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13.11.2012 Aufrufe

FE Das unabhängige News-Magazin für Funk, Radio und Audio Funk-Ne ws Elektret-Mikrofon- Erfinder geehrt Für seine Entwicklungen und Patente, darunter das bahnbrechendeElektret-Mikrofon,wurde Professor Dr. Gerhard M. Sessler mit der Benjamin Franklin Medaille für Elektrotech n ik ausgezeich net. Sessler, emeritierter Professor am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt, erhielt die Auszeichnung Ende April 201 0 vom Franklin Institute in Philadelphia zeitgleich mit Dr. James E. West, dem Mit-Erfinder des Elektret-Mikrofons. Gerhard Sessler, 1931 in Rosenfeld (Württ.) geboren, studierte Physik in Freiburg, München und Göttingen. Das Elektret-Mikrofon ist heute m it 80 bis 90 Prozent al ler weltweit hergestel lten Mikrofone weit verbreitet. Elektret- Mikrofone sind leistungsstark, klein und billig. Sie finden Anwendung in Hörgeräten, Telefonen, Videokameras, Ru ndfunk- und TV-Mikrofonen. FUNKEMPFANG.DE Bei den olympischen Winterspielen in Vancouver konnte man erste Eindrücke vom hoch auflösenden Fernsehformat HDTV gewinnen. Zur Fußball-WM dürfte den superscharfen Bildern der Durch- Eigenentwicklungen aus China im Praxistest Funkgeräte: preiswert, An Erzeugnisse aus pfiffig China haben wir uns längst gewöhnt. Viele werden i m Auftrag ausländ ischer Unternehmengefertigt. So macht Internetradio Spaß und weitgehend u nabhängig: Der schwarz glänzende, nur knapp 1 60 Gramm leichte Winzling mit der Bezeichnung VR-Radio PX-8570 von Pearl überzeugt durch guten Klang, schickes Aussehen und ausgezeichneten Doch immer häufiger entwickeln, produzieren und vertreiben chinesische Unternehmen eigene Produkte wie Funkgeräte. S. 15 Quelle: idw-online.de Test: Min i-WLAN-Empfänger von Pearl Satelliten-Station für Galileo fertig München (ots) - Der Netzwerk- u nd IT-Dienstleister BT hat seine erste Satelliten- Funkstation in der Antarktis fertiggestel lt, an ei nem der kältesten, trockensten u nd windigsten Orte der Erde. Die „Ice Station Troll“ ist Bestandteil des weltweiten Kom m u n i kations-Netzwerks, das BT für das zivile europäische Satel l iten-Navigations- System Gal i leo einrichtet. Weitere Standorte befinden sich auf Inseln wie La Réunion, Neukaledonien, der Osterinsel und Hawaii. Info: www.bt.com/aboutbt Seit FE 38 kostenloser Download bruch gelingen, auch wenn ansonsten HD-Sendungen noch relativ selten sind. FE zeigt, was man an Hardware braucht, was der Einstieg kostet, was es schon zu sehen gi bt u nd wo d ie Tücken l iegen . ab Seite 4 ne Haus. Der UKW-Empfang ist dagegen mau und nur im Garten annehmbar. Eine externe Antenne würde sicherlich Abhilfe schaffen, ist aber n icht vorgesehen . Wie das Gerät ansonsten im FE- Praxistest abgesch nitten hat u nd wie es sich bedienen lässt, lesen WLAN-Empfang rund u ms eige- Sie ab Seite 13 F U N KE M P FAN G . D E --- Magazin für Funk, Radio & A udio Nr. 44 - 29. April 2010 Liebe Leser, in Kürze fesselt die Fußball-Weltmeisterschaft wieder Millionen Fans in aller We lt. Hie rzulande dürfte das hoch auflösendeFernsehen, HDTV, den endgültigenDurchbruch schaffen. Wer seine Programme überSatellit empfängt, ist schon mit geringen Investionen von unter 300 Euro dabei. FE hat in dieser Ausgabe einige Empfänger für Sie getestet und für die Darstellung einen LED-Monitor benutzt, der sowohl am Computer als auch an einem HD-Receiver eingesetzt werden kann . Viel Spaß wünscht Dieter Hurcks, Herausgeber INHALT HDTV - das hochauflösende Fernsehen ist da: Was m an zu m Satel l itenempfang braucht, was es bringt - Kauftipps, Empfängertests, Technik, Programme ............................4 Getestet: Tech n iSat D igiCo rd e r H D S2 Plus mit Festplatte, Digitalbox Imperial HD2 von ELV, Auvisio HD- Sat-Receiver mit optionaler Aufnahmefunktion von Pearl ..................7 Webradio: Mini-Internetradio „Worldstream Go“ : Der pfiffige WLAN-Zwerg für Musik aus dem Web; N eue I nte rnetrad i os von Albrecht ......................................13 Digitalradio: Neuheiten für Tisch und Bett − Pure Elan II und Siesta Flow ........................................... 22 Test: Tasch e nweltem pfänger Tecsun PL 310 „Gnadenlos schlägt die moderne DSP-Technik zu“ ........17 Test des AT-588 VH F: Preiswerte Funkgeräte aus dem Reich der Mitte - China bricht die Funktionen- Grenzen aus ...............................15 Test PMR-Funk: Midland Base Camp 446 - UKW-Seefunk ganz ohne Lizenz empfangen ........... 23 Neuheiten: Infrarotverlängerung geht du rch Wände; Profi-Receiver AR-2300DX und neue Empfänger- Familie BO-35bei Boger u.v. m . Impressum .................................24 Aktuelles unter www.funkem pfang.de

FE<br />

Das unabhängige News-Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> und Audio<br />

Funk-Ne ws<br />

Elektret-Mikrofon-<br />

Erfin<strong>de</strong>r geehrt<br />

Für seine Entwicklungen und<br />

Patente, darunter das bahnbrechen<strong>de</strong>Elektret-Mikrofon,wur<strong>de</strong><br />

Pro<strong>fe</strong>ssor<br />

Dr. Gerhard<br />

M. Sessler<br />

mit <strong>de</strong>r Benjamin<br />

Franklin Medaille für Elektrotech<br />

n ik ausgezeich net. Sessler,<br />

emeritierter Pro<strong>fe</strong>ssor am<br />

Fachbereich Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik <strong>de</strong>r<br />

Technischen Universität<br />

Darmstadt, erhielt die Auszeichnung<br />

En<strong>de</strong> April 201 0<br />

vom Franklin Institute in Phila<strong>de</strong>lphia<br />

zeitgleich mit Dr. James<br />

E. West, <strong>de</strong>m Mit-Erfin<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Elektret-Mikrofons.<br />

Gerhard Sessler, 1931 in Rosen<strong>fe</strong>ld<br />

(Württ.) geboren, studierte<br />

Physik in Freiburg,<br />

München und Göttingen.<br />

Das Elektret-Mikrofon ist heute<br />

m it 80 bis 90 Prozent al ler<br />

weltweit hergestel lten Mikrofone<br />

weit verbreitet. Elektret-<br />

Mikrofone sind leistungsstark,<br />

klein und billig. Sie fin<strong>de</strong>n Anwendung<br />

in Hörgeräten, Telefonen,<br />

Vi<strong>de</strong>okameras, Ru ndfunk-<br />

und TV-Mikrofonen.<br />

FUNKEMPFANG.DE<br />

Bei <strong>de</strong>n olympischen Winterspielen<br />

in Vancouver konnte<br />

man erste Eindrücke vom hoch<br />

auflösen<strong>de</strong>n Fernsehformat<br />

HDTV gewinnen.<br />

Zur Fußball-WM dürfte <strong>de</strong>n superschar<strong>fe</strong>n<br />

Bil<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Durch-<br />

Eigenentwicklungen aus China im Praxistest<br />

Funkgeräte: preiswert, An Erzeugnisse aus pfiffig<br />

China haben<br />

wir uns längst gewöhnt. Viele<br />

wer<strong>de</strong>n i m Auftrag ausländ ischer<br />

Unternehmenge<strong>fe</strong>rtigt. So macht Internetradio Spaß und<br />

weitgehend u nabhängig:<br />

Der schwarz glänzen<strong>de</strong>, nur<br />

knapp 1 60 Gramm leichte Winzling<br />

mit <strong>de</strong>r Bezeichnung VR-<strong>Radio</strong><br />

PX-8570 von Pearl überzeugt<br />

durch guten Klang, schickes Aussehen<br />

und ausgezeichneten<br />

Doch immer häufiger entwickeln,<br />

produzieren und vertreiben chinesische<br />

Unternehmen eigene<br />

Produkte wie Funkgeräte. S. 15<br />

Quelle: idw-online.<strong>de</strong> Test: Min i-WLAN-Empfänger von Pearl<br />

Satelliten-Station<br />

für Galileo <strong>fe</strong>rtig<br />

München (ots) - Der Netzwerk-<br />

u nd IT-Dienstleister BT<br />

hat seine erste Satelliten-<br />

Funkstation in <strong>de</strong>r Antarktis<br />

<strong>fe</strong>rtiggestel lt, an ei nem <strong>de</strong>r<br />

kältesten, trockensten u nd<br />

windigsten Orte <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>.<br />

Die „Ice Station Troll“ ist Bestandteil<br />

<strong>de</strong>s weltweiten<br />

Kom m u n i kations-Netzwerks,<br />

das BT für das zivile europäische<br />

Satel l iten-Navigations-<br />

System Gal i leo einrichtet.<br />

Weitere Standorte befin<strong>de</strong>n<br />

sich auf Inseln wie La Réunion,<br />

Neukaledonien, <strong>de</strong>r<br />

Osterinsel und Hawaii.<br />

Info: www.bt.com/aboutbt<br />

Seit FE 38 kostenloser Download<br />

bruch gelingen, auch wenn ansonsten<br />

HD-Sendungen noch relativ<br />

selten sind.<br />

FE zeigt, was man an Hardware<br />

braucht, was <strong>de</strong>r Einstieg kostet,<br />

was es schon zu sehen gi bt u nd<br />

wo d ie Tücken l iegen .<br />

ab Seite 4<br />

ne Haus. Der UKW-Empfang ist<br />

dagegen mau und nur im Garten<br />

annehmbar. Eine externe Antenne<br />

wür<strong>de</strong> sicherlich Abhil<strong>fe</strong> schaf<strong>fe</strong>n,<br />

ist aber n icht vorgesehen .<br />

Wie das Gerät ansonsten im FE-<br />

Praxistest abgesch nitten hat u nd<br />

wie es sich bedienen lässt, lesen<br />

WLAN-Empfang rund u ms eige- Sie<br />

ab Seite 13<br />

F U N KE M P FAN G . D E --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Nr. 44 - 29. April 2010<br />

Liebe Leser,<br />

in Kürze <strong>fe</strong>sselt die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

wie<strong>de</strong>r Millionen<br />

Fans in aller<br />

We lt. Hie rzulan<strong>de</strong><br />

dürfte<br />

das hoch auflösen<strong>de</strong>Fernsehen,<br />

HDTV,<br />

<strong>de</strong>n endgültigenDurchbruch<br />

schaf<strong>fe</strong>n.<br />

Wer seine Programme überSatellit<br />

empfängt, ist schon mit geringen<br />

Investionen von unter 300<br />

Euro dabei. FE hat in dieser Ausgabe<br />

einige Empfänger für Sie getestet<br />

und für die Darstellung einen<br />

LED-Monitor benutzt, <strong>de</strong>r<br />

sowohl am Computer als auch an<br />

einem HD-Receiver eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n kann . Viel Spaß wünscht<br />

Dieter Hurcks, Herausgeber<br />

INHALT<br />

HDTV - das hochauflösen<strong>de</strong> Fernsehen<br />

ist da: Was m an zu m Satel l itenempfang<br />

braucht, was es bringt<br />

- Kauftipps, Empfängertests, Technik,<br />

Programme ............................4<br />

Getestet: Tech n iSat D igiCo rd e r H D<br />

S2 Plus mit Festplatte, Digitalbox<br />

Imperial HD2 von ELV, Auvisio HD-<br />

Sat-Receiver mit optionaler Aufnahmefunktion<br />

von Pearl ..................7<br />

Webradio: Mini-Internetradio<br />

„Worldstream Go“ : Der pfiffige<br />

WLAN-Zwerg für Musik aus <strong>de</strong>m<br />

Web; N eue I nte rnetrad i os von<br />

Albrecht ......................................13<br />

Digitalradio: Neuheiten für Tisch<br />

und Bett − Pure Elan II und Siesta<br />

Flow ........................................... 22<br />

Test: Tasch e nweltem pfänger Tecsun<br />

PL 310 „Gna<strong>de</strong>nlos schlägt die<br />

mo<strong>de</strong>rne DSP-Technik zu“ ........17<br />

Test <strong>de</strong>s AT-588 VH F: Preiswerte<br />

Funkgeräte aus <strong>de</strong>m Reich <strong>de</strong>r Mitte<br />

- China bricht die Funktionen-<br />

Grenzen aus ...............................15<br />

Test PMR-Funk: Midland Base<br />

Camp 446 - UKW-Seefunk ganz<br />

ohne Lizenz empfangen ........... 23<br />

Neuheiten: Infrarotverlängerung<br />

geht du rch Wän<strong>de</strong>; Profi-Receiver<br />

AR-2300DX und neue Empfänger-<br />

Familie BO-35bei Boger u.v. m .<br />

Impressum .................................24<br />

Aktuelles unter<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong>


Marmitek bietet eine pro<strong>fe</strong>ssionelle Lösung<br />

Infrarotverlängerung<br />

geht auch durch Wän<strong>de</strong><br />

Wenn die Infrarot<strong>fe</strong>rnbedienung<br />

ein ent<strong>fe</strong>rnt stehen<strong>de</strong>s Gerät<br />

steuern soll, empfiehlt sich <strong>de</strong>r<br />

Einsatz einer Infrarotverlängerung.<br />

Die Eindhovener Firma<br />

Marmitek, Experte auf diesem<br />

Gebiet, bietet das System IR<br />

Control Pro an .<br />

Damit können alle A/V-Quellen<br />

(wie Blue Ray Player, Satell itenempfänger,<br />

Settop Box, Audioanlage<br />

usw.) problemlos außer<br />

Sicht aufgestellt wer<strong>de</strong>n (z.B. in<br />

einem an<strong>de</strong>ren Raum o<strong>de</strong>r in einem<br />

geschlossenen Schrank)<br />

und mit je<strong>de</strong>r beliebigen Fernbedienung<br />

bedientwer<strong>de</strong>n! Das IR Control Pro System ist<br />

ein pro<strong>fe</strong>ssionelles modulares<br />

System, das d ie I nfrarotverlängerung<br />

unsichtbar macht, da das IR-<br />

System mod u l au ßer Sichtweite<br />

montiert wer<strong>de</strong>n kann .<br />

Der Kun<strong>de</strong> kann zwischen Einbau,<br />

Aufbau o<strong>de</strong>r Tischplatte-<br />

Empfänger wählen, mit Breitband-<br />

o<strong>de</strong>r Dualbandtechnologie.<br />

Egal ob es um die Steuerung<br />

von ei ner o<strong>de</strong>r acht A/V-Quel len<br />

geht, mit blinking, non blinking<br />

LEDs o<strong>de</strong>r Blaster: I R Control Pro<br />

Garmin-Asus nüevifone M10<br />

Navi und Handy in<br />

einem Gerät<br />

Das Garmin-Asus nüvifone M10<br />

kombiniert die komfortablen<br />

Funktionen eines High-End-Navigationsgerätes<br />

mit <strong>de</strong>nen eines<br />

leistungsfähigen Smartphones.<br />

Nahezu je<strong>de</strong> Funktion koppelt<br />

das M10 mit standortbezogenen<br />

Informationen, so dass es über<br />

umfassendste Navigationsmöglichkeitenverfügt.<br />

„Das Beson<strong>de</strong>rean<strong>de</strong>m Produkt<br />

ist, dass es ein hochwertigesNa vigationsgerät ist, welches gleichzeitig<br />

alle wichtigen Funktionen<br />

von Mobiltelefon, Laptop und<br />

Digitalkamera in sich vereint“,<br />

sagt Klaus-Peter Brück, Manager<br />

Product Marketing, Garmin<br />

Deutschland. „Damit ist es für je<strong>de</strong>n<br />

Einsatz, ob beruflich o<strong>de</strong>r<br />

privat, per<strong>fe</strong>ktgeeignet.“ Mit <strong>de</strong>m Garmin-Asus M10 stehen<br />

<strong>de</strong>m Nutzer alle Wege of<strong>fe</strong>n<br />

– das gilt auch für die Wahl <strong>de</strong>s<br />

Netzbetreibers und Service Provi<strong>de</strong>rs,<br />

da die nüvifonesohne SIM-<br />

Lock erhältlich sind. U m das umfassen<strong>de</strong><br />

Angebot <strong>de</strong>s M1 0 möglichst<br />

preisgünstig zu nutzen,<br />

bietet für je<strong>de</strong> Situation eine passen<strong>de</strong><br />

Lösung.<br />

Das IR Control Pro System ist<br />

mit nahezu allen A/V-Quellen<br />

kompatibel, die mit einem Infrarot<strong>fe</strong>nsterversehen<br />

sind (ausgen.<br />

z.B. B&O, das auf einem stark abweichen<strong>de</strong>n<br />

Freq uenzband arbeitet).<br />

Das Modularsystem eignet sich<br />

gut für <strong>de</strong>n spezialisierten A/V-<br />

Wie<strong>de</strong>rverkäu<strong>fe</strong>r, <strong>de</strong>r seine Kun<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>r Wahl einer maßgerechten<br />

Lösung, egal ob mit o<strong>de</strong>r<br />

ohne Montage, gerne beraten<br />

möchte. Auch für <strong>de</strong>n Fachinstallateur<br />

ist dieses Produkt sehr<br />

geeignet. Ein Set kann ab €<br />

107,85 einschl. MwSt. zusammengestelltwer<strong>de</strong>n.<br />

Infos: www. m armite k. com<br />

empfiehlt sich ein Datentarif, <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Nutzungsgewohnheit <strong>de</strong>s<br />

Anwen<strong>de</strong>rs gerecht wird. Die<br />

nüvifone Online Services wie<br />

beispielsweise Verkehrsnachrichten,<br />

Radarinfos, Wetter u nd Flugstatus<br />

sind die ersten 30 Tage kostenlos<br />

verfügbar. Danach können<br />

die Premiumdienste (Verkeh<br />

rsnach richten, Radari nfos)<br />

über ein Jahresabonnement von<br />

49,99 EUR auf www.garminasus.com<br />

freigeschaltetwer<strong>de</strong>n. Das M10 (379 Euro UVP) ist für<br />

diejenigen entwickelt, die viel<br />

unterwegssind und sich ein modisch-funktionelles<br />

Smartphone<br />

wünschen, das sie geschickt<br />

durch <strong>de</strong>n Alltag navigiert. Das<br />

Gerät basiert auf <strong>de</strong>m Windows<br />

Mobile Betriebssystem 6.5.3 Pro<strong>fe</strong>ssional<br />

und bietet u.a. Zugriff<br />

auf E-Mails sowie Kontakt- und<br />

Kalen<strong>de</strong>rdaten .<br />

Infos: www.garmi n-asu s . co m/<strong>de</strong>_D E<br />

Magazin<br />

Röhrentechnik<br />

neu ent<strong>de</strong>ckt<br />

Elektronenröhren sind heute mehr<br />

als nur Nostalgie. Musiker, Toningenieure<br />

und HiFi-Fans haben <strong>de</strong>n<br />

Audioverstärker in Röhrentechnik<br />

neu ent<strong>de</strong>ckt und mo<strong>de</strong>rnisiert.<br />

Der Markt hält wie<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong><br />

Bauteile bereit. Für alle, die in<br />

die mo<strong>de</strong>rne Praxis mit Elektronenröhren<br />

einsteigen möchten, wur<strong>de</strong><br />

dieses Buch geschrieben. Nach einer<br />

kurzen historischen Einführung<br />

behan<strong>de</strong>lt es wesentliche Grundlagen<br />

<strong>de</strong>r NF-Röhrenverstärkungund zeigt anschauliche Experimente.<br />

Das Buch bietet Gelegenheit, bewäh<br />

rte Verstärkerschaltu ngen von<br />

1928 bis 1970 nachzubauen. Den<br />

Höhepunkt stelltdas Bauprojektei nes stereotauglichen Zweikanalverstärkers<br />

mit problemlos erhältlichen<br />

Bauteilen dar.<br />

Aus <strong>de</strong>m Inhalt: Leistungsverstärkung<br />

im Überblick; Pioniere und<br />

Patente; Eine Easy-Röh renschaltung;<br />

Mit Röhren basteln im Halb-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

leiterzeitalter Messen; überlegen –<br />

verbessern; Wichtige Betriebswerte;<br />

U mbauvorsch läge; Wi r bauen<br />

einen Röhrenverstärker ...<br />

Andreas Hartung: Röhrenverstärker<br />

− Nachbauten und Projekte,<br />

VTH, 64 Seiten, 93 Abbildungen,<br />

14,80 €, ISBN 978-3-88180-853-8<br />

Info: www.vth . d e<br />

Wir suchen gebrauchte<br />

Unsere Gebrauchtgeräte<br />

sind werkstatt-geprüft:<br />

also mit Gewährleistung!<br />

Shop: haro-electronic.<strong>de</strong><br />

P.-Henlein.Str. 5& 89331 Burgau<br />

Tel. 08222 410 05-0& Fax -56<br />

Funkempfänger Geräte!<br />

− Transceiver ...<br />

Einfach mal anbieten: info@haro-electronic.<strong>de</strong><br />

2


Empfänger-Familie BO-35 / 10 kHz bis 3,5 GHz<br />

Klassisch analog und<br />

mo<strong>de</strong>rn digital zugleich<br />

Ein neues Produkt von<br />

boger, <strong>de</strong>r BO-35, ist ein<br />

klassischer Analogempfänger<br />

und ein mo<strong>de</strong>rnerDigitalempfänger<br />

in einem. Dank seiner<br />

Parameter eignet er<br />

sich zur Funkaufklärung<br />

ebenso wie zur Überwach<br />

u ng, automatischenSignalklassifikation,<br />

Aufzeichnung, Analyse,<br />

EMV und vielem<br />

mehr. Exzellente Übersteuerungs<strong>fe</strong>stigkeit<br />

(IP3) und großer<br />

Dynam ikbereich, (typ. 1 1 5 d B Linearität),<br />

gepaart mit hervorragen<strong>de</strong>r<br />

Empfindlichkeit, garantieren<br />

laut Anbieter optimale Empfangsergebnisse.<br />

boger electronics bietet diesen<br />

modular aufgebauten Empfänger<br />

für beliebige Anwendungsbereiche<br />

an. Diese erstrecken sich<br />

über das gesamte technische<br />

Spektrum - von <strong>de</strong>r Industrie-Anwend<br />

ung bis zu m hochkom plexen<br />

militärischen Fern mel<strong>de</strong>-Aufklärungs–System.<br />

Das Angebot reicht von <strong>de</strong>r Standard-Variante<br />

BO-35S über die<br />

Digital-Variante BO-35 D m it über<br />

LAN abrufbaren I/Q-Daten bis zu<br />

10 MHz Bandbreite bis hin zur<br />

Analyse-Variante BO-35A mit digitaler<br />

Zwischenfrequenz-Stu<strong>fe</strong><br />

sowie einer Software zur Darstel-<br />

Resonanz-Technologie:<br />

Mobile Sound-Station<br />

SubSession Traveller 1<br />

Die neue, mobile Sound-Station<br />

SubSession Traveller 1 von Terra-<br />

Tec b ri l l i e rt al s Zusatzl autsp recher<br />

für <strong>de</strong>n mobilen Einsatz.<br />

Das formschöne Gehäuse lässt<br />

sich über Klinkenstecker an Notebooks,<br />

Handys, PDAs o<strong>de</strong>r<br />

MP3-Spieler anschließen.<br />

Das Ergebn is ist verblüf<strong>fe</strong>nd .<br />

Denn <strong>de</strong>r Traveller 1 – auf Tisch<br />

o<strong>de</strong>r Schreibtisch mittels Klebefolie<br />

be<strong>fe</strong>stigt – nutzt die Resonanzräume<br />

seiner Umgebung.<br />

Die lauten, oft schrillen und<br />

nervtöten<strong>de</strong>n Lautsprecher herköm<br />

m l icher Han dys o<strong>de</strong>r<br />

MP3-Spieler<br />

an Kraft.<br />

gewinnen <strong>de</strong>utlich<br />

Preis: 39,99 Euro (59 CHF).<br />

Um Mobilität auch tatsächlich<br />

garantieren zu können, wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Traveller 1 mit einem hoch-<br />

lung <strong>de</strong>s 10 MHz breiten Empfangsspektru<br />

ms.<br />

Für alle Varianten sind diverse<br />

Optionen u nd Zusatzgeräte<br />

wäh l bar, wie zu m Beispiel <strong>de</strong>r<br />

boger Splitter zur Signalverteilung<br />

o<strong>de</strong>r das boger 10 MHz Frequenznormal<br />

zur Synchronisierung<br />

mehrerer Empfänger in einem<br />

System.<br />

Auch das boger BITE-System<br />

(Built In Test Equipment) ist ein<br />

optionales Highlight. Für die Einbindung<br />

in das boger BITE-System<br />

sind in allen BO-35-Empfängern<br />

bereits Sensoren i ntegriert.<br />

Durch eine ständige Überwach<br />

u ng al ler Baugru ppen trägt<br />

das BITE-System wesentlich zur<br />

Betriebssicherheit bei.<br />

Alle Empfänger sind mit Demodulatorenfür<br />

AM, FM, USB, LSB<br />

und CW ausgestattetundbesit zen einen ZF-Ausgang mit 1 0<br />

MHz Bandbreite.<br />

Info: www. boger. d e<br />

wertigen Akku ausgestattet. Ist<br />

dieser aufgela<strong>de</strong>n, macht er bis<br />

zu 20 Stun<strong>de</strong>n unabhängig von<br />

einer Steckdose. Größe: 13 x 5 x<br />

3 Zentimeter, Gewicht: 200<br />

Gramm. Anschlussmöglichkeiten<br />

über 3,5 mm Klinkenstecker.<br />

Info: www.te rratec. n et<br />

20 €<br />

zzgl. ges. MwSt.<br />

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mehr nicht!<br />

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Magazin<br />

Funk-Ne ws<br />

EMV-Messungen zur<br />

Entwicklungsbegleitung<br />

im eigenen Labor<br />

Als „unverzichtbar für die Bewertung<br />

Ihrer Messungen“ bezeichnet<br />

boger electronics seine neue<br />

Re<strong>fe</strong>renzstrah l u ngsquel le RSQ-<br />

2500C und die VergleichsstrahlungsquelleVSQ-2500C.<br />

Für Betriebe ist es wichtig, möglichst<br />

schnell und effizient zu entwickeln<br />

und zu produzieren .<br />

Vo r Prod u ktio n sbegi n n ist jed och<br />

die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Frage zu beantworten:<br />

