsbeschreibung oder in anderen
Unterlagen ausgeschlossen ist. Allfällige Unklarheiten und Fehler sind sofort der Bauführung zu
melden. Kosten, welche durch Nichtbeachtung dieser Verpflichtung entstehen, gehen zu Lasten
des Auftragsnehmers.
5. Soweit zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses noch nicht alle erforderlichen
Detailplanunterlagen vorliegen, anerkennt der Auftragnehmer bereits jetzt die noch zu
erstellenden Planunterlagen und verzichtet dem Auftraggeber gegenüber auf jede Einrede oder
auf die Erhebung zusätzlicher Forderungen aus Mehrleistungen, es sei denn, erhat den
Auftraggeber nach Vorliegen aller Detailplanunterlagen unverzüglich schriftlich auf durch diese
Unterlagen entstehende Mehrleistungen hingewiesen, ein Nachtragsoffert erstellt und einen
entsprechenden Auftrag erhalten. Ferner ist der Auftragnehmer verpflichtet, die entsprechend
dem Baufortschritt erforderlichen Planunterlagen zeitgerecht beim beauftragten Architekturbüro
anzufordern. Für Verzögerungen in der Baufertigstellung wegen nicht zur Verfügung stehender
Planunterlagen ist der Auftragnehmer verantwortlich; es sei denn, er hat die fehlenden
Unterlagen zeitgerecht schriftlich eingemahnt und den Auftraggeber schriftlich von der Gefahr der
Verzögerung verständigt.
6. Vom Auftragnehmer ist ein detaillierter Bauzeitplan unter Berücksichtigung der vereinbarten
Zwischen- und Fertigstellungstermine auszuarbeiten und innerhalb von 30 Tagen nach
Bauauftragserteilung dem Auftraggeber zur Stellungnahme vorzulegen. Dieser Bauzeitplan hat
auch auf die Bedürfnisse der übrigen mit der Erstellung des Gewerkes Beauftragten sowie der

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künftigen Nutzer, z.B. Einrichtungsfristen, Sonderwünsche etc., Rücksicht zu nehmen und alle
wesentlichen Aktivitäten während des Baues und der Errichtung anzugeben.
7. Eine beabsichtigte ARGE-Bildung des Auftragnehmers bedarf der Zustimmung des Auftraggebers.
8. Anlässlich der Übergabe sind alle Bedienungs-, Wartungs- und Betriebsanleitungen, Schaltpläne,
Ersatzteillisten, Bestandspläne etc. der Bauaufsicht auszuhändigen. Der Auftragnehmer haftet für
die Vollständigkeit und Richtigkeit derselben.
9. Schon vor Fertigstellung sind die Vertreter der späteren Nutzer, die sich auch künftig mit der
Bedienung der technischen Anlagen zu beschäftigen haben werden, mit der Funktion dieser
Anlagen durch den Auftragnehmer vertraut zumachen.
10. Der Auftragnehmer erklärt, dass der Bauauftrag, die BWVB und die darin angeführten und dem
Auftragnehmer übergebenen Beilagen inhaltlich und umfänglich ausreichen, um das
Bauvorhaben samt allen Nebenarbeiten auftragsgemäß herzustellen. Dem Auftragnehmer sind
die für die auftragsgemäße Errichtung des gegenständlichen Gewerkes erforderlichen
Leistungen bekannt. Insoweit dazu erforderliche Leistungen nicht ausdrücklich in dem Bauauftrag
und diesen BWVB samt Beilagen beschrieben sind, gilt jedenfalls ein ortüblicher Standard sowie
der Stand der Technik im Zeitpunkt der Ausführung des Gewerkes als Mindeststandard für die
Durchführung des gegenständlichen Gewerkes als vereinbart. Sollten im Zuge der oder nach
Ausführung des Gewerkes vom Auftragnehmer oder dessen Subunternehmen oder von den
Konsulenten Unstimmigkeiten, Unrichtigkeiten oder Mangelhaftigkeiten des Gewerkes festgestellt
werden, dann ist es ausschließlich Sache des Auftragnehmers, diese auf seine Kosten zu
beheben. Der Auftraggeber ist sofort zu verständigen. Eventuell in diesem Zusammenhang
entstehende oder entstandene Folgekosten sind ebenfalls vom Auftragnehmer zu tragen.
11. Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei Gleichwertigkeit (hinsichtlich Kosten und Qualität, wobei
bei einem behördlich zugelassenen Baustoff dem Qualitätsbegriff automatisch entsprochen wird)
Produkte inländischer Wertschöpfung zu verwenden. Die Lieferung bzw. Installierung von
ausländischen Waren bedarf der Zustimmung des Architekten.
12. Der Auftragnehmer ist zur Wahrung der Rechte und Interessen des Auftraggebers im Rahmen
der ihm übertragenen Leistungen verpflichtet. Der Aufragnehmer ist jedoch zur Vornahme von
Rechtshandlungen, insbesondere zur Abgabe rechtsverbindlicher Erklärungen, im Namen des
Auftraggebers ohne gesonderte schriftliche Spezialvollmacht nicht ermächtigt. Bei allen
Festlegungen, die kostenmäßige oder andere rechtliche Verpflichtungen des Auftraggebers nach
sich ziehen könnten, hat der Auftragnehmer die schriftliche Genehmigung des Auftraggebers im
Vorhinein einzuholen. Beide Vertragsteile werden einander laufend über wesentliche, das
Vertragsverhältnis und dessen Erfüllung betreffende Vorfälle unverzüglich unterrichten.
13. Die Unternehmer des Bauhauptgewerbes haben kostenlos den Unternehmen anderer Gewerke,
die am Bau beschäftigt sind, ihre Gerüstungen bis zur Beendigung aller seiner Arbeiten zur
Verfügung zu stellen. Zusätzliche Gerüstungen, Ergänzungen bzw. Umrüstungen haben die
Unternehmer anderer Gewerke im Rahmen ihres Auftrages selbst zu stellen bzw. vorzunehmen.
Benutzt der Auftragnehmer vorhandene Gerüste eines anderen Auftragnehmers, so geschieht
das auf eigenes Risiko.
§ 3
Ausführung der Leistungen
1. Der Auftragnehmer haftet als Sachverständiger für sämtliche für das vom Bauauftrag umfasste
Gewerk Verwendung findende Pläne, Zeichnungen und sonstige Unterlagen und Berechnungen,
insbesondere die der Fachingenieure, bezüglich ihrer technischen Richtigkeit und Vollständigkeit,
sofern er nicht Bedenken gegen die Verwendung bestimmter Materialien, gegen die Art der
Ausführung oder Planung hat und dieses schriftlich rechtzeitig dem Auftraggeber angezeigt hat.
Der Auftragnehmer übernimmt die vollen Verantwortung für die Ausführung sämtlicher

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Leistungen im Zusammenhang mit dem vom Bauauftrag umfassten Gewerk und haftet für seine
Subunternehmer wir für Gehilfen im Sinne des § 1313 a, 1315 ABGB.
2. Dem Bauauftrag und den BWVB nicht entsprechende Leistungen sind weder zu übernehmen
noch werden sie bezahlt.
3. Der Auftragnehmer kann sich in keinem Fall darauf berufen, nicht oder nicht ausreichend
überwacht oder informiert worden zu sein. Seine Haftung wird nicht dadurch ausgeschlossen
oder beschränkt, dass die vorliegenden Unterlagen zur Durchführung der Leistungen vom
Auftraggeber oder dritter Seite geprüft werden.
4. Änderungen oder Ergänzungen bei der Ausführung der Pläne dürfen vom Auftragnehmer nur
dann durchgeführt werden, wenn sie vom Auftraggeber schriftlich genehmigt sind.
5. Der Auftragnehmer hat die Zusammenarbeit mit den am Bau beschäftigten Firmen und
Handwerkern unter steter Bedachtnahme auf die Interessen des Auftraggebers und im
Einverständnis mit dem Auftraggeber so zu gestalten, dass die wirtschaftliche Erreichung des
Bauzieles im ausgedungenen Umfang und Güte gewährleistet ist. Der Auftragnehmer ist für die
Erfüllung aller Verpflichtungen und Verbindlichkeiten gegenüber von ihm herangezogenen
Lieferanten und Subunternehmen ausschließlich verantwortlich.
6. Der Auftragnehmer hat sich jeweils vor Beginn seiner Arbeiten davon zu überzeugen, dass er
dieselben ohne Schäden und Mängel, deren Ursache in der Vorarbeit anderer Unternehmer liegt,
ausführen kann. Etwaige Einwände sind vor Beginn der Arbeiten schriftlich geltend zu machen.
nachträgliche Einwendungen können nicht berücksichtigt werden.
7. Ferner ist der Auftragnehmer verpflichtet,
7.1 eine der Größe und dem Umfang des Gewerkes entsprechende sachverständige Aufsicht
ganztätig am Bau zu stellen;
7.2 den Anordnungen der Bauleitung des Auftraggebers Folge zu leisten. Der Auftragnehmer wird
von der Erfüllung der übernommenen Auftragsverpflichtungen jedoch in keinem Falle entbunden,
wenn die Kontrolle der Bauleitung des Auftraggebers in irgendeinem Punkte aus irgendeinem
Grunde nicht rechtzeitig oder nicht vollkommen erfolgte.
7.3 Lageplätze und Hilfsmontagen sowie Baubuden usw. sind gemeinschaftlich mit den übrigen
Auftragnehmern von Baubeginn an so festzulegen, dass gegenseitige Störungen oder
Änderungen während der Bauzeit vermieden werden. Derartige Plätze und Einrichtungen sind,
wenn sie die Arbeiten am Bau behindern, sofort nach Aufforderung der Bauleitung kostenlos zu
räumen oder zu entfernen. Werden dem Auftragnehmer Lagerräume oder sonstige Räume zur
Verfügung gestellt, so übernimmt der Auftraggeber keine Haftung für die eingelagerten
Gegenstände. Für die Verschließung, Beleuchtung und Heizung der Räume hat der
Auftragnehmer selbst zu sorgen;
7.4 auf Verlangen des Auftraggebers folgende Unbedenklichkeitserklärungen und Nachweise
abzugeben:
7.4.1 des Finanzamtes über ordnungsgemäße Zahlung der Steuern,
7.4.2 der Krankenkasse über ordnungsgemäße Zahlung der Krankenkassen- und Sozialbeiträge
7.4.3 einer anerkannten Versicherungsanstalt über Abschluss und Gültigkeit einer entsprechenden
Haftpflichtversicherung.
§ 4

