Komfort, Sicherheit, Wohlbefinden Xcomfort – Nikobus - Moeller
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Gebäudeautomation Industrieautomation<br />
<strong>Xcomfort</strong> <strong>–</strong> <strong>Nikobus</strong><br />
<strong>Komfort</strong>, <strong>Sicherheit</strong>, <strong>Wohlbefinden</strong><br />
Anlagentechnik
1. Was ist ein Domoticasystem?..........................................................................................................................................1-1<br />
1.1 Definition ......................................................................................................................................................................................1-1<br />
1.2 Anwendungsgebiete .....................................................................................................................................................1-1<br />
2. Zentrale und dezentrale Systeme...............................................................................................................................2-1<br />
2.1 Definition ......................................................................................................................................................................................2-1<br />
2.2 Arten .....................................................................................................................................................................................................2-1<br />
3. NIKOBUS und EIB.................................................................................................................................................................................3-1<br />
3.1 Der <strong>Nikobus</strong> ..............................................................................................................................................................................3-1<br />
3.2 EIB ..........................................................................................................................................................................................................3-1<br />
4. Unterschied zwischen einer konventionellen und einer Businstallation ............4-1<br />
4.1 Die konventionelle Installation ......................................................................................................................4-1<br />
4.2 Businstallation........................................................................................................................................................................4-2<br />
5. Bustopologie..................................................................................................................................................................................................5-1<br />
5.1 Ringstruktur ...............................................................................................................................................................................5-1<br />
5.2 Linienstruktur...........................................................................................................................................................................5-1<br />
5.3 Baumstruktur ...........................................................................................................................................................................5-1<br />
5.4 Sternstruktur.............................................................................................................................................................................5-1<br />
6. Systemkomponenten und Beschreibung des <strong>Nikobus</strong> ........................................................6-1<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003<br />
6.1 Schaltmodul ..............................................................................................................................................................................6-2<br />
6.2 Rolladenmodul ......................................................................................................................................................................6-12<br />
6.3 Dimcontroller............................................................................................................................................................................6-19<br />
6.4 Universal REG-Dimmer fŸr Dimcontroller ...................................................................................6-29<br />
6.5 Bustaster........................................................................................................................................................................................6-37<br />
6.6 Montageleiterplatte.........................................................................................................................................................6-40<br />
6.7 Funk-Fernbedienung ...................................................................................................................................................6-43<br />
6.8 Interfaces ......................................................................................................................................................................................6-45<br />
6.9 REG Ð 4-fach-BinŠreingang .............................................................................................................................6-47
6.10 REG-Schaltuhr..................................................................................................................................................................6-49<br />
6.11 REG-DŠmmerungsschalter ............................................................................................................................6-52<br />
6.12 UP-180¡ Bewegungsmelder.........................................................................................................................6-54<br />
6.13 Dimmer.........................................................................................................................................................................................6-55<br />
7. Die Realisierung einer Elektroinstallation mit dem <strong>Nikobus</strong> ......................................7-1<br />
7.1 Plannungsstadium...........................................................................................................................................................7-1<br />
7.2 ProgammierŸbung...........................................................................................................................................................7-19<br />
8. Praktische †bungen..........................................................................................................................................................................8-1<br />
8.1 Fertiges Musterbeispiel: Das Einfamilienhaus .....................................................................8-1<br />
8.2 Fertiges Musterbeispiel: Lichtszenensteuerung im Wohnbereich...........8-7<br />
8.3 †bungen.........................................................................................................................................................................................8-15<br />
9. RF-interface .....................................................................................................................................................................................................9-1<br />
9.1 Anschlu§ und Funktionsweise ......................................................................................................................9-1<br />
9.2 Programmierung ................................................................................................................................................................9-2<br />
9.3 †bung ...............................................................................................................................................................................................9-2<br />
10. REG-Schaltuhren ................................................................................................................................................................................10-1<br />
10.1 Anschlu§ und Funktionsweise ..................................................................................................................10-1<br />
10.2 Einstellung der 2 Kanaluhr .............................................................................................................................10-1<br />
10.3 Einstellung der 4 Kanaluhr .............................................................................................................................10-5<br />
10.4 Programmierung ............................................................................................................................................................10-11<br />
10.5 †bung ...........................................................................................................................................................................................10-11<br />
11. DŠmmerungsschalter ..................................................................................................................................................................11-1<br />
11.1 Anschlu§ und Funktionsweise ...................................................................................................................11-1<br />
11.2 Einstellen des DŠmmerungsschalters ...........................................................................................11-1<br />
11.3 Programmierung .............................................................................................................................................................11-1<br />
11.4 Praktische †bung..........................................................................................................................................................11-2<br />
12. Dimmer.................................................................................................................................................................................................................12-1<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003<br />
12.1 Anschlu§ und Funktionsbeschreibung..........................................................................................12-1
12.2 Programmierung ............................................................................................................................................................12-2<br />
12.3 Funktionsweise des Dimmers....................................................................................................................12-2<br />
12.4 †bung ...........................................................................................................................................................................................12-2<br />
13. UP-Interface und 4fach-BinŠreingang ............................................................................................................13-1<br />
13.1 Anschlu§ und Funktionsbeschreibung..........................................................................................13-1<br />
13.2 Programmierung ............................................................................................................................................................13-2<br />
13.3 †bungen.....................................................................................................................................................................................13-3<br />
14. <strong>Nikobus</strong> UP Bewegungsmelder .................................................................................................................................14-1<br />
14.1 Anschlu§ und Funktion ........................................................................................................................................14-1<br />
14.2 Programmierung ............................................................................................................................................................14-1<br />
14.3 †bungen.....................................................................................................................................................................................14-1<br />
15. Status - LEDÕs...........................................................................................................................................................................................15-1<br />
15.1 Anschlu§ und Funktionsweise ..................................................................................................................15-1<br />
15.2 †bung ...........................................................................................................................................................................................15-3<br />
16. Externe 230V EingŠnge und logische VerknŸpfungen ......................................................16-1<br />
16.1 Anschlu§ und Funktionsweise ..................................................................................................................16-1<br />
16.2 †bungen und Programmierbeispiele ..............................................................................................16-8<br />
16.3 Fertige Musterbeispiele .......................................................................................................................................16-12<br />
17. Installationshinweise ...................................................................................................................................................................17-1<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003<br />
17.1 <strong>Sicherheit</strong>skleinspannung ................................................................................................................................17-1<br />
17.2 Busverdrahtung ...............................................................................................................................................................17-1<br />
17.3 Installation der Bustaster und Montageleiterplatten.................................................17-2<br />
17.4 Absicherung ..........................................................................................................................................................................17-3<br />
17.5 Blitz- und †berspannungsschutz ..........................................................................................................17-3<br />
17.6 Diagnosemeldungen des Schalt- und Rolladenmoduls, sowie des<br />
Dimcontrollers....................................................................................................................................................................17-5<br />
17.7 Handbedienung der AusgŠnge (Inbetriebnahmefunktion) ..............................17-5<br />
17.8 Kennzeichnung von Domotika-Steckdosen und -Bustastern.....................17-6<br />
17.9 Beispiel: Installationsplan <strong>Nikobus</strong>.....................................................................................................17-7
17.10 Aufbau von Installationsverteilern ....................................................................................................17-8<br />
17.11 Anschlu§ von Steckdosen ...........................................................................................................................17-9<br />
17.12 †bung .......................................................................................................................................................................................17-10<br />
17.13 Mehrphasiger Netzanschlu§....................................................................................................................17-11<br />
17.14 Parallelansteuerung mehrerer Rolladenmotoren aus einem Rolladen-<br />
modulausgang ..............................................................................................................................................................17-12<br />
18. Marketingaspekte...............................................................................................................................................................................18-1<br />
18.1 Weshalb ein <strong>Nikobus</strong>-System installieren? ...........................................................................18-1<br />
18.2 Zielgruppen fŸr Domotica.................................................................................................................................18-2<br />
18.3 Warum ein Installateur heute mehr als frŸher VerkŠufer sein mu§..18-2<br />
18.4 Warum gerade dieses Nikoprodukt verkaufen? .............................................................18-3<br />
18.5 Was ist bei der Angebotserstellung zu beachten? .....................................................18-3<br />
19. Anhang .................................................................................................................................................................................................................19-1<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003<br />
19.1 Dimmer Anschlu§bilder .......................................................................................................................................19-1<br />
19.2 Anschlu§beispiele fŸr Telefoninterface.........................................................................................19-5<br />
19.3 Anschlu§beispiele fŸr Sonnen- und Windautomatik ................................................19-7<br />
19.4 Konstantlichtreglung mit HF DIM MICO .....................................................................................19-9<br />
19.5 †bersicht der Bestelladressen/Zubehšr fŸr den <strong>Nikobus</strong>................................19-10<br />
19.6 <strong>Nikobus</strong> Schaltungsbeispiele......................................................................................................................19-12<br />
19.7 Last-/Schaltspiele-Tabelle fŸr die Ausgangskontakte 1-5 und 7-12<br />
des Schaltmoduls ......................................................................................................................................................... 19-19<br />
19.8 Startprozedur bei Spannungszuschaltung..............................................................................19-20<br />
19.9 Vermeidung der Wiedereinschaltung nach Spannungsausfall und<br />
Wiederkehr..............................................................................................................................................................................19-20
1.1 Definition<br />
11<br />
Was ist ein Domoticasystem?<br />
Domotica ist der in vielen LŠndern Europas verwendete Begriff fŸr die GebŠudeautomatisierung im<br />
privaten Wohnungsbau, sprich ein Installationsbussystem fŸr den Heimbereich. Es ist ein elektronisches<br />
System, das dazu dient, <strong>Komfort</strong> und <strong>Sicherheit</strong> zu optimieren. Andere Aspekte sind<br />
Energieeinsparung, Alarmsignalisierung, zentrale Bedienfunktionen. Domotica ist sicher kein Ÿbertriebener<br />
Luxus. Das System kann viel mehr leisten als z.B. nur das Garagentor zu šffnen, wenn<br />
man nach Hause kommt. Mit dem <strong>Nikobus</strong>system bieten wir Ihnen eine wesentliche Steigerung des<br />
<strong>Komfort</strong>s, der <strong>Sicherheit</strong> und des Energieeinsparungspotentials bei einfachster Bedienung und<br />
hoher QualitŠt.<br />
1.2 Anwendungsgebiete<br />
1.2.1. Beleuchtung<br />
Es kšnnen z.B. bestimmte Beleuchtungsgruppen bzw.-routen definiert werden: Z.B. bei der Ankunft<br />
im Haus - die Garagenbeleuchtung, die Flur-und Wohnzimmerbeleuchtung; oder Nachts - die<br />
Nachtischlampe, die Flur-und Badezimmerbeleuchtung. Der Kunde bestimmt diese Gruppen selbst<br />
bzw. kann sie spŠter auch anpassen.<br />
Pro Bedienstelle kšnnen unterschiedliche Funktionen und Befehle abgespeichert werden. Auf die<br />
Einstellung dieser Funktionen kommen wir spŠter zurŸck. In Verbindung mit dem schon seit langem<br />
bestehenden Funksystem lassen sich weitere <strong>Komfort</strong>funktionen wie Fernbedienen von Leuchten<br />
oder RollŠden auch in anderen Zimmern realisieren.<br />
Eine automatische Beleuchtungs- oder Rollladensteuerung ist mit Hilfe eines<br />
busfŠhigenDŠmmerungsschalters mšglich. Von einer oder von mehreren Bedienstellen kšnnen<br />
zentral meh-rere oder alle Leuchten im Haus geschaltet werden (z.B. in einem 2-geschossigen<br />
Bau alleFlurlampen oben und unten).<br />
Auch kšnnen busfŠhige Bewegungsmelder in das System eingebunden werden, wobei das Licht<br />
automatisch eingeschaltet und nach einer voreingestellten Zeit wieder ausgeschaltet wird. Dies ist<br />
bequem, spart Energie und beugt Vergesslichkeit vor. Einsatzorte sind Flur-, Keller-, GŠste WC-,<br />
Abstellraum-, Garagen- und Bodenraumbeleuchtung.<br />
Alle Funktionen, die der jeweiligen Bedienstelle zugeordnet sind, kšnnen flexibel und einfach geŠndert<br />
werden, ohne da§ neue Kabel gezogen oder die Mauer aufgestemmt werden mu§, einfach<br />
durch eine €nderung der Einstellung an den Modulen im Verteilerkasten.<br />
Selbst die Erweiterung des Systems ist problemlos mit dem Funksystem mšglich (z.B. wird ein<br />
zusŠtzlicher Lichtschalter benštigt - einfach Funkwandsender an der gewŸnschten Stelle auf die<br />
Wand kleben - fertig).<br />
Auch kšnnen "Lichtszenen" kreiert werden. Wird z.B. auf die Taste "Fernsehen", "Essen" oder<br />
"lesen" gedrŸckt, so werden die Leuchten auf das voreingestellte Helligkeitsniveau gedimmt und<br />
damit das entsprechende Ambiente geschaffen. Diese "Lichtszenen" kšnnen leicht durch den<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 1-1
Endkunden eingestellt und geŠndert werden.<br />
1.2.2. <strong>Komfort</strong>steigerung<br />
Zentrale Bedienstellen bieten den Vorteil, da§ man mit einem Taster eine bestimmte Anzahl oder<br />
alle Verbraucher ein- oder ausschalten kann. Dadurch kann man z.B. vermeiden, da§ beim<br />
Verlassen der Wohnung noch bestimmte GerŠte und/oder Leuchten vergessen wurden auszuschalten.<br />
NatŸrlich werden davon bestimmte Verbraucher, die eingeschaltet bleiben mŸssen, nicht<br />
berŸhrt (z.B. Weckerradio, KŸhlschrank, etc.).<br />
Mit der Rollladensteuerung kšnnen RolllŠden vor Ort, zentral oder funkfern bedient werden,<br />
ebenso automatisch durch eine Zeitschaltuhr gesteuert oder mit Hilfe von externen Sensorenwie<br />
Windsensoren, RegenwŠchtern oder DŠmmerungsschaltern. Auch kann die Steuerung mit z.B.<br />
Beleuchtungsfunktionen kombiniert werden (beim Einschalten des Lichts gehen die Rolladen runter).<br />
Letztendlich kann auch die Heizungsteuerung mit in das System eingebunden werden:<br />
1.2.3. Klimatisierung<br />
Die Heizung kann uhrzeitabhŠngig oder manuel geschaltet werden. Beim Niko UP-Thermostaten<br />
ist die Nachtabsenkung extern schaltbar und damit Ÿber eine Schaltuhr, manuel oder ein<br />
Telefoninterface fernbedienbar.<br />
Bei Verwendung von thermischen Stellantrieben an den Heizkšrpern ist es mšglich, in bestimmten,<br />
nicht so hŠufig genutzten RŠumen, mit Hilfe eines Bewegungsmelders oder/und auch mit einer<br />
Schaltuhr die Heizung zu steuern. Ebenso ist es mšglich, mit einem zentralen "Tag-"Schalter bestimmte<br />
Lampengruppen sowie die Heizung in bestimmten RŠumen einzuschalten.<br />
Ist z.B. das Licht nur noch im Schlafzimmer eingeschaltet, so kann die Heizung im Rest des Hauses<br />
auf Nachtabsenkung umgeschaltet werden, wŠhrend sie im Schlafzimmer noch eine zeitlang auf<br />
<strong>Komfort</strong>temperatur bleibt.<br />
Sind Fensterkontakte vorhanden, so kšnnen die Heizkšrper in dem entsprechenden Zimmer beim<br />
…ffnen des Fensters automatisch abgedreht werden.<br />
Auf Šhnliche Weise kann natŸrlich auch die Airconditioning arbeiten:<br />
¥ manuel<br />
¥ zeitabhŠngig<br />
¥ zentral gesteuert<br />
¥ bewegungsabhŠngig<br />
¥ temperaturabhŠngig<br />
ZusŠtzlich kann man z.B. automatisch eine Markise oder Rolllade herunterfahren lassen, sobald<br />
Ÿber lŠngere Zeit die Sonne ins Zimmer scheint (gemessen mit DŠmmerungsschalter) um die<br />
WŠrmestrahlung zu verringern.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 1-2
1.2.4. <strong>Sicherheit</strong>sfunktionen<br />
Vorausgehend ist zu sagen, da§ der <strong>Nikobus</strong> keine Alarmanlage ist ! ZusŠtzliche Meldekontakte<br />
einer bestehenden Alarmanlage kšnnen jedoch in das <strong>Nikobus</strong>system eingebunden werden und<br />
damit z.B. bei einem Einbruch folgende zusŠtzliche Funktionen ausfŸhren:<br />
alle Leuchten im Haus werden eingeschaltet<br />
die RollŠden gehen hoch<br />
die Au§enbeleuchtung beginnt zu blinken<br />
ein zusŠtzlicher Alarm wird aktiviert<br />
Dies sind nur einige Beispiele, die durch die Bewohner des Hauses selbst gewŠhlt werden kšnnen<br />
(Einstellung erfolgt durch den Installateur). Interessant auch zur Einbruchsvorsorge ist die<br />
Anwesenheitssimulation.<br />
Der Kunde bestimmt hierbei, welche Leuchten wŠhrend der Abwesenheit zu bestimmten Zeiten eingeschaltet<br />
werden mŸssen, wann die RollŠden nach unten oder nach oben gehen sollen. Ein<br />
Zufallsgenerator variiert dann diese Zeiten selbstŠndig.<br />
Auch bietet der <strong>Nikobus</strong> die Mšglichkeit von technischen Alarmen, die durch an das System anschlie§bare<br />
potentialfreie Kontakte (von z.B. Gas-, Rauch-, Wasser-, CO-oder Glasbruchmelder) ausgelšst<br />
werden kšnnen. Beim Auftreten einer dieser Alarme kšnnen bestimmte Verbraucher ein-oder<br />
ausgeschaltet werden bzw. eine Signalisierung erfolgen.<br />
Speziell bei Altenwohnungen kann eine Signalisierung vorgesehen werden, soda§ z.B. durch einfaches<br />
DrŸcken eines Tasters (Alarm) die Au§enbeleuchtung zu blinken beginnt. Bestimmte<br />
HaushaltsgerŠte (z.B. Friteuse, BŸgeleisen, Kaffeemaschine, etc.) und Lampen lassen sich eben- .<br />
falls zentral abschalten. So sorgt das <strong>Nikobus</strong>system fŸr mehr <strong>Sicherheit</strong> der Hausbewohner<br />
1.2.5. Energieeinsparung<br />
Um die preiswerteren Nachttarife der ElektrizitŠtswerke zu nutzen, kšnnen Ÿber die Steuerimpulse<br />
der RundsteuerempfŠnger bestimmte Verbraucher (Waschmaschine, Trockner, Pumpen, etc.) zum<br />
gŸnstigen Tarif vom <strong>Nikobus</strong> entsprechend geschaltet werden.<br />
Durch diesen Energieeinsparungseffekt zahlt sich die Investition in den <strong>Nikobus</strong> zumindest teilweise<br />
zurŸck.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 1-3
2.1 Definition<br />
2<br />
Zentrale und dezentrale Systeme<br />
Bus: unter einem Bus versteht man ein †bertragungsmedium, an dem verschiedene Teilnehmer<br />
hŠngen, die miteinander Informationen austauschen kšnnen. Beim <strong>Nikobus</strong> besteht dieses aus<br />
einer zweiadrigen Leitung, Ÿber die die InformationsŸbertragung sowie die Stromversorgung der<br />
Sensoren erfolgt.<br />
2.2 Arten<br />
2.2.1. Zentrales System<br />
Bei einem zentralgesteuerten System sind sowohl die EingŠnge<br />
(Schalter, Taster, Sensoren, etc.) als auch die AusgŠnge (Lampen,<br />
SchŸtze, Motoren, etc.) in sternfšrmiger Verdrahtung individuell mit<br />
der zentralen Steuerung verbunden.<br />
D.h. jeder Teilnehmer (Sensor bzw. Verbraucher) hat eine eigene<br />
Verbindung mit der Zentrale. Die Teilnehmer kšnnen miteinander<br />
nur Ÿber diese Zentrale kommunizieren. Dies ist z.B. bei einer herkšmmlichen<br />
SPS der Fall.<br />
2.2.2. Halbzentrales System<br />
Bei einem halbzentralen System sind die EingŠnge (Sensoren) an<br />
einen Bus angeschlossen, wŠhrend die AusgŠnge in sternfšrmiger<br />
Verdrahtung an die zentrale Steuereinheit angeschlossen sind.<br />
(z.B. <strong>Nikobus</strong>)<br />
2.2.3. Dezentrales System<br />
Man spricht von einem dezentralen System, wenn jeder<br />
Teilnehmer (Sensoren und Aktoren) Ÿber eine eigene "Intelligenz"<br />
(Mikroprozessor mit Speicher) verfŸgt. Jeder Teilnehmer ist direkt<br />
an eine Busleitung angeschlossen. Man spricht hier von "verteilter<br />
Intelligenz", d.h. es ist keine zentrale Steuereinheit vorhanden,<br />
wodurch eine hohe Betriebssicherheit gewŠhrleistet ist. (z.B. EIB)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 2-1<br />
CENTRALE<br />
ZENTRALE<br />
STUUREENHEID<br />
STEUEREINHEIT<br />
M<br />
CENTRALE<br />
ZENTRALE<br />
STUUREENHEID<br />
STEUEREINHEIT<br />
M<br />
M<br />
M
3.1 Der <strong>Nikobus</strong><br />
3<br />
<strong>Nikobus</strong> und EIB<br />
<strong>Nikobus</strong> ist ein Domotikasystem, das ausschlie§lich fŸr den privaten Wohnungsbau entwickelt<br />
wurde und sich auf die dort notwendigen Funktionen beschrŠnkt (max. Systemausbau 256<br />
Sensoren).<br />
Die Programmierung / Einstellung ist denkbar einfach und erfordert keinen PC oder andere<br />
ProgrammiergerŠte. Im <strong>Nikobus</strong>system werden reine Ein- / Austelegramme gesendet - keine komplizierten<br />
Datentelegramme.<br />
Es ist ein preiswertes halbzentral gesteuertes System, bei dem alle AusgŠnge direkt an die zentralen<br />
Schalt- und Rolladenmodule, bzw. Dimcontroller und Dimmer, angeschlossen werden.<br />
3.2 EIB<br />
Die EIB-GebŠudesystemtechnik ist hauptsŠchlich im Zweckbau einsetzbar (max. Systemausbau<br />
ca. 11.000 Teilnehmer). Zur Programmierung des EIB-Systems ist eine spezielle standard Software<br />
(ETS) sowie ein PC Voraussetzung.<br />
Auf dem Bus kšnnen gro§e Datentelegramme mit z.B. Me§werten, Zeiten, etc. kommuniziert werden.<br />
Komplexe Funktionen wie GebŠudevisualisierung und Energiemanagement sind hiermit mšglich.<br />
Der EIB ist ein dezentrales System, d.h. jeder Teilnehmer hat einen eigenen Mikroprozessor<br />
mit Speicher.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 3-1
4<br />
Unterschied zwischen einer konventionellen und einer Businstallation<br />
4.1 Die konventionelle Installation<br />
Eine klassische elektrische Installation besteht aus den verschiedensten autarken Systemen<br />
(Beleuchtungssteuerung, Heizungssteuerung, Rollladensteuerung, ...). Die Verdrahtung in einer<br />
klassischen Installation ist also stets komplex. Es werden keine Informationen gesendet, sondern<br />
es wird immer Strom geschaltet.<br />
rolluiken Roladen en und zonwering Jalousien<br />
verlichting Beleuchtung<br />
verwarming Heizung/Airconditioning/Lüftung<br />
/ airconditioning / ventilatie<br />
alarm Technische systeemAlarme<br />
Dies hat den Nachteil, da§ die Vorplanung komplex ist, die Kosten bei €nderung fŸr den Kunden<br />
hoch sind (manchmal auch verbunden mit Stemmarbeiten) und das Kabelwirrwarr oft unŸbersichtlich.<br />
Auch ist es problematisch, wenn unterschiedliche elektrische Systeme miteinander gekoppelt<br />
werden mŸssen (z.B. bestimmte Lampen einschalten, wenn die RolllŠden runtergelassen werden).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 4-1
4.2 Businstallation<br />
Eine Businstallation ist modular aufgebaut, d.h. alle Teilnehmer sind mit einer Leitung verbunden.<br />
Das ermšglicht eine effiziente Planung. Die Installation ist einfach und Ÿbersichtlich, da hier keine<br />
unterschiedlichen elektrischen Systeme vorhanden sind (Alles ist an die gleiche 2-adrige Leitung<br />
angeschlossen).<br />
Ebenso wird die Installation Ÿbersichtlicher und sicherer, da die Anzahl Steuerleitungen geringer ist,<br />
denn bei einem Bussystem wird kein Strom mehr geschaltet, sondern nur noch Telegramme gesendet.<br />
Die Spannung, die dabei verwendet wird, ist eine <strong>Sicherheit</strong>skleinspannung (SELV).<br />
Durch einfaches Parallelschalten von Teilnehmern auf den Bus kann das System leicht erweitert<br />
werden.<br />
Einen wesentlichen Vorteil bringt die Bustechnik auch bei der Bio-Installation, d.h. Freischalten der<br />
Niederspannungsleitungen, um die elektromagnetische Strahlung (z.B. in Schlafzimmern) zu reduzieren.<br />
Dies ist durch die <strong>Sicherheit</strong>skleinspannung des Busses problemlos mšglich.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 4-2
Es gibt 4 verschiedene Busstrukturen:<br />
55 Bustopologie<br />
5.1 Ringstruktur 5.2 Linienstruktur<br />
5.3 Baumstruktur 5.4 Sternstruktur<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 5-1
6<br />
Systemkomponenten und Beschreibung des <strong>Nikobus</strong><br />
Das <strong>Nikobus</strong>system besteht hauptsŠchlich aus zwei Basiskomponenten<br />
- den <strong>Nikobus</strong>-Tastern.<br />
- den "intelligenten" Schalt- und Rollladenmodulen und dem Dimcontroller.<br />
FŸr die Verbindung zwischen Schalt-, Rollladenmodul sowie Dimcontroller und den <strong>Nikobus</strong>-Tastern<br />
benštigt man eine 2adrige Leitung, den <strong>Nikobus</strong>. Die <strong>Nikobus</strong>verdrahtung ist galvanisch vom 230V-<br />
Netz getrennt und arbeitet mit <strong>Sicherheit</strong>skleinspannung (SELV).<br />
N<br />
Anwesenheitssimulation<br />
3<br />
2<br />
Temperaturregelung<br />
Schalten<br />
Bewegungsmelder<br />
SCHALTMODUL ROLLADENMODUL<br />
Beleuchtung<br />
Heizung<br />
Alarm 1<br />
6<br />
5<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4 L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
Telefoninterface<br />
REG-<br />
Binäreingang<br />
Rolladen<br />
RF-<br />
Interface<br />
1 1© 2 2© 3 3©<br />
4 4© 5 5© 6 6© set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-1<br />
select mode<br />
m3<br />
m4<br />
m1<br />
m2<br />
m5<br />
m6<br />
Sonnenschutz<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
Dämmerungsschalter<br />
Glasbruchmelder<br />
Winddetektor<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- - 7 8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
bus<br />
230V~<br />
T2 T1<br />
12 x 0 - 10V output<br />
select mode<br />
DIMCONTROLLER<br />
Dimmer<br />
m3<br />
m4<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-007 230V~ 50Hz
Jedem Bustaster kšnnen eine oder mehrere Funktionen zugewiesen werden ohne komplizierte<br />
Programmiertechniken. Jeder Installateur kann somit die <strong>Nikobus</strong> Schalt- und Rolladenmodule<br />
installieren und einstellen.<br />
Spezielle ProgrammiergerŠte wie PC oder Laptop sind nicht notwendig.<br />
Zudem ist das Niko-Funkfernbedienungsprogramm durch ein RF-Interface vollstŠndig in das Bussystem<br />
integrierbar. Die meisten externen Sensoren wie Bewegungsmelder, TŸr- und Fensterkontakte,<br />
DŠmmerungsschalter, Schaltuhren, Thermostate, Winddetektoren, Glasbruchmelder, Feuchtraum<br />
AP-Taster, etc. kšnnen Ÿber "Interfaces" mit dem <strong>Nikobus</strong> verbunden werden.<br />
6.1 Schaltmodule (Art. Nr. 05-000-01)<br />
N<br />
N<br />
a. Beschreibung<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 µ<br />
N<br />
N<br />
N<br />
7<br />
L<br />
10A 230V~ 50Hz 10A 230V~ 50Hz<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
Das REG Schaltmodul schaltet Ÿber die eingebauten Relais elektrische Verbraucher und dimmer<br />
mit den bekannten Niko-REG Dimmer die unterschiedlichsten Leuchtmittel. Das REG Schaltmodul<br />
arbeitet zentral wie auch dezentral. Es ist 14 TE breit und pa§t in viele handelsŸbliche VerteilerkŠsten<br />
(bei denen Platz 13 + 14 ausbrechbar sind oder doppelt breitem Verteilerschrank mit 25 TE<br />
Breite wobei der Mittelsteg entfernt wird.<br />
FŸr die interne Stromversorgung besitzt das Schaltmodul ein eingebautes, galvanisch getrenntes<br />
Netzteil, sowie einen Busanschlu§, eine NetzteilŸberwachung, einen spannungsausfallsicheren<br />
Speicher (steckbares EEPROM), Programmiertasten, einen Mikroprozessor, 3 Status LED- AusgŠnge,<br />
Relais und Anzeige-LEDÕs fŸr alle Funktionen. Weiterhin sind 2 externe 230V EingŠnge vorhanden<br />
die als seine "Schalt-" oder "Durchla§funktion" mit und ohne logische VerknŸpfung verwendet<br />
werden kšnnen (s. S. 6.5). Das Modul verfŸgt au§erdem Ÿber Diagnosemeldungen sowie<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-2<br />
6<br />
230V~<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
05-000-01<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
m8 18
Ÿber 2 vorverdrahtete, getrennte Stromkreise mit jeweils 6 + 3 einpoligen und 3 separaten Relaiskontakten<br />
(11 Schlie§er-Ausgangskontakte, 1 Wechsler).<br />
Diese dŸrfen nicht an verschiedene Phasen angeschlossen werden (siehe Kap. 17).<br />
Achtung: Der Wechselkontakt von Ausgang 6 ist nicht zur Ansteuerung von parallelkompensierten<br />
Leuchtstofflampen geeignet!<br />
Werden mehr AusgŠnge benštigt, so kšnnen weitere Module Ÿber die Busleitung parallel geschaltet<br />
werden. Hierbei mu§ auf die BuspolaritŠt geachtet werden. Der Ausgang B1 des einen Moduls<br />
mu§ mit dem Ausgang B1 des nŠchsten Moduls verbunden werden und B2 mit B2. Dabei Ÿbernimmt<br />
dann eines automatisch die Stromversorgung fŸr den Bus. Die anderen Module schalten ihre<br />
Busversorgung ab, dies geschieht automatisch nach max. 45 Sek.<br />
Zentrale Anordnung:<br />
Modul 1<br />
VERDEELKAST<br />
Verteilerkasten<br />
Verbraucher<br />
Verteilerkasten<br />
VERDEELKAST<br />
VERBRUIKERS<br />
Modul<br />
MODULE<br />
Absicherung<br />
BEVEILIGING<br />
230 VAC<br />
Verbraucher<br />
VERBRUIKERS<br />
Modul 2 Modul 3<br />
MODULE 1 MODULE 2 MODULE 3<br />
Absicherung<br />
BEVEILIGING<br />
230 VAC<br />
Bustaster<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
Bustaster<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
* Achtung: Der Wechselkontakt van Ausgang 6 ist nicht zur Ansteuerung von parallelkompensierten<br />
Lampen geeignet!<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-3
Dezentrale Anordnung:<br />
VERDEELKAST 2<br />
VERDEELKAST 1<br />
Verbraucher<br />
VERBRUIKERS<br />
Modul 4<br />
MODULE 4<br />
Verteilerkasten 2<br />
Absicherung<br />
BEVEILIGING<br />
Verbraucher<br />
VERBRUIKERS<br />
Modul 2<br />
MODULE 2<br />
Verteilerkasten 1<br />
Absicherung<br />
BEVEILIGING<br />
230 VAC<br />
Modul 3<br />
MODULE 3<br />
Modul 1<br />
MODULE 1<br />
Bustaster<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
Bustaster<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
†ber den Bus sind pro Modul max. 256 Sensoren anschlie§bar. Auf die Ausgangsklemmen sind<br />
sowohl Nulleiter als auch die geschaltete Phase herausgefŸhrt. Nach Spannungszuschaltung - z.B.<br />
nach einem Spannungsausfall - nehmen die AusgŠnge die Stellung ein, die sie vor dem Spannungsausfall<br />
hatten. Die Einschaltung der einzelnen AusgŠnge erfolgt allerdings zeitlich versetzt,<br />
um Einschaltstromspitzen zu vermeiden.<br />
Jedes Schaltmodul hat 3 Status LED AnschlŸsse fŸr die AusgŠnge 10, 11 und 12 zur Ansteuerung<br />
der Status LEDÕs auf den Bustastern mit integrierter LED. Die Spannungsversorgung dieser LEDÕs<br />
erfolgt durch einen externen Klingeltrafo mit 8 -12 VAC. FŸr diese Status LEDÕs ist eine separate<br />
Verdrahtung vorzusehen (z.B. die 2 freien Adern des Buskabels 2x2x0,8). Diese werden dann an<br />
die Klemmen LL auf der Montageleiterplatte angeschlossen (s. Kap. 15.1).<br />
Die Verbindung der Busleitung geschieht zwischen den Klemmen B1 und B2 auf dem Modul und<br />
den Klemmen BB auf der Montageleiterplatte. †ber den Bus werden dann die Telegramme der<br />