Entspricht mein Produkt<br />

<strong>de</strong>n gesetzlichenEMV-Nor men?<br />

Halten Produkte die Grenzwerte<br />

nichtein, müssen diese kostenin-<br />

tensiv nachgebessert wer<strong>de</strong>n, die<br />

Messungen wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>rholt.<br />

Deshalb ist es sinnvoll, schon<br />

wäh rend <strong>de</strong>r Prod u ktentwickl u ng<br />

<strong>de</strong>n Prüfling regelmäßig auf Störstrahlung<br />

zu überprü<strong>fe</strong>n und die<br />

Messsungen zu bewerten; normenkonform<br />

mit <strong>de</strong>r Re<strong>fe</strong>renzstrahlungsquelle<br />

RSQ-2500C<br />

o<strong>de</strong>r mit ten<strong>de</strong>nzieller Aussage<br />

mittels Einsatz <strong>de</strong>r Vergleichsstrahlungsquelle<br />

VSQ-2500C.<br />

Info: www. boger. d e/Syste m h au s<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 3


Für <strong>de</strong>n Einstieg ins HD-Fernsehen braucht man einen HD-Receiver<br />

(hier <strong>de</strong>r DigiCor<strong>de</strong>r HD S2 Plus von TechniSat), einen HD-Monitor<br />

und eine digitale Satellitenempfangsanlage. Foto: Hurcks<br />

Fußball-WM in gestochen schar<strong>fe</strong>n Bil<strong>de</strong>rn<br />

HDTV – was man<br />

braucht, was es bringt<br />

Als 1 967 das Farbformat in Deutschland eingeführt wur<strong>de</strong>,<br />

erlebte das Fernsehen einen Quantensprung. Fast 50 Jahre<br />

hat es gedauert, bis es endlich geschafftist, dass man TV-<br />

Bil<strong>de</strong>r in einer gegenüber <strong>de</strong>m PAL-System fünffach<br />

höheren Auflösung genießen kann. Fußball-Fans mit HD-<br />

Anlage wer<strong>de</strong>n in Südafrika das Gras förmlich wachsen<br />

sehen können. Lesen Sie, was man braucht, wenn man<br />

beim HDTV dabei sein will, und was das Vergnügen kostet.<br />

VON DI ETE R H U RCKS<br />

Die olympischen Winterspiele<br />

in Vancouver waren <strong>de</strong>r erste<br />

große Testlauf für die Einführung<br />

von HDTV, <strong>de</strong>m Fernsehen<br />

mit <strong>de</strong>n hoch aufgelösten, superschar<strong>fe</strong>n<br />

Bil<strong>de</strong>rn. Wenn im<br />

Sommer die Fußballer in Südafrika<br />

<strong>de</strong>n Weltmeister ausspielen,<br />

wer<strong>de</strong>n auch in Deutschland<br />

schon Hun<strong>de</strong>rttausen<strong>de</strong><br />

das Gras auf ihrem Flachbildschirm<br />

wachsen sehen können.<br />

Und das im wahrsten Wortsinn<br />

und im Breitbildformat16:9. Es<br />

lohnt sich vor allem für jene, auf<br />

HDTV umzusteigen, die noch<br />

analog über Satellit empfangen.<br />

Denn damit ist wohl En<strong>de</strong> April<br />

2012 sowieso Schluss.<br />

Was es schon gibt<br />

En<strong>de</strong> 2009 sen<strong>de</strong>ten europaweit<br />

bereits 100 Stationen hochauflösen<strong>de</strong>s<br />

Fernsehen über Satellit,<br />

Mitte März waren es schon 114 −<br />

vielfach aber gebührenpflichtig.<br />

Das <strong>de</strong>rzeitige <strong>de</strong>utsche TV-Programm<br />

bietet aber auch schon<br />

einige HD-Sendungen, bei<br />

<strong>de</strong>nen die neue Technik beeindruckt.<br />

BrillanteBil<strong>de</strong>r, tolle Farben<br />

und eine Schär<strong>fe</strong> im Detail,<br />

wie man sie bald nicht mehr mis-<br />

Test u n d Tech n i k: H DTV<br />

sen möchte: High Density eben.<br />

Einen guten Eindruck vermitteln<br />

die HD-(Test)Sendungen von Arte<br />

und Astra: Bil<strong>de</strong>r, die einem<br />

teilweise <strong>de</strong>n Atem rau ben . Etwa<br />

wen n Fal lsch i rmspringer, von<br />

oben gefilmt, von einem Berg<br />

abspringen und in die Tie<strong>fe</strong> rauschen.<br />

Und auch <strong>de</strong>r Ton ist besser,<br />

wird er doch bei H DTV in<br />

5.1.-Dolby-Digital übertragen.<br />

Damit steht <strong>de</strong>m echten Heimkino-Erlebnis<br />

nichts mehr im Wege.<br />

HD-Definitionen<br />

Der Wunsch nach schär<strong>fe</strong>ren Bil<strong>de</strong>rn<br />

istalt. Mitte <strong>de</strong>r 1980-erJahre<br />

stand H DTV bereits in <strong>de</strong>r Diskussion<br />

. In Län<strong>de</strong>rn wie Japan<br />

(2003) und <strong>de</strong>n USA (2007) wur<strong>de</strong><br />

es schon früher eingeführt. Jedoch<br />

sind die Systeme untereinan<strong>de</strong>r<br />

nicht kompatibel.<br />

Unter <strong>de</strong>m Begriff „hoch auflösen<strong>de</strong>s<br />

Fernsehen“ verstand man<br />

zu unterschiedlichen Phasen und<br />

aufgrund <strong>de</strong>s jeweiligen Stan<strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>rTechnik an<strong>de</strong>re Auflösungen.<br />

Derzeit sind Vertikalauflösungen<br />

von 720 Zeilen (24 bis 60 Vol lbil<strong>de</strong>r/sec)<br />

und 1080 Zeilen (24 bis<br />

30 Vollbil<strong>de</strong>r/sec o<strong>de</strong>r 50 bis 60<br />

Halbbil<strong>de</strong>r/sec) gebräuchlich.<br />

Die bisherigen Fernsehstandards<br />

PAL u n d S E CAM b i ete n zu m Ve rgleich<br />

576 Zeilen (50 Hz), NTSC<br />

480 (60 Hz), jeweils im Zeilensprungverfahren.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

(HDTV).<br />

Das heutige H DTV bietet in <strong>de</strong>r<br />

1080i-Versiongegenüber <strong>de</strong>m<br />

herkömmlichen PAL-Standard eine<br />

fünfmal so hohe Auflösung.<br />

Bei HDTV in 720p wird die Auflösung<br />

immer noch um <strong>de</strong>n Faktor<br />

2,2 erhöht.<br />

Das braucht man<br />

Wer nun <strong>de</strong>nkt, er muss Hun<strong>de</strong>rte<br />

von Eu ros investieren, <strong>de</strong>r i rrt.<br />

Schon für etwa 350 Euro ist man<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

dabei, wenn man bereits eine digitale<br />

Satel l itenem pfangsan lage<br />

(Digital-LNB und Sat.-Schüssel)<br />

besitzt. In <strong>de</strong>m Preis ist ein einfacher<br />

HDTV-fähiger Receiver<br />

ebenso enthalten wie ein hoch<br />

auflösen<strong>de</strong>r LED-Flachbildschirm<br />

mit HDMI-Schnittstelle und -Kabel.<br />

Nur rund 1 80 Euro kostet etwa<br />

<strong>de</strong>r LG-Monitor LG E2350V-PN. Er<br />

hat eine Bilddiagonale von 58,4<br />

cm (23 Zoll) und verbraucht im<br />

Betrieb lediglich 28 Watt (!), im<br />

Stand-by-Betrieb nur 0,5 Watt.<br />

Bei <strong>de</strong>n heutigen Strompreisen,<br />

die gera<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r gestiegen sind,<br />

sollte man schon darauf achten.<br />

Groß-LEDs von 1,20 Meter zie-<br />

Unter <strong>de</strong>r Frontklappe sitzt <strong>de</strong>r USB-Anschluss, über <strong>de</strong>n Medien wie<br />

MPEG-Vi<strong>de</strong>os o<strong>de</strong>r Fotos von einem USB-Speicherstick abgespielt wer<strong>de</strong>n<br />

können. Foto: urc<br />

4


Der DigiCor<strong>de</strong>r HD S2 Plus von TechniSat gehört mit seinem Doppelreceiver<br />

und <strong>de</strong>r integrierten Festplatte zur Spitzenklasse unter <strong>de</strong>n<br />

HDTV-Empfängern. Foto: TechniSat<br />

hen da schon erheblich mehr<br />

Saft aus <strong>de</strong>r Steckdose.<br />

Ein Fernseher darf nur dann als<br />

HDTV-fähigbezeichnetwer<strong>de</strong>n, wenn er m in<strong>de</strong>stens 1 920 mal<br />

1080 Pixel ohne Interpolierung,<br />

also „native“, darstellen kann. Es<br />

gibt nämlich auch Fernseher, die<br />

die Bil<strong>de</strong>r hochrechnen, aberda bei nie die Qualität einen echten<br />

HD-Bil<strong>de</strong>serreichen. Tipps zum Fernseher-Kauf<br />

Die Website d igital<strong>fe</strong>rnsehen .<strong>de</strong><br />

rät bei m Kauf eines Fernsehers:<br />

„Auf alle Fälle sollten Sie beachten,<br />

dass I h r neues Gerät möglichst<br />

zukunftssicher ist. Das lässt<br />

sich zwar bei Unterhaltungselektronik<br />

immer nur für einen begrenzten<br />

Zeitraum sagen. Aber in<br />

Hinblick auf die nächstenJahre ist es vor allem wichtig, dass ein<br />

Fernseher Anschluss an ein kopiergeschütztesWie<strong>de</strong>rgabegerät<br />

fin<strong>de</strong>t.<br />

Denn insbeson<strong>de</strong>re die Filmindustrie<br />

wird ihre Produktionen<br />

nicht ohne Kopierschutz auf <strong>de</strong>n<br />

Markt bringen. Daher sollte man<br />

daraufachten, dass ein Gerät mit<br />

DVI- o<strong>de</strong>r sogar HDMI-Anschluss<br />

ausgestattet ist. Die bislang verwen<strong>de</strong>tenYUV-Komponenteneingänge<br />

ermöglichen zwar die<br />

Übertragung von HDTV-Signalen,<br />

unterstützendabei aber keine<br />

Verschlüsselung in <strong>de</strong>r Hardware.<br />

Au ßer<strong>de</strong>m sol lte das Gerät<br />

in <strong>de</strong>r Lagesein, sowohl 1080i als<br />

auch 720p wie<strong>de</strong>rzugeben. Nach<br />

Möglichkeit auch in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

Der HDMI-Stecker ist <strong>de</strong>r Schlüssel<br />

zum HD-Genuss. Er ist viel<br />

kleiner als <strong>de</strong>r Scart-Stecker, erlaubt<br />

aber eine extrem hohe<br />

Übertragungsrate. Foto: urc<br />

Test u nd Tech n i k: H DTV<br />

Frequenzen von 50 Hz und 60<br />

Hz.“<br />

Häufig liest man auch die Bezeichnung<br />

„Full H D“: Diese H D-<br />

Mo<strong>de</strong>lle können Fernsehbil<strong>de</strong>r<br />

mit 1.920 mal 1.080 Bildpunkten<br />

darstellen,<br />

Auflösung.<br />

also <strong>de</strong>r maximalen<br />

Woher kommen die Bil<strong>de</strong>r?<br />

Die einfachste Möglichkeit zum<br />

Empfang von HD-Sendungen ist,<br />

wie gesagt, die Nutzung einer<br />

vorhan<strong>de</strong>nen digitalen Satelliten-<br />

Anlage. Über die Astra-Satellitenflotte<br />

bekommt man diverse öf<strong>fe</strong>ntlich-rechtliche<br />

Programme<br />

mit HD-Programmenund -Testsendungen<br />

herein. HD-Programme<br />

aus <strong>de</strong>m Ausland lassen sich<br />

über an<strong>de</strong>re Satelliten wie Hotbird<br />

empfangen. Wer am Kabelnetz<br />

hängt, ist natürlich von <strong>de</strong>m<br />

abhängig, was <strong>de</strong>r Netzbetreiber<br />

einspeist, und das ist momentan<br />

noch mau.<br />

Über das terrestrischeDigital <strong>fe</strong>rnsehen DVB-T lassen sich keine<br />

HD-Programme empfangen.<br />

Dazu reicht die Bandbreite <strong>de</strong>r<br />

einzelnen Kanäle nicht aus.<br />

Receiver-Test<br />

Zum Testen hat uns die Firma<br />

Tech n i Sat aus Daun/E i<strong>fe</strong> l ei n en<br />

HDTV-Receivermitintegriertem Festplattenrecor<strong>de</strong>r (300 MB)<br />

und Doppeltuner zur Verfügung<br />

gestellt. Die Installation <strong>de</strong>s Digi-<br />

Cor<strong>de</strong>r HD S2 Plus und ähnlicher<br />

Geräte macht keine Probleme:<br />

Satell iten auswäh len (meistens<br />

dürfte es <strong>de</strong>r Astra 19,2 E sein),<br />

im Menü Antenneninstallation<br />

das verwen<strong>de</strong>te LNB einstellen<br />

(etwa Quattro-LN B) und <strong>fe</strong>rtig.<br />

Software u nd Program ml iste lassen<br />

sich nach <strong>de</strong>m ersten Einschalten<br />

aktualisieren. Auch die<br />

örtlich wichtigen Regionalprogramme<br />

können voreingestellt<br />

wer<strong>de</strong>n . Wer etwa in Han nover<br />

woh nt, wil l halt als erstes das<br />

Nie<strong>de</strong>rsachsen-Programm sehen<br />

und nichtdas aus Schleswig-Holstein<br />

o<strong>de</strong>r Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Außer<strong>de</strong>m sollte man noch einstellen,<br />

dass im Stand-by-Betrieb<br />

die Uhrzeit angezeigt wird. An-<br />

<strong>de</strong>rnfalls ist im Display nicht zu<br />

erkennen, ob ein Timer aktiv ist.<br />

Nachteil: Diese Anzeige schluckt<br />

drei WattstatteinemWattbeile diglich leuchten<strong>de</strong>rLED. Der TechniSat-Empfänger erlaubt<br />

es, sich über die „Genre“-Taste<br />

nur HDTV-Programmeanzeigen zu lassen. O<strong>de</strong>r nur Sportsen<strong>de</strong>r,<br />

o<strong>de</strong>r ..... Äußerstpraktisch! Auch<br />

kan n man mehrere Favoriten l isten<br />

anlegen. Also eine für Opa,<br />

eine für die Tochter und eine für<br />

Mama.<br />

Die Bedienung ist durchweg<br />

schlüssig. Etwas Übung macht<br />

auch hier <strong>de</strong>n Meister.<br />

Programmieren<br />

Da <strong>de</strong>r Receiver auf die Programmliste<br />

von SFIplus zugreift,<br />

<strong>de</strong>r elektronischen Programmzeitschrift<br />

von TechniSat, kann<br />

man darüber auch leicht und sekun<strong>de</strong>nschnell<br />

eine Aufnahme<br />

durch einfaches Markieren pro-<br />

Anschlussfreundig: Sogar ins heimische Netzwerk lässt sich <strong>de</strong>r Digi-<br />

Cor<strong>de</strong>r HD S2 Plus einbin<strong>de</strong>n. Foto: TechniSat<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

grammieren. Allerdings muss<br />

man meistens vor und nach <strong>de</strong>r<br />

Aufnahme überflüssige Minuten<br />

abschnei<strong>de</strong>n, bevor man seine<br />

Vi<strong>de</strong>os auf DVD brennt. Für<br />

HDTV-Aufnahmen empfiehlt sich<br />

wegen <strong>de</strong>r riesigen Daten mengen<br />

die Anschaffung eines Bluray-Brenners.<br />

SiehFern INFO Plus<br />

„SiehFernINFO Plus“ bieteteine Programmvorschau für bis zu sieben<br />

Tage im Voraus und stellt auf<br />

Knopfdruck eine komplette<br />

Übersichtaller verfügbarenaktu ell lau<strong>fe</strong>n<strong>de</strong>n Sendungen am<br />

Bildschirm dar. Ein kleiner Fortschrittsbalken<br />

signalisiert, wie<br />

weit d ie lau<strong>fe</strong>n<strong>de</strong> Sendung bereits<br />

fortgesch ritten ist. Außer<strong>de</strong>m<br />

fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Nutzer beim „SFI<br />

Plus“ neben Programminformationen<br />

auch Bildmaterial zur ausgewählten<br />

Sendung.<br />

Weitere Details zum Test <strong>de</strong>s Di-<br />

5


DigiCor<strong>de</strong>r-Test: Übersicht <strong>de</strong>s Festplatteninhalts.<br />

giCor<strong>de</strong>rs HD S2 Plus im Extra-<br />

Bericht ab Seite 7.<br />

Q u e l l e u n d m e h r: www.tech n isat.<strong>de</strong><br />

Blu-ray – <strong>de</strong>r Datenriese<br />

Wie bereits vermerkt, steigt mit<br />

HDTV das Datenvolumen aufgezeichneter<br />

Sendungen gewaltig<br />

an. Als Speicher hat die Bluray<br />

Disc (abgekü rzt BD), ein d igitales<br />

optisches Speichermedium,<br />

das Rennen gegen die HD-DVD<br />

gewonnen, so dass wir Verbraucher<br />

jetzt Klarheit haben und<br />

nicht mehr, wie seinerzeit im<br />

Krieg <strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>orecor<strong>de</strong>rsysteme,<br />

eventuel l aufs falsche P<strong>fe</strong>rd setzen<br />

können. Blue ray be<strong>de</strong>utet<br />

wörtlich so viel wie blauer Strah l,<br />

was sich auf <strong>de</strong>n violetten Lichtstrahl<br />

<strong>de</strong>s verwen<strong>de</strong>ten Lasers<br />

(405 n m) bezieht.<br />

Die BD, einst entwickelt als möglicherHigh-Definition-Nachfolger<br />

<strong>de</strong>r DVD, bietet eine erheblich<br />

gesteigerte Bildqualität, Daten<br />

rate u nd Speicherkapazität<br />

gegenüber ih rem Vorläu<strong>fe</strong>r. Das<br />

gute daran: Das System ist aufwärtskom<br />

pati bel . Herkömm l iche<br />

DVDs können also i n Blu-ray-<br />

Playern abgespielt wer<strong>de</strong>n. Quelle:<br />

Wikipedia<br />

Abkürzungen<br />

HDMI und CI/plus<br />

HDMI be<strong>de</strong>utet „High Definition<br />

Multimedia Interface“ und<br />

wu r<strong>de</strong> ab Mitte 2003 als<br />

Schnittstelle für die volldigitale<br />

Übertragung von Audio- und<br />

Vi<strong>de</strong>o-Daten mit hohen Datenraten<br />

entwickelt.<br />

Der Stecker ist sehr kompakt,<br />

nicht so sperrigwie <strong>de</strong>r althergebrachte<br />

Scartstecker (siehe<br />

Foto S. 5 − mehr bei<br />

http://<strong>de</strong>.wikipedia.org /HD-<br />

MI).<br />

Ein weiteres Kürzel ist CI/ CIplus:<br />

DasCommonInterfaceist<br />

Test u nd Tech n i k: H DTV<br />

Unterwww.bluray-disc.<strong>de</strong> gibt es<br />

aktuelle Informationen über das<br />

neue Speicherformat. Dort kann<br />

man auch einen Newsletter<br />

abonnieren. Danach kommen<br />

ab <strong>de</strong>m zweiten Quartal 201 0<br />

verstärkt Bl u-ray-Abspielgeräte<br />

auf <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Markt.<br />

Welche HDTV-Sen<strong>de</strong>r?<br />

Das HD-Angebot ist, wie bereits<br />

ange<strong>de</strong>utet, noch spärlich – je<strong>de</strong>nfalls<br />

im frei empfangbaren<br />

Fernsehen hierzulan<strong>de</strong>.<br />

Neben <strong>de</strong>n frei empfangbaren<br />

öf<strong>fe</strong>ntlichen-rechtlichen Sen<strong>de</strong>rn<br />

wieArte-HD, ARD-und ZDF-HD<br />

gibt es gebührenpflichtige private<br />

Sen<strong>de</strong>r vom Sch lage Pro 7, Kabel<br />

Eins, Vox und RTL. Können<br />

die HDTV-Programmeim ersten<br />

Jahr noch kostenlos empfangen<br />

wer<strong>de</strong>n, sol len ab <strong>de</strong>m zweiten<br />

Jahr für die notwendige Smartcard<br />

zum Entschlüsseln <strong>de</strong>s Standards<br />

HD+ 50 Euro jährlichfällig wer<strong>de</strong>n .<br />

Wer also letztgenan nte Programme<br />

in HD empfangenwill, muss<br />

beim Kauf darauf achten, dass er<br />

einen HD+-fähigen Empfänger<br />

kauft. Dam it aber n icht gen ug:<br />

Der Zuschauer muss auch noch<br />

mit Einschränkungenbeim Aufnehmen<br />

von Sendungen leben.<br />

So sollen sich Werbeblöcke nicht<br />

eine Schnittstelle von DVB-<br />

Empfangsgeräten, die mit <strong>de</strong>m<br />

bei Notebooks zu fin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

PCMCIA-Steckplatz kompatibel<br />

ist.Sieverknüpftdieverschlüsselten<br />

Daten mit <strong>de</strong>r Smartcard,<br />

auf <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Schlüssel liegt. CIplus<br />

erlaubt <strong>de</strong>n Sen<strong>de</strong>anstalten,<br />

i m TV-Signal zusätzl iche I nformationen<br />

mitzusen<strong>de</strong>n, mit<br />

<strong>de</strong>nen sie die Nutzung von CIplus-kompatiblen<strong>de</strong>rn<br />

einschränken.<br />

DVB-Rekor-<br />

Full HD: Fernseher mit <strong>de</strong>r<br />

Bezeichnung „Full HD“ können<br />

Fernsehbil<strong>de</strong>r mit 1 .920 mal<br />

1.080 Bildpunkten darstellen,<br />

also <strong>de</strong>r maximalen Auflösung.<br />

Den Empfang optimieren!<br />

Mit <strong>de</strong>m Booklet Nr. 16 lie<strong>fe</strong>rn<br />

wir Ihnen das Antennen- und<br />

Zubehör-Know-how unserer<br />

neunteiligen Serie aus <strong>de</strong>r von<br />

1996 bis 2004 erschienenen<br />

Zeitschrift RADIO-SCANNER in<br />

kompakter Form.<br />

Steigen Sie tie<strong>fe</strong>r ein in die<br />

Thematik <strong>de</strong>rAntennenentwicklung,<br />

bauen Sie vielleicht<br />

sogar selbst eine <strong>de</strong>r hoch geschätztenHFT-Aufsteckantennen<br />

auf Basis unsererAnleitung<br />

nach. Denn die<br />

Produktion wur<strong>de</strong> lei<strong>de</strong>r im<br />

Jahre 2002 eingestellt.<br />

Unser Booklet 16 beantwortet viele Fragen, zum Beispiel diese:<br />

Wa rum h abe n An te n n e n m it große r Ban dbre ite n ur e in e n ge rin -<br />

gen Gewinn?<br />

5 Warum kann eine <strong>de</strong>r bei Funkscannern serienmäßigen Gummiantennen<br />

überhaupt nicht auf <strong>de</strong>m gesamten Empfangsbereich<br />

<strong>de</strong>s <strong>Scanner</strong>s optimal empfangen?<br />

5 Wie stellt man eine Antenne am besten auf?<br />

5 Welches Zubehör kann <strong>de</strong>n Empfang en tschei<strong>de</strong>nd verbessern?<br />

All diese Fragen hat unsere Serie „Alles über Antennen “ (RADIO-<br />

SCANNER 3/99 bis 1/2002) beantwortet, die die Grundlage diesesBookletsbil<strong>de</strong>t.Vielesdavonistnochimmeraktuell.<br />

Preis: 5 € (D) Kontaktformular unter www.<strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong><br />

überspringen lassen. Hier ist<br />

noch Bewegungdrin ...<br />

Als dritte Kategorie sen<strong>de</strong>n die<br />

echten Bezahlsen<strong>de</strong>r in HD. Für<br />

Sky benötigt man natürlich ebenfal<br />

ls ei ne entsprechen<strong>de</strong> Smartcard.<br />

Wie die Website digital<strong>fe</strong>rnsehen.<strong>de</strong><br />

vermel<strong>de</strong>t, wer<strong>de</strong>n „bis<br />

Mitte 2010 wer<strong>de</strong>n in Deutschland<br />

voraussichtlich rund 20 Sen<strong>de</strong>r<br />

- Free-TV, öf<strong>fe</strong>ntlich-rechtliche<br />

Sen<strong>de</strong>r und Pay-TV-Kanäle -<br />

ihre Bil<strong>de</strong>r in HDTV über <strong>de</strong>n Satellitenanbieter<br />

Astra Deutschland<br />

ausstrahlen.“<br />

Da momentan rasante Verän<strong>de</strong>rungen<br />

im Gange sind, sollte man<br />

häufiger mal im Internet nach aktuellen<br />

Informationen Ausschau<br />

halten (siehe unsere Link-Liste).<br />

Das Brenn-Problem<br />

Zurück zu unserem Testgerät:<br />

Wie bekommt man nun aber die<br />

aufgenommenen Vi<strong>de</strong>os von <strong>de</strong>r<br />

Festplatte auf einen Brenner? Im<br />

Handbuch habe ich dazu nichts<br />

gefun<strong>de</strong>n, aber auf <strong>de</strong>r Homepage<br />

<strong>de</strong>s Herstellers. Da <strong>de</strong>r Digi-<br />

Cor<strong>de</strong>r HD S2 Plus eine USB-<br />

Buchse unter <strong>de</strong>r Frontklappe<br />

versteckt hat, lässt sich dort natü rlich<br />

eine externe Festplatte und<br />

sogar ein Notebook anschließen.<br />

Ein Computer kann auch per<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

LAN-Kabel o<strong>de</strong>r mit Zubehör per<br />

Funknetz angeschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />

Da <strong>de</strong>r Receiver die Filme im Format<br />

*.ts ablegt, müssen sie noch<br />

umgewan<strong>de</strong>ltwer<strong>de</strong>n. Dazu bietet<br />

TechniSat auf seiner Website<br />

unter „Downloads/Service“ nach<br />

Eingabe <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>llbezeichnung<br />

die Software Mediaport zum<br />

Downloadan. Eine Beschreibung<br />

fin<strong>de</strong>t sich in „Techni-Tipp<br />

11/2009“.<br />

Ist die Softwareinstalliert, muss<br />

man <strong>de</strong>n DigiCor<strong>de</strong>r per Netzwerkkabel<br />

mit <strong>de</strong>m Router verbin<strong>de</strong>n.<br />

Ich nehme dazu meine<br />

bei<strong>de</strong>n Devolo-Netzwerkadapter.<br />

Beim DigiCor<strong>de</strong>r muss unter Einstellungen/Son<strong>de</strong>rfunktionen<br />

