GF-60 und GF-60 S
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Gläserspülmaschinen<br />
<strong>GF</strong>-<strong>60</strong> <strong>und</strong> <strong>GF</strong>-<strong>60</strong> S<br />
INSTALLATION BETRIEB<br />
VERSION 23/01/02
2<br />
Installations- <strong>und</strong> Betriebsanleitung<br />
für die HOBART Gläserspülmaschinen<br />
<strong>GF</strong>-<strong>60</strong> <strong>und</strong> <strong>GF</strong>-<strong>60</strong> S (mit eingebautem Wasserenthärter)<br />
Inhalt Seite<br />
1 Installation ............................................................................................. 3<br />
2 Anschlüsse............................................................................................ 4<br />
3 Bedienungselemente ............................................................................ 5<br />
4 Erste Inbetriebnahme............................................................................ 6<br />
5 Dosiergeräte ......................................................................................... 7<br />
6 Enthärter (nur <strong>GF</strong>-<strong>60</strong> S) ....................................................................... 8<br />
7 Betrieb................................................................................................. 10<br />
8 Reinigung der Maschine ..................................................................... 11<br />
9 Bei Frostgefahr .................................................................................... 12<br />
10 Wartung .............................................................................................. 12<br />
11 Fehlerbeseitigung ............................................................................... 13<br />
Geräuschemission:<br />
Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert ist ≤ 70 dB (A)<br />
Wichtige Hinweise<br />
● Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
Die Maschine ist ausschließlich zum Reinigen von Geschirr wie Tassen,<br />
Gläsern, Besteck usw. aus dem Lebensmittelbereich vorgesehen.<br />
Nicht zum Spülen von elektrisch beheizten Koch- <strong>und</strong> Warmhaltegeräten<br />
verwenden.<br />
● Sicherheit<br />
Maschine nicht mit dem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger von<br />
außen abspritzen.<br />
Das Symbol "Achtung" findet sich überall dort, wo die entsprechenden<br />
Hinweise wichtig zum sicheren Betrieb der Maschine sind. Lesen Sie<br />
diese Passagen bitte besonders sorgfältig.<br />
● Haftung<br />
Installationen <strong>und</strong> Reparaturen, die nicht von autorisierten Fachleuten<br />
oder mit Original-Ersatzteilen vorgenommen werden, sowie jegliche<br />
technische Veränderung an der Maschine, die nicht vom Hersteller<br />
genehmigt ist, führen zum Erlöschen der Garantie <strong>und</strong> Produkthaftung<br />
durch den Hersteller.
1 Installation<br />
1.1 Transportieren zum Aufstellungsort<br />
– Möglichst in der Verpackung auf der Palette.<br />
