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Funk-News - Radio-Scanner

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Einzelpreis: 1 ,25 € − Abo ( 1 0 Ausgaben) 1 0 € Nr. 10 - März 2006<br />

FUNKEMPFANG.DE<br />

<strong>Funk</strong>-<strong>Scanner</strong> − Digitalradio − Web-<strong>Radio</strong> − PMR − BOS-<strong>Funk</strong> − Satelliten-<strong>Funk</strong> u. v. m.<br />

FE<br />

<strong>Funk</strong> & Rech t<br />

<strong>Scanner</strong> bei<br />

Verkeh rskontrolle<br />

sichergestellt<br />

Im Rahmen einer Verkehrskontrol<br />

l e i m August 2005<br />

sichtete die örtliche Schutzpolizei<br />

in dem Fahrzeug eines<br />

Delmenhorster <strong>Funk</strong>amateu<br />

rs einen <strong>Scanner</strong>. Der<br />

<strong>Scanner</strong> lag ausgeschaltet in<br />

der Mittelablage. Das Gerät<br />

wu rde beschlagnah mt, weil –<br />

so der Polizeibeamte – es<br />

nach dem Einschalten und<br />

Anschließen an eine am Fahrzeug<br />

angebrachte <strong>Funk</strong>antenne<br />

zum Abhören des Polizeifunks<br />

geeignet sei. Später<br />

wu rde festgestellt, dass in<br />

dem Gerät eine Frequenz des<br />

4-m-Bandes und eine Frequenz<br />

des 70-cm-Amateurfunkbandes<br />

gespeichert war.<br />

Die StaatsanwaltschaftOlden burg stellte das Verfahren im<br />

Februar 2006 gemäß § 1 53 St-<br />

PO ein.<br />

mitgeteilt von: Rechtsanwalt<br />

Michael Riedel, DG 2 KAR<br />

www. l awfacto ry-col ogn e . d e<br />

Weiteres Urteil aus der Rubrik<br />

„<strong>Funk</strong> & Recht“: Seite 3<br />

Das PDF-Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong> − www.funkempfang.de<br />

Mini-<strong>Funk</strong>geräte lassen<br />

Riesenkräne stillstehen<br />

Drahtlose Fernsteuerungen sindanfällig<br />

„Alle Räder stehen<br />

still, wenn mein rechter<br />

Arm es will“, lautete<br />

ein Spruch der Arbeiterbewegung<br />

in den<br />

30er Jahren. In Zeiten<br />

von <strong>Funk</strong>fernsteuerungen<br />

genügt zum Stillsetzen<br />

ferngesteuerter<br />

Baumaschinen bereits<br />

der Daumen! Und<br />

zwar, wenn er die Sendetaste<br />

eines „Jedermann-<strong>Funk</strong>gerätes“<br />

drückt, das die gleiche<br />

Frequenz eingestellt<br />

hat, auf der auch die<br />

Kranfernsteuerung arbeitet.<br />

Leseprobe<br />

Digitalradio<br />

DR-600 im Test<br />

Das Digital <strong>Radio</strong>, wie es offiziell<br />

und als „Markenname“<br />

gesch rieben wird, will sich in<br />

Deutschland noch nicht so<br />

recht durchsetzen . Dessen ungeachtet<br />

kom men im mer wieder<br />

neue Modelle auf den<br />

Markt, die nach dem DAB-<br />

Standard arbeiten. Die FE-Redaktion<br />

beobachtet diesen<br />

Markt ganz genau und stellt<br />

diesmal das DR-600 von<br />

Albrecht vor. Praxistest ab S. 2<br />

Immer mehr Maschinen werden<br />

mittels Industriefernsteuerungen<br />

bedient. Das sind beispielsweise<br />

Tu rmdreh krane auf Baustel l en ,<br />

Betonpumpen, aber auch kleinere<br />

Anlagen wie LKW-Ladekrane.<br />

Während die Arbeiter früher ihre<br />

Anweisungen dem Kranführer<br />

zurufen mussten, können diese<br />

heute ihre mechanischen Helfer<br />

mittels Fernsteuerung selbst<br />

steuern.<br />

Ein kurzer Druck auf die Sendetaste eines legalen<br />

Jedermann-<strong>Funk</strong>gerätes genügt: Der<br />

ferngeste uerte Turmdrehkran ble ibt wie „ von<br />

Geisterhand“ stehen!<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

201 0 soll Schluss sein mit Analogausstrahlung<br />

Maues Hörfunk-Angebot<br />

im digitalen Kabelnetz<br />

Satelliten-<strong>Radio</strong> ist derzeit wesentlich vielfältiger.<br />

Nur Kabel BW kann da ganz gut mithalten.<br />

EinSituationsberichtvonStefanHagedorn.<br />

Das analoge Kabelnetz hat ausgedient:<br />

Spätestens 201 0 wird<br />

die digitale Übertragungstechnik<br />

auch im Kabel die letzten analog<br />

ausgestrahlten Programme verdrängen.<br />

Dies trifft neben den<br />

Fernsehsendern ebenso die <strong>Radio</strong>kanäle,<br />

die nach wie vor für<br />

die meisten Kabelkunden ein<br />

Schattendasein führen.<br />

Fehlende Werbung und mangelndes<br />

Interesse am Kabel radio<br />

scheinen dabei die größten Pro-<br />

Nothalt bei Störung<br />

Eingesetzt werden dazu so genannteSicherheitsfernsteuerungen,<br />

die fast ausnah mslos i m<br />

70-cm-ISM-Band arbeiten und<br />

über spezielle Schaltungstechnik<br />

verfügen . Dam it es bei Störu ngen<br />

der Übertragungsstrecke zu keinen<br />

Fehlfunktionen an den ferngesteuerten<br />

Maschinen kommen<br />

kan n, gelten fü r derartige Fern-<br />

Erstmals europaweit über Satellit,<br />

aber nicht im digitalen Kabelnetz:<br />

MDR1 <strong>Radio</strong>Sachsen.<br />

Quelle: MDR<br />

blemfaktoren darzustellen. Während<br />

derzeit im UKW-Frequenzband<br />

in aller Regel neben den regional<br />

empfangbaren Sendern<br />

Fortsetzung Seite 5<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

INHALT<br />

S. 1 Mini-<strong>Funk</strong>geräte lassen<br />

Riesenkräne stillstehen<br />

S. 1 Maues Hörfunk-Angebot im<br />

digitalenKabelnetz S. 2 Test: D igitalrad i o D R-600<br />

von Al brecht<br />

S. 3 <strong>Funk</strong> & Recht: Verhandlung<br />

um Pager-Aufzeichnung<br />

abgesetzt<br />

S. 7 Anten nen bau-Wettbewerb<br />

S. 8 Elektrosmog: Die<br />

Schlafstudie beginnt<br />

S. 9 iSound − das Internetwird zum klingenden Medium<br />

S. 10 Bücher und Pressespiegel<br />

S. 11 Audio und Internet:<br />

Podcasting − das <strong>Radio</strong> für Jedermann<br />

S. 12 RSS: Das steckt dah inter<br />

S. 13 CeBIT: 20Jahre Messegeschichte;<br />

Vorschau:<br />

Digitale Unterhaltung auf<br />

allen Kanälen<br />

S. 14 Digital-Analogradio:<br />

„EierlegendeWollmilchsau“ jetzt serienreif − ein Receiver<br />

für DRM, DAB, AM und FM<br />

S. 15 Leserpost + Mixed<br />

S. 16 Aus der <strong>Radio</strong>-Szene<br />

S. 17 Einstieg in den <strong>Funk</strong>empfang<br />

„FragenvormGerätekauf“ S. 19 Leser-Service: FE-I n halte,<br />

Tipp: Umgang mit<br />

PDF-Dateien<br />

S. 20 <strong>Funk</strong>-<strong>News</strong><br />

Vorschau auf Ausgabe 1 1<br />

S. 19 Impressum<br />

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wir eine Bonus-Seite<br />

eingerichtet, von der<br />

zusätzliche Beiträge<br />

kostenlos herunter<br />

geladen werden<br />

können .<br />

Näheres unter<br />

www.fun kempfang .de


Test u n d Tech n i k<br />

Das Albrecht-DigitalradioDR-600 hat die Stereolautsprecher ins<br />

Gehäuse integriert; beim Pure-Modell ist für Stereo-Sound ein Zusatzlautsprecher<br />

