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Klicken Sie bitte hier! - Burgenländischen Musikschulwerk

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con.Takt<br />

Magazin der Zentralmusikschule Eisenstadt<br />

Ausgabe 5 /2013<br />

Die Direktion und die Lehrkräfte der Zentralmusikschule Eisenstadt wünschen Ihnen<br />

PROSIT 2013<br />

Pop Strings & Band<br />

Die ZMS Eisenstadt hat in den letzten<br />

Jahrzehnten einerseits eine große<br />

und qualitativ hochwertige Abteilung<br />

für Popularmusik aufgebaut,<br />

anderseits haben Streichinstrumente<br />

in Eisenstadt eine lange Tradition. Die<br />

Instrumentallehrer haben exzellente<br />

Geigen-, Bratschen-, Cello- und<br />

Kontrabass-Schüler hervorgebracht.<br />

Das Projekt Pop Strings möchte diese<br />

beiden musikalischen Genres<br />

zusammenführen. Hierbei wird den<br />

Streicher-Kids zum einen die<br />

Möglichkeit geboten Pop-Songs in<br />

speziellen Arrangements für<br />

Streichensemble zu spielen, zum<br />

anderen holen wir uns eine richtige<br />

Band dazu und geben Hits zum<br />

Besten, die im Original mit Streichern<br />

instrumentiert sind.<br />

Es entsteht eine Brücke zwischen<br />

klassischen Streichinstrumenten und<br />

aktueller Popmusik.


Uns Menschen tut Musik gut. Die Zentralmusikschule Eisenstadt ist daher eine wichtige<br />

Einrichtung zur Förderung der Freude an Musik und am Musizieren. Warum ist uns<br />

Menschen die Musik so wichtig Ich glaube, es liegt am Wesen der Musik selbst. <strong>Sie</strong><br />

spricht den ganzen Menschen an: seine Gefühle und seinen Intellekt. <strong>Sie</strong> bringt alle<br />

menschlichen Empfindungen zum Ausdruck. Ein Dirigent hat einmal gemeint: „Musik ist<br />

kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis.“ Ich glaube das auch. Ich kann mir ein Leben<br />

ohne Musik einfach nicht vorstellen. Darum ist es so wichtig, die Freude am Musizieren<br />

zu pflegen und zu fördern. Junge Menschen haben die Chance, mit der<br />

Zentralmusikschule Eisenstadt an einem erstklassigen Institut ein Instrument zu erlernen<br />

und so Mancher wird das Musizieren vielleicht zu seinem Beruf machen, andere werden<br />

ihr Können in einem Verein einbringen.<br />

Als Bürgermeister sehe ich es mit großer Freude, wenn junge Menschen die Musik für sich entdecken und damit uns<br />

allen Vergnügen und Genuss bereiten. Die Unterstützung von Talenten ist wichtig und ich werde mich stets dafür<br />

einsetzen. Denn Musik ist auch sinnvolle Freizeitgestaltung, die Musikvereine sind ein Schmelztiegel der<br />

Generationen und eine Veranstaltung ohne Musik ist für mich absolut unvorstellbar. Deshalb ist es sinnvoll,<br />

Musikschulen und die Musikerziehung zu erhalten und zu fördern.<br />

Johannes Mezgolits - Bürgermeister der Marktgemeinde Donnerskirchen<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler!<br />

Ich möchte Ihnen vorweg auf diesem Weg alles Gute, vor allem Gesundheit, für das neue<br />

Jahr wünschen. Wir sind, man glaubt es kaum, bereits am Ende des 1. Schulhalbjahres<br />

angekommen und können auf ein erfolgreiches und produktives Semester zurück blicken.<br />

Es gab eine große Zahl von Konzerten, die allesamt großartig waren. Wir durften<br />

prominente Musiker ( Carlas Trio ) und zahlreiche Ehrengäste ( Urkundenübergabe )<br />

begrüßen. Dieses Schuljahr ist ein besonderes für uns. Wir feiern heuer 20 Jahre<br />

