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Arbeitsprogramm Schnupperlehre - Viscom

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<strong>Arbeitsprogramm</strong> <strong>Schnupperlehre</strong><br />

Drucktechnologin/Drucktechnologe<br />

Fachrichtung Rollendruck<br />

Version für den Berufsbildner<br />

Hinweis: Die männliche Schreibweise schliesst die weibliche nicht aus.


| Inhaltsverzeichnis<br />

Was ist das Ziel der <strong>Schnupperlehre</strong>.........................................................................4<br />

Inhaltsübersicht............................................................................................................5<br />

Allgemeine Hinweise...................................................................................................6<br />

Unfallversicherung.......................................................................................................7<br />

Grundlegende Bemerkungen.....................................................................................8<br />

Tagebuch.......................................................................................................................9<br />

Anfrage für <strong>Schnupperlehre</strong> – wie vorgehen.........................................................10<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong> 1. Tag............................................................................................. 11<br />

Personalienblatt.........................................................................................................12<br />

Kontaktgespräch mit Notizmöglichkeiten...............................................................13<br />

Einführung in den Offsetdruck.................................................................................15<br />

Das Prinzip des Offsetdrucks (Flachdruck)...............................................................16<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 1............................................................................... 17<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 2...............................................................................18<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 3...............................................................................19<br />

Schemazeichnung Einfarbenoffsetmaschine.......................................................... 20<br />

Rollendruckmaschine................................................................................................. 21<br />

Der Weg einer Papierbahn........................................................................................22<br />

Das Rotationsdruckwerk...........................................................................................23<br />

Das Prinzip des Offsetdrucks (Flachdruck) – Lösungsblatt.....................................24<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 1 – Lösungsblatt.....................................................25<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 2 – Lösungsblatt.....................................................26<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 3 – Lösungsblatt.....................................................27<br />

Fachrechnen ...............................................................................................................28<br />

Fachrechnen – Lösungsblatt......................................................................................29<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong> 2. Tag........................................................................................... 30<br />

Arbeitsblatt Farbmischen..........................................................................................32<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong> 3. Tag............................................................................................33<br />

Gedächtnistest – Aufgabenblatt...............................................................................35<br />

Gedächtnistest – Antwortblatt.................................................................................36<br />

Gedächtnistest – Lösungsblatt..................................................................................37<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgabenstellung................................................. 38<br />

Mechanisch-technischer Test – Antwortblatt..........................................................39<br />

Mechanisch-technischer Test – Antwortblatt – Lösungen..................................... 40<br />

Mechanisch-technischer Test – Beispielaufgaben I bis IV....................................... 41<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgaben 1 bis 4....................................................42<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgaben 5 bis 8....................................................43<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgaben 9 bis 12................................................. 44<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgaben 13 bis 16................................................45<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgaben 17 bis 20................................................46<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgaben 21 bis 24................................................47<br />

Mechanisch-technischer Test – Aufgaben 25 bis 26............................................... 48<br />

Mechanisch-technischer Test – Räumliches Denken................................................49<br />

Aus- und Weiterbildung in der grafischen Branche............................................... 50<br />

Nachbesprechung mit dem Schnupperlehrling....................................................... 51<br />

Bewertungskriterien..................................................................................................52<br />

Beurteilung des Schnupperlehrlings....................................................................... 54<br />

Meldeformular...........................................................................................................55<br />

Kontaktadressen für Ausbildungsfragen.................................................................56<br />

Impressum...................................................................................................................57<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 2


| Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong> <strong>Schnupperlehre</strong><br />

Das Schnupperlehrprogramm setzt sich aus drei Teilen zusammen:<br />

Roter Faden<br />

Die «persönliche» Zeitung bzw. das personalisierte Rollendruckprodukt<br />

(abhängig von Drucktechnologie) führt als «roter Faden» chronologisch durch<br />

die <strong>Schnupperlehre</strong>.<br />

1. Tag:<br />

einführung in die Betriebsumgebung; schnell Praxisbezug herstellen.<br />

Der Schnupperlehrling wird aufgefordert, am nächsten Tag ein Bild oder ein<br />

entsprechendes persönliches Dokument (je nach Rollendruckprodukt) mitzunehmen.<br />

Zum Beispiel:<br />

– selbst erstellte Fotografie<br />

– Zeichnung<br />

– Selbstporträt<br />

– Bild von Freund oder Freundin usw.<br />

2. Tag:<br />

Das persönliche Dokument wird in der Satzabteilung (intern oder extern) abgesetzt.<br />

Dem Schnupperlehrling kann in dieser Zeit der Workflow einer Druckerei<br />

erklärt werden (Weg des Druckproduktes durch Druckerei, Ctp-Ausgabe detailliert<br />

zeigen/«machen lassen»).<br />

3. Tag:<br />

Die persönliche Zeitung (bzw. das personalisierte Rollendruckprodukt) wird<br />

gedruckt. Je nach Zeit und «Können» des Schnupperlehrlings kann es ein- oder<br />

mehrfarbig gedruckt werden. Wichtig ist primär, dass der Schnupperlehrling<br />

am Ende seiner <strong>Schnupperlehre</strong> ein fertiges Produkt in den Händen hält.<br />

Praxis<br />

Neben den Tagesarbeiten am persönlichen Druckprodukt und den Theorieaufgaben<br />

sollte der Schnupperlehling genügend Einblick in die tägliche Arbeit eines<br />

«Drucktechnologen Fachrichtung Rollendruck» erhalten. Er kann nach dem Erledigen<br />

seiner Aufgaben gut für einfache, ungefährliche Arbeiten an der Druckmaschine<br />

eingesetzt werden.<br />

Theorie<br />

1. Tag: Offsetdruck<br />

1. Tag: Fachrechnen<br />

2. Tag: Farbsehtest (beim Optiker)<br />

2. Tag: Farbmischen<br />

3. Tag: Mechanisch-technischer Test<br />

3. Tag: Gedächtnistest<br />

4. + 5. Tag keine weiteren Tests<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 3


| wegleitung für den LehrBetRIEB<br />

Was ist das Ziel der <strong>Schnupperlehre</strong><br />

Ziel der <strong>Schnupperlehre</strong> ist es, dem Schüler einen Einblick in einen grafischen<br />

Betrieb und im Speziellen in den von ihm gewählten Beruf zu geben. Anhand<br />

von Arbeitsbeispielen, welche die verschiedenen Tätigkeiten zeigen, wird eine<br />

praxisgerechte Situation präsentiert. Diese soll dem Kandidaten zu einem sicheren<br />

Entscheid für das Berufsbild des Drucktechnologen Fachrichtung Rollendruck<br />

verhelfen.<br />

Im Weiteren hilft die <strong>Schnupperlehre</strong> aber auch dem Betrieb bei der Auswahl<br />

eines geeigneten Lernenden. Eine sorgfältige Selektion dient sowohl dem Betrieb<br />

als auch dem Schüler und trägt entscheidend zu einer erfolgreichen Lehre bei.<br />

Das Programm soll den Berufsbildnern helfen, die Neigung des Kandidaten zu<br />

bestimmen. Die Branche braucht gute Berufsleute und der Anfang dazu ist die<br />

Auswahl geeigneter Lernenden.<br />

Mit dem vorliegenden Schnupperlehrprogramm erhält der Betrieb ein Arbeitsinstrument,<br />

mit dessen Hilfe eine drei- bis fünftägige <strong>Schnupperlehre</strong> durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Für jeden Betrieb<br />

Das Schnupperlehrprogramm kann auf die Bedürfnisse und technische Einrichtung<br />

des Betriebes abgestimmt werden. Alle Arbeiten sind so aufgebaut, dass sie<br />

gekürzt, verlängert, vereinfacht, erschwert, also individuell angepasst werden<br />

können. Der Bildungsverantwortliche entscheidet, wie die <strong>Schnupperlehre</strong> abläuft,<br />

wann er welche und wie viele Arbeiten mit dem Schnupperlehrling ausführt.<br />

Unterlagen durchlesen und Arbeiten ausprobieren<br />

Wenn Sie sich entscheiden, mit diesem Schnupperlehrprogramm zu arbeiten, dann<br />

nehmen Sie sich Zeit und lesen Sie die nachfolgenden Seiten aufmerksam durch.<br />