„DHCP-Client“ eingestellt sein.<br />

Nun Mediaport starten – schon<br />

erscheint <strong>de</strong>r DigiCor<strong>de</strong>r als Receiver<br />

im linken Teil <strong>de</strong>s Bild<strong>fe</strong>nsters.<br />

Das ging endlich mal ohne<br />

Kom pli kationen . Auch d ie aufgenommenen<br />

Filme erscheinen in<br />

<strong>de</strong>r Übersicht.<br />

Nun will ich eine HD-Aufnahme<br />

auf die PC-Festplatte kopieren.<br />

Doch plötzlich lautet die Meldung:<br />

„Verbindung unterbrochen!“<br />

Wie kann das sein? Also:<br />

Receiver aus u nd wie<strong>de</strong>r ei nschalten,<br />

Mediaport neu starten .<br />

Der Receiver erscheint wie<strong>de</strong>r<br />

6


auf <strong>de</strong>m Notebook-Desktop.<br />

Aber auch <strong>de</strong>r nächste Versuch<br />

mit einer SD-Aufnahme wird<br />

nach etwa 20 Sekun<strong>de</strong>n abgebrochen.<br />

Sowieso merkwürdig:<br />

Ich hatte nur Sendungen aufgenommen,<br />

die im TV-Programm<br />

mit „HD“ ausgezeichnet waren,<br />

aber einzig und allein die Testsendung<br />

von Astra liegt als HD<br />

auf <strong>de</strong>r Festplatte <strong>de</strong>s DigiCor<strong>de</strong>rs.<br />

Da auch <strong>de</strong>r d ritte Versuch<br />

abgebrochen wi rd, gebe ich auf.<br />

Eigentlich sollte es so gehen:<br />

„DVD erzeugen“ anklicken, und<br />

nach rund 25 Minuten liegt ein<br />

eineinhalbstündiger Spielfilm<br />

von knapp 3 GB Größe auf <strong>de</strong>r<br />

Notebook-Festplatte. Automatisch<br />

zeigt das Programm anschließend<br />

an: „Demuxen - Vi<strong>de</strong>o<br />

und Audio zusammenfügen“<br />

u nd „ DVD-Dateien erstellen“<br />

(MPEG-Format). Dann kann<br />

gebrannt wer<strong>de</strong>n . So schreibt je<strong>de</strong>nfalls<br />

ein User in einem Internetforumvon<br />

Amazon. Und weiter:<br />

„ Die Med iaport-Software<br />

versagt jedoch bei m H D-Format<br />

ts4 u nd bei gespl itteten ts-Dateien.“<br />

Schön wäre es natürlich, wenn<br />

man ohne Umwege direkt vom<br />

DigiCor<strong>de</strong>r einen angeschlossenen<br />

Brenner so betreiben könnte,<br />

dass sich d ie erzeugten DVDs<br />

auf einem DVD-Player abspielen<br />

lassen. Aber das lässt sich nach<br />

Auskunft von TechniSat nicht<br />

realisieren .<br />

Fazit: H DTV bietet ein ganz<br />

neues Fernseherlebnis in Bild<br />

und Ton. Damit erklimmt das<br />

Fernsehen das Niveau heutiger<br />

Digitalkameras, die bekanntlich<br />

schon über eine HDTV-Auflösung<br />

verfügen.<br />

So können Fotos am HD-Fern-<br />

Links<br />

Astra-Sen<strong>de</strong>rliste<br />

www. astra. d e/sen d e r/<br />

sen<strong>de</strong>rlisten/in<strong>de</strong>x.php<br />

In <strong>de</strong>r Spalte „Übertragungsart“<br />

fin<strong>de</strong>t sich das Kürzel HD zwar<br />

schon <strong>de</strong>s öfteren, aber ü berwiegend<br />

bei verschlüsselten<br />

Programmen.<br />

HDTV-Sen<strong>de</strong>rinDeutschland www. h dtv-p ro . d e/<strong>de</strong>utsch ehdtv-sen<strong>de</strong>r/<br />

Alles Wichtige über H DTV<br />

www. d igital<strong>fe</strong> rn seh e n . d e/<br />

specials/df_12597.html<br />

HDTV-Satellitenanlage<br />

umrüsten und Forum zur<br />

Satellitentechnik<br />

www.to msh ardware . com/<strong>de</strong>/<br />

SAT-An lage-Satfi n<strong>de</strong>r-H DTV,<br />

testberichte-24001 4. html<br />

Test u n d Tech n i k: H DTV/M a rktp latz<br />

Astra: Satelliten-TV<br />

pusht Digitalisierung<br />

Das Digital<strong>fe</strong>rnsehen beflügelt<br />

<strong>de</strong>n europäischen Satellitenbetreiber<br />

Astra. Wie <strong>de</strong>r Newsletter<br />

von heise.<strong>de</strong> Mitte März<br />

mel<strong>de</strong>te, sei die Zahl bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utscherTV-Haushalte,<br />

die ihre<br />

Programme digital über<br />

Astra empfangen, 2009 u m eine<br />

Million auf 12,14 Millionen<br />

gestiegen. Damit erhielten<br />

knapp 58 Prozent aller digitalen<br />

TV-Haushalte Fernsehbil<strong>de</strong>r<br />

von Astra-Satel l iten . Eu ropaweit<br />

habe <strong>de</strong>r Satellit m it 77<br />

Millionen angeschlossenen TV-<br />

Haushalten das Kabel (71 Millionen)<br />

als Übertragungsweg<br />

überholt. Rund 86,5 Millionen<br />

europäische Haushalte empfangen<br />

ihre Bil<strong>de</strong>r über normale<br />

Antenne, also terrestrisch.<br />

Weiter heißt es: „Der Satellit erweist<br />

sich nach Astra-Angaben<br />

als Vorreiter <strong>de</strong>r Digitalisierung.<br />

So seien min<strong>de</strong>stens 75 Prozent<br />

aller <strong>de</strong>utschen TV- Haushalte<br />

mit Satelliten-Empfang in<br />

<strong>de</strong>r Lage, Digital<strong>fe</strong>rnsehen zu<br />

sehen, im Kabel liege die Quote<br />

bei 34 Prozent. Das geht aus<br />

einer von Astra in Auftrag gegebenen<br />

repräsentativen Umfrage<br />

für <strong>de</strong>n „Satelliten-Monitor“<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens hervor.“<br />

Quelle und mehr: www.heise.<strong>de</strong><br />

und www.astra.<strong>de</strong><br />

sehgerät in einer Topqualität betrachtet<br />

wer<strong>de</strong>n. Auch HD-Camcor<strong>de</strong>r<br />

sind im An marsch, mit<br />

<strong>de</strong>nen Erinnerungen wirklich lebensecht<br />

aufgezeichnet wer<strong>de</strong>n<br />

können .<br />

Das Fernsehen ist also nur Teil eines<br />

echten Quantensprungs in<br />

<strong>de</strong>r Bildqualität.<br />

Tipps zu HDTV und HD+ bei<br />

<strong>de</strong>r ARD<br />

www. ard . d e/ratgebe r/<br />

Kompaktes Wissen zu H DTV<br />

www. h d p l u stv. d e<br />

Erfahrungsberichte<br />

von Anwen<strong>de</strong>rn<br />

www. am azon . d e/Tech n i Sat- D igiCor<strong>de</strong>r-Digitaler-Satelliten-Receiver-Festplatte/dp/B000RJZ-<br />

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DigiCor<strong>de</strong>r HD S2 Plus<br />

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I m Test <strong>de</strong>r Stiftu ng Warentest ist<br />

<strong>de</strong>r TechniSat DigiCor<strong>de</strong>r HD S2<br />

Plus mit <strong>de</strong>r Testnote „Gut“ (2,1 )<br />

das „beste Gerät mit Festplatte<br />

und Doppelempfänger“, um die<br />

hochauflösen<strong>de</strong>n Sendungen via<br />

Satellit zu empfangen.<br />

Getestet wu r<strong>de</strong> d ie Variante m it<br />

500 GB Festplatte für UVP 749,99<br />

€. In <strong>de</strong>m Teilbereich Bild erzielte<br />

das Gerät die Testnote „Gut“ (1 ,9)<br />

und im Bereich Ton die Note<br />

„Sehr Gut“ (1,5). Auch <strong>de</strong>r Teilbereich<br />

Vielseitigkeit wur<strong>de</strong> mit einem<br />

„Sehr Gut“ (1 ,4) bewertet.<br />

So weit das Testurteil <strong>de</strong>r Stiftung<br />

Warentest. FE hat i h n au ch e i n e m<br />

Test unterzogen und ist dabei auf<br />

manches Problem gestoßen.<br />

Der DigiCor<strong>de</strong>r HD S2 Plus ist mit<br />

einem HDTV-Twin-Tuner ausgestattet,<br />

m it <strong>de</strong>m gleich zwei<br />

HDTV-Sendungen gleichzeitig<br />

empfangen bzw. auf <strong>de</strong>r integrierten<br />

Festplatte aufgezeichnet<br />

wer<strong>de</strong>n kön nen . Natü rl ich muss<br />

man dann auch zwei Antennenleitungen<br />

zum Receiver gelegt<br />

haben, also etwa von einem<br />

Doppel-LNB. Auch zeitversetztes<br />

Fernsehen ist so möglich.<br />

Damit die Festplatte nicht ständig<br />

mitläuft und Strom zieht, funktioniert<br />

dieses „Time Shifting“ nur,<br />

wenn eine Sendungwährend <strong>de</strong>s<br />

Schauens aufgezeichnet wird.<br />

5GBproStun<strong>de</strong>HDTV<br />

Im Menü „Festplattenverwaltung“<br />

sieht man zwar, welche<br />

Sendungen man schon aufgenommen<br />

hat, aber keine Angaben<br />

zur Dateigröße und ob es<br />

sich um eine SD o<strong>de</strong>r HD-Auf-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 7


Den WLAN-Stick von D-Link hat <strong>de</strong>r DigiCo<strong>de</strong>r nicht erkannt. Foto: urc<br />

nahme han<strong>de</strong>lt. Dies erfährt man<br />

erst, wenn die gelbe Status-Taste<br />

gedrückt wur<strong>de</strong>. Erfahrungen zeigen,<br />

dass etwa 5 GB pro Stun<strong>de</strong><br />

HDTV-Aufnahmeanfallen. Es ist möglich, eine S-ATA-Festplatte<br />

anzuschließen. Diese muss<br />

aber im Format FAT-32 formatiert<br />

sein, damit <strong>de</strong>r Receiver sie erken<br />

nt. Das hat al l erd i ngs d en<br />

Nachteil, dass alle Aufnahmen<br />

über 4 GB beim Export auf eine<br />

externe Festplatte gesplittet wer<strong>de</strong>n.<br />

Pay-TV-tauglich<br />

Für <strong>de</strong>n Empfang von Pay-TVver fügt <strong>de</strong>r DigiCor<strong>de</strong>r H D S2 Plus<br />

über das integrierte Conax-Entschlüsselungssystem<br />

samt Smartcard-Leser.<br />

Über zwei CI-Schnittstellen<br />

(Common Interface) lässt<br />

sich <strong>de</strong>r Receiver auch um weitere<br />

Entschlüsselungssysteme ausbauen.<br />

Zahlreiche Schnittstellen<br />

und vielfältige Netzwerkfunktionen<br />

machen <strong>de</strong>n DigiCor<strong>de</strong>rHD S2 Plus zu einer flexiblen Medienzentrale.<br />

Über die USB-<br />

Schnittstelle können z.B. Musikdateien<br />

und Digitalfotos aufgespielt,<br />

aber nicht umgekehrt vom<br />

DigiCor<strong>de</strong>r auf die Festplatte kopiert<br />

wer<strong>de</strong>n. Auch lassen sich<br />

von ei nem USB-Stick MPEG-Dateien<br />

abspielen, also Vi<strong>de</strong>os. Dabei<br />

kam <strong>de</strong>r TechniSat-Proband<br />

aber <strong>de</strong>s öfteren gehörig ins<br />

Schleu<strong>de</strong>rn: ruckeln<strong>de</strong> Bil<strong>de</strong>r.<br />

Ein wenig gewöhnungsbedürftig<br />

Test u nd Tech n i k: H DTV<br />

fand ich die Fernbedienung. Die<br />

farbl ich etwas blassen Fu n ktionstasten<br />

lassen sich bei Dämmerlicht<br />

kaum unterschei<strong>de</strong>n.<br />

Aber nach einiger Zeit <strong>de</strong>r Eingewöh<br />

n ung beherrscht man d ie<br />

Klaviatur fast blind.<br />

Netzwerkanschluss<br />

Die Ethernet-Schnittstelleerlaubt das Einbin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Gerätes ins<br />

Heimnetzwerk – per Kabel o<strong>de</strong>r<br />

mittels eines USB-WLAN-Adapters<br />

ü ber Fu n k. So sollte es je<strong>de</strong>nfalls<br />

sein. Bei unserem Testgerätwur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r WLAN-Stick von<br />

D-Linkallerdings gar nicht erster kan nt. U nd d ie Netzwerkverbi ndung<br />

über <strong>de</strong>n Routerwur<strong>de</strong>je <strong>de</strong>s Mal nach etwa 20 Sekun<strong>de</strong>n<br />

Kopierarbeit vom DigiCo<strong>de</strong>r zu m<br />

Notebook abgebrochen. Erst<br />

nach erneutem Ein- und Ausschalten<br />

<strong>de</strong>s Testkandidaten<br />

tauchte <strong>de</strong>r Sat.-Receiver i m Bedien<strong>fe</strong>nster<strong>de</strong>r<br />

SoftwareMedia port wie<strong>de</strong>r auf.<br />

Eine Überspielung gelang mir auf<br />

diese Weise <strong>de</strong>nnoch nicht,<br />

son<strong>de</strong>rn nur per LAN-Kabel--<br />

Direktverbindung. Und auch<br />

dort gab es urplötzlich<br />

Abbrüche.<br />

Die Mediaport-Software, die sich<br />

von <strong>de</strong>r Techn iSat-Homepage<br />

herunter la<strong>de</strong>n lässt, dient auch<br />

dazu, Aufnahmen in ein an<strong>de</strong>res<br />

Formatzu konvertieren. Dann ist<br />

es möglich, sie auf einem gewöhnlichen<br />

DVD-Player o<strong>de</strong>r je-<br />

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Der Text-Profi<br />

2 Pressearbeit und PR<br />

2 We rbetexte<br />

2 Redaktion von<br />

Printobjekten<br />

2 Erstellungvon Pressemappen<br />

2 Kun<strong>de</strong>nzeitsch riften<br />

2 Spezialgebiet:<br />

Funkkommunikation und Unterhaltungselektronik<br />

2 Bedienungsanleitungen/Manuals<br />

2 Schlussredaktion und Lektorat<br />

2 Fachübersetzungen Englisch−Deutsch<br />

Re<strong>fe</strong>renzen unter www.h u rcks.<strong>de</strong>/seite1 . htm<br />

<strong>de</strong>m Computer mit Mediaplayer<br />

abzuspielen. Die Konvertierung<br />

und das Demultiplexen einer<br />

45-minütigen Sendung dauerte<br />

eine Dreiviertelstun<strong>de</strong> − verlief also<br />

quasi Echtzeit. Das ist schon<br />

ein wenig umständlich und langwierig.<br />

Unglücklich ist auch die<br />

Anordnung <strong>de</strong>r USB-Buchse.<br />

Wird sie genutzt, muss immer die<br />

Frontklappe of<strong>fe</strong>n stehen.<br />

Updates per Internet<br />

Je<strong>de</strong> gedruckteBedienungsanlei tung ist schnell veraltet. Daher<br />

sollte man immer die aktuelle<br />

Mediaport-Fenster: Links sieht<br />

man die gespeicherten Aufnahmen<br />

(SD und HD).<br />

Redaktions- und Medienbüro<br />

Dieter Hurcks& Bürgerweg 5<br />

31303 Burgdorf& dieter@hurcks.<strong>de</strong><br />

Anleitung aus <strong>de</strong>m Internet zu<br />

Rate ziehen. Mitje<strong>de</strong>m Software-<br />

Update kommen nämlich neue<br />

Funktionalitäten hinzu.<br />

Fazit: Der DigiCor<strong>de</strong>r ist zwar<br />

nicht gera<strong>de</strong>ein Schnäppchen.<br />

Aber all jene, die ihre Filme nicht<br />

unbedingt am Computerweiter bearbeiten, son<strong>de</strong>rn lediglich<br />

aufnehmen und später anschauen<br />

wollen, ist er i<strong>de</strong>al. Die Bildqualitätistsehrgut,<br />

auch die sehr<br />

leise Festplattegefiel ebenso.<br />

An <strong>de</strong>r Bedienungsfreundlichkeit<br />

müsste stellenweisenoch ge<strong>fe</strong>ilt<br />

wer<strong>de</strong>n . Dieter Hurcks<br />

Überspielenper USB<br />

auf externe Festplatte<br />

Wen n d ie Ü berspi el u ng ü ber<br />

Router o<strong>de</strong>r LAN-Kabel mal n icht<br />

funktionieren sollte, dann bleibt<br />

als Ausweg noch das Überspielen<br />

<strong>de</strong>r Aufnahmen auf eine externe<br />

Festplatte.<br />

Das Kopier-Menü fin<strong>de</strong>t man unter<br />

„ Festplatteverwalten“. Auch<br />

von <strong>de</strong>r externen Platte o<strong>de</strong>r einem<br />

USB-Speicherstick lassen<br />

sich die Aufnahmen einzeln o<strong>de</strong>r<br />

im Block in die SoftwareMedia port importieren, konvertieren<br />

und als MPEG-Dateiwie<strong>de</strong>raus geben . Es ist sogar möglich, eine<br />

Aufnahme komfortabel in zwei<br />

Vi<strong>de</strong>os aufzuteilen. urc<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 8


Die Digitalbox von ELV zeichnet auf eine externe Festplatte o<strong>de</strong>r einen<br />

USB-Speicherstick auf. Bei<strong>de</strong> müssen aber beim Schreiben Höchstgeschwindigkeit<br />

schaf<strong>fe</strong>n. Darunter: Mini-HiFi-Anlage von Medion.<br />

Digitalbox Imperial HD2 von ELV<br />

Preiswerter Einstieg<br />

in die HDTV-Welt<br />

Man kann schon mit „kleinem Geld“ in die Welt <strong>de</strong>s<br />

hochauflösen<strong>de</strong>n Fernsehens einsteigen. Die Digitalbox<br />

Imperial HD2 ist im ELV-Katalog schon für unter 100 Euro zu<br />

haben. Und sie kann Vi<strong>de</strong>os direkt auf eine angeschlossene<br />

Festplatte o<strong>de</strong>r einen USB-Speicherstick aufzeichnen. Dieter<br />

Hurcks hat das Gerät in <strong>de</strong>r Praxis getestet.<br />

Die DigitalboxImperial HD2 basic<br />

aus <strong>de</strong>m Pearl-Katalog Frühjahr<br />

2010 ist ein „PVR“, sie besitzt<br />

also eine Recor<strong>de</strong>rfunktion zum<br />

Aufnehmen von TV-Sendungen,<br />

aber keine i ntegrierte Festplatte.<br />

PVR steht fü r „ Pe rso n al Vid eo Recor<strong>de</strong>r“<br />

und beschreibt die Möglichkeit,<br />

das lau<strong>fe</strong>n<strong>de</strong> TV-Programm<br />

auf schnelle externe USB-<br />

Speichermedien (z. B. Festplatten,<br />

USB-Sticks) aufzuzeichnen .<br />

Laut Internetseite zu diesem Receiver<br />

soll auch zeitversetztes<br />

Fernsehen möglich sein! Mittels<br />

„Ti me-sh ift“ lasse sich das lau<strong>fe</strong>n<strong>de</strong><br />

Programm anhalten, „z. B.<br />

wenn I h r Telefon klingelt“, hei ßt<br />

es im Internet. Und: Der Receiver<br />

zeichnet in <strong>de</strong>r Zeit die Sendung<br />

weiter auf, so dass man nach<br />

been<strong>de</strong>tem Telefonat weiter<br />

Die Programme lassen sich in<br />

fünf „ Kästchen “ einsortieren .<br />

Test u nd Tech n i k: H DTV<br />

schauen kann, ohne etwas verpasst<br />

zu haben. Da die „basic“-Version<br />

nur einen einzigen<br />

Tu n e r ei ngebaut hat, kan n man<br />

natürlich nur die Sendung aufnehmen,<br />

die man gera<strong>de</strong> schaut.<br />

Bei unserem Testgerätzeigte<strong>de</strong>r Druck auf die Taste „T.S.“ keinerlei<br />

Reaktion.<br />

Auch in <strong>de</strong>r Bedienungsanleitung<br />

und im ELV-Katalog wird die<br />

„T.S.“-Taste nicht erwähnt. Anscheinend<br />

gilt die Anleitung<br />

auch für ein an<strong>de</strong>res Gerät, das<br />

dies kann, und <strong>de</strong>r Punkt wur<strong>de</strong><br />

schlichtweg vergessen herauszunehmen.<br />

Die Digitalbox wird ohne Kabel<br />

gelie<strong>fe</strong>rt. Lediglich Batterien fü r<br />

die Fernbedienung und die gut<br />

verständliche, aber manchmal<br />

lückenhafte Bedienungsanleitung<br />

gehörenzum Lie<strong>fe</strong>rumfang.<br />

Die Anleitung weist auch ein<br />

paar Fehler auf. So ist z.B. von einer<br />

USB-Buchse an <strong>de</strong>r Gerätefrontdie<br />

Re<strong>de</strong>, die aber gar nicht<br />

existiert.<br />

Ein HDMI-Kabel kostet bei ELV<br />

ab rund 10 Euro, eine externe<br />

Festplatte mit 500 MB knapp 60<br />

Euro und ein 16-GB-Mini-USB-<br />

Stick rund 50 Euro. Damit wäre<br />

man schon recht gut ausgestattet.<br />

Wer al lerd ings plant, i rgendwan<br />

n Bezah l<strong>fe</strong>rnsehen (Pay-TV)<br />

o<strong>de</strong>r verschlüsselte Programme<br />

(C+ <strong>de</strong>r Privatsen<strong>de</strong>r) zu empfangen,<br />

sollte sich gleich die 50 Euro<br />

HD-Logosje<strong>de</strong>Menge Geben Sie mal bei Google als<br />

Suchbegrif<strong>fe</strong> „HDTV Logo“ ein.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n erstaunt sein über<br />

die unterschiedlichsten Logos,<br />

die es da so gibt. Auch YouTube<br />

hat bereits HD-Vi<strong>de</strong>os im Angebot<br />

− in erstaunlich guter Qualität.<br />

Laut Wikipedia darf ein Hersteller<br />

ein Anzeigegerät mit <strong>de</strong>m<br />

„HD ready“-Logo versehen,<br />

wen n es eine native 1 6:9-Auflösung<br />

von wenigstens 720 Zeilen<br />

hat, über (min<strong>de</strong>stens) einen<br />

analogen YPbPr-Komponenteneingang<br />

verfügt, (min<strong>de</strong>stens) einenHDCP-verschlüsselungsfähigen<br />

digitalen Eingang (DVI-D/-I<br />

o<strong>de</strong>r HDMI) besitzt und über<br />

bei<strong>de</strong> Eingänge (jeweils bei 50<br />

und 60 Hertz, beim digitalenun versch l üsselt und versch l üsselt)<br />

Vo l l b i l d e r vo n 1 2 80 x 720 Pixel n<br />

(720p) und Halbbil<strong>de</strong>r von 1920<br />

x1080Pixeln(1080i)annehmen<br />

kan n .<br />

Das Empfangsteil bleibt dabei<br />

unberücksichtigt. Das HDTV-Signal<br />

kommt also von einer exter-<br />

teu rere Pl us-Version o<strong>de</strong>r ein an<strong>de</strong>res<br />

Mo<strong>de</strong>ll anschaf<strong>fe</strong>n.<br />

Auf<strong>de</strong>rRückseitegibtesneben<br />

<strong>de</strong>n üblichen Anschlüssen<br />

SCART, LNB, Netz, Vi<strong>de</strong>o<br />

(CVBS/RCA) und Audi Cinch sowie<br />

USB 2.0 die H DMI-Buchse,<br />

dazu einen LNB-Anschluss für einen<br />

zweiten Receiver und einen<br />

optischen Digitalausgang.<br />

Erstes Einschalten<br />

Nach<strong>de</strong>m die HiFi-Anlage für die<br />

To nwi ed e rgabe u n d u n se r n agelneuer<br />

LED-Flachbildschirm angeschlossen<br />

sind, kann ´ s losgehen:<br />

Etwa fünf Sekun<strong>de</strong>n dauert es<br />

nach <strong>de</strong>m Einschalten<strong>de</strong>r Digitalbox,<br />

ehe das Program m erscheint.<br />

Es gibt nur eine Taste PO-<br />

WER und je eine zum Rauf- und<br />

Runterschalten <strong>de</strong>r Kanäle. Dazu<br />

eine rote und eine gelbe LED.<br />

Hält man die Power-Tastezehn nen Set-Top-Box (HD-STB) über<br />

die erwähnten Eingänge, die als<br />

Anschlussbuchsen ausgeführt<br />

sind, zum Anzeigeteil. Auf<br />

Geräte, die in sich (wie beim<br />

analogen Antennen- und Kabel<strong>fe</strong>rnsehen)<br />

Bi ldsch i rm u nd<br />

HDTV-Empfänger vereinen („HD<br />

IRD“), trifft das Siegel nur bedingt<br />

zu. Für diese kombinierten<br />

und reine Empfangsgeräte gibt<br />

es, ebenfalls von <strong>de</strong>r EICTA <strong>de</strong>finiert,<br />

das ähnlich aussehen<strong>de</strong><br />

Logo „ H D TV“.<br />

Quelle und mehr http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/wiki/HD_ready<br />