Zentralmusikschule Eisenstadt sowie 20 Jahre Bgld. <strong>Musikschulwerk</strong>. Es wird dahingehend<br />

noch eine Reihe von Aktivitäten während des Schuljahres geben.<br />

Ein Satz sei mir im Zuge der Entwicklungen rund um das neue, vieldiskutierte Bildungssystem – Ganztagesschule -<br />

noch gestattet. Auf allen Ebenen weiß man, dass das Musizieren, vor allem für Kinder und Jugendliche etwas enorm<br />

Wichtiges und Wertvolles ist, und damit unsere Tätigkeit als Musikpädagogen geschätzt wird. Ich wünsche mir nur,<br />

dass man uns auch in Zukunft, wenn Nachmittagsunterricht und Betreuung intensiviert werden, die Möglichkeit gibt,<br />

unserem Bildungsauftrag nachkommen zu können. Es muss ein Miteinander geben, denn ich glaube kaum, dass Eltern<br />

ihre Kinder bis 21 Uhr in den Instrumentalunterricht schicken – und so lange müssten wir unterrichten, wenn wir erst<br />

ab 16 Uhr beginnen könnten.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> uns gemeinsam hoffen, dass die Verantwortlichen, gestärkt durch die Meinung der Eltern, die die<br />

Bedeutung des Erlernens eines Instrumentes in qualitativer Form schätzen, eine nachhaltige Lösung finden.<br />

Dir. Renate Bedenik - Schulleiterin<br />

Vorankündigung: Unter dem Titel „The Decade Radio“ hören <strong>Sie</strong> Musikerinnen der Jazz – Pop – Rock<br />

Abteilung unserer Schule. Freitag, 1.März 2013, 19.00 Uhr Wirtschaftskammer Eisenstadt.<br />

Eintritt f. Erwachsene € 7,--, für SchülerInnen frei<br />

con.Takt Seite 2


Rhythmusklasse seit heuer neu in Eisenstadt<br />

Der „Rhythmus“ begleitet uns unser ganzes Leben lang - bewusst oder weniger<br />

bewusst, nicht nur in der Musik. So sprechen wir z.B. von Lebensrhythmus,<br />

Tagesrhythmus, biologischem Rhythmus, wir haben einen Sprechrhythmus und<br />

letztlich begleitet uns ununterbrochen unser Herzrhythmus. Nicht nur für Musiker ist<br />

ein gut ausgeprägtes „Rhythmusgefühl“ von unschätzbarem Wert, auch Sportler<br />

beispielsweise wissen, wie wichtig es ist, seinen Rhythmus schnell zu finden, und<br />

auch im zwischenmenschlichen Bereich sollte man genügend „Taktgefühl“ haben.<br />

Der Unterricht findet in<br />

sogenannten „offenen Klassen“<br />

statt, täglich von 15.25 bis<br />

15.5Uhr, und ist für Schüler der<br />

Zentralmusikschule kostenlos. Das<br />

bedeutet, es bedarf weder einer<br />

extra Anmeldung oder<br />

Abmeldung bzw. Entschuldigung -<br />

der Unterricht findet ausnahmslos<br />

täglich statt. Wer also einmal am<br />

Montag nicht kann, kommt<br />

beispielsweise - ohne extra<br />

Bescheid geben zu müssen -<br />

einfach am Mittwoch.<br />

Seit dem heurigen Schuljahr<br />

2012/13 wird an der<br />

Zentralmusikschule Eisenstadt<br />

das Wahlfach „Rhythmik“<br />

angeboten. Es versteht sich als<br />

Ergänzung zum angebotenen<br />

Instrumentalunterricht und soll<br />

eben diesen entlasten. In kleinen<br />

Gruppen werden auf spielerische<br />

Weise Klatschübungen und<br />

Rhythmusspiele mit Körper,<br />

Stimme und am Instrument<br />

erarbeitet. Ziel des Unterrichts ist<br />

es, neben der Förderung des<br />

Rhythmusgefühls, auch die<br />

Fähigkeit zu erlangen, einfache<br />

Rhythmen vom Blatt zu lesen bzw.<br />

aufschreiben zu können.<br />

con.Takt Seite 3


Urkundenübergabe an unsere Prüfungskanditaten<br />

Elementarstufe<br />

Unterstufe<br />

Mittelstufe<br />

Abschlussprüfung →<br />

Carlas<br />

jazzige<br />

Weihnachten<br />

Vorankündigung: Woche der<br />

offenen Tür 13. bis 17. Mai<br />

2013, jeweils von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr. Besuchen <strong>Sie</strong> uns,<br />