Die Arbeiten und die Anleitungen sind genau erklärt.<br />

Es ist empfehlenswert, die Arbeiten zunächst selbst auszuführen. Die dabei<br />

gesammelten Erfahrungen helfen bei der Bewertung der Arbeiten. Eventuelle<br />

Probleme bei der Ausführung werden ausgeräumt. Schwierigkeiten und damit<br />

unangenehme Situationen sind mit einer guten Vorbereitung meist zu vermeiden.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 4


| wegleitung für den LehrBetRIEB<br />

Inhaltsübersicht<br />

Mit dem vorliegenden Schnupperlehrprogramm halten Sie ein Arbeits instrument<br />

in den Händen, mit dessen Hilfe Sie eine fünftägige oder auch kürzere <strong>Schnupperlehre</strong><br />

durchführen können.<br />

Inhalt<br />

Das Schnupperlehrprogramm umfasst<br />

– Wegleitung und allgemeine Hinweise<br />

– Personalienblatt<br />

– Tagesprogramme<br />

– Aufgabenblätter<br />

– Punkteschlüssel<br />

– Beurteilungsblätter<br />

– Meldeformular<br />

– Kontaktadressen<br />

Das Schnupperlehrprogramm<br />

Das Schnupperlehrprogramm von <strong>Viscom</strong> ist für die Nutzung unter Windows<br />

(ab XP) und Mac OS (ab 10.1) ausgelegt. Sie können den Ordner für die Sammlung<br />

und Verwaltung der Daten auf einem Servervolumen in ihrem Firmennetzwerk<br />

ablegen. Anschliessend kann von jeder Arbeitsstation, auf welcher die Applikation<br />

installiert wurde, auf den zentral abgelegten Ordner zugegriffen werden. Über die<br />

Updates des Programmes wird <strong>Viscom</strong> Sie rechtzeitig informieren. Bitte bewahren<br />

Sie Ihren Zugang zum Downloadbereich der Applikation sicher auf. Die Applikation<br />

ist urheberrechtlich geschützt. Die Lizenzvereinbarungen sind bei <strong>Viscom</strong> zu<br />

beziehen.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 5


| wegleitung für den LehrBetRIEB<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Dauer der <strong>Schnupperlehre</strong><br />

Die <strong>Schnupperlehre</strong> soll fünf, mindestens aber drei Tage dauern.<br />

Eine <strong>Schnupperlehre</strong> welche weniger als drei Tage dauert, erfüllt ihren Zweck nicht.<br />

Arbeitszeit<br />

Die Arbeitszeit des Schnupperlehrlings kann identisch mit derjenigen des Betriebs,<br />

durchaus aber auch ein wenig kürzer sein. Auf jeden Fall ist der Anfahrtsweg zu<br />

berücksichtigen. Ideal ist ein etwas späterer Arbeitsbeginn, sodass die Betreuungsperson<br />

zuerst das Tagesgeschäft organisieren und sich auf den Schnupperlehrling<br />

vorbereiten kann.<br />

Informieren der Mitarbeiter<br />

Vor Beginn der <strong>Schnupperlehre</strong> müssen jene Mitarbeiter, die mit dem Schüler in<br />

Kontakt kommen, informiert werden. So kann dieser vom ersten Tag an mit seinem<br />

Namen angesprochen werden. Er fühlt sich dadurch ernst genommen und<br />

integriert.<br />

Ein wichtiger methodischer Grundsatz<br />

Selber Erlebtes haftet doppelt so gut wie Gesehenes oder Gehörtes. Also: Soviel<br />

wie möglich selbstständig arbeiten lassen und auch Gelegenheit geben, Fehler zu<br />

machen. Was jedoch nicht heisst, dass der Schnupperlehrling sich selbst überlassen<br />

werden soll.<br />

Entschädigung<br />

Für die <strong>Schnupperlehre</strong> muss keine Entschädigung bezahlt werden. Als Anerkennung<br />

für seinen Einsatz kann man dem Schnupperlehrling die Mahlzeiten offerieren<br />

oder ihm ein kleines Geschenk überreichen, welches ihn an die Firma oder an<br />

die <strong>Schnupperlehre</strong> erinnert.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 6


| wegleitung für den LehrBetRIEB<br />

Unfallversicherung<br />

SUVA<br />

In den der SUVA unterstellten Betrieben bezieht sich der Versicherungsschutz bei<br />

Berufsunfällen und bei Nichtberufsunfällen – bei normaler Arbeitszeit des Betriebs<br />

und bei allenfalls auch gekürzter Arbeitszeit des Schülers – automatisch auch auf<br />

Schnupperlehrlinge.<br />

Sofern ein Taschengeld ausbezahlt wird, ist dieses mit den prämienpflichtigen<br />

Löhnen der übrigen Versicherten zu deklarieren.<br />

Wird kein Bargeld ausbezahlt, verzichtet die SUVA aus praktischen Gründen auf<br />

eine Versicherungsprämie.<br />

Betriebe ohne SUVA<br />

In Betrieben, die nicht der SUVA unterstehen, ist dafür zu sorgen, dass Schnupperlehrlinge<br />

gegen Berufs- / Nichtberufsunfall (zumindest wie ordentliche Lernende<br />

gemäss kantonaler Gesetzgebung) versichert sind.<br />

Unfallgefahren<br />

Im Übrigen ist der Schnupperlehrling deutlich auf die möglichen Unfallgefahren<br />

im Betrieb und auf die vorhandenen Schutzmassnahmen aufmerksam zu machen.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 7


| wegleitung für den LehrBetRIEB<br />

Grundlegende Bemerkungen<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong><br />

Das <strong>Arbeitsprogramm</strong> der <strong>Schnupperlehre</strong> erfolgt vorteilhafterweise gemäss Unterlagen.<br />

Es dient als Leitfaden und lässt sich je nach Dauer und Intensität der Ausbildung<br />

und betrieblichen Möglichkeiten modifizieren.<br />

Durch einen einheitlichen Ablauf der <strong>Schnupperlehre</strong>n wird die AuswahI des künftigen<br />

Lernenden wesentlich erleichtert. Zudem ist es vorteilhaft, wenn eine Person<br />

die hauptsächliche Betreuung der verschiedenen Schüler übernimmt.<br />

Das <strong>Arbeitsprogramm</strong> ermöglicht allerdings in zwingenden Fällen eine Delegation<br />

dieser Aufgabe, ohne dass dabei die klare Linie der <strong>Schnupperlehre</strong> verloren geht.<br />

Bewertung der Aufgaben und Arbeiten<br />

Alle Aufgaben und Arbeiten sind auf VolIständigkeit, Richtigkeit und Sauberkeit<br />

zu kontrollieren. Die Bewertung erfolgt gemäss dem Blatt «Bewertungskriterien».<br />

Die Aufgaben und Bewertungen sind mit dem Schnupperlehrling zu besprechen,<br />

so dass er sich ein Bild über seine Leistungen machen kann.<br />

Erläuterungen zur Beurteilung des Schnupperlehrlings<br />

Unter «Eigenschaften des Schnupperlehrlings» solI die Betreuungsperson Beobachtungen<br />

persönlicher und charakterlicher Art des Schnupperlehrlings festhalten.<br />

Diese Eigenschaften und die «Bewertungskriterien» ergeben den Entscheid ob sich<br />

der Schnupperlehrling für den gewähIten Beruf eignet oder nicht.<br />

Die ausschlaggebenden Kriterien:<br />

Schulisches Niveau<br />

Beurteilung gemäss Zeugnissen und/oder Eignungstest. Der Lernende muss in<br />

der Berufsfachschule problemlos mithalten können.<br />

Leistung, Fähigkeiten<br />

sind die berufsspezifischen Fähigkeiten vorhanden und genügt die<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Körperliche Vorbehalte<br />

– Keine oder Schwächen in einem Bereich.<br />

Farbsehschwäche, Allergien usw. können die Berufsausübung beeinträchtigen<br />

oder sogar verhindern.<br />

Für eine Lehre:<br />

Die Entscheidung, ob der Schnupperlehrling für den Beruf geeignet ist oder<br />

nicht, sollte aufgrund der Ergebnisse aus der Beurteilung getroffen werden.<br />

Nur wenn alle Punkte zusammen ein positives Bild ergeben, soll die Entscheidung<br />

«geeignet» lauten.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 8


| wegleitung für den LehrBetRIEB<br />

Tagebuch<br />

Warum ein Tagebuch<br />

Das Aufschreiben zwingt den Schnupperlehrling, sich nochmals Gedanken<br />

zu machen über die Arbeiten, Tätigkeiten und die damit verbundenen Erlebnisse.<br />

