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LESEPROBE - Radio-Scanner

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Einzelpreis: 1,25 € − Abo (10 Ausgaben) 10 € Nr. 16 - November 2006<br />

FUNKEMPFANG.DE<br />

Das eMagazin für Funk und <strong>Radio</strong> − www.funkempfang.de<br />

FE<br />

Digitalfunk − Web-<strong>Radio</strong> − Betriebsfunk − BOS-Funk − PMR − Satelliten-Funk u. v.m.<br />

Entwicklung des Fraunhofer-InstitutsIPSI Kurz & knapp<br />

Österreichs digitales TETRA-<br />

Sicherheitsfunknetz Adonis<br />

gescheitert: Für die Eigentümer<br />

endet das Adonis-Projekt<br />

(„Austrian Digital Operating<br />

Network for Integrated Services“),<br />

mit dem ein digitales<br />

Funknetz für Behörden und<br />

Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />

(BOS) aufgebaut<br />

werden sollte, mit einem<br />

herben Verlust. Dies<br />

meldete der Newsletter<br />

www. h e ise . d e .<br />

mehr S. 8<br />

Deutsche Welle: Mehr Sendezeit<br />

für DW-RADIO/Chinesisch:<br />

Die Deutsche Welle<br />

will laut ihrem Intendanten<br />

Erik Bettermann ihre „Präsenz<br />

in China stärken“ und hat am<br />

29. Oktober – mit der Umstellung<br />

von Sommer- auf<br />

Winterzeit – die tägliche Sendezeit<br />

des Chinesischen Programms<br />

von DW-RADIO um<br />

35 Minuten auf insgesamt 160<br />

Minuten ausgeweitet.<br />

Deutsche Welle vergibt „The<br />

BOBs“: Die Kandidaten für<br />

den dritten „Deutsche Welle<br />

International WeblogAward –<br />

The BOBs“ stehen fest. Auf<br />

der Seite www.thebobs.com<br />

stehen 150 Weblogs in 15 Kategorien<br />

zur Absti m mung.<br />

Mit dem Wettbewerb will die<br />

Deutsche Welle Weblogs unterstützen,<br />

die sich um die<br />

Meinungsfreiheit im Internet<br />

verd ient machen .<br />

Info: www.dw-world.de<br />

RADIOROPA Berlin jetzt<br />

weltweit mit Livestream: Das<br />

Nachrichtenprogramm RADI-<br />

OROPA Berlin ist ab sofort<br />

auch über das Internet zu<br />

empfangen. Es ist unter<br />

www. rad i o ropa. d e n un auch<br />

weltweit zuhören .<br />

Hörfunk-News Seite 20<br />

Immer up-to-date<br />

mit dem FE-Abo<br />

10 x im Jahr für nur 10 €<br />

www.fun kem pfang.de<br />

Stopp dem Kinofilme-Klau Manual-<br />

BOS-Funk: Verliert die<br />

Bahn den Auftrag?<br />

Der Aufbau des digitalen Behördenfunks (BOS) in<br />

Deutschland soll 2010 abgeschlossen sein, doch wieder<br />

gibt es Schwierigkeiten. Die Bahn hat ihren Kostenrahmen<br />

von 4,5 auf 6,6 Milliarden Euro erhöht, wovon<br />

besonders die Länder betroffen wären. Die drohen nun,<br />

der Bahn den Auftrag zum Netzbetrieb zu entziehen.<br />

Wie der Online-Newsletter des<br />

hannoverschen Heise-Verlags<br />

berichtet, sorgt jetzt d ie m it dem<br />

Betrieb des TETRA-Netzes betraute<br />

Deutsche Bahn AG wieder<br />

fü r Schlagzeilen .<br />

Die Süddeutsche Zeitung berichtete<br />

am 1 9. Oktober, Bah nchef<br />

Hartmut Mehdorn habe persönlich<br />

intervenieren müssen, um<br />

seinen Konzern vor einer Milliardenpleite<br />

zuretten. Denn Mehdorns<br />

Manager hätten den Auf-<br />

Praxis-Tests der FE-Redaktion<br />

Mit einem nicht zuentfernenden<br />

„Audiowasserzeichen“ auf der<br />

To ns p ur sol l en Raub ko p i en d e utscher<br />

Kinofilme künftig erheblich<br />

leichter zurück zu verfolgen sein.<br />

Die Schädengehen in die Millionen.<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

trag beinahe verspielt, weil sie<br />

sich nicht in der Lage sahen, das<br />

Netz für die anvisierte Summe<br />

von 4,5 Milliarden Euro zu betreiben.<br />

In dem Bericht heißt es: Die<br />

Bahn-Experten sahen dem Bericht<br />

zufolge keinen Spielraum<br />

mehr, die Anforderungen des<br />

Bundes mit diesen Mitteln zu<br />

realisieren, und haben den Preis<br />

umzweiMilliardenangehoben.<br />

Fortsetzung Seite 8<br />

Trendiges DAB-<strong>Radio</strong><br />

und Profi-PC-<strong>Scanner</strong><br />

FUNKEMPFANG.DE beleuchtet<br />

ja das ganze Spektrum<br />

der Themenbereiche<br />

Funk, <strong>Radio</strong> und Audio.<br />

Diesmal stellen wir zwei<br />

Empfänger für unterschiedliche<br />

Zielgruppen vor.<br />

Das DAB/UKW-<strong>Radio</strong> trinloc Sinfon<br />

ie ist fü r junge Leute gedacht,<br />

die sich unterhalten lassen wollen;<br />

der SR-2200 von AOR dagegen<br />

ist ein PC-Empfänger und<br />

wird ausschließlich von Profis für<br />

die Funküberwachung eingesetzt.<br />

Testberichte Seite 2 und 1 6<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Wir erstellen für Sie Makers<br />

2 Bedienungsanleitungen,<br />

die jeder versteht<br />

Wir unterstützen Sie bei<br />

2 PR-Aktionen<br />

WirschreibenfürSie<br />

2 Werbetexte<br />

Was wi r son st fü r Si e tun können,<br />

erfahren Sie unter www.<br />

bedienungsanleitungen.biz<br />

RMB Dieter Hurcks<br />

Tel. 051 36 896460<br />

INHALT<br />

Test: Digital <strong>Radio</strong> von<br />

Morphy Richards (Foto):<br />

Der Alleskönner aus England .. 17<br />

Test: DAB-<strong>Radio</strong>:<br />

trinlocSinfonie ........................... 2<br />

Jedermannfunk: Test d es<br />

PMR-HandysTectalkFM+ .......... 6<br />

Test: Audio-Transmitter<br />

Auvisio EM191FE von Pearl ........ 9<br />

Kurztest: Profiscanner<br />

SR-2200vonAOR .................... 16<br />

Audio: Wasserzeichen im<br />

KampfgegenFilmklau...............4 Messen: DresdnerAREB wächstweiter ............................. 5<br />

Digitaler BOS-Funk: Ve rl i e rt d i e<br />

Bahn Auftragfür den Betrieb? ... 8<br />

Podcasting: <strong>Radio</strong>sendungen<br />

fürs Internetselbermachen .... 11<br />

Audio-Software:<br />

iPod Maxvon G Data hebt<br />

Beschränkungen auf ................ 15<br />

GPS: Navigation für Fußgänger 1 9<br />

Umfrage: Deutsche wollen<br />

wenigerSchnickschnack ......... 19<br />

Aus der <strong>Radio</strong>-Szene ...............20<br />

Testberichte: Auf einen Blick .. 22<br />

Impressum ...............................22<br />

Zu guter Letzt ..........................23<br />

Vorschau auf Ausgabe 1 7 .......23


Test DAB/U KW-<strong>Radio</strong> trinlocSinfonie<br />

Klingender Quader für<br />

Küche und Kinderzimmer<br />

Der poppig-peppige Quader mit<br />

der Aufschrift trinloc Sinfonie ist<br />

eines der brandneuen Modelle<br />

der produktiven deutschen<br />

DAB-<strong>Radio</strong>-Schmiede aus Rheinbreitbach.<br />

FE-Autor Dieter<br />

Hurcks hat gleich nach der Funkausstellung<br />

ein Testgerät von<br />

trinlocbekommen und in Betrieb<br />

genommen.<br />

Neben dem mit einer fast 70 cm<br />

langen Teleskopantenne („mit Erweiterung<br />

fü r L-Band “) ausgestatteten<br />

apfelsi nenfarbene Gerät<br />

selbst gehören nur das Netz/Ladeteil<br />

und die fünfsprachige Bedienungsanleitung<br />

zum Lieferumfang.<br />

19 Seiten sind dem deutschsprachigen<br />

Käufer gewidmet. Der<br />

Sinfonie ist natürlich auch in dezenteren<br />

Farben wie Schwarz erhältlich.<br />

Zum Größenvergleich neben einer<br />

Compact Cassette: der trinloc<br />

Sinfonie. Fotos: Hurcks<br />

Die Inbetriebnahmeverläuft problemlos:<br />

Netzteil anschließen<br />

(wom it auch der Akku i n nerhal b<br />

von zwei Stunden gleich aufgeladen<br />

wird), Antenne ganz herausziehen,<br />

Gerät einschalten. Es<br />

erfolgt eine automatische Sendersuche.<br />

Die entdeckten DAB-Stationen<br />

(bei uns sind es sieben) finden<br />

sich anschließend im Speicher<br />

wieder. Die zuerst gefundene<br />

Station erklingt aus dem Monolautsprecher.<br />

Wer Stereo hören möchte, muss<br />

einenStereoverstärkerodereine<br />

HiFi-Anlage anschließen. Die Direktversorgung<br />

einer (passiven)<br />

Zusatzbox ist nicht möglich.<br />

Minimaler Platzbedarf<br />

Der Sinfonie ist kein Gerät für ein<br />

Test u n d Tech n i k<br />

großes Wohnzimmer. Er ist eher<br />

fü r das J ugendzim mer gedacht,<br />

macht aber auch in Küche oder<br />

Badezimmer, wo sich die 100<br />

qcm kleine Standfläche als<br />

hilfreich erweist, keine schlechte<br />

Figur. Bei vier Watt Leistungsaufnahme<br />

ist der Sinfonie kein<br />

Krachmacher. Klang und Volumen<br />

sind für kleinere Räume<br />

ausreichend und schonen<br />

zudem die Ohren der Nachbarn.<br />

Die Lautstärkeregelung ist begrenzt,<br />

ein Übersteuern also ausgeschlossen.<br />

Wer mehr Power<br />

möchte, schließt halt Aktivboxen<br />

oder sonstige Verstärker an.<br />

Intuitivbedienbar Entsprechend der Zielgruppe<br />

sind auch das Design und die lieferbaren<br />

Farben ausgelegt (s.u.).<br />

Die Bedienung erfolgtnahezu intuitiv.<br />

Selbst wer noch nie ein<br />

DAB-/U KW-Rad io ben utzt hat,<br />

dürfte mit Hilfe der Anleitung<br />

schnellzumZielfinden.<br />

Das aus drei Meter Entfernung<br />

noch gut ablesbare hintergrundbeleuchtete<br />

Display − weiße<br />

Schrift auf blauem Grund − gibt<br />

nach Drücken der Menü-Taste<br />

verschiedene Informationen<br />

zum gerade gehörten Sender<br />

preis. Anders als von anderen<br />

Herstellern gewohnt, wird der<br />

Empfangspegelbeim Sinfonie in<br />

„Signal Error“ angegeben. Wenn<br />

andere die Güte mit 90 Prozent<br />

angeben, meldet das Trinloc-<br />

Gerät 10 Prozent Signalfehler.<br />

Die Rückseite<br />

Ein Blick auf die Rückseiteoffen bart, dass der Sinfonie zielgruppengerecht<br />

auch fern der Steckdose<br />

mit dem eingebauten 7,2<br />

Volt N i ckel-Metall- Hyd rid-Spezi-<br />

Der Akkublock lässt sich leicht<br />

austauschen. Er sorgt laut trinloc<br />

für sechs Stunden Betrieb.<br />

alakkubetrieben werden kann.<br />

2000 mAh dürften beim stromintensiven<br />

DAB-Betrieb al lerd ings<br />

nicht sehr lange ausreichen. Angegeben<br />

als Betriebsdauer sind<br />

sechs Stunden. Der Akku ist<br />

leicht auszuwechseln.<br />

Verstärker-Funktion<br />

An Anschlüssen stehen neben<br />

der Netzteilbuchse ein 3,5 mm<br />

Audio-Ausgang und –Eingang<br />

(AUX), beid e Ste reo, zur Ve rfügung.<br />

An den Ausgang kann ein<br />

Kopf- oder Oh rhörer ebenso angeschlossen<br />

werden wie eine Hi-<br />

Fi-Anlage.<br />

An den Eingang kann man als<br />

Musikzuspieler etwa einen<br />

MP3-Player andocken. Das ist<br />

praktisch, weil man den Sound<br />

dann über Lautsprecher, wenn<br />

auch nur in Mono, wiedergeben<br />

und die Ohrhörer beiseite legen<br />

kan n . Nach Ei nstöpsel n des Kabels<br />

schaltet der Sinfonie automatisch<br />

um.<br />

auf den AUX-Eingang<br />

Empfangspraxis<br />

Im DAB-Betrieb bietet der trincloc<br />

Sinfonie an unseren beiden<br />

Referenzstandorten einen ganz<br />

hervorragenden Empfang, der<br />

auf dem Niveau unseres Referenzgerätes<br />

Pure Digital Evoke-1<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

XT Triband liegt. Auch in punkto<br />

Senderinformationen erfüllt er<br />

den DAB-Standard voll.<br />

Die Antenne ist nicht abnehmbar.<br />

Die Anschlüsse verbergen<br />

sich unter Gummikappen.<br />

Auf U KW, wo die Taste Menü<br />

kei ne Fun ktion hat, m uss man<br />

sich die Sender entweder per<br />

manuellem Suchlauf zusammenstellen<br />

oder man lässt die Automatikfür<br />

sich arbeiten. Allerdings<br />

stoppt diese auch bei stark verrauschten<br />

Stationen, weshalb bei<br />

bekannten Frequenzen die manuelle<br />

Abstimmung schneller<br />

vonstatten geht.<br />

Schade, dass das große Drehrad<br />

nicht (auch) für die Abstimmung<br />

genutztwerdenkann. Damitwird<br />

ja schon die Lautstärke eingestellt;<br />

und indem man es hereindrückt,<br />

quittiertman bestimmte<br />

Eingaben.<br />

2


RDS-Informationen werden im<br />

Display, soweit solche mit übertragen<br />

werden, angezeigt. Die<br />

Empfangsempfindlich auf UKW<br />

liegt unter dem Durchschnitt; nur<br />

die stärkeren Sender bringt der<br />

Sinfonie störungsfrei herein. Allerdings<br />

stoppt der Suchlauf oft<br />

erst 500 kHz vor oder hinter der<br />

Mittenfrequenz. Nimmt man das<br />

Gehäuse in die Hände, verbessert<br />

sich der Empfang.<br />

Reset − alles zurück!<br />

Möchte man das <strong>Radio</strong> wieder in<br />

den Auslieferungszustand zurück<br />

versetzen, empfiehlt sich ein Reset.<br />

Dazumuss man in eingeschaltetem<br />

Zustand drei Sekunden<br />

die Menü-Taste drücken.<br />

Es erfolgt in Englisch die Forderung:<br />

„Press select to confirm“.<br />

Mit Select ist der große Drehknopf<br />

für die Lautstärkeeinstell<br />

ung besch riftet, der als Bestätigung<br />

zu drücken ist – wie die<br />

Eingabetastebeim Computer.<br />

In Deutschland entwickelt<br />

I m Akkubetrieb schaltet sich die<br />

Displaybeleuchtung nach kurzer<br />

Zeit ab, um Strom zu sparen.<br />

Eine Einstellung der Beleuchtungsdauer<br />

ist nicht möglich. Die<br />

elektronische Ladeüberwachung<br />

sorgt für ein vollautomatisches<br />

und kontrolliertes Aufladen des<br />

Akkupacks.<br />

Und noch eine Besonderheit:<br />

Das Sinfonie ist in Deutschland<br />

konzi piert<br />

den.<br />

und entwickelt wor-<br />

Fazit: Der trinloc Sinfonie ist ein<br />

DAB/U KW-Em pfänger ohne<br />

Schnickschnack, der auch von<br />

Laien problemlos zubedienen<br />

fusion von trinloc<br />

„Kleinster DAB-<br />

Empfängerder Welt“<br />

Auf der IFA in Berlin präsentierte<br />

trinloc den kleinsten DAB-Empfänger<br />

der Welt. Er wiegt n ur 38<br />

Gramm und ist gerade mal so<br />

groß wie ein gängiger MP3-Stick:<br />

87,5 x 37 x 22 mm (L x B x T).<br />

Das fusion ist DAB-<strong>Radio</strong> für<br />

Band III, UKW-<strong>Radio</strong> und MP3-<br />

Test u n d Tech n i k<br />

ist. Die Empfangsleistungen<br />

dürften den Ansprüchen des<br />

Normalhörers voll genügen.<br />

Das große Farbspektrum des robusten,<br />

spritzwassergeschützten<br />

Kunststoffgehäuses wi rd sicher<br />

vor al lem bei jungen, trend igen<br />

Menschen auf große Begeisterung<br />

stoßen, die in den DAB-<br />

Empfang einsteigenwollen. Und<br />

bis 2015 können Sie damit ja<br />

auch noch (ungestört) UKW-<br />

Rad io hören .<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: DAB/U KW-Rad io tri nloc<br />

Sinfonie<br />

Empfangsbereiche: DAB Band I I I<br />

und L-Band, UKW<br />

DAB-Modi: I, II, III, IV<br />

Antenne: Tel esko panten n e m it<br />

Erweiterung für L-Band<br />

Besonderheiten: Sendersuchlauf<br />

Display: 16 x 2 Zeichen mit<br />

Dynamic Label, beleuchtet<br />

Anschlüsse: Stereo-Ausgang 3,5<br />

mm fürOhr-/KopfhöreroderAn schluss an Verstärker; Stereo-Eingang<br />

z. B. für einen MP3-Player<br />

Stromversorgung: über Netzteil<br />

12 V/1 A oder über Akkupack<br />

Nickel-Metall-Hydrid 7,2 V/2000<br />

mAh; Leistungsaufnahme: 4 W<br />

Akkubetriebsdauer: > 6 Stunden<br />

(We rksangabe)<br />

Maße/Gewicht: 98 x 98 x 164<br />

mm (Lx B x H); ca. 850 g inkl. Akku<br />

Lieferumfang: Empfänger − lieferbar<br />

in Blau, Orange, Schwarz<br />

und Perlmutt; Netzteil, Akkupack,<br />

Bedienungsanleitung<br />

Preis: 169 Euro<br />

Info und Vertrieb:<br />

www.trin l oc. d e<br />

Player, hat 20 Speicherplätze für<br />

DAB-Sen der und i nsgesamt 1 G B<br />

Speicherkapazität.<br />

Neben MP3-Dateien können<br />

auch die Audioformate WMA,<br />

WAV, AD PCM un d O G G wi e d e rgegebenwerden.<br />

Ein integrierter<br />

Bildbetrachter für JPEG-Dateien<br />

macht das fusion zum kleinen<br />

mobilen Fotoalbum.<br />

Das Farbdisplay löst mit 64 x 128<br />

Pixeln auf.<br />

Als USB-Massenspeicher (USB<br />

2.0) lässtsichdasfusion ohne zusätzliche<br />

Treiberinstallationunter Windows und Mac/OS verwenden.<br />

zwei AAA-Batterien garantieren<br />

laut Hersteller im DAB-Betrieb<br />

zehn Stunden und im<br />

MP3-Betrieb 22 Stunden Hörgenuss.<br />

− Lieferbarab November<br />

fü r 149 EU R (UVP).<br />

Info und Vertrieb:<br />

www.trin l oc. d e<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

3


Fürden VerbandderFilmverleiherhatdasFraunhoferIPSItestweise<br />

die Tonspur von Filmen mit Audiowasserzeichen versehen . Ergebn is:<br />

Tonqualität brillant, Markierung nicht zu entfernen.<br />

Foto: Fraunhofer IPSI<br />

Raubkopien häufig durch Brancheninsider<br />

Audio-Wasserzeichen im<br />

Kampf gegen Filmklau<br />

Durch Wasserzeichen in der Tonspur lassen sich<br />

raubkopierte Filme leicht zurückverfolgen, ist<br />

sich das Fraunhofer Institut sicher.<br />

Noch nicht im Kino, aber schon<br />

auf Internet-Tauschbörsen: Was<br />

vor Jah ren m it Krieg-der-Sterne-<br />

Filmen seinen Anfang nahm, ist<br />

heute zum Leidwesen der Filmindustrie<br />

die Regel und droht, die<br />

Wirtschaftlichkeit von Filmproduktionen<br />

so zu beeinträchtigen<br />

wie Napster und andere Tauschbörsen<br />

die Gewinne der Musikindustrie<br />

in Mitleidenschaft gezogen<br />

haben.<br />

Doch im Gegensatz zuKopien<br />

digitaler Medienträger wie CD<br />

und DVD, die nach wie vor fast<br />

jeder technisch bewanderte<br />

Käufer in halbwegs brauchbarer<br />

Qualität anfertigen und auch illegal<br />

weitergeben kann, erfordern<br />

elektronische Kopien von<br />

aktuellen Kinofilmen einen deutlich<br />

höheren technischen Aufwand,<br />

wei l d ie zugehörige DVD<br />

beim Kinostart noch nicht im<br />

Handel erhältlich ist. Da ist es<br />

nicht verwunderlich, dass in<br />

Deutschland möglicherweise<br />

wie in den USA ein Teil der verfügbaren<br />

Raubkopien von Insidern<br />

stammt. Hier setzen der<br />

Darmstädter Fraunhofer-Forscher<br />

Dr. Martin Steinebach und sein<br />

Team m it i h rer Tech n ol ogi e d es<br />

digitalen Wasserzeichens an, das<br />

sie sowohl für Filmbilder wie den<br />

To n entwickelt habe n .<br />

„Mit dem unsichtbaren und unhörbaren<br />

digitalen Wasserzeichen<br />

können wir sehr frühzeitig<br />

in der Postproduktions-und Verwertungskette<br />

die Produkte so<br />

impfen, dass ein Leckhin zuden<br />

Tauschbörsen sehr genau identifiziertwerdenkann.<br />

MitWasser zeichen können sich Kinos, Kopierwerke,<br />

Product-Placement-<br />

Partner, Transportunternehmer<br />

etc. vom Vorwurf freihalten, das<br />

Sicherheitsleck zusein“, so<br />

Steinebach.<br />

Schutz für deutsche Tonspur<br />

Besonders interessant für den<br />

deutschen Markt ist bei Hollywoodfilmen<br />

und anderen internationalen<br />

Importen das Audiowasserzeichen<br />

fü r d ie deutsche<br />

To n sp ur. „ D i e Fi l m e we rd e n m it<br />

englischem Ton häufig schon als<br />

Raubkopien angeboten, während<br />

die Synchronstudios noch<br />

mit Hochdruckan der deutschen<br />

Sprachversion arbeiten. Also<br />

kan n man sich auf den Sch utz<br />

des deutschen Tons konzentrieren“,<br />

meint Steinebach. Der<br />

deutsche Film- und Videokonsument<br />

bestehe nun einmal auf<br />

deutschem Ton − bei der Raub-<br />

Audio<br />

kop ie genauso wie i m Ki no oder<br />

bei der Kauf-DVD.<br />

Steinebach hat deshalb am<br />

Fraunhofer-Institut I PSI für den<br />

Verband der Filmverleiher (VdF)<br />

einen „passiven Schutz“ entworfen,<br />

getestet und empfoh len, der<br />

die Tonspur mit einer nicht mehr<br />

entfernbaren Markierung ver-<br />

In die Tonspur von Filmen lässt sich während<br />

der Postproduktion problemlos<br />

mit jedem Notebook das unhörbare<br />

Audio-Wasserzeichen des Fraunhofer<br />

IPSI einbetten. So lässt sich die Quelle illegaler<br />

Kopien besser eingrenzen.<br />

Foto: Fraunhofer IPSI<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

sieht. Das „digitale Wasserzeichen“<br />

ist unhörbar und verschlechtert<br />

deshalb nicht die<br />

To n q ual ität, was Ton i nge n i eure<br />

und automatische Testsysteme<br />

bestätigt haben.<br />

Auch Kopiersysteme, Dolby-Mastering<br />

und Projektoren haben<br />

kei ne Schwierigkeiten m it dem<br />

Schutzmechanismus, der<br />

die Umwandlung nach<br />

Dolby und das Konvertieren<br />

in verlustbehaftete<br />

Kompressionsformate<br />

übersteht und selbst in<br />

analogen Mikrofonaufnahmen<br />

aus einem Kinosaal<br />

vollständig nachgewiesen<br />

werden kann .<br />

Ausführlich wird über die<br />

Filmtonwasserzeichen,<br />

Bildwasserzeichen und andere<br />

digitale Schutzmechanismen<br />

wie „partielle Verschlüsselung“,„Fingerabdruck“<br />

und Crawler-Software<br />

i m Fraun hofer-Zukunftsmagazin<br />

„ InnoVisions“<br />

berichtet, das i m September<br />

mit dem Schwerpunktthema<br />

„Digitale<br />

Medien“ erschienen ist.<br />

Die Online-Ausgabe kostet<br />

im Jahresabonnement 12<br />

Euro.Info:www. i n n ovis ions-magazin.de.<br />

4


Auch <strong>Radio</strong>sammler kamen auf der 3. Dresdner Amateurfunk-, Rundfunk-un<br />