Sekun<strong>de</strong>n gedrückt, wer<strong>de</strong>n die<br />

Werkseinstellungen wie<strong>de</strong>r hergestellt<br />

(Reset).<br />

Ab Werk sind vier Satelliten eingestellt.<br />

Wer nu r Astra 1 9,2 Grad<br />

Ost empfängt, sollte alle an<strong>de</strong>ren<br />

Satelliten gleich wegklicken, die<br />

Programmliste löschen und einen<br />

erneuten Suchlauf <strong>de</strong>r frei<br />

empfangbarenStationen starten.<br />

Das Ergebnis ist eine schon wesentlich<br />

übersichtlichere Liste.<br />

Nun kann man zusätzlich seine<br />

Lieblingssen<strong>de</strong>r in verschie<strong>de</strong>ne<br />

Kategorien wie Sport, Musik,<br />

Ausland o<strong>de</strong>r H DTV einsortieren,<br />

schon hat man das riesige Sen<strong>de</strong>rangebothalbwegsim<br />

Griff.<br />

Die Bildqualität unterschie<strong>de</strong>t<br />

sich subjektiv nicht von <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Tech n i Sat- Rece ive rs. Prob l e m e<br />

bekomme ich allerdings, weil die<br />

Fernbedienungen von Digitalbox<br />

und HiFi-Anlage (Medion) sich<br />

Der elektronische Programmführer ist es etwas unübersichtlicher als<br />

<strong>de</strong>r von TechniSat und arbeitet recht langsam.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 9


Aufgeräumt: HDMI-, USB- und Scartanschluss sowie die Cinch-Buchsen<br />

für <strong>de</strong>n Ton, ein optischer Audio-Ausgang, LNB- und Zweitreceiver-Buchse<br />

befin<strong>de</strong>n sich auf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Digitalbox. Foto: urc<br />

gegenseitig ins Gehege kommen,<br />

was zu unerwarteten Bed ienschritten<br />

am gera<strong>de</strong> nicht gemeinten<br />

Gerät führt.<br />

Zunächst ist es sinnvoll, die Firmware<br />

zu aktualisieren. Tatsächlich<br />

liegt ein Update vor, das auch<br />

schon mal Upgra<strong>de</strong> genannt wird<br />

und über Satellit herunter gela<strong>de</strong>n<br />

und installiertwird. Dann jedoch<br />

blinkt die gelbe LED und signalisiert<br />

Betriebsamkeit.<br />

Ich wartefünf, zehn, 15 Minuten<br />

und fahre dann erst mal zur Post.<br />

Fast eine Stun<strong>de</strong> später blinkt ´ s<br />

immer noch. AlsoGerätaus-und wie<strong>de</strong>r einschalten.<br />

Aufnahmeversuche<br />

Direkte Aufnahmen von SD- und<br />

HD-Sendungen auf schnellen<br />

USB-Speichermedien gelingen<br />

problemlos. Die Bildqualität ist<br />

wirklich beeindruckend.<br />

Es empfiehlt sich, eine Festplatte<br />

komplett neu zu formatieren<br />

o<strong>de</strong>r wenigstens zu <strong>de</strong>fragmentieren,<br />

ehe sie für H D-Aufzeichnungen<br />

verwen<strong>de</strong>twird. Denn<br />

eine gut gefüllte Platte birgt die<br />

Gefahr, dass die HD-Datei gestückelt<br />

wer<strong>de</strong>n muss, weil kein<br />

genügend großer Platz mehr am<br />

Stück vorhan<strong>de</strong>n ist. Dann wi rd<br />

<strong>de</strong>r Schreib/Lesevorgangso langsam,<br />

dass <strong>de</strong>r Film ruckelt.<br />

Zunächst ist es mir nicht gelungen,<br />

per EPG eine Aufnahme zu<br />

program mieren . Nach Rücksprache<br />

mit ELVwar <strong>de</strong>r Grund gefun<strong>de</strong>n:<br />

Man muss je<strong>de</strong>smal im Aufnahme<strong>fe</strong>nster<br />

von „Kanal“ auf<br />

„Aufnahme“ umstellen. Eine <strong>fe</strong>ste<br />

Voreinstellung auf „Aufnahme“<br />

wäre sinnvoll. Ein weiteres<br />

Manko <strong>de</strong>r ELV-Digitalbox ist das<br />

<strong>fe</strong>h len<strong>de</strong> Display: Man hat keine<br />

direkte Kontrolle über die Aufnahme.<br />

Sobald <strong>de</strong>r Monitor ausgeschaltet<br />

wur<strong>de</strong>, ist nicht zu erken<br />

nen, ob <strong>de</strong>r Ti mer n u n<br />

„scharf“ ist o<strong>de</strong>r nicht.<br />

SD-Aufnahmen wer<strong>de</strong>n als MPG<br />

gespeichert, H D-Aufnahmen als<br />

DVR (siehe www. heise.<strong>de</strong> Ru bri k<br />

„Download“). Über die Taste<br />

„PVR-List“ auf<strong>de</strong>r Fernbedienung<br />

greift man blitzschnell auf die<br />

Aufnahmen zu. Überhaupt ist die<br />

Fernbedienung sehr funktionell.<br />

Test u nd Tech n i k: H DTV<br />

Nach kurzer Zeit beherrscht man<br />

die Klaviatur und kann die Digital<br />

box zügig steuern .<br />

Fazit: Guter Einstieg<br />

Die Bedienung <strong>de</strong>r Imperial HD<br />

2 ist durchweg gut durchdacht<br />

und, da sie sich aufdasWesentli che beschränkt, schnell zu erlernen.<br />

− Auf <strong>de</strong>r Website von<br />

www. d igitalbox. d e gibt es l aut<br />

ELV ab ca. Mitte Mai zu<strong>de</strong>m einen<br />

herunterladbaren Programmeditor,<br />

<strong>de</strong>r es ermöglicht, per<br />

Computer die Programmlisten<br />

<strong>de</strong>s Receiverskomfortabelzube arbeiten. Das ist beson<strong>de</strong>rs bei<br />

<strong>de</strong>n 220 <strong>Radio</strong>stationen nötig,<br />

die dringend einer Sortierung<br />

und Benennung bedür<strong>fe</strong>n.<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: DigitalBOX HDTV-Satelliten-<br />

Receiver I m perial H D 2 basic; em pfängt<br />

alle Free-TV- und <strong>Radio</strong>programme<br />

nach DVB/MPEG SD-/HD-Standard.<br />

USB-2.0-Port fü r Aufnah me <strong>de</strong>s lau<strong>fe</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Programms und Foto-/Musik-<br />

Wie<strong>de</strong>rgabe<br />

EPG Programminformationen für 14<br />

Tage,Vi<strong>de</strong>otext,Vi<strong>de</strong>otext-Untertitel<br />

Komfortable Programmspeicherverwaltung:<br />

4000 Speicherplätze, vorprogrammiert,<br />

sortierbar, Sen<strong>de</strong>rsuchlauf<br />

8Favoritenlistenprogrammierbar<br />

8TimerplätzefürUSBundVCR,Sleep-<br />

Timer<br />

HDMI-Ausgang: 480i/p, 576i/p, 720p<br />

und 1080i, 4:3/16:9 (automatischeUm schaltung)<br />

Wenn <strong>de</strong>r Empfang für<br />

HDTVnichtausreicht Die einfachste Möglichkeit<br />

zum Empfang von HD-Sendungen<br />

ist die Nutzung einer Satelliten-Anlage.<br />

Theoretisch kein<br />

Problem: Empfänger anschließen,<br />

einschalten und das<br />

hochauflösen<strong>de</strong> Fernsehen genießen.<br />

Doch die Realität sieht<br />

oft an<strong>de</strong>rs aus: ruckeln<strong>de</strong>s Bild,<br />

digitaleKlötzchen, Kanälekön nen nicht gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r es gibt Tonaussetzer.<br />

Bei digitalem Standard-PAL<br />

bzw. SD-Fernsehen reicht ein<br />

mittelmäßiges bis schlechtes<br />

Signal schon aus, um einen<br />

störungsfreien Fernsehgenuss<br />

Weitere Anschlüsse: USB 2.0 an <strong>de</strong>r<br />

Geräterückseite, Scart (TV RGB)<br />

Audio: optischer Digitalausgang S/PDIF,<br />

2x Audio<br />

(Cinch)<br />

L/R (Cinch), 1x Vi<strong>de</strong>o-FBAS<br />

Durchschleiftuner<br />

zweiten Receive r<br />

mit Anschluss für<br />

Software-Update über Satellit<br />

Energieverbrauch: 0,6 W im Standby-<br />

Modus, 11,8 W im Betrieb, 13,8 W bei<br />

Betrieb mit USB-Speicher<br />

Maße/Gewicht: 240 x 40 x 1 75 mm (B x<br />

HxT);1030Gramm<br />

lie<strong>fe</strong>rbarin Schwarzund Silber<br />

Preis: 99,95 Euro<br />

Info/Vertrieb: ELV.DE, Artikel-Nr.: 68-<br />

erleben zu können. Bei einem<br />

HDTV-Signal hingegen ist die<br />

Datenmenge mehr als vier Mal<br />

so hoch und <strong>de</strong>r Receiver o<strong>de</strong>r<br />

die TV-Karte für <strong>de</strong>n PC kommen<br />

bei einem schlechten<br />

Empfang ins Schwitzen und sind<br />

nicht mehr in <strong>de</strong>r Lage, ein<br />

gutes Bild zu berechnen.<br />

Auf <strong>de</strong>r Homepage www.tomshardware.com/<strong>de</strong><br />

wird Schritt<br />

fü r Sch ritt <strong>de</strong>r Aufbau einer Satel<br />

liten-Anlage erklärt. Außer<strong>de</strong>m<br />

erläutert <strong>de</strong>r Autor die<br />

Tech n i k u n d besch re i bt d i e H ü r<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>r Installation. Beson<strong>de</strong>res<br />

Augenmerk richtet er dabei<br />

auf Probleme, die speziell<br />

beim Empfang von HDTV-Send<br />

u ngen auftreten kön nen .<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Datenraten<br />

Die HDMI-Schnittstelle ab Vers.<br />

1.3 erlaubt Datenraten bis 8,16<br />

GBit/s., Version 1.2 brachte 3,96<br />

GBit/s. HDMI ist abwärtskompatibel<br />

zu DVI-D (Digital Visual Interface),<br />

<strong>de</strong>r bis zu r Einfü h ru ng<br />

von H DMI ei nzigen weitverbreiteten<br />

d igitalen Sch n ittstel le fü r Vi<strong>de</strong>odaten.<br />

20 €<br />

zzgl. ges. MwSt.<br />

für diese Anzeige<br />

mehr nicht!<br />

www.fun kem pfang.<strong>de</strong><br />

Zum Vergleich: USB 2.0 ist mit<br />

max. 480 MBit/s spezifiziert; dieser<br />

Wert darfjedoch nur erwartet<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn ein Gerät mit <strong>de</strong>m<br />

Logo „Certified USB Hi-Speed“<br />

ausgezeichnet ist.<br />

USB 3.0 soll bis zu 5 GBit/s ermöglichen.<br />

An<strong>de</strong>rs als noch bei<br />

USB 2 .0 d ü r<strong>fe</strong>n sich Geräte nu r<br />

„USB-3.0-kompatibel“ nennen,<br />

wen n sie tatsäch l ich d ie<br />

schnellstmögliche Geschwindigkeit<br />

(h ier Super-Speed-Mod us)<br />

anbieten.<br />

Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org<br />

10


<strong>de</strong>volo bringt weltweit ersten Powerline Sat-TV-<br />

Receiver auf <strong>de</strong>n Markt<br />

Satelliten-Fernsehen ohne<br />

Kabel in je<strong>de</strong>m Raum<br />

<strong>de</strong>volo, ein führen<strong>de</strong>s Powerline-<br />

Unternehmen, präsentiert mit<br />

<strong>de</strong>m dLAN TV Sat 1300-HD ein<br />

innovatives Komplettpaket für einen<br />

beson<strong>de</strong>rs einfachen Satelliten-TV-Em<br />

pfang. Du rch die N utzung<br />

<strong>de</strong>r dLAN-Technologie bedarf<br />

es keines Antennenkabels<br />

zwischen Sat-Schüssel und Receiver<br />

– <strong>de</strong>r Empfang von Satell iten<strong>fe</strong>rnsehen<br />

ist somit in je<strong>de</strong>m<br />

Raum<strong>de</strong>sHausesmöglich,ohne<br />

aufwändig ein Koax-Kabel verlegen<br />

zu müssen.<br />

Aktuelles unter<br />

www.fun kem pfang.<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>volo nutzt zur Signalübertragung<br />

die Powerline-Technik, bei<br />

<strong>de</strong>r die Daten über das hausinterne<br />

Stromnetz übertragen wer<strong>de</strong>n.<br />

Dabei sorgt das Leistungsmerkmal<br />

„Quality of Service“<br />

dafür, dass das TV-Signal vom Satelliten<br />

bis zu r Steckdose <strong>de</strong>n Receiver<br />

in bestmöglicher Qualität<br />

erreicht. So lassen sich neben<br />

<strong>de</strong>n TV-Sen<strong>de</strong>rn in PAL-Qualität<br />

(Standard Definition) auch freie,<br />

hochaufgelöste High-Definition-<br />

Programme (HDTV) empfangen.<br />

Für beste Übertragungsqualität<br />

zu TV-Gerät und Surround-<br />

Soundsystem verfügt <strong>de</strong>r <strong>de</strong>volo<br />

HD-Receiver über HDMI-Schnittstelle<br />

und digitalen Audioausgang.<br />

Für klassische Röh ren<strong>fe</strong>rnseher<br />

steht alternativ auch ein<br />

Scart-Anschluss bereit. Der dLAN<br />

TV Sat 1 300-H D ist aber n icht n u r<br />

eine DVB-S2-Settop-Box <strong>de</strong>r<br />

neuesten Generation: Er ist<br />

gleichzeitig auch EPG-gestützter<br />

Vi<strong>de</strong>orekor<strong>de</strong>r. Als Speichermedien<br />

lassen sich hierfür einfach<br />

USB-Massenspeicher wie Festplatten<br />

o<strong>de</strong>r Sticks verwen<strong>de</strong>n.<br />

Zu<strong>de</strong>m ist eine TimeShift-Funktion<br />

integriert, mit <strong>de</strong>r sich das<br />

lau<strong>fe</strong>n<strong>de</strong> TV Programm einfach<br />

pausieren lässt.<br />

Der <strong>de</strong>volo dLAN TV Sat<br />

1 300-H D ist als Komplettpaket,<br />

bestehend aus Tuner, HD-Receiver,<br />

Fernbedienung sowie <strong>de</strong>m<br />

benötigten Zubehör wie Satund<br />

HDMI-Kabel ab sofort bei<br />

ausgewählten Fachhändlern für<br />

399,90 Euro (unverbindliche<br />

Preisemp<strong>fe</strong>hlung) erhältlich.<br />

Infos: www. sat-oh n e-kabe l . d e<br />

Das dLAN-TV-Sat-System lässt sich ohne Einschränkungen parallel zu<br />

einem dLAN-Heimnetzwerk betreiben. Foto: Devolo<br />

Tipps zu HDTV<br />

Wenn man ganz gewöhnliche<br />

Fernsehsendungen anschaut,<br />

dann steht bisweilen im elektronischen<br />

Programmführer (bei<br />

Tech n iSat h ei ßt e r SFI) zu l esen ,<br />

dass die Sendung im HDTV-Format<br />

zur Verfügung steht.<br />

Das be<strong>de</strong>utet aber noch lange<br />

nicht, dass sie nun auch in diesem<br />

Format direkt aufgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Dieser Hinweis<br />

hat auch schon an<strong>de</strong>re als<br />

nur mich in die Irre geführt. Eine<br />

Test u nd Tech n i k: H DTV<br />

HDTV-Aufnahmeistnämlichnur auf <strong>de</strong>n echten HDTV-Kanälen<br />

möglich, also Arte HD o<strong>de</strong>r Eins<br />

Festival HD u.a.<br />

Die meisten Sat.-Receiver haben<br />

auch noch einen o<strong>de</strong>r zwei<br />

Scart-Buchsen. Über diese wird<br />

allerdings kein HDTV-Signal ausgegeben.<br />

Die erheblich breitbandigeren,<br />

hoch aufgelösten Fernsehbil<strong>de</strong>r<br />

können nur über die<br />

HDMI-Anschlüsse überspielt<br />

wer<strong>de</strong>n . Ein gutes H DMI-Kabel<br />

kostet, je nach Länge, etwa 1 0 bis<br />

20 Euro. urc<br />

DerAuvisio-Receiver ist klein und handlich, die Fernbedienung funktionell.<br />

Rechts die HDMI-Buchse. Foto: Hurcks<br />

Test: Digitaler HD-Sat-Receiver von auvisio<br />

Hochauflösen<strong>de</strong>Bil<strong>de</strong>r zum Schnäppchenpreis<br />

Einen mit knapp 70 Euro überaus<br />

preiswerten HD-Empfänger hat<br />

Pearl in seinem Katalog „Frühjahr<br />

2010“ angeboten. Das Beson<strong>de</strong>re<br />

daran: Mit einer Upgra<strong>de</strong>-CD für<br />

12,90 Euro lässt er sich sogar zum<br />

MPEG4-Recor<strong>de</strong>r aufwerten, <strong>de</strong>r<br />

Vi<strong>de</strong>os auf einen USB-Stick o<strong>de</strong>r<br />

eine USB-Festplatte aufzeichnet.<br />

Das Anschließen <strong>de</strong>s Satellitenempfängers<br />

bereitet ebenso wenig<br />

Probleme wie die üblichen<br />

Grun<strong>de</strong>instellungen (Sprache,<br />

Zeitzone u.a.). Da außer <strong>de</strong>m<br />

USB-Kabel kein weiteres Kabel<br />

beiliegt, muss man sich das HD-<br />

MI-Kabel selber zulegen; eine<br />

Scart-Leitung sowie ein Cinch-Kabel<br />

für <strong>de</strong>n Tonanschluss dürften<br />

in je<strong>de</strong>m Haushalt vorhan<strong>de</strong>n<br />

sein.<br />

Schnell können wir auf die vorprogrammierten<br />

40 wichtigsten<br />

Programme zugrei<strong>fe</strong>n. Die Menüfüh<br />

rung ist seh r übersichtlich und<br />

erfor<strong>de</strong>rt nicht einmal, das 30seitige<br />

Handbuch im Format A5<br />

zur Hand zu nehmen. Auch <strong>de</strong>r<br />

elektronische Programmführer<br />

macht einen positiven Eindruck.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Darüber kann man nach <strong>de</strong>m<br />

Update auch <strong>de</strong>n Aufnahme-Timer<br />

programmieren. Lei<strong>de</strong>r erken<br />

nt man auch bei d iesem<br />

Gerät nach <strong>de</strong>r Programmierung<br />

nicht, ob <strong>de</strong>r Timer „scharf“ geschaltet<br />

ist und eine Aufnahme<br />

bevorsteht.<br />

Im Handbuch wird erklärt, wie<br />

man ein USB-Medium formatieren<br />

kann: „Um <strong>de</strong>n Datenträger<br />

zu formatieren, wechseln Sie zuerst<br />

ins Hauptmenü. Dort dann<br />

auf USB und anschließend PVR-<br />

Einstellungen.“ Dieser Menüpunkt<br />

erscheint aber erst nach<br />

<strong>de</strong>m Upgra<strong>de</strong> über die Kauf-CD,<br />

was sicherl ich ei n ige Anwen<strong>de</strong>r<br />

irritierenwird. Upgra<strong>de</strong>-Probleme<br />

Für das Upgra<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Update –<br />

die Wortwahl wechselt hier –<br />

muss die CD (12,95 Euro) eingelegt<br />

wer<strong>de</strong>n. Sie enthält zum einen<br />

eine Anleitung für das Firmware-U<br />

pgra<strong>de</strong>, zu m an<strong>de</strong>ren eine<br />

Bedienungsanleitung im PDF-<br />

Format u nd natü rl ich das I nstal lationsprogramm<br />

für das Upgra<strong>de</strong>:<br />

Hier kann man die Satelliten anklicken, die bei einem Suchlauf<br />

berücksichtigt wer<strong>de</strong>n sollen: zum Beispiel Astra 19, 2 Grad Ost.<br />

11


Funktionierte erst im zweiten Anlauf: das Upgra<strong>de</strong> von CD, das<br />

zunächst einen Fehler enthielt, macht Timer-Aufnahmen möglich.<br />

ein selbst entpacken<strong>de</strong>s Winrar-<br />

Archiv. Dieses muss auf einen<br />

USB-Speicherstick überspielt und<br />

von d iesem aus i nstal l iert wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Versuch, im „System“-Menü<br />

das Software-Update<br />

zu starten, scheiterte klägl ich .<br />

Erst ein Update vom Upgra<strong>de</strong>,<br />

das die Firma Pearl per E-Mail<br />

schickte, funktionierte. Die Installationsdatei<br />

muss sich dabei auf<br />

<strong>de</strong>m mit FAT32 (FAT16 ging auch)<br />

formatierten USB-Stick im Wurzelverzeichnis<br />

befin<strong>de</strong>n. Nur<br />

dann klappt's.<br />

Aufnehmen auf USB-Stick<br />

Damit war dann endlich nach<br />

zeitrauben<strong>de</strong>n Fehlversuchen die<br />

Möglichkeit geschaf<strong>fe</strong>n, das<br />

Gerät zum Aufnehmen von Fernsehsendungen<br />

zu bewegen. Stellt<br />

sich die Frage: Warum einfach,<br />

wenn es auch kom pliziert geht.<br />

Sprich: Das Gerät sollte wahlweise<br />

gleich mit aufgespieltem Upgra<strong>de</strong><br />

angeboten wer<strong>de</strong>n und<br />

nicht<strong>de</strong>m Konsumenten<strong>de</strong>r Ballast<br />

einer zunächst nicht funktionieren<strong>de</strong>n<br />

Firmware-Installation<br />

aufgebür<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Probleme gab es manchmal, weil<br />

das Bild verzerrt war und sich<br />

trotz Formatän<strong>de</strong>rungen keine<br />

korrekten Seitenverhältnisse erzielen<br />

ließen. Auch die Format-<br />

Automatik<br />

WDR.<br />

versagte z.B. beim<br />

Plötzlich heißt es auf <strong>de</strong>m Monitor:<br />

„Kein Service verfügbar“. Der<br />

Empfänger lässt sich während<br />

dieser Anzeige nicht mal mehr<br />

mit <strong>de</strong>r Fernbedienung ausschalten,<br />

son<strong>de</strong>rn nur mit <strong>de</strong>m lobenswerter<br />

Weise vorhan<strong>de</strong>nen<br />

„echten“ Netzschalter. Dabei be<strong>de</strong>utete<br />

die Anzeige nur: Der<br />

Test u nd Tech n i k: H DTV<br />

Sen<strong>de</strong>r ist nicht aktiv. Und die<br />

Lösung wäre gewesen, einfach<br />

zum nächsten Sen<strong>de</strong>r umzuschalten.<br />

Neuer Suchlauf<br />

Wer m eh r als d ie 40 vorp rogrammierten<br />

Sen<strong>de</strong>r zu Gesicht bekom<br />

men wi l l, m uss zu nächst einen<br />

neuen Suchlauf starten. Dazu<br />

ist erst einmal <strong>de</strong>r Satellit auszuwählen,<br />

<strong>de</strong>n man empfangen<br />

kann. Weiß man nicht, wie er<br />

heißt, kann man ihn immerhin<br />

m it H il<strong>fe</strong> <strong>de</strong>r Signalstärkeanzeige<br />

relativ zügig ermitteln. Meistens<br />

ist es ja Astra o<strong>de</strong>r Hotbird.<br />

Nun muss man <strong>de</strong>n Suchmodus<br />

angeben. „Standard“, „Verschlüsselt“<br />

und „FTA-Channels“ stehen<br />

zu r Auswah l . Was FTA be<strong>de</strong>utet,<br />

wird lei<strong>de</strong>r nirgends erklärt.<br />

Die Suche im Internetför<strong>de</strong>rtfol gen<strong>de</strong> Erklärung zutage: „Mit einem<br />

digitalen FTA Receiver lassen<br />

sich unverschlüsselte digitale<br />

TV- und <strong>Radio</strong>programme<br />

empfangen.“ Was ja auch schon<br />

zu vermuten war. Nun starte ich<br />

die Suche und hof<strong>fe</strong>aufmehrals 40 Sen<strong>de</strong>r.<br />

DiebisherigeSen<strong>de</strong>rlisteunddamit<br />

die Sortierung wird gelöscht.<br />

Schön wäre es gewesen, die vorhan<strong>de</strong>nen<br />

beibehalten und um<br />

die neu gefun<strong>de</strong>nen Stationen<br />

ergänzen zu können.<br />

Nun habe ich zwar 534 Programme,<br />

aber keine <strong>de</strong>r Sortiermöglichkeiten<br />

stellt eine brauchbare<br />

Rei henfolge her. Es heißt also<br />

wie<strong>de</strong>r: mühsam alle Sen<strong>de</strong>r neu<br />

sortieren, Favoritengruppen mit<br />

Sen<strong>de</strong>rn füllen. Über <strong>de</strong>n PC<br />

geht es lei<strong>de</strong>r nicht und wird so<br />

zu einem abendfüllen<strong>de</strong>n Programm.<br />

Dieter Hurcks<br />

zzgl. ges. MwSt.<br />

40 €<br />

für diese Anzeige<br />

mehr nicht!<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong> − mehr unter „Mediadaten“<br />

Auf einen Blick<br />

HD-Sat-Receiver mit optionaler<br />

Aufnahmefunktion für freie digitale<br />

TV- u nd Rad ioprogram men<br />

über Satel lit (DVB-S/ DVB-S2)<br />

HDMI-AusgangfürHDTV-Auflö sungen bis 1080i<br />

Direkte Wie<strong>de</strong>rgabe von einem<br />

externen USB-Speicher (Stick<br />

o<strong>de</strong>r Festplatte): Musik (MP3,<br />

WAV, aac) , Fotos (J PEG , BM P,<br />

PNG), Vi<strong>de</strong>oformate (mov, avi,<br />

mpeg, u.v.m.) sowievon TV-Aufnahmen<br />

(optional)<br />

Vo re i ngeste l lte Se n d e rl i ste<br />

Extras: Tel etext, Favo riten l i ste,<br />

Diashow, EPG, Downmix u.v.m.<br />

Aktivierung durch Software/Firm-<br />

ware-Update (PX-1187) erweiterbar<br />

zu m komfortablen d igitalen<br />

USB-Recor<strong>de</strong>r<br />

Stromsparend du rch eigenen<br />

Netzschalter, 100 bis 240 V<br />

Kompaktes Vollmetal l-Gehäuse:<br />

Maße: 220 x 160 x 40 mm<br />

Fernbedienung, dt. Anleitung<br />

Anschlüsse: Antennenausgang,<br />

SAT-Anten neneingang, d igitaler<br />

Audio-Ausgang (Cinch), Composite<br />

Vi<strong>de</strong>o-Ausgang (Cinch), Audio<br />

(Cinch), Scart-AusgangfürTV und für Vi<strong>de</strong>orecor<strong>de</strong>r, HDMI-<br />

