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DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>278</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> / kostenlos<br />

Partnerschafts-Stele<br />

Biebrich-Glarus eingeweiht<br />

Die „Mysterys“<br />

der Wiesbadener<br />

Närrischen Garde<br />

Neujahrsempfang mit Alphörnern<br />

FRANK HENNIG


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

willkommen in der Hochphase<br />

der Sitzungsfastnacht! Nur<br />

noch wenige Wochen und dann<br />

ist am 18. Februar schon wieder<br />

alles vorbei. Die, die mit Fastnacht<br />

wenig bis gar nichts am<br />

Hut haben, wird es freuen, dass<br />

die aktuelle Fastnachtskampagne<br />

in diesem Jahr recht kurz ist.<br />

Andere, die sich alljährlich als<br />

Publikum daran erfreuen, finden<br />

es schade und insbesondere<br />

für die Fastnachts-Aktivisten<br />

ist es regelrechter Stress – und<br />

das im Ehrenamt. In fünf bis<br />

sechs Wochen finden in dieser<br />

Kampagne alle Termine statt,<br />

die sich sonst durchschnittlich<br />

über zwei Monate verteilen.<br />

Auch wenn es die fastnachtstreibenden<br />

Vereine in Wiesbaden<br />

(und auch in Biebrich), als<br />

„fastnachtliche Hochburg unter<br />

den Nicht-Hochburgen“ im<br />

Gegensatz zu den vorwiegend<br />

linksrheinischen Frohsinnszentren<br />

schon immer etwas schwerer<br />

hatten, werden die Zeiten<br />

überall (auch linksrheinisch!)<br />

nicht einfacher. Zu groß ist<br />

heutzutage selbst zu dieser Jahreszeit<br />

die Vielfalt an anderen<br />

Unterhaltungsmöglichkeiten,<br />

wozu ebenso die TV-Fastnacht<br />

zu zählen ist. Dennoch lässt sich<br />

der Wert des ehrenamtlichen<br />

Engagements nicht nur alleine<br />

an den Besucherzahlen bei<br />

Prunksitzungen festmachen.<br />

Die Fastnachter spielen außerdem<br />

eine wichtige soziale Rolle<br />

– und das sogar über das ganze<br />

Jahr hinweg. Um nur zwei<br />

Beispiele zu nennen: Vielerorts<br />

wird beispielhafte Jugendarbeit<br />

betrieben und auch das Engagement<br />

für ältere Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, unter anderem<br />

bei den Seniorensitzungen,<br />

darf nicht unerwähnt bleiben.<br />

Trotzdem – und da schließt sich<br />

der Kreis wieder – gibt es auch<br />

das vorgenannte Engagement<br />

nicht zum Nulltarif. Da spielten<br />

früher einmal die Einnahmen<br />

aus Fastnachtsveranstaltungen<br />

eine Rolle. Doch reichen heute<br />

meist die Einnahmen aus<br />

dem Kartenverkauf nicht<br />

mal mehr aus, um Saalmiete,<br />

Technik, Gebühren und<br />

anfallende Honorare bei<br />

den Sitzungen vollständig<br />

zu decken – auch da muss<br />

schon mit Sponsorenhilfe<br />

zugeschossen werden. Und<br />

man muss sich immer wieder<br />

vor Augen halten: All<br />

das organisieren Ehrenamtler in<br />

ihrer Freizeit – andernorts werden<br />

für vergleichbare und meist<br />

sogar kürzere Abendveranstaltungen<br />

hochbezahlte Veranstaltungsprofis<br />

von Agenturen<br />

beauftragt. Fastnachter müssen<br />

schon wirklich eine besondere<br />

und hoffentlich nicht allzu bald<br />

aussterbende Spezies sein!<br />

Helau!<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Faschingsball mit Kostümwettbewerb<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />

veranstaltet am 13.<br />

Februar von 15 bis 17 Uhr<br />

wieder das beliebte Tanz-<br />

Café „Beschwingt raus aus<br />

dem Alltag“ – ein Angebot<br />

nicht nur für Menschen mit<br />

Gedächtnisproblemen und<br />

Demenz. Diesmal steht der<br />

Nachmittag unter dem Motto<br />

„Faschingsball“ mit Livemusik<br />

von Bernhard Schatton.<br />

Höhepunkt wird ein Kostümwettbewerb<br />

sein. Veranstaltungsort<br />

ist wieder das Tanzsportzentrum<br />

des Tanz-Clubs<br />

Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8. In der Pause<br />

führen Tanzpaare des Clubs<br />

Tänze vor. Für das leibliche<br />

Wohl gibt es Kaffee, Kuchen<br />

und andere Erfrischungsgetränke<br />

zu moderaten Preisen.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende wird gebeten.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 17.1.<strong>2015</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

l Heizungsbau<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 3


Partnerschafts-Stele am Rathenauplatz feierlich eingeweiht<br />

Hans Adam und Walter Kessler sind seit<br />

Das Geheimnis um das „überdimensionale<br />

Vogelhäuschen“ auf oben das Biebricher Wappen schlossen und 2009 eine offiziel-<br />

Planung und Arbeit ist es nun<br />

der einen Säule befindet sich Europa-Städtefreundschaft ge-<br />

„Nach beinahe zweijähriger<br />

80 Jahren Mitglied beim Turnverein Biebrich<br />

der Südspitze des Rathenauplatzes<br />

sowie weiter unten Wellen, als le Partnerschaft beurkundet. Auf endlich soweit. Hier und heute<br />

(siehe <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> in der Turnhalle Symbol für den Rhein. Auf der Ehrungsmarathon<br />

Biebricher Seite hat sich bisher im können wir sie präsentieren: die<br />

277) ist gelüftet: Am 10. <strong>Januar</strong> zweiten Säule thront das Glarner<br />

Wesentlichen die Arbeitsgemein-<br />

Partnerschafts-Stele“, erklärte<br />

wurde Sage unter und den schreibe gespannten 82 Ehrungecken<br />

Bli-<br />

Wappen, darunter Peter Macha, sind Hlawatscheck,<br />

sula schaft Göller, Biebricher Klaus Günther, Vereine und Ru-<br />

Mitglieder Hennig stolz. verliehen, Enthüllt wurde die zwar die<br />

wurden von über beim 150 neugierigen Ehrungs-<br />

Christian Berggipfel Mattisseck, als Symbol. Hannelore dolf Verbände Nicolay um und die Rudolf Pflege keine Skulptur runden von Mitgliedsjubiläen<br />

ihrer Schöpferin,<br />

abend Biebrichern des Turnvereins und Wiesbadenern Biebrich Schwerdtner Die neue Skulptur und Alfred auf Skerra. Schrauth. und Für Weiterentwicklung<br />

65 Jahre: Margot zu Bildhauerin feiern hatten, Fanny dafür Keller, aber sowie das<br />

(TVB) sowie am Gästen 30. aus März der in Schweizer der vereinseigenen<br />

Partnerstadt Turnhalle Glarus das am „Geheimnis“<br />

gelüftet, ausgesprochen. zu dem eigens Ne-<br />

Rathenauplatz<br />

Für dem 40 Rathenauplatz Jahre: Peter soll Michael Partnerschaft<br />

Biebrich- Für 70 Jahre: chen Walter Beziehungen Klee, Willi ge-<br />

Kind und der Elisabeth partnerschaftli-<br />

Wittmann.<br />

Glöckler, die feste Freundschaft Marion Ickstadt-<br />

Wagner, zwischen Alfred Biebrich Scharnbacher<br />

und Glarus Lang und kümmert.“ Karl-Heinz Unger. Einen Für besonderen<br />

ganze Helmut Jahr Fritz über vom Partnerschaftsverein.<br />

am Zudem TVB-Vereinsleben wirkten bei ha-<br />

der<br />

wesentlichen<br />

Anteil<br />

ben Enthüllung und denen Wiesbadens der Vereinsvor-<br />

Oberbürben<br />

Friedrich Dank Bader sprach und stand germeister dafür Sven besonderen Gerich, Stadt-<br />

Dank<br />

die Schweizer sechs Personen- Nationalfahne und aufgezogen<br />

war. Den für ihre Betrachtern jeweili-<br />

Jahre: dokumentieren. Walter Beck, Gerhard Willi Göller. Hennig Für 80 namentlich Jahre: Hans<br />

aussprechen verordnetenvorsteher wollte. Wolfgang<br />

elf und Glarus Friedrich in der Stepanek. Schweiz Für 50 75 Jahre:<br />

Vereinsehrungen<br />

ge<br />

zeigte<br />

besondere<br />

sich ein<br />

Verbundenheit<br />

Kunstwerk aus<br />

Börner, Karlheinz Diefenbach, Adam<br />

Günter<br />

und Walter<br />

Noerpel<br />

Kessler.<br />

und Dieter Nickel Musikalisch und Ortsvorsteher begleitet wurde Kuno<br />

Kalksandstein, zwei Meter hoch,<br />

zum TVB wurden vor allem Vereinsmitglieder<br />

durch den Vorsit-<br />

Kopp und Albert Schermuly. Für ne, sieben silberne und sechs pe des Landespolizeiorchesters<br />

Wilhelm<br />

In seiner<br />

Gemmeker,<br />

Ansprache zur<br />

Jürgen<br />

Enthüllung<br />

der Stele erklärte der dienste um die Pflege und Entdent<br />

von Glarus, Christian Marti,<br />

Löber<br />

Zudem<br />

für ihre<br />

wurden<br />

besonderen<br />

17 bronze-<br />

Ver-<br />

der<br />

Hahn<br />

Festakt<br />

sowie<br />

von<br />

der<br />

der<br />

Gemeindepräsi-<br />

Bläsergrup-<br />

mit zwei Säulen, die in der Mitte<br />

verbunden sind. Die Partnerschafts-Stele<br />

wurde im Auftrag „Freundschaftliche Kontakte letzten Jahrzehnten aus. 2012 aus Frankfurt am Main, Markus<br />

PSV-Vorsitzende Frank Hennig: wicklung der Freundschaft in den und der Schweizer Generalkonsul<br />

zenden Günter Noerpel geehrt. 60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-<br />

goldene Ehrennadeln an TVB- Hessen.<br />

Die Festrede hielt kein geringerer,<br />

als Wiesbadens früherer<br />

des Partnerschaftsvereins (PSV) zwischen Biebrich und Glarus hat sich der Partnerschaftsverein Meli, mit.<br />

Wiesbaden-Biebrich – Glarus gibt es bereits seit einem halben Wiesbaden-Biebrich – Glarus gegründet,<br />

der einerseits auf den In seinem Grußwort erklär-<br />

Oberbürgermeister<br />

von der Künstlerin<br />

Rudi<br />

Fanny<br />

Schmitt.<br />

Keller Jahrhundert. Vor 25 Jahren wurde<br />

eine sogenannte Kommunale bestehenden Kontakten aufbaut te Oberbürgermeister Gerich:<br />

Er aus betonte, Gernsheim wie wichtig geschaffen. das Vereinsleben<br />

heute noch sei und er-<br />

und diese zu-<br />

„Biebrich feiert an diesem Wo-<br />

Auf<br />

innerte an die Anfänge der Turnbewegung,<br />

die Friedrich Ludwig<br />

der Arbeitsum:<br />

25 Jahre Städtefreundschaft<br />

sammen mit chenende ein besonderes Jubilä-<br />

Jahn im Jahr 1811 ins Leben gerufen<br />

gemeinschaft Biebrich-Glarus. Diese enge<br />

hatte.<br />

Zweifelsfreier Höhepunkt<br />

der Feierstunde waren die beiden<br />

Ehrungen für jeweils 80-<br />

jährige Vereinszugehörigkeit für<br />

fortführt sowie<br />

sich zum anderen<br />

um neue<br />

Kontakte kümmern<br />

und neue<br />

Freundschaft erfährt heute mit<br />

der Einweihung der Stele eine<br />

ganz besondere Wertschätzung.“<br />

Gemeindepräsident Marti, der<br />

zusammen mit zahlreichen weiteren<br />

Hans Adam und Walter Kessler.<br />

Impulse setzen<br />

Gemeinderatsmitgliedern<br />

Seit 80 Jahren sind die beiden<br />

Turner aktiv am Vereinsleben<br />

will.<br />

nach<br />

Gleich<br />

seiner<br />

aus Glarus angereist war, erklärte<br />

zur Stele: „Das Ergebnis könnte<br />

beteilig und Noerpel gestand:<br />

Gründung wurde<br />

nicht symbolträchtiger sein. Mit<br />

der Partner-<br />

ihren zwei festen Standbeinen<br />

„Solche Jubiläen hat es bei uns<br />

bisher noch nicht gegeben. Wir<br />

schaftsverein zeigt die Partnerschafts-Stele<br />

vom Biebricher das starke Fundament auf, auf<br />

mussten extra besondere Ehrennadeln<br />

anfertigen lassen.“ Ins-<br />

Ortsbeirat beauftragt,<br />

einen ruht.“ Zur Freude aller Anwe-<br />

welchem unsere Partnerschaft<br />

gesamt wurden 35 Mitglieder<br />

„ s i c h t b a r e n senden fügt er noch hinzu: „Wir<br />

für „runde“ Mitgliedschaften in<br />

Die Stele zu Ehren der Partnerschaft zwischen Wiesbaden-Biebrich und Glarus ist Hinweis“ auf überlegen, ob wir nicht auch in<br />

dem seit 161 Jahren ununterbrochen<br />

bestehenden Turnver-<br />

enthüllt (v.l.): Helmut Fritz (Ortsbeirat und PSV), Ortsvorsteher Kuno Hahn, der die bestehende Glarus eine Zwillings-Stele errichten.“<br />

Anschließend überreichte<br />

Schweizer Generalkonsul Markus Meli, der PSV-Vorsitzende Frank Hennig, Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Bildhauerin Fanny Keller, der Glarner Gemeindepräsident<br />

der<br />

Par tnerschaft<br />

ein Biebrich geehrt. Für 25 Jahre:<br />

Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister rich und und Glarus Festredner Freundschaft Rudi Schmitt.<br />

Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller<br />

zwischen<br />

(75 Jahre<br />

Bieb-<br />

Mitglied),<br />

er<br />

Hans<br />

Frank<br />

Adam<br />

Hennig<br />

(80 Jahre<br />

als Zeichen<br />

Mitglied),<br />

Christian Marti und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel.<br />

eine Fahne mit dem<br />

zu schaffen. Wappen der Gemeinde Glarus.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

414 Der <strong>DER</strong> Biebricher <strong>BIEBRICHER</strong> / April / JANUAR 2007 <strong>2015</strong>


Im Februar für Sie:<br />

Skrei-Filet<br />

in Prosecco-Safransauce<br />

mit wildem Basmatireis<br />

und knackige Wintersalate<br />

CLAUDIA BALZER<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Zahlreiche Biebricher und Glarner sowie weitere Gäste waren<br />

der Einladung des Partnerschaftsvereins zur Stelen-Einweihung<br />

gefolgt.<br />

Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel erklärte:<br />

„Partnerschaften sind das Salz<br />

in der Suppe für die Wiesbadener<br />

Kommunalpolitik.“ Und er ergänzte:<br />

„Hier hat der Biebricher<br />

Partnerschaftsverein schon Hervorragendes<br />

geleistet.“ Biebrichs<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn lobte:<br />

„Die Partnerschafts-Stele steht<br />

für privates Bürgerengagement<br />

und für 25 Jahre Verbundenheit<br />

zwischen Biebrich und Glarus.“<br />

Für den Schweizer Generalkonsul<br />

Markus Meli sind, wie er in seinem<br />

Grußwort sagte, Städtepartnerschaften<br />

nur dann sinnvoll,<br />

wenn sie die Bürger gemeinsam<br />

mit Leben erfüllen. „Hier gelingt<br />

dies zwischen Wiesbaden-Biebrich<br />

und Glarus in hervorragender<br />

Weise“, so Meli.<br />

Frank Hennig bedankte sich abschließend<br />

für die Unterstützungen<br />

durch die öffentlichen<br />

Stellen, Ämter, Firmen und Handwerksbetriebe<br />

sowie Sponsoren<br />

beim Errichten der Stele. Im Anschluss<br />

lud der Partnerschaftsverein<br />

die Gäste der Einweihung<br />

zu einem kleinen Imbiss ein, den<br />

das Biebricher Allround-Unternehmen<br />

„Das Wohnzimmer“ von<br />

Silvia und Edi Lang, zubereitet<br />

hatte.<br />

(hdh)<br />

„Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit“,<br />

so lautete dieses Jahr die 57. Aktion des Dreikönigssingens.<br />

In dem südostasiatischen Inselstaat der Philippinen ist jedes dritte<br />

Kind von Mangel- oder Unterernährung betroffen; Hauptursache<br />

ist die weit verbreitete Armut. Viele Familien ernähren sich<br />

dort ausschließlich von Reis, der günstig ist und satt macht, aber<br />

wenige Nährstoffe liefert. Hier setzt die diesjährige Aktion der<br />

Sternsinger an. Auch am Kirchort Sankt Marien in Biebrich haben<br />

sich zwölf Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern an drei<br />

Tagen und nach intensiver Vorbereitungszeit im <strong>Januar</strong> für diese<br />

