EntwicklungsfÃ¶rdernde Pflege bei FrÃ¼hgeborenen, Ehgartner ... - Salk

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3. Sonderausbildung für Kinder- und Jugendlichenpflege am Bildungszentrum der Landeskliniken Salzburg SALK / Landeskrankenhaus „Ich vertraue Euren sanften Händen“ - Entwicklungsfördernde Pflege bei Frühgeborenen unter besonderer Berücksichtigung von idealtypischen pflegerischen, organisatorischen und psychosozialen Bedingungen im Krankenhaus Schriftliche Abschlussarbeit eingereicht von Claudia Ehgartner Betreuungslehrer Eva Maria Kellner, Pflegedienstleitung am Landeskrankenhaus Salzburg Salzburg, Mai 2007
Vorwort „Ich vertraue Euren sanften Händen“ – Die Hand eines Menschen kann so vieles bewirken, vieles, was wir oft gar nicht achten oder bemerken, sei es als eine Wohltat oder in gegenteiliger Wirkung. Als Pflegeperson möchte ich bewusst darauf achten, wie ich meine Hände zum Einsatz bringe – und zwar in meiner Berufung, Menschen zu pflegen. Durch die Entscheidung, meinen Pflegehorizont in der Kinder- und Jugendlichenpflege zu erweitern, sehe ich es als meine Pflicht, die berufliche Tätigkeit als Profession zu erkennen. Dies bedeutet für mich, jeden Handlungsschritt kritisch zu überdenken, Beobachtung als Schwerpunkt anzusehen und für neue Wege in der Pflege offen zu sein. Kinder können oft verbal nicht ausdrücken, was ihnen fehlt oder wonach sie verlangen. Schon gar nicht können uns die Kleinsten der Kleinen, nämlich Frühgeborene, durch Worte vermitteln, wie wir ihr Empfinden positiv beeinflussen können. Sie vermögen aber dennoch auf verschiedenste Weise zu kommunizieren und zeigen so, wie früh individuelles menschliches Leben beginnt, sodass die Pflege eines zu früh geborenen Kindes viele Herausforderungen an die Betreuenden stellt. Diese Herausforderung möchte ich annehmen und deshalb in meiner Abschlussarbeit im Rahmen der Sonderausbildung für Kinder- und Jugendlichenpflege die individuelle Pflege von Frühgeborenen zum Schwerpunkt machen. Mein besonderes Augenmerk habe ich auf Arten der Stimulation, die Eltern-Kind-Interaktion und deren Auswirkung auf die Genesung und Entwicklung eines Frühgeborenen gelegt. Mit dieser Arbeit beabsichtige ich zu verdeutlichen, dass Pflegenden verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um einem Frühgeborenen den oftmals erschwerten Start ins Leben zu erleichtern und diesen unter idealen Bedingungen meistern zu können. Routine im Pflegealltag, die sich möglicherweise durch „Betriebsblindheit“ eingestellt hat, weil sie „immer schon so gemacht wurde“, kann durch neue Perspektiven verbessert werden, um den kleinen Menschenleben die Ankunft und das Erleben in dieser Welt so angenehm wie möglich zu gestalten. Was für mich persönlich aber noch wichtiger erscheint, ist das Ziel, die Pflege der winzigen Patienten so zu gestalten, dass eine optimale somatische und psychische Entwicklung über den Krankenhausaufenthalt hinausreichend angestrebt wird. Ich möchte meine Arbeit all jenen Personen widmen, die in der Pflege von „Frühchen“ Anteil haben und sich zum Ziel setzen, durch den bewussten Einsatz ihrer Hände Vertrauen zu schenken, um dadurch die individuellen Entwicklungschancen eines so kleinen Wesens optimal zu fördern.
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Seite 12 und 13: Die Umsetzungsmöglichkeiten des NI
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Seite 18 und 19: Im folgenden Kapitel werde ich die
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Seite 30 und 31: „Gib mir Zeit, hab Geduld mit mir
Seite 32 und 33: Neuropsychologin - behandelt Patien
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Seite 36: Ehrenwörtliche Erklärung Hiermit

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