Ausgang (720p/1 080i)<br />

Preis: 69,90 Euro, Upgra<strong>de</strong>-CD<br />

12,90 Euro<br />

Infos: www. pearl . d e<br />

Liebevoll gestaltete Menüs machen die Bedienung kin<strong>de</strong>rleicht. Das<br />

GerätistfürEinsteigerin dieHDTV-WelteinechtesSchnäppchen.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 12


VR-Empfänger macht Web-Musik mobil<br />

Der Gartenzwerg für das<br />

<strong>Radio</strong> aus <strong>de</strong>m Internet<br />

Schick und glänzend und nur eine Handvoll: So präsentiert<br />

sich <strong>de</strong>r schicke Internet- und UKW-Taschenempfänger „VR-<br />

Rad io − Worldstream Go“ von Pearl – exakte Bezeich nu ng:<br />

PX-8570. FE-Autor Dieter H u rcks wollte wissen, was man von<br />

einem Gerät für unter 90 Euro erwarten kann. Mehr als<br />

12.000 Internetradio-Sen<strong>de</strong>r stehen laut Pearl-Werbung<br />

vTu n e r- Po rtal o n l i n e zu r Ve rfügu ng.<br />

Zunächst heißt es natürlich, <strong>de</strong>n<br />

155 mAh-Lithium-Polymer-Akku<br />

aufzula<strong>de</strong>n. Das geht am besten<br />

mit einem USB-La<strong>de</strong>rund dauert<br />

bei leerem Akku rund sechs Stun<strong>de</strong>n<br />

. Der Akku ist <strong>fe</strong>st eingebaut<br />

und lie<strong>fe</strong>rt laut Handbuch für<br />

zehn Stun<strong>de</strong>n Betrieb. Stimmt!<br />

Dann gilt es, sich mit <strong>de</strong>r Bedienungvertrautzumachen:<br />

Auf<strong>de</strong>r Oberseite befin<strong>de</strong>n sich <strong>de</strong>r<br />

Schieber für WiFi/FM-<strong>Radio</strong> und<br />

eine Taste „Back“ zum Zurückschalten<br />

im Menü. Rechts sind<br />

Ein-/Ausschalter, Tastensperre<br />

und 3,5 mm Kopfhörerbuchse<br />

(Klinke) angeordnet. Genau auf<br />

<strong>de</strong>r Ecke sitzt griffgünstig <strong>de</strong>r<br />

Lautstärkeregler. Vorne befin<strong>de</strong>t<br />

sich ein Steuerrad mit <strong>de</strong>r Auswah<br />

ltaste i n <strong>de</strong>r Mitte. U nten am<br />

Gerät, unter einer Gummikappe<br />

verborgen, sind Resettasterund Mini-USB-Buchse platziert.<br />

Dreisekündiges Drücken <strong>de</strong>r Powertaste<br />

schaltet das nu r 1 63<br />

Gramm leichte Gerät ein und<br />

wie<strong>de</strong>r aus, wobei die Farben<br />

Grün und Rot unübersehbarihre Signalwirkung entfalten.<br />

UKW-Empfang mau<br />

Im UKW-Bereichfand<strong>de</strong>r Suchlauf<br />

in unserem Büro nicht einen<br />

einzigen Sen<strong>de</strong>r. Also ein echtes<br />

„Outdoorgerät“. Im Garten war<br />

<strong>de</strong>r Empfang, wenn man das<br />

Gerät in die richtig Position<br />

brachte, bei Lautsprecherbetrieb<br />

gera<strong>de</strong> noch brauchbar. Mehr<br />

aber auch nicht. Eine externe Antenne<br />

lässt sich n icht anschließen.<br />

Nimmt man das Gerät<br />

in die Hand, wird <strong>de</strong>r Empfang<br />

besser. Das Kopfhörerkabel dient<br />

als Antenne und verbessert <strong>de</strong>n<br />

Empfangebenfalls. Fazit: U KW ist nur ein Notbehelf<br />

für <strong>de</strong>n Fall, dass man kein drahtloses<br />

Computernetzwerk in <strong>de</strong>r<br />

Nähe hat.<br />

<strong>Radio</strong> über WLAN<br />

Wie üblich, muss man zunächst<br />

das eigene Netzwerk suchen lassen<br />

und auswählen und dann<br />

das Kennwort eingeben. Das ist<br />

Test u n d Tech n i k: WLAN-Rad io<br />

wegen <strong>de</strong>r winzigen Zeichen auf<br />

<strong>de</strong>m schwarzweißenDisplayund <strong>de</strong>m Suchverfahren etwas fummelig,<br />

muss abernur einmalig erledigt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Sinnvollerweise sucht man dann<br />

zuerst nach einer neuen Firmware-Version<br />

. „Möchten Sie ein Update<br />

auf eine neue Firmware-Version<br />

jetzt“ ist zu lesen. Nach<br />

Betätigen <strong>de</strong>r Auswahltaste tut<br />

sich nichts. Keine Taste bewirkt<br />

mehr eine Reaktion. Auch nach<br />

einer halben Stun<strong>de</strong> Warten ist<br />

nichts passiert. Also: Aus- und<br />

nach 20 Sekun<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r einschalten.<br />

Nun erfolgtwie<strong>de</strong>r die<br />

Frage nach <strong>de</strong>m Firmware-Update.<br />

Und dieses Mal lässt es sich<br />

tatsäch l ich starten . Lei<strong>de</strong>r geht<br />

das Licht <strong>de</strong>r Displaybeleuchtung<br />

aus, lässt sich aber durch Drehen<br />

„am Rad“ wie<strong>de</strong>r einschalten.<br />

Nach wenigen Sekun<strong>de</strong>n ist das<br />

Update erledigt und die<br />

Menüführung hat sich verän<strong>de</strong>rt.<br />

Jetzt ist es an <strong>de</strong>r Zeit, die<br />

Geräteadresse aus <strong>de</strong>m Menü zu<br />

notieren (MAC-Adresse). Diese<br />

wird benötigt, um das <strong>Radio</strong><br />

beim Internet-<strong>Radio</strong>portal vTuner<br />

unter http://csr.vtuner.com<br />

anzumel<strong>de</strong>n. Ohne <strong>de</strong>m gibt es<br />

nichts zu hören. Ein Klick auf die<br />

<strong>de</strong>utsche Flagge, und die Sprache<br />

wechselt zu Deutsch .<br />

Italienischer Einschlag<br />

Nach <strong>de</strong>r Anmeldung schalte ich<br />

das <strong>Radio</strong> ein, aber es mel<strong>de</strong>t unter<br />

„Stations Name“ lapidar: „Dieses<br />

Programmkann nicht gespielt<br />

wer<strong>de</strong>n: ungültige URL – Wählen<br />

Sie ein an<strong>de</strong>res Programm o<strong>de</strong>r<br />

später wie<strong>de</strong>rholen.“ Im Hauptmenü<br />

ist nun eine Stationzu suchen.<br />

Der Menüpunkt „Alle Stationen“<br />

heißt (noch bis zum nächsten<br />

Firmware-Update?) auf Italienisch<br />

„Tutte le stazioni“. Nun<br />

muss man einen Sen<strong>de</strong>r aussuchen,<br />

<strong>de</strong>r jeweils nach <strong>de</strong>m Einschalten<br />

<strong>de</strong>s Internetradios spielen<br />

soll.<br />

Der Klang ist klar und für meine<br />

Nicht dicker als ein Daumen: Das VR-<strong>Radio</strong> lässt sich hervorragend bedienen.<br />

Der Schieberzum Umschalten auf UKWdürfte jedoch wegen<br />

<strong>de</strong>s mauen Empfangs nur selten benutzt wer<strong>de</strong>n. Fotos: Hurcks<br />

Das Mini-Webradio huckepack auf <strong>de</strong>m Noxon, einem <strong>de</strong>r ersten Internetradios.<br />

Foto: Hurcks<br />

Ohren sowohl bei Sprache als<br />

auch bei Musik angenehm.<br />

Aber wo fin<strong>de</strong> ich meine im vTuner<br />

als Favoritenabgespeicherten Stationen? U nter „ Favou rites“<br />

steht alles noch in Englisch. Aber<br />

u nter „Ad<strong>de</strong>d Stations“ fin<strong>de</strong> ich<br />

meine bei<strong>de</strong>n Favoriten nicht.<br />

Diese Rubrik ist auch für völlig<br />

neue Sen<strong>de</strong>r gedacht, die in <strong>de</strong>r<br />

Liste von VTuner noch nicht aufgezählt<br />

sind. Aber unter „ Bookmarks“<br />

sind sie! Und unter „Sen<strong>de</strong>rspeicher“.<br />

Geht doch! Langsam<br />

macht das kleine <strong>Radio</strong> mir<br />

großen Spaß. Mal testen, wie<br />

weit <strong>de</strong>r WLAN-Empfang reicht.<br />

Im Haus bis in <strong>de</strong>n letztenWinkel und im Gartenbis etwa25 Meter<br />

vom n icht gera<strong>de</strong> gü nstig platzierten<br />

WLAN-Router ent<strong>fe</strong>rnt.<br />

Alle Achtung!<br />

Die Bedienungsanleitung lässt einen<br />

manchmal ziemlich im Regen<br />

stehen . Das dort abgebil<strong>de</strong>te<br />

„Stationsmenü“, wo man Stationen<br />

direkt am Gerät speichern<br />

kan n, habe ich n icht gefu n<strong>de</strong>n .<br />

Aber mit ein wenig Probieren gelang<br />

es dann doch, die Favoritenliste<br />

zu füllen. Dabei stieß ich<br />

jedoch auf viele Stationen, zu<br />

<strong>de</strong>nen eine Verbindung nicht<br />

möglich war. Meldung: „Station<br />

kan n n icht gespielt wer<strong>de</strong>n“. Als<br />

Lieblingssen<strong>de</strong>r kann logischerweise<br />

i m mer n u r eine Station ge-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 13


setzt wer<strong>de</strong>n. Der Menüpunkt<br />

„ Lesezeichen“ l istet Stationen<br />

o<strong>de</strong>r Sen<strong>de</strong>rgruppen auf, die<br />

man zuvor bei vTuner im Internet<br />

markiert hat.<br />

Im Menüpunkt „Netzwerk“ fin<strong>de</strong>t<br />

man einen Punkt „Strom sparen“.<br />

Was d i ese r „ Stro m sparmod us fü r<br />

WLAN“ genau bewirkt, ist lei<strong>de</strong>r<br />

nicht erklärt.<br />

Fazit: Eine Trageschlau<strong>fe</strong> wäre<br />

schön, <strong>de</strong>nn das Gehäuse ist<br />

aalglatt. Aber es gibt ja eine Tasche<br />

dazu, die lei<strong>de</strong>r bei unserem<br />

Testgerät <strong>fe</strong>hlte. Den U KW-<br />

Empfang kann man vergessen,<br />

aber als Internetradio ist <strong>de</strong>r Gartenzwerg<br />

ei ne Wucht. Wünschenswert<br />

wäre lediglich, dass<br />

Titel u nd I nterpret <strong>de</strong>s gera<strong>de</strong> abgespielten<br />

Songs angezeigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Endlich ist es möglich, spontan<br />

und ohne Kabelgewi rr auch<br />

beim Sonnenba<strong>de</strong>n im Garten<br />

o<strong>de</strong>r beim Unkrautjäten Webrad<br />

io zu hören . Der Som mer<br />

kan n kommen .<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: WLAN-Internetradio mit U KW-<br />

Empfangsteil<br />

WLAN: 802.11 b/g (11/54 MBit), DHCPfäh<br />

ig fü r sch nelles Verbi n<strong>de</strong>n ; sichere<br />

Test u n d Tech n i k: WLAN-Rad io<br />

Datenversch l üssel u ng: WEP 64/1 28 Bit,<br />

WPA (-PSK), WPA2 (-PSK)<br />

Über 12.000 Internetradio-Sen<strong>de</strong>r via<br />

vTu n e r- Po rtal<br />

unterstützteFormate: MP3, WMA, Real<br />

Audio<br />

UKW-<strong>Radio</strong>mitRDS: manueller & automatischer<br />

Sen<strong>de</strong>rsuchlauf, automatische<br />

Sen<strong>de</strong>rspeicherung, zusätzliche<br />

Anzeige von<br />

<strong>de</strong>rabhängig)<br />

Titel-Informationen (sen-<br />

Frei belegbare Sen<strong>de</strong>rspeicher: Internet:<br />

12 Sen<strong>de</strong>r, UKW: 30 Sen<strong>de</strong>r<br />

LCD-Anzeige: 3,8 cm (1,5"), 128 x 64 Pixel,<br />

beleuchtet<br />

Einhandbedienung:<br />

Steuerrad<br />

über innovatives<br />

Lithium-Polymer-Akku: 1500 mAh für<br />

bis zu 14 Stun<strong>de</strong>n Spielzeit<br />

EingebauterLautsprecher: 2WattRMS<br />

Einfaches Aufla<strong>de</strong>n über USB: La<strong>de</strong>zeit<br />

ca. 6 Stun<strong>de</strong>n<br />

Anschluss: Stereo-Kopfhöreranschluss<br />

3,5 mm Klinke<br />

Unterstütze Menü-Sprachen: <strong>de</strong>utsch,<br />

englisch, französisch, italienisch, spanisch,<br />

portugiesisch<br />

Weite re Extras: Speiche rn von Favoriten ,<br />

Statusanzeige über LED, zuschaltbare<br />

Tasten s pe rre, ki n d e rl e i chtes Fi rmware-<br />

Upgra<strong>de</strong>über Internet<br />

Maße/Gewicht: 125 x 73 x 23 mm, 156<br />

Gramm<br />

Inklusive USB2.0-Anschlusskabel, <strong>de</strong>utsche<br />

Anleitung<br />

Preis: 89,90 Euro, optionaler USB-La<strong>de</strong>r<br />

6,90 Euro<br />

Infos: www. pearl . d e (Best.-N r. PX-8570-<br />

37)<br />

Neue Internetradios von Albrecht<br />

GrenzenloseReisein die<br />

Welt digitaler Unterhaltung<br />

Mit <strong>de</strong>r inzwischen nahezu<br />

flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n Verbreitung<br />

<strong>de</strong>s Internets und <strong>de</strong>m Ausbau<br />

<strong>de</strong>s Breitbandnetzes hat sich die<br />

Rad io-Landschaft<br />

än<strong>de</strong>rt.<br />

komplett ver-<br />

Mehr als zehntausend <strong>Radio</strong>stationen<br />

weltweit sind fü r je<strong>de</strong>n<br />

empfangbar. Wer online ist, hat<br />

<strong>de</strong>n direkten Draht in die weite<br />

Welt. N icht n u r via Com pute r,<br />

son<strong>de</strong>rn auch über internetfähige<br />

<strong>Radio</strong>s. Die Handhabung ist<br />

bei <strong>de</strong>n meisten Geräten einfach<br />

: Dan k W-LAN-An bind ung<br />

nehmen die <strong>Radio</strong>s drahtlos Verbindung<br />

mit <strong>de</strong>m Internet auf.<br />

Vor allem Viel-Sur<strong>fe</strong>r stehen auf<br />

die Beatsaus<strong>de</strong>mWeb: Von <strong>de</strong>n<br />

Usern, die täglich mehr als zwei<br />

Stun<strong>de</strong>n online sind, hören 31<br />

Prozent Musik aus <strong>de</strong>m Netz und<br />

17 ProzentWebradio, ergabeine Studie von TNS Emnid im Auftrag<br />

von I P Deutschland u nd <strong>de</strong>r Zeitschrift<br />

Werben & Verkau<strong>fe</strong>n.<br />

HiFi und Web wer<strong>de</strong>n unzertrennlich.<br />

Eines <strong>de</strong>r zentralen<br />

Themen heutzutage ist die fortschreiten<strong>de</strong><br />

Verknüpfung von<br />

High-End-Geräten<br />

ternet.<br />

und <strong>de</strong>m In-<br />

Alan Electronics gehört zu <strong>de</strong>n<br />

füh ren<strong>de</strong>n Anbietern hochwertiger,<br />

preisgünstiger Lösungen fü r<br />

alle, die <strong>Radio</strong>hören nicht bloß<br />

mit UKW verbin<strong>de</strong>n.<br />

Dazu zählt unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r<br />

Universal-Audioplayer Albrecht<br />

DR 440-i (Test i n FE 42) . Ed el u nd<br />

zeitlos im klassischen Holzgehäuse,<br />

verbin<strong>de</strong>t das kompak-<br />

zzgl. ges. MwSt.<br />

40 €<br />

für diese Anzeige<br />

mehr nicht!<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong> − mehr unter „Mediadaten“<br />

133<br />

Preis zzgl. ges. MwSt.<br />

€<br />

bei 5-fach-Schaltung nur 111 Euro<br />

Für diesen Anzeigenplatz ist es zu spät!<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

<strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong><br />

erscheint im<br />

Sommer<br />

Info: redaktion@<strong>funkempfang</strong>. <strong>de</strong><br />

Te l. 0513 6 / 8 9 6 4 6 0<br />

und unter<br />

www.fun kem pfang.<strong>de</strong><br />

te Gerät hervorragen<strong>de</strong>n Klang<br />

mit neuesterTechnik. Der Internet-<strong>Radio</strong>-Adapter Albrecht<br />

DR 460 (Foto oben), ein<br />

Wireless-LAN-Internet-Tuner,<br />

wird über Clinch angeschlossen<br />

und verwan<strong>de</strong>ltje<strong>de</strong> konventionelle<br />

HiFi- o<strong>de</strong>r Micro-Anlage in<br />

einen kleinen Web-Konzertsaal.<br />

Alternativ können auch Aktivlautsprecher<br />

angeschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />

Über die integrierte W-LAN-Anten<br />

ne sind automatische Sen<strong>de</strong>r-<br />

Updatesgarantiert. Mobiles Internet- und UKW-<strong>Radio</strong><br />

vereintdas Albrecht DR 41 0<br />

(Foto).<br />

Das Einstiegsmo<strong>de</strong>ll von Alan<br />

Electronics wiegt nur 400 Gramm<br />

und kann wahlweise übers<br />

Stromnetz o<strong>de</strong>r mit Batterien beziehungsweise<br />

Akkus betrieben<br />

wer<strong>de</strong>n . Ein i<strong>de</strong>aler Reisebegleiter.<br />

Für <strong>de</strong>n stationären Einsatz gedacht<br />

ist das „4 in 1 “-Gerät DR<br />

315-FB. Internet-<strong>Radio</strong> über LAN<br />

o<strong>de</strong>rW-LAN, DAB- und DAB+-<strong>Radio</strong>,<br />

UKW-<strong>Radio</strong> mit RDS und<br />

MP3-Player. Test in FE 29.<br />

Der DR 315 (Foto) bietet unendliche<br />

Empfangsvielfalt in einem<br />

extravaganten, schwarzen Hochglanzgehäuse<br />

(piano coating).<br />

Über Clinchbuchsen lässt er sich<br />

mit <strong>de</strong>r Stereoanlage verbin<strong>de</strong>n.<br />

Für ungestörten Hörgenuss bürgt<br />

die Kopfhörerbuchse.<br />

Infos unter www.alan-electronics.<strong>de</strong><br />

Aktuelles unter<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong><br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 14<br />

RM B Dieter H urcks, Bürgerweg 5, 3 1 303 Burgdorf, E-Mail: redaktion@<strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong>


Das AT-588 VHF ist ein äußerst vielseitiges Gerät zu einem sehr günstigen<br />

Preis. Foto: Görrisch<br />

China bricht die Funktionen-Grenzen auf<br />

Preiswerte Funkgeräte<br />

vom Reich <strong>de</strong>r Mitte<br />

AnProdukte„Ma<strong>de</strong>inChina“hatmansichinEuropalängst<br />

gewöhnt. Viele dieser Waren wer<strong>de</strong>n im Auftragund unter<br />

Aufsicht ausländischer Unternehmen ge<strong>fe</strong>rtigt. Immer häufiger<br />

entwickel n, produzieren und vertreiben chinesische<br />

Unternehmen vollkommen selbständig eigene Produkte.<br />

Neuerdings auch preiswerte Funkgeräte.<br />

Universalgeräte für<br />

alle Einsatzfälle<br />

Die Produktpalette von Funkgeräten<br />

chinesischer Hersteller<br />

wächst beständig u nd hält sich<br />

nicht mehr an die gewohnten<br />

Produktabgrenzungen vergangener<br />

Jah rzeh nte. So verschwimmen<br />

die bislang so streng<br />

eingehaltenen Grenzen zwischen<br />

Amateur-, BOS- und Betriebsfunk<br />

beinahe vollständig.<br />

Das zeigt sich schon daran, dass<br />

viele <strong>de</strong>r chinesischen Geräte gar<br />

keine n utzerspezifischen Frequenzbereiche<br />

mehr aufweisen<br />

und pro<strong>fe</strong>ssionell genutzteSelek tivrufverfahren (z.B. Tonfolgeruf)<br />

generell zur Grundausstattung<br />

gehören. Beson<strong>de</strong>rs stechen die<br />

Handfunkgeräte UG-699E von<br />

Comtex heraus: BOS-Handfunkgeräte<br />

für <strong>de</strong>n 4- und 2-Meter-<br />

Bereich, die mit 5-Ton-Selektivruf<br />

und einem UKW-Rundfunkempfängerausgerüstetsind!<br />

Darüber<br />

wür<strong>de</strong> sich sogar mancher<br />

Polizistfreuen! Test am Exempel: AT-588 VH F<br />

Doch wie sind Lie<strong>fe</strong>rumfang,<br />

Qualität und Praxistauglichkeit<br />

d ieser Geräte zu bewerten? Dazu<br />

soll exemplarisch ein genauerer<br />

Blick auf das AT-588 VHF-Mobilfunkgerät<br />

<strong>de</strong>s Herstellers Qixiang<br />

gewor<strong>fe</strong>n wer<strong>de</strong>n, das hierzulan<strong>de</strong><br />

unter <strong>de</strong>m Markennamen<br />

„Comtex“ vertrieben wird.<br />

Lie<strong>fe</strong>rumfang<br />

Der Lie<strong>fe</strong>rumfang <strong>de</strong>s Gerätes<br />

umfasst neben <strong>de</strong>m üblichen<br />

Montagezubehör ein Mikrofon<br />

mit 16er-Tastatur, mit <strong>de</strong>r sowohl<br />

DTMF-Töne als auch Steuerkommandos<br />

für das Funkgerät eingegeben<br />

wer<strong>de</strong>n können . Vermisst<br />

wur<strong>de</strong> allerdings die <strong>de</strong>utsche<br />

Übersetzung <strong>de</strong>s englischen Manuals.<br />

Nach europäischem Recht<br />

ist dieses DokumentTeil <strong>de</strong>s Produktes<br />

und kann vom Importeur<br />

eingefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Aufbau und Betrieb<br />

Der mechanische Aufbau <strong>de</strong>s<br />

Mobilgerätes darf als soli<strong>de</strong> bezeichnet<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn es auch<br />

kei nem Mi l-Standard entsp richt<br />

(was d ie japan ische Kon ku rrenz<br />

für ihre Geräte mittlerweile gerne<br />

in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund stellt). Das<br />

Mikrofon wird über einen achtpoligen<br />

Western-Stecker mit<br />

<strong>de</strong>m Gerät verbun<strong>de</strong>n, die Antennenbuchse<br />

ist in PL-Stekkern<br />

orm ausgefü h rt. Die maximale<br />

Sen<strong>de</strong>leistung hat <strong>de</strong>r Hersteller<br />

mit 60 Watt angegeben.<br />

Sie lässt sich auf 25 und 10 Watt<br />

herunterschalten. Zum Schalten<br />

Funkempfang<br />

<strong>de</strong>r zahlreichen Funktionen gibt<br />

es rund um das Display sieben<br />

Funktionstasten, zur Nutzung <strong>de</strong>r<br />

Sel ektivruffu n kti on en kom m en<br />

am Mikrofon nochmals einige Tasten<br />

dazu.<br />

Wie bei so vielen mo<strong>de</strong>rnen<br />

Funkgeräten muss man sich auch<br />

beim AT-588 VHF in die notwendigen<br />

Bedienschritteeinarbeiten, Das DTMF-Mikrofon gehört zum<br />

Lie<strong>fe</strong>rumfang und kann auch einzelne<br />

Gerätefunktionen steuern.<br />

so dass immer mal wie<strong>de</strong>r einen<br />

Blick in die Anleitung erfor<strong>de</strong>rlich<br />

ist. Dennoch geht <strong>de</strong>r Betrieb<br />

nach einiger Zeit flüssig von <strong>de</strong>r<br />

Hand, zumal sich 101 Frequenzen<br />

samt kurzem, alphanumerischem<br />

Text abspeichern lassen.<br />

Die Einstellung <strong>de</strong>r VFO-Abstimmschrittweite<br />

erfolgt im<br />

Gerätemenü. Es können alle üblichen<br />

Schrittweiten geschaltet<br />

wer<strong>de</strong>n . Diese add ieren sich<br />

nach Aktivierung unmittelbar zur<br />

gera<strong>de</strong> eingestel lte Frequenz. So<br />

lassen sich auch exotische Frequenzrasterrealisieren!<br />

Neben <strong>de</strong>n amateurfunkspezifischen<br />

Selektivrufverfahren wie<br />

CTCSS und DCS sind auch pro<strong>fe</strong>ssionelle<br />

Mod i wie etwa 2o<strong>de</strong>r<br />

5-Tonfolgerufverschie<strong>de</strong>ner Normen programmierbar.<br />

Zur Programmierung dieser Spezialfunktionen<br />

ist allerdings die<br />

gerätespezifische PC-Programm<br />

iersoftware erfor<strong>de</strong>rlich .<br />

dazu später.<br />

Doch<br />

Beson<strong>de</strong>rs für mobile Betreiber<br />

ist die direkte Betriebsspannungsanzeige<br />

recht nützlich .<br />

im Gerätedisplay<br />

Auch sonst macht das Gerät<br />

einen komplett ausgestatteten<br />

Eindruck. Natürlich lassen sich<br />

auch DTMF-Tonfolgen über die<br />

Mikrofontastatur eingeben, was<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 15


komfortablen<br />

ermöglicht.<br />

Echo-Li n k-Betri eb<br />

Das Gerät verfügt über keinen<br />

Lüfter, und <strong>de</strong>r groß dimensionierte<br />

Kühlkörper kann beim längeren<br />

Betrieb mit voller Leistung<br />

sehr heiß wer<strong>de</strong>n. Das ist bei <strong>de</strong>r<br />

Montage gebührend zu berücksichtigen!<br />

Über die (3,5 mm Stereo-Klinkenstecker)-Daten<br />

buchse auf <strong>de</strong>r<br />

Vo rd e rse ite d es Ge rätes l ässt si ch<br />

<strong>de</strong>r Datenaustauschmitan<strong>de</strong>ren Geräten herstellen. So lassen sich<br />

die Daten zweier baugleichen<br />

Geräte klonen. Darüber hinaus<br />

erfolgt über diese Buchse die<br />

Ve rbi n d u ng zu m PC.<br />

20 €<br />

zzgl. ges. MwSt.<br />

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mehr nicht!<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong><br />