Sensoren an das Schaltmodul Ÿbertragen. Die Spannungsversorgung erfolgt ebenfalls Ÿber den<br />
Bus, wobei auf PolaritŠt nicht zu achten ist.<br />
Die "Programmierung" wird durch Anzeige LEDÕs und Signaltšne unterstŸtzt. Zur Wahl des Ausgangs<br />
ist jeweils eine LED / Ausgang vorgesehen. Zur Wahl der Schaltfunktion (Modus) sind jeweils<br />
8 LEDÕs vorgesehen. Dann gibt es noch LEDÕs fŸr die Spannungsversorgung, den Bus und die<br />
externen EingŠnge A und B.<br />
Unterschiedliche Signaltšne (kurz bzw. lang) signalisieren Programmiermodus, Lšschen oder<br />
"Sensor erkannt". Davon spŠter mehr.<br />
Weiterhin besteht die Mšglichkeit die AusgŠnge manuell zu schalten ohne das der Bus angeschlossen<br />
ist (s. Kap. 14). Dies ist z.B. vorteilhaft bei der Inbetriebnahme oder im Stšrungsfall.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-4
Der Programmspeicher ist ein spannungsausfallsicherer EEPROM -Speicher, d.h. es ist keine Pufferbatterie<br />
erforderlich. Dieser Speicher ist jederzeit neu- oder umprogrammierbar.<br />
Der Speicher sitzt steckbar in einer Kunstoffschublade und ist von au§en zugŠnglich d.h. auswechselbar,<br />
ohne das GerŠt šffnen zu mŸssen. Dadurch ist es mšglich, beim Auswechseln eines<br />
Moduls den "alten" Speicher zu Ÿbernehmen, ohne da§ nun alle Funktionen neu programmiert werden<br />
mŸssen. Dies gilt auch fŸr Speicher der <strong>Nikobus</strong> 1.0-Generation die in <strong>Nikobus</strong> 2.0 Module<br />
gesteckt werden. Umgekehrt jedoch nicht. Durch das steckbare Speichermodul ist es auch mšglich,<br />
die Programmierung in der Werkstatt vorzubereiten und dann vor Ort nur den Speicher in das<br />
vorverdrahtete Modul zu stecken. Jeder Speicher erhŠlt bei der Programmierung eine eigene Identifikationsnummer.<br />
Speichergrš§e: Pro Modul sind max. 255 ÒlinksÓ abspeicherbar. Ein ÒlinkÓ ist die Verbindung<br />
zwischen einem Bustaster/Interface und einem Ausgang incl. Modus und evtl. einem Zeitwert. Ist<br />
der Speicher voll, so ertšnt ein schnelles Tonsignal (wŠhrend der Programmierung) und neue<br />
ÒlinksÓ lassen sich nicht mehr abspeichern.<br />
Diagnosemeldungen<br />
Im normalen Betrieb (nicht wŠhrend der Programmierung) dienen die Mode-LEDÕs zu Diagnosemeldungen:<br />
Mode LED 1: Leuchtet auf beim Empfang eines korrekten <strong>Nikobus</strong>-Telegramms und blinkt bei Telegrammstšrung<br />
Mode LED 2: Blinkt bei Kurzschlu§ oder BuspolaritŠtsfehlern (z.B. Wechsel der BuspolaritŠt zwischen<br />
2 Modulen)<br />
Mode LED 3: Blinkt bei Fehler in der Busversorgung (Defekt im Busversorgungsstromkreis)<br />
Mode LED 4: Blinkt bei Speicher-Kommunikationsfehler (z.B. EEPROM defekt) oder bei Verwendung<br />
eines falschen Modultyps (z.B. Einstecken eines Rolladenmodulspeichers in ein Schaltmodul).<br />
Externe 230V EingŠnge mit "logischen" Funktionen<br />
Die 230V EingŠnge "A" und "B" kšnnen als Schalter- oder als "Enable"-Eingang (Durchla§funktion)<br />
verwendet werden.<br />
Die Programmierung dieser EingŠnge wird in Kapitel 7 gezeigt.<br />
Verwendung als Schalter-Eingang:<br />
- die AusgŠnge reagieren auf SpannungsŠnderungen am Eingang, abhŠngig vom Modus<br />
- die Aktion wird immer ausgefŸhrt, unabhŠngig vom Bus<br />
- das Signal dieser EingŠnge hat Vorrang vor einem <strong>Nikobus</strong>-Telegramm<br />
- nach einem Stromausfall werden die Funktionen entsprechend dem momentanen Status der EingŠnge<br />
ausgefŸhrt.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-5
Werden statt Bustaster diese externen EingŠnge verwendet, so lassen sich fŸr die zentralen Funktionen<br />
(z.B. m2 und m3 beim Schaltmodul) keine Bedienungszeiten einstellen.<br />
Diese externen EingŠnge lassen sich auch logisch miteinander verknŸpfen. Mehr darŸber in Kapitel<br />
7.<br />
So kann man z.B. die Au§enbeleuchtung einschalten wenn die Schaltuhr auf "ON" steht und auch<br />
der DŠmmerungsschalter auf "ON" steht.<br />
Verwendung als "Enable"-Eingang:<br />
WŠhrend der Programmierung kann man Ÿber einen externen 230V Eingang eine zusŠtzliche<br />
N<br />
N<br />
1<br />
12 LED-Anzeigen<br />
fŸr AusgŠnge<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 2 LED-Anzeige<br />
fŸr die Stromversorgung der<br />
AusgŠnge<br />
6<br />
µ<br />
EEPROM<br />
Speicher<br />
N<br />
N<br />
N<br />
7<br />
L<br />
10A 230V~ 50Hz 10A 230V~ 50Hz<br />
Programmiertaster:<br />
einschalten z.B. mit<br />
Schraubendreher<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-6<br />
Mode- Wahltaster<br />
um einen der 13 Modi<br />
zu wŠhlen<br />
Set-Taster:<br />
zur Einstellung der ext. EingŠnge<br />
Ausgangswahltaster:<br />
um einen der 12 AusgŠnge<br />
zu wŠhlen<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
select mode<br />
8 LED-Anzeige<br />
fŸr gewŠhlten<br />
Modus<br />
program<br />
Zeitschalter:<br />
um die<br />
Zeitverzšgerung<br />
einzustellen<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
05-000-01<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
m8 18<br />
LED-<br />
Anzeige<br />
leuchtet<br />
bei<br />
aktivem<br />
Bus<br />
m1 m2 m3 m4 m5 m6 m7 m8<br />
1 LED-Anzeige<br />
leuchtet bei aktiver<br />
Stromversorgung (bei<br />
mehreren Schaltmodulen
Bedingung mitgeben. Die Aktion kann nur dann ausgefŸhrt werden bzw. nicht, wenn der Status des<br />
Eingangs "ON" ist. So kann z.B. eine Lampe nur mit einem Bustaster eingeschaltet werden, wenn<br />
ein DŠmmerungsschalter "mitteilt", da§ es dunkel ist.<br />
Anschlu§beispiele siehe Kapitel 16<br />
b. Technische Daten<br />
Umgebungstemperatur 0¡ bis 50¡C<br />
Netzteil REG Schaltmodul: 230V/5W<br />
2 Klemmen pro Klemme max. 4 x 1,5 mm 2 oder 2 x 2,5 mm 2<br />
Netzanschlu§: 230V/10A<br />
5 + 2 Klemmen pro Klemme max. 4 x 1,5 mm 2 oder 2 x 2,5 mm 2<br />
AusgŠnge: 230V/10A, 12 AusgŠnge<br />
2 x 8 Klemmen pro Klemme max. 4 x 1,5 mm 2 oder 2 x 2,5 mm 2<br />
Busanschlu§: 9 Vdc (<strong>Sicherheit</strong>skleinspannung)<br />
2 Klemmen pro Klemme max. 2 x 1,5 mm 2<br />
Datenspeicher: Spannungsausfallsicherer steckbarer EEPROM-Speicher<br />
Status LED-Ausgang zur StatusrŸckmeldung der AusgŠnge 10, 11 und 12:<br />
Versorgung erfolgt durch separaten Klingeltrafo (8 -12 V AC)<br />
4 Klemmen pro Klemme max. 2 x 1,5 mm2 2 externe 230V EingŠnge 230V/5mA, 2 EingŠnge mit gemeinsamen N<br />
3 Klemmen pro Klemme max. 2 x 1,5 mm2 oder 1 x 2,5 mm2 Modi<br />
Die Modi m1 bis m8 werden durch kurzes DrŸcken (
m8: Blinklicht drŸcken: an/aus/an/... 1<br />
ausschalten: M3<br />
Die Modi m11 bis m15 werden aktiviert, indem man die "mode"-Taste wŠhrend der Programmierung<br />
lŠnger als 1,6 s. drŸckt. Die Mode-LEDÕs blinken dann.<br />
m11: Ausschaltverzšgerung wie m6, aber kŸrzere Zeit 1<br />
(kŸrzere Zeiten bis 50 s.)<br />
m12: Einschaltverzšgerung wie m7, aber kŸrzere Zeit 1<br />
(kŸrzere Zeiten bis 50 s.)<br />
m13: Schieberegister Ein/aus Nacheinander schalten mehrer 2<br />
m14: Lichtszene ein<br />
AusgŠnge nach einem Zeitzyklus. Die gewŸnschte<br />
Reihenfolge ist beim Programmieren frei zu wŠhlen und<br />
bestimmen den Ablauf der Schaltungen.<br />
(Schrittschaltwerk)<br />
1<br />
Kurz drŸcken: Aufrufen einer bestimmten Szenen<br />
Lang drŸcken: Schreibt die geŠnderte Szene in den Speicher (> 3 Sek.)<br />
m15: Lichtszene ein/aus 2<br />
Oberen Taster kurz drŸcken: aufrufen einer bestimmten Lichtszene<br />
Oberen Taster lang drŸcken: Schreibt die geŠnderte Szene in den Speicher (> 3 Sek.)<br />
Unteren Taster drŸcken: Lichtszene aus<br />
m16-m18 sind ohne Funktion<br />
ZEITEINSTELLUNG :<br />
Bei Modi m6, m7 und m13: Bei Modi m11 und m12 (kŸrzer Zeiten):<br />
0 = 10 Sek. 0 = 0,5 Sek.<br />
1 = 1 Min. 1 = 1 Sek.<br />
2 = 2 Min. 2 = 2 Sek.<br />
3 = 3 Min. 3 = 3 Sek.<br />
4 = 4 Min. 4 = 4 Sek.<br />
5 = 5 Min. 5 = 5 Sek.<br />
6 = 6 Min. 6 = 6 Sek.<br />
7 = 7 Min. 7 = 7 Sek.<br />
8 = 8 Min. 8 = 8 Sek.<br />
9 = 9 Min. 9 = 9 Sek.<br />
A = 15 Min. A = 15 Sek.<br />
B = 30 Min. B = 20 Sek.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-8
C = 45 Min. C = 25 Sek.<br />
D = 60 Min. D = 30 Sek.<br />
E = 90 Min. E = 40 Sek.<br />
F = 120 Min. F = 50 Sek.<br />
Bei Modi m2 und m3 (Bedienungszeit):<br />
0 = 0 Sek.<br />
1 = 1 Sek.<br />
2 = 2 Sek.<br />
3 = 3 Sek.<br />
4,... F = 0 Sek.<br />
Zentrale Funktionen mit Bedienungszeit (1 bis 3 Sek.)<br />
a) Um zu vermeiden, da§ durch versehentliches kurzes bedienen eines Taster ungewŸnschte<br />
Funktionen aktiv werden. Durch die zeitlich verschobene Reaktion mu§ man einen Bustaster<br />
bewu§t solange drŸcken (Bedienungszeit) bis z.B. der Ausgang eingeschaltet wird.<br />
b) Auf einem Taster werden verschiedene Aktionen hinterlegt Ð abhŠngig von der Bedienungszeit.<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
Zeitverzšgerte Aktion bei Zentral-EIN (m2):<br />
- "Panik"-Taste mit bewu§ter Bedienungszeit<br />
- Kurze TasterbestŠtigung im Flur schaltet nur die Flurbeleuchtung ein, lange TasterbetŠtigung<br />
den Weg bis ins Wohnzimmer<br />
- Beleuchtung stufenweise in verschiedenen Stadien einschalten. Je lŠnger man drŸckt, um<br />
so mehr Licht wird eingeschaltet.<br />
- Dunstabzugshaube: Kurz drŸcken: Licht an, nach 1 Sek. erste Geschwindigkeitsstufe, nach<br />
3 Sek. zweite Geschwindigkeitsstufe.<br />
Zeitverzšgerte Aktion bei Zentral Ð AUS (m3)<br />
- Zentral-AUS mit bewu§ter Bedienungszeit<br />
- "Schlafen"-Taster mit dem man durch kurzes DrŸcken das Schlafzimmerlicht ein- und ausschaltet<br />
und durch lŠngeres drŸcken bestimmte Steckdosen, HaushaltsgerŠte etc. ausschaltet.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-9
Anwendungsbeispiele fŸr kurze Schaltzeiten bei Ein- und Ausschaltverzšgerung: (1)<br />
- Externe GerŠte/Zubehšr wie elektrische Torantriebe, Garagentore, Markisen, Spezialpumpen etc.<br />
die eine eigene Steuerung besitzen und nur einen kurzen Ansteuerimpuls (0,5 Sek.) benštigen.<br />
- "Route"-Beleuchtung von der Garage bis ins Wohnzimmer die automatisch zu Ð bzw. abgeschal-<br />
tet wird durch Ein- und Ausschaltverzšgerung.<br />
- Stromspitzen vermeiden indem das Einschalten grš§erer Lampengruppen in BŸros oder Fabriks-<br />
hallen durch unterschiedliche Einschaltverzšgerungen realisiert wird.<br />
Inbetriebnahmefunktion:<br />
Es besteht die Mšglichkeit alle AusgŠnge manuell zu bedienen:<br />
- wenn der Bus noch nicht installiert ist<br />
- wenn der Bus defekt ist (Kurzschlu§ oder Unterbrechung)<br />
- wenn angeschlossene Verbraucher getestet oder lokalisiert werden sollen.<br />
Zur Auswahl des Ausgangs wird (im Normalbetrieb des Moduls) die Taste "select" kurz gedrŸkt.<br />
Durch lŠneres drŸcken wŠhlt man "ein/aus" fŸr diesen Ausgang.<br />
Schieberegister (Schrittschaltwerk) m13:<br />
Funktionsweise:<br />
- es werden 2 Tastpunkte zum Starten und Stoppen benštigt<br />
- es kšnnen mehrere Schieberegister programmiert werden, jedoch kann nur eines aktiv sein.<br />
- das Schieberegister kann an jeder beliebigen Stelle mit dem Start/Stop-Taster gestoppt werden<br />
- am Ende des Zyklus stopt das Schieberegister automatisch.<br />
- nicht benštigte AusgŠnge werden einfach Ÿbersprungen.<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
- Durchflu§mengenverteilung bis z.B. Wasserberieselungsanlagen fŸr Rasen, Blumen oder GemŸsegŠrtnereien<br />
- LŸftungssteuerung<br />
- schrittweise, zeitgesteuerte Beleuchtungssteuerung fŸr Lagerhallen oder fŸr die Pflanzenzucht mit<br />
Kunstlicht.<br />
Anmerkung zur Zentral AUS-Funktion (m3)<br />
Die Zentral-Aus Funktion wirkt nicht auf extern angeschlosssene REG-Dimmer, da diese mit<br />
Impulssteuerung arbeiten. Es kann dabei vorkommen, da§ die Leuchte ein- statt ausgeschaltet<br />
wird. Um dies zu vermeiden sollte die Spannungsversorgung des Dimmers Ÿber einen Ausgang<br />
des Schaltmoduls gefŸhrt werden. Dieser Ausgang wird dann mit "m3" programmiert und schaltet<br />
damit sicher den Dimmer ab. Dimmer mit Helligkeitsspeicher verlieren dabei allerdings den letzt<br />
gespeicherten Helligkeitswert.<br />
Anmerkung zum Impuls-Modus "m5":<br />
Werden 2 Verbraucher mit einem Bustaster im Modus m5 angesteuert und werden diese Verbraucher<br />
auch noch von anderen Tastern aus bedient, so kann es vorkommen, da§ der Eine "An" geht<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-10
wŠhrend der Andere "Aus" geht. Werden also Verbraucher von mehreren Stellen aus angesteuert,<br />
so ist es am sinnvollsten mit den Modi m1 oder m2/m3 zu arbeiten.<br />
Anmerkung zur Zeitverzšgerung (m6, m7, m11, m12), zum Blinklicht (m8) und zum Schieberegister<br />
(m13)<br />
Bei Netzspannungsausfall und Ð wiederkehr gehen die AusgŠnge Ð die in einem der zeitabhŠngigen<br />
Modi programmiert sind Ð nicht in den zustand zurŸck den Sie vor dem Spannungsausfall hatten Ð<br />
unabhŠngig ob die Zeitfunktion bereits abgelaufen ist oder nicht.<br />
Bei Spannungswiederkehr werden die Zeiten grundsŠtzlich zurŸckgesetzt und die AusgŠnge auf<br />
"AUS"- gesetzt.<br />
GesamtŸbersichtstabelle der Schaltmodul-Modi:<br />
Funktionen aufgeteilt nach Bustasteransteuerung und externe 230V EingŠnge<br />
MODI Bustaster Funktion Drehschalter T1<br />
Externer Eingang = ÒDurchla§funktionÓ<br />
❙ AN/AUS<br />
● ❙ = AN<br />
m1 ● = AUS ohne Bedeutung<br />
❙<br />
●<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
m11<br />
m12<br />
✕ ✕ ✕ AN (mit Bedienungszeit)<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕ AUS (mit Bedienungszeit)<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕ Taster ohne Bedeutung<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕ IMPULS ohne Bedeutung<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕<br />
✕ ✕<br />
AUSSCHALTVERZ…GERUNG<br />
✕ ✕ BLINKLICHT<br />
✕<br />
✕ ✕ (Takt+1,5 Sek.)<br />
✕ ✕ ✕<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕<br />
✕ ✕<br />
AUSSCHALTVERZ…GERUNG<br />
SQ SCHRITTSCHALTWERK<br />
● SQ = START<br />
m13 ● = STOP Sequence<br />
SQ<br />
●<br />
m14<br />
ON<br />
Verzšgerung<br />
Start<br />
EINSCHALTVERZ…GERUNG<br />
ON t<br />
Verzšgerung<br />
Start<br />
ON<br />
Verzšgerung<br />
Start<br />
EINSCHALTVERZ…GERUNG<br />
ON t<br />
Verzšgerung<br />
Start<br />
LICHTSZENE EIN<br />
SR SR<br />
SR < 3 Sek. = Aufrufen Lichtszene<br />
SR SR<br />
> 3 Sek. = Speichern Lichtszene<br />
SR LICHTSZENE EIN/AUS<br />
● SR < 3 Sek. = Aufrufen Lichtszene<br />
m15 > 3 Sek. = Speichern Lichtszene<br />
SR ● = Lichtszene Aus<br />
●<br />
t<br />
t<br />
Bedienungszeit<br />
0 = 0 Sek.<br />
1 = 1 Sek.<br />
2 = 2 Sek.<br />
3 = 3 Sek.<br />
4...F = 0 Sek.<br />
Zeitverzšgerung<br />
0 =10 Sek. 8= 8 Min<br />
1 = 1 Min 9= 9 Min<br />
2 = 2 Min A=15 Min<br />
3 = 3 Min B=30 Min<br />
4 = 4 Min C=45 Min<br />
5 = 5 Min D= 1 Std.<br />
6 = 6 Min E=1,5 Std.<br />
7 = 7 Min F= 2 Std.<br />
ohne Bedeutung<br />
Zeitverzšgerung<br />
0 =0,5 Sek. 8= 8 Sek.<br />
1 = 1 Sek. 9= 9 Sek.<br />
2 = 2 Sek. A=15 Sek.<br />
3 = 3 Sek. B=20 Sek.<br />
4 = 4 Sek. C=25 Sek.<br />
5 = 5 Sek. D=30 Sek.<br />
6 = 6 Sek. E=40 Sek.<br />
7 = 7 Sek. F=50 Sek.<br />
ON-Zeit ON-Zeit<br />
0=10 Sek. 8= 8 Min<br />
1= 1 Min 9= 9 Min<br />
2= 2 Min A=15 Min<br />
3= 3 Min B=30 Min<br />
4= 4 Min C=45 Min<br />
5= 5 Min D= 1 Std.<br />
6= 6 Min E=1,5 Std.<br />
7= 7 Min F= 2 Std.<br />
ohne Bedeutung<br />
ohne Bedeutung<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-11<br />
MODI externe EingŠnge Funktion Drehschalter T1<br />
230V AN/AUS<br />
0V = AN<br />
m1 ohne Bedeutung<br />
230V<br />
0V = AUS<br />
m2<br />
m3<br />
0V<br />
0V<br />
230V AN<br />
230V AUS<br />
m4 Nicht programmierbar<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
m11<br />
m12<br />
0V<br />
0V<br />
0V<br />
230V IMPULS ohne Bedeutung<br />
AUSSCHALTVERZ…GERUNG<br />
230V ON<br />
Verzšgerung<br />
t<br />
Start<br />
EINSCHALTVERZ…GERUNG<br />
230V<br />
ON t<br />
Verzšgerung<br />
Start<br />
230V BLINKLICHT<br />
0V (Takt 1,5 Sek.)<br />
0V<br />
0V<br />
m13 0V<br />
230V<br />
AUSSCHALTVERZ…GERUNG<br />
230V ON<br />
Verzšgerung<br />
t<br />
Start<br />
EINSCHALTVERZ…GERUNG<br />
230V<br />
ON t<br />
Verzšgerung<br />
Start<br />
SCHRITTSCHALTWERK<br />
230V START<br />
0V STOP Sequence<br />
230V LICHTSZENE EIN<br />
m14 0V Aufrufen der Lichtszene<br />
m15<br />
230V LICHTSZENE EIN/AUS<br />
0V Aufrufen der Lichtszene<br />
230V Lichtszene Aus<br />
0V<br />
Zeitverzšgerung<br />
0 =10 Sek. 8= 8 Min<br />
1 = 1 Min 9= 9 Min<br />
2 = 2 Min A=15 Min<br />
3 = 3 Min B=30 Min<br />
4 = 4 Min C=45 Min<br />
5 = 5 Min D= 1 Std.<br />
6 = 6 Min E=1,5 Std.<br />
7 = 7 Min F= 2 Std.<br />
ohne Bedeutung<br />
Zeitverzšgerung<br />
0 =0,5 Sek. 8= 8 Sek.<br />
1 = 1 Sek. 9= 9 Sek.<br />
2 = 2 Sek. A=15 Sek.<br />
3 = 3 Sek. B=20 Sek.<br />
4 = 4 Sek. C=25 Sek.<br />
5 = 5 Sek. D=30 Sek.<br />
6 = 6 Sek. E=40 Sek.<br />
7 = 7 Sek. F=50 Sek.<br />
ON-Zeit ON-Zeit<br />
0 =10 Sek. 8= 8 Min<br />
1 = 1 Min 9= 9 Min<br />
2 = 2 Min A=15 Min<br />
3 = 3 Min B=30 Min<br />
4 = 4 Min C=45 Min<br />
5 = 5 Min D= 1 Std.<br />
6 = 6 Min E=1,5 Std.<br />
7 = 7 Min F= 2 Std.<br />
ohne Bedeutung<br />
ohne Bedeutung
6.2 Rollladenmodul (Art. Nr. 05-001-01)<br />
a. Beschreibung<br />
N<br />
N<br />
N<br />
1<br />
1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
µ N N<br />
L 10A 230V~ 50Hz 10A 230V~ 50Hz<br />
andere Modi und Zeiteinstellungen sowie eine elektrische Verriegelung der AusgŠnge. Bei einem<br />
laden in der Position stehen wie vor dem Stromausfall (<strong>Sicherheit</strong>).<br />
L<br />
N<br />
T<br />
Verbraucher, VERBRUIKERS, z.B. Rolladen,<br />
bv. rolluiken, Markisen,... zonweringen, ...<br />
230V<br />
N<br />
L<br />
M M<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
select<br />
230V~<br />
mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
16A 16A 10A<br />
40A<br />
300mA<br />
Externe Binaire 230V 230 v ingangen EingŠnge<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
program 05-001-01<br />
m5<br />
m6<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
m7<br />
m8<br />
230V~ 50Hz<br />
VERDEELKAST<br />
VERTEILUNG<br />
230V~<br />
select mode<br />
program<br />
05-001-01<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
Bustaster und<br />
en INTERFACES<br />
Interface<br />
B1 B2<br />
bus<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
Das Rollladenmodul steuert motorangetriebene Systeme, wie z.B. Rollladen und Markisen. Prinzipi-<br />
ell ist das Rollladenmodul identisch aufgebaut wie das Schaltmodul. Das Rollladenmodul hat jedoch<br />
Stromausfall behalten die Rollladen ihre Position bei. Nach Spannungswiederkehr bleiben die Roll-<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003<br />
6-12<br />
T1<br />
230V~ 50Hz
. Technische Daten<br />
Umgebungstemperatur 0¡ bis 50¡C<br />
Netzteil REG Schaltmodul: 230V/5W<br />
2 Klemmen pro Klemme max. 4 x 1,5 mm2 oder 2 x 2,5 mm2 Netzanschlu§: 230V/10A<br />
2 x 2 Klemmen pro Klemme max. 4 x 1,5 mm2 oder 2 x 2,5 mm2 AusgŠnge: 230V/10A, 2 x 6 AusgŠnge<br />
2 x 8 Klemmen pro Klemme max. 4 x 1,5 mm2 oder 2 x 2,5 mm2 Busanschlu§: 9 Vdc (<strong>Sicherheit</strong>skleinspannung)<br />
2 Klemmen pro Klemme max. 2 x 1,5 mm2 2 externe 230V EingŠnge 230V/5mA, 2 EingŠnge mit gemeinsamen N<br />
3 Klemmen pro Klemme max. 2 x 1,5 mm2 Kontroll- und Bedienungspaneel:<br />
N<br />
N<br />
N<br />
6 X 2 LED-Anzeigen<br />
fŸr AusgŠnge<br />
1<br />
1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
µ N N<br />
L 10A 230V~ 50Hz 10A 230V~ 50Hz<br />
2 LED- Anzeige<br />
fŸr Stromversorgung AusgŠnge<br />
EEPROM-Speicher<br />
N<br />
L<br />
Programmiertaster<br />
einschalten z.B. mit<br />
Schraubendreher<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-13<br />
Ausgangswahltaster<br />
um einen der 6 AusgŠnge<br />
zu wŠhlen<br />
Modewahltaster<br />
um einen der 7 Modi<br />
zu wŠhlen<br />
Set-Taster:<br />
um ext. EingŠnge zu<br />
programmieren<br />
230V~<br />
select mode<br />
program<br />
LED-Anzeige<br />
fŸr 8 Modi<br />
Zeitschalter<br />
um die Zeiten<br />
einzustellen<br />
05-001-01<br />
B1 B2<br />
bus<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
m1 m2 m3 m4 m5 m6 m7 m8<br />
1 LED-<br />
Anzeige<br />
fŸr<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
1 LED-Anzeige<br />
leuchtet bei aktiver Stromversorgung<br />
des Rolladenmoduls<br />
(bei mehreren Modulen)
Modi<br />
Funktion Beschreibung benštigte Tastpunkte<br />
m1: šffnen oberen Taster drŸcken + T2 2<br />
Stopp oberen oder unteren Taster drŸcken + T2<br />
schlie§en unteren Taster drŸcken + T2<br />
m2: šffnen Zentral- šffnen + T2 1<br />
m3: schlie§en Zentral- schlie§en + T2 1<br />
m4: Stopp Zentral- Stopp + T2 1<br />
m5: Funkfernbedienung links oben: rauf + T2<br />
links unten: runter<br />
rechts oben: aus<br />
rechts unten: aus<br />
4<br />
m6: šffnen mit Bedienungszeit Zentral- šffnen + T2 + T3 1<br />
m7: schlie§en mit Bedienungszeit Zentral Ð schlie§en + T2 + T3 1<br />
m8: hat keine Funktion und kann nicht selektiert werden<br />
ZEITEINSTELLUNG<br />
¥ Durch die Zeiteinstellung kann die max. Laufzeit eines Rolladenmotors bestimmt werden. 16 mšgliche<br />
Einstellungen von 0 bis 90 Sek., mit oder ohne Bedienungszeit.<br />
¥ Die Umschaltverzšgerung bei drehendem Motor ist fest auf T1 = 0,5 Sek. eingestellt (zum elektrischen<br />
und mechanischen Schutz bei Drehrichtungswechsel).<br />
¥ Laufzeit: T2<br />
¥ Bedienungszeit: T3<br />
Zeiteinstellung fŸr die Modi m1 Ð m5 (Laufzeit: T2):<br />
0 Ausgeschaltet<br />
1 0.4 Sek. (Impulssteuerung)<br />
2 6 Sek.<br />
3 8 Sek.<br />
4 10 Sek.<br />
5 12 Sek.<br />
6 14 Sek.<br />
7 16 Sek.<br />
8 18 Sek.<br />
9 20 Sek.<br />
A 25 Sek.<br />
B 30 Sek.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-14
C 40 Sek.<br />
D 50 Sek.<br />
E 60 Sek.<br />
F 90 Sek.<br />
Zeiteinstellung fŸr die Modi m6 Ð m7 (Kombination von Bedienungszeit und Laufzeit)<br />
Drehschalter Laufzeit (T2) Bedienungszeit (T3)<br />
0 - 1 Sek.<br />
1 - 1 Sek.<br />
2 - 2 Sek.<br />
3 - 3 Sek.<br />
4 8 Sek. 1 Sek.<br />
5 8 Sek. 2 Sek.<br />
6 8 Sek. 3 Sek.<br />
7 16 Sek. 1 Sek.<br />
8 16 Sek. 2 Sek.<br />
9 16 Sek. 3 Sek.<br />
A 30 Sek. 1 Sek.<br />
B 30 Sek. 2 Sek.<br />
C 30 Sek. 3 Sek.<br />
D 90 Sek. 1 Sek.<br />
E 90 Sek. 2 Sek.<br />
F 90 Sek. 3 Sek.<br />
Die Zeiteinstellung wird etwas grš§er gewŠhlt als die tatsŠchliche Laufzeit der Rollade (95 % der<br />
RollŠden haben eine max. Laufzeit von 30 Sek., die max. gemessene Laufzeit war 75 Sek.).<br />
Die Laufzeiteinstellung kann bei allen Modi verwendet werden. Sie dient au§erdem als Schutz fŸr<br />
den Rolladenmotor, wenn die <strong>Sicherheit</strong>sendschalter versagen und der Motor bzw. die Rutschkupplung<br />
Ÿberlastet wŸrde. Diese Laufzeiteinstellung kann bei allen Modi verwendet werden.<br />
Andere Mšglichkeiten:<br />
- T2 in Stellung 0 ermšglicht das Ansteuern von Ventilatoren, bei denen keine Abschaltzeit<br />
gewŸnscht wird.<br />
- T2 in Stellung 1 ermšglicht es, impulsgesteuerte Systeme (z.B. Lamellenstores), die auch mit<br />
eigener Steuerung ausgerŸstet sind, anzusteuern. Dies gilt nicht fŸr die Modi m6 und m7.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-15
Beschreibung der Modi:<br />
Modus 1 Òšffnen/stoppen/schlie§enÓ (2 Tastpunkte)<br />
Bedienung Stillstand šffnet gerade schlie§t gerade<br />
Wippe oben drŸcken šffnet stoppt stoppt<br />
Wippe unten drŸcken schlie§t stoppt stoppt<br />
Beim Umschalten von …ffnen nach Schlie§en geht dies immer Ÿber "stopp". Damit wird verhindert,<br />
da§ der Motor nicht zu schnell umgeschaltet wird.<br />
Modus 2 ÒšffnenÓ (1 Tastpunkt); Modus 6 Òšffnen mit BedienungszeitÓ<br />
Bedienung Stillstand šffnet gerade schlie§t gerade<br />
Wippe oben oder<br />
unten drŸcken<br />
šffnet bleibt šffnend šffnet (nach 0,5 Sek.)<br />
Modus 3 Òschlie§enÓ (1 Tastpunkt); Modus 7 Òschlie§en mit BedienungszeitÓ<br />
Bedienung Stillstand šffnet gerade schlie§t gerade<br />
Wippe oben oder<br />
unten drŸcken<br />
schlie§t schlie§t (nach 0,5 Sek.) bleibt schlie§end<br />
Modus 4 ÒstoppÓ (1 Tastpunkt)<br />
Bedienung Stillstand šffnet gerade schlie§t gerade<br />
Wippe oben oder<br />
unten drŸcken<br />
bleibt stehen stoppt stoppt<br />
Modus 5 ÒFunkfernbedienungÓ und Interfaceansteuerung (Uhr, Windsensor,É)Ó<br />
Funkfernbedienung<br />
Stillstand šffnet gerade schlie§t gerade<br />
Interfacebedienung<br />
šffnet bleibt šffnend šffnet (nach 0,5 Sek.)<br />
schlie§t schlie§t (nach 0,5 Sek.) bleibt schlie§end<br />
bleibt stehen stoppt stoppt<br />
bleibt stehen stoppt stoppt<br />
šffnet bleibt šffnend šffnet (nach 0,5 Sek.)<br />
schlie§t schlie§t (nach 0,5 Sek.) bleibt schlie§end<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-16
Die Funkfernbedienung arbeitet wie ein Bustaster mit 4 Tastpunkten (2fach Taster). Sobald bei der<br />
Programmierung einer dieser Tastpunkte betŠtigt wird, werden die anderen Funktionen automatisch<br />
so zugeordnet:<br />
Bei der Programmierung eines Interfaces "sieht" das Rolladenmodul nur die linke Wippe. Das Interface<br />
wird automatisch als "šffnen / schlie§en"-Funktion programmiert.<br />
Die Modi m6 (šffnen mit Bedienungszeit) und m7 (schlie§en mit Bedienungszeit) werden bei sicherheitsrelevanten<br />
Anwendungen eingesetzt: z.B. man mu§ erst 2 Sekunden auf einen "Zentraltaster"<br />
drŸcken, bevor Ÿberall die Rolladen hochgefahren werden.<br />
Da nur ein Drehschalter vorhanden ist, mŸssen Bedienungszeit und Laufzeit gemeinsam, d.h. mit<br />
einer begrenzten Zahl von Kombinationsmšglichkeiten eingestellt werden (s. Zeiteinstellungstabelle).<br />
Die externen 230V EingŠnge haben die gleichen Funktionen und Mšglichkeiten wie beim Schaltmodul<br />
(S. Kapitel 6.1 und 16).<br />
Inbetriebnahmefunktion:<br />
Wie beim Schaltmodul (s. Kapitel 6 und 17.7)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-17
Modi †bersichtstabelle ÒRolladenmodul":<br />
Funktionen aufgeteilt nach Bustasteransteuerung und externen 230V EingŠngen<br />
MODI Bustaster Funktion Drehschalter T1<br />
Externer Eingang = ÒDurchla§funktionÓ<br />
▲ šffnen/Stop<br />
▼ /schlie§en<br />
m1 ▲ = šffnen/Stop<br />
▲ ▼ = schlie§en/Stop<br />
▼<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
✕ ✕ ✕ šffnen<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕ schlie§en<br />
✕ ✕<br />
✕ ✕ ✕ Stop<br />
✕ ✕<br />
Funk-Modus<br />
▲ ● ▲ šffnen<br />
▼ ● ▼ schlie§en<br />
● Stop<br />
✕ ✕ ✕ šffnen<br />
✕ ✕ mit Bedienungszeit<br />
✕ ✕ ✕ schlie§en<br />
✕ ✕ mit Bedienungszeit<br />
Laufzeit<br />
0 = aus<br />
1 = 0,4 Sek.<br />
2 = 6 Sek.<br />
3 = 8 Sek.<br />
4 = 10 Sek.<br />
5 = 12 Sek.<br />
6 = 14 Sek.<br />
7 = 16 Sek.<br />
8 = 18 Sek.<br />
9 = 20 Sek.<br />
A = 25 Sek.<br />
B = 30 Sek.<br />
C = 40 Sek.<br />
D = 50 Sek.<br />
E = 60 Sek.<br />
F = 90 Sek.<br />
Laufzeit Bedienungszeit<br />
0=ausgeschaltet1 Sek.<br />
1=ausgeschaltet1 Sek.<br />
2=ausgeschaltet2 Sek.<br />
3=ausgeschaltet3 Sek.<br />
4 = 8 Sek. 1 Sek.<br />
5 = 8 Sek. 2 Sek.<br />
6 = 8 Sek. 3 Sek.<br />
7 = 16 Sek. 1 Sek.<br />
8 = 16 Sek. 2 Sek.<br />
9 = 16 Sek. 3 Sek.<br />
A = 30 Sek. 1 Sek.<br />
B = 30 Sek. 2 Sek.<br />
C= 30 Sek. 3 Sek.<br />
D= 90 Sek. 1 Sek.<br />
E = 90 Sek. 2 Sek.<br />
F = 90 Sek. 3 Sek.<br />
MODI externe EingŠnge Funktion Drehschalter T1<br />
m1 NICHT MOGLICH<br />
Werden externe 230V EingŠnge als "Schalter" programmiert, so sind unsinnige Modi nicht zugelassen.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-18<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
0V<br />
0V<br />
0V<br />
0V<br />
230V<br />
230V šffnen<br />
230V schlie§en<br />
230V Stop<br />
230V šffnen<br />
0V schlie§en<br />
m6 Nicht mšglich<br />
m7 Nicht mšglich<br />
Laufzeit<br />
0 = aus<br />
1 = 0,4 Sek.<br />
2 = 6 Sek.<br />
3 = 8 Sek.<br />
4 = 10 Sek.<br />
5 = 12 Sek.<br />
6 = 14 Sek.<br />
7 = 16 Sek.<br />
8 = 18 Sek.<br />
9 = 20 Sek.<br />
A = 25 Sek.<br />
B = 30 Sek.<br />
C = 40 Sek.<br />
D = 50 Sek.<br />
E = 60 Sek.<br />
F = 90 Sek.
6.3 Dimcontroller (Art. Nr. 05-007)<br />
Durch den Dimcontroller werden dimmbare Lichtszenen mit <strong>Nikobus</strong> mšglich. Diese Lichtszenen<br />
werden in einen Speicher geschrieben, so da§ der Endanwender mit einem Druck auf einen Taster<br />
eine bestimmte Szene aufrufen kann, ohne da§ er jede Lampe aufs Neue separat dimmen mu§.<br />
Die verschiedenen Lichtszenen werden vom Anwender selbst eingestellt und sind per <strong>Nikobus</strong>taster<br />
leicht zu verŠndern.<br />
a. Beschreibung<br />
Der Dimcontroller hat 12 spannungsgesteuerte 0-10V AusgŠnge. Jeder Ausgang steuert einen oder<br />
mehrere Leistungsdimmer (s. Kapitel 6.11). Bei Niko-Dimmern (Art. Nr. 05-707) ist der Leistungsteil<br />
vom Steuerstromkreis galvanisch getrennt. Im Dimcontroller ist die 0V durchgeschleift (keine galvanische<br />
Trennung). Die AusgŠnge sind gegen Kurzschlu§ untereinander und gegen 0V geschŸtzt. Bei<br />
einer Steuerspannung von 0 V ist eine angeschlossene Lampe ausgeschaltet, bei 10V Steuerspan-<br />
nung leuchtet die Lampe zu 100%. Dazwischen liegt der Regelbereich von 0-10V = 0-100%.<br />
Alle 0-10V kompatiblen Dimmer mit galvanisch getrennten SteuereingŠngen kšnnen an den <strong>Nikobus</strong>-Dimcontroller<br />
angeschlossen werden. Einer oder mehrere Dimcontroller kšnnen Ÿber die Busleitung<br />
mit den Schalt- oder Rolladenmodulen parallel geschaltet werden. Die PolaritŠt (B1 -> B1,<br />
B2 -> B2) des Busanschlusses ist dabei zu beachten. Die prinzipielle Funktionsweise entspricht der<br />
des Schaltmoduls. Der Dimcontroller verfŸgt auch Ÿber 2 separate 230V EingŠnge und Diagnosemeldungen.<br />
Wie beim Schaltmodul und beim Rolladenmodul behŠlt der spannungsausfallsichere EEPROM-<br />
Speicher die physikalischen Adressen, die Einstellungen und auch die Dimmerparameter pro Aus-<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- -<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
12 x 0 - 10V output<br />
7<br />
8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
bus<br />
select mode<br />
T2 T1<br />
gang bei. Der zuletzt eingestellte Wert und der Dimmzustand bei Spannungsausfall sind nach<br />
Spannungswiederkehr wieder aktuell. Auch hier sorgen LED-Anzeigen und Signaltšne fŸr die Ver-<br />
deutlichung aller Funktionen wŠhrend der Programmierung.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-19<br />
230V~<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
05-007<br />
230V~ 50Hz
Anschlu§schema:<br />
L3<br />
L2<br />
L1<br />
N<br />
reset<br />
L N N<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
GLOEILAMPEN<br />
GlŸhlampen<br />
Inbetriebnahmefunktion:<br />
reset<br />
L N N<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
LS-HALOGEENLAMPEN NS Halogenlampen<br />
LS-HALOGEENLAMPEN<br />
NS Halogenlampen<br />
reset<br />
L N N<br />
11,5V-<br />
EREATRONIC<br />
11,5V-<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- -<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
reset<br />
L N N<br />
12 x 0 - 10V output<br />
EREATRONIC<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
reset<br />
L N N<br />
7<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
7 8 9 10 11 12<br />
1 - 10V<br />
65-330<br />
Leuchtstofflampen<br />
FLUOLAMPEN<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
Bustaster<br />
en und INTERFACES Interface<br />
Auch bei dem Dimcontroller besteht die Mšglichkeit die AusgŠnge manuell zu bedienen ohne das<br />
der Bus oder Bustaster angeschlossen sind z.B. bei der Inbetriebnahme oder zum Testen der AusgŠnge.<br />
Durch kurz auf die "select"-Taste zu drŸcken, wŠhlt man den Ausgang, durch lang drŸcken schaltet<br />
man ihn ein oder aus (s. Kapitel 17.7).<br />
Auch die Diagnosemeldungen entsprechen denen des Schaltmoduls (s. Kapitel 17.6).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-20<br />
reset<br />
L N N<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
1 - 10V DC<br />
0V<br />
HF BALLAST<br />
EVG<br />
L<br />
N<br />
0 - 10V<br />
4 1 2 3<br />
8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
bus<br />
230V~<br />
select mode<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
05-007<br />
T2 T1<br />
230V~ 50Hz<br />
L N<br />
230V~<br />
10A
. Technische Daten<br />
Umgebungstemperatur 0¡ bis 50¡C<br />
Stromversorgung Dimcontroller: 230V/5W<br />
2 Klemmen pro Klemme max. 4 x 1,5 mm 2 oder 2 x 2,5 mm 2<br />
AusgŠnge: 12 x 0-10V 2mA/AusgŠnge*<br />
16 Klemmen (verwenden Sie das Interface 65-330 fŸr eine 1-10V Stromsteuerung)<br />
pro Klemme max. 4 x 1,5 mm2 oder 2 x 2,5 mm2 Busanschlu§: 9 Vdc ( SELV)<br />
2 Klemmen pro Klemme max. 2 x 1,5 mm2 Externe 2 x 230V EingŠnge: 230V/5mA, 2 EingŠnge mit gemeinschaftlichem N<br />
3 Klemmen pro Klemme max.2 x 1,5 mm2 oder 1 x 2,5 mm2 * Steuerstromverbrauch von: Silicon-Dimmern: 0,1 mA<br />
Þ d.h. 20 Dimmer sind pro Ausgang ansteuerbar<br />
Niko-dimmer (z.B. 05-707): 0,3mA<br />
Ma§e (HxLxT):<br />
REG-GehŠuse 14 TE breit: 88 mm x 251 mm x 60 mm<br />
Dimmerparameter<br />
Þ d.h. 6 Dimmer sind pro Ausgang ansteuerbar<br />
Bei der Verwendung unterschiedlicher Dimmertypen erhŠlt man unterschiedliche Resultate bei ein<br />
und derselben Dimmkurve. Das liegt daran, da§ die Dimmparameter nicht bei allen Dimmern gleich<br />
sind. So ist z.B. beim Silicon-Dimmer bei einer Eingangsspannung von >9V keine sichtbare HelligkeitsverŠnderung<br />
wahrnehmbar, bei Lightec-Dimmern bereits ab >8V. Auch hŠngt dies von der Art<br />
der Last ab (Lampentype). Um dies anpassen zu kšnnen, mŸssen bestimmte Parameter einstellbar<br />
sein:<br />
Dstart<br />
Definition:<br />
Dstart ist die Startspannung beim Andimmen, das Startniveau des analogen Steuersignals bei dem<br />
der Dimmer reagiert.<br />
Nicht alle Dimmer "starten" exakt bei 0V. Diese "Anlaufverzšgerung" beim hochdimmen kann durch<br />
Dstart kompensiert werden. Der Parameter Dstart lŠ§t sich in 16 Schritten zwischen 0 und 2V einstellen.<br />
FŸr Niko-Dimmer ist die Standardeinstllung (Default-Wert): 1,6 V. In der Praxis bedeutet<br />
dies, da§ das Steuersignal direkt auf dem Dstart Wert beginnt. Es erfolgt also beim Andimmern<br />
direkt ein Sprung von 0V nach Dstart (= 1,6V wenn dieser voreingestellte Wert nicht geŠndert<br />
wurde).<br />
Wird der Bustaster betŠtigt, erhŠlt man nun sofort ein sichtbares Resultat.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-21
Dmin<br />
Definition:<br />
Dmin ist die minimale Regelspannung beim manuellen Ausdimmen.<br />
10V<br />
DMAX<br />
DLAST<br />
DMIN<br />
DSTART<br />
0V<br />
DVAL<br />
(DLAST = DVAL)<br />
dim - on<br />
dim - off<br />
dim - up<br />
dim - down to DMIN<br />
(variable Dimmgeschwindigkeit) (var. dimsnelheid) (soft Dimmgeschwindigkeit) (soft dimsnelheid) (manuele (manuelle dimsnelheid)<br />
Dimmgeschwindigkeit) (manuelle (manuele Dimmgeschwindigkeit)<br />
dimsnelheid)<br />
Der Dimmer kann also nicht unter das Dmin-Niveau heruntergedimmt werden, sondern nur noch<br />
ausgeschaltet werden. Durch diese Funktion ist sichergestellt, da§ kein "unsichtbares" Helligkeitsniveau<br />
im Speicher abgelegt wurde Ð wobei das "Licht einschalten" dann keinen Effekt hŠtte.<br />
Der Parameter Dmin lŠ§t sich in 16 Stufen zwischen 1 und 4V einstellen. Der vom Werk aus voreingestellte<br />
Wert ("Default"-Wert) betrŠgt 1,6 V. Eine Einstellung von 1 V ist gerade noch sichtbar.<br />
Dmax<br />
Definition:<br />
Dmax ist die maximale Steuerspannung, von der an keine sichtbare HelligkeitsŠnderung mehr auftritt.<br />
Beim manuellen Andimmen ist Dmax die maximale Ausgangsspannung, bzw. die oberste<br />
Grenze des Steuersignals. Der Dimmer kann also nur geregelt werden von Dmin bis Dmax. Vorteil:<br />
Einige Dimmer erreichen ihr Maximum auf der Netzseite bereits bei 8V Steuerspannung. In diesem<br />
Fall erhŠlt man keinen Dimmereffekt wenn das Steuersignal zwischen 10 und 8V variiert. Um diesen<br />
"toten Bereich" zu kompensieren kann Dmax so eingestellt werden, da§ man direkt ein sichtbares<br />
Resultat erhŠlt. Dmax ist in 16 Stufen einstellbar im Bereich von 6-10V. Der vom Werk voreingestellte<br />
Wert ("Default"-Wert) betrŠgt 10V.<br />
Dlast<br />
Definition:<br />
Dlast ist der zuletzt eingestellte Helligkeitswert (vor dem Ausschalten des Lichtes).<br />
Damit dieser nicht "0" werden kann, lŠ§t sich der Wert nicht niedriger einstellen als Dmin (s.o.).<br />
Dlast mu§ nicht vorab eingestellt werden, sondern wird beim Dimmen vom Endverbraucher bestimmt,<br />
d.h. der Wert der durch das BetŠtigen des Auf- oder Abdimmtastes eingestellt wird, ist der Wert "Dlast".<br />
Dmin kann nicht unter 1V eingestellt werden. Daher ist dann Dlast immer grš§er oder gleich 1V.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-22<br />
t
Dimmgeschwindigkeit (Drehschalter T2)<br />
Die Dimmgeschwindigkeit wird mit dem Drehschalter "T2" bestimmt. Die Dimmzeiten werden durch<br />
die o.a. Parameter beeinflu§t. Die in der untenstehenden Tabelle angegebenen Zeiten gelten fŸr<br />
die vom Werk voreingestellten Werte ("Default"-Werte"):<br />
DSTART: 1,6V<br />
DMAX: 10V<br />
Je dichter diese Werte beieinander liegen, um so kŸrzer werden die Zeiten.<br />
Je weiter diese Werte auseinander liegen, um so lŠnger werden die Zeiten.<br />
Dimmgeschwindigkeit Dimmzeit (Start-Maximum)<br />
T2 ÔZeitÕ<br />
0 1 Sek.(= soft-Dimmgeschwindigkeit)<br />
1 2 Sek.<br />
2 4 Sek. (= manuelle Auf- und Abdimmgeschwindigkeit)<br />
3 6 Sek.<br />
4 8 Sek.<br />
5 10 Sek.<br />
6 15 Sek.<br />
7 20 Sek.<br />
8 30 Sek.<br />
9 40 Sek.<br />
A 50 Sek.<br />
B 1 Min.<br />
C 2 Min.<br />
D 3 Min.<br />
E 4 Min.<br />
F 5 Min.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-23
Der Drehschalter T2 hat 16 Stufen (s. linke Spalte) zur Zeiteinstellung.<br />
Beispiel: Steht T2 in Position 6, so nimmt der †bergang von einem Helligkeitzustand in einen Anderen<br />
15 Sekunden Zeit in Anspruch.<br />
Es gibt 2 Geschwindigkeiten, die nicht geŠndert werden kšnnen:<br />
1. die Soft-Dimmgeschwindigkeit die fest auf 1 Sekunde eingestellt ist (bezogen auf die Standard-<br />
einstellungen von Dstart und Dmax.)<br />
2. Auf- und Ab-Dimmgeschwindigkeit fŸr das manuelle Dimmen von 4 Sekunden (bezogen auf die<br />
Standardeinstellungen von Dstart und Dmax).<br />
Einstellmšglichkeiten des Drehschalters T1<br />
†ber den Drehschalter T1 kšnnen 2 Reihen Funktionen eingestellt werden:<br />
a) die erste Reihe bestimmt welche Parameter durch die Einstellung von T2 beeinflu§t werden.<br />
b) die zweite Reihe bestimmt die Einstellung von bestimmten Bedienungs- und Verzšgerungszeiten.<br />
Zeiten und Dimmerkurve (Drehschalter T1)<br />
fŸr die Modi m1, m2 und m3:<br />
Bei der Programmierung kann der Kunde bestimmen wie die Auf- und Abdimmkurve aussehen soll.<br />
Die Dimmgeschwindigkeit wird mit T2 vorgegeben.<br />
Einstellung Drehschalter T1 Auf-dimmen Ab-dimmen Dimmkurve<br />
0 Dimmgeschwindigkeit T2 Dimmgeschwindigkeit 0 = 1 Sek.<br />
1 Dimmgeschwindigkeit 0 = 1 Sek. Dimmgeschwindigkeit T2<br />
2-F Dimmgeschwindigkeit T2 Dimmgeschwindigkeit T2<br />
FŸr die Modi m5 und m6 die Bedienungszeit:<br />
0 0 Sek.<br />
1 1 Sek.<br />
2 2 Sek.<br />
3 3 Sek.<br />
4, ... F 0 Sek.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-24
FŸr den Modus m7 (Ausschaltverzšgerung) die Verzšgerungszeit:<br />
0 = 10 Sek.<br />
1 = 1 Min.<br />
2 = 2 Min.<br />
3 = 3 Min.<br />
4 = 4 Min.<br />
5 = 5 Min.<br />
6 = 6 Min.<br />
7 = 7 Min.<br />
8 = 8 Min.<br />
9 = 9 Min.<br />
A = 15 Min.<br />
B = 30 Min.<br />
