Weiter in dieser Ausgabe Churfirsten in der Hand ... - Rickenbacher
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Nr. 373 / November 2013<br />
<strong>Churfirsten</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Hand</strong> <strong>der</strong> Sekundarschule Seite 8<br />
<strong>Weiter</strong> <strong>in</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
l Glencore-Effekt verpufft 4<br />
l Krokodil <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibliothek 7<br />
l Ende nach 25 Jahren 17<br />
l Tuto <strong>in</strong> Brasilien 21<br />
l Auf dem Kitzelpfad um den Härzlisee 26<br />
l Schiessende Sänger<strong>in</strong>nen und s<strong>in</strong>gende Schützen 34
Rickenbach<br />
Aus den Verhandlungen des<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates Rickenbach<br />
Privater Gestaltungsplan Brüel<br />
Die Bau- und Zonenordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
Rickenbach (BZO) weist die Grundstücke im<br />
Brüel, Kat. Nrn. 3316 (Eigentümer: Felix Widmer),<br />
3317 und 3296 (Eigentümer<strong>in</strong>: Politische<br />
Geme<strong>in</strong>de Rickenbach) sowie 3297 (Eigentümer<strong>in</strong>:<br />
Baudirektion Kanton Zürich, AWEL)<br />
teilweise <strong>der</strong> Erholungszone und teilweise <strong>der</strong><br />
Freihaltezone zu. Dieses Gebiet ist gemäss Art.<br />
25 BZO mit e<strong>in</strong>er Gestaltungsplanpflicht<br />
belegt.<br />
E<strong>in</strong> Eigentümer beauftragte das Ingenieurund<br />
Planungsbüro Bachmann Stegemann +<br />
Partner AG, Andelf<strong>in</strong>gen, mit <strong>der</strong> Ausarbeitung<br />
e<strong>in</strong>es Entwurfs für e<strong>in</strong>en privaten Gestaltungsplan.<br />
Nach <strong>der</strong> Vorprüfung vom Juli 2012<br />
durch die Baudirektion Kanton Zürich wurde<br />
<strong>der</strong> Gestaltungsplan vom 14. Dezember 2012<br />
bis 14. Februar 2013 gemäss § 7 PBG (Planungsund<br />
Baugesetz) öffentlich aufgelegt. Während<br />
<strong>der</strong> Auflagefrist g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wendung e<strong>in</strong>,<br />
welche im Gestaltungsplan berücksichtigt werden<br />
konnte. Da alle betroffenen Grundeigentümer<br />
dem Gestaltungsplan nun zugestimmt<br />
haben und die Gestaltungsplanvorschriften<br />
nicht von <strong>der</strong> BZO abweichen, erfolgte die<br />
Festsetzung durch den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at.<br />
Strompreisgestaltung 2014 des Elektrizitätswerkes<br />
(EWR)<br />
Die Stromrechnung an den Endkunden muss<br />
transparent und vergleichbar se<strong>in</strong>. Die Kosten<br />
für Energielieferung und Netznutzung sowie<br />
die Abgaben und Leistungen an Dritte s<strong>in</strong>d<br />
getrennt aufzuführen. Die Ingenieurunternehmung<br />
EcoWatt AG, Bürglen, hat die Strompreisgestaltung<br />
für das EWR wie<strong>der</strong>um überarbeitet.<br />
Für Details wird auf das Tarifblatt vom<br />
September 2013 verwiesen, welches bei <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung (Telefon 052 320 95 11)<br />
bestellt o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dehomepage e<strong>in</strong>gesehen<br />
werden kann.<br />
Neuverpachtung des Kulturlandes<br />
Im Mai 2013 erliess <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at neue<br />
Richtl<strong>in</strong>ien für die Verpachtung des Geme<strong>in</strong>dekulturlandes<br />
und setzte diese per 1. November<br />
2013 <strong>in</strong> Kraft. Erfreulicherweise ist es nun gelungen,<br />
e<strong>in</strong>e für die meisten Pachtlandbewerber<br />
befriedigende Zuteilung des Geme<strong>in</strong>delandes<br />
zu ermöglichen. Ab 1. November 2013<br />
werden für landwirtschaftliches Kulturland nur<br />
noch Fixpachtverträge für jeweils sechs Jahre<br />
abgeschlossen.<br />
Aktuelle Strassensanierungen<br />
Zulasten <strong>der</strong> Strassenunterhaltsarbeiten 2013<br />
wurden folgende Aufträge erteilt:<br />
2
ehördlich<br />
• Oberflächenbehandlung <strong>der</strong> Obermatt-/<br />
Friedhofstrasse an die Neuteerbit AG Salmsach,<br />
Salmsach (ca. 1 350 m2, Kosten 26 000<br />
Franken)<br />
• Sanierung Strassenentwässerungsschächte<br />
auf verschiedenen Geme<strong>in</strong>destrassen an die<br />
Näf Tief- und Gartenbau AG, D<strong>in</strong>hard (13 500<br />
Franken)<br />
Ersatz <strong>der</strong> Wasserleitung <strong>in</strong> <strong>der</strong> L<strong>in</strong>denackerstrasse<br />
In den nächsten Monaten werden die Kabelanlagen<br />
des Elektrizitätswerkes <strong>in</strong> <strong>der</strong> L<strong>in</strong>denacker-<br />
und Aspstrasse saniert. Diese Gelegenheit<br />
soll genutzt werden, um gleichzeitig die<br />
reparaturanfällige Wasserleitung <strong>in</strong> <strong>der</strong> L<strong>in</strong>denackerstrasse<br />
auf e<strong>in</strong>er Länge von ca. 80<br />
Metern zu ersetzen. Für den Leitungsersatz<br />
wurde e<strong>in</strong> Rahmenkredit von 72 000 Franken<br />
zulasten <strong>der</strong> Wasserversorgung bewilligt und<br />
die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Näf Tief- und Gartenbau<br />
AG, D<strong>in</strong>hard / F. Trachsel AG, Strassen- und<br />
Tiefbau, Frauenfeld, mit den Grabarbeiten und<br />
die Karl Erb Spenglerei AG, D<strong>in</strong>hard, mit den<br />
Rohrlegearbeiten beauftragt.<br />
F<strong>in</strong>anzielle Unterstützung <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e 2014<br />
Im März 2013 erliess <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at ab<br />
1. Januar 2014 gültige Richtl<strong>in</strong>ien für die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e. Anstelle von<br />
fixen Beiträgen sollen die Vere<strong>in</strong>e neu für ihre<br />
Aktivitäten, die sie für die Geme<strong>in</strong>de leisten,<br />
unbürokratisch unterstützt werden. Alle Vere<strong>in</strong>e<br />
wurden darüber <strong>in</strong>formiert, dass sie Gesuche<br />
für e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung jeweils<br />
bis Ende Juni des Vorjahres e<strong>in</strong>reichen<br />
müssten. Aufgrund <strong>dieser</strong> Gesuche wurden<br />
verschiedenen Vere<strong>in</strong>en total 6 750 Franken<br />
zugesichert.<br />
Verschiedenes<br />
In <strong>der</strong> Berichtsperiode bewilligte <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
als Baubehörde verschiedene unbedeutende<br />
Bauvorhaben und e<strong>in</strong>en unterirdischen<br />
Anbau an <strong>der</strong> Burgstrasse. Daneben befasste<br />
er sich mit dem Entwurf des Musikschulgesetzes<br />
des Kantons Zürich sowie den Voranschlägen<br />
für das Jahr 2014 <strong>der</strong> Politischen Geme<strong>in</strong>de<br />
(siehe separater Bericht), <strong>der</strong><br />
Gruppenwasserversorgung Thurtal-Feldi und<br />
des Sicherheitszweckverbandes Thurtal-Süd.<br />
Der Voranschlag 2014 mit e<strong>in</strong>em Steuerfuss<br />
von 31 Prozent (wie Vorjahr) ist übrigens das<br />
e<strong>in</strong>zige Geschäft, welches <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
vom Donnerstag, 5. Dezember<br />
2013, 20.15 Uhr, im Primarschulhaus Hofacker,<br />
zur Genehmigung vorgelegt wird.<br />
Thuri Bänziger, Geme<strong>in</strong>deschreiber<br />
E<strong>in</strong>e Ära geht zu Ende –<br />
Auf Wie<strong>der</strong>sehen Thuri Bänziger<br />
Nach 45 Jahren im Dienste unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
tritt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deschreiber Thuri Bänziger<br />
Mitte Dezember <strong>in</strong> den wohlverdienten Ruhestand.<br />
In <strong>der</strong> heutigen Zeit ist es nicht mehr<br />
selbstverständlich, dass e<strong>in</strong> Mitarbeiter über<br />
mehrere Jahrzehnte se<strong>in</strong>em Arbeitgeber treu<br />
bleibt. Der überaus lange E<strong>in</strong>satz von Thuri<br />
Bänziger soll gebührend geehrt werden und<br />
alle <strong>Rickenbacher</strong><strong>in</strong>nen und <strong>Rickenbacher</strong> sollen<br />
Gelegenheit haben, sich vom Geme<strong>in</strong>deschreiber<br />
zu verabschieden.<br />
Zu diesem speziellen Anlass offeriert die Geme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong>en Apéro.<br />
Mittwoch, 18. Dezember, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dekanzlei<br />
Wir freuen uns über e<strong>in</strong> zahlreiches Ersche<strong>in</strong>en!<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at und Verwaltung<br />
3
Rickenbach<br />
Gleich bleiben<strong>der</strong> Steuerfuss für<br />
das Jahr 2014<br />
Der Steuerfuss <strong>der</strong> Politischen Geme<strong>in</strong>de Rickenbach<br />
bleibt im Jahr 2014 trotz budgetiertem<br />
Aufwandüberschuss auf 31 Prozent.<br />
Der „Glencore-Effekt“, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en massiven Zuwachs<br />
beim F<strong>in</strong>anzausgleich 2013 zur Folge<br />
hatte, ist verpufft. Der F<strong>in</strong>anzausgleichsbetrag<br />
für das Jahr 2014 s<strong>in</strong>kt wie<strong>der</strong> fast auf das Niveau<br />
von 2012. Nachdem die Differenz <strong>der</strong> relativen<br />
Steuerkraft des Kantonsmittels zu <strong>der</strong>jenigen<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rickenbach im Jahr 2012 auf 1 324<br />
Franken angestiegen war, beträgt diese Differenz<br />
im Jahr 2013 nur noch 1 272 Franken. Konkret<br />
bedeutet dies, dass <strong>der</strong> Ressourcenzuschuss<br />
von 3 760 378 Franken im Jahr 2013 auf 3 471 609<br />
Franken im Jahr 2014 s<strong>in</strong>kt. Diese Differenz von<br />
rund 289 000 Franken galt es im Budget 2014 zu<br />
berücksichtigen.<br />
Die Steuere<strong>in</strong>nahmen s<strong>in</strong>d momentan leicht<br />
rückläufig. Dieser Trend wird sich nach Ansicht<br />
des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates auch noch im Jahr 2014 fortsetzen.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat deshalb die Steuere<strong>in</strong>nahmen<br />
sehr zurückhaltend budgetiert.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Aufwand von 10 033 870 Franken und<br />
e<strong>in</strong>em Ertrag von 9 827 000 Franken sieht das<br />
Budget 2014 e<strong>in</strong>en Aufwandüberschuss von<br />
206 800 Franken vor. Das Eigenkapital s<strong>in</strong>kt auf<br />
3.56 Millionen. Momentan erachtet es <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at noch als vertretbar, den Steuerfuss<br />
auf 31 Prozent zu belassen. Es kann aber durchaus<br />
se<strong>in</strong>, dass <strong>der</strong> Steuerfuss <strong>in</strong> den nächsten<br />
Jahren wie<strong>der</strong> angepasst werden muss.<br />
Der Aufwand im Sozialbereich ist leicht rückläufig.<br />
E<strong>in</strong>e genaue Budgetierung ist <strong>in</strong> diesem Bereich<br />
für den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at aber äusserst schwierig,<br />
weshalb sich hier eventuell e<strong>in</strong>ige Differenzen<br />
zwischen Budget und Rechnung e<strong>in</strong>stellen<br />
könnten. Das Budget <strong>der</strong> K<strong>in</strong>des- und Erwachsenenschutzbehörde<br />
(KESB) wird um 10 000 Franken<br />
auf 85 000 Franken erhöht. Auch die Fachstelle<br />
für Erwachsenenschutz meldet für das Jahr<br />
2014 e<strong>in</strong>en erhöhten F<strong>in</strong>anzbedarf an. Gegenüber<br />
dem Budget 2013 steigt <strong>der</strong> Aufwand um<br />
25 700 Franken auf 40 300 Franken.<br />
Für eventuelle bauliche Verän<strong>der</strong>ungen beim<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus im H<strong>in</strong>blick auf die E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de<br />
wurden 250 000 Franken <strong>in</strong>s Budget<br />
aufgenommen.<br />
Im Budget 2014 s<strong>in</strong>d Netto<strong>in</strong>vestitionen von<br />
3 308 700 Franken vorgesehen. Mit 2 286 500<br />
Franken ist die Sanierung <strong>der</strong> Kläranlage <strong>der</strong><br />
grösste Posten. Ferner wird für rund 200 000<br />
Franken die Folie im Schwimmbecken ersetzt.<br />
<strong>Weiter</strong> geplant s<strong>in</strong>d zudem die Sanierungen <strong>der</strong><br />
Industrie- und <strong>der</strong> Hofackerstrasse. Für die Ingenieurleistungen<br />
bei <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Stationsstrasse<br />
werden 270 000 Franken e<strong>in</strong>geplant.<br />
Die detaillierten Unterlagen zum Voranschlag<br />
2014 werden den Stimmberechtigten zusammen<br />
mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung zur Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
vom 5. Dezember zugestellt.<br />
Daniel Stäheli, F<strong>in</strong>anzverwalter<br />
Der Steuerfuss<br />
für das Jahr 2014 Antrag 2013 Vorjahr<br />
Politische Geme<strong>in</strong>de 31 % 31 %<br />
Primarschulgeme<strong>in</strong>de 51 % 51 %<br />
Sekundarschulgeme<strong>in</strong>de 20 % 20 %<br />
Total 102 % 102 %<br />
Reformierte Kirche 12 % 12 %<br />
Katholische Kirche 13 % 13 %<br />
Total für Reformierte 114 % 114 %<br />
Total für Katholische 115 % 115 %<br />
4
ehördlich<br />
Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rickenbach wird seit Jahren<br />
das Thema Verkehr und Verkehrsberuhigung<br />
diskutiert. Nach Ablehnung <strong>der</strong> Initiative für<br />