nehmen <strong>Sie</strong> am Unterricht mit<br />

Ihren Kindern teil und bringen<br />

<strong>Sie</strong> Freunde mit.<br />

Gebrauchte Instrumente kaufen oder verkaufen Nutzen <strong>Sie</strong> die Info-Tafel neben der Direktion.<br />

con.Takt Seite 4


Impressionen von<br />

unserem Weihnachtskonzert<br />

Danke!<br />

Ein herzliches Dankeschön der Familie Mag. Job für die Spende eines Klavierhockers.<br />

con.Takt Seite 5


Film ab<br />

Großer Erfolg für das<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

Burgenland<br />

46 junge Musikerinnen und<br />

Musiker aus dem ganzen<br />

Burgenland trafen sich im<br />

Herbst in Oberpullendorf um<br />

gemeinsam in einem<br />

klassischen Orchester zu<br />

musizieren.<br />

Unter der Leitung von Mag.<br />

Ferdinand Breitschopf wurde<br />

neben der Ouvertüre „ Il<br />

mondo della luna“ von J.<br />

Haydn vor allem Stücke aus<br />

Blockbustern wie Titanic,<br />

Mission Impossible, Herr der<br />

Ringe, Die glorreichen 7,<br />

Apollo 13, ein Walzer von<br />

Dimitri Schostakowitsch ,<br />

Bugler’s Holiday von Leroy<br />

Anderson sowie das<br />

Schlagwerkstück „Das<br />

Straußenei“ von Richard Filz<br />

erarbeitet.<br />

Während der zwei sehr<br />

intensiven Probenphasen<br />

wuchs das Orchester zu einem<br />

sehr homogenen Klangkörper<br />

zusammen.<br />

© Julia Grandegger<br />

Mit großer Spielfreude und<br />

auf hohem Niveau bereitete<br />

das Jugendsinfonieorchester<br />

Burgenland dem<br />

Publikum bei den 3 Schülerkonzerten<br />

in Eisenstadt,<br />

Raiding und Oberschützen,<br />

sowie beim Abendkonzert<br />

im neu eröffneten<br />

Kulturzentrum in Eisenstadt<br />

pures Vergnügen und wurde<br />

mit großem Applaus und<br />

Standing Ovations belohnt.<br />

Erfreulich war besonders<br />

die große Anzahl der<br />

jugendlichen MusikerInnen<br />

aus der ZMS Eisenstadt:<br />

Martin Tinhof (Horn), Peter<br />

Tinhof (Trompete), Hannah<br />

Laminger (1. Violine), Sophie<br />

Kugler (1. Violine), Charlotte<br />

Burkhardt (2. Violine),<br />

Francesca Cattaneo (2.<br />

Violine), Isabella Kiss (2.<br />

Violine), Laurina Marangon (<br />

Stimmführerin 2. Violine),<br />

Sophie Reismüller (2. Violine),<br />

Laura Hermann (3. Violine),<br />

Klara Metzger (3. Violine),<br />

Solveig Rampler (Viola), Sofia<br />

Berrini (Cello), Clara Federer<br />

(Cello) und Jana Gröbl (Cello)<br />

bereicherten das<br />

Jugendsinfonieorchester.<br />

con.Takt Seite 6


Unsere Schule –<br />

ein Vorreiter<br />

Die ZMS Eisenstadt ist heute<br />

die größte Musikschule des<br />

Burgenlandes. Mit ihren ca.<br />

1300 Schülerinnen und<br />

Schülern steht sie klar über<br />

den Zahlen aller anderen<br />

Niederlassungen. Im Vergleich<br />

heißt das, jeder 6.<br />

Musikschüler landesweit<br />

besucht die<br />

Zentralmusikschule Eisenstadt<br />

oder ihre Außenstellen in den<br />

Gemeinden des Bezirkes<br />

Eisenstadt. Mit ein Grund für<br />

diese sehr erfreuliche<br />

Entwicklung ist mit Sicherheit<br />

die schon vor vielen Jahren<br />

errichtete Jazz-Pop-<br />

Rockabteilung. Diesbezüglich<br />