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Bauaufsicht
1. Der Auftraggeber hat das Recht, die vertragsgemäße Durchführung der Leistungen ständig zu
überwachen. Zu diesem Zweck hat er jederzeit Zutritt zum gesamten Bauplatz und zu allen
Räumen, die zur Durchführung des Gewerkes verwendet werden, sowie das Recht, in alle
relevanten oder ihm relevant erscheinenden Unterlagen Einblick zu nehmen.
2. Zur Überwachung der vertragsgemäßen Durchführung der Leistungen wird eine Bauaufsicht
bestellt. Die Bauaufsicht ist berechtigt, Anordnungen zu treffen, die zur vertragsgemäßen
Durchführung der Leistungen erforderlich sind, kann jedoch keine rechtsverbindlichen
Erklärungen für den Auftraggeber abgeben. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, für die
Durchführung der Leistungen einen Verantwortlichen zu bestellen, der ihn im Verkehr mit der
Bauaufsicht, dem Architekten und dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Der Vertreter des
Auftragnehmers ist bei Baubeginn dem Auftraggeber schriftlich namhaft zu machen, ein Wechsel
ist dem Auftraggeber rechtzeitig bekannt zugeben. Der Auftraggeber kann einen Wechsel des
Vertreters des Auftragnehmers unter Angabe von Gründen jederzeit begehren.
3. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, eine ordnungsgemäße und lückenlose Führung eines
Bautagebuches und Prüfbuches für Überprüfungsprotokolle zu ermöglichen. Dieses
Bautagebuch und das Prüfbuch müssen jederzeit an der Baustelle zur Einsichtnahme durch den
Auftraggeber und die Bauaufsicht aufliegen. Die Einsichtnahme entbindet den Auftragnehmer
nicht von seiner Haftung und bedeutet keine Anerkenntnis von Eintragungen. An den
Baubesprechungen, welche je nach Bedarf anberaumt werden können, haben der Vertreter des
Auftragnehmers, die Bauaufsicht und allenfalls sonstige Bevollmächtigte des Auftraggebers
teilzunehmen.
§ 5
Werklohn
1. Für die Durchführung sämtlicher Leistungen werden im Bauauftrag ein Pauschalfixpreis oder
Einheitspreise jeweils inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer zum Zeitpunkt der
Auftragserteilung vereinbart.
2. Die vereinbarten Preise sind über die gesamte Bauzeit garantiert. Die Zeit bis zur Übernahme
des Bauvorhabens gemäß § 12 gilt als Bauzeit. Der Auftragnehmer erklärt, aus diesem
Bauauftrag keine weiteren Forderungen aus welchem Titel immer, an den Auftraggeber zustellen.
Der Auftragnehmer verzichtet daher ausdrücklich auf die Geltendmachung von Nachforderungen
aus dieser Beauftragung, welcher Art und aus welchem Grund immer. Mit den vereinbarten
Preisen sind insbesondere auch alle Maßnahmen abgegolten, die zur Einhaltung der Termine
erforderlich sind, wie etwa Überstunden, Schichtarbeit u.a. Weiters sind sämtliche zur
Bauherstellung erforderlichen Nebenkosten sowie alle Maßnahmen zum Schutze und zur
Behebung von Schäden an benachbarten anlagen oder sonstigen aus der Bauführung mittelbar
oder unmittelbar entstandenen Schäden inbegriffen.
3. Die vereinbarten Preise umfassen schließlich auch alle Lieferungen und Leistungen, die in den
Vertragsgrundlagen im Einzelnen nicht aufgeführt, jedoch zum vollständigen ordnungsgemäßen
Leistungsumfang erforderlich sind.
4. Es werden nur die im Rahmen des Vertrages tatsächlich ausgeführten Arbeiten bezahlt. Wenn
daher vom Auftraggeber, wozu er berechtigt ist, aus irgendeinem Grunde das Gewerk verkleinert
wird, mindert sich der Gesamtpreis entsprechend.
Ferner ist der Auftraggeber berechtigt, einzelne Positionen aus dem Anbot bzw. aus dem Vertrag
herauszunehmen oder zu kürzen, ohne dass dadurch eine Neufestsetzung der Einheitspreise
laut ÖNORM erfolgt.

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5. Falls ausnahmsweise mit vorherigem schriftlichem Einverständnis des Auftraggebers
Stundenlohnarbeiten ausgeführt werden müssen, sind Stundenlohnzettel zu führen, die täglich
durch die Bauleitung des Auftraggebers abzuzeichnen sind.
Nicht abgezeichnete bzw. verspätet zur Unterzeichnung vorgelegte Stundenlohnzettel können
nicht anerkannt werden. Polierstunden und Stunden für sonstiges Aufsichtspersonal werden nicht
anerkannt. Die Höhe der Stundenlohnsätze muss vor Beginn der Stundenlohnarbeit mit dem
Auftraggeber schriftlich vereinbart werden.
Sondervergütungen werden nicht erstattet.
Sollten auf ausdrückliche Anordnung des Auftraggebers Stundenlohnarbeiten außerhalb der
normalen Arbeitszeit erforderlich werden, so ermitteln sich die Überstunden wie folgt: Der
angebotene Regiestundenpreis wird um 1/3 reduziert. Bei einer 50 % bzw. 100 %igen
Überstunde werden von dem reduzierten Betrag 50 % bzw. 100 % errechnet und dem
angebotenen Regiestundenpreis zugerechnet.
§ 6
Abrechnungen und Zahlungen
1. Teilrechnungen sind entsprechend dem Baufortschritt zu erstellen. Teil- und Schlussrechnungen
müssen in Aufbau und Gliederung entsprechend dem Leistungsverzeichnis verfasst werden.
Teilrechnungen dürfen insgesamt maximal Beträge bis zu einer Höhe von 75 % der erteilten
Auftragssumme exklusive MWSt. betreffen. Der Auftraggeber ist berechtigt, jeweils 7 % vom
Nettobetrag der Teilrechnung unverzinslich bis zur Fälligkeit der Schlussrechnung als
Deckungsrücklass einzubehalten, wonach er insoweit freigegeben wird, als er nicht als
Haftrücklass bis zum Ende der Gewährleistungsfrist dient.
2. Zahlungen erfolgen grundsätzlich nur im Ausmaß der erbrachten Leistungen.
3. Anerkannte Massen- und Einheitspreise in Teilrechnungen gelten nicht für die Endabrechnung.
4. Teilrechungen werden von der Bauleitung zur Zahlung nicht freigegeben, wenn der
Auftragnehmer vereinbarte Leistungen nicht erfüllt bzw. vereinbarte Termine nicht einhält.
5. Ein eventuell vereinbarter Nachlass und Skonto wird bei allen Rechnungen berücksichtigt.
6. Teilrechungen werden nach Eintritt der folgenden Voraussetzungen binnen 30 Tagen ab
Einlangen der Rechnung beim Auftraggeber unter Abzug eines Skontos von 3 % oder binnen 60
Tagen netto zur Zahlung fällig.
6.1 Bestätigung des in der Rechnung bezeichneten Leistungsstandes und Baufortschrittes durch die
Bauaufsicht.
6.2 Prüfung und Freigabe der Rechnung durch das Architekturbüro.
7. Die Bezahlung einer Teilrechnung gilt nicht als Abnahme der damit im Zusammenhang
stehenden Leistung.
8. Die Schlussrechnung ist unmittelbar nach ordnungsgemäßer Übergabe des Bauvorhabens nach
diesen BWVB zu erstellen, spätestens jedoch ein Monat nach Fertigstellung der gesamten
Leistungen des Auftragnehmers und der erfolgten anstandslosen Übernahme durch den
Auftraggeber bei der Bauleitung einzureichen. Nach Fristablauf kann der Auftraggeber auf
Kosten des Auftragnehmers diese Abrechnung vornehmen lassen. In der Schlussrechnung ist die
gesamte gesetzliche Mehrwertsteuer für das Gewerk auszuweisen. Die Schlussrechnung ist
nach Eintritt der unter Punkt 6. genannten Voraussetzungen binnen 30 Tagen nach Einlangen
beim Auftraggeber unter Abzug eines Skontos von 3 % oder binnen 60 Tagen netto zur Zahlung

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fällig. Der Auftragnehmer hat auf sämtlichen Rechnungen den genauen Firmenwortlaut des
Auftraggebers einzutragen. Andernfalls kann die Rechnung nicht anerkannt werden und wird der
Rechnungsbetrag nicht zur Zahlung fällig.
9. Von der überprüften Gesamtsumme wird folgendes in Abzug gebracht:
9.1 der vereinbarte Nachlass (von der Summe exkl. MWSt),
9.2 sonstige Abzüge /z.B. Pönale, Bauregien, usw.)
9.3 3 % Haftrücklass von der Gesamtsumme inkl. MWSt.
9.4 bereits geleistete Akontozahlungen sowie Skonto für den Restbetrag inkl. MWSt.
10. Der Auftragnehmer erklärt, in Abänderung der Bestimmungen der ÖNORM B 2110, nach Legung
der Schlussrechnung keinerlei Ansprüche aus der gesamten Bauführung gegen den
Auftraggeber mehr geltend zu machen und sohin in der Schlussrechnung bei sonstigem Verlust
des Ersatz- oder Entgeltanspruches sämtliche Leistungen und Lieferungen zu verzeichnen.
11. Im Falle des Zahlungsverzuges trotz schriftlicher Mahnung und Setzung einer Nachfrist kann der
Auftragnehmer gesetzliche Verzugszinsen in Rechnung stellen.
§ 7
Behördenauflagen, Sonderwünsche, Mehrleistungen
1. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, schriftlich vorgelegte Sonderwünsche des Auftraggebers oder
auch auf Grund nachträglicher behördlicher Auflagen erforderliche Mehrleistungen, soweit
technisch möglich und zeitlich zumutbar, auszuführen.
2. Durch die Ausführung von Sonderwünschen und Mehrleistungen werden der vereinbarte
Werklohn und die Übernahmetermine der Leistungen dieses Vertrages nicht berührt.
3. Der Auftragnehmer nimmt den Auftrag für einen Sonderwunsch bzw. für Mehrleistungen vom
Auftraggeber selbständig an und führt diesen ohne Auswirkungen auf die vereinbarten
Fertigstellungstermine aus. Der Auftragnehmer rechnet die Sonderwünsche bzw. Mehrleistungen
mit dem Auftraggeber auf Grund vorher vereinbarter Einheitspreise gesondert ab.
Die Einheitspreise hiefür sind zu gliedern in:
L - Lohnkosten
S – Sonstiges
4. Sonderwünsche und Mehrleistungen sind nur auf Grund eines Nachtragsoffertes und über
schriftliche Beauftragung durchzuführen. Die Ausführung nicht beauftragter Leistungen erfolgt auf
Rechnung und Gefahr des Auftragnehmers. Schriftlich nicht beauftragte Leistungen werden nicht
bezahlt. Für die Ausführung von Sonderwünschen und Mehrleistungen gelten im Übrigen die
Bestimmungen dieser BWVB.
§ 8
Fristen und Termine
1. Für die Herstellung des Gewerkes gelten alle im Bauauftrag angeführten Termine und Fristen als
pönalisierte Vertragsfristen.
2. Der Auftragnehmer ist nicht berechtigt, ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Bauaufsicht
die Arbeiten – ausgenommen bei höherer Gewalt oder bei behördlicher Anordnung – zu

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unterbrechen. Änderungen der Termine sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers
zulässig.
3. Bei allfälligen Terminverzug wird der Auftragnehmer aus eigenen Forcierungsmaßnahmen auf
seine kosten zur Einhaltung der weiteren Termine setzen, um durch eine entsprechende
Intensivierung des Baufortschrittes den Zeitverlust auszugleichen.
4. Bei zu erwartenden Terminüberschreitungen gemäß dem Terminplan ist der Auftraggeber
berechtigt, eine angemessene Frist zur Nachholung der versäumten Leistung zu setzen und nach
deren fruchtlosem Verstreichen die Leistung auf Kosten und Gefahr des Auftragnehmers von
Dritten durchführen zu lassen. Der Auftragnehmer haftet für alle mittelbaren und unmittelbaren
Schäden, die dem Auftraggeber aus Überschreitungen sämtlicher vereinbarter Termine
entstehen, insbesondere Kosten, die durch vom Auftragnehmer bedingten verzögerten Einsatz
anderer am Bau beschäftigter Firmen entstehen.
§ 9
Pönale
1. Bei überschreiten des Fertigstellungstermins oder sonstiger Vertragsfristen aus auch vom
Auftragnehmer zu vertretenden Gründen ist der Auftragnehmer zur Zahlung einer Pönale an den
Auftraggeber in der Höhe von € 218,02 der Bruttoschlussrechnungssumme (inkl. Teilrechungen)
pro Kalendertag verpflichtet.
2. Durch Bezahlung einer Pönale bleiben weitergehende Schadenersatzansprüche unberührt. Die
Pönalen werden jedoch auf Schadensersatzansprüche angerechnet.
3. Das Pönale ist bei Legung der Schlussrechnung zur Zahlung fällig. Das Pönale gilt nicht als
erlassen, wenn die verzögerte Leistung ganz oder teilweise mit oder ohne Vorbehalt
angenommen wird.
4. Das Pönale unterliegt nicht dem richterlichen Mäßigungsrecht.
§ 10
Haftrücklass und Garantie
1. Von der Bruttoschlussrechnungssumme werden 3 % als Haftrücklass auf die Dauer von drei
Jahren einbehalten. Der Haftrücklass kann durch Übergabe eines abstrakten Bankgarantiebriefes
eines österreichischen Kreditinstitutes ersetzt werden. Die Laufzeit der Bankgarantie ist mit der
Dauer der Gewährleistung abzustimmen und vom Auftragnehmer gegebenenfalls zu verlängern.
2. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, für allfällige Vorauszahlungen dem Auftraggeber abstrakte
Bankgarantien zu erbringen.
3. Die Kosten der Bankgarantien gemäß Absatz 1 und 2 trägt der Auftragnehmer.
§ 11
Gefahrentragung und Versicherung
1. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, eine Haftpflichtversicherung und eine
Bauwesenversicherung mit einer ausreichenden Deckungssumme abzuschließen, wenn der
Auftraggeber selbst keine derartige Versicherung abzuschließen beabsichtigt. Der Auftragnehmer