– Mit Sackkarre fahren oder auf Teppichresten rutschen.<br />
– Beschädigungen an Fußboden <strong>und</strong> Türen vermeiden.<br />
1.2 Verpackung entfernen<br />
– Stahlbänder abschneiden.<br />
– Äußeren Karton abheben <strong>und</strong> Palette entfernen.<br />
– Verpackungsmaterial <strong>und</strong> Zubehör aus der Maschine<br />
herausnehmen.<br />
– Maschine auf Transportschäden untersuchen.<br />
Im Zweifelsfall vor Inbetriebnahme vom Fachmann überprüfen<br />
lassen.<br />
1.3 Aufstellung<br />
– Wandabstand ist nicht erforderlich.<br />
– Maschine durch Drehen der Verstellfüße nach der Wasserwaage<br />
ausrichten.<br />
– Maschinengewicht gleichmäßig auf alle Füße verteilen.<br />
3
4<br />
min. 400 mm<br />
max. 1 m<br />
2 Anschlüsse<br />
2.1 Elektroanschluß<br />
nur von autorisiertem Elektriker nach den örtlichen<br />
Vorschriften ausführen lassen (VDE 0100).<br />
– Bei Maschinen ohne Stecker:<br />
Mit fest verlegter Leitung an einen Hauptschalter nach<br />
DIN EN <strong>60</strong> 204 in Maschinennähe anschließen.<br />
– Daten auf dem Typenschild mit den Daten der Hausversorgung<br />
<strong>und</strong> dem Schaltplan vergleichen.<br />
– Bauseitige Absicherung überprüfen.<br />
– Der Leistung entsprechend absichern.<br />
Gemäß EN <strong>60</strong> 335 (VDE 0700) muß das Gerät an einen Potentialausgleich<br />
angeschlossen werden. Die Anschlußschraube befindet<br />
sich neben der Kabeldurchführung.<br />
2.2 Wasseranschluß<br />
– Anschluß möglichst an weiches, warmes Wasser<br />
(0-3 °d (Gesamthärte), max. 50°C).<br />
– Fließdruck 2 – 4 bar.<br />
Bei Fließdruck unter 2 bar: Drucksteigerungspumpe bauseits<br />
vorsehen.<br />
Bei Fließdruck über 4 bar: Druckminderventil vorsehen.<br />
– Flexiblen Anschlußschlauch mit Überwurfmutter 3 /4" an<br />
bauseitigen Anschluß festschrauben.<br />
– Bauseitige Rohrleitung min. Ø 19 mm innen.<br />
– Bauseitigen Absperrhahn vorsehen.<br />
– Die Maschine ist mit einer Rücksaugeverhinderung (DIN 1988)<br />
ausgestattet. Bauseitige Maßnahmen sind nicht erforderlich.<br />
2.3 Ablaufanschluß<br />
Maschine muß mit Trinkwasserqualität betrieben werden.<br />
Bei stark mineralhaltigem Wasser empfehlen wir eine<br />
Entmineralisierungsanlage.<br />
– Ablaufschlauch an Geruchverschluß (Siphon) anschließen.<br />
– Die Verbindung zwischen Maschine <strong>und</strong> bauseitigem Ablauf<br />
darf die maximale Höhe von 1 m nicht übersteigen.<br />
– Ablaufschlauch nicht knicken.<br />
– Beim Anschluß an einen Bodenablauf muß der Ablaufschlauch<br />
über min. 400 mm Höhe geführt werden, da sonst der Tank leergesaugt<br />
werden kann (keine Schlauchbelüftung).<br />
Falls notwendig mit der beiliegenden Schlauchschelle bauseits<br />
fixieren.
3 Bedienungselemente<br />
1 2 3 4 5<br />
1. Programm-Start-Taste<br />
2. Kontroll-Leuchte Reiniger-Dosierung (leuchtet auf, wenn der Vorratsbehälter leer ist)<br />
3. Kontroll-Leuchte Programm<br />
4. Kontroll-Leuchte Regenerieren (nur bei <strong>GF</strong>-<strong>60</strong> S)<br />