nötig. Foto: urc<br />

Albrechts Digitalradio DR-600 im Test<br />

Heller Klang aus dem<br />

hölzernen Gehäuse<br />

Das Albrecht DR-600 ist ein Digitalradio nach<br />

dem DAB-Standard, ein UKW-<strong>Radio</strong> mit RDS<br />

undein <strong>Radio</strong>wecker in einem Gerät. Es besitzt<br />

für DAB undUKW je acht Speicher für die Lieblingssender.<br />

Dieter Hurcks hat gelauscht, was<br />

wie gut aus den Lautsprechern kommt, und mit<br />

den Tasten gespielt.<br />

Das beleuchtete Display ist direkt<br />

von vorn seh r gut ablesbar, von<br />

schräg oben sieht man schon bei<br />

einem Blickwinkel von 25 Grad<br />

die obere Zeile nur unvollständig.<br />

Und es leuchtetauch unverdrossen<br />

in voller Leuchtstärke<br />

weiter, wenn man das Gerät ausschaltet.<br />

Automatischer Suchlauf (Auto<br />

Scan), Kopfhöreranschluss,<br />

Alarm-/Weckfu n ktion , Schl u mmerfunktion<br />

(Sleepfunktion) und<br />

Mute/Stummschaltung gehören<br />

zur Ausstattung des in einem<br />

Holzgehäuse<br />

Empfängers.<br />

untergebrachten<br />

Die Antennenbuchse dient zum<br />

Anschluss der mitgelieferten Teleskopantenne<br />

oder jeder anderen<br />

mit BNC-Anschluss versehenen<br />

Antenne. Zum Lieferumfang<br />

gehört neben der deutschsprachigen<br />

Bedienungsanleitung<br />

ein 230-V-Steckernetzteil .<br />

Aus der Praxis<br />

Nach dem Einschalten per winziger<br />

Drucktaste leuchtet eine gelbe<br />

LED auf. Das zweizeilige Display<br />

zeigt nach Abschluss eines<br />

Suchlaufs den Sender Fortunaan, der im Raum Hannover aber gar<br />

nicht zu empfangen ist. Vermutlich<br />

wurde das Gerät vor uns<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

schon anderswo getestet, so dass<br />

sich im Speicher bereits 20Stationen<br />

befinden. Gewöhnlich<br />

führen wir vor Testbeginn einen<br />

Reset d u rch, u m das Gerät i n den<br />

Ausl ieferu ngszustand zu rück zu<br />

versetzen . Doch kon nten wi r in<br />

der Anleitung keinen Hinweis<br />

darauf finden, wie das geht. Auch<br />

durch Probieren − etwa Einschalten<br />

bei irgendeiner gehaltenen<br />

Taste − l i e ß s i ch d e r S pe i ch e r<br />

nicht Löschen.<br />

Die Tasten sind übrigens ziemlich<br />

winzig, so dass man genau zielen<br />

muss. Und zum Ablesen der Ta-<br />

Das Display lässt sich von schräg<br />

oben nur unvollständig ablesen.<br />

2


stenbeschriftung braucht man<br />

gesunde Augen oder eine gute<br />

Brille. Wo Autotune gemeint ist,<br />

steht übrigens über der Taste<br />

„Auto Scan“, was den erprobten<br />

<strong>Scanner</strong>freund natürlich kalt<br />

lässt. Der Lautstärkedrehreglerra stet zwar nicht, ist aber dennoch<br />

gut zu bedienen. Die Senderspeicher<br />

sind in zwei Bedienebenen<br />

je vier angeordnet. Die zweite<br />

Ebene erreicht man d u rch<br />

gleichzeitiges Drücken der Shift-<br />

Taste .<br />

Sendersuche<br />

Um die am Teststandortverfüg baren DAB-Sender zu finden, begeben<br />

wir uns auf die manuelle<br />

Suche, nachdem der Tipp im<br />

Manual, Autotune noch einmal<br />

zu starten, erfolglos gebl ieben<br />

ist. Auf diese Weise finden wir<br />

auch die sieben hier empfangbaren<br />

Stationen und legen sie unter<br />

<strong>Funk</strong> undRecht<br />

Verhandlung um<br />

Pager-Aufzeichnung<br />

wurde abgesetzt<br />

Die Staatsanwaltschaft Essen ermittelteAnfang2005<br />

gegen ein<br />

Presseunternehmen mit Sitz in<br />

Essen wegen Verstoßes gegen<br />

das Abhör- und Mitteilungsverbot<br />

(§ 148 Abs. 1 Nr. 1 TKG). Anlass<br />

für die Aufnahme der Ermittlungen<br />

war eine anonyme Anzeige.<br />

In dieser wurde behauptet,<br />

in den Redaktionsräu men<br />

des Unternehmens und in den<br />

Privaträumen des Geschäftsführers<br />

und der Fi rmenin haberin<br />

würden BOS-Aussendungen mit<br />

Breitbandempfängern (<strong>Scanner</strong>)<br />

abgehört und die Informationen<br />

an Kameraleute weitergegeben<br />

werden . Sodann wü rden d iese<br />

Videoaufnahmen an den Örtlichkeitenanfertigenund<br />

dasVi deomaterial unterschiedlichen<br />

Fernsehsendern zum Kauf anbieten.<br />

Auf Grundlage einer Durchsuchungs-<br />

und Beschlagnahmeanord<br />

n u ng des Amtsgerichts Essen-Borbeck<br />

(3 Gs 7/05) wurden<br />

d ie Geschäfts- u nd Privaträu me<br />

durchsucht und dort verschiedene<br />

<strong>Scanner</strong> sichergestellt. Sichergestellt<br />

wurde ferner ein<br />

eingeschalteter Personal Computer,<br />

der mit einem <strong>Scanner</strong><br />

verbunden war, BOS Nachrichten<br />

aufzeich nete und d ie empfangenen<br />

Nach richten auf dem<br />

Bildschirm darstellte.<br />

Die Beschwerde des Betroffenen<br />

gegen die Durchsuchungsanordnung<br />

wurde durch Be-<br />

Leseprobe<br />

Digitalradio/<strong>Funk</strong> und Recht<br />

den winzigen runden Speichertasten<br />

ab. Im Vergleich mit unserem<br />

Referenzgerät, dem Pure Digital<br />

Evoke I XT Triband, gerät der<br />

preiswertere Albrecht-Empfänger<br />

leicht ins Hintertreffen. Die Empfangsem<br />

pfindlich keit ist etwas geringer.<br />

Sie wird beim DR-600 im<br />

DAB-Mod us m it vier Segm enten<br />

angezeigt, bei m Vergleichsgerät<br />

in Prozent. Drei Segmenten beim<br />

DR-600 stehen 90 Prozent beim<br />

Pure-Gerät gegenüber, was man<br />

allerdings bei der Klangqualität<br />

nicht merkt.<br />

Denn beim Digitalradio ist die<br />

Qualität ja so lange optimal, wie<br />

das Signal nicht unterbrochen<br />

wird oder gar zu flattern beginnt.<br />

Leseprobe<br />

Der UKW-Empfang, der im Manual<br />

nicht weiter behandelt ist,<br />

wird du rch ein leichtes Grund rauschen<br />

auch bei maximalem Pegel<br />

begleitet. Dafür besitzt der Empfänger<br />

eine hohe Empfindlich-<br />

schluss des Landgericht Essen<br />

(26 Qs 80/05) vom 12.1 0 .2005<br />

verworfen . I n den Grü nden<br />

führte das Gericht aus, dass bei<br />

anonymen Anzeigen zwar eine<br />

nicht unerhebliche Missbrauchsgefahrgegeben<br />

sei, jedoch<br />

schildere die Anzeige einen<br />

konkreten Sachverhaltund zeuge von Insiderkenntnissen.<br />

Demnach sei auch ein Anfangsverdacht<br />

gegeben und dieser<br />

rechtfertige einen Eingriffs in<br />

Art. 13 Abs. 2 GG (Unverletzlichkeit<br />

der Woh n u ng) .<br />

Die Auswertungder auf dem PC<br />

befindlichen Software POC32<br />

durch die Polizei ergab, dassder Computer in einem bestimmten<br />

Zeitrau m pro Tag m indestens<br />

78 POCSAG-Nachrichten<br />

aufgezeichnet hat. Daraufhin erhob<br />

die StaatsanwaltschaftEs sen Anklage und beschuldigte<br />

den Geschäftsführer und die Firmeninhaberin<br />

des gemeinschaftlichen<br />

Abhörens und Mittei<br />

lens von Nach richten gemäß<br />

§ 148 Abs. 1 Nr. 1 TKG in 4680<br />

Fällen . Das Amtsgericht Essen-<br />

Borbeck (3 Ds 487/05) ließ<br />

durch Beschluss vom 5.12.2005<br />

die Anklage zu, eröffnetedas Hauptverfahrenund bestimmte<br />

den Termin für die Verhandlung<br />

auf den 8.2.2006. Der Termin<br />

zurVerhandlung fand nicht statt,<br />

denn einen Tag vor der Verhandlung<br />

wurde derTermin aufgehoben<br />

und das Amtsgericht<br />

stellte das Verfahren gemäß §<br />

153 Abs. 2 StPOein. mitgeteilt von: RechtsanwaltMi chael Riedel, Köln<br />

www. lawfactory-cologne. de<br />

keit. Bei schwächeren Sendern<br />

empfiehlt sich − wie man es beim<br />

UKW-Empfang ja kennt − die<br />

Umschaltung auf Monoempfang,<br />

der per Druck auf die Enter-Taste<br />

zu bewerkstelligen ist. Die Signalstärke<br />

wird hier durch 1 6 Segmente<br />

angezeigt. Das fünfte Segment<br />

ist ständig weiß.<br />

Fazit: Das Albrecht-<strong>Radio</strong> erfüllt<br />

brav seinen Zweck. Die eingebauten<br />

Stereo-Lautsprecher, die<br />

vom Klangbild her neben dem<br />

Gerät zu stehen scheinen, was<br />

den Stereo-Effekt verstärkt, l iefern<br />

einen recht hellen Klang.<br />

Das kommt natürlich der Sprachwiedergabe<br />

zugute. Auch bei<br />

brummenden Küchengeräten<br />

lassen sich die Nachrichtensprecher<br />

so noch gut verstehen. Die<br />

Bedienung ist nach kurzer Eingewöh<br />

n u ng trotz der ziem l ich<br />

kleinen Tasten problemlos.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: DAB-/U KW-Rad io m it RDS<br />

Typ: Albrecht DR-600<br />

Empfang: DAB Band I I I, L-Band, U KW<br />

Display: LCD, dauerbeleuchtet, 1 6<br />

Zeichen in zwei Zeilen<br />

Ausgangsleistung: 2,5 W x 2 RMS<br />

pro Kanal<br />

Anschlüsse: Antenne BNC, Stromversorgung,<br />

Kopfhörer (3,5 mm Klinke)<br />

Stromversorgung: Steckernetzteil<br />

DC 9 V bei 1,2 A<br />

Besonderheiten: Weck- u nd Sch l u mmerfunktion,<br />

Stummschalttaste<br />

(Mute)<br />

Maße (ohne Tragegriff): 210 x 160 x<br />

110mm (BxHxT)<br />

Preis: 129,90Euro Info und Vertrieb: www. a l brechtonline.de<br />

und Fachhandel<br />

RADIO-SCAN N ER:<br />

Viele interessante<br />

Ausgaben noch lieferbar!<br />

x funkempfang.de x<br />

3


Fortsetzung von Seite 1<br />

steuerungen in Deutschland besondere<br />

Sicherheitsvorschriften.<br />

Ist für den Fernsteuerempfänger<br />

das empfangene Signal nicht<br />

mehr eindeutig dekodierbar,<br />

muss die gesteuerteAnlage sofort<br />

auf Nothalt schalten u nd anhalten.<br />

Das soll ungewollte Bewegungen<br />

der Maschine und mögliche Unfälle<br />

verhindern; eine sinnvolle<br />

und bewährteMaßnahme. Leseprobe<br />

Legale Handfukgeräte<br />

Wie sich mittlerweile herumgesprochen<br />

hat, arbeiten Millionen<br />

anderer Nutzer ebenfalls auf diesem<br />

Frequenzband, und das völlig<br />

legal. Denn das 70-cm-ISM-<br />

Band ist ein „Jedermann-<strong>Funk</strong>band“,<br />

das auch von Kfz-<strong>Funk</strong>schlüsseln,<br />

drahtlosen Wetterstationen<br />

und zahlreichen anderen<br />

Geräten als Übertragungsmedium<br />

genutztwird. So kann es also zu Problemen<br />

kom m en, wen n andere N utzer<br />

des ISM-Bandes in unmittelbarer<br />

Umgebung arbeiten. Plötzliche<br />

Störungen dieses Signalflusses<br />

(aufgrund von Signalverlust oder<br />

Interferenz durch benachbarte<br />

<strong>Funk</strong>einrichtungen) quittieren Industriefernsteuerungenentsprechend<br />