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hat in diesem Fall vor Baubeginn einen Nachweis des Abschlusse3s durch Vorlage der
Originalpolizze, des Leistungsbriefes sowie des Einzahlungsbeleges an das Versicherungsinstitut
zu erbringen.
2. Der Auftragnehmer trägt uneingeschränkt die Gefahr für seine Arbeiten und Leistungen bis zur
Fertigstellung des Bauvorhabens und der Übernahme desselben durch den Auftraggeber,
danach beschränkt auf den Rahmen der Gewährleistung.
§ 12
Abnahme, Übergabe und Übernahme
1. Die Übergabe und Übernahme des Bauvorhabens erfolgt nach Fertigstellung desselben,
Kollaudierung, Erteilung einer Benützungsbewilligung und Abnahme durch die Bauaufsicht. Die
Bauaufsicht hat die Abnahme schriftlich zu bestätigen.
2. Die Übergabe und Übernahme des Bauvorhabens und damit auch des konkreten Gewerkes
erfolgt förmlich unter Anfertigung einer Niederschrift in Gegenwart des Auftraggebers, aller
Auftragnehmer, des Bauleiters, der Bauaufsicht, des Architekten und allenfalls eines
unabhängigen Bausachverständigen. Im Fall der Mitwirkung eines unabhängigen
Bausachverständigen auf Wunsch des Auftraggebers hat dieser die dadurch entstehenden
Mehrkosten zu tragen.
3. Die förmliche Übergabe und Übernahme wird durch vorherige Teilabnahmen oder Inbesitz- und
Inbetriebnahmen des Gewerkes oder Bauvorhabens nicht ersetzt.
4. Etwaige bei der Abnahme gemäß Absatz 1 durch die Bauaufsicht festgestellt Mängel sind vor
Übergabe und Übernahme zu beheben. Die Übergabe und Übernahme gemäß Absatz 2 hat erst
dann zu erfolgen, wenn bei der Abnahme gemäß Absatz 1 keine Mängel festgestellt werden. Bei
Mängelfeststellung ist die Abnahme gemäß Absatz 1 zu wiederholen.
§ 13
Gewährleistung
1. Die Gewährleistungsfrist für alle Leistungen des Auftragnehmers, wenn dieser keine längeren
Gewährleistungs- oder Garantiefristen angeboten hat, beträgt einheitlich 2 Jahre, für
Schwarzdeckungen und Isolierungen jedoch 3 Jahre und beginnt mit Übergabe und Übernahme
des Bauvorhabens gemäß § 12 an den Auftraggeber, unabhängig vom Zeitpunkt der
Fertigstellung durch den Auftragnehmer. Wenn der Auftraggeber vor Ablauf der
Gewährleistungsfrist einen Mangel rügt, wird die Gewährleistungsfrist, das ist die Frist zur
gerichtlichen Geltendmachung dieses Mangels, um ein Jahr verlängert.
2. Der Auftragnehmer garantiert dem Auftraggeber die ordnungsgemäße, vollständige und
mangelfreie Erbringung sämtlicher in dem Bauauftrag, den BWVB und seinen Beilagen
beschriebenen Leistungen, insbesondere die sachgemäße Konstruktion und Ausführung nach
den anerkannten Regeln der Technik, sowie die Verwendung von einwandfreien Materialien.
3. Die Behebung von Mängeln, die sich während der Bauzeit oder während der
Gewährleistungsfristen ergeben, hat der Auftragnehmer unverzüglich nach Entdeckung des
Mangels durch die Bauaufsicht oder den Auftraggeber zu beginnen und die Mängel in kürzester
Frist sachgemäß zu beheben. Wird einer diesbezüglichen Aufforderung nicht unverzüglich Folge
geleistet, steht dem Auftraggeber das Recht zu, diese Schäden und Mängel durch Dritte auf
Kosten und Gefahr des Auftragnehmers anderswertig beheben zu lassen, ohne an einen
bestimmten Preis gebunden zu sein. Mit dem Tag der Mängelbehebung, welcher durch
schriftliches Protokoll festzulegen ist, beginnt für diesen Vertragsteil die Gewährleistungsfrist neu
zu laufen.

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4. Mängelbehebungen sind, wenn dies betrieblich erforderlich ist, außerhalb der normalen
Geschäftszeit vorzunehmen. Neben den Kosten der Behebung sind auch zusätzliche Kosten für
Überwachungen sowie deren Mehrkosten durch Überstunden, Weggeld, usw. durch den
Auftragnehmer zu übernehmen
5. Bestehen zwischen dem Auftragnehmer rund dem Auftraggeber unterschiedliche Auffassungen,
ob ein Gewährleistungsmangel vorliegt, so ist der Auftraggeber berechtigt, ein Gutachten eines
gerichtlich beeideten Sachverständigen entsprechender Fachrichtung einzuholen, wobei die
Kosten eines solchen Gutachtens vom Auftragnehmer aliquot in jenem Maße getragen werden,
in dem sich die Richtigkeit der Bemängelung durch den Auftraggeber bestätig.
6. Sämtliche Mängel, die durch bloßen Augenschein bei der Schlussabnahme und während der
Gewährleistungsfrist nicht erkennbar sind, gelten als geheime Mängel.
7. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, den Auftraggeber bezüglich aller Ansprüche, die aus Mängeln
resultieren (auch Mängelfolgeschäden) bzw. die von Dritten geltend gemacht werden und durch
Versicherungen nicht gedeckt sind, schad- und klaglos zu halten.
8. Bis zur endgültigen Entscheidung über solche Rechtsansprüche Dritter kann der Auftraggeber
den entsprechenden Geldbetrag von fälligen Ansprüchen des Auftragnehmers einbehalten.
9. Als Sicherstellung für allfällige Mängelbehebungskosten dienen der Haftrücklass und die
Garantie gemäß § 10, ohne das die Geltendmachung der Kosten und Schäden hierdurch
begrenzt ist.
§ 14
Schutz- und Sicherungsmaßnahmen
1. Der Auftragnehmer hat alle zur Sicherung der Baustelle nach den gesetzlichen, polizeilichen und
Unfallverhütungsvorschriften erforderlichen Maßnahmen für die Dauer des Bauvorhabens unter
voller eigener Verantwortung auszuführen oder diese zu veranlassen. Er haftet für sämtliche aus
der Unterlassung solcher Maßnahmen dem Auftraggeber oder Dritten erwachsenden Schäden.
2. Der Auftragnehmer hat darüber hinaus die zur Sicherung von baulichen Anlagen und
Einrichtungen aller Art erforderlichen Schutzeinrichtungen anzubringen und solange bestehen zu
lassen, bis jede Gefährdung von Personen oder Sachen ausgeschlossen ist. Insbesondere hat er
die verkehrspolizeilichen, baupolizeilichen und feuerpolizeilichen Sicherungsvorschriften, sowie
alle anderen behördlichen Vorschriften zu beachten.
3. Der Auftragnehmer haftet für alle Schäden aus der Einrichtung oder dem Betrieb der Baustelle,
die Dritten zugefügt werden oder die durch Nichtbeachtung behördlicher oder gesetzlicher
Vorschriften entstehen. Er ist verpflichtet, den Auftraggeber von allen eventuellen
Schadenersatzansprüchen Dritter schad- und klaglos zu halten.
§ 15
Aufräumungspflicht und Schadensbeseitigung
1. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, alle durch ihn und seine Subunternehmer entstandenen
Abfälle, Verunreinigungen und Beschädigungen auf dem Baugrundstück, den umliegenden
Grundstücken sowie den öffentlichen Verkehrswegen auf eigene Kosten zu beseitigen.

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2. Nach Beendigung der Bauarbeiten ist die Baustelle unverzüglich vom Auftragnehmer zu räumen,
spätestens jedoch nach Abnahme des Gewerkes durch die Bauaufsicht.
§ 16
Kündigung und Ersatzvornahme
1. Unbeschadet der Regelung in den ÖNORMEN ist der Auftraggeber zur sofortigen fristlosen
Vertragskündigung berechtigt wenn
1.1 über den Auftragnehmer das Konkurs- oder Ausgleichsverfahren eröffnet oder beantrag wird
oder eine Konkursantrag mangels Kostendeckung abgewiesen wird;
1.2 der Auftragnehmer ohne rechtfertigenden Grund die Arbeiten unterbricht und diese auch nach
Mahnung und Nachfristsetzung durch den Auftraggeber nicht wiederaufnimmt oder sonstigen
wesentlichen Verpflichtungen aus diesem Vertrag nicht nachkommt;
1.3 der Auftragnehmer Vertragsfristen oder Termine nicht einhält.
2. Sollte der Auftragnehmer einer oder mehreren wesentlichen Verpflichtungen aus dem Vertrag
trotz schriftlicher Aufforderung und trotz Setzung einer angemessenen Nachfrist nicht oder nicht
fristgerecht nachkommen, so ist der Auftraggeber berechtigt, unter Aufrechterhaltung des übrigen
Vertragsinhaltes die betreffenden Arbeiten oder Lieferungen auf Kosten des Auftragnehmers an
Dritte zu vergeben.
3. Die dem Auftraggeber durch Kündigung oder Ersatzvornahme entstehenden Mehrkosten gehen
zu Lasten des Auftragnehmers. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, eine Ausschreibung für die
Ersatzvornahme durchzuführen oder die Preiswürdigkeit der Bedingungen des Dritten zu
überprüfen. Es steht im Belieben des Auftraggebers, die Ersatzvornahme zu Pauschalpreisen, zu
Einheitspreisen oder sonstigen Preisen oder in Regie zu vergeben.
4. Die zum Zeitpunkt der Kündigung ausgeführten Leistungen und Lieferungen werden auf Grund
des Bauauftrages bzw. dessen Beilagen abgerechnet. Dem Auftragnehmer stehen sonstige
Entschädigungen, aus welchem Titel immer, nicht zu.
5. Bei einer Kündigung dieses Vertrages bleiben Haftung und Gewährleistungsverpflichtungen des
Auftragnehmers aus diesem Vertrag für die bereits ausgeführten Lieferungen und Leistungen
unverändert aufrecht.
§ 17
Sonstige Bestimmungen
1. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
Allenfalls in Schriftstücken des Auftragnehmers abgedruckte allgemeine oder besondere
Vertragsbedingungen gelten nicht für das gegenständliche Vertragsverhältnis.
2. Sollte der Auftragnehmer, aus welchen Gründen immer, den gegenständlichen Auftrag nicht
erfüllen können, hat der Auftraggeber das Recht, in abgeschlossene Subunternehmerverträge
einzutreten. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese Bestimmungen in die
Subunternehmeraufträge aufzunehmen und diese Verträge analog den Bestimmungen dieses
Vertrages, insbesondere hinsichtlich der Haftung und der Gewährleistungsfristen, zu gestalten.
3. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sämtliche Subunternehmer vor Beauftragungen dem
Auftraggeber schriftlich bekannt zugeben. Der Auftraggeber kann aus wichtigen Gründen die
Beauftragung eines Subunternehmers binnen sieben Werktagen ab Bekanntgabe ablehnen. Dem
Auftraggeber ist jederzeit Einblick in die mit den Subunternehmern geschlossenen Verträge zu
gewähren und sind ihm diese auf Verlangen auszuhändigen.
4. Die vom Auftragnehmer mit anderen Lieferanten und Unternehmen abgeschlossenen Verträge
über Materialanlieferungen bzw. Rechnungen aus den erteilten Aufträgen hat der Auftragnehmer
dem Auftraggeber auf Verlangen zur Einsicht vorzulegen.
5. Der Auftragnehmer ist nicht berechtigt, seine Forderungen aus diesem Vertrag an Dritte
abzutreten oder zu verpfänden, Zessionen sind untersagt. Desgleichen ist der Auftragnehmer
nicht berechtigt, die ihm erteilten Aufträge ganz oder teilweise durch Dritten weiter zu übertragen
oder ganz oder teilweise durch Dritte ausführen zu lassen, wenn die Vertragsvereinbarung nicht
anderes vorsieht. Ausgenommen davon sind Verträge auf Haupt- oder
Generalunternehmerbasis. Der Auftraggeber ist berechtigt, jederzeit gegenüber Forderungen des