flächendeckendes Tempo 30 und <strong>der</strong> Ausarbeitung<br />
e<strong>in</strong>es Vorschlages von Tempo 30 um die<br />
Schulhäuser <strong>in</strong> Rickenbach wurde gegen diesen<br />
Vorschlag des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates Beschwerde geführt.<br />
Anlässlich e<strong>in</strong>es Informationsabends am<br />
19. Juni präsentierte <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at neue<br />
Varianten.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit wurden verschiedene weitere<br />
Vorstösse für Verkehrsberuhigung- bzw.<br />
Verkehrssicherheitsmassnahmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
Rickenbach beim Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at e<strong>in</strong>gereicht.<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat das Thema Tempo 30 und<br />
diese Vorstösse <strong>in</strong>tensiv diskutiert und beschloss<br />
anlässlich <strong>der</strong> letzten Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atssitzung, e<strong>in</strong>en<br />
Verkehrsplaner zu beauftragen, e<strong>in</strong> Verkehrsberuhigungs-<br />
und Sicherheitskonzept für<br />
die Geme<strong>in</strong>de Rickenbach zu erstellen. Dabei<br />
soll <strong>der</strong> Planer sämtliche Strassen nach den Kriterien<br />
Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung<br />
untersuchen und dem Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at e<strong>in</strong>en<br />
entsprechenden Bericht abliefern. Für die Erarbeitung<br />
dieses Konzepts wurde e<strong>in</strong> Kredit von<br />
20 000 Franken bewilligt.<br />
Dies führt dazu, dass die <strong>Weiter</strong>bearbeitung <strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>führung von Tempo 30 sowie alle weiteren<br />
Anträge und Vorstösse bis zum Vorliegen des<br />
Verkehrsberuhigungs- und Sicherheitskonzepts<br />
zurückgestellt werden. Das Konzept wird im<br />
Laufe des Jahres 2014 nach <strong>der</strong> Behandlung im<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at im „<strong>Rickenbacher</strong>“ präsentiert.<br />
Christoph Lang, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at Sicherheit<br />
Neues aus <strong>der</strong> Primarschule<br />
Alle Volksschulen im Kanton Zürich s<strong>in</strong>d verpflichtet,<br />
bei ausgewiesenem Bedarf schulergänzende<br />
Tagesstrukturen anzubieten. Und<br />
zwar wochentags <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 7.30 bis 18.00<br />
Uhr. Daraus abgeleitet s<strong>in</strong>d wir natürlich auch<br />
verpflichtet, den Bedarf an diesem Angebot<br />
abzuklären. Die letzte Abklärung vor e<strong>in</strong>igen<br />
Jahren ergab lediglich e<strong>in</strong>en ausgewiesenen<br />
Bedarf für e<strong>in</strong>en Mittagstisch. Wir haben nun<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e neuerliche Abklärung<br />
durchgeführt.<br />
Gemäss Volksschulverordnung s<strong>in</strong>d bei e<strong>in</strong>em<br />
Bedarf von weniger als zehn Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schülern E<strong>in</strong>zelfalllösungen zulässig. Wobei<br />
man davon ausgehen kann, dass sich lediglich<br />
40 bis 70 Prozent des erhobenen Bedarfs auch<br />
wirklich realisieren lassen.<br />
Hier nun die Ergebnisse aus unserer Umfrage:<br />
Angeschriebene Familien: Rund 200<br />
Rücklauf: 109 Fragebogen (54,5 Prozent)<br />
Bedarf: 29 Familien mit 45 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n kündigten<br />
Bedarf an.<br />
An welchen Zeiten wäre e<strong>in</strong>e ergänzende Betreuung<br />
notwendig:<br />
• 8 K<strong>in</strong><strong>der</strong> vor K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten- bzw. Schulbeg<strong>in</strong>n<br />
(7.00 bis 8.00 Uhr)<br />
• 21 K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab Schulschluss bis 18.00 Uhr<br />
• 12 K<strong>in</strong><strong>der</strong> an schulfreien Nachmittagen<br />
• 6 K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben Bedarf, wissen jedoch die<br />
Zeiten noch nicht.<br />
Ferienbetreuung:<br />
Von den 29 Familien wünschen sich 20 Familien<br />
e<strong>in</strong>e Ferienbetreuung. Die meisten davon<br />
während den Sommerferien, aber auch die<br />
übrigen Ferienwochen s<strong>in</strong>d davon betroffen.<br />
5
Rickenbach<br />
Aktiv und wach. Rickenbach.<br />
GEMEINDE RICKENBACH ZH<br />
www.rickenbach.zh.ch<br />
Um e<strong>in</strong>en reibungslosen Badebetrieb zu gewährleisten und die Hauptbademeister<strong>in</strong> vor allem<br />
über die Hochsaison zu entlasten, suchen wir für die Betreuung unseres Freibades an zwei<br />
Tagen pro Woche ab Badesaison 2014 e<strong>in</strong>e(n)<br />
zweite(n) Bademeister<strong>in</strong> / Bademeister 40 %<br />
Das Anstellungsverhältnis dauert jeweils vom 1. April bis 30. September.<br />
Das vielseitige Aufgabengebiet des Bademeisters umfasst:<br />
- Aufsicht über den Badebetrieb<br />
- Betreuung technischer Anlagen und E<strong>in</strong>richtungen<br />
- Re<strong>in</strong>igungs- und Unterhaltsarbeiten<br />
- Garten- und Umgebungsarbeiten<br />
Sie br<strong>in</strong>gen mit (o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d gewillt, die Kurse noch zu durchlaufen):<br />
- <strong>Hand</strong>werkliche Berufslehre (Mechaniker/<strong>in</strong>, Schlosser/<strong>in</strong>, Elektriker/<strong>in</strong>, o.ä.)<br />
- SLRG-Brevet 1<br />
- Samariterausbildung und CPR-Kurs (Herzmassage)<br />
- Giftkurs<br />
<strong>Weiter</strong>e Auskünfte erteilt:<br />
Ressortchef, Daniel Peter, danielpeter@hispeed.ch<br />
S<strong>in</strong>d Sie an <strong>dieser</strong> vielseitigen Aufgabe im sportlichen Umfeld <strong>in</strong>teressiert Dann senden Sie bis<br />
30. November 2013 Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen an:<br />
Gesundheitsbehörde Rickenbach, c/o Geme<strong>in</strong>deverwaltung, Hauptstrasse 9, 8545 Rickenbach<br />
6
Die Resultate zeigen, dass sich <strong>der</strong> Bedarf seit<br />
<strong>der</strong> letzten Umfrage deutlich erhöht hat. Die<br />
Primarschule Rickenbach wird e<strong>in</strong> Angebot für<br />
schulergänzende Tagesstrukturen aufbauen<br />
müssen. Insbeson<strong>der</strong>e wegen <strong>der</strong> Tatsache,<br />
dass <strong>der</strong> abgeklärte Bedarf stets höher ist als<br />
<strong>der</strong> realisierbare, werden wir genau prüfen<br />
müssen, welche Angebote wir selber anbieten<br />
werden und wo E<strong>in</strong>zelfalllösungen s<strong>in</strong>nvoller<br />
s<strong>in</strong>d. Nach Fertigstellung <strong>der</strong> neuen Mehrzweckhalle<br />
im Hofacker werden wir auch die<br />
notwendige Infrastruktur für e<strong>in</strong> solches Angebot<br />
zur Verfügung haben.<br />
Zum Zeitpunkt e<strong>in</strong>er möglichen E<strong>in</strong>führung<br />
e<strong>in</strong>es schuleigenen Angebots können wir<br />
heute noch nichts sagen. Aktuell s<strong>in</strong>d nebst<br />
dem Tagesgeschäft sehr viele Ressourcen <strong>in</strong><br />
den Projekten Schulsozialarbeit, E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de<br />
und Bau Mehrzweckhalle gebunden.<br />
Marius Blanc, Präsidium<br />
Geme<strong>in</strong>de- und Schulbibliothek<br />
Merkli vom Familienvere<strong>in</strong> gebastelt und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Bibliothek erzählt Elsie Felix neue Bil<strong>der</strong>bücher.<br />
Für die Bastelmaterialien wird e<strong>in</strong> Selbstkostenbeitrag<br />
von 8 Franken berechnet, welcher direkt<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibliothek bezahlt wird.<br />
… am 18. Dezember ebenfalls von 14.00 bis 16.00<br />
Uhr. Am letzten diesjährigen Geschichten-Nachmittag<br />
kommen unsere jüngeren Benutzer nochmals<br />
<strong>in</strong> den Genuss von neuen Bil<strong>der</strong>büchern.<br />
Adventsmorgen am 11. Dezember<br />
Die E<strong>in</strong>ladung für diesen Morgen richtet sich an<br />
alle, welche sich während <strong>der</strong> oft hektischen<br />
Adventszeit e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Entspannungspause<br />
gönnen möchten. Meist lustige und witzige,<br />
manchmal auch bes<strong>in</strong>nliche Geschichten o<strong>der</strong><br />
Buchkapitel werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibliothek von 09.00<br />
bis 11.00 Uhr vorgelesen.<br />
Ihnen wünschen wir die schönsten Herbstfarben.<br />
Sollte Ihnen das Wetter mal grau <strong>in</strong> grau<br />
ersche<strong>in</strong>en, kommen Sie <strong>in</strong> die Bibliothek. Viele<br />
farbige und <strong>in</strong>teressante Buch-Neuheiten warten<br />
auf Sie.<br />
Doris Hebeisen, Bibli-Team<br />
Farbenfrohes Herbst-Programm<br />
Kasperli<br />
Immer wie<strong>der</strong> vermag <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>e Kobold mit<br />
se<strong>in</strong>en Freunden viele Kids und Eltern <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
Bann zu ziehen. Knisternde Spannung herrschte<br />
auch wie<strong>der</strong> am Mittwoch vor den Herbstferien.<br />
Obwohl bereits im ersten Stück das Krokodil<br />
bzw. dessen Stimme etwas Angst e<strong>in</strong>jagte, verfolgten<br />
doch e<strong>in</strong>ige Kids beide Stücke und halfen<br />
schliesslich dem tapferen Kobold, dem bösen<br />
Räuber die Zauberblume abzuluchsen, um<br />
diese <strong>der</strong> Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> zu übergeben.<br />
Wir basteln und erzählen …<br />
… am 27. November von 14.00 bis 16.00 Uhr. In<br />
<strong>der</strong> Schütti wird mit Yvonne Merki und Gisela<br />
7
Rickenbach<br />
Die Sekundarschule stürmt die<br />
Gipfel <strong>der</strong> <strong>Churfirsten</strong><br />
Am 24. September um 07.20 Uhr hat sich die<br />
gesamte Sekundarschule von <strong>der</strong> ersten bis zur<br />
dritten Klasse auf dem Schulareal versammelt,<br />
um sich dann <strong>in</strong> drei Cars zu setzen. Die Fahrt<br />
dauerte <strong>in</strong>sgesamt zwei Stunden. In <strong>dieser</strong> Zeit<br />
hat jede(r) <strong>der</strong> Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen etwas<br />
an<strong>der</strong>es gemacht. Während manche zu zweit<br />
o<strong>der</strong> alle<strong>in</strong>e Musik hörten, haben an<strong>der</strong>e nahezu<br />
sprudelnd vor Energie herumgealbert<br />
und wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e haben die Augen geschlossen<br />
und versucht zu schlafen, doch bei solch<br />
e<strong>in</strong>em Lärm kann die Fahrt wohl nicht beson<strong>der</strong>s<br />
erholsam gewesen se<strong>in</strong>.<br />
Am Ziel angekommen, mussten sich die Schüler<br />
zu ihren LeiterInnen begeben und s<strong>in</strong>d<br />
dann je nach Gruppe auf e<strong>in</strong>en schwierigen,<br />
auf e<strong>in</strong>en eher e<strong>in</strong>facheren Berg gestiegen<br />
o<strong>der</strong> dem Höhenweg entlang gewan<strong>der</strong>t. Die<br />
benötigte Zeit zum Wan<strong>der</strong>n war von Gruppe<br />
zu Gruppe verschieden.<br />
Die Gruppe, die den Höhenweg gewan<strong>der</strong>t ist,<br />
hat circa sechs Stunden gebraucht, und <strong>in</strong> <strong>dieser</strong><br />
Zeit hat die ganze Gruppe vieles erlebt und<br />
sowohl die Natur als auch die re<strong>in</strong>e Luft genossen.<br />
Schmale Wege und überall grüne Wiesen,<br />
die Schüler freuten sich zwar über die Abwechslung,<br />
aber trotzdem klagte hie und da<br />
mal jemand, es sei anstrengend. Aber <strong>der</strong> Höhenweg<br />
ist im Gegensatz zu dem, was die an<strong>der</strong>en<br />
Gruppen geleistet haben, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>spiel!<br />
Stolze 700 bis 900 Meter Höhendifferenz haben<br />
die Gipfelstürmer überwan<strong>der</strong>t, was e<strong>in</strong>en<br />
Aufstieg von 2.5 bis 3.5 Stunden bedeutete. Je<br />
nach Gipfel hiess es, dabei auch steile und ausgesetzte<br />
Passagen zu bewältigen, was Mut<br />
und Konzentration benötigte. Anstrengend<br />
waren sowohl <strong>der</strong> Auf- als auch <strong>der</strong> Abstieg,<br />
auch bei den eher e<strong>in</strong>fachen <strong>der</strong> sieben <strong>Churfirsten</strong>.<br />
E<strong>in</strong>ige Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen haben<br />
e<strong>in</strong>e ganz beson<strong>der</strong>e Überraschung genossen.<br />
Als sie den Gipfel des Schibenstolls und des<br />
8
Chäserruggs und somit auch ihr Ziel erreicht<br />
hatten, konnten sie schon Ende September<br />
den ersten Schnee <strong>in</strong> den Händen halten. In T-<br />
Shirts und zum Teil auch kurzen Hosen konnten<br />
die Schüler ihre erste Schneeballschlacht <strong>dieser</strong><br />
W<strong>in</strong>tersaison starten. Zwar gab es nicht sehr<br />
viel Schnee, aber dennoch fanden alle Gefallen<br />
an <strong>der</strong> Abkühlung.<br />
Der e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e bereute beim endlos<br />
sche<strong>in</strong>enden Aufstieg im Gras- o<strong>der</strong> Felshang<br />
se<strong>in</strong>en Entscheid für e<strong>in</strong>en Gipfel. Spätestens<br />
beim (fast senkrechten) Blick von den Gipfeln<br />
auf den 1 800 Meter tiefer gelegenen Walensee<br />