Dies hilft ihm, die vielen Eindrücke zu verarbeiten und Fragen zu stellen,<br />

bei welchen noch Unklarheiten bestehen. Es ist deshalb wichtig, dass der<br />

Schnupperlehrling<br />

am Ende des Arbeitstags eine kurze Tageszusammenfassung schreibt.<br />

Kurze Sätze und Stichworte reichen völlig aus. Der selbst verfasste Überblick der<br />

absolvierten <strong>Schnupperlehre</strong> und die Arbeiten dienen dem Schnupperlehrling als<br />

Gedankenstütze, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt um die Berufsentscheidung<br />

geht.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 9


| wegleitung für den LehrBetRIEB<br />

Anfrage für <strong>Schnupperlehre</strong> – wie vorgehen<br />

Erhalten Sie eine Anfrage für das Absolvieren einer <strong>Schnupperlehre</strong>, so verlangen<br />

Sie nachstehend aufgeführte Auskünfte über den Schüler und tragen Sie diese auf<br />

dem Personalienblatt ein:<br />

– Name und Vorname des Schülers<br />

– Name, Adresse, Telefon des Inhabers der elterlichen Gewalt<br />

– Momentan besuchte Schule, evtl. Telefon und Name des Lehrers<br />

– Schuljahr<br />

– Zeugniskopien der beiden letzten Semester<br />

Da die <strong>Schnupperlehre</strong> einen nicht unbeträchtlichen Aufwand Ihrerseits bedeutet,<br />

warten Sie mit einer konkreten Zusage, bis Sie die Zeugniskopien erhalten haben<br />

und sehen können, ob der Schüler oder die Schülerin die schulischen Mindestanforderungen<br />

erfüllt.<br />

Bei einer ernstgemeinten Schnupperlehranfrage werden Ihnen die verlangten<br />

Angaben ohne weiteres zugestellt.<br />

Falls eine <strong>Schnupperlehre</strong> durchgeführt wird, ergänzen Sie die Angaben auf dem<br />

Personalienblatt. Nur eine vollständige Dokumentation ist bei der Auswertung<br />

dienlich.<br />

Mindestanforderungen<br />

Real-, Sekundarschule (in gewissen Kantonen Bezirksschule), Gymnasium oder eine<br />

andere gleichwertige Volksschulausbildung.<br />

Der Schüler sollte in den letzten zwei Semestern in den nachfolgenden Fächern<br />

diese Noten vorweisen:<br />

– Deutsch mindestens Note 4,5<br />

– Französisch mindestens Note 4,5<br />

– Mathematik mindestens Note 4,5<br />

Zeugnisse in Worten sind unter Umständen schwieriger zu beurteilen.<br />

Absolviert der Schüler das zehnte Schuljahr, so verlangen Sie auch die Zeugnisnoten<br />

des neunten Schuljahrs.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 10


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong> 1. Tag<br />

Organisatorisches<br />

Den ersten Tag nach Möglichkeit nicht zu lange gestalten und mit dem Schnupperlehrling<br />

schnell den Bezug zur Praxis suchen.<br />

1. Begrüssung des Schnupperlehrlings, Vorstellen der nächsten Mitarbeiter.<br />

2. Kontaktgespräch, Aufnahme der Personalien.<br />

3. Wochenprogramm und die Nutzung des Computer-Programms besprechen.<br />

4. Arbeitszeit, Pausen, Mittagessen usw. festlegen.<br />

5. Betriebsrundgang mit Erklärung der einzelnen Produktionsabläufe,<br />

insbesondere im Drucksaal.<br />

6. In die verschiedenen Papiersorten einführen.<br />

7. Aufforderung um Mitnahme eines Portraits- oder eines entsprechenden Dokuments<br />

am nächsten Tag für die «persönliche» Zeitung (siehe «Roter Faden»).<br />

Theorie<br />

1. Das Arbeitsgebiet des «Drucktechnologen Fachrichtung Rollendruck» aufzeigen.<br />

2. Einführung in den Offsetdruck: Wie kommt die Farbe auf das Papier, wie funktioniert<br />

eine Druckmaschine, wie sieht die Druckform aus (Merkblätter für den<br />

Schnupperlehrling befinden sich im Tagebuch).<br />

3. Test Fachrechnen durchführen.<br />

Praxis<br />

Einführung in die Betriebsumgebung und den Umgang mit Materialien<br />

(insbesondere Papier).<br />

Achtung: Sicherheitsbestimmungen erklären und auf spezielle Gefahren direkt an<br />

der Maschine hinweisen!<br />

Ziel<br />

Der Schnupperlehrling soll das Druckverfahren kennen lernen und die Funktionsweise<br />

einer Druckmaschine erklären können.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 11


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Personalien<br />

Name<br />

Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Name des Vaters / Beruf<br />

Name der Mutter / Beruf<br />

Geschwister Name / Alter / Tätigkeit (alle Geschwister auflisten)<br />

Personalienblatt<br />

Arbeitsablauf<br />

Vom Schnupperlehrling<br />

wird mit einer Digitalkamera<br />

ein Foto erstellt<br />

oder ein mitgebrachtes<br />

Bild gescannt.<br />

Im Anschluss kann das<br />

Personalienblatt ausgefüllt<br />

werden.<br />

Wohnort / Adresse<br />

Telefon / E-Mail<br />

Schulen<br />

Primarschule in<br />

Sekundarschule (allenfalls Leistungsniveau), Bezirksschule in<br />

Aktuelle Schule / Lehrer<br />

Verschiedenes<br />

Freizeit<br />

Vereinszugehörigkeit<br />

Berufsmatur: Möchtest Du während der Lehre die BMS absolvieren<br />

Warum<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 12


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Kontaktgespräch mit Notizmöglichkeiten<br />

Mögliche Fragen<br />

Bisherige Aktivitäten in Bezug auf die Berufswahl<br />

(Berufsberatung, andere <strong>Schnupperlehre</strong>n)<br />

Motivation zur <strong>Schnupperlehre</strong><br />

(Kontakte, Empfehlungen, Erwartungen)<br />

Sinnesorgane, Konstitution<br />

Einige Punkte, die im Kontaktgespräch angeschnitten werden sollen sind:<br />

Sehschärfe, psychische und physische Belastbarkeit<br />

Notizen<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 13


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Tagebuch<br />

Notiere, was Du heute gemacht hast:<br />

Notiere Personen und ihre Funktionen im Betrieb auf, die Du kennen gelernt hast:<br />

Was muss man besonders gut können<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 14


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Einführung in den Offsetdruck<br />

(Einführungstext für den Schnupperlehrling)<br />

Der Offsetdruck ist das heute am weitesten verbreitete Druckverfahren.<br />

Mit dem Wort Offset (englisch off set = absetzen) wird sinngemäss verdeutlicht,<br />

dass die Farbe zuerst auf dem Gummituch abgesetzt wird, bevor sie auf das Papier<br />

gelangt. Die entscheidendsten Merkmale des Offsetdrucks sind: Eine auf einen<br />

Zylinder gespannte Druckplatte und ein mit einem Gummituch bezogener Zylinder.<br />

Das Gummituch übernimmt die Farbe von der Druckplatte und gibt sie an das Papier<br />

ab. Somit erfolgt der Druck von der Druckplatte über das Gummituch auf das<br />

Papier. Die druckenden Stellen der Druckplatte sind so präpariert, dass sie das Wasser<br />

abstossen und dadurch die fettige Druckfarbe annehmen. Die nichtdruckenden<br />

Stellen dagegen sind wasserfreundlich und stossen die Farbe ab.<br />

Und noch etwas unterscheidet den Offsetdruck von den anderen Druckverfahren:<br />

Weil die Farbe von der Druckplatte erst über das Gummituch auf das Papier gelangt,<br />

ist der Offsetdruck kein direktes, sondern ein indirektes Druckverfahren.<br />

Das Bild auf der Druckplatte muss also seitenrichtig sein. Der Abdruck auf dem Gummituch<br />

sieht seitenverkehrt aus, der Druck auf dem Papier dann wieder seitenrichtig.<br />

Das Drucken über ein Gummituch bringt den Vorteil, dass auch auf rauen Papieren<br />

ein gutes Druckergebnis erzielt wird.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 15