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Auftragnehmers aus Bauaufträgen nicht nur mit Ansprüchen aufzurechnen, die den Auftraggeber
selbst zustehen, sondern auch mit Ansprüchen aus eventuellen weiteren Bauaufträgen, die im
Namen und für Rechnung vom Auftraggeber betreuter Dritter erteilt werden.
6. Sämtliche vom Auftragnehmer im Zusammenhang mit den Aufgaben und Verpflichtungen dieses
Vertrage abzugebenden Erklärungen haben schriftlich gegenüber der Bauaufsicht und dem
Auftraggeber zu erfolgen.
7. Die allfällige Ungültigkeit einzelner Vertragsbestimmungen berührt nicht den sonstigen Teil dieser
BWVB. Ungültige Vertragsbestimmungen sind durch eine solche Regelung zu ersetzen, die dem
wirtschaftlichen Sinn und Zweck der ungültigen Regelung am nächsten kommt. Gleiches gilt für
Vertragslücken. Dieser Vertrag geht auf Seiten des Auftraggebers auf Einzel- und
Gesamtrechtsnachfolger über.
8. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang aus diesem Vertrag ist Linz. Falls
Differenzen irgendwelcher Art zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer im Zuge der
Baudurchführung auftreten sollten, darf die Durchführung der Leistungen nach diesem Vertrag in
keiner Weise eingesellt, verzögert oder sonst irgendwie beeinträchtigt werden.
Marktgemeinde Kronstorf
Brucknerplatz 1
4484 Kronstorf ....................................................
Ort, Datum

15
....................................................
Anbotleger
LEISTUNGSVERZEICHNIS
Bestandteile des Leistungsverzeichnisses sind:
A) Die Allgemeinen Vorbemerkungen der Leistungsbeschreibung
B) Die Baubeschreibungen
C) Ausschreibungsunterlagen gemäß RVS
(Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau)
Die Preise sind veränderliche Preise gemäß ÖMNORM A 2050.
Der Bauauftrag besteht aus:
1) Den vom Bauherrn (Auftraggeber) dem ausführenden Unternehmen (Auftragnehmer)
übergebenen Auftragsschreiben.
2) Den allgemeinen Bauwerksvertragsbedingungen.
3) Dem Leistungsverzeichnis mit den allgemeinen Vorbemerkungen, sowie den rechtlichen und
technischen Vertragsbedingungen.
A.01 Ausschreibende Stelle
Marktgemeinde Kronstorf
Brucknerplatz 1
4484 Kronstorf
Tel.: 07225/8256-0
Fax: 07225/8256-25
A) ALLGEMEINE VORBEMERKUNGEN
A.02 Gegenstand der Ausschreibung
Straßenbauarbeiten für das Jahr 2008 im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Kronstorf
(siehe Baubeschreibung B.03)

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Bei der Marktgemeinde Kronstorf ist durch den Auftragnehmer vor Beginn der Arbeiten
um straßenpolizeiliche Bewilligung gemäß § 90 und § 94d Z 16 StVO 1960 idgF.
anzusuchen.
A.03 Art der Ausschreibung
Offenes Verfahren
A.04 Angebotsfrist
Läuft am 12. Februar 2008 um 10.00 Uhr ab.
Das Angebot ist im fest verschlossenen, vollständig beschrifteten und als Angebot
gekennzeichneten Umschlag bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist bei der
Marktgemeinde Kronstorf, 4484 Kronstorf, Brucknerplatz 1, einzureichen.
A.05 Angebotseröffnung
12. Februar 2008, um 11.00 Uhr
A.06 Zuschlagsfrist
16 Wochen nach Angebotsfrist
A.07 Leistungsfristen
Baubeginn: 01. April 2008
Fertigstellung: 31. Juli 2008
A.08 Preise
Die angebotenen Preise sind veränderliche Preise gemäß ÖNORM A 2050.
In die Einheitspreise bzw. Pauschalpreise sind sämtliche Sonderausstattungen, Zulagen,
Wege-, Übernachtungs- und Trennungsgelder, Erschwerniszulage, Leistung- und
Stammarbeiterzulagen sowie alle wie immer gearteten, hier nicht namentlich angeführten
kollektivvertraglichen und freiwilligen Leistungen einzukalkulieren. Sämtliche Einheits- und
Pauschalpreise sind in „Lohn“ und „Sonstiges“ aufzugliedern.
Es gilt der Baukostenindex für den Straßenbau.
Preisbasis:
Prüffrist:
Zahlungsfrist:
Abgabedatum
30 Tage für Teilrechungen
60 Tage für Schlussrechnungen
30 Tage für Teilrechnungen
60 Tage für Schlussrechnungen
Die Kosten der Leistungen für Baustelleneinrichtung, Baustellenbetrieb und
Baustellenräumung sowie mehrmaliges Versetzen für die gesamte Vertragsdauer sind in
einem dem Bauvorhaben entsprechenden Umfang in die Einheits- bzw. Pauschalpreise
einzurechnen und werden nicht gesondert vergütet. Das für die Baustelleneinrichtung in
Anspruch genommene Gelände ist nach Baustellenräumung ohne besondere Vergütung
hiefür wieder in den Urzustand zu versetzen.
A.09 Vertragsstrafen
Bei Nichteinhalten des Fertigstellungstermines wird eine Pönale von € 218,02 pro Kalendertag
der Überschreitung von der Schlussrechnungssumme in Abzug gebracht.
A.10 Die ausschreibende Stelle behält sich vor, für das Angebot verbindliche Berichtigungen und
Ergänzungen zur Ausschreibung innerhalb der Angebotsfrist an alle Bewerber zu verteilen.
A.11 Die K-Blätter und Listen sind dem Angebot beizulegen.

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Dem Angebot sind die vollständig ausgefüllten Kalkulationsformblätter „Zuschlagssätze“ (K2),
„Bruttomittellohnpreis“ (K3) und „Bruttomittellohnpreis (Ergänzung zu K3)“ (K3a) als
Bestandteil des Leistungsverzeichnisses anzuschließen.
A.12 Varianten
Sind nicht zulässig
A.13 Sollten Einwendungen gegen die Ausschreibungsbedingungen bestehen, dann sind diese vor
Ablauf der Angebotsfrist vorzubringen. Die notwendigen Klarstellungen sind im Einvernehmen
mit der ausschreibenden Stelle noch vor dem Ende der Angebotsfrist vorzunehmen.
Eventuelle Unklarheiten in Vorbemerkungen oder einzelnen Positionen des
Leistungsverzeichnisses sind vor Angebotslegung mit dem Auftraggeber zu klären, da auf
Grund unrichtiger Auslegung des Leistungsverzeichnisses geltend gemachte
Mehrforderungen des Auftragnehmers nicht anerkannt werden.
A.14 Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, das Bauvolumen ohne Angabe von Gründen
jederzeit einzuschränken. Mehr- oder Minderleistungen sind entgegen der ÖNORM bei
Überschreitung normgemäßer Grenzen zu den angebotenen Einheitspreisen zur Ausführung
zu bringen.
A.15 Bei Änderung einzelner Positionen des Leistungsverzeichnisses entfallen diese zur Gänze
und es sind hiefür, ebenso wie für erforderliche Arbeiten, die nicht im Leistungsverzeichnis
enthalten sind, vor Inangriffnahme der betreffenden Leistung der Bauleitung
Nachtragsangebote auf der Basis der Preiskomponenten des Hauptangebotes vorzulegen.
Diese Nachtragsangebote müssen eine ausführliche Leistungsbeschreibung sowie detaillierte
Preiszergliederung (Kalkulation, K7-Blätter) der Einheitspreise enthalten. Sämtliche im
Hauptangebot nicht enthaltenen Leistungen dürfen nur nach massen- und preismäßiger
Genehmigung der Nachtragsangebote durch den Auftraggeber und nur auf ausdrückliche
Anordnung des Auftraggebers ausgeführt werden, da ansonsten keine Vergütung hiefür
erfolgt.
A.16 Falls im Leistungsverzeichnis nichts Gegenteiliges beschrieben ist, versehen sich die
Einheitspreise einschließlich Lieferung und sämtlicher Nebenarbeiten, die zur sachgemäßen
Durchführung der geforderten Leistungen notwendig sind.
A.17 Bei der Vergabe werden nur jene Firmen berücksichtigt, die schon ähnliche Arbeiten
durchgeführt haben.
Der Auftragnehmer darf nur nach vorheriger schriftlicher Erlaubnis durch den Auftraggeber
sämtliche Arbeiten oder Teile davon an Subunternehmer vergeben. Der Auftragnehmer leistet
Gewähr, dass bei Übertragung seines Auftrages oder Teilen davon an einen oder mehrere
Subunternehmer von diesem (diesen) sämtliche Auftragspflichten aus dem mit dem
Auftraggeber abgeschlossenen Vertrag übernommen und eingehalten werden.
A.18 Die im Leistungsverzeichnis mit „Z“ gekennzeichneten Positionen sind frei gewählt und nicht in
der Leistungsbeschreibung der RVS enthalten.
A.19 Für Arbeiten an Sonn- und Feiertagen, Nachtarbeiten oder Verlängerung der täglichen
Arbeitszeit erfolgt keine gesonderte Vergütung.
Die Kosten hiefür sind in die Einheitspreise einzurechnen.
A.20 Für Arbeiten an öffentlichen Straßen ist um straßenpolizeiliche Genehmigung anzusuchen.
Eventuelle technische und rechtliche Vorschreibungen des Straßenerhalters sind unbedingt
einzuhalten.
Die Kosten hiefür sind in die Einheitspreise einzurechnen.

