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HZ Juni 2010 - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal

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<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Mandelbachtal</strong><br />

1


Vorwort der Hausleitung<br />

Liebe Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter,<br />

auf unserem Geburtstagskuchen können wir schon die<br />

erste Kerze anzünden.<br />

Unser Seniorenhaus ist nun seit 1 Jahr eröffnet.<br />

Viele schöne Stunden haben wir gemeinsam verbracht.<br />

Beginnen wir den <strong>Juni</strong> zuerst mit einem für uns Christen<br />

bedeutenden Feiertag „Fronleichnam“<br />

Die Jahreszeit schreitet voran.<br />

Der Frühling wird nun dem Sommer seinen Platz einräumen.<br />

Der <strong>Juni</strong>, auch der Rosenmonat genannt,<br />

ist wohl ein Monat, den wir mit Freude erwarten.<br />

Vorfreude auf Sommer, Sonne, lange Tage, warme Sommerabende,<br />

alles Dinge, die uns so richtigen Schwung verleihen.<br />

Schon die Vorstellung, einen gemütlichen Grillabend zu arrangieren,<br />

versetzt mich in gute Laune. Ich hoffe, dies wird allgemeine Begeisterung<br />

finden.<br />

Skeptisch schaue ich immer dem 27. <strong>Juni</strong> , „Siebenschläfer“,<br />

entgegen. Was bringt dieser Tag an Wetter, gleichbedeutend für die nächsten<br />

7 Wochen.<br />

Aber zuerst freuen wir uns jetzt mal auf den Sommeranfang<br />

und alle schönen Dinge, die damit in Verbindung stehen.<br />

Ich wünsche Ihnen viele Sonnentage und eine gute,<br />

fröhliche Zeit<br />

Ihre<br />

Ines Herberich<br />

Hausleitung<br />

2


Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !<br />

Alles Gute und Gottes Segen im neuen Lebensjahr!<br />

Geburtstage unserer Bewohner<br />

Bachmann Magdalena *03.06.<br />

Schößer Maria *13.06.<br />

Batsch Rudolf *17.06.<br />

Paulus Hildegard *21.06.<br />

Oster Erwin *24.06.<br />

Fuchs Anna *27.06.<br />

Geburtstage unserer Mitarbeiter<br />

Ursula Freyer-Persch *27.06.<br />

Geburtstagsgedicht<br />

Überlass es der Zeit<br />

Erscheint dir etwas unerhört,<br />

bist du tiefsten Herzens empört,<br />

bäume nicht auf, versuchs nicht mit Streit,<br />

berühr es nicht, überlass es der Zeit.<br />

Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,<br />

am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,<br />

am dritten hast du's überwunden;<br />

Alles ist wichtig nur auf Stunden,<br />

Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,<br />

Zeit ist Balsam und Friedensstifter.<br />

Spruch<br />

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.<br />

Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA 1861–1865<br />

3


Veranstaltungen<br />

Termine im Mai<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Besuch der Naturbühne Gräfinthal<br />

Termin nach Aushang<br />

24.<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Auf den Wohnbereichen: Eiscafe<br />

»Regelmäßige Angebote zur Beschäftigung und<br />

Begleitung finden Sie im Aushang«<br />

Willkommen sein ist etwas Schönes.<br />

Zu wissen, dass man erwartet wird, macht Neues angenehmer<br />

und die Erfahrung, dass Menschen sich freuen,<br />

dass man da ist, macht unbekanntes leichter.<br />

Herzlich willkommen<br />

heißen wir unsere neuen Bewohner:<br />

Herrn Rudolf Batsch<br />

Spruch<br />

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:<br />

erstens durch nachdenken, das ist der edelste,<br />

zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste,<br />

und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.<br />

Konfuzius<br />

4


Betreuungsplan <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Im Wechsel – siehe wöchentlicher Aushang<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