PC-Programmierung<br />

Die zur Datenbearbeitung <strong>de</strong>s<br />

Fun kgerätes erfor<strong>de</strong>rliche Programmiersoftware<br />

(QPS-588) ist<br />

erfreulicherweise gratis. Ein<br />

kleiner Werm utstrop<strong>fe</strong>n ist <strong>de</strong>r<br />

Preis <strong>de</strong>s dazu erfor<strong>de</strong>rlichen<br />

USB-Programmierkabels (Artikelbezeichnung:<br />

PC 50 PC), das mit<br />

fast 20 Eu ro n icht m it <strong>de</strong>m gü nstigen<br />

Gerätepreis mithält (es soll<br />

aber auch mit <strong>de</strong>n Programmierkabel<br />

n an<strong>de</strong>rer Herstel ler wie<br />

Icom und Alinco funktionieren!).<br />

Die Programmiersoftware lässt<br />

sich ohne Probleme auf einen PC<br />

mit <strong>de</strong>m BetriebssystemWin- dows-XP/Vistaaufspielen und ermöglicht<br />

<strong>de</strong>n Datentrans<strong>fe</strong>r zwischen<br />

PC und Funkgerät. Bearbeitet<br />

wer<strong>de</strong>n können mit <strong>de</strong>r<br />

Programmiersoftwaredie Grun<strong>de</strong>instel<br />

lu ngen <strong>de</strong>s Gerätes u nd<br />

alle Speicherplätze. Obwohl die<br />

Bedienoberfläche nicht viel an<strong>de</strong>rs<br />

aussieht als ein gewöhnliches<br />

Excel-Tabellenblatt, ist<br />

dieser Weg <strong>de</strong>nnoch wesentlich<br />

komfortabl er als d ie d i rekte<br />

Han<strong>de</strong>ingabe am Gerät. Intelligente<br />

Softwarefunktionen (z. B.<br />

automatisches Erstellen von Frequenzlisten<br />

nach vorgegebenen<br />

Rastern u nd dgl .) sind nicht vorhan<strong>de</strong>n,<br />

auch eine direkte Fernsteuerung<br />

<strong>de</strong>s Funkgerätes via PC<br />

ist nicht möglich.<br />

Zu beachten ist, dass Selektivru<strong>fe</strong>instellungen<br />

nur mit <strong>de</strong>r Programmiersoftware<br />

ins Funkgerät<br />

gespeichertwer<strong>de</strong>n können! Um<br />

also alle Funktionen <strong>de</strong>s Gerätes<br />

ausnutzen zu können, sind Programmiersoftware<br />

und -kabel<br />

zwi ngen d erfor<strong>de</strong> rl ich .<br />

Fazit: Neue I<strong>de</strong>en<br />

Das AT-588 VHF mit einem La<strong>de</strong>npreis<br />

von 1 25 Euro glänzt mit<br />

einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis.<br />

Da es als „Universalfunkgerät“<br />

auf keine spezielle<br />

Nutzergruppe zugeschnitten<br />

ist und mit allerlei Features<br />

aufwarten kann, ist es<br />

äußerst vielseitig einsetzbar.<br />

Das wird schon aus <strong>de</strong>m großen<br />

Frequenzbereich (136 bis 174<br />

MHz) und <strong>de</strong>n zahlreichen Selektivruffunktionen<br />

<strong>de</strong>utlich. Die<br />

Programmiersoftware wirkt ein<br />

wenig hölzern und könnte etwas<br />

anwen<strong>de</strong>rfreundlicher gestaltet<br />

sein. Dieter Görrisch<br />

FUNDSACHE<br />

Bislang dachte ich immer, dass Katzen schnurren.<br />

Aber Telefone? Immerhin gibt es auch welche,<br />

die nicht SCHNURRen − schnurrlose eben.<br />

Gefun<strong>de</strong>n im ELV-Prospekt Elektronik Highlights 2010 Seite 13.<br />

Funkempfang<br />

Smartphones – VoIP<br />

funkt, wo GSM streikt<br />

(ots) An Tagen wie Silvester,<br />

wenn sich al le Welt al les Gute<br />

wünscht, gehen die Mobilfunknetze<br />

vielerorts fü r Stun<strong>de</strong>n<br />

an ihre Kapazitätsgrenze. Ein<br />

Durchkommen per GSM wird<br />

dann zum Geduldsspiel. Smartphone-Besitzer<br />

können allerdings<br />

auf eine Übertragungsart<br />

ohne Staugefahrzurückgrei<strong>fe</strong>n: WLAN − und damit die Option<br />

auf Internet-Telefonie. Der<br />

Vo I P-An bi ete r si pgate rät Ve rbrauchern,<br />

<strong>de</strong>n technischen<br />

Vo rte i l i h res S m artph o n es fü r<br />

sich zu nutzen.<br />

Smartphones, <strong>de</strong>ren Ausstattung<br />

auf <strong>de</strong>n schnellen Internetzugriff<br />

ausgerichtet ist und<br />

die damit ebenfalls Internet-Telefonie<br />

erlauben, dominieren<br />

nach Angaben <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s<br />

Digitale Wirtschaft<br />

(BVDW) bereits das multimediale<br />

Konsumverhalten. Laut<br />

Mobile Kompass 2009 <strong>de</strong>s<br />

BVDW stiegt d ie Zah l d er<br />

Smartphone-Besitzer in<br />

Deutschland gegenüber 2008<br />

rasant u m 52 Prozent auf ru nd<br />

sieben Millionen. 2010 wird<br />

nach Angaben <strong>de</strong>s Branchen-<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

verbands Bitkom je<strong>de</strong>s fü nfte<br />

verkaufte Handy ein Smartphone<br />

sein.<br />

Ebenso rasant wächst die Verbreitung<br />

von WLAN-Zugängen<br />

für das kabellose Internet. So ist<br />

laut Bitkom inzwischen fast<br />

je<strong>de</strong>r zweite Breitband-Haushalt<br />

mitWLANausgestattet. DieVer fügbarkeit öf<strong>fe</strong>ntl icher Hotspots<br />

in z.B. Hotels, Bahn- und Flughä<strong>fe</strong>n<br />

stieg gemäß Bitkom in<br />

2009 um 9 Prozent auf 14.200.<br />

Hinzu kommen von Restaurants<br />

und Bars selbst betriebene<br />

WLAN-Zugänge. Zusätzlich<br />

stehen über die WiFi-Community<br />

Fon bun<strong>de</strong>sweit über<br />

25.000 WLAN-Punkte zur<br />

wah l bereit.<br />

Ein-<br />

Für Smartphone-Besitzer stellen<br />

überlastete Handynetze damit<br />

kau m ein Problem dar. Via<br />

WLAN und Internet-Telefonie<br />

sind ungestörte Anru<strong>fe</strong> in die<br />

Fest- und VoIP-Netze auch dann<br />

möglich.<br />

sipgate bietetzu diesem Zweck<br />

kosten l ose VoI P-Software an,<br />

u.a. fürs iPhone und für Nokia-<br />

Geräte. Anru<strong>fe</strong> in das <strong>de</strong>utsche<br />

Festnetz sind im grundgebührund<br />

min<strong>de</strong>stumsatzfreienAn schlusstarif sipgate basic günstig.<br />

Infos: www. si pgate . d e<br />

16


Handlich: <strong>de</strong>r Tecsun-Reiseempfänger PL-310. Foto: Klaus Fuchs<br />

Praxistest: Taschenweltempfänger Tecsun PL-31 0<br />

„Gna<strong>de</strong>nlos schlägt die<br />

mo<strong>de</strong>rne DSP-Technik zu“<br />

Der Tecsun PL310 ist einer <strong>de</strong>r<br />

Ersten in Deutschland (offiziell)<br />

erhältlichen Taschenweltempfänger<br />

mit DSP-Technik und<br />

„SI4734 Chip von Silicon Labs“.<br />

In <strong>de</strong>n USA und Kanadawer<strong>de</strong>n diese Empfänger auch als „Ultralight<br />

<strong>Radio</strong>s“ bezeichnet. Klaus<br />

Fuchs berichtet von seinen Praxiserfahrungen.<br />

Der handliche Weltempfänger<br />

kom mt i n klassischer Bauweise<br />

daher. Die linke Frontseite beherbergt<br />

<strong>de</strong>n Lautsprecher, rechtsseitig<br />

oben ist das gut ablesbare<br />

Display platziert, darunter Zehnertastatu<br />

r und einige Funktionstasten<br />

.<br />

Auf <strong>de</strong>r rechten Sch malseite sind<br />

Tu n i ngknopf u nd Lautstärke regler<br />

(bei<strong>de</strong> rastend und anschlaglos)<br />

untergebracht. Die linke<br />

Schmalseite bietet Anschlüsse für<br />

Antenne und Kopfhörer sowie<br />

Mini USB als Netz/La<strong>de</strong>anschluss.<br />

Auf <strong>de</strong>r Oberseite ist eine<br />

kurze, in alle Richtungen<br />

drehbareTeleskopantenneange bracht.<br />

Rückseitig fin<strong>de</strong>n sich das Batteriefach<br />

fü r d rei AA-Zel len u nd<br />

ein Schrägsteller.<br />

Neben UKW kann Lang-, Mittelund<br />

Kurzwelle (ca. 2,3 bis 22<br />

MHz) empfangenwer<strong>de</strong>n, SSB ist<br />

lei<strong>de</strong>r nicht möglich. Anhand <strong>de</strong>r<br />

Umdrehungsgeschwindigkeit<br />

<strong>de</strong>s Hauptabstimmrads können<br />

Schrittweiten von einem bis 100<br />

kHz je nach Frequenzband gewählt<br />

wer<strong>de</strong>n. Eine komplette<br />

Auflistung aller Funktionen wür<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>n Rahmen dieses Erfahrungsberichts<br />

sprengen.<br />

Für die Einschaätzung <strong>de</strong>r Empfangsleistu<br />

ng wu r<strong>de</strong> zu m Vergleich<br />

ein etwa doppelt so teurer,<br />

aber betagter Sony ICF-7600<br />

GR herangezogen.<br />

Test u n d Tech n i k<br />

Lang-, Mittel- und Kurzwelle<br />

Im Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich<br />

waren lediglich die starken<br />

Send er (etwas angerauscht)<br />

mit <strong>de</strong>n eingebauten (Teleskop<br />

und Ferrit) Antennen hörbar. Vor<br />

allem im Lang- und unteren Mittelwel<br />

len bereich fäl lt <strong>de</strong>r Tecsu n<br />

gegenüber <strong>de</strong>m Sony stark ab. Eine<br />

hohe gefühlte Grun<strong>de</strong>mpfindlichkeit<br />

besitzt <strong>de</strong>r Tecsun,<br />

wobei das empfangene Signal<br />

zuerst einen bestimmten, im<br />

Chip <strong>fe</strong>stgelegten Signal/Qualitätspegelübersteigenmuss,<br />

um<br />

überhaupt „hörgerecht“ verarbeitet<br />

zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Be<strong>de</strong>utet im Klartext: Sen<strong>de</strong>r, die<br />

<strong>de</strong>r Sony „verständlich, angerauscht<br />

und schwach“ brachte,<br />

schaltete <strong>de</strong>r Tecsun erst gar<br />

nicht richtig auf <strong>de</strong>n Lautsprecher<br />

(Squelchfunktion), senkte<br />

die Lautstärkesoweitab, dass es<br />

fast u n mögl ich war, etwas zu verstehen.<br />

Daraus ergibt sich ein<br />

sog. „Lattenzaunef<strong>fe</strong>kt“. Das be<strong>de</strong>utet,<br />

dass das Empfangsignal<br />

im Rhythmus <strong>de</strong>s Signal/Qua-<br />

litätspegels (z.B. bei Fading) einfach<br />

„laut / leise / laut...“ geschaltet<br />

wi rd .<br />

Beim Anschluss einer externen<br />

Antenne erhöhten sich <strong>de</strong>r Signalpegel<br />

und Störabstand (S/N)<br />

erwartungsgemäßund mil<strong>de</strong>rten<br />

diesen negativenEf<strong>fe</strong>kt, solange<br />

das Signal weitgehend „Fadingfrei“<br />

war. Bei schnellerem Fading<br />

dominierte dann <strong>de</strong>r „Lattenzau<br />

nef<strong>fe</strong>kt“ u nd das Hören<br />

bereitet keinen Spass!<br />

Noch etwas: Externe Antennen,<br />

die z.B. über einen Preselektor<br />

(An passge rät) angeschlossen we r-<br />

DerTecsunPL-310−diesmalin<strong>de</strong>rGehäusefarbeSchwarz−mitangeschlossenerselektiver<br />

Loop-Antenne. Foto: Klaus Fuchs<br />

<strong>de</strong>n, lassen sich nur schwer<br />

genau absti m men . Durch die<br />

„Squelchschaltung“ rauscht <strong>de</strong>r<br />

Empfängernichtwie üblich hoch,<br />

wie wir es von „analogen“<br />

Geräten kennen, son<strong>de</strong>rn bleibt<br />

bei geringer Feldstärke und<br />

schlechtem S/N (siehe Kasten S.<br />

18) weitgehend stumm.<br />

Hier nützen auch fünf schaltbare<br />

Bandbreiten von einem bis 6 kHz<br />

herzlich wenig. Praxisgerecht lassen<br />

sich das 1 -, 2- und 3-kHz-Filter<br />

einsetzen, wobei es sich h ierbei<br />

nicht um klassische Filterbreiten<br />

han<strong>de</strong>lt. Ich schätze d ie Breite<br />

<strong>de</strong>s 1 -kHz-Filters auf ca. 3 bis 4<br />

kHz, und die <strong>de</strong>s 2-kHz-Filters<br />

dürfte bei realen 6 kHz liegen!<br />

Durch richtige Filterwahl kann<br />

das S/N-Verhältniss positiv(er) beeinflusst<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Eigenp<strong>fe</strong>ifstellen konnte ich so<br />

gutwie keine fin<strong>de</strong>n. Sie wer<strong>de</strong>n<br />

vermutlich vom internen Squelch<br />

über<strong>de</strong>ckt/kaschiert.<br />

Bei Stereowie<strong>de</strong>rgabe über Kopfhörer<br />

wer<strong>de</strong>n nur die sehr starken<br />

Sen<strong>de</strong>r weitgehend rauschfrei<br />

wie<strong>de</strong>rgegeben. Steht ein an<strong>de</strong>rer<br />

Portabelempfänger neben<br />

<strong>de</strong>m Tecsun, wer<strong>de</strong>n die Abstimmschritte<br />

<strong>de</strong>s PL-31 0 (Tuning)<br />

als „plopps“ auf diesen übertragen<br />

. Die Batterieanzeige steht<br />

wie ein Fels in <strong>de</strong>r Brandung auf<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 17


Blockschaltbild<strong>de</strong>sTecsun-ReiseempfängersPL-310. Bildrechtsunten:<br />

Die Original-Homepage <strong>de</strong>s Herstellers.<br />

„Vol l “, u m u rpl ötzl i ch auf „ Lee r“<br />

zu springen!<br />

Beim Anschluss eines USB-Netzteils<br />

(o<strong>de</strong>r via USB-Buspower eines<br />

PCs) treten starke Empfangsstörungen<br />

sowohl im AM- als<br />

auch FM-Bereich auf. Das liegt an<br />

„Oberwellen“, welche einfache<br />

USB-Netzteile produzieren. Beim<br />

Anschluss eines normalen Netzteils<br />

m it Transformator und Spannungsstabilisierungwarhingegen<br />

„himmlische“ Ruhe. Bei Nutzung<br />

<strong>de</strong>s USB-Portsals La<strong>de</strong>station ist<br />

dies aber egal.<br />

UKW ohne RDS<br />

Hierspielt<strong>de</strong>rTecsun in eineran <strong>de</strong>ren Liga als <strong>de</strong>r Sony. Die<br />

Trennschär<strong>fe</strong> (ca. 150 kHz) übertrifft<br />

<strong>de</strong>n Sony und an<strong>de</strong>re unmodifizierte<br />

Taschenempfänger,<br />

wobei die Empfindlichkeit unterhalb<br />

<strong>de</strong>s eh schon schwachen<br />

Sonys liegt.<br />

Zwisch e n 1 01 ,1 u n d 1 02, 0 ko n nte<br />

<strong>de</strong>r Sony keinen Sen<strong>de</strong>r empfangen,<br />

<strong>de</strong>r Tecsu n ganze d rei !<br />

Einziger Wermutstrop<strong>fe</strong>nist das<br />

<strong>fe</strong>h len<strong>de</strong> RDS, das d ieser DSP-<br />

Chip noch nicht beherrscht. Am<br />

Kopfhörerausgang steht natü rl ich<br />

ein (leicht verrauschtes) Stereosignal<br />

(schaltbar auf Mono) an.<br />

Klang<br />

Für ein so kleines Gerät recht or<strong>de</strong>ntlicher<br />

Klangeindruck, wobei<br />

die maximale Lautstärkesehrge ring ausfällt. Eine Tonblen<strong>de</strong> ist<br />

nichtvorhan<strong>de</strong>n. zzgl. ges. MwSt.<br />

40 €<br />

für diese Anzeige<br />

mehr nicht!<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong> − mehr unter „Mediadaten“<br />

Test u n d Tech n i k<br />

Weitere Funktionen<br />

Als Reiseradio verfügt das PL-31 0<br />

über eine Uhr mit Weck- (<strong>Radio</strong><br />

und Piepser) und Sleep/Timerfunktion.<br />

Direkte Frequenzeingabe,<br />

Scanfunktion, 500 Festsen<strong>de</strong>r<br />

sowie eine Displaybeleuchtung<br />

sind obligatorisch. Nach 30 Minuten<br />

erfolgteine automatische<br />

Abschaltung, so<strong>fe</strong>rn diese nicht<br />

überdie Sleepfunktion (einmalig)<br />

<strong>de</strong>aktiviertwird, um die Batterien<br />

zu schonen.<br />

Fazit: Stark auf UKW<br />

Dieses <strong>Radio</strong> richtet sich primär<br />

an Hörer, die überwiegend das<br />

UKW-Bandnutzenund die stärkeren<br />

Sen <strong>de</strong>r i m L-M-K-Bereich<br />

hören möchten. Eine DX-Maschine<br />

ist dieser Empfänger<br />

nicht. In einer vorauseilen<strong>de</strong>n<br />

Gehorsamkeit (dachte, das gäbe<br />

es nur in Deutschland) entschei<strong>de</strong>t<br />

das <strong>Radio</strong> (Pegel/Qualitätsabhängig),<br />

was<strong>de</strong>r Hörerauf die Ohren bekommt.<br />

Wie schreibt die Firma Thiecom<br />

zu diesem Empfänger: „Gna<strong>de</strong>nlos<br />

schlägt die mo<strong>de</strong>rene DSP<br />

Tech n i k zu . . . “, sti m mt – war abe r<br />

woh l an<strong>de</strong>rs gemeint. Das Potential<br />

<strong>de</strong>r DSP-Technik in einfachen<br />

Empfängern ist aber unverkennbar,<br />

wenn es auch bei diesem<br />

Tecsu n zu m „ l i m itie ren d en “ Faktor<br />

wi rd . Lag d ie Signalqual ität i m<br />

positiven Bereich, war <strong>de</strong>r 80 Euro<br />

teure Tecsun teilweise meinem<br />

20fach teureren analogen<br />

Empfängerüberlegen!!!! Nachtrag: Da die Hoffnung zuletzt<br />

sti rbt, hoffte ich, dass es sich<br />

beim kuriosen Empfangsverhalten<br />

bei schwachen/gestörten Signalen<br />

um einen De<strong>fe</strong>kt <strong>de</strong>s Tecsuns<br />

han<strong>de</strong>lt, und tauschte ihn<br />

um. Das Austauschgerät verhielt<br />

sich aber ähnlich. Ich wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />

Empfänger <strong>de</strong>nnoch behalten<br />

und Ihn als „Meilenstein“ in <strong>de</strong>r<br />

Rad iotech n ik (wie <strong>de</strong>n Sony ICF-<br />

2001 D mit seinem Synchron<strong>de</strong>tector<br />

in <strong>de</strong>n 1980er Jahren) in<br />

meiner Sammlung von tragbaren<br />

Weltem pfängern belassen . So<br />

kann er als Vergleichsgerät bei<br />

späteren Vergleichstests dienen...<br />

Auf einen Blick<br />

Getestet: Tecsu n PL-31 0 (Mad e i n Ch i na)<br />

DSPTechnik (Chipsatzsi7434Mikrochips von Si l icon Labs)<br />

Softsquelchfunktion im AM-Bereich<br />

(nicht abschaltbar)<br />

5AM-Filter(1,2,3,4und6kHz)<br />

Frequenzen und Abstimmraster<br />

Langwelle 1 53 bis 51 3 kHz (1 und 9 kHz)<br />

Mittelwelle 520 bis 1 .720 kHz (1, 9 und<br />

10 kHzSchrittweite/Raster) Abkürzungen<br />

kurz erklärt<br />

DSP<br />

Ein Digitaler Signalprozessor<br />

(engl. digital signal processor =<br />

DSP) dient <strong>de</strong>r kontinuierlichen<br />

Bearbeitung von digitalen Signalen<br />

(z. B. Audio- o<strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>osignale)<br />

durch die Digitale<br />

Signalverarbeitung.<br />

Zur Verarbeitung von analogen<br />

Signalen wird <strong>de</strong>r DSP in Verbindung<br />

mit Analog-Digital-<br />

Umsetzernund Digital-Analog-<br />

U msetze rn ei ngesetzt.<br />

DSPs dienen nicht nur als Ersatz<br />

für aufwändige analoge Filtertechnik,<br />

son<strong>de</strong>rn können darüber<br />

hinaus Aufgaben ausführen,<br />

die analog nur schwer o<strong>de</strong>r<br />

überhaupt nicht lösbarwären: Frequenzfilter, Dynamikkompression,Rauschunterdrükkung,<br />

Störaustastung. . .<br />

Quelle: Wikipedia (gekürzt)<br />

Kurzwelle 2.300 bis 21 .950 kHz (1 und<br />

5kHzSchrittweite)<br />

UKW64 bis108MHz (10 und 100 kHz)<br />

UKW StereoüberKopfhörer3,5mm Antennenbuchse für UKW und Kurzwel<br />

le 3,5 m m Mono<br />

S-MeterundS/N-Anzeige (dBu/dB)<br />

Displaybeleuchtung<br />

Lautstärkeregelung in 30 Stu<strong>fe</strong>n (kein<br />

Ton regle r)<br />

NF-Leistungca. 350 mW<br />

Di rekte Frequ enzei ngabe, Scanfu n ktion,<br />

Tastatursperre<br />

500 Speicher (200 KW, je 100 für LW,<br />

MW u n d U KW)<br />

Stromversorgung: 3 x AA Batterien/Akkus<br />

(NiMH)<br />

5 Volt / 300 mA Mini USB-Anschluss<br />

(Netz/La<strong>de</strong>funktion)<br />

Uhrzeitanzeige12/24h, Wecken mit<br />

<strong>Radio</strong> o<strong>de</strong>r Piepser, SLEEP Fun ktion<br />

eine bis 120 Min.<br />

Timer: eine bis 90 Min.<br />

Aufstellklappe an <strong>de</strong>r Rückwand<br />

Abmessungen ca. 145 x 90 x 30mm<br />

Gewicht ca.200gr.ohneAkkus<br />

Kurzanleitung in Englisch, Wurfantenne,<br />

Kopfhörer und Schutztasche<br />

Preis: 79 Eu ro zzgl. Versand<br />

Bezug: www.th i eco m . d e<br />

www. ch arly-h ardt.d e, www.vth . d e<br />

o<strong>de</strong>r über Ebay direktaus China<br />

mehr: <strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong> (Testberichte)<br />

S/N<br />

Das Signal-Rausch-Verhältnis ist<br />

ein Maß für die technische<br />

Qualität eines aus einer Quelle<br />

stammen<strong>de</strong>n Nutzsignals, das<br />

von einem Rauschsignal ü berlagert<br />

ist. Es ist <strong>de</strong>finiert als das<br />

Verhältnis <strong>de</strong>r mittleren Leistung<br />

<strong>de</strong>s Nutzsignals <strong>de</strong>r Signalquelle<br />

zur mittleren<br />

Rauschleistu ng <strong>de</strong>s Störsignals<br />

<strong>de</strong>r gleichen Signalquelle.<br />

SNR (Signal to Noise Ratio) ist<br />

ein Begriff aus <strong>de</strong>r Nachrichtentech<br />

n ik.<br />

Als Bewertungszahl dient das Signal-Rausch-Verhältnis<br />

zur Beurteil<br />

u ng <strong>de</strong>r Qual ität eines Kommunikationspfa<strong>de</strong>s.<br />

Um die Information<br />

sicher aus <strong>de</strong>m Signal<br />

extrah ieren zu können, m uss<br />

sich das Nutzsignal <strong>de</strong>utlich<br />

vom H intergru nd rauschen abheben.<br />

Fällt die SNR, steigt die<br />

Fehlerrate.<br />

Quelle: Wikipedia (gekürzt)<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 18


Neuheit von Hama zur Fußball-WM<br />

Digitaler Bil<strong>de</strong>rrahmen<br />

mit Fernsehanschluss<br />

2010 ist Fußball-WM. Wer keine<br />

Begegnung verpassen will, für<br />

<strong>de</strong>n bietet Hama mit einem digitalen<br />

Bi l<strong>de</strong>rrah men eine Lösung.<br />

Das Beson<strong>de</strong>re: Er besitzt einen<br />

integrierten DVB-T-Empfänger.<br />

Wo normalerweise die Liebsten<br />

aus <strong>de</strong>m digitalen Bil<strong>de</strong>rrahmen<br />

auf <strong>de</strong>m Schreibtisch lächeln,<br />

geht während <strong>de</strong>r heißen Spielphasen<br />

König Fußball auf Sendung.<br />

Das hoch auflösen<strong>de</strong> TFT-LC-Display<br />

bietet mit einer Bildschirmdiagonale<br />

von 20,3 Zentimetern<br />

nicht nur genügend Platz für TV-<br />

Sendungen im 4:3-Format. Es ist<br />

auch völlig ausreichend für sei-<br />

Zoom H1 − ein<br />

Audio-Recor<strong>de</strong>r<br />

für Einsteiger<br />

In FE 36 hattenwir <strong>de</strong>n „Zoom<br />

H2 Handy-Recor<strong>de</strong>r: Audio-Aufnahmegerät<br />

für Anspruchsvolle“<br />

vorgestel lt. Jetzt gibt es vom gleichen<br />

Hersteller mit <strong>de</strong>m H1 einen<br />

kompakten Recor<strong>de</strong>r für Einsteiger.<br />

Er besitzt ein eingebautes<br />

Mikrofon und kann Speicherkarten<br />

vom Typ microSD o<strong>de</strong>r<br />

microSDHC aufnehmen. Aufgezeichnet<br />

wird entwe<strong>de</strong>r im hochwertigen<br />

PCM-Format o<strong>de</strong>r als<br />

MP3. Die AAA-Batterie ist laut<br />

Hersteller für rund zehn Stun<strong>de</strong>n<br />

Aufnahme gut.<br />

In <strong>de</strong>n H1 integrierteZoomdie Aufnahmetechnologie <strong>de</strong>s Recor<strong>de</strong>rs<br />