C = 45 Min.<br />
D = 60 Min.<br />
E = 90 Min.<br />
F = 120 Min.<br />
Presets und Lichtszenen<br />
Definition:<br />
Der gleichzeitige Aufruf von unterschiedlichen LichtintensitŠten durch die Bedienung eines Busta-<br />
sters, dem "Szenen"- oder "Preset"-Taster.<br />
Unterschied zwischen "Preset" und "Lichtszene":<br />
Der "Preset" kann nicht wie beim "Szene"-Taster durch den Endanwender geŠndert werden. Die<br />
Helligkeitsniveaus sind fest im Modulspeicher abgelegt und auch nur am Modul Šnderbar.<br />
Die "Lichtszene" kann Ÿber den "Szene"-Taster durch den Endanwender geŠndert werden. Die<br />
neuen Helligkeitsniveaus werden durch lŠngeres DrŸcken auf den "Szene"-Taster automatisch in<br />
den Speicher Ÿbernommen.<br />
Beispiel:<br />
0/10V Steuerausgang Steuersignal Lichtniveau<br />
1 10 V 100 %<br />
2 5 V 50 %<br />
3 3,5 V 35 %<br />
4 9 V 90 %<br />
5 2,7 V 27 %<br />
6 0 V 0 %<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-25
Das DrŸcken eines "Szene"-Tasters ruft verschiedene Niveaus fŸr jeden Steuerausgang auf. Das<br />
Resultat, nŠhmlich unterschiedliche Lichtniveaus pro angeschlossenem Dimmer, nennt man dann<br />
"Lichtszene" oder "Preset".<br />
Falls gewŸnscht, kann diese Programmierung auch noch erweitert werden, z.B. mit der Einstellung<br />
von unterschiedlichen †bergangszeiten (fading) fŸr jeden Preset, Steuerung durch externe EingŠnge<br />
etc.<br />
Speicher<br />
Alle Parameter und Einstellungen werden im Speichermodul abgelegt. FŸr die Programmierung<br />
von "Presets" und "Lichtszenen" stehen 2 "Speicher-Blšcke" zur VerfŸgung (1 fŸr die AusgŠnge<br />
1-6 und 1 fŸr die AusgŠnge 7-12) mit jeweils 217 SpeicherplŠtzen. Die gesamte SpeicherkpazitŠt<br />
von 434 SpeicherplŠtzen kann wie folgt aufgeteilt werden:<br />
Anzahl AusgŠnge x "Presets" oder "Lichtszenen" = Anzahl SpeicherplŠtze<br />
Beispiel:<br />
"Presets" oder "Lichtszenen" fŸr die AusgŠnge 1-12:<br />
4 AusgŠnge x 12 Lichtszenen = 48 SpeicherplŠtze<br />
Ist der Speicher voll, so "piept" das Modul und neue "Szenen" kšnnen nicht mehr gespeichert<br />
werden.<br />
Einstellmšglichkeiten:<br />
Folgende Parameter kšnnen pro Ausgang individuell eingestellt werden:<br />
- Dstart: zwischen 0-2V in 16 Stufen<br />
(werkseitig voreingestellt = 1,6V)<br />
- Dmin: zwischen 1-4V in 16 Stufen<br />
(werkseitig voreingestellt = 1,6 V)<br />
- Dmax: zwischen 6-10V in 16 Stufen<br />
(werkseitig voreingestellt = 10V)<br />
Soll ein Dimcontrollerausgang als Schaltausgang verwendet werden, so ist dies mit einem extern<br />
anschlie§baren Halbleiterrelais mšglich.<br />
(s. Kap.19.6.6)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-26
†bersichtstabelle der Modi<br />
Funktion Beschreibung benštigte Tastpunkte<br />
m1: Dimmen an/aus Dimmen an/aus 2<br />
oben kurz: Dimmen auf letzten Wert<br />
oben lang: Dimmen auf maximalen Wert<br />
unten kurz: Dimmer aus<br />
unten lang: Dimmen auf minimalen Wert<br />
m2: Dimmen an/aus 4<br />
links oben: Dimmen auf letzten Wert rechts oben, kurz: Dimmen auf letzten Wert<br />
rechts oben, lang: Dimmen auf maximalen Wert<br />
links unten: Dimmer aus<br />
0<br />
rechts unten, kurz: Dimmen auf letzten Wert<br />
rechts unten, lang: Dimmen auf minimalen Wert<br />
m3: Szene ein/aus 4<br />
SR<br />
links oben kurz: Szene aufrufen rechts oben: Dimmen auf letzten Wert, wenn nicht aus<br />
links oben lang (>3 Sek.):<br />
Szene speichern<br />
links unten: Dimmer aus rechts unten: Dimmen auf minimalen Wert, wenn nicht aus<br />
0<br />
m4: Szene an Szene an<br />
kurz: Szene aufrufen<br />
lang (>3 Sek.): Szene speichern<br />
1<br />
m5: an<br />
(evtl. mit Bedienungszeit)<br />
Dimmen auf letzten Wert 1<br />
m6: aus<br />
(evtl. mit Bedienungszeit)<br />
Dimmen aus 1<br />
m7: verzšgert aus Dimmen zum letzten Wert<br />
(Dimmgeschwindigkeit 0)<br />
Ausdimmen nach eingestellter Zeit<br />
1<br />
m8: blinken an/aus/an,É mit Dimmgeschwindigkeit 0<br />
ausschalten mit m6<br />
1<br />
Die Modi m11 und m12 werden aktiviert, indem man die "Mode"-Taste wŠhrend der Programmierung<br />
lŠnger als 1,6 sek. drŸckt. Die Modus-LEDÕs blinken dann.<br />
m11 Preset an/aus 4<br />
links oben: preset aufrufen rechts oben: Dimmen auf letzten Wert, wenn nicht aus<br />
P<br />
links unten: Dimmen aus rechts unten: Dimmen auf minimalen Wert, wenn nicht aus<br />
0<br />
1<br />
m12 Preset an Preset aufrufen 1<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-27
GesamtŸbersichtstabelle:<br />
Modi Bustaster Dimcontroller Modi externe 230V EingŠnge<br />
Dimcontroller<br />
MODI BUSTASTER FUNKTION Dreh- Dreh-<br />
Externer Eingang = “Durchlaßfunktion” schalter T2 schalter T1<br />
▲ DIMMEN AN/AUS<br />
▼ oben kurz: Dimmen auf letzten Wert<br />
▲<br />
0:<br />
m1 oben lang: Dimmen auf max. Wert<br />
▲ ▼ unten kurz: Dimmen aus<br />
▼ unten lang: Dimmen auf min. Wert<br />
DIMMEN AN/AUS<br />
❙ links oben: Dimmen auf letzten Wert<br />
● links unten: Dimmen aus<br />
❙ ▲<br />
m2 ▲ rechts oben, kurz: Dimmen auf letzten Wert<br />
● ▼<br />
rechts oben, lang: Dimmen auf max. Wert<br />
▼ rechts unten, kurz: Dimmen auf letzten Wert<br />
rechts unten, lang: Dimmen auf min. Wert<br />
SZENE EIN/AUS<br />
kurz: Szene aufrufen<br />
SR<br />
lang (> 3 Sek.): Szene speichern<br />
SR ▲ ● Dimmen aus<br />
m3<br />
● ▼▲ Dimmen auf letzten Wert,<br />
wenn nicht aus<br />
▼ Dimmen auf min. Wert,<br />
wenn nicht aus<br />
SZENE AN<br />
m4 SRSR kurz < 3 Sek.: Szene aufrufen,<br />
SR<br />
SRSR lang > 3 Sek.: Szene speichern schwindigkeit<br />
x<br />
m5<br />
✕✕ AN (mit Bedienungszeit)<br />
✕<br />
✕✕ Dimmen AUF letzten Wert schwindigkeit<br />
m6<br />
✕✕ ✕ AUS<br />
Auf/Abdimm-<br />
Bedienungszeit<br />
Aufdimmge-<br />
0 0 Sek.<br />
1 1 Sek.<br />
✕✕ Dimmen AUS (evtl. mit Bedienungszeit)<br />
2<br />
Abdimmge- 3<br />
schwindigkeit<br />
4, ...<br />
2 Sek.<br />
3 Sek.<br />
0 Sek.<br />
m7<br />
m8<br />
ABFALL-VERZÖGERT<br />
lx<br />
✕✕ Verzšgerung<br />
Aufdimmge-<br />
✕<br />
✕✕ EIN<br />
t schwindigkeit<br />
Aufdimmen (Dimmgeschwindigkeit 0)<br />
Abdimmen nach eingestellter Zeit<br />
✕✕ ✕ BLINKEN<br />
✕✕ Takt 1,5 Sek. … mit Dimmgeschwindigkeit 0<br />
PRESET AN/AUS<br />
P links oben: Preset aufrufen<br />
P ▲ ● links unten: Dimmen aus<br />
m11 ● ▼▲ rechts oben: Dimmen auf letzten Wert,<br />
m12<br />
wenn nicht aus<br />
▼ rechts unten: Dimmen auf min. Wert,<br />
wenn nicht aus<br />
PRESET AN<br />
P P<br />
P Preset aufrufen Aufdimmge-<br />
Dimmgeschwindigkeit:<br />
Aufdimmgeschwindigkeit<br />
AN AUS<br />
Dimmge- Dimmgeschwindigkeit<br />
schwindigkeit 0<br />
Drehschalter T2<br />
oder<br />
Abdimmgeschwindigkeit<br />
AN AUS<br />
oder<br />
Dimmgeschwindigkeit<br />
0<br />
Dimmge-<br />
schwindigkeit<br />
Drehschalter T2<br />
Auf/Abdimmgeschwindigkeit<br />
AN<br />
Dimmge-<br />
AUS<br />
Dimmgeschwindigkeit<br />
schwindigkeit<br />
Drehschalter T2 Drehschalter T2<br />
x x<br />
Aufdimmge-<br />
schwindigkeit<br />
=<br />
Abdimmge-<br />
schwindigkeit <br />
schwindigkeit<br />
1:<br />
2 - F:<br />
Verzögerung Verzögerung<br />
0=10 Sek. 8= 8 Min<br />
1= 1 Min 9= 9 Min<br />
2= 2 Min A= 15 Min<br />
3= 3 Min B= 30 Min<br />
4= 4 Min C= 45 Min<br />
5= 5 Min D= 1 Std.<br />
6= 6 Min E= 1,5 Std.<br />
7= 7 Min F= 2 Std.<br />
preset preset<br />
0= 1.0 V 8= 5.0 V<br />
1= 1.5 V 9= 5.5 V<br />
2= 2.0 V A= 6.0 V<br />
3= 2.5 V B= 6.5 V<br />
4= 3.0 V C= 7.0 V<br />
5= 3.5 V D= 8.0 V<br />
6= 4.0 V E= 9.0 V<br />
7= 4.5 V F= 10.0 V<br />
MODI BUSTASTER FUNKTION Dreh- Dreh-<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
m11<br />
Externer Eingang = “Durchlaßfunktion” schalter T2 schalter T1<br />
0V<br />
AN/AUS<br />
230V Aufdimmen auf letzten Wert<br />
230V Ausdimmen<br />
0V<br />
0V<br />
SZENE EIN/AUS<br />
230V Szene aufrufen (dim-AN)<br />
230V dim-AUS<br />
0V<br />
(Abspeichern der Lichtszene durch lang drücken)<br />
SZENE AN<br />
230V<br />
Szene aufrufen (dim AN)<br />
0V<br />
(Abspeichern der Lichtszene durch lang drücken)<br />
Auf/Abdimmschwindigkeit<br />
x<br />
230V AN Aufdimmge- x<br />
0V Dimmen an letzten Wert schwindigkeit<br />
230V AUS Abdimmge- x<br />
0V Dimmen aus (evtl. mit Bedienungszeit) schwindigkeit<br />
ABFALL-VERZÖGERT<br />
lx<br />
230V Abdimmge-<br />
0V schwindigkeit<br />
Aufdimmen (Dimmgeschwindigkeit 0)<br />
Abdimmen nach eingestellter Zeit<br />
230V BLINKEN<br />
0V an/aus/an, … mit Dimmgeschwindigkeit 0<br />
230V<br />
PRESET AN/AUS<br />
0V Preset aufrufen (Aufdimmen)<br />
230V AUS-dimmen<br />
0V<br />
Verzšgerung<br />
AUS<br />
230V PRESET AN<br />
Aufdimmgem12<br />
0V<br />
Preset aufrufen<br />
schwindigkeit<br />
t<br />
0:<br />
Aufdimmgeschwindigkeit<br />
AN AUS<br />
Dimmge- Dimmgeschwindigkeit<br />
schwindigkeit 0<br />
Drehschalter T2<br />
oder<br />
Abdimmgeschwindigkeit<br />
AN AUS<br />
oder<br />
Dimmgeschwindigkeit<br />
0<br />
Dimmge-<br />
schwindigkeit<br />
Drehschalter T2<br />
Auf/Abdimmgeschwindigkeit<br />
AN<br />
Dimmge-<br />
AUS<br />
Dimmgeschwindigkeit<br />
schwindigkeit<br />
Drehschalter T2 Drehschalter T2<br />
Zeitverzšgerung<br />
0 = 10 sec 8= 8 Min<br />
1 = 1 Min 9= 9 Min<br />
2 = 2 Min A=15 Min<br />
3 = 3 Min B=30 Min<br />
4 = 4 Min C=45 Min<br />
5 = 5 Min D= 1 Std.<br />
6 = 6 Min E=1,5 Std.<br />
7 = 7 Min F= 2 Std.<br />
x x<br />
Abdimmge-<br />
schwindigkeit<br />
=<br />
Aufdimmge-<br />
schwindigkeit<br />
1:<br />
2 - F:<br />
Preset Preset<br />
0= 1.0 V 8= 5.0 V<br />
1= 1.5 V 9= 5.5 V<br />
2= 2.0 V A= 6.0 V<br />
3= 2.5 V B= 6.5 V<br />
4= 3.0 V C= 7.0 V<br />
5= 3.5 V D= 8.0 V<br />
6= 4.0 V E= 9.0 V<br />
7= 4.5 V F= 10.0 V<br />
Dimmgeschwindigkeit: ÔDimmzeitÕ OFF -> Maximum: Dimmgeschwindigkeit: ÔDimmzeitÕ OFF -> Maximum:<br />
Drehschalter T2 (bei voreingestelltem Parameter) Drehschalter T2 (bei voreingestelltem Parameter)<br />
0 1 Sek. 8 30 Sek.<br />
1 2 Sek. 9 40 Sek.<br />
2 4 Sek. A 50 Sek.<br />
3 6 Sek. B 1 Min.<br />
4 8 Sek. C 2 Min.<br />
5 10 Sek. D 3 Min.<br />
6 15 Sek. E 4 Min.<br />
7 20 Sek. F 5 Min.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-28
6.4 0-10V Universal REG-Dimmer fŸr Dimcontroller (Art. Nr. 05-707)<br />
a. Beschreibung<br />
Microprozessorgesteuerter REG-Dimmer.<br />
Umschaltbar von Phasenanschnitt fŸr induktive<br />
lasten auf Phasenabschnitt fŸr ohmsche und<br />
kapazitive Lasten (elektronische Transformatoren).<br />
Der Dimmer besitzt eine automatische oder<br />
manuelle Umschaltung fŸr analoge Steuersignale<br />
0-10V oder 1-10V bzw. Kontaktansteuerung<br />
(Tastdimmer).<br />
Das Steuersignal ist galvanisch getrennt vom<br />
Leistungsteil bzw. vom Netz.<br />
Er ist 100% dimmbar sowohl fŸr 0/10V als fŸr<br />
1/10V und enthŠlt einen elektronischen Kurzschlu§schutz,<br />
†berlastschutz und Asymmtrieerkennung mit automatischer Wiedereinschaltung.<br />
Frontseitig enthŠlt der Dimmer LED-Anzeigen zur Darstellung der Einstellungen und des Status der<br />
Schutzeinrichtungen. Die Einstellung des Dimmers erfolgt Ÿber DIP-Schalter.<br />
Die Ansteuerung des Dimmers kann wahlweise erfolgen durch<br />
- den Dimcontroller (Art. Nr. 05-007)<br />
- ein elektronisches Potentiometer (0-10V Art. Nr. 65-100, 1-10V Art. Nr 09-011)<br />
- einen Schlie§er-Kontakt z.B. vom Schaltmodul oder einem Drucktaster (Art. Nr. 07-000)<br />
Der Dimmer ist entstšrt gemŠ§ EN 55015 und besitzt einen Rundsteuersignal-Filter.<br />
Anschlu§bild:<br />
N<br />
N<br />
230V~<br />
230V~<br />
L<br />
L<br />
reset<br />
600 W (ta = 35°C)<br />
230V ~ 50Hz<br />
L N N<br />
I U<br />
overcurrent<br />
overvoltage<br />
DC protection<br />
- + 05-707<br />
reset<br />
600 W (ta = 35°C)<br />
230V ~ 50Hz<br />
L N N<br />
10A<br />
I U<br />
overcurrent<br />
overvoltage<br />
DC protection<br />
- + 05-707<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- - 7 8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
bus<br />
230V~<br />
T2 T1<br />
12 x 0 - 10V output<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-29<br />
select mode<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3<br />
m4<br />
05-007<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
230V~ 50Hz<br />
L N<br />
230V~
. Technische Daten<br />
Netzanschlu§: 230V; 50Hz<br />
Max. Leistung: 600W/VA<br />
Mindestlast : 35W ohmsche Last<br />
Kapazitiv: 2 elektronischer Trafos oder 1 elektronischer Trafo und<br />
1 elektronischer Lastwiderstand (Art. Nr. 09-016-10)<br />
Lichtwertspeicher: ja, abschaltbar<br />
Ma§e (HxBxT): REG-GehŠuse 4TE breit: 89 mm x 70 mm x 54,5 mm<br />
Achtung: Die maximale Belastbarkeit des Dimmers hŠngt hauptsŠchlich von der Umgebungstem-<br />
peratur ab.<br />
Folgendes ist beim Anschlu§ induktiver Lasten zu beachten:<br />
- gewickelte Trafos mŸssen mindestens mit 75% belastet sein<br />
- bei der Leistungsberechnung mit gewickelten Trafos mu§ der cos.phi berŸcksichtigt werden<br />
- bei Verwendung von Ringkerntrafos ist die max. Leistung auf 450W begrenzt.<br />
Einstellung der DIP-Schalter<br />
HAL.12 - 24V<br />
Phasen Anschnitt<br />
Taster<br />
Steuerung<br />
Phasen Abschnitt<br />
HAL.230V<br />
1 DIP-Schalter 1 auf ON:<br />
Phasenanschnittsteuerung<br />
In dieser Einstellung kšnnen nur induktive Lasten gedimmt werden. Die 1. gelbe LED links leuchtet<br />
dann.<br />
Ohmsche Lasten mŸssen mit Phasenabschnittsteuerung gedimmt werden (siehe Schalter 1 OFF).<br />
DIP-Schalter 1 auf OFF:<br />
ON<br />
HAL.12V<br />
0 - 10V<br />
Schnittstelle<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
Analoge<br />
Eingangsspannung<br />
I U<br />
Überlast<br />
Überspannung<br />
I + U<br />
Asymmetrie<br />
Automatik<br />
(mit Speicher)<br />
Manuel<br />
(ohne Speicher)<br />
1 - 10V Schnittstelle<br />
HAL.12 - 24V<br />
ON<br />
0 - 10V<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
I U<br />
Phasenanschnitt (induktiv)<br />
1 OFF = Phasenabschnitt (res.+kap)<br />
Überlast<br />
(Kurzschluß oder Überlast)<br />
Überspannung<br />
Phasenabschnitt anstatt Phasenanschnitt,<br />
defekte Belastung, Netzstörung<br />
Gleichstrom oder thermischer Schutz<br />
Phasenabschnittsteuerung<br />
In dieser Einstellung kšnnen alle ohmschen und kapazitiven Lasten gedimmt werden Ð auch<br />
gemischt. Keine rein induktiven Lasten anschlie§en! Dies ist die Standardeinstellung bei Anlieferung.<br />
Im Zweifelsfalle sollte der Dimmer auch in dieser Stellung eingeschaltet werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-30<br />
HAL.12 - 24V<br />
ON<br />
0 - 10V<br />
I U<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
Manuelle Einstellung des<br />
Signals auf 0/10V<br />
3 OFF = analog 1/10V<br />
ON<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
ON<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
ON<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
ON<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
Automatische Auswahl des<br />
Signals (0/10 V oder 1/10 V)<br />
4 OFF = manuelle Auswahl<br />
Drucktastenbedienung<br />
2 OFF = analoge Ansteuerung<br />
Drucktastenbedienung<br />
mit Speicher<br />
4 OFF = ohne Speicher<br />
1 Phasenabschnitt<br />
2 Analoge Ansteuerung<br />
3 Einstellung auf1/10 V<br />
4 Manuelle Auswahl des Steuer-<br />
signals auf (0/10 V oder 1/10 V)
Ohmsche Lasten sind: GlŸhlampen, 230V Halogenlampen usw.<br />
Kapazitive Lasen sind: Elektronische Trafos usw.<br />
Achtung: Elektronische Trafos von mehr als 105VA sind oft nicht geeignet zum Dimmen und nei-<br />
gen zum flackern.<br />
Ist die Last rein kapazitiv, so mu§ der Dimmer eine Mindestlast haben von: 2 oder mehr elektronischen<br />
Trafos oder 1 elektronischer Trafo + ein elektronischer Grundlastwiderstand (Art. Nr. 09-016-<br />
10).<br />
DIP-Schalter 2 auf ON:<br />
Tastersteuerung Ÿber Schlie§erkontakt. Kurzes drŸcken zum Ein- und Ausschalten, lang drŸckenzum<br />
Rauf- und Runterdimmen. Beim lang drŸcken wird nach jeder Unterbrechung (loslassen) die<br />
Dimmrichtung umgekehrt (hochdimmen -> stop -> runterdimmen -> stop -> hochdimmen etc.)<br />
Tastersteuerung mit und ohne Lichtwertspeicher<br />
Wird der Dimmer per Taster gesteuert, so kann der Dimmer mit Lichtwertspeicher (DIP-Schalter 4<br />
auf ON) oder ohne Lichtwertspeicher (DIP-Schalter 4 auf OFF) arbeiten.<br />
Ohne Lichtwertspeicher schaltet der Dimmer immer mit max. Helligkeit ein. Mit Speicher wird der<br />
zuletzt eingestellte Wert aufgerufen. Nach dem Einschalten der Versorgungspannung dimmt der<br />
Dimmer automatisch auf 20% hoch um direkt ein sichtbares Ergebnis zu erhalten.<br />
DIP-Schalter 2 auf OFF:<br />
Analoges Steuersignal<br />
In dieser Einstellung kann der Dimmer mit einem analogen Steuersignal angesteuert werden.<br />
DIP-Schalter 3 auf ON:<br />
Manuelle Einstellung des Steuersignals auf 0-10V gemŠ§ IEC 1131-2. Wird diese Einstellung<br />
gewŠhlt, so mu§ der DIP-Schalter 4 auf OFF gestellt werden. Die 2. gelbe Kontroll-LED ist dann<br />
eingeschaltet. Im Bereich von 0 bis 10V ist dann eine Lichtregelung zwischen 0,1 bis 100% mšglich.<br />
Unter 1V wird der Dimmer ausgeschaltet (funktioniert als Halbleiterrelais).<br />
DIP-Schalter 3 auf OFF:<br />
Manuelle Einstellung des Stromsteuersignals auf 1-10V gemŠ§ EN 60929. Wird diese Einstellung<br />
gewŠht, so mu§ der DIP-Schalter 4 auf OFF gestellt werden (2. gelbe Kontroll-LED erlischt).<br />
Im Bereich von 0 bis 1V erfolgt keine Regelung. Im Bereich von 1V-10V ist dann eine Lichtregelung<br />
zwischen 0,1 bis 100% mšglich. Unter 1V wird der Dimmer ausgeschaltet (funktioniert als Halbleiterrelais).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-31
DIP-Schalter 4 auf ON:<br />
Automatische Auswahl des analogen Steuersignaltyps und entsprechende Einstellung des Dimmers.<br />
DIP-Schalter 4 auf OFF:<br />
Manuelle Auswahl des analogen Steuersignaltyps. In dieser Schalterstellung wird durch den DIP-<br />
Schalter 3 das entsprechende Steuersignal vorgegeben.<br />
Betriebs- und Fehlerkontroll-LEDÕs:<br />
Der Universal-Dimmer 05-707 enthŠlt frontseitig 4 Kontroll-LEDÕs mit folgenden Funktionen (von<br />
links nach rechts):<br />
LED 1 an (gelb):<br />
Anzeige Phasenanschnittsteuerung (Symbol fŸr induktive Last Ÿber der LED).<br />
LED leuchtet, wenn DIP-Schalter 1 auf ON steht.<br />
LED 2 an (gelb)<br />
Anzeige Steuersignal 0-10V gewŠhlt (Symbol fŸr Regelspannung Ÿber der LED).<br />
LED leuchtet, wenn DIP-Schalter 3 auf ON steht.<br />
LED 3 an (rot)<br />
Anzeige †berlastschutz aktiv (Symbol I fŸr †berstrom Ÿber der LED)<br />
Diese Schutzeinrichtung wird eingeschaltet wenn:<br />
- der Dimmer Ÿberlastet ist<br />
- ein Kurzschlu§ im Lastkreis auftritt.<br />
Nachdem der Fehler behoben wurde, kann der Dimmer folgenderma§en wieder eingeschaltet werden:<br />
Entweder den "Reset"-Taster betŠtigen oder das Steuersignal auf Minimum regeln (0V bzw.<br />
1V).<br />
Achtung: Dies ist kein Personenschutz! Eine externe Absicherung (Automat, FI) mu§ immer vor-<br />
geschaltet sein!<br />
LED 4 an (rot)<br />
Anzeige †berspannungsschutz aktiv (Symbol U fŸr †berspannung Ÿber der LED). Diese Schutzeinrichtung<br />
wird eingeschaltet wenn eine Spannung von mehr als 480V (>100 µs) auftritt. Diese<br />
†berspannung kann folgende Ursachen haben:<br />
- Stšrimpulse auf dem Netz<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-32
- gewickelte Transformatoren mit hoher InduktivitŠt die nicht genŸgend belastet sind (Mindestbelastung<br />
fŸr gewickelte Trafos 50%) oder deren Belastung sich Šndert (z.B. durch defekte Lampen)<br />
- wenn der Dimmer nicht im richtigen Modus arbeitet: z.B. dimmen einer induktiven Last mit Phasenabschnitt<br />
statt mit Phasenanschnitt (s. 1).<br />
Nachdem die Fehlerursache beseitigt wurde, kann der Dimmer folgenderma§en zurŸckgesetzt<br />
werden:<br />
- drŸcken des "Reset"-Tasters<br />
- Steuersignal auf Minimum stellen (0V bzw. 1V).<br />
LED 3+4 an<br />
Anzeige Gleichspannungsschutz und thermischer Schutz<br />
Der Gleichspannungsschutz wird aktiv wenn ein lastseitiger Gleichspannungsanteil von >1,5V<br />
gemessen wird. Dies ist vor allem wichtig beim Dimmen induktiver Lasten. Wird durch einen Bedienungsfehler<br />
eine induktive Last im Phasenabschnittsmodus gedimmt, so wird diese Schutzeinrich-<br />
tung aktiv. Eine zu hohe Asymmetrie erzeugt Brummen und starke ErwŠrmung des Trafos die<br />
schlie§lich zur Zerstšrung fŸhrt.<br />
Die erste thermische Schutzeinrichtung (LED 3 blinkt) tritt in Aktion wenn die Temperatur auf<br />
dem KŸhlkšrper 105¡C Ÿbersteigt. Die Leistung des Dimmers wird dann automatisch auf 20%<br />
begrenzt (der Dimmer ist dann nur noch bis 20% regelbar).<br />
Sobald die Temperatur gesunken ist erlischt die LED und der Dimmer ist wieder voll regelbar.<br />
Die zweite thermische Schutzeinrichtung schaltet den Dimmer ab wenn die Temperatur auf dem<br />
KŸhlkšrper 115¡C Ÿbersteigt. WŠhrend diese Schutzeinrichtung aktiviert ist reagiert der Dimmer auf<br />
kein Steuersignal. Sobald die Temperatur gesunken ist, schaltet sich der Dimmer automatisch wieder<br />
ein.<br />
Steuersignaleingang:<br />
"-" Klemme: Masse des Steuersignals (0V)<br />
"+" Klemme: Analoges Steuersignal 0V bzw. 1V bis 10V<br />
Wichtig: Es werden die gleichen Klemmen verwendet sowohl fŸr 0-10V, 1-10V als auch fŸr Taster-<br />
bedienung. Auf PolaritŠt ist zu achten!<br />
Beim Parallelschalten mehrerer Dimmer an den gleichen Steuerausgang dŸrfen die AnschlŸsse "+"<br />
und "-" nicht verwechselt werden.<br />
Der Steuereingang ist im Dimmer galvanisch vom Netz getrennt. Das Isolationsniveau entspricht<br />
den Bestimmungen fŸr Schutzkleinspannung.<br />
Die 1-10V Stromsteuerung ist in der Europanorm EN60929 dargelegt. Diese Steuerungstechnik wird<br />
hauptsŠchlich zum Ansteuern von EVGÕs (elektronischen VorschaltgerŠten fŸr Leuchtstofflampen)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-33
mit elektronischen Potentiometern (wie Niko Art. Nr. 09-011) verwendet. Der Strom der hierbei<br />
durch den Steuerstromkreis flie§t bestimmt das Helligkeitsniveau.<br />
Dieses sog. "Stromsenke"-Steuersignal unterscheidet sich gravieren von dem 0-10V "Spannungsquelle"-Signal.<br />
Die 0-10V Spannungssignale werden hauptsŠchlich in professionellen Lichtregelungsanlagen<br />
verwendet (z.B. Niko-Silicon Controls Leistungsdimmer oder im <strong>Nikobus</strong>-Dimcontroller<br />
05-007).<br />
Tasterbedienung:<br />
Ansteuerung mit Schlie§erkontakten:<br />
"-" Klemme: gemeinsamer RŸckleiter bei mehreren Kontakten<br />
"+" Klemme: Kontakt-Signal<br />
Die Taster dŸrfen auf keinen Fall mit dem Netz verbunden werden!<br />
Der Dimmer kann stŠndig auf 100% arbeiten durch folgende Vorgehensweise:<br />
- 230V allpolig abschalten<br />
- DIP-Schalter 4 auf OFF stellen<br />
- DIP-Schalter 3 auf OFF (1-10V)<br />
- Steuerleitung abklemmen<br />
- 230V einschalten<br />
Der Dimmer liefert nun 100% Leistung ohne da§ ein Steuersignal anliegt.<br />
BelŸftung:<br />
Eine ausreichende KonvektionskŸhlung ist fŸr einen betriebssicheren Einsatz des Dimmers vorzusehen.<br />
Der Dimmer erzeugt ca. 1,2% der angeschlossenen Verbrauchs an WŠrmeverlustleistung<br />
(z.B. bei einer Leuchte mit 500W werden 6W AbwŠrme erzeugt).<br />
Im Verteilerkasten/Schrank ist deshalb eine entsprechende Luftzirkulation zu ermšglichen. Sollte<br />
die natŸrliche Luftzirkulation eingeschrŠnkt sein, so mu§ ggf. ein Ventilator in dem Verteilerschrank<br />
vorgesehen werden.<br />
Nominale Umgebungstemperatur: 25¡C<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-34
100%<br />
min<br />
0%<br />
I<br />
0<br />
100%<br />
min<br />
0%<br />
I<br />
0<br />
W<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
t<br />
a<br />
4 sec<br />
2 sec<br />
Tastersteuerung Drukknopbediening 5707 5707<br />
EIN/AUS ON /OFF<br />
mit Met Lichtwertspeicher: geheugen: DIPSWITCH DIPSWICH 2 op 2 "ON" auf ÓonÓ<br />
DIPSWITCH DIPSWICH 4 op 4 "ON" auf ÓonÓ<br />
KUVE kort drukken DR†CKEN...=AN/AUS<br />
( 400 ms) = UP RUNTER / DOWN<br />
HOCH/ UP RUNTER / DOWN Bij stijgen: stop op 100%<br />
§eim Bij dalen, aufdimmen: stop van stop 2 sec bei op 100% minimum, daarna stijgen.<br />
§eim Herhaaldelijk Abdimmen drukken stop keert von 2 de Sek. dimrichting auf Minimum, om.<br />
danach aufdimmen.<br />
Wiederholtes drŸcken kehrt die Dimmrichtung um.<br />
4 sec<br />
2sec<br />
Tastersteuerung 5707<br />
Drukknopbediening 5707<br />
EIN/AUS mit Lichtwertspeicher: DIPSWICH 2 auf ÓonÓ<br />
ON /OFF<br />
Zonder geheugen: DIPSWITCH 2 op "ON"<br />
DIPSWICH 4 auf ÓoffÓ<br />
DIPSWITCH 4 op "OFF"<br />
KUVE DR†CKEN...=AN/AUS<br />
kort drukken ( 400 ms) = UP / DOWN<br />
HOEK/ UP RUITER / DOWN Bij stijgen: stop op 100%<br />
§eim aufdimmen: stop bei 100%<br />
Bij dalen, stop van 2 sec op het minimum, daarna stijgen.<br />
§eim Abdimmen stop von 2 Sek. auf Minimum,<br />
Herhaaldelijk drukken keert de dimrichting om.<br />
danach aufdimmen.<br />
Wiederholtes drŸcken kehrt die Dimmrichtung um.<br />
Temperatuur Umgebungstemperatur omgeving<br />
10 20 30 40 50<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-35<br />
MAX.<br />
Belasting Belastung<br />
MIN.<br />
Belastung Belasting<br />
C<br />
Fig.1<br />
Fig.2<br />
memo<br />
35°C = 600 W<br />
40°C = 550 W<br />
45°C = 500 W<br />
50°C = 450 W
Schritt 1 Netzversorgung ausschalten<br />
(Auswahl von Phasen an- oder abschnittsteuerung)<br />
Netz und Last anschließen<br />
(Steuerleitung nicht anschließen)<br />
Phasenabschnittsteuerung einstellen<br />
Netzversorgung einschalten<br />
OK<br />
Ohmsche Lasten Überspannungschutz Überlast oder Kurzschlu§ Nullast<br />
Kapazitive Lasten<br />
(elektronische Transformatoren) Netzversorgung Netzversorgung Netzversorgung<br />
Gemischte Lasten ausschalten ausschalten ausschalten<br />
Weiter mit Schritt 2 Phasenanschnitt einstellen Kurzschlu§ beheben Last anschließen<br />
oder Last vermindern<br />
Netzversorgung einschalten<br />
Netzversorgung einschalten Netzversorgung einschalten<br />
OK<br />
Induktive Lasten Überlast<br />
(gewickelte<br />
Transformatoren) Netzversorgung<br />
ausschalten<br />
Weiter mit Schritt 2 Last vermindern<br />
Netzversorgung einschalten<br />
Schritt 2 (Auswahl der Steuerung) Netzversorgung ausschalten<br />
Steuerleitung anschließen<br />
Steuerung auswahl<br />
Tastbedienung Analoge Ansteuerung<br />
ohne Speicher Mit Speicher Automatische Auswahl Manuelle Auswahl<br />
Netzversorgung einschalten Netzversorgung einschalten Netzversorgung einschalten<br />
0/10V analoge 1/10V analoge<br />
Taster Kurz drücken Taster Kurz drücken 10 Sek. warten Ansteuerung Ansteuerung<br />
Dimmer regelt auf 100% Dimmer ein auf 20%<br />
Netzversorgung Netzversorgung<br />
Kurz drücken zum Einschalten Lang drücken für Ýß einschalten einschalten<br />
OK OK elektronisches<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-36<br />
Poti<br />
Steuersignal ändern bedienen<br />
Dimmer folgt Dimmer folgt nicht Dimmer folgt<br />
OK Netzversorgung OK<br />
ausschalten<br />
"+" und "-" umpolen<br />
Weiter
6.5 Bustaster<br />
a. Beschreibung<br />
Jeder Bustaster ist ein Dreistellungstaster: oben und unten sind die aktiven Stellungen, nicht<br />
betŠtigt ist die Wippe in neutraler Mittelstellung.<br />
Das Design der <strong>Nikobus</strong>-Taster entspricht dem der konventionellen Niko-Schalter. Im <strong>Nikobus</strong>-<br />
System dienen Sie jedoch nicht als Schalter, sondern als Informationssender (Sensoren).<br />
Ein <strong>Nikobus</strong>taster wird auf eine standard-UP-Dose mit Schraubbefestigung montiert. Bei Mehrfachkombinationen<br />
sind keine zusŠtzlichen UP-Dosen erforderlich. Dadurch sind die <strong>Nikobus</strong>taster<br />
ohne zusŠtzliche Stemmarbeiten erweiterbar. Ein <strong>Nikobus</strong>taster benštigt keine extra Einstellungen.<br />
Die Funktion des Bustasters wird nicht im Taster selbst festgelegt, sondern wŠhrend der Programmierung<br />
auf /in dem Schalt-, Rolladenmodul oder Dimcontroller.<br />
Wird ein Taster betŠtigt, so wird ein Telegramm Ÿber den Bus an das Modul gesendet, da§ die<br />
Adresse des Bustasters und eine Schaltinformation beinhaltet.<br />
Die TelegrammŸbertragung geschieht durch Strommodulation. Wird ein Bustaster lŠnger als 8 sec.<br />
gedrŸckt, so wird das Telegramm automatisch unterbrochen und der Bus ist wieder frei.<br />
Es gibt 3 GrundausfŸhrungen von Bustastern und 4 Varianten an Wippen :<br />
- 1 fach-Bustaster mit 2 Tastpunkten fŸr ganze Wippe:<br />
- 1 fach-Bustaster mit 2 Tastpunkten + LED fŸr ganze Wippe mit Linse:<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-37
- 2 fach-Bustaster mit 4 Tastpunkten fŸr 2 halbe Wippen mit oder ohne Textfeld:<br />
Jeder Bustaster hat seine eigene, vorprogrammierte physikalische Adresse (22 + 2 Bit => 4Mio<br />
Adressen). Die Verbindung zum Bus erfolgt immer Ÿber die Montageleiterplatte.<br />
b. Mechanischer Aufbau<br />
Einbaudose mit<br />
Schraubbefestigung<br />
Leiterplatte<br />
Rahmen<br />
Bustaster Wippe<br />
Ein <strong>Nikobus</strong>taster kann, unabhŠngig davon ob es sich um eine 1fach oder mehrfach Montageleiterplatte<br />
handelt, auf eine UP-Dose geschraubt werden. Der Taster wird dabei mit einer zentralen<br />
Schraube auf den Bolzen der Leiterplatte geschraubt .Die auf der RŸckseite des Bustasters angebrachten<br />
Kontaktfedern stellen die elektrische Verbindung zwischen Leiterplatte und Bustaster her.<br />
Die Anschlu§klemmen auf der RŸckseite der Leiterplatte werden mit der Busleitung verbunden,<br />
damit ist es mšglich, den Bustaster zu entfernen, ohne die Busleitung zu lšsen.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-38
c. Technische Daten<br />
Umgebungstemperatur: 0¡ bis 50¡C<br />
Ruhespannung: 9 Vdc (SELV)<br />
Adressierung: 22 bit (±4 Millionen verschiedene Codes)<br />
TelegrammlŠnge: 35 ms<br />
Maximale. Bedienungszeit: 8 Sek.<br />
Busanschlu§: 2adrig<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-39
6.6 Montageleiterplatte<br />
a. Beschreibung<br />
Satz Krallen Art.Nr. 05-010<br />
Die Montageleiterplatten dienen dazu, die elektrische und mechanische Verbindung zwischen den<br />
Bustastern und der Busleitung herzustellen. Die Leiterplatte wird auf die UP-Dose (Hohlwanddose)<br />
geschraubt. Ein Satz Krallen fŸr UP-Dosen ohne Schraubbefestigung kann separat bestellt werden.<br />
Leiterplatten gibt es in senkrechter und waagerechter AusfŸhrung fŸr die entsprechende Anzahl<br />
Taster und die entspr. Abdeckrahmen.<br />
Es wird immer nur 1 UP-Dose benštigt, ganz gleich ob man einfach oder Mehrfachleiterplatten verwendet.<br />
Die Leiterplatte kann von der UP-Dose aus in alle Richtungen montiert werden.<br />
Die Montageleiterplatte wird mit einer 4 poligen Anschu§klemme geliefert (2 fŸr Busleitung, 2 fŸr<br />
LED-Ansteuerung).<br />
Zur Montage auf sehr unebenen WŠnden oder in Kombination mit anderen UP-GerŠten (z.B.<br />
Steckdose, Thermostat, Schalter, etc.) kann die 1-fach Leiterplatte mit Metalltragrahmen verwendet<br />
werden. Zur Verbindung mehrerer solcher Montageleiterplatten wird en vorkonfektioniertes Verbindungskabel<br />
Art. Nr. 05-011-012 geliefert.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-40
. Technische Daten<br />
Material: Epoxy<br />
StŠrke: 1 mm<br />
Anschlu§klemme: 4polig<br />
Montage Bustaster: mit 1 zentralen Schraube<br />
Wandbefestigung: mit Schrauben auf der UP-Dose oder durch separat zu bestellendes<br />
Standard AusfŸhrungen:<br />
Krallenset.<br />
Bezeichnung Art. Nr.<br />
Leiterplatte 1fach mit Metalltragrahmen 05-011-10<br />
Leiterplatte 1fach 05-011<br />
Leiterplatte 2fach senkrecht 71mm 05-022<br />
Leiterplatte 3fach senkrecht 71mm 05-023<br />
Leiterplatte 2fach waagerecht 71mm 05-032<br />
Leiterplatte 3fach waagerecht 71mm 05-033<br />
Leiterplatte 4fach waagerecht 71mm 05-034<br />
Flexibles Verbindungskabel 05-011-12<br />
Satz Krallen 05-010<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-41
Anschlu§ der <strong>Nikobus</strong>-Taster:<br />
Die Bustaster werden Ÿber ein zweiadriges<br />
Kabel an die Schalt-, Rolladenmodule sowie<br />
Dimcontroller angeschlossen.<br />
Einbaudose mit<br />
Schraubbefestigung<br />
Einbaudose<br />
mit<br />
Schraubbefestigung<br />
Leiterplatte<br />
Rahmen<br />
Bustaster Wippe<br />
Montageleiterplatte<br />
fŸr<br />
3 Bustaster<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-42<br />
Bei einer 4adrigen Leitung kann die Status-<br />
LED mit angesteuert werden.<br />
1-fach Montageleiterplatte mit<br />
Anschlu§klemmblock<br />
LED-Anschlu§ Busanschlu§<br />
Rahmen Bustaster Wippe
6.7 Funk-Fernbedienung<br />
Mit dem Niko Funksystem ist eine Fernbedienung ohne Verdrahtung zwischen dem Sender und<br />
dem <strong>Nikobus</strong> mšglich. Dies geschieht mit Hilfe des RF-Interfaces. Auf diese Weise kšnnen drahtlos<br />
und raumunabhŠngig Beleuchtung, Ventilatoren, Rolladen usw. geschaltet werden. Das Funksystem<br />
ist hervorragend geeignet bei Renovierungen, Erweiterungen bestehender Installationen,<br />
wo Stemmarbeiten vermieden werden mŸssen oder in BŸros mit verstellbaren WŠnden.<br />
a. Das REG- RF-Interface Art. Nr. 05-040<br />
Dies ReiheneinbaugerŠt wird auf eine Standard-Hutschiene montiert.<br />
Das RF-Interface dient als EmpfŠnger fŸr die Hand-und Wandsender, d.h. es<br />
setzt die HF-Signale in <strong>Nikobus</strong>telegramme um. Zur Versorgung wird das<br />
Interface an 230 V AC angeschlossen und mit den AnschlŸssen B1 und B2<br />
an den Bus.<br />
Die Programmierung der Hand- und Wandsender in dem <strong>Nikobus</strong>system<br />
erfolgt in der gleichen Art und Weise wie die der Bustaster. Um einem einwandfreien<br />
Empfang zu gewŠhrleisten, sollte dieses Funk-Interface weder<br />
rechts neben einem Schalt- oder Rolladenmodul oder Dimmcontroller noch<br />
neben einem Klingeltrafo montiert werden. Wichtig ist vor allen Dingen, da§<br />
der Verteilerkasten (incl. TŸr) nicht aus Metall ist (Abschirmung).<br />
Abmessungen:<br />
REG-GehŠuse 4 TE Breit (b:70mm, h: 89mm, d: 60mm)<br />
Spannungsversorgung: 230V/1W<br />
b. Funksender<br />
Das Lieferprogramm umfa§t 2 AusfŸhrungen:<br />
¥ Wandsender:<br />
Dieser Sender hat die Form bzw. das Design eines konventionellen Nikoschalters und kann auf<br />
jedem beliebigen Untergrund montiert werden, nicht nur auf WŠnden sondern auch auf Tischen,<br />
SŠulen, Fenstern etc. Der Sender wird einfach angeschraubt oder mit dem beigefŸgten Klebeband<br />
aufgeklebt. Weil der Sender ja drahtlos arbeitet, kann er jederzeit an einer anderen Stelle<br />
angebracht werden.<br />
Der Senderadius liegt bei ca. 30 m im GebŠude.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-43
¥ Handsender: Art. Nr. 05-068<br />
Der Handsender hat 4 KanŠle (die 4 nummerierten Taster). Auf<br />
jedem dieser KanŠle kšnnen 4 Funktionen programmiert werden.<br />
Der Handsender besitzt au§erdem eine Kontroll-LED. Zur<br />
Ansteuerung einer Funktion mu§ zuerst die Kanalnr. und dann<br />
die Funktion eingegeben werden.<br />
Die Stromversorgung erfolgt mit 2 x 1,5 Batterien<br />
(Typ AAA-LR03).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-44<br />
(Art. Nr. siehe Katalog)
6.8 Interfaces<br />
Externe Sensoren wie z.B. Bewegungsmelder, TŸr- und Fensterkontakte, DŠmmerungsschalter,<br />
Zeitschaltuhren, Thermostate, WindwŠchter, Glasbruchmelder etc. kšnnen Ÿber die unterschiedlichsten<br />
Interfaces in das <strong>Nikobus</strong>system integriert werden.<br />
Diese Interfaces setzen den Schaltimpuls eines Kontaktes in ein <strong>Nikobus</strong>telegramm um, das dann<br />
auf den Bus gesendet wird.<br />
Diese Interfaces gibt es in der Bauform UP fŸr Taster und Schalter sowie als ReiheneinbaugerŠt fŸr<br />
DŠmmerungsschalter, Schaltuhren und BinŠreingŠnge.<br />
Die UP-Interface mŸssen in der NŠhe der Schaltkontakte installiert werden.<br />
a. Das UP-Interface fŸr Taster Art. Nr. 05-056<br />
Dieses Interface setzt monostabile Schlie§erkontaktsignale in ein Bustelegramm um. Solange der<br />
Kontakt geschlossen ist, werden Telegramme gesendet (max. 8 sec.).<br />
Das Interface besitzt 2 TastereingŠnge und einen Busausgang (siehe auch Kapitel 13). Die Spannungsversorgung<br />
- sowohl der Kontakte als auch des Interfaces selbst - erfolgt durch den Bus, d.h.<br />
es wird keine extra Stromversorgung benštigt.<br />
Geht ein Telegramm verloren, so mu§ das Signal wiederholt werden.<br />
Achtung: Bei Parallelschaltung von mehreren UP-Interfaces dŸrfen die gemeinsamen RŸckleiter<br />
(common) nicht parallel geschaltet werden, d.h. jedes UP-Interface separat anschlie§en.<br />
Umgebungstemperatur: 0¡ - 50¡C<br />
Abmessungen :<br />
27 x 40 x 5mm<br />
b. Das UP-Interface fŸr Schalter Art Nr. 05-057<br />
Dieses Interface setzt bistabile Schlie§erkontaktsignale in ein Bustelegramm um. Sobald der Kontakt<br />
geschlossen wird, wird ein ON-Telgramm gesendet (ca. 300 ms lang); wird er wieder gešffnet,<br />
so wird ein OFF-Telegramm gesendet (ca.300 ms). Zwischen dem …ffnen und Schlie§en des Kontaktes<br />
mŸssen mindestens 200 ms Pausenzeit liegen.<br />
Dieses Interface besitzt einen Schaltereingang und einen Busausgang (siehe auch Kapitel 13). Wie<br />
bei dem Tasterinterface erfolgt auch hier die Spannungsversorgung - sowohl des Kontaktes als<br />
auch des Interfaces selbst - durch den Bus.<br />
Das Schalterinterface empfielt sich bei Schaltfunktionen mit niedriger Bedienfrequenz (z.B. TŸrkontakte).<br />
Geht ein Telegramm verloren, so mu§ das Signal wiederholt werden.<br />
Achtung: Bei Parallelschaltung von mehreren UP-Interfaces dŸrfen die gemeinsamen RŸckleiter<br />
(common) nicht parallel geschaltet werden, d.h. jedes UP-Interface separat anschlie§en.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-45<br />
Anschlu§bilder:<br />
bus<br />
bus<br />
common<br />
IN 1<br />
IN 2<br />
E<br />
E
Umgebungstemperatur: 0¡ - 50¡C<br />
Abmessungen:<br />
27 x 40 x 5mm<br />
c. REG-Interface Art.Nr. 05-055<br />
Zum Anschlu§ von Zeitschaltuhren, DŠmmerungschaltern und 4-fach BinŠrgeingang mit seitlichem<br />
Miniatursteckeranschlu§ (10 polig) wird dieses REG-Interface verwendet. Es setzt die Schaltsignale<br />
in ein <strong>Nikobus</strong>telegramm um.<br />
Die Stromversorgung fŸr den BinŠreingang, die Uhr bzw. den DŠmmerungsschalter Ÿbernimmt<br />
dabei das Interface.<br />
Das REG-Interface besitzt einen 230V Anschlu§ und wird parallel an den Bus angeschlossen.<br />
Insgesamt kšnnen 4 KanŠle Ÿber ein REG-Interface gesteuert werden; z.B. 1 x 2-Kanalschaltuhr<br />
und 2 x DŠmmerungsschalter, oder aber 1 x 4-fach BinŠreingang.<br />
Sichere DatenŸbertragung: Um eine Kollision von Daten auf dem Bus zu vermeiden, besitzt dieses<br />
Interface einen Kontrollmechanismus, der ein Datentelegramm erst dann sendet, wenn der Bus frei<br />
ist. Tritt trotzdem ein Konflikt auf, wird das Telegramm automatisch wiederholt.<br />
Wichtig: Beim Anschlu§ des REG-Interfaces ist auf die richtige BuspolaritŠt zu achten (B1 an B1,<br />
B2 an B2)<br />
Spannungsversorgung: 230V<br />
Abmessungen: REG-GehŠuse, 2 TE breit (B: 35 mm, H: 45 (82) mm, T: 68 mm)<br />
Anschlu§schema mit EinzelgerŠten:<br />
LichtfŸhler<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
M<br />
lux<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
DŠmmerungsschalter<br />
Anschlu§schema mit GerŠtekombination an einem REG-Interface:<br />
REG<br />
Binaireingang<br />
1 2 3 4 5<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
1 2 3 4 5<br />
REG-<br />
Interface<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