Aktion engagiert. Brigitte Seitz, die das Projekt betreute, dankt<br />

allen Spendern für die finanzielle Unterstützung.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 5


IT-Leistungen mit Vollservice von Marc Dorczok<br />

In der August-Wolf-Straße 9, den Biebrichern<br />

bekannt als Adresse von Christa<br />

Wick, die dort 41 Jahre lang einen Textilwarenladen<br />

betrieb, wird Mitte Februar ein<br />

Unternehmen einziehen, das seiner beliebten<br />

Vorgängerin in punkto Servicebereitschaft<br />

nicht nachsteht: domatec,<br />

ein seit fünf Jahren von Biebrich<br />

aus agierender Dienstleister für IT-<br />

Services.<br />

Mit dem Umzug in das neue Ladengeschäft<br />

wird domatec-Inhaber Marc<br />

Dorczok (44) sein Angebot noch einmal<br />

deutlich erweitern. Der gelernte Elektroinstallateur<br />

und IT-Fachmann, der vor seinem<br />

Schritt in die Selbstständigkeit mehrere<br />

Jahre in leitender Position bei einem<br />

Frankfurter IT-Schulungsunternehmen<br />

beschäftigt war, bietet seinen Kunden ein<br />

breites Spektrum an Dienstleistungen rund<br />

um die Bereiche IT, Telefonanlagen und<br />

Videoüberwachung an. Darunter fällt beispielsweise<br />

eine Ist-Analyse der Computer-Netzwerk-Infrastruktur<br />

von kleineren<br />

und mittleren Unternehmen, gefolgt von<br />

einem Angebot maßgeschneiderter Hardund<br />

Softwarelösungen. „Vom Schülerlaptop<br />

bis zum Business-PC für den Grafikdesigner,<br />

wir stimmen alle Geräte individuell<br />

auf ihren jeweiligen Benutzer ab“, so Dorczok.<br />

Er hilft bei der Administration von<br />

Servern, Computern sowie Netzwerken<br />

und unterstützt seine Kunden bei der Inbetriebnahme<br />

sämtlicher Geräte, wozu auch<br />

die Konfiguration von Internet, DSL, VDSL,<br />

WLAN oder Kabel-Anschlüssen zählt. „Wir<br />

verlegen Kabel selbst und bieten auch einen<br />

Reparatur-Service für Computer“, erklärt<br />

Dorczok. „Außerdem schulen wir die<br />

Anwender beziehungsweise Mitarbeiter<br />

von Unternehmen.“<br />

doma tec<br />

erreichbar und hilft persönlich, per Handy<br />

oder über eine Fernwartungssoftware. Im<br />

Bereich Telefonanlagen, ob analog, ISDN<br />

oder VoIP, sind Dorczok und sein Team<br />

ebenso zuhause wie im Bereich Videoüberwachung,<br />

wobei letztere im neuen<br />

Geschäft noch mehr Gewicht erhalten<br />

wird. „Wir werden dort einen<br />

Präsentationsraum haben, in dem<br />

wir unseren Kunden die Überwachungsanlagen<br />

in der Praxis demonstrieren“,<br />

so der Geschäftsführer,<br />

der in seinem neuen Laden auch PCs<br />

der Marke Terra vertreiben wird.<br />

Zu den Referenzen von domatec zählen<br />

heute bereits Unternehmen mit bis zu 19<br />

Mitarbeitern, zudem installierte domatec<br />

die komplette Videoüberwachung in der<br />

Mainzer Römerpassage inklusive der Verlegung<br />

von 1.000 Metern Netzwerkkabel.<br />

Unterstützt wird Marc Dorczok von einem<br />

kleinen Team freier Mitarbeiter sowie von<br />

seiner Frau Julia, die für die Büroarbeiten<br />

zuständig ist und sich beim TÜV Rheinland<br />

zur externen Datenschutzbeauftragten<br />

schulen lassen wird.<br />

Die Eröffnungsparty der neuen domatec-<br />

Niederlassung ist für den 14. Februar geplant.<br />

Dabei wird es unter anderem einen<br />

Sonderverkauf von USB-Sticks zu Gunsten<br />

der Alzheimer-Gesellschaft geben. Der Laden<br />

wird zunächst Dienstag- und Donnerstagvormittag<br />

sowie samstags von 9 bis 14<br />

Uhr sowie außerhalb dieser Zeiten auf Anmeldung<br />

geöffnet sein. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.domatec-it.<br />

de.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

Treten bei der Arbeit mit den Geräten später<br />

Fragen auf, ist domatec stets schnell<br />

Julia und Marc Dorczok in ihrem neue Geschäft in der August-Wolf-Straße 9.<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

Helmut Fritz, der sich im OP-Kittel Gedanken zum Gesundheitssystem<br />

machte.<br />

CCW – Fastnacht nicht nur<br />

für Mitglieder<br />

Mit seiner Clubsitzung unter<br />

dem Motto „Von uns – für uns!“<br />

startet der Carneval Club Wiesbaden<br />

(CCW) alljährlich seine<br />

Saalveranstaltungen. Mit über<br />

500 Mitgliedern ist der CCW<br />

Wiesbadens mitgliederstärkster<br />

Fastnachtsverein. Die zwar<br />

vorrangig aber eben nicht ausschließlich<br />

an CCW-Mitglieder<br />

gerichtete Clubsitzung findet seit<br />

einigen Jahren in Biebrich in den<br />

Räumlichkeiten des Tanzclubs<br />

Blau-Orange Wiesbaden an der<br />

Erich-Ollenhauer-Straße statt. In<br />

diesem Jahr verfolgte am 9. <strong>Januar</strong><br />

sogar eine große Abordnung<br />

aus der Schweiz – aus Biebrichs<br />

Partnerstadt Glarus – das von<br />

Sitzungspräsident Michael Wink<br />

wieder gewohnt locker und souverän<br />

angeführte Narrentreiben.<br />

Vorwiegend Tanz, aber auch Büttenvorträge<br />

und Musik wurden<br />

bei der gut vierstündigen Sitzung<br />

geboten. Bei den Rednern<br />

handelt es sich vorwiegend um<br />

CCW-Aktive: so „Schluckspecht“<br />

Peter Ander, Jo Mauer in der Rolle<br />

von „Königin Sissi“ – einfach<br />

köstlich –, „Fußballweltmeister“<br />

Stefan Fink und Helmut Fritz, der<br />

sich zu später Stunde seine Gedanken<br />

zum Gesundheitssystem<br />

machte, wobei mancher Witz<br />

eigentlich einen sehr ernsten<br />

Hintergrund hatte. Tänzerisch<br />

begeisterten das CCW-Tanzmariechen<br />

Luzie Mae Schwartz, das<br />

Gardeballett des SCC Bad Schwalbach,<br />

das Tanztrio der Narrenlust<br />

Waldstraße, die „Diamonds“ vom<br />

CCW sowie die Showtanzgruppe<br />

„eXpressivo“ vom Turnverein<br />

Dienheim. Musikalische Beiträge<br />

kamen von Stimmungssängerin<br />

Jennifer Dillitz, der Jugend-Showband<br />

Castellum und natürlich von<br />

den „Gartenzwergen“ des CCW.<br />

Eine besondere Erwähnung verdient<br />

auch wieder der Allrounder<br />

und Alleinunterhalter Friedel<br />

Anschau, der mit seinem schier<br />

unerschöpflichen musikalischen<br />

Repertoire und seiner Spontanität<br />

nicht unwesentlich zum Gesamterfolg<br />

der Clubsitzung beigetragen<br />

hat.<br />

(fhg)<br />

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Jo Mauer begeisterte in der Rolle von „Königin Sissi“.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 7


Gelebte Freundschaft in prachtvollem Ambiente<br />

Der 32. Neujahrsempfang der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG)<br />

im Biebricher Schloss stand in<br />

diesem Jahr ganz im Zeichen<br />

der Städtefreundschaft zwischen<br />

Biebrich und Glarus. Gemeinsam<br />

mit dem Biebricher<br />

Ortsbeirat feierte die AG das<br />

25-jährige Bestehen dieser so<br />

erfolgreichen und intensiven<br />

Partnerschaft. Das musikalische<br />

Rahmenprogramm gestalteten<br />

Schweizer Künstler vom Jodelclub<br />

Glärnisch unter Dirigent<br />

Willy Walter und das Alphornquartett<br />

Tödifirn mit Peter<br />

Zweifel, Werner Feldmann, Kaspar<br />

Eimer und Ruedi Luchsinger.<br />

In seiner Eröffnungsrede begrüßte<br />

der stellvertretende AG-<br />

Vorsitzende Dr. Rolf Faber die<br />

vielen, vielen Ehrengäste des<br />

Tages und freute sich über die<br />

Anwesenheit der beiden Gründungsteilnehmer<br />

der Städte-<br />

Verleihung des Biebricher Wappens aus Anlass der 25. Wiederkehr der Unterzeichnung der Freundschaftsurkunde<br />

zwischen Biebrich und Glarus (v.l.): Dr. Rolf Faber, Gemeindepräsident Christian Marti<br />

(Glarus) mit seiner Stellvertreterin Andrea Fäs-Trummer und Günter Noerpel.<br />

FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

Blick in die Rotunde und den Seitenflügel des Biebricher Schlosses bei der Ansprache von Günter Noerpel anlässlich des Neujahrsempfangs.<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


FRANK HENNIG<br />

Mit einem Bonus starten Sie mit uns ins Neue Jahr!<br />

Ständig werden wir von Interessenten nach neuen Verkaufobjekten in<br />

Biebrich angesprochen. Die Nachfrage in unserem Hause ist sehr groß<br />

und wir haben daher die Möglichkeit Ihre Immobilie zu besten Preisen<br />

und Konditionen zu verkaufen.<br />

Als kleines Dankeschön bieten wir Ihnen als Verkäufer oder Tippgeber<br />

einen Bonus von bis zu 10% unserer Verkaufsprovision an, bei erfolgreichem<br />

Verkauf der entsprechenden Immobilie durch unser Haus.<br />

Für weitere Informationen<br />

freuen wir uns über<br />

Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Der Jodelclub Glärnisch überbrachte musikalische Grüße aus der<br />

Schweizer Partnerstadt.<br />

freundschaft Heinrich Aebli und<br />

Günter Noerpel. Gemeinsam<br />

mit Dieter Löber und Alfred<br />

Brönnimann hatten sie 1990<br />

ihre Unterschrift unter die Urkunde<br />

gesetzt. Günter Noerpel,<br />

damals wie heute Vorsitzender<br />

der AG, ließ die Städtepartnerschaft<br />

mit ihren vielen<br />

Höhepunkten in<br />

seiner Rede Revue<br />

passieren und verlieh<br />

im Anschluss der<br />

Gemeinde Glarus die<br />

höchste Auszeichnung<br />

der AG: das Biebricher<br />

Wappen. In seiner Rede zum<br />

Jubiläum betonte der Glarner<br />

Gemeindepräsident Christian<br />

Marti die enge Verbundenheit<br />

zwischen Biebrich und Glarus.<br />

„Ein starkes Band der Verbundenheit<br />

und Freundschaft durfte<br />

in all den Jahren wachsen“,<br />

so der Gemeindepräsident. Ihm<br />

sei es ein besonderes Anliegen,<br />

alle Aktivitäten zu unterstützen,<br />

die die Basis der Partnerschaft<br />

weiter verbreiterten. „Städtepartnerschaften<br />

sind auch und<br />

gerade in der heutigen Zeit ein<br />

sehr wichtiges Mittel zur Völkerverständigung<br />

und Friedenssicherung“,<br />

erklärte Marti angesichts<br />

wachsender Ängste in<br />

Europa vor Überfremdung und<br />

Souveränitätsverlust.<br />

Biebricher<br />

Neujahrsempfang<br />

Lobend äußerten sich auch<br />

Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel sowie Biebrichs<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

und Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich über die<br />

langjährige Freundschaft und<br />

Partnerschaft. Er selbst habe<br />

das Wachstum dieser Partnerschaft<br />

von unten nach oben<br />

miterlebt und diese Entstehungsgeschichte<br />

trage wesentlich<br />

zu ihrer Intensität bei,<br />

sagte Gerich. Lediglich Kuno<br />

Hahn wich in seiner Rede von<br />

den Feierlichkeiten ab und bat<br />

seinen Parteigenossen Sven<br />

Gerich um schnelle Lösungen<br />

für die Biebricher<br />

Dauerärgernisse<br />

Zollspeicher und die<br />

renovierungsbedürftige<br />

Freiherr-von-<br />

Stein-Schule. Die Städte<br />

am Rhein, so Hahn<br />

weiter, seien seit der Industrialisierung<br />

Fremden gegenüber<br />

aufgeschlossen. Dies zeige sich<br />

ganz aktuell auch an der Hilfsbereitschaft,<br />

mit der die Siedler<br />

die Flüchtlinge an der Biebricher<br />

Otto-Wallach-Straße aufgenommen<br />

hätten.<br />

Der knapp zweistündige Festakt<br />

endete mit dem Versprechen<br />

Noerpels, im Laufe dieses<br />

Jahres als weiteres Symbol der<br />

Partnerschaft einen Ginkgobaum<br />

zu pflanzen. Außerdem<br />

wurde Noerpel selbst noch<br />

vom Männergesangverein 1841<br />

Rheingold für seine 25-jährige<br />

Mitgliedschaft in dem Gesangsverein<br />

geehrt. Zum Abschluss<br />

des Empfangs traten<br />

die versammelten Biebricher<br />

Chöre, bestehend aus MGV<br />

1841 Rheingold, Kalle’schem<br />

Gesangverein sowie MGV Fidelio<br />

mit der Gesangsriege der<br />

Turngemeinschaft Schierstein<br />

auf. Im Anschluss fand in den<br />

Seitenflügeln des Schlosses<br />

ein reger Gedankenaustausch<br />

statt.<br />

(sst)<br />

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<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 9


FRANK HENNIG<br />

Biebrich hat eine neue Fastnachtsgarde:<br />

die Eulenspiegelgarde<br />

Wer gerne mal in einer schicken<br />

Gardeuniform an einem Fastnachtsumzug<br />

– vorzugsweise<br />

beim Mainzer Rosenmontagszug<br />

oder beim Wiesbadener Fastnachtsonntagszug<br />

– teilnehmen<br />

möchte, für den bietet sich in<br />

Biebrich eine neue Möglichkeit.<br />

Seit mittlerweile zwei Jahren<br />

trifft sich die Eulenspiegelgarde<br />

ganzjährig jeden zweiten Freitag<br />

im Monat ab 19 Uhr in der<br />

„Bratkartoffel“, dem kleinen<br />

Biebricher Lokal am Bahnübergang<br />

zur Gibb. 1988 hat ein<br />

Stammtischkreis von Fastnachtsrednern,<br />

der sich regelmäßig im<br />

früheren Mainzer Lokal „Eulenspiegel“<br />

traf, den Beschluss gefasst,<br />

eine Garde zu gründen,<br />

was zugleich den Namen erklärt.<br />

Die Uniformen der Eulenspiegelgarde<br />

orientieren sich<br />

an denen der früheren<br />

Wallenstein’schen Reiter.<br />

Die Eulenspiegelgarde<br />

mit ihren rund 120 Mitgliedern<br />

um ihren Vorsitzenden<br />

Peter Bärtsch veranstaltet<br />

keine eigenen Fastnachtssitzungen,<br />

sondern beteiligt sich in erster<br />

Linie an der Straßenfastnacht<br />

bei Umzügen oder bildet Eskorten<br />

bei der Saalfastnacht. Ein<br />

Gardelager<br />

in der<br />

„Bratkartoffel“<br />

Der Eulenspiegelgarde-Vorsitzende Peter Bärtsch dankte beim Neujahrsempfang<br />

und Ordensfest Nadine Erlenbach sowie Sven Rasch und Sascha Erlenbach (v.l.), die<br />

