reisende sommer - republik 2005 dokumentation
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VORWORT<br />
„Ihr seid ja revolutionäre Köpfe in Gießen…“ so begrüßte mich Peter Roloff bei unserem ersten<br />
Telefonat im Sommer 2004 und erzählte mir die Geschichte der Gießener Auswandererbewegung.<br />
Ich war damals auch ein Gießener Auswanderer – bin gerade von Gießen nach Bremen<br />
gezogen – und Peter hat mich mit dieser großartigen Geschichte voll erwischt. So ist die „<strong>reisende</strong><br />
Sommer-Republik“ in Bewegung geraten und wir haben alle gemeinsam viele neue und<br />
alte Geschichten weiter erzählt und umgesetzt mit unserem „Ausflug in die Utopien“.<br />
Die Geschichte wird weiter gehen. In diesem Sinne – Utopisten voran und auf bald.<br />
Oliver Behnecke<br />
Ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Aufregend für mich deshalb, weil es angefüllt<br />
war mit den vielen Veranstaltungen der <strong>reisende</strong>n Sommer-Republik: dem halben Dutzend<br />
„Signalfeuern“ und dem „Inselkongress <strong>2005</strong> – Ausflug in die Utopien“. Der Umfang dieser Dokumentation<br />
zeugt von der ungeheuren Energie, die dieses Projekt bei vielen Menschen ausgelöst<br />
hat, sie belegt die vielschichtigen Zusammenhänge hunderter Mitwirkender. Es war ein<br />
Abenteuer mit vielen Risiken - und es hat sich gelohnt. Die <strong>reisende</strong> Sommer-Republik hat mit<br />
ihren Akteuren erfolgreich abgelegt und steuert weiter gemeinsam neuen Ideen entgegen.<br />
Danken möchte ich Andrea Kuserau. Sie hat federführend Konzeption und Realisation dieser<br />
Dokumentation besorgt.<br />
Peter Roloff<br />
An den geneigten Leser!<br />
Einem Manne ist es nur selten vergönnt, vom Brosamen des eigenen Wirkens Zeugnis erfahren<br />
zu dürfen. Welch freudige Thränen entfuhren mir darum, als mir berichtet wurde von einer Gesellschaft,<br />
componieret aus Männern, Weibern und Kindern unterschiedlichsten Standes, welches<br />
es unternahmen, im Geiste unserer ehedem sogenannten Gießener Auswanderergesellschaft,<br />
eine Lustbarkeit auf das Eyland Harriersand zu unternehmen. Daß unsere damalige<br />
Begründigung einer teutschen Republik in den Amerikanischen Freistaaten in realiter nicht gelingen<br />
wollte, sollte uns nicht verzagen. Der Inselcongreß anno <strong>2005</strong> ist der schönste Beweiß<br />
dafür.<br />
Dem geneigten Leser sey darum diese interessante Broschur nachdrücklich zur Lectüre empfohlen.<br />
Friedrich Gottlieb Christian Wilhelm Münch<br />
SOMMER - REPUBLIK