H4n. Die Mikrofonkapseln<br />

in X/Y-Anordnung sollen für<br />

eine korrekte Stereoabbildung<br />

sorgen. Um Trittschall auszublen<strong>de</strong>n,<br />

wur<strong>de</strong> ein schaltbarer Lo-<br />

Cut-Filter integriert. Per Auto-Ju-<br />

nen eigentlichen Zweck, Bil<strong>de</strong>r<br />

und Vi<strong>de</strong>os anzuzeigen. Diese<br />

kommen entwe<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Formaten<br />

JPG o<strong>de</strong>r Motion JPEG,<br />

AVI o d e r M PE G 1 /2 vo n e i n e r<br />

Speicherkarte <strong>de</strong>s integrierten<br />

Kartenlesers o<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>m internen<br />

Speicher.<br />

Abgerun<strong>de</strong>t wird das Unterhaltungserlebnis<br />

durch integrierte<br />

Lautsprecher und einen Kopfhöreranschluss.Infrarot-Fernbedienung,<br />

Standhalterung und DVB-<br />

T-Antenne wer<strong>de</strong>n m itgelie<strong>fe</strong>rt.<br />

Im Han<strong>de</strong>l ist <strong>de</strong>r DVB-T-Digitalrah<br />

men i m schwarzen Al u-Look<br />

fü r knappe 1 20 Euro erhältlich .<br />

Info: www. h ama.d e<br />

stierung <strong>de</strong>s Aufnahmepegels<br />

soll das Gerät auch mit geringen<br />

Lautstärken zu rechtkom men . Externe<br />

Aud io-Quellen u nd Mi krofone<br />

lassen sich ebenso anschließen<br />

wie Kopfhörer und<br />

Ve rstärke r. Als Spei ch e rfo rm at i st<br />

neben <strong>de</strong>r PCM-Aufnahme auch<br />

<strong>de</strong>r Speicherplatz sparen<strong>de</strong><br />

MP3-Modus verfügbar. Preis: 119<br />

Euro.<br />

Quelle: www. h e ise . d e<br />

Mixed<br />

Neuerscheinung: „Web-Ratgeber für Senioren“<br />

Verständlicher Reiseführer<br />

durch das Internet<br />

Viele ältere FE-Leser haben selber<br />

noch keinen Internetzugang, son<strong>de</strong>rn<br />

lassen sich von Freun<strong>de</strong>n,<br />

Ve rwan dte n od e r Be kan nte n d i e<br />

PDF-Datei <strong>de</strong>r jeweils neuesten<br />

Ausgabe ausdrucken. Bei Telefonaten<br />

ist dan n biswei len ei ne<br />

gewisse Scheu vor <strong>de</strong>m inzwischen<br />

gar nicht mehr so neuen<br />

Medium zu erkennen.<br />

Der „Web-Ratgeber für Senioren“<br />

zeigt, wie man online Reisen<br />

plant, Freu n<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>t, mit Su rfmusik<br />

o<strong>de</strong>r Lastfm <strong>Radio</strong> hört.<br />

Vo rgeste l lt wi rd au ch d as We bradio<br />

<strong>de</strong>s österreichischen Seniorenportals<br />

seniorkom.at.<br />

Darüber hinaus gibt <strong>de</strong>r Autor<br />

Tipps, wie man Informationen<br />

fin<strong>de</strong>t, zu Gesundheitsthemen<br />

genau so wie zum Hobby. Vorgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n darüber hinaus interaktive<br />

Senioren-Portale u nd<br />

die schönsten Seiten <strong>de</strong>s Internets<br />

fü r Kultu r, Kunst, Literatu r,<br />

Fotografie und Hobbys.<br />

Der neue Ratgebervermittelt <strong>de</strong>n<br />

„Silversur<strong>fe</strong>rn“ Schritt für Schritt,<br />

wiemanmo<strong>de</strong>rneInternet-Dienste<br />

für Hobby und Freizeit nutzt.<br />

Wie fin<strong>de</strong>t man etwa alte Freun-<br />

<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r ehemalige Mitschüler<br />

bei Stayfriends.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r in Personen-Suchmaschinen<br />

wie Yasni.<strong>de</strong>?<br />

Auch an das Führen eines<br />

Internet-Tagebuches wer<strong>de</strong>n Senioren<br />

schrittweise herangeführt.<br />

Unverständliche Fremdwörter<br />

und Fachbegrif<strong>fe</strong>wer<strong>de</strong>nkonse quent vermie<strong>de</strong>n. Viele Abbildungen<br />

und große Schrift ermöglichen<br />

<strong>de</strong>n Durchblick.<br />

Der Web-Ratgeber für Senioren,<br />

Data Becker, 216 S. 19,95 €, ISBN<br />

978-3-8158-2987-5.<br />

Info: www. databecke r. d e<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 19


Werner Mans<strong>fe</strong>ld: Satellitenortung<br />

und Navigation − Grundlagen, Wirkungsweise<br />

und Anwendung globaler<br />

Satellitennavigationssysteme,<br />

Vieweg+Teubner Verlag, 3 . Auflage<br />

2010, 380 Seiten, 220 Abb. u. 65 Tab.,<br />

54,95 Euro, ISBN 978-3-8348-0611 -6.<br />

Die Neuauflageentspricht<strong>de</strong>m Stand<br />

<strong>de</strong>r Technik und beschreibt die internationalen<br />

Neuerungen. Ausführlich<br />

wer<strong>de</strong>n die noch in <strong>de</strong>r Phase <strong>de</strong>r<br />

Realisierung befindlichen Satelliten-<br />

Ortungssysteme (meist Satellitennavigationssysteme<br />

genannt) Galileo (Europa)<br />

und Compass (China, die Weiterentwickl<br />

u ng <strong>de</strong>s Systems Bei Dou)<br />

erläutert. Eine knappe Beschreibung<br />

<strong>de</strong>r Experimentalsatelliten mit <strong>de</strong>m<br />

Von <strong>de</strong>r Musiki<strong>de</strong>e<br />

zum eigenen Song<br />

Magix-Lehrbuch für Audio-Software<br />

Wer selber schon einmal versucht<br />

hat, mit einer Software wie <strong>de</strong>m<br />

Magix Music Maker eigene Kompositionen<br />

zu entwickeln, stößt schneller<br />

an seine Grenzen, als es die Produktwerbu<br />

ng erah nen lässt. N u n hat<br />

Magix nachgebessert und lie<strong>fe</strong>rt ein<br />

gut verständliches Buch, mit <strong>de</strong>m<br />

auchAnfängerSchrittfürSchrittzum<br />

Musikproduzenten wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Lehrbuch zeigt, wie aus einer<br />

musikalischen I<strong>de</strong>e mit Hil<strong>fe</strong> von Audio-SoftwarewieMagixMusicMaker<br />

und Samplitu<strong>de</strong> Music Studio ein<br />

Song entsteht. Diese bieten viele<br />

Möglichkeiten, Musik zu machen, zu<br />

mixen und zu schnei<strong>de</strong>n. Um wirklich<br />

alle Funktionen <strong>de</strong>r Software<br />

nutzen zu können und Musikbau-<br />

Namen GIOVE zeigtdie Vorbereitung<br />

zu <strong>de</strong>m SystemGalileo. Von <strong>de</strong>m zurzeit<br />

weltweit führen<strong>de</strong>n System GPS<br />

<strong>de</strong>r USA wer<strong>de</strong>n sowoh l d ie i n <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren erfolgten Verän<strong>de</strong>rungen<br />

erklärt als auch die unter <strong>de</strong>r<br />

Bezeichnung „Mo<strong>de</strong>rnization ofGPS“ geplanten Maßnah men behan<strong>de</strong>lt.<br />

Die relativ kurzen Beschreibungen<br />

von typischen Anwendungsbeispielen<br />

und das Literaturverzeichnis<br />

mit etwa 300 Titeln erleichtern das<br />

Verständnis<br />

techni k.<br />

<strong>de</strong>r gesamten System-<br />

Die Telekom Praxis (1-2/2006) urteilte<br />

über die Vorauflage: „Dem Buch<br />

kann bescheinigt wer<strong>de</strong>n, eines <strong>de</strong>r<br />

umfassendstendieserArtzusein. Es<br />

ist emp<strong>fe</strong>hlenswert für je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r<br />

mehr über die technischen Hintergrün<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Satellitenortungerfahren möchte.“<br />

Der Autor lehrte bis 2007 an <strong>de</strong>r<br />

Tech n isch e n U n ive rsität D resd en<br />

über hochfrequenztechnische Systeme<br />

<strong>de</strong>r Informationstechnik, insbeson<strong>de</strong>re<br />

über Satellitenortungssysteme.<br />

Heute ist er freiberuflich in<br />

diesen Fachrichtungen tätig.<br />

Das Buch ist geeignet für Praktiker aus<br />

<strong>de</strong>m Bereich Informationstechnik,<br />

Ve rke h rs- u n d Tran spo rtwese n , Logistik,<br />

Allgemeines Messwesen einschließlich<br />

Geodäsie, Hoch- und Tiefbautechnik,<br />

Sicherheitssystemtechnik<br />

und für Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fachrichtung<br />

Informationstechnik/Verkehrswesen.<br />

Info: www.gwv-fachve rl age. d e<br />

steine so individuell klingen zu lassen<br />

wie man möchte, bedarf es <strong>de</strong>nnoch<br />

einiger Übung.<br />

Schritt für Schritt zum <strong>fe</strong>rtigen Song<br />

Das farbig illustrierte offizielle Lehrbuch<br />

<strong>de</strong>r Magix-Aka<strong>de</strong>mie ist <strong>de</strong>r Einsteigerkurs<br />

für alle musikbegeisterten<br />

Nutzervon Software<strong>de</strong>s Berliner Herstellers<br />

− auch älterer Versionen. Als<br />

pro<strong>fe</strong>ssionellerProduzentund Schulungsleiter<br />

an <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mie weiß<br />

Autor Konrad Karkos, wie Einsteigern<br />

auch komplexe wirken<strong>de</strong> Sachverhalte<br />

verständlich vermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Lehrbuch behan<strong>de</strong>lt alle grundlegen<strong>de</strong>n<br />

Funktionen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Musikprogram<br />

me, erklärt relevante Fachbegrif<strong>fe</strong><br />

und baut sie passend in <strong>de</strong>n<br />

Kontext <strong>de</strong>r Lektionen ei n .<br />

Auch an<strong>de</strong>re Experten verraten in<br />

Form von zusätzlichen Kommentaren<br />

ihre persönlichen Tipps und Tricks.<br />

Um <strong>de</strong>n Nutzer noch weiter in die<br />

Materie zu führen, wer<strong>de</strong>n auch<br />

Themen für Fortgeschrittene behan<strong>de</strong>ltwie<br />

<strong>de</strong>r richtigeEinsatzvon MIDI,<br />

Sound-Design, die Arbeit mit Ef<strong>fe</strong>kten,<br />

das Geheimnis <strong>de</strong>s per<strong>fe</strong>kten<br />

Mix und erfolgreiches Mastering.<br />

Während <strong>de</strong>r Arbeit mit <strong>de</strong>m Buch<br />

können eigene Melodien mit <strong>de</strong>r Audio-Software<br />

<strong>de</strong>tailgetreu nachgebaut<br />

und veröf<strong>fe</strong>ntlicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Schließlich sind die Hits großer<br />

Künstler oft auch nicht an<strong>de</strong>rs entstan<strong>de</strong>n.<br />

Das 344-seitige Buch Digitale Musikproduktion<br />

von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e zum <strong>fe</strong>rtigen<br />

Song ist exklusivim Onlineshop<br />

von Magixfür 29,99 Euro erhältlich.<br />

Internet: www. m agix. d e<br />

Bücher<br />

Kurzwellenempfang für<br />

Einsteiger<br />

„KURZWELLE?-Niegehört...“<br />

Solch eine Antwort auf die Frage<br />

„Was halten Sie von <strong>de</strong>r<br />

Kurzwelle?“ hört man häufig,<br />

und manch einer <strong>de</strong>nkt dabei<br />

wohl lediglich an eine Heilbehandlung<br />

- was jedoch auch<br />

nicht ganz falsch ist.<br />

Nicht zuletzt sind an dieser<br />

Wissenslücke die heute aktuellen<br />

Medien wie Internet, Satelliten<strong>fe</strong>rnsehen<br />

und die glasklare<br />

Audiowie<strong>de</strong>rgabe von <strong>de</strong>n<br />

schillern<strong>de</strong>n CD-Scheiben und<br />

DVDs, das Internetradio und<br />

die MP3-Downloads aus <strong>de</strong>m<br />

Internet schuld.<br />

Leicht verständlich geschrieben:<br />

Booklet 9; Preis: nur<br />

5 EURO inkl. Versand (D).<br />

Mo<strong>de</strong>rne Musikanlagen mit <strong>de</strong>r vielfachen Power eines alten Röhrengerätes<br />

kennen kaum noch Lang- bzw. Mittelwelle; an die<br />

Kurzwelle mit ihrer weltumspannen<strong>de</strong>n Reichweite gar nicht zu<br />

<strong>de</strong>nken.<br />

Scha<strong>de</strong> eigentlich . . . Denn das Hören <strong>de</strong>r Kurzwelle mit all <strong>de</strong>n<br />

vielen Möglichkeiten kann ausgesprochen spannend und dazu<br />

auch noch lehrreich sein. Dieses Booklet zeigt − mit speziellem<br />

Blick auf die Gruppe <strong>de</strong>r Einsteiger −, wie man zu einem erfolgreichen<br />

KW-Hörer wird und was man dazu braucht.<br />

Bestellen unter www.<strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong><br />

Funkempfänger − <strong>de</strong>r<br />

neueste Stand<br />

Wollten Sie schon immer wissen, wie<br />

sich die klassische Funkempfängertechnik<br />

fortentwickelt hat?<br />

Wie funktionieren pro<strong>fe</strong>ssionelle<br />

Funkempfänger heute und was können<br />

sie leisten? Wie ist es <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen<br />

Funküberwachung und <strong>de</strong>n<br />

Nachrichtendiensten möglich, gleich<br />

ganze Frequenzbän<strong>de</strong>r in kürzester<br />

Zeit auszuforschen? Welche Empfangssysteme<br />

und Techniken stehen<br />

heute zur Verfügung? Möchten Sie<br />

auch ausgefallene Anwendungen von<br />

Empfängern kennenlernen und wissen,<br />

wie ein SoftwareDefined <strong>Radio</strong><br />

(Digitalempfänger) nun wirklich funktioniert<br />

und was <strong>de</strong>r letzte Stand <strong>de</strong>r<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Technik kann?<br />

Wod u rch u nterscheid en sich Kreuzmodulation<br />

und Intermodulation und<br />

worauf ist bei <strong>de</strong>r messtechnischen<br />

Bestimmung und Datenblattvergleichen<br />

unbedingt zu achten? Warum<br />

folgen Intermodulationsprodukte<br />

nicht immer <strong>de</strong>n Darstellungenvon Lehrbüchern? Welche Auswirkungen<br />

haben <strong>de</strong>rartige Kenngrößen tatsächlich<br />

auf die Empfangspraxisund warum<br />

kommt es nicht nur auf <strong>de</strong>n IP3<br />

an? Was unterschei<strong>de</strong>t einen Signal/Rauschabstand<br />

nach <strong>de</strong>r Beurteilung<br />

du rch SI NAD u nd (S+N)/N?<br />

Fragen über Fragen – im vorliegen<strong>de</strong>n<br />

Buch fin<strong>de</strong>t man die Antworten! Ausführlich<br />

und mit Details. Mit vielen extra<br />

dafür erdachten Zeichnungen zur<br />

visuellen Erläuterung <strong>de</strong>r Zusammen-<br />

hänge. Durch das sorgfältigaufberei tete Stichwortverzeichn is m it ü ber<br />

1100 Einträgenlassen sich die entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Stellen mit <strong>de</strong>n Erklärungen<br />

rasch und punktgenauauf fin<strong>de</strong>n.<br />

Auch über die Thematik von Funkempfängern<br />

hinaus wird beim Studium<br />

<strong>de</strong>r Lektürevieles klar! Denn auch<br />

Messgeräte <strong>de</strong>r Hochfrequenztechnik<br />

funktionierenvielmals nach ähnlichen<br />

Prinzipien. Wer <strong>de</strong>n Inhalt durcharbeitet,<br />

kann wichtige Eigenschaften verstehen,<br />

beispielsweise von Spektrumanalysatoren,<br />

und bei <strong>de</strong>r Arbeit damit<br />

pro<strong>fe</strong>ssionellumgehen. Ralf Ru<strong>de</strong>rsdor<strong>fe</strong>r: Funkempfängerkompendium,<br />

Elektor-Verlag, 346 Seiten<br />

49 Euro, ISBN: 978-3-89576-224-6.<br />

Info/Vertrieb: www.elektor.<strong>de</strong>, Tel.<br />

+49 (0)241 88 909-1 2.<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 20


Zum 20-jährigen Bestehen <strong>de</strong>s Leipziger HCRI<br />

Ein ganz an<strong>de</strong>res Buch übers<br />

<strong>Radio</strong>hören in einer Diktatur<br />

Möge dieses Buch dazu beitragen,<br />

dass bestehen<strong>de</strong> Mauerreste<br />

in <strong>de</strong>n Köp<strong>fe</strong>n <strong>de</strong>r Menschen<br />

nunmehr endgültig ausgerottet<br />

wer<strong>de</strong>n. Anlass zu diesem Werk<br />

gab das 20jährige Bestehen <strong>de</strong>s<br />

zu „Wen<strong>de</strong>zeiten“ in Leipzig ins<br />

Leben geru<strong>fe</strong>nen „<strong>Radio</strong> Hörer<br />

Club International“ (HCRI).<br />

VON H O RST GARBE,<br />

DK 3 GV/ DFI 363<br />

Zugegeben, eigentlich bin ich<br />

befangen und sollte mich nicht<br />

in einer Rezension über das Buch<br />

„Geschichten übers <strong>Radio</strong>hören“<br />

von Carmen Friedrich und Hans-<br />

Joachim Brustmann ergehen.<br />

Aber <strong>de</strong>r Inhalt <strong>de</strong>s Buches hat<br />

mich <strong>de</strong>rmaßenfasziniert, weil er<br />

so ganz an<strong>de</strong>rs ist, als die zahlreichen<br />

bisher erschienenen Veröf<strong>fe</strong>ntlich<br />

u ngen über das „ Rad iohören“,<br />

dass ich nicht an<strong>de</strong>rs<br />

kon nte, als zu sch rei ben.<br />

Ich hattees schon fastvergessen,<br />

dass es da mal eine Anfrage zu<br />

persönlichen Erlebnissen im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>m Hobby<br />

<strong>Radio</strong>hören gegeben hatte. Und<br />

dann war das Buch da: 240 Seiten<br />

dick und gespickt mit zahlreichen<br />

persönlichen Erinnerungen<br />

an das Medium Hörfunk von <strong>de</strong>n<br />

dreißigerJahrenbis in die heutige<br />

Zeit.<br />

Und auch meine Erinnerungen<br />

fand ich dort wie<strong>de</strong>r! U nd gera<strong>de</strong><br />

das ist das Beson<strong>de</strong>re, die<br />

zahlreichen persönliche Erinnerungen<br />

von <strong>Radio</strong>hörern, vorwiegend<br />

aus <strong>de</strong>r ehemaligen Deutschen<br />

Demokroatischen Republik<br />

(DDR).<br />

20 €<br />

zzgl. ges. MwSt.<br />

für diese Anzeige<br />

mehr nicht!<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong><br />

Vo n d ah e r b i etet d as i n l e i cht zu<br />

lesen<strong>de</strong>r Schreibe verfassteBuch faszin ieren<strong>de</strong> Erin neru ngen fü r<br />

Leser im Osten sowie noch nicht<br />

gekannte Einblicke über das <strong>Radio</strong>hören<br />

in einer Diktaturfürdie Leser im Westen.<br />

Kurzu m: Das Buch stellt auch eine<br />

beson<strong>de</strong>re Art <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rvereinigung<br />

und <strong>de</strong>s gegenseitigen<br />

Verständnisses dar. Es infor-<br />

Über die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Hörfunks:<br />

G utes B uch mit (laut Du<strong>de</strong>n)<br />

falschem Apostroph.<br />

miertüberdie seinerzeitigenVer hältnisse zu Zeiten <strong>de</strong>s „Kalten<br />

Krieges“ und beschreibt atypisch<br />

nicht die rein technische Seite<br />

<strong>de</strong>s Rundfunks, wie in so vielen<br />

Büchern schon geschehen, son<strong>de</strong>rn<br />

geht auf Programminhalte<br />

ein und führt Hörerempfindungen<br />

bei<strong>de</strong>rseits <strong>de</strong>r damals noch<br />

bestan<strong>de</strong>nen Mauer an.<br />

Chronologisch wer<strong>de</strong>n die <strong>Radio</strong>zeitenvor,<br />

währendund nach<br />

<strong>de</strong>m 2. Weltkrieg abgehan<strong>de</strong>lt<br />

und zahlreicheStationenvorge stellt. Darunter auch Sen<strong>de</strong>r, die<br />

es nicht mehr gibt, wie <strong>de</strong>n RIAS<br />

o<strong>de</strong>r <strong>Radio</strong> Berlin international.<br />

Persön liche Berichte, historische<br />

Fotos sowie Abbildungen zahlreicher<br />

QSL-Karten ru<strong>fe</strong>n insbeson<strong>de</strong>re<br />

bei <strong>de</strong>n Älteren <strong>de</strong>n „Ja,<br />

genau so war's!“-Ef<strong>fe</strong>kt hervor,<br />

und junge Leutestaunen im Zeitalter<br />

<strong>de</strong>s Globus umspannen<strong>de</strong>n<br />

Internetradios, welche Be<strong>de</strong>utung<br />

Hörfunk hat und hatte.<br />

Es geht also um weit mehr als nur<br />

„Die besten Hits <strong>de</strong>r Achtziger<br />

und Neunziger“. Selbst die Seesen<strong>de</strong>r,<br />

Soldatensen<strong>de</strong>r und<br />

Hobbypiratensen<strong>de</strong>r kommen<br />

nicht zu kurz. Ein lohnenswertes<br />

Buch für Hörer und Programmmacher<br />

gleichermaßen, schließt<br />

es doch die Lücke zwischen reiner<br />

technischer Sen<strong>de</strong>rbeschreibung<br />

und ausführlichen Programmhinweisen<br />

mit <strong>de</strong>m dazwischenstehen<strong>de</strong>n<br />

und wichtigsten<br />

Glied, <strong>de</strong>m Hörer!<br />

Das Buch ist für 21,90 € (ISBN<br />

978-3-8391 -4707-8) im Fachhan<strong>de</strong>l<br />

o<strong>de</strong>r beim RHCI unter rhcionline@email.<strong>de</strong>,<br />

Tel. 03212/104<br />

5992 erhältlich.<br />

Bücher<br />

Ein Bild sagt mehr als 1000<br />

Worte! Interessieren Sie<br />

sich für die Funk-Bildübertragung?<br />

Wollten Sie schon<br />

immer sehen, was auf Funk<br />

so alles übertragen wird?<br />

Slow-Scan-Television auf<br />

KW od e r von d e r I SS, D i gital-Fernsehen<br />

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SHF, FM-Fernsehen auf <strong>de</strong>n<br />

GHz-Bän<strong>de</strong>rn, die analoge<br />

Überwachungskamera aus<br />

<strong>de</strong>m benachbarten Kaufhaus<br />

im 13 cm-ISM-Bereich<br />

o<strong>de</strong>r Satelliten-TV in HD<br />

am Himmel − alles können<br />

Sie sich ins Haus holen.<br />

Über die Technik informiert<br />

<strong>de</strong>r TV-AMATEUR, die offizielle<br />

Zeitschrift <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft<br />

Amateu rfunk<strong>fe</strong>rnsehen<br />

(AGAF e.V.). Dies<br />

ist die einzige <strong>de</strong>utschsprachige<br />

Veröf<strong>fe</strong>ntlichung, die<br />

sich ausschließlich mit <strong>de</strong>r<br />

AGAF e.V. − Geschäftsstelle, Bergho<strong>fe</strong>r Str. 201, D−44269<br />

Dortmund, Tel. 033924 79909; Fax 033924 795959<br />

Infos rund um Amateur-TV unter www.agaf.<strong>de</strong><br />

ErfolgreicheJagdauf Kurzwellen-Sen<strong>de</strong>r<br />

Der Kurzwellenbereich ist nicht<br />

nur für <strong>de</strong>n Rundfunk reserviert,<br />

son<strong>de</strong>rn beherbergtauch zahlreiche<br />

an<strong>de</strong>re Dienste, <strong>de</strong>nen jeweils<br />

Teilbereiche innerhalb <strong>de</strong>s<br />

Spektrums zugewiesen sind. Neben<br />

<strong>de</strong>n klassischen Rundfunkbän<strong>de</strong>rn<br />

gibt es Frequenzbereiche<br />

für <strong>de</strong>n Amateurfunk, <strong>de</strong>n interkontinentalen<br />

Flugfu n k, d ie<br />

Seefahrt, das Militär, Zeitzeichensen<strong>de</strong>r,<br />

Spionagedienste und vieles<br />

mehr. Thomas Riegler hat alle<br />

Informationenüberdiesen interessanten<br />

Frequenzbereich für<br />

<strong>de</strong>n angehen<strong>de</strong>n Kurzwellenhö-<br />

Bildübertragung beschäftigt.<br />

Sie können diese 4 x<br />

jährlich für 6,00 € beziehen<br />

o<strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>m<br />

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und Prüfung zum Funkamateur<br />

selbst Bil<strong>de</strong>r<br />

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rer zusammengestellt. Mit <strong>de</strong>r<br />