EmpfŠnger mit<br />
eingebauter Antenne (option)<br />
1 2 3 4 5<br />
M<br />
lux<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
10:27<br />
Stromversorgung Schaltuhr<br />
LichtfŸhler<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
M<br />
lux<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
DŠmmerungsschalter<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
REG-<br />
Interface<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
1 2 3 4 5<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-46<br />
Stromversorgung<br />
1 2 3 4 5<br />
Interface<br />
N<br />
230V~<br />
L<br />
EmpfŠnger mit eingebauter<br />
Antenne (option)<br />
10:27<br />
Anschlu§bilder:<br />
Schaltuhr<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
1 2 3 4 5<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
REG-<br />
Interface<br />
230V
6.9 REG Ð 4-fach-BinŠreingang Art. Nr.05-054<br />
a. Beschreibung<br />
Dieses binŠre Eingangsmodul enthŠlt 4 digitale EingŠnge fŸr potentialfreie Kontakte. Jeder Eingang<br />
ist mit einem Manuell/Automatik-Schalter und Status-LED ausgerŸstet. Das Modul wird Ÿber das<br />
REG-Interface (05-055) an den <strong>Nikobus</strong> angeschlossen und mit Strom versorgt. †ber den seitlichen<br />
10poligen Stecker werden die REG-GerŠte miteinander verbunden.<br />
NIKOBUS<br />
6 7 8<br />
05-054<br />
1<br />
2<br />
1 2 3<br />
3 4<br />
I<br />
AU<br />
O<br />
+5V COM<br />
1 2 3 4<br />
4 5<br />
Potentalfreie<br />
Kontakte<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
1 2 3<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
4 5<br />
N<br />
230V~<br />
L<br />
I = ein<br />
A = automatisch<br />
0 = aus<br />
Auch die Stromversorgung der externen potentialfreien Kontakte (5V) wird vom REG-Interface<br />
Ÿbernommen. Es wird keine zusŠtzliche Stromversorgung fŸr diese Kontakte benštigt.<br />
Die Programmierung des Schalt- und Rolladenmoduls oder des Dimcontrollers in Bezug auf die<br />
binŠren EingŠnge geschieht wie beim Bustaster; statt einem Druck auf den Bustaster mu§ man den<br />
Manuell/Automatik Schalter des betreffenden Eingangs von "0" auf "I" und dann auf "A" stellen.<br />
Typische Anwendungen sind: Anschlu§ von Telefoninterfaces (Modems), Alarmanlagen, Signal-<br />
kontakte, Sonnendetektoren, usw.<br />
REG<br />
Interface<br />
Die Anschlu§kabel fŸr die externen Kontakte mŸssen mit einem Mindestabstand von 10mm zu<br />
Starkstromkabeln (Netzleitungen) verlegt werden. Die max. Kabelanschlu§lŠnge zwischen Kontakt<br />
und Interface betrŠgt 30m.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-47
Mit dem Manuell/Automatik-Schalter kann jeder Eingang auf "Dauer" AN (I) oder AUS (0) eingestellt<br />
werden. In der Mittelposition (A = Automatik) wird ein EIN-Telegramm gesendet wenn ein externer<br />
Kontakt schlie§t, und einen AUS Telegramm, wenn der Kontakt šffnet.<br />
b. Technische Daten<br />
Anzahl binŠre EingŠnge: 4<br />
Umgebungstemperatur: 0¡ bis +50¡C<br />
Eingangs-Versorgungspannung: 5VDC<br />
Stromversorgung Modul: Ÿber REG-Interface 05-055<br />
EingangskabellŠnge: max. 30m<br />
Ma§e: (LxHxT) REG-GehŠuse 2 TE breit: 45mm (82) x 35mm x 68mm<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-48
6.10 REG-Schaltuhr<br />
a. Beschreibung<br />
Die digitale Schaltuhr ermšglicht es, elektrische Verbraucher nach einem vorgegebenen Programm<br />
zu schalten.<br />
Einsatzbereiche sind Beleuchtung, Heizung, †berwachung etc. Die Schaltuhr hat ein Tages- und<br />
Wochenprogramm oder kann auch kalendarisch programmiert werden. Zur Anwesenheitssimulation<br />
kann bei der 2-Kanaluhr ein Zufallsgenerator programmiert werden.<br />
Die Schaltuhr wird Ÿber das REG-Interface (Art. Nr. 05-055) mit dem <strong>Nikobus</strong> verbunden und mit<br />
Strom versorgt. Das Lieferprogramm umfa§t eine 2 Kanal- und 4 Kanalschaltuhr. Die 4 Kanaluhr<br />
kann durch den Anschlu§ einer Antenne mit Netzteil (Art. Nr. 05-185) mit dem PTB-Funksignal synchronisiert<br />
(DCF 77) werden, so da§ die Schaltuhr immer die aktuelle MEZ-Zeitanzeige hat.<br />
Die Programmierung der Uhr im <strong>Nikobus</strong>system erfolgt wie bei den Bustastern, jedoch werden hier<br />
die "manuellen Ein-/Aus-Schalter" der Uhr betŠtigt statt die Bustaster.<br />
Weitere technische Einzelheiten sowie die Zeiteinstellung der Uhr finden Sie in Kapitel 10.<br />
b. 2-Kanalschaltuhr Art.Nr. 05-182<br />
Technische Daten:<br />
KanŠle: 2<br />
Programme: Wochenprogramm, Tagesprogramm<br />
Gangreserve: 150 h.<br />
Ladedauer: 140 h.<br />
Urlaubsprogramm: bis max. 99 Tage kann das eingestellte Programm Ÿbersprungen<br />
werden<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-49<br />
6 7 8<br />
1 2 3<br />
NIKOBUS<br />
4 5<br />
L<br />
N<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
1 2 3<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
4 5
Umgebungstemperatur: -10¡ - +55¡C<br />
Schaltzustandsanzeige: ja<br />
KŸrzeste Schaltzeit: 1 Minute<br />
Programmierbar: jede Minute<br />
SpeicherplŠtze: 42<br />
Sommer/Winterzeitumschaltung: manuell<br />
Abdeckung: plombierbar<br />
Zufallsgenerator: programmierbar<br />
Display: LCD<br />
Ganggenauigkeit: +/- 5 Min./Jahr<br />
Abmessungen REG-GehŠuse 2 TE breit (B: 35 mm, H: 45 (82) mm, T: 68 mm)<br />
c. 4-Kanalschaltuhr Art.Nr. 05-184<br />
Technische Daten:<br />
KanŠle: 4<br />
Programme: Tages-/Wochenpogramm und kalendarisch<br />
Gangreserve: 72 h.<br />
Ladedauer: 70 h.<br />
Umgebungstemperatur: -10¡ - +45¡C<br />
Schaltzustandsanzeige: ja<br />
KŸrzeste Schaltzeit: 1 Minute<br />
Programmierbar: jede Minute<br />
SpeicherplŠtze: 322<br />
Sommer/Winterzeitumschaltung: automatisch (oder aber via Funkantenne)<br />
Abdeckung: plombierbar<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-50
Display : LCD<br />
Ganggenauigkeit: ± 2,5 Sek./Tag, falls nicht mit Funkantenne (Art. Nr. 05-185)<br />
Abmessungen:<br />
gekoppelt<br />
REG-GehŠuse, 6 TE breit (B: 107 mm, H: 45 mm, T: 68 (53) mm)<br />
d. Funkantenne mit Netzteil Art.Nr. 05-185<br />
Antenne<br />
Stromversorgung:<br />
Diese Einheit besteht aus 2 Teilen: 1. Der DCF-77 Funkantenne fŸr AP-Montage, 2. dem Netzteil<br />
fŸr REG-Montage.<br />
Die Antenne wird Ÿber das Netzteil mit der 4 Kanalschaltuhr seriell verbunden (siehe Anschlu§bild).<br />
Durch diesen Funkuhrzusatz wird die Schaltuhr in Zeit und Datum perfekt mit der Atomuhr in<br />
Braunschweig synchronisiert. Auch Sommer- und Winterzeit werden automatisch angepa§t.<br />
Abmessungen:<br />
Anschlu§bilder<br />
DCF-77 Antenne: B: 100 mm, H: 50 mm, T: 40 mm<br />
Netzteil: REG-GehŠuse, 2 TE breit (B: 35 mm, H: 45 (82) mm, T: 68 mm)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-51<br />
L<br />
N<br />
1 2 3 4 5<br />
Antenne<br />
10:27<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
1 2 3<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
4 5<br />
<strong>Nikobus</strong>
6.11 REG-DŠmmerungsschalter Art.Nr. 05-180<br />
Helligkeitsbereichsvorwahl<br />
Potentiometer<br />
a. Beschreibung<br />
DŠmmerungsschalter<br />
REG-Interface<br />
Lichtfühler<br />
Der DŠmmerungsschalter ist ein elektronischer Schalter, der in AbhŠngigkeit von der LichtintensitŠt<br />
schaltet.<br />
Anwendungsbereiche: Beleuchtung, Rolladen- und Markisensteuerung.<br />
Der DŠmmerungsschalter wird Ÿber das REG-Interface (Art. Nr. 05-055) mit dem <strong>Nikobus</strong> verbunden<br />
und mit Strom versorgt.<br />
Wenn die durch den LichtfŸhler wahrgenommene LichtintensitŠt unter den eingestellten Wert sinkt,<br />
schaltet der DŠmmerungsschalter ein, wenn die LichtintensitŠt Ÿber den eingestellten Wert steigt,<br />
schaltet er wieder aus.<br />
Die Programmierung des DŠmmerungsschalters im <strong>Nikobus</strong>system erfolgt wie bei den Bustastern,<br />
jedoch wird hier das Potentiometer (und ggf. der Helligkeitsbereichsvorwahlschalter) solange ver-<br />
Šndert, bis der DŠmmerungsschalter einmal aktiviert wurde (grŸne LED "Bus aktiv" leuchtet).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-52
. Technische Daten<br />
Umgebungstemperatur<br />
- DŠmmerungsschalter: -10¡C - +55¡C<br />
- LichtfŸhler: -30¡C - +70¡C<br />
Vorwahlmšglichkeit: 2 - 300 Lux oder 200 - 20.000 Lux<br />
Schaltzustandsanzeige: LED<br />
Schutzklasse: DŠmmerungsschalter IP 20<br />
LichtfŸhler IP 65<br />
Anschlu§lŠnge LichtfŸhler: max. 100 m.<br />
Stromversorgung: via REG-Interface<br />
Abmessungen:<br />
REG-GehŠuse, 2 TE breit (B: 35 mm, H: 45 (82) mm, T: 68 mm)<br />
Anschlu§bild:<br />
Photozelle<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
M<br />
1 2 3<br />
4 5<br />
lux<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
1 2 3<br />
Bus<br />
Active<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-53<br />
Power<br />
4 5<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
L<br />
N
6.12 UP-180¡ Bewegungsmelder Art. Nr.05-045 und xx-635-06 oder 4x-835<br />
a. Beschreibung<br />
Der <strong>Nikobus</strong> UP-Bewegungsmelder 180¡ ist ein<br />
Passiv-Infrarot-Bewegungsschalter.Er reagiert<br />
auf €nderungen des WŠrmebildes im Erfassungsbereich.<br />
Sobald eine Person den Erfassungsbereich<br />
betritt, sendet der <strong>Nikobus</strong>-Bewegungsmelder<br />
das Telegramm "EIN" auf den Bus.<br />
Beim Verlassen des Erfassungsbereichs oder<br />
wenn sich dort niemand mehr bewegt, sendet der<br />
<strong>Nikobus</strong>-Bewegungsmelder Ð nach einer zuvor<br />
eingestellten Zeitverzšgerung Ð das Telegramm<br />
"AUS" auf den Bus.<br />
Der UP-Bewegungsmelder besteht aus einem busfŠhigen UP-Einsatz (mit Adapter) + einem Sensor,<br />
der auf den Einsatz gesteckt wird.<br />
Der Sensorteil: Auf der RŸckseite des Sensors sind 2 Einstellmšglichkeiten. Das erste Potentiometer<br />
dient zur Einstellung der Umgebungshelligkeit unter der der Bewegungsmelder aktiv<br />
geschaltet wird. Das zweite Potentiometer dient zur Ausschaltverzšgerungseinstellung.<br />
Nachdem das "Aus"-Telegramm gesendet wurde, ist eine Pausenzeit von min. 2 sec. vorgesehen,<br />
bevor erneut ein "EIN"-Telegramm gesendet werden kann (Schutz vor WŠrmerŸckkopplung durch<br />
Eigenlicht).<br />
Auf der Vorderseite des Sensors (XX-635-06 oder 4X-835) befindet sich ein Schieber, mit dem man<br />
eine der drei Positionen "AUS" (0) - "Automatisch" (Mitte) Ð "EIN" (I) wŠhlen kann.<br />
In Position 0:<br />
Wird der Schiebeschalter auf Position 0 eingestellt, sendet der <strong>Nikobus</strong>-Bewegungsmelder kurz<br />
das Telegramm "Aus" auf den Bus. In dieser Position werden keine Bewegungen mehr erfa§t.<br />
Mittelposition (Automatik):<br />
In dieser Position reagiert der Bewegungsmelder auf WŠrmestrahlen in seinem Erfassungsbereich,<br />
abhŠngig vom zuvor eingestellten Lichtwert und der Ausschaltverzšgerung.<br />
Position I:<br />
Wird der Schiebeschalter auf Position I eingestellt, sendet der <strong>Nikobus</strong>-Bewegungsmelder kurz das<br />
Telegram "EIN" auf den Bus. In dieser Position werden keine Bewegungen mehr erfa§t.<br />
Zur Programmierung des Bewegungsmelders s. Kap.14<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-54<br />
12V~ 50Hz<br />
B1 B2 0V 12V<br />
05-045
Anschlu§bild:<br />
NIKOBUS<br />
12V~ 50Hz<br />
B1 B2 0V 12V<br />
6.13 Dimmer<br />
05-045<br />
An die <strong>Nikobus</strong>-Schaltmodule kšnnen alle Tastdimmer aus dem Nikoprogramm angeschlossen<br />
werden.<br />
Pro Lampengruppe, die gedimmt werden soll, ist ein Dimmer nštig.<br />
Bei der Programmierung der Bustaster ist der Modus 4 (Taster) fŸr die entspr. Dimmeransteuerung<br />
auf dem Schaltmodul zu wŠhlen.<br />
Alternativ lŠ§t sich auch der Dimmcontroller (Art. Nr. 05-007) einsetzen mit dem entsprechenden<br />
Universaldimmer mit 0-10V Schnittstelle (s. auch Kapitel 6.3).<br />
Arbeitsweise:<br />
Eine kurze TasterbetŠtigung schaltet das Licht ein oder aus (wie ein Schalter). Bei lŠngerer TasterbetŠtigung<br />
wird auf- oder abgedimmt. Ein ganzer Dimmzyklus (bei GlŸhlampen) betrŠgt ca. 8 Sek.<br />
(min - max - min).<br />
Ein erneuter Druck auf den Taster kehrt die Dimmrichtung um. Die Minimumzeit zwischen zwei<br />
BetŠtigungen mu§ mindestens 500 msec. betragen.<br />
a. Welcher Dimmer fŸr welche Anwendung?<br />
- 230V-GlŸhlampen und Halogenlampen:<br />
- einphasig: Dimmer 05-726 (max. 800W)<br />
oder Steuereinheit 05-700 + max. 4 Leistungsteile 05-701<br />
- dreiphasig (3 x 400V + N):<br />
Steuereinheit 05-700 + n x Leistungsteile 05-701 pro Phase<br />
- N V- Halogenlampen mit gewickeltem Trafo:<br />
- einphasig: Dimmer 05-726 (max. 800W)<br />
oder oder Steuereinheit 05-700 + max. 4 Leistungsteile 05-701<br />
- dreiphasig (3 x 400V + N):<br />
230V~<br />
12V~<br />
L<br />
N 230V~<br />
Technische Daten:<br />
Steuereinheit 05-700 + n x Leistungsteile 05-701 pro Phase<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-55<br />
Einstellung:<br />
- Ausschaltverzšgerungszeit: einstellbar<br />
von 10 Sek. bis 17 Min.<br />
- Lichtempfindlichkeit: DŠmmerungssensor<br />
einstellbar von 5 bis 1000 Lx.<br />
Versorgungspannung: 12VAC 0,2 W<br />
Umgebungstemperatur: 0 bis 50¡C
- N V- Halogenlampen mit elektronischem Dimmertrafo<br />
- einphasig: 1 x Dimtronic 05-880 (max. 105 VA)<br />
oder Dimtronic-Controller 05-887 + max. 10 x Dimtronic 05-880<br />
- dreiphasig (3 x 400V + N):<br />
Dimtronic-Controller 05-887 + max. 10 x Dimtronic 05-880 pro Phase<br />
- einphasig: Dimmer 05-705 (max. 500 VA)<br />
oder Dimmer 05-725 (max. 500 VA) mit Memoryfunktion<br />
Diese Dimmer (05-705 und 05-725) kšnnen auch fŸr GlŸhlampen verwendet werden.<br />
- GlŸhlampen, 230V-Halogenlampen, elektronische und gewickelte Trafos fŸr 12V Ð Halogenlampen:<br />
- einphasig: 0-10V Universaldimmer fŸr Dimcontroller oder Schaltmodul; siehe auch Kapitel 6.4<br />
b. Beschreibung (Anschlu§schemata Dimmer siehe Anhang, Kapitel 19.1)<br />
Folgende Dimmer sind in Verbindung mit einem Schaltkontakt der Schaltmodule Ð Ÿber den<br />
Tasteingang Ð zu betreiben:<br />
REG-Dimmer 05-705 und 05-725<br />
fŸr standard Hutschienenmontage, max. 500VA, 230V, 50 Hz:<br />
- zum Dimmen von N V-Halogenlampen (12-24V) mit elektronischem Trafo<br />
- Thermischer †berlastschutz mit automatischem Reset<br />
- Type 05-725: mit Memoryfunktion fŸr den zuletzt eingestellten Helligkeitswert<br />
- Funkentstšrung gem. VDE 0875 Teil 1 und EN-Normen<br />
REG-Dimmer 05-726<br />
fŸr standard Hutschienenmontage, max. 800W/VA, 230V, 50 Hz:<br />
- zum Dimmen von GlŸhlampen (max. 800W, min. 40W), 230V-Halogenlampen (max. 800W, min.<br />
40W) sowie ohmschen Lasten.<br />
- fŸr N V-Halogenlampen mit gewickelten Trafos (max. 800VA, min. 50VA)<br />
- integrierter Bedientaster<br />
- unterschiedliche Bedienstellen mšglich durch Ansteuerung mit externen Tastern bzw. Relaiskontakten<br />
der Schaltmodule<br />
- Thermischer †berlastschutz mit automatischem Reset<br />
- mit Memoryfunktion fŸr den zuletzt eingestellten Helligkeitswert<br />
- mit Feinsicherung F5 AH (Art. Nr. 02-920-20) superflink gem. DIN 41660 oder IEC 127-2)<br />
- zusŠtzlich 2 Reservesicherungen integriert<br />
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und EN-Normen<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-56
Steuereinheit 05-700<br />
fŸr Standardhutschienen-Montage, dient nur zur Ansteuerung der Leistungsteile 05-701 zum Dimmen<br />
von Lasten grš§er 800W/VA und fŸr dreiphasige Ansteuerung:<br />
- zur Ansteuerung von Leistungsteilen, Type 05-701<br />
einphasig: max. 4 x 05-701 (max. 4 x 800W/VA = 3200W/VA<br />
dreiphasig (3 x 400V + N): theoretisch unbegrenzte Anzahl Leistungsteile 05-701<br />
- unterschiedliche Bedienstellen mšglich durch Ansteuerung mit externen Tastern bzw. Relaiskontakten<br />
der Schaltmodule<br />
- ohne Memoryfunktion<br />
- mit Feinsicherung F5 AH (Art. Nr.05-700-04) superflink gem. DIN 41660 oder IEC 127-2)<br />
- zusŠtzlich 2 Reservesicherungen integriert<br />
- integrierter Bedientaster<br />
Leistungsteil 05-701<br />
fŸr Standardhutschienen-Montage, max. 800W/VA pro GerŠt, 230V, 50 Hz. Einsatz in Verbindung<br />
mit der Steuereinheit 05-700 zum Dimmen von Lasten grš§er als 800W/VA:<br />
- zum Dimmen von GlŸhlampen (max. 800W, min. 40W), 230V- Halogenlampen (max. 800W, min.<br />
40W) sowie ohmschen Lasten.<br />
- fŸr N V-Halogenlampen mit gewickelten Trafos (E-Kern) (max. 800VA, min. 50VA)<br />
- Thermischer †berlastschutz mit automatischem Reset<br />
- mit Feinsicherung F5 AH (Best. Nr. 02-920-20) superflink gem. DIN 41660 oder IEC 127-2<br />
- zusŠtzlich 2 Reservesicherungen integriert<br />
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und EN-Normen<br />
Dimtronic 05-880<br />
fŸr N V-Halogenlampen, Versorgung mit 230V, 50 Hz<br />
- Dimtronic ist ein elektronischer Transformator mit integrierter Dimfunktion, der Ÿber Taster (mit<br />
Schlie§erkontakt) oder Relaiskontakte des Schaltmodules angesteuert wird<br />
- zum Dimmen von N V-Halogenlampen (max. 105W, min. 50W) fŸr grš§ere Leistungen siehe Dimtronic-Controller<br />
05-887<br />
- PrimŠr: 230V, 50 Hz, sekundŠr: 11,5V<br />
- elektronischer †berlast- und Kurzschlu§schutz mit automatischem Reset<br />
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und CISPR-Normen<br />
- Klemmen fŸr Anschlu§querschnitt: 4 mm2<br />
Dimtronic Controller 05-887<br />
zur Ansteuerung des Dimtronics 05-880, 230V, 50 Hz<br />
- einphasig: 1 x 05-887 + max. 10 x 05-880 (max. 10 x 105W = 1050W)<br />
- dreiphasig (3 x 400V + N): 1 x 05-887 + max. 10 x 05-880 pro Phase (max. 3 x 1050W)<br />
- unterschiedliche Bedienstellen mšglich durch Ansteuerung mit externen Tastern bzw. Relaiskontakten<br />
der Schaltmodule<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-57
Sehr gro§e Leistungen (bis 3680W pro Kanal/Phase) kšnnen mit dem Niko-Silicon Dimmerpro-<br />
gramm gedimmt werden. Der Anschlu§ an das Schaltmodul erfolgt Ÿber das Taster Interface (Art.<br />
Nr. 65-230).<br />
Alle Niko-Silicon Dimmer kšnnen direkt an die 0-10V SteuerausgŠnge des Dimcontrollers angeschlossen<br />
werden.<br />
Universal-Dimmer 05-707<br />
fŸr standard Hutschienen-Montage, max. 600VA, 230V, 50 Hz<br />
- Zum Dimmen induktiver, kapzitiver und ohmscher Lasten<br />
- Auch gemischte Belastung zulŠssig (z.B. GlŸhlampen, NV-Halogenlampen, mit gewickelten und<br />
elektronischen Trafos)<br />
- Sowohl analoge Ansteuerung mit 0-10V oder 1-10V-Signal (z.B. vom Dimcontroller) oder Tasteransteuerung<br />
(z.B. vom Schaltmodul)<br />
- Mit und ohne Memoryfunktion<br />
- Zweifacher thermischer Schutz, Kurzschlu§- und †berlastfest<br />
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und EN-Normen.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 6-58
7<br />
Die Realisierung einer Elektroinstallation mit dem <strong>Nikobus</strong><br />
7.1. Planungsstadium<br />
1. Vorplanung mit Installateur, Architekt, Bauherr<br />
Der Bauherr und eventuell der Architekt oder Planer legen gemeinsam mit dem Installateur fest,<br />
was das System in diesem Haus kšnnen soll. Dazu gehšrt auch die Festlegung, welche Lampen,<br />
Rolladen, Markisen, Steckdosen und GerŠte an den Modulen angeschlossen werden sollen und wo<br />
die Bedienstellen sind. Hier mu§ der Bauherr seine WŸnsche vorbringen.<br />
Einige Beispiele:<br />
¥ Kann ein Taster am Ausgang vorgesehen werden, der beim Verlassen der Wohnung bestimmte<br />
GerŠte und Leuchten zentral abschaltet ?<br />
¥ Kann eine bestimmte "Route" zur KŸche beleuchtet werden, wenn man nachts mal aufstehen<br />
mu§? z.B. Schlafzimmer, Flur, Wohnzimmer, KŸche ?<br />
¥ Wenn man abends ins Bett geht, kann dann die Heizung im Schlafzimmer noch eine Weile anbleiben,<br />
die Nachttischlampe automatisch nach einer Zeit ausgehen und auf Tastendruck bestimmte<br />
GerŠte ausgeschaltet werden ?<br />
¥ Kšnnen verschiedene Lichtszenen im Wohnzimmer eingestellt werden: Fernsehen, lesen,<br />
Besuch, Essen,É<br />
¥É<br />
Es ist wichtig, da§ der Installateur die Mšglichkeiten des Systems kennt und diese dem Bauherrn<br />
auch nŠherbringt bzw. verkauft. Die meisten WŸnsche des Bauherrn kšnnen ohne Probleme verwirklicht<br />
werden. Der Installateur mu§ auf jeden Fall in der Lage sein, dem Bauherrn alle<br />
Mšglichkeiten des Systems aufzuzeigen. Nur so kann ein zufriedenstellendes, sicher und komfortabel<br />
arbeitendes System installiert werden.<br />
Wichtig ist auch, da§ Einstellungen, die heute programmiert wurden, morgen problemlos angepa§t<br />
werden kšnnen, d.h. wenn der Bauherr nach einiger Zeit €nderungswŸnsche hat, kšnnen diese<br />
vom Installateur ohne viel Aufwand eingegeben werden.<br />
Um bei spŠteren €nderungen nicht von Grund auf beginnen zu mŸssen, ist es wichtig, die<br />
Programmierung auf Papier festzuhalten. Das kann dem Installateur spŠter viel Arbeit und Zeit sparen.<br />
NatŸrlich mŸssen auf dem Grundri§plan alle Beleuchtungspunkte, Rolladen, zu schaltende GerŠte<br />
und Steckdosen eingezeichnet werden, ebenso die Bedienstellen. Diese Bedienstellen werden mit<br />
BS..., die Beleuchtungspunkte, zu schaltenden Steckdosen usw. mit S... und alle Rolladen,<br />
Markisen etc. mit R.... Dadurch wird die Planung und spŠtere Programmierung wesentlich verein-<br />
facht.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-1
Abzustimmen ist nun auch die Art und das Design der zu installierenden Drucktaster. Der Niko-<br />
Katalog zeigt dem Bauherrn das volle Produktspektrum.<br />
Es ist wichtig, da§ ein vollstŠndiges Bild der Anlage sowohl fŸr den Bauherrn als fŸr den Installateur<br />
entsteht. Darum ist es sehr wichtig, alles in einen Grundri§plan einzutragen (siehe Beispiele<br />
Kap. 8). Erst wenn diese Vorplanung klar ist, sollte man zum nŠchsten Schritt Ÿbergehen.<br />
Neben dem Grundri§plan mu§ nun eine †bersicht erstellt werden von allen Bustastern und ihren<br />
Funktionen (Beispiel siehe folgende Seiten). Diese †bersicht zusammen mit dem Grundri§plan<br />
schaffen Klarheit fŸr den Installateur und Bauherrn und vereinfachen spŠter die Programmierung.<br />
2. †bersicht der AusgŠnge erstellen<br />
Alle AusgŠnge, die auf dem Grundri§plan eingezeichnet sind, mŸssen auf Beschriftungsstreifen<br />
(s.u.) eingetragen werden. Damit wird auch gleich festgelegt, wieviele Module fŸr diese Anlage<br />
nštig sind. Au§erdem kann hier auch die Art der Module, Schalt-oder Rolladenmodule bzw.<br />
Dimcontroller, eingetragen werden sowie eine fortlaufende Numerierung.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
PM-002-05<br />
Ausgangsnummer<br />
(Art. Nr. des Beschriftungsstreifens. PM-002-05)<br />
3. Zusammenstellen des Verteilerkastens<br />
Zuerst werden die benštigten Module in den Verteiler montiert. Dann wird unter jedes Modul der<br />
"AusgangsŸbersichts-Stickers" geklebt. In die Innenseite der TŸr wird zum Schlu§ der Programmieranweisungssticker<br />
geklebt. (Art. Nr. Schaltmodul PM-003-05, Rolladenmodul PM-004-05,<br />
Dimcontroller PM-005-05).<br />
Achtung: Beim Dimcontroller sind pro Ausgang ein oder mehrere Universaldimmer vorzusehen!<br />
4. ProgrammierungsŸbersicht ausfŸllen<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Ausgänge<br />
Alle Funktionen und Bedienstellen auf dem Grundri§ sowie Ausgangsnummerierungen, wie sie auf<br />
dem "AusgangsŸbersichts-Sticker" stehen, werden nun in die ProgrammierungsŸbersichtsblŠtter<br />
Ÿbernommen. (Beispiele siehe folgende Seiten; ProgrammierungsŸbersichtsblatt I Art. Nr. PM-006-<br />
05 und ProgrammierungsŸbersichtsblatt II Art. Nr. PM-006-05).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-2<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr.<br />
10<br />
11<br />
12
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
+ LED + Label<br />
+ LED + Label<br />
Schalter-Interface Taster-Interface<br />
BP…<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
Schalter-Interface Taster-Interface<br />
BP…<br />
Ort:<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-3<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
ΙΙ<br />
Programmierungsübersicht REG-Sensoren<br />
Externe 230V Eingänge A & B, direkt als Eingang programmiert.<br />
("Freigabe"-Funktion : Siehe Programmierungsübersicht UP-Sensoren Ι)<br />
PM-006-05<br />
Nr.<br />
REG-Interface 05-055<br />
Modul Typ / Nr.:<br />
Angeschlossener Sensortyp:<br />
Kombiniert mit Sensor:<br />
Funktion, Ort:<br />
Anmerkung, Funktion<br />
Zeit<br />
T1 T2<br />
Ausgang Modus<br />
Funktion,<br />
Eingangsbeschaltung<br />
2 Kanal Schaltuhr<br />
4 Kanal Schaltuhr<br />
Dämmerungsschalter<br />
4fache binäre Eingang<br />
A = 230V<br />
Modul Typ: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Kanal<br />
Nr.<br />
Schaltuhreinstellung,<br />
Dämmerungsschaltereinstellung,<br />
Schaltfunktionen<br />
Zeit<br />
T1 T2<br />
Ausgang Modus<br />
Freigabefunktion<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-4<br />
Anmerkung:<br />
B = 230V<br />
1<br />
A und B = 230V<br />
2<br />
Modul Typ / Nr. Schieberegister<br />
Schritt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
Schieberegister<br />
Ausgang<br />
Nr.<br />
3<br />
Zeit<br />
Schritt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
Ausgang<br />
Schieberegister<br />
Nr.<br />
4<br />
Zeit<br />
Installateur:..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
4.1 Bedienstellen und Bustaster<br />
Als Erstes wird die Nummer der Bedienstelle mit der Nr. des Bustasters eingetragen.<br />
z.B.: BS 1 / 2<br />
Nummer des Bustasters<br />
Nummer der Bedienstelle:<br />
(Diese Nummer steht auf der Montageleiterplatte (1-4))<br />
Danach wird einer der 4 Tastertypen eingetragen (s. auch Kapitel 6.5):<br />
- zwei Tastpunkte (= 1 Wippe)<br />
- zwei Tastpunkte mit LED (= 1 Wippe mit Linse)<br />
- vier Tastpunkte (= Doppelwippe)<br />
- vier Tastpunkte (= Doppelwippe mit Textfeld)<br />
Hier kann auch eingetragen werden, falls es sich um ein UP-Interface fŸr Taster oder Schalter han-<br />
delt oder ob es um einen Wand - oder Handsender geht oder einen <strong>Nikobus</strong>-Bewegungsmelder.<br />
In der Zeile "Montageort" wird dieser so genau wie mšglich beschrieben, z.B. Wohnzimmer,<br />
EingangstŸr vom Flur.<br />
Unter der schematischen Tasterdarstellung wird angegeben, welcher Teil der Wippe die entsprechende<br />
Funktion ausfŸhren soll. Hier sind max. 4 Tastpunkte (je 1/4 Wippe) mšglich:<br />
Mšglichkeiten:<br />
Jeder Tastpunkt auf dem Bustaster kann eine oder<br />
mehrere Schaltfunktionen ausfŸhren.<br />
Unter "Funktion" wird eine entsprechende tastpunkt<br />
Beschreibung eingetragen: z.B. Routentaster, Alarmfunktion,<br />
Nacht, etc.<br />
4.2 Module und Modi<br />
a. FŸr UP-Sensoren (wie Bustaster, Bewegungsmelder, etc.)<br />
Die entsprechenden Funktionen fŸr jeden Bustaster bzw. Bedienstelle werden nun gemŠ§ den<br />
WŸnschen des Bauherrn in das ProgrammierungsŸbersichtsblatt I (mit Hilfe der<br />
AusgangsŸbersicht) eingetragen. In die Spalte "Modul, Typen Nr." wird die Modultype (S =<br />
Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller) mit der entsprechenden fortlaufenden<br />
Numerierung eingetragen (1, 2, ...). Wird einer der externen 230V-EingŠnge A und/oder B zur<br />
VerknŸpfung mit dem Bustaster vorgesehen, dann kann dies in der Spalte "Durchla§funktion" eingetragen<br />
werden. In die Spalte "AusgŠnge" werden die AusgŠnge eingetragen, die durch diesen<br />
Bustaster (bzw. Tastpunkt) gesteuert werden.<br />
In die Spalte "Modi" wird dann die Art und Weise, wie die Steuerung erfolgen soll, eingetragen. Bei<br />
zeitverzšgerten Schaltungen (z.B. Modus 6 und 7), sowie Schaltungen mit einer Bedienungszeit<br />
oder die Dimmgeschwindigkeit, werden die entspr. Zeiteinstellungen in die Spalten "T1Ó und ÒT2"<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-5<br />
Bustaster<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D
eingetragen. (Die unterschiedlichen Modi sowie die Zeiteinstellmšglichkeiten findet man auf dem<br />
Programmierungskurzanleistungs-Sticker oder in Kapitel 6). Diese Eintragungen mŸssen fŸr alle<br />
Bustaster / Bedienstellen durchgefŸhrt werden.<br />
b. FŸr REG-Sensoren und externe 230V-EingŠnge<br />
Die entsprechende Funktion der Zweikanal-Uhr, der Vierkanal-Uhr, des DŠmmerungsschalters<br />
oder des 4-fach BinŠreingang (alle verbunden mit dem REG-Interface 05-055) werden auf der linken<br />
Seite des ProgrammierungsŸbersichtsblattes II eingetragen. In der Spalte "Modul, Typen Nr."<br />
wird dann die Modultype und die fortlaufende Nummer vermerkt. Werden externe EingŠnge A<br />
und/oder B zur VerknŸpfung mit den REG-GerŠten verwendet, so wird dies in der Spalte<br />
"Durchla§funktion" eingetragen.<br />
Die Spalten "Ausgang", "Modus", "Zeit" werden so ausgefŸllt wie beim Programmierungs-<br />
Ÿbersichtsblatt I.<br />
In der letzten Spalte dieses Teils stehen dann die individuellen Parameter der entsprechenden<br />
REG-GerŠte. Auf der rechten Seite des ProgrammierungŸbersichtsblattes II werden die Funktionen<br />
der externen EingŠnge A und/oder B eingetragen, wenn diese direkt als Eingang programmiert werden.<br />
Auch hier werden die Spalten ÒAusgangÓ, ÒModusÓ, ÒZeitÓ und ÒFunktionÓ wieder so ausgefŸllt<br />
wie beim ProgrammierungsŸbersichtsblatt I.<br />
Unter dieser Tabelle besteht die Mšglichkeit die Programmierung eines Schrittschaltwerkes<br />
Schieberegisters darzustellen.<br />
In der Reihe "AusgŠnge" wird dann die Nummer des Ausgangs des entspr. Schaltmoduls (das unter<br />
"Modul Typen Nr." steht) bei dem entsprechenden "Schaltschritt" eingetragen. In der Reihe "Zeit"<br />
wird dann die Zeitdauer dieses Schrittes Ð d.h. wie lange dieser Ausgang eingeschaltet sein soll Ð<br />
eingetragen.<br />
Unten auf dem Blatt unterschreibt der Installateur und der Bauherr bei der Abnahme. Der Bauherr<br />
erklŠrt damit, da§ die Installation/Programmierung seinen WŸnschen entspricht. Desweiteren<br />
werden das Abnahmedatum und die Seitenzahl notiert.<br />
Wichtig: Werden spŠter €nderungen an der Anlage durchgefŸhrt, so mu§ das entspr.<br />
ProgrammierungsŸbersichtsblatt neu erstellt und unterschrieben werden. FŸr spŠtere<br />
Erweiterungen und als Beweis, da§ zum Abnahmetermin alles einwandfrei und wunschgemŠ§<br />
funktionierte sollten diese Papiere sehr gut aufbewahrt werden (am besten beim Installateur und<br />
beim Bauherrn).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-6
Achtung: Werden Lichtszene-Bustaster installiert Ð also Taster um Lichtszenen aufzurufen und<br />
abzuspeichern, so ist dem Bauherrn die Funktionsweise sehr genau zu erlŠutern damit dieser spŠter<br />
selbst Lichtszenen einstellen kann. Weitere Infos hierzu spŠter in diesem Kapitel.<br />
5. Elektroanschlu§ der Beleuchtung, Rolladen, Steckdosen, etc.<br />
Wie gewohnt wird nun die Verteilung installiert und angeschlossen. Ebenso die Absicherung (siehe<br />
auch Kapitel 17).<br />
Nach der Montage der verschiedenen Module wird nun jeder zu schaltende Verbraucher mit einem<br />
der AusgŠnge auf den Modulen phasenseitig verbunden (entspr. der AusgangŸbersicht, Punkt 2).<br />
Der Anschlu§ wird grundsŠtzlich mit Hilfe dieser AusgangsŸbersicht durchgefŸhrt.<br />
6. Montage der Leiterplatten und <strong>Nikobus</strong>taster<br />
An jeder Bedienstelle ist eine UP-Dose vorzusehen. Die Montageleiterplatte wird auf diese UP-<br />
Dose geschraubt und an die Busleitung angeschlossen. Die Montageleiterplatten kšnnen auch mit<br />
Hilfe von Klauen an der Dose befestigt werden - wir empfehlen jedoch Schraubbefestigung !<br />
Die Busleitung besteht aus 2 x 2 DrŠhten (2 fŸr den Bus, 2 fŸr eventuelle Status LED Ansteuerung).<br />
Weitere Daten Ÿber dieses Kabel finden Sie in Kapitel 17. Bei sehr unebenem Mauerwerk bzw.<br />
Rauhputz oder wenn man die Bustaster in Kombination mit konventionellen Niko-Produkten (z.B.<br />
Antennendose, Steckdose,É) verwenden will, sollte die 1-fach Montageleiterplatte mit<br />
Metalltragrahmen verwendet werden (Art. Nr. 05-011-10). Die Bustaster selbst werden nun noch<br />
nicht angeschlossen, d.h. aufgeschraubt. Das erfolgt nach der Programmierung.<br />
Auf jeder Montageleiterplatte kann die Nummer des Bustasters notiert werden (gleiche Nummer,<br />
die auf dem Grundri§plan steht, sowie auf dem ProgrammierungsŸbersichtsblatt). HierfŸr verwendbare<br />
Aufkleber: PM-080-99. Dies ist vorteilhaft, um spŠter bei Renovierungsarbeiten die richtigen<br />
Schalter wieder an die richtige Stelle zu montieren.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-7
7. Die Programmierung<br />
Sind alle ProgrammierungsblŠtter ausgefŸllt, so ist die Einstellung der Module und der Drucktaster<br />
Šu§erst einfach. Die Einstellung kann vor Ort oder in der Werkstatt erfolgen. Ist letzteres der Fall,<br />
so mu§ man die Originalmodule, Buskabel, die Bustaster und einen "Programmierblock" haben.<br />
Die Programmierung der Module mit Hilfe des "Programmierblockes":<br />
- Der Programmierblock wird mit einem 2-adrigen Kabel am <strong>Nikobus</strong><br />
angeschlossen.<br />
- Der Niko-Bustaster wird in den Programmierblock geschoben.<br />
- Ein kurzer Druck mit Hilfe eines Schraubendrehers auf die "Program"-<br />
Taste des Schalt-/Rolladenmoduls oder Dimcontroller eršffnet den Programmiervorgang. Ein<br />
stŠndig wiederkehrender Signalton zeigt an, da§ der Speicher gešffnet ist. Die erste LED<br />
(Ausgang 1) beginnt zu blinken.<br />
Allgemeine Programmiermethode:<br />
Programmierblock:<br />
- Auswahl der AusgŠnge auf dem Schalt- oder Rolladenmodul oder Dimcontroller: durch DrŸcken<br />
auf den "Select"-Taster, bis der entsprechende Ausgang mit einer LED angezeigt wird. Die<br />
gewŠhlte Ausgangs-LED blinkt dann im Takt des Signalstons. Sollte man einen Ausgang Ÿbersprungen<br />
haben, kann man einfach "rundlaufen", indem man weiter auf "Select" drŸckt.<br />
Man kann auch eine Gruppe von AusgŠngen selektieren indem man einen bestimmten Ausgang<br />
"festsetzt" durch lŠnger auf "select" zu drŸcken. Die LED dieses Ausgangs leuchtet dann konstant.<br />
Dann wird der nŠchste Ausgang selektiert durch kurz auf "select" zu drŸcken und durch<br />
lang drŸcken "festgesetzt". Um einen Ausgang wieder aus dieser Gruppe zu lšschen Ð mit "sel-<br />
ect" den entsprechenden Ausgang anwŠhlen und dann durch lang drŸcken lšschen (LED<br />
erlischt).<br />
Zum manuellen Schalten der AusgŠnge im Normalbetrieb: s. Kap. 17.<br />
- Auswahl des Modus: die unterschiedlichen Modi, die ein Sensor (z.B. Bustaster) annehmen<br />
kann, werden nun mit dem "Mode"-Taster angewŠhlt. Eine LED zeigt den entspr. Modus an. Bei<br />
jeder BetŠtigung des "Mode"-Tasters springt die LED um eins weiter. Dies gilt fŸr die Modi m1-<br />
m8. Sollen die Modi m11-m15 selektiert werden, so ist der "mode"-Taster lŠnger gedrŸckt zu hal-<br />
ten. Die 1. LED (m11) beginnt da schnell zu blinken, durch kurz drŸcken der "Mode"-Taste las-<br />
sen sich dann die Modi m11-m15 (m16-m18 sind nicht selektierbar) einstellen. Der RŸckkehr zu<br />
Modi 1-8 erfolgt durch lang drŸcken der "Mode"-Taste. Die LEDÕs leuchten dann wieder konstant.<br />
- Danach wird der Niko-Bustaster (oder ein anderer Sensor) gedrŸckt, der diese Funktion inneha-<br />
ben soll (Wichtig ist, da§ die richtige Seite der Wippe bzw. Bedienpunkt betŠtigt wird). Ein<br />
langer Signalton zeigt dann an, da§ der Bustaster (Sensor) erkannt und abgespeichert wurde.<br />
- Hat der Bustaster verschiedene Funktionen, so kšnnen diese nun alle programmiert werden<br />
(Wichtig: Stets den richtigen Ausgang und den richtigen Modus bzw.die richtige Zeit wŠhlen,<br />
danach erst den Bustaster betŠtigen !).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-8
- Nun wird der Sticker auf dem Bustaster ausgefŸllt, wodurch er spŠter klar identifiziert werden<br />
kann. Auf dem Sticker wird die Nr. der Bedienstelle sowie der Platz auf der Montageleiterplatte<br />
angegeben (z.B. BS8/3 = Bedienstelle 8, Platz 3 auf der Leiterplatte).<br />
- Wiederholt wird diese Prozedur fŸr alle Bustaster (Sensoren). Wichtig ist, da§ das AusfŸllen der<br />
Identifikationssticker nicht vergessen wird.<br />
- Wenn alle Funktionen an die Bustaster vergeben wurden, drŸckt man nochmals kurz mit dem<br />
Schraubendreher auf den "Program"-Taster. Das Tonsignal stoppt.<br />
Programmierung der "geschalteten" Lichtszenen m14/m15 beim Schaltmodul und der "gedimmten"<br />
Lichtszenen m4/m3 beim Dimcontroller:<br />
FŸr eine Lichtszene mŸssen mehrere Lampen/AusgŠnge programmiert werden Ð denn 1 Lampe<br />
macht noch keine Lichtszene.<br />
FŸr jede Lampe (Ausgang) mu§ mindestens 1 separater Bustaster zur individuellen Bedienung vorgesehen<br />
werden.<br />
Der Unterschied zwischen m14 und m15 auf dem Schaltmodul (bzw. m4 und m3 beim Dimcontroller)<br />
ist, da§ bei m14 (m4) eine Lichtszene nur aufgerufen werden kann (1 Tastpunkt,<br />
AusgŠnge sind dann individuell abschaltbar), wŠhrend bei m15 (m3) eine Lichtszene komplett aufgerufen<br />
und abgeschaltet werden kann (2 Tastpunkte).<br />
Der Endkunde kann sich seine Lichtszene mit den "individuellen" Bustastern selbst einstellen und<br />
Šndern: Sind alle Lampen gemŠ§ seinem Wunsch eingestellt (die zu der Lichtszene gehšren, so<br />
kann er durch langes drŸcken des "Szene"-Tasters diese neue Szene speichern. Die vorige<br />
Lichtszene wird dabei erst aufgerufen (3 Sek. lang) und dann mit der neuen Szene Ÿberschrieben.<br />
1. †ber den Bus<br />
- "Program" Taste betŠtigen<br />
a) Programmierung der "individuellen" Bustaster auf die zur Lichtszene gehšrenden AusgŠnge<br />
- WŠhlen des Ausgangs mit "select".<br />
- Auswahl des Modus fŸr diesen Ausgang (m1 oder m5)<br />
- "individuellen" Bustaster betŠtigen<br />
- wiederholen dieser Programmierfolge fŸr alle zur Szene gehšrenden AusgŠnge.<br />
É<br />
b) Programmierung der "Lichtszene-Taster"<br />
- Auswahl des Modus m14, m15 beim Schaltmodul oder m3, m4 beim Dimcontroller.<br />
- WŠhlen der Gruppe von AusgŠngen die zu der Szene gehšren (durch lŠnger auf "select"<br />
drŸcken festsetzen, s. auch "Allgem. Programmiermethoden").<br />
- BetŠtigen der Bustaster mit denen die Szene spŠter aufgerufen werden soll (Lichtszene-Taster)<br />
- Verlassen des Programmiermodus ("program"-Taste betŠtigen)<br />
- €ndern einer Lichtszene: - Alle AusgŠnge wie gewŸnscht einstellen<br />
(mit den "individuellen" Bustastern)<br />
- Lichtszene Taster lŠnger als 3 Sek. betŠtigen.<br />
- Aufrufen der Lichtszene: Lichtszene-Taster kurz drŸcken.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-9
2 †ber die externen 230V-EingŠnge (d.h. Lichtszenen aufrufen, abschalten, Šndern Ÿber externe<br />
EingŠnge)<br />
a. Programmierung der "individuellen" Bustaster auf die zur Lichtszene gehšrenden AusgŠnge.<br />
Siehe 1.a<br />
b. Programmierung der "Lichtszene-Taster"<br />
- Auswahl des Modus m14, m15 beim Schaltmodul oder m3, m4 beim Dimcontroller<br />
- WŠhlen der Gruppe von AusgŠngen die zu der Szene gehšren (durch lŠnger auf "select"<br />
drŸcken festsetzen, s. auch "Allgemeine Programmiermethode".<br />
- Durch kurzes betŠtigen des "set"-Tasters werden der/die externen EingŠnge ausgewŠhlt (LED<br />
A, B) mit denen die Lichtszene aufgerufen/geschaltet werden soll.<br />
Es gibt 3 Mšglichkeiten:<br />
- LED A an: Die Szene wird mit Eingang A geschaltet/gedimmt.<br />
- LED B an: Die Szene wird mit Eingang B geschaltet/gedimmt.<br />
- LED A + B an: Die Szene wird geschaltet/gedimmt, wenn die EingŠnge A und B aktiv sind.<br />