d Elektron ikbörse AREB auf ihre Kosten .<br />

Dresdner AREB<br />

wächst weiter<br />

Amateurfunk-, Rundfunk- und<br />

Elektronikbörse auf Erfolgskurs!<br />

Bereits zum dritten Mal fand in<br />

der Messe Dresden am 14. Oktober<br />

d ie Amateurfun k-, Rundfunk-<br />

und Elektronikbörse (AREB)<br />

statt. Die teilnehmenden Sammler,<br />

Händler und Hersteller aus<br />

Deutschland, Polen, Tschechien,<br />

Österreich, Schweiz und den<br />

Niederlanden trafen auf ein<br />

großes, fachkundiges, interessiertes<br />

und kauffreud iges Publi kum .<br />

64 Händler (Vorjahr: 50) präsentierten<br />

Amateurfunk-, Funk- und<br />

Mil itärfunkgeräte, Anten nen,<br />

Rundfunkgeräte aus den Anfängen<br />

bis in die Neuzeit, Röhren,<br />

Bauelemente, Elektronik, Fern-<br />

Russland wird Partnerland der<br />

CeBIT 2007: Die deutsche Informations-<br />

und Telekom m un ikationswi<br />

rtschaft profitiere i mmer<br />

stärker vom boomenden<br />

Markt in Russland, hieß es beim<br />

Brancheverband Bitkom. 2005<br />

habe Deutschland Hardwareim Wert von 1,8 Milliarden Euro<br />

dorthin exportiert.<br />

Drahtloses Computernetz verschlüsseln:<br />

Wer ei n d rahtl oses<br />

Computernetz (WLAN) ungeschützt<br />

betreibt, kann sich strafbar<br />

machen. Nach einem Bericht<br />

der Zeitschrift com! 1 1/<br />

2006 hat das Hamburger Landgerichteinen<br />

Netzbereiber verurteilt,<br />

weil Außenstehende<br />

über sein ungeschütztesWLAN urheberrechtlich geschütze Dateien<br />

verbreitet hatten . (Az.<br />

308O407/06).<br />

Wimax billige Alternative zu<br />

UMTS: Die Infrastrukturkosten<br />

seh- und Tonbandgeräte sowie<br />

To n ko nse rve n . E rstmal s boten<br />

Händler auch Computer und Zubehör<br />

an.<br />

Messechef Werner Burger: „Wir<br />

haben eine Steigerung der<br />

Händlerzahlen um rund 30 % erreicht.<br />

Es herrschte ein reger Besucherzuspruch<br />

an den Ständen.<br />

Die Händler zeigten sich fastaus nahmslos äußerst zufrieden. Das<br />

veranlasste viele namhafte Händler,<br />

ihre Teilnahme für nächstes<br />

Jahr bereits zuzusagen und die<br />

Standflächen zuvergrößern .<br />

Nicht zuletztwegen des großen<br />

und positivenZuspruchsvonSei ten der 1 .000 Besucher werden<br />

wir 2007 den U mfang der Börse<br />

erweitern.“<br />

Die nächste AREB findet am 13.<br />

Oktober 2007 statt.<br />

Info: www. areb . d e<br />

eines Wimax-Funknetzesveran schlagt Motorola als gerade<br />

halb so hoch wie die eines vergleichbaren<br />

UMTS-Netzes. Der<br />

US-Elektronikriese setzt auf die<br />

Koexistenz beider Standards i n<br />

Europa.<br />

Digitalisierung bringt höhere<br />

Rundfunkgebühren: Rad io hören<br />

in der Schweiz wird teurer.<br />

Der öffentliche Rundfunkveranstalter<br />

SRG hat mehr Geld beantragt,<br />

das nur durch eine Gebührenerhöhung<br />

aufgebracht<br />

werden könnte.<br />

Software gegen GEZ-Gebühren<br />

für Internet-PCs: Das Berliner<br />

Softwarehaus DGFSS will mittels<br />

einer Filtersoftware sämtliche<br />

Internet-Streamsvom PC verbannen<br />

und so eine Gebührenpflicht<br />

vermeiden.<br />

Quelle und ausführliche Infos<br />

unter www. heise.de<br />

Mixed<br />

Abhörschutz und Sicherheitstechnik<br />

Profi-Funkübertragung 2,4 GHz<br />

Funkkamera, drahtlose Minikamera mit Tonübertragung<br />

Die Kamera ist fast so klein wie ein Zuckerwürfel ! - Aufgenommene<br />

Bilder und den dazu gehörigen Ton funkt<br />

diese Minikamera, wohin Sie wollen − bis zu 200 m weit.<br />

Der Empfänger überträgt die Signale an jeden beliebigen<br />

stationärenoder mobilen Monitor, Fernseher oder Videorecorder. Geeignet<br />

für die unauffällige Fern-Überwachung von Häusern, Räumen, Gängen und<br />

vielem mehr.<br />

Die Kamera lässt sich wahlweise über ein Netzteil oder netzunabhängig<br />

über Batterie betreiben. Art.-Nr.: 008 - Preis: 1 49 €<br />

Videoserver für LAN und Internet für bis zu 4 Kameras und Audio<br />

Durch den eingebauten Bewegungsdetektor optimalfür die Überwachungstechnik<br />

geeignet<br />

Dieser Webserver ermöglicht den Zugriff auf bis zu<br />

vier Videoquellen über ein lokales Netzwerkoderdas Internet. Einfach die IP-AdressedesSeversin den Internet<br />

Explorer eingeben, und sie sehen was los ist.<br />

Es kann auch ein Audiokanalübertragen werden.<br />

Durch Motion-Detection lässt sich auch ein kleines Alarmsystem realisieren,<br />

das Sie bei erkannter Bewegung per E-Mailinformiert oder die Bilddatei an<br />

einen FTP-Server überträgt. Art.-Nr.: 1 985 - Preis: 21 8 €<br />

Funk- und Elektronik-Shop<br />

Schauen Sie mal rein!<br />

www.software-alarm.de/funkshop/<br />

Preise inkl. ges. MwSt. − Änderungen vorbehalten.<br />

funkempfang.de −allesüberFunk<br />

und <strong>Radio</strong> − Abo: 10 Ausg./10 €<br />

Computergeschichte<br />

begann in Tübingen<br />

Vo r 2 5 J ah re n b rachte d i e Fi rm a<br />

IBM ihren ersten PC auf den<br />

Markt. Doch die Geschichte des<br />

Rech ners reicht viel weiter<br />

zurück. Die Ausstellung „Enter!“<br />

im TübingerStadtmuseum (in Kooperation<br />

mit dem Wilhelm-<br />

Schickard-Institut) zeigt bis zum<br />

26. November (Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17<br />

Uhr, Eintritt: 2,50 Euro) die Historie<br />

der Rechner, deren Ursprünge<br />

in der süddeutschen Stadtliegen. Denn dort entwickelte Wilhelm<br />

Schickard 1623 die erste Rechenmaschine.<br />

Nach Angaben von<br />

Ausstell ungsleiter Karl hei nz<br />

Wiegmann gab sie den Startschuss<br />

für eine Entwicklung, die<br />

die Weltrevolutionierte. Die zwei<br />

Originale der Erfindung gibt es<br />

heute leider nicht mehr. Eine<br />

Skizze, nicht größer als ein Bierdeckel,<br />

lieferteallerdings die Vorlage<br />

für einen Nachbau.<br />

Quelle und mehr: www.heise.de<br />

Sicherer funken − RFID<br />

mit Echtheitszertifikat<br />

RFID-Etiketten zur berührungslosen<br />

Erfassung von Waren erfreuen<br />

sich wachsender Beliebtheit.<br />

Doch der Schutz der Funkinfor-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

mation vor Produktpiraten ist nur<br />

mit einer aufwändigen lokalen Infrastruktur<br />

zu gewährleisten. Siemens-Entwicklerhaben<br />

effiziente<br />

Sicherheitsverfahren entwickelt,<br />

die sich auf den winzigen RFID-<br />

Chips implementieren lassen.<br />

Damit kann die Sicherheit dieser<br />

Etiketten und der auf ihnen gespeicherten<br />

Daten mit wesentlich<br />

geringerem Aufwand gewäh<br />

rleistet werden .<br />

Quelle: http://idw-online.de<br />

10 x FE im<br />

Abo nur 1 0 €<br />

EADS und SITA bieten<br />

Funklösung für Flughäfen<br />

EADS und der weltweit führende<br />

Anbieter von IT-Konzepten und<br />

Kom m un i kationsd iensten fü r d ie<br />

Luftfahrtindustrie, SITA, haben<br />

ein Abkommen unterzeichnet,<br />

das darauf abzielt, Flughäfen integrierte<br />

mobile Fu nksysteme sowie<br />

IT-Lösungen zur Verfügung zu<br />

stellen. Damit werden die Prozesse<br />

an Flughäfen unterstützt<br />

und die Produktivität sowie Effizienz<br />

und Sicherheit erhöht, so<br />

dass die Abfertigungszeiten optimiertwerden<br />

können.<br />

Info: www. eads . co m<br />

5


Oben links das Vorgängermodell Tectalk FM, rechts der Nachfolger mit<br />

dem +-Zeichen. Unten links der Lion-Akku, rechts daneben das Batteriefach<br />

für die AAA-Akkus. Foto: Hurcks<br />

Test: PMR-Funkhandy Tectalk FM+ von Albrecht<br />

Ideal für Biker und<br />

Babyüberwachung<br />

PMR-446-Funkgeräte mit acht Kanälen und 500<br />

mW Sendeleistung sind europaweit anmeldeund<br />

gebührenfrei und erreichen nach unseren<br />

Erfahrungswerten im Freien eine Reichweite bis<br />

zu vier Kilometern, in locker bebautem Gelände<br />

sind es durchweg ein bis zwei Kilometer. Neu auf<br />

dem Markt ist in dieser Klasse das Tectalk FM +<br />

von Albrecht. Dieter Hurcks hat es getestet.<br />

UKW-<strong>Radio</strong>inklusive Das Tectalk FM von Albrecht tut<br />

in meiner Fahrradgruppe schon<br />

seitvierJahren treuseine Dienste<br />

und hat uns schon manches Mal<br />

davor bewahrt, dass Mitradler<br />

verloren gingen .<br />

Seit kurzem nun ist der Nachfolger<br />

mit dem Plus-Zeichen i m<br />

Gepäck auf dem Markt: natürlich<br />

kleiner und dank mitgeliefertem<br />

Lithium-Ionen-Akku auch länger<br />

auf Empfang. Wie der Vorgänger<br />

ist es mit einem gerade unterwegs<br />

praktischen U KW-<strong>Radio</strong>empfänger<br />

ausgestattet, der die<br />

starken örtlichen Sender zum<br />

Nachrichten und Wetterbericht<br />

hören hereinholt.<br />

Mit dem <strong>Radio</strong>teil des alten Tectalk<br />

FM kan n der Neue jedoch<br />

bei weitem n icht mithalten .<br />

Wäh ren d d e r Vo rgänge r jed e<br />

Menge Sender störungsfrei her-<br />

einholt, hört man beim FM+,<br />

dessen Lautsprecher ausschließlich<br />

Sprache gut verständlich<br />

wiedergibt und bei Musik<br />

scheppert, oft nur ein nerviges<br />

Rauschen .<br />

An einem ungünstigen Standort<br />

schaffte das Pl us-Model l m it seinem<br />

Suchlauf gerade mal neun<br />

Stationen mit Rauschen, während<br />

der Vorgänger meh r als<br />

doppelt so viele Stationen in befriedigender<br />

bis guter Qualität zu<br />

Gehör bringt.<br />

Erfreulich ist, dass dank eines<br />

mitgelieferten Batteriefachdekkels<br />

auch d ie p reiswerten Microakkus<br />

vom Typ AAA verwendet<br />

werden können<br />

Für Radler und Biker ideal<br />

Mit Hilfe der preisgünstigen<br />

Funkhandys können die Mitglieder<br />

einer Biker- oder Radlergrup-<br />

PMR-Funk<br />

Te Wir erstellen ch n für Sie ik-Texte kompetent, zuverlässig r<br />

und kostengünstig:<br />

2 Bedienungsanleitungen, die jeder versteht<br />

Außerdem bieten wir an:<br />

2 Pressearbeit und PR<br />

2 Redaktion von Fi rmen- und<br />

Kundenzeitsch riften<br />

2 Werbetexte, Broschü ren, Kataloge<br />

2 Schlussredaktion und Lektorat<br />

2 Fachübersetzungen Englisch−Deutsch<br />

2 AV- Fi rm e n p o rträts, AV- B i ografi e n<br />

Weitere Infos unter<br />

www. bed ien ungsan leitungen . biz<br />

Redaktions- und Medienbüro<br />

Dieter Hurcks& Bürgerweg 5<br />

31303 Burgdorf& dieter@hurcks.de<br />

pe ständig in Verbindung bleiben<br />

− oder schnell per Knopfdruck in<br />

Ve rb i n d ung trete n , we n n es d i e<br />

Situation erfordert. Und zuhause<br />

lässt sich dank des Babymonitors<br />

sogar der Mittagsschlaf des Nachwuchses<br />

überwachen. Diese<br />

Funktion kann auch für die<br />

Überwachung eines Raumes, z.B.<br />

der Motorradgarage, eingesetzt<br />

werden .<br />

PMR 446 − d ie Ziffern stehen fü r<br />

den verwendeten Frequenzbereich<br />

− stellen eine preisgünstige<br />

Alternative zuMobiltelefonen<br />

dar, denn in dem Nutzungsradius<br />

fal len kei ne Gesprächskosten an .<br />

Auch Motorradfahrer, die zu<br />

zweit unterwegs sind, können<br />

von der PMR-446-Technik profitieren.<br />

Für eine störungsfreie<br />

Kommunikation gibt es praktische<br />

Komplettsets, in denen zwei<br />

Funkhandys sowie zwei Motorrad-Headsets<br />

mit Akkus und Ladegerätenstimmt<br />

sind.<br />

aufeinander abge-<br />

Vorrang für Funksprüche<br />

Beim Tectalk FM+ kann man<br />

UKW-<strong>Radio</strong>hören und verpasst<br />

trotzdem keinen Funkspruch, da<br />

dieser automatischVorrang hat.<br />

Das <strong>Radio</strong> schaltet sich dann sofort<br />

ab.<br />

Das Tectalk FM+ vereint in attrak-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Dieter Hurcks (links) und Michael<br />

Fleischmann sind erfahrene Journalisten,<br />

die sich u.a. auf die Themenbereiche<br />

Funk, <strong>Radio</strong> und Hochfrequenztechnik<br />

spezialisiert haben. In Verbindung<br />

mit ihrerjournalistischenAusbil dung und langjährigen Erfahrung sind<br />

sie in der Lage, auch schwierige Sachverhalte<br />

verständlich zu machen.<br />

tivem Design noch weitere Funktionen<br />

wie die Scrambler-Sprachversch<br />

l üssel ungsfun ktion . So<br />

bleiben Gespräche auf den eigentlich<br />

verfügbaren Frequenzen<br />

trotzdem privat – gruppenfremde<br />

Funker können die persönliche<br />

Kom m un i kation normalerweise<br />

nicht verfolgen. Zusätzlich garantieren<br />

38 Kodierungsmöglichkeiten<br />

pro Kanal eine ungestörte<br />

Kom m un i kation, so dass Ü berlagerungen<br />

mit fremdem Funkverkeh<br />

r rei ner Zufal l wären .<br />

Der automatische Stromsparmodus<br />

und die Stoppuhrfunktion<br />

sind weitere Sonderfunktionen.<br />

Weitere Fun ktion en : Tastenspe rre,<br />

automatisches Ausschalten,<br />

Lautstärkeumschaltung für U KW-<br />

<strong>Radio</strong>, Stoppuhr, rote LCD-Hintergrund<br />

beleuchtung, Lautstärkeeinstellung<br />

in 15 Stufen, Sendezeitbegrenzung<br />

auf eine Minute<br />

− spart Strom du rch Verhinderung<br />

unbeabsichtigten Sendens.<br />

Die Sprachsteuerung lässt sich in<br />

drei Empfindlichkeitsstufen einstellen,<br />

was auch für den Babymonitor<br />

gilt.<br />

Dieser ist auch zur Raumüberwachung<br />

einsetzbar, da in diesem<br />

Modus der Lautsprecher des sendenden<br />

Gerätes ausgeschaltet<br />

bleibt.<br />

6


Fazit: Kleines, handliches Funkgerät<br />

mit ürs Nachrichten hören<br />

ausreichenden UKW-<strong>Radio</strong>, das<br />

dank der Möglichkeit, neben<br />

dem Lion-Akku auch handelsübliche<br />

Alkalibatterienzu verwenden,<br />

ist.<br />

preisgünstig zu betreiben<br />

Nimmt man AAA-Akkus, zeigt<br />

die Batterieanzeigeim Funkbetrieb<br />

einen fast leeren Energiespeicher<br />

an (ein Segment), im <strong>Radio</strong>betriebaberzwei.<br />

Die AAA-Akkus können nicht<br />

über den mitgelieferten Standlader<br />

aufgeladen werden, da dieser<br />

ausschließlich für den Lion-<br />

PMR-Funk/Marktplatz<br />

Akku geacht ist. Schwer zu bändigen<br />

ist die aufgerollte Bedienungsanleitung,<br />

die man erstmal<br />

richtig „hinbiegen“ muss, soll sie<br />

nicht ständig vom Tisch springen<br />

.<br />

Lieferumfang<br />

Das AlbrechtTectalk FM+ ist im<br />

Paket m it zwei Funkhandys pl us<br />

Ohrhörer und Li-Ionen-Akkus<br />

(7,2 V/720 mAh), Doppelstandlader<br />

und zwei Batteriefachdekkel<br />

n fü r je d rei AAA-Batterien fü r<br />

79,90 Euro erhältlich.<br />

Info: albrecht-online.de oder<br />

alan-germany.de<br />

Zwei aktuelle Kataloge hat die Firma Team electronic GmbH aus<br />

Frankfurt am Main dieser Tage heraus gebracht: Betriebsfunk VHS/UHF<br />

(23 Seiten) und CB & PMR (35 Seiten). Da sich die Produktpalette ständ<br />

ig erweitert hat, erklärt Geschäftsfü h rer Bernd Rei mann, habe man<br />

nun die Produkt-Bereiche getrennt und in zwei Katalogen untergebracht.<br />

Neben den Geräten bietet Team electronic auch jede Menge<br />

Zubehör wie Lautsprecher, Antennen, Oh rhörer-Mikrofon-Kombinationen<br />

und Ladegeräte. Im CB-Katalog finden sich übrigens auch UBC-<br />

<strong>Scanner</strong> und ein UKW/DAB-<strong>Radio</strong>.<br />

Weitere Infos unter www.team-electronic.de<br />

Fun Case von Motorola:<br />

Im Set die Hälfte billiger<br />

Neu von Motorola ist das Fun<br />

Case. Es besteht aus einem<br />

PMR-Fu n kgerät Tal kabout T5022<br />

Twi n p ac k, zwe i H e ad s ets u n d<br />

einer modischen Collegetasche,<br />

die auch bestens für den<br />

Transport des Laptops geeignet<br />

ist. Das Fun-Case-Set kostet<br />

89,95 Euro, was gegenüber dem<br />

Einzelkauf eine Ersparnis von fast<br />

50% bedeutet. Test in FE 17.<br />

Info: www. m oto rol a-p m r. d e<br />

Neues Alinco-PMR-<br />

Gerät ist regenfest<br />

Das PMR-Funkgerät Alinco DJ-<br />

V446 PMR-446 (159 €) trotzt<br />

dem stärksten Regen bei Motorradtou<br />

ren u nd ist auch fü r<br />

die Verwendung auf Schiffen<br />

oder im Outdoorbereich ein<br />

echter Tipp. Selbst extreme<br />

Te m pe ratu ren si n d l aut An b i eter<br />

kei n Problem fü r d ieses robuste<br />

Handfunkgerät.<br />

Die 200 Speicherkanäle können<br />

beschriftet werden, der<br />

Anwender kann über die Tastatur<br />

seine Vorzugskanäle, CT-<br />

CSS-Einstellungen oder den<br />

Nutzernamen einspeichern<br />

und mittels Suchlauf sofort sehen<br />

und hören, wenn ein Gesprächspartner<br />

in der Nähe ist.<br />

Info: www.pmr-funkgeraete.de<br />

Ihre Spezialisten für Funk, Reparaturen u.v.m.<br />

01159 Dresden<br />

Funkshop Tutsch<br />

Internet-Versandgeschäft<br />

Te l . 03 5 1 / 4 94 1 7 57<br />

Fax 2 04 47 98<br />

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06322 / 95 46 58<br />

www.cbzentrum.de<br />

Ratgeber: Den PC von<br />

„Verstopfungen“ befreien<br />

Ein neues Buch der StiftungWa rentest mit dem Titel „PC konkret:<br />

Den Rechner beschleunigen<br />

und aufräu men“ zeigt, wie<br />

der nach längerem Gebrauch<br />

„verstopfte“ PC wieder flott gemacht<br />

werden kann.<br />

Der Ratgeber führt vor, wie man<br />

die individuellen Systemengpässe<br />

durch gezieltes Einsetzen<br />

neuer Hardware-Komponenten<br />

beseitigt und gibt konkrete,<br />

selbst für Laien nachvollziehbare<br />

Handlungsanweisungen.<br />

ge Software auf der CD.<br />

Wichti-<br />

Das Buch gibt's für 12,90 € im<br />

72800 Eningen<br />

JÜRGEN MARTENS<br />

<strong>Scanner</strong>, <strong>Scanner</strong>-Antennen,<br />

Zubehör, Kurzwellenempfänger,<br />

KW-Antennen, Filter, Reparaturen,<br />

Modifikationen<br />

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PMR 446 − <strong>Scanner</strong> − CB-<br />