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Das Prinzip des Offsetdrucks (Flachdruck)<br />

Schreibe die richtigen Erklärungen anhand des Texts «Einführung in den Offsetdruck»<br />

in die leeren Felder!<br />

Tipp: Frage doch die Drucktechnologen an der Maschine um die Mithilfe beim<br />

Ausfüllen der Aufgaben.<br />

Farbwerk<br />

Plattenzylinder<br />

Feuchtwerk<br />

Gummituchzylinder<br />

Papier<br />

Gegendruckzylinder<br />

Gummituch<br />

Name: lehrbetrieb: Datum:<br />

sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 16


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 1<br />

1. Welche Materialien kommen in Kontakt ...<br />

... am Punkt 1 ...Punkt 2<br />

a Gummituch und Papier A Gummituch und Papier<br />

B Platte und Papier B Platte und Papier<br />

c Platte und Gummituch C Platte und Gumituch<br />

Kreuze den Buchstaben vor der richtigen Antwort an!<br />

Punkt 1<br />

Punkt 2<br />

2. Bestimme bei der untenstehenden Zeichnung die Farb- und Feuchtwalzen und<br />

gib die Drehrichtung der Zylinder an.<br />

Trage die Lösung direkt in die Rahmen ein!<br />

Name: lehrbetrieb: Datum:<br />

sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 17


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 2<br />

3. Wie viele Zylinder muss eine Offsetdruckmaschine mindestens besitzen<br />

4. Bezeichne die einzelnen Zylinder und gib ihre Drehrichtung an.<br />

trage die Lösung direkt in die Rahmen ein.<br />

5. Wie müssen die nichtdruckenden Stellen beschaffen sein<br />

a wasserabstossend<br />

B farbabstossend<br />

4.<br />

5.<br />

6. Welche Eigenschaften muss das Druckbild auf der fertigen Druckplatte<br />

besitzen<br />

a Das Druckbild muss erhöht liegen.<br />

B Das Bild muss wasserfreundlich sein.<br />

c Das Bild muss farbfreundlich sein.<br />

D Das Bild muss vertieft liegen.<br />

Kreuze den Buchstaben vor der richtigen Antwort an!<br />

Name: lehrbetrieb: Datum:<br />

sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 18


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 3<br />

6. Wie sieht die Zeichnung von Nr. 5 auf dem Gummituch aus<br />

a seitenverkehrt<br />

B seitenrichtig<br />

7. Wie müssen die nichtdruckenden Stellen beschaffen sein<br />

a wasserabstossend<br />

B farbabstossend<br />

8. Welche Eigenschaften muss das Druckbild auf der fertigen Druckplatte<br />

besitzen<br />

a Das Druckbild muss erhöht liegen.<br />

B Das Bild muss wasserfreundlich sein.<br />

c Das Bild muss farbfreundlich sein.<br />

D Das Bild muss vertieft liegen.<br />

Kreuze den Buchstaben vor der richtigen Antwort an!<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 19


| ARBEITSPROGRAMM 1. TAG<br />

Schemazeichnung Zweifarbenoffsetmaschine<br />

(Übersichtblatt zum Abgeben an den Schnupperlehrling!)<br />

Farbwerk<br />

Feuchtwerk<br />

Anlagetisch<br />

Anleger<br />

Plattenzylinder<br />

Gummituchzylinder<br />

Tiefstapelausleger<br />

Gegendruckzylinder<br />

Vorgreifer<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 20


| ARBEITSPROGRAMM 1. TAG<br />

Rollendruckmaschine<br />

Falzapparat<br />

Leitstand<br />

Trockenofen<br />

Druckwerke<br />

Rollenwechsel<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 21


| aRBeItsPROGRaMM 1. taG<br />

Der Weg einer Papierbahn<br />

Wiederdruck<br />

Falztrichter<br />

Druckeinheit<br />

Falzapparat<br />

schöndruck<br />

einzugwerk<br />

Rollenwechsler<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 22


| aRBeItsPROGRaMM 1. taG<br />

Das Rotationsdruckwerk<br />

9-zylinder-satelliten-Druckeinheit<br />

Gegendruckzylinder<br />

Gummituchzylinder<br />

Feuchtwerk<br />

Plattenzylinder<br />

Farbwerkwaschanlage<br />

Kurzfarbwerk mit zwei<br />

Farbauftragswalzen<br />

Fabkasten und Duktor<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 23


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Das Prinzip des Offsetdrucks (Flachdruck) – Lösungsblatt<br />

Schreibe die richtigen Erklärungen anhand des Texts «Einführung in den Offsetdruck»<br />

in die leeren Felder!<br />

Tipp: Frage doch die Drucktechnologen an der Maschine um die Mithilfe beim<br />

Ausfüllen der Aufgaben.<br />

Druckfarbe<br />

Farbwerk<br />

Feuchtwasser<br />

Druckplatte<br />

Plattenzylinder<br />

Feuchtwerk<br />

Gummituchzylinder<br />

Papier<br />

Gegendruckzylinder<br />

Gummituch<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 24


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 1 – Lösungsblatt<br />

1. Welche Materialien kommen in Kontakt ...<br />

... am Punkt 1 ...Punkt 2<br />

a Gummituch und Papier A Gummituch und Papier<br />

B Platte und Papier B Platte und Papier<br />

c Platte und Gummituch C Platte und Gumituch<br />

Kreuze den Buchstaben vor der richtigen Antwort an!<br />

Punkt 1<br />

Punkt 2<br />

2. Bestimme bei der untenstehenden Zeichnung die Farb- und Feuchtwalzen und<br />

gib die Drehrichtung der Zylinder an.<br />

Trage die Lösung direkt in die Rahmen ein!<br />

Farbwalzen<br />

Feuchtwalzen<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 25


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 2 – Lösungsblatt<br />

3. Wie viele Zylinder muss eine Offsetdruckmaschine mindestens besitzen<br />

– 3 Zylinder<br />

4. Bezeichne die einzelnen Zylinder und gib ihre Drehrichtung an.<br />

trage die Lösung direkt in die Rahmen ein!<br />

Plattenzylinder<br />

Gummituchzylinder<br />

Gegendruckzylinder<br />

5. Wie muss auf der Offsetplatte die untenstehende Originalzeichnung aussehen<br />

a seitenverkehrt<br />

B seitenrichtig<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 26


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Arbeitsblatt Offsetdruck Blatt 3 – Lösungsblatt<br />

6. Wie sieht die Zeichnung von Nr. 5 auf dem Gummituch aus<br />

a seitenverkehrt<br />

B seitenrichtig<br />

7. Wie müssen die nichtdruckenden Stellen beschaffen sein<br />

a wasserabstossend<br />

B farbabstossend<br />

8. Welche Eigenschaften muss das Druckbild auf der fertigen Druckplatte<br />

besitzen<br />

a Das Druckbild muss erhöht liegen.<br />

B Das Bild muss wasserfreundlich sein.<br />

c Das Bild muss farbfreundlich sein.<br />

D Das Bild muss vertieft liegen.<br />

Kreuze den Buchstaben vor der richtigen Antwort an!<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 27


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Fachrechnen<br />

1) Alle Endresultate auf eine Stelle hinter dem Komma runden!<br />

2) Alle Rechnungen mit vollständigem Lösungsweg!<br />

3) Resultate doppelt Unterstreichen!<br />

4) Aufgaben 10 und 11 ohne Taschenrechner lösen<br />

1) Wie schwer ist ein Bogen Papier von einer Grösse 50 × 70 cm und einem<br />

Flächengewicht von 135 g / m²<br />

2) 5 000 Bogen Papier im Format 70 × 100 cm wiegen 490 kg.<br />

Wie viel beträgt das Flächengewicht<br />

3) 6 000 Bogen Papier wiegen 72 kg, wie schwer ist ein Bogen<br />

4) Wie viel kostet das Papier für einen Druckauftrag von 12 000 Bogen<br />

1 000 Bogen dieses Papiers kosten CHF 70.–<br />

5) Wie schwer sind 4 000 Bogen Papier mit einer Grösse von 64 × 92 cm und einem<br />

Flächengewicht von 160 g / m²<br />

6) Wie viel Bogen Papier im Format 46 × 64 cm sind auf einer Palette, wenn das<br />

Flächengewicht 80 g / m² beträgt und die Palette 471.04 kg netto wiegt<br />

7) Sie müssen 3 kg einer Farbe mischen. Sie besteht aus 80% Grün 18.5% Gelb und<br />