5. Kontroll-Leuchte Maschine betriebsbereit<br />
PROGRAMM-WAHLSCHALTER:<br />
6. <strong>60</strong> sec. Kurz-Programm<br />
7. 120 sec. Normal-Programm<br />
8. Maschine AUS<br />
9. Abpumpen<br />
10. Regenerieren (nur bei <strong>GF</strong>-<strong>60</strong> S)<br />
7 8 9<br />
6 10<br />
Um das Erreichen hygienischer Klarspültemperaturen auch bei Kaltwasseranschluß<br />
bzw. verringerter Heizleistung zu gewährleisten, besitzt die Maschine eine automatische<br />
Programmzeitverlängerung.<br />
5
6<br />
4 Erste Inbetriebnahme<br />
Vor Inbetriebnahme der Maschine Füllstand von Klarspülmittel<strong>und</strong><br />
Reinigerbehälter überprüfen.<br />
Auf korrekten Sitz des Siebes im Waschtank achten.<br />
(Bei Fehlen oder falscher Plazierung kann die Maschine nicht<br />
gestartet werden.)<br />
4.1 Maschine füllen<br />
– Bauseitigen Absperrhahn öffnen.<br />
– Hauptschalter einschalten.<br />
– Tür schließen.<br />
– Programmschalter auf Waschprogramm (I oder II) stellen.<br />
Kontroll-Leuchte Maschine betriebsbereit leuchtet auf.<br />
– Maschine wird automatisch befüllt <strong>und</strong> gleichzeitig wird der<br />
Erhitzer eingeschaltet.<br />
Achtung: Programm-Start-Taste darf nicht betätigt werden.<br />
– Nach ca. 15 Minuten ist die Maschine betriebsbereit (1~).<br />
Bei Maschinen mit Drehstromanschluß (3~) ist die Aufheizzeit<br />
entsprechend kürzer.<br />
Falls die Drucksteigerungspumpe Luft ansaugt (lautes Geräusch):<br />
– Maschine ausschalten <strong>und</strong> an der Rückseite die Überwurfmutter<br />
des Magnetventils lösen (siehe Abb.), damit die Luft entweichen<br />
kann.<br />
– Anschließend die Überwurfmutter wieder festziehen.<br />
4.2 Testlauf<br />
4.3 Prüfen<br />
– Zum Probelauf Programm-Start-Taste drücken, bis die<br />
Kontroll-Leuchte Programm aufleuchtet. Programm läuft ab.<br />
Ein kpl. Waschgang besteht aus: Waschen, Abpumpen <strong>und</strong><br />
Spülen.<br />
– Wenn die Kontroll-Leuchte erlischt, ist der Waschvorgang<br />
beendet.<br />
– Während das Programm abläuft Tür langsam öffnen <strong>und</strong> prüfen<br />
ob sich obere <strong>und</strong> untere Wasch- <strong>und</strong> Spülarme drehen.<br />
– Zu- <strong>und</strong> Ablaufleitungen auf eventuelle Tropfstellen überprüfen<br />
<strong>und</strong> ggf. abdichten.
–<br />
+<br />
B<br />
1 2<br />
0 3<br />
A<br />
"B"<br />
5 Dosiergeräte<br />
5.1 Füllung<br />
Klarspülmittel<br />
– Klappe an der Frontseite (siehe Abb.) öffnen.<br />
– Klarspülmittelbehälter mit Hilfe des beiliegenden Trichters füllen.<br />
Reiniger<br />
Das eingebaute Reiniger-Dosiergerät darf nicht mit sauren<br />
Reiniger-Produkten betrieben werden (der pH-Wert muß<br />
größer 7 sein)!<br />
– Ansaugschlauch bis zum Boden des Vorratsbehälters stecken.<br />
Der Vorratsbehälter soll so nahe wie möglich bei der Maschine<br />
stehen.<br />
Hinweis: 1 Waschprogramm ohne Geschirr ablaufen lassen, bis<br />
der Ansaugschlauch gefüllt ist.<br />