gemeinsam den diesjährigen Kampagnenorden gestiftet haben.<br />

zur Eulenspiegelgarde gehörender<br />

elfköpfiger Spielmannszug<br />

macht gerade nach mehrjähriger<br />

Pause wieder erste, erfolgreiche<br />

Gehversuche. Und wie<br />

es sich für Träger der<br />

Wallenstein’schen Reiteruniform<br />

gehört, hat die<br />

Eulenspiegelgarde auch<br />

ein Reiterkorps, welches<br />

künftig erweitert werden<br />

soll. Geplante Erneuerungen<br />

in der Vereinsstruktur und nicht<br />

zuletzt der Bezug des Gardequartiers<br />

in der „Bratkartoffel“<br />

auf rechtsrheinischer Seite haben<br />

die Mainzer Traditionsgarde<br />

nun bewogen, verstärkt auch um<br />

Neu-Mitglieder<br />

in Wiesbaden<br />

und insbesondere<br />

in Biebrich<br />

zu werben. Zudem<br />

kann sich<br />

der Garde-Vorsitzende<br />

engere<br />

Kooperationen<br />

mit Wiesbadener<br />

Fastnachtsvereinen<br />

vorstellen:<br />

„Denn<br />

die auch heute<br />

noch speziell in<br />

Fastnachtsvorträgen<br />

‚gepflegte<br />

Feindschaft’<br />

zwischen Mainz<br />

und Wiesbaden<br />

gibt es im wahren<br />

Leben schon<br />

lange nicht<br />

mehr. Zudem<br />

haben Mainzer Fastnachtsvereine<br />

die gleichen Nachwuchssorgen<br />

wie Wiesbadener Fastnachtsvereine“,<br />

erklärt Peter Bärtsch. Beim<br />

Neujahrsempfang und Ordensfest<br />

der Eulenspiegelgarde wurde<br />

er noch deutlicher: „Wenn<br />

wir uns nicht bald entscheiden,<br />

gemeinsam Fastnacht zu feiern,<br />

dann sieht die Zukunft der Fastnacht<br />

in beiden Städten traurig<br />

aus.“<br />

„Jeder, der bei uns mitmachen<br />

will, ist herzlich willkommen.<br />

Jetzt einsteigen und schon an<br />

den diesjährigen großen Fastnachtstagen<br />

mit dabei sein“, betont<br />

Bärtsch. Für ganze Familien<br />

gibt es sogar preislich attraktive<br />

Familienbeiträge. Gerade für den<br />

Anfang können Uniformen aus<br />

dem Gardefundus geliehen werden<br />

– die Uniform-Leihgebühr ist<br />

bereits im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Wer an einer Mitwirkung<br />

im Reiterkorps interessiert ist,<br />

dem kann bei der Beschaffung eines<br />

Pferdes für die Fastnachtsumzüge<br />

geholfen werden, jedoch ist<br />

die Leihgebühr vom jeweiligen<br />

Reiter zu tragen.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Eulenspiegelgarde gibt es im Internet<br />

unter www.eulenspiegelgarde.de<br />

sowie telefonisch beim<br />

Vorsitzenden Peter Bärtsch unter<br />

der Telefonnummer (06134)<br />

296268 oder beim nächsten Treffen<br />

in der „Bratkatroffel“ am 13.<br />

Februar ab 19 Uhr.<br />

(fhg)<br />

Fit für das zweite Schulhalbjahr mit der Schülerhilfe<br />

Das erste Halbjahr ist geschafft<br />

und die Zwischenzeugnisse sind<br />

eine gute Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme<br />

in Sachen Lernen<br />

zu machen. Schon jetzt sollte<br />

man damit beginnen, an der<br />

Note fürs Versetzungszeugnis zu<br />

feilen. Die Schülerhilfe lädt alle<br />

interessierten Schüler und Eltern<br />

ein, sich beim Tag der offenen<br />

Tür am 31. <strong>Januar</strong> von 10 bis 14<br />

Uhr in der Rathausstraße 82 über<br />

das Angebot und die Fördermöglichkeiten<br />

beraten zu lassen.<br />

Gemeinsam wird ein individuelles<br />

Konzept erstellt, wie die Note<br />

verbessert und der Spaß am Lernen<br />

zurückgewonnen werden<br />

können. Die Schülerhilfe ist einer<br />

der führenden Anbieter von qualifizierten<br />

Bildungs- und Nachhilfeangeboten<br />

in Deutschland.<br />

Zusätzlich zu einer Anmeldung<br />

zur Nachhilfe in den Räumen der<br />

Schülerhilfe gibt es nun für jeden<br />

Schüler gratis einen Zugang zum<br />

neuen Online-LernCenter, das es<br />

in dieser Form nur bei der Schülerhilfe<br />

gibt: mehr als 800 schulgerechte<br />

Lernvideos, erarbeitet<br />

durch die Nachhilfelehrer der<br />

Schülerhilfe, interaktive Live-Foren<br />

in allen Hauptfächern, kostenlose<br />

Apps in den Fremdsprachen<br />

Englisch und Französisch,<br />

mehr als 10.000 Beispielaufgaben<br />

sowie eine Online-Direkt-<br />

Hilfe zur sofortigen Problemlösung<br />

beim Lernen zu Hause. Das<br />

Online-LernCenter bietet die<br />

ideale Kombination aus interaktivem<br />

Lernen, direktem Austausch<br />

mit einem Lernexperten,<br />

passgenauen Übungsaufgaben<br />

und vielseitigen Lernmaterialien.<br />

(red)<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es bei der Schülerhilfe Wiesbaden-Biebrich,<br />

Rathausstraße<br />

82, Telefon (0611)<br />

692 652, oder bei der Schülerhilfe<br />

Wiesbaden-City,<br />

Mauritiusplatz 1, Telefon<br />

(0611) 9719444, sowie im<br />

Internet unter www.schuelerhilfe.de.<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Der 1. Mädchen- und Frauen-Fußballclub Wiesbaden<br />

startet ins neue Jahr<br />

„Wir verstehen uns ganz klar<br />

als Biebricher Sportverein“, sagt<br />

Karl-Heinz Pfendler, Vorsitzender<br />

des Mädchen- und Frauen-<br />

Fußballclubs Wiesbaden<br />

(MFFC), einer guten Adresse<br />

für alle weiblichen Aktiven des<br />

Sports. Der Verein hat gerade<br />

sein Zehnjähriges gefeiert, er<br />

wurde 2004 in Biebrich gegründet.<br />

Anfang <strong>2015</strong> stehen mehrere<br />

hochkarätige Spiele bevor,<br />

zu denen der Verein gerne<br />

möglichst viele Zuschauer begrüßen<br />

möchte: Bereits am 24.<br />

und 25. <strong>Januar</strong> (nach Redaktionsschluss<br />

für diese <strong>Ausgabe</strong>)<br />

fand in der neuen Sporthalle<br />

am Platz der Deutschen Einheit<br />

erstmalig das Hallenturnier U15<br />

Juniorinnen (Mädchen) Wiesbadener<br />

Hallenmasters statt. Die<br />

Teilnehmerliste war hochklassig<br />

besetzt: neben<br />

dem MFFC Wiesbaden<br />

unter anderem<br />

mit dem 1. FFC Frankfurt,<br />

Eintracht Frankfurt,<br />

Bayer 04 Leverkusen,<br />

FSV Gütersloh und 1.<br />

FC Saarbrücken. „Ein in dieser<br />

Form noch nicht in Wiesbaden<br />

gewesenes, interessantes, anspruchsvolles<br />

und hochklassiges<br />

U15 Juniorinnenturnier“,<br />

erklärt Pfendler.<br />

Ein weiteres Highlight folgt<br />

im Februar: Das Hessenpokal-<br />

Heimspiel am 28. Februar um<br />

17 Uhr auf der Sportanlage<br />

Rheinhöhe, Steinberger Straße<br />

Hessenpokal-Heimspiel<br />

am 28. Februar<br />

10, der MFFC-Sportanlage.<br />

Das MFFC<br />

Team Frauen 1 (aktuell<br />

Tabellendritter der<br />

Verbandsliga Hessen<br />

Süd) trifft auf das<br />

zwei Spielklassen höher<br />

spielende Team<br />

TSV Jahn Calden<br />

(aktuell Tabellenvierter<br />

der Regionalliga<br />

Deutschland). „Wie<br />

es auch immer ausgeht:<br />

Es wird ein sehr<br />

interessantes Spiel<br />

für Fans des Frauenfußballs<br />

sein“, sagt<br />

Pfendler.<br />

Der MFFC ist bis heute der erste<br />

und einzige Mädchen- und<br />

Frauen-Fußball-Club in Wiesbaden.<br />

Man hat seit der<br />

Gründung intensiv auf<br />

die Jugend gesetzt.<br />

Nach Jahren des<br />

„Gastdaseins“ auf<br />

verschiedenen Sportanlagen<br />

in Wiesbaden<br />

konnte im Jahre 2013 in<br />

Verbindung mit dem Neubau<br />

der modernen Kunstrasenanlage<br />

Rheinhöhe II endlich eine<br />

dauerhafte und feste Heimat<br />

bezogen werden. Eine moderne,<br />

energiesparende Flutlichtanlage<br />

– an der sich der MFFC<br />

finanziell beteiligt hat – ermöglicht<br />

beste Trainings- und Spielbedingungen<br />

sowie damit eine<br />

weitere positive Perspektive für<br />

die Zukunft.<br />

Foto vom Heimspiel der MFFC Frauen 1 am 27. September 2014 gegen Kickers<br />

Offenbach – Ergebnis: 3:1 für den MFFC.<br />

In der Spielsaison 2014/<strong>2015</strong><br />

nehmen im Jugendbereich über<br />

160 Mädchen im Alter von 5<br />

bis 16 Jahren in sechs Mannschaften<br />

(F, E, D, C, B Jugend),<br />

am Spielbetrieb teil. Im Frauenbereich<br />

wurde in den letzten<br />

Jahren kontinuierlich am<br />

Aufbau der Teams gearbeitet.<br />

Heute nehmen rund 50 Frauen<br />

am Spielbetrieb teil. In der aktuellen<br />

Saison spielt die erste<br />

Frauenmannschaft in der Verbandsliga<br />

und ist aktuell Tabellendritter.<br />

„Den Aufstieg in die<br />

Hessenliga wollen wir auf jeden<br />

Fall innerhalb der nächsten zwei<br />

bis drei Jahre erreichen“, sagt<br />

Karl-Heinz Pfendler. Übrigens<br />

spielen beim MFFC auch zahlreiche<br />

amerikanische „Soccer-<br />

Girls“ mit.<br />

Die Stadt Wiesbaden baut zurzeit<br />

ein neues modernes Funktionsgebäude<br />

mit Umkleidekabinen<br />

und weiteren Räumen auf<br />

dem Gelände der Sportanlage<br />

Rheinhöhe. Die Fertigstellung<br />

und Einweihung ist für den<br />

Sommer <strong>2015</strong> anvisiert. Der<br />

MFFC baut in Verbindung hiermit<br />

sein erstes Vereinsheim.<br />

Bekannt ist der Verein auch für<br />

seine regelmäßigen, stets gut<br />

gebuchten Fußball-Feriencamps<br />

und als aktuelles „Frauenteam<br />

des Jahres“ auf der Internetplattform<br />

www.fussball.de.<br />

Ziel des MFFC Wiesbaden ist es<br />

laut Karl-Heinz Pfendler, neben<br />

dem Leistungssport auch den<br />

Breitensport zu fördern sowie<br />

vor allem den Frauenfußball in<br />

Wiesbaden populärer zu machen.<br />

(art)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 11


Lebensretter gesucht!<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

Für den seit 1995 verliehenen<br />

Hans-Dietrich-Genscher-Preis<br />

sucht die Johanniter-Unfall-<br />

Hilfe Menschen, die sich als<br />

Lebensretter verdient gemacht<br />

haben. Menschen, die mutig<br />

und engagiert bei einem Unfall<br />

oder einer plötzlichen Erkrankung<br />

eingriffen und als Ersthelfer<br />

anderen eine Überlebenschance<br />

ermöglichten. „Helfen<br />

ist eine wunderbare Geste der<br />

Menschlichkeit und der Verantwortung“,<br />

äußerte sich Hans-<br />

Dietrich Genscher bereits 2009<br />

und dies solle mit den Preisen<br />

anerkannt und gewürdigt werden.<br />

Aufgerufen sind alle, diese<br />

mutigen Menschen zu nominieren.<br />

Vorschläge können bis zum<br />

31. März online bei den Johannitern<br />

eingereicht werden.<br />

Der seit 1995 alle zwei Jahre<br />

durch die Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

verliehene Hans-<br />

D i e t r i c h - G e n s c h e r - P r e i s<br />

zeichnet erwachsene Retter<br />

aus – ob Notarzt, Rettungsprofi<br />

oder couragierter Laie. Namensgeber<br />

der mit 2.500 Euro<br />

dotierten Auszeichnung ist der<br />

langjährige Bundesminister, der<br />

sich in seiner Zeit als Bundesinnenminister<br />

maßgeblich um<br />

die Einführung der heute flächendeckenden<br />

Luftrettung in<br />

Deutschland verdient gemacht<br />

hat.<br />

Mit dem im Jahr 2003 ins Leben<br />

gerufenen Johanniter-Juniorenpreis<br />

werden Leistungen<br />

von Nachwuchsrettern in einem<br />

Alter bis zu 18 Jahren geehrt.<br />

Dotiert mit einem Sachpreis,<br />

stehen hier die jungen Helfer im<br />

Fokus, die ihre erworbenen Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />

schnell und<br />

umsichtig eingesetzt haben.<br />

PRIVAT<br />

Die Johanniter hoffen auf viele<br />

bundesweite Vorschläge und<br />

Einsendungen. Die Preise werden<br />

am 10. Juni auf der „INTER-<br />

SCHUTZ <strong>2015</strong>“, der internationalen<br />

Leitmesse für Brand-und<br />

Katastrophenschutz sowie Rettung<br />

und Sicherheit, in Hannover<br />

verliehen. Alle Nominierungen<br />

werden geprüft und eine<br />

Jury wählt die Gewinner aus.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung einer Nominierung<br />

unter: www.genscherpreis.de.<br />

Astrid Wallmann neue Schirmherrin der DMSG Hessen<br />

Die Wiesbadener CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Astrid Wallmann<br />

ist seit Jahresbeginn die neue<br />

Schirmherrin des Landesverbandes<br />

Hessen der Deutschen<br />

Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

(DMSG) und damit Nachfolgerin<br />

der früheren Umwelt- und Sozialministerin<br />

Silke Lautenschläger.<br />

Seit 2010 gehört sie dem<br />

Vorstand der DMSG Hessen an.<br />

„Mir ist es ein Anliegen, mich<br />

an die Seite der MS-Betroffenen<br />

und Angehörigen zu stellen, die<br />

Öffentlichkeit über die Krankheit<br />

aufzuklären und für die Belange<br />

MS-Erkrankter zu sensibilisieren.<br />

Mein Ziel ist es, die mehr als 500<br />

ehrenamtlichen Helfer in Hessen<br />

bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen<br />

und weitere Mitstreiter<br />

für die DMSG Hessen zu gewinnen“,<br />

betont die 35-Jährige<br />

und ergänzt: „Multiple Sklerose<br />

ist eine Krankheit, die jeden unvorbereitet<br />

treffen kann und das<br />

Leben damit schlagartig verändert.<br />

MS ist nach wie vor eine<br />

weitgehend unbekannte Krankheit.<br />

Eine Heilung ist bis heute leider<br />

nicht in Sicht.<br />

Es braucht Menschen,<br />

die die Betroffenen<br />

auffangen<br />

– ich möchte<br />

meinen Beitrag<br />

hierzu leisten.“<br />

(red)<br />

Astrid Wallmann<br />

in ihrem<br />

Landtagsbüro.<br />

PRIVAT<br />

(red)<br />

Sie finden uns<br />

in der Galatea-Anlage<br />

Straße der Republik 17-19<br />

65203 Wi.-Biebrich<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


IHR ZERTIFIZIERTER MEISTERBETRIEB<br />

Rentenberatung im Rathaus<br />

Die ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung,<br />

Waltraud Olbricht,<br />

bietet am 4. Februar und<br />

am 4. März, jeweils ab 14 Uhr,<br />

im Referat der Kommunalen<br />

Frauenbeauftragten in Zimmer<br />

334 des Wiesbadener Rathauses,<br />

Schlossplatz 6, eine kostenlose<br />

Sprechstunde zu allen<br />

Fragen der Rentenversicherung<br />

an. Termine können unter der<br />

Telefonnummer (0611) 312448<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratung umfasst die Beschaffung<br />

von Versicherungsverläufen<br />

und Rentenauskünften,<br />

die Zusammenstellung von<br />

Unterlagen und Beglaubigungen<br />

für Kontenklärungen sowie<br />

die Unterstützung beim Ausfüllen<br />

und die Annahme von<br />

Kontenklärungs- und Rentenanträgen.<br />

Sie schließt alles mit<br />

ein: Geburt, Ausbildung, Heirat,<br />

Verbeamtung, Schwerbehinderung,<br />

Gesundheit, Erwerbsminderung,<br />

Scheidung, Rente<br />

und Tod. Dazu kommen gesetzliche<br />

Veränderungen, die jeden<br />

Versicherten betreffen, wie die<br />

Rente mit 67 mit den entsprechenden<br />

Vertrauensschutzregelungen<br />

oder das „Rentenpaket“<br />

vom Juli 2014 (beispielsweise<br />

Mütterrente und Rente mit 63<br />

nach 45 Beitragsjahren).<br />

Um eine umfassende Beratung<br />

gewährleisten zu können,<br />

sollten Interessierte ihren Personalausweis<br />

oder Reisepass<br />

mitbringen sowie die Versicherungsnummer,<br />

Unterlagen wie<br />

die Renteninformation, die Rentenauskunft<br />

und den eventuell<br />

bestehenden Schriftwechsel<br />

mit der Rentenversicherung.<br />

(red)<br />

Die ersten wichtigen Schritte<br />

zum besseren Hören!<br />

➜ Eine Hörsystem-Versorgung ist<br />

Vertrauenssache!<br />

Nutzen Sie unseren kostenlosen<br />

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eine Erfahrung die sich lohnt.<br />