verflogen aber die letzten Zweifel und<br />
übrig blieben nur Begeisterung und Stolz über<br />
die vollbrachte Leistung.<br />
Bestiegene Berge (Anzahl SchülerInnen):<br />
Gamserrugg (21), Chäserrugg (17), H<strong>in</strong>terrugg<br />
(18), Schibenstoll (14), Zuestoll (15), Brisi (16),<br />
Frümsel (12), Selun (12)<br />
Höhenweg:<br />
Sellamatt-Wildmannlisloch-Sellamatt (32)<br />
Kathr<strong>in</strong> Stil<strong>in</strong>ovic, Schüler<strong>in</strong><br />
9
Rickenbach<br />
v o r a N z e I g e<br />
SamStag, 23.11.2013<br />
«WellNess Im hotel<br />
zur frIsCheN zelle»<br />
dIe grelleN frIsChzelleN<br />
S<strong>in</strong>gSaal SekundarSchulhauS<br />
rickenbach, 20 uhr<br />
e<strong>in</strong>tritt: chF 20.–<br />
türöFFnung: 19.30 uhr<br />
VorVerkauf: Geme<strong>in</strong>dekanzlei<br />
bis freitaG, 22.11.2013 – t 052 320 95 00<br />
gemeINde@rICkeNbaCh.zh.Ch<br />
herzlich Willkommen zur kur... wir freuen uns, ihnen die<br />
besten happen zu servieren, frisch aus unserem a cappella<br />
Programm «Wellness im hotel zur frischen Zelle»! das ist<br />
balsam für alle geplagten S<strong>in</strong>neszellen!<br />
www.frischzellen.ch<br />
10
kirchlich<br />
Seniorenaktivitäten<br />
Der Herbstausflug mit dem Car anfangs Oktober<br />
führte uns durch viele Dörfer im We<strong>in</strong>land<br />
mit schmucken Riegelhäusern. Wir genossen<br />
trotz trübem Wetter die Fahrt, denn die herrlichen<br />
Blumen, die sich an vielen Häusern und <strong>in</strong><br />
Gärten zeigten, waren e<strong>in</strong>e Pracht (vgl. Bericht<br />
von Hannj Beeler).<br />
Am 23. Oktober fand das 15. Plauschjassturnier<br />
<strong>in</strong> D<strong>in</strong>hard statt. Unsere Geme<strong>in</strong>de war gut vertreten<br />
mit versierten und spielfreudigen Jasser<strong>in</strong>nen<br />
und Jassern. Es gab für alle e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
Preis zum Mitnehmen und e<strong>in</strong>mal mehr konnten<br />
sich unsere Senioren <strong>in</strong> den vor<strong>der</strong>sten<br />
Plätzen e<strong>in</strong>reihen. Hugo Vetterli platzierte sich<br />
gar im 1. Rang. Herzliche Gratulation!<br />
Die Lismernachmittage s<strong>in</strong>d nun aktuell und<br />
f<strong>in</strong>den alle 14 Tage im Pfarreisääli ab 13.30 Uhr<br />
<strong>in</strong> Sulz statt. Die Daten bis Weihnachten: 12.<br />
und 26. November, 10. Dezember. Wer nähere<br />
Auskünfte möchte, wende sich an Vreni Andres,<br />
Telefon 052 337 11 94.<br />
Am 28. November ist <strong>der</strong> traditionelle Lottonachmittag<br />
mit Beg<strong>in</strong>n um 14.00 Uhr im reformierten<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>desaal <strong>in</strong> Rickenbach. Brigitte<br />
Keller freut sich auf viele Mitspielende. Es<br />
ist ke<strong>in</strong>e Anmeldung nötig. Wer e<strong>in</strong>en Fahrdienst<br />
benötigt, meldet sich bei Brigitte Keller,<br />
Telefon 052 337 28 61.<br />
Für den letzten Mittagstisch <strong>in</strong> diesem Jahr s<strong>in</strong>d<br />
wir am 3. Dezember ab 11.30 Uhr im Restaurant<br />
Alte Mühle zu Gast. Anmelden bitte bis Samstag,<br />
1. Dezember bei Regula Bertschi, Telefon<br />
052 337 24 38.<br />
Die Seniorenandacht im Geme<strong>in</strong>schaftsraum<br />
des Sunnezirkels f<strong>in</strong>det am 6. Dezember um<br />
10 Uhr statt. Alle s<strong>in</strong>d bei <strong>dieser</strong> Feier willkommen.<br />
Am 12. Dezember laden wir alle Senior<strong>in</strong>nen<br />
und Senioren ganz herzlich zu unserer<br />
Seniorenweihnachtsfeier e<strong>in</strong>. Die Feier beg<strong>in</strong>nt<br />
um 14.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche und danach s<strong>in</strong>d alle<br />
Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schütti<br />
zum Nachtessen e<strong>in</strong>geladen.<br />
Anmelden bis 7. Dezember bei Regula Bertschi,<br />
Telefon 052 337 24 38.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Angebote nutzen.<br />
Gerade <strong>in</strong> <strong>der</strong> dunklen Zeit ist es doch<br />
wun<strong>der</strong>bar, e<strong>in</strong> paar Stunden Gesellschaft zu<br />
geniessen, sei es beim Spiel, dem Lismen, <strong>der</strong><br />
Andacht o<strong>der</strong> beim Mittagstisch.<br />
Alterskommission<br />
11
Rickenbach<br />
Kle<strong>in</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt<br />
An <strong>der</strong> Dorfstrasse <strong>in</strong> Rickenbach<br />
Samstag 30. Nov. 13oo – 19oo Uhr<br />
Adventskränze, Gestecke, Bauernbrot,<br />
Zopf, We<strong>in</strong>, Honig, R<strong>in</strong>dfleisch, Würste,<br />
Schnaps, Konfi, Guetzli, Birewegge,<br />
<strong>Hand</strong>arbeiten, Socken, Töpfereiartikel,<br />
Holzspielwaren, Puppenklei<strong>der</strong>, Karten,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>sachen, Schals, Schmuck,… usw.<br />
Kafistube<br />
Wienerli mit Burebrot und Glühwe<strong>in</strong><br />
Riesl<strong>in</strong>gsuppe, Crêpes und We<strong>in</strong>e<br />
Das Museum „Hanseli-Spycher“ ist offen.<br />
Geniessen Sie die spezielle Stimmung im Dorf.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
12
kirchlich<br />
Seniorenausflug Richtung<br />
Schaffhausen<br />
Am Dienstag, 8. Oktober trafen sich die Senior<strong>in</strong>nen<br />
und Senioren, <strong>in</strong>sgesamt 37 Personen,<br />
ab 10.00 Uhr an den angegebenen Orten.<br />
Pünktlich wie immer kam unser Car an den<br />
E<strong>in</strong>stiegsorten an. Um 10.15 Uhr waren alle<br />
angemeldeten Senioren im Car anwesend. Begrüsst<br />
wurden wir von <strong>der</strong> Alterskommission<br />
durch Vreni Andres und ebenso von <strong>der</strong> Firma<br />
Knöpfel durch Chauffeur Thomas. Kreuz und<br />
quer g<strong>in</strong>g die Fahrt durch das We<strong>in</strong>land. Robert<br />
Greuter (ihm hatten wir den Ausflug <strong>in</strong><br />
diese Gegend zu verdanken) und auch <strong>der</strong><br />
Chauffeur Thomas, wussten zu den Orten und<br />
den Sehenswürdigkeiten e<strong>in</strong>ige Anekdoten zu<br />
erzählen. Das machte die Fahrt abwechslungsreich.<br />
Zuerst g<strong>in</strong>g es Richtung Neftenbach,<br />
dann über Buch am Irchel nach Flaach.<br />
Aus dem Dorf Buch weiss ich aus me<strong>in</strong>er Er<strong>in</strong>nerung<br />
ebenfalls noch e<strong>in</strong>e Begebenheit zu<br />
erzählen: Im Jahr 1945 lebte ich dort, und jede<br />
Woche brachten die Bauern aus Buch Waren<br />
nach W<strong>in</strong>terthur auf den Markt. Bei Neftenbach<br />
fiel die Strasse sehr steil ab, und da man<br />
mit Pferd und Wagen unterwegs war, musste<br />
man dem Fe<strong>der</strong>wagen e<strong>in</strong>en Radschuh unters<br />
vor<strong>der</strong>e Rad schieben, damit es e<strong>in</strong>e Bremswirkung<br />
gab und <strong>der</strong> vollbeladene Wagen nicht <strong>in</strong><br />
die Pferde sauste. Diese Arbeit habe ich öfters<br />
übernehmen müssen.<br />
Unsere Reise führte weiter Richtung Laufen,<br />
wo überall die schönen Riegelhäuser bewun<strong>der</strong>t<br />
werden konnten. Im We<strong>in</strong>land werden<br />
auch heute noch die Häuser sehr gepflegt und<br />
mit viel Blumenschmuck verziert. Es war e<strong>in</strong>e<br />
wun<strong>der</strong>schöne Fahrt.<br />
E<strong>in</strong>e hübsche Idee entdeckten wir an e<strong>in</strong>em<br />
Kreisel: Dieser war mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en, schmucken<br />
M<strong>in</strong>iaturhäuschen belegt und rundum<br />
mit echten Reben bepflanzt. Nicht nur ich habe<br />
ansche<strong>in</strong>end <strong>in</strong> <strong>dieser</strong> Gegend gewohnt, auch<br />
an<strong>der</strong>e Senior<strong>in</strong>nen er<strong>in</strong>nerten sich. Immer<br />
wie<strong>der</strong> hörte man im Car mit e<strong>in</strong>em kurzen<br />
Schmunzeln: „Sieh, da b<strong>in</strong> ich geboren …“;<br />
„schau, da b<strong>in</strong> ich zur Schule gegangen ...“.<br />
Über Schaffhausen und Schleitheim erreichten<br />
wir das Babental. Es wurde Zeit für das Mittagessen,<br />
das uns im Alprestaurant Babental serviert<br />
wurde. Das Essen war ausgezeichnet und<br />
zum Abschluss wurde uns e<strong>in</strong> riesengrosses<br />
Dessert, e<strong>in</strong>e Crème brûlée, aufgetischt. Um 14<br />
Uhr sassen wir wie<strong>der</strong> vollzählig im Car und<br />
fuhren über e<strong>in</strong> Stück Deutschland nach Ste<strong>in</strong><br />
am Rhe<strong>in</strong>. Auf <strong>der</strong> Fahrt im Grenzgebiet erzählte<br />
uns <strong>der</strong> Chauffeur, was <strong>in</strong> den deutschen<br />
Grenzorten alles günstiger e<strong>in</strong>gekauft werden<br />
kann. Viele Schweizer würden deshalb die<br />
Grenzorte besuchen, um für ihre E<strong>in</strong>käufe billigere<br />
Preise zu zahlen. Robert Greuter bat uns<br />
darauf, unsere Bauern nicht zu vergessen. Wir<br />
sollten lieber unsere eigenen Produkte berücksichtigen.<br />
Von Mammern aus war es zum Restaurant<br />
Kl<strong>in</strong>genzellerhof nicht mehr weit. Wer wollte,<br />
konnte dem Kirchle<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Besuch abstatten,<br />
bevor er sich zum fe<strong>in</strong>en Zvieri <strong>in</strong>s Restaurant<br />
begab. Um 17 Uhr stiegen wir für das letzte<br />
Stück Fahrt <strong>in</strong> den Car, <strong>der</strong> uns an unsere Ausgangsorte<br />
zurück brachte.<br />
Zum Schluss möchte ich im Namen aller Teilnehmer<br />
<strong>der</strong> Alterskommission, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
Vreni, die den Ausflug leitete, herzlich danken.<br />
In diesen Dank möchte ich auch Robert<br />
und unseren Chauffeur Thomas e<strong>in</strong>schliessen.<br />
Mit vielen schönen E<strong>in</strong>drücken endete <strong>der</strong> gut<br />
organisierte Ausflug.<br />
Hannj Beeler<br />
13
Rickenbach<br />
SPRACHREISEN<br />
aller Art – für Jugendliche und Erwachsene weltweit<br />
Für Sprachreisen und Ferien<br />
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Freude! Telefon 052/337 16 36<br />
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14
kirchlich<br />
Gratulationen<br />
Gratulation<br />
13. November Giuseppe Ferro 80. Geb.<br />
Ganz herzlich gratulieren wir dem Jubilaren<br />
zum 80. Geburtstag und wünschen gute<br />
Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft.<br />
Seniorenferien <strong>in</strong> Weggis<br />
Am Samstag, 7. September, wurden wir pünktlich<br />
an den verschiedenen vere<strong>in</strong>barten Treffpunkten<br />
abgeholt. Nach e<strong>in</strong>igen „Packübungen“<br />
<strong>in</strong> den Kle<strong>in</strong>bussen g<strong>in</strong>g es auf<br />
möglichst gemütlichen Routen mit e<strong>in</strong>igen<br />
Umwegen <strong>in</strong> Richtung Innerschweiz. Am Ägerisee<br />
gab es dann den obligatorischen Mittagshalt,<br />
dieses Jahr im Restaurant „Eierhals“. Die<br />
meisten nutzten diese Gelegenheit, die Bekannten<br />
<strong>der</strong> Seniorenferien freudig zu begrüssen.<br />
E<strong>in</strong>ige neue Teilnehmer und Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
stellten sich den „alten Hasen“ vor.<br />
Anschliessend g<strong>in</strong>g es weiter <strong>in</strong> Richtung Vierwaldstättersee<br />
nach Weggis. Unser Hotel „Seehof<br />
du Lac“ liegt direkt am See. E<strong>in</strong>e grosse<br />
Terrasse erwartete uns, das Panorama mit See<br />
und Bergen war e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>zigartig.<br />
Am Sonntagmorgen wurde uns <strong>der</strong> Kirchenbesuch<br />
empfohlen. Wie immer wurden wir vom<br />
dortigen Pfarrer begrüsst und lauschten se<strong>in</strong>er<br />
Predigt. Jeden Abend hielt Pfarrer Jürgen Terdenge<br />
– neben Gusti Clivio, Fredi Meili und<br />
Nelly Wolfer im Betreuerteam – e<strong>in</strong>e Andacht<br />
zum Thema Wasser.<br />
Während es an den ersten beiden Tagen noch<br />
sommerlich warm war, wurden danach e<strong>in</strong>ige<br />
Kaltfronten wetterbestimmend. Aus diesem<br />
Grund mussten wir das Programm jeweils sehr<br />
kurzfristig bestimmen. Aber es gab glücklicherweise<br />
auch trockene Phasen, die geschickt genutzt<br />
wurden für Ausflüge im Freien.<br />
Wir besuchten Rigi Kaltbad, Rigi Kulm, die Klewenalp,<br />
die Glasi Hergiswil und das bee<strong>in</strong>druckende<br />
Bourbaki-Panorama <strong>in</strong> Luzern. E<strong>in</strong>ige<br />
Reisende nutzten die guten Schiffsverb<strong>in</strong>dungen<br />
auch für Ausflüge nach Brunnen und<br />
Vitznau.<br />
Das D<strong>in</strong>erter Leitungsteam war wie immer sehr<br />
gut organisiert. Alle vier verwöhnten uns immer<br />
wie<strong>der</strong> mit ihrem Humor und ihrer Bereitschaft<br />
zum Gespräch. Herzlichen Dank für alles!<br />
Es war wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e sehr schöne Ferienwoche mit<br />
vielen E<strong>in</strong>drücken und Erlebnissen.<br />
Hannj Beeler<br />
15
Rickenbach<br />
Was hat Kenia mit Erntedank zu<br />
tun<br />
Der diesjährige Herbst- und Erntedank-Frauezmorge<br />
führte uns <strong>in</strong> weite Ferne: In das<br />
ostafrikanische Land Kenia, e<strong>in</strong> Land, das<br />