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A.21 Verschmutzungen der Fahrbahn der öffentlichen und privaten Straßen durch den
Baustellenverkehr sind sofort zu entfernen.
Vorhandene Kanäle sind sofort nach Beendigung der Baumaßnahmen auf ihre Unversehrtheit
hin vom Auftragnehmer zu überprüfen. Vorhandene Verschmutzungen bzw.
Beeinträchtigungen der Kanalfunktion sind vom Auftragnehmer sofort zu beseitigen.
Die Kosten hiefür sind in die Einheitspreise einzurechnen.
A.22 Der Auftragnehmer hat Bautagesberichte nach dem in der Leistungsbeschreibung für
Straßenbauten (RVS) gezeigten Muster zu führen, die auf der Baustelle ständig aufliegen
müssen.
A.23 Die Bekanntgabe der Ausschreibungsergebnisse erfolgt durch die ausschreibende Stelle.
A.24 Bauaufsicht
Die Bestellung einer Bauaufsicht wird noch erfolgen und rechtzeitig bekannt gegeben.
A.25 Vor Inanspruchnahme fremder Grundstücke sind vom Auftragnehmer die Eigentümer der
betreffenden Grundstücke davon nachweislich in Kenntnis zu setzen. Verweigert der
Grundeigentümer die Zustimmung zur Benutzung seines Grundstückes, so ist hievon der
Auftraggeber unverzüglich zu verständigen.
A.26 Der Auftragnehmer hat für alle jene Bereiche, in denen Grabungen durchgeführt werden
sollen, über eventuell gegebene Einbauten, Postkabel, Stromkabel, Wasserleitungsrohre,
Kanalisation und Ähnliches rechtzeitig das Einvernehmen mit dem Auftraggeber herzustellen.
Vor Beginn der Arbeiten ist vom Auftragnehmer zur Feststellung der genauen Lage der
Einbauten rechtzeitig das Einvernehmen mit dem Eigentümer oder Verwalter der Einbauten zu
erreichen.
A.27 Der Auftragnehmer ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers berechtigt, die ihm
aus dem Vertrag mit dem Auftraggeber zustehenden Forderungen an Dritte durch Zession zu
übertragen. Er haftet für jeden dem Auftraggeber aus der Zession entstandenen Schaden.
A.28 Für die Angebotslegung müssen beigestellte Leistungsverzeichnisvordrucke oder EDV-
Disketten verwendet werden. Jede Abänderung des Textes dieses Leistungsverzeichnisses ist
unstatthaft und hat die Ausscheidung des Angebotes zur Folge. Sollte die Ausführung
einzelner Leistungen in einer vom Leistungsverzeichnis abweichenden Form durch den
Anbotsleger vorgeschlagen werden, so hat dies in einem beigelegten, in Maschineschrift
verfassten Alternativangebot zu geschehen.
A.29 Vor Angebotslegung hat sich der Auftragnehmer über die Lage der Baustelle ausreichen zu
informieren. Aus dem Titel mangelnde Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten vom
Auftragnehmer nachträglich geltend gemachte Forderungen werden nicht anerkannt.
A.30 Durch die Entgegennahme von Angeboten erwachsen dem Auftraggeber keine wie immer
gearteten Verpflichtungen. Der Auftraggeber behält sich vor, alle Angebote ohne Angabe von
Gründen abzulehnen oder den ausgeschriebenen Bauumfang beliebig einzuschränken.
Ebenso ist bei einer Bauumfangseinschränkung der Auftragnehmer nicht berechtigt, die
Einheitspreise zu erhöhen. Die Angebotserstellung wird nicht honoriert.
A.31 Die im Leistungsverzeichnis enthaltenen Ausmaße sind annähernd errechnet. Die
Abrechnung erfolgt auf Nachmaß der Längen, Flächen und Kubaturen bzw. Feststellung der
Stückzahlen und sonstigen Leistungen nach Bauvollendung. Eine eventuelle Unterschreitung
der einzelnen Ausmaße im Angebot berechtigt den Auftragnehmer nicht zu einer
Einheitspreiserhöhung.

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A.32 Die Ausführungen des Baues bzw. der einzelnen Leistungen hat in ständigem Einvernehmen
mit der Marktgemeinde Kronstorf und mit deren Zustimmung zu erfolgen. Verzögerungen und
Ersatzansprüche, welche aus der Außerachtlassung dieser Bestimmungen hervorgehen,
fallen dem Auftragnehmer zur Last.
A.33 Während der gesamten Bauzeit muss seitens des Auftragnehmers ein verantwortlicher
Bauleiter für die Baustelle bestellt werden, der auch die erforderlichen Bücher wie
Bautagebuch, Aufmassblatt usw. zu führen hat.
A.34 Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Positionen des Leistungsverzeichnisses oder Teile
derselben nicht ausführen zu lassen oder gesondert zu vergeben. Hieraus erwächst dem
Auftragnehmer zu keinem Zeitpunkt irgendein Recht, wie auch immer geartete Forderungen
zu stellen.
A.35 Regiearbeiten dürfen nur über Auftrag des Auftraggebers in Angriff genommen und ausgeführt
werden. Der Auftragnehmer darf für Regiearbeiten nur solche Arbeitskräfte verwenden,
welche für die betreffenden Arbeiten qualifiziert sind. Der Einsatz von Facharbeitern für
minderqualitative Arbeiten ist unzulässig und es erfolgt hiefür nur eine Vergütung zu den
entsprechenden Hilfsarbeiterlohnsätzen. Regiearbeiterstunden und Materialien sind täglich im
Bautagebuch einzutragen und der Bauleitung zur Bestätigung vorzulegen.
A.36 Witterungsbedingte Mehrkosten bei der Ausführung der im Leistungsverzeichnis enthaltenen
Arbeiten und Lieferungen gehen zu Lasten des Auftragnehmers.
A.37 Alle durch Rodungs-, Aushub- und Abbrucharbeiten anfallenden Baustoffe verbleiben, wenn
im Leistungsverzeichnis nichts Gegenteiliges angeführt ist, im Eigentum des Auftraggebers
und sind vom Auftragnehmer zum Abtransport bereitzustellen.
A.38 Die Baustellensicherung, Abschrankung, Beleuchtung und dgl. ist Sache des Auftragnehmers
und wird hiefür keine besonders Vergütung geleistet. Für die Benützung von öffentlichen
Verkehrsflächen sowie für die erforderlichen Aufgrabungen sind die Genehmigungen des
gesetzlichen Straßenerhalters und der Straßenaufsichtsbehörde durch den Auftragnehmer zu
erwirken.
A.39 Beschädigungen an vorhandenen Einbauten wie Kabel, Kanäle, Wasserleitungen und dgl.
sind über Veranlassung des Auftraggebers zu beheben. Die hiefür entstehenden Kosten trägt
der Auftragnehmer.
A.40 Von den Grenzsteinen, die im Baustellenbereich vorhanden sind, ist eine Topografie
herzustellen. nach Beendigung der Bauarbeiten sind eventuell in ihrer richtigen Lage
veränderte Grenzsteine wieder sachgemäß zu versetzen bzw. durch einen Zivilgeometer auf
Kosten des Auftragnehmers versetzen zu lassen.
A.41 Sämtliche verwendete Baustoffe müssen den entsprechenden Gütebestimmungen der
einschlägigen ÖNORMEN entsprechen. Minderwertige oder mangelhafte Baustoffe dürfen
unter keinen Umständen verwendet werden.
A.42 Die Haftung für Beschädigungen jedweder Art an vorhandenen Bauwerken bzw. an einzelnen
Bauteilen, unabhängig von der Ursache der Beschädigung, trägt bis zur Übergabe des
Bauwerkes an den Auftraggeber der Auftragnehmer.
A.43 Für sämtliche Leistungen des Auftragnehmers hat dieser eine zweijährige Haftung vom Tage
der Abnahme und zugleich Übergabe des Bauwerkes an den Auftraggeber an gerechnet, für
Asphaltierungs- und Betonarbeiten eine dreijährige Haftung zu übernehmen. In diesem
Zeitraum sind bei Feststellung von Schäden oder Baufehlern diese vom Auftragnehmer sofort
kostenlos zu beheben.
A.44 Bauherr und Auftraggeber ist die Marktgemeinde Kronstorf, kurz „Auftraggeber“ genannt.

20
Die Bauleitung der Marktgemeinde Kronstorf wird kurz „Bauleitung“ genannt.
Die anbotlegende bzw. mit der Bauausführung beauftragte Firma wird kurz „Auftragnehmer“
genannt.
A.45 Eventuell erforderliche Abnahmeprüfungen gemäß RVS Nr. 8514, Pkt. 6, obliegen der Bodenund
Baustoffprüfstelle der OÖ. Landesbaudirektion und gehen zu Lasten des Auftragnehmers.
A.46 Schiedsgerichtsvereinbarung
Der Auftraggeber behält sich die Entscheidung darüber vor, ob sich die gefertigten
Vertragsschließenden im Falle von Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Entscheidung eines
Schiedsgerichtes gemäß den Bestimmungen der §§ 577 ff ZPO, gegen welches
Schiedsgericht ein Rechtszug nicht statthaft ist, zu unterwerfen haben oder ob der ordentliche
Rechtsweg zu beschreiten ist. Im letzteren Fall gilt der Gerichtsstand LINZ als vereinbart.
Wenn sich der Auftraggeber für ein Schiedsgericht entscheidet, so soll dieses aus drei
Mitgliedern bestehen, jeder der vertragsschließenden Teile bestimmt eines derselben. Die
beiden Mitglieder wählen ein drittes Mitglied als Vorsitzenden.
Bei Anrufung eines Schiedsgerichtes hat der jeweilige Vertragsteil diesen Umstand unter
Namhaftmachung des gewählten Schiedsrichters mittels eingeschriebenen Briefes dem
anderen Vertragsteil mitzuteilen und ihn zur Nennung des zweiten Schiedsrichters binnen 14
Tagen aufzufordern.
Erfolgt diese Nennung innerhalb der Frist nicht, so ist der das Schiedsgericht anrufende
Vertragsteil berechtigt, auch das zweite Mitglied desselben zu bestimmen. Der Aufgabeschein
über den eingeschriebenen Brief gilt als Nachweis der Empfangsbestätigung des sämigen
Vertragteiles.
A.47 Achtung
Es wird darauf hingewiesen, dass Sie bei Bekanntgabe einer Bestrafung (Verurteilung) wegen
illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften mit einer Ausscheidung Ihres Angebotes zu
rechnen haben.
Weiters ist eine schriftliche Bestätigung, dass die Auftragsdurchführung ohne illegale
Arbeitskräfte vorgenommen wird, vorzulegen.
A.48 Schlusserklärung
Der Anbotsteller erklärt hiemit, dass er sein Anbot für das gegenständliche Bauvorhaben mit
allen geforderten Anlagen vollständig und lückenlos ausgefüllt abgibt und dass er zur Kenntnis
nimmt, dass unvollständig ausgefüllte Anbote ausgeschieden werden. Die vorstehenden
Vorbemerkungen und besonderen Bestimmungen für den Einzelfall gelten durch die
firmenmäßige Fertigung als anerkannt.
................................, ............................... ....................................................................
firmenmäßige Fertigung
BIETERERKLÄRUNG
ZUR ILLEGALEN BESCHÄFTIGUNG VON ARBEITNEHMERN

21
Ich erkläre, im Zusammenhang mit der illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern (insbesondere
nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz) weder durch ein Gericht wegen eines Verbrechens oder
eines Vergehens, noch durch eine Verwaltungsbehörde wegen einer Übertretung, rechtskräftig
verurteilt bzw. bestraft zu sein. Falls ich jemals wegen eines oben genannten Verbrechens oder
Vergehens verurteilt wurde oder wegen einer obgenannten Übertretung bestraft wurde, ist bei einer
gerichtlichen Verurteilung die Tilgung bereits erfolgt bzw. bei einer Verwaltungsübertretung die
Tilgungsfrist des § 55 Abs. 1 VstG 1991 bereits abgelaufen.
Soferne für mich im Rahmen eines Konzernverbundes, einer Mehrheits- oder zumindest wesentlichen
Beteiligung die Möglichkeit der Einflussnahme besteht, gilt diese Erklärung auch für Subunternehmer,
derer ich mich bediene. Hinsichtlich der anderen Subunternehmer, derer ich mich bei der Erledigung
des ggst. Auftrages bedienen werde, erkläre ich, dass ich sie auf die oben formulierten Bedingungen
hingewiesen habe.
Sollte ich der ausschreibenden Stelle vorsätzlich eine falsche Auskunft erteilt haben, nehme ich zur
Kenntnis, dass das Angebot von vornherein ausgeschlossen wird. Sollte der Auftrag bereits an
unsere Firma erteilt worden sein, erkenne ich das Wahlrecht der ausschreibenden Stelle zwischen
einem sofortigen Vertragsrücktritt bei gleichzeitigem Schadensersatzanspruch und der
Weiterbeschäftigung bei Verhängung der Konventionalstrafe in der Höhe von 5 % der
Gesamtauftragssumme an.
Die ausschreibende Stelle kann ihr Wahlrecht ab dem Zeitpunkt in dem ihr die Unrichtigkeit meiner
Auskunft bekannt wird, bis zur vollständigen Auftragsabwicklung ausüben.
Ich erkläre mich einverstanden, dass meine Angaben jederzeit von der ausschreibenden Stelle durch
Auskunftseinholung bei Landesarbeitsämtern udgl. überprüft werden.
Die obigen Erklärungen sind gemäß § 18 Abs. 1 Z. 1 des Datenschutzgesetzes (DSG) mittels
Schriftsatz widerruflich.
................................................, am ..................................................
....................................................................................
Rechtsgültige Unterfertigung
B) BAUBESCHREIBUNG
B.01 Lage der Baustelle und Beschreibung des Bestandes
Die zukünftigen Baustellen liegen im Gemeindegebiet von Kronstorf
B.02 Erschließung der Baustellen
Die Erschließung erfolgt über das bestehende Straßen- und Wegenetz
B.03 Kurzbeschreibung des Arbeitsumfangs
Es sollen folgende Straßen ausgebaut werden:
Thaling:
Schmieding:
Eibenstraße, Waldstraße (Rest)
Schmiedingerberg

