Teil 2 - Evangelische Kirche Ehlen
Teil 2 - Evangelische Kirche Ehlen
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Geburtstage im Dezember<br />
03.12. Ludwig Luckey Bergstraße 4 74<br />
07.12. Charlotte Blume Kirchweg 1 76<br />
07.12. Wilhelm Ullrich Hirtenweg 1 77<br />
09.12. Lissi Wicke Dörnbergstraße 18 79<br />
10.12. Gertrud Biedebach Kohlenstraße 32 71<br />
10.12. Rosemarie Hornemann Königsberger Str. 12 70<br />
11.12. Maria Bachmann Kohlenstraße 18 75<br />
11.12. Helga Füllgrabe Hinterster Berg 6 74<br />
12.12. Erna Seelheim Sandweg 11 74<br />
16.12. Friedrich Herbst-Heyde Sandweg 1 74<br />
17.12. Gerhard Kuhlmann An der Warte 1 74<br />
18.12. Margarethe Thiemich Auchskopfstraße 6 86<br />
19.12. Sophie Lochowitz Breitenbacher Str. 20 79<br />
20.12. Herbert Hubl Erleweg 9 74<br />
21.12. Elisabeth Büchling Kohlenstraße 29 94<br />
21.12. Heinrich Volkwein Oderweg 5 82<br />
25.12. Marie Krug Breitenbacher Str. 32 83<br />
25.12. Marie Hedderich Kohlenstraße 6 84<br />
26.12. Marie Heinemann Brückenweg 9 81<br />
26.12. Franz Rieck Tannenweg 6 88<br />
30.12. Gretchen Büchling Breitenbacher Str. 13 80<br />
Geburtstage im Januar<br />
01.01. Lieselotte Schade Schillerstraße 4 74<br />
04.01. Elfriede Friedrich Blumenstraße 1 71<br />
04.01. Heinz Schmidt Breitenbacher Str. 28 70<br />
07.01. Michael Freihaut Friedhofsweg 2 71<br />
09.01. Ursula Dietz Erleweg 8 75<br />
09.01. Elisabeth Wohlgemuth Sandweg 15 84<br />
12.01. Otto Reitze Im Grund 1 71<br />
12.01. Ursula Schwartz Schillerstraße 16 87<br />
12.01. Heinrich Büchling Breslauer Straße 4 86<br />
12.01. Waltraud Viereck Grüner Weg 3 74<br />
13.01. Willi Mühlhausen Amselweg 8 78
13.01. Anni Bohrer Blumenstraße 7 77<br />
14.01. Viktor Bosche Vor der Dorneiche 1 75<br />
15.01. Emma Büchling Kohlenstraße 12 81<br />
19.01. Hildegard Bierschenk Oderweg 11 80<br />
24.01. Heinrich Halberstadt Rennweg 4 78<br />
25.01. Karoline Schramm Habichtsteiner Weg 10 82<br />
26.01. Heinz Mai Warmetalstraße 1 76<br />
28.01. Gertrude Straube An der Warte 7 81<br />
30.01. Karl-Ludwig Henkel Blumenstraße 3 79<br />
31.01. Karin Mittermaier Mainweg 14 71<br />
31.01. Margarete Pfannkuch Lahnweg 3 83<br />
Wir gratulieren<br />
allen Geburtstagsjubilaren<br />
recht herzlich und wünschen<br />
Gottes Segen im neuen<br />
Lebensjahr
Gruppen und Kreise<br />
Montags<br />
16.30 Uhr Jungschar<br />
im Gemeindehaus<br />
14-tägig<br />
Dienstags<br />
20.00 Uhr Übungsstunde<br />
des Singkreises<br />
14-tägig<br />
Mittwochs<br />
09.00 Uhr Krabbelkreis<br />
15.00 Uhr Seniorenkreis<br />
14-tägig<br />
19.30 Uhr Instrumentalkreis<br />
14-tägig<br />
Donnerstags<br />
15.00 Uhr Konfirmandenstunde<br />
Gruppe I<br />
16.30 Uhr Konfirmandenstunde<br />
Gruppe II<br />
Freitags<br />
I.d.R. 15.00-18.00 Uhr<br />
Gemeindebüro<br />
20.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
(monatlich)<br />
nächste Termine:<br />
Diesmal findet am Neujahrstag<br />
ein Abendgottesdienst<br />
statt. Neujahr fällt in<br />
diesem Jahr auf Sonntag.<br />
Am 25.1.06 laden wir wieder<br />
allen ehren– und nebenamtlichen<br />
Mitarbeiter zu einem<br />
Dankschön-Abend ein.<br />
Kinderkirche<br />
Einmal im Monat Samstags<br />
von 15.00-16.30 Uhr findet<br />
eine Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
statt mit Spielen,<br />
einer kleinen Mahlzeit<br />
und biblischen Geschichten.<br />
Alle Kinder sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Samstags<br />
15.00 Uhr Kinderkirche<br />