gegensätzlicher nicht se<strong>in</strong> könnte. E<strong>in</strong>e berauschend<br />
schöne Landschaft - und grässliche<br />
Elendsviertel. Friedlich sich im seichten Wasser<br />
sonnende Krokodile - und Leim schnüffelnde<br />
Jugendliche und K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit leerem Blick. E<strong>in</strong>e<br />
Elefantenherde vor dem Kilimandscharo mit<br />
se<strong>in</strong>em schneebedeckten Gipfel und palmenbewachsene<br />
Traumstrände am Pazifischen<br />
Ozean - und „E<strong>in</strong>kaufsstrassen“ ohne Gebäude,<br />
nur von rudimentär zusammengebastelten<br />
Hütten gesäumt, wo die Händler ihre Waren<br />
am Boden auslegen. Und dazwischen Bil<strong>der</strong><br />
von lachenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, tanzenden Frauen<br />
und angeregt diskutierenden Männern. Hans<br />
Rüttimann hat anschaulich und direkt von se<strong>in</strong>er<br />
e<strong>in</strong>drücklichen Rundreise durch Kenia im<br />
Herbst 2011 berichtet. Im Rahmen <strong>der</strong> Blaukreuz-Organisation<br />
<strong>in</strong> Kenia besuchte er verschiedene<br />
Projekte, die Hilfe anbieten und<br />
versuchen, die Leute zu sensibilisieren und<br />
aufzuzeigen, dass <strong>der</strong> Weg <strong>in</strong> die Sucht ke<strong>in</strong><br />
Ausweg ist aus dem Elend. An <strong>dieser</strong> Stelle<br />
ganz herzlichen Dank dafür, Hans!<br />
Was dieses Thema mit Erntedank zu tun hat<br />
Tatsächlich nur im weiteren S<strong>in</strong>n, nämlich dass<br />
wir uns zwischen all unseren kle<strong>in</strong>eren und<br />
grösseren und ganz grossen Problemen immer<br />
wie<strong>der</strong> vor Augen führen, dass wir dankbar<br />
se<strong>in</strong> sollen für all das, was wir hier so ganz<br />
selbstverständlich haben.<br />
Alle Jahre wie<strong>der</strong> … Und so f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> nächste<br />
Frauezmorge unter vorweihnachtlichem Stern<br />
am 4. Dezember um 9 Uhr im reformierten<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> Rickenbach statt. Wir<br />
stimmen uns während e<strong>in</strong>em währschaften<br />
Zmorge mit Lie<strong>der</strong>n und Texten auf Weihnachten<br />
e<strong>in</strong>. Das Frauezmorge-Team freut sich jetzt<br />
schon auf alle Frauen, die sich zwischen <strong>der</strong><br />
Hektik des Alltags e<strong>in</strong>en Moment Pause gönnen<br />
wollen.<br />
Das Frauezmorge-Team (von l<strong>in</strong>ks): Elisabetha<br />
Wittwer, Heidi Rüttimann, Yvonne Meili und<br />
Chiqui Sposato<br />
Ökumenischer Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />
für Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n bis ca. 6 Jahre<br />
Samstag, 9. November ,<br />
10.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> katholischen Kirche Sulz<br />
Ganz herzlich laden wir alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> zusammen<br />
mit ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern e<strong>in</strong>,<br />
mit uns zu feiern. Wir s<strong>in</strong>gen, beten und erzählen<br />
euch e<strong>in</strong>e Geschichte von St. Mart<strong>in</strong>. Jedes<br />
K<strong>in</strong>d erhält als Andenken e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Bhaltis.<br />
Anschliessend treffen wir uns im Pfarreisaal zu<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Znüni und gemütlichem Zusammense<strong>in</strong>.<br />
Dort können die K<strong>in</strong><strong>der</strong> malen und<br />
basteln.<br />
Wir freuen uns darauf, mit euch zu feiern.<br />
Vorbereitungs-Team<br />
16
kirchlich<br />
Manne-Zmorge<br />
Zum 51. Mannezmorge s<strong>in</strong>d alle Männer - jung<br />
und alt - ganz herzlich e<strong>in</strong>geladen. Wir freuen<br />
uns auf zahlreiches Ersche<strong>in</strong>en, e<strong>in</strong> gemütliches<br />
Zusammense<strong>in</strong> und angeregte Gespräche.<br />
Wir starten am Samstag, 16. November, im Pfarreisaal<br />
St. Josef <strong>in</strong> Sulz mit e<strong>in</strong>em währschaften<br />
Zmorge um 9.00 Uhr.<br />
OK Chileträff & Vorbereitungs-Team<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
und Wähenznacht<br />
Samstag, 23. November<br />
18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
katholischen Kirche St. Josef Sulz<br />
19.00 Uhr Wähen-Znacht im Pfarreisaal<br />
Die ökumenische Arbeitsgruppe Brot für alle &<br />
Fastenopfer lädt Sie alle ganz herzlich e<strong>in</strong> zu<br />
verschiedensten Wähen, Kaffee, Tee und Süssmost.<br />
Der Erlös ist bestimmt für Projekte von<br />
Brot für alle (Projekt Chancengleichheit: Frauenför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>in</strong> Kamerun und Projekt Ganzheitliche<br />
Suchtprävention <strong>in</strong> Zentralafrika)<br />
sowie das Fastenopfer-Projekt „Für mehr Nahrung<br />
und Sicherheit“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Demokratischen<br />
Republik Kongo.<br />
Ökumenische Arbeitsgruppe<br />
Brot für alle & Fastenopfer<br />
P.S. Wähen-„Spenden“ nehmen wir am Samstag,<br />
23. November (10.00 bis 18.00 Uhr), im<br />
Pfarrhaus bzw. Pfarreisaal <strong>in</strong> Sulz gerne entgegen.<br />
Bereits heute: Vielen Dank!<br />
Der Mitenand-Laden verabschiedet<br />
sich vom Dorf<br />
Vor 25 Jahren wurde anlässlich e<strong>in</strong>es ökumenischen<br />
Suppentages die Idee zur Gründung<br />
e<strong>in</strong>es Ladens für den Verkauf von Produkten<br />
aus dem Fairen <strong>Hand</strong>el geboren. E<strong>in</strong>e Gruppe<br />
von Interessierten aus dem Dorf nahm die Angelegenheit<br />
tatkräftig an die <strong>Hand</strong> und das<br />
Ergebnis war <strong>der</strong> Mitenand-Wagen. Das allgeme<strong>in</strong>e<br />
Interesse für den Fairen <strong>Hand</strong>el war zu<br />
<strong>dieser</strong> Zeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz sehr ausgeprägt und<br />
<strong>der</strong> Laden fand <strong>in</strong> den ersten Jahren im Dorf<br />
grossen Zuspruch. Das Dorf wuchs, was sich<br />
jedoch lei<strong>der</strong> auf die Kundenzahlen im Mitenand-Laden<br />
nicht auswirkte. Erfreulicherweise<br />
kam es im Laufe <strong>der</strong> Jahre zustande, dass auch<br />
Grossverteiler Produkte aus dem Fairen <strong>Hand</strong>el<br />
<strong>in</strong> ihr Sortiment aufgenommen haben. Der<br />
Unterschied zwischen den Claro-Läden und<br />
den Grossverteilern besteht allerd<strong>in</strong>gs dar<strong>in</strong>,<br />
dass Claro den Produzenten existenzsichernde<br />
M<strong>in</strong>destpreise gewährt, e<strong>in</strong>e teilweise Vorf<strong>in</strong>anzierung<br />
<strong>der</strong> Ernte sowie langfristige Abnahmeverträge<br />
zusichert. Aufgrund <strong>dieser</strong><br />
Vorteile für die Produzenten liegt es auf <strong>der</strong><br />
<strong>Hand</strong>, dass zwischen Grossverteilern und Claro-<br />
Läden e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Preisstruktur besteht.<br />
Obwohl die Ära des Mitenand-Ladens zu Ende<br />
geht, kann man es als Erfolg betrachten, dass<br />
e<strong>in</strong>e fast 25-jährige Tätigkeit im S<strong>in</strong>ne des<br />
Fairen <strong>Hand</strong>els möglich war. Wir weisen bei<br />
<strong>dieser</strong> Gelegenheit darauf h<strong>in</strong>, dass es <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
näheren Umgebung verschiedene Claro-Läden<br />
gibt wie beispielsweise <strong>in</strong> Frauenfeld und W<strong>in</strong>terthur.<br />
Es wäre schön, wenn sich unsere Kundschaft<br />
dorth<strong>in</strong> verlagern würde.<br />
Das Team des Mitenand-Ladens bedankt sich<br />
bei se<strong>in</strong>er Kundschaft für die Treue <strong>in</strong> all den<br />
Jahren. Ausserdem sei auch allen gedankt, die<br />
von Anbeg<strong>in</strong>n bis zum heutigen Tag E<strong>in</strong>satz für<br />
17
Rickenbach<br />
den Laden erbracht haben und <strong>dieser</strong> E<strong>in</strong>richtung<br />
wohlwollend gegenübergestanden s<strong>in</strong>d.<br />
Ab sofort können Sie mit 25 Prozent Ermässigung<br />
Ihre E<strong>in</strong>käufe tätigen, da das Lager geräumt<br />
werden muss. Im Monat Dezember beschränkt<br />
sich die Öffnungszeit auf die<br />
Samstage, 9.00 bis 11.30 Uhr. Spätestens vor<br />
Weihnachten ist <strong>der</strong> Verkauf dann endgültig<br />
beendet. Leergut kann jedoch noch bis Ende<br />
Januar 2014 im katholischen Pfarrhaus abgegeben<br />
werden.<br />
Das Mitenand-Laden-Team verabschiedet sich<br />
von Ihnen und wünscht gesegnete Adventsund<br />
Weihnachtstage und e<strong>in</strong> gutes Jahr 2014.<br />
Stiftung Birkenhof Berg<br />
Heim für Menschen mit<br />
Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />
Weihnachts-<br />
Markt<br />
Mitenand-Lade-Team<br />
Sonntag, 1. Dezember 2013<br />
10.00 bis 16.15 Uhr<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Mehrzweckhalle Rutschwil<br />
(Nähe Postautohaltestelle)<br />
Samichlaus Besuch<br />
Am Freitag und<br />
Samstag, 6. und 7.<br />
Dezember, s<strong>in</strong>d unsere<br />
beiden Kläuse -<br />
zusammen mit den<br />
sechs Schmutzlis und<br />
den zwölf Treichle-<br />
Meitli und Treichle-<br />
Buebe - wie<strong>der</strong> unterwegs und br<strong>in</strong>gen gerne<br />
vorweihnachtliche Stimmung <strong>in</strong> die Stuben<br />
von Rickenbach und Sulz.<br />
Wenn Sie für Ihre Familie den St. Nikolaus<br />
reservieren möchten, melden Sie sich doch<br />
bitte bis Montag, 18. November, unter Telefon<br />
052 337 38 79.<br />
Auf die zwei schönsten Abende im Jahr freut<br />
sich die St. Nikolaus-Gruppe<br />
P.S.: Unsere Besuche s<strong>in</strong>d auf die teilweise<br />
grosszügigen Spenden angewiesen, damit wir<br />
unsere Kosten decken können. (Mandar<strong>in</strong>en,<br />
Nüssli und Schoggi, die wir auf <strong>der</strong> Strasse verteilen;<br />
Klei<strong>der</strong>re<strong>in</strong>igung und Anschaffungen;<br />
sowie e<strong>in</strong>en „Chlaus-Batzen“ und e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>faches<br />
Dankeschön-Nachtessen für die ca. 45 TeilnehmerInnen<br />
und HelferInnen)<br />
Wir verkaufen<br />
Adventskränze<br />
Kerzengestecke<br />
Konfitüre, Guetzli<br />
Bauernbrot, Zöpfe<br />
Strick- und Näharbeiten<br />
Holzspielsachen<br />
Glückwunschkarten<br />
Weihnachtspapier<br />
und vieles mehr<br />
Verpflegung<br />
Gerstensuppe, Wienerli mit Brot,<br />
verschiedene Sandwiches,<br />
Torten, Kuchen, Kaltgetränke,<br />
Kaffee und Tee<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
18
kulturell und gesellig<br />
Zurück im Bündnerland<br />
Nach dem Portrait von Luzia und Wieland<br />
Buchli <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oktoberausgabe geht es nun vom<br />
Prättigau <strong>in</strong>s Domleschg nahe Thusis.<br />
Maria und Walter Manser<br />
Maria wuchs mit ihren zwei Geschwistern <strong>in</strong><br />
Scharans auf, dem Ort, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Bündner<br />
Volksheld Jürg Jenatsch nach <strong>der</strong> Reformation<br />
als Pfarrer wirkte. Marias Eltern führten dort<br />
im Nebenerwerb e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Bauernhof mit<br />
Schafen. Der Vater war Zimmermann. Am eigenen,<br />
rund 500 Jahre alten Haus wurde immer<br />
wie<strong>der</strong> um- und angebaut. Maria er<strong>in</strong>nert sich,<br />
dass die Familie jeden Sommer ihre Schafe auf<br />
<strong>der</strong> Alp ob Avers besuchte. Sie heiratete Walter<br />
Manser aus Ilanz. In Thusis wurde Tochter<br />
Mart<strong>in</strong>a geboren. Krankenpfleger Walter arbeitete<br />
im Spital und wollte e<strong>in</strong>e Zusatzausbildung<br />
machen, um danach für die Spitex zu<br />
wirken. Die Voraussetzungen dafür waren <strong>in</strong><br />
W<strong>in</strong>terthur viel günstiger. Die junge Familie<br />
wollte für zwei Jahre dorth<strong>in</strong> ziehen und dann<br />
heimkehren. In W<strong>in</strong>terthur kam die zweite<br />
Tochter Urs<strong>in</strong>a zur Welt.<br />
Schöne K<strong>in</strong>dheit <strong>in</strong> Rickenbach für die Töchter<br />
Die Familie musste erfahren, dass <strong>in</strong> Graubünden<br />
Männer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spitex vorerst unerwünscht<br />
waren. So blieben die vier im Unterland.<br />
Sie wollten auf dem Land leben und fanden<br />
e<strong>in</strong>e Wohnung am Schweiziweg <strong>in</strong> Rickenbach.<br />
Walter arbeitete bei <strong>der</strong> Spitex <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur<br />
und Zürich. Während <strong>der</strong> <strong>Rickenbacher</strong> Zeit<br />
war die Familie oft zu Besuch o<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Ferien<br />
bei beiden Elternpaaren <strong>in</strong> Graubünden.<br />
Nach e<strong>in</strong>igen Jahren kam das Thema Heimkehr<br />
<strong>in</strong>s Bündnerland wie<strong>der</strong> auf den Tisch. Die Eltern<br />
erklärten den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n das wie und warum.<br />
Mart<strong>in</strong>a war im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Rickenbach<br />
und dort sehr verwurzelt. Sie wurde nach <strong>der</strong><br />
Ankündigung des Umzugs sehr verschlossen<br />
