Professor Dr. rer. nat. Dr. med. Martin Ekkehard Keck

LEBENSLAUF UND BERUFLICHER WERDEGANG
Professor Dr. rer. nat. Dr. med. Martin Ekkehard Keck
Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt FMH für Neurologie
Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie (Bayern)
Master of Science in Hospital Administration
executive Master of Business Administration UZH
verheiratet, 2 Töchter
STUDIUM UND BERUFLICHE AUSBILDUNG
1988-1995 Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm
sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München
1994 Praktisches Jahr: Chirurgie: Crawley-Hospital, St.
George´s Medical School, University of London; Innere
Medizin: Universitätsklinik Basel; Psychiatrie:
Universitätsklinik München (LMU)
1994 Amerikanisches Staatsexamen (USMLE)
1994 Promotion Humanmedizin: magna cum laude
1995 3. Staatsexamen an der Ludwig-Maximilians-Universität
München
2002 Facharztanerkennung Psychiatrie und Psychotherapie
(Bayerische Landesärztekammer)
2002 Habilitationsförderpreis der Bayerischen
Staatsregierung
2004 Habilitation (Psychiatrie und Psychotherapie) an der
Ludwig-Maximilians-Universität München
2003-2005 berufsbegleitendes Aufbaustudium „Master of Science
in Hospital Administration“ (Krankenhausmanagement),
Katholische Fachhochschule Köln
2005 Promotion PhD (Dr. rer. nat.; Neurosciences),
Neuropharmakologie, Universität Utrecht, Holland
2005 2. Facharztanerkennung Nervenheilkunde (Neurologie
und Psychiatrie) (Bayerische Landesärztekammer)
2007 Schwerpunkterteilung Alterspsychiatrie und
Alterspsychotherapie (FMH)
2008-2010 berufsbegleitendes eMBA-Studium Universität Zürich
2011 3. Facharztanerkennung Psychosomatik und
Psychotherapie (Bayerische Landesärztekammer)

CV Martin Ekkehard Keck
BERUFLICHE TÄTIGKEIT
1995-96 Tätigkeit als Assistenzarzt an der Universitätsklinik
Balgrist in Zürich (Neurologie), Leiter: Prof. Dr. V. Dietz,
1996-2005 Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in
München (Direktor: Prof. Dr. Dr. F. Holsboer)
davon:
1997-98 Forschungsstipendium der Max-Planck-Gesellschaft
9/02-8/05 Leitung und Aufbau des Schwerpunktes Angsterkrankungen
1/03-8/05 zusätzlich Leitung der klinischen Forschungsgruppe „Genetik des
Angstverhaltens“
1/04-8/05 zusätzlich Sprecher des „Depression and Anxiety Research
Programme“ des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie
seit 2000
Federführender Subprojektleiter im BMBF-
Schwerpunkt „Kompetenznetz Depression“
10/2005-09/2006 Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik
Zürich, Abteilung für Psychiatrische Forschung und
Klinik für Alterspsychiatrie
seit 1/2006
seit 5/2006
seit 10/2006
seit 08/2007
seit 01/2008
seit 08/2008
seit 09/2009
Arbeitsgruppenleiter Zentrum für Neurowissenschaften
Zürich (ZNZ)
http://www.neuroscience.ethz.ch/research/aging_disorders/keck
Mitglied der Kantonalen Ethikkommission Zürich
(Abteilung 3: Psychiatrie, Neurologie, Neurochirurgie)
Chefarzt Bereich Schwerpunktangebote der Klinik
Schlössli, Privatklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie
Chefarzt Bereich Erwachsenenpsychiatrie der Klinik
Schlössli, Privatklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie
stv. Ärztlicher Direktor Clienia Privatklinik Schlössli
Vorstandsmitglied der Schweizer Gesellschaft für Angst
und Depression (SGAD)
Wissenschaftlicher Beirat im Vorstand der
Schweizerischen Gesellschaft für Arzneimittelsicherheit
in der Psychiatrie (SGAMSP)
2/2011 Ernennung zum apl. Professor der Medizinischen
Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
seit 5/2011
seit 5/2011
Ärztlicher Direktor und Chefarzt Privatstationen Clienia
Privatklinik Schlössli
Vizepräsident des Stiftungsrates Stiftung Sternwies
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CV Martin Ekkehard Keck
KLINISCHE SCHWERPUNKTE
• Stressbedingte Erkrankungen
• Depressive Störungen einschließlich therapieresistenter Depression
(differentielle Pharmako- und Psychotherapie)
• Angsterkrankungen (Pharmako- und Psychotherapie)
• Suchterkrankungen (Pharmako- und Psychotherapie)
• Schmerzsyndrome (Pharmako- und Psychotherapie)