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zahlt für digitale Hörsyteme<br />

beidseitig ca. 1.330,- Euro.<br />

Wird ein z.B. fast unsichtbares<br />

System gewünscht, so wird der<br />

o.g. Betrag angerechnet.<br />

Wir freuen uns auf Sie !<br />

Das Team der Ortho-Nova GmbH bedankt sich auf diesem<br />

Wege bei allen Kunden, Ärzten und Geschäftspartnern<br />

für die angenehme Zusammenarbeit im vergangenen Jahr<br />

und freut sich auf ein gutes Neues!<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 13


Große Show und viel närrische Unterhaltung – aber auch<br />

Nachdenkliches<br />

Der bereits weitestgehend<br />

erfolgte Abriss und nun beginnende<br />

Neubau der Rhein-<br />

Main-Hallen hat die Carnevalsgemeinschaft<br />

Fiedel Elf ihrer<br />

Narhalla beraubt. Doch zum<br />

Glück ist es den Fastnachtern<br />

um ihre Vorsitzende Kathrin<br />

Eller-Bellersheim gelungen, im<br />

Kurhaus – trotz kurzer Kampagne<br />

und dichter Veranstaltungsplanungen<br />

– unterzukommen.<br />

„Fidele Elf stets froh und heiter,<br />

feiert jetzt im Kurhaus weiter“,<br />

so das treffende Kampagnenmotto<br />

der Fidelen Elfer. Und<br />

dass der prächtige Friedrichvon-Tiersch-Saal<br />

des Kurhauses<br />

auch der Fidelen Elf mit ihrem<br />

Sitzungspräsidenten Alexander<br />

Tonhauser gut zu Gesicht steht,<br />

davon konnten sich einige Hundert<br />

Gäste am 17. <strong>Januar</strong><br />

überzeugen. Fünf Stunden<br />

lang steuerte<br />

Als das Komitee gegen Mitternacht<br />

von der Bühne abzog und<br />

in die Nachparty im Kurhaus-<br />

Wintergarten überleitete, konnten<br />

die Fidele Elf-Verantwortli-<br />

Kurhaus-<br />

Prunksitzung<br />

der Fidelen<br />

Elf<br />

Tonhauser das Narrenschiff<br />

souverän<br />

durch die Wogen<br />

des närrischen Frohsinns,<br />

wobei sich die<br />

Programmzusammenstellung<br />

von Wolfgang Weimann<br />

als sehr gelungen erwies.<br />

Es gab viel fürs Auge mit schönen<br />

Tanzdarbietungen,<br />

es gab<br />

Stimmungsmusik,<br />

die das<br />

Publikum von<br />

den Stühlen<br />

riss, es gab viel<br />

Kokolores in der<br />

Bütt, aber auch<br />

Nachdenkliches<br />

und Mahnendes<br />

von einem<br />

der profiliertesten<br />

Redner von<br />

der anderen<br />

Rheinseite.<br />

M u s i k a l i s c h<br />

sorgten die<br />

„Altrheinstromer“,<br />

Stephan Persch, Tom<br />

Simon und zum Finale der<br />

„Colonia Express“ für gute<br />

Laune. Werner „Antonio“<br />

Renkes hatte es<br />

als italienischer Wirt<br />

der Bundestags-<br />

Kantine „Cantina<br />

del popolo“ (Kantine<br />

des Volkes) noch<br />

etwas schwer mit dem<br />

Publikum, was allerdings auch<br />

an der insbesondere im ersten<br />

Drittel der Sitzung und bei<br />

„Der Saal tanzt“ – Partystimmung mit Stephan Persch.<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong><br />

Farbenprächtiger Auftakt im neuen Quartier: Fidele Elf-Sitzungspräsident Alexander<br />

Tonhauser bei der Einstimmung des närrischen Publikums.<br />

Wortbeiträgen nicht ganz optimalen<br />

Tonübertragung im Saal<br />

lag. Bewährte und unterhaltsame<br />

Beiträge präsentierten der<br />

Keine-Miene-Verzieher Detlef<br />

Sissol, der sich unter anderem<br />

mit dem Älterwerden auseinandersetzte,<br />

Hansi „Hoppes“<br />

Greb, der sich insbesondere für<br />

das Sexualleben seiner Nachbarn<br />

interessierte, „de Pälzer“<br />

Ramon Chormann „reeschte<br />

sich widder fürchterlich uff“<br />

und die Comedians „Hiltrud<br />

& Karlheinz“<br />

b a b b e l t e n<br />

sich durch ihre<br />

Ehekrisen und<br />

präsentierten<br />

teils unglaubliche<br />

Lebensw<br />

e i s h e i ten.<br />

Eine wahre<br />

Sternstunde<br />

erlebten die<br />

Sitzungsbesucher<br />

mit Hans<br />

Peter Betz,<br />

dem „Guddi<br />

Gutenberg“<br />

aus Mainz.<br />

Zu Beginn<br />

seines Vortrages<br />

setzte<br />

er sich noch<br />

mit der Fußball-WM<br />

sowie<br />

anderen<br />

Hoch- und<br />

FRANK HENNIG<br />

Tiefpunkten des vergangenen<br />

Jahres in der typischen Weise<br />

eines unterhaltsamen Fastnachtsvortrages<br />

auseinander. Zum<br />

Schluss aber wurde Betz nachdenklich<br />

und wandte sich der<br />

aktuellen und angespannten<br />

Weltlage zu. Wohlformuliert<br />

bezog er eindeutig Stellung für<br />

Satire sowie zu Narren- und<br />

Pressefreiheit. Langer Applaus<br />

des stehenden Publikums bekräftigten<br />

seine Aussagen.<br />

Optische Ganzpunkte setzten<br />

die Tanzformationen der Fidelen<br />

Elf, vom Kindershowtanz über<br />

die Garde bis hin zum Showballett.<br />

Kurz vor Mitternacht erlebte<br />

das Kurhauspublikum dann<br />

noch ein wahres Feuerwerk<br />

mit den „Atzmann Tornados“,<br />

der Männer-Showtanzgruppe<br />

aus Heidenrod Dickschied. Was<br />

diese Truppe präsentierte, hat<br />

nichts mehr mit dem eher belustigenden<br />

Auftritt vieler anderer<br />

Männerballette zu tun.<br />

In Kosakenkostümen fegten sie<br />

über die Kurhausbühne und beeindruckten<br />

mit ihrer spektakulären<br />

Show nicht nur das weibliche<br />

Publikum.<br />

FRANK HENNIG


FRANK HENNIG<br />

AB 07.02.<strong>2015</strong><br />

BEI UNS<br />

AB 07.02.<strong>2015</strong><br />

BEI UNS<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Kleinsten der Fidelen Elf ganz groß auf der Kurhausbühne.<br />

chen mit sich und der Sitzung<br />

sehr zufrieden sein. Auch im<br />

Kurhaus werden Freunde des<br />

närrischen Treibens bei der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf<br />

in den nächsten zwei bis drei<br />

Jahren des Übergangs bis zur<br />

Fertigstellung der neuen Rhein-<br />

Main-Hallen sicherlich nicht<br />

schlecht aufgehoben sein.<br />

(fhg)<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Typisch Ford:<br />

der neue Ford Mondeo<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

FORD MONDEO TREND<br />

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Audiosystem CD, Klimaautomatik, Multifunktionslederlenkrad,<br />

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Immer wieder ein optischer Hochgenuss: die Garde der Fidelen Elf.<br />

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und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung):<br />

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16 Äppelallee VO 17 (EG) Uhr<br />

94 715/2007<br />

und 33 VO (EG) 692/2008 55268 in Nieder-Olm<br />

jeweils geltenden 65203 Wiesbaden Fassung):<br />

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Rahmenabkommen. Gilt für einen Ford Mondeo Trend 1,5-l-EcoBoost-Motor<br />

118 kW (160 PS) (Start-Stopp-System) inkl. Überführungskosten.<br />

Bei der Weihnachtsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Seniorenzentrums Toni-Sender-Haus sorgte der Wiesbadener<br />

Tenor Michael Senzig (Foto), begleitet vom Pianisten Friedel<br />

Anschau, einmal mehr für stimmungsvolle Unterhaltung. Mit<br />

zahlreichen weihnachtlichen Melodien versetzten die beiden Musiker<br />

die Seniorinnen und Senioren in festliche Stimmung.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 15


Carmen Lichtenbergs Hundeplätzchenbäckerei<br />

Carmen Lichtenberg hat Mut.<br />

Die Biebricher Erzieherin hat<br />

zum Jahresende ihren Job gekündigt<br />

und sich in einer ganz<br />

anderen Branche selbstständig<br />

gemacht: Mit ihrem Online-<br />

Shop „Rund um Hund“, in dem<br />

sie unter www.rund-um-hundwiesbaden.de<br />

lauter schöne<br />

und vor allem handgemachte<br />

Produkte für Hunde verkauft.<br />

Darunter mehrere Sorten Hundeplätzchen,<br />

die ihr die Inspiration<br />

für ihre neue Geschäftsidee<br />

geliefert haben.<br />

Sie besitzt natürlich auch selbst<br />

zwei Vierbeiner. Emilio und<br />

Mimi sind zwei freundliche<br />

Mischlinge, die die selbst gebackenen<br />

Hundekekse natürlich<br />

nur allzu gerne testen. Lichtenberg<br />

(24) stammt aus Mainz,<br />

wohnt aber schon lange in<br />

Biebrich. Sie hat vor einem Jahr<br />

„Rund um Hund“ gegründet.<br />

Eine große Hundefreundin war<br />

sie schon immer. Die Ausbildung<br />

zur Hundetrainerin hat sie<br />

ebenfalls absolviert, aber aufgrund<br />

neuer, sehr strenger Auflagen<br />

für alle, die sich in diesem<br />

Bereich selbstständig machen<br />

möchten, zögerte sie, sich in<br />

diese Branche zu begeben. Zumal<br />

dies auch mit hohen Kosten<br />

verbunden ist. Als ausgebildete<br />

Erzieherin arbeitete sie bisher<br />

in einer Biebricher Kita. Sollte<br />

die Hunde-Geschäftsidee doch<br />

nicht klappen, verfügt sie daher<br />

über eine gute Alternative, denn<br />

Erzieherinnen sind gerade sehr<br />

begehrte Kräfte auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Sie verließ ihre Arbeitsstelle<br />

auch keineswegs im<br />

Streit. „Ganz im Gegenteil: Meine<br />

Arbeitgeber hatten immer<br />

viel Verständnis für mich und<br />

meine Hunde“, sagt Carmen<br />

Lichtenberg. Doch jetzt seien<br />

alle Voraussetzungen erfüllt,<br />

um erfolgreich umzusatteln: Die<br />

Existenzgründerberatung wurde<br />

erfolgreich absolviert, ihre<br />

Geschäftsidee hat den Experten<br />

gut gefallen. Denn die Heimtierbranche<br />

ist im Aufwind: Katzen<br />

oder Hunde gehören für<br />

viele zur Familie und man gibt<br />

daher auch gerne einiges Geld<br />

für Zubehör, Futter und weiteres<br />

aus. Gerade handgefertigte<br />

Unikate sind sehr beliebt, und<br />

selbst gebackene Leckerlis haben<br />

auch besonders gute Absatzchancen.<br />

Carmen Lichtenberg hat die Küche<br />

in ihrer kleinen Wohnung<br />

bereits ganz vorschriftsgemäß<br />

ausgestattet. Für einen „Futtermittelproduzenten“,<br />

wie sie<br />

sich jetzt offiziell nennen darf,<br />

sind viele Regeln zu beachten.<br />

Man muss beispielsweise einen<br />

Herd und einen Kühlschrank<br />

ausschließlich für diese Zwecke<br />

Carmen Lichtenberg mit frischen Hundeplätzchen, die von Emilio<br />

(Mitte) und Mimi begutachtet werden.<br />

FRANK HENNIG<br />

vorhalten, außerdem ist eine<br />

Laboranalyse der Inhaltsstoffe<br />

aus ernährungswissenschaftlicher<br />

Sicht nötig, die auf die<br />

Packungen gedruckt werden<br />

muss. Die Kekse in vier Geschmacksrichtungen<br />

– Käse-<br />

Quark, Möhre-Apfel, „Fischli“<br />

und Dinkel-Ingwer – waren der<br />

Anfang bei „Rund um Hund“.<br />

Inzwischen vertreibt Carmen<br />

Lichtenberg viel Schönes mehr,<br />

das man sonst schon suchen<br />

muss: Handgefertigte Spielzeuge,<br />

Kissen oder Halsbänder,<br />

Leinen, Zeichnungen oder Gemälde<br />

des eigenen Vierbeiners<br />

zum Bestellen. Sehr originell<br />

auch: Accessoires aus Tierhaaren,<br />

die man zum Beispiel nach<br />

einem Hundefriseurbesuch mitnimmt.<br />

Carmen Lichtenberg<br />

lässt daraus beispielsweise ein<br />

Armband fertigen. Dafür hat sie<br />

die entsprechenden Adressen.<br />

Ihre Hundekekse backt sie nach<br />

eigenen Rezepten und das mittlerweile<br />

täglich. Als originellen<br />

„Spender“ hat sie auch einen<br />

nostalgischen Kaugummiautomaten<br />

im Angebot. Viele Hunde<br />

werden sicher schnell auf<br />

den „Trick“ kommen, wie man<br />

sich da selbst ein Leckerli organisiert!<br />

Die leckeren Kekse gibt es aber<br />

nicht nur online, sondern beispielsweise<br />

auch bei „Füttere<br />

Gutes“ in der Wiesbadener<br />

Aarstraße und „Heib’s Kiosk“ in<br />

Schierstein. Die Nachfrage ist so<br />

groß, dass Carmen Lichtenberg<br />

schon morgens mit dem Backen<br />

beginnen muss. Das lässt nun<br />

keinen Raum mehr für eine andere<br />

Arbeit. Und ein weiterer<br />

Vorteil für die Hundenärrin: Sie<br />

kann mehr Zeit mit ihrem Emilio<br />

und ihrer Mimi verbringen.<br />

Lichtenberg ist auch schon lange<br />

Mitglied des Vereins Stadthunde<br />

Wiesbaden. Oft ist sie<br />

auf der Hunde-Spielwiese des<br />

Vereins in Mainz-Kastel zu finden<br />

und bietet natürlich auch<br />

dort bei Veranstaltungen ihre<br />

Leckereien an, wie kürzlich beim<br />

Weihnachtsmarkt im Dezember.<br />

(art)<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

19. <strong>Januar</strong> bis 12. Februar<br />

CasaNova‘s Schnitzelwochen<br />

18. Februar<br />

Traditionelles Heringsessen<br />

19. Februar bis 14. März<br />

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Feine Tapas, frische Paella,<br />

spanische Weine & Sangria<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden<br />