und traurig. Da beschlossen Maria und Walter,<br />
<strong>in</strong> unserem schönen Dorf zu bleiben, bis die<br />
Töchter wegziehen. Die Welt <strong>der</strong> k<strong>in</strong>dlichen<br />
Urs<strong>in</strong>a war das Töbeli zwischen Sulz und Rickenbach.<br />
Hier spielte sie oft mit ihren Freund<strong>in</strong>nen,<br />
baute Hütten, staute den Bach und<br />
stärkte sich mit Picknick.<br />
Walter vermisst Rickenbachs Natur<br />
Auf Spaziergängen mit <strong>der</strong> Familie und dem<br />
Hund lernte Walter die Natur um unser Dorf<br />
kennen. Da gab es viele Orte, die ihm Kraft<br />
gaben. Dass diese Natur <strong>in</strong> unserem Dorf e<strong>in</strong>e<br />
Stimme hat, dafür wollte er sich e<strong>in</strong>setzen. Er<br />
ist seit dessen Gründung Mitglied im Naturschutzvere<strong>in</strong><br />
und engagierte sich viele Jahre im<br />
Vorstand. Er lernte, dass Gruppen unterschiedliche<br />
Interessen haben an Natur und Umwelt.<br />
Nach <strong>der</strong> Natur von Rickenbach hat er oft<br />
Heimweh. Von <strong>der</strong> Strassensperrung zwischen<br />
Sulz und <strong>der</strong> Mörsburg während <strong>der</strong> Amphibien-Laichwan<strong>der</strong>ung<br />
zu hören, machte ihm<br />
riesig Freude.<br />
Späte Heimkehr<br />
Das uralte Elternhaus von Maria <strong>in</strong> Scharans<br />
stand nach dem Tod ihrer Eltern leer. Das Ehepaar<br />
Manser packte e<strong>in</strong>e weitere Renovation<br />
an. Bei Grabarbeiten fanden sie diverse Knochen<br />
von Mensch und Tier und brachten diese<br />
<strong>in</strong>s Archäologische Museum Chur. Nachforschungen<br />
ergaben, dass auf ihrem Grundstück<br />
vor vielen hun<strong>der</strong>t Jahren die St.Jakobs-Kapelle<br />
19
Rickenbach<br />
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20
kulturell und gesellig<br />
stand. Die Grundmauer des Kirchturms steht<br />
noch und ist heute Bestandteil von Mansers<br />
Haus. Nach 26 Jahren Rickenbach war vor zwei<br />
Jahren die Zeit für den Umzug gekommen.<br />
Walter und Maria hatten beide ke<strong>in</strong>e Probleme,<br />
e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz zu f<strong>in</strong>den. Pflegefachfrau<br />
Maria arbeitet mit e<strong>in</strong>em 60 %-Pensum<br />
im nahen Alters- und Pflegeheim<br />
Fürstenaubruck. Es war e<strong>in</strong> Heimkommen,<br />
viele Patienten stammen aus Marias Bekanntenkreis,<br />
sie kennt <strong>der</strong>en H<strong>in</strong>tergrund. Wenn<br />
man die Biografie e<strong>in</strong>es Menschen kennt, hat<br />
man den besseren Zugang. Hilfreich ist es, mit<br />
e<strong>in</strong>em Menschen mit Demenz festzustellen,<br />
dass man e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Bekannten aus<br />
früheren Zeiten hat. Walter arbeitet im 40-köpfigen<br />
Team <strong>der</strong> Spitex Viamala. Se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satzgebiet<br />
reicht vom San Bernard<strong>in</strong>o-Pass über den<br />
He<strong>in</strong>zenberg bis nach Rothenbrunnen. Als<br />
zweites Standbe<strong>in</strong> hat er im eigenen Haus e<strong>in</strong>e<br />
Praxis für Fussreflexzonenmassage e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Mansers haben den „<strong>Rickenbacher</strong>“ abonniert<br />
und auch bei ihnen waren schon zahlreiche<br />
Bekannte aus unserer Geme<strong>in</strong>de zu<br />
Besuch.<br />
Georg Walther<br />
Beat es vor, den Puls des brasilianischen Lebens<br />
direkt kennenzulernen. Durch Vermittlung des<br />
Befreiungstheologen Leonardo Boff gelangte<br />
er <strong>in</strong> die Favela do Autodromo im Stadtteil Interlagos,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Südzone des 20 Millionen E<strong>in</strong>wohner<br />
zählenden Stadtteppichs von Sao<br />
Paulo.<br />
Vom Priestersem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> die Favela<br />
Ende Oktober schrieb Beat: „1985 war die Ankunft<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Favela e<strong>in</strong> riesiger Schock. Extrem<br />
e<strong>in</strong>fache Behausungen standen direkt neben<br />
dem Formel 1 Zirkus von Interlagos. Herzlich<br />
aufgenommen, lebte ich mich sehr schnell <strong>in</strong><br />
die geme<strong>in</strong>schaftliche Arbeit mit den Familien<br />
e<strong>in</strong>. Ich verstehe mich nie als Grün<strong>der</strong> sozialer<br />
Projekte. Das wäre ja eben nicht gut, wenn Initiativen<br />
vom Himmel fallen. Die Menschen <strong>der</strong><br />
Favelas selber s<strong>in</strong>d die Initianten und Träger<br />
Beat Tuto Wehrle – e<strong>in</strong> eigenwilliger<br />
Lebensweg<br />
Rosmarie und Arno Wehrle aus <strong>der</strong> Seniorenresidenz<br />
Konradhof W<strong>in</strong>terthur haben von 1970<br />
bis 2011 <strong>in</strong> ihrem E<strong>in</strong>familienhaus am Gassenacker<br />
<strong>in</strong> Sulz gewohnt. Hier haben Tochter<br />
Heidi (1960) und die Söhne Urs (1963) und Beat<br />
(1964) den Grossteil <strong>der</strong> K<strong>in</strong>dheit und Jugend<br />
verbracht. Beat besuchte <strong>in</strong> Rickenbach die<br />
Primar- und Sekundarschule. Während <strong>der</strong><br />
Gymnasialzeit <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur verkaufte er im<br />
dortigen Drittweltladen (heute Mitenand-<br />
Laden) Produkte aus Fairem <strong>Hand</strong>el. 1983 begann<br />
er im katholischen Priestersem<strong>in</strong>ar Chur<br />
das Theologiestudium. Nach zwei Jahren fiel<br />
die Wahl für das Auslandstudienjahr auf Sao<br />
Paulo. Doch e<strong>in</strong>mal dort angekommen, zog<br />
21
Rickenbach<br />
<strong>der</strong> verschiedenen Verän<strong>der</strong>ungsprozesse. Ich<br />
wollte nur Motivierer und Begleiter se<strong>in</strong>. Gerade<br />
dar<strong>in</strong> liegt wohl e<strong>in</strong> Grund <strong>der</strong> respektablen<br />
Wirkung, die <strong>in</strong> diversen Favelas entstanden<br />
ist. Und die Menschen vernetzen die<br />
kle<strong>in</strong>en, lokalen Selbsthilfegruppen <strong>in</strong> immer<br />
breiter werdende Volksbewegungen, die ganz<br />
schön Druck auf die lokalen Regierungen ausüben.<br />
So s<strong>in</strong>d viele Verän<strong>der</strong>ungen verwirklicht<br />
worden. K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippen wurden aufgebaut<br />
und heute ist ihr Unterhalt voll und ganz<br />
durch die Geme<strong>in</strong>de Sao Paulo f<strong>in</strong>anziert. Die<br />
Wohnsituation hat sich vielerorts verbessert<br />
und zeigt den neu entstehenden Favelas, dass<br />
das Leben im Elend nicht e<strong>in</strong>e Sackgasse se<strong>in</strong><br />
muss, son<strong>der</strong>n dass es Auswege und neue Perspektiven<br />
geben kann.<br />
Die fünf Jahre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Favela-Bretterbude waren<br />
für mich e<strong>in</strong> sehr tiefgehen<strong>der</strong> Lehrgang.<br />
Die Lebensstrategien <strong>der</strong> Menschen haben mir<br />
gezeigt, dass es schlussendlich um die wesentlichen<br />
Werte e<strong>in</strong>es Lebens <strong>in</strong> Würde und Gerechtigkeit<br />
geht. Dass Armut und Elend nie<br />
vom Himmel fallen, son<strong>der</strong>n Produkte gesellschaftlicher<br />
Prozesse s<strong>in</strong>d. Die Favela-Bewohner<br />
haben mir gezeigt, dass sie sich den Luxus<br />
<strong>der</strong> Hoffnungslosigkeit nicht leisten können.“<br />
Brasilien und Schweiz – zwei Teile im Leben<br />
Ende <strong>der</strong> neunziger Jahre gründete e<strong>in</strong>e<br />
Gruppe Sozialarbeiter das K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechtszentrum<br />
Interlagos. Es setzt sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> ganzen<br />
Region für die Umsetzung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechte<br />
e<strong>in</strong>. K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit, sexueller Missbrauch, die<br />
Gewalt des Drogenhandels und häusliche Gewalt<br />
s<strong>in</strong>d Phänomene, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kontext<br />
sozialer Ungleichheit grassieren. Das Zentrum<br />
hilft heute über fünfhun<strong>der</strong>t Kids, traumatisierende<br />
Erfahrungen zu überw<strong>in</strong>den.<br />
Von 2007 bis 2012 wohnte Beat mit se<strong>in</strong>em<br />
heute 14-jährigen Sohn Caio und se<strong>in</strong>er brasilianischen<br />
Frau Marcia <strong>in</strong> Bern und leitete e<strong>in</strong><br />
Schweizer Hilfswerk. Seit <strong>der</strong> Rückkehr nach<br />
Sao Paulo lebt die kle<strong>in</strong>e Familie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Eigentumswohnung<br />
im 24. Stock e<strong>in</strong>es Hochhauses.<br />
Beat koord<strong>in</strong>iert das Programm von “terre des<br />
hommes“ Deutschland und ist auch wie<strong>der</strong> im<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechtszentrum Interlagos aktiv. Die<br />
Schweiz und Brasilien s<strong>in</strong>d zwei Teile se<strong>in</strong>es<br />
Lebens, die sehr gut mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> auskommen.<br />
Bald Anlass <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur<br />
Der E<strong>in</strong>satz von Tuto und den brasilianischen<br />
Mitarbeitern wird von <strong>der</strong> Schweiz aus unterstützt<br />
vom Hilfswerk „Novo Movimento“. Madele<strong>in</strong>e<br />
Müller, Suzette Götz, Chiqui Sposato<br />
und Andi Hediger aus Rickenbach engagieren<br />
sich <strong>in</strong> dessen Vorstand. Die Pfarrei St. Peter<br />
und Paul <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur organisiert am 30. November<br />
und 1. Dezember mit Beat Tuto Wehrle<br />
und Novo Movimento e<strong>in</strong>e Adventsaktion,<br />
auch mit dem Ziel, Spendengel<strong>der</strong> zu sammeln.<br />
Samstagmorgen Sponsorenlauf, Samstagabend<br />
Messe mit Beat und offenes S<strong>in</strong>gen, danach<br />
Kaffee und Kuchen, Verkaufsstände.<br />
Sonntagmorgen Gottesdienst mit Beat, danach<br />
brasilianisches Mittagessen, Bil<strong>der</strong>vortrag von<br />
Beat und brasilianische Darbietungen. Näheres<br />
auf <strong>der</strong> Homepage: novo-movimento.com.<br />
Manche <strong>Rickenbacher</strong>Innen werden sich die<br />
Möglichkeit nicht entgehen lassen, mit Tuto<br />
<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen.<br />
Georg Walther<br />
Farbige Lie<strong>der</strong> am Sauserfest<br />
Farbige Lie<strong>der</strong>, so lautete <strong>der</strong> Titel auf dem<br />
Flyer für unser Sonntagmorgen-Ständchen.<br />
Rund um das Thema Farben gibt es e<strong>in</strong>e ganze<br />
Palette Lie<strong>der</strong>. E<strong>in</strong>ige davon haben wir heraus<br />
gepickt. Es hatte sicher für alle etwas dabei.<br />
Wir sangen von mehrstimmigen Volkslie<strong>der</strong>n<br />
wie „Bunt s<strong>in</strong>d schon die Wäl<strong>der</strong>“ o<strong>der</strong> „Grün,<br />
grün, grün s<strong>in</strong>d alle me<strong>in</strong>e Klei<strong>der</strong>“ bis zu<br />
mehrsprachigen Hits wie „Azzuro“ o<strong>der</strong> „What<br />
22
kulturell und gesellig<br />
a won<strong>der</strong>ful world“. Wie viele Farben f<strong>in</strong>den<br />
wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur Grüne Bäume, rote Rosen,<br />
blauer Himmel, farbige Regenbogen, all das<br />
wird im Hit von Louis Armstrong wun<strong>der</strong>bar<br />
beschrieben. Getreu dem Motto leuchteten<br />
unsere T-Shirts <strong>in</strong> verschiedenen Farben. Wir<br />
machten auch e<strong>in</strong>en Abstecher nach Mexiko.<br />
Im Lied „De Colores“ besangen wir die Farbenpracht<br />
auf e<strong>in</strong>em Bauernhof mit den bunten<br />
Blumen, dem farbigen Hahn, den Hennen und<br />
den jungen Hühnchen. Auf <strong>der</strong> Rückreise hiess<br />
es dann auf Wie<strong>der</strong>sehn, das Schiff fuhr h<strong>in</strong>aus,<br />
mit an Bord waren die „Weissen Rosen aus<br />
Athen“.<br />
Wir bedankten uns mit e<strong>in</strong>er Zugabe beim Publikum<br />
für den herzlichen Applaus. Dann begaben<br />
sich diejenigen Sänger<strong>in</strong>nen mit den<br />
roten Vere<strong>in</strong>s T-Shirts schnurstracks <strong>in</strong> die<br />
Kaffeestube, wo es bereits nach Kaffee duftete<br />
und e<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>es, buntes Tortenbuffet auf Abnehmer<br />
wartete.<br />
<br />
<br />
Rita Mock<br />
<br />
ch<strong>in</strong><strong>der</strong>chrippe-schlitzohr.ch<br />
<br />
Eröffnung <br />
<strong>der</strong> Ch<strong>in</strong><strong>der</strong>chrippe<br />
Schlitzohr <br />
am 1. Oktober 2012<br />
Kontakt: <br />
Ch<strong>in</strong><strong>der</strong>chrippe <br />
Schlitzohr<br />
Tobelweg <br />
1, 8545 Rickenbach,<br />
Telefon 076 511 85 45<br />
Barbara <br />
Har<strong>der</strong> und Sylvia Greuter<br />
Öffnungszeiten <br />
MO-FR 7 bis 18 Uhr<br />
<br />
<br />
Zirkusvorstellung<br />
Während drei Wochen widmeten wir uns <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Ch<strong>in</strong><strong>der</strong>chrippe Schlitzohr dem Thema Zirkus.<br />
Mit dem Ziel, den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n den Zirkus etwas näher<br />