Funk − DAB-<strong>Radio</strong> u.v.m.<br />

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Fax 095 45 / 445 292<br />

Booklet 5:<br />

zzgl. ges. MwSt.<br />

20 €<br />

mehr nicht!<br />

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mehr unter „Mediaten“<br />

Buchhandel. Es kann auch online<br />

bestellt werden unter<br />

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Flugfunk und<br />

ACARS<br />

In diesem BookletfindenSie eine verständliche<br />

Einführung in die Kommunikationim<br />

Luftverkehr, sowohlauf dem Flughafen als auch während<br />

Start, Flug und Landung.<br />

Aber im Flugfunk wird nicht nur<br />

gesprochen, sondern es werden auch<br />

Daten zur und von der Maschine<br />

gefunkt. Hier lesen Sie, wie und wo<br />

man beides mit einfachen Mitteln<br />

empfängt und dekodiert.<br />

Bestellen unter www.funkempfang.de<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 7


Verliert Bahn den Auftrag<br />

für den BOS-Funk-Betrieb?<br />

Kostenrahmen von 6,6 Milliarden<br />

Der Aufbau des digitalen Behördenfunks<br />

(BOS) in Deutschland<br />

soll 2010 abgeschlossen sein,<br />

doch wieder gibt es Schwierigkeiten.<br />

„Frissoderstirb“ nenntdie SZdie Bahn-Taktik und weiß von wütenden<br />

Politikern in Bu nd u nd Ländern.<br />

Der Monopolist versuche<br />

die Politikunter Druckzu setzen,<br />

heißt es, auch von „Erpressung“<br />

sei die Rede.<br />

Die Verantwortlichen in den Regierungen<br />

wollten sich aber offenbar<br />

nichterpressenlassen, sie<br />

hätten kurz davor gestanden, der<br />

Bahn den Auftrag wieder zu entziehen.<br />

Für die Bahn tragen die<br />

Länder eine Mitschuld, sie hätten<br />

immer neue Anforderungenge stellt. Zudem sei der Kostenrahmen<br />

auch nie so klar gewesen.<br />

Die Gegenseiteweist das zurück.<br />

Bei den Anforderungen sei „nicht<br />

draufgesatteltworden“. Die Bahn hat laut dem Bericht in<br />

heise.de jetzt bis zum 4. Dezember<br />

Zeit, ein abgespecktes Angebot<br />

im Rahmen von 4,5 Milliarden<br />

Eurovorzulegen. Bei den Politikern<br />

bleibt Skepsis. „Beten und<br />

hoffen“ wol le jetzt N iedersachsens<br />

Innenminister Uwe Schünemann.<br />

Er hält einen Plan B für<br />

dringend angeraten, wie er der<br />

Zeitung verriet. Man müsse<br />

darauf vorbereitet sein, am 5.<br />

Dezember eine Ausschreibung<br />

zumachen, „wenn es am 4. Dezember<br />

mit der Bahn nichts<br />

wird“.<br />

Schon am 7. September hatte<br />

Funkgeräte zu vermieten<br />

Für alle, die Funkgeräte nur sporadisch<br />

brauchen, beispielsweise<br />

für Messen, Open-Air-Events<br />

oder Sport-Veranstaltungen, bietet<br />

Heckmann ei nen Vermietservice<br />

an. Egal, ob professioneller<br />

Betriebsfunk oder BOS-Funk, ob<br />

5oder500Geräte–injedemFall<br />

hat das Unternehmen die passende<br />

Lösung. Für größere Gruppen<br />

oder großflächige Einsatzgebiete<br />

stehen sogar leistungsfähige<br />

Umsetzer zur Verfügung. Die<br />

Firma Heckmann kümmert sich<br />

umalleDetails.<br />

Info: Heckmann Funkmelder Service<br />

GmbH, 47638 Straelen, Tel.<br />

02834 70956-0, info@funkmelderservice.de,<br />

www. funkmelderservice.de<br />

heise.de in seinem Newsletter<br />

berichtet, dass nach einem vertraulichen<br />

Bericht für den Haushaltsausschuss<br />

des deutschen<br />

Bundestages der neue digitale<br />

BOS-Funk erheblich teurer werde<br />

als geplant.<br />

Der Bericht, aus dem die Zeitung<br />

„DieWelt“ zitierte, machtfürdie Teue rung d i e Kalkul atio n d e r<br />

Bahntochter DB Telematik verantwortlich,<br />

die das BOS-Funknetz<br />

betreiben soll. Danach will<br />

die DB Telematik für den Betrieb<br />

des Funknetzes in den nächsten<br />

15 Jahren6,64 MilliardenEuro kassieren, 1 ,54 Milliarden mehr<br />

als im ursprünglichen Angebot.<br />

Von d i ese r Teue rung si n d besonders<br />

die klammen Länder betroffen,<br />

d ie 55,5 Prozent der Gesamtkosten<br />

übernehmen müssen.<br />

− Den Auftrag für die Systeme<br />

hatte, wie FE in Ausgabe 11<br />

berichtete, zum Leidwesen ein iger<br />

Mitbewerber der Luftfah rtkonzern<br />

EADS erhalten .<br />

Quelle: www. h e ise . d e<br />

Österreichs Digital-Funknetz<br />

„Adonis“ ist gescheitert<br />

Für die Eigentümer endet das<br />

Adon is-Projekt („Austrian Digital<br />

Operating Network for I ntegrated<br />

Services“), mit dem<br />

ein digitales Funknetz für<br />

Behörden und Organisationen<br />

mit Sicherheitsaufgaben<br />

(BOS) aufgebaut werden sollte,<br />

m it einem herben Verl ust.<br />

Master-talk und die Republik<br />

Österreich haben sich im<br />

Streit um Schadenersatz für<br />

das gescheiterteAdonis verglichen.<br />

Berichten zufolge sol len led iglich<br />

zehn Prozent der geforderten<br />

1 80 Millionen Euro von<br />

der Republik an master-talk<br />

fließen, was von den Eigentümern<br />

des Unternehmens aber<br />

nicht bestätigtwird. Man habe Stillschweigen vereinbart,<br />

hieß es dazuaus der<br />

Wiener Siemens-Zentrale.<br />

Siemens und die Wiener<br />

Stadtwerke halten je knapp<br />

ein Drittel, die Raiffeisen Zentralbank<br />

eine Sperrminorität<br />

und der Verbund das verbleibende<br />

Zehntel an master-talk.<br />

Quelle: www. h e ise . d e<br />

BOS-Funk<br />

Neues DME-Prüfgerät für<br />

digitale Meldeempfänger<br />

Die Firma EuroBOS aus Koblenz<br />

bringtaufWunsch der Anwender<br />

ein neues DME-Prüfgerät<br />

auf den Markt.<br />

Das kleine Gerät<br />

(307,40 € inkl. MwSt.)<br />

reiht sich nahtlos in<br />

die Produktphilosophie<br />

von EuroBOS ein: intuitive<br />

Bedienung, einfacher Aufbau, robust.<br />

Das Gerät wird über nur<br />

zwei Tasten bedient; die Eingaben<br />

von Kanal, Baudrate, Unterad<br />

resse und RIC werden in einem<br />

gut ablesbaren LC-Display<br />

angezeigt.<br />

Besonders praktisch ist, dass die<br />

letzten Einstellungen nach dem<br />

Wiedereinschalten erhalten bleiben.<br />

Das Gerät ist neben dem Funkfach<br />

handel i nsbesondere fü r Feuerwehren<br />

geeignet, die eigenständige<br />

Programmierungen prüfen<br />

möchten oder einfach nur<br />

die Funktion eines digitalenMel deempfängerstestenmöchten. Weitere I nformationen fi nd en<br />

sich auf der Homepage direkt unter<br />

http://eurobos.de/zubehör;<br />

Tel . 02 61 -9423552<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

DX-Antenne Multistick<br />

für Funkscanner<br />

Die mitgelieferten Gummiwendel-Antennen<br />

bei Funkscannern<br />

sind nur auf einen kleinen<br />

Frequenzbereich optimal abgestimmt.<br />

Im Nahbereichbringensiezwar brauchbare Empfangsergebnisse.<br />

Doch sobald die Funkversorgung<br />

nicht mehr optimal ist,<br />

stoßen diese Antennen schnell<br />

an Grenzen.<br />

Die Firma Heckmann empfiehlt<br />

deshalb eine Hochleistungs-Anten<br />

ne fü r den Scan ner-Einsatz:<br />

die MultiStick DX <strong>Scanner</strong>-Anten<br />

ne.<br />

Auf dem Dach, unter dem<br />

Dach, auf dem Balkon − ja<br />

selbst im Zimmer (vor dem Fenster)<br />

sorgt diese Stabantenne für<br />

ausgezeichneten Empfang.<br />

Auch und gerade unter schwierigen<br />

Bedingungen. Sie ist rund<br />

einen Meter lang, hat knapp<br />

zwei Zenti meter Durch messer<br />

und sieht (wichtigfür die Nachbarn!)<br />

mit ihrem weißen Strahler<br />

ganz harmlos aus.<br />

Komplett m it Ansch l usskabel<br />

und Installations-Kit kostet sie<br />

49 Euro (plus Versand). Infos:<br />

www.fun kme l d e rse rvice. d e<br />

8


Test: Auvisio Stereo-FM-Transmitter EM1 91 FE<br />

von Pearl für MP3-Autoradio-Funk<br />

Die freie „Zauberfrequenz“<br />

lässt sich nicht anwählen<br />

Immer mehr Sender kommen<br />

auf den Markt, die die Musik<br />

vom MP3-Player drahtlos zu einem<br />

Autoradio übertragen können.<br />

Klaus Fuchs hat in den vergangenen<br />

Wochen diverse dieser<br />

kleinen legalen UKW-Sender<br />

ausprobierte, die alle nicht seine<br />

Erwartung an Reichweite und<br />

Klang erfüllten. Jetzt kam er auf<br />

die Idee, sich einen vom Aussehen<br />

eher „unpostalischen“ Sender<br />

mal näher anzuschauen.<br />

Der Minisender stammt vom<br />

Pearl-Versand und macht einen<br />

hochwertigen Eindruck. Das<br />

Gerät wird in einem luxuriösen<br />

Karton geliefert einschließlich einem<br />

Adapterkabelfür den Line-<br />

Eingang, Ersatzsicherung und einer<br />

deutschsprachigen Bedienungsanleitung<br />

einschließlich<br />

Konform itätserklärung.<br />

Beim EM191 FE handelt sich um<br />

einen UKW-Minisender mit 14<br />

Kanälen, dessen Elektronik in einem<br />

Zigarettenanzü nderstecker<br />

(mittig knickbar) untergebracht<br />

ist. Neben einem Line-Eingang<br />

(2,5 mm) zum Anschluss eines<br />

MP3-Spielers lassen sich auch<br />

USB-Sticks (Flash) direkt verwenden.<br />

Vier Tasten stehen für die<br />

Bedienung zur Verfügung.<br />

DerAuvisio im Auto. Foto: Fuchs<br />

Praktischer Betrieb<br />

Da das Gerät über keine interne<br />

Stromversorgung verfügt, ist i m<br />

Auto eine „freie“ 12 Volt Zigarettenanzünderbuchse<br />

erforderlich.<br />

Nach dem Einstecken wird die<br />

zuletzt eingestellte Sendefrequenz<br />

auf einer rotleuchtenden<br />

LED-Anzeige dargestellt. In der<br />

Garage konnte ich diese ein-<br />

Test u n d Tech n i k<br />

wandfrei erkennen . Wi rd das<br />

Umgebungslicht allerdings heller,<br />

sieht es damit ganz schnell<br />

„duster“ aus.<br />

Wie bereits erwähnt, lassen sich<br />

auch normale MP3-Spieler über<br />

ein Adapterkabel und dessen<br />

Kopfhörerausgang anschließen.<br />

USB-Sticks (Flash) am eingebauten<br />

USB-Port (OTG*) werden<br />

ebenfalls erkannt. Die Musik darf<br />

dabei im MP3- oder WMA-Format<br />

vorliegen. Dieses Modell<br />

verfügt allerd ings ü ber kei nen<br />

durchgehenden Sendebereich.<br />

Es lassen sich lediglich 14 Festfrequenzen,<br />

verteilt auf Bandanfang-<br />

und Bandende, einstellen.<br />

Hier eine freie Sendefrequenz zu<br />

finden ist fast unmöglich. Die<br />

Zauberfrequenz 87,5 MHz (in<br />

Deutschland fast immer frei) lässt<br />

sich leider nicht auswählen!<br />

Reichweite und Klang<br />

Aus den Erfahrungen mit anderen<br />

Minisendern (MusicFly/Belkin<br />

etc.) waren die Erwartu ngen<br />

nicht hochgesteckt. Kurzum: Die<br />

Reichweite l iegt i m Zenti meterbereich.<br />

Spätestens nach 50 cm ist selbst<br />

auf einer freien Frequenz kein Signal<br />

mehr feststellbar. Fasst man<br />

das Gerät mit der Hand an (wirkt<br />

wie eine Antenne), lassen sich<br />

durchaus auch drei Meter und<br />

mehr überbrücken. Die Musik<br />

wi rd relativ sauber und klar (wenig<br />

Dynamik, schwacherStereo effekt, kaum Bass/Höhen) übertragen.<br />

Selbst der bescheidene<br />

Klang eines normalen UKW-<br />

Rundfunksenders hört sich im<br />

Ve rglei ch d azuwi e „ H i Fi “ aus e iner<br />

anderen Dimension an.<br />

Heißes Teil<br />

Je nach Einbaulage der Zigarettenanzü<br />

nderbuchse kön nte sich<br />

die Montage im PKW etwas<br />

schwierig gestalten. Außerdem<br />

wird das untere Steckerteil bereits<br />

nach wenigen Minuten extrem<br />

heiß. Gemessen habe ich<br />

hier Temperaturen von über 45<br />

Grad, was letztlich die Lebenserwartung<br />

erhebl ich ei nsch rän ken<br />

dürfte. Ob hiervon eine akute<br />

Brandgefahrausgehen kann?<br />

Geringste Reichweite<br />

Pfiffige Idee, dem Stereosender<br />

zusätzlich zur üblichen NF-Klin-<br />

Bestel len unter www.fun kem pfang .de / FU N KSH O P<br />

Funkshop: „Antennenbaukasten“<br />

Ordentlich verpackt in einer<br />

stabilen Schatulle. Flexibel einsetzbare<br />

Empfangsantenne,<br />

bestend aus:<br />

2 Basiselement (BNC) mit Gelenk<br />

2 Verbi nd u ngsstück ( B N CJ-S MAP)<br />

2 4Stabelemente<br />

2 2Verbindungsstücke<br />

2 Anleitung<br />

Mit diesen Elementen lassen sich<br />

schnell und problemlos die für die erforderlichen<br />

Empfangsverhältnisse<br />

jeweils geeigneten Antennenlängen<br />

und -eigenschaftenrealisieren. Die<br />

Anleitung weist sechs verschiedene<br />

Zusammenstellungen auf.<br />

Preiswert inserieren in FUNKEMPFANG.DE:<br />

1/4 Seite oben rechts* nur 99 €<br />

* laut Leserumfrage der meist beachtete Platz bei PDF-Magazinen!<br />

kenei ngangsbuchse ei nen OTG-<br />

USB-Port zuspendieren.<br />

Leider ist die Sendereichweite aller<br />

bisher getesteten Geräte am<br />

geringsten, und klanglich liegen<br />

Welten zwischen dem normalen<br />

UKW-Klang und der des Auvisio<br />

und der anderen Minisender.<br />

Die wenigen (14) verfügbaren<br />

Sendekanäle erschweren es erheblich,<br />

eine freie Frequenz im<br />

überfüllten UKW-Band zufinden.<br />

Bei m Betrieb mit USB-Stick d ü rfte<br />

es im PKW keine Befestigungsoder<br />

Sicherheitsprobleme geben.<br />

Bei meinem Fahrzeug hinderte<br />

allerdings der Schaltknüppel ein<br />

wen ig.<br />

Der Auvisio mit MP3-Player.<br />

75 bis<br />

1750<br />

MHz<br />

Test in RADIO-SCAN N ER 2/2004<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: Auvisio EM191 FE<br />

LED-Frequenzanzeige für 14 Festfrequenzen<br />

Frequenzbereiche: 1) 87,7–88,9<br />

im 200 kHz Raster; 2) 106,7–107,9<br />

im 200 kHz Raster<br />

Line-Eingang über 2,5 mm Stereo-Klinkenbuchse<br />

(Adapterkabel<br />

beiliegend)<br />

USB-Port mit OTG für USB-Sticks<br />

(FAT16/32 bis 1 GB überprüft)<br />

(laut Hersteller auch NTFS und<br />

Speichergrößen bis 2 GB)<br />

Spielt MP3 und WMA-Format<br />

(gängige Daten raten bis 320 kb/s<br />

überprüft)<br />

(laut Hersteller 32–256 kb/s)<br />

Normal- und Zufallswiedergabe<br />

sowie Lautstärkereglung bei USB-<br />

Sticks<br />

Stromversorgung über 1 2 Volt Zigarettenanzünderbuchse<br />

Verstellbares Knickgelenk zur J ustage<br />

i m PKW<br />

Abmessung ca. 1 1 0 x 50 x 50 mm<br />

Bezug: Pearl, Pearlstraße 1 -3,<br />

79426 Buggingen, Tel. 07631 -<br />

360-0, www.pearl.de<br />

Best.-Nr.: PE-7851 -913, 29,90<br />

* OTG bedeutet sovielwie „On to<br />

Go“. Gewisse moderne USB-Geräte<br />

wie Digitalkameras oder Massendatenspeichergeräte<br />

können so direkt<br />

Daten austauschen, ohne einen Computer<br />

zwischenschalten zu müssen!<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 9<br />

69 €<br />

Günstiger geht nicht:<br />

Die FE-Standardanzeige 125 mm hoch x 90 mm breit<br />

kostet n u r 99 Euro!<br />

Bei 10 Schaltungen nur 74,25 Euro je Ausgabe<br />

(Preise zzgl. ges. MwSt.)<br />

Durchschnittliche Verbreitung FE-Ausgaben 1 bis 1 4:<br />

11.014PDF-Downloads (Stand: 1. 10. 2006)