Fon 0611-1357347<br />

Mo. - Fr. 11.30 - 23 Uhr<br />

Sa. 17 - 23 Uhr · So. Ruhetag<br />

warme Küche 11.30 - 22.00 Uhr<br />

www.casanova-wiesbaden.de<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Ein prächtiges Eröffnungsbild die Tanzgruppe „Remix“, Gardetanz<br />

bot sich den Gästen bei der<br />

der „Lightning Girls“,<br />

Fremdensitzung der<br />

irischer Stepptanz der<br />

Wiesbadener Närrischen<br />

„Butterflys“, beeindru-<br />

Garde (WNG) Wiesbadener ckender Show-Tanz<br />

nach dem Einmarsch Närrische in „Cats“-Kostümen<br />

von Komitee, aktiven<br />

Garde durch die „Mysterys“<br />

Mitgliedern und<br />

oder die temporei-<br />

dem Prinzenpaar der<br />

chen Solotänze von Marie<br />

befreundeten schwäbischen<br />

Pigel und Tanja Müller. Zu<br />

Gemeinde Talheim. Eingerahmt<br />

von den Tänzerinnen seines<br />

Vereins, darunter die jüngste<br />

Gruppe „Butterflys“ in entzückenden<br />

Kleeblatt-Kostümen,<br />

FRANK HENNIG<br />

SUSANNE STAUß<br />

Mit viel Schwung durch die Kampagne<br />

freute sich Sitzungspräsident<br />

Herbert von der Heidt-Hammel<br />

auf einen fröhlichen und abwechslungsreichen<br />

Abend. Ob<br />

eine schwungvolle Mischung<br />

aus Ballett und Hip Hop durch<br />

später Stunde begeisterte die<br />

WNG-eigene Playbackgruppe<br />

„Die Fraggles“ mit ihrer „Phantom<br />

der Oper“-Show. Alle<br />

WNG-Aktiven versprühten bei<br />

Ein Höhepunkt der Sitzung bei der Wiesbadener Närrischen Garde: der Auftritt<br />

der zur Garde gehörenden und fantastisch kostümierten „Mysterys“.<br />

ihren Auftritten pure Lebensfreude.<br />

Den Reigen in der Bütt eröffnete<br />

Frank Böhme aus Erbenheim,<br />

der in seiner Rolle als<br />

Majestäten bei der WNG: das Wiesbadener Kinderprinzenpaar mit Dominic<br />

I. und Lenya I.<br />

Muttersöhnchen in diesem Jahr<br />

das Surfen im Internet entdeckte<br />

und sich zu allem Elend am<br />

Ende bei der Suche nach der<br />

Richtigen mit seiner eigenen<br />

Mutter verabredete. Als Mann<br />

vom Gesundheitswesen hatte<br />

Helmut Fritz aus Biebrich viele<br />

Lacher auf seiner Seite und auch<br />

Grillmeister Thomas Siebenhaar<br />

briet so manche heitere Wurst.<br />

So richtig in Schwung kam die<br />

Halle bei der Einleitung der<br />

diesjährigen Rede von Kolping-<br />

Mann Stefan Fink: Sitzungspräsident<br />

von der Heidt-<br />

Hammel führte mit<br />

W M - N a r r e n k a p p e<br />

und einem Fahnen<br />

schwingenden Komitee<br />

in Finks Rückblick<br />

der Fußball-WM 2014<br />

ein. Kurze Zeit später<br />

sorgte Detlev Sissol<br />

mit seiner treffsicheren<br />

Rede über dies<br />

und das, gespickt mit<br />

so mancher Anzüglichkeit<br />

für Lachsalven<br />

und -tränen sowie<br />

für die ersten stehenden<br />

Ovationen des<br />

Abends. Weiterhin<br />

waren noch das Hanauer<br />

Läster-Pärchen<br />

Hiltrud und Karl-Heinz sowie<br />

der Bauchredner Christoph<br />

Quernheim mit seiner Handpuppe<br />

Theo, dem alten Nörgeler,<br />

mit von der Partie.<br />

Ergänzt wurde das<br />

Programm wie gewohnt<br />

durch die<br />

Tanzgruppen der Talheimer<br />

Freunde, die<br />

sowohl mit ihrem<br />

Gardetanz, ihrem Solo<br />

sowie mit der Showtanzgruppe<br />

und dem<br />

Männerballett stürmischen<br />

Beifall ernteten.<br />

Hohen Besuch erhielt<br />

die Sitzung nicht nur<br />

auf Gästeseite, unter<br />

anderem mit Bürgermeister<br />

Arno Goßmann,<br />

Landtagsmitglied<br />

Ernst Ewald Roth<br />

und Ex-OB Helmut<br />

Müller, sondern auch<br />

14. Februar - Valentinstag<br />

Schenken Sie doch<br />

mal ein Foto!<br />

www.fotostudio-wagenpfeil.de<br />

WNG-Tanzmariechen Tanja<br />

Müller im (Flug-)Einsatz.<br />

vom Wiesbadener Kinderprinzenpaar<br />

Dominic I. und Lenya<br />

I., begleitet vom neuen Dacho-<br />

Vorsitzenden Simon Rottloff.<br />

Dieser freute sich über die gut<br />

besuchte Halle und bemerkte:<br />

„In diesem Jahr war ich schon<br />

in vielen vollen Sälen, das ist ein<br />

gutes Zeichen für unser Brauchtum.“<br />

Um die musikalische Unterhaltung<br />

zwischen den Programmpunkten<br />

kümmerte sich Petra<br />

Forst, während Comedy-Entertainer<br />

und Sänger Rick Mayfield<br />

für ein stimmungsvolles Finale<br />

sorgte, bevor die „Ingelumer<br />

Rotwoigeister“ gegen 1 Uhr in<br />

der Nacht mit ihrer Guggemusik<br />

den lautstarken Schlusspunkt<br />

zu einem langen aber gelungenen<br />

Sitzungsabend setzten. (sst)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 17<br />

SUSANNE STAUß


ART<br />

Infocenter zum Neubau der Schiersteiner Brücke eröffnet<br />

Sicher die größte aller Baustellen<br />

in unserer Region ist die der<br />

Schiersteiner Brücke. Bis 2019<br />

werden die Bauarbeiten dort<br />

noch andauern. Viele interessieren<br />

sich für den Ablauf des<br />

Großprojekts, das am laufenden<br />

Band logistische Meisterleistungen<br />

erfordert. Für alle<br />

die, die es ganz genau wissen<br />

wollen, hat Bauherr HessenMobil<br />

jetzt ein Infocenter eröffnet.<br />

Dort gibt es eine fünfeinhalbminütige<br />

Animation zum Bauablauf<br />

zu sehen, die mit großem<br />

Aufwand erstellt wurde. Etwa<br />

60.000 Euro habe der Film gekostet,<br />

so Burkhard Vieth, Präsident<br />

von HessenMobil, bei der<br />

Vorstellung im Dezember. Der<br />

Film macht es möglich, nicht<br />

nur den Bauablauf im Zeitraffer<br />

zu verfolgen, sondern auch,<br />

mittels Joystick die Brücke virtuell<br />

zu überqueren – als Autofahrer<br />

oder Fußgänger. Im Container<br />

auf dem Raiffeisen-Gelände<br />

wird die interaktive Animation<br />

den Besuchern gezeigt. So kann<br />

man sich sehr gut vorstellen,<br />

wie die riesigen Bauteile hergestellt<br />

und schließlich zusammengesetzt<br />

werden.<br />

„Das gibt dann noch einige<br />

spektakuläre Termine für Besucher,<br />

wenn zum Beispiel die an<br />

Land gefertigten Brückenteile<br />

etwa im Februar 90 Meter weit<br />

über das Wasser und einen Teil<br />

der Rettbergsau geschoben<br />

werden“, kündigte Vieth an.<br />

Das Mittelteil wird dann voraussichtlich<br />

im Sommer eingefügt –<br />

dafür wird der Rhein sogar für<br />

die Schifffahrt gesperrt. Wenn<br />

eine der beiden neuen Brücken<br />

den Verkehr aufnimmt, wird die<br />

alte Brücke abgebaut, danach<br />

Ein bereits fertiggestelltes Bauteil der neuen Schiersteiner Brücke.<br />

Burkhard Vieth, Präsident von HessenMobil, bei einer Präsentation<br />

im neuen Infocenter der Schiersteiner Brücke.<br />

die zweite neue errichtet. 2019,<br />

so ist es geplant, wird der Verkehr<br />

in beide Richtungen auf<br />

den neuen Bauwerken fließen.<br />

Das neue Infocenter<br />

ist auch<br />

der Startpunkt<br />

für Führungen,<br />

die HessenMobil<br />

Besuchergruppen<br />

anbietet. Ausgerüstet<br />

mit Helm,<br />

Warnweste und<br />

Gummistiefeln<br />

können sich die<br />

I n t e r e s s i e r t e n<br />

dann mit fachkundiger<br />

Begleitung<br />

über die<br />

G r o ß b a u s t e l l e<br />

führen lassen.<br />

Besucher können<br />

sich über<br />

die Internetseite<br />

www.schiersteinerbruecke.de<br />

anmelden.<br />

Wenn<br />

genügend Anmeldungen vorliegen,<br />

wird eine Führung angesetzt.<br />

Man denke aber auch<br />

darüber nach, regelmäßige<br />

Termine anzubieten, wenn das<br />

Interesse groß genug sei, so die<br />

Verantwortlichen von Hessen-<br />

Mobil. Auch der Film wird in einer<br />

komprimierten Version auf<br />

der Webseite zu sehen sein. Bereits<br />

seit Baubeginn kann man<br />

sich dort die Bilder von insgesamt<br />

neun Webcams ansehen,<br />

die den Fortschritt der Bauarbeiten<br />

vom Schiersteiner Kreuz<br />

bis zur Anschlussstelle Mainz-<br />

Mombach dokumentieren.<br />

Übrigens hat der Brückenneubau<br />

in der Animation auch auf<br />

der rheinland-pfälzischen Seite<br />

sechs Spuren. Das sehe der<br />

Bundesverkehrswegeplan so<br />

vor, sagte Burkhart Vieth, deswegen<br />

gehe man davon aus,<br />

dass es auch so gebaut werde.<br />

Doch das sei letztlich Sache des<br />

Nachbarlandes.<br />

(art)<br />

ART<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Globale Wirtschaft Thema<br />

beim Neujahrsempfang<br />

der Industriegewerkschaft<br />

Das Freihandelskonzept<br />

„TTIP“ mit den USA und das<br />

kanadische Pendant „Ceta“<br />

waren die Themen beim<br />

Neujahrsempfang der Industriegewerkschaft<br />

„Bergbau,<br />

Chemie, Energie“ (IG BCE),<br />

Ortsgruppe Biebrich. Referent<br />

Philipp Jacks, der DGB-<br />

Vorsitzende für Wiesbaden<br />

und den Rheingau-Taunus-<br />

Kreis, sprach über die befürchteten<br />

Auswirkungen des<br />

Freihandelsabkommens auf<br />

die kommunale Finanzen. Er<br />

warnte davor, dass „die Sozialstaatlichkeit<br />

unter die Räder<br />

geraten könne“. Durch<br />

das Freihandelsabkommen<br />

könnten kommunale Betriebe<br />

benachteiligt werden, da<br />

sich andere Konzerne die<br />

gleichen Subventionsbedingungen<br />

einklagen könnten<br />

– zum Beispiel im Gesundheits-,<br />

Versorgungs- oder<br />

Bildungsbereich. „Größtmögliche<br />

Liberalisierung“ sei auf<br />

diesen Feldern abzulehnen.<br />

Das Abkommen sei zudem<br />

„in Hinterzimmern“ ohne Beteiligung<br />

der Gewerkschaften<br />

verhandelt worden. „Wir<br />

müssen aufpassen“, sagte<br />

Jacks. Ihm widersprach Peter<br />

Bartholomäus, Leiter von<br />

InfraServ Wiesbaden, Betreibergesellschaft<br />

des Industrieparks<br />

Kalle-Albert. Man<br />

dürfe keine Ängste schüren.<br />

Durch das Freihandelsabkommen<br />

profitieren die Industrie<br />

und der Export ganz enorm.<br />

„Wir haben doch die gleichen<br />

Ziele: Den Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

in Deutschland“,<br />

sagte Bartholomäus an die<br />

Adresse von Philipp Jacks.<br />

Dass das Abkommen mit<br />

geringer Transparenz verhandelt<br />

werde, kritisierte er<br />

indes auch. Und „amerikanische<br />

Zustände“ schloss er<br />

ebenfalls aus. „Wir müssen<br />

uns gemeinsam bei der Politik<br />

artikulieren, wo wir noch<br />

Defizite sehen“, so Bartholomäus.<br />

„Vorschnelle Urteile“<br />

dürfe man nicht fällen. Auch<br />

Ansgar Pohl von Mitsubishi<br />

Polyester Film stimmte ihm<br />

zu.<br />

Einen solchen Austausch<br />

zwischen Arbeitgebern und<br />

Gewerkschaftern möglich zu<br />

machen, sei eines der Ziele<br />

des Neujahrsempfangs der IG<br />

BCE, sagte Gewerkschafter<br />

Horst Winter, der im Saal der<br />

Galatea-Anlage zahlreiche<br />

Gäste begrüßen konnte. Natürlich<br />

wolle man sich auch<br />

in lockerer Runde zum Gespräch<br />

untereinander und mit<br />

den Arbeitgebervertretern<br />

treffen. Dazu war auch ein<br />

Büffet aufgebaut.<br />

Auch Bürgermeister Arno<br />

Goßmann war gekommen,<br />

um seine guten Wünsche<br />

zum neuen Jahr zu entbieten.<br />

„Der Magistrat legt Wert auf<br />

gute Kooperation mit der Industrie“,<br />

sagte Goßmann und<br />

berichtete vom Erwerb von<br />

Flächen im Dyckerhoffbruch,<br />

die man für neue Industriegebiete<br />

nutzen wolle. Die Stadt<br />

brauche Gewerbesteuereinnahmen<br />

„zum Halten des sozialen<br />

Niveaus“, so Goßmann.<br />

Dass sich die Gewerkschaftsangehörigen<br />

hier träfen, sei<br />

aber auch eine gute Gelegenheit,<br />

soziale Kontakte zu<br />

pflegen. Goßmann mahnte<br />

auch die Solidarität mit den<br />

gerade in Biebrich eintreffenden<br />

Flüchtlingen an. „Wir<br />

müssen und können diese<br />

Integrationsleistung erbringen“,<br />

sagte der Bürgermeister<br />

und rief, wie auch Philipp<br />

Jacks, zur Beteiligung an der<br />

„No Pegida“-Demonstration<br />

auf, die einige Tage später in<br />

Wiesbaden veranstaltet wurde.<br />

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Ministerpräsident Volker Bouffier und seine Frau Ursula hatten am<br />

17. <strong>Januar</strong> wieder Prinzenpaare, Prinzen und Prinzessinnen vertretungsweise<br />

für alle Hessischen Fastnachter zu einem Empfang<br />

eingeladen. Mit dem Empfang im Biebricher Schloss bedankte sich<br />

der Regierungschef bei den hessischen Repräsentanten des Frohsinns<br />

und des närrischen Brauchtums für ihr besonderes ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Seite: 1<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 19<br />

HESSISCHE STAATSKANZLEI/S. TRAPP


Der närrische Geist wieder zu Gast in Heilig-Geist<br />

Bereits zum neunten Mal gestaltete<br />

der Carnevalverein<br />

Narrenlust Waldstraße das Programm<br />

bei der Narrensitzung<br />

in der evangelischen Heilig-<br />

Geist-Kirchengemeinde auf<br />

der Adolfshöhe. Vorwiegend<br />

kamen dabei Narrenlust-Aktive<br />

wie die zahlreichen und immer<br />

wieder brillanten Tanzformationen,<br />

Redner und natürlich die<br />

„Ochsenbachraben“ mit ihren<br />

Stimmungsliedern zum Einsatz.<br />

Unterstützung erfuhren die<br />

Narrenlust und die Heilig-Geist-<br />

Gemeinde von befreundeten<br />

Vereinen, beispielsweise mit<br />

dem Männerballett „Biebricher<br />

Waden“ von Kolping Biebrich<br />

sowie den fantastisch kostümierten<br />

„Mysterys“ von der<br />

Wiesbadener Närrischen Garde.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Auf bestem Weg in die Fußstapfen der älteren Narrenlust-Tänzerinnen<br />

zu treten: Das Narrenlust-Quartett mit Lina Leichthammer,<br />

Saskia Vollgrebe, Antonella Mazzotta und Sarah Dietrich (v.l.).<br />

Moderator Guntram Eisenmann konnte auf der Bühne auch den<br />

Dacho-Zugmarschall Harald Müller sowie den Hausherrn Pfarrer<br />

Dr. Martin Sauer und Robert Belz vom Kirchenvorstand begrüßen.<br />

Stimmungsgarant natürlich<br />

auch der Moderator Guntram<br />

„Eisi“ Eisenmann, der zum<br />

zweiten Mal in seiner unnachahmlichen<br />

Art in Heilig-Geist<br />

durch die Sitzung führte – und<br />

wohl kein treffendes Argument<br />

finden wird, sich dieser Aufgabe<br />

auf absehbare Zeit zu entziehen.<br />

Hochkaräter gaben sich in<br />

der Bütt die Klinke in die Hand:<br />

Stefan Fink, mit seinem fußballweltmeisterlichen<br />

Jahresrückblick,<br />

der Protokoller Adolf<br />

Jakob, der einfach nicht im närrischen<br />

Ruhestand bleiben will<br />

und mit seinem Knüppel und<br />

scharfer Zunge wieder kräftig<br />

in alle politischen Richtungen<br />

austeilte. Auch Ute „Lisbeth“<br />

Schreiner unterhielt mit ihren<br />

Urlaubsberichten genauso gut,<br />

wie Axel Zorn als Weihnachtsengel<br />

und Wolfgang Weimann<br />

als leidgeprüfter Ehemann. Erwähnt<br />

werden müssen aber<br />

auch noch Klaus und Stefan<br />

Bittmann, die mit enormem<br />

Technik-Aufwand im kleinen<br />

Gemeindesaal für den akustischen<br />

und optischen Erfolg des<br />

Abends zuständig waren.<br />

Rund 100 Gäste amüsierten<br />

sich prächtig und feierten den<br />

närrischen Geist, der an diesem<br />

Abend weit über vier Stunden<br />

bei Heilig-Geist zu Gast war.<br />

Am Schluss des Abends sorgten<br />

die „Ochsenbachraben“ mit ihren<br />

Liedern zum Mitsingen und<br />

Mitschunkeln nochmals für einen<br />

ausgelassenen Stimmungshöhepunkt<br />

im Gemeindesaal<br />

unter der Kirche mit ihrer markanten<br />

Bauweise.<br />

(fhg)<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Sonderausstellung zum<br />