1.5% Schwarz. Wie viele Gramm jeder Farbe sind erforderlich<br />

8) Sie müssen 3 kg Druckfarbe 3% Druckpaste und 2% Trockenstoff beimischen.<br />

Wie viele Gramm sind dies und wie schwer ist die gesamte Druckfarbe mit<br />

Zusatzstoffen in kg<br />

9) Ein Arbeiter erhält einen Stundenlohn von CHF 18.50.– Zudem leistete er 24<br />

Überstunden die mit 25% Zuschlag auf seinen Stundenlohn entschädigt wurden.<br />

Wie hoch ist sein Jahresverdienst, wenn er in der Woche 40 Stunden arbeitet<br />

(pro Jahr 52 Wochen)<br />

Aufgaben 10 und 11 ohne Taschenrechner lösen<br />

10) 46.32 × 18.25 =<br />

11) 10 143 : 69 =<br />

Name: lehrbetrieb: Datum:<br />

sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 28


| ArbeitsPROGRaMM 1. tag<br />

Fachrechnen – Lösungsblatt<br />

1) Alle Endresultate auf eine Stelle hinter dem Komma runden!<br />

2) Alle Rechnungen mit vollständigem Lösungsweg!<br />

3) Resultate doppelt Unterstreichen!<br />

4) Aufgaben 10 und 11 ohne Taschenrechner lösen<br />

1) 5 m × 0.7 m × 135 g / m 2 = 47.25 g<br />

2) 490 kg / 5 000 / (0,7 m × 1 m) = 0.14 kg = 140 g / m 2<br />

3) 72 000 g / 6 000 = 12 g<br />

4) CHF 12 × 70 = CHF 840<br />

5) 0.64 m × 0.92 m × 160 g / m 2 = 94.2 g × 4 000 = 376.8 kg<br />

6) 471.04 kg / (0,46 m × 0.64 m × 0.08 kg / m 2 ) = 20 000 Bogen<br />

7) Grün 3 kg × 80% = 2.4 kg<br />

Gelb 3 kg × 18.5% = 0.55 kg<br />

schwarz 3 kg × 1.5% = 0.045 kg<br />

8) Druckpaste 3 000 g × 3% = 90 g<br />

trockenstoff 3 000 g × 2% = 60 g<br />

9) CHF 18.5 × 40 h × 42 Wochen = CHF 38 480<br />

CHF 18.5 × 125% × 24 h = CHF 555<br />

total = CHF 39 035<br />

Ohne Taschenrechner<br />

10) 46.32 × 18.25 = 845.34<br />

11) 10 143 : 69 = 143<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 29


| ArbeitsPROGRaMM 2. tag<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong> 2. Tag<br />

Organisatorisches<br />

1. Tagebuch kontrollieren, Verhalten von Vortrag besprechen<br />

2. Bild/Dokument des Schnupperlehrlings in der Vorstufe aufbereiten lassen<br />

(ohne sein Beisein).<br />

3. Farbsehtest durchführen (Optiker kontaktieren, u. U. auch in eigener Regie<br />

möglich wenn Farbsehtest vorhanden).<br />

4. Arbeitskleider für Farbmischen bereitstellen<br />

(wenn diese nicht bereits am ersten Tag bezogen wurden)<br />

Theorie<br />

1. Kurzes Resümee über die am Vortag gemachten Arbeiten.<br />

2. Beantworten allfälliger Fragen.<br />

3. Tagesziel bekannt geben.<br />

Platte mit Bild/Dokument von Schnupperlehrling bebildern<br />

und den Druck vorbereiten.<br />

4. Farbsehtest<br />

(kann auch nach erfolgreicher <strong>Schnupperlehre</strong> durchgeführt werden)<br />

5. Farbmischen<br />

Praxis<br />

Erstellen des Druckprodukts<br />

Mit dem Schnupperlehrling wird der Aufbau besprochen und seine Wünsche aufgenommen.<br />

Während sein Dokument in der Vorstufe erstellt wird, kann der Farbsehtest<br />

und die Vorbereitung an der Druckmaschine (Rolle bereitstellen, erklären<br />

welche Arbeiten gemacht werden) erfolgen.<br />

Bebilderung der Platte<br />

Zusammen mit einem zuständigen Mitarbeiter kann der Lehrling sein Dokument<br />

auf die Platten belichten.<br />

Farbmischen<br />

Der Schnupperlehrling kann sein Farbgefühl am Mischen dreier Terziärfarben testen.<br />

Auf dem Arbeitsblatt «Farbmischen» sind die vorgegebenen Farbtöne nachzumischen.<br />

Es ist auf Sauberkeit, Arbeitstechnik und Vorgehen zu achten.<br />

Praxisbezug<br />

Heute wird der Schnupperlehrling für einfache Arbeiten an der Druckmaschine<br />

eingesetzt. Unter Anleitung des Berufsbildners oder der Fachkraft kann er entsprechende<br />

Arbeiten erledigen.<br />

Ziel<br />

Kurzer Einblick in die Druckvorstufe und Kennenlernen des eigenen Farbgefühls.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 30


| ArbeitsPROGRaMM 2. tag<br />

Tagebuch<br />

Welche Erfahrungen hast Du beim Farbmischen gemacht<br />

Beschreibe kurz die Arbeitsschritte der CtP-Plattenbelichtung:<br />

Welche Praxisarbeiten konntest Du heute erledigen<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 31


| ArbeitsPROGRaMM 2. tag<br />

Arbeitsblatt Farbmischen<br />

Die endgültig gemischte Farbe ist neben der gedruckten Vorlage auszutupfen.<br />

Name: lehrbetrieb: Datum:<br />

sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 32


| ArbeitsPROGRaMM 3. tag<br />

<strong>Arbeitsprogramm</strong> 3. Tag<br />

Organisatorisches<br />

1. Tagebuch kontrollieren, Verhalten von Vortrag besprechen<br />

2. Gedächtnistest durchführen<br />

3. Drucken der «persönlichen» Zeitung<br />

4. Mechanisch-technischer Test durchführen<br />

5. Rückblick und Abschlussgespräch (Optional auch Tag 4 oder 5)<br />

Theorie<br />

1. Mechanisch-technischer Test und Gedächtnistest für vernetztes Denken<br />

2. Schulische Dinge besprechen (Berufsschule, BMS, Freifächer)<br />

3. Berufliche Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten aufzeigen<br />

4. Berufliche Schwerpunkte nochmals aufzeigen<br />

5. Sonnen- und Schattenseiten des Berufes festhalten<br />

Praxis<br />

1. Kurzes Resümee der am Vortag gemachten Arbeiten<br />

2. Beantwortung allfälliger Fragen<br />

3. Tagesziel bekanntgeben (Tests, Drucken und Schlussgespräch)<br />

Ziel<br />

1. Druck der Zeitung – Gelerntes zusammensetzen<br />

(Der Schnupperlehrling kann am Ende seiner <strong>Schnupperlehre</strong> eine<br />

selbstgefertigte Drucksache mit nach Hause nehmen)<br />

2. Reflektion der Schnuppertage am Schlussgespräch<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 33


| ArbeitsPROGRaMM 3. tag<br />

Tagebuch<br />

Wie war für Dich das Drucken an der Maschine<br />

Wie hast Du Dich unter den Berufsleuten gefühlt<br />

Gibt es für Dich auch noch andere, wichtige Gesichtspunkte zum Berufsbild<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 34


| aRBeItsPROGRaMM 3. taG<br />

aufgabenblatt<br />

Benenne die auf dieser seite abgebildeten Geräte und Gegenstände.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