– Der Ansaugschlauch ist mit einem Niveauschalter ausgestattet,<br />
der ein Trockenlaufen der Dosierpumpe verhindert.<br />
Nur handelsübliche Reiniger <strong>und</strong> Klarspülmittel (für<br />
den gewerblichen Gebrauch) verwenden. Anwendungs<strong>und</strong><br />
Sicherheitshinweise der Hersteller beachten.<br />
5.2 Einstellung der Konzentration<br />
Vom Fachmann nach Angaben des Reiniger- bzw. Klarspülmittelherstellers<br />
ausführen lassen.<br />
Klarspülmittel<br />
– Maschine ausschalten.<br />
– Bauseitigen Hauptschalter ausschalten oder Stecker ziehen.<br />
– Untere Abdeckung entfernen (Zuleitungsschlauch nicht zu sehr<br />
ziehen).<br />
– Einstellung der Klarspülmittel-Menge an der Einstellschraube<br />
hinter der Frontverkleidung.<br />
Drehung nach links: mehr / Drehung nach rechts: weniger.<br />
– Das Dosiergerät ist werkseitig auf maximal eingestellt.<br />
Reiniger<br />
– Maschine ausschalten.<br />
– Bauseitigen Hauptschalter ausschalten oder Stecker ziehen.<br />
– Schalterblende herausziehen (A).<br />
– Einstellung der Reiniger-Menge am Trimmer (B) der Elektronikkarte<br />
mittels eines kleinen Schraubendrehers.<br />
Drehung nach rechts: mehr / Drehung nach links: weniger.<br />
– Das Dosiergerät ist werkseitig auf einen Mittelwert eingestellt.<br />
Fragen Sie Ihren Lieferanten für Reiniger <strong>und</strong> Klarspülmittel<br />
nach der optimalen Einstellung der Dosiermenge.<br />
7
8<br />
C<br />
A<br />
6 Enthärter (nur <strong>GF</strong>-<strong>60</strong> S)<br />
6.1 Einstellung<br />
Der eingebaute Zyklenzähler zählt die Waschgänge automatisch<br />
mit <strong>und</strong> vergleicht die Anzahl mit dem eingestellten Wert.<br />
– Wasserhärte beim örtlichen Wasserwerk nachfragen.<br />
– Der Wasserenthärter ist werkseitig auf einen Mittelwert von<br />
20 °d (Gesamthärte) eingestellt.<br />
Bei abweichender Wasserhärte:<br />
– Maschine ausschalten.<br />
– Bauseitigen Hauptschalter ausschalten oder Stecker ziehen.<br />
– Schalterblende herausziehen (A).<br />
Die Härte <strong>und</strong> damit die Anzahl der Waschgänge (siehe Tabelle)<br />
wird durch eine entsprechende Anzahl nach rechts eingedrückter<br />
Steuernocken am Zyklenzähler (C) eingestellt.<br />
(Bei der werkseitigen Einstellung auf 20 °d (Gesamthärte) sind<br />
dies z. B. 17 eingedrückte Steuernocken bzw. 34 Waschgänge.)<br />
Anzahl der Waschgänge bis zur nächsten Regeneration:<br />
°d<br />
Steuer- Wasch-<br />
Steuer- Waschnocken<br />
gänge<br />
°d<br />
nocken gänge<br />
2 52 104 16 22 44<br />
3 42 84 17 20 40<br />
4 38 76 18 19 38<br />
5 36 72 19 18 36<br />
6 35 70 20 17 34<br />
7 33 66 21 15 30<br />
8 32 64 22 14 28<br />
9 30 <strong>60</strong> 23 12 24<br />
10 29 58 24/25 11 22<br />
11 28 56 26/27 10 20<br />
12 27 54 28/30 9 18<br />
13 26 52 31/34 8 16<br />
14 24 48 35/37 7 14<br />
15 23 46 38/40 6 12<br />
Nach der Einstellung die Nockenwalze im Uhrzeigersinn drehen<br />
bis der Mikroschalter einrastet.