• Neurodegenerative Erkrankungen: Mild cognitive impairment, dementielle
Erkrankungen und Parkinson
• Neuroendokrinologie (insbesondere hypophysäre Dysfunktionen)
RELEVANTE BERUFS- UND LEITUNGSERFAHRUNG
• als Chefarzt Leitung und Neustrukturierung der Erwachsenenpsychiatrie (150 Betten; 1
Leitender Arzt, 11 Oberärzte) der Klinik Schlössli, insbesondere Change Management,
Einführung spezialisierter Psychotherapiestationen und Ausbau des Zusatzversichertensegments
• in Vertretung des Ärztlichen Direktors Einsitz in die Geschäftsleitung der Klinik Schlössli
und Altersklinik Bergheim (320 Betten)
• Projektmanagement (u.a. Critical Incident Reporting System, Performance Management,
Prozessmanagement, Lean Management)
• Etablierung und Durchführung der Facharztvorbereitungsseminare „State of the art“
• Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
• Organisation von Kongressen, Symposien
• Qualitätsmanagement (EFQM, Umsetzung der Qualitätsstandards für die stationäre
Psychiatrie des SVPC )
• Klinische, wissenschaftliche und ökonomische Leitung, Ausbau und strategische Neuausrichtung
der Ambulanz für Angsterkrankungen am Max-Planck-Institut für Psychiatrie,
München
• Einwerbung und Verwaltung von Drittmitteln
• Konzeption, Koordination und Leitung klinischer Studien
• Aufbau nationaler und internationaler Kooperationen
• Leitung, Koordination und strategische Ausrichtung des interdisziplinären Forschungsbereiches
„Depression und Angsterkrankungen“ (16 Arbeitsgruppen) am Max-Planck-
Institut für Psychiatrie, München
• Wissenschaftliche und ökonomische Leitung einer interdisziplinären Arbeitsgruppe am
Max-Planck-Institut, München (12 Mitarbeiter) sowie am ZNZ (5 Mitarbeiter)
• Konzeption und Leitung von medizinischen und biologischen Doktorarbeiten
(6 Dissertationen)
• Konzeption und Leitung psychologischer und biologischer Diplomarbeiten/Lizenziatsarbeiten
(5 Diplomarbeiten, 3 Lizenziatsarbeiten)
STIPENDIEN UND AUSZEICHNUNGEN
• Forschungsstipendium der Max-Planck-Gesellschaft 1997-1998
• ECNP-Posterpreis 1998
• AGNP-Forschungspreis 1999, 2001
• Forschungsreisestipendium der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft
1998, 2001
• Forschungsreisestipendium SmithKlineBeecham Stiftung 1999, 2000
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CV Martin Ekkehard Keck
• Bayerischer Habilitationsförderpreis 2002
• Vontobel-Stiftung 2006, 2007
• EMDO-Stiftung 2006
• Selo-Stiftung 2009
DRITTMITTELFÖRDERUNG
seit 1/2000 wissenschaftliche Förderung durch den BMBF-Schwerpunkt
„Kompetenznetz Depression“ als federführender Subprojektleiter
2002-2005 wissenschaftliche Förderung durch die Bayerische Staatsregierung
(Bayerischer Habilitationsförderpreis)
Gesamtvolumen Drittmittel: € 650.000
MITGLIEDSCHAFTEN IN WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
• Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression
• Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Arzneimittelsicherheit in
der Psychiatrie
• Mitglied der Gesellschaft für Angstforschung
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und
Nervenheilkunde
• Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie und
Pharmakopsychiatrie
• Mitglied der Society for Neuroscience, Washington, USA
• Mitglied der European Neuroscience Association
• Mitglied des European College of Neuropsychopharmacology (ECNP)
EDITORIAL BOARD INTERNATIONALE ZEITSCHRIFTEN
1999-2008 Amino Acids; Section Editor „Psychiatry“, Impact 4,1
LEHRE
1999 Teilnahme am Programm „Rhetorik für den wissenschaftlichen Nachwuchs“
(Qualitätsverbesserung von Lehrveranstaltungen) am Institut für
Sprechwissenschaft und Psycholinguistik der LMU-München
seit WS 2000/01
seit WS 2005/06
Studentenunterricht „Harvard-Munich-Alliance“ (problemorientiertes Lernen),
Psychiatrie-Kurs sowie Seminar (MeCuM LMU ) Ludwig-Maximilians-
Universität München
Studentenunterricht Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (Lehrauftrag der
Medizinischen Fakultät)
seit WS 2006/07 Lehrtätigkeit im Assistentencurriculum des Weiterbildungsvereins
Psychiatrischer Chefärzte des Kantons Zürich/Ostschweiz
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