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Thema: Johannes der Täufer - Fehler

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Familiengottesdienst<br />

am 17. Dezember 2000<br />

<strong>Thema</strong>:<br />

<strong>Johannes</strong> <strong>der</strong> <strong>Täufer</strong><br />

Entwurf<br />

Folgende Utensilien werden mitgebracht:<br />

von<br />

Handy Martin Bergold<br />

Aktentasche Rudi Winkel<br />

Walkman Christl Heinrich<br />

Augenbinde Susi Winkel<br />

??? Kerze (Kyrie) ???<br />

Einzug: Betweens und alle Wir sagen Euch an, den lieben Advent (Lied 85., Strophen 1-3)<br />

Zusammen mit dem Gemein<strong>der</strong>eferenten und den Ministranten ziehen<br />

drei Kin<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> gelben, grünen und violetten Kerzenhülle zum Altar.<br />

Begrüßung/Einführung und Hinführung zum Kyrie durch GemRef Kraus<br />

dabei Erklärung zur gelben, grünen und violetten Kerzenhülle<br />

... Heute stellen wir Euch den wichtigsten Propheten vor. Jesus selbst sagt, dieser ist <strong>der</strong><br />

größte unter allen. Er heißt <strong>Johannes</strong> <strong>der</strong> <strong>Täufer</strong>. Manche Menschen glaubten, er selbst wäre<br />

<strong>der</strong> Messias, <strong>der</strong> Erlöser <strong>der</strong> Welt. <strong>Johannes</strong> aber hat auf Jesus gedeutet. Wir wissen sogar,<br />

wie er ausgesehen hat. <strong>Johannes</strong> lebte in <strong>der</strong> Wüste. Er trug ein Gewand aus Kamelhaaren<br />

und einen le<strong>der</strong>nen Gürtel. Richtig arm hat er ausgesehen. Er hat nur Heuschrecken und<br />

wilden Honig gegessen. Er mahnte die Menschen zu Umkehr und Buße und wollte, daß sie<br />

sich bessern. Auch wir müssen uns immer wie<strong>der</strong> überlegen, wo wir <strong>Fehler</strong> gemacht haben:<br />

© FaGd-Team Winkel, Nagel, Heinrich, Bergold, St. Peter und Paul, Kleinwallstadt<br />

F:\Eigene_Dateien\Martin\Meine Daten\FAGD\3. Advent 2000\Konzept.doc<br />

©LM&Co.


Kyrie Die 3 „Kyrie-Sprecher“ kommen<br />

- 2 -<br />

Kind mir Binde vor den Augen spricht: Oft bin ich blind vor Wut. Ich kann mich bloß noch<br />

ärgern.<br />

Alle singen zusammen mit den Betweens (Lied Nr. 65): Herr erbarme Dich, erbarme Dich<br />

unser, erbarme Dich unserer Zeit!<br />

Kind mit Walkman: Manchmal ist mir alles egal. Dann brauch ich nur meine Musik und will auf<br />

keinen hören.<br />

Alle singen zusammen mit den Betweens: Christ erbarme Dich, erbarme Dich unser, erbarme<br />

Dich unserer Zeit!<br />

Kind mit Telefon und Aktenmappe: Tagein, tagaus habe ich Stress. ich habe so viel zu tun.<br />

Der Stress macht mich ganz krank. Ich fühle mich nicht mehr wohl.<br />

Alle singen zusammen mit den Betweens:: Herr erbarme Dich, erbarme Dich unser, erbarme<br />

Dich unserer Zeit!<br />

GemRef Kraus: Wenn es in unserem Herzen dunkel wird und es uns schlecht geht, dann<br />

schenkt uns Jesus sein Licht und es wird hell. So beten wir: Der allmächtige Gott erbarme sich<br />

unserer Not. Er nehme von uns Sünde und Schuld und führe uns zum ewigen Leben. Amen.<br />

???>>> GemRef bringt den drei Kin<strong>der</strong>n im Dunkeln eine Kerze.<br />

Kyrielied: Betweens Zeit für Ruhe (Lied Nr. 85)<br />

Tagesgebet:<br />

Susi Winkel:<br />

Guter Gott, du schickst deinem Volk immer wie<strong>der</strong> Propheten: Propheten sind<br />

Menschen, die von dir erzählen. Einer davon war <strong>Johannes</strong> <strong>der</strong> <strong>Täufer</strong>: Er hat<br />

uns einen Weg zu dir gezeigt. Wir wollen heute hören, was er uns gesagt hat.<br />

Mache dazu unser Herz und unsere Sinne bereit. Darum bitten wir nun durch<br />

Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.<br />

GemRef Kraus:<br />

Evangelium nach Lukas 3,10-16<br />

Die Leute fragten <strong>Johannes</strong>: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei<br />