zu br<strong>in</strong>gen, erarbeiteten wir täglich mit ihnen<br />
etwas zu dem Thema:<br />
<br />
Jeden Tag wurde das Thema von <strong>der</strong> Zirkusdirektor<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>geleitet, und die K<strong>in</strong><strong>der</strong> warteten<br />
gespannt auf ihren Stühlen auf die Erlebnisse<br />
des Tages.<br />
Gefährliche Wildtiere wurden vom Dompteur<br />
gezähmt und dressiert. Sie lernten Purzelbäume<br />
schlagen, sich auf dem Boden wälzen und bastelten<br />
e<strong>in</strong>e lustige Löwenmaske. Mit <strong>der</strong> Seiltänzer<strong>in</strong><br />
übten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> balancieren und mit<br />
dem Zauberer verschwanden auf mysteriöse<br />
Weise D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> <strong>der</strong> selbstgebastelten Zaubertüte.<br />
Natürlich<br />
durfte beim Zirkus<br />
auch <strong>der</strong> Clown<br />
nicht fehlen. Dieser<br />
sorgte für<br />
Aufheiterung und<br />
viel Gelächter. Als<br />
Höhepunkt <strong>dieser</strong><br />
drei Wochen veranstalteten<br />
wir<br />
e<strong>in</strong>e Zirkusvorführung<br />
für Eltern,<br />
Verwandte und Bekannte. Zu unserer und<br />
<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> Freude wurde diese rege besucht.<br />
Nachdem sich alle im Zirkuszelt e<strong>in</strong>en Platz ergattert<br />
hatten und nochmals etwas zusammengerückt<br />
waren, damit auch wirklich je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Platz hatte, konnte die Vorstellung beg<strong>in</strong>nen.<br />
Nach dem E<strong>in</strong>marsch aller Mitwirkenden eröffnete<br />
die Ch<strong>in</strong><strong>der</strong>chrippe Schlitzohr den Zirkus<br />
mit e<strong>in</strong>em Zirkuslied, das die K<strong>in</strong><strong>der</strong> drei Wochen<br />
lang jeden Tag geübt hatten. Danach<br />
zeigten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> voller Stolz ihre Kunststücke,<br />
die e<strong>in</strong>en zuerst noch etwas zögernd aber dann<br />
immer mutiger. Die Zuschauer belohnten die<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em riesigen Applaus.<br />
Zufrieden schauen wir zurück auf drei erlebnisreiche<br />
Wochen und die gelungene Zirkusvorführung.<br />
Unsere Erwartungen wurden völlig übertroffen.<br />
Und wir freuen uns jetzt schon auf e<strong>in</strong><br />
nächstes Projekt mit unseren Schlitzohr-K<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />
Schlitzohr-Team<br />
<br />
23
Rickenbach<br />
In alter Frische<br />
Turnvere<strong>in</strong>e Rickenbach<br />
So heisst das Motto <strong>der</strong> diesjährigen Abendunterhaltung<br />
unserer Turnvere<strong>in</strong>e. Die Rahmengeschichte<br />
handelt von zwei Altersheimbewohnern,<br />
welche genug von verschlossenen<br />
Türen, püriertem Essen, sabbernden Tischnachbarn<br />
und frühem <strong>in</strong>s Bett gehen haben.<br />
Sie brechen aus, f<strong>in</strong>den sich aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aussenwelt<br />
mit Bankomaten, <strong>Hand</strong>ys und Discos nicht<br />
immer zurecht.<br />
Nicht mehr wie früher<br />
Wovon die beiden noch träumen und was sie<br />
nach ihrem Ausbruch so alles erleben, ist auf<br />
<strong>der</strong> Bühne o<strong>der</strong> <strong>in</strong> witzigen Videosequenzen<br />
zu sehen. Es ist alles nicht mehr wie früher. Sie<br />
stellen fest, dass man <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />
nicht mehr rauchen kann, ohne dass die Feuerwehr<br />
ausrückt, dass man ohne Kreditkarte<br />
nicht mehr zu Geld kommt und dass unsere<br />
Jugend das Wort Telefonkab<strong>in</strong>e nicht mehr<br />
kennt. Das E<strong>in</strong>kaufen e<strong>in</strong>es “Schübligs“ endet<br />
im Supermarkt mit e<strong>in</strong>em Betty-Bossy Fertiggericht<br />
und das Bestellen e<strong>in</strong>es gewöhnlichen<br />
„Kafis“ ist bei dem heutigen vielfältigen Angebot<br />
auch zum Verzweifeln. Die Programmnummern<br />
heissen deshalb auch „Guet Nacht,<br />
Nachtaktiv, Nacht- und Nebelaktion, Feuerwehr,<br />
Latte Macchiato, Wasserski, Technologie,<br />
Tele-Gym, Betti Bossi, Walk<strong>in</strong>g und Let’s<br />
Dance“. Die Turngruppen zeigen mit fantasievollen<br />
Vorführungen Barren-, M<strong>in</strong>itramp-, Boden-<br />
und Gymnastikübungen aber auch rassige<br />
Tänze und humoristische Darbietungen.<br />
Generationen verb<strong>in</strong>den<br />
Als Reise <strong>der</strong> Generationen wird die Unterhaltung<br />
im Programmheft angepriesen. Das ist<br />
nicht zu viel versprochen. Von den kle<strong>in</strong>sten<br />
Jugi-Knaben und -Mädchen bis zu den Altherren<br />
<strong>der</strong> Männerriege tragen alle zum Programm<br />
bei. Viele Nummern werden geme<strong>in</strong>sam<br />
von mehreren Turngruppen gezeigt. So<br />
stehen <strong>der</strong> TV mit <strong>der</strong> Kurnstturnerriege, die<br />
Damenriege mit dem TV, die Geräteriege mit<br />
<strong>der</strong> grossen Jugi und die kle<strong>in</strong>e Jugi mit <strong>der</strong><br />
Männerriege geme<strong>in</strong>sam auf <strong>der</strong> Bühne. Das<br />
macht die diesjährige Unterhaltung abwechslungsreich<br />
und verb<strong>in</strong>det die Generationen.<br />
Auch bei den Zuschauern s<strong>in</strong>d mehrere Generationen<br />
auszumachen. Bei Musik und Tanz<br />
o<strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>em Schwatz können sich auch diese<br />
verb<strong>in</strong>den. Die Festwirtschaft sorgt dafür, dass<br />
we<strong>der</strong> Hunger noch Durst aufkommen. Wer<br />
etwas Glück mit den „Löösli“ hat, kann spätabends<br />
o<strong>der</strong> frühmorgens mit e<strong>in</strong>em tollen Preis<br />
aus <strong>der</strong> Tombola nach Hause gehen.<br />
Unsere Turnerfamilie zeigt sich im wahrsten<br />
S<strong>in</strong>ne des Wortes <strong>in</strong> alter Frische. Es ist erstaunlich,<br />
mit wie viel Fantasie, Humor und turnerischem<br />
Können sie jedes Jahr wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e so<br />
tolle Show auf die Bühne zaubert.<br />
Kurzentschlossene haben noch e<strong>in</strong>mal Gelegenheit,<br />
das sehenswerte und farbenfrohe<br />
Programm zu geniessen. Haben Sie ke<strong>in</strong>e<br />
Angst! Die Türen werden nicht verriegelt, das<br />
Essen ist nicht püriert, sabbernde Tischnachbarn<br />
wird es voraussichtlich ke<strong>in</strong>e haben und<br />
Sie müssen auch nicht früh <strong>in</strong>s Bett.<br />
Letzte Vorstellungen:<br />
Freitag, 8. November und<br />
Samstag, 9. November<br />
jeweils um 20.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Mehrzweckhalle Rickenbach<br />
Saalöffnung um 19.00 Uhr<br />
Werni Bühlmann<br />
24
sportlich<br />
25
Rickenbach<br />
Vere<strong>in</strong>sreise<br />
vom 14./15. September<br />
Damenturnvere<strong>in</strong><br />
Ziemlich zeitig trafen wir uns (e<strong>in</strong>e stattliche<br />
Schar von 16 Turner<strong>in</strong>nen) am Bahnhof Rickenbach.<br />
Bester Laune fuhren wir mit dem Zug<br />
nach Frutigen. Dort stärkten wir uns erst e<strong>in</strong>mal<br />
mit allerlei Gebäck und viiiiiiiel Kaffee für<br />
die nächsten 1 ½ Stunden. Bei bestem Wetter<br />
führte uns <strong>der</strong> Uferweg Engstligen zu e<strong>in</strong>em<br />
lauschigen Plätzchen. Unterwegs bestaunten<br />
wir die kunstvoll geschnitzten Holzfiguren, die<br />
den Weg säumten. In <strong>der</strong> Hängebrüggbeiz<br />
genossen wir unser Mittagessen und den e<strong>in</strong>en<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Spezialkafi. Solcherart zu neuen<br />
Kräften gelangt, überquerten wir die 153 m<br />
lange Hängebrücke über die Engstligen. Wagemutige<br />
konnten zwischen dem Gitter, über<br />
das man leicht schwankend schritt, 38m tief<br />
auf den Fluss blicken. Die meisten bevorzugten<br />
jedoch den Blick aufs Ziel – das Ende <strong>der</strong> Hängebrücke.<br />
<strong>Weiter</strong> wan<strong>der</strong>ten wir nach Rohrbach,<br />
wo wir nach e<strong>in</strong>em kurzen Restaurantbesuch<br />
das Postauto nach Frutigen bestiegen.<br />
Dort bezogen wir unser Quartier und verbrachten<br />
<strong>in</strong>dividuell die verbleibende Zeit bis zum<br />
geme<strong>in</strong>samen Nachtessen. Zufrieden von den<br />
E<strong>in</strong>drücken des Tages und dem fe<strong>in</strong>en Znacht<br />
machten wir uns daran, das Schweizer Kulturgut<br />
(Jassen) zu pflegen. Solcherart und mit <strong>in</strong>teressanten<br />
Gesprächen verg<strong>in</strong>g die Zeit wie<br />
im Fluge.<br />
Den neuen Tag begrüssten wir mit e<strong>in</strong>em<br />
reichhaltigen Frühstücksbuffet. Auch <strong>der</strong> Kafi<br />
fehlte zum Glück nicht und so erwachten müde<br />
Lebensgeister wie<strong>der</strong>. Wer hätte gedacht, dass<br />
das Wetter halten würde Auf diese Weise<br />
überrascht, konnten wir die zweistündige<br />
Wan<strong>der</strong>ung zum Blausee unter unsere Sohlen<br />
nehmen. Am wun<strong>der</strong>schönen Blausee, <strong>der</strong> vor<br />
über 15 000 Jahren durch e<strong>in</strong>en Felssturz entstanden<br />
war, genossen wir unser Mittagessen.<br />
Der Sage nach stammt se<strong>in</strong>e blaue Farbe von<br />
<strong>der</strong> Augenfarbe e<strong>in</strong>es jungen Mädchens, das<br />
aus Trauer über den Tod ihres Geliebten <strong>in</strong>s<br />
Wasser g<strong>in</strong>g. An die Sage er<strong>in</strong>nert ebenfalls die<br />
Skulptur e<strong>in</strong>es Künstlers auf dem Grund des<br />
Sees. Lei<strong>der</strong> genoss auch die Bedienung unseren<br />
Aufenthalt im Restaurant etwas zu sehr<br />
und so mussten wir uns plötzlich sputen, um<br />
unseren Bus zurück nach Frutigen zu erwischen.<br />
Es klappte schlussendlich alles und im<br />
Anschluss stiegen wir <strong>in</strong> den Zug nach Bern.<br />
Um mit unserer Zürcher „Pressiertheit“ nicht<br />
aufzufallen und uns dem Berner Tempo h<strong>in</strong>zugeben,<br />
genossen wir e<strong>in</strong>en stündigen Aufenthalt<br />
<strong>in</strong> Bern. Ich me<strong>in</strong>erseits nutzte die Zeit, um<br />
mich mit köstlicher Lä<strong>der</strong>achschoggi e<strong>in</strong>zudecken.<br />
Auf <strong>der</strong> Heimreise nach Rickenbach<br />
lernten wir e<strong>in</strong>e sympathische junge Frau kennen,<br />
die sich freundlicher Weise zum Jassen zur<br />
Verfügung stellte, da e<strong>in</strong>e vierte Frau fehlte.<br />
Um 18.30 Uhr verabschiedeten wir uns am<br />
Bahnhof Rickenbach, um viele schöne Er<strong>in</strong>nerungen<br />
bereichert. Vielen Dank, Astrid, für die<br />
tolle Organisation!<br />
Monika Weiss<br />
Mädchenriegenreise nach<br />
Engelberg<br />
Meitliriege Rickenbach<br />
Am Samstagmorgen, 14. September, versammelten<br />
sich um 8.45 Uhr 23 gutgelaunte<br />
Mädchen und vier Leiter<strong>in</strong>nen (Bianca, Heidi,<br />
Bett<strong>in</strong>a und Iris) sowie <strong>der</strong> Ersatzleiter Renato<br />
am Bahnhof <strong>in</strong> Rickenbach-Attikon. Nach e<strong>in</strong>er<br />
dreistündigen Zugsfahrt kamen wir perfekt<br />
zum Mittagessen <strong>in</strong> Engelberg an. Vor <strong>der</strong> Jugendherberge<br />
packten wir alle unsere Sandwichs<br />
aus. Danach teilten wir uns auf. Die älteren<br />
Mädchen g<strong>in</strong>gen mit Iris und Bett<strong>in</strong>a auf<br />
26
sportlich<br />
den Titlis, wo wir e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung von Trübsee<br />
bis zur Mittelstation Gerschnialp unternahmen<br />
und danach e<strong>in</strong>e rasante Trottiabfahrt <strong>in</strong> Richtung<br />
Talstation genossen. Die jüngeren Mädchen<br />
fuhren mit <strong>der</strong> Gondel nach Ristis hoch,<br />
liefen zur Brunnihütte und wan<strong>der</strong>ten dort auf<br />
dem Kitzelpfad um den Härzlisee. Danach g<strong>in</strong>g<br />
es mit dem Sessellift zurück nach Ristis. Selbstverständlich<br />
musste die dortige Rodelbahn<br />
auch noch getestet werden. Ich denke, beide<br />
Gruppen konnten von e<strong>in</strong>em gelungenen<br />
Nachmittag sprechen.<br />
Zurück <strong>in</strong> unserem schönen Haus wurden die<br />
Zimmer verteilt und bezogen. Um 18.15 Uhr<br />
versammelten wir uns wie<strong>der</strong>um und schlugen<br />
uns bei fe<strong>in</strong>en Spaghetti Bolognese die Bäuche<br />
voll. Nach dem Abendessen spielten wir e<strong>in</strong><br />
Spiel, bei dem wir geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e sechszeilige<br />
Geschichte schreiben mussten. Dazu musste<br />
das erste Mädchen e<strong>in</strong>en männlichen und e<strong>in</strong>en<br />
weiblichen Vornamen auf e<strong>in</strong>en Zettel<br />
aufschreiben. Die beschriebene Zeile wurde<br />
nach h<strong>in</strong>ten geknickt und das Blatt <strong>der</strong> Nachbar<strong>in</strong><br />
weitergereicht. Diese musste nun aufschreiben,<br />
wo sich beide treffen. Das Blatt<br />
wurde wie<strong>der</strong> nach h<strong>in</strong>ten geknickt und an e<strong>in</strong>en<br />
Nachbarn weitergereicht. So wurden noch<br />
folgende Fragen beantwortet: Was sagt er<br />
Was sagt sie Was wird daraus Bei den meisten<br />