(Die blinkenden LED-Funktionen sind nicht programmierbar)<br />
- Durch langes betŠtigen des "set"-Tasters (bis ein langer Signalton hšrbar ist) wird der/die<br />
gewŠhlten EingŠnge (Eingang) gespeichert.<br />
- Verlassen des Programmiermodus ("program"-Taste drŸcken)<br />
- €ndern einer Lichtszene: - Alle AusgŠnge wie gewŸnscht einstellen (mit den<br />
(z.B. durch Endkunden) "individuellen" Bustastern)<br />
- Nicht in den Programmiermodus gehen!<br />
- Mit "set"-Taster Auswahl des gewŸnschten Eingangs:<br />
1. Mal kurz drŸcken: A blinkt (A wird gewŠhlt)<br />
2. Mal kurz drŸcken: B blinkt (B wird gewŠhlt)<br />
3. Mal kurz drŸcken: A und B blinkt<br />
- Durch langes auf den "set"-Taster drŸcken, wird der/die<br />
gewŠhlte Eingang gespeichert.<br />
Achtung: Wird nicht innerhalb von 3 Sekunden die "set"-Taste betŠtigt, erfolgt keine<br />
Speicherung und alte Werte bleiben erhalten.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-10
Programmierung von Presets im Dimcontroller (m11, m12)<br />
Ein "Preset" ist eine "Lichtszene" mit fest eingestellten Helligkeitswerten. Die Werte, die wŠhrend<br />
der Programmierung gespeichert werden, kšnnen nicht durch den Endkunden Ÿber die BetŠtigung<br />
eines Bustasters geŠndert werden. Bei der Programmierung von "m11" kann die Preset-Szene aufgerufen<br />
und abgeschaltet werden, bei "m12" nur aufgerufen werden.<br />
Anwendungsbeispiel: Aufrufen unterschiedlicher Lichtniveaus in einem Sitzungssaal durch die<br />
Bedienung eines Bustasters (dem "preset"-Szene Taster) "Overhead-Vortrag".<br />
Programmierung:<br />
- "program"-Taste betŠtigen<br />
- den 1. Ausgang der "Preset"-Gruppe mit "select" auswŠhlen<br />
- Modus "m11" oder "m12" wŠhlen<br />
- mit dem linken Drehschalter T2 die Dimmgeschwindigkeit gemŠ§ folgender Tabelle einstellen:<br />
Dimmgeschwindigkeit T2 ÔDimmzeitÕ OFF-Max. Dimmgeschwindigkeit T2 ÔDimmzeitÕ OFF Ð Max.<br />
Drehschalter (bei "Default"-Werten) Drehschalter (bei "Default"-Werten)<br />
0 1 Sek. 8 30 Sek.<br />
1 2 Sek. 9 40 Sek.<br />
2 4 Sek. A 50 Sek.<br />
3 6 Sek. B 1 Min.<br />
4 8 Sek. C 2 Min.<br />
5 10 Sek. D 3 Min.<br />
6 15 Sek. E 4 Min.<br />
7 20 Sek. F 5 Min.<br />
Bei Modus "m11" (preset An/Aus) gilt diese Dimmgeschwindigkeit sowohl zum Andimmen als auch<br />
zum Ausdimmen. Bei Modus m12 (Preset An) gilt diese Dimmgeschwindigkeit nur zum Andimmen.<br />
Mit dem rechten Drehschalter T1 die Ausgangsspannungswerte (Helligkeit) gemŠ§ folgender<br />
Tabelle einstellen.<br />
Drehschalter Preset-Wert Drehschalter Preset-Wert<br />
0 1,0V 8 5,0V<br />
1 1,5V 9 5,5V<br />
2 2,0V A 6,0V<br />
3 2,5V B 6,5V<br />
4 3,0V C 7,0V<br />
5 3,5V D 8,0V<br />
6 4,0V E 9,0V<br />
7 4,5V F 10,0V<br />
- BetŠtigen des "Preset"-Bustasters<br />
- dann den nŠchsten Ausgang der "Preset"-Gruppe wŠhlen<br />
- T1 und T2 fŸr diesen Ausgang wŠhlen (s.o.)<br />
- BetŠtigen des gleichen "Preset"-Bustasters<br />
- dann den nŠchsten Ausgang der "Preset"-Gruppe wŠhlen<br />
¥<br />
- "program"-Taste betŠtigen um den Programmiermodus zu beenden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-11
Dimmparameter: Anzeigen, programmieren, Šndern und lšschen<br />
Lang auf die "Set"-Taste drŸcken (> 3,2 Sek., 1 x Piepton)<br />
Mit der "select"-Taste den gewŸnschten Ausgang anwŠhlen (Ausgangs LED blinkt). Gleichzeitig<br />
wird dann der Dmax-Wert fŸr diesen gewŠhlten Ausgang ausgegeben. Die LED "m7" leuchtet.<br />
Mit der "mode"-Taste kšnnen die gewŸnschten Parameter durchgetaktet werden (Dmax (m7) -><br />
Dmin (m4) -> Dstart (m1) -> Dmax (m7É), die dann jeweils am Ausgang erscheinen.<br />
Was gerade ausgesteuert wird, wird an den mode-LEDÕs angezeigt:<br />
Dmax -> mode LED 7 an<br />
Dmin -> mode LED 4 an<br />
Dstart -> mode LED 1 an.<br />
Beim kurzen DrŸcken des "program"-Tasters wird der mit dem Drehschalter T1 einzustellende Wert<br />
des gewŠhlten Parameters ausgegeben. WŠhrenddessen ertšnt ein Piepsignal im 1-Sekunden<br />
Rhytmus. Die einstellbaren Werte fŸr die entsprechenden Parameter sind:<br />
Drehschalter T1 ÔDSTARTÕ ÔDMINÕ ÔDMAXÕ<br />
0 0,0V 1,0V 6,00V<br />
1 0,1V 1,2V 6,25V<br />
2 0,3V 1,4V 6,50V<br />
3 0,4V 1,6V(*) 6,75V<br />
4 0,6V 1,8V 7,00V<br />
5 0,7V 2,0V 7,25V<br />
6 0,8V 2,2V 7,50V<br />
7 1,0V 2,4V 7,75V<br />
8 1,1V 2,6V 8,00V<br />
9 1,2V 2,8V 8,25V<br />
A 1,4V 3,0V 8,50V<br />
B 1,5V 3,2V 8,75V<br />
C 1,6V(*) 3,4V 9,00V<br />
D 1,7V 3,6V 9,25V<br />
E 1,9V 3,8V 9,50V<br />
F 2,0V 4,0V 10,00V(*)<br />
(*) = vom Hersteller voreingestellte Werte (Default-Werte)<br />
Danach kann die neue Einstellung abgespeichert werden indem man den "program"-Taster lŠnger<br />
als 1,6 Sek. drŸckt (langer Signalton) oder zum ursprŸnglichen Wert zurŸckkehren durch irgendeinen<br />
Taster ("mode" oder "select") zu drŸcken.<br />
Die Einstellroutine wird durch einen kurzen Druck auf die "set"-Taste verlassen. Es wird dann der<br />
letzte Dimmstand (Dlast) aller AusgŠnge auf den Maximalwert (Dmax) gebracht.<br />
Lšschen der Dimmparametereinstellungen:<br />
- die Tasten "set" + "select" + "mode" gleichzeitig lŠnger als 3,2 Sek. drŸcken (2 x Signalton)<br />
- die voreingestellten (default-) ÐWerte fŸr Dmax, Dmin und Dstart werden dann in den EEPROM-<br />
Speicher geladen.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-12
Programmierung des Schieberegisters/Schrittschaltwertes m13 im Schaltmodul<br />
Bei dieser Funktion werden eine bestimmte Anzahl AusgŠnge nacheinander, schrittweise aktiv<br />
geschaltet. Die Reihenfolge ist dabei frei wŠhlbar, ebenso die SchrittlŠnge (Zeitdauer). Das<br />
Schieberegister wird Ÿber einen Bustaster oder das Signal eines externen Eingangs (A,B) gestartet.<br />
Jeder Ausgang kann pro Sequenz (Schieberegister) nur ein Mal verwendet werden. Innerhalb<br />
derSequenz kann jeder Schritt gelšscht werden, zufŸgen von Schritten kann nur am Ende der Sequenzerfolgen.<br />
Die Zeitdauer, die ein bestimmter Ausgang eingeschaltet sein soll, kann jeweils<br />
programmiert oder angepa§t werden (Ausgang wŠhlen, richtige Zeitdauer einstellen, Modus m13<br />
wŠhlen, Bustaster drŸcken).<br />
Es kšnnen mehrere Schrittschaltwerke programmiert werden, es kann jedoch nur<br />
ein Schrittschalter/Schieberegister gleichzeitig aktiv sein.<br />
WŠhrend eine Sequenz lŠuft, mu§ diese erst gestoppt werden, bevor eine andere Sequenz gestartet<br />
werden kann.<br />
Jede Sequenz stoppt automatisch am Ende, kann aber auch zwischendurch zu jedem Zeitpunkt<br />
gestoppt werden. Beim Starten beginnt die Sequenz immer mit dem 1. Schritt.<br />
Die Schaltfolge der AusgŠnge hŠngt ab von der Reihenfolge der Eingabe wŠhrend der<br />
Programmierung des Schieberegisters.<br />
Auf jeden Ausgang kann au§erdem manuell zugegriffen werden indem man den Ausgang auf einen<br />
anderen Bustaster (z.B. mit m1) programmiert. Dadurch wird der "laufende" Schritt unterbrochen und<br />
direkt zum nŠchsten Schritt weitergeschaltet.<br />
Programmierung :<br />
- DrŸcken der "program"-Taste<br />
- Auswahl Modus m13<br />
- GewŸnschte "An"-Zeit einstellen (Schrittdauer)<br />
- Ausgang/AusgŠnge wŠhlen<br />
- Bustaster betŠtigen (Start/Stop Ð Taster)<br />
- Evtl. andere "An"-zeit einstellen fŸr den nŠchsten Schritt<br />
- Ausgang/AusgŠnge wŠhlen (nicht benštigte AusgŠnge werden einfach ÔŸbersprungenÕ).<br />
- É<br />
- Bustaster betŠtigen<br />
- "program"-Taste drŸcken um den Programmiermodus zu verlassen.<br />
AusgŠnge Uitgangen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Busdrukknop Bustaster<br />
(start)<br />
start<br />
Aan An Uit Aus Niet nicht gebruikt verwendet<br />
Zeitschritte<br />
Tijdstappen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-13<br />
start<br />
stop
Beispiele:<br />
Programmierung :<br />
Ausgang: Zeitdauer:<br />
1 1 Min.<br />
8 1 Min.<br />
5 3 Min.<br />
3 1 Min.<br />
Ergebnis :<br />
AusgŠnge Uitgangen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Busdrukknop Bustaster<br />
(start)<br />
Aan An Uit Aus Niet nicht gebruikt verwendet<br />
start start<br />
Zeitschritte<br />
Tijdstappen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22<br />
Folgende €nderung soll hierbei nun durchgefŸhrt werden:<br />
- Ausgang 8 lšschen; - Ausgang 5 2 min. einschalten statt 3 min.; - Ausgang 7 zufŸgen, Zeit: 1 min.<br />
a) Ausgang 8 lšschen<br />
- ÔprogramÕ-Taste drŸcken<br />
- Ausgang 8 wŠhlen<br />
- den "Schieberegister Start"- Bustaster betŠtigen<br />
- lang (> 1,6 Sek.) auf den "program"-Taster drŸcken<br />
b) Ausgang 5 Zeiteinstellung Šndern<br />
- Drehschalter auf 2 = 2 min. stellen<br />
- Ausgang 5 wŠhlen<br />
- Modus m13 (Schieberegister) wŠhlen<br />
- den "Schieberegister Start"- Bustaster betŠtigen<br />
c) Ausgang 7 zufŸgen<br />
- Ausgang 7 wŠhlen<br />
- Drehschalter auf 1 = 1 min. stellen<br />
- den "Schieberegister Start"- Bustaster betŠtigen<br />
- ÔprogramÕ-Taste drŸcken um Programmiermodus zu verlassen.<br />
Ergebnis :<br />
AusgŠnge Uitgangen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Bustaster Busdrukknop<br />
(start)<br />
Aan An Uit Aus Niet nicht gebruikt verwendet<br />
start start<br />
Zeitschritte<br />
Tijdstappen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-14
Programmierung der externen 230V-EingŠnge (siehe auch Kapitel 16)<br />
1. Externe 230V-EingŠnge mit "Schalter"-Funktion<br />
- "Program"-Taste drŸcken<br />
- wŠhlen der AusgŠnge, zugehšrigen Modi und eventuelle Zeiteinstellungen<br />
- mit der "SET"-Taste den gewŸnschten Eingang (A, B) wŠhlen<br />
- Dazu gibt es 3 Mšglichkeiten:<br />
LED A an, LED B aus: Ausgang reagiert auf EingangsspannungsŠnderungen von Eingang A (0V<br />
-> 230V = positive Logik)<br />
LED A aus, LED B an: Ausgang reagiert auf EingangsspannungsŠnderungen von Eingang B (0V<br />
-> 230V = positive Logik)<br />
LED A an und LED B an: Ausgang reagiert auf EingangsspannungsŠnderungen von Eingang A<br />
und B (0V -> 230V = positive Logik)<br />
- die "SET"-Taste lang (> 1,6 Sek.) drŸcken (bis Signalton hšrbar ist)<br />
- "program"-Taste kurz drŸcken um Programmiermodus zu verlassen<br />
- Anwendungsbeispiele:<br />
Ausgang 1 wird mit Modus m1 (an/aus) auf Eingang A programmiert:<br />
Ergebnis: Ausgang 1 wird eingeschaltet wenn der externe Eingang A an 230V liegt und aus<br />
geschaltet wenn an Eingang A keine Spannung mehr ansteht.<br />
Beispiel: Das Licht geht an sobald der externe DŠmmerungsschalter auf EIN steht.<br />
Ausgang 2 wird mit Modus m1 (an/aus) auf die EingŠnge A und B programmiert.<br />
Ergebnis: Ausgang 2 wird nur dann eingeschaltet wenn Eingang A und Eingang B an 230V<br />
liegen und ausgeschaltet sobald an einem der EingŠnge keine Spannung mehr ansteht.<br />
Beispiel: Das Au§enlicht geht erst an wenn die externe Zeitschalter und der externe<br />
DŠmmerungsschalter einschalten.<br />
Ausgang 3 wird mit Modus m1 (an/aus) einmal auf den externen Eingang A programmiert und<br />
dann nochmal mit Modus m1 auf den externen Eingang B.<br />
Ergebnis: Ausgang 3 wird eingeschaltet wenn der externe Eingang A oder der externe<br />
Eingang B an 230V liegen.<br />
Beispiel: Eine Markise wird hochgezogen wenn die Windgeschwindigkeit zu hoch ist<br />
(Eingang A auf 230V) oder wenn die externe Zeitschaltuhr eingeschaltet ist.<br />
- Eine Kombination mit Bustastern ist mšglich.<br />
Beispiel: Wie Rolladen kšnnen Ÿber die externen 230V-EingŠnge gesteuert werden aber parallel<br />
dazu ist eine manuelle Bedienung mit den Bustastern mšglich.<br />
2. Externe 230V-EingŠnge mit Bus-"Durchla§"-Funktion:<br />
- "program"-Taste drŸcken<br />
- wŠhlen der AusgŠnge, zugehšrigen Modi und eventuelle Zeiteinstellungen.<br />
- mit der "set"-Taste den gewŸnschten Eingang (A, B) wŠhlen sowie die "Eingangsbedingung":<br />
Schalten auf 0V (negative Logik) oder schalten auf 230V (= positive Logik).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-15
Hier gibt es 6 Mšglichkeiten: (Kombinationen daraus sind nicht mšglich):<br />
LEDÕs der externen EingŠnge bei Programmierung<br />
Gruppe A B<br />
1<br />
Bustaster-Telegramm wird durchgelassen wenn A auf 230V liegt Ein Aus<br />
Bustaster-Telegramm wird durchgelassen wenn A auf 0V liegt Blinkt Aus<br />
2<br />
Bustaster-Telegramm wird durchgelassen wenn B auf 230V liegt<br />
Bustaster-Telegramm wird durchgelassen wenn B auf 0V liegt<br />
Aus<br />
Aus<br />
Ein<br />
Blinkt<br />
3<br />
Bustaster-Telegramm wird durchgelassen wenn A und B auf 230V liegen Ein Ein<br />
Bustaster-Telegramm wird durchgelassen wenn A oder B auf 0V liegen Blinkt Blinkt<br />
- den entsprechenden Bustaster betŠtigen.<br />
- "program"-Taste kurz drŸcken um den Programmiermodus zu verlassen.<br />
Ergebnis:<br />
Der Ausgang (AusgŠnge) kann mit diesem Bustaster nur geschaltet werden, wenn die Bedingungen<br />
an den externen EingŠngen erfŸllt sind. Die externen 230V EingŠnge kšnnen einzeln oder zusammen<br />
eingesetzt werden um diese Bedingungen zu bestimmen (A = ON, B = ON, A und B = ON).<br />
Wichtig: Mit Ausnahme von den "1 Tastpunkt"-Modi (s. unten) kann nur jeweils eine der 6<br />
Mšglichkeiten pro Bustaster fŸr den gleichen Ausgang programmiert werden.<br />
Beispiel 1: Das Licht kann mit dem Bustaster erst dann eingeschaltet werden, wenn der<br />
DŠmmerungsschalter meldet das es dunkel ist. Hierbei wird die "Durchla§funktion" programmiert,<br />
wobei der DŠmmerungsschalter an A angeschlossen is.<br />
Beispiel 2: Die Markise nur dann runterlassen (Steuerung Ÿber Bustaster), wenn die<br />
Windgeschwindigkeit nicht zu hoch ist (230V-Eingang A = 0V) und wenn die Sonneneinstrahlung<br />
einen bestimmten Wert Ÿberschreitet (Eingang B = 230V). Hierbei werden die beiden externen<br />
EingŠnge A und B verwendet mit der "UND"-Funktion.<br />
Nur fŸr "1-Tastpunkt"-Modi kann eine 2. Mšglichkeit gewŠhlt werden innerhalb der gleichen Gruppe<br />
(1, 2, 3 siehe Tabelle oben) pro Bustaster fŸr den gleichen Ausgang.<br />
Beispiel: siehe Anwendungsbeispiel Dimcontroller s.S.16-14<br />
†bersicht der Mšglichkeiten als "Durchla§funktion" und als "Schalterfunktion":<br />
LEDÕs der ext. EingŠnge wŠhrend Bustaster mit ext. Eingangs-<br />
der Programmierung "Durchla§funktion" Externer Eingang mit "Schalter"-Funktion<br />
LED A LED B<br />
aus aus Bustelegramm wird immer<br />
durchgelassen<br />
nicht programmierbar<br />
an aus A = 230V B = x A = Schaltflanke 0v -> 230V; B = x<br />
blinkt aus A = 0V B = x nicht programmierbar<br />
aus an A = x B = 230V A = x; B = Schaltflanke 0V -> 230V<br />
aus blinkt A = x B = 0V nicht programmierbar<br />
an an (A UND B)=230V (A UND B) = Schaltflanke 0V -> 230V<br />
blinkt blinkt (A ODER B)=0V nicht programmierbar<br />
(x = beliebiger Zustand)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-16
Lšschen<br />
Selektives Lšschen eines Ausgangs:<br />
- Kurz auf den "program"-Taster drŸcken.<br />
- Mit dem "Select"-Taster den gewŸnschten Ausgang wŠhlen.<br />
- Mit Hilfe eines Schraubendrehers lŠnger auf den "program"-Taster (lŠnger als 1,6 Sek.) drŸcken.<br />
- Das Tonsignal stoppt und der Ausgang ist gelšscht.<br />
Selektives Lšschen von einem Bustaster in Bezug auf einen Ausgang:<br />
- Kurz auf den "Program"-Taster drŸcken.<br />
- Mit dem "Select"-Taster den gewŸnschten Ausgang wŠhlen.<br />
- Den zu lšschenden Bustaster bzw. Tastpunkt betŠtigen.<br />
- Den "program"-Taster lŠnger als 1,6 Sek. drŸcken.<br />
- Das Tonsignal stoppt und der Bustaster fŸr diesen Ausgang ist gelšscht.<br />
Modul-Speicher komplett lšschen:<br />
Gleichzeitig den "Mode"-, "Select"-Taster sowie mit einem Schraubendreher die "program"-Taste<br />
drŸcken - dies lŠnger als 1,6 sek. Ein doppelter Signalton zeigt an, da§ die gesamte Speicher<br />
gelšscht ist.<br />
Selektives Lšschen der externen 230V EingŠnge:<br />
Im Prinzip ist diese Lšschmethode mit der des "selektivlšschens" eins Bustasters identisch. Zuerst<br />
wird der externe Eingang programmiert (das Modul mu§ wissen was gelšscht werden soll) um ihn<br />
dann zu lšschen.<br />
1. Kurz auf "program"-Taster drŸcken.<br />
2. Mit dem "select"-Taster den gewŸnschten Ausgang wŠhlen (die Auswahl des vorher programmierten<br />
Modus ist nicht nštig).<br />
3. Mit dem "set"-Taster den betreffenden externen Eingang (EingŠnge) wŠhlen.<br />
4. Durch lang (> 1,6 Sek.) auf den "set"-Taster zu drŸcken, diesen Eingang (EingŠnge) nochmals<br />
programmieren (bis Signalton hšrbar ist)<br />
5. Danach lange (> 1,6 Sek.) auf den "program"-Taster drŸcken, worauf ein kurzes Tonsignal folgt<br />
und der Programmiermodus automatisch verlassen wird.<br />
Der Eingang (die EingŠnge) ist (sind) dann gelšscht.<br />
All diese Programmier- und Lšschanweisungen stehen auch in verkŸrzter Form auf dem<br />
Programmierkurzanleitungs-Sticker der jedem Modul beigelegt ist.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-17
Aufkleber Schaltmodul: Art. Nr. PM-003-05:<br />
mode m1:<br />
m2:<br />
m3:<br />
m4:<br />
m5:<br />
m6:<br />
m7:<br />
m8:<br />
PM-003-05<br />
Grundfunktionen Schaltmodul programmieren<br />
l<br />
progr. < 1.6s select mode progr. < 1.6s<br />
0<br />
Ein / Aus<br />
Ein (evtl. mit Bedienungszeit)<br />
Aus (evtl. mit Bedienungszeit)<br />
Taster<br />
Impuls<br />
Ausschaltverzögerung<br />
Einschaltverzögerung<br />
Blinklicht (0,5Hz)<br />
m11: Kurze Ausschaltverzögerung<br />
m12: Kurze Einschaltverzögerung<br />
m13: Schieberegister<br />
m14: Lichtszene Ein<br />
m15: Lichtszene Ein/Aus<br />
Ausgänge von Hand schalten:<br />
Aufkleber Rolladenmodul: Art. Nr. PM-004-05:<br />
PM-004-05<br />
Grundfunktionen Rolladenmodul programmieren<br />
l<br />
progr. < 1.6s select mode progr. < 1.6s<br />
0<br />
mode m1: Öffnen - stoppen - schließen m5: Funkfernbedienung<br />
m2: Öffnen<br />
m6: Öffnen mit Bedienungszeit<br />
m3: Schließen<br />
m7: Schließen mit Bedienungszeit<br />
m4: Stoppen<br />
m8: <strong>–</strong><br />
m1 - m5<br />
m6 + m7<br />
Laufzeit Laufzeit Laufzeit Bedienungszeit Laufzeit Bedienungszeit<br />
0 = don't care 8 = 18 Sek. 0 = don't care 1 Sek. 8 = 16 Sek. 2 Sek.<br />
1 = 0,4 Sek.(Impuls) 9 = 20 Sek. 1 = don't care 1 Sek. 9 = 16 Sek. 3 Sek.<br />
2 = 6 Sek. A = 25 Sek. 2 = don't care 2 Sek. A = 30 Sek. 1 Sek.<br />
3 = 8 Sek. B = 30 Sek. 3 = don't care 3 Sek. B = 30 Sek. 2 Sek.<br />
4 = 10 Sek. C = 40 Sek. 4 = 8 Sek. 1 Sek. C = 30 Sek. 3 Sek.<br />
5 = 12 Sek. D = 50 Sek. 5 = 8 Sek. 2 Sek. D = 90 Sek. 1 Sek.<br />
6 = 14 Sek. E = 60 Sek. 6 = 8 Sek. 3 Sek. E = 90 Sek. 2 Sek.<br />
7 = 16 Sek. F = 90 Sek. 7 = 16 Sek. 1 Sek. F = 90 Sek. 3 Sek.<br />
Ausgänge von Hand schalten:<br />
Aufkleber Dimcontroller: Art. Nr. PM-005-05:<br />
PM-005-05<br />
0 = 10 Sek.(testen)<br />
1-9 = 1 bis 9 Min.<br />
0 = 0,5 s (testen)<br />
1-9 = 1 bis 9 Sek.<br />
Grundfunktionen Dimcontroller programmieren<br />
mode < 1 s = m1…m8<br />
mode > 1 s = m11…m15<br />
A = 1/4 Std. D = 1 Std.<br />
B = 1/2 Std. E = 1 1/2 Std.<br />
C = 3/4 Std. F = 2 Std.<br />
A = 15 Sek. D = 30 Sek.<br />
B = 20 Sek. E = 40 Sek.<br />
C = 25 Sek. F = 50 Sek.<br />
l<br />
progr. < 1.6s select mode progr. < 1.6s<br />
0<br />
mode m1: Dimmen Ein / Aus (2 Tastpunkte) T2 Dimsnelheid T1 m5 + m6<br />
m2:<br />
0 = 1 Sek.<br />
Dimmen Ein / Aus (4 Tastpunkte)<br />
1 = 2 Sek.<br />
8 = 30 Sek.<br />
9 = 40 Sek.<br />
0 = 0 Sek.<br />
1 = 1 Sek.<br />
m3: Lichtszenne Ein / Aus 2 = 4 Sek.<br />
3 = 6 Sek.<br />
A = 50 Sek.<br />
B = 1 Min.<br />
2 = 2 Sek.<br />
3 = 3 Sek.<br />
m4: Lichtszenne Ein<br />
4 = 8 Sek. C = 2 Min. 4 = 0 Sek.<br />
5 = 10 Sek. D = 3 Min.<br />
m5: Ein (evtl. mit Bedieningzeit) 6 = 15 Sek. E = 4 Min.<br />
m6: Aus (evtl. mit Bedieningzeit)<br />
7 = 20 Sek. F = 5 Min.<br />
m7: Ausschaltverzögerung<br />
0 = 10 Sek. (testen) A = 1/4 Std. D= 1 Std.<br />
B = 1/2 Std. E = 1 1/2 Std.<br />
1-9 = 1 bis 9 Min. C = 3/4 Std. F = 2 Std.<br />
m8: Blinklicht (0,5Hz)<br />
m11: Preset Ein / Aus<br />
m12: Preset Ein<br />
Ausgänge von Hand schalten:<br />
<strong>Nikobus</strong>-Programmierkurzanleitung<br />
Selectiv löschen<br />
<strong>Nikobus</strong>-Programmierkurzanleitung<br />
Selectiv löschen<br />
progr. < 1.6s select<br />
progr. >1.6s<br />
Selectives Löschen eines Ausgangs (1-12)<br />
l<br />
progr. < 1.6s select<br />
0<br />
progr. > 1.6s<br />
Selectives Löschen eines Bustasters<br />
Alles löschen<br />
Programmierung "logischer" Funktionen und externer 230V Eingänge: Siehe <strong>Nikobus</strong>-Schulungshandbuch<br />
progr. < 1.6s select<br />
progr. >1.6s<br />
Selectives Löschen eines Ausgangs (1-6)<br />
l<br />
progr. < 1.6s select<br />
0<br />
progr. > 1.6s<br />
Selectives Löschen eines Bustasters<br />
Alles löschen<br />
mode<br />
select<br />
Diagnosemeldungen:<br />
progr. > 1.6s<br />
select LED Ausgang 1…12 wählen select >1 s<br />
LED = Ausgang ist eingeschaltet solange select -Taster gedrückt wird<br />
progr. > 1.6s<br />
m1 <strong>Nikobus</strong> Telegram OK<br />
m2 Kurzschluß, Busverpolung<br />
m3 Fehler Busversorgung<br />
m4 Fehler Speichermodul<br />
select LED Ausgang 1…12 wählen select >1 s LED = Ausgang Ein 2 . select >1 s<br />
LED = Ausgang Aus<br />
mode<br />
select<br />
Diagnosemeldungen:<br />
Programmierung "logischer" Funktionen und externer 230V Eingange: siehe <strong>Nikobus</strong>-Schulungshandbuch<br />
<strong>Nikobus</strong>-Programmierkurzanleitung<br />
Selectiv löschen<br />
progr. < 1.6s select<br />
progr. >1.6s<br />
Selectives Löschen eines Ausgangs (1-12)<br />
l<br />
progr. < 1.6s select<br />
0<br />
progr. > 1.6s<br />
Selectives Löschen eines Bustasters<br />
Alles löschen<br />
Programmierung "logischer" Funktionen und externer 230V Eingänge: Siehe <strong>Nikobus</strong>-Schulungshandbuch<br />
mode<br />
select<br />
Diagnosemeldungen:<br />
progr. > 1.6s<br />
m1 <strong>Nikobus</strong> Telegram OK<br />
m2 Kurzschluß, Busverpolung<br />
m3 Fehler Busversorgung<br />
m4 Fehler Speichermodul<br />
select LED Ausgang 1…12 wählen select >1 s<br />
LED = Ausgang Ein 2 . select >1 s LED = Ausgang Aus<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-18<br />
m1 <strong>Nikobus</strong> Telegram OK<br />
m2 Kurzschluß, Busverpolung<br />
m3 Fehler Busversorgung<br />
m4 Fehler Speichermodul
8. Installation der Bustaster<br />
GrundsŠtzlich klebt auf jedem Bustaster ein Identifikationssticker. FŸr den Bustaster 05-060 ist das<br />
der Sticker Nr. PM-080-99. Hier wird die Nummer der Bedienstelle einge-<br />
05-060<br />
tragen.<br />
n°<br />
ÒBP8/3Ó<br />
Auf dem Grundri§plan bzw. auf den Montageleiterplatten steht ebenfalls die gleiche Nummer.<br />
Die eigentliche Installation der Bustaster und der Rahmen ist sehr einfach. Der Taster wird mit Hilfe<br />
einer einfachen Zentralschraube auf der Montageleiterplatte befestigt. Dadurch wird der Rahmen<br />
zentriert und gehalten sowie Ÿber die 2-4 Federn auf der RŸckseite der Bustaster die elektrische<br />
Verbindung zur Montageleiterplatte hergestellt.<br />
Am Ende wird alles nochmals gewissenhaft kontrolliert. Wenn alles einwandfrei funktioniert, unterzeichnen<br />
Bauherr und Installateur die ProgrammierungsŸbersichtblŠtter - wenn nicht, mu§ der<br />
Installateur alle AusfŸhrungsschritte nochmals ŸberprŸfen.<br />
7.2 ProgammierŸbung<br />
Es soll mit einem bestimmten Bustaster verschiedenen AusgŠngen ein bestimmter Modus zugeordnet<br />
werden.<br />
Aufgabe: (Schaltmodul)<br />
1. Alles lšschen<br />
1. Ausgang 1: zentral An<br />
2. Ausgang 2: Blinklicht<br />
3. Ausgang 3: Ausschaltverzšgerung 10 Sek.<br />
4. Ausgang 4: Taster<br />
5. Ausgang 5: Ausschaltverzšgerung 30 Sek.<br />
6. Ausgang 6: Einschaltverzšgerung 10 Sek.<br />
7. Ausgang 7: An/Aus<br />
8. Ausgang 8: Einschaltverzšgerung 1 Min.<br />
9. Ausgang 9: Blinklicht<br />
10. Ausgang 10: An/Aus<br />
Sobald die Aufgabe programmiert ist, kann sie ausgetestet werden. Wenn alles nach Wunsch<br />
arbeitet, wird das Schaltmodul wieder vollstŠndig gelšscht.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 7-19<br />
PM-080-99
8<br />
Praktische †bungen<br />
8.1 Fertiges Musterbeispiel: Das Einfamilienhaus<br />
1. Grundri§ und †bersicht der Verbraucher/Bustaster<br />
Den Grundri§ finden Sie auf der folgenden Seite. Auf dem Plan sind alle Verbraucher, die an ein<br />
Schalt- oder Rolladenmodul angeschlossen werden mŸssen, eingezeichnet.<br />
Zusammen mit dem Bauherrn und dem Architekt oder Planer wird eine Auflistung der Bedienstellen<br />
mit den entspr. Funktionen aufgestellt.<br />
Einige Beispiele (siehe auch Szenariopaneel bzw. Demokoffer) von zentralen Funktionstastern, die<br />
die Vorteile des <strong>Nikobus</strong> verdeutlichen:<br />
Wippe: Heizung auf Nachtabsenkung<br />
Alle RollŠden runter<br />
Nachttischlampe Elternschlafzimmer nach 10 Sek. aus<br />
Alle Lampen / GerŠte ausschalten au§er Waschmaschine<br />
und Boiler<br />
Montageort: Taster oberhalb des Bettes der Eltern<br />
Wippe: Nachttischlampe Elternschlafzimmer an<br />
Alle RollŠden hoch, au§er Schlafzimmer<br />
Heizung auf Tagestemperatur<br />
Routenbeleuchtung "Licht Flur + Wohnzimmer + KŸche" an<br />
ElektrogerŠte in KŸche an<br />
Montageort: Taster oberhalb des Bettes der Eltern<br />
Wippe: Alle Lampen an<br />
Alle RollŠden nach oben<br />
Gesamte Au§enbeleuchtung blinkt<br />
Alle schaltbaren Steckdosen ausschalten<br />
Alarmmeldung via Telefon aktivieren<br />
Montageort: Taster oberhalb des Bettes der Eltern<br />
Bustaster Badezimmer: unten drŸcken: Ventilator nach 10 Sek. an<br />
Licht aus<br />
oben drŸcken: Ventilator an<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-1<br />
Licht an
R1.6<br />
R1.5<br />
Legende:<br />
R = Rolladenmodul<br />
S = Schaltmodul<br />
BP = Bedienplatz<br />
S1.3<br />
tuin<br />
Garten<br />
x<br />
S1.1 BP1<br />
S1.2<br />
R1.1<br />
S1.10<br />
x<br />
x<br />
slaapkamer kind<br />
Kinderschlafzimmer<br />
slaapkamer ouders<br />
Elternschlafzimmer<br />
R1.5<br />
BP3<br />
woonkamer<br />
Wohnzimmer<br />
S1.8<br />
x<br />
S1.7<br />
x<br />
S1.9<br />
S1.6<br />
R1.1<br />
hal Salon salon<br />
S2.5<br />
BP4<br />
x<br />
x<br />
WC<br />
x<br />
S2.2<br />
S2.1 x<br />
ventilator Ventilator<br />
S1.5<br />
S1.9<br />
x<br />
gang<br />
x<br />
BP2<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-2<br />
Flur<br />
Flur<br />
S2.12<br />
S1.12<br />
ventilator<br />
S1.4<br />
Ventilator<br />
S2.10<br />
sproeier<br />
S1.11<br />
x<br />
x<br />
S2.4<br />
Rasensprenger<br />
x<br />
berging<br />
badkamer<br />
Badezimmer<br />
Abstellraum<br />
Eßzimmer<br />
eetkamer<br />
keuken<br />
Küche<br />
x x<br />
R1.2<br />
S2.3<br />
S2.6 verwarming Heizung <strong>Komfort</strong>temperatur comfort<br />
S2.7 verwarming Heizung Nachtabsenkung economy<br />
S2.8<br />
S2.9<br />
telefonische alarmering<br />
S2.11<br />
Telefonische Alarmierung<br />
garage<br />
Garage<br />
R1.2<br />
R1.3<br />
R1.4
Taster "zentral aus": GerŠte in der KŸche ausschalten<br />
Montageort an HaustŸr Licht im Flur an, nach 10 Sek. aus<br />
Au§enbeleuchtung an, nach 10 Sek. aus<br />
Alle anderen Lampen im Haus aus<br />
Heizung auf Nachtabsenkung<br />
Taster "Route": Licht Wohnzimmer an, nach 10 Sek. aus<br />
Montageort: im Wohnzimmer Licht Flur an, nach 10 Sek. aus<br />
Licht Elternschlafzimmer an<br />
2. AusgangsŸbersicht<br />
Die Belegung der AusgŠnge wird nun auf den AusgangsŸbersichtsstickern eingetragen<br />
(Art. Nr. PM-002-05)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
3. AusfŸllen der ProgrammierungsŸbersichtsblŠtter<br />
Auf den folgenden Seiten finden Sie die fŸr einige Bustaster ausgefŸllten BlŠtter.<br />
4. Ergebnis<br />
PM-002-05<br />
Nachttischlampe Eltern<br />
Nachttischlampe Kind<br />
Außenbeleuchtung<br />
PM-002-05<br />
Ventilator WC<br />
Licht WC<br />
Eßzimmer<br />
PM-002-05<br />
Wohnzimmer<br />
Küche<br />
Eßzimmer<br />
4<br />
5<br />
6<br />
4<br />
5<br />
6<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Ausgänge<br />
Badezimmer<br />
Flur<br />
Wandlampen WZ<br />
Ausgänge<br />
Abstellraum<br />
Wohnzimmer<br />
Heizung Tagtemp.<br />
Ausgänge<br />
Garage<br />
Schlafzimmer<br />
Kinderzimmer<br />
7<br />
8<br />
9<br />
7<br />
8<br />
9<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr.<br />
Wie eine solche vollstŠndig verdrahtete und programmierte Anlage aussieht, sehen Sie auf dem<br />
Szenariopaneel (Demokoffer). Probieren Sie ruhig einige Bustaster aus, um sich die Funktionen zu<br />
verdeutlichen.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-3<br />
Schlafzimmer<br />
Kinderzimmer<br />
Entré<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr.<br />
Heizung Nachtab.<br />
Garage<br />
Tel. Alarm<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr.<br />
10<br />
11<br />
12<br />
S 1<br />
Außenlicht<br />
Küche<br />
Ventilator Bad<br />
S 2<br />
Rasensprenger<br />
Arbeitsplatte<br />
Washmaschine<br />
R 1
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
BP… Schalter-Interface Taster-Interface<br />
über dem Elternbett 1. Taster Ort: über dem Elternbett 2. Taster<br />
+ LED + Label<br />
1/1 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
1/2<br />
RF<br />
+ LED + Label<br />
BP…<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
S1 1 m2<br />
R1 1 2 3 4 m2<br />
S2 6 m2<br />
S1 9 11 m2<br />
S2 5 11 m2<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Tagschalter<br />
S2 7 m2<br />
R1 1 2 3 4 5 6 m3<br />
S1 1 m6 0<br />
S1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 m3<br />
S2 1 2 3 4 5 8 10 11 m3<br />
Nachtschalter<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-4<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
+ LED + Label<br />
+ LED + Label<br />
Schalter-Interface Taster-Interface<br />
0<br />
0<br />
BP…<br />
über dem Elternbett 3. Taster Ort: Bad<br />
1/3 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
2/1<br />
RF<br />
BP…<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
S1 12 m6 0<br />
S1 4 m3<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Licht<br />
Funktion:<br />
S1 1 2 4 5 6 7 8 9 11 m2<br />
S2 4 m2<br />
R1 1 2 3 4 5 6 m2<br />
S1 3 10 m8<br />
S2 9 m2<br />
Alarm<br />
Funktion:<br />
Ventilator<br />
S1 12 m2<br />
S1 4 m2<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-5<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Licht<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Ventilator<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
+ LED + Label<br />
+ LED + Label<br />
Schalter-Interface Taster-Interface<br />
0<br />
0<br />
BP…<br />
Ausgangstüre, unten Ort: Wohnzimmer<br />
3/1 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
4/1<br />
RF<br />
BP…<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
S1 9 m6 0<br />
S2 5 m6 0<br />
S1 7 m2<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion: Route<br />
Wohnzimmer<br />
Schlafzimmer<br />
S2 11 m3<br />
S1 3 9 10 m6 0<br />
S1 1 2 4 5 6 7 8 1112 m3<br />
S2 1 2 3 4 5 8 1011 m3<br />
S2 7 m2<br />
Alles<br />
aus<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-6<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
8.2 Fertiges Musterbeispiel: Lichtszenensteuerung im Wohnbereich<br />
1. Grundri§ des Wohnbereichs und †bersicht der Verbraucher/Bustaster<br />
Den Grundri§ finden Sie auf der folgenden Seite. Auf dem Plan sind alle Verbraucher, die an den<br />
Dimcontroller angeschlossen werden, sowie alle Bedienstellen eingezeichnet.<br />
Nicht zu vergessen ist, da§ beim Einsatz von Lichtszenen mindestens 1 Bustaster pro Lampe<br />
(-ngruppe) zur individuellen Bedienung vorzusehen ist.<br />
In diesem Beispiel werden alle Lichtstellen die zu den Lichtszenen gehšren an einen Dimcontroller<br />
angeschlossen, soda§ beim Festlegen einer Lichtszene alle Lampen gedimmt werden kšnnen.<br />
Alle individuellen Bustaster werden mit Modus m1 (oben an, unten aus) programmiert. Es sollen 3<br />
Lichtszenen vorprogrammiert werden "Fernsehen", "Lesen" und "Essen". Jede Lichtszene wird von<br />
1 Stelle aus bedient.<br />
"Fernsehen" (BS 10):<br />
Leuchte Ÿber dem E§tisch aus (D 1.8)<br />
Andere Leuchten im E§zimmer: Ohne Bedeutung<br />
Wandleuchten Wohnzimmer: Alle mit 25% an (D1.1, 1.5, 1.4)<br />
Deckenleuchten Wohnzimmer: Aus (D1.2, D1.3)<br />
Montageort Funkwandsender: Unter den Wohnzimmertisch geklebt.<br />
"Lesen" (BS 11):<br />
Leuchten im E§zimmer: Ohne Bedeutung<br />
Leuchten Ÿber Wohnzimmertisch: 100% (D1.2, D1.3)<br />
Wandleuchten Wohnzimmer: 50% (D1.1, D1.4, D1.5)<br />
Montageort: Ecke Wohnzimmer/KŸche<br />
"Essen" (BS 12):<br />
Leuchten Ÿber Wohnzimmertisch: Aus (D1.2, D1.3)<br />
Wandleuchten Wohnzimmer: Aus (D1.1, D1.4, D1.5)<br />
Leuchten Ÿber E§tisch: 100% an (D1.8)<br />
Wandleuchten E§zimmer: 50% (D1.6, D1.7)<br />
Stehlampe Steckdose E§zimmer: 25% (D1.9)<br />
Montageort: Wand E§zimmer zur KŸche<br />
Wichtig ist, da§ die prozentuale Helligkeit mit der jede Leuchte brennt sehr einfach durch den<br />
Enkunden selbst eingestellt werden kann. Lampen zu einer Lichtszenengruppe hinzufŸgen kann<br />
allerdings nur vom Elektroinstallateur durchgefŸhren werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-7
Legende:<br />
BP = Bedienplatz<br />
D = Dimmcontroller<br />
x x x<br />
D1.6 D1.6 D1.6<br />
D1.9<br />
C<br />
BP8<br />
BP9<br />
2. AusgangsŸbersicht<br />
eetkamer E§zimmer<br />
D1.8<br />
x<br />
D1.8<br />
x<br />
BP6<br />
R1.3<br />
D1.8<br />
x<br />
D1.8<br />
x<br />
BP1<br />
D1.1<br />
x<br />
D1.1<br />
x<br />
D1.1<br />
x<br />
BP2<br />
BP3<br />
Wohnzimmer<br />
woonkamer<br />
D1.7<br />
x<br />
D1.7<br />
x<br />
D1.7<br />
x<br />
D1.7<br />
x<br />
D1.7<br />
x<br />
BP7<br />
D1.2 D1.2<br />
xSitzplatz<br />
salon x<br />
BP10<br />
Die Belegung der AusgŠnge wird nun auf den AusgangsŸbersichtsstickern eingetragen (Art. Nr.<br />
PM-002-05).<br />
1<br />
2<br />
3<br />
PM-002-05<br />
Wandleuchten WZ<br />
Wohnzimmer vorn<br />
Wohnzimmer hinten<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Ausgänge<br />
Ecke Wohnzimmer<br />
an dem Rolladen WZ<br />
Wandleuchten EZ, Flur<br />
3. AusfŸllen der ProgrammierungsŸbersichtsblŠtter:<br />
keuken KŸche<br />
Es werden einzeln die Lichtszenetaster und die individuellen Bustaster eingetragen. Auf den folgenden<br />
Seiten finden Sie die ausgefŸllten BlŠtter.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-8<br />
7<br />
8<br />
9<br />
D1.3<br />
x<br />
BP12<br />
R1.1<br />
D1.3<br />
x<br />
R1.2<br />
D1.4BP4<br />
x<br />
10<br />
11<br />
12<br />
D1.5<br />
x<br />
D1.5<br />
x<br />
D1.5<br />
x<br />
BP11<br />
BP5<br />
R1.1<br />
R1.2<br />
Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr.<br />
Wandleuchten EZ, Küche<br />
Eßzimmer<br />
Steckdose Eßzimmer
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
+ LED + Label<br />
+ LED + Label<br />
Schalter-Interface Taster-Interface<br />
BP…<br />
0<br />
0<br />
10 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
11<br />
RF<br />
BP…<br />
Ecke Wohnzimmer/Küche<br />
Ort:<br />
Eßzimmertisch<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Lichtszene-Taster<br />
C<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Lichtszene Taster<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Rf<br />
D1 1 2 3 4 5 8 m3 D1 1 2 3 4 5 m3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Lesen-<br />
Szene<br />
Funktion:<br />
Fernsehen<br />
Lichtszene<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-9<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
BP… Schalter-Interface Taster-Interface<br />
Eßzimmer, Ausgang Küche Ort: Eßzimmer, Fenster rechts<br />
+ LED + Label<br />
12 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
9<br />
RF<br />
+ LED + Label<br />
BP…<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Individueller Taster<br />
C<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Lichtszene Taster<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Rf<br />
D1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 m3 D1 9 m1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Essen-<br />
Lichtszene<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-10<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
BP… Schalter-Interface Taster-Interface<br />
Wand Wohnzimmer Ort: Wohnzimmer, für Deckenlenchte<br />
+ LED + Label<br />
1 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
2<br />
RF<br />
+ LED + Label<br />
BP…<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Individueller Taster<br />
C<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Individueller Taster<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Rf<br />
D1 1 m1 D1 2 m1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-*11<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0 RF<br />
+ LED + Label<br />
BP… Schalter-Interface Taster-Interface<br />
Wohnzimmer vorn Ort: Ecke Fenster, Wohnzimmer<br />
Individueller Taster<br />
C Individueller Taster<br />
3 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
4<br />
+ LED + Label<br />
BP…<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Rf<br />
D1 3 m1 D1 4 m1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-12<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
+ LED + Label<br />
+ LED + Label<br />
Schalter-Interface Taster-Interface<br />
BP…<br />
0<br />
0<br />
5 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
6<br />
RF<br />
BP…<br />
Eingang Eßzimmer<br />
Ort:<br />
Ecke Wohnzimmer/Küche<br />
Ort:<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Individueller Taster<br />
C<br />
A<br />
B<br />
Anmerkung:<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Individueller Taster<br />
C<br />
D<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Ausgang<br />
Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
Modul<br />
Typ / Nr.<br />
Rf<br />
D1 5 m1 D1 6 m1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-13<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
Ι<br />
Programmierungsübersicht UP-Sensoren + Funk-Hand und Wandsender<br />
PM-006-05<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
I<br />
RRff<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
RF<br />
0<br />
RF<br />
0<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
RF<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
BP… Schalter-Interface Taster-Interface<br />
Eßzimmer Fenster links Ort: Eßzimmer Fenster rechts<br />
+ LED + Label<br />
7 Schalter-Interface Taster-Interface<br />
8<br />
RF<br />
+ LED + Label<br />
BP…<br />
Ort:<br />
C<br />
D<br />
A<br />
B<br />
Zeit<br />
T2<br />
Zeit<br />
T1<br />
Modus<br />
Anmerkung: Individueller Taster A C Anmerkung: Individueller Taster<br />
Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
B D Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller<br />
Modul Freigabefunktion<br />
Zeit Zeit<br />
Modul Freigabefunktion<br />
externe Eingänge<br />
Typ / Nr.<br />
Ausgang<br />
Modus<br />
externe Eingänge<br />
A B<br />
T1 T2<br />
Ausgang<br />
Typ / Nr. A B<br />
Rf<br />
D1 7 m1 D1 8 m1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-14<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Rf<br />
Rf<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Funktion:<br />
Funktion:<br />
Installateur: ..................................................... Kunde: ................................................................. Datum:.................... Seite: ......... /.........<br />
Die Garantiekarte sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Installation an Niko zurückgeschickt werden.