Ersten Weltkrieg im<br />

Museum Biebrich<br />

Der Erste Weltkrieg, die „Urkatastrophe<br />

des 20. Jahrhunderts“,<br />

brachte gewaltige<br />

politische, soziale und<br />

kulturelle Umbrüche<br />

mit sich. Die von den<br />

Stadtarchiven Darmstadt,<br />

Mainz und<br />

Wiesbaden konzipierte<br />

Ausstellung, die ab dem<br />

6. Februar im Museum Biebrich<br />

zu sehen ist, befasst sich<br />

mit dem gesamten Kriegsverlauf<br />

von der Vorgeschichte bis<br />

zum Kriegsende, Revolution<br />

und französischer Besetzung.<br />

Die Besonderheiten und die<br />

Gemeinsamkeiten der drei<br />

beteiligten Städte sind Gegenstand<br />

einer Tafelausstellung.<br />

Die Verhältnisse in der<br />

Kurstadt Wiesbaden, die<br />

durch den Weltkrieg einen<br />

wirtschaftlichen Niedergang<br />

ohnegleichen erlebte, werden<br />

mit vielen Exponaten, Fotos,<br />

Feldpostkarten und -briefen,<br />

Erinnerungsstücken von den<br />

Schlachtfeldern, Propagandaplakaten<br />

dargestellt und<br />

erläutert. Die exemplarisch<br />

präsentierten Biografien von<br />

Weltkriegsteilnehmern lassen<br />

auf erschütternde Weise<br />

deutlich werden,<br />

wie dieser Krieg<br />

Eröffnung<br />

am 5. Februar<br />

den Alltag und die<br />

Schicksale jedes<br />

Einzelnen erschütterte.<br />

Bei der Ausstellungseröffnung<br />

am 6. Februar um 18 Uhr im<br />

Museum Biebrich für Heimat-<br />

und Industriegeschichte,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4,<br />

wird Archivleiterin Dr. Brigitte<br />

Streich in die Ausstellung einführen.<br />

Klaus E. Zengerle vom Verschönerungs-<br />

und Verkehrsverein<br />

Biebrich (VVB), zu dem<br />

das Museum Biebrich gehört,<br />

teilt weiterhin mit, dass bei<br />

diesem Anlass auch der neugestaltete<br />

und renovierte<br />

Empfangsraum des Museums<br />

erstmals der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wird.<br />

(red)<br />

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Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Biebricher SPD<br />

Im Rahmen einer Feierstunde ehrte die Biebricher SPD<br />

Mitglieder für 25, 40 und 50 Jahre Parteizugehörigkeit.<br />

Dennis Volk-Borowsky, Vorsitzender des Unterbezirks<br />

Wiesbaden, dankte den Geehrten für ihre aktive Teilnahme<br />

an der politischen Gestaltung des Gemeinwesens.<br />

Er sei überzeugt, dass ihr positives Beispiel Nachahmer<br />

finde und dadurch unsere Demokratie gestärkt<br />

werde. Unter den Jubilaren waren der langjährige<br />

Leiter des Toni-Sender-Hauses Ernst Schumann, der<br />

an dem Abend seine Biografie in Buchform vorstellte,<br />

der ehemalige Präsident des Wiesbadener Amtsgerichts<br />

Dieter Löber, der auch zweimal dem Biebricher<br />

Ortsbeirat vorstand, und Astrid Löber, ehemalige Vorsitzende<br />

Richterin am Landgericht und seit 20 Jahren<br />

Bundesjustiziarin der DLRG, seit 30 Jahren Justiziarin<br />

des DLRG-Landesverbands Hessen und seit 1991 Vorsitzende<br />

der DLRG-Kreisgruppe Biebrich. Kuno Hahn<br />

und Helga Thomaschky-Fritz überreichten die Urkunden.<br />

(red)<br />

Ehrungen bei der SPD Biebrich (v.l.): Helga Thomaschky-Fritz (2. Vorsitzende),<br />

Arif Ulusoy (25 Jahre Mitgliedschaft), Dennis Volk-Borowsky (Vorsitzender<br />

des Unterbezirks), Ernst Schumann (50), Kuno Hahn (1. Vorsitzender),<br />

Günter Kummerer (50), Heinz Schulze (50), Armin Reich (40), Inge Sipprath<br />

(40), Dieter Löber (50), Astrid Löber (50).<br />

RAINER UNHOLZ<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 21


HANS-DIETER HERRMANN<br />

Vierfarbbunte Narrenshow begeistert bei Kolping-Zentral<br />

Unter ihrem diesjährigen Kampagnenmotto<br />

„130 Jahre schon –<br />

Kolping Fastnachtstradition“ präsentierte<br />

die Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral<br />

ihre Gala-Kappensitzung<br />

im Roncalli-Saal. Nach<br />

dem gemeinsamen Einzug<br />

des Elferrats zusammen<br />

mit der Gonsenheimer<br />

Füsiliergarde und dem<br />

Ehrenzug der Wiesbadener<br />

Prinzengarde eröffneten<br />

Sitzungspräsident<br />

Stefan Fink und die Damenpräsidentin<br />

Isolde Zindel die Sitzung,<br />

zu der sich wieder einige Prominenz<br />

aus der Stadtpolitik, unter<br />

ihnen auch Bürgermeister Arno<br />

130 Jahre<br />

Kolpingfastnacht<br />

Anlässlich seiner 130. Kampagne<br />

hat sich der Kolping-Elferrat<br />

bei der Gala-Kappensitzung am<br />

10. <strong>Januar</strong> mächtig ins Zeug gelegt<br />

und eine vierfarbbunte Narrenshow<br />

mit super Programm<br />

und vielen Highlights geboten.<br />

Die Stimmung im vierfarbbunt<br />

geschmückten Saal war gleich<br />

zu Beginn bestens. Dort saßen<br />

Sträflinge und Hexen neben allerlei<br />

anders Verkleideten an<br />

voll besetzten Tischen.<br />

Fink steuerte das Narrenschiff<br />

in bewährter Form<br />

und brachte es schnell<br />

auf närrische Fahrt. Bereits<br />

im elften Jahr steht<br />

der Protokoll-Chef Dr. Willem-<br />

Alexander van’t Padje in der Bütt,<br />

er ließ in seinem Jahresrückblick<br />

weder das Thema Stadtmuseum,<br />

Rhein-Main-Hallen, Hochwasser<br />

Aber auch die weiteren Programmpunkte<br />

mit Gesang und<br />

die Büttenredner, die mit Kokolores<br />

und geschliffenen Reden daherkamen,<br />

sorgten für allerbeste<br />

Stimmung und Frohsinn beim<br />

närrischen Publikum. Zwei Mal<br />

elf Jahre war „Beziehungsjubilar“<br />

Gunter Raupach mit seiner Frau<br />

verheiratet, „so viel bekommt<br />

man nicht mal für ein Kapitalverbrechen“,<br />

sagt er und setzt noch<br />

einen drauf: „Wenn man in einer<br />

Beziehung immer die Wahrheit<br />

sagt, bleibst du nicht 22 Jahre<br />

mit einer Frau zusammen.“ Helmut<br />

Fritz nahm in seinem Vortrag<br />

das Gesundheitswesen aufs Korn<br />

von der Schönheitschirurgie bis<br />

zur Darmspiegelung als rektalen<br />

Hausfriedensbruch. Noch einmal<br />

Weltmeisterstimmung kam auf<br />

beim Auftritt von Stefan Fink in<br />

der Bütt, der mit passendem Outfit<br />

die Fußballweltmeisterschaft<br />

Revue passieren ließ um dann<br />

am Schluss immer wieder festzustellen:<br />

„Das Glück war uns hold,<br />

alles jubelt Schwarz, Rot, Gold“<br />

und dabei schwenkten alle im<br />

Saal kleine Deutschlandfahnen.<br />

Für Fink war aber auf der Bühne<br />

noch nicht Schluss, er musste<br />

Sorgte nochmal für WM-Stimmung<br />

im Saal: Fußballfan<br />

Stefan Fink.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Die Gonsenheimer Füsiliergarde eröffnete musikalisch die Gala-<br />

Kappensitzung bei Kolping-Zentral.<br />

Goßmann, Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel und Ordnungsdezernent<br />

Dr. Oliver Franz<br />

eingefunden hatten. Fink rief der<br />

hier versammelten Narrenschar<br />

zu: „Kolping ist, nicht übertrieben,<br />

alt geworden und doch jung<br />

geblieben“. Es ist wohl dies das<br />

Erfolgsrezept für die ungebrochene<br />

Beliebtheit der Kolping-<br />

Fastnacht über diesen sehr langen<br />

Zeitraum.<br />

in Wiesbaden, Windkraft, den<br />

WM-Titel noch die OB-Bulldogge<br />

„Bobby“ aus. Tanz und Artistik<br />

sorgten für Schwung auf der närrischen<br />

Rostra und begeisterte das<br />

Publikum. Ob das Gardeballett<br />

und das Showballett der Fidelen<br />

Elf, das Showballett „Navitas“ aus<br />

Dienheim mit ihrem „zuckersüßen“<br />

Tanz, dem Tanztrio der Narrenlust-Waldstraße<br />

mit starkem<br />

Auftritt und natürlich auch die<br />

Männerballett-Auftritte des TCV<br />

„Die Gockel“ aus Taunusstein<br />

und „Die Atzmann-Tornados“ aus<br />

Dickschied mit ihrem Tanz „Kosakenfeuer“,<br />

wo es die Narrenschar<br />

nicht mehr auf den Stühlen hielt.<br />

Zum Finale mit den „Singenden Kellermeistern“ wurde durch den<br />

Saal getanzt.<br />

noch bei dem Auftritt von Joe<br />

Mauer als „Sissi“ mit ihrer Hoheit<br />

einen Wiener Walzer tanzen, ein<br />

Spaß der dem Publikum gefiel.<br />

Detlev Sissol zog bei seinem Vortrag<br />

ein Resümee vom älter werden<br />

und beklagte: „Zu jedem runden<br />

Geburtstag immer dieselbe<br />

Stripperin“. Beim Gesang machte<br />

die „Männer-WG“ der Diltheyschule<br />

mit Klassikern der 20er und<br />

30er Jahre gute Laune und beim<br />

Sitzungsfinale gegen Mitternacht<br />

erreichte die Stimmung mit dem<br />

Auftritt der „Singenden Kellermeister“<br />

ihren Höhepunkt und<br />

Abschluss.<br />

(hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Abschied von der „Grande<br />

Dame“ der Fastnacht<br />

Nur wenige Tage nach Beginn<br />

der heißen Phase der diesjährigen<br />

Saalfastnacht ist Inge<br />

Engelskirchen, die „Grande<br />

Dame“ der Wiesbadener Fastnacht,<br />

für immer von der närrischen<br />

Rostra abgetreten. Am<br />

12. <strong>Januar</strong> ist die 94-Jährige<br />

laut einer Mitteilung von Peter<br />

Vorndran, Sitzungspräsident<br />

der Närrischen Gesellen der<br />

Kolpingfamilie Biebrich, friedlich<br />

entschlafen.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Noch im vergangenen Jahr<br />

wurde die Büttenrednerin<br />

auf den Wiesbadener Fastnachtsbühnen<br />

gefeiert. Inge<br />

Engelskirchen war nicht nur<br />

bei Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

sondern auch bei vielen<br />

anderen Vereinen ein sehr gefragter<br />

und gerne gesehener<br />

Gast in der Bütt. Sie war auch<br />

Mitglied von Wiesbadens ältestem<br />

Fastnachtsverein, dem<br />

„Sprudel“. Sage und schreibe<br />

über 60 Jahre stand sie ununterbrochen<br />

auf den närrischen<br />

Bühnen – ein Büttenrekord für<br />

die Ewigkeit.<br />

Ihr närrisches Debüt gab sie<br />

bei Kolpings Närrischen Gesellen<br />

im Jahre 1953, damals<br />

noch im Kolpinghaus mit den<br />

„Wiesbadener Geschichten“.<br />

Später begeisterte sie ihr Publikum,<br />

sei es als Fernsehprogrammgestalterin,<br />

Stewardess,<br />

Gartenzwerg, Marktfrau<br />

oder „spätes Mädchen“, um<br />

nur einige ihrer allesamt selbst<br />

geschriebenen Vorträge zu<br />

nennen. Unvergessen auch<br />

die Auftritte mit ihrem Mann<br />

Theo als „Hessenpaar“ in den<br />

1960er und 70er Jahren. 1961<br />

hob sie den – heute schon<br />

traditionellen – Kreppelkaffee<br />

bei der Kolpingfamilie Biebrich<br />

aus der Taufe und schwang<br />

dort 33 Jahre lang bis 1994<br />

äußerst erfolgreich das Narrenzepter.<br />

Eine Herzensangelegenheit<br />

waren ihr immer ihre<br />

zahlreichen Auftritte bei Seniorensitzungen<br />

und in Altenwohnanlagen,<br />

die sie bis ins<br />

letzte Jahr mit ungebrochenem<br />

Elan absolvierte. Für ihre<br />

Immer originell kostümiert<br />

und mit immer wieder<br />

neuen und vor allem<br />

auswendig vorgetragenen<br />

Büttenreden wird Inge<br />

Engelskirchen den Fastnachtern<br />

in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

herausragenden Verdienste in<br />

und um die Fastnacht wurde<br />

Inge Engelskirchen mit dem<br />

Stadtorden, dem Goldenen<br />

Vlies und der Bürgermedaille<br />

ausgezeichnet.<br />

Mit zunehmendem Alter wurden<br />

ihre Augen schwächer,<br />

was ihr das Ablesen ihrer<br />

Vorträge erschwerte. Doch<br />

statt sich in den närrischen<br />

Ruhestand zu begeben, setzte<br />

Inge Engelskirchen noch einen<br />

drauf: Fortan trug sie bis ins<br />

93. Lebensjahr ihre Vorträge<br />

manuskriptfrei und auswendig<br />

vor, was ihr noch mehr Hochachtung<br />

bescherte.<br />

„Wir sind alle sehr traurig<br />

über ihren Tod. Es tröstet ein<br />

wenig, dass sie fast bis zum<br />

Schluss voll im Leben stehen<br />

durfte und auch nicht<br />

leiden musste“, so Biebrichs<br />

Kolping-Sitzungspräsident Peter<br />

Vorndran gegenüber dem<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>. Via Facebook<br />

kondolierte auch Patrick Van<br />

Damme vom Karnevalkomitee<br />

im belgischen Ledeberg: „Sie<br />

war eine fantastische Dame.“<br />

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.<br />

(fhg)<br />

RAINER UNHOLZ<br />

Der Verein „wine saves life“ hat Ende 2014 zum zweiten Mal<br />

das Projekt „Jugend kocht“ in Biebrich gesponsert. Wie bereits<br />

im vergangenen Jahr waren Jugendliche und Teamer mit viel<br />

Engagement dabei. Acht Teams fanden sich jeweils in Zweierkonstellationen<br />

wieder und waren einmal Gastgeber und einmal<br />

Gast. Gekocht wurden mehrgängige Menüs, die anschließend bei<br />

netten Tischgesprächen gemeinsam verspeist wurden. Die Teams:<br />

Nachbarschaftshaus Biebrich, Jugendzentrum Galatea, Jugendgruppe<br />

Amöneburg, Auszubildende der Firma Huhle, Schüler der<br />

Fluxusschule, Jugendliche der Schulsozialarbeit an der Riehlschule,<br />

Jugendliche aus dem BauHof und Jugendliche der Deutsch-<br />

Intensivklasse der Riehlschule. Beim gemeinsamen Abschluss im<br />

Dezember in der Fluxusschule waren sich alle einig: „Das machen<br />

wir nächstes Jahr wieder.“<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 23