09.00-11.00<br />

09.00-11.00<br />

09.00-11.00<br />

09.00-11.00<br />

09.00-11.00<br />

09.00-11.00<br />

Fit & Fun<br />

Marktbesuch<br />

in Ormesheim<br />

Hauptsach gudd<br />

gess<br />

Kochen mit den<br />

Bewohnern<br />

„…Safran macht den<br />

Kuchen gel.“<br />

Gymnastik<br />

auf dem<br />

Wohnbereich<br />

Creatives Gestalten<br />

Wir backen für den<br />

Nachmittag<br />

Nachrichten aus<br />

aller Welt<br />

Gemeinsames<br />

Lesen der Tageszeitung<br />

12.00 Uhr Mittagstisch<br />

Mittagsruhe bis 14.00 Uhr<br />

14.00 – 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

15.00-18.00 15.00-18.00<br />

15.00-18.00<br />

15.00-18.00<br />

15.00-18.00<br />

Spiele- nachmittag<br />

Mit Musik geht<br />

alles besser<br />

Singen<br />

auf dem Wohnbereich<br />

Alles fürs Gedächtnis<br />

Vorlesen und erzählen<br />

<br />

Alle 14 Tage<br />

Gottesdienst<br />

<br />

Einzeltherapie<br />

Konzentrationsübungen<br />

für Demenzkranke;<br />

Wortfindung,<br />

Sprachtraining<br />

So war‘s früher – so ist es<br />

heute<br />

Abendessen ab 18.00 Uhr<br />

5


Die ersten warmen Sonnenstrahlen…<br />

…genossen einige unserer Bewohnerinnen schon unter unserem großen<br />

Sonnenschirm und trafen sich zu einem kleinen Plausch. „Nach dem langen<br />

Winter ist es einfach schön, endlich wieder draußen zu sein, die Wärme zu<br />

spüren und sich an dem schönen Wetter zu freuen“ waren sich die drei Damen<br />

einig. Auch unsere Hausleitung Frau Herberich und Frau Geib, unsere Wohnbereichskoordinatorin,<br />

ließen es sich nicht nehmen, eine kleine Pause bei den<br />

Damen einzulegen.<br />

Wussten Sie schon...<br />

…dass Milch kein Getränk ist<br />

Klingt komisch, ist aber laut Ernährungswissenschaft so.<br />

Ein Getränkt dient neben dem Genuss hauptsächlich den<br />

Durst zu stillen und den Körper mit Wasser zu versorgen.<br />

In der Wissenschaft zählt Milch nicht zu den Durstlöschern, sondern vielmehr<br />

zu den Energielieferanten.<br />

Milch versorgt unseren Körper mit Eiweiß, Kohlenhydraten, Mineralstoffe<br />

und Vitamine, zählt doch in erster Linie nicht als Wasserlieferant.<br />

6


Kurzzeitpflege im <strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Im Urlaub, im Krankheitsfall, bei aufwendigen<br />

Renovierungsarbeiten etc. ist oft Hilfe<br />

für pflegebedürftige Angehörige von Nöten.<br />

Hier bieten wir Ihnen unsere Unterstützung<br />

an. In der Gemeinschaft der Wohngruppen<br />

mit Ansprache und Tagesaktivität<br />

sowie der erforderlichen Pflege vergeht<br />

die Zeit für unsere Gäste angenehm und<br />

sicher.<br />

Ab der Pflegestufe 1 unterstützen die Pflegekassen pflegende Angehörige mit<br />