Thomas Riegler: Grundlagen des Satellitenempfangs<br />

- Ratgeber für Einsteiger<br />

und Fortgeschrittene, VTH,<br />

72 S. 7,80 €, ISBN: 3-881 80-829-9.<br />

An Ei nsteiger, d ie eine Satel l itenanlage<br />

erstmalig installieren oder ihre<br />

bestehende Anlage erweitern und<br />

modernisieren wollen, wendet sich<br />

dieses Buch. In leicht verständlicher<br />

Form erläutert der Autor die aktuellen<br />

Grundlagen des Satellitenempfangs.<br />

Neben der allgemeinen Beratung zur<br />

Kaufentscheid ung kom men auch die<br />

handwerklichen Aspekte bei der Installation<br />

und Inbetriebnahme nicht<br />

zukurz – von der Antenne bis zum<br />

Receiver.<br />

Weitere Th emen u.a. : Vorteile des Satel<br />

l itenem pfangs, Analag oder d igital?<br />

und Tipps zum täglichen Betrieb<br />

Info und Bezug: VTH , Tel . (0 72 21 ) 50<br />

87-22, www.vth.de<br />

Thomas Riegler: Fernsehen und<br />

<strong>Radio</strong> Hören mit dem PC − Ansehen,<br />

VTH, Aufzeichnen, Bearbeiten, 112<br />

S. 14,80 €, ISBN: 3-88180-828-0.<br />

Der Computer erlaubt mit preiswerten<br />

Zusatzgeräten n icht n ur den<br />

Empfang analoger und digitaler TVund<br />

<strong>Radio</strong>programmeüber Antenne,<br />

Kabel und Satel l it, sondern auch<br />

deren Archivierung und Bearbeitung.<br />

PC-Empfänger gibt es in versch iedensten<br />

Ausführungs-Varianten für stationäre<br />

Rechner und für das Notebook.<br />

Dieses Buch geht auf die Grundlagen<br />

des Fernseh- und Rundfunk-Empfangs<br />

am Com puter ein und vermittelt,<br />

welche Geräte fü r welchen Einsatz<br />

geeignet sind. Info/Bezug: VTH<br />

Bücher/Pressespiegel<br />

Björn Walter: Podcasting − <strong>Radio</strong><br />

zum Mitnehmen, bhv Praxis, 224 S.<br />

mit CD 9,95 €, ISBN: 3-8266-7419-7.<br />

Als Ergänzung zu unserer Podcast-Titelgeschichte<br />

dieses Buch: Es zeigt,<br />

wie man Podcasts erstellt und publiziert<br />

wo man i nteressante Podcasts<br />

findet und wie man sie auf den<br />

MP3-Player überspielt, welche Hardund<br />

Software man braucht und<br />

schließlich, wie man Podcasts bearbeitet,<br />

schneidet und brennt. Die CD<br />

liefert dazunotwendige Software<br />

(Stand ca. Ende 2005) gleich mit.<br />

Der Autor erklärt, was ID3-Tags sind<br />

und wie man darin fehlende Informationen<br />

ergänzen kann.<br />

Das Buch ist vorbildlich übersichtlich<br />

gestaltet, gut illustriert und auch für<br />

Laien verständlich geschrieben.<br />

Info und Bezug: Buchhandel oder Inte<br />

rn et www. b hv-b uch . d e<br />

Thomas Riegler: Digitale Festplatten-<br />

Rekorder , VTH, 1 1 2 S. 1 4,80 €,<br />

ISBN: 3-881 80-827-2.<br />

Dieses Buch geht auf verschiedene<br />

Geräte mit eingebauter Festplatte detailliertein<br />

und zeigt, welche Funktionen<br />

möglich sind. Es gibt Antwort<br />

über den vielfältigenEinsatzin digitalen<br />

Satelliten-Receivern, TV-Geräten,<br />

DVD-Reko rdern , m ultifun ktionel l en<br />

Kombigeräten, bis h i n zuVideokameras<br />

und MP3 Playern . Einzel ne Fun ktionen<br />

werden am Beispiel einiger<br />

Testgeräte erklärt. Damit erhält der<br />

Leser neben einer umfangreichen<br />

Einführung in die technischen Details<br />

eine gehörige Portion an Kaufberatung.<br />

Info/Bezug: VTH (s. o.)<br />

Ein Bild sagt mehr als 1000<br />

Worte! Interessieren Sie<br />

sich für die Funk-Bildübertragung?<br />

Wollten Sie schon<br />

immer sehen, was auf Funk<br />

so alles übertragen wird?<br />

Fax oder Slow-Scan-Television<br />

auf Kurzwelle oder<br />

VHF, AM-Fernsehen auf<br />

UHF oder FM−Fernsehen<br />

auf den GHz-Bändern, die<br />

Überwachungskamera aus<br />

dem benachbarten Kaufhaus<br />

im ISM-Bereich oder<br />

exotische Satelliten am Firmament<br />

− alles können Sie<br />

sich ins Haus holen.<br />

Über die Technik informiert<br />

der TV-AMATEUR,<br />

die offizielle Zeitschrift der<br />

Arbeitsgemeinschaft Amateurfun<br />

kfernsehen (AGAF<br />

e.V.). Dies ist die einzige<br />

deutschsprachige Veröffentl<br />

ich ung, d ie sich aus-<br />

AGAF e.V. − Geschäftsstelle, Berghofer Str. 201, D−44269<br />

Dortmund, Tel. (0231 ) 48 07 30, 48 99 1 ; Fax 48 69 89,<br />

48 99 , oder im Internet unter http://www.agaf.de<br />

Pressespiegel<br />

Der FUNKAMATEUR berichtet in<br />

Ausgabe 1 1 u.a. über das Dateiformat<br />

PDF, i n dem ja auch fun kempfang.de<br />

versendet wird. Dazugibt's<br />

einen Rückblick auf die<br />

UKW-Tagung in Bensheim, einen<br />

Bericht über das HAARP-Projekt<br />

in Alaskaund über die Rundfunksendestelle<br />

Zehlendorf und Einblicke<br />

in die Welt der Chipkarten.<br />

Getestetwurden der softwaredefinierte<br />

Empfänger CIAO <strong>Radio</strong><br />

H101 und der Transceiver „FT-<br />

1802Evon Yaesu− nichtnur für<br />

2-m-Einsteiger.<br />

Info: www.fun kam ate ur. d e<br />

schließlich mit der Bildübertragung<br />

beschäftigt.<br />

Sie können diese 4 x jährlich<br />

für 6,00 € beziehen<br />

oder sich dem Verein anschließen<br />

und nach einer<br />

Vorbereitung und Prüfung<br />

zum Funkamateur selbst<br />

Bilder drahtlos übertragen.<br />

Informieren Sie sich unverbindlich<br />

bei der:<br />

Der <strong>Radio</strong>-Kurier berichtet in<br />

Ausgabe 1 0 über die Entwicklung<br />

vom Röh ren rad io zum softwaredefinierten<br />

Empfänger (Editorial),<br />

stellt <strong>Radio</strong> Schweden anlässlich<br />

dessen 40-jährigem Bestehen vor<br />

und blickt auf „20 Jahre deutsche<br />

Sendungen aus Taiwan“ zurück.<br />

Ein Porträt ist dem Sender KLSP<br />

Angola gewidmet, ein anderes<br />

der christlichen Schweizer Station<br />

<strong>Radio</strong> Freundesdienst.<br />

Im Anhangfindensichdiedetail lierten Hörfahrpläne und Programmhinweise<br />

u.v.m.<br />

Info: www. ad dx.d e<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 10


MitdemPodcastProducervonDataBeckerlassensichimHandumdrehen<br />

Audiodateien produzieren.<br />

Podcast-Programme von Data Becker + Magix<br />

Internet-<strong>Radio</strong>sendungen<br />

zum Herunterladen<br />

Ein eMagazin, das etwas auf sich hält, muss natürlich auch<br />

mit einem Podcast im Internet präsent sein. Damit sich die<br />

Audio-Datei über die neue FE-Ausgabe oder ein spezielles<br />

Themawie „Tipps zum <strong>Radio</strong>kauf“ ohne große Probleme erzeugen<br />

lässt, haben wir nach hilfreichen Programmen gesucht<br />

und sind fündig geworden: Podacast Producer heißt<br />

die Software von Data Becker. Konkurrent Magix ist mit dem<br />

Podcast Maker in den Ring gestiegen. Aber lesen Sie selbst!<br />

nu<br />

Podcast-Producer<br />

Das Programm läuft auch unter<br />

Windows 2000, was heute längst<br />

nicht mehr selbstverständlich ist.<br />

So konnten wir es auf unserem<br />

Testrechner problem los installieren<br />

. Allerdings dauert die Prozedur<br />

nicht nur deshalb lange,<br />

weil zwei Neustarts notwendig<br />

sind, sondern auch, weil jede<br />

Menge Daten auf die Festplatte<br />

geschaufelt werden und sogar –<br />

ungefagt – der bereits vorhandene<br />

InternetExplorer (IE), Direct<br />

X 9 u nd Ou tlook Express installiert<br />

werden. Nach gut 20 Mi-<br />

ten erschienen dann drei<br />

neue Icons auf dem Desktop:<br />

der IE, Podcast Producer und<br />

Podcast Control .<br />

Frage-Antwort-Spiel<br />

Beim erstmaligen Start des Producerswird<br />

die DVDverlangt. Ist<br />

sie eingelegt, erscheint bald die<br />

Bedienoberfläche. Beantworten<br />

wir die Frage, was wir tun möchten,<br />

einfach mal mit „ Neues Projekt<br />

anlegen“. Es erscheint das<br />

Fenster „Eigenschaften des Projektes“,<br />

wo diverse Angaben wie<br />

Titel und Copyright zu machen<br />

FE komplett<br />

gibt es im<br />

ABO<br />

sind. Das nächste Fenster fragt<br />

u.a. nach dem Namen der ersten<br />

Episode.<br />

Im dritten Schritt muss man nun<br />

entscheiden, ob man die neue<br />

Episode mithilfe einer der fertigen<br />

Vorlagen (Templates) erstellen<br />

oder lieber mit eigenen<br />

Musikdateien arbeiten möchte.<br />

In letzterem Falle wird man direkt<br />

zur Programmoberfläche<br />

weitergeleitet.<br />

Bei Verwendung eines Templates<br />

erscheint im nächsten Schritt der<br />

Aufnahmeassistent. Nun ist für<br />

die erste Aufnahme der Titel der<br />

Aufnahme einzugeben, das gewünschte<br />

Template und der<br />

Soundkarteneingang zu wählen,<br />

an den das Mikrofon angeschlossen<br />

ist. Zuletzt muss die<br />

Aufnahmelautstärke so eingestellt<br />

werden, dass die lautesten<br />

Audio-Software<br />

Stellen gerade in den rot-orangenen<br />

Bereich zucken.<br />

Wäh lt man das frei e Arbe iten ,<br />

öffnet sich die Programmoberfläche<br />

mit der Ordnerstruktur – u.<br />

a. mit den Effektdateien für Intro-,<br />

Outro- und Hintergrundmusik<br />

und den selbst erzeugten Audiodateien<br />

im WAV-Format. Unten<br />

findet man die Spuren für Sprache,<br />

Musik und Effekte. Nach<br />

dem Einstecken unseres hochwertigen<br />

Plantron ics DSP-Headsets<br />

und der korrekten Auswahl<br />

der Mikrofonschnittstelle in den<br />

Einstellungen ist die Software bereit<br />

zur Aufnahme.<br />

Auf zur ersten Aufnahme<br />

Klar, dass ich für die erste Aufnahme<br />

schon einen Text vorbereitet<br />

hatte, denn so völlig frei<br />

sprechen ohne sich zuVerhaspeln<br />

ist schließlich nicht so einfach<br />

. U nd zulang sol l d ie I nformation<br />

schließlich auch nicht<br />

werden . Praktisch : Das Programm<br />

bietet ein Storyboard, in<br />

das man den zusprechenden<br />

Text sch rei be n kann , d e r dann<br />

wie in einem Teleprompter<br />

abläuft. Wir kennen das von den<br />

Nachrichtensprechern im Fernsehen.<br />

Nun kann es also per Klick auf<br />

Der Anwender wird, wenn er dies wünscht, automatisch über<br />

Software-Aktualisierungen informiert<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 11


„Aufnahme starten“ losgehen.<br />

Doch es passiert zunächst<br />

scheinbar nichts, wenn man mit<br />

dem Sprechen beginnt. Trotzdem<br />

wird etwas aufgenommen,<br />

über das man jedoch keine Kontrolle<br />

hat. Sprich: Es fehlt sowohl<br />

eine Aussteuerungs- als auch eine<br />

Fortschrittsanzeige.<br />

Wählt m an d agegen ei n e Vo rl age<br />

(Template), ist die Aussteuerungsanzeige<br />

sichtbar und man<br />

erlebt, wie lange es dauert, bis<br />

das Mikro anspricht, nämlich<br />

mehr als geschlagene fünfSekun den. Konsequenz: Passt man<br />

nicht auf, fehlt der Anfang der<br />

Aufnahme.<br />

Auch die von anderen ähnlichen<br />

Programmen gewohnte Tastatursteuerung<br />

– etwa Abspielstart<br />

und –stopp über die Leertaste –<br />

funktioniert manchmal im Abspiel-,<br />

aber niemals im Schneidemodus.<br />

Man muss also neu lernen.<br />

RADIO-SCAN N ER<br />

Einige interessante<br />

Ausgaben sind<br />

noch lieferbar!<br />

Inhalt der Ausgaben<br />

unter<br />

x funkempfang.de x<br />

Hat man den Bogen aber erst<br />

raus, ist al les ganz einfach :<br />

Vo rl age ve rwe n d e n , d as Aussteuerungsinstrumentverwenden,<br />

Musikspuren einfach wieder<br />

löschen und erst nach fünf<br />

Sekunden oder mehr mit dem<br />

Sprechen beginnen, am besten<br />

so lange zählen bis die Aussteuerungsanzeige<br />

ausschlägt. Dank<br />

Schnittmöglichkeit lässt sich<br />

Überflüssiges im Handumdrehen<br />

eliminieren.<br />

Verspricht man sich, schneidet<br />

man ab dem Versprecher und<br />

setzt an der Stelle mit der<br />

Neuaufnahme fort. Das geht<br />

nach etwas Übung ruckzuck.<br />

Episoden lassen sich auch als<br />

MP3 exportieren und später in<br />

ein Projekt einfügen. Dabei wird<br />

jedoch seltsamerweise gleich<br />

das ganze Projekt exportiert. Irgendwas<br />

ist dem Programmieren<br />

anscheinend durcheinander geraten.<br />

Oder ist nur der Tester zu<br />

blöd?<br />

Anlegen einer neuen Episode<br />

Ein Podcast-Projekt besteht meistens<br />

aus mehreren Episoden<br />

(Folgen). Man muss also nicht für<br />

jede neue Folge der Sendung ein<br />

neues Podcast-Projekt anlegen,<br />

sondern kann einfach mit der<br />

nächsten Episode fortfahren.<br />

Das hat den Vorteil, dass die Hörer<br />

einen Podcast abonnieren<br />

können und neue Episoden automatisch<br />

heruntergeladen werden.<br />

Um eine neue Episode anlegen<br />

zukönnen, wird zunächst das<br />

bestehende Podcast-Projekt, zu<br />

dem die neue Episode hinzugefügt<br />

werden soll, geöffnet.<br />

Per Mauskl ick ruft man nun den<br />

Assistenten auf, in den man d ie<br />

Episoden-Eigenschaften eingeben<br />

kann. Bei jeder neuen Episode<br />

muss man wieder die E-Mail-<br />

Adresse eingeben, wohingegen<br />

der Name des Autors übernommen<br />

wird.<br />

Vergrößert man d ie Sound kurve<br />

per Zoom, dann läuft der Cursor<br />

plötzlich aus dem Bild heraus<br />

und verschwindet auf Nimmerwiedersehen<br />

.<br />

Lösung: Man muss den Zoom<br />

wieder kleiner stellen.<br />

DiesesFenstererscheintbeimPodcastProducer, wenn derPodcast<br />

veröffentlicht und die MP3-Datei hochgeladen wird.<br />

Audio-Software<br />

zzgl. 16%MwSt.−bei 10Schaltungennur72€+ 16%MwSt.<br />

99 €<br />

Für diesen Anzeigenplatz<br />

sind Sie leider<br />

zu spät dran!<br />

Die nächste Ausgabevon funkempfang.de<br />

erscheint am<br />

1. Dezember<br />

gerade rechtzeitig<br />

zum<br />

Weihnachtsgeschäft.<br />

Anzeigenschluss:<br />

Zusammenstellen der Bausteine<br />

Jede Episode eines Podcastssetzt sich üblicherweise aus verschiedenen<br />

Bausteinen wie Sprachelementen,<br />

Jingles, Musik und Effekten<br />

zusam men .<br />

Nach den ersten Versuchen<br />

möchte man nun natürlich seine<br />

eigenen Elemente verwenden,<br />

Jingles und Musik individuell auswählen,<br />

Effekte einbauen und die<br />

Episode bearbeiten. Über dem<br />

Projekt befindet sich ein roter Balken,<br />

der die Dauer des Projektes<br />

angibt. Fügt man eine Episode<br />

an, muss man den Balken nach<br />

rechts bis ans Ende ziehen .<br />

Falls gewünscht, kann man auch<br />

einen langen Teil aufnehmen und<br />

diesen später im Programm<br />

schneiden. In der Regel ist es<br />

aber einfacher, mit verschiedenen<br />

Teilen zuarbeiten, da diese<br />

mit der korrekten Bezeichnung<br />

versehen si nd und sich später i m<br />

Programm z. B. direkt verschieben<br />

lassen.<br />

Sind alle Teile aufgenommen,<br />

klickt man auf die Schaltfläche<br />

„Fertigstellen“. In den Audiospuren<br />

am unteren Rand der Hauptoberfläche<br />

ist zusehen, dass d ie<br />

aufgenommenen Sprachspuren<br />

automatisch in das Programm importiert<br />

und an der richtigen Stelle<br />

eingefügt wurden. Nun noch<br />

Tel. 05136 / 89 64 60 24.1 1 .<br />

www.funkempfang.de RMB<br />

eine kleine Sounddatei einbauen,<br />

die Wiedererkennungswert<br />

hat. Fertig! Unsere MP3-Datei ist<br />

rund 2,3 MB groß und hat eine<br />

Spieldauer von 2 Minuten und 20<br />

Sekunden. Sie können sie auch<br />

von un se re r H o m e page www.<br />

funkempfang.de herunterladen.<br />

Veröffentl ichen einer Episode<br />

Um einen Podcast zupublizieren,<br />

klickt man auf den Button<br />

„Veröffentl ichen“. I m Fenster Eigenschaften<br />

werden die zuvor<br />

gemachten Einträge automatisch<br />

übernommen. Im nächsten Dialog<br />

müssen nun die FTP-Einstellungen<br />

vorgenommen werden,<br />

damit der Podcast in die eigene<br />

Website eingebunden werden<br />

kan n . Es si nd also d ie Ad resse<br />

des Servers, Benutzername und<br />

Ken nwort sowie der Speicherort<br />

anzugeben. Mit „Testen“ prüft<br />

man, ob alles in Ordnung ist.<br />

Um diese Einträge nicht jedes<br />

Mal aufs Neue eingeben zu müssen,<br />

kann man das Profil für einen<br />

Server abspeichern. Im<br />

nächsten Schritt ist die zuvor erstellte<br />

Episode bereits zum<br />

Upload ausgewählt. Auf der<br />

nächsten Seite lässt sich nun auswählen,<br />

bei welchen Portalen der<br />

Podcastangemeldetwerden soll.<br />

Das Programm beginnt dann mit<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 12<br />