Gewän<strong>der</strong> hat, <strong>der</strong> gebe eines davon dem, <strong>der</strong> keines hat, und wer zu essen hat, <strong>der</strong> handle<br />

ebenso. Es kamen auch Zöllner zum ihm, um sich taufen zu lassen, und fragten: Meister, was<br />

sollen wir tun? Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist. Auch Soldaten<br />

fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemand, erpresst<br />

niemand, begnügt euch mit eurem Sold!<br />

Das Volk war voll Erwartung und alle überlegten im stillen, ob <strong>Johannes</strong> nicht vielleicht selbst<br />

<strong>der</strong> Messias sei. Doch <strong>Johannes</strong> gab ihnen allen zu Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser.<br />

Es kommt aber einer, <strong>der</strong> stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe<br />

aufzuschnüren.<br />

© FaGd-Team Winkel, Nagel, Heinrich, Bergold, St. Peter und Paul, Kleinwallstadt<br />

F:\Eigene_Dateien\Martin\Meine Daten\FAGD\3. Advent 2000\Konzept.doc<br />

©LM&Co.


Christel Heinrich:<br />

- 3 -<br />

Im Evangelium, das Herr Kraus eben vorgelesen hat, haben wir gehört, wie<br />

sich die Menschen vor 2000 Jahren auf Jesus vorbereiteten.<br />

In <strong>der</strong> Adventszeit bereiten wir uns auf das Geburtstagsfest Jesu, nämlich<br />

Weihnachten, vor.<br />

Die Geschichte, die ich euch jetzt vorlese, erzählt von einem Hl. Abend in<br />

unserer Zeit.<br />

Es klingelte an <strong>der</strong> Haustüre, doch die beiden Mädchen hörten es nicht. Sie<br />

zankten sich gerade darum, wer von ihnen als erstes das Badezimmer benutzen<br />

dürfe. Also musste ihr kleiner Bru<strong>der</strong> die Türe öffnen. "Immer ich," meckerte<br />

er. "Diese blöden Gänse könnten auch mal was tun, aber die streiten ja<br />

lieber.<br />

Der Junge staunte nicht schlecht, als Jesus vor ihm stand und darum bat, das<br />

Weihnachtsfest in dieser Familie feiern zu dürfen. "Man, das ist ja cool,<br />

komm rein, aber setz' dich erst mal hin. Ich muss erst noch den Level von<br />

meinem Computerspiel durchspielen."<br />

Jesus setzte sich also in eine Ecke des Wohnzimmers und wartete.<br />

Der Vater kam, gestresst von den letzten Weihnachtseinkäufen, nach Hause.<br />

Eilig stellte er den Christbaum in die Wohnstube.<br />

Den Gast bemerkte er nicht.<br />

Als er den Baum geputzt und die Weihnachtskrippe danebengestellt hatte, kam<br />

seine Frau aus <strong>der</strong> Küche herein und schimpfte: "Mensch, du hast ja alles<br />

wie<strong>der</strong> schmutzig gemacht. Jetzt muss ich noch mal von vorne anfangen!<br />

Verärgert machte sie sauber. Da sah sie Jesus. Der stellte sich ihr vor und<br />

erklärte, er wolle das Weihnachtsfest mit ihnen zusammen feiern.<br />

Die Mutter war hocherfreut, sie antwortete: "So ein hoher Gast! Aber wie<br />

sehe ich denn aus! Ich muss mich erst zurechtmachen, entschuldige bitte. Ich<br />

hoffe, dir macht es nichts aus, noch ein bisschen zu warten."<br />

Wie<strong>der</strong> blieb Jesus alleine zurück, und als die Familie gerade damit<br />

beschäftigt war, die Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen, stand er<br />

leise auf und ging zur Haustüre hinaus.<br />

Und wo glaubt ihr, wird Jesus in diesem Jahr Weihnachten feiern wollen?<br />

Liedmeditation: Und wenn er wirlich wie<strong>der</strong>käm (Toni und Betweens) (nur 4. Strophe)<br />

... Und wenn er wirlich wie<strong>der</strong>käm',<br />

zu uns auf diesen Stern,<br />

er wär' uns doch, wie eh und jeh,<br />

unendlich nah - und fern.<br />

Anschließend kurze Predigt von GemRef Kraus<br />

Credolied: In <strong>der</strong> Dunkelheit (Lied Nr. 34)<br />

Fürbitten (.....................gehen zum Ambo)<br />

© FaGd-Team Winkel, Nagel, Heinrich, Bergold, St. Peter und Paul, Kleinwallstadt<br />

F:\Eigene_Dateien\Martin\Meine Daten\FAGD\3. Advent 2000\Konzept.doc<br />

©LM&Co.