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Kronstorf:
Bourthstraße
Kronstorfbergerstraße
Rosenstraße
Voglgutstraße
B.04 Bodenverhältnisse und Geologie
Es ist durchwegs mit grobkörnigem Schotteruntergrund zu rechnen. An Einzelstellen kann
auch Lehmboden auftreten.
B.05 Versorgungsleitungen
Zur genauen Festlegung der Arbeitserschwernisse durch in der Natur erkennbare und nicht
erkennbare Versorgungsleitungen und Einbauten ist vor Anbotlegung und vor Inangriffnahme
der Arbeiten mit den zuständigen Stellen (Energie AG, Telekom, Gemeinde, usw.) das
Einvernehmen herzustellen. Etwaige Beschädigungen, welche nachweislich durch die
Bauarbeiten entstanden sind, gehen zu Lasten des Auftragnehmers.
Die genaue Lage der Leitungen ist durch Suchschlitze vor Beginn der Bauarbeiten
festzustellen.
C) AUSSCHREIBUNGSUNTERLAGEN
02 Erdarbeiten
02 2 Vorarbeiten
02 22 Abtrag von Zäunen u. dgl.
02 22 60 Entfernen
02 22 60 E Entfernen von Verkehrszeichen Z
Abtragen von best. Verkehrszeichen und seitl. Lagerung bzw. Abtransport zum Bauhof
der Gemeinde
Lohn : ............................
Sonstiges : ............................
5,00 ST Einheitspreis : .......................... EUR .........................
02 3 Aufbrucharbeiten
02 31 Aufbruch von bituminösen Schichten u dgl.
02 31 10 Aufbrechen von Schotterdecken und Tragschichten

23
02 31 10 B Aufbr. Schotterde. u. Tragsch. Wegschaffen
Wegschaffen des Aufbruchmaterials
Lohn : ...........................
Sonstiges : ...........................
100,00 m³ Einheitspreis : ............................EUR .............................
02 31 2B Aufbrechen bituminöser Fahrbahndecken und Tragschichten
i.M. xx dick und Wegschaffen des Aufbruchmaterials.
02 31 2B A Aufbr. bit. Fahrbahnd. bis 6 cm wegschaffen
i.M. bis 6 cm dick
Lohn : ........................
Sonstiges : ........................
100,00 m² Einheitspreis : ............................EUR .............................
02 31 70 Geradliniges Schneiden der Ränder von
bituminösen Decken
02 31 70 A Geradl. Schneiden bit. Decken bis 6 cm
auf eine Tiefe von i.M. bis 7 cm
Lohn : ........................
Sonstiges : ........................
120,00 m1 Einheitspreis : ............................EUR .............................
02 31 70 B Schneiden von bit. Decken (Kleinflächen)
auf eine Tiefe i. M. bis 6 cm
Lohn : ………………..
Sonstiges : ………………..
100,00 m1 Einheitspreis : ……………….. EUR ……………………
02 31 90 Abfräsen von bituminösen Fahrbahndecken und
Tragschichten
02 32 90 A Abfräsen bit. Fahrbahnd. bis 3 cm wegsch.
bi zu einer Tiefe von 3 cm und Wegschaffen des Fräsgutes
Lohn : .......................
Sonstiges : .......................
5.000,00 m² Einheitspreis : ....................... EUR .................................
02 31 90 C Abfräsen bit. Fahrbahnrand bis 5 cm wegsch.
bis zu einer Tiefe von 5 cm Wegschaffen des Fräsgutes
Lohn : ......................
Sonstiges : ......................
200,00 m² Einheitspreis : ...................... EUR ..................................
02 4 Erdbewegung
02 41 Abtragsarbeiten
02 41 20 Rasen und Mutterboden abtragen samt Aufund
Abladen
02 41 20 A Rasen und Mutterboden abtragen Auf- Abladen Z
in angegebener Straßenbreite bis 60 cm tief, Verfuhr des Materials auf
gemeindeeigene Deponie 2,5 km entfernt
Lohn : ......................

24
Sonstiges : ......................
100 m³ Einheitspreis : ...................... EUR ..................................
02 43 Kofferaushub, Bodenauswechslung
02 43 10 Streifenförmiger Kofferaushub bis zu einer Breite
von 2,50 m in leichten bis schwerem Boden mit Maschineneinsatz
02 43 10 B Streifenf. Kofferaushub, Masch. wegschaffen Z
Abtrag leichter und schwerer Boden,
Wegschaffen des Aushubmaterials auf Deponie d. AN
Lohn : .....................
Sonstiges : .....................
160,00 m³ Einheitspreis : ..................... EUR ...................................
02 43 10 E Streifenf. Kofferaushub, Masch. wegschaffen Z
des Aushubmaterials auf Deponie d. AN
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
50,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
2 45 Seitenentnahme u. dgl.
02 45 40 Schüttmaterial liefern frei Verwendungsstelle
durch den Auftragnehmer
02 45 40 A Schüttmaterial liefern verdichtbar
in verdichtbarer Güte
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
50,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
02 46 Dammaufstandsfläche, Bodenstabilisierung
02 46 10 Dammaufstandsfläche herstellen
02 46 10 A Dammaufstandsfläche herstellen
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
50,00 m² Einheitspreis : .................... EUR ....................................
02 46 20 Kunststoffvlies liefern und verlegen
02 46 20 D Kunststoffvlies Streifenzugfestigkeit 130 N Z
130 N/cm, Zerreißdehnung 80 %
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
200,00 m² Einheitspreis : .................... EUR ....................................
02 47 Dammkörper schütten
02 47 10 Dammkörper schütten
02 47 10 A Dammkörper schütten und verdichten
Dammkörper schütten und verdichten

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Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
50,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
02 48 Humusierungsarbeiten
02 48 10 Mutterboden laden, innerhalb des Bauloses
verführen und aufbringen
02 48 10 A Mutterboden laden, verf., aufbringen 20 cm
in einer Dicke von 20 cm
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
100,00 m² Einheitspreis : .................... EUR ....................................
02 Erdarbeiten …………………………
03 Entwässerungsarbeiten
03 1 Aushub
03 11 Aushubarbeiten
03 11 10 Aushub in Boden jeder Art außer leichtem und
schwerem Fels mit Maschineneinsatz, einschließlich allfälliger Pölzung,
sowie Einbauen und Verdichten oder Verführen bzw. Wegschaffen
des Aushubmaterials samt allen Ladearbeiten
03 11 10 A Aushub mit Pölzung 0,00 – 1,25 m
für eine Aushubtiefe von 0,00 bis 1,25 m
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
200,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 11 10 B Aushub mit Pölzung 1,26 – 3,00 m
für eine Aushubtiefe von 1,26 bis 3,00 m
Lohn : .....................
Sonstiges : .....................
10,00 m³ Einheitspreis : ..................... EUR ...................................
03 11 30 Zuschlage für Handarbeit
03 11 30 A Zuschlag für Handarbeit 0,00 – 1,25 m
für eine Aushubtiefe von 0,00 bis 1,25 m
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
100,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 11 30 B Zuschlag für Handarbeit 1,26 – 3,00 m
für eine Aushubtiefe von 1,26 bis 3,00 m
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
10,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................

26
03 2 Rohrkanäle und Formsteine
03 22 Beton- und Kunststoffrohre Teil 2
03 22 2 E Kanalrohre aus PVC-Hart, Reihe E liefern und verlegen
auf ein Auflager aus Beton, Betonsorte Bxx und Herstellung einer
Ummantelung aus Beton, Betonsorte Bxx
03 33 2 E D Kanalrohre PVC DN 200 A.B20+M.B20 Z
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
10,00 m Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 22 2 E K Kanalrohre PVC DN 150 A.B20+M.B20 Z
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
10,00 m Einheitspreis : ................... EUR .....................................
03 22 2 M Einbau von baus. beigest. Betonrohren DN 300
03 22 2 M A Einbau von baus. beigest. Betonrohren DN 300 Z
die Betonrohre sind senkrecht in die Künette für die Straßenbeleuchtung einzusetzen
und seitlich mit Schüttmaterial zu verfüllen.
Die Betonrohre dienen der Aufnahme des Beleuchtungsmastens
Lohn : ..................
Sonstiges : ..................
20,00 ST Einheitspreis : .................. EUR ......................................
03 23 Sohlschalen u. dgl.
03 23 1 F Sohlschalen aus beton, Innenradius R x mm,
Öffnungswinkel 120 Grad, liefern und verlegen auf ein Auflager aus Beton, Betonsorte
B 25
03 23 1 F B Sohlschalen Beton R 150, 120 G A. Beton B 25 Z
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
10,00 m Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 3 Sickerungen
03 31 Sickerleitungsrohre
03 31 1 D Vollsickerrohre DN xx liefern und auf gewachsenen
Boden verlegen, und zwar aus PVC-Hart (flexible gewellte Drainrohre)
03 31 1 D B Vollsickerrohre DN 100 PVC flex. gew. Boden
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
10,00 m Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 31 1 D D Vollsickerrohre DN 150 PVC flex. gew. Boden
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................