monatlich
Bischof Dr. Wolfgang Huber,<br />
Vorsitzender des Rates der E-<br />
vangelischen <strong>Kirche</strong> in<br />
Deutschland (EKD)<br />
Jahreslosung 2006<br />
Gott spricht:<br />
Ich lasse dich nicht fallen<br />
und verlasse dich nicht.<br />
Josua 1,5b<br />
Was für eine Verheißung. Was<br />
für eine Hoffnung. Vierzig Jahre<br />
Wanderung liegen hinter<br />
dem Gottesvolk. Die Menschen<br />
haben Gottes Bewahrung<br />
und Begleitung erfahren:<br />
in der Befreiung aus der ä-<br />
gyptischen Sklaverei, in der<br />
Offenbarung von Gottes Wegweisungen<br />
am Sinai, in der<br />
Speisung mit dem Himmelsbrot.<br />
Diejenigen, die nun am<br />
Ufer des Jordan stehen, können<br />
auf ihre Geschichte mit<br />
dem Gott Abrahams, Isaaks<br />
und Jakobs zurückblicken.<br />
Sie wissen, dass Gott bewahrt.<br />
Und sie spüren doch<br />
Unsicherheit beim Durchschreiten<br />
des Flusses.<br />
Ähnlich geht es uns im Blick<br />
auf ein neues Jahr. Was wird<br />
es bringen: Glück oder Sorgen,<br />
Freude oder Angst Es<br />
ist ein guter Brauch, ein neues<br />
Jahr unter ein biblisches<br />
Wort zu stellen. An dieser<br />
Schwelle zur Zukunft tut Vergewisserung<br />
not. Josua erhält<br />
vor seinem Aufbruch den Zuspruch<br />
Gottes: „Wie ich mit<br />
Mose war, will ich auch mit<br />
dir sein. Ich lasse dich nicht<br />
fallen und verlasse dich<br />
nicht."<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
auch wir allen Lesern des<br />
Gemeindeblättchens ein<br />
behütetes Jahr 2006
A W<br />
Das erste und das letzte<br />
Wort:<br />
Wenn alles ausgeredet ausgerechnet<br />
kalkuliert und spekuliert<br />
wenn alles tausendfach erklärt<br />
bewiesen<br />
aufgesagt und abgeschrieben<br />
widerrufen<br />
neu behauptet<br />
festgestellt und festgelegt<br />
und festgesetzt<br />
und dementiert und falsch<br />
betont<br />
hinausposaunt<br />
manipuliert und propagiert<br />
und wahrgesagt<br />
hundertprozentig prophezeit<br />
dokumentiert und illustriert<br />
korrigiert<br />
und vorgeworfen nachgeworfen<br />
zugerufen<br />
Fest versprochen<br />
Ehrenwort und Wortgefecht<br />
Nachgeredet überredet<br />
Eingetrichtert inhaliert und<br />
suggeriert<br />
und wenn dann wirklich alles<br />
ausgeredet hat<br />
und sprachlos ist<br />
....<br />
Dann möge Gott der Herr<br />
Uns immer wieder sagen<br />
Uns immer wieder zeigen<br />
Daß nur sein Wort<br />
Das erste und letzte Wort<br />
Daß unser Tun<br />
und Hören<br />
Seinem Wort<br />
entsprechen möge<br />
Denn seine Sprache ist<br />
unser täglich Brot<br />
Und unser nächtliches<br />
Vertrauen<br />
Sein Wort ist Geist<br />
Der uns alle<br />
friedlich macht<br />
Und freundlich macht<br />
Lebendig macht<br />
Und auch<br />
unsterblich<br />
macht.<br />
Hanns Dieter Hüsch<br />
Das kleine Buch zum Segen
Warum<br />
... bleibt die Tanne immer grün<br />
Laubbäume stecken<br />
im Frühjahr<br />
alle Energie in die<br />
Blätter, um dem<br />
Sonnenlicht viel O-<br />
berfläche zu bieten.<br />
So verdunstet aber<br />
auch viel Flüssigkeit<br />
und sie brauchen ständig neues<br />
Wasser. Im Winter ist aber weniger<br />
Wasser vorhanden, da es in<br />
Schnee und Eis gebunden ist;<br />
deshalb werfen Laubbäume ihre<br />
Blätter ab. Die meisten Nadelbäume<br />
bleiben dagegen auch im Winter<br />
grün. Deren Nadeln sind an die<br />
karge Umgebung angepasst: Sie<br />
sind holzig und haben eine sehr<br />
kleine, wachsartige Oberfläche,<br />