einer Pauschale von bis zu 1510,00 € oder bis zu einer Dauer von längstens<br />

28 Tagen pro Kalenderjahr. Diese Leistungen beziehen sich auf den Pflegesatz<br />

der aktuellen Pflegestufe.<br />

Beispielrechnung für die Pflegestufe 1:<br />

Pflegesatz: 52,00€ • Leistung der Pflegekasse<br />

Unterk. u. Verpfl. 23,50€ • Eigenleistung<br />

Investitionskosten 9,78 € • Eigenleistung<br />

Tagesentgelt 85,28€ • Gesamtleistung<br />

Bei einem 14-tägigen Aufenthalt in unserem Haus bedeutet das für Sie:<br />

Gesamtentgelt: 85,28 X 14 = 1193,92€<br />

davon entf. auf die Pflegekasse 52,00 X 14 = 728,00€<br />

es verbleibt eine Eigenleistung (23,50+9,78) X 14 = 465,92€<br />

<br />

Zusätzlich bieten wir auch Tagespflege für 10 Gäste an. Auch hier erhalten<br />

Sie Unterstützung durch die Pflegeversicherung. (Siehe Anhang)<br />

Wir sind für Sie da.<br />

In der täglichen Kernzeit von 8.00 – 18.00 Uhr<br />

An allen 7 Tagen der Woche<br />

Zu individuell vereinbarten Zeiten<br />

Spontan, wenn Sie schnelle Unterstützung brauchen.<br />

Sprechen Sie uns an – persönlich - oder telefonisch unter<br />

0 68 93 / 80 22 0<br />

7


Theaterbesuch<br />

Wie jedes Jahr, studiert der KTV-Ormesheim auch für <strong>2010</strong> wieder ein Theaterstück<br />

ein. Dieses Jahr wurde präsentiert:<br />

Séance um Mitternacht<br />

Am 16. April war es soweit. Im Saal Niederländer in Ormesheim fand die Aufführung<br />

statt, für die wir vorbestellte Karten hatten - gleich in der ersten Reihe.<br />

Schon Tage vor der Aufführung wurde überlegt: ‚Was ziehe ich an‘ , ‚Muß ich<br />

noch zum Friseur‘<br />

Um 19 Uhr trafen sich unsere Bewohner zur Abfahrt im Erdgeschoss. Alle waren<br />

aufgeregt, die Spannung war groß. Mit dem Auto fuhren wir bequem zum<br />

Saal Niederländer und pünktlich um 20.00 Uhr ging’s los.<br />

Das Stück handelte von einer Geisterbeschwörung mit allerhand illustren Gästen.<br />

Mit einigen Verwicklungen war zu rechnen. In der Pause konnten wir uns<br />

stärken, denn es sollte ein langer, vergnüglicher Abend werden. Am Ende war<br />

der Applaus groß, den Senioren hat es gut gefallen. Alle waren der Meinung:<br />

‚Das war schön. Nächstes Jahr gehen wir wieder hin.‘ Müde, aber zufrieden, fielen<br />