der Sicherheitsvorschrift<br />

mit einem Nothalt, wie er bei<br />

großen Turmdrehkranen denn<br />

auch lautstark zu hören ist. Daher<br />

glänzen Fernsteueranlagen<br />

neueren Datums durch mehrere<br />

umschaltbare Frequenzkanäle.<br />

Man hat offen bar dazugelernt!<br />

RADIO-SCAN N ER:<br />

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Frequenz abscannen<br />

Doch Bösewichte haben leichtes<br />

Spiel, denn ferngesteuerte Maschinen<br />

auf der Baustelle lassen<br />

sich meist mit jedem LPD-Handfunkgerät<br />

schlagartig stoppen,<br />

ganz zum Un mut des Bauleiters.<br />

Die Arbeitsfrequenz wird vorher<br />

durch Abscannendes Frequenzbereiches<br />

ermittelt, der Fernsteuersender<br />

arbeitet nämlich mit einem<br />

unüberhörbaren Dauerträger.<br />

Bereits ein ku rzer Druck auf<br />

die Sendetastegenügt schließlich,<br />

um die Datenübertragung<br />

der Fernsteuerung zu stören und<br />

erwähnte Sicherheitsfunktion<br />

auszulösen.<br />

Kranführer und Bauarbeiter können<br />

sich meist keinen Reim auf<br />

die Störungen ihres Kranes machen<br />

und rufen häufig gleich ei-<br />

Industriefernsteuerungen kann<br />

man schon am roten Nothalt-<br />

Schlagtaster von Modellbau-Fernsteuerungen<br />

unterscheiden.<br />

nen Servicemonteur herbei.<br />

Dass auch noch andere Nutzer<br />

auf dem gleichen Frequenzband<br />

arbeiten, scheint völlig unbekan<br />

nt.<br />

Ganze Anlagen betroffen?<br />

Nicht nur Krane, auch fahrerlose<br />

Transportsysteme oder automatische<br />

Kommissionieranlagen bedienen<br />

sich gelegentlich drahtloser<br />

Datenübertragung im 70-cm-<br />

ISM-Bereich. Auch hier haben<br />

Störung des drahtlosen Datenflusses<br />

ungeahnte Folgen für den<br />

Betriebsablauf. Kommt es zu einem<br />

Stopp des Materialflusses<br />

fü r meh rere Stunden, kann der<br />

gesamte Produktionsablauf eines<br />

Werkes zu m Sti l lstan d kom m en .<br />

Die Belieferung „just-in-time“<br />

zum Warenempfänger kommt<br />

ins Stocken, die Lieferverträge<br />

sind nicht mehr einzuhalten...<br />

Die komplette<br />

Ausgabe gibt es<br />

im Abo für nur<br />

10 € im Jahr<br />

Leseprobe<br />

Hohes Betriebsrisiko<br />

Mögliche Betriebsrisiken sehen<br />

die meisten Betriebsleiter nicht.<br />

Einzige Maßnahme ist oft ein<br />

Überspannungsschutz gegen<br />

Blitzeinschläge. Und auch dieser<br />

wurde nu r auf Druck der Brandversicheru<br />

ng eingebaut. So sind<br />

manche Firmen also auf Gedeih<br />

und Verderb dem <strong>Funk</strong>tionieren<br />

ihrer drahtlosen Datenübertragung<br />

ausgeliefert, und die läuft<br />

ausgerechnet im 70-cm-ISM-<br />

Band! Keine Frage, dass hier auch<br />

Sabotagegefah r besteht.<br />

So könnten Böswillige einen<br />

Störsender im Kraftfahrzeug direkt<br />

auf dem Firmenparkplatz in<br />

Stellung bringen. In Zeiten angespannter<br />

wirtschaftlicherVerhält nisse durchaus denkbar und<br />

nicht einmal illegal.<br />

Neuerdings bieten viele Hersteller<br />

auch Sender und Empfänger<br />

im alternativenISM-Frequenzbe reich 868 MHz an . Bei der Masse<br />

an Anwendungen scheint es allerdings<br />

nur eine Frage der Zeit<br />

zu sein, wann auch hier das<br />

Chaos ausbrechen wird.<br />

Dieter Görrisch<br />

Jedermannfunk<br />

Der 2 Pressearbeit Text-Profi<br />

und PR<br />

2 Redaktion von<br />

Printobjekten<br />

2 Erstellung von<br />

Pressemappen<br />

2 Spezialgebiet:<br />

<strong>Funk</strong>kommunikation<br />

und Unterhaltungselektronik<br />

2 Bedienungsanleitungen<br />

2 Schlussredaktion und Lektorat<br />

2 Fachübersetzungen Englisch−Deutsch<br />

Referenzen unter www.h u rcks.de/seite1 . htm<br />

Sangean-VersaCorder<br />

Ideales, computer-unabhängiges Aufzeichnungsgerät<br />

mit Sprachsteuerung.<br />

„Ein einfach zu bedienendes Gerät, das<br />

mit 99 Euro erschwinglichist, einen robusten<br />

Eindruck macht und bestimmt<br />

den Zuspruch vieler jener Hobbyfreunde<br />

findet wird, die keinen PC besitzen oder<br />

Der Hit im<br />

FUNK-SHOP:<br />

funkempfang.de −allesüber<strong>Funk</strong><br />

und <strong>Radio</strong> − Abo: 10 Ausg./10 €<br />

<strong>Funk</strong>shop: „Antennenbaukasten“<br />

Ordentlich verpackt in einer<br />

stabilen Schatulle. Flexibel einsetzbare<br />

Empfangsantenne,<br />

bestend aus:<br />

2 Basiselement (BNC) mit Gelenk<br />

2 Verbi nd u ngsstück ( B N CJ-S MAP)<br />

2 4Stabelemente<br />

2 2 Verbindungsstücke<br />

2 Anleitung<br />

Mit diesen Elementen lassen sich<br />

schnell und problemlosdie für die erforderlichen<br />

Empfangsverhältnisse<br />

jeweils geeigneten Antennenlängen<br />

und -eigenschaften realisieren. Die<br />

Anleitung weist sechs verschiedene<br />

Zusammenstellungen auf.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

Redaktions- und Medienbüro<br />

Dieter Hurcks& Bürgerweg 5<br />

31303 Burgdorf& dieter@hurcks.de<br />

auch mal „einfach so“ ein paar<br />

Aufzeichnungen machen wollen.<br />

Und das funktioniertmit Akkubetrieb<br />

sogar unterwegs ohne Probleme.“<br />

So lautete das Fazit des RADIO-<br />

SCANNER-Tests (Heft 3/2002).<br />

Mit einer 90-Minuten-Kassette<br />

kann man bei 1 /4-Tempo sechs<br />

Stunden lang in für<br />

Sprachsignale völlig ausreichender<br />

Tonqualität aufzeichnen.<br />

Pluspunkte: leicht zu bedienen,<br />

gut ablesbares Display,<br />

mobil einsetzbar, exakte<br />

Sprachsteuerung.<br />

Bisher nur zufriedene<br />

69 €<br />

Kunden! Preis: 99 €<br />

Bestellen unter www.funkempfang.de (<strong>Funk</strong>shop)<br />

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75 bis<br />

1750<br />

MHz<br />

Test in RADIO-SCAN N ER 2/2004<br />

4


Titel: <strong>Radio</strong>Eins – im Bild Moderatorin Anja Caspary – ist bislang noch<br />

nicht in den Kabelnetzen vertreten. Quelle: RBB/Michael Haring<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

auch zusätzliche <strong>Radio</strong>sender,<br />

die oft bundesweit vertreten<br />

sind, ohne Zusatzkosten eingespeistwerden<br />

und somit die Senderanzahl<br />

den terrestrischen<br />

Empfangübertrumpft, sieht es in<br />

der digitalen Welt derzeit ganz<br />

anders aus.<br />

Bundesweit sind in den Kabel-<br />

Der Norddeutsche Rundfunk<br />

überträgt seine NDR1-Programme,<br />

beispielsweise für Mecklenburg-Vorpommern,ebenfalls<br />

über den ARD-Hörfun ktransponder.<br />

Quelle: NDR<br />

netzen bislang nur die noch verbliebene<br />

öffentlich-rechtlichen<br />

Hörfunkwellen des ARD-Digital-<br />

Paketes sowie die beiden Programme<br />

des Deutschlandradios<br />

vertreten . Zusätzlich sind 45 Audiokanäle<br />

des Anbieters XTRA<br />

Music an Bord − in Nordrhein-<br />

Westfal en (ish) u nd H essen (Iesy)<br />

sogar ohne Aufpreis.<br />

Kabel Deutschland (KDG), in<br />

dreizehn Bundesländern aktiv,<br />

vermarktet d ie werbefreien Nonstop-Musikprogramme<br />

im Rahmen<br />

seines Kabel Digital Home-<br />

Paketes. Fü r 9 Eu ro pro Monat<br />

werden derzeit auch 32 TV-Programme<br />

angeboten − Tendenz<br />

steigend.<br />

Vo r al l e m m it Bl i ck auf d i e kü rzlich<br />

eingestellte Vermarktung für<br />

private Satelliten-Direktempfänger<br />

dü rfte XTRA Music in den Kabelnetzen<br />

einen deutlichen<br />

Schub erfahren.<br />

<strong>Radio</strong><br />

Egal ob englischer Pop, Oldies,<br />

deutscher Schlager, Rock-Musik,<br />

italienische Schmusesongs, aktuelle<br />

Chart-Hits oder französische<br />

Chansons − die Vielfalt von XTRA<br />

Music bei entsprechend hohen<br />

Bitraten, die eine entsprechend<br />

gute Tonqualität gewährleisten,<br />

sucht seinesgleichen.<br />

Sehr mager sieht es im Bereich<br />

von kommerziellen <strong>Radio</strong>sendern<br />

aus: Nur die religiösen Programme<br />

ERF <strong>Radio</strong> und <strong>Radio</strong><br />

Horeb sind bei Kabel Digital Ho-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

me an Bord, ein weiterer Ausbau<br />

scheint auf absehbare Zeit beim<br />

größten deutschen Kabelnetzanbieter<br />

mit zehn Millionen angeschlossen<br />

Haushalten für sehr unwah<br />

rschei n l ich .<br />

Für Freunde der englischen Sprache<br />

wird das Informationsprogramm<br />

BBC World Service im<br />

Rah men des Kabel Digital Englisch-Bouquets<br />

präsentiert. Selbst<br />

den Zugang zu den Hörfunksendern<br />

gewährt KDG nur zahlenden<br />

Abonnenten.<br />

Elektronik-Shop: Abhörschutz<br />

und Sicherheitstechnik<br />

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und Sicherheitstechnik<br />

www.software-alarm.de/funkshop/<br />

5


Kabel BW bietet mehr<br />

Lediglich die Kunden des Kabelnetzbetreibers<br />

Kabel BW kommen<br />

schon heute in den Genuss<br />

einer wahren digitalen <strong>Radio</strong>vielfalt.<br />

Ein Grossteil des Netzes wurde<br />

bereits modernisiert und bietet<br />

dam it deutl ich<br />

zitäten .<br />

meh r Kapa-<br />

Vo rau ssi chtl i ch 2 008 so l l d i e U mrüstung<br />

aller Kabelanlagen abgeschlossen<br />

sein. Somit werden<br />

sämtliche Kunden in den Genuss<br />

der deutlich größeren Programmvielfalt<br />

im Fernseh- und<br />

Rad iobereich kom men .<br />

Neben den bereits angesprochenen,<br />

bundesweit vertretenen<br />

Hörfunkwellen sind nahezu unzählige<br />

Lokalsender aus Baden-<br />

Wü rttemberg, bundesweit ausgestrahlte<br />

Sender sowie Programmangebote<br />

aus Österreich,<br />

Schweiz und anderen europäischen<br />

Ländern zu hören − kostenlos.<br />

Sukzessive wird das Programmangebot<br />

ausgebaut, fast jeden<br />

Monat sind Neuaufschaltungen<br />

zu vermelden. Bei den nicht terrestrisch<br />

anliegenden Programmen<br />

bedient man sich bei der<br />

Einspeisung meist des über Satellit<br />

ausgestrahltenSignal. RADIO-SCANNER:<br />

Viele interessante<br />

Ausgaben noch lieferbar!<br />

x funkempfang.de x<br />

Programme − Deutsche Welle<br />

<strong>Radio</strong> 1 und Deutsche Welle <strong>Radio</strong><br />

4 − bei, die die Verantwortlichen<br />

ebenfalls gern in allen Kabelnetzen<br />

wähnen würden.<br />

Bis auf wenige lokale Kabelnetze<br />

ist dieses Vorhaben aber noch<br />

lange nicht von Erfolg gekrönt.<br />

Hauptgrund dürfte ein in den<br />

meisten Kabelnetzen vorherrschender<br />

Frequenzmangel sein,<br />

um der ARD die Einspeisung ihres<br />

dritten, komplett unverschlüsselten<br />

Transponders ins<br />

Kabel zu gewäh ren .<br />

Die knappen Kapazitäten werden<br />

vorrangigfür eigene Bezahlfernsehangebote<br />

gen utzt.<br />

Auch die lang erwartete Einigung<br />

von Kabel Deutsch land m it den<br />

<strong>Radio</strong><br />

Leseprobe<br />

So sind beispielsweise auch Stationen<br />

aus Großbritannien, die<br />

über die Sky Digital-Plattform abgestrahlt<br />

werden, aber auch der<br />

niederländischeRNW im Kabelnetz<br />

zu finden.<br />

ARD-Hörfunk-Transponder<br />

Spätestens seit der Aufschaltung<br />

von nahezu allen ARD-Hörfunkwellen<br />

zu m 2 . September 2005<br />

aus Anlass der letztjährigen Internationalen<br />

<strong>Funk</strong>ausstellung steht<br />

die ARD nach eigenen Angaben<br />

mit allen großen Kabelnetzbetreibern<br />

in Verhandlungen.<br />

Ziel soll es sein, den so genannten<br />

Hörfu n ktransponder bundesweit<br />

auch den Kabelkunden<br />

zugänglich zu machen und damit<br />

einen erheblichen Beitrag zur<br />

Program mvielfalt zu leisten .<br />

Ob regionale Informationen, Kultu<br />

r und Klassik oder Programmangebote<br />

für junge Hörerinnen<br />

und Hörer − die ARD schlägt mit<br />

ihren 59 angebotenen Programmen<br />

einen recht großen Bogen .<br />

Als Bonus steuert der Auslandshörfunk<br />

Deutsche Welle zwei<br />

Das Studio des Informationsprogramms SWR cont. ra.<br />

Quelle: SWR/Krause-Burberg<br />

großen Privatsenderfamilien Pro-<br />

SiebenSAT1 und RTL Group und<br />

weiteren Privatsendern wie das<br />

DSF, Das Vierte, terra nova, VIVA<br />

und VIVA Plus sorgt in einigen<br />

Netzen für weitere Engpässe.<br />

Mit der Aufschaltung weiterer<br />

Programme ist zu rechnen, da<br />

derzeit noch viele kommerzielle<br />

Sender noch nicht im digitalen<br />

Kabel vertreten sind .<br />

Als Folge der Neuaufschaltungen<br />

ko m mt es schon heute i n d en<br />

noch nicht ausgebauten Regionen<br />

zu Kürzungen beim digitalen<br />

Programmangebot.<br />

Davon betroffen sind bislang ish<br />

in Nordrhein-Westfalenund Iesy<br />

in Hessen.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

Triple Play wirdausgebaut<br />

Das neue Zauberwort in Sachen<br />

Kundengewinnung heißt Triple<br />

Play. Immer mehr Netzbetreiber<br />

bieten neben Fernsehen und<br />

Hörfunk auch Telefonie und<br />

Breitband-Internet zu wettbewerbsfäh<br />

igen Preisen aus einer<br />

Hand an. Immer höhere Geschwindigkeiten<br />

bei stetig fallenden<br />

Preisen sorgen für wachsendes<br />

Interesse. Vor allem für Kunden,<br />

die mangels Kupferleitungen<br />

keinen Breitbandzugang von<br />

T-Com oder an deren Telefongesellschaften<br />

erhalten, interessieren<br />

sich fü r das I nternet-Su rfen<br />

über das Kabelnetz. Während in<br />

Deutschland die Kabel-Surfer<br />

noch eine Minderheit darstellen,<br />

sieht es nicht nur im europäischen<br />

Ausland für die Kabelnetzanbieter<br />

deutlich günstiger<br />

aus. Vom wachsenden Konkurrenzd<br />

ruck dü rfte der Kunde am<br />

meisten profitieren und für sein<br />

Geld mehr Leistung erhalten.<br />

Zahl reiche Kabelnetze sollen in<br />

den nächsten Monaten umgerüstet<br />

werden, um Rückkanäle für<br />

das Su rfen bereit zu stel len . Damit<br />

verbunden sind Frequenzwechsel<br />

für einige Fernsehprogramme,<br />

teilweise müssen<br />

sich auch <strong>Radio</strong>hörer auf<br />

neue Frequenzen einstellen.<br />

Vorteil Satelliten-Empfang<br />

We r d ie Wah l hat, hat i n d iesem<br />

Fall weniger die Qual. Wenn die<br />

Möglichkeit besteht, eine Satellitenantenne<br />

zu installieren, ist<br />

dies dem digitalen Kabelan-<br />

Den Mit dem BookletEmpfang Nr. 16 liefern wir Ihnen das Antennen- optimieren!<br />

