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Mini mit riesigem Funktionsumfang - Radio-Scanner

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mierer im fernen China unterwerfen<br />

u nd ständ ig i m Bed ienhandbuch<br />

nachsehen, sondern<br />

kann sich nach kurzer Eingewöhnung<br />

einfach aufs <strong>Radio</strong>hören<br />

konzentrieren .<br />

Beim PL-310 wählt man nach<br />

dem Einschalten per kurzem Tastendruck<br />

zunächst den gewünschten<br />

Wellenbereich: U KW<br />

hat dafür eine eigeneTaste, Langund<br />

Mittelwelle teilen sich eine<br />

weitere, u nd fü r Ku rzwelle sind<br />

zwei Pfeiltasten zuständig, über<br />

die man in der gewünschten<br />

Richtung zum Anfang des nächsten<br />

KW-Hörfunkbands springt.<br />

Beim Wechsel von einem Wellen<br />

bereich zu m nächsten stel lt<br />

der Empfänger die dort zuletzt<br />

gehörte Frequenz wieder ein .<br />

Springt man allerdings zwischen<br />

den Kurzwellenbändern, landet<br />

man immer wieder beim ab<br />

Werk vorgegebenen und teils<br />

großzügig verschobenen Bandanfang<br />

(Beispiel 41 -m-Band: 7080<br />

kHz).<br />

Im jeweiligen Band kann man<br />

nun über den seitlichen rastenden<br />

VFO-Knopf manuell die<br />

gewü nschte Frequenz einstellen .<br />

Der kleinste Abstimmschritt ist in<br />

den AM-Bereichen 1 kHz, was<br />

sich nach einer kurzen schnellen<br />

Drehung am VFO-Knopf auf 5<br />

kHz (KW) beziehungsweise 9 kHz<br />

(LW/MW) automatisch ändert.<br />

Für Mittelwelle lässt sich die<br />

große Schrittweite auf das in<br />

Amerika übliche 1 0-kHz-Abstimmraster<br />

umprogrammieren.<br />

Die manuelle Frequenzeinstellung<br />

im UKW-Bereich bietet 10und<br />

100-kHz-Schrittweiten.<br />

Direkte Frequenzeingabe<br />

Bekannte Frequenzen lassen sich<br />

auch einfach über die Zifferntasten<br />

direkt eingeben. Der Empfänger<br />

stellt den gewünschten<br />

Kanal automatisch nach Eingabe<br />

der letzten Zahl ein.<br />

Als dritten Weg zum Sender<br />

bietet der Empfänger einen<br />

schnellen Suchlauf, der auf aktiven<br />

Frequenzen für rund drei<br />

Sekunden pausiert.<br />

Über die Taste AM BW sind in<br />

den AM-Bereichen zur Reduzierung<br />

von Interferenzen verschiedene<br />

Bandbreitenfilterverfügbar. Hier tritt der Unterschied zwischen<br />

diesem DSP- und konventionellen<br />

analogen Reiseempfängern<br />

deutlich zutage:<br />

Während bei Letzteren im Allgemeinen<br />

zwei ZF-Bandbreiten verfügbar<br />

sind, stehen beim PL-31 0<br />

<strong>mit</strong> nominell 6, 4, 3, 2 und 1 kHz<br />

gleich fünf digitale Bandbreiten<br />

zur Wahl.<br />

Test u n d Tech n i k<br />

Tecsun liefert den PL-310 inklusive einer Drahtantenne zum Anklemmen<br />

an den Teleskopstab.<br />

Das Batteriefach auf der Rückseite des PL-310 nimmt drei Mignon-Zellen<br />

auf.<br />

Das LC-Display ist bei jedem Bedienschritt<br />

für etwa drei Sekunden<br />

hintergrundbeleuchtet.<br />

Über eine separate Taste lässt<br />

sich die Beleuchtung ebenfalls<br />

kurz oder auch dauerhaft aktivieen.<br />

Das Tastenfeld ist bei diesem<br />

Empfänger zwar nicht beleuchtet,<br />

doch erlaubt das klare Steuerkonzept<br />

ohne Doppelbelegungen<br />

die Bedienung aller zentralen<br />

Funktionen auch im Dunkel<br />

n . Dies d ü rfte vor al lem seh-<br />