8.3 †bungen<br />
Ablauf der †bungen:<br />
1. Aufgabe<br />
2. ProgrammierungsŸbersichtsblatt ausfŸllen<br />
3. Bustaster-Identifikationssticker (Kopien) ausfŸllen<br />
4. 230V Verdrahtung<br />
5. Busverdrahtung<br />
6. Programmierung der Module (erst komplett lšschen !)<br />
7. Austesten<br />
Jeder macht die †bungen 1 und 2. Wenn dann noch Zeit ist, kšnnen auch die anderen<br />
†bungen gemacht werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-15
†bung 1:<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E2<br />
L<br />
E3<br />
L<br />
Die 6 Lampen in diesem Zimmer werden in 2 Gruppen geteilt: Gruppe 1 und Gruppe 2 (siehe Zeichnung).<br />
An der linken TŸr wird ein Serientaster vorgesehen, an der rechten TŸre ein Einfachtaster.<br />
Der linke Bustaster der Platte:<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
L L L<br />
Die linke Wippe:<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
GROEP GRUPPE 1 1<br />
GROEP GRUPPE 2 2<br />
oberer Teil: Gruppe 1 (Impuls) an / aus<br />
unterer Teil: Gruppe 2 (Impuls) an / aus<br />
Die rechte Wippe:<br />
E4<br />
L<br />
Der rechte Bustaster der Platte:<br />
N<br />
N<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E5<br />
L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4 L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
Ebenso ist eine Rolllade anzuschlie§en.<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
E6<br />
L<br />
oberer Teil: Rolllade šffnen<br />
unterer Teil: Rolllade schlie§en<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
Oberer Teil: zentral, Gruppe 1 + 2 an, Rolllade šffnen<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
Unterer Teil: zentral, Gruppe 1 + 2 aus , Rolllade schlie§en<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-16<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
m3<br />
m4<br />
m1<br />
m2<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
†bung 1:bis<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E2<br />
L<br />
E3<br />
L<br />
Die 6 Lampen in diesem Raum werden in 2 Gruppen geteilt: Gruppe 1 und Gruppe 2 (siehe<br />
Zeichnung).<br />
An der linken TŸr wird ein Serientaster vorgesehen, an der rechten TŸre ein Einfachtaster.<br />
Der linke Bustaster der Platte:<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
L L L<br />
Die linke Wippe:<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
GROEP GRUPPE 1 1<br />
GROEP GRUPPE 2 2<br />
oberer Teil: zentral Gruppe 1 + 2 an<br />
unterer Teil:zentral Gruppe 1 + 2 aus<br />
Die rechte Wippe:<br />
E4<br />
L<br />
Der rechte Bustaster der Platte:<br />
N<br />
N<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E5<br />
L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4 L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
Ebenso ist eine Rolllade anzuschlie§en.<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
E6<br />
L<br />
oberer Teil: Rolllade šffnen<br />
unterer Teil: Rolllade schlie§en<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
Oberer Teil: Gruppe 1 + 2 blinken, Rolllade schlie§en<br />
Unterer Teil: zentral, Gruppe 1 + 2 aus, Rolllade šffnen<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-17<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
m3<br />
m4<br />
m1<br />
m2<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
†bung 2: 2 Zimmer<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
GRUPPE GROEP 1<br />
E2<br />
E2<br />
L<br />
GRUPPE 2<br />
GROEP 2<br />
E3<br />
Bei dieser †bung sind auch 6 Lampen und eine Rolllade vorhanden. In beiden Zimmern sind 2<br />
Gruppen Lampen. An der linken TŸr ist ein Serientaster vorzusehen, an der rechten TŸr zwei<br />
Einfachtaster.<br />
TŸr linkes Zimmer:<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
Die linke Wippe:<br />
oberer Teil: Gruppe 1 an<br />
unterer Teil: Gruppe 1 aus, nach einer Bedienungszeit von 2 Sek.<br />
Die rechte Wippe:<br />
TŸr rechtes Zimmer:<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
L L L<br />
E3<br />
L<br />
oberer Teil: Gruppe 2 an<br />
unterer Teil: Gruppe 2 aus, nach einer Bedienungszeit von 2 Sek.<br />
Der linke Bustaster:<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
N<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
E5<br />
L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
E4<br />
GRUPPE GROEP 3<br />
E5<br />
GRUPPE GROEP 4<br />
E6<br />
E6<br />
L<br />
1<br />
oberer Teil: Gruppe 3 (Impuls) an / aus<br />
unterer Teil: Gruppe 4 (Impuls) an / aus<br />
Der rechte Bustaster:<br />
oberer Teil: Rolladen šffnen<br />
unterer Teil: Rolladen schlie§en, nach einer Bedienungszeit von 1 Sek.<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-18<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
D1<br />
D2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
B1 B2<br />
µ N N<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
N N<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
†bung 2 bis: 2 Zimmer<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
GRUPPE GROEP 1<br />
E2<br />
E2<br />
L<br />
L L L<br />
GRUPPE 2<br />
GROEP 2<br />
E3<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
GRUPPE GROEP 3<br />
GRUPPE GROEP 4<br />
E6<br />
Bei dieser †bung sind auch 6 Lampen und eine Rolllade vorhanden. In beiden Zimmern sind 2<br />
Gruppen Lampen. An der linken TŸr ist ein Serientaster vorzusehen, an der rechten TŸr zwei<br />
Einfachtaster.<br />
TŸr linkes Zimmer:<br />
Die linke Wippe:<br />
oberer Teil: Gruppe 1 und Gruppe 2 an<br />
unterer Teil: Gruppe 1 und Gruppe 2 aus<br />
Die rechte Wippe (oberer und unterer Teil gleich):<br />
alle Rollladen schlie§en<br />
alle Lampen an<br />
TŸr rechtes Zimmer:<br />
Der linke Bustaster:<br />
oberer Teil: Gruppe 3 (Impuls) an / aus<br />
unterer Teil: Gruppe 4 (Impuls) an / aus<br />
Der rechte Bustaster:<br />
E5<br />
L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
L<br />
oberer Teil: Rolllade šffnen<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
unterer Teil: Rolllade schlie§en<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 8-19<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
D1<br />
D2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
B1 B2<br />
µ N N<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
N N<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
9.1 Anschlu§ und Funktionsweise<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
T<br />
µ<br />
N<br />
N<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
MODULE<br />
9 RF-interface<br />
16A 16A 10A<br />
230V<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
40A<br />
300mA<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
EN INTERFACES<br />
VERTEILER VERDEELKAST<br />
Das RF-Interface dient dazu, die Funkfernbedienungen (Hand- und Wandsender) mit dem<br />
<strong>Nikobus</strong>sytem zu verbinden. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte Kap. 6.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 9-1<br />
6<br />
230V~ 50Hz<br />
Rf interface<br />
230V ~ 50Hz<br />
05-040<br />
BUS<br />
N<br />
B1<br />
L<br />
B2<br />
RF interface<br />
BUSTASTER UND<br />
INTERFACE<br />
230 VAC
9.2 Programmierung<br />
Nachdem das RF-Interface an den Bus und die Netzversorgung angeschlossen wurde, ist die<br />
Programmierung der Hand- und Wandsender identisch mit denen der Bustaster.<br />
9.3 †bung<br />
†bung 3: Flur und 2 Zimmer<br />
RF zender<br />
I<br />
0<br />
RF 1<br />
B1<br />
B2<br />
Die 2 Lampen pro Zimmer mŸssen jeweils einzeln geschaltet werden kšnnen. Die 2 Lampen im<br />
Flur werden gleichzeitig geschaltet. Im linken Zimmer ist ein Serienbustaster und ein Einfachtaster<br />
(Wandsender) vorzusehen. In dem rechten Zimmer 2 Einfachbustaster und ein Handsender (auf<br />
der RF-Interfaceplatte montiert).<br />
TŸr linkes Zimmer:<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
Die linke Wippe:<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E2<br />
L<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
L L L<br />
oberer Teil: Lampe 1 an<br />
unterer Teil: Lampe 1 aus<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
L L N<br />
RF<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
Rf interface<br />
230V ~ 50Hz<br />
05-040<br />
N<br />
L<br />
B1<br />
E5<br />
L<br />
L<br />
N<br />
B2<br />
RF interface<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
B1<br />
B2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 9-2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
D1<br />
D2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
B1 B2<br />
µ N N<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
N N<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
Die rechte Wippe:<br />
oberer Teil: Lampe 2 an<br />
unterer Teil: Lampe 2 aus<br />
Der Wandsender:<br />
oberer Teil: Lampen Flur an, nach 10 Sek. aus. Lampen im linken Zimmer aus<br />
unterer Teil: alle Lampen aus, Rollladen nach unten<br />
TŸr rechtes Zimmer:<br />
Der linke Bustaster:<br />
oberer Teil: Lampe 4 (Impuls) an / aus<br />
unterer Teil: Lampe 5 (Impuls) an / aus<br />
Der rechte Bustaster (mit LED):<br />
oberer Teil: Rolllade šffnen<br />
unterer Teil: Rolllade schlie§en<br />
Der Handsender, Kanal 1:<br />
Taste I:<br />
Lampen Flur an, nach 10 sec. aus<br />
Lampen rechtes Zimmer aus<br />
Taste 0:<br />
Alle Lampen aus<br />
Rollladen nach unten<br />
Arbeitsfolge:<br />
1. RF-Interface anschlie§en (Bus + 230V)<br />
2. Hand- und Wandsender programmieren<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 9-3
10.1 Anschlu§ und Funktionsweise<br />
11 0<br />
REG-Schaltuhren<br />
Die digitale Schaltuhr ermšglicht es, elektrische Verbraucher nach einem vorgegebenen Programm<br />
zu schalten. Einsatzbereiche sind Beleuchtung, Heizung und †berwachung. Die Schaltuhr kann mit<br />
einem Tages- oder Wochenprogramm individuell programmiert werden.<br />
Die Schaltuhr wird Ÿber das REG-Interface (Art. Nr. 05-055) mit dem <strong>Nikobus</strong> verbunden und mit<br />
Strom versorgt.<br />
Das Lieferprogramm umfa§t eine 2 Kanal- und eine 4 Kanal Schaltuhr.<br />
10.2 Einstellung der 2 Kanaluhr<br />
a. Allgemeines<br />
Die Schaltuhr kann mit einem Tages- oder Wochenprogramm versehen werden.<br />
UnabhŠngig voneinander kšnnen fŸr folgende Anwendungen Schaltbefehle eingegeben werden:<br />
1. fŸr das Standardprogramm<br />
2. fŸr das Zufallsprogramm (RND)<br />
3. fŸr das Ferienprogramm<br />
4. fŸr Ferien- und Zufallsprogramm kombiniert<br />
b. Display<br />
Wenn ein Schaltbefehl noch nicht vollstŠndig eingegeben wurde, blinken die noch fehlenden<br />
Eintragungen. Werden diese nicht<br />
binnen 20 Sek. eingegeben, so wird<br />
weekdagen<br />
Wochentage<br />
Ferienprogramm vakantieprogramma<br />
der gesamte Schaltbefehl gelšscht.<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Bei jeder VerŠnderung des<br />
Programms (Schaltzeit, Ferien<br />
und/oder Zufallsprogramm) wird der<br />
ursprŸngliche Schaltzustand gemŠ§<br />
dem aktuellen Programm wieder<br />
hergestellt.<br />
Sommerzeit zomertijd +1h<br />
16:52<br />
PM<br />
Zeit/Schaltzeit tijd/schakeltijd<br />
c. Inbetriebnahme<br />
Durch das DrŸcken der Reset-Taste<br />
werden alle programmierten In-<br />
kanaal Kanal 1<br />
Automatik- klokbedrijf<br />
(Schaltuhr)betrieb<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-1<br />
CH1 CH2 RND<br />
aan An<br />
Aus uit<br />
Zufallsgenerator<br />
random<br />
handschakelaar<br />
Handbetätigung
formationen und die aktuelle Zeit gelšscht. Nach<br />
ca. 3 Sek. erscheint die aktuelle Zeit (00:00)<br />
sowie die Wochentage blinkend.<br />
Durch Druck auf die<br />
Uhrtaste sowie auf die Taste:<br />
Day: 1= Montag, 2 = Dienstag ... zur<br />
Wochentageingabe<br />
h+: zur Stunden (Zeit)-Eingabe<br />
m+: zur Minuten (Zeit)-Eingabe<br />
± 1 h: zur Sommerzeiteingabe<br />
Die Uhrtaste bei allen diesen Einstellungen<br />
gedrŸckt halten !<br />
d. Programmierung: Allgemein<br />
Funktionsbeschreibung der Tasten:<br />
¥ "PROG"-Taste:<br />
Bei der BetŠtigung der "Prog"-Taste wird der erste freie Speicherplatz aufgerufen, um eine neue<br />
Schaltzeit bzw. Funktion einzugeben. Wird die Taste "Prog." nochmals betŠtigt, erscheint die<br />
Anzahl der freien SpeicherplŠtze auf dem Display (z.B.Fr.: 35). Max. sind 42 SpeicherplŠtze belegbar.<br />
Nun kann ein Schaltbefehl eingegeben werden. Durch DrŸcken der "Prog." Taste wird dieser abgespeichert<br />
und der nŠchste freie Speicherplatz aufgerufen.<br />
Wird die "Prog." Taste nicht betŠtigt, so wird der Schaltbefehl nicht gespeichert und nach 2 Min. und<br />
zeigt die Uhr wieder die aktuelle Tageszeit an.<br />
¥ "Day"-Taste:<br />
Diese Taste wird<br />
a) fŸr Schaltbefehle und<br />
b) um den Anfangszustand des Ferienprogramms zu definieren<br />
benštigt.<br />
¥ "Sel"-Taste:<br />
blinkend<br />
knipperend<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
00:00<br />
CH1 CH2<br />
Diese Auswahltaste ermšglicht es, bestimmte Wochentage auszuwŠhlen sowie die Dauer des<br />
Ferienprogramms (max. 99 Tage) festzulegen.<br />
1-und 2-Taste:<br />
Bestimmt die Schaltfunktion "an" oder "aus" der 2 KanŠle. Diese Tasten werden auch zum manuellen<br />
Schalten der Relaiskontakte in einem laufenden Programm verwendet.<br />
Dieser manuelle Eingriff wird durch den nŠchsten Schaltbefehl wieder aufgehoben.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-2
Diese Tasten werden auch zum Ein- und Ausschalten des Zufallsprogramms benštigt.<br />
¥ Programmieren von Standard-Schaltbefehlen<br />
¥ Wochentage:<br />
z.B. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
Eingabe:<br />
- ÒProg." drŸcken<br />
- "day" drŸcken, bis der Cursor auf 1,2,4 und 5 steht.<br />
- nicht gewŸnschte Tage durch Druck auf den "Sel"-<br />
Taster wegnehmen.<br />
¥ Schaltzeiten und Schaltzustand:<br />
Diese kšnnen fŸr die 2 KanŠle separat eingestellt werden.<br />
z.B. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, Kanal 1 um<br />
6.00 Uhr einschalten.<br />
Eingabe:<br />
- Wochentag einstellen (s.o.)<br />
- h+ bis 6<br />
- m+ Eingabe ist hier nicht nštig<br />
-1 um Kanal 1 einzuschalten: Anzeige:<br />
¥ €ndern von Schaltbefehlen:<br />
Eingabe:<br />
Mit dem "Prog"-Taster den gewŸnschten Schaltbefehl aufrufen.<br />
Den Befehl Šndern und durch Druck auf den "Prog"-Taster<br />
abspeichern.<br />
¥ Lšschen von Schaltbefehlen:<br />
Eingabe:<br />
Mit dem "Prog"-Taster den gewŸnschten Schaltbefehl aufrufen<br />
Stunden und Minuten mit h+ und m+ auf - - stellen<br />
Erneut auf "Prog." drŸcken und ca. 10 Sek. warten.<br />
e. Zufallsprogramm<br />
Eigenschaften:<br />
- separat fŸr Kanal 1 und Kanal 2 vorwŠhlbar<br />
- kann stets von Hand ein- oder ausgeschaltet werden<br />
- Schaltzeiten werden dabei zufŠllig folgenderma§en verŠndert<br />
an: min. 5 Min., max. 60 Min.<br />
aus: min. 5 Min., max. 30 Min.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-3<br />
Cursor blinkt<br />
cursor knippert<br />
Tagesauswahl<br />
day, select<br />
1 2 4 5<br />
--:--<br />
CH1 CH2<br />
1 2 4 5<br />
06:00<br />
CH1 CH2
Einschalten des Zufallsprogramms:<br />
RND+ 1 oder 2<br />
Ausschalten des Zufallsprogramms:<br />
5x 1 oder 2<br />
Programmierbeispiel:<br />
Donnerstag zwischen 21.00 Uhr und 23.55 Uhr Kanal 1 zufŠllig schalten (z.B.Au§enbeleuchtung,<br />
Anwesenheitssimulation).<br />
Eingabe :<br />
- "Prog."<br />
-" day", "sel", "h+", "m+", " 1", CH1 (= an) + "RND", "Prog."<br />
- "day", "sel", "h+", "m+", " 1", CH1 (= aus) + "RND", Prog."<br />
Achtung:<br />
nach dem Zufallsbefehl kann der Kanal 1 noch auf "an" oder "aus" stehen. Deshalb ist es sinnvoll,<br />
den Kanal 1 nach dem Zufallsschaltbefehl auf "aus" zu programmieren.<br />
f. Ferienprogramm<br />
Eigenschaften :<br />
- Das Ferienprogramm hat Vorrang vor dem Standardprogramm.<br />
- Das Feriensymbol kann nur zugefŸgt werden, wenn die 7 Wochentage aufgerufen sind.<br />
- Das Ferienprogramm wird nur dann aktiv, wenn Schaltzeiten programmiert sind.<br />
- Die Dauer des Ferienprogramms mu§ eingegeben werden.<br />
- Der Beginn der Urlaubsperiode kann max. 6 Tage nach dem heutigen Tag eingegeben werden.<br />
Schaltzeiten programmieren:<br />
Wie vorher beschrieben, nur zusŠtzlich die "Ferien"-Taste drŸcken:<br />
Starten und Dauer des Ferienprogramms einstellen:<br />
Eingabe:<br />
- Mit der Uhr-Taste die aktuelle Zeit aufrufen<br />
- Ferientaste drŸcken<br />
(-wurden noch keine Ferienzeiten eingegeben, so blinkt das Feriensymbol:dann erst die<br />
Schaltzeiten eingeben).<br />
- Der Cursor blinkt unter dem heutigen Tag. Um einen anderen Tag als Anfangstermin fŸr die<br />
Ferienperiode festzulegen auf "day" drŸcken, solange bis der gewŸnschte Tagerscheint.<br />
- Mit der Taste "Sel" wird die Anzahl Tage festgelegt.<br />
- Mit der Taste "Uhr" werden diese Informationen gespeichert und danach wieder die aktuelle Zeit<br />
angezeigt.<br />
Das Ferienprogramm frŸhzeitig abbrechen oder unterbrechen:<br />
- 1x Ferientaste drŸcken, wŠhrend das Ferienprogramm lŠuft<br />
- 2x Ferientaste drŸcken, wenn das Ferienprogramm noch nicht lŠuft<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-4
10.3 Einstellung der 4 Kanaluhr<br />
a. Das Display<br />
Zur eindeutigen Anzeige der unterschiedlichen Daten und Informationen beinhaltet das Display<br />
eine Vielzahl von Elementen.<br />
1. Datum und Uhrzeit:<br />
2. Sommerzeitperiode:<br />
3. Schaltzeit/Impuls<br />
Jahr jaar<br />
Aktuelle<br />
Zeit tijd<br />
88<br />
Automatisch automatisch<br />
Datum datum<br />
88.88<br />
88:88<br />
Wochentage weekdagen<br />
aanduiding Sommerzeit zomertijd<br />
+1h 88.88<br />
AU<br />
88.88<br />
Uhrensymbol uursymbool<br />
kanaal Kanal an/aus aan/uit<br />
begindatum<br />
Anfangsdatum<br />
einddatum<br />
Enddatum<br />
Impulsdauer impulsduur<br />
Priorität prioriteit 8 88<br />
Block blok Nr. 88<br />
Impuls impuls IMP88:88<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
Kanal kanaal anaan<br />
Wochentage weekdagen Schaltzeit schakeltijd<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-5
. Datenverwaltung<br />
¥ Blšcke<br />
Die Schaltuhr verteilt beim Programmieren Blocknummern von 00 bis 99 (Notizblockprinzip). Alle<br />
Schaltbefehle ohne Datumszuweisung erhalten automatisch die Blocknummer 00 (Routine-<br />
Wochenprogramm).<br />
Alle Schaltbefehle mit Datumszuweisung - Einzeldatum oder Datumsbereich - erhalten beim<br />
Programmieren eine Blocknummer in aufsteigender Reihenfolge (01,02,...99). Alle Schaltbefehle<br />
innerhalb eines Blockes werden mit N abgespeichert. Erst nach Eingabe der letzten Schaltzeit dieses<br />
Blockes wird mit der Taste S der Block abgeschlossen.<br />
¥ PrioritŠt<br />
Der Blocknummer 00 (Schaltbefehl ohne Datumszuweisung ) wird automatisch die PrioritŠt 0<br />
zugeordnet (Routine Wochenprogramm). Schaltbefehle mit Datumsbereichen werden automatisch<br />
mit der PrioritŠt 1 markiert. Mit Taste "Prior" kann aber ein Block auf eine hšhere PrioritŠt<br />
angehoben werden.<br />
Schaltbefehle mit einem Einzeldatum werden automatisch mit PrioritŠt 2 markiert. Auch hier kann<br />
mit der Taste "Prior" eine hšhere PrioritŠt angewŠhlt werden (bis max. 9) Beispielprogrammierung<br />
spŠter).<br />
¥ AusfŸhrung der Schaltbefehle<br />
TŠglich um 00.00 Uhr entscheidet der Prozessor, ob das Routine-Wochenprogramm ausgefŸhrt<br />
wird oder ob ein Programm mit hšherer PrioritŠt "vorliegt" und geschaltet werden mu§.<br />
Die Reihenfolge der Eingabe bestimmt die Zuordnung der BlockNr. (00-99). Gleiche Schaltzeiten,<br />
die an verschiedenen Tagen (Einzeldatum und Datumsbereich) durchgefŸhrt werden sollen, werden<br />
sinnvoller Weise unter einer BlockNr. programmiert.<br />
Au§erdem werden bis zu jeder VerŠnderung des Programms, der Uhrzeit (z.B. Sommer/<br />
Winterzeitumschaltung) oder manuellem Eingriff die SchaltausgŠnge ŸberprŸft und ggf.<br />
korrigiert. RŸckrechnung bis 00:00 Uhr des aktuellen Wochentages.<br />
¥ SpeicherkapazitŠt<br />
Die Schaltuhr hat 322 SpeicherplŠtze. Diese kšnnen beliebig fŸr Datum und Schaltzeiten<br />
(Ein/Aus) auf die jeweiligen KanŠle verteilt werden. Sind alle verfŸgbaren PlŠtze belegt, wird im<br />
Display 4 x die Ziffer 8 angezeigt.<br />
c. Tastaturbeschreibung - Funktionen<br />
Zur Eingabe des aktuellen Datums bei Inbetriebnahme bzw. bei Aktivierung von Zusatzfunktionen<br />
mŸssen die entsprechenden Tasten in Kombination mit einer "zweiten" Taste gedrŸckt werden.<br />
+ Year zur Eingabe des Datums (Jahr)<br />
+ Month zur Eingabe des Datums (Monat)<br />
+ Day zur Eingabe des Datums (Tag)<br />
+ h+/h- zur Eingabe der aktuellen Zeit (h)<br />
+ m+/m- zur Eingabe der aktuellen Zeit (m)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-6
R + N zum beschleunigten Lesen (Read) der einprogrammierten Schaltzeiten, ohne und mit<br />
Weisung.<br />
FŸr alle weiteren Eingaben bzw. das Abfragen der einprogrammierten Daten werden die jeweiligen<br />
Tasten immer nur einzeln gedrŸckt.<br />
(Uhr) zur Anwahl der Standardanzeige (aktueller Zustand)<br />
Month zur Eingabe des Monats bei Datumszuweisung<br />
Day zur Eingabe des Tages bei Datumszuweisung<br />
h+/h- zur Eingabe der Stunden bei Schaltzeiten<br />
m+/m- zur Eingabe der Minuten bei Schaltzeiten<br />
Mo...Su zur Auswahl der Wochentage beim Programmieren von Schaltbefehlen<br />
I/O zur Bestimmung der Schaltfunktionen Ein oder Aus der SchaltkanŠle 1 ...4<br />
beim Programmieren.<br />
: zur manuellen VerŠnderung der RelaiszustŠnde der jeweiligen KanŠle<br />
zur Bestimmung der Impulszeit eines Ein-Befehls zwischen 1 und 59 Sek.<br />
S/W zur Wahl der Sommer-/ Winterzeitumschaltung<br />
zur Verbindung von 2 Datumsangaben - Anfang und Ende eines Datumsbereiches<br />
1x zur Eingabe eines Schaltbefehls, der nur im laufenden Jahr durchgefŸhrt werden<br />
soll, bezogen auf ein Einzeldatum oder einen Datumsbereich (nicht vorhanden<br />
bei Wochenschaltuhr)<br />
Prior. zur manuellen VerŠnderung der PrioritŠt bei der AusfŸhrung der Schaltbefehle<br />
(nicht vorhanden bei Wochenschaltuhr)<br />
N (nŠchster) zur †bernahme der Dateninformation in den Speicher innerhalb eines nicht<br />
abgeschlossenen Blockes (nicht vorhanden bei Wochenschaltuhr)<br />
S (speichern) zur †bernahme der Dateninformationen in den Speicher mit gleichzeitigem<br />
Abschlu§ eines Blockes.<br />
R (lesen) zur Anzeige der gespeicherten Informationen im Display<br />
CL zum Lšschen der gespeicherten Informationen im Display (nur der jeweilige<br />
Displayinhalt)<br />
Reset zum Lšschen aller gespeicherten Informationen und der aktuellen Uhrzeit im<br />
Display und Speicher<br />
SpeicherkapazitŠt siehe Punkt b.<br />
d. Eingabe des aktuellen Datums und der Uhrzeit<br />
Es mu§ davon ausgegangen werden, da§ der Akku der Schaltuhr leer ist, wenn sie in Betrieb<br />
genommen wird.<br />
Mit einem Bleistift o.Š. Gegenstand die Taste Reset drŸcken; damit wird die Elektronik "neutral"<br />
gesetzt. FŸr ca. 5 Sekunden sind alle Segmente im Display sichtbar.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-7
Zum Start der Schaltuhr mu§ das Datum eingegeben werden. Dabei mu§ die Taste dauernd<br />
gedrŸckt werden.<br />
Die Reihenfolge der Eingabe ist beliebig. Sie kšnnen in Ihrer gebrŠuchlichen "Schreibweise" die<br />
Daten einprogrammieren.<br />
Werden diese Tasten lŠnger als 2 Sekunden gedrŸckt, erfolgt ein Schnelldurchlauf (Rollmode).<br />
Taste loslassen;<br />
Zeitvergleich z.B. Radio/FernsehgerŠt/ Telefon-Zeitansage.<br />
In der Anzeige blinkt ein Doppelpunkt zwischen der Stunden- und Minutenanzeige.<br />
Hinweis:<br />
Ist die aktuelle Zeit im Sommerhalbjahr, erscheint im Display automatisch die Anzeige + 1h.<br />
Mit der Eingabe des aktuellen Datums errechnet sich die Schaltuhr den zugehšrigen Wochentag<br />
und zeigt ihn im Display als Balken an z.B. Mo oder We oder Su.<br />
Soll der 31. des jeweiligen Monats eingegeben werden, mu§ zuerst der Monat eingegeben werden,<br />
da der Mikroprozessor nur den 31.Tag akzeptieren kann, wenn der entsprechende Monat dazu vorgegeben<br />
ist.<br />
e. Sommer-/Winterzeitumschaltung<br />
Die Schaltuhr schaltet vollautomatisch am letzten Sonntag im MŠrz und Oktober auf die amtliche<br />
Sommer-/Winterzeit um.<br />
Diese Umschaltzeiten kšnnen aber auch manuell einprogrammiert werden:<br />
Mit der Taste S/W kšnnen folgende Informationen abgerufen und beeinflu§t werden:<br />
a) Abfrage<br />
Abfrage des Beginns und Ende der MEZ Sommerzeitperiode. Im Display erscheint zusŠt<br />
zlich + 1 h und AU (AUTOMATIK)<br />
b) €ndern<br />
Anwahl der Sommerzeitperiode, wenn diese individuell eingegeben werden soll (HALBAU<br />
TOMATIK)<br />
c) Lšschen<br />
Anwahl der Sommerzeitperiode, wenn diese unwirksam gemacht werden soll.<br />
S/W-Taste einmal drŸcken. Mit Taste CL wird der angezeigte Datumsbereich gelšscht.<br />
Durch nochmaliges DrŸcken der S/W Taste kann wieder auf die automatische (AU)<br />
Sommerzeit zurŸckgestellt werden. Sie mu§ mit S erneut gesichert werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-8
Hinweis:<br />
Die Sommer-/Winterzeitumschaltung wird sowohl bei<br />
AU = AUTOMATIK als auch bei<br />
HA = HALBAUTOMATIK<br />
jeweils zum eingegebenen Datum 02.00 bzw. 03.00 Uhr nachts vollzogen.<br />
Im Winterhalbjahr erscheint im Display kein + 1h.<br />
Au§erdem bewirkt die Umschaltung ein RŸckrechnen, und dabei werden die SchaltausgŠnge dem<br />
Programm entsprechend aktualisiert.<br />
f. Programmieren als Wochenschaltuhr (Routine-Wochenprogramm)<br />
Die Schaltuhr erlaubt eine freie Wochentags- und Kanalblockbildung d.h. es kšnnen einer bestimmten<br />
Uhrzeit mehrere Wochentage und KanŠle zugeordnet werden.<br />
Hinweis:<br />
Mit einer der folgenden Tasten Mo..Su, h+, h-,m+,m-, I/O fŸr Kanal 1... 4 wird der Eingabemodus<br />
eršffnet. Dabei werden alle 7 Wochentage im Display angezeigt. Die nicht gewŸnschten Tage werden<br />
durch DrŸcken der jeweiligen Wochentagtaste im Display gelšscht.<br />
Schaltbefehle ohne Datumszuweisung - jedoch mit Wochentag, Uhrzeit und Kanalzustand - stellen<br />
eine vollstŠndige Eingabe dar und kšnnen sowohl mit N als auch mit S in den Speicher Ÿbernommen<br />
werden.<br />
Solche Schaltbefehle werden immer dem Block 00 zugeordnet und haben immer die PrioritŠt 0.<br />
Wird der jeweilige Programmiervorgang fŸr 1-2 Minuten unterbrochen, wechselt der Displayinhalt<br />
zurŸck zur aktuellen Uhrzeit.<br />
Der Befehl ist nicht gespeichert.<br />
Auch mit der Taste kann die aktuelle Uhrzeit in das Display zurŸckgerufen werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-9
g. Lesen - €ndern - Lšschen<br />
¥ Schritt fŸr Schritt<br />
Mit Taste R wird das eingegebene Programm Schritt fŸr Schritt "gelesen". Es wird jeweils nur der<br />
Inhalt eines Speicherplatzes angezeigt - in aufsteigender Reihenfolge von Block 00 bis Block XX.<br />
Ein mit Taste R aufgerufener Befehl kann zwar im Display verŠndert (korrigiert) werden, - angezeigte<br />
Daten einfach Ÿberschreiben - wird aber erst in den Speicher Ÿbernommen, wenn die Taste<br />
N oder S gedrŸckt wird.<br />
¥ Beschleunigtes Lesen<br />
Bei dauernd gedrŸckter Taste R - wird mit Taste N jeweils das erste Datum und die erste<br />
Schaltzeit eines Blockes angezeigt. Die Informationen dazwischen werden Ÿbersprungen. Es<br />
kšnnen dann mit Taste R die weiteren Informationen Schritt fŸr Schritt aufgerufen werden. Die<br />
Blšcke werden in aufsteigender Reihenfolge abgefragt.<br />
¥ Lšschen<br />
Die im Display angezeigten Daten - ein Speicherplatz - werden mit Taste CL gelšscht.<br />
h. Programmieren von Datumsbereichen<br />
Soll ein anderes Schaltprogramm als das Routine-Wochenprogramm innerhalb eines bestimmten<br />
Datumsbereiches durchgefŸhrt werden, z.B in einer Ferienwoche, mu§ zuerst der Datumsbereich<br />
abgespeichert werden, der automatisch die PrioritŠt 1 erhŠlt.<br />
Die Eingabe von mehreren Datenbereichen ist selbstverstŠndlich mšglich.<br />
Dieser Datumsbereich ist Teil einer Eingabe innerhalb eines Blockes.<br />
Alle Schaltzeiten, die anschlie§end in diesem Block abgespeichert werden, haben eine hšhere<br />
PrioritŠt als das Routine-Wochenprogramm und werden in diesem Zeitraum bevorzugt ausgefŸhrt.<br />
Entsprechende Aus-Schaltzeiten werden in gleicher Weise programmiert.<br />
Nach der letzten Schaltzeit innerhalb dieses Blockes wird mit S abgespeichert - dabei wird dieser<br />
Block geschlossen.<br />
i. Programmieren eines Einzeldatums<br />
Nicht vorhanden bei Wochenschaltuhr<br />
Soll zum Beispiel am 26.4 nur um 10.00 Uhr eingeschaltet werden, wird diesem Befehl automatisch<br />
PrioritŠt 2 zugeteilt und entsprechend vorrangig ausgefŸhrt.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-10
Die Eingabe von mehreren Einzeldaten ist selbstverstŠndlich mšglich.<br />
Dieses Einzeldatum ist Teil einer Eingabe innerhalb eines Blockes.<br />
Entsprechende Aus-Schaltzeiten werden in gleicher Weise programmiert.<br />
Nach der letzten Schaltzeit innerhalb dieses Blockes wird mit S abgespeichert - dabei wird dieser<br />
Block geschlossen.<br />
j. Erhšhung der PrioritŠt<br />
nicht vorhanden bei Wochenschaltuhr<br />
Wird fŸr einen bestimmten Schaltbefehl mit Datumszuweisung (Einzeldatum oder Datumsbereich)<br />
eine hšhere PrioritŠt gewŸnscht, kann diese mit der Taste "Prior" bis 9 angewŠhlt werden.<br />
Dieser Datumsbereich ist Teil einer Eingabe innerhalb eines Blockes.<br />
Die entsprechenden Ein- und Aus- Schaltzeiten werden in gleicher Weise programmiert.<br />
Nach der letzten Schaltzeit innerhalb dieses Blockes wird mit S abgespeichert - dabei wird dieser<br />
Block geschlossen.<br />
10.4 Programmierung<br />
Die Programmierung der Schalt- und Rollladenmodule sowie des Dimcontrollers verlŠuft gleich wie<br />
bei den Bustastern, nur wird hierbei der "Hand-" Ein/Austaster des entsprechenden Kanals der Uhr<br />
betŠtigt statt des Bustasters.<br />
10.5 †bung<br />
Der Wandsender des linken Zimmers wird nun folgenderma§en programmiert:<br />
Zum Zeitpunkt X wird die Jalousie heruntergelassen (Zeitpunkt X ist die aktuelle Zeit + 5 Minuten)<br />
und zum Zeitpunkt Y fŠhrt sie wieder hoch (Zeitpunkt y = aktuelle Zeit + 7 Minuten).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003<br />
10-11
RF zender<br />
I<br />
0<br />
RF 1<br />
2<br />
Arbeitsfolge:<br />
1. Anschlu§ der Uhr und des Uhreninterfaces<br />
2. Uhr einstellen: aktuelle Uhrzeit und Datum:<br />
¥ "Reset"-Taste drŸcken<br />
¥ + day -> Tag einstellen<br />
¥ + h -> Stunden einstellen<br />
¥ + m -> Minuten einstellen<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
E2<br />
L<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
L L L<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
L L N<br />
RF<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
Rf interface<br />
230V ~ 50Hz<br />
05-040<br />
E5<br />
L<br />
B1 B2<br />
RF interface<br />
N<br />
L<br />
L N<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
B1<br />
B2<br />
m7<br />
m8 18<br />
} aktuelle<br />
6 7 8<br />
1<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
2<br />
t<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
Bus<br />
Active<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Power<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
- "prog" Taste drŸcken<br />
¥ "day" wŠhlen des Tages (mit "sel" abwŠhlen der nicht benštigten Tage)<br />
¥ "h" einstellen Stunden, Schaltzeit<br />
¥ "m" einstellen Minuten, Schaltzeit<br />
¥ mit " 1"-Taste = Kanal 1 an = hoch wŠhlen<br />
- "prog" Taste drŸcken<br />
}Schaltzeit<br />
¥ "day" wŠhlen des Tages (mit "sel" abwŠhlen der nicht benštigten Tage)<br />
¥ "h" einstellen, Schaltzeit<br />
¥ "m" einstellen, Schaltzeit<br />
¥ mit 1-Taste = Kanal 1 aus = runter wŠhlen<br />
- "prog" Taste drŸcken<br />
programmieren<br />
durch drŸcken Programmierung der Uhr beenden<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-12<br />
L N<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
D1<br />
D2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
B1 B2<br />
N N<br />
µ N N<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
Zeiteinstellen<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
3. Rollladenmodul Programmieren (Niko)<br />
¥ "program"-Taste drŸcken<br />
¥ Modus "m1" wŠhlen<br />
¥ Rolladenlaufzeit einstellen z.B. T2 = 2 = 6 Sek.<br />
¥Ò 1" drŸcken auf der Schaltuhr = langer Ton = Adressierung erfolgt<br />
¥ "program"-Taste drŸcken<br />
4. Sicherstellen, da§<br />
- die Uhr nicht mehr im Programmier-modus steht<br />
- Kanal 1 auf = Automatik steht<br />
- B1 -> 7 (+), B2 -> 6 (-) angeschlossen ist auf dem REG-Interface (05-055)<br />
Funktion "Zeit"<br />
fŸr Laufzeit T1 geht der Ausgang 1 an = Rollade hoch<br />
fŸr Laufzeit T1 geht der Ausgang 1Õ an = Rollade runter<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 10-13
11.1 Anschlu§ und Funktionsweise<br />
11 11<br />
DŠmmerungsschalter<br />
Der DŠmmerungsschalter wird zur Steuerung lichtabhŠngiger Funktionen eingesetzt, z.B. um<br />
Rolladen runterzulassen oder das Au§enlicht einzuschalten sobald es dunkel wird.<br />
Der DŠmmerungsschalter wird Ÿber das REG-Interface (Art. Nr. 05-055) mit dem <strong>Nikobus</strong> verbunden<br />
und mit Strom versorgt.<br />
Weitere techn. Daten und Beschreibung s. Kap. 6.11<br />
11.2 Einstellen des DŠmmerungsschalters<br />
Mit Hilfe eines Schraubendrehers wird zuerst der Grob-Bereich vorgewŠhlt und dann an dem<br />
Potentiometer darunter die exakte Schaltschwelle eingestellt.<br />
Bereichseinstellung<br />
Ansprechschwelle<br />
des Helligkeitswertes<br />
(Potentiometer)<br />
11.3 Programmierung<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
M<br />
1 2 3<br />
4 5<br />
lux<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
1 2 3<br />
WŠhrend der Programmierung der betreffenden Module (Schalt-/Rollladenmodul oder Dimcontroller)<br />
wird das Potentiometer bzw. der Bereichsschalter so lange gedreht bis der<br />
DŠmmerungsschalter einmal geschaltet hat (die grŸne LED "bus active" leuchtet dann kurz). Dies<br />
anstelle der BetŠtigung eines Bustasters.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 11-1<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
4 5<br />
N<br />
230V~<br />
L
11.4 Praktische †bung<br />
Die Rollade soll runterfahren und die Leuchten 1 und 2 eingeschaltet werden, sobald der<br />
DŠmmerungsschalter "meldet" das es dunkel ist.<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
m3<br />
m4<br />
m1<br />
m2<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 11-2<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
M<br />
Bus<br />
Active<br />
NIKO<br />
lux BUS<br />
INTERFACE<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
Power<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
L N
2 11Dimmer<br />
12.1 Anschlu§ und Funktionsbeschreibung<br />
Um mit dem <strong>Nikobus</strong> zu dimmen, kann das gesamte Niko REG Dimmer-Programm angeschlossen<br />
werden (siehe Kapitel 6.13)<br />
Anschlu§beispiel:<br />
230V~ 50Hz<br />
05-726<br />
M<br />
40 ... 800W<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
F5AH250V<br />
N<br />
N<br />
1<br />
VDE<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 T<br />
6<br />
N<br />
N<br />
7<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
05-000-01<br />
SCHALTMODUL<br />
MODULE<br />
16A 16A 10A<br />
40A<br />
300mA<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 12-1<br />
230V~ 50Hz<br />
VERTEILER<br />
VERDEELKAST<br />
BUSTASTER BUSDRUKKNOPPEN UND<br />
INTERFACE<br />
EN INTERFACES<br />
- AusgŠnge 1 - 6 gleicher<br />
Au§enleiter<br />
- AusgŠnge 7 - 12 gleicher<br />
Au§enleiter<br />
- Je Ausgang max. 10 A<br />
( Öffnerkontakt von Ausgang 6<br />
max. 4 A )
12.2 Programmierung<br />
Die Programmierung kann ausschlie§lich mit dem Modus M4 "Taster" erfolgen. Ansonsten bleibt<br />
alles gleich.<br />
Programmierung des Dimcontrollers: s. Kap. 6.3<br />
12.3 Funktionsweise des Dimmers<br />
Ein kurzer Tastendruck schaltet das Licht ein oder aus (wie bei einem Schalter). Bei lŠngerem<br />
Druck auf den Taster beginnt es auf- oder abzudimmen. Die gesamte Regelzeit (bei GlŸhlampen)<br />
fŸr einen Dimmzyklus betrŠgt 8 Sek. (min.-max.-min.). Ein erneuter Druck kehrt die Dimmrichtung<br />
um. Die Minimumzeit zwischen 2 BetŠtigungen mu§ mindestens 500 msek. betragen.<br />
Weitere Infos siehe Kapitel 6.13.<br />
Achtung: Um eine Zentral-Aus-Funktion (m3) zu realisieren, mu§ die Spannungsversorgung des<br />
Dimmers Ÿber einem separaten Ausgangskontakt des Schaltmoduls unterbrochen werden (s.<br />
Anschlu§beispiele im Anhang Kap. 19.6).<br />
12.4 †bung<br />
1. Mit dem Schaltmodul:<br />
Gedimmt werden 2 Halogenlampen mit einem Einfachtaster. Ein zweiter Einfachtaster dient zum<br />
"Zentral-Aus"-schalten.<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
12V<br />
halogeen<br />
35W<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N<br />
L4 L L5 L6<br />
L L L<br />
2 1 L N<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
12V<br />
halogeen<br />
35W<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
10A 230V~ 50Hz 10A 230V~ 50Hz<br />
N L<br />
program 05-000-01 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 12-2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
1<br />
B1<br />
B2
2. Mit dem Dimcontroller:<br />
- Dimcontrollerplatte und Dimmerplatte mit den Halogenlampen anschlie§en<br />
- FŸr diese †bung sollen die voreingestellten (default) Dimmparameter verwendet werden.<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- - 7 8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
T2<br />
select mode<br />
12 x 0 - 10V output<br />
program 05-007<br />
L L N<br />
0V<br />
1 2 3 4 5 6<br />
0V<br />
7 8 9 10 11 12<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
+ -<br />
LN<br />
L N N<br />
I U<br />
reset<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
1<br />
1<br />
0<br />
0<br />
m3<br />
m4<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
230V~ 50Hz<br />
230 Vac 50 Hz<br />
Programmierungsaufgabe:<br />
- Mit dem Serien-Bustaster (2fach Taster) sollen die 2 Halogenlampen auf der linken Platte<br />
(angeschlossen an Elektronik-Trafo) Ein/aus/rauf/runter gedimmt werden kšnnen.<br />
- Mit dem 1-fach-Bustaster sollen die 2 Halogenlampen auf der rechten Platte (angeschlossen an<br />
gewickelten Trafo) rauf/runter gedimmt werden kšnnen.<br />
- Mit einem weiteren 1fach-Bustaster sollen fŸr diese beiden Lampengruppen 2 Lichtszenen<br />
abgespeichert und aufgerufen werden kšnnen.<br />
Stellen sie mehrmals unterschiedliche Lichtszenen ein und speichen diese ab. Dies ist wichtig, da<br />
dies der Bauherr spŠter selbst kšnnen soll und Sie es ihm erlŠutern mŸssen.<br />
Erst die ProgrammierungsŸbersichtsblŠtter ausfŸllen!<br />
Achtung: Dimmer richtig einstellen (kapazitive oder induktive Last!).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 12-3<br />
B1<br />
B2<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
+ -<br />
reset<br />
L N N<br />
LN<br />
1<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
B1<br />
B2<br />
1<br />
1<br />
0<br />
0
3. Mit dem Dimcontroller<br />
- Alle 4 Dimmerplatten (mit je 4 Lampen) an den Dimcontroller anschlie§en.<br />
- DŠmmerungsschalter anschlie§en (s. voriges Kapitel).<br />
- RF-Interface anschlie§en.<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
L L N<br />
0V<br />
1 2 3 4 5 6<br />
0V<br />
7 8 9 10 11 12<br />
1<br />
1<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- - 7 8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
bus<br />
230V~<br />
T2 T1<br />
select mode<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
12 x 0 - 10V output<br />
+ -<br />
+ -<br />
reset<br />
reset<br />
LN<br />
L N N<br />
LN<br />
L N N<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
m3<br />
m4<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-007 230V~ 50Hz<br />
230 Vac 50 Hz<br />
Programmieraufgabe:<br />
- Programmieren Sie fŸr jede Lampengruppe die individuellen Bustaster (mit m1) auf den Funk-<br />
Handsender.<br />
- Mit einem 1fach-Bustaster sollen fŸr alle 4 Lampengruppen 2 Lichtszenen gespeichert und aufgerufen<br />
werden kšnnen.<br />
- Mit einem weiteren 1fach-Bustaster: Zentral-An (Wippe oben) und Zentral Aus (Wippe unten)<br />
jeweils mit einer Bedienungszeit von 1 Sek. Dieser Bustaster steuert allerdings nur die ersten beiden<br />
Lampengruppen.<br />
- Mit der linken Wippe eines Serienbustasters sollen die Lampengruppen 3 und 4 blinken (Wippe<br />
oben drŸcken) bzw. Zentral Aus-geschaltet werden (Wippe unten drŸcken).<br />
- Wenn der DŠmmerungsschalter "meldet", da§ es dunkel ist, soll eine bestimmte Lichtszene<br />
(Werte selbst wŠhlen) aufgerufen werden.<br />
- FŸr die Lampengruppe 2 sollen die voreingestellten Dimmparameter (default-Werte) geŠndert<br />
werden (Werte selbst bestimmen).<br />
Erst die ProgrammierungsŸbersichtsblŠtter ausfŸllen!<br />
Achtung: Dimmer richtig einstellen (kapazitive, induktive oder gemischte Last!).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 12-4<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
B1<br />
B2<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
+ -<br />
+ -<br />
reset<br />
reset<br />
LN<br />
L N N<br />
LN<br />
L N N<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
M<br />
Bus<br />
Active<br />
NIKO<br />
lux BUS<br />
INTERFACE<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
Power<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
L N<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
RF<br />
Rf interface<br />
230V ~ 50Hz<br />
05-040<br />
N<br />
B1<br />
L<br />
B2<br />
RF interface<br />
B1<br />
B2
11 3<br />
UP-Interface und 4fach BinŠreingang<br />
13.1 Anschlu§ und Funktionsbeschreibung<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Bei allen Anwendungen bei denen der REG-BinŠreingang oder das UP-Interface fŸr Schalter eingesetzt<br />
wird, werden Signale/EingangsspannungsŠnderungen, die wŠhrend einer<br />
Spannungsunterbrechung auftreten nicht erkannt.<br />
Wird z.B. ein Raumthermostat (Bimetall) Ÿber einen BinŠreingang an den Bus angeschlossen, so<br />
wird eine Abschaltung wŠhrend einer Spannungsunterbrechung nicht erkannt und die Heizung<br />
wŸrde weiterlaufen. Alternativ sollte der Thermostat direkt an die prioritŠren, externen EingŠnge A<br />
oder B angeschlossen werden.<br />
a. Anschlu§ des UP-Interfaces fŸr Taster<br />
Dieses Interface kann z.B. fŸr das wassergeschŸtzte Aufputzprogramm "Hydro 55" verwendet werden.<br />
Das Interface hat 2 TastereingŠnge.<br />
WassergeschŸtzter Aufputztaster (Hydro 55)<br />
E<br />
E<br />
Achtung: Der blaue Draht ist der gemeinsame Anschlu§ fŸr ein Interface. Bei Verwendung mehre-<br />
rer Interface dŸrfen diese untereinander nicht verbunden werden!<br />
b. Anschlu§ des UP - Interfaces fŸr Schalter<br />
Dieses Interface wird hauptsŠchlich eingesetzt bei Funktionen mit niedriger Bedienfrequenz wie z.B<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 13-1
"mechanische" Schalter, Fenster- oder TŸrkontakte oder Bewegungsmelder.<br />
Beispiel:<br />
Anschlu§schema fŸr einen TŸrkontakt:<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
wei§ wit<br />
wei§ wit<br />
braun<br />
braun<br />
bruin<br />
bruin<br />
c. Anschlu§ des 4fach REG-BinŠreingang:<br />
6 7 8<br />
05-054<br />
1<br />
2<br />
1 2 3<br />
3 4<br />
I<br />
AU<br />
O<br />
+5V COM<br />
1 2 3 4<br />
4 5<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
1 2 3<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
4 5<br />
N<br />
230V~<br />
L<br />
I = ein<br />
A = Automatisch<br />
0 = Aus<br />
Dieses passive Eingangsinterface wird mit einem 10poligen seitlichen Steckverbinder mit dem<br />
REG-Interface verbunden. EingangssignalŠnderungen der 4 anschlie§baren, potentialfreien<br />
Kontakte werden mit hoher †bertragungssicherheit auf dem Bus Ÿbertragen (durch †berwachungsprozedur<br />
im REG-Interface).<br />
Anwendungsgebiete: Kontakte eines Telefoninterfaces (siehe auch Kap. 19.2), Glasbruchmelder,<br />
Fernsteuerkontakte die in nicht allzugro§em Abstand vom BinŠreingang installiert sind (max. 30m).<br />
Jeder Eingang kann Ð falls erforderlich Ð abgeschaltet werden (frontseitigen Wahlschalter auf "0").<br />
In der Stellung A(utomatisch) sendet das REG-Interface ein "EIN"-Telegramm beim Schlie§en des<br />
Kontaktes und ein "AUS"-Telegramm beim …ffnen.<br />
Wird der frontseitige Wahlschalter in die I-Stellung gebracht, so sendet das REG-Interface ein Mal<br />
ein "EIN"-Telegramm unabhŠngig von der Stellung des externen Kontakts.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 13-2
13.2 Programmierung<br />
Die Programmierung ist Šhnlich der der Bustaster. Die angeschlossenen Kontakte werden wŠhrend<br />
dem Programmiermodus einmal geschaltet (frontseitiger Wahlschalter auf "A"). Wird der frontseitige<br />
Wahlschalter verwendet (je Kanal einer) dann wird dieser einmal von "0" -> "I" betŠtigt. Wird ein<br />
Raumthermostat angeschlossen, so wird der Temperaturdrehknopf von 0¡-30¡ vor- und zurŸckgedreht,<br />
so da§ sichergestellt ist, da§ der Bimetallkontakt 1 x schlie§t und šffnet.<br />
Bei einem Au§enbewegungsmelder wird der Ausgang 1 mal geschaltet.<br />
13.3 †bungen<br />
†bung Raumthermostat:<br />
Die Lampe E1 soll nun eine Heizung darstellen.<br />
Diese soll mit Hilfe des Raumthermostaten ein- und ausgeschaltet werden.<br />
a) †ber den Thermostaten mit integriertem UP-Interface<br />
b) †ber eine Simulation an den Schaltern des 4-fach BinŠreingangs<br />
c) †ber einen Thermostaten der direkt an dem externen Eingang A des Schaltmoduls angeschlossen ist.<br />
Funk-<br />
RF sender zender<br />
I<br />
0<br />
RF 1<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
E2<br />
L<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
L L L<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
L L N<br />
RF<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
Rf interface<br />
230V ~ 50Hz<br />
05-040<br />
N<br />
B1<br />
E5<br />
L<br />
L<br />
N L<br />
B2<br />
RF interface<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
B1<br />
B2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
B1<br />
B2<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
Bus<br />
Active<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Power<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 13-3<br />
6 7 8<br />
05-054<br />
1 2<br />
3 4<br />
I<br />
AU<br />
O<br />
+5V COM<br />
1 2 3 4<br />
N L<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
D1<br />
D2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
of oder<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
B1 B2<br />
µ N N<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
N N<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
†bung: 4-fach BinŠreingang<br />
Zuerst wird die Schulungsplatte mit dem 4-fach BinŠreingang angeschlossen.<br />
Aufgabe:<br />
Mit einem der 4 Schalter unterhalb des BinŠreingangs soll die Lampe E2 mit einer<br />
Einschaltverzšgerung von 2 min geschaltet werden.<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
E2<br />
L<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