und Zubehör-Know-how unserer neunteiligen Serie in<br />

kompakter Form.<br />

Steigen Sie tiefer ein in die Thematik der Antennenentwicklung,<br />

bauen Sie vielleicht sogar selbst eine der hoch<br />

geschätzten HFT-Aufsteckantennen auf Basis unsererAnleitung<br />

nach. Denn die Produktion wurde leider im Jahre<br />

2002 eingestellt.<br />

Unser Booklet 16 beantwortet viele Fragen, zum Beispiel<br />

diese: Warum haben Antennen mit großer Bandbreite nur<br />

einen geringen Gewinn?<br />

Warum kann eine der serienmäßigen Gummiantennen<br />

überhaupt nicht auf dem gesamten Empfangsbereich des<br />

<strong>Scanner</strong>s optimal empfangen?<br />

Wie stellt man eine Antenne am besten auf?<br />

Welch es Zubeh ör kan n den Empfang en ts ch e iden d ve rbessern?<br />

All diese Fragen hat unsere Serie „Alles überAntennen“<br />

(A usga b e n 3/9 9 b is 1/2 0 02) b ea n tworte t, die die G run dla -<br />

ge dieses Booklets bildet.<br />

Booklet-Übersicht und-Bestellformular unter<br />

www.fun kem pfang.de<br />

6


schluss vorzuziehen. Nahezu alle<br />

Kabelanbieter − mit der hier bereits<br />

erwähnten Ausnahme Kabel<br />

BW − verlangen fü r frei em pfangbare<br />

TV-Sender, aber auch <strong>Radio</strong>programme,<br />

monatliche Abo-<br />

Gebühren oder einmalige Freischaltgebühren.<br />

Der vehement geforderten<br />

Grundverschlüsselung, der sich<br />

nach jahrelangen Streitigkeiten<br />

die beiden großen Senderfamilien<br />

gebeugt haben, sorgt nun bei<br />

allen Anbietern bis auf Kabel BW<br />

für klingende Kassen, wenn der<br />

Kunde gängige Programme wie<br />

Mixed/Marktplatz<br />

RTL, ProSieben oder SAT1 in digitaler<br />

Qualität em pfangen wil l .<br />

Aber auch für die immer zahlreicher<br />

in den Kabelnetzen auftauchenden<br />

Fremdsprachensender<br />

gilt dieses Prinzip, wenn auch mit<br />

Einschränkungen.<br />

Bei Premiumkanälen wie SinemaTürk<br />

oder Lig TV wird auch<br />

über Satellit Bares verlangt, für<br />

viele Auslandsprogramme aus<br />

Portugal, Griechenland, Span ien<br />

oder die Inlandsprogramme der<br />

italienischen RAI hingegen fallen<br />

mit einer Sat-Schüssel keinerlei<br />

Kosten an .<br />

Opennet Shootout in Rostock<br />

Zweiter Antennen bau-<br />

Wettbewerb an der Ostsee<br />

Fünfzig selbstgebaute Anten nen,<br />

vier Kategorien, mehr als fünf<br />

Stunden spannende Messungen,<br />

über 700 Besucher: Das waren<br />

die Kennzahlen des ersten Antennenbauwettbewerbs„Opennet<br />

Shootout“ 20 0 5. Lässt sich<br />

dieser Erfolg bei der diesjährigen<br />

Neuauflage noch steigern? Die<br />

Organisatoren sind sich sicher.<br />

Am 27. April 2006 findet in der<br />

Mensa Südstadt in Rostock der<br />

zweite Wettbewerb statt. Wieder<br />

geht es darum, die leistungsstärkste<br />

Antenne zu bauen.<br />

Der Phantasie sind dabei kaum<br />

Grenzen gesetzt, wie die zahlreichen<br />

Beiträge des letzten Jahres<br />

zeigten . Das Spektru m reichte<br />

von der Butterdose m it sogenannter<br />

Bi-Quad über umgebau-<br />

te Autoschei nwerfer bis zu r<br />

zweckentfre md eten Musi k-CD .<br />

Der Wettbewerb wird gemeinsam<br />

vom Verein „Opennet Initiative“,<br />

dem Bereich Elektrotechnik<br />

und dem Institutfür Informatik<br />

der Universität Rostock ausgerichtet.<br />

Er wird im Rahmen der 3.<br />

Langen Nacht der Wissenschaften<br />

organ isiert.<br />

Teilnehmer aus ganz Deutschland<br />

und darüber hinaus sind<br />

willkommen. Natürlich gibt es<br />

kleine Sachpreise und einen<br />

Wanderpokal für die Gewinner.<br />

Für weitere Informationen und<br />

die Teilnahmebedingungen haben<br />

die Organisatoren eine<br />

Webseite eingerichtet unter der<br />

Adresse http://shootout.opennet-initiative.de/.<br />

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Booklet 5:<br />

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Flugfunk und<br />

ACARS<br />

In diesem BookletfindenSie eine verständliche<br />

Einführung in die Kommunikationim<br />

Luftverkehr, sowohlauf dem Flughafen als auch während<br />

Start, Flug und Landung.<br />

Aber im Flugfunk wird nicht nur<br />

gesprochen, sondern es werden auch<br />

Daten zur und von der Maschine<br />

gefunkt. Hier lesen Sie, wie und wo<br />

man beides mit einfachen Mitteln<br />

empfängt und dekodiert.<br />

Bestellen unter www.funkempfang.de<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong> 7


Bundesamt für Strahlenschutz erteilt Forschungsauftrag<br />

zu Mobilfunk-Auswirkungen<br />

Die Schlafstudie beginnt<br />

Das Bundesamt für Strahlenschutz<br />

(BfS) lässt die Schlafqualität<br />

unter Einfluss der Mobilfunkstrahlung<br />

untersuchen. Forscher<br />

der Berliner Charité sollen im<br />

Rah men des Deutschen Mobi lfunk<br />

Forschungsprogramms herausfinden,<br />

ob psychologische<br />

und physiologischeEffekte des<br />

Mobilfunks unter häuslichen Bedingungenfeststellbar<br />

sind.<br />

An sechs Standorten in Deutschland,<br />

die noch ausgesucht werden<br />

müssen, wird eine mobile<br />

Basisstation aufgestel lt. U ntersucht<br />

werden insgesamt 300 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

der Studie, die im Umkreis von<br />

500 Metern um die mobile Basisstation<br />

wohnen.<br />

So kann festgestellt werden, ob<br />

unter Mobilfunkexposition (-einwirkung)<br />

im Schlaf z. B. die Gehirnströme<br />

(EEG) beeinflusstwerden.<br />

Die Exposition der Studienteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer<br />

wi rd am Kopfende ih rer Betten<br />

gemessen . Tragbare Geräte werden<br />

eingesetzt, um die Gehirnströme<br />

während des Schlafens<br />

zu registrieren.<br />

Diese Datenerhebung ermöglicht<br />

die Objektivierung des<br />

Sch lafverlaufs. Zusätzl ich werden<br />

morgens u nd abends m it Fragebögen<br />

subjektive Daten zum<br />

Schlafverlauf und zum allgemeinen<br />

Wohlbefinden erhoben.<br />

Vo rau ssetzung fü r d i e Ve rgabe<br />

der Studie war der erfolgreiche<br />

Abschluss der Machbarkeitsstudie<br />

(Flachsmeer) sowie der Pilotstudie,<br />

in der die Einzelheiten für<br />

eine Zusammenarbeit mit den<br />

Netzbetreibernund der Bundesnetzagenturund<br />

für die Bestimmung<br />

geeigneterStandortege klärt wurden .<br />

Homepage der Einrichtungen:<br />

www. bfs . d e<br />

www. e mf-fo rsch u ngsp rogram m .<br />

de<br />

Quelle: idw-online.de<br />

Bundesamt für Strahlenschutz wird Teil des<br />

Strahlenschutz-Netzwerkes der WHO<br />

Weltweite Forschung<br />

Das Bundesamt für Strahlensch<br />

utz (BfS) ist jetzt Koope rationszentrum<br />

für Strahlenschutz<br />

der Weltgesundheitsorganisation<br />

(Wo rld H ealth O rgan isati on ,<br />

WHO) in den Bereichen ionisierende<br />

und nichtionisierende<br />

Strahlung. Dies gab Bundesumweltm<br />

inister Sigmar Gabriel anlässlich<br />

seines Besuches beim BfS<br />

in Salzgitterbekannt. „Damit leistet das Bundesamt für<br />

Strahlenschutz einen entscheidenden<br />

BeitragDeutschlandszur Ve rbesse ru ng d es Strahl e n sch utzes<br />

für Mensch und Umwelt<br />

auch auf internationaler Ebene“,<br />

erklärteder Umweltminister.<br />

Das BfS ist damit in drei große<br />

Projekte der WHO aktiv eingebunden.<br />

Das „EMF-Projekt“ befasst<br />

sich mit der Frage, ob es bei<br />

niederfrequenten und hochfrequenten<br />

elektromagnetischen<br />

Feldern auch unterhalb der geltenden<br />

Grenzwerte zu gesundheitlichen<br />

Auswirkungen kommen<br />

kann. Das „Intersun-Projekt“<br />

beschäftigtsich mit den gesundheitlichen<br />

Gefahren sowie<br />

mit möglichen Umweltschäden<br />

durch UV-Strahlung. Im Rahmen<br />

des „Internationalen Radon Projekts<br />

(IRP)“ wird die Belastungder Bevölkerung durch das in der Natur<br />

vorkommende radioaktive<br />

Gas Radon und die damit verbundenen<br />

Risiken untersucht.<br />

Alle drei Projekte haben zum<br />

Ziel, mögliche und existierende<br />

gesundheitliche und ökologische<br />

Risiken umfassend und auf<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

begründet zu bewerten, darauf<br />

aufbauend Empfehlungen auszusprechen<br />

sowie die Öffentlichkeit<br />

zu i nform ieren .<br />

Als Kooperationszentrum erhebt<br />

das BfS repräsentative Daten bezogen<br />

auf die Bevölkerung<br />

Deutschlands und stellt diese<br />

der WHO zurVerfügung. Das BfS<br />

unterstütztdieWHOdurch Initiierung<br />

und Koordinierung von<br />

Forschungsvorhaben, um offene<br />

wissenschaftliche Fragen bezüglich<br />

gesundheitlicher Aspektezu klären. Die Veranstaltung wissenschaftlicher<br />

Kongresse und die<br />

Veröffentl ich ung der Forschungsergebnisse<br />

gehören<br />

ebenfalls zu den Aufgaben des<br />

Kooperationszentru ms.<br />

Quelle: idw-online.de<br />

EMV<br />

Wanzen<br />

aufspüren,<br />

Frequenzen<br />

X-Plorer<br />

detektieren<br />

mit Optoelectronics-Technologie<br />

X-Sweeper<br />

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X-Swee pe r ( 1 ) 2 . 1 4 6,00 €<br />

XPlorer (2) 974,40 €<br />

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1/2003 und FE 5 (10/2005)<br />

