EntwicklungsfÃ¶rdernde Pflege bei FrÃ¼hgeborenen, Ehgartner ... - Salk

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Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Einführende Darstellung 5 2. Definitionen 8 3. „Der sanfte Weg“ – Die Methode Marcovich im Überblick 9 4. NIDCAP – Eine Einführung 11 5. Entwicklungsfördernde Pflege im Vergleich 13 5.1 „Ich wachse in Mamas Bauch“ – Die intrauterine Entwicklung im letzten Schwangerschaftstrimenon 13 5.2 „Ich bin geboren“ – Die Erstversorgung eines Frühgeborenen nach der Geburt 15 5.3 „Warum weint meine Mama“ – Die Bedeutung einer Frühgeburt für die Eltern 18 5.4 „Ich fühle mich geborgen“ – Wohlfühlumgebung an der neonatologischen Intensivstation 20 5.4.1 Visuelle Stimulation 21 5.4.2 Auditive Stimulation 22 5.4.3 Taktil-haptische Stimulation 23 5.4.4 Olfaktorische Stimulation 24 5.4.5 Schmerzbekämpfung 24 5.5 „Ich schlafe und wachse“ – Optimale Koordination von pflegerischen und medizinischen Interventionen 25 6. Zusammenfassende Darstellung 27 Nachwort Fremdwörterverzeichnis Literatur-/ Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Ehrenwörtliche Erklärung
1. Einführende Darstellung Für viele Kinder beginnt das Leben schon früher als vorgesehen. Sie werden aus dem schützenden intrauterinen Leben allzu früh in die Außenwelt entlassen und müssen sich - nicht immer optimal vorbereitet - mit den Bedingungen ihrer extrauterinen Umwelt auseinandersetzen (vgl. Huter, 2004, Seite 47). Obwohl die Entwicklung der neonatalen Intensivmedizin in den letzten 20 Jahren einen Quantensprung vollzogen hat und dadurch die Überlebensrate selbst sehr kleiner Frühgeborener bereits bei 85 bis 90 Prozent liegt, stellen diese kleinen Lebewesen eine besondere Herausforderung dar. Eine Herausforderung sowohl an die Medizin, als auch an die Pflege, die durch verbesserte Techniken immer kleinere und jüngere Frühgeborene am Leben erhält (vgl. Huppertz et al., 2000, Seite 14). Während meiner Literaturrecherche bin ich auf ein Buch gestoßen, in dem ich folgende Zeilen las: „… Mein Lehrer an der Kinderkrankenpflegeschule, Oberarzt Dr. J. Mertz, erzählte, dass er selbst noch Geburten erlebte habe, bei denen Kinder unter 1000 g auf die Fensterbank zum Sterben gelegt wurden, weil man ihnen keine Überlebenschance gab. Eines Tages habe ein Kind jedoch auf dieser Fensterbank partout nicht sterben wollen – man habe es dann sekundär doch auf die Kinderstation verlegt, wo es letztlich überlebte!“ (Huter, 2004, Seite 47) Diese Schilderung hat mich enorm schockiert, wenn ich daran denke, dass vor noch nicht allzu langer Zeit das Geburtsgewicht eines Kindes dafür ausschlaggebend war, ob es leben durfte oder nicht. Dank enormer Fortschritte und verbesserter Perspektiven in der Neonatologie ist es zunehmend gelungen, die Frage nach der Lebensqualität von Frühgeborenen in den Vordergrund zu rücken und außerdem die Aufmerksamkeit auf die speziellen Bedürfnisse dieser winzigen Überlebenden zu konzentrieren (vgl. Young, 1997, Seite V). Ziel ist jedoch nicht nur das Überleben zu sichern, sondern die Pflege so zu gestalten, dass sie zu einem optimalen Entwicklungsoutcome führt, sodass die Frühgeburtlichkeit das weitere Leben eines Kindes so wenig als möglich negativ beeinflusst. In der Literatur besteht Übereinstimmung darüber, dass Frühgeborene aufgrund der unreifen Entwicklung des Gehirns deutlich gefährdeter sind, Defizite in der neurologischen Langzeitentwicklung zu zeigen. Diese äußern sich durch Störungen des Sozialverhaltens (zum Beispiel wird das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 bis 50 Prozent häufiger diagnostiziert als bei termingeborenen Kindern), Sprachstörungen sowie Hör- und Sehschwächen (vgl. Huppertz et al., 2000, Seite 14). Hier stellt sich für mich die Frage, ob ein frühgeborenes Kind durch den Kampf ums Überleben an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gebracht wird und somit nicht genügend Ressourcen bleiben, um sich zu einem - in jeder Hinsicht - gesunden Kind zu entwickeln. Seite 5
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Seite 30 und 31: „Gib mir Zeit, hab Geduld mit mir
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Seite 34 und 35: KIB Children Care. (2006). Die EACH
Seite 36: Ehrenwörtliche Erklärung Hiermit

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