27
10,00 m Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 32 Filter
03 32 10 Filter herstellen unter Verwendung von
Rund- oder Kantkorn der Korngruppe
03 32 10 C Filter 16/32 mm Z
Querschnitt 30 cm breit, 50 cm tief, auffüllen der Künette mit Kiesmaterial 16/32. Die
Lieferung versteht sich einschließlich Lieferung sämtlicher Materialien
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
200,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 4 Schächte
03 42 Fertigteilschächte
03 42 1 B Sohlplatten in Ortbeton, Betonsorte B25
mit einer Dicke von 15 cm als Fundament für Fertigteilschächte herstellen, xx cm
Durchmesser
03 42 1 B H Schachtboden-Fertigteil DN 800 ges. Z
liefern und versetzen einschließlich Herstellung eines Gerinnes für DN 150 bzw.
DN 200 unter Verwendung von Beton, Betonsorte B30
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
2,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 42 1 B I Sohlplatte Rund, 120 cm Durchmesser Z
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
2,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 42 50 Schachtringe aus Beton, Betoneigenschaft FTB,
DN xx, Bauhöhe xx mm, mit Steighilfen, für die Herstellung von Schächten
in Fertigteilbauweise liefern und versetzen
03 42 50 F Schachtringe 800/500
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
2,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 42 70 Schachtkonusse aus beton, Betoneigenschaft FTB,
DN xx, Bauhöhe xx mm, mit Steighilfen, für die Herstellung von Schächten in
Fertigteilbauweise liefern und versetzen
03 42 70 A Schachtkonusse 800/600/300
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
2,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 42 80 Ausgleichsringe aus Beton, Betoneigenschaft FTB,
DN xx, Bauhöhe xx mm für die Herstellung von Schächten in
Fertigteilbauweise liefern und versetzen

28
03 42 80 B Ausgleichsringe 600/100
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
10,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 42 80 E Ausgleichsringe, Bauhöhe 100 mm, DN 600 mm Z
auf bestehende Schächte liefern und versetzen, einschließlich der erf. Nebenarbeiten
wie Schachtdeckel mit Rahmen abheben und Zementmörtel entfernen. Das Versetzen
des Ausgleichringes sowie des Schachtdeckels ist in die gegenständliche Position
einzurechnen. Die Ringe sind in Zementmörtel zu versetzen.
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
40,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 44 Straßenabläufe
03 44 10 Straßenabläufe aus Betonfertigteilen liefern und
Herstellen eines Straßenablaufes (kurze Ausführung), komplett mit allen
Einbauteilen inkl. einer Schachtabdeckung 400 kN Prüflast.
Auslaufdurchmesser 15 cm. Der Unterteil ist auf eine 10 cm dicke Betonummantelung
B 20 zu versetzen. Die einzelnen Teile sind in Zementmörtel zu versetzen und zu
verfugen
03 44 10 A Straßenabläufe aus Betonfertigteilen Z
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
1,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 45 Schachtabdeckungen
03 45 10 Abheben von Schachtabdeckungen und Einlaufgittern
03 45 10 A Abheben Schachtabdeckungen 700/700
mit einer lichten Weite bis 700/700 mm
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
40,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 45 3 B Schachtabdeckungen, Prüfkraft kN mit rundem Rahmen,
lichte Weite rund 600 mm liefern und versetzen mit Deckel aus Gusseisen
und Rahmen aus Gusseisen und Beton einschließlich Dämpfungseinlage
Type: PAMREX oder gleichw.
Gewähltes Fabrikat: ...................
Type: .........................................
03 45 3 B E Schachtabdeckungen rd. 600 kN GE+BE-GE Z
mit Dämpfungseinlage; z.B. PAMREX oder gleichwertiges
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
6,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 46 Schachtabdeckungen Teil 2
03 46 7 A Schachtabdeckungen und Einlaufgitter bis zu xx cm heben

29
oder absenken mit einer lichten Weite bis 700/700
03 46 7 A A Schachtabdeckung heben/senken bis 700/700, 10 cm
bis zu 10 cm heben oder absenken
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
40,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 46 80 Straßenkappen bis zu xx cm heben oder absenken
03 46 80 A Straßenkappen heben/senken bis 10 cm
Lohn : ....................
sonstiges : ....................
40,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ...................................
03 48 Sonstige Arbeiten
03 48 10 Rohreinmündungen in bestehende Schächte,
Kanäle u. dgl. für einen Rohrdurchmesser DN xx herstellen
03 48 10 C Rohreinmündungen DN 150 bzw. DN 200 Z
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
5,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 5 Sonstige Entwässerungsarbeiten
03 51 Entwässerungsrinnen
03 51 10 Entwässerungsrinne in Ortbeton, gemäß
Regelplan herstellen
03 51 10 C Entwässerungsrinne BG-Rinne, NW 100, 250 kN Z
Liefern und Verlegen einer Betonrinne (BG-Rinne) NW 100, 10 cm mit oder ohne
Gefälle, inkl. einer Gussabdeckung 250 kN, sowie den Endstücken und Abläufen.
Im Einheitspreis sind auch die Kosten für allfällige Auflagerwinkel, Ausformungen,
Falze und Rohreinmündungen, der Aushub sowie das Hinterfüllen und Wegschaffen
des überschüssigen Materials einzurechnen
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
10,00 m Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 55 Sickerschacht DN 1000 l Z
03 55 01 Sickerschacht DN 1000 liefern und versetzen
03 55 01 A Sickerschacht DN 1000 liefern und versetzen Z
Tiefe 3,00 m, inkl. Konus und Schachtabdeckung 400 kN, einschließlich der
Herstellung eines Ringfundamentes lt. stat. Erfordernis inkl. Schalung und Bewehrung
samt allen Nebenarbeiten, Einbringen des FT-Sickerschachtes in die Baugrube,
sachgemäßes Versetzen und dichte Herstellung aller Rohranschlüsse. Die
Herstellung einer Sickerpackung sowie das Auffüllen mit Filterkies sind in den
Einheitspreis einzurechnen.
Lohn : ....................

30
Sonstiges : ....................
1,00 ST Einheitspreis : .................... EUR ....................................
03 Entwässerungsarbeiten ....................................
04 Beton- und Mauerungsarbeiten
04 1 Aushub und Baugrubensicherung
04 11 Aushub
04 11 20 Aushub für Wandmauern in Boden jeder Art,
außer leichtem und schwerem Fels mit Maschineneinsatz, einschließlich Verfüllen und
Verdichten sowie Verführen des überschüssigen Aushubmaterials samt allen
Ladearbeiten
04 11 20 A Aushub für Wandmauern
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
1,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
04 3 Betonmauerwerk
04 31 Fundament-, Mauerwerks- und Stahlbeton
04 31 10 C Fundamentbeton, Betonsorte Bxx herstellen
04 31 10 C Fundamentbeton B20 Z
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
1,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
04 31 40 Mauerwerksbeton, Bxx allenfalls schwach bewehrt,
für Widerlager, Stütz-, Wand- und Vorsatzmauern, ausschließlich
Schalung herstellen
04 31 40 A Mauerwerksbeton B25; Sorte SA/u/GK32 Z
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
1,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
04 34 Sonstige Betonarbeiten
04 34 30 Stahl für Bewehrung liefern, schneiden,
biegen und verlegen und zwar
04 34 30 E Betonstahl Gruppe IV Z
Betonstahl Gruppe IV
Die erforderliche statische Berechnung und die Fertigung eines Bewehrungsplanes ist
in den Einheitspreis einzurechnen
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
0,10 TO Einheitspreis : .................... EUR ....................................
04 35 Schalungen und Lehrgerüste
Vorbemerkungen
Die Schalungen sind entsprechend den ausgeschriebenen Positionen aus geeigneten

31
Brettern oder Schaltafeln aufzustellen, entsprechend abzustützen und nach
genügender Erhärtung des Betons wieder abzutragen.
Das Vorhalten des gesamten Schalungsmaterials ist in den jeweiligen Einheitspreis
einzurechnen. Ebenso sind die Kosten für Verschnitte in den Einheitspreis
einzurechnen. Bei Schalung von Sichtbetonflächen (bei Vorschreibung von
gehobelten Brettern oder glatter Schaltafeln) sowie von Betonflächen, die
steinmetzmäßig bearbeitet werden sollen, dürfen Rödeldrähte nur in
korrosionsbeständigen Hülsen verlegt werden.
Die Löcher dieser Hülsen sind nach Entfernen der Drähte mit Stöpseln dicht zu
verschließen. Der Verrechnung wird die Berührungsfläche zwischen Beton und
Schalung zugrunde gelegt. Pläne und Standberechnungen von Lehrgerüsten bei
Objekten über 2,00 m lichte Weite sind von einem Ziviltechniker herzustellen oder zu
überprüfen und die plangemäße Ausführung zu bestätigen.
04 35 10 Ebene Schalung für Betonflächen herstellen
04 35 10 C Ebene Schalung Schaltafeln Z
unter Verwendung von Schaltafeln aus Holz.
Sämtliche sichtbaren kanten sind mittels Kunststoff-Dreikantleisten abzufassen.
Die Kosten hiefür sind in den Einheitspreis einzurechnen.
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
00,00 m² Einheitspreis : .................... EUR ....................................
04 Beton- und Mauerungsarbeiten ....................................
05 Oberbauarbeiten
05 1 Tragschichten
05 11 Planum, Filter, Ungebundene Tragschichten
Vorarbeiten Planum
Vorbemerkungen
Technische Vertragsbestimmungen siehe Punkt 5,6 der RVS sowie Anhang hiezu.
05 11 01 Unterbauplanum herstellen
05 11 01 C Unterbauplanum Z
Unterbauplanum für Straßen und Gehwege herstellen
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
100,00 m² Einheitspreis : .................... EUR ....................................
05 11 01 D Feinplanum für obere Tragschichte für Gehst. Z
profilgerecht herstellen und verdichten, sodass die geforderten Werte erreicht werden.
Die Oberfläche darf nicht mehr als 2 cm von der Sollhöhe abweichen
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
10,00 m² Einheitspreis : .................... EUR ....................................
05 11 20 Frostschutzschicht (Untere Tragschicht) im
verdichteten Zustand von xx bis xx cm dick herstellen
05 11 20 E Frostschutzschicht Z
(untere Tragschicht) im verdichteten zustand von 30 – 50 cm dick für Straßen und
Gehweg herstellen
Lohn : ....................

32
Sonstiges : ....................
100,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
05 11 6 B Obere Tragschicht im verdichteten Zustand
von xx bis xx cm dick herstellen unter Verwendung von Kantkörnungen
05 11 6 B E Obere Tragschichte von 5-10 cm für Z
Straßen und Gehwege herstellen, Kantkörnungen
Lohn : ....................
Sonstiges : ....................
100,00 m³ Einheitspreis : .................... EUR ....................................
05 14 Bituminöse Tragschichten
Vorbemerkungen
Bei der Herstellung bituminöser Tragschichten ist das Mischgut mittels Fertigern
einzubauen. Handeinbau ist nur dort zulässig, wo der Einsatz eines Fertigers wegen
beschränkter Raumverhältnisse oder ungünstiger Flächenformen nicht möglich ist.
Die Kosten für diese Erschwernisse sind in die Einheitspreise einzurechnen, sofern
nicht ausdrücklich in der Ausschreibung eigene Positionen hiefür vorgesehen sind.
Beim Einbau von bituminösen Tragschichten sind die Kosten für Erschwernisse infolge
vorhandener Schachtabdeckungen u. dgl. in die Einheitspreise einzurechnen (z.B.
Behinderungen beim Einbau, Entfernen provisorischer Anrampungen, Schutz der
Abdeckungen gegen Beschädigung und Verunreinigungen u. dgl.)
Eine allfällige erforderliche höhenmäßige Berichtigung von Abdeckungen u. dgl. wird
nach den hiefür vorgesehenen Positionen der LB gesondert vergütet.
Beim Anschluss an bestehende Randeinfassungen hat die Verdichtung besonders
sorgfältig zu erfolgen. Bei Fehlern von Randeinfassungen ist ein stetiger Verlauf des
Randes durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen.
Verrechnungsbreiten bei Abrechnung nach m²
Unabhängig davon, ob der Einbau der Schichten in einer Lage oder in mehreren
Lagen erfolgt, ist für die Verrechnung der Leistung jeweils die Oberfläche der
einzelnen Schichten maßgebend.
Bei Ausführung zwischen Randeinfassungen gilt als Verrechnungsbreite für
bituminöse Tragschichten die innere Breite zwischen den Randeinfassungen; maximal
jedoch die plangemäße oder angeordnete Breite. Bei Fehlern einer Randeinfassung
gilt für die Verrechnung der obersten Schicht die angeführte, höchstens jedoch die
festgelegte Breite an deren Oberfläche. Bei darunter liegenden Schichten gilt als
Verrechnungsbreite die Breite der darüber liegenden Schicht, vermehr um deren
doppelte Dicke (siehe Abbildung).
Die Kosten für den Mischgutmehrverbrauch infolge der abgeschrägten Ausführung der
Ränder sind in den Einheitspreis einzurechnen.
Bei einer wesentlichen Änderung der ausgeführten Breite gegenüber der der
Ausschreibung zugrunde liegenden Breite bzw. bei nachträglicher Anordnung oder
nachträglichen Wegfall von Randeinfassungen ist bezüglich der Verrechnungsbreite
eine entsprechende Vereinbarung zu treffen.
05 14 16 Bituminöse Tragschichten, Type BT I im
verdichteten Zustand xx cm dick in x Lage(n) unter Verwendung von Bitumen B100 für
Fahrbahn, Gehsteige, Radwege und Kleinflächen herstellen
05 14 16 H BT LA-Anforderung, Typ BTI 16 W Z