0.000<br />

4<br />

0 - 25mm 0.001mm<br />

5<br />

7<br />

6<br />

9<br />

8<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 35


| ArbeitsPROGRaMM 3. tag<br />

Antwortblatt<br />

Betrachte dieses Blatt mit den Gegenständen nun eine Minute lang, lege es weg<br />

und versuche, auf diesem Blatt die Funktion und den Namen der abgebildeten<br />

Gegenstände aus dem Gedächtnis zu beschreiben.<br />

Gegenstand/Bezeichnung<br />

Wo wird er benutzt Abteilung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 36


| aRBeItsPROGRaMM 3. taG<br />

lösungsblatt<br />

Benenne die auf dieser seite abgebildeten Geräte und Gegenstände.<br />

2<br />

1<br />

Densitometer<br />

computer<br />

Farbdose<br />

3<br />

0.000<br />

4<br />

0 - 25mm 0.001mm<br />

Mikrometer<br />

5<br />

Drehmomentschlüssel<br />

7<br />

Fettpresse<br />

6<br />

lupe oder Fadenzähler<br />

9<br />

8<br />

Farbspachtel<br />

Bedruckter Papierstapel<br />

Für die antwort in der spalte «Wo wird er benutzt abteilung» werden keine<br />

lösungen abgegeben. Die antwort muss den betriebsspezifischen Gegebenheiten<br />

entsprechen.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 37


| ArbeitsPROGRaMM 3. tag<br />

Aufgabenstellung<br />

Test für technisches Verständnis. Dauer ca. 30 Minuten<br />

Instruktion<br />

Hier sind eine Anzahl praktischer Aufgaben. Im Bild wird eine Situation dargestellt,<br />

darunter sind im Text Fragen aufgeführt, die zu lösen sind. Diese ersten<br />

vier Beispiele, die wir jetzt gemeinsam lösen, sollen Dir helfen, die Aufgaben<br />

richtig zu verstehen.<br />

Sie zeigen Dir, wie Du die Lösungen auf dem Antwortblatt eintragen sollst.<br />

Beispiel I<br />

Schau Dir das erste Beispiel links oben an: «Dieser Behälter muss vollständig<br />

geleert werden, ohne seine Stellung zu verändern. Welches Gerät würdest Du<br />

verwenden: A, B, C oder D»<br />

Beurteilung: Tatsache ist, dass man nur mit dem Gerät C das Gefäss leeren kann,<br />

weil man mit A nicht hinunterkommt, B und D nicht durch die Öffnung gehen.<br />

Für alle anderen Geräte müsste man also den Behälter umstürzen (auf Antwortblatt<br />

bei Beispiel I den Buchstaben C ankreuzen bzw. einkreisen).<br />

Beispiel II<br />

Das zweite Beispiel rechts oben: «Welche beiden Seilstücke muss man beim Strich<br />

durchschneiden, damit der Balken auf den Boden fällt, Seilstück 1, 2, 3, oder 4»<br />

Beurteilung: Es ist klar, dass es Seilstücke 1 und 3 sein müssen, weil beim Durchschneiden<br />

von 2 und 4 die Knoten den Balken aufhalten würden (auf Antwortblatt<br />

bei Beispiel II die 1 und die 3 einkreisen).<br />

Beispiel III<br />

Das dritte Beispiel links unten: «Was geschieht mit der Last, wenn man die Kurbel<br />

in der Pfeilrichtung dreht<br />

A sie wird gehoben<br />

B sie wird hinuntergelassen<br />

C sie bleibt auf der gleichen Höhe»<br />

Beurteilung: Hier kommt es gelegentlich zu Fehlern, weil man nicht genau beobachtet<br />

hat. Der Zylinder oder die Achse hat links einen grösseren Umfang als<br />

links. Wenn man die Kurbel nun in der angegebenen Richtung dreht, so wird links<br />

das Seil abgerollt und rechts Seil aufgerollt. Weil links der Umfang grösser ist als<br />

rechts, wird also mehr Seil abgerollt als aufgerollt. Infolgedessen wird das Gewicht<br />

gesenkt. Das gibt Lösung B (Buchstaben B einkreisen).<br />

Beispiel IV<br />

Das vierte Beispiel rechts unten: «Die Hahnen A, B und C sind offen ( ), damit das<br />

Wasser aus dem Behälter R durchlaufen kann. Die anderen Hahnen sind geschlossen<br />

( ). Es genügt nun, noch einen Hahnen zu schliessen, um das Wasser abzustellen.<br />

Welchen: A, B oder C Wenn man das Wasser durch jeden der drei Hahnen<br />

abstellen kann, so schreibe D.»<br />

Beurteilung: D ist richtig. Du musst also den Buchstaben D einkreisen. Ob man<br />

nämlich A, B oder C schliesst, hat gar keine Bedeutung. Jeder Hahn würde das<br />

Wasser aufhalten. Es ist wichtig, die Frage zum Bild genau zu lesen, wenn man<br />

die Aufgabe richtig lösen will (auf Antwortblatt bei Beispiel IV den Buchstabe D<br />

einkreisen).<br />

Auf den nächsten Seiten sind nun noch 28 solche Aufgaben.<br />

Du hast 30 Minuten Zeit, um diese Probleme zu lösen.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 38


| ArbeitsPROGRaMM 3. tag<br />

Antwortblatt<br />

Kreuze die richtigen Lösungen an.<br />

Beispiel Nr.<br />

I. A B C D II 1 2 3 4<br />

K<br />

K K K<br />

III A B C – V. A B C D<br />

K<br />

Aufgabe Nr.<br />

1. A B C D 2. A B C D<br />

3. A B C D 4. A B C D<br />

5. A B C D 6. A/B B/C C/D D/E<br />

7. A B C D 8. 1 2 3 4<br />

9. A B C D 10. A B C D<br />

11. A B C – 12. A B C –<br />

13. A B C D 14. A B C –<br />

15. A B C D 16. A B C D<br />

17. A B C D 18. A B C –<br />

19. 1/2 3/4 2/5 1/3 20. A B C D<br />

21. A B C D 22. A B C D<br />

23. A B C D 24. A B C D<br />

25. A B C D 26. A B C D<br />

Name: lehrbetrieb: Datum:<br />

sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 39


| ArbeitsPROGRaMM 3. tag<br />

Antwortblatt – Lösungen<br />

Kreuze die richtigen Lösungen an.<br />

Beispiel Nr.<br />

I. A B C D II 1 2 3 4<br />

K<br />

K K K<br />

III A B C – V. A B C D<br />

K<br />

Aufgabe Nr.<br />

1. A B C D 2. A B C D<br />

3. A B C D 4. A B C D<br />

K<br />

5. A B C D 6. A/B B/C C/D D/E<br />

7. A B C D 8. 1 2 3 4<br />

9. A B C D 10. A B C D<br />

11. A B C – 12. A B C –<br />

13. A B C D 14. A B C –<br />

K<br />

15. A B C D 16. A B C D<br />

17. A B C D 18. A B C –<br />

19. 1/2 3/4 2/5 1/3 20. A B C D<br />

21. A B C D 22. A B C D<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

23. A B C D 24. A B C D<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

K<br />

25. A B C D 26. A B C D<br />

K<br />

27 Diese Figur ist eine optische Täuschung und nicht konstruierbar.<br />

28<br />

Die schwarzen Pfeile zeigen nach rechts und die weissen Pfeile<br />

nach links.<br />

29 Beide Personen sind gleich gross.<br />

30<br />

31<br />

A In diesem Bild ist das Gesicht eines älteren Herren sichtbar,<br />

welcher eine Wasserschale in den Händen hält.<br />

B In diesem Bild sind drei Frauen sichtbar.<br />

Am unteren Ende des Bildes sind zwei Säulen, am oberen Ende<br />

des Bildes drei Säulen sichtbar.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 40


| SchRIFtliche aUFGabe I bis IV<br />

Beispielaufgaben I bis IV<br />

B<br />

A<br />

C<br />

1 2 3 4<br />

D<br />

I. II.<br />

R<br />

A<br />

B<br />

C<br />

S<br />

III.<br />

IV.<br />

I. Dieser Behälter muss vollständig geleert werden, ohne seine Stellung zu<br />

verändern. Welches Gerät würdest Du verwenden<br />

II. Welche beiden Seilstücke muss man beim Strich durchschneiden, damit der<br />

Balken auf den Boden fällt<br />

III. Was geschieht mit der Last, wenn man die Kurbel in der Pfeilrichtung dreht<br />

A: Sie wird gehoben<br />

B: Sie wird hinuntergelassen<br />

C: Sie bleibt auf der gleichen Höhe<br />

IV. Die Hahnen A, B u. C sind offen ( ), damit das Wasser aus dem Behälter R<br />

durchlaufen kann. Die anderen Hahnen sind geschlossen ( ). Es genügt nun,<br />

noch einen Hahnen zu schliessen, um das Wasser abzustellen. Welchen: A, B<br />

oder C Wenn man das Wasser durch jeden der drei Hahnen abstellen kann,<br />

so schreibe D.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 41


| SchRIFtliche aUFGabe 1 BIs 4<br />

Aufgaben 1 bis 4<br />

A<br />

B<br />

A<br />

C<br />

D<br />

C<br />

D<br />

B<br />

1. 2.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

R<br />

B<br />

C<br />

D<br />

A<br />

D<br />

S<br />

3. 4.<br />

1. In diesem Wasserbehälter befinden sich 4 gleich grosse Kugeln. Welche ist die<br />

Schwerste<br />

2. Welches ist die stärkste Strömung<br />

3. Welches Rad macht am meisten Umdrehungen in der Minute<br />

4. Das Wasser des Behälters R fliesst durch den Abfluss S ab. A, B, C und D sind<br />

offene Hahnen ( ), die andern sind geschlossen ( ). Es genügt nun, einen einzigen<br />