unsere Senioren ins Bett: „Gott sei Dank können wir morgen ausschlafen!“<br />

Dem KTV möchten wir nochmals ganz besonders<br />

für die Spende der Karten danken.<br />

-Jutta Schmitt, soziale Betreuung-<br />

Spruch<br />

Bei Tage ist es kinderleicht, die Dinge nüchtern und unsentimental<br />

zu sehen. Nachts ist das eine ganz andere Geschichte.<br />

Ernest Hemingway<br />

8


Zwischen 1910 und 1920<br />

• 1911 – Eroberung des Südpols<br />

Roald Amundsen erreicht als erster Mensch am 15. Dez. 1911<br />

den Südpol.<br />

• 1912 – Olympische Spiele in Stockholm<br />

Die V. Spiele der Neuzeit habe eine neue Form gefunden:<br />

Keine Anbindung an Weltausstellungen mehr sondern eigens<br />

eingerichtete Sportstätten und mustergültige Organisation<br />

• 1914 - Eröffnung des Panama-Kanals<br />

Nach einer Bauzeit von 8 Jahren wurde der Panama-Kanal eröffnet.<br />

Er ist 81,6 km lang, hat 3 Schleusen und kann einen<br />

Höhenunterschied von 26 m überwinden.<br />

• 1914 – Attentat von Sarajevo<br />

Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz-Ferdinand<br />

und seiner Frau durch einen serbischen Nationalisten der<br />

Geheimorganisation „Schwarze Hand“, die von russischer Seite<br />

finanziell unterstützt wurde.<br />

• 1916 – Eröffnung der Transsibirischen Eisenbahn<br />

Sie ist Tausende von Kilometern lang, soll den Osten Russlands<br />

erschließen und die Förderung von Bodenschätzen vorantreiben.<br />

An ihrer Strecke entstehen Millionenstädte.<br />

• 1916 – Österreich: KaiserFranz Joseph I. stirbt<br />

Nach 68 Regierungsjahren verstarb der Monarch im Alter von<br />

86 Jahren in Schloß Schönbrunn.<br />

9


Am 12.05.<strong>2010</strong> hat sich unsere Bewohnerin,<br />

Frau Anna Burkhard, besonders fein gemacht. Schließlich galt es<br />

ihren 97 Geburtstag zu begehen. Schon am Frühstückstisch nahm sie die<br />

Glückwünsche ihrer Mitbewohner entgegen.<br />

Am Vormittag kam dann auch der<br />

Ortsvorsteher von Ormesheim, Herr<br />

Rainer Barth, zur Gratulation. Zusammen<br />

mit der Hausleitung, Frau<br />

Herberich, überbrachte er die besten<br />

Glückwünsche verbunden mit<br />

dem Wunsch weiterer guter Gesundheit<br />

und geistiger Frische.<br />

Natürlich gab es auch ein kleines Präsent<br />

und einen bunten Strauß Blumen.<br />

Wir alle hoffen, Frau Burkhard noch lange<br />

bei uns zu haben. Mit ihrer freundlichen<br />

und natürlichen Art, ihrer Geduld<br />

und dem Humor ist sie eine beliebte Mitbewohnerin.<br />

10


Die wichtigen Dinge des Lebens<br />

Ein Philosophieprofessor stand vor seiner Klasse mit verschiedenen Gegenständen<br />

auf seinem Tisch. Als die Vorlesung begann, nahm er wortlos ein Marmeladeglas<br />

und füllte es mit etwa fünf Zentimeter großen Steinen.<br />

Dann fragte er die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu. Also<br />

nahm er eine Schachtel Kieselsteine und schüttete sie in das Glas. Danach rüttelte<br />

er leicht daran.<br />

Natürlich rollten die Kieselsteine in die Zwischenräume der Steine. Abermals<br />

fragte er die Studenten, ob das Glas voll sei. Diese lachten und stimmten ihm<br />

wieder zu. Schließlich griff der Professor zu einer Schachtel mit Sand und leerte<br />

den Sand in das Glas.<br />

Selbstverständlich füllte der Sand die restlichen Hohlräume auf. "Nun," sagte der<br />

Professor, "ich möchte daß sie erkennen, daß dieses Glas ihr Leben repräsentiert.<br />

Die Steine sind die wichtigen Dinge - ihre Familie, ihre Lebenspartner, ihre<br />

Gesundheit, ihre Kinder. Dinge die ihr Leben immer noch ausfüllen würden,<br />

selbst wenn alles andere verloren wäre.<br />

Die Kieselsteine sind die weniger wichtigen Dinge, wie z. B. ihre Arbeit, ihr Haus<br />

oder Auto. Der Sand ist der ganze Rest: die kleinen, unwichtigen Dinge." "Aber<br />

beachten Sie, daß der Sand das Glas völlig ausfüllt, wenn er als erstes eingefüllt<br />

wird - es bleibt kein Platz für die Steine und Kieselsteine.<br />

Dasselbe gilt für ihr Leben. Wenn Sie ihre ganze Energie und Zeit in die kleinen<br />

Dinge stecken, haben sie keine Zeit mehr für die wirklich wichtigen Dinge. Achten<br />

sie also auf die Dinge, die für ihr Glück wichtig sind. Spielen sie mit ihren Kindern.<br />

