reisende sommer - republik 2005 dokumentation

SIGNALFEUER
Die „Signalfeuer“-Veranstaltungsreihe ist benannt nach den gleichnamigen,
in Form und Farbe vielfältigen und für die Schiffsnavigation notwendigen Signaltürmen
auf der Insel.
Die „Signalfeuer“ sind ein gemeinsames Nachdenken über die Zukunft. Sie
sind ein öffentlicher und kostenfreier Ideentreff zur Sammlung von Bedürfnissen,
Anregungen, aktuellen Problemen und zukünftigen Entwicklungen in
der Region. So bereiteten sie im Jahr 2005 mit verschiedenen Schwerpunktthemen
und teilweise überregionalen Gästen die Inhalte des „Inselkongress
2005 – Ausflug in die Utopien“ vor.
Die „Signalfeuer“ richten sich darum an alle, die eigene Ideen, Mithilfe, Beiträge
und auch Kritik an der reisenden Sommer-Republik beisteuern möchten.
Wir sind neugierig auf die Geschichte und die Geschichten der Menschen in
der Region. Ist der Begriff der „Utopie“ wirklich so fern von unserem Alltag,
oder sind wir ihm näher als wir zu glauben meinen?
1. Signalfeuer
„Kaffeekränzchen der Utopisten“
Sonnabend, 12. März 2005, in der Strandhalle Harriersand
Gut 50 Leute waren der Einladung in die Strandhalle Harriersand gefolgt. Gemeinsam mit regionalen
und überregionalen Partnern, Bewohnern und Gästen sprachen Oliver Behnecke und Peter
Roloff über ihre Idee einer Sommer-Republik. Die Initiatoren schilderten den bisherigen Projekthergang,
sie erzählten von ihrer Annäherung an die Auswanderergeschichte und an das
Thema Utopien. Die Partner berichteten über ihre konkreten Beiträge zum Inselkongress im
August 2005, so etwa Rolf Schmidt, Schultheater-Macher aus Bremen, die Künstlergruppe
„Kulturmaßnahmen“ aus Berlin, Anne Heimendahl, Pastorin der Friedenskirche in Bremen und
Jürgen Stegmann, Leiter der Begegnungsstätte Schwanewede. Während dieses ersten Signalfeuers
nutzten viele Mitwirkende und Interessierte die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Butterkuchen
kennen zu lernen und sich rege über das gemeinsame Vorhaben auszutauschen.
SOMMER - REPUBLIK
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