Dieter Hurcks, Bürgerweg 5, 31303 Burgdorf, E-Mail: redaktion@funkempfang.de


dem Export bzw. dem Upload<br />

des Podcasts und veröffentlicht<br />

diesen bei den ausgewählten<br />

Portalen, wobei allerd ings noch<br />

diverse Handarbeit – sprich: Eintragungen<br />

in Formulare – notwendig<br />

ist. Damit sollte unser erster<br />

Podcast online sein. Wichtig<br />

ist natürlich, dass der Pfad exakt<br />

eingestellt wird, sonst landen die<br />

beiden Dateien .rss und .mp3 irgendwo<br />

sonst.<br />

Bei der Anmeldung zu den Podcast-Portalen,<br />

von denen bereits<br />

ein halbes Dutzend voreingestellt<br />

ist, gab es leider Probleme.<br />

Die Aufnahme unserer RSS-Datei<br />

Das ist ein Podcast<br />

Hören, wann man will<br />

Was ist e igentl i ch ei n Pod cast?<br />

Der Begriff „Podcast“ ist zusammengesetzt<br />

aus dem Namen<br />

des MP3-Players „iPod“ und<br />

dem engl. Begriff „broadcasting“,<br />

was „senden“ bedeutet.<br />

Podcasting ermöglicht allen Internet-N<br />

utzern, sich Aud iodateien<br />

in der Art von Rad iosendungen<br />

herunterzuladen und<br />

zeitversetzt auf dem Computer<br />

oder MP3-Player anzuhören.<br />

Das Neue und Praktische beim<br />

Podcastingist, dass man die ge-<br />

wurde mit einer Fehlermeldung<br />

abgelehnt. Die Überprüfung mit<br />

einem Hilfsprogramm ergab jedoch<br />

keine eklatanten Fehler.<br />

Ecken und Kanten<br />

DieOnline-HilfedesProgramms<br />

ist nützlich. Ganz ausführlich inform<br />

iert das 51 -seitige Handbuch<br />

im PDF-Format, das man<br />

sich natürlich auch ausdrucken<br />

kann. Bei ernsten Problemen<br />

hilft der kostenlose telefonische<br />

Software-Support. Die Problembeschreibung<br />

kann auch über<br />

ein Formular verschicktwerden. Allerdings gibt es doch noch ei-<br />

wünschten Dateien nicht erst<br />

mühevoll einzeln auswählen<br />

und herunterladen muss. Stattdessen<br />

„abonniert“ man einfach<br />

d ie gewü nschten Sendungen<br />

mit einem Klick und<br />

neuerscheinende Podcasts<br />

werden automatisch auf den<br />

Computer oder MP3-Player geschickt.<br />

Alles, was man für den automatischen<br />

Download braucht, ist<br />

ein kleines zusätzliches Programm<br />

wie beispielsweise das<br />

kosten lose Appl e „ iTun es“.<br />

Weitere I nfos unter:<br />

www.podcast.de<br />

Audio-Software<br />

nige Ungereimtheiten sowie Ekken<br />

un d Kanten, d ie d ie Arbeit<br />

mit dieser vom Ansatz her guten<br />

Software behindern. So lässt sich<br />

ein gerade bearbeitetes Projekt,<br />

dessen Name übrigens nirgends<br />

in dem Fenster angezeigt wird,<br />

nicht schließen. Angezeigt wird<br />

dagegen der Name der ersten<br />

Episode, und als deren Länge<br />

wird die Länge der gesamten Produktion<br />

angegeben, die dann<br />

auch als episode1 betitelt wird.<br />

Umständlich: Man sollte sicherheitshalber,<br />

wenn man an einem<br />

früheren Projekt weiterarbeiten<br />

will, ohne ein bereits fertiges zu<br />

gefäh rden, erst das Programm<br />

neustarten. Öffnet man nämlich<br />

ein anderes Projekt, kann es passieren,<br />

dass man versehentlich<br />

sein fertiges Projekt löscht. Bei<br />

mir war es jedenfalls weg, ohne<br />

dass es eine Rückfrage oder Warnung<br />

gegeben hätte. Damit war<br />

die Arbeit von zwei (Anfänger-)<br />

Stunden i m N irwana verschwunden.<br />

Die aufgenommenen Episoden<br />

fanden sich dann doch noch<br />

als WAV-Dateien im überfüllten<br />

Audio-Ordner wieder, in dem<br />

schon nach einer einzigen Produktion<br />

kaum mehr der Überblick<br />

zubehalten ist, welche der<br />

Daten (über 100 Dateien, 168<br />

MB) denn nun verwendet wur-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

den und welche nicht. Sicherheitshalberwird<br />

jetztjedes fertige<br />

Projekt noch mal unter einem anderen<br />

Dateinamen abgespeichert.<br />

Update auf Umwegen<br />

Auch eine einfacherer Updatemöglich<br />

keit wü nscht sich der<br />

Anwender. Bei Data Becker muss<br />

man sein Produkt natü rlich erst<br />

registrieren (geht übers Windows-Startmenü),<br />

ehe man zum<br />

Update vordringen kann. Dazu<br />

muss man ins Supportforum gehen<br />

(schwerzufinden – und man<br />

muss es erstmal wissen!) und<br />

wieder ein Formular ausfüllen,<br />

z.B. die ISBN-Nummer des Produktes<br />

eingeben. Dann endlich<br />

kom mt man zum Button „Service<br />

Pack 3 für alle CD-Versionen“.<br />

Die EXE-Datei umfasst 3,6 MB.<br />

Das Update klappte problemlos.<br />

Ein paar Probleme gab es<br />

zunächst mit der Verwendung<br />

des über USB angeschlossenen<br />

Headsets, das im Soundkartenmenü<br />

(Mixer) als Eingabeinstrument<br />

definiertwerden muss, und<br />

zwar als USB-Aud i ogerät. I n de r<br />

Anleitung wird davon ausgegangen,<br />

dass ein Mikrofon verwendet<br />

wird, das mit der Soundkarte<br />

verbunden ist. Dieter Hurcks<br />

Buchtipp „Podcast“ Seite 10<br />

13


Übersichtlich: die Bedienoberfläche des Magix Podcast Makers.<br />

Magix macht jeden Computer zum <strong>Radio</strong>sender<br />

Podcast Maker ist die<br />

Sendelizenz für alle<br />

Der Podcast Maker von Magix<br />

bietet eine Funktion, die für Podcast-Macher<br />

ganz besonders<br />

hilfreich sein dürfte: Legt man<br />

einen Kommentar in die Tonspur,<br />

wird die Musikspur automatisch<br />

gedämpft.<br />

Nachdem der ebenfalls für diese<br />

FE-Ausgabe getestete Podcast<br />

Producer von Data Becker mit einigen<br />

Verrenkungen auch zum<br />

Ziel geführt hat, wollte ich das<br />

Ganze noch einmal mit einer anderen<br />

Software testen: dem Magix<br />

Podcast Maker. Auch hier verspricht<br />

die Werbung einfachste<br />

Handhabung: „So wird jeder in<br />

nur drei Schritten zum Pro-<br />

Dieses Fenster erscheint beim<br />

Podcast Maker, wenn der Podcast<br />

veröffentlicht und die<br />

MP3-Datei hochgeladen wird.<br />

grammchef der eigenen <strong>Radio</strong>station“.<br />

Die Vollversion des Programms<br />

kann von der Homepage<br />

www.magix.de herunter geladen<br />

und 30 Tage lang kostenlos<br />

getestet werden. Anschließend<br />

kan n man fü r 29,99 Euro den Code<br />

für die dauerhafte Freischaltung<br />

im Online-Shop erwerben.<br />

Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

dürfen die Software sogar<br />

dauerhaft kostenlos verwenden.<br />

Bei der Installation unter Win-<br />

dows 2000, die laut Systemvoraussetzungen<br />

eigentl ich funktionieren<br />

sollte, erhalten wir eine<br />

Fehlermeldung „Internal Error“.<br />

Wird also wohl an unserem System<br />

liegen. Unter XP geht die<br />

Installation ohne Probleme vonstatten.<br />

Schritte zum Podacast<br />

Diese Schritte sind nötig: Mit<br />

dem Mikrofonwird die Stimme<br />

aufgenommen, Hintergrundmusik<br />

oder Geräusche werden in<br />

die zweite Tonspur eingefügt− direkt von einer Audio-CD oder<br />

der Festplatte, zum Beispiel die<br />

mit dem Magix PodcastMaker mitgeliefertenJinglesund professionellen<br />

Sounds. Dabei hilft das<br />

Programm auch technisch unerfah<br />

renen Rad io-Enth usiasten<br />

durch seine verständliche Bedienoberfläche.<br />

Klangoptimierung<br />

Anschließend heißt es, den<br />

Klang zuoptimieren. Das Programm<br />

bringt alle Funktionen zur<br />

professionellen Klangoptimierung<br />

gleich mit: Filter zur Entfernung<br />

von Störgeräuschen,<br />

Knacksern und Brummen, dazu<br />

einen Equalizer, um die verschiedenen<br />

Frequenzbereiche perfekt<br />

auszusteuern. Falls die eigene<br />

Stimme durch die Mikrofonaufnahme<br />

dünn klingt oder unterschiedlich<br />

laut, kann man ihr mit<br />

Hilfe des Kompressors mehr<br />

Druck verleihen und für gleichmäßige<br />

Lautstärkesorgen. Sehr nützlich ist auch die<br />

„VoiceOver“-Funktion, bei der<br />

die Lautstärke der Hintergrundmusik<br />

automatischleisergedreht wird, wenn gesprochen wird. Er-<br />

Audio-Software<br />

Booklet 8:<br />

Dekodieren<br />

mit Viele interessante demDienste PCwie<br />

Wetterfax un d Pager (Pocsag) lassen<br />

sich mit <strong>Scanner</strong> und PC<br />

empfangen und dekodieren.<br />

Dieses Booklet zeigt verständlich,<br />

wie ´ s geht.<br />

Weitere Titel und ein Bestellformular<br />

finden Sie auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.funkempfang.de<br />

Rubrik: Booklets<br />

gänzt werden diese Möglichkeiten<br />

durch die mitgelieferten,<br />

hochwertigen Hall-Effekte. Wer<br />

schon mal mit einem Magix-Audioprogramm<br />

wie dem Music<br />

Maker gearbeitet hat, findet sich<br />

schnell zurecht.<br />

Unsere Datei ist schließlich rund<br />

2,3 MB groß und bereit, auf d ie<br />

Hörer losgelassen zuwerden.<br />

Nach dem Exportieren als MP3-,<br />

WAV- , WMA- o d e r OG G - D ate i<br />

ist sie auf der Festplatte gespeichert.<br />

RSS-Feed erzeugen<br />

Damit ein Podcast jederzeit als<br />

Download zur Verfügung steht,<br />

müssen die Audiodateienauf einem<br />

Computer liegen, der permanent<br />

mit dem Internetverbunden<br />

ist. Ein solcher Computer<br />

wird als Server bezeichnet. Die<br />

Adresse, unter welcher die Audiodateiauf<br />

dem Serverzu erreichen<br />

ist, dazuwerden das Veröffentl<br />

ich ungsdatum, Name und<br />

Inhalt des PodcastssowieAnga ben zudem Sprecher in einer<br />

Textdatei , d e m so gen annten<br />

RSS-Feed, notiert.<br />

Um diesen zuerzeugen, braucht<br />

man eine Softwarewie den Podblogger,<br />

den es unter www.rotzoll.de/podblogger/<br />

mitsamt einer<br />

ausführlichen Beschreibung<br />

Booklet 5:<br />

Flugfunk und<br />

ACARS<br />

In diesem BookletfindenSie eine<br />

verständliche Ei nfü h rung in d ie<br />

Kom m un i kation i m Luftverkeh r,<br />

sowohl auf dem Flughafen als<br />

auch während Start, Flug und Landung.<br />

Aber im Flugfunk wird nicht nur<br />

gesprochen, sondern es werden<br />

auch Daten zur und von der<br />

Maschine gefunkt. Hier lesen Sie,<br />

wie und wo man beides mit einfachen<br />

Mitteln empfängt und dekodiert.<br />

gibt. Für Experten oder solche,<br />

die es werden wollen: Podblogger<br />

ist ein PHP-System (Open<br />

Source und damit kostenlos), mit<br />

dem man einen Podcast erstellen<br />

und pflegen kann. Es hilft dabei,<br />

fertige MP3-Dateien auf die eigene<br />

Homepage zuladen und erstellt<br />

dann automatisch eine<br />

HTML- & RSS-Feed-Ausgabe.<br />

Alerdings braucht es einen erheblichen<br />

Zeitaufwand, sich in<br />

das System einzuarbeiten.<br />

Podcast publizieren<br />

Nun schreitenwiraberzurVeröf fentl ich ung bei Magix: Per Knopfdru<br />

ck au f den Schaltknopf (Bu -<br />

ton) „Make Podcast“ wi rd das<br />

neue Projekt ins eigene Magix<br />

Online-Album exportiert, das in<br />

der kostenlosen Variante 128 MB<br />

Speicherplatz bietet. Dazumuss<br />

man sich zuvor natürlich registriert<br />

haben, denn jetzt werden<br />

E-Mail-Adresse und Kennwort<br />

gefordert.<br />

Auf Wunsch kann der Podcast<br />

einmal kostenlos in den größten<br />

Veröffentlichungs-Portalen eingetragen<br />

werden. Danach heißt es:<br />

„Wenn Sie weitere Podcasts an legen<br />

möchten, benötigen Sie ein<br />

Classic- bzw. ein Premium-Album.“<br />

Und das kostet 3,99 bzw.<br />

4,99 Euro monatlich – für denje-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 14


Dieses Fenster erscheint beim Podcast Maker, wenn der Podcast<br />

veröffentlicht und die MP3-Datei hochgeladen wird.<br />

nigen, der nur einen Podcastmo natlich veröffentlicht, vielleichtzu viel.<br />

Immerhin: Durch die Veröffentlich<br />

mit Magix' kostenpflichtiger<br />

Hilfe erreichtman mit geringem<br />

Zeitaufwand nach einiger Zeit<br />

Podcast-Fans in al ler Welt. Al lerdings<br />

erfährtman nirgends, welche<br />

Portale das genausind und<br />

wie man sie findet. Es heißt lediglich,<br />

dass es zum Thema passende<br />

Portale sind, und zwar „international“<br />

10-20 an der Zahl.<br />

Es ist auch nicht möglich, seinen<br />

Podcast auf diese Weise auf einem<br />

Portal der eigenen Wahl zu<br />

veröffentlichen. Das ist natürlich<br />

sinnvoll und funktioniert auch,<br />

aber nur, indem man den Podcast<br />

manuell bei Portalen wie<br />

podcast.de, podster.de, podcastzentrale.de<br />

oder dopcast.de einträgt.<br />

Podcasts runterladen<br />

We r ledigl ich Pod casts auf sei nen<br />

MP3-Player aus dem Internether unter laden will, braucht ein Programm<br />

wie den MP3 Maker von<br />

Magix, Podcatcher genannt. Und<br />

so geht's: Einfach den MP3 Make<br />

r starten und i n d e r obe ren Navigationsleiste<br />

den Button „Pod-<br />

Leserpost<br />

Per E-Mai l an redaktion@fun kem pfang.dekönnenauchSieunsIhreErfah<br />

rungen mit Geräten zum Rad io hören<br />

oder mit anderer Technik aus unserem<br />

Themenkreis mitteilen . Ebenfalls<br />

erwünscht sind Eigenbautipps<br />

und natürlich konstruktive Kritik. Die<br />

Redaktion d ruckt Beiträge ab, sofern<br />

diese für andere Leser hilfreich und<br />

von I nteresse sein können . Kü rzungen<br />

und redaktionelle Bearbeitung<br />

behalten wir uns vor.<br />

Bei Basteltipps übernimmt die Redaktion<br />

keine Gewähr und haftet nicht<br />

fü r Schäden .<br />

casts“ aktivieren, anschließend<br />

Kategorie wählen oder Such begriff<br />

eingeben, worauf alle Podcasts<br />

zudem Wunschthema angezeigt<br />

werden . Alle bei Magix<br />

gelisteten Podcasts sind kostenfrei<br />

und können abonniert werden.<br />

Eine Alternative ist der Pod-<br />

Spider, eine Windows Software<br />

mit eigener integrierter Podcast-<br />

Datenbank und Suchrobots, die<br />

alle wichtigen deutschen und internationalen<br />

Podcasts vollautomatisch<br />

nach Hause liefert.<br />

Fazit: Der Podcast Maker von<br />

Magix ist hervorragend ausgestattet,<br />

einfach zubed ienen und<br />

bringt schnell gute Ergebnisse.<br />

Nur bei der Veröffentlichung des<br />

Podcasts liegt ei niges i m Dunkel<br />

n , und d ie Monatsgebüh r ist<br />

dafü r ei nfach zuhoch gegriffen .<br />

Dieter Hurcks<br />

Infos und Download:<br />

www. m agix. d e<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Software für<br />

Webradio-Hörer<br />

Die Software-Sammlung iPod<br />

Max von G Data hebt diverse Beschränkungen<br />

auf, die der iPod<br />

von Hause aus bietet.<br />

Audio-Software<br />

Software von G Data hebt Beschränkungen bei<br />

der Dateiübertragung auf<br />

Der iPod Max macht's<br />

Besitzer eines iPod (Test in FE<br />

Ausgabe 11 ) haben bei einigen<br />

Funktionen Probleme mit der<br />

eingebauten Software.<br />

So lassen sich beispielsweise Daten<br />

in manchen Fällen nicht auf<br />

den MP3- oder Multimediaplayer<br />

übertragen. Programmenvonan deren Anbietern bieten hier ihre<br />

eigenen Lösungen an. Zum Beispiel<br />

G Data mit iPod Max.<br />

iPodMAX ist eine Software-<br />

Sammlung, die aus dem iPod alles<br />

rausholen soll, was drin ist:<br />

bessere Audio-Qualität, mehr<br />

Lautstärke, unbeschränkte Dateiü<br />

bertragung u.v. m .<br />

So kann der Anwender mit dem<br />

iPodRippervomPC ohne Umwege<br />

auf den Player zugreifen und<br />

Musikstücke, Bewertungen oder<br />

ganze Playlisten per Mausklick exportieren.<br />

Die Beschränkung von iTunes,<br />

kei ne Musi k vom i Pod zurü ck auf<br />

den PC zuspielen, hebt iPodRipper<br />

auf. So kann man ein komplettes<br />

Backup des Players aufje der beliebigen PC-Festplatteoder in der Apple-SoftwareiTunes an-<br />

legen und gezielt Playlisten, Stükke<br />

von I nterp reten , Bewertungen<br />

usw. exportieren .<br />

Darüber hinaus enthält iPodMAX<br />

viele weitere praktische Programme<br />

für den iPod. Im 48-seitigen<br />

Handbuch werden all diese Programme<br />

kurz vorgestellt.<br />

Zum Beispiel EphPod, das den<br />

Import/ExportvonMusikstücken ebenso besorgt wie den Import<br />

vonOutlook-Kontaktenoderdas<br />

Entfernen von Dubletten.<br />

Der Anapod Explorer ermöglicht,<br />

im Explorerauf iPod zuzugreifen<br />

und Datenü bertragung per Drag<br />

&Drop in alle Richtungen. Go<br />

Pod schaltet d ie Lautstärkebeschränkung<br />

des iPod aus.<br />

iArt/iTunes Art I mporter lädt Albumcover<br />

aus dem Internet und<br />

importiertdiesein iTunes.<br />

Weitere I nformation en gi bt es auf<br />

der Homepagevon G Data in der<br />

Rubrik „Tools“. Preis des iPod<br />

Max: 29,95 Euro.<br />

Aus dem Hause G Data stammt<br />

auch Davideo. Test in FE 17.<br />

Info und Bestellmöglichkeit:<br />

www.gdata. d e<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 15


Eingabefenster der mitgelieferten PC-Software, die nur die Grundfunktionen<br />

un terstützt.<br />

Kurzvorstellung des PC-<strong>Scanner</strong>s AOR SR-2200<br />

Der Lauschprofi ohne<br />

Knöpfe und Schalter<br />

Black-Box-<strong>Radio</strong>s liegen im<br />

Trend. Jetzt bietet auch der bekannte<br />

<strong>Scanner</strong>-Hersteller AOR<br />

ein derartiges Gerät für professionelle<br />

Nutzer an: den SR-2200.<br />

Das von Bogerfunk importierte<br />

Gerät des bekannten Herstellers<br />

AOR ist laut Daten blatt fü r professionel<br />

le Anwend ungen gedacht<br />

und hat einen Ladenpreis<br />

von 1 450 Euro.<br />

Die schwarze Blackbox mit den<br />

Abmessungen von 200 x 31 x 230<br />

mm und einem Gewicht von 1,3<br />

kg hat außer ei nem klei nen<br />

Hauptschalter keinerlei Bedienelemente,<br />

die Bedienung erfolgt<br />

ausschließlich ferngesteuert über<br />

einen angeschlossenen Rechner.<br />

Als Schnittstelle hierfür dient alternativ<br />

eine RS-232- bzw. USB-<br />

Schnittstelle.<br />

Der SR-2200 hat außer dem<br />

Hauptschalter keinerlei Bedienelemente.<br />

Bis hinauf zu 3 GB<br />

Der Empfangsbereich erstreckt<br />

sich von 25 MHz bis 3 GHz, vom<br />

Gerät können Sendungen in<br />

AM-, FM- und WFM-Mod ulation<br />

direkt demoduliert werden. Die<br />

Audio-Signalausgabe geschieht<br />

über eine Lautsprecher- und<br />

Kopfhörerbuchse, ein Lautsprecher<br />

ist im<br />

baut.<br />

Gerät nicht einge-<br />

Darüberhinaus verfügtdasGerät Test u n d Tech n i k<br />

über einen Diskriminator- und<br />

einen Zf-Ausgang (10,7 MHz),<br />

was den Ansch l uss vielfältiger<br />

Demodulatoren ermöglicht.<br />

So kann etwa der SDU-5600 (intel<br />

ligenter Spektrumanalysator<br />

mit Farbdisplay) oder auch ein<br />

gewöhnlicher PC mit Soundkarte<br />

zur weiteren Signalverarbeitung<br />

oder Signalanalyse herangezogen<br />

werden.<br />

Das Empfangsteil des Gerätes<br />

soll über bemerkenswerte Großsignaleigenschaften<br />

verfügen,<br />

die IP3 wird mit +1dBm angegeben.<br />

Da das Gerät vorrangig als Komponente<br />

in umfangreicheren Systemen<br />

eingesetzt wird, liegt als<br />

PC-Bediensoftware nur ei n ei nfaches<br />

Steuerungsprogramm zur<br />

Bedienung der Grundfunktionen<br />

bei.<br />

Eine PC-Bediensoftware (wie<br />

etwa beim ICOM PC-R1 000) wird<br />

es laut Bogerfunk wegen des<br />

speziellen Kundenkreises auch<br />

zukünftig nicht geben.<br />

Dafür ist die Kommandoliste für<br />

eine Rechnersteuerung des<br />

SR2200 vollständig dokumentiert,<br />

was Programmierern die<br />

Einbindung des Gerätes in spezielle<br />

Softwarepakete ermöglicht.<br />

Dieter Görrisch<br />

Auf der Rückseite sind zahlreiche<br />

Buchsen zum Anschluss<br />

von PC und Zusatzgeräten.<br />

WiNRADiO in Deutschland:<br />

Wir haben die Lösung!<br />

WiN RADiO bietet nicht nur<br />

Empfänger für Funkamateure,<br />

Rundfunkfernempfang und Monitoring,<br />

sondern auch für Skipper<br />

und für die Industrie zu<br />

Messzwecken. − Unsere PC-<br />

Empfänger gibt es als Steckkarten<br />

wie als externe Boxen .<br />

Fragen Sie uns!<br />

Wir haben auch<br />

für SI E die<br />

richtige LÖSUNG!<br />

DieBedienoberflächedesWiNRADiOG33EMimNavtex-Modus.<br />

Für Kurzwelle bis 30 MHz<br />

Marineempfänger<br />

WiNRADiO G33EM<br />

Der WiNRADiO G33EM ist ein<br />

leistungsfähiger Empfänger, der<br />

speziell für Marineanwendungen<br />

entwickelt wurde. Er deckt den<br />

Kurzwellenbereich bis 30 MHz ab<br />

und hat die wichtigsten Datenprotokolle,<br />

wie z.B. Wetterfax,<br />

NAVTEX, DSC und TELEX, sowie<br />

die herkömmlichen <strong>Radio</strong>betriebsarten<br />

AM, SSB und CW voll<br />

integriert.<br />

Eine eigens entwickelte GPS-Op-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Ich lade<br />

Sie ein:<br />

Besuchen<br />

Sie unseren<br />

Messestand:<br />

Dortmund<br />

2. Dezember<br />

DAT<br />

Saarbrücken<br />

3. Dezember<br />

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Systemberatung<br />

Stefan Brockmann<br />

Die ganzeWeltvon WiNRADiO<br />

2 Beratung<br />

2 Ve rkauf, Aktion sp rei se<br />

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Deutschland<br />

Weserstr. 83<br />

32457 Porta Westfalica<br />

Tel. 0 5 75 1 / 9 82 09 9<br />

E-Mail: germany@winradio.eu<br />

tion ist ebenso verfügbar, die<br />

Funkempfangstechnik und hoch<br />

auflösende globale Kartendarstellung<br />

in einem kompakten System<br />

vereint.<br />

Der WR-G33EM ist der erste speziell<br />

für Marineanwendungen<br />

entwickelte Empfänger, der auf<br />

dem fortschrittlichenPrinzipdes software-definierten <strong>Radio</strong>s aufgebaut<br />

ist. Der G33M (ab 799 €)<br />

bietet daher weit mehr Funktionen,<br />

als dies mit einem normalen<br />

Empfängermöglichist. Info und Bezugsquelle:<br />

germany@winradio.eu<br />

16


Glatt und in Schwarz: Der Multi-Empfänger des britischen Haushaltswarenherstellers<br />