Gehen sie regelmäßig zum Arzt. Führen sie ihre Freundin zum Tanz aus.<br />

Es wird genug Zeit übrig bleiben um zur Arbeit zu gehen, das Haus aufzuräumen,<br />

eine Party zu geben und den Müll wegzubringen. Kümmern sie sich erst<br />

um die Steine - die wirklich wichtigen Dinge. Setzen Sie ihre Prioritäten. Der Rest<br />

ist nur Sand."<br />

Dann nahm ein Student das Glas, das nach Ansicht des Professors und seiner<br />

Kommunitonen voll war, und er schüttete ein Bier in das Glas. Natürlich wurde<br />

das Bier vom Sand aufgesogen und füllte das Glas vollkommen aus.<br />

Die Moral der Geschichte: Egal wie voll Ihr Leben ist, es ist immer noch Platz<br />

für ein Glas Bier!<br />

11


Unser Katz<br />

Unser Katz, bei uns dahäm,<br />

dut fresse, schloofe, streune,<br />

un wann se net um finfe kummt,<br />

dann kummt se halt um neune.<br />

Se geht un kummt, wie’s ihr grad baßt,<br />

un frißt bloß was ihr schmeckt.<br />

Wann se will, dann wäscht se sich,<br />

s’wird sich grad abgeschleckt.<br />

Hot se mol Luscht uff Zärtlichkeit,<br />

streift se um unser Bää,<br />

glei streichle se dann do die Leit,<br />

sie schnurrt, gell, des is schää.<br />

Uff Meisejacht geht die Katz net,<br />

die Zeide ännern sich.<br />

Sie hockt breed in de Sofaeck,<br />

un’s Meisl fang halt ich!<br />

Die Katz guckt schlau mich oft als aa<br />

Un maunzt ganz leis: „Miau“!<br />

Die kann mich um ihr Pfode wickle,<br />

des weeß die ganz genau.<br />

Wann ich uff unser bucklich Welt<br />

E zweddes Mol noch käm,<br />

dann dät ich bettle: „Liewer Gott,<br />

nor noch als Katz – bei uns dahäm!“<br />

Saarländisches Mundartgedicht – eingereicht von unseren Bewohnern.<br />

12


Bauernregeln im <strong>Juni</strong><br />

<strong>Juni</strong> trocken mehr als nass,<br />

füllt mit gutem Wein das Fass.<br />

Wie‘s Wetter am Siebenschläfertag<br />

(27. <strong>Juni</strong>), so bleibt es sieben<br />

Wochen danach.<br />

Was im <strong>Juni</strong> nicht wächst,<br />

gehört in den Ofen.<br />

Auf den <strong>Juni</strong> kommt es an,<br />

ob die Ernte soll bestahn.<br />

Namenstag im <strong>Juni</strong><br />

06. <strong>Juni</strong>: Norbert<br />

Norbert von Xanten; geboren: um 1080/1082; gestorben: 6.<strong>Juni</strong> 1134<br />