Mit der Industrie und in der Industrie leben<br />

Selbstbewusst und mit Zuversicht gehen<br />

die Amöneburger in das Jahr <strong>2015</strong>. Beim<br />

Empfang der Interessengemeinschaft<br />

Amöneburger Ortsvereinigungen am 9. <strong>Januar</strong><br />

war von der ersten Sprecherin Birgit<br />

Christmann zu hören, dass alle Vereine in<br />

Amöneburg im vergangenen Jahr wieder<br />

gute Arbeit geleistet haben. Dafür sprach<br />

sie allen ihren Dank aus, was mit viel Beifall<br />

unterstützt wurde. Einen besonderen<br />

Dank richtete sie auch an die Kirche und ihr<br />

Kindergartenteam, das für diesen Neujahrsempfang<br />

ein schmackhaftes Büffet kreiert<br />

hatte. Viele hatten sich im evangelischen<br />

Gemeindehaus in der Melanchthonstraße<br />

zu diesem Empfang eingefunden, darunter<br />

auch Gäste aus der Industrie, von Behörden,<br />

benachbarten Stadtteilen und der Kommunalpolitik<br />

aus Wiesbaden und Mainz. Unter<br />

ihnen auch Bürgermeister Arno Goßmann,<br />

der Wiesbadener SPD-Franktionsvorsitzende<br />

Christoph Manjura, Ordnungsdezernent<br />

Dr. Oliver Franz, Amöneburgs Ortsvorsteherin<br />

Maike Soultana sowie<br />

der Wiesbadener AKK-Beaufragte<br />

Rainer Schuster und<br />

der Mainzer AKK-Beauftragte<br />

Horst Maus.<br />

„Ein großer Wunsch der Amöneburger“,<br />

so die Erste Sprecherin weiter,<br />

sei im letzten Jahr in Erfüllung gegangen:<br />

Das neue Haus der Vereine, nach dem zwischenzeitlich<br />

verstorbenen Initiator und<br />

Sponsor Dr. Klaus Dyckerhoff benannt. Das<br />

neue Vereinshaus sei nun ein Treffpunkt<br />

für die Jugend. Mit Blick auf <strong>2015</strong> und 60<br />

Jahre Vereinsarbeit in Amöneburg wünscht<br />

sich Christmann eine gesicherte Zukunft für<br />

die hier ansässigen Vereine. Amöneburgs<br />

Gelungene Weihnachtsfeier mit Ehrungen<br />

Am 20. Dezember 2014 veranstaltete<br />

der VdK-Ortsverband<br />

Biebrich, der mitgliederstärkste<br />

VdK-Ortsverband Wiesbadens,<br />

im festlich geschmückten Bürgersaal<br />

in der Galatea-Anlage<br />

seine Weihnachtsfeier. Der Vorsitzende<br />

des Ortsverbandes,<br />

Jürgen Wöhrle, konnte dabei<br />

rund 180 Mitglieder und Gäste<br />

begrüßen. Unter den Gästen<br />

waren unter anderem Wiesbadens<br />

Bürgermeister und Sozialdezernent<br />

Arno Goßmann,<br />

Landtagsabgeordneter Horst<br />

Klee, Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn sowie die frühere<br />

Bundesministerin Heidemarie<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong><br />

Neujahrsempfang<br />

Amöneburg<br />

Ortsvorsteherin Maike<br />

Soultana griff<br />

in ihrem Grußwort<br />

das Stichwort „Vereinshaus“<br />

auf und<br />

erklärte, das neue<br />

Vereinshaus hat einen<br />

wunderschönen<br />

Jugendraum und an<br />

Arno Goßmann gerichtet:<br />

„Es fehlt jedoch<br />

noch das entsprechende<br />

Budget,<br />

damit die Jugendarbeit<br />

auch fortgesetzt<br />

werden kann.“<br />

Soultana ging auch<br />

auf das Projekt „Ein<br />

Leben am Rhein“<br />

ein und dass die<br />

Bebauung endlich<br />

vorangetrieben werden<br />

muss: „Wir<br />

dürfen das<br />

nicht dümpeln<br />

lassen“, erklärte die Ortsvorsteherin<br />

abschließend und fügte<br />

noch hinzu: „Wir leben hier mit der<br />

Industrie und wir leben in der Industrie“.<br />

Bürgermeister Goßmann sprach<br />

zunächst einen großen Dank allen für das<br />

große Engagement in Amöneburg aus.<br />

Danach ging er auf die Wünsche ein und<br />

erklärte: „Was die Mittel und den Haushalt<br />

betreffen, entscheidet das Parlament.<br />

Ich werde mich aber für die Belange der<br />

Amöneburger einsetzen.“ Zum Industriestandort<br />

Amöneburg erklärte er: „Die ansässige<br />

Industrie ist die Lebensader der Stadt.“<br />

Der Mainzer AKK-Beauftragte Horst Maus,<br />

Wieczorek-Zeul vertreten. Erstmals<br />

war auch Anneliese Kern<br />

dabei, die neue Kreisvorsitzende<br />

des VdK.<br />

Kommunalpolitiker aus Wiesbaden und Mainz zusammen mit<br />

der ersten Sprecherin der Amöneburger Ortsvereinigungen Birgit<br />

Christmann (3.v.l.) beim Neujahrsempfang: Christoph Manjura,<br />

Dr. Oliver Franz, Rainer Schuster, Arno Goßmann, Horst Maus und<br />

Maike Soultana (v.l.)<br />

Die Weihnachtsfeier bildete zugleich<br />

den Rahmen für Mitgliederehrungen.<br />

Dabei wurden die<br />

Mitglieder Liesel Bachon-Lorenz<br />

und Helga Fass für je 25-jährige<br />

Zugehörigkeit zum VdK geehrt.<br />

Besonders unterhaltsam<br />

wurde die Feier dank ihres Rahmenprogramms:<br />

Neben einem<br />

musikalischen Beitrag des „R<br />

+ V Chores“ begeisterte unter<br />

anderem der erst zehnjährige<br />

Miko Baumann mit einem Geigensolo.<br />

Die Theatergruppe<br />

„Die<br />

Herbstzeitlosen“<br />

zeigte in einem<br />

Sketch, dass man<br />

auch im Alter noch<br />

„auf Freiersfüßen“<br />

wandeln kann.<br />

Schließlich rundeten<br />

die Ballettgruppen<br />

des Turnvereins<br />

Auringen, des Turnvereins<br />

Biebrich sowie<br />

die Garde der<br />

Narrenlust Waldstraße<br />

das gelungene<br />

Programm ab.<br />

(red/fhg)<br />

der die Neujahrsgrüße des Mainzer Oberbürgermeisters<br />

überbrachte, ging auf die<br />

Gemeinsamkeiten der beiden Landeshauptstädte<br />

und die gegenseitige Unterstützung<br />

ein. Er sprach von einer weiteren Vertiefung<br />

der engeren Zusammenarbeit der beiden<br />

Landeshauptstädte. Musikalisch umrahmt<br />

wurde der Neujahrsempfang durch das Trio<br />

„Saitenwind“ um Hausherr Pfarrer Martin<br />

Kreuzberger, der am Ende den Gästen die<br />

Jahreslosung für das neue Jahr offerierte:<br />

„Nehmet andere an, wie Christus euch angenommen<br />

hat“.<br />

Ehrungen beim VdK (v.l.): VdK-Kreisvorsitzende<br />

Anneliese Kern, Helga Fass, Biebrichs<br />

VdK-Vorsitzender Jürgen Wöhrle, Liesel<br />

Bachon-Lorenz und Isolde Köhler, stellvertretende<br />

Vorsitzende des VdK Biebrich.<br />

(hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

PRIVAT


Gibber Weihnachtsfeier mit<br />

Gesang, Ehrungen, Lesung,<br />

Theater und Nikolaus<br />

Am 14. Dezember 2014 feierten<br />

die Gibber Kerbegesellschaft<br />

(GKG) und das Männerquartett<br />

Nordend ihre alljährliche<br />

gemeinsame Weihnachtsfeier.<br />

Nach der musikalischen Eröffnung<br />

durch das Männerquartett<br />

Nordend mit schönen<br />

Weihnachtsliedern ehrte der<br />

Chor einige verdiente und langjährige<br />

Mitglieder. Horst Krämer<br />

bekam die Silberne Ehrennadel<br />

für 25 Jahre, Kurt Schumacher<br />

und Dieter Wiegand erhielten<br />

die Goldene Nadel für 50 Jahre.<br />

Je ein kleines Weinpräsent erhielten<br />

Fritz Schleines und Günther<br />

Herbel für 65 Jahre und<br />

Karl Heinz Hubert wurde zum<br />

Ehrenkassierer ernannt.<br />

Mit ihrer diesjährigen Weihnachtsgeschichte<br />

„Mittwinternacht“<br />

versetzte Erika Malsy die<br />

Gäste der Weihnachtsfeier in<br />

den hohen Norden nach Finnland.<br />

Im aufgeführten Einakter<br />

„Endlich mal ruhige Weihnachten“<br />

sorgten eine goldene Kette<br />

und eine neugierige Ehefrau<br />

für gute Stimmung unter den<br />

Zuschauern. Mitwirkende waren<br />

die GKG-Aktiven Antje Döcke,<br />

Volker Klein, Horst Krämer,<br />

Gaby Lehr, Ralf Wiegand und<br />

Susanne Young, Regie führte<br />

Yasmin Lehr. Zirkus-Stimmung<br />

kam auf, als zwei Artisten vom<br />

„Circus Alberti“ mit ihren Ringen<br />

und Jonglagen die Gäste<br />

bezauberten. Natürlich fehlte<br />

auch nicht der Nikolaus, bei der<br />

GKG gespielt von Ralf Wiegand.<br />

Er deckte wieder so einige Missetaten<br />

von GKG-Mitgliedern<br />

auf und ermahnte sie auf unterhaltsame<br />

Weise zur Besserung.<br />

(red)<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

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Geehrte Mitglieder des Männerquartetts Nordend bei der gemeinsamen<br />

Weihnachtsfeier von Gibber Kerbegesellschaft und Männerquartett<br />

Nordend.<br />

Rübe-Flohmarkt im<br />

Katharinenstift<br />

Erstmals veranstaltet die Elterninitiative<br />

„Die Rübe“ e.V.<br />

am 21. März in der Zeit von 14<br />

bis 17 Uhr im „Haus Albert-<br />

Schweizer“ des Biebricher Katharinenstifts,<br />

Am Schlosspark<br />

75 / Rathausstraße 62, einen<br />

Flohmarkt. Die Standgebühr<br />

beträgt fünf Euro mit einem<br />

Kuchen oder zehn Euro ohne<br />

Kuchen. Selbstgemachten Kuchen<br />

und Getränke wird es im<br />

Café geben. Anmeldung per<br />

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(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 25


InfraServ Wiesbaden unterstützt „Joblinge“<br />

InfraServ Wiesbaden und das Tochterunternehmen<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

Technik unterstützen gemeinsam<br />

die Initiative „Joblinge“ mit<br />

einer Spende von 5.000 Euro.<br />

Die Initiative „Joblinge“, an der<br />

sich Unternehmen, Kommunen,<br />

Stiftungen und Privatpersonen<br />

beteiligen können, hat das Ziel,<br />

geringqualifizierten arbeitslosen<br />

Jugendlichen zu einem Ausbildungsplatz<br />

zu verhelfen. Die Jugendlichen<br />

nehmen an einem<br />

sechsmonatigen Programm teil,<br />

um Schlüsselqualifikationen zu erlernen<br />

und soziale Kompetenzen<br />

zu trainieren. Unterstützt werden<br />

sie dabei von ehrenamtlichen Mentoren.<br />

2014 hat InfraServ Wiesbaden in<br />

einem Pilotprojekt erstmals „Joblinge“<br />

in das Förderprogramm<br />

„StartPlus“ der chemischen Industrie<br />

aufgenommen. Das Bildungszentrum<br />

Kalle-Albert führte diese<br />

Maßnahme im Verbund mit Unternehmen<br />

aus dem Industriepark<br />

Kalle-Albert von Februar bis Juli<br />

letzten Jahres durch. Mit Erfolg:<br />

Neun von elf der jungen Absolventen<br />

konnten im Sommer 2014<br />

mit einer Ausbildung beginnen.<br />

„Die erstmalige Verknüpfung der<br />

Programme „Joblinge“ und „Start-<br />

Plus“ war ein voller Erfolg. Die jungen<br />

Menschen bekommen eine<br />

Perspektive und die Unternehmen<br />

im Industriepark zukünftige Fachkräfte“,<br />

so Peter Bartholomäus,<br />

Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden,<br />

anlässlich der Spendenübergabe<br />

Mitte Dezember. (red)<br />

Peter Bartholomäus (rechts), Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden,<br />

und Dr. Jörg Falk (links), Geschäftsführer von InfraServ<br />

Wiesbaden Technik, übergaben die Spende an Kadim Tas (2.v.r.),<br />

Regionalleiter „Joblinge“ und Duygu Cakir (2.v.l.), Koordinatorin<br />

Jugendliche/Mentoren „Joblinge“.<br />

INFRASERV WIESBADEN<br />

PRIVAT<br />

Weihnachts- und Ehrungsfeier der Singgemeinschaft<br />

Unter dem Motto „Alle Jahre<br />

wieder ...“ hatten der Männergesangverein<br />

1841 Rheingold und<br />

der Kalle’scher Gesangverein zur<br />

gemeinsamen Weihnachts- und<br />

Ehrungsfeier Mitglieder, Freunde<br />

und Gönner eingeladen.<br />

Viele folgten der Einladung am<br />

Ehrende und Geehrte bei der Weihnachts- und Ehrungsfeier des Männergesangvereins<br />

1841 Rheingold und des Kalle’schen Gesangvereins.<br />

6. Dezember in den festlich geschmückten<br />

Bürgersaal.<br />

Nach einem Abendessen eröffnete<br />

der Chor mit dem „Türmerlied“<br />

von Paul Geilsdorf<br />

die Ehrungen für langjährige<br />

aktive und passive Mitgliedschaften.<br />

Der Vorsitzende<br />

Klaus Günther ehrte<br />

für den MGV 1841 Rheingold<br />

Rosi Andreas, Gerhard<br />

Lorenz, Bernd Moller und<br />

Günter Noerpel für jeweils<br />

25-jährige Mitgliedschaft.<br />

In der Laudatio wurden ihre<br />

Verdienste hervorgehoben<br />

und durch silberne Vereinsnadeln,<br />

Urkunden und<br />

Präsente gewürdigt. Für<br />

den Kalle’schen Gesangverein<br />

ehrte dessen Vorsitzender<br />

Hajo Haas für 30-jährige Mitgliedschaft<br />

Ellen Gruber. Sie erhielt<br />

für ihre Vereinstreue die silberne<br />

Vereinsnadel. Dieter Sauter wurde<br />

für seine langjährige Vorstandsarbeit,<br />

20 Jahre Schriftführer und<br />

15 Jahre Kassierer, zum Ehrenvorstandsmitglied<br />

ernannt. Dieter<br />

Thielen wurde zum Ehrenmitglied<br />

ernannt – gewürdigt wurden seine<br />

Verdienste als 2. Vorsitzender<br />

und seine Organisation der Veranstaltungen<br />

im Jubiläumsjahr 2013.<br />

Die Geehrten erhielten je eine Urkunde<br />

und ein Präsent. Gedankt<br />

wurde auch dem Dirigenten des<br />

Chores Ernst A. Voigt sowie dem<br />

Ehepaar Rieger für ihre Unterstützungen<br />

bei vielen Auftritten.<br />

(red)<br />

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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Verzicht auf Präsente, um<br />

Träume kranker Jugendlicher<br />

erfüllen zu können<br />

Wünsche erfüllen, Sehnsüchte<br />

wahr werden lassen, Menschen<br />

glücklich machen – das ist nicht<br />

nur zur Adventszeit eines der<br />

größten Privilegien. Darum verzichtet<br />

die ESWE Versorgungs<br />

AG auch 2014 wieder auf<br />

Weihnachtspräsente für ihre<br />

Geschäftspartner und spendete<br />

stattdessen den Betrag von<br />

5.000 Euro an die in Biebrich<br />

bestens bekannte<br />

„Initiative Wunschtraum“<br />

von Noretta<br />

Labriola und Brigitte<br />

Ritter.<br />

„Die Spende zum Jahresende<br />

ist bei uns Tradition“,<br />

erklärte Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE<br />

Versorgungs AG. „Und unsere<br />

ESWE<br />

Versorgung<br />

spendet an<br />

„Wunschtraum“<br />

stehen bei ihnen schwerkranke<br />

Jugendliche, die zu alt sind,<br />

um von reinen Kinderhilfsvereinen<br />

bedacht zu werden. „Die<br />

Jugendlichen haben Träume,<br />

Wünsche – manchmal sind es<br />

ihre letzten“, berichtet Noretta<br />

Labriola. „Wir verfügen über<br />

ein breites Netzwerk und machen<br />

deshalb auf unbürokratische<br />

Weise Vieles möglich.“<br />

So können die jungen Patienten<br />

ihre Schmerzen<br />

und Ängste zumindest<br />

für einige Stunden vergessen.<br />

Die Wünsche<br />

reichen vom Treffen mit<br />

einem Promi über eine Ballonfahrt<br />

bis hin zur Tonaufnahme<br />

eines selbst komponierten<br />

Liedes. An die Initiative herangetragen<br />

werden die Wünsche<br />

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Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