Morphy Richards. Foto: Hurcks<br />

DRM/DAB/UKW/MW/KW/LW-Empfänger<br />

Universeller Wellenreiter<br />

von Morphy Richards<br />

Lange wurde er erwartet, nun ist<br />

er da: der Morphy Richards. Die<br />

zwölf Seiten deutscher Bedienungsanleitung<br />

hat Importeur<br />

Charly H. Hardt um ein Beiblatt<br />

ergänzt, in dem diverse Maßnahmen<br />

zur Empfangsverbesserung<br />

angeboten werden wie ein<br />

externer Antennenanschluss.<br />

Und die sind für manche Empfangsfälle<br />

durchaus angebracht,<br />

wie unser Kurztest ergab.<br />

Die Anleitung wendet sich nur<br />

scheinbar an „Eingeweihte“.<br />

Dem Satz „Schließen Sie das DC-<br />

Kabel hinten am Rad io an“ können<br />

sicherlich die wenigsten Laien<br />

auf Anhieb entnehmen, dass<br />

damit das Kabel des ungemein<br />

schweren Steckernetzteils gemeint<br />

ist. Aber ansonsten ist die<br />

Anleitung gut nachvollziehbar.<br />

Haben die „Laien“ die „DC-Hürde“<br />

mit ein wenig Nachdenken<br />

überwunden und tatsächlich erst<br />

die Antenne herausgezogen und<br />

dan n das Gerät ei ngeschaltet, beginnt<br />

das Digitalradio mit dem<br />

Suchlauf auf den DAB-Frequenzen,<br />

dann auf U KW, LW, MW und<br />

KW. Das ge ht zi e m l i ch sch n e l l .<br />

Auf Sendersuche<br />

Schließlich die ersten Töne: „Eiszeit“<br />

von Peter Maffey auf der<br />

DRM-Station RTL <strong>Radio</strong>. Das<br />

blaue Display zeigt in Laufschrift<br />

von rechts nach links d ie Frequenz<br />

6.095 kHz sowie „DRM<br />

Transm ission“ und „Varied<br />

Speed“. Dazugibt es weitere<br />

Auskü nfte: Datum, U h rzeit, Herkunfsland<br />

(RTL-Sendung aus<br />

Test u n d Tech n i k<br />

Junglister oder Marnach in<br />

Luxemburg), sonstige Empfangsmöglichkeiten,<br />

z.B. über Satellit;<br />

Infos in deutscher und englischer<br />

Sprache. Ab und zu setzt der<br />

Empfang mal kurz, mal ganz aus.<br />

Man kann nur das Gerät drehen,<br />

die Teleskopantenne hat leider<br />

kein Gelenk, steht also ausschließlich<br />

senkrecht..<br />

Auf AM kein Empfang<br />

39 Stationen will der schwarze<br />

Kasten gefunden haben, wahrlich<br />

nicht viel bei dem riesigen<br />

Senderangebot auf allen empfangbaren<br />

Wellen . Der I m porteur<br />

hat also Recht mit seinen<br />

Vo rsch l ägen zur E m pfangsve rbesserung,<br />

vor allem was AM betrifft.<br />

Hier muss man dem Hersteller<br />

wirklich einen heftigen<br />

Vorwurf machen : Einen Empfänger<br />

mit einer solchen Empfangsbandbreite<br />

ohne Anschluss für<br />

externe Kurzwel lenanten nen zu<br />

verkaufen<br />

daneben“.<br />

ist sch lichtweg „vol l<br />

So haben wir für diesen Kurztest<br />

nur die TeleskopantennezurVer fügung, die uns unterm Dach ein<br />

erkleckliches Angebot an Statio-<br />

nen beschert – abzurufen über<br />

den Menu/Select-Drück-Drehknopf.<br />

Der Morphy Richards<br />

empfängt auch an kritischen Stellen<br />

im Hause gleich gut, sogar im<br />

„verseuchten“ Büro kommen die<br />

DRM-Stationen und DAB noch<br />

herein. Das hat bislang kaum ein<br />

Empfänger vollbracht.<br />

Empfangspraxis<br />

27 Stationen von 39 beim Suchlauf<br />

gefundenen sind aufgelistet,<br />

allerdings ohne Angabe über den<br />

Modus. So taucht etwa zwei Mal<br />

NDR 2 dort auf, NDR 1 gleich<br />

drei Mal; aberes gibtleiderkeine Information, ob der Sender über<br />

UKW oder DAB oder sonstwie<br />

empfangen wird. Das sieht man<br />

erst, wenn man den Sender aufruft.<br />

Und man merkt es natürlich<br />

bei Digital-Stationen an der Verzögerung,<br />

die durch das Dekodieren<br />

verursacht wird.<br />

Ist ein Sender mehrfach vorhanden,<br />

kann man mit der Taste<br />

AF/Mode umschalten, z.B. zwischen<br />

DAB und UKW.<br />

Leider lassen nicht alle gelisteten<br />

Stationen auch etwas hören, bisweilen<br />

erscheint die Meldung:<br />

„No Signal“, insbesondere bei<br />

den DRM- und KW-Stationen.<br />

DAB und U KW kom men passabel<br />

rein. Eine winzige Pegelanzeige<br />

mit fünf Segmenten zeigt bei<br />

Truck <strong>Radio</strong>im Band III immerhin<br />

vier Striche. Nur beim Einschalten<br />

wird bei U KW-Sendern ganz kurz<br />

die Frequenz verraten.<br />

An DRM-Stationen kam zeitweise<br />

der BBC World Service herein,<br />

die Deutsche Welle mit Aussetzern<br />

und recht gut <strong>Radio</strong> Kuwait.<br />

Beim DRM-Empfang zeigt das<br />

Display die Buchstaben AFS an.<br />

Da viele DRM-Stationen nur zeitweise<br />

senden, m uss man öfter<br />

mal den Suchlauf betätigen.<br />

Mit der Pause/Stopp-Taste kann<br />

man den <strong>Radio</strong>empfanganhalten und später wieder fortsetzen.<br />

Aufgezeichnet wird auf der eingelegten<br />

SD-Karte − Ti mesh ifting<br />

heißt das bei Festplattenrecordern.<br />

Bedienelemente<br />

Auf der Frontseite des Morphy<br />

Das Digital <strong>Radio</strong> von Morphy Richards bietet auch einen USB-Anschluss.<br />

Der ist allerdings nur für den Service vorgesehen, nicht aber<br />

für die Anwender. Links der Lautsprecheranschluss. Foto: urc<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

befinden sich neben dem schon<br />

erwähnten Drehnopf Menu/<br />

Select und dem Lautstärkeregler<br />

sechs Tasten, wovon drei auch<br />

zur Steuerung des Recorders dienen.<br />

Info/EPG und Back sowie<br />

Play/Pause sind die restlichen<br />

beiden Tasten beschriftet, deren<br />

Bedeutung schon durch die Bezeichnung<br />

klar sein dürfte. Zusätzlich<br />

befindet sich vorn noch<br />

ein Kopfhöreranschluss.<br />

Aufnehmen<br />

Um aufzunehmen, muss man eine<br />

SD-Speicherkarte (nicht im<br />

Lieferumfang) einschieben, wie<br />

sie z.B. in DigitalkamerasVerwen dung findet. Unsere Karteenthält schon MP3-Dateien. Doch diese<br />

lassen sich nicht abspielen.<br />

Ve rsuch en wi r es m it ei n e r Aufnahme.<br />

Im UKW-Modus weigert<br />

sich der Morphy, denn er zeichnet,<br />

wie fast alle DAB-Kombigeräte,<br />

nur d igitale Stationen auf.<br />

Keine SD-Wiedergabe<br />

Wäh re n d d e r Aufnah m e l euchtet<br />

das große, nur von vorne gut ablesbare<br />

Display unübersehbar in<br />

knalligem Rot, der Zeitbalken<br />

krabbelt unaufhörlich vorwärts.<br />

Stopp! Nach dem Drücken der<br />

Playtaste spielt das Gerät i rgend<br />

etwas ab, ohne dass jedoch etwas<br />

zuhören wäre. Das l iegt<br />

wohl daran, dass die Karte nicht<br />

richtig formatiert war, was man<br />

erst weiter hinten in der Anleitung<br />

erfährt. Dennoch gab es keine<br />

Fehlermeldung, und das Symbol<br />

der eingelegten Karte stand<br />

korrekt i m Display.<br />

Neuer Versuch nach dem Formatieren<br />

(derMenüpunktfindetsich unter den „Settings“ = Einstellungen).<br />

Wieder das rote Display.<br />

Wieder beim Abspiel nichts zu<br />

hören. Das Formatieren ging mir<br />

auch reichlich schnell. Also nochmal<br />

formatieren und nochmal<br />

aufnehmen. Wieder kein Erfolg<br />

beim Abspielen.<br />

Die SD-Karte ist sehr heiß, als ich<br />

sie aus dem Gerät herausnehme<br />

und sie dem Computer zum Abspielen<br />

übergebe. Hier klappt<br />

das Abspielen derAufnahmen tadellos.<br />

USB nur für den Service<br />

Ein Blick auf die Rückseite: Der<br />

USB-Anschluss ist nur für Servicetech<br />

n iker reserviert, kan n also<br />

nicht zum Anschluss des eigenen<br />

PCs oder eines Multi med iagerätes<br />

verwendet werden . Die<br />

anderen Buchsen sind mit DC,<br />

Line In, Line Out und Speaker<br />

Connection zum Anschluss eines<br />

zweiten<br />

tet.<br />

Lautsp rechers besch rif-<br />

17


INTERRADIO<br />

in Hannover<br />

Stefan Brockmann (Foto) vertrat die Marke WiNRADiO auf der Interradio<br />

und zeigte auch den neuen Marine-Empfänger (siehe Seite 16).<br />

Da die Firma WiMo aus Herxheim, die viele Jahre den größten Stand<br />

hatte, in Hannover fehlte, waren die Stände in der Messehalle 20 in<br />

Hannover diesmal etwas luftiger platziert. Nach Auskunft einiger befragter<br />

Aussteller waren die Umsätze gut bis zufriedenstellend. Auch<br />

auf dem Flohmarkt herrschte zeitweise großes Gedränge.<br />

Funkfreunde aus Bremen und Umgebung können schon jetzt diesen<br />

Te rm in n o tie re n : 25 . Fe brua r 20 07, 9 b is 14 Uh r, Ama te urfun k-<br />

Flohmarkt des DARC-OV Huchting I 53 im Restauran t Nobel, Moordeich,<br />

Neuer Weg 13 in Stuhr. Info: Tel. 0421 / 583986 (ab 18 Uhr).<br />

Erkennung ganzer Musikalben bleibt kostenlos<br />

Magix übernimmt die<br />

Internetdatenbank freeDB<br />

Der Begründer von freeDB und<br />

bisherige Inhaber der Internetdomain<br />

freeDB.org, Michael<br />

Kaiser, hat den Betrieb des kostenlosenMusikerkennungsdienstes<br />

auf die MagixAG übertragen.<br />

Neben der Datenbankwird Magix<br />

auch für die Website freedb.<br />

org verantwortlich sein. Abgesehen<br />

von technischen Weiterentwicklungen<br />

wird der Dienst unverändert<br />

fortgefüh rt. Insbesondere<br />

wird freeDB privaten wie<br />

kommerziellen Nutzern weiterhin<br />

zur freien Verfügung stehen.<br />

Bis Mitte dieses Jahres wurde<br />

freeDB von Kaiser gemeinsam<br />

mit zwei weiteren Entwicklern<br />

betrieben. Aufgrund unterschiedlicherAuffassungenüber<br />

die Zukunft<br />

der Datenbank gingen die<br />

Beteiligten jedoch i m J uli getrennte<br />

Wege.<br />

Seit ih rem Start i m März 1 999 hat<br />

sich freeDB zur größten freien Internetdaten<br />

ban k fü r Erken n ung<br />

von Musikalben entwickelt. Die<br />

gespeicherten Datensätze enthalten<br />

Metadaten zumeh r als<br />

zwei Millionen Musikalben, also<br />

zuetwa 20 Millionen Musiktiteln.<br />

Die Internetseite freedb.org ge-<br />

hörtzuden meistgesuchten und<br />

verl inkten Sites i m I nternet mit<br />

über elf Millionen Seitenabrufen<br />

im Monat.<br />

Mit freeDB lässt sich ein Musikalbum<br />

im Computerlaufwerk des<br />

Nutzers über das Interneterken nen, so dass alle zudem Werk<br />

verfügbaren Metadaten, z. B. Titel,<br />

I nterpret oder Länge, an den<br />

Nutzer übermittelt werden können.<br />

Dabei wird die Datenbank<br />

von den Anwendern aktual isiert<br />

und gepflegt, indem sie selbst ihre<br />

Informationen einstellen . Neben<br />

privaten Nu tzern wird<br />

freeDB auch durch eine Vielzahl<br />

kom merziel ler An bieter als I nformationsquelle<br />

genutzt.<br />

Für Magix stellt der Erhalt von<br />

freeDB eine wichtige strategische<br />

Entwicklung dar. Für eine MP3-<br />

Ve rwaltungssoftware wie d en<br />

Magix MP3 Maker ist Musikerken<br />

n ung unverzichtbar.<br />

J ü rgen Jaron, Vorstandsvorsitzender<br />

der MagixAG: „Mit der Fortfüh<br />

rung von freeDB bleibt Magix<br />

im Bereich der Musikerkennung<br />

unabhängig von den kommerziellen<br />

Angeboten Dritter.“<br />

Info: www.freed b . o rg un d<br />

www. m agix. d e<br />

Mixed<br />

Fortsetzung: Morphy Richards ...<br />

Guter Empfang<br />

Mit der Teleskopanten ne bietet<br />

der Morphy Richards im DAB-,<br />

DRM- und UKW-Empfang einen<br />

guten Empfang. Auf AM dagegen<br />

tut sich rein gar nichts. I m DRM-<br />

Modus empfängt er sogar im<br />

Haus an kritischen Stellen z.B. die<br />

Deutsche Welle, BBC und RTL.<br />

Das Gerät ist, etwa beim Aufnehmen,<br />

wenig auskunftsfreudig.<br />

Außer dem roten Display gibt es<br />

kei ne I nfos, z. B. ü ber d en noch<br />

verfügbaren Speicherplatz. Bei<br />

mehreren Versuchen gelang es<br />

nicht, etwas Aufgenommenes<br />

hörbar abzuspielen: Es lief zwar<br />

ein Fortschrittsbalken, aber aus<br />

dem Lautsprecher kam kein Ton.<br />

Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen,<br />

einen Tragegriff habe ich<br />

auch vermisst − das Gehäuse ist<br />

sehr glatt. Dieter Hurcks<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: Digital <strong>Radio</strong> von Morphy<br />

Richards<br />

Empfangsbereiche: DRM-<strong>Radio</strong>,<br />

DAB-<strong>Radio</strong>Band III und L-Band,<br />

LW, MW, KW, U KW<br />

Besonderheiten: RDS, elektronischer<br />

Program mfüh rer (EPG), Aufnah<br />

me-Ti mer, SD-Kartenslot,<br />

Weckfun kti on Rad i o oder Weck-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

ton, zweifarbiges Vol lgrafi kd isplay<br />

Anschlüsse: Line In, Line Out und<br />

Kopfhörer (alle 3,5 mm Stereo),<br />

externer Satelliten lautsprecher<br />

(3,5 mm Monobuchse)<br />

Firmware-Update: per SD-Karte<br />

Maße/Gewicht: 30 x 10 x 15 cm<br />

(ohne Antenne); 1 ,5 Kilo plus<br />

Netzteil (ca. 520 g)<br />

Preis: 199 Euro<br />

Info und Vertrieb:<br />

www. ch arly-h ardt.d e u. a.<br />

Das ist DRM<br />

DRM bedeutet Digital <strong>Radio</strong><br />

Mondiale und ist das neue Digital<br />

rad io fü r Mittel-, Lang- und<br />

Kurzwelle.<br />

Mit einem DRM-Gerätund einer<br />

ordentlichen Antenne lassen sich<br />

Sender über sehr weite Entfernungen<br />

in UKW-naher Qualität<br />

hören, ohne Knistern, Pfeifen,<br />

Rauschen oder Fad ing. I m Gegensatz<br />

zuDAB, das als qualitativ<br />

hochwertiger Nachfolger für<br />

UKW angesehenwird, hat DRM<br />

nicht die Einschränkung auf Sendernähe.<br />

Insbesondere bei Kurzwel<br />

le ist der Empfang von Stationen<br />

über tausende von Kilometern<br />

mögl ich − eine gute Antenne<br />

vorausgesetzt.<br />

Info: www. m o rp hyri ch ards . co . uk<br />

18


Edle Sonderedition von Pure<br />

Mit dem Evoke-1 Prestige stellte<br />

Pure Digital ein exklusives internationales<br />

DAB-<strong>Radio</strong> vor.<br />

„Prestige“ heißtein hochwertiges<br />

Sondermodell des erfolgreichen<br />

Tri band-DAB-Digital rad ios Pure<br />

Evoke-1 (Testbericht in FE Ausgabe<br />

10 vom Mai 2005).<br />

Die exklusive Luxusauflage wurde<br />

für <strong>Radio</strong>hörerentwickeltund in Handarbeitgefertigt, „die Feinheiten<br />

im Leben zuschätzenwis sen“.<br />

Die Prestige-Reihe ist elegant<br />

und tadellos proportioniert und<br />

in mehreren edlen Holzarten,<br />

Minicomputer mit GPS hilft durch den Alltag<br />

Sprachbefehleführen Sehbehinderte heim<br />

Ein PDA-Minicomputer mit<br />

sprachgesteuerter GPS-Navigation<br />

könnte für viele Sehbehinderte<br />

zum unverzichtbaren<br />

Helfer<br />

den.<br />

im Verkehrsalltag wer-<br />

PDAs mit eingebauten Handyfunktionen<br />

oder auch für Fahrzeugnavigation<br />

mit Sprachausgabe<br />

gibt es schon seit einigen<br />

FE komplett<br />

gibt es im<br />

ABO<br />

Jahren von unterschiedlichen<br />

Herstellern. Um aber das Ziel<br />

einzugeben, benötigte man<br />

bisher den Eingabestift oder<br />

wäh lte aus ei nem Verzeich n is<br />

aus. Der PDA-Navi von com-com<br />

bietet auch eine Sprachsteuerung<br />

an.<br />

Dadurch kann z.B. eine sehbehinderte<br />

Person das Gerät mit<br />

der eingebauten GPS-Antennne<br />

unauffällig in der Brusttasche<br />

tragen und über ein kleines Kopfhörer-Headset<br />

steuern. Zusätzlich<br />

gibt es das Gerät mit GSM-<br />

Handy-Teil, so dass damit auch<br />

telefoniert werden kann. Ähn-<br />

Test u n d Tech n i k/M ix<br />

die das feinste Innendekor zusammenbringen,<br />

erhältlich. Besonders<br />

beim Klang und Empfang<br />

lässt das neue Pure-Rad io<br />

andere hochpreisige FM-<strong>Radio</strong>s<br />

hinter sich. Deshalb ist es in der<br />

FE-Redaktion immer noch die<br />

Referenz, an der sich andere Geräte<br />

messen lassen müssen.<br />

Alle Evoke Prestige-Modelle sind<br />

hochglanz-lackiert und in den<br />

Ausführungen Schwarzer Klavierlack,<br />

Vogelaugen Ahornholz und<br />

gebranntes Rosenholz erhältlich .<br />

Preis: ca. 200 Euro.<br />

Infos: www. p ure-d igital . d e<br />

liche bekannteSystemesindvor wiegend zum Einbau oder Betrieb<br />

in Fahrzeugen konzipiert.<br />

Wen n ei n Befeh l wie „ nach<br />

Hause“ verstanden wurde und<br />

ein GPS-Empfang vorhanden ist,<br />

berechnet der PDA die neu e<br />

Route und spricht z. B. „ nächste<br />

Straße rechts abbiegen“.<br />

Auch mehrere Ziele hintereinander<br />

sind ausführbar. So kann<br />

z.B. eine Wegliste mit dem<br />

Namen „Einkauf“ angelegt werden,<br />

womit man sich dann erst<br />

zur Bank, dann zum Obsthändler,<br />

Supermarkt und zuletzt ins<br />

Restaurant fü h ren lässt.<br />

Das Gerät kann mit ausgeklappter<br />

GPS-Antenne auch in<br />

der Hemdtasche getragen<br />

werden wobei d ie Sprach kommandos<br />

über den beiliegenden<br />

Kopfhörer diskret empfangen<br />

werden . Die GPS-Anten ne empfängt<br />

auch d urch leichten Stoff.<br />

Zur Akkuladung liegen ein Stekkern<br />

etztei l un d ei n Autoladekabel<br />

bei. Über das USB-Kabel<br />

lassen sich auf die beiliegende<br />

oder eine zusätzliche 256 MB<br />

SD-RAM-Karte auch andere<br />

Karten z. B. von Frankreich,<br />

Österreich, Italien über einen<br />

Heimcomputer von den beiliegenden<br />

CDs übertragen . Preis<br />

inkl. Zubehör 798 Euro.<br />

Infos: www. com-co m . d e<br />

FUNKEMPFANG.DE<br />

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4 Messeberichte von der Funkausstellung, CeBIT, HAM <strong>Radio</strong> u.a.<br />

4 Praxisberichte, BOS-Funk-News und Eigenbau-Tipps<br />

4 HintergründezuEmpfangstechnik und Programmen<br />

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Umfrage: Zu viel Technik bei Handy & Co<br />

Die Deutschen wollen<br />

weniger Schnickschnack<br />

und einfache Bedienung<br />

Wissen Sie, was ein „Advanced<br />

Audio Distribution Profile“ ist<br />

oder was sich h inter der „Write<br />

Strategy“ oder einem SD-/MMC-<br />

Karteneinschub verbirgt?<br />

Macht nichts, andere tun es auch<br />

nicht!<br />

Denn für mehr als die Hälfte der<br />

Deutschen (56%) sind technische<br />

Alltagsgeräte wie Handy, Digitalkamera<br />

und DVD-Recorder viel<br />

zukompliziert oder mit Funktionen<br />

ausgestattet, die man so<br />

gut wie nie benutzt. Das hat eine<br />

Umfrage* der Frauenzeitschrift<br />

„Salút!“ (Ausgabe 8/2006) ergeben.<br />

Vo r all e m d as H an dy m ü sste fü r<br />

29 Prozent der Befragten einfacher<br />

in der Handhabung sein. Interessant:<br />

Männer geben es<br />

unumwunden zu und unterstreichen<br />

das überproportional mit<br />

36 Prozent (Frauen 24%).<br />

An zweiter Stelle liegt mit 27 Prozent<br />

das vielleicht noch nicht so<br />

verbreitete Navigationssystem i m<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Auto, gefolgt vom DVD/Festplatten<br />

recorder m it 21 Prozent.<br />

Tech n i sch vol l i m G riff d agegen<br />

haben die Befragten ihren<br />

MP3-Player, der lediglich für<br />

sieben Prozent einfacher werden<br />

sollte.<br />

Fragt man danach, was beim<br />

Handling von technischen<br />

Geräten besonders wichtig ist,<br />

liegt die „einfache, sich selbst erklärende<br />

Bedienung“ des<br />

Gerätes mit 42 Prozent weitvorn, gefolgt von der verständlich geschriebenensung.Gebrauchsanwei-<br />