offenen Hahnen zu schliessen, um das Wasser abzustellen. Welchen<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 42


| SchRIFtliche aUFGabe 5 BIs 8<br />

Aufgaben 5 bis 8<br />

A B C D A B C D E<br />

5. 6.<br />

F<br />

1 3<br />

4<br />

A B C D<br />

2<br />

7. 8.<br />

5. Wie müssen die Ziegel aufeinandergelegt werden, damit der Regen nicht<br />

eindringt<br />

6. Diese 5 Zapfenräder drehen sich in der gleichen Richtung und mit der gleichen<br />

Geschwindigkeit. Welches sind die beiden Zapfen, die in einem bestimmten<br />

Augenblick aufeinander stossen<br />

7. Wo bricht der Balken entzwei, wenn man bei F immer stärker drückt<br />

8. Welchen Klotz muss man wegnehmen, damit man den Riegel ziehen und die<br />

Türe öffnen kann<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 43


| SchRIFtliche aUFGabe 9 BIs 12<br />

Aufgaben 9 bis 12<br />

A<br />

B<br />

A B R C D<br />

C<br />

D<br />

9. 10.<br />

A B C<br />

A B C<br />

11. 12.<br />

9. Welches Rad dreht sich am schnellsten: A, B, C oder D<br />

10. In welchen Behälter kann das Wasser aus dem Gefäss R nicht einfliessen,<br />

wenn die Hahnen geöffnet sind<br />

11. Welches Windrad dreht sich am besten Wenn sich alle 3 gleich gut drehen,<br />

streiche ich D an.<br />

12. Welcher Zaun kann am leichtesten vom Wind umgeworfen werden<br />

Wenn kein Unterschied besteht, so schreibe D.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 44


| SchRIFtliche aUFGabe 13 BIs 16<br />

Aufgaben 13 bis 16<br />

R<br />

A<br />

B<br />

D<br />

C<br />

S<br />

20 20 20<br />

A B C<br />

13. 14.<br />

1 2<br />

A<br />

4<br />

D<br />

C<br />

B<br />

3<br />

15. 16.<br />

13. Das Wasser des Behälters R fliesst durch den Ablauf S ab. Die Hahnen A, B, C<br />

und D sind offene Hahnen ( ), die andern sind geschlossen ( ). Es genügt nun,<br />

noch einen Hahn zu schliessen, um das Wasser abzustellen. Welchen<br />

14. Welches Gewicht kann mit dem geringsten Kraftaufwand gehoben werden<br />

Besteht kein Unterschied, so streiche D an.<br />

15. a) Können sich die Räder 1 und 3 in der gleichen Richtung drehen<br />

Wenn ja, so streiche A an, wenn nein so streiche B an.<br />

b) Können sich die Räder 2 und 4 in der gleichen Richtung drehen<br />

Wenn ja so streiche C an, wenn nein, so streiche D an.<br />

16. Welches Wasserbecken ist zuerst gefüllt<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 45


| SchRIFtliche aUFGabe 17 BIs 20<br />

Aufgaben 17 bis 20<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

D<br />

B<br />

A<br />

17. 18.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

19. 20.<br />

1<br />

M<br />

2<br />

17. Diese 4 gleichen Rahmen haben verschiedene Verstrebungen.<br />

Welche verstärkt den Rahmen am besten<br />

18. Welches der 3 Bretter kann die grösste Last tragen ohne zu brechen<br />

Besteht kein Unterschied, so streiche D an.<br />

19. Welches Räderpaar dreht sich in der gleichen Richtung<br />

A: 1 und 2<br />

B: 3 und 4<br />

C: 2 und 5<br />

D: 1 und 3<br />

20. Was geschieht, wenn der Motor M sich in der Pfeilrichtung dreht<br />

A: 1 und 2 werden gesenkt<br />

B: 1 wird gehoben, 2 wird gesenkt<br />

C: 1 und 2 werden gehoben<br />

D: 1 wird gesenkt, 2 wird gehoben<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 46


| SchRIFtliche aUFGabe 21 BIs 24<br />

Aufgaben 21 bis 24<br />

T<br />

20 20 20<br />

A B C<br />

5<br />

M<br />

5<br />

N<br />

10<br />

P<br />

21. 22.<br />

A<br />

B<br />

A<br />

C<br />

D<br />

B<br />

C<br />

23. 24.<br />

21. Welches Gewicht kann mit dem geringsten Kraftaufwand hinaufgezogen<br />

werden Besteht kein Unterschied, so streiche D an.<br />

22. Was geschieht, wenn man die Schnur beim Strich T durchschneidet<br />

A: es geschieht nichts<br />

B: dem Gewicht P senkt sich<br />

C: das Gewicht P wird gehoben<br />

D: das Gewicht N senkt sich<br />

23. Welche beiden Gegenstände auf der Platte stehen im Gleichgewicht<br />

24. Welche Anhängerachse ist am meisten belastet Wenn alle gleich belastet sind,<br />

streiche D an.<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 47


| SchRIFtliche aUFGabe 25 BIs 28<br />

Aufgaben 25 bis 26<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

D<br />

C<br />

C<br />

D<br />

25. 26.<br />

25. Welcher Tisch kippt am leichtesten um, wenn man darauf steht<br />

26. Welches sind die beiden stärkeren Brücken<br />

A: A oder B<br />

B: C oder D<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Bogendruck 48


| SchRIFtliche aUFGabe 27.–31.<br />

Räumliches Denken<br />

1. Ist 1. das Ist konstruierbar<br />

das konstruierbar<br />

1. Ist das konstruierbar<br />

2. 2. Wohin Wohin weisen weisen die die Pfeile Pfeile<br />

2. Wohin weisen die Pfeile<br />

27. 28.<br />

1. 1. Ist Ist das konstruierbar<br />

2. 2. Wohin Wohin weisen weisen die die Pfeile Pfeile<br />

29. 30. 31.<br />

3. Welcher Mann ist grösser 4. Was siehst du in diesem Bild 5. Was siehst du auf diesem<br />

3. 27. Ist die gezeigte Figur konstruierbar<br />

3. Welcher Welcher Mann Mann ist ist grösser grösser 4. 4. Was Was siehst siehst du du in in diesem diesem Bild Bild 5. 5. Was Was siehst Bild siehst du auf du auf diesem diesem<br />

Bild<br />

Bild<br />

28. Wohin weisen die Pfeile<br />

29. Welcher Mann ist grösser<br />

3. Welcher Mann ist grösser 4. 4. Was siehst du du in in diesem Bild 5. 5. Was Was siehst du du auf auf diesem<br />

30. Was siehst du in diesem Bild<br />

Bild<br />

31. Was siehst du auf diesem Bild<br />

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| Aus- und weiteRBIlDUng<br />