8


iSound® auf der CeBIT − interaktives Audio-<br />

Streaming jetzt marktreif<br />

Das Internet wird zum<br />

klingenden Medium<br />

Die Firma Audiantis bringt das bisher stumme<br />

Internet zum Tönen. Dadurch werden vor allem<br />

die mobilen Geräte zu einer neuen Generation<br />

von <strong>Radio</strong>s. Die Individualisierung der Aussendungen<br />

(Streams) ermöglicht es, auf ganz spezielle<br />

Interessen einzugehen − was das herkömmliche<br />

<strong>Radio</strong> nicht kann.<br />

Vo r achtzig J ah ren wu rd e m it e iner<br />

Erfindung aus Berlin das Ende<br />

der Stummfilmära eingeläutet,<br />

jetzt startet von gleicher Stel le<br />

die Audiantis GmbHmit Unterstützung<br />

des MP3-Erfinders Karlheinz<br />

Branden bu rg ei ne U mwälzung<br />

des bisher weitgehend<br />

stummen Internets: iSound ist eine<br />

Servertechnologie, die eine<br />

permanente und steuerbare Audio-Verbindung<br />

zu jedem internetfähigen<br />

Endgerät aufbaut, sei<br />

es PC, Smartphone oder Handy.<br />

Mix in Echtzeit<br />

Dort wird dem User ein Menü<br />

mit Audio-Optionen angeboten,<br />

mit dem der Stream personalisiert<br />

und auf dem Server in Echtzeit<br />

für jeden individuellen User<br />

gemixt und abgespielt wird. Die<br />

Komposition seines Streams<br />

steuert der User mit der Bewegung<br />

seines Cursors, es ist kein<br />

Klicken notwendig.<br />

Und anders als bei den herköm<br />

m l ichen Stream i ng-Tech nologienistaufdemEndgerätauch<br />

kei n Pl ug-i n erford erl ich .<br />

Es wird lediglich ein Miniplayer<br />

(20 bis 200 Kilobyte) mit dem<br />

Stream geschickt und installiert.<br />

Mit diesem Verfahren kann prak-<br />

FE komplett<br />

gibt es im<br />

ABO<br />

tisch jedes Pixel einer Website<br />

mit interaktiven Sound-Ereignissen<br />

verbunden werden.<br />

Mit iSound gewinnt das Internet<br />

eine personalisierte, intelligente<br />

und vor allem emotional ansprechende<br />

Audio-Dimension.<br />

Der interaktive Stream liest sogar<br />

Texte vo r u n d ü be rsetzt si e si m u ltan<br />

. Bestehende Websites − u nd<br />

auch die darin eingebundenen<br />

Banner − können mit dieser<br />

Tech n o l ogi e o h n e Program m i e raufwand<br />

nachgerüstet werden.<br />

Neue Geschäftsfelder<br />

Damit eröffnen sich neue Geschäftsfelder<br />

für beispielsweise<br />

Webhoster, Provid er, Multi media-Agenturen,Online-Advertiser,<br />

E-Learning-Anbieter und für<br />

den gesamten E-Commerce.<br />

Besonders spannend wird interaktives<br />

Aud io auf den mobilen<br />

Endgeräten, deren kleine<br />

Displays damit viel informativer,<br />

unterhaltsamer und nutzerfreundlicher<br />

werden. Interaktives<br />

Streaming ist die erste mediengerechte<br />

Audiotechnologie des<br />

Internets.<br />

Kosten und Verfügbarkeit<br />

Auf der CeBIT (Halle 4, Stand<br />

B58) präsentiert Audiantis erstmals<br />

das fertigeProdukt iSound<br />

dem internationalen Publikum.<br />

Die Kostenfür Serverlizenzen reichen<br />

vom Micro Pack Business &<br />

Private für 178 Euro bis zur Big<br />

Enterprise Edition für mehrere<br />

hunderttausend Euro, je nach<br />

Anzahl der parallelen Streams.<br />

Auf dem Server und den stationären<br />

Clients (PC, Laptop) werden<br />

alle gängigen Betriebssysteme<br />

u nterstützt, auf den mobilen<br />

Endgeräten zunächst Windows<br />

Mobile und Symbian.<br />

Demos und eine Testversion des<br />

iSound-Servers mit Dreamweaver-Plugin<br />

als Autorentool stehen<br />

unter www.audiantis.comzum Download zur Verfügung.<br />

Audio<br />

AusbiszufünfQuellenkanneinAudiostreamgenaudenInteressen<br />

des Hörers entsprechend gemixt werden. Damit erhalten mobile Internet-Empfangsgeräte<br />

die Qualität eines individualisierten <strong>Radio</strong>-oder<br />

− wenn bewegte Bilder hinzu kommen − gar eines TV-Empfängers.<br />

Grafik: Audiantis<br />

Fachbuch-Katalog<br />

neu aufgelegt<br />

Neu erschienen ist der <strong>Funk</strong>-<br />

Fachbuch-Katalog des Verlags für<br />

Tech n i k u n d Han dwe rk. 80 Bücher<br />

für <strong>Funk</strong>, TV-Empfang und<br />

Elektronik sowie CD-ROMs und<br />

Zeitschriften sind auf 28 Seiten<br />

aufgeführt.<br />

Neu von ICOM:<br />

Wer sich dem Satel l itenem pfang<br />

oder dem Amateurfunk verschrieben<br />

hat, wird hier ebenso<br />

fündig wie reine <strong>Funk</strong>hörer. Die<br />

bekannten Bücher aus dem Siebel-Verlag<br />

wie „Sender & Frequenzen“<br />

oder „BOS-<strong>Funk</strong>“ sind<br />

ebenso aufgelistetwie die Werke<br />

für den Elektroniker.<br />

Antennentechnik, GPS, Jedermannfunk<br />

und Wetterbildempfang<br />

si nd weitere Schwerpunkte<br />

der vth- und Siebel-Autoren.<br />

Der Katalog kann kostenlos beim<br />

vth in Baden-Baden angefordert<br />

werden : Tel . 07221 / 5087-0 oder<br />

Fax 5087-52.<br />

Neu erschienen ist beim vth das<br />

Buch von Hans Nussbaum: HF-<br />

Messungen für den <strong>Funk</strong>amateur,<br />

80 S. 9,80 €, ISBN 388180-<br />

8043. Es beschreibt die wichtigsten<br />

Verfahren, gibt Tipps für den<br />

Eigenbau von HF-Generatoren,<br />

Messbrücken und einfachem<br />

Messzubehör. Info: www.vth.de<br />

IC-PCR 1500 − Nachfolgerdes PCR 1000! PCgesteuerter<br />

Empfänger: 0,010...3.299 MHz; USB-Anschluss 555 €<br />

IC-R 1500 − wie vor, jedoch mit Bedienteil.<br />

Betrieb ohne PC möglich. 655 €<br />

Weiterh i n l ieferbar: I COM R 5, R20 und neu: I C-7000.<br />

beliebiger Quarze Frequenz für <strong>Funk</strong>-<strong>Scanner</strong>, € 1<strong>Funk</strong>geräte, 5,−Pager<br />

und Selbstbauschaltungen.<br />

Sonderanfertigung von Quarzen in<br />

HC 18/HC25-Gehäusen nur 15,-/Quarz<br />

+ einmalig 6, − für Porto, Bearbeitung u.s. w.: Lieferzeit<br />

3−4 Wochen<br />

Andy Fleischer<br />

Paschenburgstr. 22& 282 1 1 Bremen<br />

quarz@andyquarz. de& www.andyquarz.de<br />

Tel. 042 1-3 53 0 60& Fax 042 1-3 72 7 14<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong> 9


In dem Buch von SiegfriedSaupe:<br />

Sat-Anlagen erfolgreich auswählen,<br />

installieren undbedienen, Franzis,<br />

122 S. 12,95 €, ISBN 3-7723-5799-7,<br />

erhält der Leser Ratschlägeund Tipps<br />

fü r die Auswahl und die Selbstinstallation<br />

einer Sat-Anlage. I m Vergleich<br />

zum Kabelanschluss spart der Nutzer,<br />

so der Autor, rund 170Euro pro Jahr,<br />

weil für die eigene Schüssel keine Gebühren<br />

anfallen. Und er rät: „Jeder<br />

Laie kann in sieben Minuten selbst ermitteln,<br />

ob sein Satellitenempfang<br />

gut sein wird. Das ist schon vor dem<br />

Kauf der Sat-Schüssel möglich .“<br />

Nach dem Studium dieses Buches<br />

sollten auch Interessenten ohne Vorken<br />

ntn isse ei n e Sat-An lage erfolgreich<br />

selbst installieren können. Dazu<br />

gibt es Tipps zur zukunftssicheren<br />

Auswahl einer Anlage, Testurteile,<br />

Preise und 48 Seiten Anhang.<br />

So bestellen Sie:<br />

Bücher/Pressespiegel<br />

Sekundenschnell Frequenzen<br />

175,− aufspüren<br />

Frequenzzähler digital<br />

Ein Bus fährt vorbei, der Fahrer<br />

funkt. Aber auf welcher Frequenz?<br />

Um das rauszukriegen, ist ein normaler <strong>Scanner</strong> zu langsam<br />

. Aber ein ACECO-Frequenzzäh ler schafft es i n kü rzester<br />

Zeit. Sozusagen im Vorbeifahren. Und ein angeschlossener<br />

<strong>Scanner</strong> geht sofort auf Empfang (nur bei<br />

den Spitzenmodellen FC-3002/5002 und entsprechender<br />

Konfiguration). Aber die ACECOs können noch<br />

mehr: Für viele Hobby-Elektroniker und <strong>Scanner</strong>freaks<br />

gehören Frequenzzähler mit zu den wichtigsten Messund<br />

Kontrollgeräten.<br />

Auch für Servicezwecke in Labor und<br />

Werkstatt si nd Frequenzzäh ler ei ne<br />

große H ilfe bei einfachen Einstel loder<br />

Abgleicharbeiten sowie Frequenzmessungen<br />

unterschiedlichster<br />

Art.<br />

FC-2002<br />

€149,−<br />

FC-2002<br />

10 Hz bis 3 GHz<br />

zehnstellige LCD-<br />

Anz., hintergrundbeleuchtet<br />

0,1 Hz Auflösung<br />

16-Segment-Balke<br />

ng rafi k-Anze ige<br />

Summer<br />

vier Torzeiten<br />

wäh lbar<br />

Björn Walter: Magix MP3 Maker<br />

2006 undMagix Music Cleaning Lab<br />

deluxe 2006, Markt + Technik, 224 S.<br />

+ CD 1 2,95 €, ISBN 3-8272-6948-2<br />

Ein Buch mit zwei Titelseiten, das sich<br />

intensiv mit zwei Audio-Bearbeitungsprogrammen<br />

von Magix befasst.<br />

Auf der CD befindet sich die<br />

besprocheneSoftwarealsBasis-bzw.<br />

Trialversion . Ei n Kapitel befasst sich<br />

mit Sprachaufnahmenfür Podcasts<br />

(siehe Bericht in dieser Ausgabe) und<br />

der Nutzung des Podcast-Dienstes<br />

von Magix, der es anderen im Internet<br />

ermöglicht, eine Podcast-Sendung<br />

zu finden. Diese befindetsich in Form einer MP3-Dateiauf einem<br />

Server. Darüber hinaus erfährt man<br />

ziemlich alles über Musik aufnehmen,<br />

bearbeiten und brennen.<br />

Cleaning Lab dient zum Digitalisieren<br />

von Vi nyl platten u nd Kassetten .<br />

Breitband-Nahfeldempfänger<br />

FC-5001 und FC-5002 *<br />

Stabiles schwarzes Aluminium-Gehäuse<br />

4 50 Ohm BNC-Eingang<br />

4 Frequenzbereich: 30 bis 900 MHz<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

Abweichung < 1 00 kHz<br />

* Blitzschnelle<br />

2,5 mm Kopfhörerbuchse<br />

Frequenzerfassung<br />

Eingebauter Lautsprecher undWiedergabe über<br />

Squelch-Indikator<br />

angeschlossenen<br />

5 Stunden Akkubetrieb<br />

<strong>Scanner</strong>!<br />

Maße: 100 x 68 x 31 mm / 280 g<br />

4 Netzteilanschluß: DC 9 Volt / 300mA<br />

4 Lieferumfang: Antenne; 12 V DC- Kabel und 5 x<br />

AA NiCd-Akku<br />

FC-5001<br />

FC-5002<br />

€ 89<br />

€ 149<br />

Das Modell FC-5002 besitzt zusätzlich einen Autohold-Schalter,<br />

eine Anzeige der relativen Feldstärke<br />

und ermöglicht den Anschlusseines CI-V-kompatiblen<br />

<strong>Scanner</strong>s.<br />

echt günstig!<br />

SC-1 :<br />

Thomas Riegler: Satelliten-Receiver<br />

mit Festplatte−Tipps zum Kauf und<br />

zur Bedienung, vth, 48 S. 4,80 €,<br />

ISBN: 3-88180-820-5.<br />

Der Festplatten-Recorder verdrängt<br />

den Videorecorder, denn die eingebauteFestplattebietetnichtnurPlatz<br />

für viele Stunden Videoaufnahmen,<br />

sondern kann auch <strong>Radio</strong>programme<br />

tagelang aufzeichnen .<br />

Man kann mit ihm sogar zwei Programme<br />

mitschneiden und ein drittes<br />

live verfolgen. Bild-im-Bild-<strong>Funk</strong>tion<br />

(PIP), komfortable Timer-Programmierungen<br />

und Timeshift (zeitversetzt<br />

Schauen während der laufenden Aufnahme)<br />

runden den <strong>Funk</strong>tionsumfang<br />

ab. Fachautor Riegler erklärt gut<br />

verständlich und reich illustriert, was<br />

man über Festplatten-Receiverwissen sollte und wie man z.B. den elektronischen<br />

Program mfüh rer (EPG) nutzt.<br />

Dieser Zähler kann sowohl digitale Signale<br />

bis zu einer minimalen Pulsbreite<br />

von 250m S als auch analoge Signale<br />

(AM/FM) erkennen!<br />

4 Frequenzbereich umschaltbar<br />

4 30 MHz bis 1 GHz / 500MHz bis<br />

2,8 GHz, 7-stellige Digitalanzeige<br />

4 mit Bargraph zur relativenFeldstär kea nzeige.<br />

Bitte benutzen Sie das Bestellformular auf unserer Homepage unter<br />

www.funkempfang.de oder bestellen Sie ganz einfach per E-Mail an funkshop@funkempfang.de!<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong> 10<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten; Preise in €: VK-Preise inkl. ges. MwSt.<br />