33
im verdichteten Zustand 6 cm dick in 1 Lage
unter Verwendung von Gesteinsmaterial mit einem LA-Wert von max. 25 und von
Bitumen B 100 für Straßen und Gehsteige herstellen.
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
10,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
05 14 16 I BT LA-Anforderung, Typ BTI 16 W Z
Mindestdicke im verdichteten Zustand 5 bis 7 cm
unter Verwendung von Gesteinsmaterial mit einem LA-Wert von max. 25 und von
Bitumen B 100 für Profilierungen herstellen
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
10,00 TO Einheitspreis : ................... EUR ..........................
05 2 Sonstige Bauweisen
05 22 Gräderungen
05 22 20 Gräderungen einer Kies- oder Schotterdecke
unter Beigabe von Zusatzmaterial
05 22 20 B Gräderung m. Zusatzmaterial o. bit. Oberfläche
ohne bituminöser Oberfläche
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
100,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
05 22 20 C Gräderung m. Zudsatzmaterial o. bit. Oberfläche Z
ohne bituminöse Oberfläche auf bestehenden Schotterstraßen
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
100,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
05 22 41 Zusatzmaterial Kantkorn liefern
05 22 41 C Zusatzmaterial KK 0/16 m³
Kantkorn Korngröße 0/16 mm
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
10,00 m³ Einheitspreis : ................... EUR ..........................
05 Oberbauarbeiten ..........................
06 Deckenarbeiten
06 2 Bituminöse Decken
06 21 Vorarbeiten
06 21 10 Reinigen der Oberfläche von Tragschichten
und Decken und Wegschafen des Reinigungsgutes
06 21 10 A Reinigen

34
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
5.000,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 21 20 Vorspritzen
06 21 20 A Vorspritzen
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
5.000,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 22 Profilherstellungen und –instandsetzungen
06 22 80 Profilieren mit bituminösen Heißmischgut
Typ xx, LA-Wert des Gesteinsmaterials max.
30, Bitumen B 100
Profilierung mit Mischgut AB xx in erforderlicher Stärke mit Fertiger oder händisch. Das
erforderliche Reinigen und Vorspritzen des bestehenden Straßenbelages ist in dieser
Pos. in den Einheitspreis eingerechnet.
06 22 80 N Profilieren AB 8 Z
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
50,00 t Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 26 BTD Z
06 26 34 BTD XX LA 25 in verdichtetem Zustand 6 cm
dick in einer Lage liefern und einbauen
Typ BTD, LA-Wert des Gesteinsmaterials max. 25, Bitumen B 100
06 26 34 A BTD 16 LA 25 herstellen Z
unter Verwendung von Gesteinsmaterial mit einem LA-Wert von max. 25 und Bitumen
B 100 für Straßen und Gehsteige herstellen
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
1000,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 26 34 B BTD 16 LA 25 herstellen 5-7 cm Z
Typ BTD; Mindestdicke im verdichteten Zustand 5 bis 7 cm, unter Verwendung von
Gesteinsmaterial mit einem LA-Wert von max. 25 und von Bitumen B 100 für
Profilierungen herstellen
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
212,00 t Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 26 34 B BTD 16 – Asphaltierung von Kleinflächen (z. B Kanalschächte)
Typ BTD; Mindestdicke im verdichteten Zustand 5 bis 7 cm
Lohn : …………….
Sonstiges : …………….
40,00 t Einheitspreis : ……………. EUR ………………….
06 27 Walzasphalt

35
06 27 1 A Asphaltbeton-Deckschicht Typ AB xx im verdichteten
Zustand x cm dick, unter Verwendung von Gesteinsmaterial mit einem LA-Wert
von max. xx und von Bitumen B 100 für Fahrbahnen, Abstellstreifen u. dgl.
herstellen
06 27 1 A H AB 8, 3,0 cm LA 25 Fahrbahn Z
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
5.000,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 27 2 A Asphaltbeton-Deckschicht Typ AB xx im verdichteten
Zustand mindestens 2,5 cm dick, unter Verwendung von Gesteinsmaterial
mit einem LA-Wert von max xx und von Bitumen B 100 für Fahrbahnen,
Abstellstreifen, Kleinflächen bis 30 m² u. dgl., herstellen
06 27 2 A B AB 4, LA 25 Fahrbahn Z
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
0,00 t Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 27 2 A E AB 8, LA 25 Fahrbahn Z
Lohn : ……………
Sonstiges : …………...
50,00 t Einheitspreis : …………... EUR ............................
06 27 2 B Asphaltbeton-Deckschicht Typ AB xx im verdichteten Zustand
mindestens 2,5 cm dick, unter Verwendung von Gesteinsmaterial mit einem
LA-Wert von max. xx und von Bitumen B 100 für Gehsteige, Radwege etc. herstellen
06 27 2 B B AB 4, LA 25 Gehsteig etc. Z
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
0,00 t Einheitspreis : ................... EUR ..........................
06 Deckenarbeiten ..........................
07 Nebenarbeiten
07 1 Randbegrenzungen
07 12 Rand-, Bord- und Leistensteine
07 12 8 A Leisteinsteine aus xx (Gesteinsart), Abmessungen B/H cm
bzw. Type Gx versetzen samt Herstellung der Betonbettung und
Rückenstütze aus B20/GK32, Querschnitt laut Regelplan der Ausschreibung und
dem erforderlichen Aushub einschließlich Lieferung der Steine
07 12 8 A J Leistensteine Beton 10/20 BB+A m. Lieferung
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
20,00 m1 Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 12 8 B Leistensteine aus xx (Gesteinsart), Abmessungen B/H cm
bzw. Type Gx versetzen samt Herstellung der Betonbettung und
Rückenstütze aus B20/GK32, Querschnitt laut Regelplan der Ausschreibung und dem
erforderlichen Aushub mit bauseits frei Bauhof der Gem. Kronstorf (Übernahmestelle)

36
beigestellten Steinen.
07 12 8 B C Leistensteine Granit 10-12/17 G3 BB+A o.L
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
20,00 m1 Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 18 Löffelsteine Z
07 18 30 Löffelsteine
07 18 30 A Löffelsteine Z
liefern und verlegen von Löffelsteinen Typ „Miniflor Light“, H 0,80 – 1,20 m
auf eine Betonschale, max. 8 cm stark. Die erforderlichen Erdarbeiten sind im
Einheitspreis enthalten
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
20,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 19 Universalverbund Rasensteine Z
07 19 00 Universalverbund Rasensteine
07 19 00 1 Universalverbund Rasensteine Z
liefern und verlegen von Universalverbund-Rasensteinen, 44 4x44, 4x8 cm grau auf
vorhandenen Unterbau, in ein 3 bis 5 cm starkes Splittbett. Abrütteln der plan
verlegten Rasensteine mittels geeigneter Rüttelplatte und mit bauseits beigestellter
Muttererde überstreuen und einkehren
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
20,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 19 00 2 Universalverbund Rasensteine w. Pos. 0719001 Z
jedoch mit Universalverbundstein, 6 cm grau
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
10,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 2 Bankette
07 21 Bankettherstellung
07 21 10 Schotterbankett im verdichteten Zustand
x cm dick, aus Material mit Größtkorn 32 mm herstellen
07 21 10 A Schotterbankett 10 cm
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
920,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 21 4 A Humusbankett i.M. x cm dick, einschließlich
Besäumung herstellen und zwar mit Lieferung des Mutterbodens
07 21 4 A B Humusbankett Humus beigestellt Z
mit bauseits frei gemeindeeigene Deponie, ca. 2,5 km entfernt (Übernahmestelle)
beigestelltem Mutterboden
Lohn : ...................

37
Sonstiges : ...................
500,00 m² Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 3 Verlegen Z
07 31 Verlegen eines Kabels Z
07 31 90 Verlegen eine beigestellten Kabels
07 31 90 A Verlegen eines beigestellten Kabels Z
bauseits beigestellten Kabels für die Stromversorgung der Straßenbeleuchtung. Die
Kabel sind durch ein Hüllrohr geschützt. Sämtliche Materialien wie Kabel und Hüllrohr
werden vom Bauherrn beigestellt
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
200,00 m1 Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 32 Liefern und einbringen von Kabelsand Z
07 32 70 Liefern und einbringen von Kabelsand
07 32 70 A Liefern und einbringen von Kabelsand 0/4 Z
eines Sandes 0/4 in die Künette für das Kabel der Straßenbeleuchtung. Das Hüllrohr
der Straßenbeleuchtung ist allseits mit Sand 0/4 zu umhüllen. Der Preis versteht sich
einschließlich aller Arbeit und Material
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
10,00 m³ Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 33 Verlegen eines Warnbandes
07 33 40 Verlegen eines Warnbandes
07 33 40 A Verlegen eines Warnbandes
im Bereich der Künette für die Straßenbeleuchtung. Das Warnband wird vom
Bauherrn beigestellt und ist nach Weisung des Bauherrn in die Künette zu verlegen
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
200,00 m1 Einheitspreis : ................... EUR ..........................
07 Nebenarbeiten ..........................
09 Regiearbeiten
09 1 Beistellung von Arbeitskräften
09 11 Arbeitskräfte
09 11 40 0 Arbeiter – Beistellung R
Nach dieser Position wird die Beistellung von Arbeitern der Beschäftigungsgruppen II
bis IV vergütet
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
70,00 h Einheitspreis : ................... EUR ..........................
09 2 Beistellung von Geräten

38
09 25 Verrechnung nach ÖBGL
Anwendungshinweis:
Die LB-Positionen 09 251 und 09 252 müssen immer gemeinsam ausgeschrieben
und angeboten werden
09 25 10 Anteil Miete für die Beistellung von Geräten
in Regie, Verrechnung nach der ÖBGL
09 25 10 0 Anteil Miete nach ÖBGL R
Der Einheitspreis beinhaltet die Kosten für die Abschreibung und Verzinsung der
Geräte sowie den Reparaturanteil und den Regiezuschlag
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
5.000,00 VE Einheitspreis : ................... EUR ..........................
09 25 20 Anteil Betriebsstoffe für die Beistellung
von Geräten in Regie, Verrechnung nach der ÖBGL
09 25 20 0 Anteil Betriebsstoffe nach ÖBGL R
Der Einheitspreis beinhaltet die Kosten für die Treibstoffe, Schmiermittel u. dgl.
einschließlich dem Regiezuschlag
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
5.000,00 VE Einheitspreis : ................... EUR ..........................
09 3 Baustofflieferungen und Fremdleistungen
09 31 Baustofflieferungen
09 31 10 0 Baustofflieferungen und Fremdleistungen R
Lohn : ...................
Sonstiges : ...................
2.000,00 VE Einheitspreis : ................... EUR ..........................
09 Regiearbeiten ..........................
Zusammenstellung (EUR)
LG 02 Erdarbeiten ..................................
LG 03 Entwässerungsarbeiten ..................................
LG 04 Beton- und Mauerungsarbeiten ..................................
LG 05 Oberbauarbeiten ..................................
LG 06 Deckenarbeiten ..................................
LG 07 Nebenarbeiten ..................................

39
LG 09 Regiearbeiten ..................................
Leistungssumme ..................................
............ % Aufschlage/Nachlass ..................................
Aufschlage/Nachlass Pauschal ..................................
Gesamtpreis in EUR ..................................
Umsatzsteuer 20 % ..................................
Angebotspreis (zivilrechtlicher Preis) in EUR ..................................
....................................... ............................... .............................................
Ort Datum rechtsgültige Fertigung