Diese Wü nsche werden woh l in<br />

Zukunft noch wichtiger werden,<br />

denn 54 Prozent der Deutschen<br />

erwarten, dass die Geräte noch<br />

ko m pl izie rte r we rd en . 24 Prozent<br />

gehen davon aus, dass alles einfacher<br />

wi rd . Oder sol lte man<br />

lieber „ hoffen“ sagen?<br />

* Das Hambu rger Unternehmen<br />

F&S Medienservice hat 1 .002<br />

Bundesbürger online befragt.<br />

19


OldieStar <strong>Radio</strong> startetim Dezember auf Astra<br />

Der ehemals als 104.9 OldieStar<br />

Rad io gestartete Privatsender aus<br />

Oranienburg bei Berlin geht<br />

voraussichtlich Anfang Dezember<br />

2006 via Satellit on air. Über<br />

einen digitalen Astra-Transponder<br />

erreichtdas Programm mehr<br />

als 10 Millionen Haushalte in<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz und plant auch eine Einspeisung<br />

in die Kabelnetze.<br />

Bisher wird OldieStar <strong>Radio</strong> nur<br />

über die UKW-Frequenzen 104,9<br />

MHz (Oranienburg) sowie 96,7<br />

MHz (Pausin) verbreitet, zum Jahresende<br />

soll ferner die Frequenz<br />

94,9 MHz am Senderstandort<br />

Te m p l i n i n Betri eb geh en .<br />

Zusätzlich wird über DVB-T <strong>Radio</strong><br />

i n Berlin-Branden burg auf Kanal<br />

59, über MW im DRM-Verfahren<br />

auf 1485 kHz sowie in Sachsen-<br />

Anhalt landesweit analog über<br />

die MW-Frequenz 1575 kHz gesendet.<br />

MPEG4 als UKW-Nachfolger?<br />

Auf den diesjährigen Münchner<br />

Medientagen wurde über die<br />

Ablösung des bisherigen Rundfunksystems<br />

diskutiert. Bereits<br />

2007 sollen auf Basis des<br />

MPEG2-Nachfolgesystems<br />

MPEG4 180 Programmein digitaler<br />

Qualität übertragen werden<br />

und somit einen deutlichen<br />

Schritt zur Programmvielfalt beitragen.<br />

Im Vorfeld sind jedoch noch<br />

zahlreiche Fragen zuklären, darunter<br />

die Zulassungsbestimmungen,<br />

die Aufteilung der zur Verfügung<br />

stehenden Kapazitäten und<br />

die genauen technischen Standards.<br />

Das ursprünglich als Nachfolgesystem<br />

geplante Digital Audio<br />

Broadcasting (DAB) hat sich<br />

im Laufe der letzten Jahre in<br />

Deutschland nicht durchsetzen<br />

kön nen und fü h rt nach wie vor<br />

ein Schattendasein, zahlreiche<br />

Privatsender haben sich bereits<br />

aus dem DAB-Programmbouquetverabschiedet.<br />

Details zum niederländischen<br />

Regionaltransponder<br />

Vo raussi chtl i ch ab Mitte N ove mber<br />

werden Testsendungen für<br />

den Sendestart des neuen niederländischenRegionaltransponders<br />

auf 19,2 ˚ Ostzu empfangen<br />

sein. RTV Drenthe, RTV Noord,<br />

RTV Oost, RTV Rij n m o n d , RTV<br />

Noord-Holland, Omroep Gelderland,<br />

Omroep Zeeland, Omroep<br />

Brabant und Omroep Fryslan<br />

senden über 11,478 GHz v (SR<br />

22000, FEC 5/6). Auch diverse<br />

Rad ioprogram me aus den entsprechenden<br />

Gebieten werden<br />

überAstra übertragen. Ursprünglich<br />

war vorgesehen, Transponder<br />

12,545 GHz h einzusetzen.<br />

Um auch für Besitzer eines älteren<br />

LN Bs einen problemlosen<br />

Empfang zugewährleisten, hat<br />

sich Canal Digitaal für einen<br />

Transponderwechsel entsch ieden.<br />

Aus finanziellen Gründen<br />

werden sich RTV West, RTV Utrecht<br />

und RTV Flevoland vorerst<br />

nicht an der Satellitenverbreitung<br />

beteiligen. Am 11 . Dezember endet<br />

die analoge terrestrische Verbreitung<br />

in den Niederlanden.<br />

BR-Jugendradio nicht über UKW<br />

Die neue Jugendwelle des Bayerischen<br />

Rundfunks (BR) wird im<br />

kom menden J ah r aussch l ießlich<br />

d igital verbreitet. Darauf hat sich<br />

nach langen Streitigkeiten der BR<br />

internverständigt. Der BRwill die<br />

geplanten Inhalte in das lediglich<br />

via Satellit, DAB und Internet verbreiteteProgramm<br />

„Das Modul“<br />

integrieren. Damit sind Pläne für<br />

eine UKW-Ausstrahlung auf einigen<br />

bislang von Bayern 4 Klassik<br />

genutzten Frequenzen endgültig<br />

vom Tisch . Die N utzung ei ner<br />

weiteren terrestrischen Frequenzkette<br />

steht dem BR laut der<br />

Bayerischen Landeszentrale für<br />

neue Medien (BLM) nicht zu.<br />

sunshine live nahezu bundesweit<br />

im digitalen Kabel<br />

Das Spartenradio für elektronische<br />

Musik, sunshine live, wird<br />

seit Mitte Oktober nahezubundesweit<br />

ins digitale Kabelnetz<br />

eingespeist.<br />

Es ist Bestandteil des Kabel Digital<br />

Home-Paketes und wi rd da-<br />

Hörfunk-News<br />

Aus der <strong>Radio</strong>-Szene<br />

Satelliten- und Hörfunk-Experte Stefan Hagedorn<br />

stellt in jeder Ausgabe die wichtigsten<br />

Meldungen aus der <strong>Radio</strong>szene zusammen.<br />

Mehr Informationen finden Sie im Internet:<br />

www.transponder-news.de und<br />

http://forum.transponder-news.de<br />

<strong>Radio</strong> Tipp:<br />

Tempel of Sounds<br />

Ein neues Webradio namens<br />

Te m pe l of So un d s (TOS) ist am<br />

15. Oktober2006gestartet. Te m pe l of So un d s b i etet run d<br />

umdieUhreinvielfältigesProgramm<br />

mit unterschiedlichen<br />

Formaten, darunter Spezialsendungen<br />

für Techno- und Trance-Freunde,<br />

eine wöchentliche<br />

Call-In-Show, Hörer-Charts und<br />

die aktuellen Top 100 der Ver-<br />

mit in 13 Bundesländern übertragen,<br />

zusätzlich überni m mt auch<br />

Kabel BW dieses Bouquet. sunshine<br />

live ist bislang in fast allen<br />

Regionen über eine analoge Frequenz<br />

im Kabel sowie zusätzlich<br />

analog und digital über Astra<br />

19,2˚ Ost zuempfangen und<br />

setzt damit nach ERF und <strong>Radio</strong><br />

Horeb erst als dritter Privatsender<br />

auf eine digitale Kabelverbreitung.<br />

I m Laufe der nächsten Monate<br />

wi rd mit der d igitalen Aufschaltung<br />

von weiteren Privatradios<br />

für Kabelkunden gerechnet.<br />

Derzeit sind nur einige ausgewäh<br />

lte ARD-Wel len sowie<br />

Deutschlandfunk und Deutschlandradio<br />

Kultur in digitaler Qualität<br />

über das Kabelnetz zuempfangen<br />

.<br />

FE komplett<br />

gibt es im<br />

ABO<br />

Defjay nur analog auf Astra<br />

Das als Internetradio erfolgreich<br />

etablierte RnB-Format Defjay<br />

strahlt sein deutschsprachiges<br />

Programm ab sofort über Satellit<br />

aus.<br />

Der in Berlin ansässige Sender<br />

wird über die Tonunterträger<br />

7, 3 8/7, 5 6 M Hz auf d e m VIVA-<br />

Transponder 1 1 ,1 27 G Hz v ü bertragen.<br />

Wie die Geschäftsführung<br />

gegenüber funkempfang.de inform<br />

ierte, n utzt der Kabel netzbetreiber<br />

Kabel Deutschland für die<br />

kaufsh itparaden . Novum : Musikwünsche<br />

über die so genannte<br />

Big Box werden rund um d ie<br />

Uhr unter der Rufnummer<br />

02631-831004 entgegengenommen.<br />

Te m pe l of So un d s sucht d e rzeit<br />

noch Moderatoren, die Interesse<br />

an einer Mitarbeit im TOS-<br />

Team h abe n .<br />

Mehr Informationen dazuund<br />

natürlich zum Programm von<br />

TOS gi bt es unter<br />

www.te m pe l-of-so un d s . d e<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

analoge Kabeleinspeisung ausschließlich<br />

analoge Satellitenfrequenzen.<br />

Da Defjay derzeit in erster Linie<br />

eine bundesweite Kabelverbreitung<br />

anstrebt, wird momentan<br />

auf eine Parallelverbreitung im<br />

MPEG2-Modus verzichtet.<br />

Im Laufe des kommenden Jahres<br />

schließt Defjay jedoch eine digitale<br />

Ausstrah lung fü r Satell iten-<br />

Direktempfänger nicht aus.<br />

In der Region Berlin-Brandenburg<br />

wird das Signal bereits über<br />

DVB-T Rad io sowie DVB-H d igital<br />

ausgestrahlt. Veranstaltet wird<br />

Defjay von der Berliner Unitcom.<br />

Bayerische Lokalsender<br />

wechseln Transponder<br />

Den digitalen Astra-Transponder<br />

gewechselt haben die bayerischen<br />

Lokalsender ONTV, FrankenSat,<br />

LokalSat und RFO/m ü nchen.tv.<br />

Anstatt auf 12,148 GHz h<br />

(SR 27500, FEC 3/4) wird nun<br />

über 12,246 GHzv (SR 27500, FEC<br />

3/4) gesendet − bis auf<br />

RFO/münchen.tv nur in der Zeit<br />

von 1 8 bis 0.00 U h r. Auch der<br />

neue Spartenkanal Help TV wird<br />

über diese Frequenz ab 3. Novem<br />

ber 2006 ausgestrah lt.<br />

France 24 vor dem Sendestart<br />

Als „französisches CNN“ bezeichnet<br />

sich France 24, der neue Informations-<br />

und Nach richten kanal.<br />

Er geht Anfang Dezember 2006<br />

auf zahlreichen Orbitpositionen<br />

auf Sendung und wird in Französisch<br />

und Englisch produziert, Ende<br />

Oktober wurde ein Testsignal<br />

auf Astra 1 9,2 ˚ Ost, 1 1 ,538 GHz v<br />

(SR 22000, FEC 5/6) aufgeschaltet.<br />

Auf weiteren Satel l iten, darunter<br />

Eurobird 1 und Hot Bird, wird mit<br />

Testse n d ungen i m N ove m be r gerechnet.<br />

Neue UKW-Frequenzen für<br />

MDR und DLR Kultur<br />

I n Hergisdorf wi rd ab sofort MDR<br />

Info über UKW ausgestrahlt. Mit<br />

einer Sendeleistung von 100 Watt<br />

wird über 90,9 MHz gesendet.<br />

Deutschlandradio Kultur sendet<br />

in Nordrhein-Westfalen für die<br />

Region Borken auf 92,5 MHz. Die<br />

Sendeleistung beträgt 400 Watt.<br />

20


20 Jahre com-com in Schlossberg/Rosenheim:<br />

GPS-Navigationfür Fußgänger entwickelt<br />

Vor 20 Jahren gründete Anton<br />

Hollaus in Schlossberg bei Rosenheim<br />

die Firma computer &<br />

communication. Im Laufe der<br />

Jahre änderte sich der Name auf<br />

die verkürzte Form com-com.<br />

Nun wird der 20. Geburtstag<br />

gefeiert.<br />

Wurden in den Anfangsjahren<br />

vorwiegend selbst gebaute PCs<br />

und auch selbst programmierte<br />

Software verkauft, verlagerte sich<br />

ab Mitte der 90er Jahre das Angebot<br />

stärker zur Telefontech n ik.<br />

FE komplett<br />

nur im ABO<br />

com-com brachte H underte<br />

ISDN-Kunden in das digitale Telefonnetz<br />

und damit auch online<br />

z.B. über BTX-T-Online.<br />

DSL und VOIP, das Telefonieren<br />

über das Internet-Protokoll, sind<br />

FE-Ge winnspiel<br />

Notfallradio<br />

Weybrook CR300:<br />

The Winner is ...<br />

Beim Online-Gewinnspiel aus<br />

Ausgabe 1 5 lautete die Lösung<br />

auf die Frage nach der Bedeutung<br />

des Kürzels RRC: <strong>Radio</strong><br />

Communication Conference.<br />

Gewonnen haben: Kurbelradio<br />

CR300 von Weybrook (Test Seite<br />

2): Rolf Bieber, Köln.<br />

Das Buch „Wetterbilder und -daten<br />

selbst empfangen“:<br />

Stefan Hirth, Gaggenau.<br />

Und das Buch von RainerPinkau: „Freie <strong>Radio</strong>stationen“:<br />

Alois Krischke, Pliening.<br />

In unserer Dezember-Ausgabe<br />

werden wi r wieder eine Preisfrage<br />

stellen.<br />

Beim Weihnachtsgewinnspiel<br />

sind natürlich besonders attraktive<br />

Preise zugewi n nen .<br />

Amateurfunk/Mixed<br />

heute wichtigeGeschäftsfelder. Als Kommunikations-Elektroniker<br />

m it Ei ntrag i n d ie Han dwerksrol<br />

le bietet Anton Hollaus, der<br />

Inhaber von com-com, auch die<br />

komplette Installation von Telefonan<br />

lagen, DSL-Netzwerken,<br />

Funk-Netzen und klassische<br />

strukturierte Netzwerk-Verkabelungen<br />

an. In der eigenen Werkstatt<br />

mit diversen Test- und Messgeräten<br />

können Computer,<br />

Drucker, Telefone und Funkanlagen<br />

preisgünstig repariert werden.<br />

com-com hat in den letzten Jahren<br />

auch einige eigene Erfindungen<br />

patentieren lassen und<br />

selbst vermarktet wie z.B. GSM-<br />

Sim-Adapter oder ein GPS-Navi<br />

für Fußgänger (siehe S. 1 9).<br />

com-com war schon vor dem Internet<br />

ü ber DATEX-J on l ine und<br />

betreibt seit zehn Jahren im Internet<br />

einen On l ineshop und eine<br />

Versteigerungsplattformunter www.com-com .de und www.onlineschop.de.<br />

Zwei Funkgeräte von<br />

einem PC aus steuern<br />

Die neuen microKEYER 2R und<br />

2R+ kombinieren die geballte Erfah<br />

rung von m icroHAM m it<br />

Soundkarteninterfaces und<br />

Steuerungen für Amateurfunkstationen.<br />

Diese neuen Geräte bieten<br />

eine unabhängige Steuerung<br />

Neues Koaxial-Relais<br />

Neubei UKW-Berichte gibt es<br />

ein 50-Ohm-HF-Relais mitTNC-<br />

Buchsen, das<br />

den Produktbereich<br />

H F-Schalter/H<br />

F-Relais<br />

ergänzt. Dieses<br />

Koaxial-Relais<br />

erreicht bei 150<br />

MHz ca. 60 dB, bei 1 GHz ca.<br />

46 dB Isolation. Die übertragbare<br />

Leistung liegt bei 300 bzw.<br />

250 Watt. Der nicht benutzte<br />

Kontakt wi rd geerdet. Die Spulenspannung<br />

liegt bei 12 VDC,<br />

der Strom bei ca. 160 mA. Das<br />

Relais hat d ie Maße 60 x 55 x 30<br />

mm und wiegtca. 230 Gramm.<br />

Das CX 570 D # 00514 kostet €<br />

77,80 inkl. MwSt. + Versand<br />

und ist erhältlich bei:<br />

UKW-Berichte, Tel. +499133 77<br />

980, www.ukw-berichte.de<br />

Der Text-Profi<br />

2 Pressearbeit und PR<br />

2 We rbetexte<br />

2 Redaktion von<br />

Printobjekten<br />

2 Erstellung von<br />

Pressemappen<br />

2 Kundenzeitsch riften<br />

2 Spezialgebiet:<br />

Funkkommunikation und Unterhaltungselektronik<br />

2 Bedienungsanleitungen/Manuals<br />

2 Schlussredaktion und Lektorat<br />

2 Fachübersetzungen Englisch−Deutsch<br />

Referenzen unter www.h u rcks.de/seite1 . htm<br />

von zwei (auch untersch ied l ichen)<br />

Transceivern über einen<br />

PC. Das ist dann sinnvol l, wenn<br />

man z.B. Sonderbetriebsarten<br />

(RTTY, SSTV, PSK-31 usw.) mit getrennten<br />

Geräten für UKW und<br />

KW m ach e n m öchte, o h n e i mmer<br />

die Kabel umzustecken.<br />

Der microKEYER 2R bietet praktisch<br />

alle Funktionen, die man<br />

von ei nem modernen Stations-<br />

Hausmesse bei WiMo<br />

Am 1 1 . November findet bei Wi-<br />

Mo Antennen und Elektronik<br />

GmbH in Herxheimvon 10 bis 17<br />

Uhr die alljährliche Hausmesse<br />

statt. Diesmal sind sowohl Icom<br />

als auch Kenwood mit eigenem<br />

Personal und dem neuesten<br />

Equipment zu Gast und stehen<br />

für Gesprächeund Vorführungen<br />

zur Verfügung.<br />

Herxheim liegt zwischen Karlsruhe<br />

und Landau in der Südpfalz.<br />

Besucher mit Anfahrtswegüber 100 km, die mit eigenem Kfz.<br />

oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

anreisen, erhalten einen<br />

Fahrkostenzuschuss in Form eines<br />

Waren- oder Verzehrgutscheins.<br />

Infos und Anfahrtskizze unter<br />

www.wi m o . d e .<br />

Amateurfunk-Lehrgang<br />

Einen Amateurfunk-Leh rgang fü r<br />

Redaktions- und Medienbüro<br />

Dieter Hurcks& Bürgerweg 5<br />

31303 Burgdorf& dieter@hurcks.de<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

controller erwartet (alle Funktionen<br />

jeweils doppelt vorhanden,<br />

einmal für jeden Transceiver).<br />

An den PC angeschlossen wird<br />

der microKEYER 2R/2R+ über<br />

USB (oder die parallele Schnittstelle,<br />

wenn man DOS-Programme<br />

verwenden will). Dadurch<br />

bleibt der Verkabelungsaufwand<br />

sehr gering. Preis ab 529 €.<br />

Info: www.wi m o . com<br />

das Afu-Zeugnis Klasse E mit allen<br />

Prüfungsfragen hat der Verlag<br />

für Technik und Handwerk<br />

herausgebracht. Autor des Buches<br />

(ISBN 3-88180-364-5,<br />

14,80 €) ist Eckart K. W. Moltrecht.<br />

Auch für alle anderen an<br />

Funkelektronik interessierte FE-<br />

Leser durchaus nützlich .<br />

21


Leser-Service<br />

Alle Testberichte in funkempfang.de<br />

Abo unter www.funkempfang.de − nur 1 0 Euro für 1 0 Ausgaben<br />

2Testberichte − komplett nur in den Abo-Ausgaben Ausgabe<br />

Testbericht: Kurbelradio Weybrook CR300 15 (10/2006)<br />

Testbe richt: DAB- Po rtab l e D R 3 00 vo n Al b recht 1 5 (1 0/2 006)<br />

Test: Audioline VR500− DiktiergerätalsLauschmaschine 15 (10/2006)<br />

Konverter-Test: Der Kurzwelle lauschen übers Mittelwellen-Autoradio 14 (9/2006)<br />

Test: Scharfer Reisebegleiter - DVB-T-Mini-Empfänger digi-TV 200 von Albrecht 14 (9/2006)<br />

Test: Günstiger DAB-Adapter DR-500 macht Verstärker zum DAB-/U KW-Rad io 1 4 (9/2006)<br />

Test Combo TV-Box: Fernsehen auf dem PC-LCD − Nur der Ton kam durch 14 (9/2006)<br />

Test d es Evo ke-3 vo n Pure : Ed l es D igital rad i o m it Aufnah m efun ktio n 1 3 (7+8/2 006)<br />

Magix Music Cleaning Lab im Test: Audiophile Vinyl-Schätze bergen 13 (7+8/2006)<br />

Testbericht: Multimedia-Player iPod von Apple 11 (4/2006)<br />

Software-Test: iCopy Music erlaubt Rückwärtskopieren zum i Pod 1 1 (4/2006)<br />

Test: D igital rad i o D R-600 von Al b recht 1 0 (3/2 006)<br />

Software-Test: MP3 Maker 1 1 9 (2/2006)<br />

Software-Test: CD goes MP3 − Musikbearbeitung 9 (2/2006)<br />

Software-definiertes <strong>Radio</strong>: Vergleichstestder HF-Frontends DRT1 u. DRB 30 9 (2/2006)<br />

Tests : Software fü r d i e Aud i o-N ach bearbeitung 8 (1 /2 006)<br />

Test: Bi l l iges Mi n i- Design- Rad i o PWS-01 vo n Con rad 8 (1 /2 006)<br />

Software-Test: Aud iacity 8 (1 /2006)<br />

Software-Test: Magix Music Maker 2006 de Luxe 8 (1 /2006)<br />

Test: Multytenne - eine Schüssel für vier Satelliten 8 (1/2006)<br />

Test: So n ützli ch si n d Freq uenzzäh l e r 7 (1 2/2 005)<br />

<strong>Radio</strong>Mobile - Gratis-Software für treffsichere Ausbreitungsvorhersagen 7 (1 2/2005)<br />

Test: Handscanner Alinco DJ-X7E- Flachmann für den verdecktenEmpfang 7 (12/2005)<br />

Test: Albrecht AE 30H - narrensicherer Flugfun k-Scan ner mit U KW-Rad io 7 (1 2/2005)<br />

Test: De r n eue Software-E m pfänge r FDM-77 aus Ital i en 7 (1 2/2 005)<br />

Test: Li d l-We lte m pfänge r e Ben ch KH 2 02 6 fü r 1 5 € 6 (1 1 /2 005)<br />

Test: Digitalradio Digit <strong>Radio</strong> 2 von TechniSat 6 (11/2005)<br />

Test: Ban d passfi lte r fü r Fl ugfun k 6 (1 1 /2 005)<br />

Test: Frequenzjäger fü r Professionals 6 (1 1/2005)<br />

Test: S BS- 1 - das Radar fü r d e n h ei m i sch e n PC 6 (1 1 /2 005)<br />

Test: Rausch- Ki l l e r - d e r n eue Sp rach extracto r 6 (1 1 /2 005)<br />

Test ICOM IC-R20 - der Handscanner in der Praxis 6 (11/2005)<br />

TestWiNRADiO G313e: KW-Empfänger mit DSP und optional bis 180 MHz 6 (11/2005)<br />

Freeplay Summit - Multibandradio mit Kurbel und Solarpanel 6 (11/2005)<br />

Kurztest: DAB-<strong>Radio</strong> Sangean DPR-21 5 5 (1 0/2005)<br />

Test: DAB-<strong>Radio</strong> Evoke-1XT Tri-Band 5 (10/2005)<br />

Praxistest: <strong>Scanner</strong>-Antennen für spezielle Einsatzzwecke 5 (1 0/2005)<br />

Kurztest Lescars FM-07 bei Pearl: Stereo FM-Modulator und Piratensender 5 (1 0/2005)<br />

XPlorer von Optoelectronics: Zielfernrohr für Frequenzjäger 5 (10/2005)<br />

Navigation fü r 333 Euro: Was taugen Geräte auf PDA-Basis? 5 (1 0/2005)<br />

Digitale Kurzwelle: Modulempfänger DRT1 von SAT-Service Schneider 5 (10/2005)<br />