A<br />
B<br />
6.2 Regenerieren<br />
Das Gerät wird in regeneriertem Zustand ausgeliefert.<br />
Wenn die Kontroll-Leuchte Regenerieren aufleuchtet, ist der<br />
Enthärter erschöpft (muß regeneriert werden).<br />
– Wasser im Tank abpumpen.<br />
Programmschalter auf Abpumpen stellen <strong>und</strong> Programm-Start-<br />
Taste drücken, bis die Kontroll-Leuchte Programm aufleuchtet.<br />
– Wenn die Kontroll-Leuchte erlischt, Tür öffnen.<br />
– Enthärterdeckel abschrauben.<br />
– Den mitgelieferten Trichter am Ringgriff halten <strong>und</strong> bis zur<br />
Markierung "B" (250 g) mit feinkörnigem Regeneriersalz<br />
(Körnung 1 – 3 mm) füllen. Granulat oder Tabletten dürfen<br />
nicht verwendet werden.<br />
– Trichter auf die Öffnung des Salzbehälters aufsetzen <strong>und</strong> Griff<br />
nach unten drücken.<br />
– Trichter aus der Maschine nehmen.<br />
Achten Sie darauf, daß Behälter- <strong>und</strong> Deckeldichtung<br />
schmutz- <strong>und</strong> salzfrei sind.<br />
– Deckel wieder aufschrauben <strong>und</strong> fest anziehen.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich: Salz nur unmittelbar vor Einleitung des<br />
Regenerierprogrammes einfüllen.<br />
– Tür schließen.<br />
– Programmschalter auf Regenerieren stellen <strong>und</strong> Programm-<br />
Start-Taste drücken, bis die Kontroll-Leuchte Programm aufleuchtet.<br />
Während das Programm abläuft, erlischt die Kontroll-Leuchte<br />
Regenerieren.<br />
Während des Regenerierprogrammes darf die Tür<br />
nicht geöffnet werden.<br />
– Nach ca. 20 Minuten erlischt die Kontroll-Leuchte Programm,<br />
der Regeneriervorgang ist beendet.<br />
– Die Maschine ist wieder betriebsbereit.<br />
9
7 Betrieb<br />
7.1 Vorbereitung (täglich)<br />
10<br />
max.<br />
min.<br />
Korrekten Sitz von Wasch- <strong>und</strong> Füllstand von Reiniger- <strong>und</strong> Klar- Tür schließen, Programmschalter<br />
Klarspülarmen <strong>und</strong> Sieb überprüfen. spülmittel-Behältern überprüfen. auf Waschprogramm stellen.<br />
Maschine läßt sich nur bei korrekt Ca. 30 Sek<strong>und</strong>en warten, bis der<br />
eingesetztem Sieb starten. Waschtank gefüllt ist.<br />
Hauptschalter einschalten <strong>und</strong> Starttaste drücken.<br />
bauseitigen Absperrhahn öffnen.<br />
Gläser <strong>und</strong> Tassen mit der Öffnung Geschirr kalt abbrausen.<br />
nach unten in Körbe einsetzen.<br />
Vorher Reste wie Zitronenschalen,<br />
Olivenkerne, Zahnstocher usw.<br />
entfernen.<br />
7.2 Korbbestückung<br />
Gläserkorb<br />
Universalkorb mit Tasseneinsatz<br />
Universalkorb mit Besteckeinsatz Universalkorb mit Tellereinsatz
7.3 Waschen<br />
Korb in die Maschine schieben, Gewünschtes Programm wählen, Wenn die Kontroll-Leuchte erlischt,<br />
Tür schließen. Programm-Start-Taste drücken. Tür öffnen <strong>und</strong> Korb herausnehmen.<br />
Kontroll-Leuchte Programm Den Gläsern bzw. dem Geschirr<br />
leuchtet auf, Programm läuft ab. Zeit zum trocknen lassen.<br />
8 Reinigung der Maschine (täglich)<br />
Programmschalter auf Abpumpen Wenn Kontroll-Leuchte Programm Hauptschalter ausschalten <strong>und</strong><br />
stellen, Tür schließen <strong>und</strong> erlischt, Tür öffnen. bauseitigen Absperrhahn<br />