L L L<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 13-4<br />
N<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
E5<br />
L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4 L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
6 7 8<br />
05-054<br />
1 2<br />
3 4<br />
I<br />
AU<br />
O<br />
+5V COM<br />
1 2 3 4<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
B1<br />
B2<br />
Bus<br />
Active<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Power<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
N L
14.1 Anschlu§ und Funktion<br />
11 4<br />
<strong>Nikobus</strong> UP-Bewegungsmelder<br />
Der UP-Bewegungsmelder besteht aus 2 Teilen: Dem Sensorteil (Art. Nr. xx-635-06-4x-835) und<br />
dem Sockel (Art. Nr. 05-045). Der Sensor erkennt Bewegungen, d.h. er reagiert auf VerŠnderungen<br />
im WŠrmebild wŠhrend die Elektronik im Sockel ein "Ein"-Telegramm auf den Bus sendet sobald<br />
eine Bewegung registriert wurde.<br />
Weitere Infos: s. Kapitel 6.12<br />
12V~ 50Hz<br />
14.2 Programmierung<br />
Es wird empfohlen den UP-Bewegungsmelder in Verbindung mit dem Schaltmodul im Modus m1<br />
(an/aus) zu programmieren, und nicht in den Modi m6, m7, m11 oder m12. Hierbei verhŠlt sich der<br />
UP-Bewegungsmelder dann wie ein konventioneller Bewegungsmelder.<br />
Die Programmierung erfolgt im Prinzip wie bei den Bustastern, jedoch wird hierbei auf dem Sensor<br />
der Schiebeschalter von "0" nach "1" geschoben statt auf den Taster zu drŸcken.<br />
Die Abfallverzšgerung mu§ entspr. der Tabelle in Kap. 6.12 auf dem Sensorteil eingestellt werden.<br />
Sichere DatenŸbertragung:<br />
Um eine Kollision von Daten auf dem Bus zu vermeiden besitzt dieses Interface einen<br />
Kontrollmechanismus der ein Datentelegramm erst dann sendet, wenn der Bus frei ist. Tritt trotzdem<br />
ein Konflikt auf, wird das Telegramm automatisch wiederholt.<br />
14.3 †bungen<br />
B1 B2 0V 12V<br />
05-045<br />
1. †bung: Die Funktion des Wandsenders des linken Zimmers wird nun auch parallel durch einen<br />
Bewegungsmelder geschaltet.<br />
Wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung detektiert, wird die Beleuchtung im linken Zimmer<br />
ausgeschaltet und die Beleuchtung im Flur fŸr 10 Sek. eingeschaltet.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 14-1
Arbeitsfolge:<br />
1. Anschlie§en des Bewegungsmelders mit UP-Interface an 230 V und den Bus<br />
2. Programmierung<br />
2. †bung: Der Bewegungsmelder soll die Leuchten E1 und E2 schalten sobald eine Bewegung<br />
erkannt wurde, jedoch nur Nachts. Dies als Kombination von 2Kanal-Schaltuhr und<br />
Bewegungsmelder. Die 12V-Versorgung des Bewegungsmelders soll hierzu mit einem Kontakt des<br />
Schaltmoduls unterbrochen werden kšnnen (z.B. Ausgang/Kontakt 4).<br />
Arbeitsfolge:<br />
1. Anschlu§ des Bewegungsmelders und der Uhr<br />
2. Programmierung (s. auch Kap. 10 fŸr die Uhr)<br />
RF zender<br />
I<br />
0<br />
RF 1<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12V~ 50Hz<br />
B1 B2 0V 12V<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
05-045<br />
E2<br />
L<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
L L L<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
L L N<br />
RF<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
Rf interface<br />
230V ~ 50Hz<br />
05-040<br />
B1<br />
E5<br />
L<br />
B2<br />
RF interface<br />
N<br />
L<br />
N L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
B1<br />
B2<br />
230V~<br />
12V~<br />
O<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 14-2<br />
12V~AC<br />
L<br />
N 230V~<br />
B1<br />
B2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
D1<br />
D2<br />
12VAC 8VA<br />
L N<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
B1 B2<br />
µ N N<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
N N<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
15.1 Anschlu§ und<br />
Funktionsweise<br />
Die LEDÕs auf den Bustastern 05-061<br />
kšnnen sowohl als Status-LEDÕs als<br />
auch als Orientierungslicht verwendet<br />
werden.<br />
Pro Montageleiterplatte kann eine<br />
Statusmelde-oder Orientierungslichtfunktion<br />
angeschlossen werden.<br />
Anschlu§bild fŸr LED-Ansteuerung:<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
T<br />
6<br />
µ<br />
N<br />
N<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
55 - LEDÕs<br />
11Status<br />
MODULE MODUL<br />
16A 16A 10A 2A<br />
230V<br />
Status terugmelding LED 10 10<br />
Status terugmelding LED 11 11<br />
Status<br />
terugmelding<br />
LED 12<br />
12<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 15-1<br />
1<br />
2 3 4 5<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
300mA<br />
230V~ 50Hz<br />
Orientierungslicht<br />
nacht verlichting<br />
Gemeins. gemeensch. RŸckl.<br />
Bus bus<br />
bus<br />
Bus<br />
12V~<br />
230V~<br />
Klingeltrafo<br />
Bel transformator
Schaltmodul sind 3 StatusrŸckmeldeausgŠnge (10, 11, 12) anschlie§bar. FŸr die Versorgung der<br />
LEDÕs ist ein separater Klingeltrafo (8-12V AC) vorzusehen.<br />
LED-Anschlu§ bei mehreren Modulen:<br />
1 2<br />
N<br />
N<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-000-01<br />
MODULE MODUL 1<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
16A 16A 10A<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 15-2<br />
230V~ 50Hz<br />
...<br />
1 2<br />
N<br />
N<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
T<br />
6<br />
terugm.<br />
terugm.<br />
terugm.<br />
...<br />
terugm.<br />
terugm.<br />
terugm.<br />
STATUS LED<br />
STATUS LED<br />
STATUS LED<br />
É<br />
STATUS LED<br />
STATUS LED<br />
STATUS LED<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
MODULE MODUL Nn<br />
16A 16A 10A 2A<br />
230V<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
300mA<br />
230V~ 50Hz<br />
nacht Orientierungsl v.<br />
gemeen.<br />
Gemein. R.<br />
bus Bus<br />
bus Bus<br />
KLINGELTRAFO 12 V<br />
Bel transformator<br />
12V~<br />
230V~
15.2 †bung<br />
Die LED (D1, D2) am rechten Taster wird entsprechend dem Anschlu§schema mit dem Trafo und<br />
dem Schaltmodul verbunden.<br />
Die Leuchte E1 wird an den Ausgang 10 angeschlossen.<br />
Funksender<br />
RF zender<br />
I<br />
0<br />
RF 1<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
E2<br />
L<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
L L L<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
L L N<br />
RF<br />
7 8 9 10 11 12<br />
E4<br />
L<br />
Rf interface<br />
230V ~ 50Hz<br />
05-040<br />
B1<br />
E5<br />
L<br />
B2<br />
RF interface<br />
N<br />
L<br />
N L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
B1<br />
B2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 15-3<br />
6 7 8<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
B1<br />
B2<br />
Bus<br />
Active<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
N L<br />
2<br />
t<br />
Power<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
D1<br />
D2<br />
12VAC 8VA<br />
L N<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
B1 B2<br />
µ N N<br />
bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
N N<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
m5<br />
m6<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2
11 6<br />
Externe 230V-EingŠnge und logische VerknŸpfungen<br />
16.1 Anschlu§ und Funktionsweise<br />
Schalt-, Rolladenmodul und Dimcontroller haben 2 externe 230V EingŠnge A und B. Diese<br />
EingŠnge werden funktional parallel zum Bus, jedoch unabhŠngig von Diesem verarbeitet.<br />
Dies ermšglicht auch eine direkte RŸckkopplung von den AusgŠngen der entsprechenden Module<br />
auf diese EingŠnge. Die EingŠnge besitzen eine Eingangsspannung von 230V AC und einen<br />
Eingangsstrom von 5mA sowie einen gemeinsamen Nulleiter.<br />
Diese EingŠnge werden mit dem "set"-Taster selektiert und programmiert. Sie sind galvanisch vom<br />
Bus getrennt (Optoentkoppelt).<br />
Prinzipschaltbild<br />
Sonnensensor Businterface<br />
lichtsensor businterface<br />
Sonnensensor<br />
lichtsensor<br />
alarm<br />
Alarm<br />
230V<br />
L N<br />
Anschlu§beispiel fŸr ein Rolladenmodul:<br />
L<br />
N<br />
T<br />
M M<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
B1<br />
B2<br />
BUS RECEIVER<br />
Externe externe 230v 230V<br />
EingŠnge ingangen<br />
Opto- opto<br />
koppler<br />
B coupler<br />
,<br />
Antriebe<br />
Sonnen-,<br />
bv. rolluiken, Wind-, zon - Regenautomatik<br />
wind - regen<br />
z.B. Rolladen, zonweringen, Markisen ...<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
select<br />
230V~<br />
mode<br />
N<br />
230V<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
N<br />
A<br />
Opto- opto<br />
koppler coupler<br />
16A 16A 10A<br />
40A<br />
300mA<br />
N<br />
m1<br />
m2<br />
N<br />
L<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
VERDEELKAST<br />
VERTEILER<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-1<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
data<br />
Mikroprozessor<br />
MCU<br />
Eingang ingang A<br />
data<br />
BUSTASTER und<br />
en INTERFACES<br />
INTERFACE<br />
Eingang ingang B<br />
data data<br />
RELAYS RELAIS<br />
Externe EingŠnge sind nur mit<br />
gleichen Au§enleitern zu betreiben
Die externen 230V-EingŠnge kšnnen in "Schalter"-Funktion oder "Durchla§"-Funktion arbeiten. Sie<br />
kšnnen untereinander und mit dem Bus parallel (ODER) oder in Serie (UND) programmiert werden.<br />
Werden die EingŠnge direkt (als "Schalter"-Funktion) verwendet, so sind nur Funktionen programmierbar<br />
die auf aktive Signale (230V = 1) am Eingang reagieren (positive Logik). Dies stellt in der<br />
Praxis kein Problem dar, da die meisten Sensoren einen Umschaltkontakt besitzen oder umgeschaltet<br />
werden kšnnen.<br />
Werden die EingŠnge in "Durchla§"-Funktion verwendet, so sind Funktionen programmierbar die<br />
sowohl auf aktive Signale (230V = 1, positive Logik) als auch auf passive Signale (0V = 1, negative<br />
Logik) reagieren. Die Auswahl und die Programmierung der Eingangslogik erfolgt mit der Taste<br />
"set".<br />
WŠhrend der Programmierung zeigen die beiden Status LEDÕs A und B die Funktionen an (s.<br />
Tabellen).<br />
Die Kontakte von externen DŠmmerungsschaltern, Sonnensensor, externen Schaltuhren, Relais<br />
von Bewegungsmeldern, WindwŠchtern etc. kšnnen an diese EingŠnge angeschlossen werden.<br />
Anwendungsgebiete<br />
- Eingangssignale verarbeiten die permanent anstehen (Dauersignale)<br />
- Signale verarbeiten die nicht verloren gehen dŸrfen<br />
- Die Mšglichkeit einfache, preiswerte Uhren, DŠmmerungsschalterÉ direkt anzuschlie§en Ð ohne<br />
spezielles Businterface Ð um die Anlage nicht unnštig zu verteuern bei einfachen Anwendungen.<br />
- RŸckkopplung der RelaisausgŠnge der Module auf die EingŠnge um so das Bustelegram in einen<br />
statistischen Wert umzusetzen um z.B. logische VerknŸpfungen auszufŸhren.<br />
- Anschlu§ von nicht-potentialfreien Kontakten/Sensoren z.B. Sonnen-, Wind-, Regenautomatik;<br />
Au§enbewegungsmelder<br />
Verhalten der externen EingŠngen:<br />
Positive Logik Negative Logik<br />
Aus 0V AC 230V Eingangs-LED A und B: Aus aus aktiv<br />
An 230V AC 230V Eingangs-LED A und B: An aktiv aus<br />
Wichtig: Im Programmiermodus kšnnen die Eingangsbedingungen unabhŠngig vom<br />
Kontaktzustand (šffnen, schlie§en) gewŠhlt werden. Der N-Anschlu§ ist gemeinschaftlich fŸr beide<br />
EingŠnge, d.h. die Kontakte mŸssen aus demselben Stromkreis versorgt werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-2
1. Verwendung als Schalter-Funktion<br />
Der externe Eingang ist hier direkt als Schalteingang fŸr einen oder mehrere AusgŠnge von dem<br />
entsprechenden Modul programmiert Ð er lŠ§t sich nicht fŸr AusgŠnge anderer Module verwenden.<br />
Parallel dazu kšnnen natŸrlich auch Bustaster auf diesen Ausgang programmiert werden sowie<br />
auch andere Funktionen Ÿber den Bus.<br />
†bersicht:<br />
LEDÕs der externen EingŠnge wŠhrend der Programmierung<br />
LED A LED B Aktion<br />
aus aus keine<br />
an aus Ausgang reagiert auf Eingang A<br />
aus an Ausgang reagiert auf Eingang B<br />
an an Ausgang reagiert auf Eingang A UND B (AxB)<br />
Beispiele:<br />
1. Der Ausgang 1 eines Schaltmoduls wird im "An/Aus" Modus (m1) auf Eingang A programmiert:<br />
Eingang ingang A<br />
Ausgang Uitgang 1<br />
2. Der Ausgang 2 eines Schaltmoduls wird im "An/Aus" Modus (m1) auf Eingang A UND B programmiert:<br />
Eingang ingang A<br />
Eingang ingang BB<br />
Ausgang Uitgang 2<br />
3. Der Ausgang 3 eines Schaltmoduls wird im "An/Aus" Modus (m1) auf Eingang A und danach auf<br />
Eingang B (A ODER B) programmiert:<br />
Eingang ingang A<br />
Eingang ingang BB<br />
Ausgang Uitgang 3<br />
0V<br />
0V<br />
off<br />
0V<br />
0V<br />
off<br />
0V<br />
aus<br />
off<br />
230V<br />
230V<br />
on an<br />
230V<br />
on<br />
an<br />
230V<br />
aus an<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-3<br />
aus<br />
on<br />
230V<br />
aus aus<br />
off on an off
4. Auf den Ausgang 3 wird nun zusŠtlich noch ein Bustaster im "An/Aus" Modus (m1) programmiert.<br />
Der Bustaster liegt dabei nun parallel mit den externen EingŠngen; es ist keine "Durchla§"-<br />
Funktion!:<br />
230V<br />
ingang A<br />
Eingang A<br />
ingang Eingang B<br />
Uitgang 3<br />
Ausgang 3<br />
0V<br />
0V<br />
off<br />
on<br />
Anwendungsgebiete:<br />
A + B + Bustaster = Ausgang (A ODER B ODER Bustaster wirken auf einen Ausgang)<br />
- Au§enbeleuchtung wird durch einen 230V-Ausgang eines Au§enbewegungsmelders geschaltet<br />
der an A bzw. B angeschlossen ist.<br />
- Schaufensterbeleuchtung die durch eine konventionelle Schaltuhr oder durch einen Bustaster<br />
geschaltet wird.<br />
- "Panik"-Taster oder der Ausgangskontakt einer Alarmanlage die Steckdosen abschalten, die<br />
Innenbeleuchtung blinken lassenÉ<br />
- Eine Abwasserpumpe wird durch den Kontakt eines Wasserstandsschalters oder durch einen<br />
Bustasters geschaltet.<br />
- Ein Abluftventilator wird durch den Kontakt eines CO 2-Sensors oder durch einen Bustaster geschaltet.<br />
- Eine konventionelle Schaltuhr oder ein Bustaster steuern eine Aquariumpumpe oder einen<br />
Springbrunnen.<br />
-Der Kontakt eines RundsteuersignalempfŠngers schaltet Steckdosen oder Nachtstromspeicherheizungen.<br />
- Alarmgabe durch einen Minimumtemperatur Ð Thermostat im KŸhlhaus eines Schlachthofs/Metzgerei<br />
angeschlossen an einen Eingang A oder B.<br />
(A x B) + BUS-Taster = Ausgang ((A UND B) ODER Bustaster wirken auf einen Ausgang)<br />
- Au§enbeleuchtung wird geschaltet, wenn der 230V-Ausgang eines Bewegungsmelders (angeschlossen<br />
an A) und der Ausgang eines DŠmmerungsschalters (angeschlossen an B) einschalten.<br />
- Ein Erdfeuchte-Sensor (an A angeschlossen) UND eine konventionelle Schaltuhr (angeschlossen an<br />
B) starten das Schrittschaltwerke (Mode m13) fŸr eine automatische Garten-Berieselungsanlage.<br />
- Ein konventioneller DŠmmerungsschalter (an A) UND eine konventionelle Schaltuhr (an B) schalten<br />
die Beleuchtung.<br />
2. Verwendung als "Durchla§"-Funktion (s. auch Kap. 7.7)<br />
WŠhrend der Programmierung der Bustaster kann au§er dem Modus noch eine Bedingung<br />
(erzeugt von den externen EingŠngen) mitgegeben werden. So kann eine Schaltaktion, die durch<br />
einen Bustaster erzeugt wird nur ausgefŸhrt werden, wenn die Bedingung erfŸllt ist.<br />
Es gibt 2 Mšglichkeiten um diese Bedingungen zu programmieren:<br />
a) direkt Ÿber die externen 230V-EingŠnge<br />
b) Ÿber Bustaster die Ÿber AusgŠnge auf die 230V EingŠnge zurŸckgefŸhrt sind.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-4<br />
230V<br />
aus an aus an<br />
aus<br />
off on off<br />
Wippe ff "Aus" Wippe "An"<br />
Bustaster
a) Programmierung direkt Ÿber die externen EingŠnge<br />
†bersicht:<br />
LEDÕs der externen EingŠnge wŠhrend der Programmierung<br />
A B Bustaster Reaktion<br />
Aus Aus Aus Keine<br />
An Aus Aus Keine<br />
Blinken Aus Aus Keine<br />
Aus An Aus Keine<br />
Aus Blinken Aus Keine<br />
An An Aus Keine<br />
Blinken Blinken Aus Keine<br />
Aus Aus An Bustelegramm wird durchgelassen ohne Einflu§ der externen<br />
EingŠnge<br />
An Aus An Bustelegramm wird durchgelassen wenn A an 230V liegt<br />
Blinken Aus An Bustelegramm wird durchgelassen wenn A auf 0V liegt<br />
Aus An An Bustelegramm wird durchgelassen wenn B an 230V liegt<br />
Aus Blinken An Bustelegramm wird durchgelassen wenn B auf 0V liegt<br />
An An An Bustelegramm wird durchgelassen wenn A UND B an 230V liegen<br />
Blinken Blinken An Bustelegramm wird durchgelassen wenn A ODER B auf 0V liegen<br />
Nur eine dieser Mšglichkeiten darf programmiert werden.<br />
Wird ausschlie§lich ein "1-Tastpunktmodus" verwendet, so kšnnen 3 Kombinationsmšglichkeiten<br />
programmiert werden (s. Kap. 7).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-5
Parallel zu diesen AusgŠngen kšnnen auch andere Funtionen Ÿber den Bus programmiert werden.<br />
Beispiele:<br />
ingang Eingangs-LEDÕs LED's bij wŠhrend programmatie der Programmierung<br />
A B<br />
A B<br />
aan<br />
An<br />
uit<br />
Aus<br />
A<br />
B 05-060<br />
C<br />
D<br />
- - - - - - - -<br />
pinkt uit<br />
Blinkt Aus<br />
uit aan<br />
Aus An<br />
uit pinkt<br />
Aus Blinkt<br />
aan aan<br />
An An<br />
pinkt pinkt<br />
Blinkt Blinkt<br />
A<br />
n°<br />
B 05-060<br />
A<br />
n°<br />
B 05-060<br />
A<br />
B 05-060<br />
A<br />
B 05-060<br />
A<br />
n°<br />
n°<br />
n°<br />
B 05-060<br />
n°<br />
C<br />
D<br />
C<br />
D<br />
C<br />
D<br />
C<br />
D<br />
C<br />
D<br />
- - - - - - - -<br />
- - - - - - - -<br />
- - - - - - - -<br />
- - - - - - - -<br />
- - - - - - - -<br />
A<br />
B<br />
A<br />
B<br />
A<br />
B<br />
A<br />
B<br />
230V<br />
- Wenn der Kontakt eines 230V-DŠmmerungsschalters (angeschlossen an A) geschlossen ist, kann<br />
das Licht mit einem Bustaster geschaltet werden.<br />
- Erst wenn zwei unterschiedlich montierte (230V) DŠmmerungsschalter (angeschlossen an A + B)<br />
aktiv sind, kann das Licht mit einem Bustaster geschaltet werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-6<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
A B<br />
A<br />
B<br />
Potential an externen EingŠngen<br />
0V<br />
230V<br />
0V<br />
230V<br />
Aktion Actie<br />
Aktion Actie<br />
Aktion Actie<br />
Aktion Actie<br />
0V<br />
230V<br />
Aktion Actie<br />
Aktion Actie
) Programmierung Ÿber Bustaster die Ÿber AusgŠnge auf die 230V EingŠnge zurŸckgefŸhrt sind:<br />
Da das Telegramm der Bustaster nur temporŠr auf dem Bus ist, kann dieses nicht als "Durchla§"-<br />
Funktion eingesetzt werden. Daher mu§ ein Bustaster erst auf einen Ausgang programmiert werden<br />
z.B. im Modus m1. Dieser Ausgang wird dann elektrisch mit einem externen 230V-Eingang verbunden<br />
(s. Schaltung unten). So wird das temporŠre Bustelegram in ein statisches Ausgangssignal<br />
umgewandelt, das dann den externen Eingang steuert. Die programmierbaren Funktionen der<br />
externen EingŠngen sind dann wie unter a) beschrieben einsetzbar.<br />
Anschlu§beispiel:<br />
N<br />
N<br />
1<br />
Anwendungsgebiete:<br />
- Eine TŸr wird automatisch Ÿber eine Lichtschranke die an Eingang A angeschlossen ist gešffnet,<br />
wŠhrend der Bustaster die Anlage in dem Stand "Auto" geschaltet hat (z.B. Ÿber Ausgang 1 auf<br />
Eingang B). Die TŸre kann au§erdem noch jederzeit Ÿber einen separaten "Handbedienungs"-<br />
Taster gešffnet werden. Wird der Eingang A dann im Modus m6 (Abfallverzšgerung) programmiert,<br />
so schlie§t sich die TŸre automatisch nach einer bestimmten Zeit.<br />
(A ODER B aktiv und der Bustaster)<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 µ<br />
N<br />
- Erst wenn ein "Allgemein"-Bustaster betŠtigt wurde, kšnnen andere Bustaster bedient werden<br />
(Freigeben von mehreren Bustastern durch einen speziellen Bustaster).<br />
N<br />
7<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
- Eine REG-Schaltuhr (angeschlossen Ÿber das REG-Interface) schaltet einen Ausgang der<br />
wiederum an Eingang A angeschlossen ist. So kann man z.B. dafŸr sorgen, da§ in einem<br />
GebŠudeteil nach einer bestimmten Zeit die Bustaster keine Funktion mehr haben.<br />
(A UND B aktiv und der Bustaster)<br />
- Die Beleuchtung wird Ÿber einen Bustaster der den Ausgang 11 schaltet auf "Standby" geschaltet.<br />
Dieser Ausgang liefert dann die Versorgung (Phase) fŸr einen externen DŠmmerungsschalter-<br />
Kontakt der seinerseits an den externen Eingang A angeschlossen ist sowie an einen externen<br />
Uhrenkontakt der an den ext. Eingang B angeschlossen ist. Wenn dieser Ausgang und die beiden<br />
EingŠnge A und B dann aktiv sind, kann das Licht mit Bustastern geschaltet werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-7<br />
6<br />
230V~<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
05-000-01<br />
A<br />
B<br />
05-060<br />
n°<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
C<br />
D<br />
m8 18<br />
Bustaster<br />
Busdrukknop<br />
= A Avia Ÿber uitgang Ausgang 10 10
16.2 †bungen und Programmierbeispiele<br />
1. Programmierung als "Schalter"-Funktion:<br />
Aufgabe:<br />
- Wenn Eingang A aktiv ist (high) soll die Lampe E1 brennen.<br />
- Wenn Eingang B aktiv ist (high) soll die Lampe E2 brennen.<br />
- Wenn EingŠnge A UND B aktiv sind soll die Lampe E3 brennen.<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
E2<br />
L<br />
GRUPPE GROEP 2 2<br />
E3<br />
3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12<br />
A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
select mode<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4<br />
1 2<br />
6<br />
set<br />
230V~<br />
T1<br />
L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
L L L<br />
GRUPPE GROEP 1 1<br />
E3<br />
L<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
Aufbau:<br />
Die Lampen E1 bis E6 werden an die AusgŠnge 1-6 des Schaltmoduls angeschlossen.<br />
Programmierung<br />
N<br />
E4<br />
L<br />
E5<br />
L<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
- "program"-Taste betŠtigen<br />
- Modus wŠhlen mit "mode"<br />
- Ausgang wŠhlen mit "select"<br />
- Externen Eingang/EingŠnge A, B wŠhlen mit "set" (< 1,6 sec.)<br />
- Abspeichern der gewŠhlten EingŠnge durch lŠnger auf "set" zu drŸcken (> 1,6 sec<br />
bis zum Signalton)<br />
- "program"Taste kurz drŸcken (Ende Programmierung)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-8<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
GRUPPE GROEP 33<br />
E5<br />
GRUPPE GROEP 4 4<br />
E6<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V
2. Programmierung der ext. EingŠnge als "Durchla§"-Funktion<br />
Aufgabe:<br />
- Wenn Eingang A UND Eingang B aktiv sind, kann die Lampe E1 mit einem Bustaster geschaltet<br />
werden.<br />
- Wenn Eingang A ODER Eingang B inaktiv (0V) sind, kšnnen die Lampen E1 und E2 mit einem<br />
Bustaster geschaltet werden.<br />
Aufbau:<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
N<br />
µ<br />
L L L<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
N<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
Die Lampen E1 bis E6 werden an die AusgŠnge 1-6 des Schaltmoduls angeschlossen.<br />
Programmierung:<br />
- "Program"-Taste betŠtigen<br />
- Modus wŠhlen mit "mode"<br />
- Externe EingŠnge A, B wŠhlen mit "set" (AxB, A+B)<br />
- Ausgang wŠhlen mit "select"<br />
- Abspeichern durch BetŠtigung des Bustasters (Signalton)<br />
- "program"-Taste kurz drŸcken (Ende Programmierung)<br />
N N<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4 L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-9<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
E2<br />
L<br />
GRUPPE GROEP 1 1<br />
GRUPPE GROEP 2 2<br />
E3<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
E4<br />
L<br />
E5<br />
L<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
GRUPPE GROEP 3 3<br />
E5<br />
GRUPPE GROEP 4 4<br />
E6
3.Programmierung als ÒDurchla§"-Funktion Ÿber Bustaster.<br />
Aufgabe:<br />
- Wenn Eingang A UND der ÒFreischaltÓ-Bustaster (Eingang B, Lampe 6 an) aktiv sind, dann kann<br />
die Lampe E1 mit einem anderen Bustaster geschaltet werden.<br />
- Wenn Eingang A ODER der ÒFreischaltÓ-Bustaster (Eingang B, Lampe 6 aus) nicht aktiv (= 0V)<br />
sind, dann kšnnen die Lampen E1 und E2 mit einem anderen Bustaster geschaltet werden.<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
12<br />
230 VAC<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
N<br />
µ<br />
L L L<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
N<br />
N N<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
Aufbau:<br />
Die lampen E1 bis E6 werden an die AusgŠnge 1 bis 6 des Schaltmoduls angeschlossen.<br />
Verbindung des Ausgangs 6 mit dem Eingang B (Schalter B auf Ò0Óstellen)<br />
Programmierung:<br />
1. Programmierung eines Bustasters auf einen Ausgang (alsÒDurchla§funktionsÓ-Bustaster).<br />
-ÓprogramÓ Taste drŸcken<br />
- Ausgang 6 wŠhlen<br />
- ÒModeÓ wŠhlen (m1)<br />
- Bustaster betŠtigen (ÒFreischaltÓ-Bustaster)<br />
2. Programmierung der ÒDurchla§"-Funktion<br />
- ÒModeÓ wŠhlen (m1)<br />
- Externen Eingang/EingŠnge A,B wŠhlen mit ÒsetÓ (A x B, A _ + B _ )<br />
- Ausgang (1,2) wŠhlen mit ÒselectÓ<br />
- Abspeichern durch betŠtigen des Bustasters (Signalton)<br />
- ÒprogramÓ Taste kurz drŸcken (Ende Programmierung)<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz program<br />
4 L L5 L6<br />
05-000-01 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-10<br />
2<br />
B1<br />
B2<br />
E1<br />
L<br />
E1<br />
E2<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V<br />
E2<br />
L<br />
GRUPPE GROEP 1 1<br />
GRUPPE 2<br />
GROEP 2<br />
E3<br />
E3<br />
L<br />
N<br />
E4<br />
L<br />
E5<br />
L<br />
E6<br />
L<br />
E4<br />
GRUPPE GROEP 3 3<br />
E5<br />
GRUPPE 4<br />
GROEP 4<br />
E6
Extra †bung:<br />
Aufbau:<br />
An das Rolladenmodul wird die Jalousie, der DŠmmerungsschalter und, der Schalter/<br />
ext. Eingang A angeschlossen.<br />
Aufgabe: Wenn der Schalter A (ext. Eingang A) eingeschaltet ist und der DŠmmerungsschalter<br />
"meldet", da§ es dunkel ist, soll die Jalousie runterfahren.<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
N<br />
6x2<br />
230 VAC<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
select mode<br />
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
m3<br />
m4<br />
m1<br />
m2<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
L L N<br />
4 4' 5 5' 6 6'<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-11<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
230 Vac 50 Hz<br />
B1<br />
B2<br />
1<br />
B1<br />
B2<br />
6 7 8<br />
2 - 300<br />
200 - 20000<br />
M<br />
lux<br />
- +<br />
lux<br />
CH1<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
Bus<br />
Active<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Power<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
L N
16.3 Fertige Musterbeispiele<br />
Anwendungsbeispiel fŸr Schaltmodul<br />
Externe EingŠnge werden direkt auf die AusgŠnge programmiert:<br />
Beispiel: An einem KŸhlhaus lŠ§t man thermostatgesteuert 2 Alarmlampen blinken und eine<br />
Alarmglocke rhytmisch lŠuten wenn die Temperatur im KŸhlhaus Ÿber einen bestimmten Wert<br />
ansteigt. ZurŸcksetzen des Alarms erfolgt durch einen Bustaster.<br />
Die AusgŠnge 2/7/12 werden dazu im Modus m8 programmiert unter der Bedingung, da§ B aktiv<br />
ist (230V).<br />
Programmierung:<br />
1 2<br />
N<br />
N<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
N L<br />
N L<br />
6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
<<br />
< 1.6s<br />
progr. < 1.6s mode select SET<br />
progr.<br />
><br />
> 1.6s<br />
< 1.6s<br />
230V~ 50Hz<br />
N L<br />
- "program"-Taste kurz drŸcken<br />
- "mode"-wŠhlen (m8, blinken)<br />
- mit "select" AusgŠnge wŠhlen (Gruppe): kurz drŸcken um Ausgang anzuwŠhlen (LED<br />
blinkt) und durch lang drŸcken Ausgang "festsetzen" (LED konstant an). Dann nŠchsten<br />
Ausgang wŠhlenÉ<br />
- mit "set" externen Eingang (B) wŠhlen und durch lang drŸcken abspeichern<br />
- "program" kurz drŸcken (Ende Programmierung)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-12<br />
S<br />
1<br />
3<br />
2<br />
4<br />
RF<br />
Thermostaat<br />
1-2 geschlossen = Umgebungstemperatur > eingestellten Temperatur<br />
2-3 geschlossen = Umgebungstemperatur < eingestellten Temperatur
Anwendungsbeispiel fŸr Rollladenmodul<br />
Automatische Markisensteuerung mit separater manueller Steuerung. Bei wenig Wind und viel<br />
Sonne fŠhrt die Markise automatisch aus. Geht die Sonne weg, so fŠhrt die Markise wieder zu.<br />
Auch wenn der Wind zunimmt, soll die Markise automatisch zufahren. Die WindstŠrkemeldung hat<br />
Vorrang, d.h. bei starkem Wind lŠ§t sich die Markise nicht per Hand ausfahren.<br />
Windmeter<br />
(= ingang Eingang B) B)<br />
Eingang ingang BA<br />
0V<br />
Lichtmeter<br />
Sonne< licht < Sonne><br />
Sonnensensor<br />
licht ><br />
Bustaster Busdrukknop<br />
0V<br />
schlie§en<br />
Sonnensensor<br />
Zonnetent dicht<br />
Programmierung:<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003<br />
Sonnensensor lichtmeter<br />
Windmeter<br />
windmeter<br />
Sonne licht < Sonne licht ><br />
L<br />
220V<br />
wind > Wind ><br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
N<br />
M<br />
Wind wind <<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
A<br />
B<br />
- "program"-Taste kurz drŸcken<br />
- mit "select" Ausgang wŠhlen<br />
- "Mode" wŠhlen (m1) fŸr Eingang A<br />
- Externen Eingang A (= 230v) mit "set" wŠhlen (LED A an) und danach (> 1,6 Sek.) lang auf<br />
"set" drŸcken zum Abspeichern.<br />
- "Mode" wŠhlen fŸr Eingang B (m3)<br />
- Externen Eingang B (= 230V) mit "set" wŠhlen (LED B an) und danach lang (> 1,6 sec) auf "set"<br />
drŸcken zum Abspeichern.<br />
- "Mode" wŠhlen fŸr ÒDurchla§funktionÓ (m1)<br />
N<br />
select mode<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-001-01<br />
<strong>Nikobus</strong>-<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
Taster drukknop<br />
A<br />
B 05-060<br />
n°<br />
B1 B2<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
C<br />
D<br />
šffnen openen<br />
schlie§en sluiten<br />
Wind wind < 230V Wind wind ><br />
230V Wind wind ><br />
230V<br />
šffnen open<br />
0V 230V<br />
šffnen open šffnen open open šffnen<br />
schlie§en dicht open schlie§en<br />
šffnen dicht šffnen open schlie§en dicht<br />
šffnen open<br />
16-13
- Externen Eingang B (= 0V) mit "set" wŠhlen (LED B blinkt)<br />
- "Hand" Ð Bustaster betŠtigen (Programmierung des Bustasters in Modus 1 wenn der externe<br />
Eingang B = 0V ist).<br />
- kurz auf "program" drŸcken um die Programmierung zu beenden.<br />
Anwendungsbeispiel fŸr den Dimcontroller<br />
Zwischen 8 Uhr und 20 Uhr soll der <strong>Nikobus</strong>-UP-Bewegungsmelder das Flurlicht mit 80% einschalten,<br />
wŠhrend der Ÿbrigen Zeit jedoch nur mit 30%.<br />
L N<br />
C<br />
Flurlicht<br />
Halverlichting<br />
1<br />
8 - 20 u<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- -<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
12 x 0 - 10V output<br />
7<br />
L<br />
220V<br />
Uhr klok<br />
N<br />
A<br />
B<br />
N<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
Bewegungsmelder<br />
bewegingsmelder<br />
B1 B2<br />
8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
bus<br />
230V~<br />
T2 T1<br />
select mode<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
klok Uhr 0V 8u -> 20u 230V 220V 20u -> 8u<br />
(= (= ingang Eingang A) A) ÒLichtszene 'sfeer aan'anÓ<br />
ÒausÓ 'uit' ÒLichtszene 'sfeer aan' anÓ ÒausÓ 'uit'<br />
Bus<br />
UP-Bewegungsmelder<br />
bewegingsmelder<br />
80%<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-14<br />
05-007<br />
O<br />
230V~ 50Hz<br />
30%
Programmierung:<br />
1. Bewegungsmelder (alle) mit Schiebeschalter auf "0" (aus) stellen<br />
2. "program"-Taster betŠtigen<br />
3. mit "select" Ausgang "Flurlicht" (z.B. Ausgang 1) wŠhlen<br />
(Programmieren der Lichtszene 30%)<br />
4. mit "set" den Eingang A = 230V wŠhlen (LED A ist an)<br />
5. mit "mode" den Modus m12 (preset an) wŠhlen und mit dem Drehschalter T1 den gewŸnschten<br />
Helligkeitswert (z.B. Stellung 4 = ca. 30%) und mit Drehschalter T2 die gewŸnschte<br />
"Aufdimm"-Geschwindigkeit einstellen.<br />
6. Nun den Schiebeschalter am Bewegungsmelder in Stellung "I" (an) bringen ("aufdimmen"<br />
programmieren).<br />
(Programmierung: Lichtszene ÒausÓ unabhŠngig vom externen Eingang)<br />
7. Mit "set"-Taste LEDÕs A und B ausschalten<br />
8. Mit "mode" den Modus m6 (aus) wŠhlen und mit dem Drehschalter T1 die Bedienungszeit "0"<br />
einstellen und mit Drehschalter T2 die gewŸnschte "Ausdimmzeit" (Ausdimmzeit ist unabhŠngig<br />
von den externen EingŠngen).<br />
9. Bewegungsmelder (alle) mit Schiebeschalter zurŸck auf "0" (aus) ("ausdimmen" programmieren)<br />
(Programmierung der Lichtszene 80%)<br />
10. Mit "set"-Taste den Eingang A = 0V wŠhlen (LED A blinkt)<br />
11. Mit "mode" nochmals den Modus m12 (preset an) wŠhlen und mit dem Drehschalter T1<br />
den gewŸnschten Helligkeitswert (z.B. Stellung C = ca. 80%) und mit Drehschalter T2 die<br />
gewŸnschte "Aufdimm"-Geschwindigkeit einstellen.<br />
12. Nun wieder den Schiebeschalter am Bewegungsmelder in Stellung "I" ("aufdimmen" programmiert<br />
mit 2. Helligkeitswert)<br />
13. "program"-Taste betŠtigen (Ende Programmierung)<br />
14. Bewegungsmelder-Schiebeschalter in Stellung "Auto" bringen<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-15
Treppenhausdimmer mit 2 Lichtwerten abhŠngig von einem externen Eingang (Zeit oder Licht)<br />
Durch die eingebauten Dioden in den AusgŠngen des Dimcontrollers kšnnen diese AusgŠnge<br />
parallel geschaltet werden. Die hšchste der Ausgangsspannungen ist dann ma§gebend fŸr den<br />
Dimmer (0-10V Eingang).<br />
Durch diesen Effekt kšnnen 2 verschiedene Lichtszenen im "an/aus" Modus (evtl. mit festen<br />
Presets) kombiniert werden. Da der Modus "Abfallverzšgerung" m7 des Dimcontrollers hierfŸr nicht<br />
einsetzbar ist (da Endwert = Dlast ist) mu§ die Zeitfunktion (Abfallverzšgerung) aus einem<br />
Schaltmodul verwendet werden. AbhŠngig vom Status der externen 230V-EingŠnge des<br />
Dimcontrollers sollen unterschiedliche Lichszenen (-Werte) aufgerufen werden.<br />
Programmierung:<br />
1. Schaltmodul -> Bustaster auf Ausgang 1 im Modus m6 (T1 einstellen!) programmieren<br />
2. Dimcontroller<br />
➨ Externen Eingang A auf Ausgang 1 mit Lichtszene oder Preset "an/aus" (m3 oder m11) pro-<br />
grammieren<br />
➨Externen Eingang B auf Ausgang 2 mit Lichtszene oder Preset "an/aus" (m3 oder m11) pro-<br />
grammieren<br />
➨Bei m9: Einstellen des Presetwertes und der Dimmgeschwindigkeit (Achtung: symmetrische<br />
Dimmkurve!)<br />
L N<br />
klok<br />
8 - 20 u<br />
C 1 2<br />
A B N B1 B2<br />
B1 B2<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- - 7 8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
bus<br />
230V~<br />
T2 T1<br />
12 x 0 - 10V output<br />
<strong>Nikobus</strong> Taster drukknop<br />
Uitgang Ausgang 1 1<br />
Schakelmodule<br />
Schaltmodul<br />
Dimcontroller<br />
Dimcontroller<br />
Schaltuhr<br />
ingang Eingang A 0V<br />
8u - 20u<br />
8u -> 20u<br />
ingang Eingang B<br />
20u 20u-8u -> 8u<br />
Ausgang uitgang 1<br />
Ausgang uitgang 2<br />
➨Bei m3: Einstellen der Dimmkurve und der Dimmgeschwindigkeit<br />
0V<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3<br />
m4<br />
program 05-007<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
230V~ 50Hz<br />
N<br />
Ein separater Bustaster zur individuellen Einstellung der AusgŠnge 1 und 2 ist vorzusehen.<br />
Die Speicherung der Lichszenen jeweils mit Eingang A und B erfolgt gemŠ§ der<br />
Programmierung externer EingŠnge mit dem "set" Taster.<br />
1 2<br />
N<br />
N<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
ÔStart 'start timer' timerÕ<br />
ÔStart 'start timer' timerÕ<br />
220V<br />
230V<br />
t1 t1<br />
230V<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 16-16<br />
80%<br />
0V<br />
8u -> 20u 20u -> 8u<br />
L<br />
230V<br />
230V<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
select mode<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
drukknop<br />
A<br />
B 05-060<br />
6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
30%<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
Taster<br />
n°<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01 230V~ 50Hz<br />
C<br />
D
11 7<br />
Installationshinweise<br />
17.1 <strong>Sicherheit</strong>skleinspannung<br />
Der <strong>Nikobus</strong> wird mit Kleinspannung SELV (9V) betrieben. Der Bus ist damit sicher vom<br />
Starkstromnetz getrennt. Ein BerŸhren der Busleiter durch den Anwender / Benutzer ist ungefŠhrlich.<br />
Alle BusgerŠte entsprechen den dafŸr vorgesehenen DIN/VDE-Bestimmungen.<br />
SELV-Leitungen (BUS) mŸssen mit einem Mindestabstand zu anderen Leitungen verlegt werden.<br />
Kommen diese Leitungen aus installationstechnischen GrŸnden doch zusammen - z.B. Bus und<br />
Starkstromleitung in dem selben Installationsrohr - dann mu§ die Busleitung mindestens fŸr die<br />
gleiche PrŸfspannung zwischen Leiter und LeitungsoberflŠche ausgelegt sein, die auch fŸr<br />
Starkstromleitungen gilt.<br />
Die in der Starkstrom-Installationstechnik Ÿblicherweise verwendeten Starkstromleitungen dŸrfen<br />
nicht als Busleitungen verwendet werden (<strong>Sicherheit</strong>, Funktion, Verwechslungsgefahr !)<br />
Sind halogenfreie Leitungen gefordert, darf nur die Leitung J-H (St) H2x2x0,8 verwendet werden.<br />
Sie ist mit mindestens 4mm Abstand zu Starkstromaderleitungen zu verlegen.<br />
Die Busleitung darf nicht geerdet werden, weder der Schirm noch einer der Leiter.<br />
Die potentialfreien Kontakte des Schaltmoduls (L4, L5, L6) dŸrfen nicht mit SELV-Stromkreisen verbunden<br />
werden.<br />
17.2 Busverdrahtung<br />
Vorteile der Busverdrahtung:<br />
- einfach durchverbinden ohne gro§e †berlegungen<br />
- HinzufŸgen von Bustastern ohne zusŠtzliche Verdrahtung<br />
- SELV, daher hšhere <strong>Sicherheit</strong><br />
- einfache Handhabbarkeit beim Einbau durch kleineren Drahtquerschnitt<br />
- minimale Schlitztiefe (wichtig bei dŸnnen WŠnden)<br />
Technische Spezifikation des Buskabels:<br />
Kabeltype: a) J-Y (ST) Y2x2x0,8 (gem. DIN VDE 0815) bzw. YCYM 2x2x0,8<br />
Max. KabellŠngen:<br />
b) Steuerkabel 2x2x0,8 (separate Verlegung)<br />
zwischen Bustaster und Modul: 350m<br />
zwischen 2 Bustastern 700m<br />
gesamte KabellŠnge 1000m<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-1
Richtlinien zur Verwendung des freien Adernpaares fŸr zusŠtzliche Anwendungen<br />
- Status LED-Antsteuerung<br />
- Nur Kleinspannung SELV/PELV<br />
- Max. 2,5A Dauerstrom; †berstromschutz (†berlast- und Kurzschlu§) ist erforderlich.<br />
- SprachŸbertragung zulŠssig, jedoch nicht als Fernmeldeleitung des šffentlichen Fernmeldenetzes<br />
(FTZ 731 TR1).<br />
Die Nutzungsart des zweiten Adernpaares mu§ innerhalb des Systems einheitlich sein.<br />
Werden 230 V- und Busleitung getrennt verlegt, (Mindestabstand 10 mm), d.h. nicht in demselben<br />
Installationsrohr, so kann ein konventionelles<br />
Steuerkabel 2x2x0,8 verwendet werden.<br />
Liegen 230V und Busleitung in demselben<br />
Rohr , so mu§ fŸr das Buskabel die Type:<br />
YCYM 2x2x0,8 oder J-Y(ST)Y verwendet<br />
werden.<br />
³ 4 mm Abstand<br />
Ferner ist zu beachten:<br />
oder extra Isolation<br />
- Isolierte Adern von Starkstrommantelleitungen<br />
und die Installationsbusleitung<br />
dŸrfen ohne Abstand verlegt werden.<br />
NŠherungen zwischen Einzeladern<br />
- Isolierte Adern von Installationsbusleitungen<br />
und Starkstrommantelleitungen dŸrfen ohne Abstand verlegt werden.<br />
- Isolierte Adern von Installationsbus- bzw. Starkstromleitungen mŸssen mit einem Abstand von<br />
mindestens 4 mm verlegt werden oder es ist eine zusŠtzliche Isolation erforderlich (s. DIN VDE<br />
0110 Teil 1, Basisisolierung). Dies gilt auch fŸr Adern von Leitungen anderer Stromkreise, die<br />
nicht SELV/PELV-Stromkreise sind.<br />
Kreuzungen und NŠherungen in Installationsdosen<br />
Bus-und Starkstromleitungsadern dŸrfen in derselben Installationsdose vorhanden sein, wenn die<br />
Dose eine Trennwand aufweist, die sichere Trennung gewŠhrleistet.<br />
Andernfalls sind fŸr Bus und Starkstromleitungen getrennte Installationsdosen zu setzen.<br />
Installationsraum fŸr den <strong>Nikobus</strong><br />
Kreuzungen und NŠherungen zu šffenlichen Fernmeldeanlagen<br />
Das Busnetz und seine Komponenten sind gegenŸber šffentlichen Fernmeldeanlagen wie<br />
Starkstromanlagen zu behandeln (FTZ 731 TR1).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-2
Kreuzungen und NŠherungen zu anderen Kleinspannungsnetzen<br />
Stromkreise von Fernmeldeanlagen, die nicht SELV oder PELV-Stromkreise sind, mŸssen dem<br />
<strong>Nikobus</strong> gegenŸber ebenfalls sicher getrennt sein.<br />
Bei Kleinspannungsstromkreisen SELV oder PELV ist eine Basisisolierung entsprechend der<br />
Spannungsbeanspruchung sicherzustellen.<br />
Alle SELV/PELV Stromkreise kšnnen ohne Abstand zu den Busleitungen verlegt werden.<br />
17.3 Installation der Bustaster und Montageleiterplatten<br />
Es sind Installationsdosen (60 mm Schraubenabstand) nach DIN VDE 0606 Teil 1 bzw. DIN 49073<br />
Teil 1 mit Schrauben zur Befestigung der Unterputz-GerŠte erforderlich.<br />
Sollen mehr als zwei Busleitungen in einer Installationsdose verzweigt werden, empfiehlt es sich,<br />
GerŠteverbindungsdosen vorzusehen.<br />
Siehe auch Kapitel 6.<br />
17.4 Absicherung<br />
Die Stromversorgung fŸr alle Module wird mit einem 10A-Automaten abgesichert. Pro<br />
Ausgangsgruppe (6 AusgŠnge beim Schaltmodul, 3 AusgŠnge beim Rolladenmodul) wird ein 16A<br />
Automat mit entspr. Kurzschlu§vermšgen installiert.<br />
Ebenso ist ein entspr. Fehlerstromschutzschalter vorzusehen.<br />
17.5 Blitz- und †berspannungsschutz<br />
Notwendigkeit des Blitzschutzes<br />
Die Notwendigkeit der Errichtung einer Blitzschutzanlage fŸr GebŠude wird durch die<br />
Bauordnungen der einzelnen BundeslŠnder geregelt. Allgemein sind diejenigen GebŠude blitzschutzbedŸrftig,<br />
"bei denen Blitzschlag nach Lage, Bauart oder Nutzung leicht eintreten oder zu<br />
schweren Folgen fŸhren kann". FŸr šffentliche GebŠude, z.B. Schulen, ist eine Blitzschutzanlage<br />
generell vorgeschrieben.<br />
In den derzeit gŸltigen Normen fŸr Errichtung von Blitzschutzanlagen (DIN VDE 0185, IEC 1024-1)<br />
ist der Blitzschutzpotentialausgleich auch fŸr aktive Leiter eine bindende Forderung. Diese<br />
Anbindung erfolgt indirekt durch Ableiter.<br />
Projektierungsrichtlinien fŸr Blitz- und †berspannungsschutzvorrichtungen<br />
Ist Blitzschutz erforderlich, mu§ die Beschaltung der aktiven Adern nach DIN VDE 0185 Teil 1 bzw.<br />
DIN VDE 0185 T100 mit Blitzstromableitern (PrimŠrschutz) vorgenommen werden.<br />
Bei gebŠudeŸberschreitender Leitungsverlegung sind bei der Busleitung am GebŠudeeintritt<br />
Blitzstromableiter zu installieren oder die mit †berspannungsableitern geschŸtzte Busleitung ist in<br />
einem beidseitig in den Potentialausgleich einbezogenen Metallkanal bzw. Metallrohr zu verlegen.<br />
Die Mindestquerschnitte des Kanals bzw. Rohrs mŸssen so bemessen sein, da§ ein wesentlicher<br />
Teil des Blitzstromes darŸber gefŸhrt werden kann (nach DIN VDE 0185 Teil 100: Cu 16 mm2 ,<br />
Al 25 mm2 , Fe 50mm2 ).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-3
PAS = Potentialausgleichsschiene<br />
TLN TLN<br />
Blitzstromableiter (PrimŠrschutz)<br />
PAS<br />
†berspannungsableiter<br />
(SekundŠrschutz)<br />
Blitzstromableiter<br />
(PrimŠrschutz)<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
PAS = Potential ausgleichs schiene<br />
Starkstromkabel<br />
230/400V~<br />
Buskabel<br />
Wasserleitung<br />
Gasleitung<br />
Bei Anlagen mit Blitzschutz mŸssen energiereiche Beeinflussungen zugrunde gelegt werden. FŸr<br />
die Blitzstromableiter (PrimŠrschutz) gelten die folgenden Anforderungen:<br />
¥ FŸr das AC 230/400 V Netz<br />
- Nennableitvermšgen mindestens 10kA (10/350)<br />
- Schutzpegel: < 4kV<br />
- Blitzstromableiter Klasse B entsprechend EN 60099-1<br />
¥ FŸr die Busleitung<br />
- Nennableitvermšgen mindestens 1kA (10/350)<br />
- Schutzpegel: < 4kV<br />
- Blitzstromableiter werden in IEC SC 37A und DIN VDE 0845 Teil 2<br />
spezifiziert<br />
Bei der Projektierung ist die Auswahl der Blitzstromableiter mit dem †berspannungsschutz zu koordinieren.<br />
†berspannungsschutz (SekundŠrschutz) fŸr das AC 230/400V Netz<br />
†berspannungsableiter fŸr das AC 230/400V Netz werden in Installationsverteiler eingebaut. Es<br />
sind †berspannungsableiter der Klasse C nach EN 60099-1 vorzusehen, die folgende<br />
Anforderungen erfŸllen:<br />
¥ Nennableitvermšgen mindestens 5kA (8/20)<br />
¥ Schutzpegel < 2kV<br />
¥ Wenn Varistoren eingesetzt werden, mŸssen sie thermisch Ÿberwacht und mit einer<br />
Abtrennvorrichtung versehen sein.<br />
Als Ableiter fŸr den †berspannungsschutz kšnnen die Ÿblichen †berspannungsableiter eingesetzt<br />
werden, die o.g. Bedingungen erfŸllen (s. auch 19.5 Bestelladressen).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-4<br />
PAS PVR<br />
externer Blitzschutz<br />
Erde
17.6 Diagnosemeldungen des Schalt- und Rolladenmoduls, sowie des<br />
Dimcontrollers<br />
Im normale Betrieb (nicht wŠhrend der Programmierung) dienen die Mode LEDÕs zu<br />
Diagnosemeldungen:<br />
Mode Ð LED 1:<br />
Leuchtet auf beim Empfang eines korrekten <strong>Nikobus</strong>-Telegramms im Modul.Blinkt bei<br />
fehlerhaftem Datentelegramm (z.B. bei Kollision von Telegrammen).<br />
Liegt eine Busunterbrechung vor, so leuchtet die LED m1 nicht mehr auf, wenn ein<br />
Bustaster betŠtigt wird (Kontrolle Busunterbrechung).<br />
Mode Ð LED 2:<br />
Blinkt bei Kurzschlu§ oder BuspolaritŠtsfehlern (Wechsel der BuspolaritŠt zwischen 2<br />
Modulen. Korrekt werden alle Module busseitig so verbunden: B1 -> B1 -> B1É; B2<br />
-> B2 -> B2É<br />
Ist die BuspolaritŠt verwechselt worden beim Einsatz mehrerer Module, so sind auch<br />
alle Bus-LEDÕs (oben rechts) stŠndig an, da sich die Spannungen gegenseitig aufheben<br />
und die Module keine Busspannung mehr detektieren. Normalerweise darf nur 1<br />
Bus LED leuchten, da nur 1 Modul die gesamte Busversorgung Ÿbernimmt (s. auch<br />
Kap. 19.8).<br />
Mode Ð LED 3:<br />
Blinkt wenn das Modul keine Busspannung mi§t aber Spannung versucht zu liefern.<br />
Dies kann bei einem Fehler im Busspannungsversorgungs-Stromkreis des Moduls<br />
(Busrelais, BusspannungsŸberwachungskreis) der Fall sein.<br />
Mode Ð LED 4:<br />
Blinkt bei Speicher-Kommunikationsfehlern (z.B. EPROM defekt -> austauschen)<br />
oder bei Verwendung eines Speichers aus einem anderen Modultyp (z.B.<br />
Rolladenmodulspeicher in einem Schaltmodul). Soll der andere Speicher in diesem<br />
Modul verwendet werden, so ist er vorher vollstŠndig zu lšschen.<br />
17.7 Handbedienung der AusgŠnge (Inbetriebnahmefunktion)<br />