Test: Digitaler Satellitenempfänger Digit XPS von TechniSat 4 (9/2005)<br />

HF-Sniffer spürt Wanzen und Basisstationen auf 4 (9/2005)<br />

PC-Empfänger als Black-Box 4 (9/2005)<br />

Test: Handscanner AE92H von Albrecht 3 (8/2005)<br />

Test: DAB-Digitalradio, Recorder und MP3-Player Albrecht DR301 3 (8/2005)<br />

MagixwebradiodeLuxe im Test: PC als Weltempfänger 3 (8/2005)<br />

Kurztest: Westfal ia-Treuepräsent - Rad io Wetekom KK-9803 3 (8/2005)<br />

Kurztest: Westfalia-Digitalarmbanduhr mit <strong>Radio</strong> für 2,99 Euro 3 (8/2005)<br />

Test: Ein kleines Kästchen legt ganze Fernsehwand lahm 2 (7/2005)<br />

Test: AR-5000 und SDU-5600 2 (7/2005)<br />

Kurztest: Aiptek-Videoüberwach ungssystem ein Mäusekino 2 (7/2005)<br />

Test: Weltempfänger DE1102, Kugelschreiber-<strong>Radio</strong> 2 (7/2005)<br />

DRM-<strong>Radio</strong> im Test: DigitalWorld Traveller 1 (6/2005)<br />

Testbe richt: Kult- Rad i o Tivo l i 1 (6/2 005<br />

Testbe richt: PM R- H an dy freeq uen cy 500TX 1 (6/2 005)<br />

Software-Test: Zorns Lem ma 1 0.6. dekod iert Wetterdaten 1 (6/2005)<br />

Test: D RM-Kit fü r E i n steige r vo m Fun kam ate ur 1 (6/2 005)<br />

Nur als Abonnent haben Sie Zugriff auf sämtliche Testberichte<br />

PDF richtig nutzen<br />

Ab und zu erreichen uns Anfragen, wie<br />

mandenndieLinksindenPDF-Dateien<br />

unserer Ausgaben richtig nutzen kann.<br />

Dazu folgender Hinweis:<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Redaktions- und Medienbüro<br />

Dieter Hurcks, Bürgerweg<br />

5, D-31303 Burgdorf, Tel. 05136 /<br />

896460, Fax 01212 / 510 53 69 24<br />

E-Mail: info@funkempfang.de<br />

Internet: www.fun ke m pfang. d e<br />

Zum Abo<br />

hier<br />

klicken!<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

1. Klicken Sie auf der Funkempfang−Seite<br />

den Download-Link (.....pdf) mit der rechten<br />

Maustaste an<br />

2.KlickenSienunauf„Zielspeichernunter“<br />

und geben Sie den Ordner an, in<br />

dem die PDF-Datei gespeichert wi rd<br />

3. Starten Sie den Acrobat Reader − möglichst<br />

die neueste Version.<br />

Alternativ können Sie auch die PDF-Datei<br />

einfach auf das Icon des Acrobat Readers<br />

auf Ihrem Desktop ziehen<br />

4. Wenn Sie nun z.B. auf eine mit einem<br />

Link verknüpfte Anzeige oder Textpassage<br />

klicken, öffnet sich automatisch Ihr Webbrowser<br />

− standardmäßig eingestellt ist<br />

der Internet Explorer.<br />

Links auf unseren Seiten sind oft mit einem<br />

dünnen farbigen Rand kenntlich gemacht;<br />

fahren Sie mit dem Mauszeiger<br />

über einen Link, verwandelt der Pfeil sich<br />

in eine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger<br />

5. Nun brauchen Sie, um zu den verlinkten<br />

Seiten zugelangen, jeweils nur vom<br />

Acrobat Reader zum I nternet Explorer<br />

wechsel n .<br />

Übrigens: Falls nicht alle Texte gedruckt<br />

werden, stel len Sie i m Reader „Seite als<br />

Bild drucken“ ein, dann klappt's.<br />

Ich hoffe, dass Sie nun noch mehr<br />

Freude am Lesen unseres Magazins haben.<br />

Dieter Hurcks, Herausgeber<br />

alle Inhalte unter<br />

www.funkempfang.de<br />

22


Notrufhandy ermöglicht<br />

Die Deutsche Welle wurde bei<br />

den „New York International <strong>Radio</strong><br />

Festivals“ mit einer Goldund<br />

einer Silber-Medaille ausgezeichnet.<br />

Die von Stefan Reusch und<br />

Ramón García-Ziemsen fü r DW-<br />

RADIO prod uzierte Rei he „ Uwe<br />

aus dem All. Auf der Suche nach<br />

dem verlorenen Spiel“ erhielt die<br />

Goldmedaillen der Kategorie<br />

„Education“. Eine Silbermedaille<br />

gab es fü r DW-RADIO in der Kategorie<br />

„ Best Regu larly Sched uled<br />

Music Program“ für den von<br />

Rick Fulker und Klaus Gehrke<br />

produzierten Beitrag „Festival<br />

Concerts, Leipzig 2005“.<br />

Die mehrteilige Serie „Uwe aus<br />

dem All“ entstand anlässlich der<br />

Fußball-WM 2006 in der Redaktion<br />

Sprachku rse/Bildungsprogramme.<br />

„Darin erfährt der außerirdische<br />

Uwe alles Wissenswerte<br />

zur deutschen Sprache im<br />

Fußball: von sprachlichen Doppelpässen<br />

bis zu verbalen Fouls“,<br />

so die Autoren. Die Musikproduktion<br />

„FestivalConcerts, Leip-<br />

Mixed/Forschung & Technik<br />

punktgenaue Ortung<br />

Durch die Kombination von GPS- und GSM-Ortungist es möglicht, ein Handy bis auf einen Meter genau zu<br />

orten . Das Notrufhandy mobiCare hat einen i ntegrierten<br />

Sturzsensor, der für zusätzliche Sicherheit sorgt, z.B.<br />

beim Waldspaziergang oder beim Joggen.<br />

Durch den mobiTell-Schutzbrief, 24-Stunden-Serviceund<br />

Notruf-Zentrale wi rd mobiCare zu m Helfer und<br />

Retterin der Not insbesonderefürältereMenschen. Der Verkauf von mobiCare erfolgt durch die mobiTell<br />

GmbH. mobiCareist ab 199 Euro inklusiveMobilfunk vertrag erhältl ich. Info: www. m ob ite l l . d e<br />

Verbraucheraufklärungüber<br />

<strong>Radio</strong>frequenz-Technologie<br />

Mit dem neuen Internetauftritt<br />

www. rfid abc. d e startet d as I nformationsforu<br />

m RFI D eine u mfangreiche<br />

Kam pagne zu r I nformation<br />

der Verbraucher über<br />

das Thema <strong>Radio</strong>frequenz-<br />

Identifikation (RFID).<br />

Die RFID-Technologie gewinnt<br />

in derWirtschaftund beim Verbraucher<br />

zunehmend an Bedeutung<br />

und kommt beispielsweise<br />

i m Autosch l üssel, Reisepass<br />

oder in Eintrittskarten zum<br />

Einsatz. Trotzdem können nur<br />

wen ige Verbraucher etwas mit<br />

dem Begriff anfangen. Studien<br />

bestätigen, dass nur 18 Prozent<br />

aller Europäer den Begriff RFID<br />

richtig einordnen können.<br />

„RFID besitzteinriesigesPoten zial, aber das Informationsangebot<br />

über RFID für Verbraucher<br />

muss verstärktwerden“, fordert<br />

Dr. Andrea Huber, Geschäftsfüh<br />

rerin des Informationsforu m<br />

RFID e. V. Dabei soll auch das<br />

neue Internetangebot helfen,<br />

das Verbraucher an das Thema<br />

RFID heranführen.<br />

Infos: www. rfid abc. d e .<br />

Fürdie<strong>Radio</strong>-Reihe„UweausdemAll“<br />

Deutsche Welle holt Gold<br />

und Silber in New York<br />

zig 2005“ der Redaktion Feature<br />

und Magazine des Englischen<br />

Programms von DW-RADIO war<br />

anlässlich des Bachfestivals prouziert<br />

worden. Sie ist Teil einer<br />

Sendereihe, die vor allem Hörern<br />

in den USA deutsches Musikleben<br />

näher bringen soll.<br />

Zwei weite re Prod u kti on en von<br />

DW-RADIO hatten es i n d ie<br />

Endrunde des Festivalsgeschafft: „Women are Second Class Citizens“,<br />

ein Feature über Gleichberechtigung<br />

auf den Philippinen,<br />

und „1945-2005: Commemorating<br />

the End of World War Two“,<br />

ein Beitrag über den europäischen<br />

Integrationsgedanken angesichts<br />

der kriegerischen Vergangenheit<br />

des Kontinents.<br />

Die Deutsche Welle wurde in<br />

den vergangenenJahren in New<br />

Yo rk wi ed e rholt au sgezei ch n et,<br />

2005 für die Reihe „At Home in<br />

Europe – Zu Hause in Europa“,<br />

die sich mit Minderheitenin den<br />

Ländern der Europäischen Union<br />

beschäftigt.<br />

Info: www. dw-wo rld . d e<br />

„Air-Quad“- Navigationssystem<br />

Überflieger<br />

mit Weitblick<br />

Schnelle Hilfe, ohne die eigene<br />

Sicherheit zu gefährden − dieser<br />

Herausforderung sehen sich Rettungsteams<br />

bei Katastrophen wie<br />

Erdbeben, Großbränden und<br />

Chemieunfällen gegenüber. Sie<br />

erhalten jetzt Unterstützung aus<br />

der Luft: Unter der Leitung von<br />

Professor Dr. Gert F. Trommer hat<br />

das Institut für Theoretische Elektrotechnik<br />

und Systemoptimierung<br />

(ITE) der Universität Karlsruhe<br />

den Mini-Helikopter „Air-<br />

Quad“ entwickelt − ein autonom<br />

fliegendes Beobachtungsgerät<br />

mit vier Rotoren, das über mögliche<br />

Gefahren am Einsatzort informiert.<br />

Mit und ohne Pilot<br />

„Das programmierbareFlugver halten haben wir mit einem komplexen<br />

Navigationssystem realisiert.<br />

Dadurch sind ein gezielter<br />

Anflug und die Beobachtung mit<br />

einer Kamera möglich, auch<br />

außerhalb der Reichweite einer<br />

Funkstrecke und ohne Eingreifen<br />

eines Piloten“, erklärt Professor<br />

Trom mer.<br />

Der Mini-Helikopter kann die<br />

Helferbeispielsweisenacheinem Erdbeben bei der Suche nach<br />

Verletzten in einem einsturzgefäh<br />

rdeten Gebäude u nterstützen .<br />

Er kann von außen in unzugängliche<br />

Stockwerke blicken und soll<br />

zukünftig auch in ein Gebäude<br />

hineinfliegen, um Zimmer und<br />

Flure abzusuchen.<br />

„Ich kann dem Gerät den Auftrag<br />

geben : Fliege zu diesem Punkt,<br />

bleibe zwei Minuten, mache Fotos<br />

u nd kom me dan n zu rück −<br />

ohne dass ich während des<br />

Fluges eingreifen muss“, so Oliver<br />

Meister, ein Mitarbeiter von Professor<br />

Projekt.<br />

Trom mer am Ai r-Quad-<br />

Der Helikopter kann dabei eine<br />

Strecke entlang programmierter<br />

Punkte abfliegen oder einen Beobachtungspunkteinnehmen,<br />

an<br />

dem er mit einer bestimmten<br />

Blickrichtung schwebt.<br />

Hinter diesen Fähigkeiten steht<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

ein neu entwickeltes integriertes<br />

Navigationssystem:<br />

Die Daten der Sensoren werden<br />

situationsbedingt mit einem Algorith<br />

mus so kombiniert, dass<br />

sich Genauigkeit und Robustheit<br />

des Systems auf ein Maß steigern,<br />

das keines der Teile allein erreichen<br />

könnte.<br />

Platz sparende Sensoren<br />

Wesentl icher Bestandtei l sin d besonders<br />

leichte und Platz sparende<br />

MEMS-Sensoren (Micro-Electro-Mechanical<br />

System), die die<br />

Drehraten und die Beschleunigung<br />

des Air-Quad messen.<br />

U m mögliche Fehler auszugleichen,<br />

haben Trommer und seine<br />

Mitarbeiter Komponenten hinzugefügt,<br />

die das System mit weiteren<br />

Daten stützen : einen GPS-Satel<br />

l iten-Empfänger zu r Positionsbestimmung,<br />

einen Magnetfeldsensor<br />

zur Bestimmung der<br />

Nordrichtung, sowie einen Luftdrucksensor<br />

zur zentimetergenauen<br />

Höhenregelung.<br />

Die Daten aller Komponenten<br />

werden zusam mengefü h rt u nd<br />

ermöglichen dann genaue Informationen<br />

zu Position, Geschwindigkeitund<br />

AusrichtungdesFlug geräts.<br />

Ein Flugregler überprüft die<br />

Fluglage kontinuierlich und korrigiert<br />

sie gegebenenfalls. Mit diesem<br />

Regler und dem Autopiloten<br />

ist der Air-Quad in der Lage, den<br />

vorgegebenen Flugpfad selbstständig<br />

zu verfolgen.<br />

Ziel: Autonomer Einsatz<br />

Es ist jedoch auch möglich, dass<br />

ein Pilot den Helikopterbedient. Langfristiges Ziel des ITE-Projektes<br />

ist es, dass der Ai r-Quad i m<br />

Security-Bereich vollständig autonom<br />

einsetzbarist. Er soll dann in<br />

der Lage sein, ein Gelände zu beobachten<br />

und Störungen selbstständig<br />

zu überprüfen.<br />

In Einsatzszenarien, in denen die<br />

Reichweite oder d ie Leistu ngsfäh<br />

igkeit ei nes Systems n icht ausreicht,<br />

soll die Aufgabe auf mehrere<br />

vernetzte Systeme verteilt<br />

werden .<br />

Zudem will das ITE die Verarbeitung<br />

der Bilder, die der Air-Quad<br />

aufnimmt, so verbessern, dass er<br />

automatisch Bewegungen, zum<br />

Beispiel von Fahrzeugen, erkennen,<br />

verfolgen und eindeutig lokal<br />

isieren kan n .<br />

Info: UniversitätKarlsruhe (TH),<br />

Tel . 072 1 /608-62 1 2<br />

E-Mail: schukraft@verwaltung.<br />

uni-karlsruhe.de<br />

Quelle: www. i dw-on l i n e . d e<br />

Foto: idw-online.de<br />

23


Aktuelles<br />

GEMA hat nichtlizenzierte<br />

Webradios im Visier:<br />

50 Betreiber sollen zahlen<br />

Die „Gesellschaft für musikalische<br />

Aufführungs- und mechanische<br />

Vervielfältigungsrechte“<br />

(GEMA) geht eigenen Angaben<br />

zufolge verschärft gegen Betreiber<br />

von unlizenzierten Webradios<br />

vor.<br />

Derzeit würden rund 50 Betreiber<br />

illegaler Internetradios mit<br />

Unterlassungs-<br />

und<br />

Schadensersatzansprüchenkonfrontiert,<br />

heißt<br />

es in einer GE-<br />

MA-Mitteilung.<br />

Da die Betroffenen es unterlassen<br />

hätten, ihr <strong>Radio</strong> im Vorfeld<br />

der Nutzung anzumelden, mache<br />

die GEMA nun Schadensrechnungen<br />

in doppelter Höhe<br />

des ursprünglichen Tarifs geltend<br />

. Auch d ie Anwaltskosten<br />

würden in Rechnung gestellt. Zusätzlich<br />

behalte sich die GEMA<br />

strafrechtliche Schritte vor.<br />

Seit April dieses Jahres bietet die<br />

GEMA über den Lizenzshopeine vereinfachte An meldung fü r<br />

Webrad ios.<br />

We r fü r sei n Rad io bis zud rei<br />

URLs nutzt und auf maximal<br />

neun Kanälen sendet, weniger<br />

als 430 Euro netto pro Monat an<br />

Einahmen erzielt und monatlich<br />

nur bis zu 2700 unterschiedliche<br />

Hörer (unique users) erreicht,<br />

muss für ein Jahr pauschal 360<br />

Euro (netto) entrichten.<br />

Ab zehn Kanälen gelten die Regelungen<br />

des Premium-<strong>Radio</strong>-Tarifs<br />

(PDF-Datei). Laut GEMA sind<br />

bislang mehr als 800 Webradios<br />

bei der Gesellschaft registriert.<br />

Quelle: www. h e i se . d e<br />

Deutsche Welle „Weltzeit“<br />

Deutschland aus<br />

Sicht der anderen<br />

„Weltzeit“ hei ßt d ie Zeitsch rift<br />

der Deutschen Welle, in der der<br />

Leser über Neues aus der weiten<br />

Welt des DW-Rad ios und -Fernsehens<br />

erfährt. Die Ausgabe<br />

2/06 bringt in der Nachbetrachtung<br />

der Fußball-WM einen interessanten<br />

Beitrag über die sich<br />

wandel nde Mein ung des<br />

Deutschland-Bildes im Ausland.<br />

Mehr als 15.000 Einsendungen<br />

wurden dazu ausgewertet.<br />

Die DWWeltzeit kann man über<br />

die Homepage des Senders kostenlos<br />

abonnieren: www.dwworld<br />

.de.<br />

DSL-Zugänge auf<br />

Gegenseitigkeit<br />

Nach der ersten Woche haben<br />

sich schon mehr als 6.000 bisherige<br />

und neue FON-Mitglieder<br />

angemeldet, die anderen ihren<br />

DLS-Zugang über einen Funk-<br />

Router kostenlos zur Verfügung<br />

stellen wollen. Im Gegensatz<br />

dürfen sie sich kostenlos über<br />

d ie Wi Fi-Hotspots anderer Mitglieder<br />

einloggen.<br />

Die Aktion auf Gegenseitigkeit<br />

wurde am 1 9. Oktober gestartet.<br />

Info und Anmeldung:<br />

www.fo n e ro. co m<br />

Zu guter Letzt<br />

Mayah-Seminar: Technik der<br />

Rundfunk-Übertragung<br />

Mayah veranstaltet gemeinsam<br />

mit anderen innovativenUnter nehmen einen Workshop zur<br />

Rundfunk-Übertragungstechnik<br />

für Interessierte aus dem<br />

deutschsprachigenRaum. Die Tonübertragung steht im<br />

Migrationsprozess von bestehenden<br />

Festverbindungen und<br />

ISDN hin zupaketvermittelten<br />

„Audio-via-IP-Übertragungen“.<br />

Trotz vieler realisierter Projekte<br />

gibt es weiterhin Bedenken bei<br />

der Umsetzung, Sicherheit und<br />

Stabilität in IP-Netzen. Die EBU<br />

ist zur Zeit bestrebt, entspre-<br />

Ciaoradio: SDR-Empfänger<br />

mit eingebauterSoundkarte Ciaradio ist ein kompakter, software-definierterKurzwellenempfänger<br />

fü r AM, FM, CW, SSB und<br />

DRM. Das Gerät hat eine eingebaute<br />

Soundkarte und benötigt<br />

deshalb nur EINE Verbindung<br />

zum PC (USB). Auch die Stromversorgung<br />

wird dem USB-Anschluss<br />

entnommen, eine externe<br />

Stromversorgung ist nicht erforderl<br />

ich . Dad urch ist das Gerät<br />

ideal für unterwegs zum Betrieb<br />

mit einem Notebook. Die Empfangsbandbreite<br />

kan n frei gewäh<br />

lt, meh rere Notchfi lter können<br />

aktiviert werden.<br />

Als Besonderheit verfügt die Software<br />

über einen immer aktiven<br />

Panorama-Empfängermit 50 kHz<br />

Bandbreite: Nur durch Mausklick<br />

ins Spektrum kann die Empfangsfrequenz<br />

gewechselt werden.<br />

chende Empfehlungen auszusprechen,<br />

die insbesondere zu<br />

einer Interoperabilität zwischen<br />

Audio Codec Systemen führen.<br />

Mit Unterstützung kompetenter<br />

Referenten aus versch iedenen<br />

Bereichen werden am 2./3. November<br />

(Wiederhol ung am<br />

30.11./1.12.) die für Audio-via-IP<br />

interessanten G rund lagen präsentiert,<br />

die Netzplanungs- und<br />

Messmöglichkeiten vorgestellt<br />

und im Rahmen von Anwendungen<br />

auch die kritischen Parameter<br />

d iskutiert.<br />

Info und Anmeldung: www. m ayah<br />

.com oder semi nar@mayah<br />

.com ; Tel . +49 81 1 551 6-0.<br />

Nach TuneCast II und TuneFM präsentiert Belkin einen neuen<br />

FM-Transmitter für den iPod. iPod-Nutzer, die lieber ihre eigene<br />

anstatt <strong>Radio</strong>-Musik hören möchten, können mit TuneBase FM<br />

eine Funkverbindung zum Autoradio herstellen.<br />

TuneBase FM für iPod verfügt über auswechselbare Adapter für<br />

sämtliche iPod-Modelle, ausgenommen den iPod Shuffle. Sind<br />

die iPods erst in der Halterung befestigt, können sie durch<br />

den frei schwenkbaren Stahlhals in eine Position gebracht<br />

werden, in der sich der iPod leicht bedienen lässt.<br />

Preis des TuneBase FM für iPod (F8Z049eaBLK): 89,99 €.<br />

Das Gerät hat zwei umschaltbare<br />

Antenneneingänge; mit einem<br />

externen, vom PC ü ber RS-232<br />

gesteuerten Relais (ein einfaches<br />

Interface wird benötigt) kann<br />

auch relativer Antennengewinn<br />

gemessen werden . Preis: 359 €.<br />

Als optionales Zubehör ist eine<br />

kleine, zusammenfaltbare aktive<br />

Loopantenne erhältlich. Weiter-<br />

RADIO-SCAN N ER:<br />

Viele interessante<br />

Ausgaben noch lieferbar!<br />

x funkempfang.de x<br />

hin ist in Verbindung mit einem<br />

von WiMo mod ifizierten ICOM-<br />

Empfänger PCR1500 der Frequenzbereich<br />

bis 3.300 MHz erweiterbar.<br />

Test in FE 1 7.<br />

Info: www.wi m o . com<br />

Vorschau auf Ausgabe 1 7<br />

Die nächste Ausgabe von FUNKEMPFANG.DE erscheint am 1 . Dezember. Das Jah-<br />

resabonnement umfasst 1 0 Ausgaben und kostet lediglich 1 0 Euro. Das Abo kann<br />

per Online-Formular über unsere Homepage bestellt werden. Bezahlung auch per<br />

PayPal ! Bestel lformulare, l ieferbare RADIO-SCAN N ER, Booklets und CDs unter<br />

www.fu n kem pfang.de<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 24. November<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 6 --- N ove m be r 200 6 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 24

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