Pressespiegel<br />

Ausgabe 3/2006 des FA wandelt<br />

„Mit Feuerschiff Elbe 1 zu Marconis<br />

Spuren“, stellt u.a. den Icom-<br />

Transceiver IC-7000, den Al brecht-<strong>Scanner</strong><br />

AE30H und den<br />

UBC72XLTvor sowie die Magnetantenne<br />

AOR LA380(40kHz bis<br />

500 MHz). In der Rubrik Software<br />

geht es um die „ Empfängersteuerung<br />

mit Ergo 4“.<br />

Infos: www.fu n kamate u r. d e<br />

Der <strong>Radio</strong>-Kurier bringt in Ausgabe<br />

3/2006 u.a. einen Bericht<br />

über die Sonderausstellung von<br />

RBB im Haus des Rundfunks in<br />

Berlin anlässlich dessen 75-jährigem<br />

Bestehen . Weitere Schwerpunkte:<br />

„70Jahre Polnischer Auslandsrundfunk<br />

auf Kurzwelle“<br />

und „RTL Letzebuerg − Der<br />

Marktführer“.<br />

Leserpost<br />

Per E-Mail an redaktion@funkempfang.de<br />

können auch Sie uns I h re Erfah<br />

rungen mit Geräten zu m <strong>Radio</strong> hören<br />

oder mit anderer Technik aus unserem<br />

Themenkreis mitteilen. Ebenfal<br />

ls erwü nscht sind Eigenbauti pps<br />

und natürlich konstruktive Kritik. Die<br />

Redaktion d ruckt Beiträge ab, sofern<br />

diese für andere Leser hilfreich und<br />

von I nteresse sein kön nen . Kü rzu ngen<br />

und redaktionelle Bearbeitung<br />

behalten wir uns vor.<br />

Bei Basteltipps übernimmt die Redaktion<br />

keine Gewähr und haftet nicht<br />

für Schäden.


Geschmackvoll: Annik Rubens Homepage „Schlaflos in München“.<br />

Quelle: www. ann ikrubens. de<br />

Audiodateien im Internet bieten individuelle<br />

Informationen für jede Interessenslage<br />

Podcasting − das<br />

<strong>Radio</strong> für Jedermann<br />

Podcasting ist das aktuelle Trendwort der Netzgemeinde.<br />

Dahinter verbergen sich meist nur<br />

kurze Audiodateien zum Runterladen auf den<br />

Leseprobe<br />

Computer. FUNKEMPFANG.DE erklärt, wie Podcasting<br />

funktioniert undstellt einige der interessantesten<br />

Angebote vor. Ist Podcasting vielleicht<br />

sogar das <strong>Radio</strong> der Zukunft?<br />

Fast täglich erscheinen seit dem<br />

Beginn im Jahre 2003 neue Podcasts<br />

im Netz. Die Auswahl an<br />

solchen Audiodateien ist riesig.<br />

Annik Rubens, wohl der momentane<br />

Star der deutschen Podcast-<br />

Szene, stellt in der Pod Parade<br />

von Bayern3 jede Woche d ie<br />

nach ihrer Ansicht besten, kuriosesten<br />

und skurrilsten Podcasts<br />

vor − i m mer samstags zwischen<br />

20und 24 Uhr im Bayern 3-Netradio<br />

(1 ).<br />

In Deutschland gilt eines ihrer<br />

Angebote als besonders zauberhaft:<br />

„Schlaflos in München“.<br />

Rund 5.000 Menschen lauschen<br />

den kleinen, beabsichtigt banalen<br />

Geschichten der Podcasterin.<br />

Annik Rubens rät jedem,<br />

einmal im Internetselbstauf Sendung<br />

zu gehen − und sei es nur<br />

für einen einmaligen Test.<br />

Was ist ein Podcast?<br />

Das Wörterbuch erklärt es so:<br />

„Die digitaleAufnahmeeiner Rad iosendung oder äh n l ichen<br />

Audiomaterials, die über das<br />

I nternet verfügbar ist und auf<br />

einen persönlichen Audiospieler<br />

heruntergeladen werden<br />

kann.“<br />

Quelle: www.br-online.de<br />

So geht man auf Sendung<br />

Annik Rubens empfiehlt: Zunächst<br />

mit einfachsten Mitteln<br />

beginnen und erst dann technisch<br />

aufrüsten, wenn Podcasten<br />

dauerhaft Spaß macht. Denn<br />

ganz billig ist die Ausstattung<br />

nicht. Grundvoraussetzung ist<br />

ohnehin ein schneller Internet-<br />

Anschluss.<br />

Erste Investitionbei Spaß an der<br />

Sache: ein gutes Mikrofon.<br />

Software zum Start<br />

Software zum Aufnehmen von<br />

Podcasts ist i m I nternet sogar<br />

gratis erhältlich. Diese reicht für<br />

den Anfang völlig aus. Sollen es<br />

auch Sound-Effekte und andere<br />

Einspielungen sein oder soll gemischt<br />

und geschnitten werden,<br />

dann empfiehlt sich die Anschaffung<br />

einer Musiksoftware wie<br />

dem Music Maker von Magix (3)<br />

(ca. 99 Euro/Test in FE-Ausgabe<br />

8/Jan uar 2006). Wer dam it seine<br />

eigene Musik erzeugt, ist fein<br />

raus u nd bekom mt keine Probleme<br />

mit der GEMA. Auch Hörspiele<br />

oder Sachinformationen<br />

sind<br />

den.<br />

reichlich im Netz vorhan-<br />

Derzeit einziger Ausweg für<br />

Musik im Podcast, so empfiehlt<br />

Annik Rubens: „Einige Künstler,<br />

die noch keine Plattenverträge<br />

und damit alle Rechte an ihren<br />

Liedern haben, stellen diese im<br />

Internet kostenlos für<br />

zur Verfügung.“<br />

Podcasts<br />

Podcasts sind in der Regel<br />

MP3-Sound-Dateien. Zusätzlich<br />

muss aber noch ein RSS-Feed (4)<br />

ins Netz gestellt werden, das auf<br />

die MP3-Datei verweist und<br />

ihren Inhalt antextet. Schon<br />

Webl ogs basie ren auf RSS-Feeds<br />

(siehe Extra-Kasten).<br />

Abonniert ein Nutzer das RSS-<br />

Feed, „saugt“ sich sein Rechner<br />

Die komplette<br />

Ausgabe gibt es<br />

im Abo für nur<br />

10 € im Jahr<br />

Audio/Internet<br />

Digitalradio-Shop<br />

Diese Produkte können Sie auch direkt<br />

online a uf unserer Homepage bestellen!<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten; Preise in € inkl. ges. Mehrwertsteuer<br />

www.funkempfang.de<br />

Pure Evoke-1 XT Tri Band<br />

DAB undU KW-<strong>Radio</strong>:<br />

Design-<strong>Radio</strong> mit Weckfunktion<br />

Das EVOKE-1XT Tri-Band ist die lang erwartete internationale<br />

Version des weltweiten Bestsel lers unter den DAB-Dig ital radios.<br />

Es unterstützt nicht nur DAB-Band III- und DAB L-Band-,<br />

sondern empfängt auch auf den UKW-Frequenzen −inkl. RDS.<br />

Durch die Weckfunktionistes als Küchenradio ebenso einsetzbar<br />

wie im Schlafzimmer zum sanften Wecken.<br />

Dank des massiven Holzgehäuses und seiner hervorragenden Lautsprecher wartetes mit einem Klang auf,<br />

der alle Tester bislang begeisterte.<br />

Durch seinen USB-Anschluss ist das EVOKE-1XTTri-Band zukunftssicher, weil<br />

Sie das <strong>Radio</strong> über diesen Anschluss mit Verbesserungen und neuen<br />

<strong>Funk</strong>tionen von www.pure.com auf dem neuesten Stand halten können.<br />

Getestetin funkempfang.de 6:<br />

Lieferbar in Ahorn- oder Kirschholz.<br />

„Kaufempfehlung“<br />

Bestellnummer: 800307<br />

179 €--WeitereInfosund Bestellenunterwww.funkempfang.de (Digitalradio-Shop)<br />

Im Edel-Design: Sangean DDR-203<br />

Der Dualband-Empfänger Sangean DDR-203 bietet alles, was man von einem modernen DAB-<strong>Radio</strong><br />

erwartet − einschließlich einer kleinen Infrarot-Fernbedienung. Er arbeitet auf beiden DAB-Bändern und auf<br />

UKW. Das große, übersichtliche Display zeigt alle wichtigen<br />

Informationen wie Uhrzeit/Datum, eingestellter Sender,<br />

<strong>Radio</strong>text, RDS, Programm-Name, Sendertyp und vieles mehr<br />

an.<br />

Weitere Features: Klangregler, orange Display-Beleuchtung,<br />

wählbare Helligkeit, 5 Senderspeicher je Band, automatischer<br />

und manueller Sendersuchlauf, optischer Ausgang. Alle<br />

Einstellungen werden über ein übersichtliches Menü erreicht,<br />

die Bedienung ist auch ohne Handbuch kinderleicht.<br />

195 €− Weitere Infos auf unserer Digishop-Seite unter www.funkempfang.de (Digitalradio-Shop)<br />

Die Revolution des <strong>Radio</strong>hörens verspricht<br />

The Bug (deutsch: Käfer, Wanze) von Pure Digital.<br />

Lieferbar in Weiß und Chrom bzw. Graphit und<br />

Chrom. Das Stereo-Digitalradio empfängt zwar „nur“<br />

das Band III, lässt aber durch sein besonderes Design<br />

jeden Besucher neidisch werden.<br />

Besonderheiten: MP3-Wiedergabe und ReVu. ReVu<br />

bietet <strong>Radio</strong>hörern die Möglichkeit, Live-Sendungen zu<br />

unterbrechen, zurückzuspulenundaufzunehmen (SD-<br />

Speicherkarteerforderlich), USB-Anschlussfür Softwareaktualisierung<br />

über PC und Internet.<br />

249 € -- I nfos u n d Beste l l e n u nte r<br />

www.funkempfang.de (Digitalradio-Shop)<br />

Albrecht DR-601<br />

Wechseln Sie den Standort so oft Sie wollen. Obzu Hause oder unterwegs − mit dem neuen<br />

Digitalradio-Portable DR 601 können Sie überall in die neue Klangwelt eintauchen. Für ein Klangvergnügen<br />

in Verbindung mit Ihrer HiFi AnlagesorgtderAudio Ausgang.<br />

2 Empfang beider Digitalbänder (Band III und L-Band) und UKW<br />

2 Antennebuchse/AudioAusgang (Chinch)<br />

2 Manuelle/automatischeSendersuchwahl 2 Betriebüber Batterie<br />

(6 Babyzellen − nicht im<br />

Lieferumfang) oder 230 Volt<br />

2 fünf Stationstasten<br />

2 <strong>Radio</strong>wecker<br />

2 Sleep-<strong>Funk</strong>tion<br />

Bestellnummer: 800303<br />

175 €--WeitereInfosund Bestellen unterwww.funkempfang.de (Digitalradio-Shop)<br />

Antennen und Zubehör für Ihr Digitalradio<br />

Autodach-<br />

Kurzstabantenne für<br />

DAB/AM/FM<br />

94,50 €<br />

Aktive Combiflex-Dachantenne<br />

für DAB und<br />

Analog-<strong>Radio</strong>-Empfang<br />

Empfangsbereiche analoger<br />

Empfang: LW, MW, UKW<br />

Empfangsbereiche digitaler Empfang:<br />

Band III, L-Band: Länge: 44 cm<br />

12-V-Anschluss, 5 Ohm<br />

Bestellnummer: 800704<br />

Dual-Band DAB-Antenne<br />

für Band III und L-Band<br />

mit Magnetfuß<br />

Für Autodach, Aussen- und<br />

Innenbereich gleichermassen<br />

geeignet.<br />

Das HF-Kabel ist fest mit<br />

der Antenne verbunden. Optimaler<br />

Empfang, wenn die Antenne auf<br />

einem metallischen Gegenstand<br />

von ca. 30 cm Durch messer steht.<br />

Best.Nr.: 800701<br />

Bestellen und weitere Informationen unterwww.funkempfang.de (Digitalradio-Shop)<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong> 11<br />

59 €<br />

59,95 €<br />

Tonwiederga be ü ber das Autoradio:<br />

Für <strong>Radio</strong>s ohne zusätzlichen<br />

NF-Eingang. Einfach zwischen<br />

Antenne und <strong>Radio</strong> stecken!<br />

Geeig net fü r DAB-, CD-,<br />

MP3-Portable. 12-V-Anschluss.<br />

Bestellnummer: 800607


FUN <strong>Radio</strong> testet bei Sky Digital<br />

Auf Astra 2 A/B, 28,2 ˚ Ost,<br />

12,402 GHzv (SR27500, FEC2/3) startete ein neues britisches Hörfunkprogramm.<br />