über die nur wenig Wasser verdunstet.<br />
Weil sie so wenig Energie<br />
benötigen, behalten sie ihr Nadelkleid<br />
an.<br />
... gleiten Schlittschuhe über das<br />
Eis<br />
Schlittschuhkufen üben wegen ihrer<br />
kleinen Auflagefläche<br />
auf den<br />
Untergrund einen<br />
großen Druck aus.<br />
Durch diesen<br />
Druck schmilzt Eis<br />
unter den Kufen.<br />
Wenn man sich<br />
diese Schlittschuhkufen<br />
nun etwas genauer betrachtet,<br />
dann erkennt man,<br />
dass sie in der Gleitfläche eine<br />
Mulde haben, die sich von vorne<br />
bis ganz nach hinten durchzieht.<br />
In dieser Mulde sammelt sich<br />
das Schmelzwasser und wird so<br />
zu einer Art Gleitkissen – ähnlich<br />
dem Luftpolster bei Luftkissenbooten.<br />
Der Eisläufer braucht<br />
zum Gleiten also Schmelzwasser<br />
– darum könnte er auch<br />
nicht auf einer spiegelglatten<br />
Glasplatte gleiten.<br />
... brennt eine Kerze<br />
Eine Kerze besteht<br />
aus Wachs<br />
und einem wachsgetränkten<br />
Docht.<br />
Hält man nun ein<br />
brennendes<br />
Streichholz an<br />
den Docht, lässt<br />
die Hitze das darin<br />
enthaltene<br />
Wachs schmelzen und es entstehen<br />
Wachsgase. Diese sind<br />
brennbar und bilden die Flamme.<br />
Die von der Flamme ausgestrahlte<br />
Hitze bringt nun weiteres<br />
Wachs zum Schmelzen.<br />
Rund um den Dochtansatz entsteht<br />
die so genannte Brennschüssel,<br />
in der sich das geschmolzene<br />
Wachs sammelt.<br />
Dieses wird nun nach und nach<br />
vom Docht aufgesaugt und liefert<br />
so der Flamme immer wieder<br />
neuen Brennstoff.
Januar<br />
Unser heutiger Kalender<br />
geht auf<br />
den alten römischen<br />
Kalender zurück.<br />
Das war ein<br />
Mondkalender, der<br />
zunächst zehn,<br />
dann zwölf Monate<br />
umfasste und eine<br />
Vielzahl eingeschobener<br />
Tage kannte.<br />
Damals begann<br />
das Jahr noch im<br />
März. 153 vor<br />
Christus verlegte<br />
man den Anfang<br />
jedoch auf den<br />
Januar. Seither ist<br />
dieser Monat<br />
nicht mehr der<br />
zweitletzte, sondern<br />
der erste<br />
des Jahres. Seinen<br />
Namen hat<br />
der Januar von<br />
Janus, dem Gott<br />
der Eingänge und<br />
Ausgänge, des<br />
Anfangs und des<br />
Endes. Dieser<br />
wird immer mit<br />
zwei Gesichtern<br />
dargestellt: das<br />
eine blickt nach<br />
vorne, das andere<br />
zurück.
Königsrätsel für Kinder<br />
Die drei Weisen aus dem Morgenland haben einen weiten Weg vor<br />
sich. Hier sind sie an eine Kreuzung geraten. Welchen der Wege müssen<br />
sie wählen, um bis zum Stall unter dem Stern zu kommen<br />
Bräuche zum Dreikönigstag<br />
Die Kinder gehen am 6. Januar in<br />
manchen Gegenden als Sternsinger<br />
durch den Ort. Sie ziehen<br />
dann als Könige verkleidet von<br />
Haus zu Haus. Manche tragen einen<br />
leuchtenden Stern vor sich<br />
her und singen Lieder. Manchmal<br />
werden auch mit Kreide die Buchstaben<br />
C+M+B und die Jahreszahl<br />
an den Türbalken geschrieben.<br />
C+M+B steht für die lateinischen<br />
Worte „Christus mansionem benedicat“<br />
und heißt „Christus segne<br />
dieses Haus“.<br />
Da die drei Könige sehr lange<br />
vom Morgenland nach Bethlehem<br />
unterwegs waren, wurden<br />
sie auch zu den Schutzpatronen<br />
aller Reisenden. Man kann das<br />
auch heute noch sehen. Alte<br />
Wirtshäuser und Gaststätten tragen<br />
oft Namen wie „Zur Krone“,<br />
„Zum Stern“, „Zum Mohren“<br />
oder sogar „Zu den drei Königen“.