Die AusgŠnge des Schalt-, Rolladenmoduls und Dimcontrollers kšnnen manuell geschaltet werden,<br />
auch wenn der Bus noch nicht installiert ist. So kšnnen z.B. auf der Baustelle einige AusgŠnge zur<br />
Baustellenbeleuchtung "Ein"geschaltet werden.<br />
Wird die Versorgungs-/Netzspannung der Module unterbrochen, so wird der Status der AusgŠnge<br />
in einem Speicher abgelegt. Beim Wiedereinschalten der Spannung werden diese AusgŠnge dann<br />
wieder eingeschaltet. Dies gilt aus <strong>Sicherheit</strong>sgrŸnden nicht fŸr das Rolladenmodul. Bei einem<br />
Fehler auf dem Bus (Kurzschlu§ oder Unterbrechung) kšnnen durch diese Funktion die AusgŠnge<br />
noch geschaltet werden.<br />
Letztendlich kann diese Funktion auch dazu verwendet werden, um AusgŠnge bzw. Verbraucher zu<br />
testen und zu lokalisieren.<br />
Beim Rolladenmodul kann mit Hilfe dieser Funktion die "Laufzeit" der Rollade bestimmt werden um<br />
so die exacte Einstellung fŸr die Programmierung zu finden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-5
Programmierung<br />
1. Modul mit Spannung versorgen<br />
2. Kurz auf die Taste "select" drŸcken: Ausgangs-LED 1 blinkt (= Handbedienung, bleibt an fŸr 3<br />
Sek., wird erneut aufgerufen wenn man "select" drŸckt)<br />
3 Auswahl der AusgŠnge<br />
- Beim Schaltmodul und Dimcontroller:<br />
- kurz auf "select" drŸcken um den richtigen Ausgang zu wŠhlen (< 1 Sek.)<br />
- lang auf "select" drŸcken um den Ausgang dann "an" oder "aus" zu schalten (> 1 Sek.)<br />
Wird ein Ausgang eingeschaltet, leuchtet die LED stŠndig.<br />
- erneut lang auf "select" drŸcken um den Ausgang wieder "aus" bzw. "an" zuschalten.<br />
- Beim Rolladenmodul:<br />
- kurz auf "select" drŸcken um den richtigen Ausgang zu wŠhlen (< 1 Sek.)<br />
- der Ausgang wird solange eingeschaltet wie man auf "select" drŸckt (> 1 Sek.)<br />
4. Wird innerhalb von 3 Sek. nicht die "select" Taste betŠtigt, oder wird ein anderer Taster<br />
betŠtigt, so geht das Modul automatisch in den normalen Betriebszustand zurŸck.<br />
17.8 Kennzeichnung von Domotika-Steckdosen und -Bustastern<br />
Niko liefert einen Satz selbstklebende Piktogramme (Art. Nr. PM-123-99) die zur Kennzeichnung<br />
von Steckdosen oder Bustastern eines Domotik-Systems dienen. So kann darauf hingewiesen werden,<br />
da§ z.B. eine Steckdose "gedimmt" ist oder das diese nur bis 10A belastet werden darf,É<br />
Die Selbstkleber kšnnen auch auf das Textfeld des 2fach Bustasters (z.B. 32-060-03) geklebt werden.<br />
†bersicht des Piktogramme:<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-6
17.9 Beispiel: Installationsplan <strong>Nikobus</strong><br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-7
17.10 Aufbau von Installationsverteilern<br />
In Installationsverteilern kšnnen BusgerŠte und StarkstromgerŠte gemeinsam installiert sein. Es ist<br />
darauf zu achten, da§ alle Stromkreise, die nicht Kleinspannung SELV oder PELV sind, vom<br />
<strong>Nikobus</strong> sicher getrennt werden (min. 10 min). In einzelnen FŠllen kann es erforderlich werden,<br />
zusŠtzliche Abdeckungen oder TrennwŠnde einzufŸhren.<br />
Durch das <strong>Nikobus</strong>system sind Erweiterungen einfacher als in konventioneller Technik durchzufŸhren<br />
und werden daher auch hŠufiger realisiert werden. Die Grš§e des Installationsverteilers ist<br />
so festzulegen, da§ fŸr die Module und fŸr Erweiterungen ausreichende Teilungseinheiten vorgesehen<br />
werden. (ca 25%, mind. 1 Reihe).<br />
Bei Verwendung des RF-Interfaces (Funkfernbedienung) mu§ der Verteiler aus Kunststoff sein.<br />
Beim Durchverbinden des Busses von einem Modul zum Anderen ist auf gleiche BuspolaritŠt zu<br />
achten:<br />
(B1 -> B1 -> B1É; B2 -> B2 -> B2É) Das Gleiche gilt auch fŸr das REG-Interface: B1 an B1,B2 an<br />
B2.<br />
12V 50Hz<br />
230V 50Hz<br />
Niko<br />
9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-8<br />
Niko<br />
Niko<br />
Niko<br />
230V 230V Verdrahtung bekabeling Busverdrahtung<br />
BUS bekabeling<br />
(ZLVS)<br />
10 11 12 0V B1 B2<br />
10 11 12 0V B1 B2<br />
10 11 12 0V B1 B2<br />
10 11 12 0V B1 B2<br />
12V 12V 12V 12V 0V 0V 0V 0V<br />
B1 B2 B1 B2 B1 B2 B1 B2 B1 B2 B1 B2
17.11 Anschlu§ von Steckdosen<br />
Zum Schalten von Steckdosen ist ein separates 20A - REG-Relais (z.B. ABB, etc.) vorzusehen.<br />
Steckdosen BUSTASTER UND INTERFACES<br />
Stopcontacten<br />
20A<br />
20A<br />
20A<br />
20A<br />
N<br />
N<br />
K1<br />
T<br />
K2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
16A<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
EN INTERFACES<br />
16A 10A<br />
Werden Steckdosen "gedimmt" oder geschaltet Ÿber den <strong>Nikobus</strong>, dann ist es empfehlenswert<br />
diese mit einem Piktogram zu kennzeichnen (Art. Nr. PM-123-99) (s. auch Kap. 17.8). Der<br />
Wechselkontakt von Ausgang 6 des Schaltmoduls ist nicht zum Schalten von parallelkompensierten<br />
Leuchtstofflampen geeignet.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-9<br />
1<br />
2<br />
6<br />
N<br />
N<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
230V<br />
MODUL MODULE<br />
m1 11<br />
program 05-000-01<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
40A<br />
300mA<br />
230V~ 50Hz<br />
VERDEELKAST<br />
VERTEILERKASTEN
17.12 †bung<br />
B1<br />
B2<br />
L<br />
1 2 3 4 5 6 6'<br />
1<br />
12<br />
230 VAC<br />
B1<br />
B2<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
N<br />
L4 L L5 L6<br />
L L L<br />
L<br />
N<br />
PE<br />
L L N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
1. Steckdosen schalten<br />
Die †bungsplatte mit der Lampe und der Steckdose wird angeschlossen. Ein freier Bustaster wird<br />
nun auf den Ausgang programmiert. Hiermit lŠ§t sich dann das Relais bzw. die Lampe ein- und ausschalten.<br />
2. Diagnosemeldungen<br />
- Aufbau wie bei voriger †bung, jedoch nicht in den Programmiermodus gehen.<br />
a) Bus kurzschlie§en: Was ist das Resultat auf dem Modul? (danach Kurzschlu§ aufheben)<br />
b) Bustaster betŠtigen: Was ist das Resultat auf dem Modul?<br />
c) Bei Verwendung von 2 Modulen: Verbindung von B1 mit B2 und B2 mit B1 Ð Was ist das Resultat<br />
auf beiden Modulen?<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
10A 230V~ 50Hz 10A 230V~ 50Hz<br />
N L<br />
program 05-000-01 230V~ 50Hz<br />
A1 A2<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-10<br />
B1<br />
B2<br />
230 Vac 50 Hz<br />
FEEDBACK LED<br />
10 11 12 0V
17.13 Mehrphasiger Netzanschlu§<br />
Pro Hauptgruppe darf eine separate Phase verwendet werden Ð innerhalb der Gruppe jedoch nur<br />
die gleiche Phase. S. Bild.<br />
Anschlu§beispiel:<br />
N<br />
L1<br />
L2<br />
Achtung!<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 6<br />
µ<br />
N<br />
N<br />
7<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
Phase Fase 1 1 Phase Fase 2 2<br />
N<br />
N<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
N<br />
select mode<br />
Die potentialfreien/getrennten Schaltkreise L4, L5, L6 dŸrfen nicht zum Schalten von SELV-<br />
Stromkreisen verwendet werden.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-11<br />
1<br />
2<br />
6<br />
µ<br />
N<br />
7<br />
230V~<br />
program<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
05-000-01<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
select mode<br />
program<br />
m8 18<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
05-000-01<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
m8 18
17.14 Parallelansteuerung mehrerer Rolladenmotoren aus einem Rolladenmodulausgang<br />
Rolladenmotoren dŸrfen nicht einfach parallel geschaltet werden. Die einzelnen Stromkreise mŸssen<br />
Ÿber Koppelrelais elektrisch getrennt werden.<br />
Motor<br />
Motor<br />
Verdeeldoos<br />
Verteilerdose<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Verdeeldoos<br />
Verteilerdose<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Netz Net<br />
L1 N<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 17-12<br />
PE<br />
hoch neer<br />
runter op<br />
L1<br />
N<br />
runter neer<br />
hoch op<br />
runter neer<br />
hoch op<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
N<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
select mode<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz
11 8<br />
Marketingaspekte<br />
18.1 Weshalb ein <strong>Nikobus</strong>-System installieren?<br />
Das <strong>Nikobus</strong>-System erlaubt es, in der Plannungs- und Bauphase die elektrische Installation sehr<br />
einfach aufzubauen, ohne da§ die Lebensgewohnheiten und WŸnsche der zukŸnftigen Bewohner<br />
festgelegt werden mŸssen. Sowohl fŸr den Endverbraucher als auch fŸr den Installateur gibt es<br />
eine Menge Vorteile:<br />
a) Vorteile fŸr den Endverbraucher<br />
Persšnlicher <strong>Komfort</strong> durch:<br />
¥ Perfekte Beleuchtungssteuerung incl. Lichtszenensteuerung<br />
¥ Zentrale Bedienung fŸr Beleuchtung, Rolladen und Heizung<br />
¥ Bio-Installation (Freischalten von Netzleitungen in bestimmten RŠumen)<br />
¥ Fernbedienung via Telefon<br />
¥ Integration des Funkfernbediensystems.<br />
Energieeinsparung durch:<br />
¥ Lichtschalten via Zeitschaltuhr und Bewegunsmelder<br />
¥ In Verband mit der Einzelraumregelung: Abdrehen der Heizung, wenn ein Fenster gešffnet<br />
oder der Raum nicht genutzt wird.<br />
¥ GerŠte mit hohem Energieverbrauch bei gŸnstigen Nachttarifen schalten (z.B.<br />
Waschmaschine, Trockner etc. )<br />
<strong>Sicherheit</strong> durch:<br />
¥ Einschalten der gesamten Innen- und/oder Au§enbeleuchtung mit einem "Paniktaster"<br />
(oder Blinklicht).<br />
¥ Verwendung der Beleuchtung-Bewegungsmelder auch fŸr Alarmfunktionen.<br />
¥ Anwesenheitssimulation<br />
¥ Verbindung mit einer vorhandenen Alarmanlage und Notrufanlage<br />
¥ Steuerung von Markisen, Jalousien, RollŠden etc.<br />
¥ ZeitabhŠngig und witterungabhŠngig, zentral oder vor Ort.<br />
¥ Zentrale Schaltfunktionen mit Bedienungszeit<br />
Hohe FlexibilitŠt durch:<br />
¥ Einfache Umprogrammierbarkeit<br />
¥ Einfache Erweiterbarkeit<br />
¥ Selbst Einstellen von Lichtszenen<br />
ZuverlŠssigkeit durch QualitŠt<br />
b) Vorteile fŸr den Installateur<br />
¥ Flexible Planung und einfache Installation durch:<br />
¥ modulŠren REG-GerŠte-Systemaufbau mit zentraler oder dezentraler Anordnung<br />
¥ Integration des Funkfernbediensystems<br />
¥ Diagnosemeldungen<br />
¥ Inbetriebnahmefunktionen<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 18-1
¥ Weniger Montage und Stemmarbeiten durch:<br />
¥ geringere Verdrahtung<br />
¥ nur 1 UP-Dose pro Bedienstelle nštig, auch bei Mehrfachkombinationen<br />
¥ nur Durchverbinden und Parallelschalten ohne viel Kopfzerbrechen<br />
¥ Keine PC-Programmierung<br />
¥ Kundenbindung als Domotikaspezialist<br />
18.2 Zielgruppen fŸr Domotica<br />
Domotica ist nicht allein fŸr den privaten Wohnungsbau bestimmt, sondern kann auch in kleinen<br />
Betrieben eingesetzt werden.<br />
Die wichtigsten Zielgruppen hierbei, die Domotica-Systeme einsetzen bzw. vorschreiben sind:<br />
- Gesundheitsvorsorge<br />
- Erholungsbetriebe<br />
- GaststŠtten<br />
- Kleinere GeschŠfte und Handwerksbetriebe<br />
- Dienstleister<br />
- Planer und Architekten<br />
- Behšrden<br />
Domotica wird jedoch momentan hauptsŠchlich im Wohnungsbausektor angewendet.<br />
Wer sind die Menschen, die diese Systeme einsetzen ?<br />
Die Zielgruppen sind momentan:<br />
- junge Doppelverdiener<br />
- gehobene Klasse<br />
- Alleinstehende<br />
- Familien mit Kindern<br />
- Senioren<br />
- Behinderte<br />
18.3 Warum ein Installateur heute mehr als frŸher VerkŠufer sein mu§<br />
FŸr den Installateur ist es wichtig, UmsatzrŸckgang zu vermeiden und gegen Schwarzarbeit zu<br />
konkurrieren.<br />
Deshalb ist es um so wichtiger, die (neuen) BedŸrfnisse der Kunden zu befriedigen.<br />
Der Kunde ist anpruchsvoller geworden.<br />
Auch haben sich seine <strong>Komfort</strong>ansprŸche verŠndert. FŸr den Kunden von heute ist es wichtig, eine<br />
"Vertrauensbindung" mit seinem Installateur aufzubauen.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 18-2
18.4 Warum gerade dieses Nikoprodukt verkaufen?<br />
Niko ist seit vielen Jahren als Lieferant qualitativ hochwertiger GerŠte, mit denen Geld zu verdienen<br />
ist, bekannt. Das Unternehmen Niko wurde 1919 gegrŸndet und ist seit Ÿber 75 Jahren stabil<br />
und gesund. Niko ist der MarktfŸhrer in Belgien und seit 1966 in Deutschland vertreten.<br />
Das preiswerte <strong>Nikobus</strong>-Domotica-System rundet das gesamte Programm nach oben ab und<br />
erschlie§t das Marktsegment "GebŠudesystemtechnik fŸr den Heimbereich". Der Niko-Installateur<br />
unterscheidet sich mit diesem System nun von seinen Mitbewerbern und steigert auch noch seine<br />
Rendite.<br />
Die lange Garantie bŸrgt fŸr QualitŠt.<br />
18.5 Was ist bei der Angebotserstellung zu beachten?<br />
¥ Zuerst werden die zu steuernden Stromkreise (AusgŠnge) festgelegt, z.B. Beleuchtung, Steck-<br />
dosen, etc. (keine Rolladen, die kommen spŠter).<br />
¥ Die Anzahl der AusgŠnge wird durch 12 geteilt: so erhŠlt man die Anzahl der Schaltmodule.<br />
¥ Bestimmt wird nun die Anzahl AusgŠnge fŸr Rolladen, Jalousien, etc. Achtung : Beim Ansteuern<br />
von mehreren Rolladen mit einem Ausgang mu§ pro weitere Rollade ein zusŠtzliches Relais beigefŸgt<br />
werden.<br />
¥ Die Anzahl der AusgŠnge wird durch 6 geteilt: so erhŠhlt man die Anzahl der Rolladenmodule.<br />
¥ Bestimmen der Bedienstellen und Anzahl von Bustastern. Dabei sollte man mšglichst die<br />
Reduzierung von Bustastern und Bedienstellen nicht vernachlŠssigen, z.B. von einer Stelle aus<br />
mehrere Stromkreise bzw. Beleuchtungsgruppen zu steuern oder Serienbustaster mit 4<br />
Funktionen zu verwenden.<br />
¥ Festlegen der Anzahl Bustaster mit LED (Status- oder Orientierungslicht)<br />
HierfŸr ist ein extra Klingeltrafo erforderlich.<br />
¥ Design festlegen mit dem Kunden (PR20, Soft, da Vinci ... + Farbe)<br />
¥ Welche externen Sensoren sind anzuschlie§en ? Anzahl festlegen.<br />
¥ Ist ein DŠmmerungsschalter vorzusehen?<br />
¥ Sind wassergeschŸtzte (Hydro 55) Schalter oder Taster vorzusehen? Anzahl und Type der UP-<br />
Interface festlegen.<br />
¥ Ist nur 1 Lampe oder sind mehrere Lampen pro Zimmer zu dimmen? Sollen Lichtszenen einstellbar<br />
sein?<br />
¥ Festlegen der Anzahl zu dimmender Stromkreise. Welche Verbraucher (GlŸhlampen, elektronische<br />
Trafos, gewickelte Trafos, Leuchtstofflampen) werden gedimmt ? Auswahl der entsprechenden<br />
Dimmer.<br />
¥ Wieviele Lichtszenen; Wieviele Gruppen sind zu dimmen?<br />
¥ Wieviele unterschiedliche KanŠle mŸssen Ÿber die Schaltuhr geschaltet werden (z.B.Aquarium,<br />
Au§enleuchten etc.)?<br />
¥ Ist eine Anwesenheitssimulation gewŸnscht?<br />
¥ Bestimmen der Schaltuhrtype.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 18-3
¥ WŸnscht der Kunde Funkfernbedienung (Hand- oder Wandsender). Dann mu§ ein RF-Interface<br />
vorgesehen werden. Damit hat man dann die Mšglichkeit, spŠter extra Sender zuzufŸgen ohne<br />
Verdrahtung.<br />
¥ Wird die Schaltung von Verbrauchern bei Nachttarif gewŸnscht, so sollte ein UP-Interface fŸr die<br />
Ansteuerung vorgesehen werden Ð oder die Ansteuerung Ÿber externe EingŠnge.<br />
¥ Festlegen der Anzahl der Schmalautomaten fŸr die Absicherung der Schalt- und Rolladenmodule.<br />
¥ Festlegen der Anzahl den REG-Relais zum Schalten von Steckdosen und Leistungen Ÿber 10A.<br />
¥ Nun kann die letztendliche Grš§e des Installationsverteilers festgelegt werden: Rolladen- und<br />
Schaltmodule sowie andere REG Komponenten (Schaltuhr, RF-Interface, etc.) + mindestens<br />
eine Reihe Reserve.<br />
¥ Eventuell besteht die Mšglichkeit, einige Module dezentral zu installieren (z.B. einen Verteiler pro<br />
Etage - dadurch Einsparung von Kabeln).<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 18-4
19.1 Dimmer Anschlu§bilder<br />
9 11Anhang<br />
a. Dimmen von NV-Halogenlampen (12-24V) mit gewickelten Trafos<br />
z.B. Steuerung bis 800 VA<br />
(Art. Nr. 05-726)<br />
N<br />
L<br />
max<br />
800VA<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-726<br />
40 ... 800W<br />
b. Dimmen von NV-Halogenlampen mit elektronischem Trafo, max. 500 VA<br />
(Art. Nr. 05-705 oder 05-725)<br />
N<br />
L<br />
35 ... 500VA<br />
230V~ 50Hz<br />
05-705<br />
M<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
N<br />
L<br />
VDE<br />
max<br />
500VA<br />
EREATRONIC<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
11,5V- 11,5V- 11,5V-<br />
N<br />
N<br />
6<br />
N<br />
N<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
16A<br />
SCHAKELMODULE<br />
Schaltmodul<br />
16A 10A<br />
EREATRONIC<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-1<br />
1<br />
2<br />
6<br />
µ<br />
N<br />
N<br />
EREATRONIC<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
m1 11<br />
230V~ 50Hz<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
16A<br />
SCHAKELMODULE<br />
Schaltmodul<br />
16A 10A<br />
m1 11<br />
230V~ 50Hz
c. Dimmen von NV-Halogenlampen (12V) durch Trafo mit integriertem Dimmer<br />
Einphasig, max. 10 Dimtronic (min. 50W - max. 105W pro Dimtronic)<br />
(Art. Nr. 05-887 und 05-880)<br />
10<br />
50 ... 105W<br />
05-880<br />
11,5V<br />
DIMTRONIC<br />
L<br />
230V ~ 50Hz<br />
N<br />
1<br />
2<br />
N<br />
L<br />
d. Dimmen von GlŸhlampen bis 800W<br />
(Art. Nr. 05-726)<br />
N<br />
L<br />
2<br />
50 ... 105W<br />
05-880<br />
11,5V<br />
DIMTRONIC<br />
L<br />
230V ~ 50Hz<br />
N<br />
1<br />
2<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-726<br />
40 ... 800W<br />
M<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
VDE<br />
1<br />
50 ... 105W<br />
05-880<br />
1<br />
2<br />
11,5V<br />
DIMTRONIC<br />
L<br />
230V ~ 50Hz<br />
N<br />
1<br />
DIMTRONIC-CONTROLLER L<br />
230V ~ 50Hz N<br />
4<br />
2 05-887<br />
3<br />
N<br />
N<br />
N<br />
L<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-2<br />
1<br />
2<br />
6<br />
N<br />
N<br />
N<br />
1<br />
N<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
6<br />
N<br />
N<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
SCHAKELMODULE<br />
Schaltmodul<br />
16A 16A 10A<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
16A<br />
SCHAKELMODULE<br />
Schaltmodul<br />
16A 10A<br />
m1 11<br />
230V~ 50Hz<br />
m1 11<br />
230V~ 50Hz
Dimmen bis 3200W<br />
(Art. Nr. 05-700 und 05-701)<br />
N<br />
L<br />
16A<br />
e. Dimcontroller<br />
L3<br />
L2<br />
L1<br />
N<br />
reset<br />
L N N<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
reset<br />
L N N<br />
max<br />
800w<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-701<br />
40 ... 800W<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
32 ... 800VA<br />
¿26mm<br />
N<br />
N<br />
max<br />
800w<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-701<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
40 ... 800W<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
32 ... 800VA<br />
¿26mm<br />
6<br />
max<br />
800w<br />
GlŸhlampen NV-Halogenlampen NV-Halogenlampen<br />
GLOEILAMPEN LS-HALOGEENLAMPEN LS-HALOGEENLAMPEN<br />
reset<br />
L N N<br />
11,5V-<br />
EREATRONIC<br />
11,5V-<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- -<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
reset<br />
L N N<br />
12 x 0 - 10V output<br />
EREATRONIC<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
reset<br />
L N N<br />
7<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-3<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-701<br />
N<br />
N<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
reset<br />
L N N<br />
40 ... 800W<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
32 ... 800VA<br />
¿26mm<br />
I U<br />
overcurrent<br />
600 W (ta = 35°C) overvoltage<br />
230V ~ 50Hz DC protection<br />
- + 05-707<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
Schaltmodul<br />
SCHAKELMODULE<br />
max<br />
800w<br />
HF BALLAST<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-701<br />
EGV<br />
1 - 10V DC<br />
0V<br />
L<br />
N<br />
7 8 9 10 11 12<br />
1 - 10V<br />
65-330<br />
0 - 10V<br />
4 1 2 3<br />
40 ... 800W<br />
select mode<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
32 ... 800VA<br />
¿26mm<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
m1 11<br />
program 05-000-01<br />
F0,1AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-700<br />
230V~ 50Hz<br />
L N 1 2 3 4<br />
Leuchtstofflampe<br />
FLUOLAMPEN<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
en INTERFACES<br />
8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
bus<br />
230V~<br />
select mode<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
05-007<br />
Bustaster +<br />
Interfaces<br />
T2 T1<br />
230V~ 50Hz<br />
10A<br />
L<br />
N<br />
L N<br />
230V~<br />
10A
f. Universal Dimmeransteuerung Ÿber Relais<br />
N<br />
230V~<br />
L<br />
reset<br />
600 W (ta = 35 C)<br />
230V ~ 50Hz<br />
L N N<br />
Programmierung mit:<br />
MODE M4<br />
I U<br />
overcurrent<br />
overvoltage<br />
DC protection<br />
- + 05-707<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
N<br />
230V~<br />
L<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 T<br />
6<br />
reset<br />
600 W (ta = 35 C)<br />
230V ~ 50Hz<br />
L N N<br />
µ<br />
N<br />
N<br />
7<br />
I U<br />
overcurrent<br />
overvoltage<br />
DC protection<br />
- + 05-707<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-4<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
16A<br />
230V<br />
HAL.12 - 24V<br />
0 - 10V<br />
ON<br />
I U<br />
OFF<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4<br />
Phasenanschnitt (induktiv) Manuelle Einstellung des<br />
1 OFF = Phasenabschnitt (res.+kap) Signals auf 0/10V<br />
3 OFF = analog 1/10V<br />
230V~<br />
select mode<br />
program<br />
Überlast<br />
(Kurzschluß oder Überlast)<br />
Überspannung<br />
Phasenabschnitt anstatt Phasenanschnitt,<br />
defekte Belastung, Netzstörung<br />
Gleichstrom oder thermischer Schutz<br />
HAL.12 - 24V<br />
0 - 10V<br />
ON<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
05-000-01<br />
40A<br />
300mA<br />
I U<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
m8 18<br />
ON<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
ON<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
ON<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
10A<br />
Automatische Auswahl des<br />
Signals (0/10 V oder 1/10 V)<br />
4 OFF = manuelle Auswahl<br />
Drucktastenbedienung<br />
2 OFF = analoge Ansteuerung<br />
ON<br />
Drucktastenbedienung<br />
mit Speicher<br />
OFF<br />
1 2 3 4<br />
4 OFF = ohne Speicher<br />
1 Phasenabschnitt<br />
2 Analoge Ansteuerung<br />
3 Einstellung auf1/10 V<br />
4 Manuelle Auswahl des Steuer-<br />
signals auf (0/10 V oder 1/10 V)
19.2 Anschlu§beispiele fŸr Telefoninterface<br />
a) Anschlu§beispiel Rutenbeck Ð Telefoninterface<br />
Technische Daten:<br />
L c Lb W E a2 b2 M1 M2 M3 M4 M A1 A2 A3 A4 0A 24V<br />
Alternatiever<br />
Alternatief<br />
telefoonaanTelefonsluitinganschlu§ Hoorn Mikrofon<br />
+Hšrer<br />
Umgebungstemperatur: -5 bis 45¡C<br />
Versorgungsspannung: 230V~ / 13VA<br />
Abmessungen (HxBxT): 220 x 180 x 40 mm<br />
Typenbez.: TC 700 900 040, TeleControl<br />
Hšrer: HS 700 900 042<br />
Bestelladresse: siehe Seite 19 Ð 11<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-5<br />
a s<br />
b c d<br />
L S I A V<br />
N<br />
N<br />
1<br />
4x 4 24V x 24V relais Relais<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
6<br />
N<br />
N<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
6 7 8<br />
05-054<br />
1 2 3 4<br />
I<br />
AU<br />
O<br />
+5V COM<br />
1 2 3 4<br />
1 2 3 4 5<br />
05-000-01<br />
6 7 8<br />
NikoBUS<br />
B1 B2<br />
NIKO<br />
BUS<br />
INTERFACE<br />
Bus<br />
Active<br />
Power<br />
1 2 3 4 5<br />
L N<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
230V~ 50Hz<br />
L N L N<br />
NikoBUS
) Anschlu§beispiel Landis & Staefa Ð Telefoninterface, Typ TEL 21.1<br />
Telefonische Fernbedienung mit 2 unabhŠngigen KanŠlen<br />
L<br />
230VAC<br />
N<br />
Technische Daten:<br />
Versorgungsspannung: 230V AC/1,5 W<br />
Umgebungstemperatur : -5 bis 45¡C<br />
Abmessungen (H x B x T): 184 x 102 x 40 mm<br />
Type Landis & Staefa: Tel 21.1<br />
Bestelladresse s.S. 19-12<br />
c) Telefonische Fernbedienung TRC easy von Rutenbeck<br />
Die TRC easy ermšglicht es elektrische Verbraucher Ÿber das Telefon zu steuern.<br />
Wichtigste Eigenschaften:<br />
RESETEL<br />
TEL21.1<br />
230Vac<br />
R1 R2<br />
1 2<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
handbediening<br />
Handbedienung<br />
telefoonlijn<br />
- Einfache Installation: REG-GerŠt (4 TE breit)<br />
- GeschŸtzt durch 4 Ziffern PIN-Code<br />
- 1-5 unabhŠngige RelaisausgŠnge: 16A, 230V (ohmsch), Kanal 2-5: 10A<br />
(TCR = 1 Kanal, erweiterbar auf 5 KanŠle mit TCR Z easy)<br />
- Fernbedienung der Schaltfunktionen Ÿber M FV-Handsender oder M FV-Telefon.<br />
- RŸckmeldung des Ausgangsstatus<br />
- Handbedienung der AusgŠnge Ÿber Leuchttaster oder externe Schalter<br />
- Versorgungsspannung: 230V AC<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-6<br />
1<br />
5<br />
A<br />
N<br />
Telefonanschlu§<br />
vb. naar modulaire binaire<br />
ingang (05-055)<br />
of schakelaarinterface (05-057)<br />
z.B. zum REG-BinŠreingang oder UP-Interface fŸr Schalter<br />
vb. naar externe 230V-ingang<br />
schakelmodule (05-000-01)<br />
z.B. zum externen 230V-Eingang eines Schaltmoduls
19.3 Anschlu§beispiele fŸr Sonnen- und Windautomatik<br />
a) Anschlu§beispiel Somfy<br />
Nur Sonnen- und<br />
Windsensor<br />
SL1010 oder SomfyMatic 1<br />
M<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
select mode<br />
N<br />
L N L N<br />
M<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
select mode<br />
N<br />
M<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
M<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
N L N L NL<br />
Technische Daten:<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
Versorgungsspannung: 230V<br />
Schaltverzšgerung einstellbar: 0,5 sec Ð 9 min<br />
Windgeschwindigkeit einstellbar: 10 bis 55 km/h<br />
Sonnensensor einstellbar: 3 bis 55 Klux<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
Umgebungstemperatur: 0-40¡C<br />
Type (Somfy): SM 2400-1, Art.Nr. 700040 bzw. SL1000n oder Somfyline 1010n<br />
Bestelladresse: siehe Seite 19-12<br />
m1<br />
m2<br />
m5<br />
m6<br />
m3<br />
m4<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
N L<br />
L<br />
N<br />
<strong>Nikobus</strong><br />
SL 1010<br />
L1 N PE<br />
Net<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
wind Wind<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-7<br />
Anschlu§prinzip<br />
Principeschema<br />
Sonne zon<br />
6 A<br />
Somfy-Line<br />
SM 2400-1<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
N<br />
N<br />
L1<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
Sonne zon<br />
Sonnen-Wind-Regenautomatik<br />
Zon-, wind-, regenmeting<br />
*<br />
wind<br />
M M M<br />
1 1' 2 2' 3 3'<br />
4 4' 5 5' 6 6' set A B N<br />
N N<br />
µ N N<br />
230V~<br />
select mode<br />
N<br />
0,8 ∅<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
Regen regen Netz<br />
Net<br />
230 V<br />
braun bruin<br />
blau blauw<br />
grŸn/gelb gn/ge<br />
braun bruin<br />
blau blauw<br />
Net<br />
230 V<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
Somfy-Line<br />
SM 2400-1<br />
Regensensor<br />
regensensor<br />
Windsensor<br />
windmeter<br />
oder of SL SL 1010 1010<br />
ohne (zonder Regensensor<br />
regensensor)<br />
Sonnensensor<br />
zonsensor
) Anschlu§beispiel Sonneboy<br />
N<br />
N<br />
L<br />
M<br />
1 2 3 4 5 6 6<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
N<br />
µ N N<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
L4 L L5 L6<br />
Sonnensensor Windsensor Regensensor<br />
lichtsensor<br />
windmeter<br />
regensensor<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
SONNEBOY 9∅<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
10A 230V~ 50Hz 10A 230V~ 50Hz<br />
N L<br />
program 05-000-01 230V~ 50Hz<br />
Programmierung:<br />
progr. < 1.6s<br />
mode<br />
m2<br />
P L1 N<br />
<<br />
progr. < 1.6s mode select Set<br />
Eingang A wŠhlen<br />
><br />
< 1.6s kies A (pinkend)<br />
(blinkt)<br />
m1 uit 1<br />
progr. < 1.6s<br />
mode<br />
m3<br />
uit 1<br />
uit 1<br />
Set<br />
A<br />
Set<br />
B<br />
Ausgang : Kontakt dauerend geschlossen bei zuviel Wind ca.<br />
I<br />
0<br />
< 1.6s<br />
> 1.6s<br />
< 1.6s<br />
> 1.6s<br />
2 Sek. geschlossen bei wenig Sonne, Regen oder<br />
Handbedienung<br />
Ausgang ¯: ca. 2 Sek. geschlossen bei allen Funktionen<br />
<strong>Nikobus</strong>taster<br />
Eingang kies A (continu) A wŠhlen (LED an)<br />
Programmiert programmeer A auf A op 1 1<br />
dito idem progr. < 1.6s<br />
Ausgang des SONNEBOY 90 auf den externen Eingang A in Modus m2 z.B. fŸr Ausgang 1<br />
Ausgang ¯ des SONNEBOY 90 auf den externen Eingang B in Modus m3 fŸr Ausgang 1<br />
Funktionsweise:<br />
Die Steuerung Ÿber den <strong>Nikobus</strong>taster ist nur mšglich, wenn Eingang A nicht aktiv ist (wenig Wind).<br />
Die Markise fŠhrt aus wenn die SonnenintensitŠt Ÿber einen Zeitraum von 5-15 min hoch ist bzw.<br />
es regnet Ð und umgekehrt. Die Markise wird sofort eingefahren wenn der eingestellte<br />
Windgeschwindigkeitswert Ÿberschritten wird.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-8<br />
I<br />
0<br />
I<br />
0<br />
I<br />
0<br />
Entsprechenden Duw op de betreffende Bustaster busdrukknop(pen)<br />
betŠtigen
Technische Daten:<br />
Versorgungsspannung: 230V<br />
Schaltverzšgerung einstellbar: 5-15 min<br />
Windgeschwindigkeit einstellbar : schwacher Wind bei Sturm (9 Stufen)<br />
Sonnensensor einstellbar: 5-20 Klux<br />
Umgebungstemperatur: -5 Ð 50¡C<br />
Type: (ELERO): Sonneboy 90<br />
19.4 Konstantlichtreglung mit HF DIM MICO<br />
Produktbeschreibung<br />
Der HF DIM MICO ist ein tageslichtabhŠngiger Lichtsensor fŸr dimmbare VorschaltgerŠte (EVGÕs)<br />
zur Konstantlichtreglung. Ein separater Regler oder ein SignalverstŠrker ist nicht nštig. Geeignet<br />
fŸr alle 1-10V Systeme.<br />
Merkmale<br />
- Kleines kompaktes GehŠuse<br />
- Energiespannungspotential bis 60% gegenŸber konventioneler Schaltung<br />
- Geeignet fŸr die Reglung von 100 dimmbaren EVGÕs<br />
- Keine separate Stromversorgung nštig<br />
- Seitliches Trimpoti zur Einstellung des Helligkeitsniveaus<br />
- Incl. Montageklemmen zur Befestigung des Sensors direkt auf der Leuchtstoffršhre (26 mm oder<br />
DULUX)<br />
Einsatzbereich<br />
Zum Einbau in Einbau-Leuchten, abgehŠngte Decken oder Ð mittels Montageklemme-direkt auf<br />
der Leuchtstoffršhre.<br />
Technische Daten<br />
Type: HF DIM MICO<br />
Regelbereich: 15-800 lux<br />
Erfassungswinkel: 90¡<br />
Nominale Spannung: 1-10V<br />
Umgebungstemperatur: 0-45¡C<br />
LŠnge: 59 mm<br />
Durchmesser max. (ohne Montageklemme) 28 mm<br />
Gewicht: 100g (incl. Montageklemme)<br />
KabellŠnge: 80cm<br />
Max. zulŠssige Anschlu§kabellŠnge (HF DIM MICO -> EVG): 50 m<br />
Reaktionszeit des Regelausgangs: ca. 20 sec.<br />
Reglerausgangsstrom: 50mA (ca. 100 EVGÕs)<br />
Schutzklasse: IP20<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-9
Best. Nr. HF DIM MICO<br />
EAN 4050300: 464411<br />
Artikel Nr. 8271<br />
19.5 †bersicht der Bestelladressen/Zubehšr fŸr den <strong>Nikobus</strong><br />
(Angaben ohne GewŠhr)<br />
19.5.1 Blitzschutz<br />
Blitzschutzkomponenten kšnnen sowohl fŸr REG-GerŠte (Netzleitungsschutz) als auch fŸr<br />
Sensoren (Bustaster) vorgesehen werden.<br />
Hersteller:<br />
<strong>Moeller</strong> GmbH<br />
GebŠudeautomation<br />
Hein-<strong>Moeller</strong>-Str. 7 - 11<br />
D Ð 53115 Bonn<br />
19.5.2 Heizungsstellantriebe<br />
Fa. Dehn & Sšhne GmbH + Co KG<br />
Hans Dehn Str. 1<br />
Postfach 1640<br />
D Ð 92306 Neumarkt/OPF<br />
Type: Esatherm 1<br />
Ansteuerung mit 230V vom Schaltmodul<br />
Incl. unterschiedlicher Adapter fŸr verschiedene Heizungsventiele wie Danfoss, Heimeier, MNG<br />
oder oeventrop<br />
Hersteller: Fa. GrŠsslin (Ÿber EGH)<br />
19.5.3 Telefoninterface<br />
Das Rutenbeck-Telefoninterface ist erhŠltlich bei<br />
Fa:Rutenbeck Fernmeldetechnik<br />
Postfach 1220/PLZ 58568<br />
Niederwšrth<br />
D Ð 58579 SchalksmŸhle<br />
Tel.: 02355-82-0<br />
Fax: 02355-82-105<br />
Das Landis & Staefa Ð Interface ist erhŠltlich bei:<br />
Fa. Landis & Staefa<br />
Friesstr. 20-24<br />
60388 Frankfurt<br />
Tel. 069-4002-0<br />
Fax 069-4002-1590<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-10
19.5.4 Konstantlichtregelung<br />
Type HF DIM MICO<br />
Fa. OSRAM (Ÿber EGH)<br />
19.5.5 Sonnen-Wind-Regenautomatik<br />
Fa. Somfy<br />
Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH<br />
Felix-Wankel-Stra§e 50 D Ð 72108 Rottenburg/Neckar<br />
Postfach 186 D Ð 72103 Rottenburg/Neckar<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-11
19.6 <strong>Nikobus</strong> Schaltungsbeispiele<br />
19.6.1 Thermostatumschaltung "Tag/Nachtabsenkung" mit einem Ausgang des<br />
Schaltmoduls, angeschlossen an den Niko-Bimetallthermostaten Art. Nr. 07-089<br />
N<br />
L<br />
N<br />
N<br />
N<br />
07-089<br />
16A<br />
Last RF<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6
19.6.2.1 Zentralabschaltung von REG-Dimmern (Art. Nr. 05-726) die an das<br />
N<br />
L<br />
Schaltmodul angeschlossen sind.<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-726<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-726<br />
40 ... 800W<br />
40 ... 800W<br />
M<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
M<br />
VDE<br />
05-726<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
VDE<br />
05-726<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 N<br />
Schakelmodule<br />
Schaltmodul<br />
NIKOBUS<br />
16A 16A 10A<br />
Programmierung:<br />
Programmatie<br />
Ausgang uitgang 2: m4 -> - Bustaster drukknop<br />
Ausgang uitgang 3: m4 -> - Bustaster drukknop<br />
(Zentral (centraal Aus) uit) Ð Ausgang uitgang 6: m6 6: m6 -> Abfallverzšgerung - vertraagd afvallend 10 sec. / 10 sec<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-13<br />
6<br />
N<br />
7<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
05-000-01<br />
230V~ 50Hz
19.6.2.2 Zentralabschaltung von REG-Dimmern (Art. Nr. 05-726) ohne<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-726<br />
40 ... 800W<br />
L1<br />
M<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
VDE<br />
Zeitverzšgerung<br />
F5AH250V<br />
230V~ 50Hz<br />
05-726<br />
40 ... 800W<br />
L11<br />
M<br />
50 ... 800VA HAL.12 - 24V<br />
40 ... 800W HAL.230V<br />
Dimmer Dim 11 Dimmer Dim 11 11<br />
Bedienung bediening<br />
Dimmer- dimmer<br />
ansteuerung sturing<br />
VDE<br />
Dimmer dim 1 1<br />
Dimmer dim 11 11<br />
centraal zentral aus uit 11<br />
zentral centraal aus uit 2<br />
(met<br />
(mit<br />
Bedienungszeit)<br />
bedientijd)<br />
Ausgang uitgang 1 1<br />
Ausgang uitgang 11 11<br />
Ausgang uitgang 12 12<br />
L1<br />
L2<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
16A<br />
6<br />
An/Aus Bedienpunten<br />
+ Dimmen: Programmierung: dim 1<br />
Programmierung:<br />
dim 11<br />
aan/uit + dimmen: Zeiteinstellung programmatie: auf 0 Zeiteinstellung programmatie: auf 0<br />
tijd op 0<br />
m4 (Taster) auf Ausg. 1<br />
m4 (drukknop) op 1<br />
tijd op 0<br />
m4 (Taster) auf Ausg. 11<br />
m4 (drukknop) op 11<br />
M2 m2 (an) (aan) auf Ausg. op 12 m2 m2 (an) (aan) auf Ausg. op 12<br />
µ<br />
N<br />
N<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
< 400ms > 400ms<br />
on an<br />
Bedienstellen Dimmer 1¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ ¥ Dimmer 11<br />
dim<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-14<br />
select mode<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
SCHAKELMODULE<br />
A<br />
B 05-060<br />
Schaltmodul<br />
n°<br />
C<br />
D<br />
230V~ 50Hz<br />
A<br />
B 05-060<br />
on an dim<br />
aus off on an<br />
zentral centraal aus uit<br />
on an<br />
n°<br />
uit aus<br />
accident. zufŠllig<br />
C<br />
D<br />
Centraal uit<br />
A<br />
B 05-060<br />
A<br />
n°<br />
B 05-060<br />
n°<br />
Centraal Zentral aus uit<br />
met bedientijd<br />
mit Bedienungszeit<br />
C<br />
D<br />
C<br />
D<br />
Zentral Aus 1<br />
uit 1<br />
Programmierung<br />
programmatie:<br />
Bedienung tijd op 0 Zeit<br />
auf m3 0(uit)<br />
op 12<br />
M3 (aus) auf 12<br />
uit Zentral 2 Aus 2<br />
programmatie:<br />
Programmierung:<br />
tijd Zeit op auf 2 sec sec.<br />
m3 M3 (aus) (uit) auf op 12<br />
centraal zentral uit met aus bedientijd<br />
(mit Bedienungszeit)<br />
2 s uit<br />
2 S. aus
19.6.3 Ansteuerung der Dimmer Art. Nr. 05-707, 05-725 vom Schaltmodul mit<br />
gemeinsamen (durchgeschleiften) N an den Lampen.<br />
Dies gilt auch fŸr mehrphasigen Anschlu§<br />
N<br />
L1<br />
N L1 L2 L3<br />
N<br />
L3<br />
35 ... 500VA<br />
230V~ 50Hz<br />
05-705<br />
35 ... 500VA<br />
230V~ 50Hz<br />
05-705<br />
35 ... 500VA<br />
230V~ 50Hz<br />
05-705<br />
N L<br />
N L<br />
N L<br />
Max<br />
500VA<br />
05-705/05-725<br />
N<br />
L2<br />
N<br />
Max<br />
500VA<br />
05-705/05-725<br />
L1<br />
Max<br />
500VA<br />
05-705/05-725<br />
11,5V~<br />
EREATRONIC/<br />
NIKOTRONIC<br />
11,5V~<br />
EREATRONIC/<br />
NIKOTRONIC<br />
11,5V~<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-15<br />
EREATRONIC/<br />
NIKOTRONIC<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6<br />
6<br />
N<br />
Schaltmodul<br />
N<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
NIKOBUS<br />
7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
230V~<br />
T1<br />
select mode<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
m8 18<br />
program 05-000-01<br />
16A 16A 10A<br />
m1 11<br />
230V~ 50Hz
19.6.4 Ansteuerung von Gleichstrommotoren vom Rolladenmodul<br />
VERBRAUCHER; VERBRUIKERS, z.B. Rolladenmotoren,<br />
bv. rolluiken,<br />
Markisenmotoren<br />
zonweringen, ...<br />
L<br />
N<br />
T<br />
N<br />
N<br />
N<br />
230V<br />
M<br />
L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz<br />
M<br />
1 1’ 2 2’ 3 3’<br />
4 4’ 5 5’ 6 6’ set A B N<br />
N N<br />
230V~<br />
16A 16A 10A<br />
40A<br />
300mA<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-16<br />
select mode<br />
Relais mit 2 2 x Schlie§erkontakten<br />
NO contact<br />
m1<br />
m2<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T1<br />
m7<br />
m8<br />
program 05-001-01 230V~ 50Hz<br />
BUSTASTER und<br />
BUSDRUKKNOPPEN<br />
en INTERFACES<br />
INTERFACE
19.6.5 Anzugverzšgertes Schalten eines Impulsausgangs<br />
Aufgabe:<br />
Wird der Bustaster betŠtigt, so wird ein Zeitglied gestartet. Nach dieser Anzugsverzšgerung wird<br />
der Ausgang eingeschaltet und nach der eingestellten Impulsdauer wieder ausgeschaltet<br />
(Monoflop mit Anzugsverzšgerung).<br />
Anschlu§bild:<br />
Zeitlicher Ablauf:<br />
N<br />
N<br />
1<br />
2<br />
3 4 5 6<br />
L4 L L5 L6 busdrukknop<br />
Bustaster<br />
Uitgang Ausgang 8 8<br />
= ingang = Eingang A A<br />
Uitgang Ausgang 7 7<br />
6<br />
µ<br />
N<br />
N<br />
7<br />
10A 230V~ 50Hz N L<br />
10A 230V~ 50Hz<br />
'aan' ÒanÓ<br />
N<br />
L<br />
230V<br />
B1 B2<br />
Programmierung:<br />
Auf dem oberen Teil der Wippe (An) wird der Ausgang 8 mit Modus m7 (Anzugsverzšgerung) mit<br />
der Zeit T1 programmiert.<br />
Dieser Ausgang 8 wird dann elektrisch mit dem externen Eingang A verbunden. Der Eingang A wird<br />
dann auf den Ausgang 7 mit Modus m6 (Abfallverzšgerung) mit der Zeit T2 programmiert sowie auf<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-17<br />
0V<br />
t1<br />
A<br />
8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2<br />
feedback led bus<br />
B<br />
230V~<br />
N<br />
select mode<br />
t2<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3 13<br />
m4 14<br />
m5 15<br />
m6<br />
m7<br />
05-000-01<br />
A<br />
B<br />
05-060<br />
n°<br />
T1<br />
230V~ 50Hz<br />
C<br />
D<br />
m8 18<br />
N L<br />
230V<br />
Bustaster Bussdrukknop
den Ausgang 8 mit Modus m3 (aus).<br />
Soll die Zeit rŸcksetzbar sein wŠhrend Ausgang 7 noch eingeschaltet ist, so wird auf dem unteren<br />
Teil der Wippe des Bustasters der Ausgang 7 mit Modus m3 (aus) programmiert.<br />
Falls gewŸnscht kann man mit einem "Aus" Bustaster auch beide AusgŠnge 7 und 8 direkt ausschalten.<br />
19.6.6 Verwendung eines Dimcontrollerausgangs als Schaltausgang<br />
Soll mit einem ÒfreienÓ Ausgang des Dimcontrollers ein Verbraucher geschaltet (nicht gedimmt!)<br />
werden, so kann man hierfŸr handelsŸbliche Halbleiterrelais (solid state relais) verwenden.<br />
Pro Dimcontrollerausgang ist max. 1 Relais anschie§bar.<br />
Anschu§bild<br />
L<br />
N<br />
10 - 16A<br />
- - 1 2 3 4 5 6<br />
- -<br />
0V 0V<br />
0V 0V<br />
12 x 0 - 10V output<br />
8 9 10 11 12 set A B N<br />
B1 B2<br />
bus<br />
T2 T1<br />
Das Halbleiterrelais ist mit einer entsprechenden, flinken Sicherung abzusichern.<br />
Relais mit folgender Spezifikation sind einsetzbar:<br />
DC-Ansteuerspannung: 3-32V Einschaltspannung (H): 2-3V<br />
Ausschaltspannung: ca. 1,6V<br />
Einschaltstrom (H): 2-3mË<br />
AC-Schaltvermšgen: 240V 25A (resistiv)<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-18<br />
7<br />
DC-Steuereingang<br />
<strong>–</strong> +<br />
Solid state relais<br />
230V~<br />
select mode<br />
program<br />
m1 11<br />
m2 12<br />
m3<br />
m4<br />
m5<br />
m6<br />
m7<br />
m8<br />
05-007<br />
230V~ 50Hz<br />
L N
19.7 Last-/Schaltspiele-Tabelle fŸr die Ausgangskontakte 1-5 und 7-12<br />
des Schaltmoduls<br />
1.Leuchtstofflampen mit konventionellem VorschaltgerŠt, unkompensiert oder mit C-Serien-<br />
kompensation<br />
230V AC, 1500W (23x65W), 11x(2x65W) -> 60.000 Schaltungen<br />
2.Leuchtstofflampen mit konventionellen VorschaltgerŠt mit C-Parallelkompensation<br />
230V AC, 260W (4x65W ˆ 7mF) -> 15.000 Schaltungen<br />
3.Kapazitive Last<br />
230V AC, Kondensator 24 mF (Ion = 130 A peak) -> 18.000 Schaltungen<br />
230V AC, Kondensator 80 mF (Ion = 195 A peak) -> 3.000 Schaltungen<br />
4.Leuchtstofflampen mit EVG<br />
230V AC, 10 x (2x58W) oder 18 x (2x36W) -> 22.000 Schaltungen<br />
(mit Siemens EVG: 22 mF, 10 Ohm, 0,52A)<br />
5.GlŸhlampen (Testbedingungen: 5 Sek. an, 55 Sek. aus)<br />
230V AC, 1000W (5x200W), Ion = 71A peak -> 60.000 Schaltungen<br />
230V AC, 2000W (10x200W), Ion = 135A peak -> 10.000 Schaltungen<br />
230V AC, 550W (2x200/1x150W), Ion = 22A peak -> 180.000 Schaltungen<br />
6.230V Halogenlampen (Resultat s.5)<br />
230V AC, 300W, Ion = 17A peak -> 600.000 Schaltungen<br />
230V AC, 500W, Ion = 28A peak -> 400.000 Schaltungen<br />
7.Halogenlampen 12V mit gewickeltem Trafo:<br />
230V AC, 600VA, Ion = 55A peak -> 50.000 Schaltungen<br />
8.AC-Motoren<br />
230V AC, 17A eff on, 3,7A eff off, cos. phi = 0,6 -> 250.000 Schaltungen<br />
230V AC, 21A eff on, 6,6A eff off, cos. phi = 0,6 -> 150.000 Schaltungen<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-19
19.8 Startprozedur bei Spannungszuschaltung<br />
Um zu vermeiden, da§ bei Spannungszuschaltung mehrere Module gleichzeitig die<br />
Versorgungsspannung an den Bus liefern, ist folgende Startprozedur vorgegeben:<br />
- Bei Spannungszuschaltung mi§t jedes Modul nach einer Zufallszeit die Busspannung (max. nach<br />
1,24 Sek.).<br />
- Wird keine Spannung gemessen, so wird das Busrelais eingeschaltet und der Bus mit Spannung<br />
versorgt.<br />
- WŠhrend einer weiteren Zufallszeit (zwischen 2,5 und 5 Sek.) wird durch kurzzeitiges<br />
Unterbrechen des Busrelais nochmals die Busspannung gemessen. Wird keine Busspannung<br />
festgestellt, dann wird das Busrelais wieder eingeschaltet.<br />
- Dieser Test wiederholt sich ca. alle 16 Minuten.<br />
- Die Module mit abgeschalteter Busversorgung messen in Zufalls-ZeitabstŠnden (0,3 bis 1,6 Sek.)<br />
die Busspannung. Wird 2 Mal keine Busspannung gemessen, dann wird das Busrelais eingeschaltet.<br />
Es folgt dann ein Busspannungstest nach 5 Sek., danach ca. alle 16 min.<br />
- Nach einem Buskurzschlu§ (m2 blinkt) wird nach einer Zufallszeit (12 bis 45 Sek.) die<br />
Busspannung erneut gemessen. Die gesamte Me§- und Startprozedur beginnt dann von vorn.<br />
Vorteile dieser automatischen BusspannungsŸberwachung:<br />
- Mit einer zentralen Busversorgung fŠllt das gesamte System aus bei einem Defekt oder einer<br />
Abschaltung. Im <strong>Nikobus</strong>system wird eine defekte oder abgeschaltete Busversorgung sofort<br />
durch ein anderes Modul Ÿbernommen.<br />
- Bei dezentraler Anordnung der Module wird beim Abschalten eines Teilabschnittes die<br />
Busversorgung durch den noch aktiven Teilabschnitt Ÿbernommen, wodurch der Rest des<br />
System einwandfrei weiterlŠuft.<br />
19.9 Vermeidung der Wiedereinschaltung nach Spannungsausfall und<br />
Wiederkehr<br />
Im Schaltmodul wird bei einer Spannungsunterbrechung der aktuelle Ausgangsstatus von nichtzeitgesteuerten<br />
(Anzug-/Abfallverzšgerung, blinken) AusgŠngen im EEPROM gespeichert. Bei<br />
Spannungswiederkehr werden die AusgŠnge wieder in den ursprŸnglichen Zustand vor dem<br />
Spannungsausfall zurŸckgesetzt.<br />
Dies kann z.B. im Falle hohe Lasten/Stršme geschaltet werden, die beim Spannungsausfall zufŠllig<br />
eingeschaltet waren, nachteilig sein (Sto§strom/Energieverteilung).<br />
Durch die Tatsache, da§ die externen EingŠnge A & B Vorrang haben bei Spannungszuschaltung<br />
und die Befehle auch vorrangig ausgefŸhrt werden, kšnnen bestimmte AusgŠnge in den "Aus"-<br />
Zustand zwangsgesteuert (forcen) werden (bei Spannungswiederkehr).<br />
FŸr diesen Fall wird ein externer Eingang direkt mit 230V verbunden der dann alle gewŸnschten<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-20
AusgŠnge direkt (mit Modus m3, "aus" programmiert) ausschaltet, d.h. ein Ausgang, der bei<br />
Spannungsausfall eingeschaltet war wird nach Spannungswiederkehr ausgeschaltet sein.<br />
Obige Methode kann ohne weiteres auch dazu verwendet werden, z.B. eine Signallampe nach<br />
Spannungswiederkehr blinken zu lassen um eine Spannungsunterbrechung in Abwesenheit zu signalieren.<br />
<strong>Nikobus</strong> - 01 - 2003 19-21
Deutschland<br />
Internet: www.moeller.net<br />
E-Mail: info@moeller.net<br />
Berlin<br />
<strong>Moeller</strong> Electric GmbH<br />
<strong>Moeller</strong> Haus Berlin<br />
Ullsteinstraße 87<br />
12109 Berlin<br />
Tel. (0 30) 70 19 02-46<br />
Fax (0 30) 70 19 02-39<br />
E-Mail: moeller-berlin@moeller.net<br />
Düsseldorf<br />
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E-Mail: moeller-duesseldorf@moeller.net<br />
Frankfurt<br />
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E-Mail: moeller-frankfurt@moeller.net<br />
Hamburg<br />
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München<br />
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Erst durch die individuell abgestimmte<br />
Kombination der Vorteile, von der<br />
Technik bis zum Service, ergibt sich ein<br />
maßgeschneidertes Komplettpaket<br />
für die Kundenlösung. Das ist es,<br />
was wir „Xtra Combinations“ nennen.