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reisende sommer - republik 2005 dokumentation

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5 Ablauf und Erfahrungen<br />

Während der Öffnungszeiten der Ballastannahme<br />

von 10 bis 19:30 Uhr wurden insgesamt 25<br />

Anträge auf Ballastannahme bearbeitet. Die<br />

Gruppe der Antragsteller setzte sich generations-<br />

und schichtübergreifend zusammen.<br />

Im Durchschnitt widmeten sich die Sachbearbeiter<br />

etwa 20 Minuten der oder dem einzelnen<br />

Antragstellerin/Antragsteller. Ängstliche Fragen<br />

und Bedenken wie "Seid ihr Psychologen?"<br />

konnten die Sachbearbeiter mit Hinweis auf den<br />

formalisierten Vorgang entschärfen.<br />

Die drei Sachbearbeiter rotierten im Laufe des<br />

Tages gleichberechtigt zwischen<br />

Beratungsplätzen und Lager.<br />

In der Mehrzahl wurde ideeller Ballast abgegeben.<br />

Zu diesem Zweck wurden stellvertretend für nichtstofflichen<br />

Ballast Ersatzobjekte eingereicht (hier:<br />

Holzschlange, ca. 70 cm). Im Lager wurden<br />

sämtliche Gegenstände inventarisiert, fotografiert,<br />

ausmessen und ggf. mit Gefahrenhinweisen<br />

versehen.<br />

Obwohl den Sachbearbeitern das Ermessensrecht<br />

zustand, Ballast abzulehnen, wurden<br />

sämtliche Gegenstände angenommen.<br />

Gesundheitsgefährdende oder hygienisch<br />

zweifelhafte Objekte fanden sich nicht unter den<br />

Einreichungen.<br />

Der angenommene Ballast wurde nach Ablauf der<br />

Aktion vom Regionallager Harriersand ins<br />

Zentrallager der Bundesballastannahme überführt<br />

und dort endgültig eingelagert.<br />

Seite 7<br />

SOMMER - REPUBLIK<br />

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