Programm-Start-Taste drücken, Sieb herausnehmen <strong>und</strong> reinigen. schließen.<br />
bis Kontroll-Leuchte Programm Maschineninnenraum reinigen. Sieb wieder einsetzen.<br />
aufleuchtet. Maschine ausschalten. Tür zur Belüftung offen lassen.<br />
Nur bei Bedarf<br />
ACHTUNG<br />
Da die Wascharme unterschiedlich<br />
sind, gibt es eine mechanische<br />
Sperre um ein falsches Einbauen<br />
zu vermeiden.<br />
Falls beim Einbau ein Widerstand<br />
zu spüren ist, niemals mit Gewalt<br />
arbeiten, sondern den anderen<br />
Wascharm einsetzen.<br />
Spülarme durch Lösen der Rändel- Wasch- <strong>und</strong> Spülarme in<br />
schrauben abmontieren, Wasch- umgekehrter Reihenfolge wieder<br />
arme aus den Lagerungen nehmen. einbauen.<br />
Alle Düsen überprüfen <strong>und</strong> reinigen.<br />
11
12<br />
9 Bei Frostgefahr<br />
Bei Frostgefahr oder längeren Betriebspausen (z. B. bei Saisonbetrieb)<br />
muß die Maschine komplett entleert werden.<br />
Dies sollte vom HOBART-K<strong>und</strong>endienst durchgeführt werden.<br />
Wenden Sie sich bitte an Ihre nächste HOBART-Niederlassung.<br />
Wieder-Inbetriebnahme gemäß Kapitel 4.<br />
10 Wartung<br />
Wir empfehlen den Abschluß eines HOBART-Wartungsvertrages.<br />
Wenden Sie sich bitte an Ihre nächste HOBART-Niederlassung.
11 Fehlerbeseitigung<br />
ART DER STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE<br />
Unzureichendes Waschergebnis<br />
Gläser werden nicht sauber. Wascharm blockiert (muß sich von Wascharme herausnehmen <strong>und</strong> gründlich reinigen.<br />
Hand leicht drehen lassen). Auch den Wasserauslaß in der Maschine zum<br />
Wascharm auf Verstopfung untersuchen.<br />
Die Wascharmdüsen sind verstopft. Wascharm herausnehmen <strong>und</strong> so lange gründlich<br />
durchspülen, bis alle Verunreinigungen entfernt<br />
sind.<br />
Klarspüldüsen verstopft (in der Regel Klarspülarme herausnehmen <strong>und</strong> in separatem<br />
durch Kalk). Behälter entkalken.<br />
Bauseitige Enthärtungsanlage auf Funktion<br />
überprüfen.<br />
Reinigerkonzentration ist zu gering<br />
oder zu hoch.<br />
Einstellung der Reinigerkonzentration überprüfen.<br />
Sieb verschmutzt. Sieb herausnehmen, entleeren <strong>und</strong> säubern.<br />
Falsche Programmwahl bei stärker<br />
verschmutztem Geschirr.<br />
Programm mit längerer Waschdauer wählen.<br />
Gläser trocknen schlecht. Klarspülmitteldosierung zu gering. Dosierung erhöhen, siehe Bedienungsanleitung.<br />
Unzureichende Entfettung des 1. Reinigerkonzentration zu gering: erhöhen<br />
Geschirrs. (siehe Bedienungsanleitung).<br />
2. Eignung des verwendeten Reinigers überprüfen,<br />
ggf. stärkeres Produkt verwenden.<br />
3. Verschmutztes Wasser in der Maschine ablassen<br />
<strong>und</strong> neu füllen. Auf bessere Vorabräumung<br />
des Geschirrs achten.<br />
Geschirrkorb ist nicht auf die Geschirr- Geeignete Körbe verwenden, die Schrägstellung<br />
form abgestimmt (Schrägstellung). <strong>und</strong> damit Ablaufen des Wassers ermöglichen.<br />
Nach beendetem Spülgang bleibt das Geschirr unmittelbar nach Programmende aus der<br />