ist die ZMS Eisenstadt ein<br />

echter Vorreiter. 1991 - lange<br />

bevor andere<br />

Musikausbildungsstätten im<br />

Burgenland daran dachten –<br />

wurde in der ZMS Eisenstadt<br />

bewusst die<br />

Popularmusikrichtung<br />

eingeschlagen.<br />

Neben den „Klassikern“ setzte und setzt man <strong>hier</strong> auf<br />

umfassenden Unterricht in den Jazz-Pop-Rock Fächern<br />

wie Schlagzeug, E-Gitarre, Gesang, Keyboard und E-Bass.<br />

Die unterschiedlichsten<br />

Ensembles, wie die Pop-<br />

Rock-Band, die Bigband,<br />

das Gitarrenensemble<br />

und ein Saxophontrio, die<br />

von Drums und<br />

Percussion unterstützt<br />

werden, geben den<br />

Schülern einen<br />

Vorgeschmack aufs<br />

Bandfeeling und brachten<br />

bereits bei zahlreichen<br />

Auftritten – etwa beim<br />

Eisenstädter Stadtfest –<br />

die musikbegeisterte<br />

Menge zum Toben.<br />

Solche Aktivitäten<br />

funktionieren, weil viele<br />

unserer Kolleginnen und<br />

Kollegen sehr intensiv und<br />

tatkräftig im Einsatz sind<br />

und nicht selten dabei<br />

auch ihre Freizeit dafür<br />

opfern. Nun - neue und<br />

progressive Wege zu<br />

gehen, bedeutet oft auch<br />

Anstrengungen in Kauf<br />

nehmen zu müssen. Aber<br />

wie man sieht, hat die<br />

ZMS Eisenstadt damit<br />

größten Erfolg!<br />

Bandforum Eisenstadt<br />

Coaching / Networking / Workshops<br />

Beim Bandforum Eisenstadt werden grundsätzliche Themen von musikalischer und organisatorischer Bandarbeit<br />

in den Mittelpunkt gestellt. Damit sich die Ideen der MusikerInnen besser und leichter in die Praxis umsetzen<br />

lassen, wird über einen längeren Zeitraum themenbezogene Projektarbeit gestaltet.<br />

Teilnehmen können Bands aus allen Genres, aber auch ambitionierte MusikerInnen, die zum Zweck einer<br />

Bandgründung Gleichgesinnte suchen.<br />

Thema für das Semester: „ Coversongs“ – die Kunst der Interpreten<br />

Manche der schönsten und erfolgreichsten Songs aller Zeiten sind Coversongs. Bei den sogenannten „Covers“<br />

werden bestehende und bekannte Kompositionen neu und mit frischen Ideen interpretiert. Das kann sehr<br />

bereichernd sein: ein bekanntes Lied wirkt, gespielt von einer „No Name“ Band, auf das Publikum sehr einladend.<br />

Über die unterschiedlichen Spielarten der Coverkunst, die mit Reharmonisation, neuen Rhythmen, neuen<br />

Taktarten und neuen Stilistiken ein breites Spektrum an musikalischem Handwerk erfordert, beschäftigt sich<br />

dieser Workshop. Dieser endet mit einer Live Präsentation. Leitung: Oliver Steger – Lehrer an der ZMS<br />

Eisenstadt, Bassist u.a. mit S.O.D.A., Cafe Drechsler (Amadeus Award 2005)<br />

con.Takt Seite 7


Impressum: Zeitung der ZMS Eisenstadt | Für den Inhalt verantwortlich: Dir Renate Bedenik.<br />

Albert Kugler, Rudi Neumayer, Günter Schrumpf, Oliver Steger, Anton Stricker, Kerstin Zach.<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Corinna Guillen-Navarro, Kurt Grath,<br />

Zentralmusikschule Eisenstadt | Bahnstraße 2-4 | 7000 Eisenstadt | 0268268063 | musikschule.eisenstadt@bnet.at<br />

con.Takt Seite 8

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