Lektüre dieses Buches gehen Sie<br />

erfolgreicher auf die Sen<strong>de</strong>rsuche<br />

im Kurzwellenbereich!<br />

Aus <strong>de</strong>m Inhalt: Die Ausbreitungsbedingungen<br />

<strong>de</strong>r Kurzwelle;<br />

WeltweiterRundfunk auf Kurzwel<br />

le; Amateu rfu n k; Gehei m n isvolle<br />

Funkdienste; Wie gut klingt<br />

die Kurzwelle? Die Ausbreitungsbedingungen<br />

und ihre Auswirkungen<br />

auf die einzelnen Frequenzbän<strong>de</strong>r;Kurzwellen-Sen<strong>de</strong>pläne<br />

richtig lesen; Welche<br />

Geräte haben Kurzwelle? Störquellen<br />

vermei<strong>de</strong>n; Empfangsverbesserung;<br />

Externe Antennen<br />

anschließen; Filter und mehr; Die<br />

digitale Kurzwelle; DRM-Grundlagen;<br />

Sen<strong>de</strong>antennen für Kurzwel<br />

le.<br />

Thomas Riegler: <strong>Radio</strong>hören auf<br />

Kurzwelle, VTH, 160Seiten, 163<br />

Abbildungen, 23,80 €, ISBN:<br />

978-3-881 80-685-5<br />

Info: www.vth . d e<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio 21


Das Elan II von Pure erlaubt es, lau<strong>fe</strong>n<strong>de</strong> DAB-Sendungen anzuhalten<br />

und zurückzuspulen. Foto: Pure<br />

Trendiges DAB+- und UKW-<strong>Radio</strong> Pure Elan I I<br />

Portables DAB-<strong>Radio</strong><br />

mit Rückspul-Funktion<br />

Der weltweit führen<strong>de</strong> <strong>Radio</strong>hersteller<br />

Pure hat mit Élan II ein<br />

tragbares DAB+-und UKW-Stereoradio<br />

mit ReVu-Technologie<br />

zum Anhalten und Zurückspulen<br />

von DAB-Live-<strong>Radio</strong>sendungen<br />

auf <strong>de</strong>n Markt gebracht.<br />

Das hochwertig ge<strong>fe</strong>rtigte Élan I I<br />

(EVP 149,99 €) besitzt eine<br />

schwarze Satin-Touch-Oberfläche.<br />

Die Bedienfläche besteht<br />

aus eloxiertem Aluminium,<br />

Haltegriffistgummiert. <strong>de</strong>r<br />

Élan II bietet <strong>de</strong>m DAB-<strong>Radio</strong>hörer<br />

zahlreiche nützliche Funktionen<br />

wie z.B. Intellitextund text-<br />

SCAN . Mit Intellitext hat man Zugriff<br />

auf gespeicherten <strong>Radio</strong>-<br />

Lauftext, und mit textSCAN lässt<br />

sich <strong>de</strong>r <strong>Radio</strong>-Lauftextunterbre chen und steuern, so dass man<br />

bestimmte Sendungen (darunter<br />

Verkehrsnachrichten o<strong>de</strong>r Sportergebnisse)<br />

sogar speichern<br />

kann. Das Gerätverfügtüberei nen Eingang für iPod/MP3-<br />

Playe r, ei n e Weckfu n ktion, ei nen<br />

Küchen-Timer und 50 DAB+bzw.<br />

U KW-Speicherplätze. Die<br />

3-Zol l-Stereo-Hochton lautspre-<br />

cher sorgen für guten Sound.<br />

Élan II lässt sich mit <strong>de</strong>m optionalen,<br />

wie<strong>de</strong>raufladbaren ChargePAK-Akku,<br />

<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m Aufla<strong>de</strong>n<br />

laut Hersteller 35 Stun<strong>de</strong>n<br />

mobilen Musikgenuss ermöglicht,<br />

o<strong>de</strong>r mit konventionellen<br />

C-Alkali-Batterien auch bequem<br />

unterwegs nutzen.<br />

Infos: www. p u re. com<br />

Philips bringt eine neue Reihe<br />

von Sportkopfhörern auf <strong>de</strong>n<br />

Markt, die in Hinsicht auf Tragekomfort,<br />

sicheren Sitz und Hygiene<br />

speziell für die Nutzung<br />

bei sportlichen Aktivitäten gedacht<br />

sind. Die neuen Kopfhörer<br />

sind leicht und flexibel und<br />

können sogar unter fließen<strong>de</strong>m<br />

Wasser abgespült wer<strong>de</strong>n.<br />

Info: www. p h i l i ps . co m<br />

Wir suchen gebrauchte<br />

Unsere Gebrauchtgeräte<br />

sind werkstatt-geprüft:<br />

also mit Gewährleistung!<br />

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P.-Henlein.Str. 5& 89331 Burgau<br />

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Digitalradio<br />

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erschienene Ausgaben<br />

Zu bestellen unter www.<strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong>.<br />

Preis: 25 Euro (Ausland 30 Euro)<br />

Erster Internetradiowecker<br />

Siesta Flow von Pure:<br />

täglich ein an<strong>de</strong>rer Ton<br />

FE<br />

+Bonus-Material:<br />

auf BeiträgeCD aus <strong>de</strong>m<br />

RADIO-SCAN N ER<br />

und mehr ...<br />

Siesta Flow von Pu re bietet alle<br />

Funktionen <strong>de</strong>s marktführen<strong>de</strong>n<br />

Evoke Flow (Test in FE 39) und ermöglicht<br />

obendrein <strong>de</strong>n Zugriff<br />

auf 365 verschie<strong>de</strong>ne Wecktöne<br />

(ein Weckton für je<strong>de</strong>n Tag <strong>de</strong>s<br />

Jahres) über das Pure Online-Portal<br />

Pu re Lou nge (www.thelou nge.com).<br />

Siesta Flow weckt mit DAB+-,<br />

UKW- o<strong>de</strong>r Internetradio, mit einem<br />

auf <strong>de</strong>m <strong>Radio</strong> gespeicherten<br />

Signalton o<strong>de</strong>r einem <strong>de</strong>r 365<br />

Lounge-Wecktöne. Dabei greift<br />

das <strong>Radio</strong> über eine WLAN-Verbindung<br />

auf Internetradio, Podcasts<br />

und Inhalte zum erneuten<br />

Anhören zu und kann sogar Musik<br />

per Streaming direkt von einem<br />

WLAN-fähigen Computer<br />

wie<strong>de</strong>rgeben .<br />

Über die Lounge stehen außer<strong>de</strong>m<br />

die Pure Sounds zur Verfügung,<br />

die Ruhe vermitteln und<br />

beim Einschla<strong>fe</strong>n hel<strong>fe</strong>n o<strong>de</strong>r die<br />

<strong>de</strong>n Schla<strong>fe</strong>n<strong>de</strong>n mit einem positiven<br />

Gefühl aufwachen lassen.<br />

Siesta Flow ist außer<strong>de</strong>m mit einem<br />

PowerPortausgestattet, <strong>de</strong>r<br />

die Stromversorgung von handlichem<br />

USB-Zubehör wie z. B.<br />

Handy-Aufla<strong>de</strong>geräten, Leselampen,<br />

Ventilatoren o<strong>de</strong>r Tassenwärmern<br />

u nterstützt. Dam it ist<br />

das Problem <strong>fe</strong>hlen<strong>de</strong>r Steckdosen<br />

am Bett gelöst.<br />

Zu <strong>de</strong>n weiteren Merkmalen<br />

PDF aller *<br />

FE-A usgaben<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Siesta Flow: Der <strong>Radio</strong>wecker<br />

holt die Wecktöne aus <strong>de</strong>m Internet.<br />

Foto: Pure<br />

zählen: ein großes LC-Display mit<br />

automatischer Helligkeitsregelung,<br />

berührungsempfindliche<br />

Bedienelemente, vier schnell einstellbare<br />

Weckfunktionen mit<br />

Festtasten, Timer für Schlaf- und<br />

Schlummerfunktion, 30 DAB/<br />

UKW-Speicherplätze und ein Zusatzeingang<br />

für einen iPod/<br />

MP3-Player.<br />

Siesta Flow ist eine strategische<br />

Erweiterung <strong>de</strong>s sehr erfolgreichen<br />

<strong>Radio</strong>weckers Siesta (Test in<br />

FE 25) und schafft mit <strong>de</strong>m Siesta<br />

iDock eine attraktive Reihe günstiger<br />

<strong>Radio</strong>wecker mit spezifischen<br />

Funktionen.<br />

Darüber hinaus ist die Audioausgabe<br />

mit Digitalverstärkern und<br />

Stereo-Lautsprechern verbessert<br />

wor<strong>de</strong>n . EVP: 1 49,99 €.<br />

Infos: www. p u re. co m u n d www.<br />

thelounge.com<br />

22


Profi-Receiver AR-2300DX bis 3,15 GHz<br />

Neuer SDR-Empfängerbei Boger in <strong>de</strong>r Warteschlei<strong>fe</strong><br />

Ein neuer Spitzenempfänger<br />

steht kurz vor <strong>de</strong>r Markteinführung:<br />

AOR beauftragte boger<br />

electronics mit <strong>de</strong>r CE-Zulassung<br />

<strong>de</strong>s neuen Profi-EmpfängersAR- 2300DX. Dabei wer<strong>de</strong>n sämtliche<br />

Emissions-und Immunitätsmessungen<br />

im hauseigenen<br />

EMV-Labor durchgeführt. Richard<br />

Boger stehtAOR bei eventuellen<br />

Än<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Modifikationen<br />

persönlich beratend zur<br />

Seite. Sobald die CE-Konformität<br />

von boger electron ics bestätigt<br />

wird, beginnt die Serienproduktion<br />

<strong>de</strong>s AR-2300DX und wird<br />

von boger electron ics exkl usiv i m<br />

<strong>de</strong>utschsprachigen Raum auf<br />

<strong>de</strong>n Markt gebracht. Wir freuen<br />

uns, dass wir AOR bei <strong>de</strong>r Zulassung<br />

für Europa mit unserer<br />

Kompetenz, Qual itätsmanagement<br />

und Qualitätssicherung unterstützen<br />

können .<br />

Der Empfänger AR-2300DX wird<br />

mit einer Standard Steuersoftware<br />

ausgelie<strong>fe</strong>rt, die höchsten<br />

Bedienkomfort ermöglicht. Abge<strong>de</strong>cktwer<strong>de</strong>n<br />

alle Anfor<strong>de</strong>rungen,<br />

wie z.B. Darstellung <strong>de</strong>s Frequenzspektrumsmit<br />

Wasserfall-<br />

Funkempfang/Je<strong>de</strong>rmannfunk<br />

diagramm,<br />

usw.<br />

Speicherverwaltung<br />

Für pro<strong>fe</strong>ssionelle Signalanalyse<br />

wird optional die AR-IQ Software<br />

empfohlen. Diese Software unterstützt<br />

u nter an<strong>de</strong>rem auch das<br />

Aufzeichnen eines Frequenzspektrums<br />

mit einer Bandbreite<br />

von 1 MHz zu r späteren Analyse,<br />

ohne Einbußen o<strong>de</strong>r Verlusten<br />

gegenüber <strong>de</strong>r Originalsignale.<br />

Der AR-2300DX wird sowohl im<br />

Hobbybereich als auch bei <strong>de</strong>r<br />

pro<strong>fe</strong>ssionellen Funküberwachung<br />

seinen Platz fin<strong>de</strong>n, da<br />

das Preis/Leistungsverhältnis<br />

überraschenwird. Boger als AOR Werksvertretung<br />

bietet <strong>de</strong>n AR-2300DX direkt in<br />

Aulendorf, über <strong>de</strong>n Shop sowie<br />

<strong>de</strong>n Fachhan<strong>de</strong>l an.<br />

Infos: boger electronics Tel.<br />

07525-451 , www.boger.<strong>de</strong>, info@<br />

boger.<strong>de</strong><br />

Testbericht PMR-Funk Midland Base Camp 446<br />

Endlich UKW-Seefunk ganz<br />

ohne Lizenz empfangen<br />

Dem kleinen <strong>Radio</strong> von Midland<br />

sieht man seine Qualitäten auf<br />

Anhieb nicht an. Neben einem<br />

PMR-Funkgerät mit 1 0 und 500<br />

mWatt bietet das UKW- und Mittelwellenradio<br />

auch einen UKW-<br />

Seefunkempfänger mit <strong>Scanner</strong>suchlauf<br />

an.<br />

Dieser kann alle internationalen<br />

Seefunkfrequenzenrund um 156<br />

MHz kanalgenau empfangen.<br />

Dadurch können z.B. Wassersportler<br />

die verschie<strong>de</strong>nen UKW-<br />

Frequenzen mit Wetternachrichten<br />

bzw. Sicherheitsmeld ungen<br />

legal mithören und selber lizenzfrei<br />

ohne Funkgebühren über<br />

PMR fu n ken .<br />

Das eingebaute PMR-Gerät kann<br />

alle Features von PMR wie z.B.<br />

Vox, CTCSS-Subtöne, DCS-Selektivruf,<br />

Rogerpiep, Rufton, Suchlauf<br />

und Zweikanalüberwachung.<br />

Außer<strong>de</strong>m läßt sich die<br />

Sen<strong>de</strong>leistung auch auf 10 mW<br />

für Kurzdistanzen verringern.<br />

Der Funkverkehr kann über das<br />

im <strong>Radio</strong> eingebauteMikroo<strong>de</strong>r über das mitgelie<strong>fe</strong>rte abgesetzte<br />

Lautsprechermikrofon mit PTT<br />

gefüh rt wer<strong>de</strong>n .<br />

Im <strong>Radio</strong>bereich, <strong>de</strong>r digital angezeigt<br />

wi rd, lassen sich auf<br />

U KW u nd MW jeweils zwei Fest-<br />

Kein Spielzeug, son<strong>de</strong>rn ein leistungsstarkes Funkgerät im PMR-Standard. Rechts:<br />

Blick ins aufgeschraubte Gerät. Foto: Anton Hollaus<br />

Das witzig-praktische Buch zur Ra<strong>de</strong>lsaison:<br />

Erheitern<strong>de</strong>s und Erhellen<strong>de</strong>s über<br />

das Fahrradfahren in <strong>de</strong>r Gruppe<br />

Dieter Hurcks:<br />

„Ru<strong>de</strong>l-Ra<strong>de</strong>ln<br />

o<strong>de</strong>r: Wo ist Kurt?“<br />

Amüsante Geschichten aus <strong>de</strong>m Leben eines Tourenradlers<br />

ISBN: 978-3-8370-8892-2 - nur 6,90 Euro<br />

mehr unter www.radtouren.net<br />

frequenzen speichern. Zum Lie<strong>fe</strong>ru<br />

mfang gehören neben <strong>de</strong>m<br />

Zusatzmikrofon ein interner Akku,<br />

ein 1 A Netzla<strong>de</strong>r mit Schaltn<br />

etztei l u n d ei n Zigaretten lad ekabel<br />

sowie eine Trageschlau<strong>fe</strong> für<br />

das <strong>Radio</strong>.<br />

Als n ützlicher Gag ist ei ne LE D-Taschenlampe<br />

eingebaut, die auch<br />

fü r Morsesignale verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n<br />

kann, und ein Kurbeldynamo,<br />

womit man <strong>de</strong>n evtl. leeren<br />

Akku zum Funken und <strong>Radio</strong>hören<br />

unterwegs wie<strong>de</strong>r aufla<strong>de</strong>n<br />

kan n . Ü ber d ie 5-V-USB-Buchse<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

20 €<br />

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mehr nicht!<br />

www.fun kem pfang.<strong>de</strong><br />

lassen sich alle USB-la<strong>de</strong>fähigen<br />

Geräte wie iPod, iPhone, MP3-<br />

Player u. diverse Handys aufla<strong>de</strong>n<br />

. I m ausgeschalteten Zustand<br />

zeigt es die internationale Uhrzeit<br />

in AM und PM an und kann<br />

dann auch als Wecker verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n . Also ein u n iversel les<br />

Freizeitradio für lizenzfreien Funk<br />

und <strong>Radio</strong> sowie Seefunk-Empfang<br />

u nd kei n Spielzeug.<br />

Laut Anleitung gibt es auch eine<br />

Version für <strong>de</strong>n PMR 446 und<br />

LPD 433 MHz-Bereich.<br />

Das Gerät wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Fa.<br />

Neuner bereitgestellt und kostet<br />

dort nur knapp über 100 Euro.<br />

Anton Hollaus, DD0YQ<br />

23


Funk-Ne ws<br />

HAM <strong>Radio</strong> vom<br />

25. bis 27. Juni<br />

HAM <strong>Radio</strong> in Friedrichsha<strong>fe</strong>n<br />

lädt zum weltweiten Tref<strong>fe</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Funkamateure ein<br />

Die HAM <strong>Radio</strong> in Friedrichsha<strong>fe</strong>n<br />

am Bo<strong>de</strong>nsee ist vom 25 . bis<br />

27. Juni wie<strong>de</strong>r Treffpunkt für<br />

Funkamateure aus aller Welt. Im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r Internationalen<br />

Amateurfunk-Ausstellung fin<strong>de</strong>t<br />

zur Weiterbildung von Einsteigern<br />

und Profis erstmals eine<br />

„Contest-University“ statt.<br />

Aktuelles unter<br />

www.fun kem pfang.<strong>de</strong><br />

Einen hohen Stellenwert nehmen<br />

auch HAM-Rallye, HAM-<br />

Camp und die Lehrerfortbildung<br />

ein. Die 35. Auflage<strong>de</strong>r HAM <strong>Radio</strong><br />

stehtaußer<strong>de</strong>m im Zeichen<br />

<strong>de</strong>s DARC-Jubiläums: Der Deutsche<br />

Amateur-<strong>Radio</strong>-Club <strong>fe</strong>iert<br />

sein 60-jähriges Bestehen. Das<br />

61 . Bo<strong>de</strong>nseetref<strong>fe</strong>n lockt mit<br />

über 40 Vorträgenund 13 Tref<strong>fe</strong>n,<br />

am Messe-Samstag startet<br />

im Freigelän<strong>de</strong> eine Ballonmission<br />

mit Amateurfunksen<strong>de</strong>r.<br />

Die HAM <strong>Radio</strong> ist die Nummer<br />

Eins <strong>de</strong>r Branche in Europa und<br />

fin<strong>de</strong>t auch 201 0 wie<strong>de</strong>r in Kombination<br />

mit <strong>de</strong>r HAMtronicstatt. Ingesamtgeben rund 200 Aussteller<br />

aus 30 Län<strong>de</strong>rn einen<br />

Überblick über die neuesteTech nik und Ausstattung. Infos: www.<br />

hamradio-friedrichsha<strong>fe</strong>n.<strong>de</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: Redaktions- u nd Medienbüro<br />

Dieter Hurcks, Bürgerweg<br />

5, D-31303 Burgdorf, Tel. 05136 /<br />

896460, Fax 05136 / 89 64 61<br />

E-Mail: redaktion@<strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong><br />

Internet: www.fu n ke m pfang. d e<br />

Ausgabe 45<br />

Einen Blick in die Zukunft bietet<br />

alljährlich die Hannover Messe.<br />

Dort geben die <strong>de</strong>utschen Forschungsinstitute<br />

Einblicke in ihre<br />

Projekte. Beispiel: <strong>de</strong>r „Music<br />

Glove“ <strong>de</strong>r Universität<strong>de</strong>s Saarlan<strong>de</strong>s.<br />

Dieser musikalische<br />

Handschuh, gedacht als Ergänzung<br />

bestehen<strong>de</strong>r Angebote an<br />

Computer- und Vi<strong>de</strong>ospielen,<br />

<strong>de</strong>tektiert die Hand- und Fingerbewegungen,<br />

welche wie<strong>de</strong>rum<br />

durch einen Computer ausgewertet<br />

und in Töne umgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n . So kön nen d ie erfassten<br />

Signale etwa zum Klavierspielen<br />

genutzt wer<strong>de</strong>n . Dreht die junge<br />

Dame die Hand um, wird aus<br />

<strong>de</strong>m Klavier ein an<strong>de</strong>res virtuelles<br />

Instrument: eine Gitarre. Als<br />

Software kommt LabView 8.6<br />

zum Einsatz.<br />

Grundlage ist die Wi<strong>de</strong>rstandsän<strong>de</strong>rung<br />

in <strong>fe</strong>rromagnetischen<br />

Leitern bei Anlegen eines Magnet<strong>fe</strong>l<strong>de</strong>s:<br />

<strong>de</strong>r anisotrope magneto-restistive<br />

Ef<strong>fe</strong>kt (AMR).<br />

Zu guter Letzt<br />

Musikhandschuh <strong>de</strong>r Saarland-Universität<br />

Hannover Messe erlaubt<br />

Blicke in die Zukunft<br />

Energiegewinnung aus <strong>de</strong>r Körperwärme<br />

− für manche Einsätze<br />

wie das La<strong>de</strong>n von Akkus ausreichend.<br />

Sommer 201 0<br />

Der FE-Download ist seit Ausgabe FE 38 kostenlos.<br />

Ebenfalls kostenlos sind die Ausgaben 1 bis 8 herunter zu<br />

la<strong>de</strong>n. Alle bislang erschienen Ausgaben gibt es als<br />

PDF-Dateien gesammelt auf einer CD zum Preis von 25<br />

Euro (D), Ausland 30 Euro.<br />

Dazu sind auf <strong>de</strong>r CD als Zugabe diverse Beiträge aus<br />

<strong>de</strong>m Vorgänger-MagazinRADIO-SCANNER, z.B. über<br />

Abhörtechnik, Funkspionage und mehr ...<br />

Zu bestellen auf unserer Homepage<br />

www.fu n kempfang.<strong>de</strong><br />

Musizieren ohne Instrument:<br />

Der Music Glove macht's möglich.<br />

Fotos: Hurcks<br />

Sensoren erkennen Bewegung<br />

und Beschleunigung.<br />

Info: www. i m m . u n i-saarl an d . d e<br />

Energie Thema Nr. 1<br />

Energie wird immer teurer und<br />

knapper. Daher konzentriert sich<br />

die Forschungverstärktaufneue Ve rfah ren zu r E n e rgi e(rück)gewi nnung.<br />

So lässtsich Körperwärme<br />

ebenso in Elektrizitätumwan<strong>de</strong>ln wie die durch normales Gehen<br />

auf einem Schwingbo<strong>de</strong>n erzeugte<br />

Bewegungsenergie.<br />

Ein Parkettherstellernutztdazu eine<br />

preiswerte Piezofolie (PVDF).<br />

Der erzeugte Strom könnte z.B.<br />

fü r die Versorgung von Rauchmel<strong>de</strong>rn,<br />

Türöffnern o<strong>de</strong>r einer<br />

Notbeleuchtung zum Einsatz<br />

ko m men . De r ausfü h rend e I ngenieu<br />

r Stef<strong>fe</strong>n Roßki rch : „Wi r hof<strong>fe</strong>n<br />

auf weitere Forsch u ngsgel<strong>de</strong>r.“<br />

(www.piezoparkett.com)<br />

Mehr: www.<strong>funkempfang</strong>.<strong>de</strong><br />

FE jetzt nach<br />

Bedarf + aktueller<br />

Im Mai 1996 ist mit <strong>de</strong>m RADIO-<br />

SCANNER erstmals das Vorgänger-Magazin<br />

von FUN KEMP-<br />

FAN G . D E e rsch i e n e n . Se it J u n i<br />

2005 gibt es nun schon das PDF-<br />

Magazin FE − und seit Ausgabe<br />

38 ist es sogar kostenlos. Alle<br />

Ausgaben spiegeln nicht nur die<br />

Entwicklung von Funk, <strong>Radio</strong> und<br />

Audio, son<strong>de</strong>rn dokumentieren<br />

auch, wie schnelllebig unsere<br />

Zeit durch das Internet gewor<strong>de</strong>n<br />

F U N KEM P FAN G . D E --- N R . 44 --- F rü hj a h r 20 1 0 --- Magazin für Funk, <strong>Radio</strong> & A udio<br />

Gebrauchtwarenhan<strong>de</strong>l<br />

übers Web wächst stark<br />

Der Onlinehan<strong>de</strong>l mit Gebrauchtwarenist<br />

auf <strong>de</strong>m Vormarsch:<br />

Zwei Drittel <strong>de</strong>r Verbraucher<br />

(66 Prozent), die im<br />

Zuge <strong>de</strong>s Frühjahrsputzes ih re<br />

Regale und Keller ausmisten,<br />

nutzenfür <strong>de</strong>n Verkaufvonge brauchten Artikeln wie Bücher,<br />

CDs/DVDs und Spiele mittlerweile<br />

das I nternet. Dies ist das<br />

Ergebnis einer aktuellen Studie,<br />

die <strong>de</strong>r Online-Ankaufsservice<br />

Momox in Auftrag gegeben<br />

hat. Demnach gibt es<br />

aber auch viele Verbraucher,<br />

die nicht mehr benötigteGe genstän<strong>de</strong> einfach verschenken<br />

bezieh u ngsweise spen<strong>de</strong>n<br />

(49 Prozent).<br />

Mediadaten unter<br />

www.funkem pfang.<strong>de</strong><br />

Trad ition el le Verkaufsmögl ichkeiten<br />

wi e Floh märkte wer<strong>de</strong>n<br />

mit 24 Prozent (Mehrfachnennungen<br />

waren möglich) vergleichweise<br />

weniger genutzt.<br />

Als Hauptgrund für <strong>de</strong>n Verkauf<br />

gebrauchter Arti kel gi bt<br />

etwa ein Drittel (34 Prozent)<br />

<strong>de</strong>r Befragten „Geld“ an. 30<br />

weitere Prozent haben nach<br />

eigenen Angaben zu<strong>de</strong>m „zu<br />

wenig Platz“. Auf <strong>de</strong>n nächsten<br />

Rängen fin<strong>de</strong>n sich „Geschmack<br />

hat sich geän<strong>de</strong>rt“<br />

(25 Prozent), Frühjahrsputz (8<br />

Prozent) und Digitalisierung<br />

wie<strong>de</strong>r. Letztgenannter Punkt<br />

spielt für immerhin drei Prozent<br />

<strong>de</strong>r Verbraucher eine Rolle,<br />

da Musik und Vi<strong>de</strong>os digital<br />

gespeichert sind und <strong>de</strong>swegen<br />

die Original medien wie<br />

CDs und DVDs nicht mehr<br />

benötigt wer<strong>de</strong>n. Die ausführliche<br />

Studie zum Han<strong>de</strong>l mit<br />

Gebrauchtwaren kann unter<br />

team@eu romarcom .<strong>de</strong><br />

gefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n .<br />

an-<br />

ist. Informationen rasen in Sekun<strong>de</strong>nschnelle<br />

um die Welt<br />

und Aktualitätwird immerwichtiger.<br />

FUNKEMPFANG.DE reagiert auf<br />

diesen Trend. Künftig wird es<br />

keinen regelmäßigen Erscheinungsrhythmus<br />

geben, son<strong>de</strong>rn<br />

Ausgaben „nach Bedarf“. Eingetragene<br />

Leser bekommen automatisch<br />

nach Erscheinen einer<br />

neuen Ausgabe Bescheid. Anzeigenkun<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n rechtzeitig<br />

vorher informiert.<br />

Dieter Hurcks, Redaktion

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