Geschirr zu lange in der Maschine. Maschine nehmen, damit es an der Luft schnell<br />
abtrocknen kann.<br />
Schlieren <strong>und</strong> Flecken auf Zu hohe Klarspülmittelkonzentration Dosierung reduzieren; siehe Bedienungs-<br />
Gläsern. (Schlieren- oder Bläschenbildung). anleitung.<br />
Kalk- oder mineralhaltiges Wasser. Wasserqualität überprüfen.<br />
Jedes örtliche Wasserwerk hat die Daten über die<br />
Zusammensetzung des von ihnen gelieferten<br />
Wassers <strong>und</strong> gibt diese auf Anfrage auch heraus.<br />
Richtwerte:<br />
Idealwert Kalk 0 – 3 °d (Gesamthärte).<br />
Idealwert Mineralgehalt – für Gläser Leitwert<br />
max. 150 µS/cm, bei Geschirr noch vertretbar<br />
bis max. 400 µS/cm.<br />
Geschirrkorb ist nicht auf die Geschirr- Geeignete Körbe verwenden, die Schrägstellung<br />
form abgestimmt (Schrägstellung). <strong>und</strong> damit Ablaufen des Wassers ermöglichen.<br />
Zu geringe Klarspülmitteldosierung Klarspülmitteldosierung erhöhen; siehe<br />
führt zu Flecken.<br />
Bei Maschinen mit Enthärtung:<br />
Bedienungsanleitung.<br />
Verwendung von falschem (zu grob- Feinkörniges Salz verwenden<br />
körnigem) Salz.<br />
Bei Maschinen mit Enthärtung:<br />
(Körnung 1 – 3 mm).<br />
Salzbehälter wurde gefüllt, ohne Salz nur unmittelbar vor Einleitung des<br />
danach eine Regenerierung durchzuführen.<br />
Regeneriervorgangs auffüllen.<br />
13
14<br />
ART DER STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE<br />
Enthärterstörungen<br />
(Betrifft nur <strong>GF</strong>-<strong>60</strong> S)<br />
Kalkaufbau in der Maschine. Der Enthärter wurde ”überfahren“, Regenerierprogramm 2 – 3 mal aktivieren<br />
d.h. es wurde trotz Aufforderung zum (jedesmal wieder Salz einfüllen).<br />
Regenerieren weitergewaschen. Ggf. Maschine entkalken.<br />
Schmutzsieb im Zulaufschlauch zu- Reinigen. Ggf. Langzeitfilter einbauen<br />
gesetzt (beim bauseitigen Wasserhahn).<br />
(als Zubehör erhältlich).<br />
Salzbehälter <strong>und</strong>icht. Beim Einfüllen wurde Salz auf den Salzenthärterdeckel öffnen, Salz auf Behälterrand<br />
Behälterrand verschüttet <strong>und</strong> nicht mittels Tuch entfernen <strong>und</strong> Deckel wieder fest<br />
entfernt. verschließen.<br />
Sonstige Störungen<br />
Gläser sind ganz oder teil- Die Oberfläche der Gläser ist rauh Neue Gläser verwenden, da keine Funktionsweise<br />
milchig. <strong>und</strong> porös; es handelt sich um sogenannte<br />
Glaskorrosion.<br />
störung der Maschine vorliegt.<br />
Glasbruch. Verwendung ungeeigneter Geschirroder<br />
Gläserkörbe.<br />
Richtige Körbe verwenden.<br />
Maschine schaltet während Maschine hängt an einer Maximum- Maschine separat schalten lassen<br />
des Betriebes plötzlich ab. anlage oder ist gegen andere Stromverbraucher<br />
verriegelt.<br />
(Elektroinstallateur!).<br />
Eine bauseitige Sicherung hat aus- Bauseitige Sicherungen überprüfen.<br />
gelöst.
HOBART behält sich das Recht vor, an allen Produkten Änderungen oder Verbesserungen ohne Ankündigung vorzunehmen.<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler, oder unter:<br />
SERVICE Tel. 01803 45 62 58 - www.hobart.de - info@hobart.de (innerhalb Deutschland)<br />
Printed in Germany AG-20575-E-01-02-PC