ESWE VERSORGUNG<br />

FRANK HENNIG<br />

Scheckübergabe bei der ESWE Versorgungs AG: Vorstandsvorsitzender<br />

Ralf Schodlok mit Noretta Labriola (links) und Brigitte<br />

Ritter von der „Initiative Wunschtraum“.<br />

Partner wissen: Statt dass sie<br />

ein weiteres Kugelschreiber-Set<br />

in der Schublade liegen haben,<br />

wird mit dem Geld einem<br />

Menschen geholfen. Es freut<br />

mich, dass wir mit der ‚Initiative<br />

Wunschtraum‘ in diesem Jahr<br />

ein Wiesbadener Projekt unterstützen,<br />

das sich um eine oft<br />

vergessene Gruppe kümmert.“<br />

Noretta Labriola und Brigitte<br />

Ritter gründeten die Initiative<br />

vor acht Jahren. Im Mittelpunkt<br />

von Ärzten, Psychologen und<br />

Betreuern. „Wir kümmern uns<br />

aber auch um die Geschwister<br />

der erkrankten Jugendlichen,<br />

denn auch sie sind Opfer“, sagt<br />

Brigitte Ritter. Die Initiative zahlt<br />

Fahrgeld für Eltern in finanzieller<br />

Not, die ihre Kinder im<br />

Krankenhaus besuchen wollen.<br />

Oder trägt im traurigsten Fall<br />

die zu hohen Bestattungskosten.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet unter „www.initiativewunschtraum.de“.<br />

(red)<br />

Ihr 35-jähriges Bandjubiläum feierte die Wiesbadener Rockband<br />

„Stoned Age“ (Foto oben) unter dem Motto „X-Mas-Rock“ gemeinsam<br />

mit zahlreichen Fans am „3. Weihnachtsfeiertag“ (27.<br />

Dezember) im Bootshaus des Wiesbadener Kanu-Vereins. Zur<br />

Überraschung und zur Freude der Fans wurden an diesem Abend<br />

sogar einige Lieder in der „Stoned Age“-Ur-Besetzung gespielt.<br />

Unterstützt wurde „Stoned Age“ bei diesem bis nach Mitternacht<br />

dauernden Konzert einmal mehr von der Rockband „EX‘S“ (Foto<br />

unten), die zur richtigen Einstimmung der Wiesbadener Rock-Fans<br />

als sogenannter „Opening Act“ auftrat.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 27


Germania-Fußballjugend sehnt Kunstrasenumbau herbei<br />

Wer mit dem Auto, dem Bus<br />

oder zu Fuß den Biebricher<br />

Stadtteil Waldstraße durchquert,<br />

dem fällt nicht der Sportplatz<br />

Waldstraße mit seinem<br />

als „Sambahütte“ bekannt gewordenen<br />

Germaniaheim auf,<br />

in dem dieser Tage buntes Faschingstreiben<br />

des ortsansässigen<br />

Fastnachtsvereins stattfindet.<br />

In den 1960er Jahren füllten<br />

Tausende Zuschauer das<br />

am Germaniaheim gelegene<br />

kleine Stadion<br />

Waldstraße, dessen<br />

Eingang sich in der<br />

Teutonenstraße befindet.<br />

Der Fußballverein<br />

Germania Wiesbaden ist<br />

seit mehr als 110 Jahren fester<br />

Bestandteil des Stadtteillebens<br />

an der Waldstraße, auch wenn<br />

es heute dort deutlich ruhiger –<br />

insbesondere auf den Zuschauertribünen<br />

– zugeht.<br />

Verein fester<br />

Bestandteil<br />

an der Waldstraße<br />

Seit Beginn des Jahres gibt<br />

es ein neues kreatives Angebot<br />

für Kinder in Begleitung<br />

von Mama, Papa, Oma oder<br />

Opa im Mütterzentrum in<br />

der Adolf-Todt-Straße 6. Alle<br />

Wer in, an und um die Waldstraße<br />

herum aufgewachsen ist,<br />

erinnert sich, dass zur Kindheit<br />

der Fußball bei der Germania<br />

einfach dazugehörte. Daran hat<br />

sich eigentlich nichts geändert<br />

und es ist mit Freude anzuschauen,<br />

wie Kinder auch heute mit<br />

ihren Tretrollern und Fahrrädern<br />

den Weg zum Sportplatz Waldstraße<br />

finden. An Dienstagen ab<br />

17 Uhr wird im Stadion Waldstraße<br />

auf dem Rasenplatz das<br />

Jugendtraining für die Geburtenjahrgänge<br />

2004 und 2008<br />

angeboten. An Samstagen<br />

messen sich die Kinder auf dem<br />

Grün an der Waldstraße gegen<br />

gleichaltrige, fußballbegeisterte<br />

Kinder.<br />

Und auch in Bezug auf die eigentliche<br />

Heimat der Germania-<br />

Jugend, das am Erlenweg und<br />

an der Sporthalle am Zweiten<br />

Ring gelegene Sportfeld,<br />

tut sich bald etwas.<br />

Noch befindet sich am<br />

Erlenweg ein Rotgrantplatz,<br />

doch bis 2018<br />

soll er in einen Kunstrasenplatz<br />

umgewandelt<br />

werden. Die Germania-Jugend<br />

wartet mit Spannung auf<br />

den entscheidenden Magistratsbeschluss<br />

und sehnt sich die Einweihung<br />

des neuen Kunstrasens<br />

schon früher herbei. Denn die<br />

Germania will wieder alle Altersklassen<br />

in der Fußballjugend bei<br />

Jungen und Mädchen besetzen<br />

und hofft dazu, als Wiesbadener<br />

Traditionsverein, auf optimale<br />

Rahmenbedingungen für<br />

ein Sportangebot an der Waldstraße.<br />

Kinder, die sich allerdings schon<br />

heute für den Fußball an der<br />

Waldstraße interessieren, sind<br />

herzlich zum Training an den<br />

Dienstagen um 17 Uhr auf dem<br />

Rasenplatz im Stadion Waldstraße<br />

eingeladen. Interessierte<br />

14 Tage wird mittwochs von<br />

15 bis 18 Uhr unter der Anleitung<br />

von Esther Achenbach<br />

gebastelt. In erster Linie wird<br />

nach jahreszeitlichen Mottos<br />

mit Papier, Karton, Schere<br />

Ein Teil der Germania F-Jugend mit Trainer Robert Kreisel, Mehdi,<br />

Gabriel, Helen, Shalom (hintere Reihe von links) sowie Angelo,<br />

Tobias und Solomon (vordere Reihe).<br />

Kinder und ihre Eltern finden<br />

die Kontaktdaten und Ansprechpartner<br />

auf der Internetseite<br />

der Germania Wiesbaden unter<br />

www.sg-germania-wiesbaden.<br />

de. Und natürlich freut sich die<br />

Germania auch auf fußballbegeisterte<br />

Eltern, die sich für eine<br />

Jugendbetreuertätigkeit interessieren<br />

und helfend unterstützen<br />

sowie über Spenden der an der<br />

Waldstraße ansässigen Geschäfte<br />

und Unternehmen, zur Unterstützung<br />

des Trainings- und<br />

Spielbetriebs der jungen Germania.<br />

Neues kreatives Angebot im Mütterzentrum<br />

und Kleber gearbeitet. „Nach<br />

Absprache werden wir aber<br />

auch mit Fimo, Acryl, Wasserfarben<br />

oder Filzwolle arbeiten“,<br />

berichtet Achenbach. Je<br />

nach Materialaufwand ist mit<br />

Bei der Germania ist man sich sicher,<br />

dass man mehr als nur ein<br />

Fußballverein an der Waldstraße<br />

ist. Die Germania bleibt ein Teil<br />

der Stadtteilidentität und -kultur<br />

entlang der Waldstraße. Neben<br />

dem Turnverein Waldstraße,<br />

dem Carnevalverein Narrenlust<br />

Waldstraße und den Kirchengemeinden<br />

bietet die Germania<br />

Wiesbaden ein attraktives<br />

Freizeitangebot für Kinder und<br />

Jugendliche in und um die Waldstraße<br />

an.<br />

einem kleinen Kostenbeitrag<br />

zu rechnen. Nächste Termine:<br />

4. und 18. Februar sowie 4.<br />

und 18. März.<br />

(red)<br />

(red/fhg)<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Fröhliche Herz-Jesu-Sternsinger<br />

unterwegs<br />

„Segen bringen, Segen sein –<br />

gesunde Ernährung für Kinder<br />

auf den Philippinen und<br />

weltweit!“ Unter diesem<br />

Motto der diesjährigen<br />

Aktion besuchten<br />

am 2. und<br />

3. <strong>Januar</strong> des neuen<br />

Jahres 16 Sternsinger<br />

des Biebricher Kirchortes<br />

Herz-Jesu in zwei<br />

Gruppen das Seniorenheim<br />

in Herz-Jesu, über 60 Familien<br />

sowie das Antoniusheim im<br />

Bahnholz.<br />

Die Sternsinger sangen Lieder,<br />

überbrachten den Haussegen<br />

„C*M*B“ (Christus Mansionem<br />

Benedicat, das heißt<br />

Christus segne dieses Haus)<br />

Fröhliche<br />

Sternsinger<br />

des Kirchortes<br />

Herz-Jesu<br />

und sammelten Spenden für<br />

Kinder in Not. Die diesjährige<br />

Sternsingeraktion fand einen<br />

festlichen Abschluss im<br />

Abendgottesdienst<br />

in der Herz-Jesu-<br />

Kirche.<br />

Als Dank für das<br />

soziale Engagement<br />

wurden die Sternsinger-<br />

Kinder einige Tage später von<br />

ihrem Kirchort eingeladen,<br />

gemeinsam den Wiesbadener<br />

Weihnachtszirkus auf dem<br />

Gibber Kerbeplatz zu besuchen,<br />

wo sie zweieinhalb zugleich<br />

spannende und lustige<br />

Stunden verbrachten.<br />

(red)<br />

Um den Start ins Neue<br />

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Der Biebricher wünscht<br />

allen ein dreifach donnerndes Helau!<br />

Die Herz-Jesu-Sternsinger.<br />

Flohmarkt in der Kita<br />

Tandem<br />

Am 14. März veranstaltet die<br />

Kindertagesstätte Tandem, Albert-Schweitzer-Allee<br />

46, von<br />

14 Uhr bis 16 Uhr ihren diesjähriger<br />

Frühlingsflohmarkt. Die<br />

Standgebühr beträgt sechs Euro<br />

und einen selbstgebackenen<br />

Kuchen oder zwölf Euro ohne<br />

Kuchen. Tische können gegen<br />

eine Gebühr bereitgestellt werden.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldungen unter der Telefonnummer<br />

(01520) 5757023<br />

oder E-Mail flohmarkt-kita-tandem@web.de.<br />

(red)<br />

Wieder Kinder-Fastnachtsumzug<br />

am Fastnachtsdienstag<br />

in der Gibb<br />

Am 17. Februar startet um<br />

15.11 Uhr wieder der beliebte<br />

Kinder-Fastnachtsumzug<br />

in den Gassen und Straßen<br />

der Biebricher Gibb. Der kleine<br />

Umzug beginnt an der<br />

oberen Gaugasse und endet<br />

auf den Festwiesen der Gibber<br />

Kerb. Für reichlich Wurfmaterial<br />

für Jung und Alt ist<br />

wieder bestens gesorgt. Und<br />

wer noch nicht genug gefeiert<br />

hat ist anschließend zur<br />

närrischen After-Zug-Party<br />

auf dem Vereinsgelände der<br />

Gibber Kerbegesellschaft<br />

eingeladen.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 29


Terminübersicht<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />

mit Valentin Radutiu<br />

(Violoncello), Marmorsaal der<br />

Sektkellerei Henkell, Biebricher<br />

Allee 142<br />

1. Februar <strong>2015</strong><br />

8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />

Halle des Turnvereins Biebrich,<br />

Rathenauplatz 13<br />

3. Februar <strong>2015</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

6. Februar <strong>2015</strong><br />

18 Uhr, Ausstellungseröffnung<br />

„1. Weltkrieg – Urkatastrophe<br />

des 20. Jahrhunderts“, Museum<br />

Biebrich, Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 4<br />

8. Februar <strong>2015</strong><br />

14.30, Tanznachmittag mit Lutz<br />

Riebensahm bei Kaffee und Kuchen,<br />

Treffpunkt Aktiv (Martin-<br />

Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage<br />

11. Februar <strong>2015</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

27. Februar <strong>2015</strong><br />

19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />

mit Carl-Emmanuel<br />

Fisbach (Saxophon) und David<br />

Christopher Panzl (Schlagzeug),<br />

Marmorsaal der Sektkellerei<br />

Henkell, Biebricher Allee 142<br />

27. Februar <strong>2015</strong><br />

20 Uhr, Konzert im Rahmen der<br />

Daniel-Honsack-Konzertreihe<br />

im Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Närrischer Fastnachts-Fahrplan<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

15.11 Uhr, Seniorensitzung<br />

Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

20.11 Uhr, Damensitzung des<br />

Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />

Platz<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

18.11 Uhr große Kostümsitzung<br />

des Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />

Kurhaus Wiesbaden<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

18.33 Uhr, Große Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung<br />

Amöneburg, Mehrzweckhalle<br />

der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße<br />

(Amöneburg)<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

19.11 Uhr, Fremdensitzung der<br />

„Lustigen Löffler von ESWE“,<br />

Christian-Bücher-Halle (ESWE),<br />

Weidenbornstraße 1<br />

7. Februar <strong>2015</strong><br />

14.33 Uhr, Seniorensitzung der<br />

Fidelen Elf, Toni-Sender-Haus,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

7. Februar <strong>2015</strong><br />

19.11 Uhr, große Sitzung der<br />

Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2<br />

7. Februar <strong>2015</strong><br />

20.11 Uhr, Kostümsitzung des<br />

Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />

Platz<br />

8. Februar <strong>2015</strong><br />

14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />

1<br />

8. Februar <strong>2015</strong><br />

14.33 Uhr, Kindermaskenball<br />

der Fidelen Elf, Bürgersaal, Galatea-Anlage<br />

14. Februar <strong>2015</strong><br />

19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />

1<br />

14. Februar <strong>2015</strong><br />

19.11 Uhr, Fastnachtssitzung<br />

des Turnvereins Waldstraße,<br />

Turnhalle, Buchenstraße<br />

15. Februar <strong>2015</strong><br />

13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug<br />

in der Wiesbadener<br />

Innenstadt<br />

15. Februar <strong>2015</strong><br />

15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

15. Februar <strong>2015</strong><br />

19.30 Uhr, Fastnachtsonntagsball<br />

des Kirchorts Herz-Jesu,<br />

Alfred-Delp-Haus, Tannhäuser<br />

Straße 44<br />

17. Februar <strong>2015</strong><br />

14.31 Uhr, Kreppelkaffee mit<br />

den „Untertaunus Musikanten“,<br />

Saal des Toni-Sender-<br />

Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 30<br />

17. Februar <strong>2015</strong><br />

15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug<br />

der Gibber<br />

Kerbegesellschaft auf den<br />

Straßen der Gibb, Zugaufstellung<br />

obere Gaugasse<br />

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs<br />

Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule,<br />

Albert-Schweitzer-Allee 42:<br />

1. Februar, 14 Uhr,<br />

gegen SVH 1945 Kassel<br />

22. Februar, 14 Uhr,<br />

gegen TTC RhönSprudel Fulda-<br />

Maberzell II<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2015</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Februar 14. 02. <strong>2015</strong> 16. 02. <strong>2015</strong> 27. 02. <strong>2015</strong><br />

März 14. 03. <strong>2015</strong> 16. 03. <strong>2015</strong> 27. 03. <strong>2015</strong><br />

April 11. 04. <strong>2015</strong> 13. 04. <strong>2015</strong> 24. 04. <strong>2015</strong><br />

Mai 09. 05. <strong>2015</strong> 11. 05. <strong>2015</strong> 22. 05. <strong>2015</strong><br />

Juni 13. 06. <strong>2015</strong> 15. 06. <strong>2015</strong> 26. 06. <strong>2015</strong><br />

Juli 18. 07. <strong>2015</strong> 20. 07. <strong>2015</strong> 31. 07. <strong>2015</strong><br />

August 15. 08. <strong>2015</strong> 17. 08. <strong>2015</strong> 28. 08. <strong>2015</strong><br />

September 12. 09. <strong>2015</strong> 14. 09. <strong>2015</strong> 25. 09. <strong>2015</strong><br />

Oktober 10. 10. <strong>2015</strong> 12. 10. <strong>2015</strong> 23. 10. <strong>2015</strong><br />

November 07. 11. <strong>2015</strong> 09. 11. <strong>2015</strong> 20. 11. <strong>2015</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2015</strong> 05. 12. <strong>2015</strong> 16. 12. <strong>2015</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>


Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong> 31


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Mo. + Mi.<br />

8:00 bis 12:00 Uhr<br />

13:00 bis 16:00 Uhr<br />

Di., Do. + Fr. 8:00 bis 13:00 Uhr<br />

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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2015</strong>

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