Geschichten g<strong>in</strong>g es recht schnell zur Sache<br />
und oft wurde nur e<strong>in</strong> „Hallo“ gewechselt,<br />
bevor sie sich küssten, heirateten o<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />
Flitterwochen fuhren.<br />
Nach dem Spiel verkrochen sich alle langsam <strong>in</strong><br />
ihre Zimmer, wo allerd<strong>in</strong>gs noch lange ke<strong>in</strong>e<br />
Ruhe herrschte und die Leiter<strong>in</strong>nen sichtlich<br />
Mühe hatten, alle ruhig zu stellen. Am nächsten<br />
Morgen g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Radau auch gleich weiter.<br />
Nach dem Morgenessen wurde aufgeräumt,<br />
gepackt und später s<strong>in</strong>d wir dann<br />
aufgebrochen. Da es, obwohl unsere e<strong>in</strong>gepackten<br />
Regenjacken an diesem Wochenende<br />
nicht zum Zuge kamen, zu rutschig für unsere<br />
eigentlich geplante Wan<strong>der</strong>ung war, spazierten<br />
wir als Alternativprogramm noch dem<br />
Grottenweg <strong>in</strong> Engelberg entlang. Die restliche<br />
Zeit bis zur Rückreise verbrachten wir<br />
noch auf dem Spielplatz im Kurpark. Um zwei<br />
Uhr nachmittags fuhr unser Zug nach Hause,<br />
wo wir um fünf Uhr müde aber glücklich ankamen.<br />
Leonie<br />
27
Rickenbach<br />
Volleyball U13 und U15 Mädchen<br />
Nach dem letztjährigen Saisonende erfolgten<br />
vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>tern die Wechsel <strong>in</strong> die neuen Teams.<br />
1999er Mädchen stiegen <strong>in</strong> das U17 Team auf<br />
und 2001er schafften den Sprung aus dem U13<br />
<strong>in</strong> unser U15 Team.<br />
Bei den U13 Mädchen (Jahrgang 2002 und jünger)<br />
gab dies wie<strong>der</strong> Platz für neue Gesichter.<br />
Wir freuen uns, dass Cater<strong>in</strong>a Falcucci, Sarah<br />
Rück, Sel<strong>in</strong>a Gubler, Larissa Barna, Jill Petrucci<br />
und Vivienne Blanc den Weg zu uns gefunden<br />
haben. Zuerst war geplant, nur mit den Mädchen,<br />
die schon länger bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> U13 Gruppe<br />
tra<strong>in</strong>ieren, an <strong>der</strong> Meisterschaft teilzunehmen.<br />
Da es unsere neuen Girls aber schon recht gut<br />
machen, entschieden wir uns, mit allen Mädchen<br />
<strong>in</strong> zwei Mannschaften teilzunehmen. Die<br />
Erfahrung hat gezeigt, dass die Freude, an <strong>der</strong><br />
Meisterschaft dabei zu se<strong>in</strong>, sehr motivierend<br />
wirkt und von Spieltag zu Spieltag grosse Fortschritte<br />
gemacht werden. Am Sonntag, 24. November,<br />
ist unser erster E<strong>in</strong>satz. Wir freuen uns<br />
sehr darauf.<br />
In <strong>der</strong> U15 Gruppe (Jahrgänge 2001 und 2000)<br />
haben wir 16 Mädchen, die am Montagabend<br />
tra<strong>in</strong>ieren. Aus <strong>der</strong> U13 aufgestiegen s<strong>in</strong>d Al<strong>in</strong>a<br />
Wegmann, Sarah Crameri und An<strong>in</strong>a Biber. Neu<br />
dazugekommen s<strong>in</strong>d zudem auch Lea Rüegg,<br />
Lisa Lehmann und Sarah Erb. Die neuen Mädels<br />
haben sich schon bestens <strong>in</strong> die U15 Gruppe<br />
e<strong>in</strong>gelebt und wir alle werden die Meisterschaft<br />
zusammen bestreiten. Da <strong>in</strong> <strong>der</strong> U15 Kategorie<br />
schon im normalen Feld das 6-er Volleyball gespielt<br />
wird, treten wir hier nur mit e<strong>in</strong>er Mannschaft<br />
an. Wir freuen uns jetzt schon auf den<br />
ersten Spieltag am Sonntag, 3. November.<br />
Lei<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d unsere beiden Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgruppen<br />
voll. Wir hoffen aber, im Frühjahr wie<strong>der</strong> <strong>in</strong>teressierte<br />
Mädchen aufnehmen zu können.<br />
Gaby Crameri und Mireille Walt<br />
Erfolgreiche Junioren-Sommersaison<br />
abgeschlossen<br />
Von Mitte April bis Ende September konnten<br />
wir auf unseren Plätzen die Junioren-Kurse mit<br />
über 40 Teilnehmern durchführen. In verschiedenen<br />
Alters- und Stärkeklassen haben unsere<br />
28
sportlich<br />
NachwuchsspielerInnen tolle Fortschritte gemacht<br />
und teils schöne Erfolge erzielt. Im Juni<br />
s<strong>in</strong>d drei Junioren-Interclub-Mannschaften<br />
angetreten und haben sich gegen Teams aus<br />
an<strong>der</strong>en Clubs <strong>der</strong> Region gemessen. Auch an<br />
den W<strong>in</strong>terthurer Juniorenstadtmeisterschaften<br />
waren drei Junioren des TC Rickenbach<br />
vertreten, was mich sehr freut. Bei me<strong>in</strong>en<br />
Kursleitern Gaby Friedli, Fabian Alfieri, Jörg<br />
Brugger und Walter Stark möchte ich mich<br />
herzlich für ihren tollen E<strong>in</strong>satz bedanken.<br />
Mit Junioren-Abschlussturnieren haben wir die<br />
erfolgreiche Sommersaison beendet. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> verschiedenen Altersklassen (Jahrgänge<br />
2005 - 2002) haben entwe<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Tennisparcours o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zel- und Doppelspiele<br />
absolviert. Im Vor<strong>der</strong>grund standen Teamgeist<br />
und Plausch. Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhielt e<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>en Preis und wurde <strong>in</strong> die W<strong>in</strong>tersaison<br />
verabschiedet.<br />
Nun b<strong>in</strong> ich gespannt auf die Hallensaison<br />
2013/2014, welche wir mit verschiedenen Kursangeboten<br />
(www.tcrickenbach-zh.ch, Jugend,<br />
Kursangebote) nach den Herbstferien<br />
starten werden.<br />
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, unseren<br />
Junior<strong>in</strong>nen und Junioren für Ihre Freude am<br />
Tennis und natürlich für ihr Engagement auf<br />
dem Tennisplatz zu danken.<br />
Susy Krucker, Juniorenobmänn<strong>in</strong><br />
Schützenvere<strong>in</strong> Rickenbach<br />
Saisonschluss beim Schützenvere<strong>in</strong><br />
Mit dem ‹Absenden› am Freitag, 25. Oktober,<br />
hat <strong>der</strong> Schützenvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante und<br />
erfolgreiche Schiesssaison beendet. Diverse<br />
Höhepunkte und viele gute kameradschaftliche<br />
Momente, aber auch <strong>der</strong> plötzliche Tod<br />
unseres Aktivmitgliedes Fredi Michel, zeichneten<br />
das Jahr 2013. Viel Freude hatten wir an<br />
unseren Nachwuchsschützen, sei dies an unseren<br />
regelmässigen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs für Jugendliche,<br />
am Schülerschiessen o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Teilnahme am<br />
Knabenschiessen (wann macht das erste Mädchen<br />
aus Rickenbach mit). Vom Feldschiessen<br />
<strong>in</strong> Dägerlen kehrten die drei jungen Schützen<br />
Dev<strong>in</strong> und Florian Mariani sowie Marco Pennella<br />
mit dem Kranzabzeichen zurück. Das<br />
traditionelle Gulditalschiessen konnte wie<strong>der</strong>um<br />
erfolgreich und mit e<strong>in</strong>er weiteren Mehrbeteiligung<br />
gegenüber dem Vorjahr durchgeführt<br />
werden. Knapp über 800 Stiche wurden<br />
während vier Halbtagen geschossen. Die 22.<br />
Auflage an den Wochenenden vom 25./26.<br />
April und 9./10. Mai 2014 ist bereits <strong>in</strong> Vorbereitung.<br />
Wir haben selbstverständlich auch<br />
verschiedene Schützenanlässe <strong>in</strong> <strong>der</strong> näheren<br />
Umgebung besucht und konnten des Öftern<br />
beweisen, dass die Schütz<strong>in</strong>nen und Schützen<br />
vom SV Rickenbach treffsicher s<strong>in</strong>d (wenige<br />
Ausnahmen bestätigten die Regel). In <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>skonkurrenz<br />
des Thurgauer Kantonalschützenfestes<br />
erreichten wir den ausgezeichneten<br />
77. Rang von 176 Vere<strong>in</strong>en.<br />
Das Dorfschiessen am 29. September hat erneut<br />
mit e<strong>in</strong>er erfreulichen Anzahl Schütz<strong>in</strong>nen<br />
und Schützen stattgefunden. In bester<br />
Schiesslaune zeigten sich auch zehn Jugendliche<br />
<strong>in</strong> den verschiedenen Gruppen. Nach zweijähriger<br />
Abwesenheit durften wir auch e<strong>in</strong>e<br />
Delegation des Musikvere<strong>in</strong>s wie<strong>der</strong> bei uns<br />
begrüssen sowie e<strong>in</strong>e neue Gruppe ‹blade run-<br />
29
Rickenbach<br />
ners› aus Sulz. Acht Gruppen haben mitgemacht<br />
mit total 50 Schiessenden. Das Programm<br />
mit zwei Probe-, fünf E<strong>in</strong>zel- und drei<br />
Serie-Schüssen auf die Scheibe A5 haben<br />
Stephan Frieden und Jürg W<strong>in</strong>kler von den<br />
Milchproduzenten mit dem Maximum von 40<br />
Punkten abgeschlossen. Dies war matchentscheidend<br />
für den Sieg mit e<strong>in</strong>em Durchschnitt<br />
von 37,8 Punkten. Herzliche Gratulation!<br />
Im 2. Rang mit 37,2 hat sich <strong>der</strong> Frauenchor<br />
noch vor den Schützenvere<strong>in</strong> Rickenbach mit<br />
36,6 Punkten gesetzt. Vielleicht gibt es ja mal<br />
e<strong>in</strong> Dorfs<strong>in</strong>gen und wir können uns da eventuell<br />
revanchieren. Die Sportschützen (35,2) und<br />
die bereits zum zweiten Mal angetretenen<br />
Hegellibacher (34,4) belegten die Ränge 4 und<br />
5. Blade runners (30,2) und Musikvere<strong>in</strong> (29,6)<br />
folgten auf den nächsten Plätzen, den 8. Rang<br />
belegten die 5 Schützen vom TV. Alle Schütz<strong>in</strong>nen<br />
und Schützen durften e<strong>in</strong> Glas Honig<br />
mit nach Hause nehmen. Auch das 34. Dorfschiessen<br />
am 28. September 2014 steht bereits<br />
wie<strong>der</strong> im Programm für nächste Saison.<br />
Die Resultate <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ternen Jahreskonkurrenz<br />
wurden nun am Absenden mit grosser<br />
Spannung erwartet. Nach dem Apéro und<br />
e<strong>in</strong>em ausgezeichneten Nachtessen <strong>der</strong> Marke<br />
Metzgerei Walter Stal<strong>der</strong> konnten die beiden<br />
Schützenmeister zur Rangverkündung übergehen.<br />
Mit beachtlichem Vorsprung wurde<br />
Krystyna Brezek als Sieger<strong>in</strong> 2013 ausgerufen.<br />
Wir Männer haben dieses Resultat ohne E<strong>in</strong>sprache<br />
akzeptiert und <strong>der</strong> Sieger<strong>in</strong> mit grossem<br />
Applaus gratuliert. Die nächsten Ränge<br />
belegen He<strong>in</strong>z Bänn<strong>in</strong>ger, Harry Eigenheer<br />
und Ruedi Wiesendanger gefolgt von weiteren<br />
acht Schützen.<br />
Wir freuen uns nun auf e<strong>in</strong>e Pause <strong>in</strong> unserem<br />
Schiessbetrieb und werden statt <strong>der</strong> Gewehre<br />
unsere Batterien wie<strong>der</strong> laden, um anfangs<br />
März wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue erfolgreiche Saison<br />
starten zu können.<br />
Christian Oehn<strong>in</strong>ger<br />
Schützenvere<strong>in</strong> Rickenbach<br />
Endschiessen<br />
Das letzte schiesstechnische Highlight vom<br />
Vere<strong>in</strong> ist unser Endschiessen. Dieses Jahr versuchten<br />
39 Schützen ihr Glück, den besten<br />
Preis auf dem reichhaltigen Gabentisch zu ergattern.<br />
Dank an Ernst und Judith Lüthi für<br />
den Gabentisch, den sie jedes Jahr mit viel<br />
Herzblut und Liebe organisieren. Dieses Vorhaben<br />
gelang Ernst Lüthi, gefolgt von Arm<strong>in</strong><br />
Kaufmann und Pia Meister. Alle drei Schützen<br />
haben 99 Punkte geschossen. Ebenfalls 99<br />
Punkte schoss Hansueli Laubscher. Bei Punktegleichstand<br />
waren die Zehntel vom Hauptdoppel<br />
für die Rangierung massgebend. Diese<br />
waren (EL-103.3; PM 102.8; AK 101.1 und HUL<br />
99.5).<br />
30
sportlich<br />
Pia Meister stellt uns auch immer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />
sehr orig<strong>in</strong>ellen Jux-Stich zusammen. Dieses<br />
Jahr hiess es, die Dart-Scheibe nicht <strong>in</strong>s<br />
Schwarze zu treffen. Dafür gab es nämlich<br />
ke<strong>in</strong>e Punkte. Wer den Jux-Stich für sich entschieden<br />
hat, erfahren wir traditionellerweise<br />
erst am Absenden, welches dieses Jahr am 16.<br />
November stattf<strong>in</strong>det.<br />
An <strong>dieser</strong> Stelle möchten wir uns e<strong>in</strong>mal recht<br />
herzlich bei unserer Schützenwirt<strong>in</strong> Car<strong>in</strong>a bedanken.<br />
Sie sorgt jeden Donnerstag mit sehr<br />
viel Liebe für unser leibliches Wohl.<br />
Daniela Morf<br />
Adventskonzert des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
Advent, Advent,<br />
e<strong>in</strong> Lichtle<strong>in</strong> brennt.<br />
Erst e<strong>in</strong>s, dann zwei,<br />
dann drei, dann vier,<br />
dann steht das Christk<strong>in</strong>d vor <strong>der</strong> Tür.<br />
Gerne möchten wir mit Ihnen zusammen das<br />
erste Lichtle<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em musikalischen Hochgenuss<br />
entfachen. Wir laden Sie herzlich zu<br />
unserem traditionellen Adventskonzert am<br />
Adventskaffee und Begegnungsnachmittag<br />
Samstag, 30. November, 14 bis 16.30 Uhr<br />
Auch dieses Jahr f<strong>in</strong>det im Alterszentrum im<br />
Geeren <strong>in</strong> Seuzach <strong>der</strong> traditionelle Adventskaffee<br />
und Begegnungsnachmittag statt.<br />