Aus- und Weiterbildung in der grafischen Branche<br />

FH<br />

HF<br />

Medieningenieur/in FH<br />

3 Jahre Vollzeitstudium<br />

Fachrichtung Media-Management oder IT-Management<br />

Techniker/in HF<br />

3 Jahre berufsbegleitend<br />

HFP<br />

Publikationsmanager/in ED<br />

1 Jahr<br />

Aufbau Berufsprüfung<br />

Strategische Ausrichtung<br />

Berufsmatur<br />

Unternehmer/in Druck- und<br />

Medienindustrie<br />

2 Jahre<br />

(aktuell in Erarbeitung)<br />

Druckkaufmann/frau EFA<br />

2 Jahre<br />

GRUNDBILDUNG BeRUFsPRüFUngen<br />

Techno-<br />

Polygraf/in EFA<br />

Typografische/r<br />

Gestalter/in EFA<br />

Korrektor/in EFA<br />

2 Jahre<br />

Polygraf/in<br />

EFZ<br />

4 Jahre<br />

–Mediengestaltung<br />

–Medienproduktion<br />

Betriebsfachmann/-frau<br />

Druck- und Verpackungstechnologie<br />

EFA<br />

1 ½ Jahre<br />

Drucktechnologe/in<br />

EFZ<br />

4 jahre<br />

–Bogendruck<br />

–Rollendruck<br />

–Siebdruck<br />

–Reprografie<br />

Betriebsfachmann/-frau<br />

Printmedienverarbeitung<br />

EFA<br />

– Handwerk<br />

– Industrie<br />

1 ½ Jahre<br />

Printmedienverarbeiter/in<br />

EFZ<br />

4 Jahre<br />

–Bindetechnologie<br />

–Buchbinderei<br />

–Versandtechnologie<br />

–Druckausrüstung (3)<br />

Printmedienpraktiker/in EBA<br />

(aktuell in Erarbeitung)<br />

Obligatorische Schulzeit / Eignungstest / <strong>Schnupperlehre</strong><br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 50


| BeRUFseIGnung<br />

Nachbesprechung mit dem Schnupperlehrling<br />

(Fragen die der Ausbildner stellen könnte)<br />

Was hat Dich angesprochen (gefallen)<br />

Wie war der Kontakt mit den Mitarbeitern<br />

Was konntest Du mitnehmen<br />

Kannst Du Dir vorstellen, diesen Beruf zu erlernen<br />

Was gefällt Dir Warum<br />

Was gefällt Dir weniger<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 51


| BeRUFseIGnung<br />

Bewertungskriterien<br />

1. Schulische Eignung sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

Deutsch<br />

– Letzte Zeugnisse<br />

– Führung des Tagebuchs<br />

Rechnen<br />

– Letzte Zeugnisse<br />

– Arbeitsblatt Rechnen<br />

Lernfähigkeit<br />

– Theorie 1. Tag: Offsetdruck<br />

– Theorie 2. Tag: Farbmischen<br />

– Theorie 3. Tag: Gedächtnistest<br />

– Arbeitsblatt Offsetdruck<br />

– Lernfähigkeit generell<br />

2. Praktische Eignung sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

Handgeschick, Sorgfalt<br />

unbrauchbar<br />

unbrauchbar<br />

– Praxis 2. Tag: Farbmischen<br />

– Praxis 3. Tag: Mithilfe an der<br />

Druckmaschine<br />

– Handgeschick und Sorgfalt generell<br />

Technisches Verständnis<br />

– Technisches Verständnis generell<br />

– Arbeitsblatt «Mechanisch-tech -<br />

nischer Test»<br />

Kreativität<br />

– Kreativität generell<br />

– Ausfüllen der Tagebuchblätter<br />

– Kreativität beim Lösen von gestellten<br />

aufgaben (praktisch und theoretisch)<br />

Aufmerksamkeit, Konzentration<br />

– aufmerksamkeit, Konzentration und .<br />

engagement generell<br />

– 1. Tag: Einführung und Arbeiten am<br />

«persönlichen Druckprodukt»<br />

– 2. Tag: Farbmischen und erste<br />

arbeiten an der Druckmaschine<br />

– 3. Tag: Mitwirken am «persönlichen» .<br />

Druckprodukt<br />

Gedächtnis<br />

– Merkfähigkeit von gestellten<br />

aufgaben<br />

– Fachkenntnisse am Ende der<br />

schnupperlehre<br />

– Gedächtnistest<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 52


| BeRUFseIGnung<br />

3. Charakterliche Eigenschaften sehr gut gut genügend mangelhaft schwach<br />

– Auftreten<br />

unbrauchbar<br />

– Gruppenverhalten<br />

Verhalten bei Kritik<br />

– Kritikfähigkeit generell<br />

– von Tagebucheinträgen<br />

– beim Besprechen von Lösungen<br />

Zuverlässigkeit<br />

– Zuverlässigkeit generell<br />

– im Umgang mit Materialien<br />

– beim Erarbeiten gestellter Aufgaben<br />

– Pünktlichkeit<br />

– Belastbarkeit<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 53


| BeRUFseIGnung<br />

Beurteilung des Schnupperlehrlings<br />

Positive Eigenschaften<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Negative Eigenschaften<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Schwächen<br />

Es bestehen Schwächen im Bereich<br />

❏ der Sehschärfe<br />

❏ des Gehörs<br />

❏ der Farbtüchtigkeit<br />

❏ der Sprache<br />

Bemerkungen<br />

Besondere Bemerkungen und Hinweise<br />

Schlussbeurteilung<br />

Der Kandidat ist zur Erlernung des Berufes eines «Drucktechnologen Fachrichtung<br />

Rollendruck»<br />

❏ geeignet<br />

❏ bedingt geeignet, Antrag auf weitere Abklärung<br />

❏ nicht geeignet<br />

(in den beiden letzten Fällen bitte kurz begründen)<br />

Verantwortlich für die Beurteilung<br />

Lehrbetrieb:<br />

Name:<br />

Datum:<br />

| Schnupperlehr-<strong>Arbeitsprogramm</strong> Drucktechnologe Fachrichtung Rollendruck 54


| BeRUFseIGnung<br />

Meldeformular<br />

Bitte an die zuständige <strong>Viscom</strong>-Geschäftsstelle einsenden.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

hat in unserem Betrieb eine <strong>Schnupperlehre</strong> absolviert als «Drucktechnologe/in<br />

Fachrichtung Rollendruck».<br />

Lehrvertragsabschluss<br />

Wir schliessen mit ihm/ihr einen Lehrvertrag auf Lehrbeginn ab<br />

und behalten das <strong>Arbeitsprogramm</strong> bei uns.<br />

Kein Lehrvertrag<br />

Wir können dem Schnupperlehrling keine Lehrstelle anbieten,<br />

❏ weil er/sie sich nach unserer Ansicht nicht eignet;<br />

❏ weil unsere Lehrstellen auf Sommer<br />

besetzt sind;<br />

❏ weil andere Gründe eine Einstellung verunmöglichen.<br />

Bemerkungen<br />

Firmenname:<br />

Strasse:<br />

Postleitzahl und Ort:<br />

Telefon:<br />

Zuständige Person:<br />

E-Mail:<br />

Datum und Unterschrift:<br />

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| KontaktaDRessen<br />

Kontaktadressen für Ausbildungsfragen<br />

<strong>Viscom</strong> Berufsbildung<br />

Speichergasse 35<br />

Postfach 678<br />

3000 Bern 7<br />

Telefon 058 225 55 00<br />

Fax 058 225 55 10<br />

info@viscom.ch; berufsbildung@viscom.ch<br />

www.viscom.ch<br />

<strong>Viscom</strong> Regione Ticino<br />

Viale Stefano Franscini 30<br />

Casella postale 2816<br />

6500 Bellinzona<br />

Telefono 058 225 55 70 Fax 091 825 01 52<br />

ticino@viscom.ch<br />

www.viscom.ch<br />

VWP<br />

Verband Werbetechnik + Print<br />

Spitalgasse 44<br />

ch 9472 Grabs<br />

Tel. 081 750 35 88<br />

Fax 081 750 35 89<br />

info@verband-werbetechnik-print.ch<br />

www.verband-werbetechnik-print.ch<br />

COPYPRIntsUIsse<br />

Geschäftsstelle Schweiz<br />

Entfelderstrasse 1<br />

5000 Aarau<br />

Telefon 062 834 93 00<br />

Fax 062 834 93 01<br />

info@copyprintsuisse.ch<br />

www.copyprintsuisse.ch<br />

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| impressUM<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Viscom</strong> Schweizerischer Verband<br />

für visuelle Kommunikation<br />

Berufsbildung<br />

Speichergasse 35<br />

Postfach 678<br />

3000 Bern 7<br />

Telefon 058 225 55 00<br />

Fax 058 225 55 10<br />

berufsbildung@viscom.ch<br />

www.viscom.ch<br />

Projektleitung<br />

Andreas Ruoff<br />

<strong>Viscom</strong> Berufsbildung CH<br />

© <strong>Viscom</strong><br />

Schweizerischer Verband für visuelle Kommunikation<br />

Association suisse pour la communication visuelle<br />

Associazione svizzera per la communicazione visuale<br />

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