Information: Norbert von Xanten, aus reichem und altem Adel stammend,<br />

ist von seinen Eltern für den geistlichen Stand bestimmt worden.<br />

So hatte die Familie eine engere Ver-bindung zu Gott. Norbert ist<br />

Stiftsherr geworden. Großes Interesse hatte er jedoch nicht an religiösen<br />

Dingen. Seine Umkehr kam erst, als direkt neben ihn ein Blitz<br />

eingeschlagen war. Norbert schwor, sein Leben zu ändern. All sein<br />

Hab und Gut verschenkte er und ließ sich zum Priester weihen. 1120<br />

hat er in einem Waldtal der Prémontré den neuen Orden der Prämonstratenser<br />

gegründet. Der Orden sollte das alte Mönchsideal<br />

"Ora et labora!", d.h. "Bete und arbeite!" erneut aufleben lassen. Norbert<br />

von Xanten, inzwischen Erzbischof von Magdeburg, ist der Reformer<br />

der ostdeutschen Kirche geworden.<br />

13


Erdbeerbowle mit Minze<br />

Zutaten für 15 Portionen<br />

1,5kg frische Erdbeeren<br />

100g Zucker<br />

5 EL Orangenlikör (z.B. Cointreau)<br />

1 Bund frische Minze<br />

1,5 Liter trockener Weißwein<br />

2 Flaschen trockener Sekt<br />

Zubereitung<br />

Erdbeeren halbieren, mit Zucker, Orangenlikör und der Hälfte von Minze und<br />

Wein aufgießen und umrühren, bis sich der Zucker gelöst hat.<br />

Eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.<br />

Vor dem Servieren mit dem restlichen, gekühlten Wein, Sekt und der Minze<br />

auffüllen.<br />

Abwandlungsmöglichkeiten:<br />

Um die Bowle zu kühlen, Weißwein in Gefrierbeuteln tiefkühlendann<br />

wird sie nicht wässrig. Wenn man es noch perfekter machen<br />

möchte, kann man auch in jedes Fach eines Eiswürfelzubereiters ein<br />

Minzeblatt legen.<br />

Die Erdbeerbowle nur mit einigen Blättchen Minze und ohne Orangenlikör<br />

servieren und stattdessen zum Schluss einige Zitronenscheiben<br />

in die Bowle legen.<br />

Eine halbe Flasche Orangenlimonade macht die Bowle schön süß.<br />

Viel Spaß bei der Zubereitung wünscht Ella Witt, Qualitätsbeauftragte<br />

der Firma Medirest.<br />

Quelle: chefkoch.de<br />

14


Fragen über Fragen…<br />

Das kleine Quiz „über dies & das“<br />

1.) In welcher Stadt kann man auf einem Flughafen namens<br />

Charles de Gaulle landen<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

Paris<br />

Berlin<br />

Kopenhagen<br />

2.) Aus was bestehen die Stoßzähne von Elefanten<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

Jade<br />

Alabaster<br />

Elfenbein<br />

3.) Wie schwer ist ein Tischtennisball<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

11,8 g<br />

5,4 g<br />

2,7 g<br />

Lösungen: 1.)A; 2.) C; 3.) C<br />

Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres<br />

Der Azubi rettet seinen Chef vor dem<br />

Ertrinken. Sagt der Chef:<br />

"Dafür hast du einen Wunsch frei, mein Junge!<br />

Was wünscht du dir denn"<br />

Der Azubi überlegt eine Weile.<br />

Dann sagt er: "Erzählen Sie bitte in der Fabrik niemandem,<br />

dass ich Sie gerettet habe..."<br />

***************************************<br />

Laufen zwei Zahnstocher durch den Wald.<br />

Plötzlich kreuzt ein Igel ihren Weg.<br />

Da sagt der eine Zahnstocher zum anderen:<br />

"Wusstest du, dass es hier auch Busse gibt"<br />

15


Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805-0<br />

Internet<br />

www.cts-mbh.de<br />

Gottesdienste im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

08. <strong>Juni</strong> Eucharistiefeier mit Pfarrer Hook<br />

22. <strong>Juni</strong> Eucharistiefeier mit Pfarrer Nothhof<br />

Impressum<br />

16.00 Uhr im Andachtsraum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Mandelbachtal</strong><br />

Adenauerstraße 135 a<br />

66399 <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Tel: 06893/8022-0<br />

Fax: 06893/ 8022-109<br />

Internet:<br />

www.seniorenhausmandelbachtal.de<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

Frau Maria Ringhand<br />

Gebe Gott ihr die ewige Ruhe!<br />

Verantwortlich:<br />

Ines Herberich<br />

Hausleitung<br />

Redaktion:<br />

Stephanie Ballas und<br />

die Vertreterinnen und<br />

Vertreter der<br />

Einrichtung<br />

Ausgang<br />

Immer enger, leise, leise,<br />

ziehen sich die Lebenskreise,<br />

schwindet hin, was prahlt und prunkt,<br />

schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,<br />

und ist nichts in Sicht geblieben<br />

als der letzte dunkle Punkt.<br />

Theodor Fontane (1819-1898)<br />

16

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