Nebst stimmungsvoller Musik, Ständen mit<br />
kreativem, zum Teil von AZiG-Bewohnenden<br />
gefertigtem <strong>Hand</strong>werk und floristischem Adventschmuck<br />
verwöhnen wir Sie <strong>in</strong> unserer<br />
Cafeteria gerne mit hausgemachten Dessertvariationen.<br />
Zudem laden wir Sie auf e<strong>in</strong>e geführte<br />
Hausbesichtigung e<strong>in</strong>. Für die kle<strong>in</strong>en<br />
Gäste wird es e<strong>in</strong>e kreative Aktion geben. Lassen<br />
Sie sich überraschen.<br />
Beg<strong>in</strong>nen Sie mit uns geme<strong>in</strong>sam die Adventszeit<br />
und lassen Sie sich verzaubern von e<strong>in</strong>er<br />
vorweihnachtlichen Stimmung.<br />
Auf zahlreiche Gäste freuen sich die Bewohnenden<br />
und die Mitarbeitenden des Alterszentrums<br />
im Geeren.<br />
Sonntag, 1. Dezember um 17.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> die reformierte Kirche <strong>in</strong> Wiesendangen e<strong>in</strong>.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist frei und im Anschluss an das<br />
Konzert offerieren wir Ihnen gerne e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
Apéro.<br />
Der Musikvere<strong>in</strong> Rickenbach-Wiesendangen<br />
freut sich über Ihr Kommen.<br />
Lydia Peter<br />
31
Rickenbach<br />
Schlank, aktiv, vital<br />
Mit den hochwertigen Nahrungsergänzungsund<br />
Körperpflegeprodukten von HERBALIFE<br />
machen Sie immer e<strong>in</strong>e gute Figur!<br />
Bei mir dürfen Sie die Produkte völlig unverb<strong>in</strong>dlich<br />
probieren.<br />
Ich berate Sie gerne!<br />
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Jeannette Hard<strong>in</strong>g<br />
Gassenacker 1<br />
8545 Rickenbach Sulz<br />
Tel: 052 337 06 45 E.Mail: fit@hard<strong>in</strong>g.ch<br />
Das Ortsmuseum Rickenbach<br />
benötigt dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>en Lagerraum!<br />
Die Museumskommission sucht zur langfristigen<br />
Miete e<strong>in</strong>en Lagerraum zum E<strong>in</strong>stellen<br />
von Ausstellungsgegenständen. Dieser soll trocken<br />
und gut zugänglich se<strong>in</strong>. Grösse ca. 12 – 20 m2.<br />
Term<strong>in</strong> ab sofort o<strong>der</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung.<br />
Kontakt: Ursula + Othmar Boesch,<br />
Mitglie<strong>der</strong> Museumskommission, Tel. 052 337 35 57.<br />
32
MittwochMännerRiege<br />
28. <strong>Rickenbacher</strong> Dörflijass<br />
Wann: Samstag, 16. November, 15.00 Uhr<br />
Wo: Restaurant Sunnezirkel, Sulz<br />
Wie letztes Jahr spielen wir nur am Nachmittag<br />
und nur den Partnerschieber.<br />
Wir beg<strong>in</strong>nen jedoch e<strong>in</strong>e halbe Stunde früher<br />
als 2012; da sollten das Mittagsschläfchen, das<br />
Nachtessen bei Mili und <strong>der</strong> Abend zuhause<br />
auch ohne Zeitdruck noch Platz haben. Wer<br />
alle<strong>in</strong>e kommt, f<strong>in</strong>det mit grosser Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />
an Ort noch e<strong>in</strong>en Partner o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Partner<strong>in</strong> für die vier Jassrunden. Gespielt wird<br />
mit deutschen Karten, alle Farben, Undenufe<br />
und Obenabe, alles e<strong>in</strong>fach, ohne Weis und<br />
ohne Matchpunkte.<br />
Der E<strong>in</strong>satz pro Spieler beträgt 15 Franken.<br />
Nach <strong>der</strong> Preisverteilung bietet <strong>der</strong> Wirt e<strong>in</strong><br />
Nachtessen zum Spezialpreis von 12 Franken<br />
an, auch für NichtjasserInnen. Wer Zeit und<br />
Lust hat, bleibt noch etwas höckle und vertreibt<br />
allfälligen Unmut über die schlechten<br />
Karten beim Partnerjass mit e<strong>in</strong>em Ad-hoc-<br />
Jass.<br />
Wir Organisatoren haben uns letztes Jahr über<br />
den schönen Erfolg sehr gefreut. Wir fühlen<br />
uns daher verpflichtet, es auch dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />
zu probieren.<br />
Das OK Dörflijass <strong>der</strong> Mittwoch-Männer-Riege<br />
MMR und <strong>der</strong> Wirt freuen sich auf rege Teilnahme<br />
und wünschen gute Karten.<br />
Für Fragen: fc_consult<strong>in</strong>g@bluew<strong>in</strong>.ch o<strong>der</strong><br />
Telefon 052 337 17 48.<br />
Hans Fricker<br />
Redaktionsschlüsse 2014<br />
Im nächsten Jahr planen wir die <strong>Ausgabe</strong>n wie<br />
folgt:<br />
Monat Nummer Redaktionsschluss<br />
Februar 375 25. Januar<br />
April 376 22. März<br />
Mai 377 10. Mai<br />
Juli 378 28. Juni<br />
August 379 16. August<br />
Oktober 380 20. September<br />
November 381 25. Oktober<br />
Dezember 382 29. November<br />
12 bis 13 Tage nach Redaktionsschluss liegt die<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>in</strong> Ihrem Briefkasten.<br />
Die Redaktionsschlüsse f<strong>in</strong>den Sie auch unter<br />
www.<strong>der</strong>-rickenbacher.ch o<strong>der</strong> unter<br />
www.rickenbach.zh.ch (Veranstaltungen).<br />
Ihre Beiträge <strong>in</strong>teressieren uns auch im 2014.<br />
Redaktionsteam<br />
33
Rickenbach<br />
Und sonst noch im Dorf<br />
Berühmt<br />
Am Vortrag über Albert Schweitzer war zu erfahren,<br />
dass die Enkel des Urwalddoktors früher<br />
<strong>in</strong> Männedorf Nachbarn von Peter Kauer aus<br />
Sulz waren. Sie spielten oft zusammen Fussball<br />
und gelegentlich wirkte auch Albert Schweitzer<br />
mit. Trotzdem ist aus beiden ke<strong>in</strong> erfolgreicher<br />
Fussballer hervorgegangen. Aber immerh<strong>in</strong>:<br />
Albert Schweitzer ist als Urwalddoktor berühmt<br />
geworden und Peter Kauer arbeitet heute noch<br />
im Mitenand-Lade-Team mit.<br />
Aufbau<br />
In Sulz wird gebaut, was das Zeug hält. Für die<br />
neue Mehrzweckhalle und die Mehrfamilienhäuser<br />
an <strong>der</strong> Breitestrasse s<strong>in</strong>d gleich vier<br />
Kräne im E<strong>in</strong>satz. Hoffentlich kommen die sich<br />
nicht <strong>in</strong> die Quere.<br />
Abbau<br />
Der Mitenand-Laden wird nach 25 Jahren für<br />
immer aus unserem Dorfbild verschw<strong>in</strong>den.<br />
Dem Redaktionsteam wird er als treuer Artikellieferant<br />
fehlen. Bis Ende Jahr wird alles ausverkauft.<br />
Ob <strong>der</strong> Wagen auch gekauft werden<br />
kann, wissen wir nicht. Vermutlich gehört <strong>dieser</strong><br />
nicht <strong>in</strong> das Sortiment aus Fairem <strong>Hand</strong>el. Aber<br />
vielleicht wäre ja wenigstens <strong>der</strong> Preis fair.<br />
Schiessende Sänger<strong>in</strong>nen / s<strong>in</strong>gende Schützen<br />
Der Frauenchor war mit dem 2. Platz am Dorfschiessen<br />
um e<strong>in</strong>en Rang besser klassiert als <strong>der</strong><br />
Schützenvere<strong>in</strong>. Dieser möchte sich nun gemäss<br />
dem Artikel auf Seite 29 bei e<strong>in</strong>em Dorfs<strong>in</strong>gen<br />
revanchieren. Wie wir aus unsicherer Quelle<br />
erfahren haben, üben die Schützen <strong>in</strong> <strong>der</strong> W<strong>in</strong>terpause<br />
bereits mehrstimmig das Lied Schüüüzen<br />
Liesel - dreimal hat‘s gekracht …<br />
Beachtlich<br />
Am 24. September sorgten unsere SekundarschülerInnen<br />
an den <strong>Churfirsten</strong> für Hochbetrieb.<br />
21 bestiegen den Gamserrugg, 17 den<br />
Chäserrugg, 18 den H<strong>in</strong>terrugg, 14 den Schibenstoll,15<br />
den Zustoll, 16 den Brisi, 12 den Frümsel<br />
und 12 den Selun.<br />
Es waren also 125 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
auf e<strong>in</strong>em Gipfel. Wenn man die erreichten<br />
Höhen zusammenzählt, standen die Jugendlichen<br />
<strong>in</strong>sgesamt auf 278 427 Metern. E<strong>in</strong>e beachtliche<br />
Leistung! Hoffentlich haben sie irgendwo<br />
e<strong>in</strong>e <strong>Rickenbacher</strong> Fahne gepflanzt.<br />
34
Ärztlicher Notfalldienst<br />
November<br />
09. Dr. med. H. Poths Seuzach 052 320 02 02<br />
10. Frau Dr. med. M. Maschio Elsau 052 363 11 72<br />
16. Frau Dr. med. B. Meier Pfungen 052 305 03 55<br />
17. Dr. med. L. Friedrich Seuzach 052 335 19 19<br />
23. Dr. med. H. Ohliger Neftenbach 052 315 18 95<br />
24. Dr. med. M. Patti D<strong>in</strong>hard 052 336 19 38<br />
30. Praxis Demarmels/Nüesch Seuzach 052 335 20 20<br />
Dezember<br />
01. Dr. med. F. Stamm Elsau 052 363 16 33<br />
07. Dr. med. A. Sch<strong>in</strong>dler Neftenbach 052 315 24 21<br />
08. Frau Dr. med. P. Sgarbi Seuzach 052 335 19 19<br />
14. Dr. med. F. Stamm Elsau 052 363 16 33<br />
15. Dr. med. K. Sauer Wiesendangen 052 337 11 55<br />
Spitex ADER<br />
Die Dienste <strong>der</strong> Spitex ADER (Haus- und Geme<strong>in</strong>dekranken<br />
pflege) können zu den üblichen Bürozeiten<br />
unter Telefon 052 337 22 71 angefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Öffnungszeiten<br />
und wichtige Telefonnummern<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung 052 320 95 00<br />
Hauptstrasse 9<br />
8545 Rickenbach<br />
Mo 08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Di – Do 08.00 – 11.30 / 14.00 – 16.45 Uhr<br />
Fr 07.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)<br />
Bibliothek 052 337 24 13<br />
Hauptstrasse 7<br />
8545 Rickenbach<br />
Mo 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Di 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Mi 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Do 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Fr 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Sa 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Post<br />
Mo – Fr<br />
Sa<br />
08.30 – 11.30 / 15.00 – 18.00 Uhr<br />
08.30 – 11.00 Uhr<br />
Polizei Notruf 117<br />
Feuerwehr Notruf 118<br />
Sanitätsnotruf 144<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Geme<strong>in</strong>de Rickenbach. Der «<strong>Rickenbacher</strong>» ersche<strong>in</strong>t achtmal im<br />
Jahr und wird allen E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohnern gratis<br />
abgegeben.<br />
Auflage: 1350 Exemplare.<br />
Redaktionskommission<br />
Werner Bühlmann, Büelstrasse 13,<br />
8545 Rickenbach, Telefon 052 337 12 79<br />
Doris Hebeisen, Hofwisen 1,<br />
8545 Rickenbach Sulz, Telefon 052 337 21 05<br />
Georg Walther, Sagistrasse 10,<br />
8545 Rickenbach, Telefon 052 337 31 77<br />
Satz + Druck<br />
Optimo Service AG, Daten+Pr<strong>in</strong>t, 8401 W<strong>in</strong>terthur<br />
Beiträge an die Redaktion<br />
Per E-Mail an: redaktion@<strong>der</strong>-rickenbacher.ch (Texte Word;<br />
Fotos jpg), o<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Briefkasten des verantwortlichen<br />
Redaktionsmitgliedes.<br />
Insertionspreise<br />
40 Franken pro 1/8 Seite.<br />
<strong>Weiter</strong>e Preise und Formate siehe: www.<strong>der</strong>-rickenbacher.ch<br />
Redaktionsschluss<br />
Nr. 374 30. November, 17.00 Uhr (Verteilung am 13. Dezember)<br />
Nr. 375 25. Januar, 17.00 Uhr (Verteilung am 7. Februar)<br />
Verantwortlich für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist Werner Bühlmann.<br />
www.<strong>der</strong>-rickenbacher.ch<br />
35
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Datum Anlass Organisator<br />
08./9. November Abendunterhaltung TV Rickenbach<br />
09. November Fiire mit de Chli<strong>in</strong>e Kath. und ref. Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />
13. November Mütter- und Väterberatung Sulz Jugendsekretariat W<strong>in</strong>terthur<br />
16. November Ökum. Mannezmorge Kath. und ref. Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />
16. November 28. <strong>Rickenbacher</strong> Dörflijass Mittwoch-Männerriege<br />
20. November Vortragsabend Kath. Pfarrei<br />
23. November Ökum. Gottesdienst und Wähenplausch Kath. und ref. Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />
23. November Comedy Grellen Frischzellen Kulturkommission Rickenbach<br />
24. November Abstimmung Bund/Kanton Geme<strong>in</strong>de Rickenbach<br />
27. November Herbstbasteln mit Geschichten-Nachmittag Bibli-Team/Familienvere<strong>in</strong><br />
30. November Weihnachtsmarkt OK Weihnachtsmarkt<br />
01. Dezember Adventskonzert Musikvere<strong>in</strong><br />
Rickenbach-Wiesendangen<br />
04. Dezember Frauezmorge Frauezmorge Team<br />
05. Dezember Budget-Geme<strong>in</strong>deversammlung Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />
06. Dezember Seniorenandacht Kath. und ref. Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />
11. Dezember Advents-Morgen Bibli-Team<br />
11. Dezember Mütter- und Väterberatung Sulz Jugendsekretariat W<strong>in</strong>terthur<br />
13. Dezember Adventsapéro mit Musikvere<strong>in</strong> Ladenvere<strong>in</strong> Rickenbach<br />
18. Dezember Geschichten- / Bastelnachmittag für Kids Bibli-Team<br />
21. Dezember Fiire mit de Chli<strong>in</strong>e Kath. und ref. Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />
22. Dezember Mitwirkung im Gottesdienst Frauenchor<br />
Bitte melden Sie Veranstaltungsdaten von öffentlichem Interesse direkt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
(www.rickenbach.zh.ch/Veranstaltungen/Event erfassen o<strong>der</strong> schriftlich). Vielen Dank.<br />
Nutzen Sie auch die stets aktuellen Informationen unter www.rickenbach.zh.ch und<br />
www.<strong>der</strong>-rickenbacher.ch!