FUN <strong>Radio</strong> sendet<br />

rund um die Uhr auf dem<br />

ehemaligen Sendeplatz des Senders<br />

The Mix. Voraussichtlichab Juni 2006 soll das neue Spartenprogramm<br />

für Soul-Fans, VIP <strong>Radio</strong>,<br />

über die Sky Digital-Plattform<br />

zu hören sein . Die genaue<br />

Frequenz steht noch nicht fest.<br />

Derzeit sind bereits erste Testsendungen<br />

unter www.vipradio.netzu<br />

empfangen.<br />

VRT <strong>Radio</strong> über Satellit<br />

Die neue Digitalplattform TV<br />

Vlaandern wi rd n un auch Hörfunkprogrammebeinhalten.<br />

VRT<br />

Rad io testet auf Astra 1 9,2 ˚ Ost,<br />

Transponder 12,670GHz v (SR<br />

22000, FEC 5/6).<br />

Das Signal wird – wie auch das Signal<br />

sämtlicher im Paket enthaltener<br />

TV-Program me – i n Seca/Mediaguard<br />

2 verschlüsselt.<br />

Die Aufschaltung weiterer Programme<br />

ist zu erwarten.<br />

Empfehlung für<br />

Handy-TV DMB abgegeben<br />

Der Fachausschuss der Landesmedienanstalten<br />

hat eine Empfehlung<br />

für das Handy-TV DMB<br />

(Digital Multimedia Broadcasting)<br />

abgegeben.<br />

Demnach soll das in Düsseldorf<br />

ansässige Unternehmen Mobiles<br />

Fernsehen Deutschland (MFD)<br />

GmbH die Lizenz für die Dauer<br />

von vorerst drei Jahren erhalten.<br />

Die Aufnahme des Sendebetriebes<br />

ist fü r Mai vorgesehen . I nsgesamt<br />

sollen vier TV- und zwei<br />

Hörfunk-Kanäle übertragenwer den.<br />

Die 15 Landesmedienanstalten<br />

müssen die Empfehlung noch<br />

absegnen.<br />

<strong>Radio</strong> 747 vor Relaunch<br />

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk<br />

der Niederlande will sein<br />

Hörfunkprogramm <strong>Radio</strong> 747<br />

umstrukturieren. <strong>Radio</strong> 747 soll<br />

künftig wieder als <strong>Radio</strong> 747 AM<br />

auftreten. Erst Ende 2005 war der<br />

Name auf <strong>Radio</strong> 747 geändert<br />

worden, da d ie Abschaltung der<br />

Mittelwellenfrequenzen geplant<br />

war. I nsgesamt m uss d ie NOS<br />

proJahr mehr als sechsMillionen Euro einsparen .<br />

Leseprobe<br />

Deutsch-polnisches<br />

Jugendradio on-air<br />

Rad io Mittend rin hat sei nen Sendebetrieb<br />

auf UKW aufgenommen.<br />

Das Programm wird vom<br />

Standort Ratiborer auf der sonst<br />

von <strong>Radio</strong> Vanessa genutzten<br />

Frequenz 1 00,3 MHz ausgestrahlt,<br />

versteht sich als Jugendprogrammfür<br />

ein deutsch-polnisches<br />

Publikum und sendet<br />

zweisp rach ig.<br />

Zusätzlich wird <strong>Radio</strong> Mittendrin<br />

auch über das Internet unter<br />

www. m itte n d rin .vgp . p l ü be rtragen.<br />

Musikalisch wird ein Mix<br />

aus Rock, Pop, Dance und Black<br />

Music ausgestrahlt.<br />

Lizenz für 106!8 rock'n pop<br />

verlängert<br />

U m weitere fünf Jah re wu rde die<br />

Lizenz für das von der alster radio<br />

GmbH & Co. KG veranstaltete<br />

Programm 1 06!8 rock'n pop ver-<br />

Hörfunk-<strong>News</strong><br />

Aus der <strong>Radio</strong>-Szene<br />

Satelliten- undHörfunk-Experte Stefan Hagedorn<br />

stellt in jeder Ausgabe die wichtigsten<br />

Meldungen aus der <strong>Radio</strong>szene zusammen.<br />

Mehr Informationen finden Sie im Internet:<br />

www.transponder-news.de und<br />

http://forum.transponder-news.de<br />

längert. Das hat die Hamburgische<br />

Anstalt für neue Medien<br />

(HAM) Ende Februar beschlossen.<br />

Zusätzlich zur Abstrahlung<br />

auf 1 06,8 MHz in Hamburg wird<br />

über die so genannte City-Frequenz<br />

97,1 MHz donnerstags von<br />

19 bis 22 Uhr ein lokales Fensterprogramm<br />

ausgestrahlt. Dabei<br />

werden aktuelle politische, kulturelle<br />

und sportliche Themen aus<br />

der Hansestadt behandelt.<br />

Frequenz-Ausschreibungen<br />

in Österreich<br />

Mehrere Frequenzen für die Nutzung<br />

durch private Programmveranstalter<br />

sind in Österreich ausgesch<br />

rieben worden . Für Klagenfu<br />

rt ist d ie Frequenz 1 03,7 MHz<br />

am Standort Pramidenkogel mit<br />

einer Leistung von 1 kW, in Rotten<br />

mann (Son nen berg) ebenfal ls<br />

1 03,7 MHz mit 200 Watt betroffen.<br />

Am Standort Steyr wurde die<br />

UKW-Frequenz92,2MHzmitei ner Sendeleistung von 30Watt<br />

ausgeschrieben. Bedingung für<br />

Klagenfurt ist jedoch die Bewerbung<br />

eines in Österreich ansässigen<br />

Privatsenders.<br />

Sat.-<strong>Radio</strong>-Tipp<br />

Ei nen runden Gebu rtstag feierte<br />

Mitte Februar 2006 der neben<br />

der BBC älteste Hörfunksender<br />

der Welt: <strong>Radio</strong> Vatikan. Erstmals<br />

ging der Sender am 12. Februar<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

1931 mit Worten des damaligen<br />

Papstes Pius XI . auf Send ung. <strong>Radio</strong><br />

Vatikan beschäftigt circa 400<br />

Mitarbeiter u nd sendet in 45<br />

Sprachen. <strong>Radio</strong> Vatikan wird<br />

über diverse Ü bertragungswege<br />

verbreitet, daru nter auch Satel lit.<br />

Die Homepage in deutscher<br />

Sprache: www.radiovatikan.de<br />

Die spannende Seite des Hobbys<br />

<strong>Funk</strong>empfang macht Spaß, weil dieses<br />

Hobby Erlebnisse beschert, die der<br />

Durchschnittsfernsehzuschauer und Internet-Gucker<br />

nie haben wird.<br />

Empfangen Sie die um die Erde kreisenden<br />

Satelliten, seien Sie hautnah dabei,<br />

wen n in Cape Canavaral wieder mal ein<br />

Space Shuttle Richtung Internationaler<br />

Rau mstation ISS abhebt.<br />

Sogar den über Inmarsat abgewickelten<br />

<strong>Funk</strong>verkehr kann man mit der entsprechenden<br />

Ausrüstung hören. Und natürlich<br />

− ganz legal − den <strong>Funk</strong>verkehr über die<br />

Amateurfunksatelliten.<br />

Webradio-Tipp<br />

www.desi radio.org.uk<br />

Desi <strong>Radio</strong> − Sounds of the 5 rivers.<br />

So nennt sich eine in Londonbeheimatete<br />

Rad iostation,<br />

die<br />

vorwiegend<br />

indische Musik<br />

spielt.<br />

Das Ziel der<br />

Rad iomacher<br />

ist es, die Kultur und Traditionen<br />

von Panjab, dem Land der fünf<br />

Flüsse, bekannt und besser verstehbar<br />

zu machen.<br />

Desi <strong>Radio</strong> ist eine sogenannte<br />

Community Station, wo Freiwillige<br />

unentgeltlich den Sendebetrieb<br />

aufrecht erhalten. Untergebracht<br />

ist die Truppe im Panjabi<br />

Centre im Westen Londons. Die<br />

Lizenz gilt zunächst für ein Jahr<br />

und wurde im Rahmen eines Regierungsprojekts<br />

vergeben, das<br />

Minderheiten den Zugang zum<br />

<strong>Radio</strong> verschaffen soll.<br />

Hören Sie doch mal rein!<br />

RADIO−SCAN N ER hat darü ber ausfü h rlich<br />

berichtet. Das neue<br />

Booklet 15 − Signale aus dem All<br />

zeigt ausführlich, was mit welcher Ausrüstung<br />

empfangen werden kann und<br />

wie's gemacht wird.<br />

Booklet 15 können Sie, wie alle vorangehenden,<br />

verständlich geschriebenen<br />

Booklets, mit dem Coupon in der Heftmitte<br />

bestellen.<br />

Preis: 5 € zzgl. Versandkosten.<br />

Bestellcoupon: www.fu n ke m pfang. d e<br />

16


Leser-Service<br />

Inhalte der Abo-Ausgaben von funkempfang.de<br />

Abo unter www.funkempfang.de nur 1 0 Euro für 1 0 Ausgaben<br />

2006 Ausgabe<br />

Handynutzung: Keine Belege für ein erhöhtes Krebsrisiko 9 (2/2006)<br />

EMV: Basisstationen und Schlafqualität 9 (2/2006)<br />

Forschung & Entwicklung: Mit Radaraugen sehen lernen 9 (2/2006)<br />

Software: MP3 Maker 1 1 - Zugriff auf die ganze Welt des <strong>Radio</strong> hörens 9 (2/2006)<br />

Freeware: CD goes MP3 - Musikbearbeitung rund um CD und Internet 9 (2/2006)<br />

Umbau-Tipp: Modifikation am Sangean ATS 909 W 9 (2/2006)<br />

Segen oder Gefahr? RFID-Chips im Alltag 9 (2/2006)<br />

Viagra − nur echt mit dem RFI D-Chip 9 (2/2006)<br />

SDR − Software-def. <strong>Radio</strong>: Vergleichstest Frontends DRT1 und DRB 309 (2/2 06)<br />

Digitaler BOS-<strong>Funk</strong>: Wiener Polizei startet Tetra-System 9 (2/2006)<br />

Kauftipps zu <strong>Funk</strong>scannern 9 (2/2006)<br />

Testübersicht <strong>Funk</strong>scanner 2001 bis 2006 9 (2/2006)<br />

Profifu n k: weltweit kleinstes U KW-Tu nermod u l von Alps 9 (2/2006)<br />

CeBIT: Telematik und Navigation als Schwerpunkt 9 (2/2006)<br />

Störsender gegen den Bombenterror 8 (1 /2006)<br />

Tests : Software fü r d i e Aud i o-N ach bearbeitu ng 8 (1 /2 006)<br />

Legal <strong>Radio</strong> machen − hohe Hürden vor dem Sendestart 8 (1/2006)<br />

Test: Bi l l ig- Rad i o PWS-01 vo n Co n rad 8 (1 /2 006)<br />

Software-Tests: Audiacity; Magix Music Maker 2006 de Luxe 8 (1 /2006)<br />

<strong>Funk</strong> und Gesundheit: „Hohe Senderdichte kein Risiko“ 8 (1/2006)<br />

Notfall-<strong>Radio</strong>zum Kurbeln 8 (1/2006)<br />

Eigenbautipp: Mehr Power für das PMR-<strong>Funk</strong>gerät 8 (1 /2006)<br />

DAB Digital Rad io: „Was kei ner kennt, kauft n iemand “ 8 (1 /2006)<br />

Medizin: Per <strong>Funk</strong> den Arzt alarmieren 8 (1/2006)<br />

Near-Field-<strong>Funk</strong>: Bezahlen per Handy 8 (1/2006)<br />

BOS-Fu n k: Gemeinschaftsbewerbu ng von Motorola & Co. 8 (1 /2006)<br />

MP3 Surround mit neuen <strong>Funk</strong>tionen 8 (1/2006)<br />

DrDish-TV12 Stunden pro Tag auf Hotbird 8 (1/2006)<br />

2005 Ausgabe<br />

<strong>Radio</strong>Mobile − Gratis-Software für treffsichere Ausbreitungsvorhersagen 7 (12/2005)<br />

Testberichte: Handscanner Alinco DJ-X7E − ein Flachmann für den<br />

verdeckten Empfang; Albrecht AE 30H − Flugfunk-<strong>Scanner</strong> mit UKW-<strong>Radio</strong> 7 (12/2005)<br />

Der neue Software-Empfänger FDM-77 aus Italien 7 (12/2005)<br />

Risiko <strong>Funk</strong>schlüssel − von Minifunke leicht zu blockieren 7 (12/2005)<br />