Karin Bergold:<br />

Kind mit <strong>der</strong> Binde:<br />

alle<br />

Kind mit Walkman<br />

alle<br />

Kind mit<br />

Handy/Aktentasche<br />

alle<br />

weiteres Kind:<br />

alle<br />

weiteres Kind :<br />

alle<br />

Karin Bergold:<br />

- 4 -<br />

Barmherziger Gott, Jesus kommt, um alles gut zu machen. Wir<br />

bitten für die Menschen, die beson<strong>der</strong>s seine Hilfe brauchen.<br />

Wir bitten für alle Menschen, die blind vor Wut sind. – Öffne ihnen<br />

die Augen, damit sie Ungerechtigkeiten mit Güte und Gerechtigkeit<br />

begegnen. – Jesus komm, mach alles gut!<br />

Jesus komm, mach alles gut!<br />

Wir bitten für alle Menschen, die taub sind für an<strong>der</strong>e und <strong>der</strong>en<br />

Nöte. Öffne ihre Ohren, damit sie erfahren, wo ihre Gaben und<br />

Hilfe gebraucht wird. - Jesus komm, mach alles gut!<br />

Jesus komm, mach alles gut!<br />

Wir bitten für alle Menschen, die krank sind vor Arbeit und Stress,<br />

öffne ihr Herz, damit das Unwesentliche vom Wesentlichen<br />

unterscheiden lernen und Deine Liebe finden. - Jesus komm,<br />

mach alles gut!<br />

Jesus komm, mach alles gut!<br />

Wir bitten für alle Menschen, die ausgeschlossen und<br />

abgeschrieben sind. Öffne unsere Gemeinschaft, damit sie unter<br />

uns ihren Platz finden. - Jesus komm, mach alles gut!<br />

Jesus komm, mach alles gut!<br />

Wir bitten für alle Menschen, die keine Kraft mehr zum Leben<br />

haben. Öffne sie für Deinen Willen, damit sie deinen Frieden<br />

finden. - Jesus komm, mach alles gut!<br />

Jesus komm, mach alles gut!<br />

Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.<br />

Zwischengesang: Betweens „Es gibt ein Wort“ (Lied Nr. 73/82)<br />

Überleitung zum Vater unser durch GemRef Kraus<br />

GemRef Kraus erläutert vor dem Evangelium die Gebärden.<br />

Vater unser gesprochen mit Bewegungen<br />

Friedensgruß: Betweens und alle Hewenu shalom (Nr. 72)<br />

Kommunion: Betweens: Wie ein Fest nach langer Trauer (Strophe 1+3)<br />

Danklied: Betweens und alle: Dicke rote Kerzen (macht Euch bereit) (Strophe 1+3)<br />

Schlußgebet:<br />

Rudi Winkel:<br />

Laß uns innehalten und nachdenken,<br />

umkehren und besinnen auf das, was wirklich wichtig ist,<br />

gerade jetzt, wo die Zeit des Wartens und <strong>der</strong> Hoffnung bald vorbei ist, und wo wir die<br />

Wie<strong>der</strong>kehr Jesu Geburt feiern.<br />

© FaGd-Team Winkel, Nagel, Heinrich, Bergold, St. Peter und Paul, Kleinwallstadt<br />

F:\Eigene_Dateien\Martin\Meine Daten\FAGD\3. Advent 2000\Konzept.doc<br />

©LM&Co.


- 5 -<br />

Gott mach mich zum Werkzeug deines Friedens,<br />

dass ich Liebe übe, wo Hass tötet,<br />

dass ich verzeihe, wo Beleidigung verletzt,<br />

dass ich verbinde, wo Streit ist,<br />

dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum herrscht,<br />

dass ich Hoffnung erwecke, wo Verzweiflung quält,<br />

dass ich Licht anzünde, wo Finsternis regiert,<br />

dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt.<br />

Gott, laß mich versuchen<br />

nicht , dass ich getröstet werde, son<strong>der</strong>n, dass ich tröste;<br />

nicht, dass ich verstanden werde, son<strong>der</strong>n, dass ich verstehe;<br />

nicht, dass ich geliebt werde, son<strong>der</strong>, dass ich liebe.<br />

Weihnachten könnte ein Anlaß sein,<br />

erneuzt darüber nachzudenken,<br />

dass unser Leben mit Gott zu tun hat, <strong>der</strong> mitten unter uns ist.<br />

Segen und Entlassung: (GemRef Kraus)<br />

Schlußlied: Betweens und alle: „Uns verpflichtet“ (Lied Nr. 92/106)<br />

© FaGd-Team Winkel, Nagel, Heinrich, Bergold, St. Peter und Paul, Kleinwallstadt<br />

F:\Eigene_Dateien\Martin\Meine Daten\FAGD\3. Advent 2000\Konzept.doc<br />

©LM&Co.

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