behinderte und blinde <strong>Radio</strong>hörer<br />

interessieren.<br />

Frequenzspeicher satt<br />

Chinesische Reiseempfänger sind<br />

oft tragbare Frequenzdatenbanken,<br />

u nd m it sei nen 500 Frequenzspeicherplätzen<br />

setzt der<br />

PL-310 diese Tradition fort.<br />

Die Speicher verteilen sich auf<br />

200 für Kurzwelle und jeweils 100<br />

fü r Mittelwelle, Langwelle sowie<br />

UKW. Eine alphanumerische Benennung<br />

ist nicht möglich, so-<br />

Der Empfangs-IC <strong>mit</strong> DSP ermöglicht im PL-310 fünf schaltbare AM-<br />

Bandbreiten (AM BW).<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- N R . 4 6 --- H e rbst 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

dass man sich die Belegungen<br />

notieren sollte.<br />

Die auch bei anderen Weltempfängern<br />

übliche Speicherautomati<br />

k (Auto Tu n i ng Storage –<br />

ATS) i st b e i m PL- 3 1 0 n i ch t auf<br />

UKW und LW/MW beschränkt,<br />

sondern auch im Kurzwellenbereich<br />

nutzbar. So findet der Suchlaufam<br />

Urlaubsortschnell die gerade<br />

em pfangbaren Kanäle u nd<br />

legt diese zur anschließenden<br />

akustischen Prüfung in der Frequenzdatenbank<br />

ab.<br />

Für Kurzwelle bietet ATS erweiterte<br />

Funktionen: So lässtsich die<br />

Speicherautomatik auf ein Hörfunkband<br />

beschränken und bereits<br />

gespeicherte Frequenzen<br />

werden bei erneuter ATS-Aktivierung<br />

nicht <strong>mit</strong> den zusätzlich gefundenen<br />

überschrieben. Daneben<br />

sind Speicherplätze auch<br />

manuell beleg- sowie einzeln<br />

oder komplett wieder löschbar.<br />

Um Frequenzen aus dem Speicher<br />

abzurufen, wechselt man<br />

einfach in den Speichermodus<br />

(Taste Scan Mode) u nd d reht am<br />

seitlichen VFO-Knopf bis zum gewünschten<br />

Platz.<br />

Anpassungen<br />

Einige Parameter lassen sich den<br />

Wünschen des N utzers an passen,<br />

darunter der UKW-Empfangsbereich<br />

(64 MHz bis 1 08<br />

MHz, 76 MHz bis 108 MHz, 87<br />

MHz bis 108 MHz oder 87,5 MHz<br />

bis 108 MHz) sowie das Anzeigeformatfür<br />

die integrierteUhr<strong>mit</strong> Weckfunktion (1 2/24h). Die automatischeHintergrundbeleuchtung<br />

ist ebenso deaktivierbar, wie<br />

ein sonst bei jedem Bedienschritt<br />

hörbarer Quittungston.<br />

Ändert man das breite Mittelwellen-Abstimmrasteraufdie<br />

in den<br />

USA üblichen 10 kHz, wirkt sich<br />

dies auch auf die Temperaturanzeige<br />

im LC-Display aus: die Angabe<br />

erfolgt nun nicht meh r in<br />

Celsius ( ˚ C), sondern in Fahrenheit<br />

(˚ F). Der Langwellen-Empfangsbereich<br />

lässt sich deaktivieren,<br />

sodass fortan bei einem<br />

Druck auf die MW/LW-Tastenur noch das MW-Band verfügbarist. Bei Auslieferung ist der Empfänger<br />

fü r d ie Stromversorgung<br />

<strong>mit</strong> Alkaline-Batterien programmiert.<br />

Ein langer Tastendruck auf<br />

das Batteriesymbol aktiviert die<br />

integrierte Ladefunktion für Ni-<br />

MH-Akkumulatoren. Diese überwacht<br />

den Ladevorgang, sodass<br />

man nicht mehr wie bei früheren<br />

Modellen die Ladezeit separat<br />

einstellen muss. Ein Hinweis auf<br />

den gewählten Betrieb <strong>mit</strong> Ni-<br />

MH-Zellen erscheint im LC-Dis-<br />

6

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