Das <strong>Radio</strong> der Zukunft „denkt“ mit 7 (12/2005)<br />

TruckRad io startet d u rch 7 (1 2/2005)<br />

Mixed: Mediennutzung; SETI@home schaltet um; Kurz & bündig u.a. 7 (12/2005)<br />

Test: S BS- 1 − d as Radar fü r d en h e i m isch en PC 6 (1 1 /2 005)<br />

Rausch-Ki l ler − der neue Sprachextractor 6 (1 1 /2005)<br />

Icom IC-R20− der Handscanner in der Praxis 6 (11/2005)<br />

Kurzporträt: ICOM IC 7000 6 (1 1/2005)<br />

WiN RADiO G31 3e: KW-Empfänger mit DSP und optional bis 1 80MHz 6 (1 1/2005)<br />

Glasfaserübertragungen jetzt abhörsicher 6 (11/2005)<br />

Freeplay Summit − Multibandradio mit Kurbel und Solarpanel 6 (11/2005)<br />

Wissen, wo was läuft − Frequenzen 5 (10/2005)<br />

Navigation fü r 333 Euro: Was taugen Geräte auf PDA-Basis? 5 (1 0/2005)<br />

5-Euro-Eigenbau: Selektive Loopantenne für besseren Kurzwellenempfang 5 (1 0/2005)<br />

Bevölkerungswarnung: Neue Wege der Alarmierung 5 (10/2005)<br />

Bundesbürger gegen Speicherung von Kommunikationsdaten 5 (10/2005)<br />

Leserpost: Antennenprobleme am FT-81 7 5 (1 0/2005)<br />

Digitale Kurzwelle: Modulempfänger DRT1 von SAT-Service Schneider 5 (10/2005)<br />

<strong>Scanner</strong> fernsteuern: Geheime Signale vom Dachboden 4 (9/2005)<br />

Österreicher liefern Hightech an Scotland Yard 4 (9/2005)<br />

Nachschlagewerke der weltweiten <strong>Funk</strong>dienst-Stationen 4 (9/2005)<br />

H F-Sn iffer spü rt Wanzen u nd Basisstationen auf 4 (9/2005)<br />

PC-Empfänger als Black-Box 4 (9/2005)<br />

<strong>Funk</strong>bücher: Feuerschiff Borkumriff; Kommunikation auf See 4 (9/2005)<br />

Mikrowellen als Waffen im Nachbarschaftskrieg 3 (8/2005)<br />

Deutsche hören pro Tag 3,5 Stunden <strong>Radio</strong> 3 (8/2005)<br />

DAB-Digital rad io, Recorder u nd MP3-Player Al brecht DR301 3 (8/2005)<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

PDF richtig nutzen<br />

Ab und zu erreichen uns Anfragen, wie<br />

mandenndieLinksindenPDF-Dateien<br />

unserer Ausgaben richtig nutzen kann.<br />

Dazu folgender Hinweis:<br />

1. Klicken Sie auf der <strong>Funk</strong>empfang−Seite<br />

den Download-Link (.....pdf) mit der rechten<br />

Maustaste an<br />

2.KlickenSienunauf„Zielspeichernunter“<br />

u nd geben Sie den Ord ner an, in<br />

dem die PDF-Datei gespeichert wi rd<br />

3. Starten Sie den Acrobat Reader − möglichst<br />

die neueste Version.<br />

Alternativ kön nen Sie auch d ie PDF-Datei<br />

einfach auf das Icon des Acrobat Readers<br />

auf Ihrem Desktop ziehen<br />

4. Wenn Sie nun z.B. auf eine mit einem<br />

Link verknüpfte Anzeige oder Textpassage<br />

klicken, öffnet sich automatisch Ihr Webbrowser<br />

− standardmäßig eingestellt ist<br />

der Internet Explorer.<br />

Links auf unseren Seiten sind oft mit einem<br />

dünnen farbigen Rand kenntlich gemacht;<br />

fahren Sie mit dem Mauszeiger<br />

über einen Link, verwandelt der Pfeil sich<br />

in eine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger<br />

5. Nun brauchen Sie, um zu den verlinkten<br />

Seiten zu gelangen, jeweils nur vom<br />

Acrobat Reader zu m I nternet Explorer<br />

wechsel n .<br />

Übrigens: Falls nicht alle Texte gedruckt<br />

werden, stel len Sie i m Reader „Seite als<br />

Bild drucken“ ein, dann klappt's.<br />

Ich hoffe, dass Sie nun noch mehr<br />

Freude am Lesen unseres Magazins haben.<br />

Dieter Hurcks, Herausgeber<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Redaktions- u nd Medienbüro<br />

Dieter Hurcks, Bürgerweg<br />

5, D-31303 Burgdorf, Tel. 05136 /<br />

896460, Fax 01212 / 510 53 69 24<br />

E-Mail: info@fu n kem pfang.de<br />

Internet: www.fu n ke m pfang. d e<br />

alle Inhalte unter<br />

www.fu n kempfang.de<br />

Zum Abo<br />

hier<br />

klicken!<br />

19


<strong>Funk</strong>-Ne ws<br />

Tausende PCs knacken<br />

drei Enigma-Sprüche<br />

Ein Open-Source-ProjektM4hat nach einer Meldung von Heise<br />

online den erstenvon drei geheimen<br />

historischen <strong>Funk</strong>sprüchen<br />

aus dem zweiten Weltkrieg mit<br />

der vereinten Rechenkraft tausender<br />

PCs geknackt. Die <strong>Funk</strong>sprüche<br />

wurden mit einer Enigma-Maschine<br />

der Marine mit vier<br />

Rotorschei ben versch l üsselt. Die<br />

erste geknackte Botschaft ist auf<br />

der M4−Projektseitewww. bytereef.org<br />

bereits nachzulesen.<br />

Quelle: www. h e i se . d e<br />

Abhörtechnik + Überwachung<br />

Bundestag befürwortet verdachtsunabhängigeÜberwachung<br />

der Telekommunikation:<br />

Mit fast allen Stimmen der<br />

Großen Koalition hat das Parlament<br />

nach einer intensiven Debatte<br />

einen Antrag zur sechsmonatigen<br />

Speicherung von Telefon-<br />

u nd I nternetdaten zu r U msetzung<br />

einer<br />

schlossen.<br />

EU-Richtlinie be-<br />

ePass-Hack im niederländischen<br />

TV demonstriert: Sicherheitsspezialisten<br />

demonstrierten vor laufender<br />

Kamera, dass sich der<br />

<strong>Funk</strong>verkehr zwischen einem<br />

Ausweisdokument mit RFID-<br />

Chip und Lesegerätabhören und<br />

innerhalb weniger Stunden entschlüsseln<br />

lässt.<br />

Anti-Schnüffel-Schutzhülle für<br />

elektronischen Reisepass: Der<br />

Bü rgerrechtsverein FoeBu D bietet<br />

über seinen I nternet-Shop ab<br />

sofort Schutzhüllen für den neuen<br />

ePass an, die verhindern sollen,<br />

dass Unbefugte die auf dem<br />

RFID-Chip gespeicherten biometrischen<br />

Daten auslesen können.<br />

Firma markiert Mitarbeiter per<br />

RFID: Die in Cincinnati ansässige<br />

Videoüberwachungs-Firma CityWatcher.com<br />

fordert ih re Angestellten<br />

auf, sich drahtlos lesbare<br />

Kennzeichen der Marke VeriChip<br />

in den Körperinjizierenzu lassen.<br />

Die komplette<br />

Ausgabe gibt es<br />

im Abo für nur<br />

10 € im Jahr<br />

BOS-<strong>Funk</strong><br />

Regierung will Bundesanstalt<br />

für sicheren Digitalfunk: Die im<br />

Juni 2005 mit der Mehrheit von<br />

Rot-Grün beschlossene Errichtung<br />

einer Bundesanstalt für den<br />

Digitalfunk der Behörden und<br />

Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />

(BOS) wird weiterhin<br />

als notwendig angesehen.<br />

Dies erklärte die Bundesregierung<br />

in der Antwort (1 6/593) auf<br />

eine Kleine Anfrage der FDP<br />

Zu guter Letzt<br />

(16/470). Danach soll die Bundesanstalt<br />

als Auftraggeberorganisation<br />

von Bund und Ländern<br />

die Steuerung und Koordinierung<br />

von Aufbau u nd Betrieb ei nes d igitalen<br />

Sprech- und Datenfunksystems<br />

wahrnehmen und die organisatorischen<br />

Voraussetzungen<br />

schaffen, um die Interessen aller<br />

BOS-Nutzer zu bündeln.<br />

Leseprobe<br />

Info: www. bu n d estag. d e<br />

Druck-Tipps<br />

Bei Tintenstrahldruckern: Stellen<br />

Sie Ihren Drucker unter „Eigenschaften“<br />

auf Entwurfsqualität.<br />

Das reichtzum Lesen des<br />

ausgedruckten <strong>News</strong>letters und<br />

für Fotos völlig aus.<br />

Übrigens: Verbrauchsmaterial<br />

wie Tinte oder Toner können<br />

Sie günstigüber unsere Homepage<br />

www.fun kem pfang.de<br />

bestellen. Oder hier klicken!<br />

Motorola-Chef sieht gute Chancen<br />

beim digitalen Polizeifunk:<br />

Nach Ansicht von Norbert Quinkert<br />

kann Motorola im Wettbewerb<br />

u m den Aufbau eines d igitalen<br />

Pol izeifu n knetzes in<br />

Deutschland die „bessere Technik<br />

und die besseren Referenzen“<br />

vorweisen.<br />

Mit anklickbaren Links!<br />

Vorschau<br />

Die nächsteAusgabevon FUNKEMPFANG.DE erscheint am 7. April. Das<br />

Jahresabonnementumfasst10 Ausgabenund kostetlediglich10 Euro.<br />

Das Abo kann per Online-Formular über unsere Homepage bestellt<br />

werden. N EU: Bezahlung per PayPal!<br />

Bestellformulare, lieferbare RADIO-SCANNER-Ausgaben und CDs unter<br />

www.fu n kem pfang.de − Redaktionsschluss: 31 .3.2006<br />

RADIO-SCANNER gehen zur Neige<br />

Von diversen Ausgaben sind noch wenige Hefte vorhanden.<br />

Welche das sind, erfahren Sie auf unserer Homepage www.funkempfang.de.<br />

Dort können Sie sich auch über die Inhalte der noch<br />

lieferbaren Ausgaben informieren.<br />

Booklets unddie drei RADIO-SCANNER-CDssindebenfalls noch<br />

lieferbar. Darüber informiert ebenfalls eine eigene Seite.<br />

Zum Bestellen haben wir ein Online-Formular eingerichtet.<br />

Bestellungen sindgegen Vorkasse oder Bezahlung per ebay-Bezahlsystem<br />

PayPal möglich undwerden − wie seit 1996 gewohnt− umgehendnach Eingang der Bestellsumme ausgeführt.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 1 0 --- M ä rz 200 6 --- Magazin für <strong>Funk</strong> und <strong>Radio</strong><br />

Verzagtheit der Wirtschaft beim<br />

digitalen Behördenfunk beklagt:<br />

Auf einem Politischen<br />

Abend des BDI hielten Politiker<br />

und Behördenvertreter der Industrie<br />

vor, den Markt rund um das<br />

geplante <strong>Funk</strong>großprojekt von<br />

Bund und Ländern zu verschlafen<br />

.<br />

T-Systems liefert TETRA-<br />

<strong>Funk</strong>netz und WLAN für WM-<br />

Stadien: Unter dem Motto „We<br />

make IT happen“ will die Telekom-Tochter<br />

bei d er Fu ßbal l-<br />

Weltm eisterschaft m it zah l reichen<br />

Leistungen dafür sorgen,<br />

dass der Ball rollen kann.<br />

<strong>Radio</strong>-<strong>News</strong><br />

3GSM Softransceiver soll die<br />

<strong>Funk</strong>welt verändern: Als „heiligen<br />

Gral“ im Bereich d rahtloser<br />

Komm u n i kation bezeich net Bit-<br />

Wave d i e E ntwi ckl u ng von softwaregesteuerten<br />

Sendern u nd<br />

Empfängern<br />

Rad io, SDR).<br />

(Software Defined<br />

Die Medienwirtschaft will<br />

schnelle Digitalisierung bei Fernsehen<br />

und<strong>Radio</strong>: Die Medienindustrie<br />

will mit neuen Angeboten<br />

die Digitalisierungim Rundfunk<br />

in Deutschland voranbringen.<br />

Handy-TV soll<br />

satzbereit sein.<br />

bis zur WM ein-<br />

Mehr unter www.heise.de<br />

20


Sie wollen ALLES?<br />

Sie geben sich<br />

nicht mit halben<br />

Sachen<br />

zufrieden?<br />

Dann abonnieren Sie<br />

funkempfang.de!<br />

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<strong>Funk</strong>, <strong>Radio</strong> und A udio

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